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Landkr is Landkreismagazin 8.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

24.4.2014 Ausgabe 8

Große Aktion mit vielen Helfern: Landschaft gesäubert [Seite 13]

Umbruch im Kreistag – Kreisräte mit großem Dank verabschiedet [Seite 3]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Landkreisbürger für Ehrenämter geehrt [Seite 9]

Neue Kindertagesstätte in Zirndorf eingeweiht [Seite 17]

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Landkreismagazin 8.2014

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Landkreismagazin 8.2014

Aktuell

Großer Umbruch im Kreistag: Landrat verabschiedet ein Drittel der bisherigen Kreisräte Landkreis Fürth - Zum letzten Mal hat der Kreistag in dieser Legislaturperiode getagt. Bei der besonderen Sitzung in der Jägerstube im Oberasbacher Ortsteil Rehdorf verabschiedete Landrat Matthias Dießl 23 Kreisrätinnen und Kreisräte - mehr als ein Drittel der Mitglieder wird damit dem neuen Kreistag nicht mehr angehören. Einige davon dauerhaft, weil sie nicht mehr bei der Wahl im März angetreten waren. Andere können als Nachrücker zu einem späteren Zeitpunkt wieder in das Gremium einziehen. „Mir hat die Arbeit in den vergangenen sechs Jahren große Freude gemacht”, sagte Landrat Matthias Dießl. „Wir ha­ ben im Kreistag sehr vielfältige Themen diskutiert.” Bei den Entscheidungen sei es vorteilhaft gewesen, dass dem Kreis­ tag viele Experten aus unterschiedlich­ sten Bereichen angehörten. „Wir haben dabei, wie ich meine, sehr gute Entschei­ dungen getroffen”, betonte der Landrat. Der Landkreis Fürth sei dadurch voran­ gebracht worden. Über manche Themen sei länger diskutiert worden. „Am Ende stand aber fast immer eine breite Zu­ stimmung oder sehr häufig ein einstim­ miger Beschluss”, erinnerte Matthias Dießl. Das zeige, dass es im Kreistag eine sehr gute Diskussionskultur gegeben habe. Guten Argumenten seien alle im­ mer aufgeschlossen gewesen. Dies habe sich in den Beschlüssen niedergeschla­ gen. „Ich hoffe, dass dies auch im neuen Kreistag der Fall sein wird.” Der Kreistag der Legislaturperiode 2014 bis 2020 kon­ stituiert sich am 5. Mai 2014. Viele Kreisräte, die Matthias Dießl verabschiedete, übten dieses Ehrenamt lange Zeit aus: Drei Perioden gehörten dem Kreistag Ingrid Wendler-Aufrecht, Zirndorfs Altbürgermeister Gert Kohl, Anton Engelhardt, Hannelore PfetzingScheitinger, Werner Nickel, Christa Bayer und Lothar Schmidt an. Auch „Alterspräsident” Hans Meyer scheidet aus dem Kreistag aus. Er ver­ eidigte Matthias Dießl 2008 zum neuen

Gruppenfoto der ausscheidenden Kreisräte mit dem Landrat

Landrat. In den Kreistag zog Meyer 1995 ein. Vor allem im Bauausschuss brachte er sein Wissen über drei Perioden lang ein. Meyer wurde bereits mit der kom­ munalen Dankurkunde ausgezeichnet. „Die Zeit war immer schön”, sagte Mey­ er. Die Gelder seien vom Kreistag richtig angelegt worden. Sein Wunsch zum Ab­ schied: „Ich hoffe, dass es mit unserem Landkreis auch weiterhin so aufwärts geht.”

Marlene Rupprecht bei der Verabschiedung durch Landrat Matthias Dießl

24 Jahre kommunalpolitische Verant­ wortung übernahm Kreisrätin Marlene Rupprecht. Die Tuchenbacherin gehörte von 1990 an durchgehend dem Kreistag an. Trotz ihres Bundestagsmandats habe sie äußerst aktiv im Kreistag mitgearbei­ tet, erinnerte der Landrat. Mit Marlene Rupprecht habe der Landkreis immer ei­ nen direkten Draht nach Bonn und Ber­ lin gehabt. Die Themen Familie, Jugend und Kinder seien Marlene Rupprecht da­ bei besonders ans Herz gewachsen. Mat­ thias Dießl bezeichnete die Kreisrätin als „ganz große Protagonistin” der Jugend­ hilfeplanung. „Diesen Bereich habe ich wirklich sehr gerne gemacht”, bestätigte Marlene Rupprecht. „Davon habe ich ge­ zehrt, auf Bundesebene und auf europä­ ischer Ebene.” Sie habe nicht einfach nur abgestimmt, sondern konkret mitgear­ beitet. Und was folgt nun im Ruhestand? „Kein Plan”, lacht Marlene Rupprecht. Statt konkrete Pläne zu schmieden, wolle sie die ruhigere Zeit nun einfach mal auf sich zukommen lassen. Ebenfalls 24 Jahre dabei war Bern­ hard Gottbehüt - und das viele Jahre an vorderster Stelle im Gremium. Von 1996 bis 2008 war der Mann aus Stein näm­ lich weiterer Stellvertreter der Landrä­ tin. Zudem war Gottbehüt Vorsitzender der FDP-Fraktion im Kreistag und in fast

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Bernhard Gottbehüt bei der Verabschiedung

allen Ausschüssen vertreten. Matthias Dießl bezeichnete ihn als „loyalen Ver­ treter des Landkreises Fürth”. Er habe die Verwaltung des Landkreises insbe­

sondere durch die Vertreter-Funktion bestens unterstützt. „Es ist schon etwas Wehmut dabei”, meinte der 67 Jahre alte Bernhard Gottbehüt beim Abschied. „Ur­ sprünglich wollte ich schon mit 65 auf­ hören, aber die Fraktion wollte mich da noch nicht gehen lassen.” Nun sei er auch ein stückweit froh, den Ruhestand genießen zu können - zum Beispiel mit seinen drei Enkelkindern. „Ich bin satt an der Politik.” Als Ratgeber werde er seiner Fraktion natürlich gerne weiter zur Ver­ fügung stehen, erklärte Gottbehüt, der zwölf Jahre lang 1. Bürgermeister der Stadt Stein war. Man könnte an einen Zahlendreher glauben, es ist aber keiner: Nicht 24, sondern sage und schreibe 42 Jahre lang übte Günther Gabsteiger ohne Unterbre­ chung das Mandat als Kreisrat aus. „Er hat damit die Entwicklung des Kreises seit der Gebietsreform 1972 aktiv mitge­ staltet”, sagte Matthias Dießl. Als Land­

tagsabgeordneter habe Günter Gabstei­ ger viele Anliegen des Kreises direkt in München an höchster Stelle vortragen können. Als Beispiel nannte der Landrat das unermüdliche Engagement Gabstei­ gers für die Sanierung und den Ausbau der Cadolzburg. „Den Wiederaufbau der Burg haben wir ihn zu verdanken.” Aus­ zeichnungen lehnt Gabsteiger stets ab. Leider war er bei der Verabschiedung des Kreistages entschuldigt. In der nächsten Ausgabe werden wir näher auf seine 42 Jahre im Kreistag eingehen. Matthias Dießl überreichte an alle 60 Kreisräte zur Erinnerung ein Foto, das die Mitglieder des Kreistages vor dem Amtsgebäude in Fürth zeigt. Bereits bei der letzten Bürgermeis­ ter-Dienstbesprechung im Landratsamt wurden die scheidenden Bürgermeister Peter Lerch (Gemeinde Veitsbronn) und Franz Schmuck (Markt Ammerndorf) durch den Landrat verabschiedet.

Aktuell

Behindertenbeauftragter Stephan Beck sieht sich gut vernetzt Landkreis Fürth - Der Behindertenbeauftragte des Landkreises Fürth, Stephan Beck, hat eine erste Bilanz gezogen: „Im ersten Jahr als Behindertenbeauftragter des Landkreises Fürth kann ich sagen, dass ich dieses Amt für sehr wichtig halte”, sagte er bei der jüngsten Kreistagssitzung. Dies zeige sich in der Vielzahl der Anfragen und der steigenden Zahl von Beratungen. „Als Behindertenbeauftragter konnte ich mich und das Amt positionieren und etablieren”, ergänzte Beck. Er wurde mit dem einstimmigen Beschluss des Kreistages des Landkreises Fürth am 8. Oktober 2012 zum Behindertenbeauf­ tragten ernannt. Seine ehrenamtliche Ar­ beit begann er am 2. November 2012 im Landratsamt Zirndorf. Im Jahr 2012 lebten im Landkreis Fürth etwa 12.700 Menschen mit Behinderung. Die meisten davon waren zwischen 65 und 75 Jahre alt. Der Bekanntheitsgrad der Stelle des Behindertenbeauftragten sei gestiegen, stellte Beck nach gut ei­ nem Jahr Arbeit fest. „Es konnten zahlrei­

che Vernetzungen hergestellt und genutzt werden.” Beck achtet auch darauf, dass der Landkreis Fürth seine Gebäude barriere­ frei baut oder umgestaltet - so etwa beim Neubau der Realschule in Langenzenn. Ebenso wird das Landwirtschafts­amt in Fürth nach dem Umbau komplett barri­ erefrei sein. Auf Anraten von Beck wur­ den die Parkplätze am Eingang des Land­ ratsamtes in Zirndorf behindertengerecht umgestaltet. Gerne würde Beck auch die Gemeinden des Landkreises noch inten­ siver beraten. Allerdings gebe es von den Kommunen bislang noch wenig Anfragen. Die Möglichkeit der Beratung stehe jedem Menschen offen, betonte Beck. Es habe sich gezeigt, dass nicht nur Menschen mit einer Behinderung davon Gebrauch machten, sondern auch Angehörige, öf­ fentliche Verwaltungen, Politiker, Einrich­ tungen und Selbsthilfegruppen. Oft wendeten sich Bürgerinnen und Bür­ ger an Beck, deren Wohnungen nicht be­ hindertengerecht waren. „Leider melden sich die Betroffenen immer erst dann, wenn die Not schon sehr groß ist. In vie­

Stephan Beck (links) auf der Messe für Senioren in Puschendorf

len Fällen könnte man gezielter unterstüt­ zen, wenn sich die Ratsuchenden frühzei­ tiger melden würden”, sagte Beck. Die Zahl der Beratungsanfragen nehme stetig zu. „Für mich ist dies ein Beleg da­ für, dass bei den Menschen mit Behinde­ rung, aber auch im Umfeld behinderter Menschen, vor allem bei den Angehöri­ gen, ein enorm hoher Beratungsbedarf besteht.” Bei Bedarf erreichen Sie den Behinderten­ beauftragten im Landratsamt unter 0911 9773-1705.


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Wirtschaft

Joanna Bacik ist die neue Regionalmanagerin des Landkreises Landkreis Fürth - Seit Anfang des Jahres ist Joanna Bacik die neue Leiterin des Regionalmanagements im Landkreis Fürth. Wir wollten von ihr wissen, welche Pläne sie für den Landkreis hat und wie gut sie sich hier schon auskennt. Hallo Frau Bacik, willkommen im Landkreis Fürth. Stellen Sie sich unseren Leserinnen und Lesern doch bitte kurz vor. Meine Name ist Joanna Bacik, ich bin 30 Jahre alt und habe bislang beim Büro Planwerk in Nürnberg gearbeitet. Ich habe meinen „Master of Science” im Be­ reich Geographie gemacht. Knapp drei Jahre lang habe im City- und Projektma­ nagement der Stadtentwicklung wert­ volle Erfahrungen bei Verhandlungen mit Behörden, Investoren, Bürgern, Verbän­ den und Kammern gesammelt. In meiner letzten Position agierte ich als Cityma­ nagerin für zwei Kommunen. Ziel meiner Tätigkeit war es, Innenstädte zu stärken und zu positionieren. Nun freue ich mich darauf, mit meinen Ideen die Region mit­ zugestalten sowie die angestrebten Ziele im Bereich Bürgerengagement, Immobi­ liensicherung und Tourismus im Land­ kreis weiter voranzutreiben. Kennen Sie sich in Ihrem neuen Wirkungsgebiet, also dem Landkreis Fürth, schon aus? Ich war schon bei einigen Veranstal­ tungen eingebunden. So habe ich beim jüngsten Wirtschaftskreis bereits ers­ te Kontakte mit Unternehmern aus dem Landkreis knüpfen können. Die Wirt­ schaftsjunioren waren vor einigen Wo­ chen im Landratsamt - das war ebenfalls eine gute Gelegenheit, mich vorzustel­ len. In den kommenden Monaten werde ich auch bei den Bürgermeistern der 14 Landkreisgemeinden an die Türen klop­ fen. Schließlich können wir Projekte nur umsetzen, wenn wir die Gemeinden mit im Boot haben. Da sind enge und gute Kontakte sehr wichtig. Mit jedem Projekt lerne ich den Landkreis wieder ein Stück

besser kennen. Aktuell bereite ich zum Beispiel den Tag der schönen Künste vor, der am 18. Mai 2014 wieder in Stein stattfinden wird. Welche Ziele haben Sie, welche Projekte stehen konkret 2014 an? Es gibt viele tolle laufende und bereits etablierte Projekte, wie Wohnraumbe­ ratung, Künstlerstammtisch, Ausstel­ lung Tag der schönen Künste und vieles mehr, die ich gerne fortführen möch­ te. Aber natürlich plane ich auch einige neue Projekte. So werde ich mich um die Vernetzung und den Ausbau der Freiwil­ ligenagenturen im Landkreis kümmern. Es soll eine gemeinsame Datenbank mit allen Angeboten rund um das Ehrenamt aufgebaut werden. Zwischen Institu­ tionen und interessierten BürgerInnen kann dadurch ein stärkerer Austausch stattfinden. Wir arbeiten daran, sogenannte „InfoPoints” im Landkreis an wichtigen tou­ ristischen Punkten aufzustellen. Ziel ist, die Sehenswürdigkeiten und das viel­ fältige Freizeitangebot Besuchern des Landkreises näherzubringen. Ein anderes Projekt hat das Ziel, die Wanderwege im Landkreis einheitlich zu beschildern. Und dann laufen natürlich die Planungen für die Erlebnisburg Cadolzburg. Das Regio­

Auch der Tag der Schönen Künste 2014, der am 18. Mai stattfindet, gehört zu ihren Projekten . Bitte beachten Sie die Terminankündigung auf Seite 19.

Joanna Bacik

nalmanagement wird diesen neuen Be­ suchermagneten in die Marketingaktivi­ täten entsprechend einbinden. Was kann das Regionalmanagement bewirken? Die Region rückt durch die Arbeit des Re­ gionalmanagements in den Mittelpunkt, die Bevölkerung arbeitet mit und die re­ gionale Wirtschaft oder Netzwerkpartner kooperieren. Durch die Umsetzung ver­ schiedener Projekte in verschieden Be­ reichen (Tourismus, Soziales, Wirtschaft, Kultur) und mit Beteiligung von Bürge­ rInnen möchten wir, dass sich die Men­ schen hier wohlfühlen, hier gerne leben und sich engagieren. Regionen müssen lebendig sein, das hat was mit Gefüh­ len zu tun und natürlich auch damit, was die Menschen ihrer Region zutrauen. Das Regionalmanagement kann den Prozess begleiten, unterstützen und solche Pro­ jekte initiieren und das ändert dann auch die Wahrnehmung in der Bevölkerung. Wie würden Sie den Landkreis Fürth beschreiben? Klein aber oho – oder vielleicht auch so: die Mischung macht’s! Es ist ja der flä­ chenkleinste Landkreis in Bayern, aber ein toller Wohn-, Arbeits- und Freizeit­ standort. Auch deshalb sind wir nach wie vor eine begehrte Zuzugsregion. Das soll auch so bleiben! Die Mischung ist ideal: Namhafte Unternehmen, viele Freizeit­ angebote, gute Anbindung in alle Rich­ tungen, historische Stadtkerne, viele Ver­ eine, Naherholung vor der Haustüre der Metropolregion und dazu noch familien­ freundliche Angebote. Das kann sich se­ hen lassen. Vielen Dank für die Infos und viel Erfolg für Ihre Vorhaben!

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Schulen

FOS sucht Praktikumsplätze Fürth - Der Weg zum Abitur über die Berufliche Oberstufe ist und bleibt attraktiv: Die Max-Grundig-Schule in Fürth rechnet für das kommende Schuljahr 2014/15 mit weiter steigenden Schülerzahlen. Da die Schulordnung ein halbjähriges Praktikum vorschreibt, werden dringend zusätzliche Praktikumsplätze – insbesondere im Bereich Wirtschaft/Verwaltung – gesucht. Geschafft: Sie haben ihr Praktikum erfolgreich absolviert (Schülerinnen der MGS Fürth) Das Motto lautet: „Learning by doing“. Die Praktikumsstellen können in Unter­ nehmen der Privatwirtschaft, in den frei­ en Berufen (z.B. Steuer­ und Rechtsbera­

tung) oder der Verwaltung angesiedelt sein. Die 16 bis 18 Jahre alten Schüle­ rinnen und Schüler mit Mittlerem Schul­ abschluss wechseln alle vier Wochen

zwischen Schule und Prak­ tikumsstelle und sammeln damit rund 20 Wochen Be­ rufserfahrung. Sie sind ver­ sichert (Unfall/Haftpflicht) und täglich acht Stun­ den im Einsatz. Nicht sel­ ten können die Kontakte für eine spätere Ausbildung oder Beschäftigung genutzt werden. Wer den motivierten jungen Leuten mit sinnvollen Tätig­ keiten einen Einblick in das Arbeitsleben ermöglichen kann, wendet sich bitte an: Max- Grundig-S chule, Staatl. Fachoberschule, Amalienstr. 2­4, 90763 Fürth, Tel.: 0911 74319­3, Fax: 0911 74319­59, E­Mail: info@mgs­fuerth.de, Internet: www.mgs­fuerth.de.

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Aktuell

Ehrungen von Landkreisbürgern zum Abschluss der Legislaturperiode

(v.l.n.r.): Großhabersdorfs Erster Bürgermeister Friedrich Biegel, Cadolzburgs Erster Bürgermeister Bernd Obst, Hans Satzinger (Landkreismedaille), Hans Brunner (Ehrenzeichen), Erwin Nassauer (Landkreismedaille) und Landrat Matthias Dießl

Landrat Matthias Dießl hat zum letzten Mal in dieser Legislaturperiode vor der jüngsten Kreistagssitzung Landkreisbürger für ihr ehrenamtliches Wirken ausgezeichnet. Hans Brunner erhielt das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Hans Satzinger und Erwin Nassauer wurden mit der Landkreismedaille geehrt. „Jeder noch so kleine Beitrag für ein friedliches und kooperatives Miteinan­ der ist ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Sie alle werden heute ausgezeichnet, weil Sie sich in vielfältiger Weise aktiv enga­ gieren und im positiven Sinne einbrin­ gen”, sagte der Landrat an die zu Ehren­ den gerichtet. „Wir haben im Landkreis ein bemerkenswertes bürgerschaftli­ ches Engagement. Die Demokratie lebt vom Ehrenamt, hat der erste Bundes­ präsident Heuss einst ebenso knapp wie deutlich formuliert. Auch der ehemali­ ge Bundespräsident Herzog brachte es so auf den Punkt: Unsere Gesellschaft wäre ohne ehrenamtlich tätige Men­ schen nicht nur ärmer und kälter, son­ dern sie wäre auch weniger funktions­ fähig.“

Matthias Dießl betonte, ehrenamtli­ che Tätigkeiten seien in fast allen Berei­ chen des gesellschaftlichen Lebens mög­ lich, „dringend notwendig und deshalb unbedingt erwünscht.” Hans Brunner (62) - Cadolzburg Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten Hans Brunner ist seit vielen Jahren in der Marktgemeinde Cadolzburg auf sehr un­ terschiedliche Weise ehrenamtlich tätig. Seit dem Jahr 1968 ist er aktives Mit­ glied in der Feuerwehr. Nach Absolvie­ rung von verschiedenen Lehrgängen war er von 1974 bis 1977 1. Vorstand, in den darauf folgenden Jahren übte er weite­ re Ehrenämter in der Feuerwehr aus bis er schließlich im Jahr 1988 zum 1. Kom­ mandanten gewählt wurde. Im noch jungen Kindergarten von Ca­ dolzburg-Wachendorf wurde Hans Brun­ ner 1977 in den Elternbeirat gewählt und war von 1978 bis 1979 Vorsitzender. Ein Elternbeirat war damals keine Selbstver­ ständlichkeit. Mit viel Einsatz und Enga­ gement gelang es Hans Brunner schnell ein gutes Miteinander und ein konstruk­ tives Verhältnis zwischen Eltern und Kin­ dergartenleitung zu schaffen. Die Erfol­

ge stellten sich sehr schnell ein, sodass Kindergartenfeste und Weihnachtsfeiern durchgeführt werden konnten. Der heute 62-Jährige war auch von 1981 bis 1985 im Elternbeirat der Volksschule in Cadolz­ burg aktiv. Er ist seit 1970 außerdem Mitglied des Posaunenchores der Landeskirchlichen Gemeinschaft Cadolzburg. Seit 1987 ist er Chorobmann. Die Aufgabe des Chor­ obmannes ist die Erstellung der Jahres­ einsatzpläne (Abstimmung mit Kirchen­ gemeinde, Politischer Gemeinde, usw.) sowie die gesamte Dokumentation des Chores. Darüber hinaus beschäftigt sich Hans Brunner intensiv mit der Ortsgeschichte. Bereits 1983 entwickelte er ein Konzept für ein Dorfbuch von Wachendorf und begann mit der aufwendigen und um­ fangreichen Sammlung von Informatio­ nen, Geschichten und Daten. Das Konzept fand später für das Ortsbuch Steinbach Verwendung. 1991 nutzte Hans Brunner die Möglichkeit des Bayerischen Bau­ ernverbandes, dass Familien, deren Höfe mehr als 200 Jahre im Familienbesitz waren, eine besondere Ehrung erhalten konnten. Nach umfassender Recherche kamen in Wachendorf hierfür zwei Fa­ milien in Betracht. Nachdem der Alters­ sitznachweis erbracht wurde und die Prü­ fung des BBV auch positiv verlief, stand einer Ehrung nichts mehr im Wege. Für die Übergabe organisierte Hans Brunner mit einem Team ein Dorffest auf einen Hof. Immer wieder ging Hans Brunner auch der Frage nach: Wie alt ist Wachen­ dorf wirklich? Bei den von ihm angestell­ ten Nachforschungen kam heraus, dass Wachendorf rund 700 Jahre alt sein muss. Ein genaues Datum gibt es leider nicht. In Gesprächen mit der Gemeinde und dem Heimatkundler H. W. Kress definierte man das Jahr 2012 als Jubiläumsjahr. Hans Brunner wurde verantwortlicher Projekt­ leiter. In einem Festakt in einer restlos ge­ füllten Mehrzweckhalle wurde dann das Festjahr gefeiert. Abgerundet wurde das Jubiläumsjahr mit einem großen Fest­

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gottesdienst. Um die Geschichten und Bilder den Wachendorfern näher zu brin­ gen, erarbeitete Hans Brunner noch einen etwa zweistündigen Dorfspaziergang. Die Resonanz war überwältigend. 25 Spazier­ gänge mit bisher fast 400 Teilnehmern wurden durchgeführt. Weiter Aktivitäten sind von Herrn Brunner geplant, jedoch noch in Vorbereitung. Hans Satzinger (64) - Großhabersdorf Landkreismedaille Hans Satzinger ist seit Dezember 2006 Vorsitzender der Feldgeschworenenver­ einigung im Landkreis und in der Stadt Fürth. Seit dieser Zeit organisiert er u. a. den jährlichen Feldgeschworenentag am ersten Montag im Dezember und die Obmännerversammlung im Frühjahr.

Von Dezember 1997 bis Dezember 2002 war er bereits 2. Vorsitzender. Seit 1. De­ zember 1982 ist Hans Satzinger Feldge­ schworener in Großhabersdorf (Gemar­ kung Fernabrünst / Vincenzenbronn). Von 1988 bis 2009 war er stellvertretender Obmann. Das Amt der Feldgeschworenen ist das älteste noch vorhandene Ehrenamt in der kommunalen Selbstverwaltung. Hans Satzinger ist außerdem Vorsit­ zender der Jagdgenossenschaft Vincen­ zenbronn. Von 1990 bis 2004 war er da­ rüber hinaus örtlicher Beauftragter der Flurbereinigung Vincenzenbronn. Die Aufgabe als Ortsobmann im Bayerischen Bauernverband für den Ortsverein Ferna­ brünst übte er 1989 bis 2011 und somit insgesamt 22 Jahre aus.

Erwin Nassauer (65) - Großhabersdorf Landkreismedaille Erwin Nassauer ist seit 1996 1. Vorsit­ zender der Sängergruppe Biberttal-Ca­ dolzburg, nachdem er schon von 1990 bis 1993 als Beisitzer in der Vorstand­ schaft mitwirkte. Die Sängergruppe Bi­ berttal-Cadolzburg besteht aus rund 20 Mitgliedschören im Landkreis Fürth und dem benachbarten Dietenhofen. Bereits seit dem Jahr 1972 ist er Vorsitzender des Männergesangvereins „MGV 1903 Ferna­ brünst“. Außerdem ist er seit 1990 Vorsit­ zender des Ortsvereins Fernabrünst. Auch politisch wirkte Erwin Nassauer in seiner Heimatgemeinde – nämlich von 1991 bis 2008 – als Gemeinderat. Von 1997 bis 2001 war er Mitglied des Vorstands des Flurbereinigungsverfahrens.


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Familie

Internetkompetenz für Eltern: Zwei kostenlose Broschüren helfen weiter Landkreis Fürth - Von der EU-Ini­ tiative „klicksafe” gibt es zwei neue Broschüren, die die Internetkompetenz von Eltern verbessern sollen. Die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises empfiehlt diese Ratgeber. Medien durchdringen heute alle Lebens­ bereiche, auch die von Kindern und Ju­ gendlichen, und sind damit zu einer wesentlichen Sozialisationsinstanz ge­ worden. Während sich Kinder und Ju­ gendliche vielfach schnell mit der Nut­ zung von neuen Geräten und deren Möglichkeiten vertraut machen, stehen Erwachsene diesen Techniken nicht sel­ ten ratlos gegenüber. Besonders Eltern sind hinsichtlich der Medienerziehung ihrer Kinder oft verunsichert und sehen sich alltäglich mit Fragen zu Zeitvorga­ ben, Altersempfehlungen oder kindge­

rechten Webseiten konfrontiert. Dabei stellen Eltern die ersten Weichen dafür, wie ihre Kinder mit Medien umgehen. Um den diesbezüglich gestiegenen Be­ ratungsbedarf bei Eltern aufzugreifen, hat die EU-Initiative „klicksafe“ gemein­ sam mit dem Internet-ABC und der Lan­ desanstalt für Medien NRW (LfM) Mate­ rialien zum Thema „Internetkompetenz für Eltern – Kinder sicher im Netz be­ gleiten“ entwickelt. Diese bestehen aus einem Eltern-Leitfaden und Referenten-Hinweisen. 2014 sind diese in voll­ ständig aktualisierter und erweiterter Ver­sion und erstmalig auch als Druck­ ausgabe erschienen. Die Materialien richten sich vor al­ lem an Eltern, die Interesse haben, sich mit Fragen der Medienerziehung aus­ einander zu setzen und Orientierung für den Umgang mit dem Internet in der Fa­

milie suchen. Die Inhalte liefern jedoch auch für Pädagogen und Fachkräfte, die im Arbeitsalltag mit Kindern- und Ju­ gendlichen bzw. deren Eltern zu tun ha­ ben, wertvolle Informationen und Hin­ weise zur Weitergabe. Die Broschüre widmet sich neben allgemeinen Informationen wie „Su­ chen und Finden im Netz“, „Sozial Web“, „Smartphone, Apps und mobiles In­ ternet“ auch dem Jugendschutz, dem technischen Schutz (Filter & Jugend­ schutzprogramme), den Kostenfallen im Netz sowie juristischen Fragen. Die Broschüren erhalten Sie unterwww. klicksafe.de

Familie

DJI-Datenbank „Apps für Kinder“ informiert über Vielfalt und Qualität von Kinderapps Landkreis Fürth - Ein Tipp der Kommunalen Jugendarbeit für alle Eltern: Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine neu eingerichtete DJI-Datenbank „Apps für Kinder“ veröffentlicht, die kompakt und übersichtlich Rezensionen und Qua-

litätsbeurteilungen von Applikationen für Tablets und Smartphones enthält. Sie gibt Eltern, pädagogischem Fach­ personal und anderen Interessierten Orientierung bezüglich der Vielzahl

Telefonsprechstunde von Landrat Matthias Dießl am 30. April 2014 Am Mittwoch, den 30. April 2014, ist Landrat Matthias Dießl von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können un­ ter der Telefonnummer 0911 9773-10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprech­ stunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

an App-Angeboten für Kinder und er­ leichtert die Suche nach alters- und kinderschutzgerechten Inhalten. Die Besprechung der Apps erfolgt anhand umfassender Bewer­ tungskriterien. Die Datenbank ist unter http://www.dji.de/in­ dex.php?id=43348 zu finden.

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Aktuell

„Hilfe für Tschernobylkinder“ sucht dringend Gasteltern Stein - Die Initiative „Hilfe für Tschernobylkinder“ der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Stein sucht noch dringend Gastfamilien für 30 Kinder aus der Tschernobylregion in Weißrussland. Jungen und Mädchen zwischen 7 und 17 Jahren stehen auf der Warteliste und würden sich gerne bei uns in der Region erholen. Der Aufenthalt findet vom 5. Juli bis 2. August 2014 statt. In den ersten drei Wochen wird zweimal wöchentlich ein Programm angeboten. Die Folgen des Supergaus im Kern­ kraftwerk von Tschernobyl vor 28 Jah­

ren sind in den besonders betroffenen Regionen immer noch in vollem Um­ fang zu spüren. Die Kinder aus Jelsk, Mozyr und Kritschew sind immer noch tagtäglich erhöhter radioaktiver Strah­ lung und radioaktiv belasteten Grund­ nahrungsmitteln ausgesetzt. Der Ge­ sundheitszustand der Kinder verbessert sich allerdings signifikant, wenn sie (nur!) vier Wochen hier in Deutschland verbracht haben. Kontakt und Information: Karin Schaepe, Uhlandweg 22, 90547

Stein, Telefon: 0911 674339, Telefax: 0911 2558191, E-Mail: k.schaepe@pg-hilfefuer-tschernobylkinder.org Um die wichtigen Erholungsaufenthal­ te fortführen zu können, ist die Initiative auf Spenden angewiesen. Bankverbindung: PG-Kirche/Tschernobylhilfe VR-Bank Nürnberg Konto-Nr. 100709301, BLZ 76060618 IBAN DE40760606180100709301 BIC GENODEF1N02

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Landkreismagazin 8.2014

Aktuell

46. „Aktion Saubere Landschaft“ – Bürgerinnen und Bürgern liegt Umwelt am Herzen Zum 46. Mal fand in diesem Jahr die „Aktion Saubere Landschaft“ im Landkreis Fürth statt. Dazu haben sich wieder über 1.000 Bürgerinnen und Bürger zusammengefunden, um gemeinsam in ihren Städten und Gemeinden Wälder und Wiesen zu reinigen. Die Bilanz der vierstündigen Sammlung ist beachtlich. „Jedes Jahr zeigen die Bürgerinnen und Bürger nicht zuletzt bei der ‚Aktion Sau­ bere Landschaft‘, dass ihnen die Umwelt am Herzen liegt. Auch in diesem Jahr ha­ ben sich wieder Personen aus allen 14 Landkreis-Gemeinden aktiv beteiligt“, freute sich Landrat Matthias Dießl bei der Bekanntgabe des Sammelergebnis­ ses. Er betonte aber auch, dass aufgrund der hervorragenden Möglichkeiten im Landkreis Fürth niemand seinen Müll in die Landschaft „wild entsorgen“ müsse. Sowohl im südlichen Landkreis, in Zirn­ dorf-Leichendorf, als auch im nördlichen Landkreis, in Langenzenn-Horbach, sei ein Wertstoffhof. Der Landkreis Fürth ist auf der Höhe der Zeit und hat den Online-Abfuhrplan erst im letzten Jahr um eine Schnittstel­ le (iCal) erweitert, mit der es möglich ist, dass Abfuhrtermine direkt auf Smart­ phone, Tablet oder PC abonniert werden können und laufend eine automatische Aktualisierung erfolgt. Die Helferinnen und Helfer der „Akti­ on Saubere Landschaft“ waren seit 8.00 Uhr morgens unterwegs, um leere Verpa­ ckungen, Hausabfälle, aber auch Sperr­ müll von Straßenrändern und aus Wäl­ dern und Wiesen aufzusammeln. Die meisten Freiwilligen kamen aus Roßtal und Oberasbach mit 300 und 200 An­ meldungen. 180 Personen stellte Zirndorf. Der Rest verteilte sich auf die übrigen Ge­ meinden. Insgesamt wurden rund 17 Tonnen Abfall eingesammelt. Dies war erfreuli­ cherweise deutlich weniger im Vergleich zum Vorjahr mit rund 26 Tonnen.

Die Müllmen­ ge setzte sich zusammen aus 1.250 Litern Alt­ glas, 1,5 Kubikme­ tern Metall, 394 PKW-Reifen ohne Felgen, 194 PKWReifen mit Felgen, 22 LKW- /Traktor­ reifen, 13,5 Liter Haushaltsbatte­ rien, außerdem: 139 Liter Altöl, ca. 75 Kilogramm Landrat Matthias Dießl übergibt im Beisein von Ammerndorfs Bürgermeister Wellplatten, sechs Franz Schmuck die Urkunden an die Kinder Liter Unkrautver­ nichter, elf Dosen Holzlasur und 13 Liter für ihren Einsatz. „Einen herzlichen Dank Farbe. Ein Herd, vier Waschmaschinen an die Organisatoren und Unterstüt­ und vier TV-Geräte gehörten ebenso zu zer, so z.B. den Köchen vom Bayerischen Roten Kreuz und den Feuerwehren“, so den „Fundstücken“ wie ein Mofa. In diesem Jahr bedankte sich Landrat Landrat Dießl. Ebenso dankte Landrat Matthias Dießl im Markt Ammerndorf Dießl Herrn Bürgermeister Schmuck für bei einem kostenlosen Eintopf mit einer die Unterstützung durch den Markt Am­ Urkunde bei den Helferinnen und Helfern merndorf.

Öffentlicher Dank Für die freundliche Bereitschaft zur Mithilfe bei der diesjährigen AKTION „SAU­ BERE LANDSCHAFT“ am Samstag, den 12.04.2014 darf ich mich im Namen des Landkreises Fürth bei allen Helferinnen und Helfern recht herzlich bedanken. Der Wettergott hatte in diesem Jahr wieder großes Einsehen. Es stellten sich alle Beteiligten in vorbildlicher und selbstloser Weise in den Dienst der Allgemeinheit und sorgten somit für einen reibungslosen und vor allen Dingen unfallfreien Ver­ lauf der Aktion. Besonders hervorheben möchte ich, dass sich wieder eine sehr große Zahl von Schülerinnen und Schülern aus den verschiedensten Schulen an der Säuberungs­ aktion beteiligt haben. Ferner wäre es ohne die kostenlose Mithilfe zahlreicher Vereine und sonstiger Or­ ganisationen nicht möglich gewesen, eine Säuberung der Landschaft von wilden Ablagerungen in diesem Umfang und mit diesem Erfolg durchzuführen. Sie alle haben damit einen wesentlichen Beitrag für eine saubere Umwelt und einen schönen Landkreis erbracht.

Matthias Dießl Landrat

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Veranstaltungen Mai 2014

Mai 2014

Konzert 20:00 Talking Horns The Show must blow on 11:00- Brückenbau 18:00 Jubiläumstag Konzert 20:00 Brazilian Jazz Cup 2014 Kim Barth & Michael P. Mossman KinderForum 15:00 Komm wir nden einen Schatz ab 4 Hess/Kirchmann KinderForum 09:00 Komm wir nden einen Schatz ab 4 Hess/Kirchmann Lesung 20:00 LESEN! Per Leo Lesung 20:00 LESEN! Martin Beyer Lesung 20:00 LESEN! Ulrike Draesner Lesung 20:00 LESEN! Erich Hackl Lesung 20:00 LESEN! Sebastian Fitzek Konzert 20:00 Op de Fiets Loes Snijders & Norbert Emminger Quartett Präsentation tation on n 13:00- LESEN! Tatort Kulturforum 18:00 Die Polizei stellt sich vor Lesung g 20:00 LESEN! Miroslav Nemec Konzert 20:00 Cello meets Piano Kammermusikabend Kunstprojekt 20:00 Kunstsalon Fürth anstadt – Visionen aus Stein und Luft

Kartenvorverkauf bei allen bekannten VVK-Stellen im Großraum oder über www.reservix.de. Für diese Vorstellungen Online-Tickets über www.stadttheater.fuerth.de.

Fr 02.05.: Talking Horns.

Freitag, 02.05.2014, 19:30 Uhr VERWANDTSCHAFT Komödie in russischer Sprache in zwei Akten – Regie von Pavel Safonov Sonntag, 04.05.2014, 13:00 Uhr IGOR MAMENKO UND SWETLANA ROZHKOWA Darbietung in russischer Sprache 05-10 FIRMENVERANSTALTUNG Sonntag, 11.05.2014, 20:00 Uhr „ZAZ“ ON TOUR 2014 Chanson und Pop 13 10:00 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG NATURHEILTAGE FÜRTH Kongress mit begleitender Ausstellung Samstag, 17.05.2014 ab 13:00 Uhr 14:00 Uhr Barbara Rütting: „Vegan & vollwertig“ 17:00 Uhr Wolf-Dieter Storl: „Die Heilkraft der Pflanzen“ 20:00 Uhr Pierre Franck: „Erfolgreich wünschen - Das Gesetz der Resonanz“

Sonntag, 18.05 2014 ab 10:00 Uhr

11:00 Uhr Eugen Drewermann: „An den Grenzen der Medizin“ 15:00 Uhr Dr. Ruediger Dahlke: „Die Schicksalsgesetze -Spielregeln fürs Leben“ 18:00 Uhr Dr. Ruediger Dahlke: „Alltag als Symbol Widerstand als Chance“

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14:00 Uhr TAGUNG Donnerstag, 22.05.2014, 19:30 Uhr KWN - Der Club der Lustigen und Schlagfertigen Russische Comedy 20:00 Uhr FORTBILDUNG Samstag, 24.05.2014, 16:00 Uhr BALLETTAUFFÜHRUNG „Gedanken an Fokine“ Ballettschule Ruth Scheller Samstag, 31.05.2014 TOTAL ORIENTAL Internationales Bauchtanz Festival 11:00-19:00 Uhr Bazar rund um den orientalischen Tanz mit Shows und Workshops 20:00 Uhr Showgala mit den „oriental dance stars“

Vorschau

Dienstag, 17.06.2014, 19:30 Uhr AN EVENING WITH DEVA PREMAL & MITEN Mantras for Life - World Tour 2014, Special Guest: Manose Dienstag, 24.06.2014, 19:30 Uhr MONIKA GRUBER „Irgendwas is immer“ Bayerisches Kabarett


Landkreismagazin 8.2014

Gesundheit

Die Zecken sind wieder aktiv Risikogebiet Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Jetzt sind die Zecken wieder aktiv. Das Gesundheitsamt am Landratsamt Fürth informiert. Bei den häufigsten durch Zeckenstich übertragbaren Infektionen in Europa handelt es sich um die Frühsommer­ Meningoencephalitis (FSME) und die Borreliose. Im Gegensatz zur FSME gilt für Borrelien eine für ganz Deutschland gleichverteilte Infektionsgefährdung, wobei ein viel höherer Anteil der Zecken (10 bis 35 Prozent) mit Borrelien befal­ len sein kann. Gegen eine Borrelien­In­ fektion kann eine Behandlung mit einem Antibiotikum mit guter Erfolgsaussicht eingesetzt werden. Stadt- und Landkreis Fürth gehören zu den 80 in Bayern ausgewiesenen Risikogebieten. Die Durchseu­ chung der Zecken mit dem FSME­Virus beträgt dort 0,5 bis 1,0 Prozent, d.h. eine von 100 Zecken trägt das Virus. Anfang 2011 waren 35,9% der Ein­ schulungskinder in der Stadt Fürth und 45,1% im Landkreis geimpft. Anfang 2013 lag diese Quote bei 43,1% im Land­ kreis Fürth. Eine GfK­Umfrage im August 2013 in Stadt­ und Landkreis Fürth ergab ei­ nen Bevölkerungsanteil von 36,1% mit

vollständiger FSME­Impfung über alle Altersklassen. Im Jahr 2011 wurden dem Gesund­ heitsamt Fürth 7 FSME­Fälle im Zustän­ digkeitsbereich gemeldet, im Jahr 2012 keine. Im Jahr 2013 wurden 15 Fälle (von insgesamt 48 Fällen in Mittelfranken) gemeldet, 12 davon aus dem LK Fürth. Nach erfolgter Infektion mit dem FS­ ME­Virus treten bei ca. 30 Prozent der Infizierten Krankheitserscheinungen in Form von grippeartigen Symptomen auf. Nach einem fieberfreien Intervall entwi­ ckelt sich bei etwa zehn Prozent der Infi­ zierten eine Entzündung im Bereich des zentralen Nervensystems (Meningoen­ zephalitis), die unterschiedliche Verläu­ fe von völliger Ausheilung bis zu blei­ benden neurologischen Folgeschäden nehmen kann. Schwere Verläufe werden überwiegend bei Erwachsenen beobach­ tet. Man kann sich allgemein durch Tra­ gen langer Kleidung, Benutzung von In­ sektenabwehrmitteln und Absuchen des Körpers vor Zecken schützen. Bei bereits erfolgtem Zeckenstich ist es besonders wichtig, die Zecke baldmöglichst und schonend zu entfernen. Die aktive Schutzimpfung ist in Anbetracht der eingeschränkten thera-

peutischen Möglichkeiten bei FSMEErkrankung besonders bedeutsam. Der Rat der Gesundheitsbehörde: „Sprechen Sie Ihren Haus- oder Kinderarzt deshalb auf die Möglichkeit der Impfung gegen FSME an!” Für Kinder ab dem ersten vollendeten Lebensjahr existiert ein spezieller Impf­ stoff. Eine vollständige FSME­Impfung besteht aus drei Teilimpfungen und er­ fordert eine Auffrischung jeweils nach drei bis fünf Jahren. Die Impfung wird al­ len Personen empfohlen, die sich beruf­ lich oder privat in der Natur gefährdeter Gebiete aufhalten. Zusätzliche Informationen zu Ver­ breitungsgebieten, Schutzmaßnahmen und zur Erkrankung finden Sie auch im Internet auf folgenden Seiten: • http://www.lgl.bayern.de; • http://www.stmgp.bayern.de; • http://www.rki.de

Aktuell

Eine Welt-Laden sucht alte Handys für eine gerechte Welt Zirndorf - Immer neuere Handy-Modelle erobern den Markt, während 83 Millionen ausgediente Mobiltelefone in deutschen Schubladen ein stilles Dasein fristen. Doch was hat das nun mit einer gerechteren Welt zu tun? So einiges! Handys enthalten wertvolle Rohstoffe wie Coltan bzw. Tantal, welche in Regi­ onen wie dem Kongo oft von Kindern in Minen unter lebensbedrohlichen Bedin­ gungen gefördert und unter oft eben­

so schlimmen Bedingungen in Ländern Asiens zu Handys weiterverarbeitet werden. Um die Rohstoffe ist im Kon­ go sogar ein furchtbarer Bürgerkrieg entbrannt. Wenn man diese Schubla­ den­Hüter recycelt, können die Roh­ stoffe erneut genutzt und müssen nicht in Minen abgebaut werden. Auch eine Wiederzuführung von funktionsfähigen Produkten in den bestehenden Markt kann Verschwendung reduzieren. Wer ein altes Handy in der Schubla­ de liegen hat, kann dieses in der Sam­

melbox im Eine­Welt­Laden in Zirndorf, Kirchenplatz 1, oder im evangelischen Pfarramt, Pfarrhof 3, in Zirndorf zu den Öffnungszeiten abgeben. Die gesammel­ ten Handys werden fachgerecht durch die Deutsche Umwelthilfe e.V. recycelt und der Erlös fließt in die Gesundheits­ arbeit des Difäm (Deutsches Institut für ärztliche Mission) in der Krisenregion Ostkongo. Weitere Hintergrundinfos zur Aktion und der Situation im Kongo: www.zirn­ dorf­evangelisch.de.

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Tipp

Umwelt

20 Jahre Bauernmarkt in Langenzenn

Müllmusical schließt Projektwoche ab

Die Stadt Langenzenn bedankt sich an diesem Tag auch bei den Kunden für die langjährige Treue. Zu jedem Einkauf geht eine kleine Aufmerksamkeit mit über die Theke. Auch die teilnehmen­ den Direktvermarkter sagen „Danke“ und geben zum Jubiläum auf die Waren Prozente. Vorbeischauen lohnt sich! Langenzenn - Der Langenzenner Bauernmarkt am Prinzregentenplatz feiert 20-jähriges Jubiläum. Er ist als Bauernmarkt im Landkreis Fürth fest etabliert. Frische Waren, Eigenproduktion und Direktvermarktung machen seinen besonderen Reiz aus. Zur Feier des Jubiläums findet am Samstag, 3. Mai 2014, von 10 bis 10.30 Uhr ein Festakt am Prinzregentenplatz in Langenzenn statt. Landrat Matthias Dießl und der 1. Bürgermeister Jürgen Habel sind als Schirmherren geladen. Die Jugendkapelle der Stadtkapelle Lan­ genzenn umrahmt die Veranstaltung musikalisch. Auch die damaligen Ini­ tiatoren des Bauernmarktes, der Bund Naturschutz, werden bei der Festveran­ staltung mitwirken und von den Anfän­ gen erzählen.

Dem fränkischen Dialekt auf der Spur Wilhermsdorf - Der Heimatverein Wilhermsdorf lädt zur „Wilmersch­ dorfer Plauderei“ am Donnerstag, 8. Mai 2014, ab 19 Uhr ins Gasthaus „Zur Sonne“ in Wilhermsdorf (Haupt­ straße 9) ein. Ab 20 Uhr wird Wer­ ner Rummel auf den Unterschied zwischen (unserem) Dialekt und der Hochsprache eingehen und auf komi­ sche Wirkungen hindeuten. Spaß ist da garantiert. Am Anfang des Abends wird er auf die Wörterliste im letzten „Wilmerschdorfer Heimatblättla“ ein­ gehen.

Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

7. Mai 2014

von 14.30 –17 Uhr im Landrats­amt Fürth, Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Unternehmensnachfolge, • Außenhandelsangelegenheiten, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen der Unternehmensführung und Organisation sowie den Gebieten Produktion, Vertrieb, Absatz, Marketing, Design. Die Kontaktgespräche bei den Sprechtagen im Landratsamt sind kostenlos. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 0911 9773 –10 60 an. Dort erhalten Sie auch weitere Auskünfte. Im Internet sind die Aktivsenioren unter www.aktivsenioren.de zu finden.

Zirndorf – Zum Abschluss der Projektwoche „Bewusster leben – gesünder essen“ haben sich die Schüler der Grundschule Wintersdorf etwas Besonderes ausgedacht: Sie führen ein Müllmusical an ihrer Schule auf. „Der richtige Umgang mit Müll trägt ja nachhaltig zum Schutz der Umwelt und dem sorgsamen Umgang mit Rohstoffen bei”, sagt Lehrerin Christiane Hammerbacher. Das Müllmusical erzählt von einer unacht­ samen Großmutter, die unbesorgt ihren Müll im Wald entsorgt. Als Folge dieses Verhaltens wächst der Müllberg ins Un­ endliche und so muss eine neue Müllhalde her. Dazu soll der Wald gefällt werden, in dem auch eine sehr alte Eiche steht. Der Lieblingsplatz von einem Mädchen na­ mens Paula. Das Musical hat märchenhafte Züge - in Anlehnung an Rotkäppchen -, themati­ siert aber eine aktuelle Problematik. „Es ist nicht nur eine reine Darbietung, sondern ist als Mitmachtheater konzipiert”, erklärt Christiane Hammerbacher. Am Samstag, den 10.05. 2014 ist die Schule geöffnet und die Klassen bieten ein buntes Pro­ gramm zu ihren Projektergebnissen. Das Musical wird zweimal zwischen 10.00 und 13.00 Uhr aufgeführt. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über viele Besu­ cher! Näheres unter 0911 6999087.

Impressum

Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 28.4.2014 Anzeigen-Annahmeschluss: 29.4.2014


Landkreismagazin 8.2014

Familie

Kindertagesstätte auf dem Zirndorfer „Sonnenhügel” eingeweiht Zirndorf - Die Halle einer ehemaligen Druckerei in Zirndorf ist nicht mehr wiederzuerkennen: jetzt befindet sich eine moderne Kindertagesstätte darin. Die alte Fassade wurde von den Architekten mit Holz verkleidet, die Innenräume hell gestrichen. Sogar eine kleine Turnhalle gibt es. Im Untergeschoss befindet sich ein Hort für die Kinder der benachbarten Grundschule I, im Erdgeschoss die Kinderkrippe “Sonnenhügel”. Den schönen Namen haben die Eltern für die Einrichtung vorgeschlagen. „Mit der Eröffnung dieser Kinderkrippe ste­ hen nun 24 weitere Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren in Zirndorf zur Verfügung”, freute sich Landrat Matthias Dießl. Aus dem Sonderinvestitionskostenför­ derprogramm zur Schaffung von Krippen­ plätzen wurde ein Zuschuss in Höhe von 557.100 Euro und aus Mitteln des Finanz­ ausgleichsgesetzes (FAG) ein Zuschuss

in Höhe von 289.000 Euro bereitgestellt. Die Gesamtkosten betra­ gen rund 2,6 Millionen Euro. Baubeginn war be­ reits 2012. „Der Um­ bau der alten Drucke­ rei stellte eine große Herausforderung dar”, sagte Zirndorfs Bür­ germeister Thomas Applaus: Die Hortkinder zeigten eine Modenschau mit Kleidern aus recyZwingel. Doch das Er­ celten Materialien gebnis sei absolut be­ Landrat Matthias Dießl betonte mit eindruckend, wie er feststellte. Das Stadt­ Blick auf den gesamten Landkreis: „Für oberhaupt dankte der Arbeiterwohlfahrt Kinder unter drei Jahren gibt es im Land­ (AWO). Ursprünglich war vorgesehen, dass kreis Fürth Dank des Engagements der Ge­ die evangelische Kirchengemeinde Zirn­ meinden ausreichend Betreuungsplätze.” dorf die Trägerschaft übernehmen sollte. Aber auch, weil es viele Tagesmütter gebe, Die Kirchengemeinde musste das Angebot habe der Landkreis zum Stand 31. Dezem­ allerdings zurückziehen. „Kurzerhand hat ber 2013 eine Versorgungsquote von 40 sich die Arbeiterwohlfahrt bereiterklärt, Prozent erreicht - für 40 Prozent der Kin­ hier einzuspringen”, erklärte Thomas Zwin­ der unter drei Jahren stehen damit Betreu­ ungsplätze zur Verfügung. gel.

Aktuell

17.100 Euro fließen in Stiftungen für Kinder Sparkasse Fürth unterstützt Projekte für Kinder Bereits zum fünften Mal startete die Sparkasse Fürth die Aktion „Gemeinsam helfen wir Kindern in der Region“. Hierfür wurden je zwei Advents- und Neujahrsanleihen als „Stufenzinsanlei­ hen“ der Bayerischen Landesbank an­ geboten. Aus deren Verkauf flossen ins­ gesamt 17.100 Euro an verschiedene Stiftungen. Freuen konnten sich das Kin­ derheim St. Michael, die Kinder-Arche Fürth, das Projekt „Der Schülercoach“, die Landkreis-Stiftung, die Rolf Mergentha­ ler Kinder- und Jugendklinik Fürth Stif­ tung sowie die Begabtenförderung Fürth. Seit Beginn der Maßnahme 2010 konn­ ten, inklusive dieser Aktion, insgesamt 152.300 Euro ausgeschüttet werden. Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth, übernahm die Über­

gabe der Geldspenden: „Natürlich sind wir sehr stolz, dass wir auch dieses Jahr wieder so eine beachtliche Sum­ me aushändigen kön­ nen. Dafür sorgten na­ türlich alle Kundinnen und Kunden mit ihrem regen Interesse an den Anleihen“. Im Namen der Landkreis-Stiftung bedankte sich Landrat Mitarbeiter der Sparkasse mit Landrat Matthias Dießl und Fürths OB Dr. Matthias Dießl höchst­ Thomas Jung bei der symbolischen Spendenübergabe persönlich: „In den Diakon Martin Hegendörfer vom letzten Jahren wurden daraus bereits verschiedenes gefördert, wie etwa das Kinderheim St. Michael hat schon Integrationsprojekt der Paul-Gerhardt konkrete Pläne: „Mit den Erträgen aus Kirchengemeinde Stein oder die Aktivi­ der Stiftung können wir immer wie­ der notwendige Renovierungsarbeiten täten des Fördervereins der Jugendver­ kehrsschule im Landkreis Fürth.“ durchführen.“

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Leuchtturm, herausragend – Begegnungen mit Hermann Glaser Glück hatte der 1928 Geborene, als die Eltern vom kriegszerstörten Nürnberg aus einen Freiraum fanden: ein bebaubares Grundstück in Roßtal. Sein Lebensglück fand er in seiner TanzstundenLiebe Erika – bis zu ihrem Tod 2010 währte ihre Ehe als Inbild der unerschütterlichen Ehe. Die von ihm in Roßtal gepflanzten Bäume sind zu starken Stämmen herangewachsen – im Eschenweg, auf dem Grundstück am Hang-Abgrund. Sein Leben lang hat der einstige Schul- und Kulturreferent Hermann Glaser das Abgründige deutscher Kultur- und Mentalitätsgeschichte zu begreifen versucht. Dieser Tage erscheint sein neuer Beitrag: Adolf Hitlers Hetzschrift „Mein Kampf“. Als Schüler in Neustadt a. d. Aisch habe ich ihn zwischen 1961 und 1964 erlebt; wegweisend waren seine Wege der deutschen Literatur und Weltliteratur der Gegenwart. 1972, nach meinem Nürnberger Förderungspreis, kreuzten wir die Klingen – mit gegensätzlichen Weltanschauungen; in dieser Zeit waren wir gleichwohl mit je einem Buch Autoren in der Reihe Fischer des S. Fischer-Verlages; er mit Das öffentliche Deutsch, ich mit meiner Prosa Lokalanzeigen. Lange Zeit war mir seine „linke Soziokultur“ ein Dorn im Auge. Aber bei dieser inneren Sperre sollte es nicht bleiben! Ich wagte die Wieder-Annäherung – und sie gelang 2005: er durfte als weithin ausstrahlender Leuchtturm in meinem BesonderlandBuch nicht fehlen. Auf Anhieb stellte sich herzliche Verbundenheit ein. Ich war begeistert von seinem Buch mit dem Illusionen abwehrenden Titel Und du meinst so bliebe es immer. Meine Bewunderung und Freude an seinem freimüti-

gen Aussprechen wuchs. Er gestand als „Agnostiker“: „Wir haben keine Ahnung von den letzten Dingen … Kann man glauben, dass das Nichts doch nicht nichts ist? Ungeheuerlich der Sog der Hoffnung, von Hoffnungslosigkeit befreit zu werden.“ Ergreifend sein radikal aufrichtiges Wahr-Nehmen vom Vaterunser – wie er da von „schöner Illusion“ schreibt in seinem Buch „Ach!“, worin er als „Kulturbürger“ Lebensrückblick hält. Wie er vor dem Einschlafen nachsinnt über alles, was seine „Identität ausmacht“; wohl wissend, dass die Lebenskreise „begrenzter“ werden – doch zugleich sein Freudenschrei: „aber diese schöne Landschaft …“ Auch diese Freude teilte er 2006 mit: „in dankbarem Bewusstsein, dass wir in einer freien Gesellschaft freie Gespräche führen können.“ Als wir dieser Tage in seinem Roßtal wieder zusammentrafen, klang sein Erika-Verlustschmerz nach, zugleich erzählte er, wie er in der Intensivstation angesichts eines KatzenBildes auf den Einfall kam, mit Tieren von gleich zu gleich zu sprechen. In Glasers Tierleben redet er mit Ebenbürtigen. Er schenkte uns Exemplare dieses bezaubernden Buches, in dessen Tierreich Fledermäuse ebenso Weisheit offenbaren wie das arme Schwein oder das Schaf, das kein Schaf ist; plötzlich sind wir voller Sympathie für Hornissen und können uns vorstellen, dass eine Schwalbe durchaus von einem Fallschirm träumen kann. Die Bilder dazu, von Walter Bauer, verstärken die sprachlichen Fantasie-Liebeserklärungen ... Ein Mann voller Besorgtheit, der bedauert, dass im Deutschen zwar die Wunschform des griechischen Optativs fehlt, aber das verantwortliche Neu-Bedenken der eigenen Lage ist damit eindringlich möglich. Hermann Glaser verkörpert für mich den Besonnenen, den Beziehungsfähigen, dank dessen Bedenken man das Kritisch-Schöne erleben kann. Unsere er-

Leb

BesonderLand

.

neute Begegnung beschlossen wir bei einem köstlich-italienischen Abendessen in der Regina in Wintersdorf. Als Gestalt und als tätiger Autor strahlt er im Besonderland nach wie vor als einzigartiger Leuchtturm aus. Text & Foto: Godehard Schramm

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

Le


bensFroh.

LeistungsFähig

LebensFroh

Milde Temperaturen lassen Spargel wachsen

Jetzt schon vormerken: Tag der schönen Künste am 18. Mai

Das lange Warten hat ein Ende. Dank des milden Winters gibt es bereits jetzt ausrei­ chend frischen Spargel. Zum offiziellen Spar­ gelanstich im Fürther Land hatte die Regiona­ linitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ auf dem Spargelacker der Familie Tiefel bei Ritz­ mannshof eingeladen. Hier begrüßten die fränkische Spargelkönigin Miriam Adel, Land­ rat Matthias Dießl, Theo Däxl, Geschäftsführer, und Hans Höfler, Vorsitzender des Spargel­Er­ zeugerverbandes Franken e.V. die Gäste. Im Vorjahr war das noch ganz anders: Nur Spargelbauern, die den Boden beheizt oder mit speziellen Folien ausgelegt hatten, konn­ ten 2013 frühzeitig das beliebte Gemüse an­ bieten. In diesem Jahr erledigten das die Son­ nenstrahlen, die in den vergangenen Wochen den Boden der Äcker aufwärmten. Spargel braucht Wärme, vor allem im Boden. Mindes­ tens zwölf Grad Celsius in 20 Zentimeter Tiefe sind erforderlich, um zufriedenstellende Spar­ gelerträge zu gewährleisten. Spargel ist das drittwichtigste Gemü­ se in Deutschland. Seine Saison dauert etwa zehn Wochen im Jahr. Nach einer aktuellen Erhebung hat sich der Pro­Kopf­Verbrauch an Spargel in Deutschland seit Beginn dieses Jahrtausends von gut 800 Gramm auf nun knapp zwei Kilogramm jährlich mehr als ver­ doppelt. „Ich bin mir sicher, dass wir Franken daran einen großen Anteil haben”, scherzte der Landrat. „Vor allem die kurzen Wege vom Feld zum Verbraucher sind ein unschlagbarer Vorteil unseres Knoblauchsländer Spargels”, sagte Hans Höfler. Die Nähe sorge für ein Höchst­ maß an Frische und Qualität. Der Verlauf der Spargelsaison mache aber jedes Jahr eines auch besonders deutlich: „Die Abhängigkeit der bäuerlichen Landwirtschaft von der Na­ tur”, so BBV­Kreisobmann Siegfried Tiefel. Übrigens: Im Spargel sind reichlich die Vi­ tamine A, B und C, Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium oder Phosphor, ätherische Öle und se­ kundäre Pflanzenstoffe enthalten. Diese blei­ ben nur durch kurze Transportwege voll er­ halten.

Stein ­ Am 18. Mai 2014 präsentiert sich das Kultur­ und Kreativnetzwerk des Landkrei­ ses. Bereits zum dritten Mal findet die Ausstel­ lung zum Steiner Stadtfest statt. Die Räume der Akademie Faber­Castell dienen als stim­ mungsvolle Kulisse. Ein Besuch lohnt sich, nicht nur für Kunstinteressierte! In mehreren Räumen der alten Faber­ Castell’schen Bleistiftfabrik stellen 27 Künstler aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Foto­ grafie, Metallhandwerk und Literatur aus. Der Besucher kann beim „Tag der schönen Künste“ die Vielfalt der Kreativszene des Landkreises entdecken; Profis und Hobbykünstler präsen­ tieren sich gemeinsam. Die Ausstellung startet um 11.00 Uhr mit einem Auftritt der Sport Tanz Show Wachen­ dorf und wird dann offiziell von Landrat Mat­ thias Dießl eröffnet. Abgerundet wird das Pro­ gramm durch einen künstlerischen Beitrag: Action Painting mit Sabine Schwarz. Zum Internationalen Museumstag ist auch das Museum Alte Mine während der Ausstel­ lung geöffnet und im Innenhof finden Kreativ­ workshops zum Mitmachen statt. Der Eintritt zum „Tag der schönen Künste“ ist frei. Entstanden ist die Idee zum „Tag der schönen Künste“ aus dem Künstlerstamm­ tisch, der seit Mitte 2011 besteht. Mit dem „Tag der Schönen Künste“ soll das kreati­ ve Potential des Landkreises hervorgehoben werden. Die Künstler haben gemerkt, dass man im Netzwerk Synergien umsetzen kann und mehr Menschen erreicht. Das Regional­ management hat das Netzwerk initiiert und begleitet es von Beginn an.

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Amtsblatt 8.2014

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Inhaltsverzeichnis 043 Landratsamt Fürth Verleihung des Landkreis­Ehrenzeichens 044 Landratsamt Fürth Bekanntmachung 045 Landratsamt Fürth Übung der US­Streitkräfte 046 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung 047 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Haushaltssatzung 2014 048 Volksschulverband Veitsbronn Haushaltssatzung 2014 049 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

043 Landratsamt Fürth Verleihung des Landkreis-Ehrenzeichens In der öffentlichen Sitzung des Kreistages am 08.04.2014 wurden Herrn Erwin Nassauer und Herrn Hans Satzinger, Großhabersdorf, in Würdi­ gung ihrer besonderen Verdienste um den Land­ kreis mit der Landkreismedaille ausgezeichnet. Zirndorf, den 14.04.2014 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 044 Landratsamt Fürth Bekanntmachung 1. Sitzung des Kreistages Am Montag, 05.05.2014, um 15:00 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Sitzungssaal die 1. Sitzung des Kreistages (Konstituierende Sitzung) statt. Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zirndorf, den 16.04.2014 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73­0 Fax 0911 / 97 73­10 12

Nr. 8 vom 24. April 2014 045 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US­Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 01.05.­31.05.2014 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US­Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwer­ den über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 02.04.2014 Landratsamt Fürth Sachgebiet 31 046 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 02.04.2014, Az: 441­BV­145­ 2014, erteilte das Landratsamt Fürth Daniela Itzek, Carl­Diem­Str. 38 , 90513 Zirndorf, die Baugeneh­ migung zur Errichtung einer Dachgaube auf dem Grundstück Fl.­Nr. 443/74 der Gemarkung Zirn­ dorf (90513 Zirndorf, Carl­Diem­Str. 38). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds­ beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er­ hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begrün­ dung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der

Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Bau­ gesetzbuch –BauGB­). Die Anordnung der auf­ schiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung bean­ tragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Ge­ richts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Wi­ derspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E­Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs­ sigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.­ Nr. 438/28, 443/80 und 443/72, Gemarkung Zirn­ dorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, je­ weils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 02.04.2014 Landratsamt Fürth Herrmann Verwaltungsoberinspektor 047 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Haushaltssatzung der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn, Landkreis Fürth/ Bayern für das Haushaltsjahr 2014 Auf Grund der Art. 8 Abs. 2 und 10 VGemO, sowie Art. 41 Abs. 1 KommZG in Verbindung mit Art. 63

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Amtsblatt 8.2014

ff der GO erlässt die Verwaltungsgemeinschaft für das Haushaltsjahr 2013 folgende Haushalts­ satzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.433.450,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 25.000,00 € ab. §2 Kreditaufnahmen für Investitionen und Investi­ tionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgese­ hen. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögens­ haushalt werden nicht festgesetzt. §4 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht ge­ deckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Fi­ nanzierung der Ausgaben wird für das Haushaltsjahr 2014 auf 1.120.850,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der

Einwohnerzahlen der Mitgliedsgemeinden bemessen. 2. Für die Berechnung der Verwaltungsum­ lage wird die maßgebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 31.12.2012 mit ins­ gesamt 9.362 Einwohner festgesetzt. 3. Die Verwaltungsumlage wird mit 119,72334 € je Einwohner festgesetzt. §5 Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt §6 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht­ zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haus­ haltsplan wird festgesetzt auf: 50.000,00 €. §7 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2014 in Kraft. Veitsbronn, den 11.04.2014 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Lerch Gemeinschaftsvorsitzender

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Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 17.09.2014 und 18.09.2014 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungs­ voraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@ lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Hinweis Die in der Verwaltungsgemeinschaftsversamm­ lung am 03.12.2013 beschlossene Haushaltssat­ zung mit Haushaltsplan der Verwaltungsgemein­ schaft Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2014, liegt ab dem 24.04.2014 am Sitz der Verwaltungs­ gemeinschaft Veitsbronn, Rathaus Veitsbronn, während der allgemeinen Geschäftsstunden öf­ fentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth hat mit Schreiben vom 11.04.2014, Az.: 22-941-Kög/Ord bestätigt, dass die Haushaltssatzung keine genehmigungspflich­ tigen Bestandteile enthält. Landratsamt Fürth 048 Volksschulverband Veitsbronn Haushaltssatzung des Volksschulverbandes Veitsbronn, Landkreis Fürth / Bayern für das Haushaltsjahr 2014 Auf Grund der Art. 9 BayVoSchG, in Ver­ bindung mit Art. 41 Abs. 1 und Art. 27 Abs. 1 KommZG, erläßt der Volksschulverband Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2014 fol­ gende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit festgesetzt; er schließt im VerwaItungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit ab.

1.222.100,00 €

351.500,00 €

§2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Inves­ titionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 236.500,00 € festgesetzt. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögens­ haushalt werden nicht festgesetzt. §4 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht ge­ deckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Fi­ nanzierung der Ausgaben wird für das Haushaltsjahr 2014 auf 788.500,00 € fest­ gesetzt und nach dem Verhältnis der Ver­ bandsschüler jeder Mitgliedsgemeinden bemessen.


Amtsblatt 8.2014

zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haus­ haltsplan wird festgesetzt auf: 100.000,00 €.

2. Für die Berechnung der Schulverbandsum­ lage wird die Zahl der Verbandsschüler zum Stichtag 01.10.2013 mit 414 Schülern fest­ gesetzt.

§7 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2014 in Kraft.

3. Die Schulverbandsumlage wird mit 1.904,5893 € je Verbandsschüler festge­ setzt.

Veitsbronn, den 11.04.2014 Volksschulverband Veitsbronn

§5 Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt.

Lerch Schulverbandsvorsitzender

§6 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht­

Hinweis Die in der Verbandsversammlung vom 17.12.2013 beschlossene Haushaltssatzung des Schulver­ bandes Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2014 liegt in der Zeit vom 24.04.2014 bis einschließlich 02.05.2014 in der Geschäftsstelle des Schulver­ bandes im Rathaus in Veitsbronn während der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich zur Ein­ sichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 11.04.2014, Az.: 213-941-Kög/Ord, die Haushalts­ satzung genehmigt. Landratsamt Fürth

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ein duales Studium zum/zur Diplom – Verwaltungswirt/in für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst Wir erwarten • eine in Bayern anerkannte unbeschränkte Fachhochschulreife oder Hochschulreife • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführenden Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2015 Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt. Wir bieten • eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche dreijährige Ausbildung in Form eines berufsprakti­ schen Studiengangs; die Fachstudienabschnitte an der „Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern“ in Hof (21 Monate) wechseln sich mit Praktikumsabschnitten in den Sachgebieten des Landratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth ab (15 Monate). Das erfolgreiche Studium schließt mit Verleihung des akademischen Grades „Diplom Verwaltungswirt/ in (FH)“ ab • finanzielle Absicherung während der Ausbildung (Anwärterbezüge), freie Unterkunft an der Fach­ hochschule • die Einstellung erfolgt als Verwaltungsinspektoranwärter/in im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Nach erfolgreichem Studium erwarten Sie abwechslungsreiche Aufgaben und gute Aufstiegschan­ cen Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Auswahl: Studienplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 27.06.2014 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Studienrichtungen „Studium: DiplomVerwaltungswirt-in (FH) in der Kommunalverwaltung – Arbeitsort: Landkreis Fürth“ ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter: „Ausbildung im Land­ ratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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049 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Grabmale und Fundamente müssen gemäß der „Unfallverhütungsvorschrift Friedhöfe und Krematorien (VSG 4.7 § 9) vom 01.01.2000“ nach anerkannten Regeln der Baukunst errichtet sein. Zu den anerkannten Regeln der Baukunst gehören die „Richtlinien für das Fundamentieren und Versetzen von Grabdenkmälern und Einfassungen für Grabstätten“ des Bun­ desinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerks. Grabmale, die sich in ihrem Gefüge gelockert haben und wa­ ckeln oder auf Grund von Fundamentsetzungen schräg stehen, sind nicht mehr standsicher. Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht auf Friedhöfen kommt der Haftung für Schadens­ fälle, die durch schadhafte, unsicher stehende, verwitterte oder brüchige Grabmale oder durch Ablösen einzelner Teile derselben verursacht wer­ den, besondere Bedeutung zu. Der Nutzungsbe­ rechtigte haftet als Eigenbesitzer des Grabmals für Schäden, die durch das betreffende Grabmal verursacht worden sind. (§ 32 der städt. Fried­ hofs- und Bestattungssatzung vom 14.05.2013). Der Gemeinde steht aber eine gewisse Sorgfalts­ pflicht zu. Deshalb weisen wir Sie darauf hin, dass Kontrollen zu der Standfestigkeit der Grabmale 2014 in der Zeit vom 12.05.2014 bis 23.05.2014 durchgeführt werden. Die Prüfergebnisse werden schriftlich festgehal­ ten. Nicht mehr ausreichend standsichere Grab­ male erhalten ein entsprechendes Hinweisschild. Oberasbach, den 14.04.2014 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

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