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Landkr is Landkreismagazin 11.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

5.6.2014 Ausgabe 11

Die Pforten der Cadolzburg bleiben zwei Jahre geschlossen - beim Tag der offenen Tür war noch einmal viel geboten [Seite 15]

Wir wollen LEADER-Region werden! Alles über das Förderprogramm der EU [Seite 3-5]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Actionpainting und Akrobatik: Rückblick auf den „Tag der schönen Künste“ [Seite 6-7]

Frische Milch: Landfrauen informierten 140 Grundschüler über gesunde Ernährung [Seite 9]

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Aktuell

Landrat Matthias Dießl zum Bezirksvorsitzenden des Bayerischen Landkreistages gewählt In der Sitzung des Bezirksverbandes Mittelfranken des Bayerischen Landkreistages haben die mittelfränkischen Landräte Landrat Matthias Dießl einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden und Landrat Gerhard Wägemann (Landkreis Weißenburg Gunzenhausen) zu dessen Stellvertreter gewählt. Matthias Dießl tritt damit die Nachfolge

von Landrat Herbert Eckstein (Landkreis Roth) an, der auf der Bezirksverbandssitzung ebenfalls mit einstimmigem Beschluss für die Wahl zum Vizepräsidenten des Bayerischen Landkreistages vorgeschlagen wurde. Die mittelfränkischen Landräte bedankten sich bei ihrem Kollegen Eckstein für dessen engagierte Arbeit in den vergangenen sechs Jahren und wünschten

ihm für eine erneute Wahl zum Vizepräsidenten des Landkreistages alles Gute. „Ich bedanke mich für das Vertrauen meiner Kollegen und freue mich darauf, als Bezirksverbandsvorsitzender die Interessen der mittelfränkischen Landkreise in den nächsten Jahren mit vollem Einsatz zu vertreten“, sagte Matthias Dießl in einer ersten Reaktion nach seiner Wahl.

Aktuell

„Wir wollen LEADER-Region werden!“ Zirndorf - Der Startschuss für die Bewerbung des Landkreises Fürth mit seinen 14 Kreisgemeinden um das europäische LEADER-Förderprogramm 2014 bis 2020 ist gefallen: Rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen am im Foyer des Landratsamtes in Zirndorf zu einer Auftaktveranstaltung zusammen, um sich über das Förderinstrument zur Entwicklung ländlicher Regionen zu informieren und bei dem nun beginnenden LEADER-Prozess (siehe Interview Seite 4 und 5) aktiv mitzumachen. “Das war ein guter Auftakt und gibt uns einen ordentlichen Schwung”, bilanzierte Landrat Matthias Dießl und rief im Hinblick auf die kommenden Monate alle Bürgerinnen und Bürger auf, die Chancen zu nutzen und bei der nun anstehenden und spannenden Erarbeitung des LEADER-Konzeptes aktiv mitzuwirken: „Ein erfolgreiches Projekt ist nur dann möglich, wenn Sie Ihre guten Ideen und Impulse einbringen. Gemeinsam möchten wir die notwendigen Maßnahmen auf den Weg bringen, den Landkreis aktiv gestalten und somit auch unsere Bewerbung zum Erfolg führen.“ Die Ergebnisse fließen dann in die Regionale Entwicklungsstrategie (RES) ein, die von dem im Auftrag des Landkreises tätigen Büro Lilienbecker erarbeitet wird. Darin werden die Stärken und Schwä-

chen, Chancen und Potenziale der Region herausgearbeitet, ein „Fahrplan“ für die Umsetzung des Konzeptes aufgestellt und Projekte für die kommenden sieben Jahre entwickelt. Die RES bildet dann die Grundlage für die Bewerbung um die LEADERFörderung und muss Ende November fertiggestellt sein. Die genauen Termine zu den kommenden Veranstaltun- Großer Zuspruch bei der Auftaktveranstaltung gen sind auf der Internetseite des Landkreises unter www.landkreis-fuerth.de/ gewerbe-im-landkreis/leader.html zu finden, wo auch über den Fortgang der Erarbeitung jeweils aktuell berichtet wird. Außerdem wird ein Newsletter eingerichtet, damit alle auf dem Laufenden bleiben, kündigte Frau Lilienbecker an. Auch die Arbeitskreise waren gut besucht Hintergründe zum Förderinstrument, das seit Beginn der 90er jekten machte er deutlich, dass LEADER Jahre von der Europäischen Union und thematisch breit aufgestellt ist und in dem Freistaat Bayern eingesetzt wird, Bereichen wie etwa Kultur, Soziales, Touum modellhafte und innovative Projekte rismus, Landwirtschaft oder Umwelt zum zu unterstützen, zeigte der LEADER-Ma- Einsatz kommen kann. Auch die Fördenager für Mittelfranken Ekkehard Eisen- rung von Kleinprojekten aus einem durch hut vom Amt für Ernährung, Landwirt- die Region selbst verwalteten Topf bis zu schaft und Forsten Uffenheim auf. 20.000 Euro sei jetzt möglich. Neben der Anhand von einigen Beispielpro- finanziellen Unterstützung, die bei 50

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Prozent liegt (für Kooperationen mit anderen Regionen gibt es bis zu 60 Prozent, für transnationale bis zu 70 Prozent), rät er jedoch dazu, LEADER als Entwicklungschance für den Landkreis zu begreifen. Kaum ein anderes Förderprogramm binde die Menschen mehr ein und animiere zum Mitmachen und Mitgestalten in der eigenen Gemeinde und Region. So könnten „neue Sachen“ entstehen und die Lebensqualität insgesamt verbessert werden. Das Besondere an LEADER sei der regionale und individuelle Bezug, deshalb müssen eine passende Strategie und die richtigen Ziele für die Region gefunden und konsequent verfolgt werden, hob er weiter hervor. Nach erfolgter Erarbeitung der Regionalen Entwicklungsstrategie für den Landkreis Fürth, ist es notwendig, eine Lokale Aktionsgruppe (LAG) zu bilden, die dann entscheidet, für welche Projekte eine Leader-Förderung beantragt werden soll. LAGs stehen für alle Interessierte offen und sind eine Partnerschaft aus kommunalen, wirtschaftlichen, sozialen und privaten Akteuren der Region. Für die jetzt aktuelle Förderperiode rechnet Eisenhut damit, dass es in Bayern wohl 66 LAGs geben wird (vorher wa-

ren es 58) und für jede rund eine Million Euro Fördersumme zur Verfügung stehen wird. Ordentlich Mut machte den Teilnehmern Bürgermeister Bruno Schmidt aus Reichenschwand, der mehrere erfolgreiche LEADER-Projekte aus dem Nachbarlandkreis vorstellte und klar vor allem die finanziellen die Vorteile aufzeigte, die seine Gemeinde dadurch erzielen konnte. Aktuell firmiert die dortige „Gesundheitsregion Hersbrucker Land“ jetzt unter dem Namen „Nürnberger Land“ und hat sich auf 27 Gemeinden erweitert. Mit welchen Themen und Handlungsfeldern sich der Landkreis Fürth für die Erarbeitung der Regionalen Entwicklungsstrategie jetzt konkret auseinandersetzen will, wurde dann im zweiten Teil der Veranstaltung in drei kleinen Workshops diskutiert und erarbeitet. Dabei wurde die Bereiche „Umwelt/Natur/Land- und Forstwirtschaft/Klimawandel und sinnvoller Einsatz von Energie“, „Inwertsetzung Kulturlandschaft/Kultur/Freizeit/ Tourismus/Gastronomie/Vereine“ sowie „Zukunftsfähige Gemeinde/demographischer Wandel/Innenentwicklung/Jung und Alt/Mobilität/Partnerschaft Stadt und Land/Grundversorgung/Vernetzung Betreuungsangebote/Fachkräfteman-

gel und Schülercoaches“ gesammelt und identifiziert. Am Schluss durfte jeder Teilnehmer noch seine “Herzensangelegenheit” dem LEADER-Team mit auf den Weg geben, die an großen Pinnwänden gesammelt und dokumentiert wurden. Von „lebendiger und authentischer Landkreis“, „Kunst und Kultur“, „möglichst alle Gemeinden und BürgerInnen mitnehmen/mehr Bürgerbeteiligung“, „Radangebote/Radwege“, Generationen Hand in Hand“ „Revitalisierung der Gemeinden bzw. Innenstädte“ bis zu „100% erneuerbare Energie“ reichten die Wünsche. Für Fragen stehen das LEADER-Team im Landratsamt, Regionalmanagement, Joanna Bacik, Tel.: 0911 9773-1034, E-Mail: leader@ lra-fue.bayern.de sowie Ulrike und Jens Lilienbecker vom Büro für Geographie und Kommunikation, Tel.: 09763 9300490, E-Mail: info@lilienbecker.de gerne zur Verfügung.

Interview

Was steckt hinter dem Begriff LEADER? Landkreis Fürth - Der Landkreis Fürth will LEADER-Region werden (siehe Artikel Seite 3). Doch was bedeutet das? Wir haben uns mit Ulrike und Jens Lilienbecker unterhalten, die mit ihrem Büro die Umsetzung von LEADER im Landkreis Fürth steuerten. Herr und Frau Lilienbecker, was bedeutet denn LEADER - ist das ein englischer Begriff? LEADER steht für das Französische „Liaison entre actions de développement de l’économie rurale“ und bedeutet übersetzt: Verbindung zwischen Aktivitäten zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Es handelt sich um ein Förderprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden.

Was ist Sinn und Zweck des Förderprogrammes? Ziel der Förderung ist die Unterstützung einer eigenständigen und nachhaltigen Regionalentwicklung in ländlichen Gebieten. Durch das LEADER-Programm können Ideen aus Wirtschaft, Tourismus, Kultur, Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft gebündelt und verwirklicht werden. Weshalb will der Landkreis Fürth eine LEADER-Region werden? In der aktuellen Förderphase 2014 bis 2020 möchte der Landkreis Fürth damit seine Potenziale bestmöglich ausschöpfen und gemeinsam mit seinen 14 Kreisgemeinden innovative Zukunftsprojekte umsetzen. Wo sehen Sie die größten Vorteile für die Region durch die Leader-Förderung?

Ulrike und Jens Lilienbecker

Neben der Förderung konkreter Projekte ist LEADER auch eine Entwicklungschance für den Landkreis, um Menschen und Ressourcen zu aktivieren. Neues kann entstehen und die Lebensqualität insgesamt verbessert werden. Auch die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt in der Region kann gestärkt werden. Welche Ideen wurden bei der Auftaktveranstaltung im Landratsamt Zirndorf geboren? Erste Ideen waren, auf kulinarischen Besonderheiten mehr einzugehen und die Wirtshauskultur zu stärken. Auch eine Vernetzung der Kulturangebote wurde


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gewünscht. Weitere Vorschläge betreffen das Thema „demographischer Wandel“, bei dem es etwa um bedarfsgerechte Betreuungsangebote und um das Zusammenkommen von Jung und Alt geht. Interessant scheint auch die Idee, im Bereich Natur und Landwirtschaft zu sein: Dort wurde angeregt, die Umweltbildung und Naturerfahrung zukünftig flächendeckend zu organisieren und die einzelnen Anbieter auf Landkreisebene zu koordinieren.

Wie können Interessierte, die jetzt noch mitmachen wollen, ihre Ideen und Vorschläge auf den Weg bringen? Sie können einfach zu den beiden Bürgerabenden kommen und ihre Ideen dort einbringen. Jeweils um 18.30 Uhr finden sie am 2. Juni im Alten Rathaus in Langenzenn, am Prinzregentenplatz und am 23. Juni in der Aula der Mittelschule Roßtal statt. Am 10. Juli wird es auch noch ein Zukunftsforum geben. Infos dazu werden auf der LEADER-Seite des Landkreises

rechtzeitig veröffentlicht: www.landkreis-fuerth.de/gewerbe-im-landkreis/ leader.html Wer seine Ideen oder Vorschläge direkt los werden will, kann sich auch an uns, Ulrike und Jens Lilienbecker, Telefon 09763 9300490, E-Mail:info@lilienbecker.de oder Joanna Bacik vom Regionalmanagement, Tel.: 0911 9773-1034, E-Mail: leader@lra-fue.bayern.de wenden.

Aktuell

Arbeitskreis „Integrationsmanagement bei den Ausländerbehörden“ tagte im Landkreis Fürth Landkreis Fürth- Die Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger hat in Bayern einen hohen Stellenwert. Deren Förderung, vor allem durch den Erwerb der deutschen Sprache, ist auch eine wichtige Aufgabe der Ausländerbehörden. Zu ihrer Unterstützung hat das bayerische Innenministerium im Frühjahr 2011 den Arbeitskreis „Integrationsmanagement bei den Ausländerbehörden“ - AK IntegrA - ins Leben gerufen. Dieser besteht aus je einer Ausländerbehörde der sieben bayerischen Regierungsbezirke, der Regierung von Schwaben als Koordinierungsstelle „Integration“ und dem Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, das den Vorsitz führt. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nimmt ebenfalls regelmäßig an den Sitzungen teil. Der Regierungsbezirk Mittelfranken wird durch die Ausländerbehörde des Landratsamtes Fürth vertreten. Die Sitzungen des Arbeitskreises finden turnusmäßig bei den beteiligten Ausländerbehörden statt. Zum ersten Mal hat der Arbeitskreis nun im Landkreis Fürth getagt. Landrat Matthias Dießl freute sich über den Besuch und begrüßte die Gäste im Landratsamt Fürth in Zirndorf. In seinem Grußwort stellte er den Landkreis kurz vor und ging dabei besonders auf die Thematik Integration im Landkreis Fürth ein. So beabsichtigt der Landkreis die Erstellung eines kommunalen Integrations­

konzeptes, um die Landkreisbevölkerung mit Migrationshintergrund noch besser in die Gesellschaft integrieren zu können. Dazu hat der Landkreis in einem ersten Schritt eine Bestands- und Bedarfsanalyse erstellen lassen. Das Fazit: „Im Bereich der Integrationsarbeit wird bereits viel geleistet, um ein gelungenes Zusam- Die Mitglieder des Arbeitskreises Integrationsmanagement vor dem menleben der Men- Landratsamt in Zirndorf Integrationsbeauftragten bzw. eine Koschen mit und ohne ordinierungsstelle für IntegrationsarMigrationshintergrund zu ermöglichen“. Im September 2013 fand die erste Ein- beit einzurichten. Ein Jahr nach deren bürgerungsfeier für Neueingebürgerte der Tätigkeitsaufnahme wird dann über das Jahre 2012 und 2013 mit guter Resonanz weitere Vorgehen zu entscheiden sein, im Playmobil Funpark statt. Einbürge- schloss der Landrat seine Ausführungen rungsfeiern sollen laut Landrat Matthias und wünschte dem AK IntegrA noch eiDießl zukünftig in regelmäßigen Abstän- nen guten Sitzungsverlauf. Anschließend beschäftigten sich die den wiederholt werden. Im Oktober 2013 veranstaltete das Landratsamt Fürth im Teilnehmer der Tagung wieder mit den Rahmen des Schulungsprogrammes ein aktuellen Entwicklungen, der Anwendung erstes interkulturelles Training mit Mit- und dem Vollzug der einschlägigen gearbeitern verschiedener Sachgebiete mit setzlichen Bestimmungen zur sprachhohem Kundenkontakt. „Auch dieses Se- lichen Integration im Aufenthaltsrecht minar soll zukünftig fester Bestandteil des und tauschten auch Erfahrungen aus der Schulungsprogrammes werden“, sagte der ausländerbehördlichen Praxis aus. Die Arbeitsergebnisse der Sitzungen, z.B. MusLandrat. Auf Grund der vorgelegten Analy- terbescheide, werden im Behördennetz se und ihren Handlungsempfehlungen allen bayerischen Ausländerbehörden zur hat der Kreistag Anfang April 2014 be- Unterstützung ihrer Integrationsarbeit zur schlossen, eine Teilzeitstelle eines/einer Verfügung gestellt.

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Aktuell

„Tag der schönen Künste”: 28 Künstler präsentierten sich in der Akademie Faber-Castell Stein - Zum dritten Mal hat der „Tag der Schönen Künste“ im Landkreis Fürth stattgefunden. Rund 28 Künstler aus dem gesamten Gebiet des Landkreises stellten dabei in den Räumen der Akademie Faber-Castell in Stein ihre Werke aus. Sie alle gehören dem hiesigen Künstlernetzwerk an. Die Besucher konnten die Vielfalt der Kreativszene des Landkreises entdecken: Profis und Hobbykünstler präsentierten sich gemeinsam. Mit dabei waren Maler, Bildhauer und Kunstschmiede. Die Ausstellung startete mit einem Auftritt der Sport Tanz Show (STS) Wachendorf und wurde danach von Landrat Matthias Dießl eröffnet.

Landrat Matthias Dießl dankte allen Künstlerinnen und Künstlern aus dem Landkreis. „Sie sind die kreativen Aushängeschilder in unserer Region.” Entstanden ist die Idee zum „Tag der schönen Künste“ aus dem Künstlerstammtisch, der seit Mitte 2011 besteht. Mit dem „Tag der Schönen Künste“ soll das kreative Potential des Landkreises hervorgehoben werden. Das Regionalmanagement hat das Netzwerk initiiert und begleitet es von Beginn an. Auch zum Mitmachen wurde wieder einiges angeboten: Erstmals gab es etwa die Möglichkeit, sich beim Actionpainting mit Sabine Schwarz spontan als Künstler unter Beweis zu stellen - dabei probierten sich unter anderem Landrat

Matthias Dießl und Steins Bürgermeister Kurt Krömer aus. Der „Tag der schönen Künste” fand parallel zum Internationalen Museumstag statt. Deswegen war das Museum Alte Mine geöffnet. Im Innenhof konnten die Besucher an einem Kreativworkshops teilnehmen. Matthias Dießl dankte Akademieleiter Uli Rothfuss, Kurator Prof. Jörg Bachhofer, Werner Schwanfelder, der durch die Ausstellung führte, und den vielen Künstlern des Landkreises. Wir haben für Sie einige Impressionen festgehalten (Informationen zu den Künstlern gibt es auf der Homepage des Landkreis in der Rubrik Marktplatz):

Beeindruckte Besucher beim „Tag der schönen Künste“

Eva von Cornelia Michel

Nürnberg Stadtansicht malerisch von HaVo Hildebrand Der Engel von Birgit Müller

Begegnungen II von Jürgen Schimmel


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Actionpainting mit den Ehrengästen Woodpolis von Torsten Hempel

Starke Vorführung der Gruppe STS aus Wachendorf

Wirtschaft

„Handwerk trifft Politik”: Landrat wirbt für Standortinformations-System

Zirndorf - Landrat Matthias Dießl hat nale Unterseiten auf der Landkreis-Versivor Vertretern der Fürther Kreishand- on von Sisby. So stehen für Oberasbach werkerschaft für das Standortinfor- und Langenzenn eigene Bereiche zur Vermations-System (Sisby) geworben. “In fügung. Weitere Gemeinden des Landdieser Datenbank können Unterneh- kreises sollen in Kürze folgen. Busfahrplan mer sehr einfach und schnell freie GeDie Kreishandwerker brachten bei dem ORMATIONSTAG Berufsinformationstag werbe- und Büroflächen finden”, sagte- NieTreffen auch die Ausfahrt Seukendorf/ Camehr Schule - und dann? der Landrat. Künftig werde es wahr- dolzburg auf der Südwesttangente zur für Schüler und deren Eltern aus Mittelschulen, scheinlich auch für die 14 Landkreis-Realschulen Sprache. und GymnasienAus Richtung Langenzenn komgemeinden eigene regionale Seiten in mend, stelle die Ausfahrt vor allem im Freitag, 21. Februar 2014 dem System geben. „Für UnternehmenMesseBerufsverkehr eine Herausforderung dar, 17.00 - 19.00 Uhr ist die Wahl des richtigen Standorts meinten die Gäste. Linksabbiegen sei dann eine der wichtigsten Entscheidungen”,Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, wegen der vielen Oberasbach Fahrzeuge kaum mögsagte Matthias Dießl bei dem Tref- lich. Außerdem sei die Ausfahrt sehr eng. fen unter dem Motto „Handwerk trifft Der Landrat erklärte, alle Beteiligte seiPolitik.” Der Einladung ins Zirndorfer en sich einig, dass in dem gesamten BeLandratsamt war ein Dutzend Hand- reich bis zur Zufahrt des Gewerbegebiewerker gefolgt. tes Schwadermühle eine Verbesserung KOSTENLOSER BUSTRANSFER

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r Messe mit Landrat Matthias Dießl

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Wilhermsdorf Marktplatz Langenzenn Marktplatz Kirchfembach Schulbushaltestelle Puschendorf H.Heinel-Heim Tuchenbach Rathaus Obermichelbach Raiffeisenbank Veitsbronn Rathaus Seukendorf Rathaus Cadolzburg Rathaus Wachendorf Rathaus Weiherhof Sparkasse Zirndorf Bahnhof Oberasbach Gymnasium

 ROUTE 2 16:15 16:18 16:20 16:25 16:30 16:35 16:38 16:40 16:50 17:00

Großhabersdorf Rathaus Vincenzennbronn, OVF Haltestelle Ammerndorf Marktplatz Buttendorf 1 OVF Haltestelle Roßtal Sparkasse Weinzierlein Rathaus Wintersdorf Post Leichendorf Kreuzung Stein Kirche Hauptstr. Oberasbach Gymnasium

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geschaffen werden müsse. Eine Möglichkeit wären hier Kreisverkehre. Diese müssten nach Einschätzung der Fachplaner des Staatlichen Bauamts Nürnberg wegen der vielen LKW auf der Strecke aber so groß dimensioniert sein, dass der vorhandene Platz momentan noch nicht ausreicht. Das Staatliche Bauamt hat auf Initiative des Landratsamtes zusammen mit der Gemeinde Seukendorf deshalb nun ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben. Hierbei soll auch eine Tankstelle Berücksichtigung finden, die auf Höhe der bemängelten Ausfahrt entstehen soll. Es biete sich an, dann den Bereich gleich neu zu überplanen, sagte Matthias Dießl. Welche Lösungen die Gutachter vorschlagen, soll frühestens im Sommer bekannt sein.

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Kinder

Bayernweite Eröffnung in Stein: Projekt „Landfrauen machen Schule“ geht ins zwölfte Jahr

„Milchprobe“ mit den Landfrauen

Stein – Was braucht eine Kuh, um sich wohlzufühlen und wie viel frisst sie? Im Rahmen von „Landfrauen machen Schule“ ermöglichen die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband den Grundschulkindern Einblicke in die Erzeugung unserer heimischen Lebensmittel. Mit dem Besuch der Grundschule Stein auf dem Hof der Familie Hechtel startete das Projekt im Landkreis Fürth in seine zwölfte Runde. Rund 5000 Grundschulkinder werden in den kommenden Wochen auf den bayerischen Bauernhöfen erwartet. In Stein waren beim Auftakt etwa 150 Kinder in Aktion. „Viele Kinder kennen einen Bauernhof heute oft nur aus Büchern und wissen nicht mehr, woher unsere Lebensmittel kommen. Gerne unterstützen wir die Bildungsarbeit der Lehrkräfte und stellen uns den Fragen der Kinder“, betonte die Stellvertretende Landesbäuerin Anni Fries. “Viele kennen sich ganz gut aus, manche kennen es aus ihren Familien aber überhaupt nicht, dass Milch getrunken wird”, ergänzte die Vorsitzende der Fürther Landfrauen, Bettina Hechtel. Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei den Fürther Landfrauen, die seit vielen Jahren einmal jährlich eine Grundschule mit ihrer Ernährungsfachfrau Doris Greul besuchen.

Das Nilpferd Amanda unterhielt die Kinder

Das Projekt „Landfrauen machen Schule“ zeigt anschaulich, wie Grundnahrungsmittel erzeugt werden und welche Bedeutung sie für eine gesunde Ernährung haben. Auf dem Bauernhof können die Schüler miterleben, wie Lebensmittel entstehen. In der Schule geht es darum, was aus regionalen Produkten zubereitet werden kann. „Wir zeigen den Kindern, woher unser Essen kommt. Es ist uns dabei sehr wichtig, dass sie selbst mit Hand anlegen, denn nur was man aktiv gemacht hat, bleibt einem gut im Gedächtnis“, betonte Anni Fries. Auf dem Hof der Familie Hechtel gibt es 100 Milchkühe - rund 100 Tiere befinden sich in der Nachzucht. Die Milch wird an die Käserei Bayernland verkauft. “Es hat sich auch bei uns viel in den letzten Jahren verändert”, sagte Bettina Hechtel. “Ganz früher wurde noch mit der Hand gemolken, heute haben auch wir einen modernen Melkroboter.” Der Comedy-Künstler und Bauchredner Sebastian Reich und die Nilpferddame Amanda haben in diesem Jahr die Schirmherrschaft der Aktion “Landfrauen machen Schule” übernommen. Für die Kinder war es ein großes Erlebnis, Amanda und ihren Ziehvater begrüßen zu dürfen und stellten viele Fragen. Begeistert begleiteten sie beide zu den Kühen und fütterten sie. Nach dem Motto „Nur Geduld – aus Gras wird Milch!“ durften sich

einige auch am Melken ausprobieren. Außerdem lernten die Grundschüler, welches Futter eine Kuh täglich braucht, um Milch zu geben. Damit die kleinen Hofbesucher einige Anregungen bekommen, was man aus Grundnahrungsmitteln alles herstellen kann, übergab die stellvertretende Landesbäuerin Fries jedem von ihnen ein kindgerechtes Rezeptheft. Das Projekt „Landfrauen machen Schule“ wird in diesem Jahr an 62 bayerischen Grundschulen in 47 Landkreisen umgesetzt, es sind 234 Klassen beteiligt. Bislang haben in Bayern mehr als 55.000 Grundschulkinder am Projekt teilgenommen. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten fördert das Projekt, Aktionsträger ist das Bildungswerk des Bayerischen Bauernverbandes.

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 692 05 00 Telefax 0911 699 54 08

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Aktuell

Neue Auflage der kostenlosen Broschüre der Direktvermarkter in der Stadt und im Landkreis Fürth Die Transparenz bei Herstellung, Transport und Weiterverarbeitung von Lebensmitteln gewinnt zunehmend an Bedeutung. Unter dem Motto „Regional einkaufen und genießen wurde bereits 2011 die erste Broschüre der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ aufgelegt. So entstand ein Einkaufsführer, der eine Übersicht über Hofläden und landwirtschaftliche Direktvermarkter enthält. Ein begehrter Ratgeber, der innerhalb kurzer Zeit vergriffen war. Grund genug, seitens der Regionalinitiative und der Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Fürth, eine aktuelle Ausgabe zu konzipieren. Die Broschüre wurde um acht Seiten erweitert: 52 Seiten informieren jetzt über 33 Hofläden, sowie Imker, Jäger, Gärtner und Teichwirte. Eine Übersichtskarte zeigt die Standorte der Direktvermarkter: Alle sind auf kurzem Weg erreichbar. Eine individuelle Beschreibung verweist auf das Angebotsspektrum der einzelnen Läden – z. B. von Obst, Gemüse, Fleisch, Eiern, Käse, Fisch, Honig und Pflanzen bis hin zu besonderen „Spezialitäten“ wie z. B. Erlebnisbauernhof, Milchautomat oder Räumlichkeiten für Festivitäten. Ein attraktives Layout macht Appetit auf den Einkauf und beweist, dass Gutes wirklich sehr nah liegt. Neue Koch- und Backrezepte verführen dazu, die frischen Lebensmittel aus dem Landkreis gleich auszuprobieren. Landrat Matthias Dießl besuchte zusammen mit Uwe Emmert, dem 1. Bürgermeister der Gemeinde Wilhermsdorf, und der

Die Mitglieder der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ zusammen mit Melanie Glück (ganz links), Marktbereichsleiterin der Sparkasse Fürth und Landrat Matthias Dießl (5. v. l.)

Regional­initiative „Gutes aus dem Fürther Land“ den Bio-Hofladen der Familie Ostertag in Wilhermsdorf und stellte dort den neuen Einkaufsführer vor. „Die Broschüre zeigt das ganze Spektrum, das an saisonalen Produkten angeboten wird. Der Tisch ist das ganze Jahr über reich gedeckt: Ob – wie aktuell – z. B. frischer Spargel und leckere Erdbeeren angeboten werden, oder gesundes Wildbret. Gutes liegt im wahrsten Sinn des Wortes ganz nah“, so Landrat Matthias Dießl beim Besuch. Der Hof ist einer der Direktvermarkter, die sich in der Broschüre präsentieren. Seit 1967 wird Gemüse in Demeter-Qualität angebaut – bereits in der 2. Generation. Den Hofladen gibt es seit zehn Jahren. „Wir freuen uns immer wieder über unse-

re Stammkunden, die unser Sortiment sehr schätzen. Ganz besonders stolz sind wir auf die beiden Auszeichnungen in den Jahren 2008 und 2013 zum besten Bio-Hofladen Deutschlands“, so Petra Ostertag. Gedruckt wurde der Einkaufsratgeber in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Erhältlich ist er beim Landratsamt Fürth, in den Rathäusern der Städte und Gemeinden sowie bei den Hofläden und Sparkassen im Landkreis Fürth. Online sind die Direktvermarkter immer aktuell unter http://www.landkreis-fuerth. de/marktplatz/direktvermarkter.html zu finden. Ein Blick lohnt sich! Landrat Matthias Dießl dankte der Sparkasse Fürth für ihre Anzeigenschaltung, ohne die der Druck der hohen Auflage nicht möglich gewesen wäre.

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Landkreismagazin 11.2014

Umwelt

Förderprogramme zur energetischen Sanierung helfen bei Energiewende Landkreis Fürth - Im Gebäudebestand gibt es ein riesiges Potenzial an Energieeinsparungen durch Dämmung der Gebäudehülle und Erneuerung der Anlagentechnik. Zunächst ist es wichtig, die Einsparpotenziale durch einen Energieberater ermitteln zu lassen und sinnvolle Sanierungsmaßnahmen vorzuschlagen. Um Beratungskosten vom Staat mitfinanzieren zu lassen, empfiehlt es sich, die sogenannte BAFAFörderung für die „Vor-Ort-Beratung“ zu nutzen. Der Förderantrag an BAFA muss vor Beginn der Beratung im Online-Verfahren eingereicht werden. Nach Bestätigung des Eingangs und nach Erhalt des Zuwendungsbescheides kann der Energieberater mit der Beratung beginnen. Zugelassen für Anträge sind nur die Energieberater, die bei der BAFA registriert und in der

Energie-Effizienz-Expertenliste eingetragen sind. Für die Vor-Ort-Beratung beträgt die Förderung maximal 400 Euro für Einbis Zweifamilienhaus bzw. maximal 50 Prozent der Beratungskosten. Der Hausbesitzer erhält einen sehr detaillierten Beratungsbericht mit mehreren Sanierungsvarianten und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Der Beratungsbericht enthält darüber hinaus auch alle Fördermöglichkeiten von BAFA und KfW, die für die betrachtete Sanierungsvarianten in Frage kommen. Nach der Installation der Anlage muss der Fachunternehmer mit der „Fachunternehmererklärung“ den Einbau und die Einhaltung der technischen Mindestanforderungen gegenüber BAFA bestätigen.

Franc Raner, Dipl. Ing. (FH) Einer der Energieberater des Landkreises Fürth, Tel. 09102 2433, Lindenstraße 7, 91452 Wilhermsdorf

Die vorliegende Aufstellung soll eine Übersicht über mögliche Förderungen zeigen und als Orientierung für Sanierungsüberlegungen der Eigenheimbesitzer dienen. Von der KfW gibt es interessante Förderprogramme, entweder als Zuschuss- oder Kreditvariante. Ein Tilgungszuschuss bis zu maximal 17,5 Prozent der Darlehenssumme wird in Abhängigkeit von dem Effizienz-Standard gewährt. Weitere Details sind auf der Homepage www.kfw.de zu finden.

Nachfolgend einige BAFA-Förderungen in verkürzter Darstellung: Biomasse Pelletofen mit Wassertasche Pelletkessel Pelletkessel mit einem Pufferspeicher Holzhackschnitzelanlage m. Pufferspeicher Scheitholzvergaserheizung m. Pufferspeicher 2

Basisförderung 5 kW bis 38,8 kW 5 kW bis 66.6 kW 5 kW bis 80,5 kW 5 kW bis 100 kW 5 KW bis 100 kW

Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung mit Mindestkollektorfläche Kollektorfläche

Basisförderung

Kesseltauschbonus

Kombinationsbonus³

9 bis 16,0 m²

1500 €

500 €

500 €

16 m² bis 40 m²

90 €/m²

500 €

500 €

= für eine förderfähige Biomasseanlage oder ein förderfähige Wärmepumpe, wenn sie gleichzeitig installiert wird

Wärmepumpe Elektrisch betriebene Luft/Wasser-Wärmepumpe JAZ >3,5, Wasser/Wasser- oder Sole/Wasser- Wärmepumpe, gasbetrieben JAZ >1,3 elektrisch betrieben: JAZ >3,8

Basisförderung

= mit förderfähiger Solaranlage * + 120 € je kW (ab 10 kW) ** + 100 € je kW (ab 10 kW)

Speicher 30 l/kW

Kombinationsbonus ³

bis 20 kW

1300 €

500 €

500 €

20 kW bis 100 kW bis 10 kW

1600 € 2800 €

500 € 500 €

500 € 500 €

2800 € * 4000 € 2800 € **

500 € 500 € 500 €

500 € 500 € 500 €

10 kW bis 20 kW Gasbetriebene Luft/Wasser-Wärmepumpe, JAZ >1,3 20 kW bis 22 kW 22 kW bis 100 kW 3

500 € 500 € 500 € 500 € 500 €

= für förderfähige Solaranlage, wenn sie gleichzeitig installiert wird

Solarthermie

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1400 € 2400 € 2900 € 1400 € 1400 €

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Landkreismagazin 11.2014

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Familie

Wie Kinder heute wachsen: Wissenschaftler berichtete über die Quellen kindlicher Entwicklung Zirndorf - Das Kreisjugendamt und die Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth haben einen Informationsabend zum Thema „Wie Kinder heute wachsen“ veranstaltet. Als Referent konnte der Kinderarzt und Wissenschaftler am Mannheimer Institut für Public Health der Universität Heidelberg, Dr. Herbert Renz-Polster, gewonnen werden. Er gab in seinem Vortrag einen neuen Blick auf das kindliche Lernen, Denken und Fühlen. Als Grundlage dazu diente ihm sein gemeinsam mit dem bekannten Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther verfasstes Buch „Wie Kinder heute wachsen“. Der Kinderarzt führte die Zuhörer in der Grundschule I in Zirndorf zu den Quellen, „von denen eine gelungene Entwicklung unserer Kinder abhängt.” Zu finden sind diese Quellen in der Natur. Und Natur ist dort, wo Kinder Freiheit erleben, Widerstände überwinden, einander auf Augenhöhe begegnen und dabei zu sich selbst finden. Aber ist Natur nur das „große Draußen“, Wiesen, Wälder und Parks, Spielstraßen und Hinterhöfe? Oder lässt sich Natur vielleicht auch drinnen finden – zum Beispiel in der großen weiten Welt hinter den Bildschirmen? Anschaulich und eindrucksvoll berichtete Herbert Renz-Polster von der Balance zwischen Drinnen und Draußen, zwischen realer und virtueller Welt. „Wer über kindliche Entwicklung redet, muss auch über Natur reden: Wie die Kleinen groß werden. Wie sie widerstandsfähig werden. Wie sie ihre Kompetenzen für ein erfolgreiches Leben ausbilden”, sagte Herbert Renz-Polster. Wir haben für Sie die wichtigsten Thesen des Referenten mitnotiert: Was ist für uns Freiheit? „Wir reden beständig davon - wie wichtig Freiheit ist, und wie wir sie den anderen Ländern wünschen. Doch unsere Kinder stecken wir zunehmend unter lückenlose Aufsicht. Aber wer in Freiheit leben will,

muss Freiheit erfahren und erproben können, sonst klappt das nicht.” Was ist für uns Bildung? „Wenn es angeblich so sehr aufs frühe Lernen (von Fremdsprachen, Mathematik und Co.) ankommt – wie haben es dann wir Eltern und Großeltern durchs Leben geschafft? Eine ganze Generation – auf Bäu- Kinderarzt und Wissenschaftler Dr. Herbert Renz-Polster men und Bolzplätzen, in Spiel- und Bastelkindergärten verwahr- Begegnung mit der Welt ist Sinn und lost! Wie weit könnten wir heute sein, Zweck der Kindheit – aber ohne Risiken wenn man damals schon von früher Bil- ist diese Begegnung nicht zu haben. Vor dung gewusst hätte!” allem aber müssen wir auch da ein bisschen schärfer denken: Sitzen ist die GeWas bedeutet uns selbst Natur? fahr, nicht das Spielen in der Natur.” „Wir Großen reden gerne von der „grünen Lunge“ im Amazonasbecken, und dass sie Landrat Matthias Dießl bedankte sich für wild bleiben soll, bitteschön. Aber vor un- den spannenden und informativen Vorserer Tür, in den Gärten, auf den Feldern trag. „Der Landkreis Fürth bietet sehr viel und Äckern, ist es oberstes Ziel, keine Na- Natur und damit tolle Möglichkeiten für tur im Weg zu haben. Auch die Ställe sind die Entwicklung unserer Kinder”, betonte zu Fabriken geworden, um die sich Che- er. Die Eltern seien dazu aufgerufen, wiemie-, Pharma- und Großgeräteindustrie der mehr mit ihren Kindern in der freigemeinsam kümmern. Hauptsache die en Natur zu unternehmen. So gebe es im „Naturprodukte“ sind billig.” Landkreis zum Beispiel viele familiengerechte Fahrrad- und Wanderwege. „Was Die durchorganisierte Kindheit man draußen sieht, hört und riecht kann „Die Kinder sind schlicht und einfach kein Fernseher, Smartphone oder Comanderweitig beschäftigt: mit Bildung, puterspiel bieten.” strukturiertem Lernen und Förderung. Das freie Rumstromern und Entdecken Dr. med. Herbert Renz-Polster, wurin Ehren – aber das bringt die Kinder in de 1960 geboren, hat vier Kinder, der Wissensgesellschaft doch nicht vorist Kinderarzt und Wissenschaftler an! Statt Naturerfahrung sind jetzt naam Mannheimer Institut für Pubturwissenschaftliche Experimente angelic Health der Universität Heidelberg. sagt, und das schon in der KiTa. Meistens Seine Werke „Kinder verstehen. Born natürlich drinnen.” to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt“ (6. Auflage 2013) sowie Gefahren in der Natur „Menschenkinder - Plädoyer für eine „Dort draußen kann man von Ästen falartgerechte Erziehung“ (2. Auflage len. Dort draußen sind Zecken. Dort 2012) gehören zu den meist gelesespielen? Ja. Wie der Spielplatzentwicknen Elternbüchern. ler Michael Grasemann sagt: Wo nichts passieren kann, passiert auch nichts. Die

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Kinder

Workshoptag für Kids in der Alten Scheune Zirndorf - Lisa Kästlen absolviert derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Spielmobil Ratzefatz der Kommunalen Jugendarbeit. Im Rahmen dieses Jahres ist es vorgesehen, dass jeder Freiwillige ein eigenverantwortliches Projekt organisiert.

Mit Unterstützung des Jugendhauses Alte Scheune in Zirndorf veranstaltet Lisa Kästlein deswegen einen “Workshoptag für Kids”. Es gibt verschiedene Workshopangebote, die von Jugendlichen vorbereitet und durchgeführt werden.

Wann: S amstag, den 28. Juni 2014 von 13:00 bis 18:00 Uhr Wo: im Jugendhaus Alte Scheune Zirndorf, Rathausplatz 4 Für: Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren Kosten: 4 Euro pro Kind

Workshops • Workshops • Workshops • Workshops • Workshops • Workshops Erste Hilfe ist ein Thema das alle Altersgruppen etwas angeht. Wie helfe ich z.B. meinem Freund der sich beim Spielen das Knie aufgeschlagen hat? Tatiana vom Roten Kreuz zeigt Euch wie man Pflaster benutzt, Verbände anlegt und viele weitere wichtige und interessante Infos zum Thema 1. Hilfe. 13:00-14:30 Kinder von 8-9 Jahren (max. 10 TN.) 15:00-16:30 Kinder von 10-12 Jahren (max. 10 TN.)

Daniel erklärt Euch die Regeln für das traditionelle Kartenspiel Schnauz und anschließend wird gespielt bis die Karten glühen. 14:00-15:00 Kinder von 11-13 Jahren (max. 5 TN.) 16:00-17:00 Kinder von 11-13 Jahren (max. 5 TN.)

Sarah bäckt mit Euch lustige Papageien Muffins, die werden super lecker! 16:30-18:00 Kinder von 9-12 Jahren (max. 5 TN.) Armbänder knüpfen mit Sarah, lasst Eurer Kreativität freien Lauf 13:00-14:30 Kinder von 10-13 Jahren (max. 6 TN.)

Kicken was das Zeug hält, Fußball für Mädels & Jungs mit Melanie: 13:30-15:00 Mädels von 7-9 Jahren (max. 8 TN.) 16:00-17:30 Jungs von 7-9 Jahren (max. 8 TN.) Bitte daheim schon mit Sonnencreme eincremen! & Sportklamotten, Sportschuhe, Getränk und ggf. Torwarthandschuhe mitbringen!

Ihr wolltet schon immer mal Autos erkunden und zerlegen wie KfzMeister? Ihr habt Glück, denn Stefanie aus dem Jugendhaus stellt Euch ihr Auto zur Verfügung, und David zeigt Euch im Autoschrauber Workshop worauf es ankommt! 15:00-16:00 Kinder von 10-13 Jahren (max. 8 TN.)

Jason ist ein super Gitarrenspieler und wenn Ihr schon immer mal Gitarre spielen wolltet, dann kommt zu ihm in den Workshop. Ganz gleich ob Ihr das erste Mal spielt oder schon Erfahrung habt! 15:00-16:00 Kinder von 7-9 Jahren (max. 5 TN.) 17:00-18:00 Kinder von 7-9 Jahren (max. 5 TN.

Für alle Kids die lieber Tischfußball spielen bieten jeweils Amela und David ein Kicker-Turnier an: 14:00-15:00 Kinder von 10-13 Jahren (max. 8 TN.) 16:30-17:30 Kinder von 9-13 Jahren (max. 8 TN.)

Dominik erklärt Euch die wichtigsten Regeln zum Billard und veranstaltet ein kleines Spiel: 13:00-14:00 Kinder von 8-9 Jahren (max. 4 TN.) 17:00-18:00 M ädchen von 10-12 Jahren (max. 4 TN.)

Bei Kevin und Daniel könnt Ihr auch Billard lernen, sie zeigen Euch Tricks und geben Tipps und auch hier gibt es ein Spiel: 15:00-17:00 Kinder von 8-12 Jahren (max. 8 TN.)

Verbindliche Anmeldung für einen oder mehrere Workshops bis zum 23. Juni beim Jugendhaus Alte Scheune, Tel. 0911/6564381


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Aktuell

Noch einmal öffnete die Cadolzburg ihre Pforten für Besucher: Umbau zur Erlebnisburg beginnt Cadolzburg - Mit einem weinenden und einem lachenden Auge ist der Tag der offenen Tür auf der Cadolzburg gefeiert worden. Weinend deshalb, weil sich die Tore der Burg in wenigen Tagen für rund zwei Jahre schließen werden. Andererseits herrschte bereits große Vorfreude: Die Cadolzburg soll bekanntlich bis 2016 zu einer Erlebnisburg für alle Sinne weiter entwickelt werden. Dazu sind eine Reihe Umbauten notwendig. In dieser Zeit bleibt die Burg erst einmal geschlossen. Was danach auf der Cadolzburg zu erleben sein wird, darauf gab der Tag der offenen Tür bereits einen kleinen Vorgeschmack: Ein Schmied zeigte wie im Mittelalter Werkzeuge gefertigt wurden. Außerdem konnte ein mittelalterlicher Baukran besichtigt werden. Ehrengast des Aktionstages war Finanzminister Markus Söder. Der Freistaat Bayern investiert in den kommenden Jahren noch einmal kräftig in den Burgausbau: „6,5 Millionen Euro für den Umbau und weitere drei Millionen Euro für das künftige museale Konzept. Damit steigen die Bauinvestitionen in die Burg seit 1982 auf rund 34 Millionen Euro”, erläuterte der Minister. Mit dem Ausbau des Alten Schlosses und einem neuen musealen Nutzungskonzept soll die Cadolzburg zu einem Besuchermagneten in der Region werden. Eine der mächtigsten Burganlagen Bayerns werde künftig auf rund 1.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche eine Zeitreise ins Mittelalter bieten, erklärte Söder. „Die bayerischen Schlösser verbindet fast jeder mit Neuschwanstein, Herrenchiemsee oder Linderhof - vor allem also mit Schlössern von König Ludwig II.”, sagte Markus Söder. „Doch schon vor dessen Zeit gab es in Franken Geschichte.” Und diese dokumentiere sich insbesondere in Burgen. „Die Franken waren eben etwas wehrhafter.” Die Cadolzburg sei mittlerweile zu einer seiner Lieblingsburgen in ganz Bayern geworden, beton-

Finanzminister Markus Söder zu Besuch auf der Cadolzburg

te der Finanzminister. Er habe es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur das Wittelsbacher Erbe zu verwalten, sondern auch in die fränkische Geschichte zu investieren. „Denn es steht fest: Oberbayern ist schön, aber Franken ist schöner.” Markus Söder dankte dem früheren Landtagsabgeordneten Günther Gabsteiger, der sich stark für die Burg eingesetzt habe. Auch Landrat Matthias Dießl und Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst waren die Motoren des Projekts. Landrat Matthias Dießl dankte zudem dem Landtagsabgeordneten Hans Herold, der die Ausbaupläne ebenfalls stark vorangebracht habe. Matthias Dießl erinnerte an die ersten Termine in Sachen Burg in seiner Amtszeit. „Die waren wirklich schwierig. Wir haben zwar in München immer Zuhörer für das Thema gefunden, aber getan hat sich nichts.” Dies habe sich maßgeblich geändert, als mit Markus Söder ein Franke Finanzminister geworden sei, betonte der Landrat. „Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass dann tatsächlich so hohe Geldmittel vom Freistatt zur Verfügung gestellt werden”, sagte Matthias Dießl. „Normalerweise heißt es in einem Muse-

um ja immer: Anfassen verboten, Finger weg.” Das werde auf der Cadolzburg anders sein. Das vorläufige Konzept sieht folgende museale Ausgestaltung der Burg vor: Auf vier Etagen des Alten Schlosses und in der gesamten Kernburg wird künftig über verschiedene Themenbereiche des Lebens im Mittelalter informiert. Die Besucher sollen das Leben auf der Burg im Spätmittelalter sehen, hören, riechen und ertasten können. Sie können so Geschichte hautnah nachvollziehen. Im Erdgeschoss ist die Burgküche des Mittelalters teilweise erhalten. Hier beeindruckt bis heute der riesige „Ochsenschlot“ genannte Rauchabzug. Die Küche soll nicht nur museal ausgestattet werden, sondern im Rahmen von Sonderveranstaltungen auch als Mittelalterkochstudio nutzbar sein. Der erste Museumsraum im Ersten Obergeschoss wird das Thema „Wie sah die Burg früher aus?“ darstellen: Drei Tastmodelle der Cadolzburg illustrieren Aufstieg (13. Jhd.), Glanz (15. Jhd) und Niedergang (Zerstörung 1945) der Burg. Interaktive Medienstationen informieren spielerisch zu Burgbau und zur Burgenforschung.

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Der nächste Museumsraum geht der Frage nach „Wer herrschte und lebte hier?“. Dafür wird zum Beispiel der Stammbaum der Hohenzollern, die im 19. Jahrhundert zu deutschen Kaisern aufstiegen, raumgreifend dreidimensional dargestellt. Installationen beantworten die Fragen „Was ist eigentlich ein Burggraf und was hatten die Hohenzollern davon?“ sowie „Was brachte den Zollern der Kurfürstentitel?“. Im zweiten Obergeschoss werden zwei prunkvolle Repräsentationsräume wieder neu entstehen. Diese Räume dienen sowohl als Veranstaltungsräume, als auch zu musealen Zwecken. Markus Söder kann sich vorstellen, dass hier

auch einmal das bayerische Kabinett tagen könnte. Ein Riechkabinett lässt „echten“ Burggeruch erschnuppern. Das Thema „Essen“ wird als interaktive Spielstation mit akustischen Elementen, Leuchtsignalen und Essensduft dargestellt. Die Musik bei festlichen Anlässen können die großen und kleinen Besucher der Ausstellung selbst in verschiedenen Varianten zu einem spätmittelalterlichen Klangerlebnis werden lassen. Als eines der Highlights des Burgerlebnisses wird die Spielstation zum Thema „Turnier“ geplant. Vor einem Bluescreen sollen die Besucher das Ansbacher Ritterturnier des Jahres 1485 nachspielen. In einer Schlafkammer wird unter anderem die typische Kälte mit-

telalterlicher Burganlagen fühlbar. Dargestellt werden im Erlebnismuseum außerdem die Themen „Kleidung“, „Vorratskammer“, „Jagd“, „Rüstkammer“, „Alchemie“ und „Regieren und Verwalten“. Cadolzburgs 2. Bürgermeister Heinz Hühnermann erinnerte in seinem Grußwort an eine Historie: Vor 626 Jahren, im Jahre 1388 also, sei Cadolzburg zum ersten Mal von den Nürnbergern angegriffen und niedergerannt worden. Im Jahr 1449 sei ein neuerlicher Angriff erfolgt. In Blickrichtung des Finanzministers sagte Hühnermann: „Nun kommt erneut ein Nürnberger nach Cadolzburg - aber er richtet unsere Burg wieder sehr schön her. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.” (rb)

Serie: Gesichter des Landratsamtes

Manuela Himmelhuber holt regelmäßig die namhaftesten Experten in den Landkreis Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Manuela Himmelhuber vor. Sie bereitet unter anderem die Fachveranstaltungen und Elternabende der Kommunalen Jugendarbeit vor. Außerdem spielt das Thema Vorbeugung - also die Prävention - in ihrem Aufgabengebiet eine große Rolle. Die Präventionsarbeit führt sie in erster Linie an Grundschulen im Landkreis durch. „Dabei geht es um die Themen Schutz vor Gewalt und sexueller Gewalt sowie um das Thema achtsamer Umgang miteinander”, sagt Manuela Himmelhuber. In den Schulklassen setzt sie dabei verschiedene Projekte auf Anfrage um. Bei der Kommunalen Jugendarbeit kümmert sie sich zudem um Organisation und Durchführung von Veranstaltungen - Fachsymposien, Elternabende oder Berufsinformationstag. Erst jüngst fand ein Elternabend zum Thema „Wie Kinder wachsen” statt (siehe Seite 13). Manuela Himmelhuber hat für die Auswahl zugkräftiger Themen den richtigen Riecher: 100 bis 200 Besucher kommen so gut wie immer zu den Veranstaltungen. 400 Gäs-

te wurden sogar beim Auftritt des Erziehungsberaters Jan-Uwe Rogge gezählt. Stets gelingt es, Manuela Himmelhuber namhafte Referenten in den Landkreis zu holen. „Dazu gehört eine permanente Recherche, welche Themen aktuell sind”, berichtet sie. „Ich nehme dann mit den Experten Kontakt auf, frage höflich an, ob sie bei uns einen Vortrag halten würden, und in 90 Prozent der Fälle bekommen wir auch Zusagen.” Bis zum Tag der Veranstaltung muss dann alles passgenau vorbereitet sein - vom Veranstaltungsort über die Technik bis hin zur Verpflegung. „Das läuft bei uns neben den ganzen anderen Aufgaben mit”, sagt Manuela Himmelhuber. „Wir haben für solche Veranstaltungen kein eigenes Organisationsteam.” Manuela Himmelhuber ist zertifizierte Kinderschutzfachkraft. Beispielsweise können sich Erzieherinnen von Kindertageseinrichtungen an sie wenden, um Verdachtsfälle von Kindswohlgefährdungen nach dem neuen Kinderschutzgesetz anonym abzuklären. Manuela Himmelhuber berät in diesen Fällen oder bereitet Gespräche mit den Eltern vor. „Eine Aufgabe, die immer wichtiger wird”, sagt sie. Im Bereich der Kindertagesstätten-

Manuela Himmelhuber

aufsicht ist sie als pädagogische Fachberaterin im Einsatz - zum Beispiel wenn es Schwierigkeiten mit Eltern gibt. Manuela Himmelhuber ist gelernte Kinderkrankenschwester, studierte Sozialpädagogik und hat vor 14 Jahren ihre Arbeit beim Landkreis begonnen. „Gerade im Kinder- und Jugendschutz kann es so bedeutsam sein, die Signale der Kinder und Jugendlichen wahrzunehmen und dementsprechend zu handeln”, sagt Manuela Himmelhuber - eine schwierige Aufgabe, die ihr aber große Freude bereitet.


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Aktuell

Landkreis Fürth weiterhin sicherster in Mittelfranken Zirndorf – Auch im vergangenen Jahr war der Landkreis Fürth erneut der sicherste Kreis ganz Mittelfrankens – dies bestätigt der Sicherheitsbericht 2013 der Polizeiinspektionen (PI) Stein und Zirndorf, welcher jetzt in Zirndorf Landrat und Bürgermeistern vorgestellt wurde. Vorstellung des Sicherheitsberichtes der Polizeiinspektionen Stein und Zirndorf

Die knapp 40 Seiten dicke polizeiliche Jahresbilanz für den Landkreis Fürth, die der Steiner PI-Leiter Hubert Bock, die Kriminaloberrätin Martina Sebald (Leiterin Kripo Fürth) und Verkehrsbeauftragter Rolf Müller (in Vertretung des Zirndorfer PI-Chefs Roland Meyer) gemeinsam präsentierten, kann sich auch heuer wirklich sehen lassen, wie gleich zum Auftakt im Dokument deutlich wird: „Für 2013 kann der Landkreis Fürth wiederum auf die niedrigste Kriminalitätsbelastung (Anzahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner) in Mittelfranken zurückblicken“, wird dort festgestellt: „Die hohe Aufklärungsquote zeigt sich auch im langjährigen Vergleich sehr stabil.“ Geringen Fallzahlen bei Körperverletzung, Fahrraddiebstahl und Sachbeschädigung stünden dabei in 2013 allerdings Steigerungen bei Ladendiebstählen und Wohnungseinbrüchen gegenüber, heißt es weiter. Die Verkehrsunfallzahlen zeigen dagegen – wie schon seit mehreren Jahren – offenbar nur geringe, auch im aktuellen Berichtzeitraum nicht signifikante Schwankungen. Vor allem die Kriminalstatistik Mittelfranken mit ihren exakten Häufigkeitszahlen für Kriminalitätsbelastung gab Landrat Matthias Dießl und den versammelten Bürgermeistern bei Erläuterung der weiteren Einzelheiten merklich Anlass zur Freude: Sicherster Landkreis Mittelfrankens ist 2013 demnach wieder Fürth mit nur 2641 Fällen je 100.000 Einwohner, gefolgt von Erlangen-Höchstadt mit 2961. In Fürth Stadt als immer noch sicherster Großstadt Mittelfrankens wurden dagegen im letzten Jahr beinahe doppelt so viele Straftaten verübt wie im Landkreis, nämlich 5653 pro 100.000 Einwohner. Den letzten Platz der Mittelfranken-Kriminalstatistik belegt 2013

mit 8039 Fällen je 100.000 Bürger Nürnberg. „Auch bayernweit ist der Landkreis Fürth mit seinen 2641 Fällen ganz oben mit dabei“, erweiterte der Erste Polizeihauptkommissar Hubert Bock aus Stein den Vergleichsraum: „Darauf können wir alle wirklich stolz sein.“ Man dürfe allerdings darüber nicht vergessen, wieviel Arbeit und tagtäglicher persönlicher Einsatz aller Kolleginnen und Kollegen hinter einem solchen statistischen Erfolg in Wahrheit stecke, bekräftigte er mit ausdrücklichem Dank an alle. Von der Kripo Fürth erläuterte im Anschluss Kriminaloberrätin Martina Sebald die ihre Dienststelle betreffenden Zahlen für den Landkreis. Demnach waren Sexual­straftaten in 2013 mit insgesamt 33 Fällen (2012: 50) zum Glück rückläufig – zumal bei einer Aufklärungsquote von fast 100 Prozent. Die 112 zur Anzeige gebrachten Rauschgiftdelikte bewegten sich laut Sebald dagegen im Bereich der üblichen Schwankungen und seien darum für mittelfristige Prognosen nicht aussagekräftig – auch hier allerdings bei fast 100 Prozent Aufklärungsquote. Und immerhin: „Für die Modedroge ‚Crystal‘ gibt es innerhalb des Landkreises bislang keine Schwerpunkte.“ Im Bereich Einbruchsdiebstahl hat sich Sebald zufolge die Situation 2013 dafür ein Stück weit verschärft: „Früher kamen Diebe in der Dämmerung, heute wird auch auf dem Land rund um die Uhr eingebrochen.“ Von Einzeltätern bis zu organisierten Banden reiche die bunt gemischte Tätergruppe. „Darum immer wieder unser Rat an die Bevölkerung“, so die Fürther Kripo-Leiterin eindringlich: „Wenn Sie in Wohngebieten verdächtige Wahrnehmungen machen, egal zu wel-

cher Tageszeit – bitte lieber einmal zu oft die Polizei rufen als einmal zu wenig!“ Was die häufigsten Unfallursachen im Landkreis Fürth bei ansonsten insgesamt nur leicht schwankenden Zahlen anbelangt, so hatte danach Rolf Müller als Landkreis-Sachbearbeiter der Polizei für Verkehr Überraschendes zu verkünden: Nicht etwa Alkoholeinfluss und überhöhte Geschwindigkeit, sondern Fehler beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren und ein ungenügender Sicherheitsabstand waren 2013 mit jeweils rund 500 Vorfällen bei weitem die Hauptgründe, wenn es auf Landkreisstraßen krachte. „Die Unfallentwicklung für den Landkreis liegt dabei mit insgesamt rund 2000 Fällen seit Jahren immer etwa gleich“, fasste Müller zusammen. Leider seien im vergangenen Jahr aber auch vier Verkehrsunfälle mit Todesopfern zu beklagen gewesen. Die bestehenden Programme der Polizei für Verkehrserziehung, Schulwegdiensten und Ausbildung von Schülerlotsen würden als wichtige Unfallprävention darum selbstverständlich weiter geführt. Landrat Dießl würdigte zum Abschluss der Präsentation ausdrücklich die „wirklich guten Zahlen“, die deutlich zeigten, dass die Arbeit vor Ort gut klappt: „Danke an die Polizei, auch für den stets hervorragenden Austausch mit Landratsamt und dem Präventionsverein 1-2-3 e.V. sowie für die enge Einbeziehung der Kommunen“, betonte Dießl. Dem pflichtete auch Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel als Sprecher der 14 Landkreiskommunen ausdrücklich bei: „Ein herzliches Dankeschön von uns allen für die wirklich gute Arbeit an die Polizei, auch für die dabei immer völlig unproblematische Kooperation.“ (mg)

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Gartentipp

Das Kleingewächshaus im Sommer Wer in diesem Jahr sein Kleingewächshaus schon zeitig bestückt hat, kann bereits die ersten Früchte ernten. Tomaten und Gurken aus dem Glashaus sind dabei nach wie vor die absoluten Favoriten der Freizeitgärtner. Das Gewächshaus bietet gegenüber dem Freilandanbau eine Reihe von Vorteilen, es hat aber auch seine Tücken und die meisten davon stellen sich im Sommer ein. Klimasteuerung mit Feingefühl Ein Kleingewächshaus bietet den Pflanzen Schutz vor Frost und kalten Winden, das macht es im Frühjahr zu einer wunderbaren Erfindung. Im Sommer aber ist das Klima eine Herausforderung für die Pflanzen. Der begrenzte enge Raum führt an heißen Tagen zu Wärmestau. Schon in den Vormittagsstunden erwärmt sich das Gewächshaus schnell. Die meisten Pflanzen mögen es gerne warm – nur wenige mögen es heiß. In der stehenden Luft entwickeln sich zudem wärmeliebende Schädlinge wie Weiße Fliege und Blattläuse besonders gut. Lüften Sie deshalb rechtzeitig und sorgen Sie dafür, dass es wirklich zu einem Luftaustausch mit außen kommen kann. Eine einzelne Lüftungsöffnung oder nur die geöffnete Tür sind dafür meist nicht ausreichend. Bei zu starker Hitze ist eine Schattierung sinnvoll. Innenliegende Schattierungen

Gewächshaus mit automatischer Lüftung

sind einfacher zu handhaben, außenliegende dafür effektiver, weil sie die Sonne erst gar nicht hineinlassen. Empfehlenswert sind spezielle Schattierleinen aus dem Gartenbaubedarf, früher gebräuchliche Schilfmatten schattieren meist zu stark. Problematisch ist auch eine zu hohe Luftfeuchte. Ein Gradmesser dafür ist die Kondenswasserbildung an den Scheiben. Wird häufig oder spät am Abend gegossen, beschlagen die Scheiben und ein feuchter Film legt sich über die Pflanzen. Dies fördert die Entwicklung von Pilzer-

krankungen. Um das „Waschküchenklima“ zu vermeiden, sollten Sie am besten morgens gießen, außerdem nicht jeden Tag, sondern besser durchdringend alle drei bis vier Tage. Trauen Sie sich: Lassen Sie das Kleingewächshaus auch in der Nacht offen. So kann die feuchte Luft immer nach draußen. Außentemperaturen können durchaus in den einstelligen Bereich fallen. Wenn die Photosynthese nachts ruht, benötigen viele Pflanzen auch eine Senkung der Temperatur. Die kühlen Temperaturen fördern außerdem sogar den Ge-

Aktuell

Waldbesitzer aus dem Landkreis lernten viel beim Praxistag des Forstamtes Buttendorfer - Gut ausgebildete und informierte Waldbesitzer – das ist das Ziel der vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth mit Unterstützung der Forstbetriebsgemeinschaft Ansbach-Fürth zum neunten Mal durchgeführten Fortbildungsreihe „Bildungsprogramm Wald“. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth ermöglicht diese umfassende Schulung interessierten

Waldbesitzern in regelmäßigen Abständen. Es soll erreicht werden, dass die Waldbesitzer ihren Wald so bewirtschaften, dass sich stabile, standortgemäße und klimatolerante Wälder entwickeln. Dazu braucht es Waldbesitzer, die sich mit dem komplexen Ökosystem Wald auskennen. Sieben Abendveranstaltungen und einen Praxisteil absolvierten die 29 Teil-

nehmer (26 Männer und drei Frauen), die überwiegend aus dem Landkreis Fürth stammen, um sich umfassendes forstliches Wissen anzueignen. Die Vorträge der Abendveranstaltungen befassten sich mit den Themen Waldbaumarten, Waldbau und Jagd, Waldschutz, Forstrecht, Holzernte und Holzmarkt, Energie aus Holz und Kurzumtriebskulturen sowie Beratung und Förderung der privaten Waldbe-


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schmack der Früchte und die Robustheit der Pflanzen. Natürlich kann man sich die Arbeit des Lüftens auch von einer automatisch gesteuerten Lüftungseinrichtung abnehmen lassen, ein bequemer Luxus, vor allem wenn man mal nicht zu Hause ist. Dürfen Tomaten und Gurken zusammen in ein Gewächshaus gepflanzt werden? Tomaten und Gurken können im Gewächshaus durchaus gemeinsam sehr gut gedeihen, es gibt keine gegenseitige Unverträglichkeit, wie oft behauptet. Allerdings sind ihre Ansprüche an das Lüften recht unterschiedlich. Tomaten wollen es luftig, Gurken vertragen hingegen keine Zugluft. Andererseits verursacht stehende Luft bei den Tomaten Samtflecken, Kraut- und Braunfäule und Echten Mehltau. Auch die Grünkragenbildung kann verstärkt werden. Feuchte Luft wirkt sich auch auf die

Fruchtbildung ungünstig aus, weil der Blütenstaub verklebt. Ein Tipp der Bayerischen Gartenakademie: Die Tomaten an Lüftungsöffnungen und die Gurken an einem geschützten Standort im Gewächshaus zu pflanzen. Sorgen Sie aber immer für Luftzirkulation. Lassen Sie auch bei kühleren Temperaturen die Lüftung etwas offen und machen Sie am Abend das Gewächshaus nicht ganz dicht.

Gurke und Tomate im Gewächshaus

Weiße Fliege und Rote Spinne – die Gewächshausplagen Weiße Fliege und Rote Spinne (Spinnmilben) werden oft durch verseuchtes Pflanzgut in die Gewächshäuser gebracht. Kaufen und pflanzen Sie nur gesunde Jungpflanzen. Begutachten Sie vor dem Kauf besonders die Unterseiten der Blätter. Winzige Eier und schon ein paar Schädlinge können der Anfang einer ganzen Plage sein. Planen Sie auch während des Sommers eine wöchentliche Schädlingskontrolle ein. So können Sie rechtzeitig reagieren. Erste und schnelle Gegenmaßnahme kann das Entfernen der befallenen Blätter sein. Sehr gute Erfolge zeigen sich mit dem Einsatz von Nützlingen, wenn dies rechtzeitig erfolgt. Ein weiterer Vorteil des Gewächshauses, denn hier können sich die Nützlinge im Gegensatz zum Freiland nur schwer aus dem Staub machen (Dort werden sie meist verweht oder wandern auf attraktivere Pflanzen ab). Wenn Sie sich jährlich mit Spinnmilben im Ge-

sitzer. Der Praxisteil als Abschluss der Fortbildungsreihe fand im Buttendorfer Wald statt. Hier wurden die theoretisch erworbenen Kenntnisse durch praktische Vorführungen und eigene praktische Ausübung vertieft. Zu Beginn begrüßten Forstdirektor Georg Dumpert und die Revierförster Klaus John und Raymund Filmer die Teilnehmer und stellten die Themen des Praxisteils vor: Pflanzung, Jungbestandspflege, Durchforstung, Holzernte und Holzsortierung. Für die Forstbetriebsgemeinschaft Ansbach-Fürth war deren 2. Vorsitzender Roland Kasper anwesend. Bei der Pflanzung stellte Klaus

John verschiedene Pflanzwerkzeuge und Pflanzverfahren vor und machte deutlich, dass zum erfolgreichen Gelingen einer Anpflanzung die Qualität der Pflanzen und der Pflanzung stimmen muss. Jungbestandspflege und Durchforstung sind notwendig zur Förderung der Stabilität, Vitalität und Qualität der Waldbestände und dürfen nicht vernachlässigt werden, so die Forstleute. Beim Punkt Holzernte wurden mit den Teilnehmern die fachgerechte Baumfällung, die Holzsortierung und die Situation am Holzmarkt besprochen. Beim Verkauf von Kiefern- und Fichtenstammholz sind nach wie vor sehr gute Preise zu erzie-

wächshaus herumschlagen, dann empfiehlt es sich etwa vier Wochen nach der Pflanzung Raubmilben einzusetzen. Diese Nützlinge halten die Spinnmilben in Schach. Generell ist der Einsatz von Nützlingen nur dann vielversprechend, wenn der Schädlingsbefall sich in Grenzen hält. Bauerngurken bzw. kleinere Salatgurken sind übrigens weniger anfällig für Spinnmilben als Schlangengurken. Text: Brigitte Goss, Bayerische Gartenakademie, Lars Frenzke, Landratsamt Fürth Bilder: Bayerische Gartenakademie

Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931 9801-147) oder per E-Mail an bay.gartenaka demie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landrats­amt Fürth (0911/9773-1616) • GartenCast – Gartentipps zum Hören: http://www.lwg.bayern.de/ internet/stmlf/behoerden/lwg/gar tenakademie/38289/index.html • Gemüseblog - der Veitshöchheimer Gemüse-Schaugarten: http:// www.lwg.bayern.de/internet/ stmlf/behoerden/lwg/gartenaka demie/gemueseblog/index.php

len. Von daher existieren günstige Voraussetzungen für die Waldbesitzer zur Durchforstung ihrer Wälder. Am Ende des Praxistages, der durch einen von der Forstbetriebsgemeinschaft Ansbach-Fürth spendierten Imbiss abgerundet wurde, bekamen die Teilnehmer von Georg Dumpert eine Urkunde überreicht. Georg Dumpert, Klaus John und Raymund Filmer wünschten allen Teilnehmern viel Erfolg beim Umsetzen des Erlernten in ihren Wäldern und ermunterten sie, die kostenlose Beratung durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth auch weiterhin in Anspruch zu nehmen.

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Schulen

„Coolrider” schauen hin, nicht weg: Neues Projekt bei der Schülerbeförderung gestartet Zirndorf - Aggressive Geräuschkulisse, Drängeln und Schubsen, Vandalismus und gewaltbereite Schüler – dies sind nur ein paar Herausforderungen, die einer sicheren Schülerbeförderung entgegenstehen. Doch die neuen „Coolrider” des Landkreises wissen eine Antwort darauf. Das Motto lautet „Hinschauen statt Wegschauen“. Coolrider sind Schülerinnen und Schüler, die nach einer speziellen Schulung versuchen sollen, „cool“ zu bleiben und besonnen einzugreifen, wenn es zu Streitereien im Schulbus kommt, damit die Lage nicht weiter eskaliert.

Die ersten „Coolrider“ kommen von der Realschule Zirndorf

Das Projekt „Coolrider“ gehört in Deutschland zu den Vorzeigeprogrammen bei Fahrzeugbegleitern. Seit 2002 gibt es die Initiative, die von der Verkehrs AG Nürnberg, Nürnberger Schulen und der Polizeidirektion Nürnberg gestartet wurde – mit dem Ziel, Fahrzeugbegleiter auszubilden, die zum Schutz der Fahrgäste und zur Vermeidung von Sachbeschädigung eingesetzt werden. Auf Initiative des Polizeidirektors Hermann Guth in seiner Funktion als Beiratsvorsitzender des Präventionsvereins 1-2-3 e.V. hat der Vorstand des Vereins entschieden, das Projekt in den Landkreis Fürth zu tragen. Finanzielle Unterstützung erhielt das Projekt dabei durch die VAG. In einer ersten Maßnahme wurden Jugendliche der Realschule Zirndorf für die ehrenamtliche Tätigkeit ausgebildet. Elf davon erhielten nun ihre Urkunden - sie haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Auch die Mittelschule Zirndorf wird sich beteiligen – der Startschuss fällt noch im Mai. Um möglichst alle Schularten innerhalb des Landkreises abzudecken, versucht der Verein, noch ein Gymnasium für das Projekt zu gewinnen. Sobald erste praktische Erfahrungen vorliegen, wird der Präventionsverein1-2-3 e.V. das Projekt bewerten und eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise treffen. „Coolrider sagen etwas, wenn sich an-

dere Fahrgäste falsch verhalten, sie wirken deeskalierend, wenn es zu Auseinandersetzungen kommt”, erläuterte Landrat Matthias Dießl. Coolrider-Projektleiterin Andrea Leißner ergänzte: „Coolrider treten für Schwächere ein und unterstützen auch ältere Menschen in ihrer Mobilität. Bevor sie sich Coolrider nennen dürfen, durchlaufen sie eine zwanzigstündige Ausbildung.” Die erste Schule, die sich am Projekt „Coolrider“ beteiligt hat, war 2002 das Martin- Behaim-Gymnasium. Dort wurden die ersten acht Nürnberger Schüler zu Coolridern ausgebildet. Schirmherr des Projektes war damals der Bayerische Staatsminister des Inneren, Günther Beckstein. Mittlerweile hat Joachim Herrmann, sein Nachfolger im Staatsministerium, die Schirmherrschaft für die Coolrider übernommen. Von dem Projekt profitieren alle: die Verkehrsunternehmen, die Fahrgäste und auch die jugendlichen Coolrider selbst. „Denn sie lernen Konfliktpotenziale und Gefährdungen zu erkennen und vor allem einzuschätzen sowie Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, sich dabei aber niemals selbst in Gefahr zu begeben. In der Ausbildung wird zudem ihr Selbstvertrauen gestärkt”, sagte Matthias Dießl. An der Ausbildung zum Coolrider können Schüler ab dem 13. Lebensjahr teilnehmen. Insgesamt durchlaufen die

Jugendlichen in zwei Monaten rund 20 Stunden Training, bis sie sich schließlich Coolrider nennen dürfen und ihren Ausweis erhalten. Jede Trainingseinheit wird von zwei erfahrenen Trainern geleitet, außerdem sind immer ein qualifizierter Polizeibeamter und ein pädagogisch ausgebildeter Mitarbeiter der Schule mit dabei. „Nicht zuletzt dank dieser hohen Standards in der Ausbildung gilt das Projekt „Coolrider“ als eines der Vorzeigeprogramme in Deutschland”, sagte Andrea Leißner. Nachdem es ursprünglich selbst Anleihe bei einem Modellprojekt eines westdeutschen Verkehrsbetriebes genommen hat, dient es heute häufig als Vorlage für andere Projekte mit jugendlichen Fahrzeugbegleitern, die sich noch in Aufbau und Entwicklung befinden. Seit seinem Beginn 2002 ist das Projekt „Coolrider“ kontinuierlich gewachsen. Mittlerweile wurden Schüler von insgesamt 60 Schulen zehn in Nürnberg und 40 in der Region ausgebildet. Über 3000 Schüler haben in den vergangenen zehn Jahren die Coolrider-Ausbildung erfolgreich absolviert. Matthias Dießl wünschte dem Projekt viel Erfolg und bedankte sich bei den Sponsoren, der VersicherungskammerStiftung und der VGN, ohne deren finanzielle Unterstützung, das Projekt nicht möglich gewesen wäre.


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Aktuell

Alt-Oberasbach holt Goldmedaille Oberasbach - Die Bezirksbewertungskommission im 25. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ unter Vorsitz des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth hat ihre Entscheidungen getroffen und Alt-Oberasbach mit „Gold“ ausgezeichnet. Sie bescheinigte dem Oberasbacher Ortsteil !sehr gute Leistungen in der Dorfentwicklung.” Damit ist Alt-Oberasbach für den Landesentscheid im Sommer nächsten Jahres qualifiziert. Der von den Gemeinden, Gemeindeteilen und Dörfern ausgetragene Wettstreit hat sich in den letzten Jahren verändert. Es ist kein reiner Schönheitswettbewerb mehr, sondern eher ein modernes Instrument für zukunftsorientierte und nachhaltige Gemeindeplanung und –politik. Ein Ziel des Wettbewerbs ist es, den Bewohnern vor Augen zu führen, wie lebens- und liebenswert ihr Dorf ist und wie sehr es sich lohnt, zusammen am eigenen Lebensraum zu arbeiten. Bei der fast zweistündigen Tour durch den Altort konnte sich die Bewertungskommission ein Bild von der Grüngestaltung, der wirtschaftlichen, baulichen und ökologischen Entwicklung sowie dem sozialen und kulturellen Leben verschaffen. !Besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden, die mit viel Engagement und Ideenreichtum die Goldmedaille nach Alt-Oberasbach holten”, sagte Bürgermeisterin Birgit Huber. Auch Landrat Matthias Dießl und der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege Lars Frenzke gratulierten - ist es doch nach über zehn Jahren - im Jahr 2000 ging die Auszeichnung an den Markt Ammerndorf - das erste Mal, dass eine Landkreisgemeinde wieder einen solchen Erfolg verbuchen kann. „Die Auszeichnung belohnt das Bestreben der Bürgerinnen und Bürger, die Entwicklung ihrer Heimat selbst mit zu bestimmen und zeigt, dass sich der Einsatz lohnt“, betonte Landrat Matthias Dießl. Zusammen mit Lars Frenzke wünschte er für den Landesentscheid im nächsten Jahr alles Gute.

Blick auf die St. Lorenz-Kirche

Das Stadtwappen zum Anbeißen

Rundfahrt durch Alt-Oberasbach mit dem Schlepper

Alt-Oberasbach ist für alle Generationen

Verpflegung für die Gäste

Besonders beeindruckte die Dorfgemeinschaft und das rege Vereinsleben des Ortsteils Alt-Oberasbach. Davon konnte sich die Jury bei der Begehung am 15. Mai überzeugen. Die Jugendfeuerwehr zeigte eine eindrucksvolle Übung und auch die Kärwaboum Oberasbach demonstrierten beim Kranzbinden, dass schon die jüngsten Vereinsmitglieder mit Eifer dabei sind. Die Kinder vom Bund Naturschutz prä-

sentierten Frösche und Molche, die von allen bestaunt wurden. Musikalisch wurden die vielen Dorfbewohner im Kirchhof vom Posaunenchor Oberasbach unterhalten. Mit Kaffee und Kuchen sowie Spargel und Bratwürstchen warteten alle gespannt auf das Eintreffen der Juroren. Begrüßt wurden diese dann von den Kindern des Kindergartens St. Lorenz, die mit einem Lied den Frühling herbeisangen.

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Aktuell

Dritter Bauabschnitt beginnt: Endspurt beim Ausbau der Ortsdurchfahrt Wachendorf Wachendorf - Die Bauarbeiten zum dritten und letzten Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt Wachendorf haben begonnen. In einem ersten Teilabschnitt wird es vom Ortausgang Richtung Cadolzburg bis zur Einmündung Alte Fürther Straße eine Vollsperrung für den Durchgangsverkehr geben. Die Zufahrt für Anlieger wird weitestgehend aufrecht erhalten. Die Kreuzung Alte Fürther Straße wird bis zum Zeitpunkt der Kirchweih offen bleiben. Im zweiten Teilabschnitt wird nach der Kirchweih die Kreuzung Alte Fürther Straße bis zum Ende der Ausbaustrecke gesperrt. Sowohl die Sperrabschnitte, als auch die einzelnen Sperrzeiten werden dabei so kurz wie möglich gehalten. Die Anlieger werden vor Ort seitens der Baufirma benachrichtigt. Über den detaillierten zeitlichen Ablauf wird zeitnah auf www.landkreis-fuerth.de informiert. Mit der letztjährigen Fortschreibung des Straßenbauprogramms hat der Kreistag beschlossen, den Bauabschnitt 3 des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Wachendorf 2014 zu realisieren. Der erste

Bauabschnitt (rund 500 Meter) wurde bereits 2002/2003, der zweite Bauabschnitt 2013 realisiert. Nach Abschluss des dritten Bauabschnitts wird somit die gesamte Ortsdurchfahrt saniert sein. „Es freut mich, dass wir nun mit dem Start des dritten Bauabschnitts kurz nach Abschluss des zweiten Abschnitts die Endphase bei der Spatenstich für den dritten und letzten Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt Sanierung der Orts- Wachendorf durchfahrt erreicht haben”, sagte Landrat Matthias Dießl burg werden über die Fürther Str. ab der beim Spatenstich. Auch die Erneuerung Einmündung Bahnhofstr. - die FÜ 19 – und der teilweise Neubau eines Geh- Zirndorf – Rothenburger Str. – St 2245 weges auf der Südseite führe zu einer – Ammerndorf – St 2409 – Cadolzburg deutlichen Verbesserung der Verkehrs- geleitet und von Cadolzburg nach Wasicherheit für die Wachendorfer Bürge- chendorf führt die Umleitung über die rinnen und Bürger. Nürnberger Str. – Hindenburgstr. – St Die Umleitung ist ausgeschildert. Die 2409 – Ammerndorf – St 2245 – ZirnVerkehrsteilnehmer in Richtung Cadolz- dorf – FÜ 19 – Wachendorf.

Senioren

Seniorenfreizeit im Exerzitienhaus Maria Hilf in Cham (Oberpfalz) Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg bietet vom 18.08. bis 1.9.2014 auch dieses Jahr wieder eine Seniorenfreizeit in Cham an. Zur Ruhe finden, geistliche Impulse erhalten, neue Wege finden oder einfach schöne Tage verbringen: All das ist in Cham möglich. Das Haus „Maria Hilf“ in Cham bietet ideale Voraussetzungen sowohl für Erholung und Entspannung, als auch für Begegnung und Gemeinschaft der Teilnehmer. Erholung für Körper, Geist und

Seele lautet das Motto der begleiteten Freizeit. Auf dem Programm stehen neben Bewegungsübungen, Sitztänze, Gedächtnistraining, Gottesdienste, Meditation und Spaziergänge. Begleitet wird die Gruppe durch qualifizierte Erholungsleitungen des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg e.V. Das Angebot richtet sich an rüstige Senioren. Die Teilnahme von pflegebedürftigen Personen ist nur mit Begleitperson möglich. Die Gesamtkosten betragen für Übernachtung mit Vollpension im Einzelzimmer 775 Euro; im Doppelzimmer

720 Euro pro Person. Notwendige Versicherungen sind im Reisepreis inbegriffen. Bei Bedarf erhalten die Teilnehmer Diabeteskost. Die An- und Abreise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgt mit dem Bus u. a. auch mit Halt in Fürth. Weitere Informationen und die Möglichkeit, sich für diese Seniorenerholung in Cham anzumelden, erhalten Interessierte beim Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth e. V. – Friederike Süß, Telefon: 0911 97790370, E-Mail: friederike.suess@ caritas-fuerth.de.

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Gesundheit

Mitmachen und fit bleiben: „Stadtradeln 2014“ im Landkreis Fürth im Juli 2014 Landkreis Fürth - „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren“, soll John F. Kennedy über das Radfahren gesagt haben. Und um das Radfahren dreht sich auch im Landkreis Fürth vom 6. bis 26. Juli alles. Zum dritten Mal nimmt der Landkreis dann an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ teil. Kommunalpolitiker und Bürger radeln drei Wochen lang um die Wette und sammeln Radkilometer für den Klimaschutz im Landkreis Fürth. Sie werben damit aber auch für mehr Radfahren im Landkreis. Und dabei steht die Freude im Mittelpunkt. Innerhalb dieser 21 Tage sammeln Teams möglichst viele Fahrradkilometer – beruflich und privat. Schulklassen, Vereine, Organisationen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, eigene Teams zu bilden. „Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürgern zu Mitradeln auf“, sagt Landrat Matthias Dießl. „Radfahren ist gesund und macht Spaß.“ Gemeinsam gilt es, auf die Vorteile des Radfahrens aufmerksam zu machen, denn Radfahren ist gesund, leise, schnell, billig und macht Spaß. Jeder kann sich bei dieser Aktion beteiligen! Wer mitmachen will, kann sich unter www.stadtradeln.de im Online Radelkalender direkt anmelden. TeilnehmerInnen ohne Internetzugang registrieren sich bei der lokalen Koordination ihrer Kommune:

Es geht zudem das „Team Landkreis Fürth“ an den Start, dem sich Radler aus dem Landkreis anschließen können, deren Kommune sich nicht an der Aktion beteiligt. Und so funktioniert’s: Während der dreiwöchigen Aktionsphase bucht jeder Radler und jede Radlerin die klimafreundlich zurückgelegten Kilometer in den Online-Radl-Kalender ein. Die Ergebnisse der Teams werden dann tagesaktuell veröffentlicht. Neben der bundesweiten Auszeichnung des Klimabündnisses zeichnet der Landkreis den besten Stadtradler/ die beste Stadtradlerin und die besten Stadtradelteams in verschiedenen Kategorien aus. Zusätzlich können tolle Preise und Freikarten für verschiedene Freizeiteinrichtungen im Landkreis gewonnen werden. Offizieller Start ist am 6. Juli 2014 um 11 Uhr mit einer circa 1,5-stündigen RadAmmerndorf: Cadolzburg: Großhabersdorf: Langenzenn: Oberasbach: Puschendorf: Roßtal: Stein: Zirndorf: Landkreis Fürth:

tour (etwa 20 km) durch den Landkreis. Treffpunkt ist am Bahnhof Cadolzburg: Nach der Tour besteht die Möglichkeit, im Gasthof Grüner Baum einzukehren. Alle Radler sind herzlich eingeladen. Teilnehmende Kinder sollten genug Ausdauer für die Strecke besitzen und straßenverkehrssicher sein. Bitte melden Sie sich bis zum 30.6.14 beim Regionalmanagement für die Radtour an (Tel. 0911 9773-1032 oder per Mail: regionalmanagement@ lra-fue.bayern.de). Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. und die bayerische Energieagentur ENERGIE INNOVATIV sind Kooperationspartner des „Stadtradelns“ in Bayern. Durch den finanziellen Beitrag der Bayerischen Staatsregierung ist die Teilnahme für bayerische Kommunen am „Stadtradeln“ kostenfrei.

Ansprechpartner Herr Güthlein (Tel. 09127 95718) Ansprechpartner Herr Demas (Tel. 09103 509-56) Ansprechpartner Herr Schermer (Tel. 09105 997799) Ansprechpartner Herr Seichter (Tel. 09101 703-208) Ansprechpartnerin Frau Schönekeß (Tel. 0911 9691–118) Ansprechpartner Herr Tobiasch (Tel. 09101 9095-22) Ansprechpartner Herr Süss (Tel. 09127 9010-57) Ansprechpartner Herr Schaffrien und Frau Kräftner (Tel. 0911/6801-1441) Ansprechpartner Herr Klein (Tel. 0911 9602227) und Frau Rupprecht (Tel. 0911 9600207) Ansprechpartnerin Frau Schütz (Tel. 0911 9773-1032)

„Musik und Genuss“ - das kulturelle Highlight 2014 in Cadolzburg Am 06. und 07. Juni 2014 findet erstmals ein Benefiz-Open-Air mit den Nürnberger Symphonikern auf dem wunderschönen Gelände der Hohenzollernburg in Cadolzburg statt. Zu den Programmpunkten gehören Ausschnitte der Musicals „Die weiße Witwe“ und „Aeronauticus“ von Matthias Lange sowie Stücke der „West-Side-Story” von Leonard Bernstein, „My Fair Lady” von Frederick Loewe und „Phantom der Oper” von

Andrew Lloyd Webber und vielen anderen. Unter dem Motto „Musik & Genuss“ wird im Garten der Burg vor dem Konzert ein Drei-Gänge-Menü von Karin Wittenstein serviert. Mit diesem Menü und ausgesuchten Getränken werden die Besucher auf das nachfolgende musikalische Highlight eingestimmt. Der Gewinn der Veranstaltung wird zu 100 Prozent der Diakonie Cadolzburg gespendet. Von dem Erlös entsteht die Anlage „Garten der Sinne“, auf dem Gelände

des Hauses der Diakonie in Cadolzburg. Die Karten für das Konzert kosten 35,20 € und die Kombikarte für das Konzert und das Gourmet-Menü liegt bei 86,90 €. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der kath. Kirche und das Menü im Pfarrsaal der kath. Kirche „St. Otto“, Pleikershofer Str. 12 in Cadolzburg statt. Weitere Informationen erfahren Sie im Rathaus Cadolzburg unter Tel. 09103 - 50936 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie unter www.reservix.de.


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Gesundheit

Gesundheit tanken – „Mit dem Rad zur Arbeit“ FÜRTH - Statt an der Zapfsäule – Gesundheit tanken. Wie das funktioniert, demonstrieren seit Jahren die zahlreichen Teilnehmer an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, die traditionell zum 1. Juni startet und bis 31. August dauert. „Wer in diesem Zeitraum an mindestens 20 Arbeitstagen zur Arbeitsstelle oder Bahnhof sein Fahrrad einsetzt, hält sich fitter und wahrt gleichzeitig auch seine Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden“, so AOK-Firmenkundenbereichsleiter und Organisator Jürgen Anton. Für die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat ist ein wichtiger Erfolgsfaktor die Kooperation mit den Sozialpartnern DGB Bayern und vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw übernimmt in diesem Jahr er-

Jahr wieder mit vielen Teilnehmern und hoffen, einen neuen Teilnahmerekord zu erreichen“, so Anton.

Schließen Sie sich den Politikern an und fahren auch Sie „mit dem Rad zur Arbeit“.

neut eine besondere Rolle: Sie fördert die Aktion. Staatsministerin Melanie Huml vom Bayerischen Ministerium für Gesundheit und Pflege übernimmt die Schirmherrschaft. Rund 55.000 Menschen haben sich im vergangenen Jahr allein in Bayern der umwelt-gesunden ADFC-AOK-Gemeinschaftsaktion angeschlossen. Aus der Stadt Fürth und dem Landkreis Fürth nahmen 1.008 Berufstätige teil. „Wir rechnen auch in diesem

Jetzt anmelden Wer mitmachen will, sollte sich möglichst mit Kolleginnen und Kollegen seines Betriebes zu einem Team mit bis zu vier Personen zusammenschließen. Findet sich kein Team, können auch Einzelpersonen teilnehmen. Jedes Teammitglied radelt natürlich seine eigene Strecke. Selbstverständlich können größere Betriebe mehrere Teams anmelden. Die Anmeldung kann über das Internet unter www. mit-dem-rad-zur-arbeit.de/bayern erfolgen. Wer die „Radtage“ lieber per Hand ankreuzen will, erhält den Aktionskalender bei seinem Koordinator im Betrieb oder bei jeder AOKGeschäftsstelle.

Aktuell

Aero Club Fürth (ACF): Motorsegler erhält umweltfreundlicheren Motor Cadolzburg - Rechtzeitig zum Beginn der Flugsaison beim Aero Club Fürth (ACF) auf dem Flugplatz in Seckendorf im Landkreis Fürth ist der vereinseigene Motorsegler mit einem neuen 100 PS-Motor ausgerüstet worden. Dieser reduziert sowohl den Benzinverbrauch, und trägt - Dank des neuen Schalldämpfers - zu einer deutlichen Lärmminderung bei. Aus Sicherheitsgründen ist ein Flugzeugmotor nach einer Betriebsdauer von jeweils 1500 Stunden auszutauschen. Zwar werden die routinemäßigen Wartungsarbeiten an den Flugzeugen des ACF in den Wintermonaten von den Vereinsmitgliedern in Eigenleistung und Teamarbeit durchgeführt - für den Einbau des neuen Motors ist dagegen eine zusätzliche Qualifizierung erforderlich. Deshalb absolvierte Erich Keimel, Motorwart und erfah-

Erich Keimel im Motorsegler beim Probelauf des neuen Motors

renster Schlepppilot des ACF, im Vorfeld eine Schulung beim Motorenhersteller zur Erlangung dieser Lizenz. Nach rund 60 Stunden akribischer Detailarbeit beim Ausbau des alten und Einbau des neuen Motors, unterstützt von qualifizierten Vereinsmitgliedern, führte Erich Keimel den ersten erfolgreichen Probelauf durch.

Nach einer weiteren Überprüfung ohne Beanstandungen durch den „Flieger-TÜV“ ist der Seckendorfer „Mose“ wieder uneingeschränkt einsatzbereit. Sehr zur Freude von Ausbildungsleiter Bernd Tauber, der zusammen mit seinem Fluglehrerteam die Grundschulung der Flugschüler aus Kosten- und Lärmschutzgründen auf dem Motorsegler durchführt. Erst, wenn die wesentlichen Steuervorgänge beherrscht werden, erfolgt der Wechsel auf das Schulungssegelflugzeug. Auch heuer wird bei den Fürther Segelfliegern wieder die Jugendförderung und Ausbildung der Flugschülern im Vordergrund stehen. Im sportlichen Bereich versucht sich der ACF in der 2. Bundesliga zu etablieren, nachdem die bisherigen Leistungsträger auch in dieser Saison nicht in vollem Umfang zur Verfügung stehen.

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Schulen

Abschlussfeier der Landwirtschaftsschule

„Endlich geschafft!“ - 22 Studierende der Landwirtschaftsschule Fürth, Abteilung Hauswirtschaft, haben ihren Abschluss in der Tasche. Mit einem Zeugnisdurchschnittsnote von „1,12“ konnten Kristina Emmert und ihre Klassenkolleginnen die Glückwünsche von Landrat Matthias Dießl und vom Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth, Horst Krehn, entgegennehmen. Besonderer Dank gelte dem Landkreis Fürth, der mit dem Umbau und der Modernisierung der Schulräume dafür gesorgt habe, dass die Studierenden die Grundsätze und Geheimnisse der Hauswirtschaft in modernem Schulumfeld erlernen können, sagte Krehn. Denn wer im Haushalt gesund und nachhaltig wirtschaften wolle, der müsse viel wissen. Die Unterrichtsfächer vermitteln neben Ernährungslehre, Küchenpraxis, Haus- und Textilpraxis und Hausgartenbau auch Kenntnisse in Haushalts- und Finanzmanagement, Unternehmensführung und Berufs- und Arbeitspädagogik. Der nächste Studiengang soll am 25. Juni 2014 beginnen. Derzeit sind noch Plätze frei. Mitbringen müssen die Studierenden eine bereits abgeschlossene außerhauswirtschaftliche Berufsausbildung und natürlich Interesse an der Arbeit im Haus und mit der Familie. Damit die Studierenden auch weiterhin ihre bisherigen Aufgaben in Familie und Beruf erfüllen können, findet der Unterricht in Teilzeitform, verteilt auf 1 ¾ Jahre, statt. Weitere Informationen gibt es bei Dagmar Diersch vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth unter Tel. 0911 99715-200

Zusammen fahren, Sprit sparen: Aktuelle Angebote der Mitfahrzentrale finden Sie unter: www.landkreis-fuerth.mifaz.de

Spielmobil „RATZEFATZ“ wieder auf Tour Der bunte Spielbus des Landkreises Fürth kommt in diesem Jahr bereits in seiner 28. Saison zu den Kindern in die Städte und Gemeinden des Landkreises Fürth. Bereits im Vorfeld hat sich das Spielmobilteam tolle Themen ausgedacht, die dann in den einzelnen Aktionen mit vielen Spielen und Bastelsachen umgesetzt werden. Außerdem haben wir einige neue Spielgeräte dabei, die darauf warten, von vielen Kindern bespielt zu werden. Das RATZEFATZ-Team freut sich auf die kommende Saison, auf viele kleine und große Besucher und einen ganz wunderbaren Sommer, denn beim Spielmobil können Kinder: Die Welt entdecken, tolle Sachen basteln, Abenteuer erleben, neue Freunde kennen lernen und vieles mehr!!! Die nächsten Termine: VEITSBRONN Sportplatz Retzelfembacher Straße Dienstag, 10. bis Freitag, 13.06. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr Ein Leben im Weltraum: Von Planeten, Aliens und Astronautenkost BUCHSCHWABACH Bolzplatz am Turnplatzweg Donnerstag, 26.06. und Freitag, 27.06. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr Ob Kreide, Pulver, Fingerfarben oder Acryl – Wir spielen in der bunten Welt der Farben OBERASBACH Spielplatz am Regenbogen Montag, 30.06. bis Donnerstag, 03.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr Aus alt mach Neu Recycling und Neugestaltung von Wegwerfgegenständen CADOLZBURG Platz vor der Jahnturnhalle Montag, 07. bis Donnerstag,10.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr Ein Leben im Weltraum: Von Planeten, Aliens und Astronautenkost


Amtsblatt 11.2014

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Inhaltsverzeichnis 061 Landratsamt Fürth Genehmigung der Aufhebung 062 Landratsamt Fürth Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes 063 Landratsamt Fürth Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes 064 Landratsamt Fürth Nachbarbeteiligung 065 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Korrosionsschutzarbeiten

061 Landratsamt Fürth Genehmigung der Aufhebung der Zweckvereinbarung zur zeitlichen Überlassung von Jugendpflegern des Zweckverbands „Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth“ (Zweckverband) an die Gemeinde Seukendorf und der Nutzung der Angebote und Einrichtungen des Zweckverbands Bekanntmachung des Landratsamtes Fürth vom 5.6.2014 – Nr. 11 – 211-027/114/126I/HM Die Gemeinde Seukendorf hat zum 30.4.2014 die Kündigung der Zweckvereinbarung vom 6.12.2011 zwischen dem Zweckverband „Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth“ über die Überlassung von Jugendpflegern und der Nutzung sämtlicher Angebote und Einrichtungen des Zweckverbands erklärt, dieser wurde durch den Zweckverband am 21.4.2014 zugestimmt. Die Aufhebung der mit Schreiben des Landratsamtes Fürth vom 15.12.2011 genehmigten Zweckvereinbarung mit Zeichen 211-027/114/126I/HM bedarf gem. Art. 14 Abs. 2 KommZG ebenfalls der Genehmigung. Diese Genehmigung wurde mit Schreiben vom 22.5.2014 seitens des Landratsamtes Fürth erteilt. Zirndorf, den 26.05.2014 Landratsamt Fürth Göller Oberregierungsrätin

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 11 vom 5. Juni 2014 062 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug des Bundesimmissionsschutz­ gesetzes (BImSchG) Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Windkraftanlage durch die Firma Green City Energy AG Hiermit wird gemäß § 21a der Neunten Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (9. BImSchV) öffentlich bekannt gemacht, dass mit Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 21.05.2014, Az.: 411-824/1/68-03-Pet, der Fa. Green City Energy Windpark Buchschwabach GmbH & Co. KG, vertreten durch den Geschäftsführer der Komplementärin Green City Energy Windpark Buchschwabach GmbH, Herrn Jens Mühlhaus, Zirkus-Krone-Straße 10 in 80335 München, die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur wesentlichen Änderung der mit Bescheid vom 22.01.2014 genehmigten Windkraftanlage auf dem Grundstück Fl.Nr. 569 der Gemarkung Buchschwabach erteilt wurde. Aus verschiedenen Gründen wurde im November 2013 während des laufenden Genehmigungsverfahrens der Antrag für die Errichtung von 3 Windkraftanlagen der ursprünglich geplanten 4 Windkraftanlagen zurückgezogen. Die Genehmigung für die verbliebene Windkraftanlage WEA 3 wurde zunächst aufgrund der zu Beginn des Verfahrens vorgelegten Gutachten, welche den Eingriff bzw. die Belastung durch die zunächst 4 geplanten Windkraftanlagen betrachteten, erteilt. Vor diesem Hintergrund wurden nunmehr die betreffenden Gutachten wie zum Beispiel das Schall- und Schattentechnische Gutachten, das Turbulenz- und Standsicherheitsgutachten, die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung sowie der landschaftspflegerische Begleitplan überarbeitet. Die im Genehmigungsbescheid vom 22.01.2014 festgesetzten Auflagen wie z.B. die des lärmreduzierten Betriebs zur Nachtzeit oder auch der naturschutzfachliche Ausgleich konnten insoweit angepasst werden. Der Genehmigungsbescheid ist mit Nebenbestimmungen versehen. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 616,

91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24-28, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (-Freistaat Bayern oder die Behörde-) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: - Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007, GVBl. S. 390, wurde das Widerspruchsverfahren abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung durch E-Mail ist unzulässig. Hinweise: Eine Ausfertigung des Genehmigungsbescheides einschließlich seiner Nebenbestimmungen und dessen Begründung kann in der Zeit von 06.06.2014 bis einschließlich 20.06.2014 während der allgemeinen Dienststunden (Montag bis Donnerstag jeweils von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr) und nach Terminvereinbarung im Landratsamt Fürth, Zimmer-Nr. 1.42, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf eingesehen werden (§ 21a der 9. BImSchV i.V.m. § 10 Abs. 8 BImSchG). Zirndorf, den 22.05.2014 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin 063 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug des Bundesimmissionsschutz­ gesetzes (BImSchG) Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Windkraftanlage durch die Firma Green City Energy AG

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Amtsblatt 11.2014

Hiermit wird gemäß § 21a der Neunten Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (9. BImSchV) öffentlich bekannt gemacht, dass mit Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 21.05.2014, Az.: 411-824/1/68-03-Pet, der Fa. Green City Energy Windpark Buchschwabach GmbH & Co. KG, vertreten durch den Geschäftsführer der Komplementärin Green City Energy Windpark Buchschwabach GmbH, Herrn Jens Mühlhaus, Zirkus-Krone-Straße 10 in 80335 München, die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur wesentlichen Änderung der mit Bescheid vom 22.01.2014 genehmigten Windkraftanlage auf dem Grundstück Fl.Nr. 569 der Gemarkung Buchschwabach erteilt wurde. Aus verschiedenen Gründen wurde im November 2013 während des laufenden Genehmigungsverfahrens der Antrag für die Errichtung von 3 Windkraftanlagen der ursprünglich geplanten 4 Windkraftanlagen zurückgezogen. Die Genehmigung für die verbliebene Windkraftanlage WEA 3 wurde zunächst aufgrund der zu Beginn des Verfahrens vorgelegten Gutachten, welche den Eingriff bzw. die Belastung durch die zunächst 4 geplanten Windkraftanlagen betrachteten, erteilt. Vor diesem Hintergrund wurden nunmehr die betreffenden Gutachten wie zum Beispiel das Schall- und Schattentechnische Gutachten, das Turbulenz- und Standsicherheitsgutachten, die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung sowie der landschaftspflegerische Begleitplan überarbeitet. Die im Genehmigungsbescheid vom 22.01.2014 festgesetzten Auflagen wie z.B. die des lärmreduzierten Betriebs zur Nachtzeit oder auch der naturschutzfachliche Ausgleich konn-

ten insoweit angepasst werden. Der Genehmigungsbescheid ist mit Nebenbestimmungen versehen.

06.06.2014 bis einschließlich 20.06.2014 während der allgemeinen Dienststunden (Montag bis Donnerstag jeweils von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr) und nach Terminvereinbarung im Landratsamt Fürth, Zimmer-Nr. 1.42, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf eingesehen werden (§ 21a der 9. BImSchV i.V.m. § 10 Abs. 8 BImSchG).

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24-28, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (-Freistaat Bayern oder die Behörde-) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Zirndorf, den 22.05.2014 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin 064 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 14.05.2014, Az: 442-BV-2212014 - HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma S u. P Development Objekt 6 GmbH u. Co.KG, Sebastianstr. 31 , 91058 Erlangen, die Baugenehmigung für Erd- und Verbauarbeiten für die Errichtung des Einkaufszentrums „Forum Stein“ auf dem Grundstück Fl.-Nr. 871/1, 871, 873, 863/4, 879, 874/1, 874, 875, 875/2, 875/3, 872, 872/2, 876/2, 876, 876/1, 877 und 877/1 der Gemarkung Stein.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: - Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007, GVBl. S. 390, wurde das Widerspruchsverfahren abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung durch E-Mail ist unzulässig.

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511

Hinweise: Eine Ausfertigung des Genehmigungsbescheides einschließlich seiner Nebenbestimmungen und dessen Begründung kann in der Zeit von

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2015 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens

Montag, 25.08.2014

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 17.09.2014 und 18.09.2014 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Amtsblatt 11.2014

Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts

abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 872/2, 870/3, 870, 865, 863/2, 864/5, 238, 238/20, 877/2 Gemarkung Stein durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 14.05.2014 Landratsamt Fürth Herrmann Verwaltungsoberinspektor

065 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 110 kV-Freileitung Gebersdorf-Müncherlbach der E.ON Netz GmbH, (Ltg-Nr. G301), Mast Nr. 112-114 Instandhaltungsmaßnahme (Korrosionsschutzarbeiten) im Gebiet der Stadt Oberasbach Im Interesse einer künftigen sicheren Stromversorgung werden an den Stahlgittermasten der im Betreff genannten 110-kV-Freileitungen Korrosionsschutzmaßnahmen durchgeführt. Die von der E.ON Netz GmbH beauftragte Fachfirma KMB Korrosionsschutz GmbH, Adorfer Str. 109, 08258 Markneukirchen wird die Arbeiten im Zeitraum zwischen Juli und September ausführen. Sie ist verpflichtet, alle einschlägigen Bestimmungen und behördlichen Auflagen zum Schutz von Natur und Umwelt zu beachten. Die Korrosionsschutzmaßnahmen erfordern es, verschiedene Wege und Grundstücke zu begehen und mit entsprechenden Fahrzeugen zu befahren. Die Mitarbeiter der E.ON Netz GmbH sind ebenso wie das Personal der aufgeführten Firma, angewiesen, die Flur- und Wegeschäden so gering wie möglich zu halten. Nach Abschluss der Arbeiten werden evtl. entstandene

Stellenausschreibung

Der Landkreis Fürth sucht für das Sachgebiet 20 Organisation und Service zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/ einen Verwaltungsfachangestellte/n (VfA-K, Al 1 bzw. Al 2) in Vollzeit als Sachbearbeiter/in für Querschnittsaufgaben und Beschaffung.

Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten zählen: • Allgemeine Ausschreibungen, Erstellung von Leistungsverzeichnissen, Angebots- prüfung • Kostenstellenauswertung und Abrechnung von Lizenzen (z.B. OS), Telekommunikations- und Vervielfältigungseinrichtungen • Administration des Büroartikelbeschaffungsprogrammes TEK, Beschaffung von Büromöbeln und Büroartikeln • Haushaltsüberwachung, Rechnungsabwicklung, Buchungsanordnungen • Mitarbeit Verwaltungsmodernisierung, E-Government, Dokumentenmanagement • Mitarbeit bei der Projektsteuerung, Prozessmanagement und Steuerungsunterstützung der Ablauf­organisation der Fachbereiche • Bei entsprechender Eignung Übernahme der stellvertretenden Arbeitsbereichsleitung Wir erwarten von Ihnen: • Berufserfahrung im öffentlichen Dienst • Kenntnisse im öffentlichen Finanzwesen (Der Landkreis Fürth bucht doppisch) • Kenntnisse im Vergaberecht (VOL/A) und Vertragsrecht (bzw. Bereitschaft sich diese anzueignen) • Kooperationsfähigkeit, Eigeninitiative, selbständige und strukturierte Arbeitsweise • Aufgeschlossenheit für die Bereiche IuK-Technik und serviceorientierte Verwaltung • Beherrschung der MS-Office-Standardprogramme • Fahrerlaubnis der Klasse B Die Vergütung richtet sich entsprechend den persönlichen Voraussetzungen nach den Bestimmungen des TVöD (Entgeltgruppe 8 bzw. 9 TVöD). Für nähere Auskünfte stehen Ihnen Herr Metasch (0911/ 9773-1132) oder Herr Schachtner (0911/ 9773-1633) gerne zur Verfügung. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 20.06.2014 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de Da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können, bitten wir bei schriftlicher Bewerbung ausschließlich um Übersendung von Kopien.

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Amtsblatt 11.2014

Schäden nach bürgerlich rechtlichen Bestimmungen geregelt. Die Eigentümer von Grundstücken, auf denen Gittermasten stehen, werden über die vorgesehenen Arbeiten rechtzeitig vor Beginn informiert. Es handelt sich um folgende Grundstücke: Mast 112 - Fl.Nr. 118/4, Gemarkung Oberasbach, Mast 113 - Fl.Nr. 105, Gemarkung Oberasbach, Mast 114 - Fl.Nr. 1182, Gemarkung Leichendorf. Eine entsprechende Übersichtkarte der 110 kVFreileitungstrasse liegt ab sofort bis zum Abschluss der Korrosionsschutzmaßnahmen bei der Stadt Oberasbach aus

und kann jeweils von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 13.30 bis 18.00 Uhr im Rathaus der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach, Zimmer-Nr. 207, eingesehen werden. Oberasbach, den 26.05.2014 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Der Landkreis Fürth bietet zum 01.10.2015

ein duales Studium zum/zur Diplom – Verwaltungswirt/in für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst Wir erwarten • eine in Bayern anerkannte unbeschränkte Fachhochschulreife oder Hochschulreife • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführenden Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2015 Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt. Wir bieten • eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche dreijährige Ausbildung in Form eines berufspraktischen Studiengangs; die Fachstudienabschnitte an der „Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern“ in Hof (21 Monate) wechseln sich mit Praktikumsabschnitten in den Sachgebieten des Landratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth ab (15 Monate). Das erfolgreiche Studium schließt mit Verleihung des akademischen Grades „Diplom Verwaltungswirt/ in (FH)“ ab • finanzielle Absicherung während der Ausbildung (Anwärterbezüge), freie Unterkunft an der Fachhochschule • die Einstellung erfolgt als Verwaltungsinspektoranwärter/in im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Nach erfolgreichem Studium erwarten Sie abwechslungsreiche Aufgaben und gute Aufstiegschancen Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Auswahl: Studienplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 27.06.2014 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Studienrichtungen „Studium: DiplomVerwaltungswirt-in (FH) in der Kommunalverwaltung – Arbeitsort: Landkreis Fürth“ ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vor­heriger telefonischer Terminverein­barung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr zur Verfügung. GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr


Landkreismagazin 11.2014

Termine 06.06.2014 | Wilhermsdorf: Pfingstkirchweih Wilhermsdorf Veranstalter: Markt Wilhermsdorf | Ort: Kirchweihplatz, Wilhermsdorf 07.06.2014 | 08:00 Uhr Langenzenn: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn 07.06.2014 | 11:00 Uhr Oberasbach: 7. Pfingstturnier Fußballturnier der E- und D-Jugend Veranstalter: TSV Altenberg | Ort: TSV Altenberg, Jahnstraße 12, Oberasbach 07.06.2014 | 16:00 Uhr Cadolzburg: Fischerkärwa Veranstalter: 1. Fischereiverein Cadolzburg | Ort: Badgasse 3, Cadolzburg 07.06.2014 | 20:00 Uhr Roßtal: Der Hut von Joseph Beuys Veranstalter: Runder Tisch Kultur im Markt Roßtal | Ort: Spitzweed-Kulturscheune Schulstraße 25, Roßtal

07.06.2014 | 20:00 Uhr Cadolzburg: Klassik Open Air Cadolzburg Genusskonzert Die Nürnberger Symphoniker geben ein Klassik Open Air Konzert in der Burg Veranstalter: Markt Cadolzburg, Cadolzburger-Burgfestspiele, Lions Club Cadolzburg | Ort: Burghof der Cadolzburg, 08.06.2014 | 11:00 Uhr Wilhermsdorf: Pfingstausstellung Leben in und mit der Kirche Veranstalter: Heimatverein Wilhermsdorf | Ort: Heimatvereinshaus,

08.06.2014 | 17:14 Uhr Wilhermsdorf: Orgelkonzert 17:14 Orgelkonzert im Rahmen des Festprogramms 300 Jahre Hauptkirche Wilhermsdorf Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Wilhermsdorf | Ort: Hauptkirche Wilhermsdorf

09.06.2014 Ammerndorf: Holunderfest Veranstalter: Heimat- und Gartenbauverein Ort: Dreschmaschinenhaus, Ammerndorf

14.06.2014 | 08:00 Uhr Stein: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Stein - Heimat- und Kulturverein | Ort: Mecklenburger Platz, Stein

10.06.2014 | 19:00 Uhr Roßtal: Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“ Veranstalter: AWO Pflegeheim Roßtal | Ort: Wichernstaße 1, 90574 Roßtal

14.06.2014 | 11:00 Uhr Veitsbronn: „Kärwa“ der FFW Raindorf Kagenhof Veranstalter: FFW Raindorf-Kagenhof | Ort: Feuerwehrhaus Raindorf, Dorfstraße 1, Veitsbronn

11.06.2014 | 09:00 Uhr Großhabersdorf: Seniorenausflug Veranstalter: Kath. Pfarrgemeinde Seniorengruppe | Ort: Kath. Kirche St. Walburga Großhabersdorf 11.06.2014 | 14:30 Uhr Großhabersdorf: Treffen der Diabetiker Veranstalter: Diabetiker-Selbsthilfegruppe im Kneipp-Verein Großhabersdorf e.V. | Ort: Gasthaus „Rotes Ross“, Rothenburger Straße, Großhabersdorf

12.06.2014 | 14:00 Uhr Zirndorf: Ferientipp: Kinderstadtführung - Zirndorf für junge Entdecker Zirndorfer Geschichte(n) erforschen an besonderen Orten Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Spitalstrasse 2, Städtisches Museum Zirndorf

13.06.2014 | 17:00 Uhr Cadolzburg: Kirchweih Fränkische Dorfkirchweih mit Bierzelt und Musik Veranstalter: Kirchweihverein Wachendorf e.V. | Ort: Dorfplatz Wachendorf, Alte Fürther Str., Cadolzburg 13.06.2014 | 18:00 Uhr Langenzenn: Postkirchweih Livemusik mit der „Hot Rod Gang“ Veranstalter: Jugendzentrum Alte Post | Ort: Jugendzentrum Alte Post, Langenzenn 13.06.2014 | 19:00 Uhr Roßtal: 25 Jahre Radierungen - Inge Scheiderer Veranstalter: Runder Tisch Kultur im Markt Roßtal | Ort: Spitzweed-Kulturscheune Schulstraße 25, Roßtal

14.06.2014 | 13:00 Uhr Zirndorf: Freundschaftsschießen Freundschaftsschießen mit SSV Wintersdorf Veranstalter: Armbrustschützen-Gesellschaft Zirndorf e.V., Am Achterplätzchen 6, 90513 Zirndorf | Ort: Waldschießplatz, Am Achterplätzchen 6, Zirndorf 14.06.2014 | 14:00 Uhr Langenzenn: Bibel-o-thek Bibelausstellung vom Papyrus zur CD-ROM Veranstalter: Evang.-Luth. Kirche Langenzenn / Michael & Ute Hallenberger | Ort: Evangelische Stadtkirche, Prinzregentenplatz, Langenzenn 14.06.2014 | 16:00 Uhr Langenzenn: Eröffnung der Langenzenner Kirchweih Aufstellung des Kirchweihbaumes, Anstich des Kirchweihfasses Veranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn

Impressum

Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 09.06.14 Anzeigen-Annahmeschluss: 10.06.14

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