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Landkr is Landkreismagazin 18.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

2.10.2014 Ausgabe 18

Kultur erleben Veranstaltungsreihe der kommunalen Jugendarbeit [Seite 3 – 5]

Tipps für den Schulweg So kommt Ihr Kind sicher an [Seite 9]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Flexible Kinderbetreuung Neue Tagesmutter in Wilhermsdorf [Seite 12]

Landrats@mt online Alle Angebote auf einen Blick [Seite 20]

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Landkreismagazin 18.2014

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Landkreismagazin 18.2014

Aktuell

Kultur erleben und erlesen: Landrat eröffnet Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit Zirndorf – Landrat Matthias Dießl hat zusammen mit Zirndorfs Erstem Bürgermeister Thomas Zwingel und Grit Eißler von der Kommunalen Jugendarbeit die Veranstaltungsreihe „Kultur erleben und erlesen“, die in diesem Jahr unter dem Motto „Musik erleben“ steht, eröffnet. „Musik ist vielschichtig, bietet für jeden Geschmack etwas und ist Teil der Kinderund Jugendkultur. Musik kann polarisieren, denn was für die einen richtig gute Musik ist, ist für andere unerträglicher Lärm. Musik weckt Emotionen und ist immer und überall präsent“, so Landrat Matthias Dießl, der selbst über 20 Jahre lang aktiv Musik gemacht hat. Mit der Buchausstellung „Musik erleben – Bücher, CDs und Aktionen“ will die Kommunale Jugendarbeit (nicht nur) Kinder und Jugendliche für Musik be-

geistern, soweit das überhaupt nötig ist. Die neu konzipierte Ausstellung besteht aus Büchern und anderen Medien, die zum Teil auch Töne von sich geben. Sie ist noch bis 31.10.2014 in der Stadtbücherei Zirndorf zu sehen. Alle weiteren Aktio- Grit Eißler (Kommunale Jugendarbeit), Yvonne Ziegler (Jugendhaus nen und Veranstaltun- Alte Scheune), Bürgermeister Thomas Zwingel, Landrat Matthias Dießl gen passen sich the- und die Leiterin der Stadtbücherei Caroline Steiner. Vodere Reihe: Die Kinder Paula, Tim und Dana matisch an. So bietet die Sing- und Musikschule Zirndorf beispielsweise am 18. Ok- 14. Oktober ein Workshop zum Electronictober einen Trommel- und Jazzworkshop Tanzstil „Jumpstyle“ stattfindet. Landrat Matthias Dießl dankte allen an. Im Jugendhaus „Alte Scheune“ kann man am 8. Oktober sein eigenes Musikin- Beteiligten und wünschte dem Kulturanstrument bauen und nach eigenen Wün- gebot viele interessierte Kinder und gut schen kreativ gestalten, während dort am besuchte Veranstaltungen.

Aktuell

Kampagne zur Mitgliederwerbung „Mach Dein Kind stolz. Komm zur Freiwilligen Feuerwehr!“ Die Feuerwehren in Bayern starteten am 20. September die Feuerwehraktionswoche 2014 zusammen mit der neuen Kampagne zur Mitgliederwerbung 2014/15 unter dem Motto „Mach Dein Kind stolz. Komm zur Freiwilligen Feuerwehr!“. Vom 20. bis 28. September fanden dann in vielen Feuerwehren der Region Übungen und Veranstaltungen statt. „Im Landkreis Fürth sorgen zurzeit 52 Feuerwehren mit 2.184 aktiven Feuerwehrfrauen und -männern für die Sicherheit der Bürger. Sie leisten rund um die Uhr und in ihrer Freizeit zirka 1.500 Einsätze im Jahr.“, erklärt der Kreisbrandrat Dieter Marx. Der direkte Aufruf „Mach Dein Kind stolz. Komm zur Freiwilligen Feuer-

wehr!“ der Feuerwehraktionswoche ist auch das Motto der Kampagne zur Mitgliedergewinnung 2014/15 des Landesfeuerwehrverband Bayern (LFV Bayern). Die bayerischen Feuerwehren werben damit gezielt um Frauen und Männer, die mitten im Leben stehen, örtlich gebunden und Eltern sind. Wer Interesse an der Feuerwehr hat, kann auch als Quereinsteiger Mitglied der örtlichen Feuerwehr werden. „Wichtig ist, dass man im Herzen Feuer und Flamme für das Ehrenamt ist. Feuerwehr bedeutet nämlich auch einen Teil der Freizeit für ein sinnvolles Hobby einzusetzen“, so der Kreisbrandrat. Jeder aktive Feuerwehrangehörige hat im Dienst, die Möglichkeit, Neues zu lernen, Brände zu bekämpfen, technische Hilfe zu leisten und Naturkatastrophen entgegenzutre-

ten. Die ehrenamtliche Tätigkeit in einer Freiwilligen Feuerwehr ermöglicht es aber nicht nur „Helfen zu können“, sondern sich zum einen körperlich fit zu halten und zum anderen auch die Gemeinschaft der Feuerwehr zu erleben. Aber egal ob Mann oder Frau. Egal ob Jung oder Alt. Egal ob man schon mal bei der Feuerwehr war oder Quereinsteiger. Jeder ist bei den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Fürth willkommen! Der LFV Bayern unterstützt mit der bayernweiten Kampagne zur Mitgliederwerbung bereits seit 2011 die Feuerwehren im Freistaat Bayern bei der Suche nach neuen Kameradinnen und Kameraden. Die Kampagnen werden dabei maßgeblich durch das Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr finanziert.

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15.30 – 22 Uhr

Titelbild: © blue67 - Fotolia.com Bild „Jumpstyle“: © Santa Papa - Fotolia.com

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dtische Sing- und Musikschule Zirndorf 4 Str. 1, 90513 Zirndorf Landkreismagazin 18.2014 mburger 0911/965338–27 sikschule@zirndorf.de ozeiten wärend der Schulzeit: bis Fr von 9Verkaufsbüro: - 12 Uhr Hirschenstr. 42 | 90762 Fürth

Landratsamt Fürth Jugendamt-Kommunale Jugendarbeit Stresemannplatz 11 90763 Fürth Tel: 0911/97731274 jugendarbeit@lra-fue.bayern.de www.landkreis-fuerth.de

| Tel.: 77 14 39 Kirchenstr. 14b | 91085 Weisendorf | Tel.: 09135 / 73 57 70

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So lautet das Motto unserer diesjährigen Veranstaltungsreihe „Kultur erleben www.landkreis-fuerth.de & erlesen“ im Landkreis Fürth. Über dieses Motto freue ich mich ganz besonders, da ich selbst über 20 Jahre aktiv Musik gemacht habe. Musik ist vielschichtig, bietet für jeden Geschmack etwas und ist Teil der Kinder- und Jugendkultur. Musik kann polarisieren, denn was für die einen richtig gute Musik ist, ist für andere unerträglicher Lärm. Musik weckt Emotionen und ist immer und überall präsent. Kinder und Jugendliche sind für Musik außerordentlich empfänglich, ganz gleich, ob sie nun selbst musizieren oder Musik „nur“ gerne hören. Musik stärkt das Selbstvertrauen von jungen Menschen und wirkt sich nachhaltig positiv auf deren Persönlichkeitsentwicklung aus. Musik verbessert die Konzentration und baut Ängste und Aggressionen ab.

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So lautet das Motto unserer diesjährigen Veranstaltungsreihe „Kultur erleben & erlesen“ im Landkreis Fürth. Über dieses Motto freue ich mich ganz besonders, da ich selbst über 20 Jahre aktiv Musik gemacht habe. Musik ist vielschichtig, bietet für jeden Geschmack etwas und ist Teil der Kinder- und Jugendkultur. Musik kann polarisieren, denn was für die einen richtig gute Musik ist, ist für andere unerträglicher Lärm. Musik weckt Emotionen und ist immer und überall präsent. Kinder und Jugendliche sind für Musik außerordentlich empfänglich, ganz gleich, Wirselbst suchen ob sie nun musizieren oder Musik „nur“ gerne hören. Musik stärkt das Selbstvertrauen von jungen Menschen und wirkt sich 2 positiv ZIMMERERGESELLEN nachhaltig auf deren Persönlichkeitsentwicklung aus. Musik verbessert die Konzentration undund baut Ängste und Aggressionen ab. Lese- und Kulturangebote für Kinder Jugendliche

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Mit den unterschiedlichsten Angeboten möchten wir unsere Kinder und Jugendlichen für Musik begeistern. SOWIE SUBUNTERNEHMER So lautet das Motto unserer diesjährigen Veranstaltungsreihe „Kultur erlebenSTE Wir leben traditionelle Werte und sind auch immer BE Die Buchausstellung präsentiert neben Büchern andere & erlesen“ im Landkreis Fürth. Über dieses Motto freuemusikbezogene ich mich ganz besonders, auf SucheAktionen nach Neuerungen und Verbesserungen. TEN Medien. Die der weiteren und Veranstaltungen passen sich thematischIC da ich selbst über 20 Jahre aktiv Musik gemacht habe. SderS an.H ! UStadtbücherei ATeil Herzlichen Dank der Stadt Zirndorf als Veranstaltungsort der Musik ist vielschichtig, bietet für jeden Geschmack etwas2014, und ist R SIE Wir innovativ ohnedem die Jugendhaus Wurzeln des„Alte Scheune“ und FÜallen Zirndorf, derarbeiten Musikschule Zirndorf, Kinder- und Jugendkultur. Zimmererhandwerks aus demund Blick zu verlieren. weiteren Beteiligten für ihren Einsatz ihr Engagement. Musik kann polarisieren, denn was für die einen richtig gute Musik ist, ist für Ich wünsche allen Beteiligten viele interessierte & musikbegeisterte Kinder andere unerträglicher Lärm. und Wir bauenVeranstaltungen. natürlich individuell. und gutweckt besuchte Musik Emotionen und ist immer und überall präsent. Kinder und Jugendliche sind für Musik Holz ist unsere Leidenschaft, außerordentlich empfänglich, ganz gleich, ob sie nun musizieren oderunsere Musik „nur“ gerne hören. dasselbst Zimmererhandwerk Berufung. Musik stärkt das Selbstvertrauen von jungen Menschen und wirkt sich nachhaltig Persönlichkeitsentwicklung aus. Siepositiv lieben auf Holzderen und Ihren Beruf. Musik verbessert die gerne Konzentration baut Ängste und Aggressionen ab. Sie arbeiten im Team,und drinnen wie draussen. bühne

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Matthias Dießl Wir freuen uns auf Sie! neben Büchern auch musikbezogene andere Die Buchausstellung präsentiert Landrat der Veranstaltungsreihe Dachkonstruktion Medien. & DieSchirmherr weiteren Aktionen und Veranstaltungen passen sich thematisch an. Trockenbau Herzlichen Dank der Stadt Zirndorf als Veranstaltungsort 2014, der Stadtbücherei Wilhermsdorfer Straße 21 „Musik einMusikschule Vehikel fürZirndorf, Traurigkeit aber auch für Freude. Zirndorf,istder dem– Jugendhaus „Alte Scheune“Innenausbau und allen 90579 Langenzenn/Laubendorf Und wenn es gelingt, weiteren Beteiligten fürbeide ihrenExtreme Einsatz zusammenzubringen, und ihr Engagement. Carport entsteht Magie“. Telefon 0 91 02viele - 99 33 41 & musikbegeisterteGauben Ich wünsche allen Beteiligten interessierte Kinder Paul McCartney Ex-Beatle info@zimmerei-veit.de und gut besuchte(*1942),Musiker, Veranstaltungen. Autokranverleih

Mit den unterschiedlichsten Angeboten möchten wir unsere Kinder und Jugendlichen für Musik begeistern.

Die Buchausstellung präsentiert neben Büchern auch musikbezogene andere Medien. Die weiteren Aktionen und Veranstaltungen passen sich thematisch an. Herzlichen Dank der Stadt Zirndorf als Veranstaltungsort 2014, der Stadtbücherei Zirndorf, der Musikschule Zirndorf, dem Jugendhaus „Alte Scheune“ und allen weiteren Beteiligten für ihren Einsatz und ihr Engagement. Ich wünsche allen Beteiligten viele interessierte & musikbegeisterte Kinder und gut besuchte Veranstaltungen.

bucHauSStellung MuSiK eRleben – bÜcHeR, cD´S unD aKtiOnen

Mit dieser Ausstellung wollen wir (nicht nur) Kinder und Jugendliche für Musik begeistern, soweit das überhaupt nötig ist. Die neu konzipierte Ausstellung besteht aus Büchern und anderen Medien, die zum Teil auch Töne von sich geben. Matthias Musik gibtDießl es live, aber auch im Radio, Film und Fernsehen, im Internet, auf dem Landrat & Schirmherr der Veranstaltungsreihe Smartphone und auf allen möglichen Abspielgeräten. Musiziert wird in großen Konzertsälen, auf Bühnen, Festivals, in Kirchen, auf der Straße und zu Hause. „Musikististüberall. ein Vehikel für Traurigkeit – aber auch für Freude. Musik Und wenn es gelingt, beide Extreme zusammenzubringen, entsteht Magie“.ist in folgende Kategorien eingeteilt: Die Ausstellung Paul McCartney (*1942),Musiker, Ex-Beatle

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Jugendhaus “Alte Scheune” Rathausplatz 4 90513 Zirndorf Tel: 0911/6564381 jugendhaus@zirndorf.de Öffnungszeiten: Stadtbücherei Zirndorf Mo, Di + Mi: 15.30 – 20 Uhr Banderbacher Do: 15.30 – 21Str. Uhr31 90513 Zirndorf Fr: 15.30 – 22 Uhr Tel: 0911/9606069-0 stadtbuecherei@zirndorf.de Städtische Sing- und Öffnungszeiten: Musikschule Zirndorf Mo + Do: 13Str. – 18 Homburger 1 Uhr Di + Mi:Zirndorf 13 – 17 Uhr 90513 Fr: – 12.30 Uhr Tel:8.30 0911/965338–27 musikschule@zirndorf.de Jugendhauswärend “Alte Scheune” Bürozeiten der Schulzeit: Rathausplatz Mo bis Fr von49 - 12 Uhr 90513 Zirndorf Tel: 0911/6564381 jugendhaus@zirndorf.de Öffnungszeiten: Landratsamt Fürth Mo, Di + Mi: 15.30 – 20 Uhr Jugendamt-Kommunale Jugendarbeit Do: 15.30 – 21 Uhr Stresemannplatz 11 Fr: 15.30 – 22 Uhr 90763 Fürth Tel: 0911/97731274 Städtische Sing- und jugendarbeit@lra-fue.bayern.de Musikschule Zirndorf www.landkreis-fuerth.de Homburger Str. 1 90513 Zirndorf Titelbild: © blue67 - Fotolia.com Tel: Bild 0911/965338–27 „Jumpstyle“: © Santa Papa - Fotolia.com musikschule@zirndorf.de Bürozeiten wärend der Schulzeit: Mo bis Fr von 9 - 12 Uhr

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22.09. – 31.10.14 Mit dieser Ausstellung wollen wir (nicht nur) Kinder und Jugendliche für Musik Stadtbücherei Zirndorf begeistern, soweit das überhaupt nötig ist. Die neu konzipierte Ausstellung besteht aus Büchern und anderen Medien, die zum Teil auch Töne von sich geben. Musik gibt es live, aber auch im Radio, Film und Fernsehen, im Internet, auf dem Smartphone und auf allen möglichen Abspielgeräten. Musiziert wird in großen Konzertsälen, auf Bühnen, Festivals, in Kirchen, auf der Straße und zu Hause. Musik ist überall. Die Ausstellung ist in folgende Kategorien eingeteilt: · DAS IST MUSIK – Wie Krach zu Musik wird · MUSIKER-LEBEN – Große Musiker, berühmte Bands · MUSIK ERLEBEN – Berühmte Musikwerke · JEDER KANN MUSIZIEREN – Instrumentenkunde, Singen, Rappen, Dance-Moves · LIEDERBÜCHER – Für alle Fälle 22.09. – 31.10.14 Stadtbücherei Zirndorf Veranstalter: Stadtbücherei Zirndorf Die Buchausstellung ist ein Projekt der Kommunalen und gemeindlichen Jugendarbeit Mittelfranken und der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, Nürnberg.


Jumpstyle ist ein Electronic-Tanzstil ersten Tricks. Er ist anstrengend, erfordert Ausdauer und schaut, in der Gruppe oder auch allein vorgeführt, einfach verdammt cool aus! In diesem dreiteiligen Workshop erlernt ihr den Grundschritt undJeder die ab 10 Jahren istist herzlich willkommen. ersten Tricks. Er anstrengend, erfordert Ausdauer und schaut, in der

Gruppe oder auch allein vorgeführt, einfach verdammt cool aus! Jeder ANMELDUNG ab 10mitbringen: Jahren ist herzlich willkommen. Bitte Andörfer(vor allem Sportschuhe ) ·Marlene Sportklamotten ·Bitte Handtuch mitbringen: Tel.: 0981/9724978 ·· viel Trinkwasser (vor allem Sportschuhe ) Sportklamotten Termin: 08.10.14 von 14.00 bis 16.00 Uhr ·ort: Handtuch Zirndorf · Nordstadttreff · Danzigerstr. 10 Teilnehmerzahl: 10 Kinder ·Kosten: viel Trinkwasser 3 Euro Keine Kosten Alter: 7-11 Jahre Anmeldung über10 dasKinder Jugendhaus Teilnehmerzahl: „Alte Scheune“, Tel: 0911/6564381 Keine Kosten Anmeldung über das Jugendhaus Di. 14.10.14 ·Jugendhaus 16.30 bis 18.00 „Alte Scheune“, Tel: 0911/6564381 Veranstalter: „Alte Uhr Scheune“

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unSeRe MitveRanStalteR: WORKSHOP Stadtbücherei Zirndorf Banderbacher Str. 31, 90513 Zirndorf MuSiKinStRuMente Tel: 0911/9606069-0 stadtbuecherei@zirndorf.de SelbStgeMacHt

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Jugendhaus “Alte Scheune” Rathausplatz 4, 90513 Zirndorf Tel: 0911/6564381 jugendhaus@zirndorf.de

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Veranstalter: „Alte Uhr Scheune“ Di. 14.10.14 ·Jugendhaus 16.30 bis 18.00 Veranstalter: Jugendhaus „Alte Scheune“

lernen im tanzen den HallOWeen PaRty SchildkrötenRhythmusland S FÜR KiDS im Jugendhaus König Ritmo und Igeltanz. HallOWeen PaRty Brrrr….gruslige Hexen, Zombies und Monster

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Schlagwerk spielen heißt nicht nur wild auf Jumpstyle ist ein Electronic-Tanzstil die Pauke hauen! Viele Facetten hat das In diesem dreiteiligen Workshop erlernt ihr den Grundschritt und neben die älteste Instrument der Menschheit, ersten Tricks. Er ist anstrengend, Ausdauer schaut,auch in der demerfordert beliebten Drumsetund gehören alle im Jugendhaus Gruppe oder auch allein vorgeführt, einfach verdammtdie coolPauke aus! Jeder Percussions-Instrumente, und vor ab 10 Jahren ist Hexen, herzlichZombies willkommen. allemund das Monster Xylophon, das Vibraphon und das Brrrr….gruslige im Jugendhaus dazu. Izabella Effenberg, gebürtige tanzen und trinken leckere Marimbaphon spooky Cocktails. Polin,und studierte Jazz Mallets bei Bill Molenhof und Brrrr….gruslige Hexen, Zombies Monster Bitte mitbringen: Roland an der Musikhochschule Nürnberg. Fr. 31.10.14 · 15.00 bis 18.00 UhrNeffe und trinken leckere spooky Cocktails. ·tanzen Sportklamotten (vor allem Sportschuhe ) Neben ihrer Tätigkeit als Vibraphonsolistin · Handtuch und Komponistin unterrichtet sie in der Für alle Kinder von 7 bis 10 Jahre Fr. 31.10.14 · 15.00 bis 18.00 Uhr · viel Trinkwasser Stadtjugendkapelle Zirndorf. Im Workshop Eintritt frei möchte Keine Für alleAnmeldung Kinder von 7 bis 10 Jahre sie Kindern und Jugendlichen ab dem Teilnehmerzahl: 10erforderlich Kinder Alter von 10 Jahren Grundlegendes über ihre EintrittKosten frei Keine Musik beibringen, es wird gespielt, getrommelt, Keine Anmeldung erforderlich Anmeldung über das Jugendhaus improvisiert und zuletzt auch ein kleines Konzert „Alte Scheune“, Tel: 0911/6564381 gegeben. In diesem Konzert wird Izabella Effenberg Veranstalter: Jugendhausauch „Alteselbst Scheune“ mit herausragenden Kollegen der Di. 14.10.14 · 16.30 bis fränkischen 18.00 Uhr Jazzszene auftreten. Veranstalter: Jugendhaus „Alte Scheune“ Veranstalter: Jugendhaus „AlteHomburger Scheune“ Straße 1, Zirndorf TREFFPUNKT: Workshop - Musikschule, Konzert - Pfarrsaal St. Josef der Arbeiter, Bergstr. 20, Zirndorf TERMIN: Samstag, der 18.10.14 Workshop von 10.00 bis 17.00 Uhr, Konzert ab 20.00 Uhr KoSTEN: 10 Euro

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ort: Zirndorf · Nordstadttreff · Danzigerstr. 10 Tel.: 0981/9724978 Kosten: Euro von 14.00 bis 16.00 Uhr Termin: 308.10.14 Veranstalter: Jugendhaus „Alte· Danzigerstr. Scheune“ 10 Alter: 7-11 Jahre ort: Zirndorf · Nordstadttreff Kosten: 3 Euro Alter: 7-11 Jahre Veranstalter: Jugendhaus „Alte Scheune“

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22.09. – 31.10.14 Stadtbücherei Zirndorf

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Veranstalter: Stadtbücherei Zirndorf

und Rhythmusspiele.

Die Buchausstellung ist ein Projekt der Kommunalen und gemeindlichen Jugendarbeit Mittelfranken und der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, Nürnberg.

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Veranstalter: Sing- und Musikschule Zirndorf

· Handtuch ·Teilnehmerzahl: viel Trinkwasser10 Kinder Keine Kosten Jugendhaus „Alte Scheune“ Veranstalter: Landkreismagazin Anmeldung über10 dasKinder Jugendhaus Teilnehmerzahl: „Alte Scheune“, Keine Kosten Tel: 0911/6564381 Anmeldung über das Jugendhaus Di. 14.10.14 · 16.30 bis 18.00 Uhr „Alte Scheune“, Tel: 0911/6564381

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und sein im Jugendhaus tanzen und trinken leckere spooky Cocktails. Gefolge

Brrrr….gruslige Hexen, Zombies und Monster Fr. 31.10.14 · 15.00leckere bis 18.00 Uhr Cocktails. kennen. tanzen und trinken spooky Für alle Kinder von 7bis bis18.00 10 Jahre Fr. 31.10.14 · 15.00 Uhr Eintritt frei tanzen den Keine Anmeldung erforderlich Für alle Kinder von 7 bis 10 Jahre

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trommeln spielen treffen uns am 15.10.14 WortRHytHMuS FÜRaufKiDSwitzige von Tischen, Stühlen, auf 14.00 - 15.30 Uhr im

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Interview

„Die Blockflöte bleibt ein sehr gutes Basisinstrument” Zirndorf – Rund um die Musik dreht sich in diesem Jahre alles bei der Veranstaltungsreihe „Kultur erleben & erlesen” für Kinder und Jugendliche. Passend zum Thema haben wir uns mit Werner Siebenhaar, dem Leiter der städtischen Musikschule in Zirndorf, über Musik und Instrumente unterhalten.

on ratsam, in der Mitte des Lebens oder auch später noch mit einem Instrument anzufangen.

Herr Siebenhaar, sollte Werner Siebenhaar jedes Kind ein Instrument lernen? Grundsätzlich wird sich wohl nicht jedes Viele kleinere Kinder fangen im KinKind für ein Instrument begeistern las- dergarten oder in der Grundschule mit sen. Der Zugang zur Musik sollte aber der Blockflöte an. Ist das ein guter flächendeckend seitens des Staates und Einstieg? der Kommunen ermöglicht werden. Dar- Die Blockflöte bleibt ein sehr gutes Basisum gehören auch Musikschulen zur geis- instrument, das aber in seiner Vielfältigtigen Grundversorgung unseres Nach- keit und zu erreichenden Virtuosität oftwuchses, ähnlich den Büchereien und mals weit unterschätzt wird. Empfehlen weiteren vergleichbaren nebenschuli- kann man es als Einstieg in die Musikwelt schen Angeboten. allemal. Ab welchem Alter raten Sie dazu, mit dem Instrumentalunterricht für Kinder zu beginnen? Ich sehe die meisten Erfolge ab der Einschulung. Vorher gibt es sehr schöne Angebote wie Musikgarten oder die musikalische Früherziehung. Hier lernen die Kinder quasi spielerisch die Welt der Musik kennen und können sich so auf den Instrumentalunterricht gut vorbereiten. Wie können Eltern herausfinden, welches Instrument für ihr Kind geeignet ist? Besuche im Musikhaus sind durchaus nicht schlecht. Dort sieht das Kind viel und kann sich so ein erstes Bild über die Welt der Instrumente machen. Wesentlich besser noch aber sind die Schnupperangebote der Musikschulen, unter der richtigen Anleitung erfährt man in der Regel weit mehr, als beim Spaziergang durch die Läden.

Welche Instrumente sind bei Kindern und Jugendlichen derzeit besonders beliebt? Überraschenderweise ist seit Jahren der Wandel ausgesprochen gering, will heißen, eher die alten Werte bekommen wieder Gültigkeit. Das Klavier hat an vielen Plätzen das Keyboard abgelöst, die Querflöte ist nach wie vor sehr beliebt, natürlich auch die Gitarre und sämtliches Schlagwerk vom Drumset bis zum Marimbaphon. Kann sich Musizieren auch positiv, zum Beispiel auf Schule und Noten auswirken? Es gibt eine Reihe von Untersuchungen, die dies bestätigen. Auf jeden Fall steigert das Musizieren die Sozialkompetenzen und fördert Gehirnbereiche, die sonst nicht so in Anspruch genommen würden. Aus letzterem Grund ist es durchaus auch für die ältere Generati-

Wie oft muss man üben, um gut zu werden oder um auch in einer Kapelle mitspielen zu können? Das tägliche Training ist ein Muss im Musizierbereich. Schließlich handelt es sich hierbei um ein handwerkliches Können, das dem Körper erst beigebracht werden muss. Muskelbereiche werden angesprochen, die ansonsten eher ruhen und unterschiedlichste Bewegungsabläufe sind den Fingern und Händen, beim Schlagwerk oder der Orgel auch den Füßen anzuerziehen. Oftmals wird in Schulen Gruppenunterricht für ein Instrument angeboten, der kostengünstig ist. Aber bringt das etwas? Auch wir bieten in Zirndorf derartige Unterrichtsformen an. Bläserklasse oder Streicherklasse sind hier die Schlagworte. Das bringt überraschend viel, die Kinder lernen vom Nebensitzer und sind sehr motiviert, gemeinsam etwas zu schaffen. Die Problematik ist allerdings, dass es nicht immer möglich ist, individuell mit den Kindern zu arbeiten. Ein zusätzlicher Einzelunterricht wäre also die ideale Lösung. Was halten Sie von der in den letzten Jahren so populär gewordenen „Musikalischen Früherziehung“ für Kinder ab zwei Jahren? Ehrlich gesagt, nicht allzu viel. Zu meiner Zeit hat man wirklich beachtlich später mit dem Musizieren angefangen. Ich finde, dass man hier das Kind mit dem Bade ausschütten möchte. Sicherlich ist es ein netter Zeitvertreib für Eltern und Kinder, aber rein musikalisch gesehen muss der Besuch eines solchen Kurses noch nicht viel bedeuten. Herr Siebenhaar, vielen Dank für diese Informationen! (Interview: Roland Beck)


Landkreismagazin 18.2014

Aktuell

Minderjährige Flüchtlinge – Die Aufgaben des Allgemeinen Sozialdienstes Landkreis Fürth – Die Flüchtlingswelle hält weiter an. Auch die Hilfsbereitschaft ist weiter ungebrochen groß. Der Allgemeine Sozialdienst (ASD) am Landratsamt Fürth ist aktuell ebenfalls personell stark eingebunden. Doch was hat der ASD mit Flüchtlingen zu tun? Ein interessanter Einblick in eine nicht immer einfache Aufgabe. Der Allgemeine Sozialdienst ist die sozialpädagogische Fachstelle des Kreisjugendamtes und nimmt dessen pädagogische Aufgaben wahr. Mit der allgemeinen Flüchtlingswelle sind auch vermehrt minderjährige Flüchtlinge im Landkreis angekommen. Sie sind alleine, mit erwachsenen Geschwistern, anderen Familienmitgliedern und ohne Begleitung sorgeberechtigter Eltern oder eines sorgeberechtigten Elternteils im Landkreis eingetroffen. Sie haben niemandem, der sie betreut und beschützt, sich um sie und ihre emotionalen Bedürfnisse kümmert oder sie rechtlich vertreten kann. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes „mutterseelenallein“. Minderjährige fliehen aus ihren Herkunftsländern, weil sie vielleicht keine Eltern mehr haben. Andere werden von den Eltern in „Sicherheit“ geschickt. Es kommen auch junge Menschen zum Allgemeine Sozialdienst, die nicht aus Kriegsgebieten stammen. Die Motive lassen sich nicht immer herausfinden. Nach der Ankunft im Landkreis muss das Kreisjugendamt diese unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge „in Obhut nehmen“. Das Jugendamt ist verantwortlich für ihr Wohl, hat sie vor Gefahren zu schützen und dafür Sorge zu tragen, sie in einer geeigneten Einrichtung unterzubringen. Diese pädagogische Aufgabe übernimmt der Allgemeine Sozialdienst. Es ist keine einfache Aufgabe, bei den bestehenden sprachlichen Barrieren und der relativen Unkenntnis über Sozialisation und kulturellen Hintergrund den Hilfebedarf der jungen Menschen festzustellen.

Aktuell deckten die vorhandenen Unterbringungsplätze nicht den Bedarf, sodass provisorische Unterbringungsmöglichkeiten „aus dem Boden gestampft“ werden mussten. Hier gibt es ganz alltägliche Dinge zu organisieren wie Essen, Kleidung, ärztliche Untersuchungen und Behandlung, pädagogische Betreuung usw. Generell und vorrangig stellt sich für den ASD schon bei der Inobhutnahme die Frage nach dem tatsächlichen Alter der jungen Menschen: Sind sie wirklich unter 18 Jahre alt und damit minderjährig? Denn die meisten führen keine Ausweispapiere mit sich. Auch ein mit Dolmetscher geführtes Gespräch bringt nicht immer absolute Sicherheit. Es erfordert ein sorgfältiges und gewissenhaftes Abwägen, hat doch die Altersbestimmung für den Betroffenen weitreichende Konsequenzen für das Leben in Deutschland. In einem nächsten Schritt muss vom Allgemeinen Sozialdienst die Bestellung eines Vormundes für jeden unbegleiteten minderjährigen Flüchtling beim Familiengericht veranlasst werden, der die Aufgaben der Eltern übernimmt. Dazu ist eine Stellungnahme über die Situation des Minderjährigen abzugeben. Die Inobhutnahme erfolgt in einer Inobhutnahmeinrichtung oder auch Clearingstelle genannt. Hier wird gegebenenfalls über die Beobachtung über einen längeren Zeitraum das geschätzte Alter korrigiert, vor allem der Jugendhilfebedarf festgestellt und die geeignete Jugendhilfemaßnahme vorgeschlagen. Dabei zeigen sich nicht selten psychische Probleme in Folge der Traumatisierung durch das Kriegsgeschehen oder auch durch das Fluchterleben. Schlussendlich werden die minderjährigen Flüchtlinge vom Allgemeinen Sozialdienst in eine ihrem Bedarf entsprechenden Jugendhilfeeinrichtung gebracht. Hier werden sie meist bis zur Volljährigkeit zu mündigen Bürgern erzogen, die selbstständig leben können. Je

nach Alter werden sie die Schule besuchen oder eine Ausbildung absolvieren. Während dieser gesamten Zeit begleitet der Allgemeine Sozialdienst diese jungen Menschen im Rahmen des Hilfeplanverfahrens und beobachtet die Entwicklung und den erzieherischen Erfolg. Der Hilfebedarf wird dabei immer wieder überprüft und gegebenenfalls dem veränderten Bedarf angepasst. Auch wenn die Zahlen dieses Personenkreises bei weitem nicht denen der in den letzten Wochen im Landkreis Fürth angekommenen Flüchtlingen entsprechen, so sind sie doch in Anbetracht der Verantwortung, die der ASD für die jungen Flüchtlinge hat, sehr zeitaufwändig. An dieser Stelle dankt der ASD allen, die in dieser sehr belastenden Zeit Verständnis aufbringen und seine Mitarbeiter mit Tatkraft bei der Bewältigung dieser schwierigen Aufgabe unterstützen.

43 Lehramtsanwärter vereidigt Nach Abschluss ihres Studiums sind 43 „Junglehrer“ als Lehramtsanwärter/innen (Referendare) zur zweiten Ausbildungsphase an die Schulen in Fürth Stadt und Land gekommen. Sie unterrichten dort insgesamt acht Wochenstunden eigenverantwortlich und hospitieren im Unterricht bei einem Betreuungslehrer. An zwei Tagen besuchen die Lehramtsanwärter/innen ein Studienseminar. Die Seminarausbildung endet nach zwei Jahren mit dem 2. Staatsexamen. Vereidigt wurden die Junglehrer – 20 davon unterrichten im Landkreis – im Sitzungssaal des Landratsamtes in Fürth. Landrat Matthias Dießl gratulierte dazu und wünschte den angehenden Lehrerinnen und Lehrern viel Erfolg.

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Aktuell

Tipps für den sicheren Schulweg! Landkreis Fürth – Zwar ist der erste Schultag schon ein paar Wochen her, trotzdem ist es wichtig, dass man als Autofahrer auf die ABC-Schützen achtet. Viele Eltern begleiten ihr Kind am Anfang auf dem Schulweg. Es kommt aber der Tag, an dem es den Weg zur Schule und nach Hause ohne Hilfe zurücklegen muss. Wir haben mit Hilfe von Polizei und Verkehrswacht neun Tipps zusammen gestellt. Der Landkreis Fürth, die Polizeiinspektionen Zirndorf und Stein sowie die Verkehrswacht Fürth wünschen Ihrem Kind einen unfallfreien Schulweg! Tipp1: Der sichere Schulweg Denken Sie daran, der kürzeste Weg muss nicht immer der sicherste sein. Nutzen Sie alle möglichen Überquerungshilfen für Ihr Kind, wie Zebrastreifen, Verkehrsampeln oder Überwege, an denen Schulweghilfen durch die Polizei oder durch „Lotsenmuttis" geleistet werden. Tipp 2: An richtiges Verhalten gewöhnen Achten Sie bitte immer auf ein gleichbleibendes Verkehrsverhalten, wenn Sie Ihr Kind begleiten; es wird dem Kind dann zur Gewohnheit. Überprüfen Sie später gelegentlich, ob Ihr Kind das Eingeübte beachtet.

Tipp 5: Eile verleitet zur Unachtsamkeit Bitte schicken Sie Ihr Kind rechtzeitig zur Schule. Zeitnot und Hetze führen zu falschem Verhalten und erhöhen das Unfallrisiko. Tipp 6: Mit dem Schulbus zur Schule Unfälle ereignen sich auch häufig, wenn sich die Kinder beim Warten auf den Bus mit Spielen die Zeit vertreiben. Sie sollten auf diese Gefahr besonders hinweisen. Üben Sie mit Ihrem Kind auch, wie es nach dem Aussteigen sicher die Straße überqueren kann, nämlich erst dann, wenn der Bus weg und die Sicht wieder frei ist. Viele Unfälle passieren dadurch, dass Kinder hinter haltenden Bussen unvermittelt die Fahrbahn überqueren. Tipp 7: Die Fahrt im Pkw Lassen Sie Ihr Kind nur auf der dem Verkehr abgewandten Seite ein- und aussteigen. Halten Sie Ihren Pkw so an, dass

Ihr Kind die Fahrbahn nicht überqueren muss. Halten Sie nur an den dafür vorgesehenen Stellen bzw. beachten Sie die bestehenden Halteverbote. Außerdem dürfen Sie Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr, die kleiner als 150 cm sind, in Ihrem Pkw auf den Vorderoder Rücksitzen nur mitnehmen, wenn amtlich genehmigte und geeignete Rückhalteeinrichtungen benutzt werden. Tipp 8: Sehen und gesehen werden Ihr Kind muss lernen, selbst zu „sehen", wenn es die Fahrbahn betritt. Durch auffällige, farbige und helle Kleidung wird es von den anderen Verkehrsteilnehmern schneller und besser gesehen. Denken Sie daran, dass das Sichtfeld Ihres Kindes um ein Drittel kleiner ist als bei Erwachsenen. Tipp 9: Selbst Vorbild sein In der Schule lernt Ihr Kind, wie es sich im Straßenverkehr verhalten soll. Bitte gehen Sie stets mit gutem Beispiel voran. Sie schaden sonst den Bemühungen um die Sicherheit Ihres Kindes.

Tipp3: Die anderen Verkehrsteilnehmer Erläutern Sie Ihrem Kind falsches Verkehrsverhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Zeigen Sie ihm, wie man es richtig macht. Tipp 4: Haben Sie Geduld Die kindliche Auffassungsgabe ist begrenzt. Darum können Sie Ihrem Kind nicht alle richtigen Verhaltensweisen an einem Tag beibringen. Investieren Sie daher viel Geduld.

An der Grundschule in der Zirndorfer Bahnhofstraße war am ersten Schultag jede Menge los: Bürgermeister Thomas Zwingel begrüßte die Erstklässler. Die Zweitklässler stimmten mehrere Lieder an. Polizei und Verkehrswacht verteilten die „Gelben Mützen”, damit Kinder nicht von Autofahrern übersehen werden. Auch die Verkehrserzieher der Polizei, Bernd Klaski und Markus Dieret, waren vor Ort.

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Aktuell

Ein Abend zum Thema Mädchen in der heutigen Zeit: „Andere Zeiten – Andere Mädchen?“ Langenzenn – Am Mittwoch, 22. Oktober 2014, findet um 19 Uhr in der Realschule Langenzenn ein Themenabend speziell für Eltern von Mädchen statt. Frau Dr. med. Tanja Hoffmann und Frau Dr. med. Melitta Meusel, Ärztinnen für Gynäkologie und Geburtshilfe, Frau Gabi Uhlenbrock, Sozial- und Medienpädagogin, Frau Meno Metz, Sozialpädagogin, Aura e.V., Nürnberg und Elfriede Lutz, Diplompsychologin der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle der Diakonie für den Landkreis Fürth werden an diesem Abend zum Thema „Andere Zeiten – Andere Mädchen?“ informieren. Es ist nicht immer einfach Elternteil eines pubertierenden Mädchens zu sein und immer auf alle ihre anfallenden Wünsche, Vorstellungen und Probleme die richtigen Antworten, Vorschläge und Lösungen parat zu haben.

Es kommen viele aufregende Situationen auf die Mädchen zu, wie z. B. der erste Frauenarztbesuch, die erste Party – nicht nur mit Limonade und Saft, oder der erste Freund. In all diesen Situationen benötigen Mädchen einen festen Rückhalt ihrer Eltern und gute Ansprechpersonen, an die sie sich mit ihren Problemen wenden können. An diesem Abend werden Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Mädchen stark gemacht werden können gegen sexualisierte Gewalt und Alltagsanmache, was Mädchen im Internet erleben und Eltern dazu wissen sollten, was alles auf dem Weg vom Mädchen zur Frau auf Ihre Töchter zukommt und wie man die Eltern-Tochter-Beziehung stärken kann, damit es nicht bei jeder kleinen Uneinigkeit zum großen Dauerstreit kommt. Speziell zu diesen Themenbereichen werden Sie von den Referentinnen informiert und beratend unterstützt.

Nach einer Einleitungsrunde, in der jede Referentin etwa 15 Minuten allgemeine Informationen an die Teilnehmer weiter gibt, beginnen die einzelnen Workshoprunden der Referentinnen, in denen Sie noch unbeantwortete Fragen stellen oder Diskussionen anregen können. Nach etwa 45 Minuten findet ein Workshopwechsel statt. Der Mädchenarbeitskreis freut sich auf eine rege Teilnahme! Der Teilnahmebeitrag beträgt drei Euro pro Person (fünf Euro für Elternpaare) und wird am Veranstaltungsabend erhoben. Der Mädchenarbeitskreis bittet um Anmeldung bis Freitag, 17.10.2014 bei der Kommunalen Jugendarbeit unter 0911 97 73 12 73 oder im Jugendhaus „Alte Scheune“ unter 0911 656 43 81. Der MädchenAK setzt sich zusammen aus Vertreterinnen der Offenen Jugendarbeit, des Landratsamtes Fürth, der Erziehungsberatungsstelle Stadt und Landkreis Fürth und der Gleichstellungsbeauftragten.

Aktuell

Fürther Landfrauen mit Ziel Unterfranken

Landkreis Fürth – Mit acht Bussen waren die Fürther Landfrauen wieder bei ihrem alljährlichen Landfrauenausflug unterwegs. Ziel war diesmal Unterfranken.

Bei einer Besichtigung des landwirtschaftlichen Betriebes der Familie Niedermann in Erlangen-Hüttendorf wurde den Landfrauen im „Huckepack Erlebnisernten“ Einblick gewährt – die erste Station des Ausflugs. Claudia und Jürgen Niedermann führten jeweils eine Gruppe über das 16 Hektar große Gelände, auf dem sämtliche Obst- und Gemüsesorten wachsen und gedeihen, welche von ihren Kunden selbst geerntet werden können.

In der Ölmühle Schwanfelder in Abtswind wurde den Damern dann erklärt, wie arbeits- und zeitintensiv die Herstellung von Traubenkernöl ist. Nach einer Besichtigung und Führung konnten in der geschmackvoll eingerichteten Ölmühlenstube verschiedene Öle eingekauft werden. Zu Fuß ging es weiter zum Museum Kaulfuss, einem Kräuter-, Teeund Gewürzmuseum. Weiterer Höhepunkt der Tour war eine Weinkellerführung im Weingut Castell. Dieses ist seit 800 Jahren in Familienbesitz. Im „Weinstall“ fand der interessante und humorvolle Tag bei einem Abendessen seinen Ausklang und die Heimfahrt konnte angetreten werden.

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Familie

Neue Tagesmutter in Wilhermsdorf freut sich auf Kinder

Wilhermsdorfs frisch gebackene neue Tagesmutter Andrea Morbach (39), freute sich sichtlich über den gemeinsamen Eröffnungsbesuch ihrer Kindertagespflege „SonKila“ von Wilhermsdorfs Bürgermeister Uwe Emmert (l.) und Landrat Matthias Dießl.

Wilhermsdorf – Ab sofort gibt es in der Marktgemeinde Wilhermsdorf wieder eine Tagesmutter für flexible Kinderbetreuung in individueller, persönlicher Abstimmung mit den Eltern: In der Hohenlohestraße hat Erzieherin Andrea Morbach jetzt ihre neue Kindertagespflege „SonKila“ („Sonnenschein & Kinderlachen“) eröffnet. Landrat Matthias Dießl und Bürgermeister Emmert statteten ihr vor wenigen Tagen einen Besuch ab. Das helle geräumige Wohnhaus mit großem Garten in der Hohenlohestraße 17a scheint für eine Kinderbetreuung geradezu prädestiniert. Und Tagesmutter Andrea Morbach (39) hat auch alles bereits bestens für ihre neue verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet. In der Küche wartet schon ein Kindertisch mit vier Stühlchen auf hungrige kleine Mäuler; im Wohnzimmer gibt’s Puppen und Teddys, Bauklötze, Puzzles und anderes Spielzeug, dazu Märchen- und Bilderbücher, eine Gitarre, eine Flöte und sogar eine Voliere mit zwitschernden, trällernden Vögeln zum

Beobachten. Bilder und Tafeln an den Wänden zeigen „Kreis, Dreieck und Quadrat“ oder Farben samt ihren Namen; wirklich überall gibt es Selbstgebasteltes und Interessantes zu entdecken – nur die kleinen Entdecker fehlen noch. Bis zu fünf Kinder von null bis drei Jahre kann Andrea Morbach bei sich aufnehmen. Von 7 bis 15 Uhr 30 reicht ihr Betreuungsangebot – „Oder nach Vereinbarung“, betont die engagierte Erzieherin einen wichtigen Unterschied zur normalen Krippen- und Kita-Unterbringung: „Ich bin da sehr flexibel und kann Kinder nach Absprache auch mal abends oder zu unüblichen Zeiten übernehmen.“ Nach zehnjähriger Berufspraxis in Nürnberger Einrichtungen, davon bereits knapp zwei Jahre als Tagesmutter, ist die sympathische Erzieherin mit ihrem Mann nun hinaus auf’s Land gezogen: „Das war

In der neuen Kindertagespflege „SonKila“ („Sonnenschein & Kinderlachen“) von Erzieherin Andrea Morbach in Wilhermsdorf ist schon alles für die künftigen kleinen Gäste vorbereitet: „Nun fehlen nur noch die Kinder.“

schon lange unser großer Wunsch. Und das neue Haus mit Garten bietet für meine Tagespflege natürlich viel bessere Voraussetzungen als die Wohnung in Nürnberg“, freut sie sich. Schon immer nämlich sei es ihr erklärtes berufliches, vor allem aber auch persönliches Ziel gewesen, „Familien zu dienen und sie nach Kräften zu unterstützen“, sagte Andrea Morbach zu Landrat Matthias Dießl im Rahmen des Eröffnungsbesuchs. Im engen Kontakt einer Tagesmutter zu Kindern und Eltern sei dies einfach besser möglich: „Meine Erfahrung zeigt mir, dass ich im Rahmen der Tagespflege Kleinkinder am intensivsten begleiten und bilden kann“, unterstrich sie. Wobei die hoch motivierte Erzieherin aber keineswegs als Konkurrenz zu herkömmlichen Krippen oder Kitas verstanden werden will – was vor Ort auch Angelika Igel vom „fmf Familienbüro“ betonte. Dort wird die Kindertagespflege unter anderem für den Landkreis Fürth organisiert: „Tagespflege ist keine Konkurrenz, vielmehr eine Ergänzung, um vor allem diejenigen Bereiche auszufüllen, die das sonstige Angebot noch nicht ausreichend abdeckt“, so die Geschäftsführerin des Familienbüros mit Nachdruck. Erfreulicherweise, berichtete Morbach, sei ihre Idee einer solchen Tagespflege für die Kommune auch in den Vorabgesprächen mit örtlichen Betreuungseinrichtungen entsprechend positiv aufgenommen worden. Auch Wilhermsdorfs Erster Bürgermeister Uwe Emmert äußerte sich, trotz des derzeit gerade noch ausreichenden Platzangebots in den Krippen und Kitas seiner Gemeinde, sehr zufrieden über die neue Tagespflege und verwies auf den künftig steigenden Bedarf: „Unsere 60 Krippenplätze sind schon gut gefüllt, die 135 Kitaplätze sogar restlos voll. Erst vor kurzem haben wir zudem 70 Baugrundstücke verkauft, jetzt kommen noch 35 dazu. Es ist absehbar, dass wir schon allein wegen der Neubürger weitere Betreuungsangebote brauchen.“ Zudem


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habe Wilhermsdorf dieses Jahr zum ersten Mal seit langer Zeit schon jetzt die 50 Geburten überschritten: „Und heutzutage ist es längst üblich, dass gerade junge, berufstätige Eltern dann sofort eine Kleinkindbetreuung benötigen.“ In diesem Sinne bot Emmert auch die Unterstützung der Marktgemeinde für einen schnellen Start an: „Am besten machen Sie Ihr Angebot im Mitteilungsblatt bekannt.“ Auch Landrat Matthias Dießl zeigte sich merklich beeindruckt vom rundum kindgerechten Haus und Garten, noch mehr jedoch durch den regelrecht

funkensprühenden Elan und Enthusiasmus von Tagesmutter Andrea Morbach: „Wenn eine Krippe oder Kita neu aufmacht, wird immer groß in den Medien berichtet“, erklärte Dießl: „Aber auch eine neue Tagesmutter verdient zum Start genauso Aufmerksamkeit! Ich wünsche Ihnen für Ihre verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute.“ Herzlich dankte Erzieherin Morbach für den Besuch, die Unterstützung und natürlich alle guten Wünsche: „Nun müssen nur noch die Kinder kommen.“

Weitere Informationen und Anmeldung zur neuen Kindertagespflege „SonKila“ in Wilhermsdorf gibt es unter Telefon 09102 467 96 05, per E-Mail an andrea-morbach@web.de und auf Facebook: Kinder Tagespflege SonKila. Auskünfte zur Kindertagespflege allgemein im Landkreis Fürth erteilt das fmf Familienbüro in Stein unter Telefon 0911 255 22 90, per E-Mail an info@ fmf-familienbuero.de und im Internet: www.familienbuero.de.

(Matthias Glaser)

Familie

Elternkurse und Erziehungstipps – „Starke Eltern – Starke Kinder“ In Stadt und Landkreis Fürth bekommen Eltern wertvolle Tipps bei der Kindererziehung. Im Familien-Unterstützungs-Netzwerk der Kinderarche in Fürth beginnt der Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“. Er richtet sich an Eltern von Kindern zwischen zwei Jahren und der Pubertät. Eltern, die den Kurs besucht haben, äußern sich durchgängig positiv. Eine Teilnehmerin schreibt: „Wir Eltern konnten in vertraulicher, offener Atmosphäre über unsere Anliegen und Bedürfnisse sprechen und es tut gut, zu sehen, dass es auch bei anderen Familien schwierige Situationen gibt. Wir haben in der Gruppe vielfältige Erfahrungen ausgetauscht und bekamen für unser Leben mit den Kindern neue Impulse und Ideen zur Konfliktlösung. Während des Kurses konnten viele Eltern schon spürbare Veränderungen in den Familien wahrnehmen, z. B. mehr Entspannung, weniger Zoff und konstruktiverer Umgang mit den Kindern. Wir wurden als Eltern im Kurs gestärkt und trugen dies in die Familie hinein.“ Der Kurs startet am 8. Oktober in Fürth, Theresienstraße 17. Die Treffen finden mittwochs, 14-tägig, von 19.30 bis 21.45 Uhr statt, jedoch nicht in den Schulferien. Der Kursbeitrag für alle zwölf Abende beträgt für Einzelpersonen 60 Euro, für Paare 95 Euro.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter Telefon 0911 23 95 66 93 oder E-Mail: a.riedl@kinderarcheggmbh.de Das Familienzentrum in Stein bietet einen Kurs für Eltern von Kindern zwischen 0 und drei Jahren. Er gibt Hilfe und Unterstützung bei den Erziehungsaufgaben um die Herausforderugen des Familienalltags gelassener und souveräner zu meistern. Themen der beiden Module sind unter anderem: - Was ist entwicklungsbedingt bei Kleinkindern normal (Schlaf, Ernährung, Motorik, Trotzphase etc.)? - Was sind meine persönlichen Werte und Erziehungsvorstellungen? - Wie kann ich in der Erziehung sicherer werden? - Wie stimme ich mich mit dem anderen Elternteil ab? - Wie und wo setze ich Grenzen? Beginn: 23. Oktober 2014 (weitere Termine 30.10./ 13.11./ 27.11./ 11.12.; jeweils von 19.30 – 21.30 Uhr) Das Modul 2 (weitere fünf Einheiten) startet im Januar 2015. Die beiden Module können unabhängig voneinander gebucht werden. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro für Einzelpersonen und 50 Euro für Elternpaare.

Anmeldung und Infos bei: Familienzentrum Stein, Claudia Lindner, Dipl. Sozialpädagogin, Tel. 0911 462 07 02, familien-beratung@t-online.de, www.familienzentrum-stein.de

Verlängerung der Vollsperrung in Roßtal

Die Vollsperrung für den Gesamtverkehr in der Sichersdorfer Straße in Roßtal (zwischen den Einmündungen Untere Bahnhofstraße -FÜ 22- und Mühlgasse) aufgrund von Kanal- und Wasserleitungsbauarbeiten wird bis voraussichtlich 10.10.2014 verlängert. Die Umleitung für das Gebiet „Sieben Quellen“ erfolgt über die Untere Bahnhofstraße (FÜ 22) – Nürnberger Straße (St 2409) – Mühlgasse und umgekehrt. Hierzu wird analog wie bei der Roßtaler Kirchweih die Anordnung über die Sperrung des Durchgangsverkehrs in der Mühlgasse aufgehoben. Die Verkehrsteilnehmer und Anlieger werden um Verständnis gebeten.

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BesonderLand Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Waldwiese – mit Richard und Bautz, 14 PS Vor geraumer Zeit bin ich nach einem Chorkonzert in Kirchfarrnbachs Kirche Richard aus Kreben wieder begegnet: Ein tatkräftiger Mann, der in einem Haus mit besonderer Sonnenuhr lebt – auf diesem Bauernhof aufgewachsen und in seinem Arbeitsleben rund 25 Jahre bei der MAN tätig. Seine noch berufstätige Frau Erika schickte ihn unlängst bei einer Geburtstagsfeier geschwind nachhause, um Schürze und Kopftuch zu holen, damit sie nun die Lebensgeschichte einer solchen vielfach verwendbaren Schürze vortragen konnte. Das Fasziniernde an diesen beiden: Sie sind auch für andere Lebensbereiche aufgeschlossen. Wenn wir zusammentreffen, haben sie Zeit für uns und sie denken mit: Was den NichtLandkreis’ler interessieren könnte. Ein lebendiges Hin-und-Her hat sich entwickelt: Richard ruft an, wenn er stattliche Steinpilze gefunden hat; er kennt meine Freude an versteinerten Holzstücken; in seinem weitläufigen Garten gedeihen auch Vogelbeeren; überdies steht vor seinem Haus in Kreben ein gut tragender Birnbaum aus dem Jahre 1888. Bei diesem Freund spürte ich tiefe Besorgnis, als er wahrnahm, daß seine Nahheimat bald ganz von Windstrom-Riesenstangen umstellt werden könnte. Es ist nicht Angst vor eigener Bedrohung, sondern Sorge um die über die Maßen ausgenutzte und zugestellte Heimatlandschaft. Es kann auch passieren, dass er anruft, weil er bei Iphofen von einem Heimatdichter las, den er nicht kannte: Michael Georg Conrad. Richard hat einen besonderen Blick für seine Landschaft, da er sich um ihren Fortbestand sorgt. Wir beschlossen eines Tages, seine Waldwiese näher in Augenschein zu nehmen. Wir fuhren mit seinem Cabrio – einem hochbetagten, hell-

grün glänzenden Bautz-Bulldog, der mit 14 PS auskommt – zur Kohlplatte, wo einst ein Mann Holzkohle gewann. Dieses einst, dies ihm vertraute früher nimmt er als Maßstab: Früher gab’s hier zur Pilzzeit viel „Gelberli“ – seit niemand dort mehr Streu recht, gibt’s diese Pfiffer nicht mehr. Den Bautz an seinem Waldrand stehen lassend, da fiel mir Richards Pilzblick auf: Schon von Weitem erkannte er einen Sandröhrling und Steinpilze. Wissend, daß seine Nahheimat auch eine Kiebitz-Gegend ist, sorgt er sich auch um den Fortbestand seines Waldes. Den teilweise lückigen Föhrenbestand als Laubwald neu aufzuforsten, das erschien ihm zu starr. Er hat neben Weißtannen auch amerikanische Tannen und Roteichen gepflanzt: Ein schon 30 Jahre gedeihender Baum wird halt erst nach 100 Jahren nützlich; wuchernden Brombeeren gilt es, Einhalt zu gebieten. Schwierig wird zwischendurch das Fällen eines ‚fälligen’ Baums – ohne Schaden anzurichten am UnterGepflanzten. An mancher jungen Rinde macht der Rehböcke Wetzen Schaden; zwischendurch gilt es, einen Zwiesel, einen zweistämmig hochwachsenden Baum herauszunehmen. Auch fällt Richard auf, dass wegen der Pilzsammler das Rehwild viel flüchten muss – aber früher … „Und heuer ist die ganze Natur anders“; er erinnert an den 12. Februar 1945, als sein Dorf von den Amerikanern beschossen wurde. Seine Wachsamkeit ist etwas Besonderes – mehr als nur besorgte Anzeilnahme: „Wennst in Wald nausgehst und hast Sorgen, dann sind’s da bald weg.“ Als wir mit dem inzwischen leicht bestaubten Bautz zurückfuhren, hinauf zum hier höchsten Punkt von 406 Metern, nahe dem 3-Landkreise-Treffpunkt von FÜ-NEA-AN, vorbei am Naturdenkmal einer stattlichen Eiche, da stob ein Schwarm von Graureihern auf, in deren Mitte Richard einen Silberreiher erkannte. Tags darauf rief er an: Er habe hier einen Schwarz-

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storch auf seinem Südzug gesehen. Das Land um Richards verpachtete Waldwiese teilte sich als Teil vom Besonderland mit: Ich hatte Pappeln, Lärchen und Eiben als Nachwuchs vom Freund Richard miterlebt. Text & Foto: Godehard Schramm

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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Landkreismagazin 18.2014

LeistungsFähig Geschichten und Gedichte von älteren Arbeitslosen „Was in FRANKEN steckt”. So heißt eine Sammlung von Gedichten und Geschichten, die nicht alltäglich sind. Denn sie wurden von Arbeitslosen geschrieben. Sie entstanden im Beschäftigungspakt Westmittelfranken. Er ist Teil des Bundesprogramms „Perspektive 50plus“. Die Jobcenter Ansbach Stadt und Ansbach Land, Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim, Landkreis Fürth und Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben dieses Projekt zur Chefsache gemacht: Mit Hilfe mehrerer Bildungsträger kümmert man sich in acht wohnortnahen Initiativzentren um die Wiedereingliederung von Arbeitslosen der Altersklasse 50plus. Bei der Vermittlung von Arbeitslosen aber auch zu deren Motivation sind manchmal ungewöhnliche Wege und Umwege notwendig. So entstand die Idee der Schreibwerkstatt. In einem kreativen, zugleich handwerklichen Prozess und in einer geschützten und vertrauten Atmosphäre durften sich die Teilnehmer auf sich selbst besinnen, aktiv werden und ihre Gedanken zu Papier bringen. Unendlich viele Geschichten brachten die älteren Arbeitslosen mit. Manche sind amüsante, manche traurige Erzählungen und andere sind ein bisschen ironisch. Fast 30 Teilnehmer haben den Mut gefunden, zu reimen, zu fantasieren oder Episoden aus ihrem Leben niederzuschreiben. Das Bamberger Autoren-Ehepaar Gudrun Schury und Rolf-Bernhard Essig half ihnen, ihre Gedanken auf ganz eigene Art zu formulieren. Nahezu 50 Texte sind auf diese Weise entstanden, die die Teilnehmer jüngst bei einer Lesung präsentierten. Die Geschichten und Gedichte können auch online auf der Homepage www. projekt-50plus.de als E-Book heruntergeladen werden.

bensFroh.

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g i h ä F s g n u t s i Le

LebensFroh Künstler aus drei Nationen in Stein Im vergangenen Jahr fand in Puck, der Partnergemeinde der Stadt Stein, das 1. Trinationale Künstlertreffen mit Künstlern aus Polen, Deutschland und Frankreich statt. In diesem Jahr kamen nun Künstlerinnen und Künstler aus den drei Nationen im mittelfränkischen Stein zusammen. Mit den regelmäßig stattfindenden Malertreffen möchte Veranstalter Dr. Edgar Birzer – selbst Maler – erreichen, dass Künstler aus ganz unterschiedlichen Orten in Europa sich kennenlernen, gemeinsam malen und ihre künstlerischen Erfahrungen miteinander austauschen. Das diesjährige trilaterale Künstlertreffen bot zugleich einen Anlass, die zehnjährige Städtepartnerschaft zwischen Puck und Stein zu feiern. Jeder der Teilnehmer sollte während des Treffens drei Werke zum Abschluss bringen. Jeweils eines davon konnte zugunsten der Steiner Bürgerstiftung ersteigert werden. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, Bürgermeister Kurt Krömer und Steins Partnerschaftsreferent Bertram Höfer begrüßten die zehn Künstlerinnen und Künstler, von denen fünf aus Polen, zwei aus Frankreich und drei aus Deutschland stammen. Ihre Werke konnten zum Abschluss im Steiner Rathaus bei einer Vernissage bewundert werden. Als Ehrengast konnte Polens Generalkonsulin Justyna Lewanska begrüßt werden. Die dreiseitige Regionalzusammenarbeit besteht seit Februar 2001. Mit ihr wurde das 1991 von den Regierungen Deutschlands, Frankreichs und Polens geschaffene Weimarer Dreieck auf die Regionalebene übertragen. Es fanden bereits zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen, Studienreisen, Konferenzen, Ausstellungen und Konzerte statt.

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Soziales

Erlös des Zirndorfer Weinfestes geht nach Weiherhof Zirndorf – Das Wetter machte dem diesjährigen Weinfest des Lions Club Zirndorf arg zu schaffen. Am ersten Tag regnete es wie aus Kübeln. Immerhin blieb es dann am Samstag trocken - das Zelt füllte sich schnell. Landrat

Matthias Dießl war an diesem Tag wie in den Vorjahren - erneut für den guten Zweck im Einsatz und bediente die Gäste (siehe Foto). Den Erlös des Weinfestes will der Club in Kürze an die Begegnungsstätte der AWO in

Weiherhof spenden. Bei der Einrichtung steht eine Reparatur des Daches an. Voraussichtlich rund 7000 Euro werden auf dem Spendenscheck stehen. Die genaue Summe stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Senioren

Checkliste gibt Generation 60+ Tipps zum klimabewussten Autokauf Landkreis Fürth – Ältere Menschen sind so mobil wie nie zuvor. Das Auto spielt als Voraussetzung für ihre Unabhängigkeit dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Jeder dritte Neuwagenkäufer in Deutschland ist bereits 60 Jahre und älter. Doch welches Auto passt zu seinen Bedürfnissen? Besonderen Wert legt die Generation 60+ auf Komfort. Aber allzu leicht wird dieser Wunsch auf eine möglichst hohe Sitzposition mit guter Sicht reduziert. Schnell werden spritschluckende Geländewagen und sogenannte SUVs im Autohaus angepriesen. Dass es auch anders geht, dass mehrere Faktoren vor dem Neukauf überprüft werden müssen, zeigt eine neue Checkliste des Kooperationsprojekts „Klimaverträglich mobil 60 +“. Die Broschüre gibt Tipps zum altersgerechten und gleichzeitig klimabewussten Autokauf. Die Checkliste „Autokauf geplant?“, die in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-

Organisationen (BAGSO) und dem ökologischen Verkehrsclub VCD entwickelt wurde, beinhaltet Fragen zu Ein- und Ausstieg, Sitz, (Über-)Sicht nach außen, Armaturen und vielem mehr. Wichtige Ratschläge, die bei der Suche nach einem geeigneten Neuwagen beachtet werden sollten: • Testen Sie vor dem Kauf ausgiebig das Ein- und Aussteigen: Sind Fahrersitz und Türausschnitt hoch genug, um bequem ein- und aussteigen zu können? • Überprüfen Sie, ob der Fahrersitz für Sie optimal eingestellt werden kann: Erreichen Sie die Fußpedale bequem, während ausreichend Abstand zum Lenkrad bleibt? Haben Sie einen guten Überblick über die Verkehrssituation? • Achten Sie auf die Übersichtlichkeit und gute Bedienbarkeit der Armaturen: Lassen sich die Instrumente gut ablesen – auch im Nachtmodus? • Wichtigster Hinweis: Nehmen Sie sich Zeit und legen Sie sich nicht vorab auf ein Modell fest. Die Checkliste „Autokauf geplant?“ gibt

darüber hinaus Ratschläge zu den Umwelteigenschaften eines Fahrzeugs: Als Orientierung zu Spritverbrauch und CO2Ausstoß dient die Faustformel »100-110120«. Ein Kleinwagen sollte maximal 100 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, ein Auto der Kompakt- bzw. Golfklasse bis zu 110 Gramm, ein Familienauto maximal 120 Gramm. Für die Auswahl eines besonders umweltverträglichen Pkw empfiehlt sich die VCD Auto-Umweltliste, in der jährlich mehr als 400 Automodelle hinsichtlich CO2-Ausstoß, Lärm sowie Schadstoffen bewertet werden. Empfehlenswert für den Neukauf sind Fahrzeuge mit mindestens vier VCD-Sternen. Die Checkliste „Autokauf geplant?“ kann unter www.bagso.de herunterladen werden. Außerdem kann sie als Broschüre gegen 2,55 € Versandkostenpauschale bestellt werden: mobil60plus@vcd.org (Betreff »Autokauf«) oder Tel.: 030 28 03 51-282.


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Aktuell

Ein bunter Denkmaltag 2014 im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Über 750 Denkmäler konnten am „Tag des offenen Denkmals“ (14.9.2014) in Bayern besichtigt werden. Damit gehörte Bayern zu den Spitzenreitern in Deutschland. Auch der Landkreis Fürth beteiligte sich erneut daran. Das bundesweite Motto lautete in diesem Jahr „Farbe”. Es ging darum, wie Farben nach historischem Vorbild hergestellt und am Bau verwendet werden können. In fachkundigen Führungen erfuhren die Besucher, wie die Wirkung von Farbe zu allen Zeiten von den Erbauern gezielt eingesetzt wurde, um unsere Sinneseindrücke zu prägen. Die Eröffnungsveranstaltung für den Landkreis Fürth fand im Heimatmuseum in Stein statt. „Denkmäler gehören zur Identität einer Gemeinde oder eines Landkreises”, sagte Landrat Matthias Dießl. Es gelte diese zu bewahren. „Beim Thema Farbe tun wir uns leicht – schließlich haben wir ein namhaftes Unternehmen, das tatsächlich Farbe ins Spiel bringt – die Firma Faber-Castell.” Wie der Leiter der Akademie FaberCastell, Professor Uli Rothfuss, in seinem Eröffnungsvortrag berichtete, hat der Stiftehersteller „mit viel Liebe zum Detail” die historischen Räume der Minenfertigung in Stein in ein Zeugnis erlebbarer Industriegeschichte verwandelt. Auf zwei Stockwerken werden den Besuchern seit 2006 die Besonderheiten der Bleiminenfertigung des 19. und 20. Jahrhunderts vor Augen geführt. Das Gebäude am Westufer der Rednitz (Gründungsjahr 1848) steht unter Denkmalschutz und besteht aus einem verschachtelten Ensemble von Ebenen und Räumen aus unterschiedlichsten Epochen. Anfang der 90er Jahre hat Professor Werner Knaupp, damals Lehrer an der Kunstakademie Nürnberg, speziell für das Haus Faber-Castell ein Farbkonzept fertig erstellt, das in den vergangenen Jahren in einmaliger Weise umgesetzt wurde – beispielsweise an Eingangstüren, Treppenhäusern und Fenstersprossen. „Jede Ebene des Gebäudes bekam ihre eigene Farbe”, erläuterte Uli Rothfuss.

Professor Uli Rothfuss bei seinem Vortrag bei Faber-Castell

Professor Knaupp äußerte sich zu seinem Konzept einmal so: „Zunächst einmal ging ich davon aus, dass ein Unternehmen das farbiges Künstlermaterial produziert, sich auch entsprechend darstellen sollte.” Zur Diskussion standen zunächst das Kesselhaus und die Fabrikhallen in Stein, immerhin circa 32 große Räume und sechs Treppenhäuser. Später kamen auch noch das Verwaltungs- und Fabrikareal in Geroldsgrün dazu. „Für mich als Maler war zunächst einmal klar: Für eine Firma von Weltruf wie FaberCastell kam nur ein Farbambiente mit absolut künstlerischem Anspruch in Frage”, betonte der Künstler seinerzeit. Als „Farbkonzept vom Regenbogen“ wurde dieses Konzept in der Faber-Castell Hauszeitschrift im Jahr 1991 bezeichnet. Durch die Anordnung der Regenbogenfarben in einem Kreis – von Goethe im 18. Jahrhundert vorgeschlagen – und von Johannes Itten, einem der Lehrer Professor Knaupps in seinen Studienjahren in den sechziger Jahren vervollkommnet – werden dabei Wirkung und Kontrast der Farben zu einander in Relation gesetzt. Sukzessive wurden Treppenaufgänge in der Fabrik und insbesondere die Fenster in den verschiedenen Fabrikstockwerken mit Farbzonen in kräftigem Farbenspiel gestaltet. Heute erfreut dies nicht nur die Besucher, die auf die Fassade schauen, sondern auch die Mitarbeiter, die in den farbigen Stockwerken arbeiten. Neben der „Alten Mine” konnten zwei weitere Denkmäler im Landkreis besich-

Großer Besucherandrang an einem Faber-Castell-Gebäude. Hier ist das Farbkonzept an den Türen und Fenstern gut zu erkennen.

tigt werden. In Großhabersdorf standen die Türen des Gasthofes „Gelber Löwe” offen. Das Gebäude wurde im Jahre 1683 errichtet und besticht durch seine eindrucksvolle Fachwerkfassade und einem Balkon in Gelb. Im Inneren befinden sich Details von historischer Bedeutung, darunter eine Wendeltreppe und ein Gastraum aus der Zeit um 1900. In Cadolzburg hatte das Pisendelhaus geöffnet. Während der Restaurierung dieses historischen Museums in den Jahren 2012 und 2013 kamen überraschende Details zutage: Unter der Wandoberfläche waren viele Schichten von unterschiedlichen Anstrichen und Schablonenmalereien aus früheren Epochen verborgen. Jede Epoche hat ihren eigenen Zeitgeschmack. Dieser lässt sich hier an mehreren übereinander liegenden, dekorativen Wandgestaltungen ablesen. Im Pisendelhaus fand auch ein Workshop für Kinder zum Thema Farbe statt. Der Landrat bedankte sich bei allen Teilnehmern, die ihre Denkmäler öffneten, den ehrenamtlichen Helfern und Referenten sowie bei Kreisheimatpfleger Georg Lang für die Organisation.

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Aktuell

Herbstimpressionen im Kreislehrgarten des Landkreises lockten viele Besucher Veitsbronn – Der Tag der offenen Tür im Kreislehrgarten in Veitsbronn-Siegelsdorf heißt jetzt „Herbstimpressionen”. Bei der Premiere der Veranstaltung mit neuem Namen nahm das Wetter den Titel aber etwas zu wörtlich. Starke Regenschauer prägten den Tag vor dem Event. Aber immerhin blieb es am Veranstaltungstag selbst dann weitestgehend trocken, wenn auch der Boden im Kreislehrgarten etwas durchnässt war. Landrat Matthias Dießl, der zugleich Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege ist, und Veitsbronns 2. Bürgermeister Jan Ziegler konnten viele Gäste aus nah und fern begrüßen. Der Landrat erläuterte, weshalb der Name geändert wurde. „Es gibt mittlerweile relativ viele Herbstmärkte, bei denen der Verkauf von Produkten im Vordergrund steht. Die Stärke unserer Veranstaltung ist neben den Verkaufsständen vor allem die Information und Beratung. Das soll mit dem neuen Namen zum Ausdruck kommen.” So gab es bei den „Herbstimpressionen 2014” eine ganze Reihe an Vorträgen. Einer davon lautete „Das Rosenjahr 2014”. Ein anderer Referent stellte Stauden für den „Null-Liter-Garten” vor – ein Garten, den man kaum oder gar nicht gießen muss. Um „Stauden für Mensch und Bienen” ging es im dritten Fachvortrag. Das Angebot für Kinder wurde erweitert: Mit dem Landkreis-Spielmobil „Ratzefatz“ und anderen Attraktionen wurde der Tag zum Familienereignis. Bewährtes wie die Obstsortenausstellung und -bestimmung, das Mosten mit der historischen Obstpresse und dem „Grünen Markt” mit Vereinen und Verbänden, Ausstellern und Anbietern aus der grünen Sparte wurde beibehalten. Bis 17 Uhr standen die Türen des Kreislehrgartens offen.

Die Freiwillige Feuerwehr Veitsbronn zeigte am Nachmittag, wie schwierig es ist, Verletzte aus einem Unfallwagen zu befreien. Die Gäste konnten es selbst mit Rettungsschere und Sicherheitskleidung ausprobieren. Stärken konnten sich die Besucher mit hausgemachtem Kuchen, Landrat Matthias Dießl und der Vorsitzende des Bezirksverbands frischen Salaten und Ge- Mittelfranken für Gartenbau und Landespflege Gerhard Durst im grilltem sowie Kaffee Gespräch mit einem Aussteller. und kalten Getränken. Musikalisch umrahmt wurde die Eröff- sche Teil der zweijährigen Ausbildung nung der „Herbstimpressionen” von den zum „Gartenpfleger“ durch den KreisfachJagdhornbläsern Fürth und dem hiesi- berater findet im Lehrgarten statt. Die gen Landfrauenchor. Der Vorsitzende des Gartenbauvereine wiederum engagieren Bezirksverbandes Mittelfranken für Gar- sich durch „Investitionen“ – so wurde von tenbau und Landespflege Gerhard Durst den Vereinen zum Beispiel die Photovoltrug ein herbstliches Gedicht von Chris- taikanlage beigesteuert. Mit Kindergärten tian Friedrich Hebbel vor. und Schulen werden im Lehrgarten altersDer Kreislehrgarten wurde 1985 durch gerechte Veranstaltungen durchgeführt. den Landkreis Fürth auf einer ehemaligen Führungen finden zu verschiedensten AnDeponiefläche angelegt. Das Thema Obst lässen statt. stellt flächenmäßig den Schwerpunkt des Matthias Dießl bedankte sich bei der Lehrgartens dar. Ergänzend zum Obst sind Firma AKG Agrar Kompost GmbH, die jedoch auch andere gärtnerische Elemen- das Gelände ihrer Kompostanlage ebente, wie Kräuterspirale‚ Bauerngarten und falls als Ausstellungsfläche zur VerfüBachblütengarten, hinzugekommen. Die gung stellte. Das Technische Hilfswerk Pflege der Anlage erfolgt durch den Land- (THW) sorgte dafür, dass es auf dem Arekreis Fürth. Vor allem für die Obst- und al Strom und Wasser gab. Ehrenamtliche Gartenbauvereine des Landkreises werden des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) waregelmäßig Schnitt- und Veredelungskur- ren für die Erste Hilfe vor Ort. se sowie Seminare zu anderen GartenFür die gesamte Organisation bethemen durchgeführt. Auch der prakti- dankte sich der Landrat bei Kreisfachberater Lars Frenzke sowie den fleißigen Helfern der Obst- und Gartenbauvereine. „Wer Informationen rund um den Garten benötigt, ist bei unseren Obst- und Gartenbauvereinen gut aufgehoben”, warb Matthias Dießl, der Kreisvorsitzender der Obst- und Gartenbauvereine ist. Sponsoren der Veranstaltung waren die Sparkasse Fürth sowie die Firmen Neudorff und Terra Magica. Die nächsten Herbstimpressionen finden im Jahr 2016 statt.

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Landrats@mt online Bürgerinfoportal Im Bürger­infoportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüsse vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Volltextsuche.

Formulare online Alle Formulare von A wie Abfall­wirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen Klick Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Online­Formulare“

Bebauungspläne online 660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden können in ihrem Geltungsbereich online und unabhängig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.

Die online-Zulassung Neu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungs­stelle – umgehen Sie die Warteschlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“

Das Wunschkennzeichen Reservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr gewünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“

Individueller Abfuhrkalender Wann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Erstellen Sie sich ei­nen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Müllabfuhrtermine“

Der Familienatlas Der Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Land­ kreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg so­wie überregionale Dienste mit ihren Informations­, Be­ratungs-­und Hilfsangeboten gefunden werden können. Wo? www.familienatlas­landkreis­fuerth.de

Marktplatz online Im Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hinaus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem werden hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.

Am Smartphone oder PC neues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und viele weitere Informationen finden Sie auf der Startseite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.

Veranstaltungskalender Unser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie kön­nen online eigene Veranstal­tungen melden und für eine Veröffentlichung im Landkreis­magazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“

Die Mitfahrzentrale (Mifaz) Finden Sie durch eine gezielte Online­Recherche eine passende Mitfahrgele­genheit oder einen Mitfah­rer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt. Wo? www.fue.mifaz.de

Sperrmüllantrag online Beantragen Sie online die Abho­lung von Sperrmüll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mit­geteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Sperrmüll­Antrag online“

Pflegeplätze online Über freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth informiert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis-fuerth.de

Ansprechpartner finden Wer ist im Landratsamt für mein Anliegen zuständig? Unsere Da­tenbank findet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnum­mer und Mail­Adresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Landratsamt“


Amtsblatt 18.2014

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Inhaltsverzeichnis 113 Landratsamt Fürth Bekanntgabe des Termins für die Nachwahl des Kreistags des Landkreises Fürth

Nr. 18 vom 2. Oktober 2014 114 Landratsamt Fürth Amtliche Einwohnerzahlen des Landkreises Fürth zum Stand vom 31.12.2012: Gemeinde

114 Landratsamt Fürth Amtliche Einwohnerzahlen des Landkreises Fürth zum Stand vom 31.12.2012 115 Landratsamt Fürth Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des ZRFN 116 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbar­beteiligung 117 Landratsamt Fürth Nachbarbeteiligung 118 Stadt Oberasbach Sitzungstermine im 4. Quartal 2014

113 Landratsamt Fürth Bekanntgabe des Termins für die Nachwahl des Kreistags des Landkreises Fürth Die Regierung von Mittelfranken hat mit Schreiben vom 10. September 2014 als Termin für die im gesamten Landkreis Fürth durchzuführende Nachwahl des Kreistags Sonntag, 16. November 2014, bestimmt. Zirndorf, den 18.09.2014 Landratsamt Fürth Göller Landkreiswahlleiterin

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

09573111 09573114 09573115 09573120 09573122 09573123 09573124 09573125 09573126 09573127 09573129 09573130 09573133 09573134

Einwohner insgesamt Ammerndorf, M 2 079 Cadolzburg, M 10 470 Großhabersdorf 4 052 Langenzenn, St 10 371 Oberasbach, St 17 183 Obermichelbach 3 213 Puschendorf 2 175 Roßtal, M 9 588 Seukendorf 3 091 Stein, St 13 709 Tuchenbach 1 353 Veitsbronn 6 298 Wilhermsdorf, M 4 974 Zirndorf, St 25 957 zusammen 114 513

Die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2013 ist gemäß § 1 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Finanzaus­ gleich zwischen Staat, Gemeinden und Gemeindeverbänden (FAGDV 2002) vom 19. Juli 2002 (GVBl S. 418, BayRS 605-10-F), zuletzt geändert durch § 2 des Gesetzes vom 23. Mai 2014 (GVBl S. 187) auch für die Berechnung der Schlüsselzuweisungen, der Zuweisungen nach Art. 7 (Kopfbeträge) und 9 FAG, der Investitionspauschalen nach Art. 12 FAG, der Zuweisungen nach Art. 15 FAG, der Krankenhausumlage nach Art. 10 b Abs. 2 FAG sowie für die Ermittlung von Durchschnittszahlen je Einwohner für das Haushaltsjahr 2015 (Finanzausgleichsjahr) maß­gebend. Zirndorf, den 16.09.2014 Landratsamt Fürth 115 Landratsamt Fürth Satzung zur Änderung der Verbands­ satzung des ZRFN; Hinweis auf die Bekanntmachung der Änderungssatzung Die von der Verbandsversammlung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg am 31. März 2014 beschlossene und von der Regierung von Mit-

telfranken am 07. April 2014 unter Nr. 10-2281 gemäß Art. 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 und Satz 2 in Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 KommZG rechtsaufsichtlich genehmigte Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg vom 16. April 2014 wurde im Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 5 vom 15. Mai 2014, S. 75 amtlich bekannt gemacht. Sie tritt am 01. Januar 2015 in Kraft. Zirndorf, den 11.09.2014 Landratsamt Fürth 116 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbar­beteiligung Errichtung einer Terrassenüberdachung Mit Bescheid vom 09.09.2014, Az: 441-BV-4232014 – JH/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn und Frau Klaus und Angelika Fichtner, Ackerstraße 41, 90513 Zirndorf, die Baugenehmigung zur Errichtung einer Terrassenüberdachung auf dem Grundstück Fl.-Nr. 517/29 der Gemarkung Bronnamberg (Ackerstr. 41). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g.

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Amtsblatt 18.2014

Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.6.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o.  g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 515/47, 515/52, 517/33, 515/55, 515/54, 515/50, 515/51 und 515/49, Gemarkung Bronnamberg, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 09.09.2014 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann 117 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbar­beteiligung Umbau des bestehenden Wohnhauses mit 2 WE und Neubau einer Behindertenwohnung Mit Bescheid vom 18.09.2014, Az: 441-BV-3532014 - JH/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Frau Renate Grassinger, Am Moosrangen 43, 90614 Ammerndorf, die Baugenehmigung zum Umbau des bestehenden Wohnhauses mit 2 WE

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911  692 05 00 Telefax 0911  699 54 08

und Neubau einer Behindertenwohnung auf dem Grundstück Fl.-Nr. 759/15 der Gemarkung Oberasbach, Schillerstraße 11.

118 Stadt Oberasbach Sitzungstermine im 4. Quartal 2014

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Oktober - Mo, 6.10.2014, 19 Uhr: Sitzung des Kultur-, Sport- und Sozialausschusses - Mo, 13.10.2014, 19 Uhr: Sitzung des Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschusses - Mo, 20.10.2014, 19 Uhr: Sitzung des Stadtrates

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o.g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.6.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 759/42, 759/41, 297/25, 297, 759/34 und 759/26, Gemarkung Oberasbach, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag, jeweils von 8 – 16 Uhr, und Freitag von 8 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 18.09.2014 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann

November - Mo, 3.11.2014, 19 Uhr: Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses - Mo, 10.11.2014, 19 Uhr: Sitzung des Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschusses - Mo, 17.11.2014, 15 Uhr: Sitzung des Stadtrates Dezember - Mo, 1.12.2014, 19 Uhr: Sitzung des Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschusses - Di, 9.12.2014, 19 Uhr: Sitzung des Stadtrates - Di, 16.12.2014, 18.30 Uhr: Sitzung des Stadtrates Oberasbach, den 24.09.2014 Stadt Oberasbach

Verteilung des Landkreismagazins Landkr is Landkr is Landkreismagazin 5.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

1

13.3.2014 Ausgabe 5

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkre

Landkreismagazin 6.2014

ises Fürth

1

27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Kinder-Mitmachaktion: Pflegekinder aus dem Landkreis zeichnen Bilder [Seite 19]

Sonderteil Ehrenamt: Ehrenamtskarte und Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Megatrends: Der Wirtschaftskreis blickte in die Zukunft [Seite 23]

JugendAktivWochen: der Landrats- und VeranstaltungenErgebnisse der Kommunalen Jugendarbeit Kreistagswahl 2014 auf Seite [Seite 25]

3

www.landkreis-fuerth.de Foto: Peter v. Beyer Projektseminare an den Gymnasien des Landkre ises [Seite 4-5]

LeistungsFä

hig. Lebens Froh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkr

eis-fuerth.d

e

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.


Landkreismagazin 18.2014

Termine 8.10.2014 | 14 Uhr Großhabersdorf: Seniorennachmittag Seniorenmesse mit gemütl. Beisammensein Veranstalter: Kath. Pfarrgemeinde – Seniorengruppe | Ort: Kath. Kirche St. Walburga Großhabersdorf, Großhabersdorf 8.10.2014 | 14 Uhr Zirndorf: Tanznachmittag für Senioren Tanznachmittag für Senioren mit Siggi Erhardt. Kartenvorverkauf und telefonische Reservierung ab 22.9. im Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911 960 01 08 oder im Internet unter www.zirndorf.de/ticket Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911 960 01 08 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstraße 33, Zirndorf 8.10.2014 | 14 Uhr Zirndorf: Workshop: Musikinstrumente selbstgemacht Veranstalter: Jugendhaus „Alte Scheune“, Zirndorf & Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth | Ort: Zirndorfer Nordstadttreff, Danziger Straße 10, Zirndorf 8.10.2014 | 14.30 Uhr Großhabersdorf: Treffen der Diabetiker Veranstalter: Diabetiker-Selbsthilfegruppe im Kneipp-Verein Großhabersdorf e.V. | Ort: Gasthaus „Rotes Ross“, Rothenburger Straße, Großhabersdorf 9.10.2014 | 14.30 Uhr Roßtal: Weinfest Veranstalter: AWO Pflegeheim Roßtal | Ort: Wichernstaße 1, 90574 Roßtal, Roßtal

Impressum

Wir gratulieren Zum 100. Geburtstag 15.10.2014 Wilhelm Thurn, Zirndorf 21.10.2014 Elisabeth Kastl, Roßtal Zum 95. Geburtstag 15.10.2014 Kätchen Gensch, Puschendorf 15.10.2014 Joachim Bendig, Cadolzburg 30.10.2014 Wolfgang Vogel, Veitsbronn 31.10.2014 Anna Pantasch, Zirndorf Zum 90. Geburtstag   4.10.2014 Anna Geißelbrecht, Stein   5.10.2014 Elisabeth Löhner, Zirndorf 10.10.2014 Cecilia Oberknez, Roßtal 15.10.2014 Annemarie Kassirra, Ammerndorf 16.10.2014 Hanna Hofmann, Wilhermsdorf 17.10.2014 Erhard Petzsche, Oberasbach 19.10.2014 Hedwig Weiß, Oberasbach 21.10.2014 Paulina Reinfelder, Zirndorf 21.10.2014 Anna Meyer, Obermichelbach 23.10.2014 Wilfried Penicker, Seukendorf 10.10.2014 | 10 Uhr Langenzenn: Horbacher Kirchweih Veranstalter: Feuerwehr Horbach | Ort: Weiherstraße 4, Langenzenn 12.10.2014 | 10 Uhr Zirndorf: 26. Modelleisenbahnbörse Veranstalter: Zirndorfer Eisenbahnfreunde e.V., Hr. Kletzander, Tel. 0911 69 69 14 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstraße 33, Zirndorf

Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911  692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Fotos: Titel: © blue67 - Fotolia.com, Seite 19: © eyetronic - Fotolia.com Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 06.10.14 Anzeigen-Annahmeschluss: 07.10.14

23.10.2014 W aldemar Zaus, Roßtal 23.10.2014 K atharina Reichel, Roßtal 24.10.2014 J ohann Kaiser, Wilhermsdorf 25.10.2014 F ranz Nowinsch, Oberasbach 25.10.2014 M elanie Ferschl, Zirndorf 26.10.2014 J ohann Winkler, Roßtal 29.10.2014 A nna Baumann, Zirndorf 30.10.2014 Dorothea Haas, Cadolzburg

Ingrid Kugler (Bauleitplanung, Bauordnung und Denkmalschutz), Heidemarie Harlacher (Abfallwirtschaft), Ursula Konrad (Finanzverwaltung) und Dieter Zwierlein (Naturschutz und Landschaftspflege – nicht im Bild) zum 40-jährigen Dienstjubiläum und Manfred Lober (Jugendamt) zum Eintritt in den Ruhestand.

12.10.2014 | 11 Uhr Zirndorf: Literatur & Musik Frau Sabine Finweg, Leiterin des Städt. Museum Zirndorf liest aus ihrem Lieblingsbuch. Veranstalter: AWO Ortsverein Zirndorf-Weiherhof e.V. | Ort: AWO-Begegnungsstätte Weiherhof, Dorfplatz 1, Zirndorf

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