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Landkr is Landkreismagazin 21.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

13.11.2014 Ausgabe 21

Dreharbeiten in Bad Windsheim: Schüler aus dem Landkreis wirken bei Filmprojekt mit [Seite 4 und 5]

Ziemlich realistisch: Katastrophenschutzübung im Landkreis Fürth [Seite 12 und 13]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Abfuhrplan für den gelben Sack: Die Termine für das Jahr 2015 [Seite 16-18]

Einbrecher kommen nicht nur in der Nacht: Tipps der Polizei [Seite 20]

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Landkreismagazin 21.2014

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Landkreismagazin 21.2014

Nicht vergessen: 16. November 2014 Kreistagswahl! Liebe Wählerinnen und Wähler, am Sonntag, 16. November 2014, findet die Wiederholung der Kreistagswahl statt. Sie sind aufgerufen, über die Vergabe der 60 Sitze des Kreistages zu entscheiden. Meine Bitte an Sie: Gehen Sie am 16. November 2014 zur Wahl

und nutzen Sie die Möglichkeit, über die Besetzung des Kreistags mitzubestimmen. Bekräftigen Sie durch Ihre Teilnahme die Demokratie auf kommunaler Ebene. Denn Demokratie leben, heißt mitmachen und mitgestalten. Matthias Dießl Landrat des Landkreises Fürth

Aktuell

Fragen & Antworten zur Nachwahl des Kreistags Wer wird am 16.11.2014 gewählt? Im Landkreis Fürth werden 60 Kreisrätinnen bzw. Kreisräte gewählt. Die Zahl der Personen insgesamt hängt von der Einwohnerzahl des Landkreises ab und ist in Art. 24 Abs. 2 der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern geregelt. Wer kann wählen? Wahlberechtigt sind über 90.000 Personen in den 14 Landkreisgemeinden. Wahlberechtigt sind alle Personen, die am Wahltag Unionsbürger sind, das 18. Lebensjahr vollendet haben, sich seit mindestens zwei

Monaten im Wahlkreis mit dem Schwerpunkt ihrer Lebensbeziehungen aufhalten und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Dies regelt Art. 1 Abs. 1 des Gemeindeund Landkreiswahlgesetzes. Wann steht das Wahlergebnis fest? Sie finden die laufend aktualisierten Zahlen am Wahlabend ab 18.00 Uhr direkt auf der Startseite der Landkreis-Homepage unter www.landkreis-fuerth.de. Die vorläufige Sitzverteilung wird zeitnah veröffentlicht. Voraussichtlich Mitte der Woche kann nach der Prüfung der Wahlunterlagen im Land-

Aktuell

ratsamt mit dem vorläufigen Endergebnis bekanntgegeben werden, welche Personen in den Kreistag gewählt wurden. Die Feststellung des amtlichen Wahlergebnisses erfolgt in der Sitzung des Wahlausschusses am 01.12.2014. Wie geht es nach der Wahl weiter? Der neue Kreistag konstituiert sich in seiner ersten Sitzung am 15.12.2014. Hier werden die Stellvertreter des Landrats aus der Mitte des Kreistags gewählt und es findet u.a. die Bildung der Ausschüsse statt. Außerdem werden die jeweiligen Fraktionssprecher der einzelnen Parteien benannt.

Landkreis Fürth als neues Mitglied im Bayerischen Innovationsring aufgenommen Auf seiner Plenumssitzung am 29.10.2014 im Landratsamt Schweinfurt hat der Bayerische Innovationsring einstimmig die Aufnahme des Landkreises Fürth als 22. Mitglied beschlossen. Der Landkreis Fürth wird zukünftig beim Innovationsring insbesondere in den Arbeitskreisen „Betriebswirtschaft“ sowie „Organisation/eGovernment“ mitarbeiten und dabei nicht nur an grundsätzlichen bayernweiten Entwicklungen, wie z.B. der Vorbereitung eines bayerischen eGovernment-Gesetzes, unmittelbar mit­wirken, sondern davon auch in Bezug auf die eigenen im Landkreis Fürth vorgesehenen Projekte stark profitieren. „Die Aufnahme in den Innovationsring Bayern stellt eine großartige Anerkennung der vom Landkreis Fürth in

den letzten Jahren erfolgreich durchgeführten innovativen Projekte und Maßnahmen beim Bürgerservice, im Personalmanagement und insbesondere im betriebswirtschaftlichen Bereich dar. Noch mehr schätze ich aber die sich nun aus der Mitgliedschaft im Innovationsring ergebenden Möglichkeiten in Bezug auf die in den kommenden Jahren im Landratsamt geplanten Projekte zum weiteren Ausbau der Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Aufbau eines Online- Bürgerserviceportals in Zusammenarbeit mit dem Freistaat Bayern sowie Einrichtung eines zentralen Bürgerbüros)“, so ein glücklicher Landrat Matthias Dießl im Anschluss an die entscheidende Plenumssitzung des Innovationsrings in dieser Woche. Seit seiner Gründung in 1997 haben sich im Innovationsring des Bayerischen

Landkreistags 21 Landkreise zusammengeschlossen, um die Landratsämter auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Zu diesen Herausforderungen zählen insbesondere die demografische Entwicklung, die Anforderungen unserer Informations- und Wissensgesellschaft, die Auswirkungen des Fiskalvertrags sowie die veränderten Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an den Service und die Qualität von Verwaltungsleistungen. Als praktische Hilfestellungen veröffentlicht der seit Mai diesen Jahres von Landrat Josef Niedermaier, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, geleitete Innovationsring regelmäßig Leitfäden, die von den Projektgruppen „Personal und Führung“, „Betriebswirtschaft“, „Organisation/eGovernment“ sowie „Service- und Kundenorientierung“ erarbeitet werden.

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Interview

Ein Filmprojekt über die Zeit der Nazi-Herrschaft in Langenzenn dient als Präventionsmaßnahme Oberasbach - Aufklärung ist eine sehr gute Form der Prävention. Aus diesem Grund fördert der Präventionsverein 1-2-3 e.V. einen Kurzfilm, der auf dem Roman „Valentina“ von Fritz Stiegler basiert. Er soll als Präventionsmaßnahme gegen Extremismus dienen. Der Film spielt zur Zeit des Nationalsozialismus. Der Kurzfilm wird vom Unternehmen y-concepts produziert und von Schülern der P-Seminare Film und Filmmusik am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium begleitet. Hauptdrehort wird das Freilandmuseum Bad Windsheim sein. Die Lehrerin Felizitas Handschuch hat uns mehr über das spannende Filmprojekt verraten. Frau Handschuch, um was geht es in der Geschichte Valentina? Valentina ist eine Zwangsarbeiterin aus der Ukraine, sie ist im Herbst 1944 im Arbeitserziehungslager Langenzenn furchtbaren Umständen ausgeliefert. Eines Tages gelingt ihr die Flucht, eine Bauernfamilie versteckt sie. Das Filmprojekt wird von Tobias Rosen unterstützt, dem bekannten Seriendarsteller. Wie kam es dazu? Die Verfilmung geschieht durch die Filmproduktionsfirma y-concepts von Tobias Rosen, Max Kidd und Tilman Braun. Tobias Rosen, bekannt als Schauspieler in der ARD-Serie „Rote Rosen“, ist ein ehemaliger Schüler des Dietrich-BonhoefferGymnasiums und spielte früher in der Theatergruppe der Schule. Daher gibt es den Kontakt zwischen dem von mir geleiteten P-Seminar Film und der Filmproduktionsfirma. Wieviele Schüler sind an dem Projekt beteiligt? Mein P-Seminar hat 14 Schülerinnen und Schüler, das P-Seminar Filmmusik, das ebenfalls in das Projekt eingebunden ist, besteht aus sieben Schülerinnen und Schülern.

Was haben die Schüler bislang alles gemacht? Wir haben uns zunächst unter Anleitung von Tobias Rosen mit dem Drehbuch beschäftigt, außerdem haben wir die „Originalschauplätze“ des Romans besucht - das Gelände des ehemaligen „Ar- Felizitas Handschuch beitserziehungslager“ in Langenzenn und den Bauernhof von Fritz Stiegler. Wir waren außerdem im Vorfeld unterwegs als sogenannte „Locationscouts“ und haben uns das Freilandmuseum in Bad Windsheim als möglichen Drehort angesehen und geeignete Plätze und Häuser fotografiert. In den Herbstferien haben wir nun einen dreitägigen Workshop als Probedreh an den späteren Drehorten des Films im Freilandmuseum absolviert. Hier durften die Schüler beider Seminare in allen Departments der Filmproduktion unter Anleitung von Max Kidd, Tilman Braun und Tobias Rosen tätig werden - als Schauspieler genauso wie hinter der Kamera, in der Regie, beim Ton, beim Licht und bei Kostüm und Maske. Das Ergebnis ist ein circa zehnminütiger Film, der jetzt vom P-Seminar Filmmusik noch vertont wird. Die Dreharbeiten des eigentlichen Kurzfilms sind für zehn Tage im Zeitraum Mitte Januar bis Mitte Februar angesetzt. Geht es nur darum, den Schülern zu zeigen, wie ein Film entsteht oder steckt noch mehr dahinter? Die Schüler der P-Seminare haben sich sowohl mit der Geschichte der Zwangsarbeit in Franken während der Kriegsjahre als auch insbesondere mit der Geschichte des „Arbeitserziehungslagers“ Langenzenn ausführlich beschäftigt. Damit haben sie einen wichtigen Teil des damals geschehenen Unrechts an einem Beispiel sehr anschaulich kennengelernt

und sich beim Schreiben des Drehbuchs auch emotional damit auseinandergesetzt. Wer sich - rational und emotional - mit einer solchen von oben angeordneten und geduldeten Gewalt gegen Menschen auseinandersetzt, weiß, dass man alles daran setzen muss, um eine solche Situation zu verhindern - das heißt, der Zusammenhang mit Gewaltprävention liegt auf der Hand! Darüber hinaus hatten die Schüler die einmalige Chance, unter professioneller Anleitung einen Film zu gestalten. Das haben alle als außerordentlich bereichernde und beglückende Erfahrung empfunden. Können den Film auch andere Schulen ausleihen? Der Film soll den Schulen im Landkreis, aber vermutlich auch darüber hinaus eventuell über die Medienzentralen in ganz Bayern - als Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt werden. Die Themen Zwangsarbeit im Dritten Reich, Handeln nach dem Gewissen und die Frage „Was machen derartige Erlebnisse mit der Seele von Heranwachsenden?“ können anhand des Films mit Schülern erlebt und besprochen werden. Sie haben ein professionelles Filmteam - das ist sicher nicht ganz billig, wie wird der Film finanziert? Dank des Einsatzes des Landrates und vor allem des Landtagsabgeordneten Hans Herold bekommen wir einen Zuschuss aus dem Bayerischen Kulturfond.


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Welche Herausforderungen gab es bei dem Projekt noch? Der Verein 1-2-3 ist der Auftraggeber des Films und muss versuchen, genügend Geld für das Projekt aufzubringen, um den Zuschuss des Bayerischen Kulturfonds gegenzufinanzieren. Tatsächlich sind wir gerade noch auf der Suche nach Unterstützern für Getränke, Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeiten für die Filmcrew während der zehn Drehtage. Außerdem möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich beim Freilandmuseum Bad Windsheim für die Drehgenehmigungen bedanken. Eine optimale Filmkulisse für unser Thema und die Zeit, in der der Film spielt! Frau Handschuch, vielen Dank für diese Informationen und viel Erfolg für das Projekt!

Gruppenfoto mit allen Beteiligten des Filmprojekts im Freilandmuseum Bad Windsheim

Aktuell

Tourismus, Naherholung, Kunst und Kultur: Regionalmanagement hat viele neue Projekte Das Regionalmanagement im Landkreis Fürth hat auch im Jahr 2014 zahlreiche Projekte realisieren können. Regionalmanagerin Joanna Bacik zog in der jüngsten Sitzung des Steuerungskreises Bilanz. In Zusammenarbeit mit dem VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH) wurde der historische Radwanderführer „Steine und Geschichte(n) – Spurensuche im Rangau per Bike“ herausgegeben. Er umfasst sechs RadTouren mit Hinweisen auf die Gastronomie entalng der Wege. Apropos Rad: Der Landkreis Fürth „stadtradelte“ 2014 erneut mit auf Initiative des Regionalmanagements. An der Aktion beteiligten sich 323 RadlerInnen. Sehr viel Zuspruch gab es außerdem für den „Tag der schönen Künste 2014”. Diesmal stellten in der Faber-Castell Akadmie in Stein 29 Künstler aus. Jüngstes Projekt des Regionalmanagements ist die online Ehrenamtsbörse. Sie soll dazu beitragen, einen weiteren Zugang zum Ehrenamt für Interessierte zu schaffen. Seit dem 11. November 2014 können die ehren-

amtlichen Angebote im Internet auf der Landkreishomepage abgerufen werden. Die Themenwoche „seniorengerechtes und barrierefreies Wohnen” verwandelte das Foyer des Landratsamtes für mehrere Tage im Spätsommer in eine kleine Messehalle. Zwölf Aussteller informierten und berieten über die passende Wohmraumgestaltung, um auch im Alter möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können. Ergänzend dazu wurden Fachvorträge angeboten. Ein Großprojekt für das Regionalmanagement stellt derzeit die Bewerbung des Landkreises für EU-Fördermittel im Rahmen von „LEADER” dar. Noch im November wird dazu ein eigener Verein gegründet werden. Joanna Bacik betonte bei ihrem Rückblick: „Das wichtigste ist, dass sich bei allen Projekten Bürgerinnen und Bürger eingesetzt haben. Ohne Künstler kein Tag der schönen Künste. Ohne Aussteller keine Themenwochen. Ohne Organisationen keine Ehrenamtsbörse. Ohne Bürger kein Stadtradeln und kein LEADER-Prozess. Ohne Ehrenamtliche keine Wohnraumanpassungsberatung.”

Landrat Matthias Dießl dankte dann auch allen, die sich an den vielen Projekten 2014 beteiligten. „Und wir legen keine Pause ein, es geht mit vielen Ideen und Projekten 2015 weiter”, kündigte er an. So seien für die kommenden Monate zahlreiche Projekte geplant, um die Region als attraktiven Naherholungsort auch für den Tourismus zu stärken. So sollen in einer Imagekampagne Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises auf regionale Besonderheiten aufmerksam machen werden. Der Landkreis Fürth strebt 2015 zudem die Zertifizierung als fahrradfreundlicher Landkreis an. Der Landkreis wolle sich weiter als familien- und behindertenfreundlicher Standort etablieren, betonte der Landrat. Dazu soll unter anderem eine Übersicht über die Barrierefreiheit im Bereich Tourismus (Gastronomie, Hotellerie, Museen, Veranstaltungsräume, Bahnhöfe usw.) erstellt werden. „Die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme ist ein ebenso wichtiges Thema im Landkreis Fürth”, sagte Matthias Dießl. Einen Erfolg gibt es bereits: Um einerseits einen Überblick über die frei-

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Fortsetzung von Seite 5

en Gewerbeflächen und -immobilien zu erhalten und andererseits Interessenten ein aktuelle Angebote darlegen zu können, sind alle Kommunen des Landkreises auf dem Standort-InformationsSystem Bayern (www.sisby.de) vertreten. Neben Kommunen haben auch Makler und Banken Objekte in die Datenbank eingestellt.

Der „Künstlerstammtisch“, der vom Regionalmanagement betreut wird, soll 2015 in „KUM“ umbenannt werden - die Abkürzung steht für „Kulturmacher“. Ein passendes Logo ist in Planung - für die kreativen Köpfe im Landkreis sollte das kein Problem sein. Neben dem „Tag der schönen Künste” soll eine weitere Ausstellung hinzukommen. Sie findet voraussichtlich erstmals im Oktober 2015

in der Spitzweed-Scheune in Roßtal statt. Bereits seit einiger Zeit laufen die Abstimmungen mit Kulturschaffenden für eine regelmäßige Kulturseite im Landkreismagazin, auf der sich ab dem nächsten Jahr einzelne Künstler aus dem Landkreis präsentieren und kulturelle Veranstaltungen vorgestellt werden.

Aktuell

Notunterkunft in Langenzenn bezogen Der Landkreis Fürth hat auf Anordnung durch die Regierung von Mittelfranken im Gewerbegebiet LangenzennSüd Mühlsteig eine Notunterkunft für Flüchtlinge bereitgestellt. In dem ehemaligen Firmengebäude ist Platz für maximal 100 Asylsuchende. Bereits in der ersten Woche haben rund 85 Flüchtlinge das Gebäude vorübergehend bezogen. Die Räume wurden innerhalb von gut 14 Tagen bereit gestellt. „Der Landkreis stellt die Notunterkunft für die Regierung zur Verfügung und erhält dafür die Herstellungskosten sowie die Kosten für den laufenden Betrieb erstattet”, erläuterte Landrat Matthias Dießl. Der Landkreis hat für die Inbetriebnahme der Notunterkunft eigens einen Koordinator eingestellt, der sowohl vom Landratsamt aus tätig ist, als auch direkt vor Ort zur als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Die bisherige Notunterkunft im Bauhof des Landkreises wurde geschlossen - in den Wintermonaten wäre dort die

weitere Unterbringung der Flüchtlinge nicht mehr möglich gewesen, weil die Räume über keine ausreichende Heizmöglichkeit verfügen. In der neuen Notunterkunft in Langenzenn wurden WC- und Dusch-Container aufgestellt, außerdem wurden insgesamt 50 Stockbetten in den ehemaligen Büroräumen aufgebaut. Weiterhin waren kleinere Reparaturen am Gebäude notwendig. Auch das Außengelände wurde für die Nutzung vorbereitet. Die Versorgung der Flüchtlinge mit Essen wird durch ein Cateringunternehmen sichergestellt. Vor Einzug der Flüchtlinge fand eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger statt. „Dabei stellte sich heraus, dass sich viele Personen ehrenamtlich für die Flüchtlinge engagieren möchten”, berichtete der Landrat und weiter „ein Engagement, dass mich sehr freut und wofür ich sehr dankbar bin.“ Die Koordination wird über die evangelische Kirche Langenzenn erfolgen.

Ehrenamtliche Unterstützung der Flüchtlinge: Ehrenamtliche können sich direkt mit Frau Pfarrerin Heilmeier in Verbindung setzen. Kontakt: Evangelisches Pfarramt Langenzenn, Frau Pfarrerin Heilmeier, Prinzregentenplatz 2, 90579 Langenzenn, Tel. 09101 / 2025 Sachspenden nimmt das Wertstoffzentrum Siegelsdorf entgegen. Kontakt: Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn/Siegelsdorf, Tel. 0911 / 32167915 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9.00 – 18.00 Uhr Sa: 9.00 – 16.00 Uhr Witterungsbedingt bittet das Wertstoffzentrum dringend um Winterkleidung für Flüchtlinge. Benötigt werden für Damen, Herren und Kinder: Pullover, Winterjacken, Jeanshosen, Winterstiefel und Schuhe, Handschuhe, Mützen, sowie Schals. Auch Kinderjacken der Größen 104 – 176 und Jeans ab Größe 140 – 176 sind Mangelware, wie auch Sitz- und Fußsäcke für Kinderwagen. Auch über Spielsachen freuen sich die Kinder sehr. Den Koordinator für die Notunterkunft in Langenzenn, Herrn Alexander Schraudner, erreichen Sie unter Tel. 0151 407 24 566, E-Mail: a-schraudner@lra-fue.bayern.de


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Aktuell

Viel Zuspruch für Messeauftritt des Landkreises auf der Consumenta Nürnberg - Viel los war auch in diesem Jahr wieder am Messestand des Landkreises Fürth. Vom 25. Oktober bis 2. November 2014 stand jeder Tag unter einem anderen Motto. Auch die Gemeinden des Landkreises stellten sich abwechselnd vor. In der Halle „AUS DER REGION – FÜR DIE REGION” konnten sich die Gäste am Stand des Landkreises

unter anderem über Ausflugsziele, regionale Spezialitäten oder über die Angebote für Senioren informieren. Landrat Matthias Dießl dankt allen Teilnehmern, „die mit ihren Angeboten den Messeauftritt des Landkreises wieder zu einer runden Sache gemacht haben.” Wir haben einige Höhepunkte in Bildern festgehalten.

Familie

Informationsworkshop: Beruflicher Wiedereinstieg nach der Familienpause Fürth - Am Dienstag, 25.11.2014, findet von 9 bis 11 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Fürth wieder ein Informationsworkshop zum beruflichen Wiedereinstieg statt. Frauen und Männer, die nach der Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen ihren beruflichen Wiedereinstieg planen, erhalten bei dieser Veranstaltung wertvolle Informationen, Tipps und Anregungen rund um die Themen:

• Wie plane ich meinen Wiedereinstieg? • Wie vereinbare ich Familie und Beruf? • Welche Arbeitszeitmodelle sind für mich möglich? • Wie sieht der regionale Arbeitsmarkt aus? • Welche Unterstützungsmöglichkeiten kann die Agentur für Arbeit anbieten?

Veranstaltungsort: Agentur für Arbeit Fürth, Ludwig-Quellen-Str. 20, 90762 Fürth

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Tel.: 0911/2024-108, Frau Schöbel oder 0911/2024-404, Frau Wissner

Kontakt: Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Frau Ursula Schöbel und Frau Susanne Wissner E-Mail: fuerth.bca@arbeitsagentur.de

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Integriertes Klimaschutzkonzept im Landkreis Fürth: Auftaktveranstaltung in Langenzenn Nachdem für den Teilbereich der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg schon ein Integriertes Klimaschutzkonzept besteht, ist als nächster Schritt die Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes für die Kommunen Langenzenn, Puschendorf, Obermichelbach, Seukendorf, Tuchenbach, Veitsbronn und Wilhermsdorf geplant. Ziel ist es, dass alle hierbei erhobenen Daten und Ergebnisse in ein Gesamtklimaschutzkonzept für den Landkreis Fürth fließen. Bei einer Auftaktveranstaltung am Gymnasium in Langenzenn konnte Landrat Matthias Dießl Vertreter von Gemeinden, Gemeinde- und Stadtwerken sowie Gewerbebetriebe und interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen. „Eine schonende Energie- und Klimapolitik und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen bedeuten Lebensqualität für die gegenwärtigen und die zukünftigen Generationen”, sagte der Landrat. Im Rahmen der allgemeinen Daseinsvorsorge und insbesondere in Ausübung und Erfüllung der Vorbildfunktion gegenüber dem Bürger habe der Kreistag bereits im Jahr 2012 die Weichen für die Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes gestellt. Im Vorfeld und insbesondere auch seitdem liefen im Landratsamt die umfassenden Vorbereitungen dazu, wie die Informationseinholung über die mögliche Förderung mit Bundes- (für Integriertes Klimaschutzkonzept) bzw. Landesmitteln des Freistaates Bayern (für eine Energiekonzeptstudie) und die Vorklärung, welche Fördermöglichkeiten für den Landkreis Fürth und seine Gemeinden bestehen. Weiterhin erfolgte die Vorbereitung und Durchführung einer Ausschreibung für die zu erbringenden Ingenieurleistungen sowie die anschließende Vergabe der Ingenieurleistungen. Das Klimaschutzkonzept für den nördlichen Landkreis soll das im Zuge der Ausschreibung ermittelte Ingenieurbüro Klärle – Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt mbH als Pro-

vlnr: Katharina Englbrecht, Ute Langendörfer und Anna Urban von der Firma Klärle im Gespräch mit Landrat Matthias Dießl

jektpartner ausarbeiten. „Die einzelnen Gemeinden und vor allem auch die Bürger sollen aber ihre Ideen einbringen”, betonte der Landrat. Dazu werde es in den kommenden Wochen drei Veranstaltungen geben, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche der jeweiligen Kommunen abgestimmt seien. Katharina Englbrecht von der Firma Kläre erläuterte in Langenzenn die einzelnen Bestandteile des Klimaschutzkonzeptes: Zunächst wird eine detaillierte Energie- und CO²-Bilanz erstellt, die danach auch weiter aktualisiert werden soll. Mit einem Klimaschutzfahrplan sollen mögliche Potentiale für den Klimaschutz ermittelt werden. Die Umsetzung der einzelnen Vorschläge soll über ein „Controlling-Instrument” überprüft werden. Eine große Rolle spielt aber auch die Öffentlichkeitsarbeit, schließlich sollen sich möglichst Datum 13.11.2014

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viele Bürger und auch Unternehmen am Klimaschutz beteiligen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördert seit mehreren Jahren Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen mit bis zu 70 Prozent. Auch dieses Jahr wurde die Richtlinie des Ministeriums neu aufgelegt. Kommunen und Landkreise können bis zum 31. März 2015 Neuanträge für die Erstellung von Klimaschutzkonzepten stellen. Katharina Englbrecht nannte Beispiele für Projekte im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes, wie zum Beispiel Projekte unter Einbeziehung der Schulen. Was am Ende im Klimaschutzkonzept stehen wird, entscheiden die Teilnehmer der kommenden Informationsveranstaltungen mit. Diese finden wie folgt statt:

Uhrzeit Ort 19:00 Uhr Bürgersaal des Rathauses, Hauptstraße 42, 91452 Markt Wilhermsdorf 19:00 Uhr Sitzungssaal des Rathauses, Neustädter Straße 7, 90617 Puschendorf 19:00 Uhr Sitzungssaal des Rathauses, Nürnberger Straße 2, 90587 Veitsbronn

Für die Kommunen Markt Wilhermsdorf und Stadt Langenzenn Puschendorf, Tuchenbach und Obermichelbach Veitsbronn und Seukendorf

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Aktuell

Jetzt ganzjährig nutzbar: Radweg Wachendorf – Banderbach für Verkehr freigegeben Zirndorf/Cadolzburg - Landrat Matthias Dießl hat den Radweg zwischen Wachendorf und Banderbach offiziell für den Verkehr freigegeben. Er ist nun durchgehend asphaltiert. Bisher war der Weg nur auf einem kurzen Teilstück von Banderbach aus kommend bis zum Weiherhofer Sportplatz asphaltiert. „Ich freue mich, dass der Geh- und Radweg nun ganzjährig nutzbar ist und damit auch mit Inlineskates und Rollatoren gut genutzt werden kann“, sagte Landrat Matthias Dießl. In Wachendorf wurde der Geh- und Radweg bereits im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrt (Bauabschnitt 2) bis in den Ort hinein errichtet.

Der Planungsaufwand und der Abstimmungsbedarf waren im Vorfeld der Baumaßnahme relativ hoch, was daran liegt, dass der Weg in unmittelbarer Nähe des Wasserschutzgebietes auf Zirndorfer Seite und eines Bannwalds liegt. Die Baukosten betragen rund 470.000 Euro, wobei der Landkreis mit einem staatlichen Zuschuss in Höhe von Der Weg verbindet Zirndorf mit Cadolzburg zirka 170.000 Euro rechnen kann. Der ausgebaute Abschnitt hat eine und Bernd Obst, freuten sich ebenfalls Länge von 1.720 Metern. Der Weg verbindet Zirndorf mit Caüber die Fertigstellung. Sie wünschten allen Radlern und Wanderen eine stets dolzburg. Die 1. Bürgemeister von Zirndorf und Cadolzburg, Thomas Zwingel unfallfreie Benutzung des Weges.

Aktuell

Radschnellwege: Experten diskutierten im Landratsamt über attraktive Radwegeverbindungen für Pendler Im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen sollen Konzepte für sogenannte Radschnellwege erarbeitet werden. Radschnellwege gelten als neue Elemente in der Radverkehrsplanung in Deutschland für Entfernungen bis zu 20 Kilometer. Dank Pedelecs und E-Bikes stellen solche Entfernungen heute kein Problem mehr dar. Bei einem Treffen im Landratsamt diskutierten Vertreter des Kreisverbandes des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), der Straßenverkehrsbehörde und des Regionalmanagements gemeinsam mit Landrat Matthias Dießl, wie Pendler durch noch attraktivere Radwege im Landkreis Fürth zum Umstieg auf das Fahrrad motiviert werden können. Von den ADFC-Kreisverbänden NürnbergFürth-Erlangen liegen bereits Vorschläge für mögliche Schnellradwege-Routen in der Metropolregion Nürnberg vor. Zwei

dieser Routen führen auch durch den Landkreis Fürth. Beim Gespräch mit Olaf Höhne und Olaf Tobiasch von ADFC Kreisverband Fürth haben Landrat Matthias Dießl und die Mitarbeiter der Fachabteilungen diese ausgewählten Strecken näher beleuchtet. „Der Biberttalradweg von Großhabersdorf bis nach Leichendorf erfüllt größtenteils alle Anforderungen an eine schnelle Verbindung zum Ballungsraum“, berichtete Olaf Höhne. Es soll eine Optimierung des Verlaufs ab Leichendorf erarbeitet werden. Hierzu soll es im Frühjahr mit allen Verantwortlichen einen Ortstermin an möglichen Verläufen geben. Auch im Norden des Landkreises Fürth gibt es viele attraktive und gut ausgebaute Radwege, die als mögliche Verbindungen fungieren können. Eine Zusammenstellung und Prüfung der in Frage kommenden Strecken wird durchgeführt. Das Regionalmanagement des Landkreises Fürth prüft zudem, ob der Landkreis sich an der geplanten Mach-

barkeitsstudie der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommune, dessen Mitglied er ist, auch für nur zwei Teilbereiche im Landkreis beteiligen kann. „Der Landkreissüden ist schon gut vernetzt, es gilt nur noch eine Lösung zu finden, für die Bereiche von Leichendorf nach FürthSüd und im Norden eventuell entlang der B8”, sagte der Landrat. Für eine mögliche Umsetzung wären dann der Bund und der Freistaat gefordert. „Bei den vorhandenen Wegen im Landkreis handelt es sich zwar nicht um Radschnellwege im eigentlichen Sinne, sie haben aber eine zentrale Funktion vor allem um schnell vom Landkreis aus die Städte Nürnberg und Fürth mit dem Rad erreichen zu können”, ergänzte Matthias Dießl. Ein Radschnellweg ist ausschließlich für Radler, vier Meter breit, absolut kreuzungsfrei und mit entsprechenden Auf- und Abfahrten versehen. Der erst kürzlich ausgebaute Biberttalradweg erfüllt diese Anforderungen zwar


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nicht, eignet sich aber dennoch hervorragend für eine schnelle Verbindung, da er mit einer Breite von mindestens 2,50 Metern durchgehend asphaltiert ist und dies auf einer ebenen Strecke. Inwiefern die Verlängerung des Biberttalradwegs durch Oberasbach und Zirndorf nach Nürnberg und Fürth das Potential für einen Radschnellweg besitzt, könnte im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ermittelt werden.

Beim Thema der zentralen Verbindung sei es erforderlich, verschiedene Blickwinkel zu berücksichtigen, sagte der Landrat. „Ziel ist es, sinnvolle Anbindungen zu schaffen, die sich auch verkehrsreduzierend auswirken. Schließlich möchten wir, dass mit attraktiven Wegen Pendler im Landkreis Fürth zum Umstieg auf das Fahrrad motiviert werden.“ Zielgruppe ist der Alltagsradverkehr im Ballungs- und Verdichtungsraum. Dafür ist

es aber auch erforderlich, die verschiedenen alternativen Verkehrsmittel gut zu vernetzen. „Der Landkreis Fürth baut seit Jahren Radwege aus”, betonte der Landrat. Allein in diesem Jahr wurden zwei neue Radwege gebaut bzw. ausgebaut, darunter auch der durchgehend asphaltierte Biberttalradweg als ein Vorzeigeprojekt. Weitere Radwege entlang der Kreisstraßen stehen bereits auf der Agenda des Landkreises.

Umwelt

Geotop gibt Einblicke in die Entwicklung der Erde und des Lebens Zirndorf - Am Geotop „Verwerfung Banderbach“ haben Landrat Matthias Dießl und Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel gemeinsam mit Roland Egerer vom Verein zur Förderung und Erhaltung der Banderbacher Verwerfung e.V. und Christine Schindelmann vom Landesamt für Umwelt eine neue Infotafel enthüllt. Thorsten Krause vom Bayerischen Landesamt für Umwelt erläuterte die Entstehung der Verwerfung, die in der fränkischen Region besonders selten und damit wertvoll ist, da Geotope in KeuperRegionen relativ schnell verwittern und verwachsen. Verwerfungen sind Zeichen der Bewegung der Erdkruste, aus deren Ausrichtung und Größe man im Vergleich mit weiteren Geotopen in Bayern und Deutschland Rückschlüsse auf die Zusammenhänge tektonischer Aktivität ziehen kann. Dies ist wichtig für Bauvorhaben und zu Forschungszwecken. Durch regelmäßige Pflege kann dieser „Platz der unbelebten Natur, an dem uns die Erde etwas erzählen möchte“ noch lange erhalten bleiben und als Archiv der Erdgeschichte dienen. „Die Banderbacher Verwerfung ist ein Geotop, das uns Einblicke in die Entwicklung der Erde und des Lebens gibt“, stellte Landrat Matthias Dießl fest. „Es hat daher auch als Exkursions-, Forschungsund Lehrobjekt eine öffentliche Bedeutung. Auch ein markierter Wanderweg des Albvereins führt hier entlang.“ Seit knapp vier Jahren ist die Verwerfung in Banderbach auf der Seite geo-

caching.com veröffentlicht und wurde bereits von über 300 Geocachern besucht. Die Banderbacher Verwerfung wurde 1920 erstmals in einer Grafik erwähnt und später untersucht und ist seit über 50 Jahren (1958) durch eine Verordnung des Landkreises als Naturdenkmal geschützt. Sie war trotz des jährlichen Rückschnitts Eine Infotafel erläutert die Bedeutung des Ortes von Aufwuchs und Gehölzen durch den Verein zur Förde- Banderbacher Verwerfung, der die Kosrung und Erhaltung der Banderbacher ten für die Infotafel trägt und auch weiVerwerfung e.V. schon stark verwittert. terhin die jährliche Pflege des Geotops Deshalb wurde heuer, nach knapp 30 durchführt. Außerdem galt sein Dank Jahren, eine erneute „Generalreinigung“ dem Landesamt für Umwelt, das eine durch die Stadtgärtnerei Zirndorf durch- Kostenübernahme von 50 Prozent der geführt. Die Organisation und fachliche Gesamtmaßnahme zugesichert hat. Vorbereitung erfolgte durch die Untere „Jetzt ist die Verwerfung in BanderNaturschutzbehörde (UNB) in enger Ab- bach wieder erkenn- und erlebbar und stimmung mit dem Landesamt für Um- Besucherinnen und Besucher können welt (LfU). Um Bürger und Besucher über wieder einen ungestörten Blick in diedie Bedeutung dieses Geotops zu infor- ses Fenster der Erdgeschichte werfen.“, mieren, wurde durch die UNB eine neue, waren sich Landrat Matthias Dießl und ausführliche Infotafel mit Texten und Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel Grafiken erarbeitet und von Mitarbeitern einig. „Wir hoffen, dass auch Schulklasder Stadtgärtnerei Zirndorf aufgestellt. sen wieder den Weg zu diesem interesLandrat Matthias Dießl dankte allen santen Ort finden und die Kinder etwas Beteiligten für die gute Kooperation. Ein über die Entstehungsgeschichte der Gebesonderer Dank ging vor allem an den gend lernen.“ Verein zur Förderung und Erhaltung der (Manuela Rögner)

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Aktuell

Katastrophenschutzübung im Landkreis Fürth: Einsatz unter nahezu realistischen Bedingungen

Großhabersdorf/Zirndorf - Am Ende waren rund 400 Kräfte von Feuerwehren, Polizei, Technischen Hilfswerk und Rettungsdiensten im Einsatz: Um kurz nach 18 Uhr explodierte in Großhabersdorf die Küche eines Therapiezentrums, nur eine halbe Stunde später kam es in Leichendorf bei Zirndorf zu einem schweren Unfall, bei dem die gefährliche Ladung eines Lkw auslief und das Wasser der Bibert bedrohte. Großeinsatz im Landkreis Fürth also. Doch zum Glück war alles nur eine Übung. Alle sechs Jahre muss eine Katastrophenschutzübung durchgeführt wer-

den. An realistischen Kulissen mangelte es diesmal nicht: Statisten spielten Verletzte. Demolierte Fahrzeuge wurden aufgestellt. Nebelmaschinen simulierten Rauch. Und selbst an den Knall der Gasexplosion in Großhabersdorf wurde gedacht - Böllerschützen sorgten für diese unüberhörbare Geräuschkulisse. „Hier soll das Zusammenwirken von verschiedenen Hilfsorganisationen erprobt werden”, erläuterte Landrat Matthias Dießl die Übung. Er verfolgte vor Ort mit Gästen benachbarter Kommunen die Einsätze mit. In einem echten Kata­ strophenfall müsste der Landrat auch die Katastrophe offiziell „ausrufen”. In Großhabersdorf führte die Feuer-

Die Verletzten wurden so geschminkt, dass es wie ein echter Unfall aussah

Kräfte des BRK kümmern sich um einen Verletzten

Vorbereitung auf den Atemschutzeinsatz


Landkreismagazin 21.2014

Die Feuerwehr Großhabersdorf rückt an den Brandort vor

wehr den sogenannten Erstangriff durch, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Nach der ersten Sichtung wurde die Entscheidung getroffen, die Klinik zu räumen. Während die Feuerwehr die Brandbekämpfung weiter durchführte, die verletzten Personen rettete und dem Rettungsdienst übergab, brachte der Sanitäts- und Betreuungsdienst die unverletzten Bewohner in das Feuerwehrgerätehaus Großhabersdorf in Sicherheit. Beteiligt waren sogar Helfer der Rettungshundestaffel. Sie suchten nach vermissten Personen. Besonders spektakulär sah das zweite Szenario, der „Chemikalienunfall“ in Leichendorf aus. In dem Zirndorfer Ortsteil ereignete sich auf der Brücke der Westspange, die die Rothenburger Straße Richtung Banderbach verbindet, ein

Lagebesprechung: Kreisbrandrat Dieter Marx und Landrat Matthias Dießl

schwerer Unfall mit Gefahrgut. Ein mit Chemikalien und Superbenzin beladener Lastkraftwagen verunglückte mit mehreren Personenwagen. Ein Pkw fiel von der Brücke. Mehrere Personen waren vermisst. Die Verunglückten waren während des Unfalls zudem den Chemikalien ausgesetzt. Der Aufbau an der Unfallstelle glich einer Filmkulisse. Und innerhalb von 30 Minuten war die Brücke von Blaulicht und Scheinwerfern der Feuerwehrfahrzeuge hell erleuchtet. Die Feuerwehr befreite die Verletzten aus den Personenkraftwagen und konnte auch die Vermissten finden. Die auslaufenden Stoffe - natürlich in Wahrheit nur Flusswasser - wurden zurück gehalten, Ölsperren entlang der Bibert errichtet, die Chemikalienfässer geborgen. Um die Einsatzkräfte vor der Chemika-

Bei der Übung war eine perfekte Koordination der 400 Einsatzkräfte gefragt

lie zu schützen, wurde ein Kontaminierungsbereich errichtet. Hier zogen sich die Helfer dicke Schutzanzüge an, um zu dem Gefahrengut und damit zu den Verletzten vorzudringen. Auf dem Rückweg wurden die Schützanzüge wieder abgelegt und gereinigt. Landrat Matthias Dießl dankte nach gut drei Stunden allen Einsatzkräften. „Es war eine sehr beeindruckende Übung”, sagte er. Die Ergebnisse werden nun in den kommenden Wochen ausgewertet und mit den beteiligten Organisationen besprochen, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Der Landrat schloss in seinen Dank auch die vielen Helfer „Hinter den Kulissen” ein – so etwa die Visagisten, die die „Verletzten” schminkten, die Statisten und natürlich alle, die an der Ausarbeitung der Szenarien beteiligt waren.

Auch in Großhabersdorf mussten Verletzte gerettet werden

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Landkreismagazin 21.2014

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Landkreismagazin 21.2014

Aktuell

10.000 Fahrradfahrer in Mittelfranken – „Mit dem Rad zur Arbeit“ auch im 14. Jahr erfolgreich Zirndorf/Fürth - 100 Jahre AOK in Mittelfranken – 100-mal Gesundheit für die Region. Nicht nur im Rahmen des Jubiläums sorgt die Gesundheitskasse 2014 für mehr Bewegung im Alltag. Auch im 14. Jahr begeistert die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ über 10.000 Teilnehmer, mit dem Fahrrad ihre Gesundheit selbst aktiv mitzugestalten. „Rund 1.700 mittelfränkische Betriebe haben in diesem Jahr ihre Mitarbeiter zu gesundheitsbewusstem Verhalten motiviert“, freut sich Jürgen Anton, AOK-Bereichsleiter Firmenkunden und Organisator der Aktion in der Region. Allein in der Stadt Fürth und im Landkreis Fürth sind im Zeitraum vom 1. Juni bis 31. August 2014 insgesamt 992 Personen aus 134 Firmen mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Gemeinsames Interesse der Aktionsund Kooperationspartner Jürgen Anton sieht in der Aktion eine hervorragende Präventionsmaßnahme: „Die Radlerinnen und Radler demonstrierten mit ihrer Teilnahme, dass sie aktiv etwas für ihre Gesundheit tun, dem Bewegungsmangel entgegentreten und so möglichen Zivilisationskrankheiten vorbeugen. Gerade wenn der Arbeitsablauf nur einseitige Bewegungsmuster zulässt, haben die Beschäftigten durch das Radeln zum Arbeitsplatz einen leicht umsetzbaren Ausgleich.“ Auch der Landkreis Fürth zeigt sich fahrradfreundlich: „Wir unterstützen diese Aktion immer wieder sehr gerne“, so Landrat Matthias Dießl bei der Preisverleihung. „Aktuell sind wir mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) im Gespräch zur Einrichtung von zentralen Hauptradwegen. Sie wären ideal für eine Verbindung zum Ballungsraum und damit Motivation für Pendler, auf das Fahrrad umzusteigen.“ So sehen das auch die Partner und Sponsoren. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) und der DGB Bayern unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat

bereits seit vielen Jahren. Dank vieler lokaler Sponsoren wurden unter allen Teilnehmern attraktive Preise verlost. Wer im Aktionszeitraum mindestens 20 Tage mit dem Rad in die Arbeit gefahren ist, hat- Die glücklichen Gewinner in der 1. Reihe v. l.: Feriha Urhan, Ewald Scheinflug, te unter ande- Jutta Stirnweiß, Bert Berger (in Vertretung seiner Frau) und Barby Hollederer (für ihre Tochter Nadine). Dahinter: Jürgen Anton, AOK-Bereichsleiter Firmenrem die Chance kunden, Landrat Matthias Dießl, Thomas Zwingel, 1. Bürgermeister Zirndorf, auf ein Fahrrad, Christoph Maier, Rechtsreferent der Stadt Fürth ein Fahrradhelm mit Fahrradbrille, ein Blutdruckmessge- Dießl drückte den Gewinnern seine Glückrät samt WM-Ball und eine Brille mit Be- wünsche aus. leuchtungsset und ein Kontogutschein der Flessabank in Fürth. Erfolgsgeschichte fortschreiben Den regionalen Hauptpreis – ein Fahr- 2014 konnte die Aktion bayernweit 50.000 rad – hat Jutta Stirnweiß aus Fürth ge- Arbeitnehmer aus zirka 8.000 Betrieben wonnen. Weitere Gewinner regionaler begeistern. Mit über 16 Millionen geraHauptpreise sind: Christine Berger aus delten Kilometern haben alle Teilnehmer Oberasbach, Ewald Scheinflug aus Fürth, rund 3.200.000 kg CO2 eingespart. Diese Nadine Hollederer aus Nürnberg und Erfolgsgeschichte wird auch 2015 fortFeriha Urhan aus Fürth. Sie alle erhiel- geschrieben: Alle Aktionspartner wollen ten ihre Preise aus der Hand von Jürgen wieder gemeinsam zahlreiche Radler beAnton, Organisator und AOK-Firmenkun- geistern, weiterhin auf den Drahtesel zu denbereichsleiter. Auch Landrat Matthias steigen.

Telefonsprechstunde von Landrat Matthias Dießl am 26. November 2014 am Mittwoch, 26. November 2014 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16.00 bis 17.00 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

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Gelbe Säcke – Termine 2015 Die Dualen Systeme haben ab dem kommenden Jahr die Firma Hofmann in Büchenbach mit der Abholung der Gelben Säcke in unserem Landkreis beauftragt. Unverändert bleiben die Ausgabestellen der Gelben Säcke und der Abholrhythmus. Auch 2015 werden die Gelben Säcke alle 14 Tage abgeholt. Der nachfolgenden Auflistung entnehmen Sie bitte zunächst die Tourennummer für Ihren Ort/Ortsteil bzw. Straße. Die Abfuhrtermine für die zutreffende Tourennummer finden Sie im letzten Abschnitt dieser Veröffentlichung. Hinweis für alle, die einen Internetzugang haben: Die Abfuhrtermine 2015 werden im Dezember auch auf der Landkreishomepage www.landkreis-fuerth.de unter Online-Services „Müllabfuhrtermine/Abfallwirtschaft“ abrufbar sein. Ammerndorf Cadolzburg Cadolzburg, Ort Ballersdorf Deberndorf E.-Waldsiedlung Egersdorf Gonnersdorf Greimersdorf Pleikershof Roßendorf Rütteldorf Seckendorf Steinbach Vogtsreichenbach Wachendorf Zautendorf

Tour 1

Tour 5 Tour 1 Tour 5 Tour 5 Tour 5 Tour 9 Tour 9 Tour 5 Tour 9 Tour 1 Tour 9 Tour 5 Tour 1 Tour 5 Tour 5

Großhabersdorf Großhabersdorf, Ort Hornsegen Oberreichenbach alle übrigen Ortsteile

Tour 4 Tour 1 Tour 1 Tour 4

Langenzenn, Ort und Ortsteile

Tour 9

Oberasbach Oberasbach, Ort Altenberg alle übrigen Ortsteile

Tour 7 Tour 7 Tour 8

Obermichelbach, Ort und Ortsteile

Tour 6

Puschendorf

Tour 6

Roßtal Roßtal, Ort Buttendorf, Herboldshof Kernmühle, Neuses, Stöckach alle übrigen Ortsteile

Tour 1 Tour 1 Tour 1 Tour 8

Seukendorf Seukendorf, Ort alle Ortsteile

Tour 4 Tour 2

Stein, Ort und Ortsteile

Tour 10

Tuchenbach

Tour 6

Veitsbronn Veitsbronn, Ort alle Ortsteile

Tour 6 Tour 4

Wilhermsdorf Wilhermsdorf, Ort Riedelshäuslein Unterulsenbach Wolfsmühle alle übrigen Ortsteile

Tour 4 Tour 4 Tour 4 Tour 4 Tour 9

Zirndorf Zirndorf, Ort, Gebiet A Zirndorf, Ort, Gebiet B Anwanden Banderbach Bronnamberg Leichendorf Lind Weiherhof Weinzierlein Wintersdorf

Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 2

Welche Straße gehört zu welchem Gebiet? Zirndorf, Gebiet A Albrecht-Dürer-Str. Am Amselschlag Am Hammerstättchen Am Sportplatz Anwandener Str. Badstr. Bertolt-Brecht-Weg Bronnamberger Weg Buchackerstr. Carl-Diem-Str. Clara-Viebig-Weg Eichenhain Erich-Kästner-Weg Fischerweg Franz-Kafka-Weg Gerhart-Hauptmann-Str. Heinestr. Heinrich-Böll-Str. Hermann-Hesse-Weg Hirtenackerstr.

Im Bibertgrund Im Pinderpark Linder Str. Neptunstr. Nürnberger Str. Oberasbacher Str. Österreicher Str. Ostmarkstr. Parkstr. Plauener Str. Rehdorfer Weg Rothenburger Str. Sandäckerstr. Thomas-Mann-Str. Turnstr. Weinzierleiner Str. Wintersdorfer Str. Zwickauer Str. Zirndorf, Gebiet B Albert-Einstein-Str.

Alte Veste Altfeldstr. Am Achterplätzchen Am Grasweg Am Mühlenpark Ammerndorfer Str. Amperestr. An der Weinleithe Angerzeile Anton-Emmerling-Str. Austr. Bachstr. Bahnhofstr. Banderbacher Str. Baustr. Beethovenstr. Bergstr. Bernhard-vonWeimar-Str. Bibertstr. Bogenstr. Bourganeufer Str.

Breslauer Str. Brücknerstr. Burgfarrnbacher Str. Cadolzburger Str. Danziger Str. Donauschwabenweg Egersdorfer Str. Eichendorffstr. Eichenwaldstr. Fasanenweg Feldstr. Felsenstr. Finkenstr. Fliederstr. Florian-Geyer-Str. Flurstr. Franz-Schubert-Str. Frauenschlägerstr. Freiheitstr. Freyjastr. Friedenstr.

Fröbelstr. Fuggerstr. Fürther Str. Gartenstr. Geisleithenstr. Goethestr. Grenzstr. Grillenbergerstr. Großhabersdorfer Str. Gudrunstr. Guntherstr. Gustav-Adolf-Str. Hagenstr. Hallstr. Hans-Sachs-Str. Hasenstr. Hauckstr. Hauptstr. Heimgartenstr. Hermann-Löns-Str. Herrleinstr.


Landkreismagazin 21.2014

Hertzstr. Hinterm Bahnhof Hochstr. Homburger Str. Jahnstr. Jakob-Wassermann-Str. Jordanstr. Jupiterweg Karl-Vogler-Str. Karlsbader Str. Karlstr. Kirchenplatz Kirchenweg Klampferstr. Kleinstr. Kneippallee Kolberger Str. Kolbstr. Kolpingweg KommerzienratZimmermann-Str.

Koppenplatz Koppler Str. Kornstr. Kraftstr. Kreutleinstr. Kriemhildstr. Langenzenner Str. Leonhard-Förtsch-Str. Lerchenstr. Lessingstr. Lichtenstädter Str. Lohengrinstr. Löhestr. Luise-Rinser-Str. Marie-Juchacz-Str. Marienbader Str. Marktplatz Martin-Loos-Str. Max-Planck-Str. Merkurweg Michael-Hösch-Platz

Mondstr. Mozartstr. Mühlstr. Nibelungenplatz Nibelungenstr. Ohmstr. Ölstr. Ottmar-Flor-Platz Parsifalstr. Paul-Metz-Str. Pestalozzistr. Pfarrhof Platz der Deutschen Einheit Rathausplatz Rheingoldstr. Richard-Wagner-Str. Robert-Koch-Str. Rote Str. Rudolf-Harbig-Str. Ruth-Bader-Platz Saarbrückener Str.

Saarlandstr. Sandstr. Saturnweg Sauerbruchstr. Schillerstr. Schulstr. Schützenstr. Schwabacher Str. Schwabengartenstr. Schwalbenstr. Siebenbürgener Str. Siedlerstr. Siegelsdorfer Str. Siegfriedstr. Sonnenstr. Sparkassenstr. Spitalstr. Steinbacher Str. Steinweg Sternstr. Sudetenstr.

Tannhäuserstr. Tillystr. Uhlandstr. Veit-Stoß-Str. Vestnerstr. Virchowstr. Vogelherdstr. Volkhardtstr. Voltastr. Wachendorfer Str. Wallensteinstr. Walter-Gropius-Weg Wattstr. Wehrstr. Weidachstr. Weiherhofer Weg Weinbergstr. Wernher-vonBraun-Weg Wiesenstr. Wodanstr. Ziegelstr.

Abfuhrtermine der einzelnen Touren: Tour 1 Mo 12.01.15 Mo 26.01.15 Mo 09.02.15 Mo 23.02.15 Mo 09.03.15 Mo 23.03.15 Di 07.04.15 Mo 20.04.15 Mo 04.05.15 Mo 18.05.15 Mo 01.06.15 Mo 15.06.15 Mo 29.06.15 Mo 13.07.15 Mo 27.07.15 Mo 10.08.15 Mo 24.08.15 Mo 07.09.15 Mo 21.09.15 Mo 05.10.15 Mo 19.10.15 Mo 02.11.15 Mo 16.11.15 Mo 30.11.15 Mo 14.12.15 Mo 28.12.15

Tour 2 Di 13.01.15 Di 27.01.15 Di 10.02.15 Di 24.02.15 Di 10.03.15 Di 24.03.15 Mi 08.04.15 Di 21.04.15 Di 05.05.15 Di 19.05.15 Di 02.06.15 Di 16.06.15 Di 30.06.15 Di 14.07.15 Di 28.07.15 Di 11.08.15 Di 25.08.15 Di 08.09.15 Di 22.09.15 Di 06.10.15 Di 20.10.15 Di 03.11.15 Di 17.11.15 Di 01.12.15 Di 15.12.15 Di 29.12.15

Tour 3 Mi 14.01.15 Mi 28.01.15 Mi 11.02.15 Mi 25.02.15 Mi 11.03.15 Mi 25.03.15 Mi 08.04.15 Mi 22.04.15 Mi 06.05.15 Mi 20.05.15 Di 02.06.15 Mi 17.06.15 Mi 01.07.15 Mi 15.07.15 Mi 29.07.15 Mi 12.08.15 Mi 26.08.15 Mi 09.09.15 Mi 23.09.15 Mi 07.10.15 Mi 21.10.15 Mi 04.11.15 Mi 18.11.15 Mi 02.12.15 Mi 16.12.15 Di 29.12.15

Tour 4 Do 15.01.15 Do 29.01.15 Do 12.02.15 Do 26.02.15 Do 12.03.15 Do 26.03.15 Do 09.04.15 Do 23.04.15 Do 07.05.15 Do 21.05.15 Mi 03.06.15 Do 18.06.15 Do 02.07.15 Do 16.07.15 Do 30.07.15 Do 13.08.15 Do 27.08.15 Do 10.09.15 Do 24.09.15 Do 08.10.15 Do 22.10.15 Do 05.11.15 Do 19.11.15 Do 03.12.15 Do 17.12.15 Mi 30.12.15

Tour 5 Fr 16.01.15 Fr 30.01.15 Fr 13.02.15 Fr 27.02.15 Fr 13.03.15 Fr 27.03.15 Fr 10.04.15 Fr 24.04.15 Fr 08.05.15 Fr 22.05.15 Fr 05.06.15 Fr 19.06.15 Fr 03.07.15 Fr 17.07.15 Fr 31.07.15 Fr 14.08.15 Fr 28.08.15 Fr 11.09.15 Fr 25.09.15 Fr 09.10.15 Fr 23.10.15 Fr 06.11.15 Fr 20.11.15 Fr 04.12.15 Fr 18.12.15 Do 31.12.15

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Tour 6 Fr 02.01.15 Mo 19.01.15 Mo 02.02.15 Mo 16.02.15 Mo 02.03.15 Mo 16.03.15 Mo 30.03.15 Mo 13.04.15 Mo 27.04.15 Mo 11.05.15 Di 26.05.15 Mo 08.06.15 Mo 22.06.15 Mo 06.07.15 Mo 20.07.15 Mo 03.08.15 Mo 17.08.15 Mo 31.08.15 Mo 14.09.15 Mo 28.09.15 Mo 12.10.15 Mo 26.10.15 Mo 09.11.15 Mo 23.11.15 Mo 07.12.15 Mo 21.12.15

Tour 8 Mi 07.01.15 Mi 21.01.15 Mi 04.02.15 Mi 18.02.15 Mi 04.03.15 Mi 18.03.15 Di 31.03.15 Mi 15.04.15 Di 28.04.15 Di 12.05.15 Mi 27.05.15 Mi 10.06.15 Mi 24.06.15 Mi 08.07.15 Mi 22.07.15 Mi 05.08.15 Mi 19.08.15 Mi 02.09.15 Mi 16.09.15 Mi 30.09.15 Mi 14.10.15 Mi 28.10.15 Mi 11.11.15 Mi 25.11.15 Mi 09.12.15 Di 22.12.15

Tour 7 Mo 05.01.15 Di 20.01.15 Di 03.02.15 Di 17.02.15 Di 03.03.15 Di 17.03.15 Di 31.03.15 Di 14.04.15 Di 28.04.15 Di 12.05.15 Mi 27.05.15 Di 09.06.15 Di 23.06.15 Di 07.07.15 Di 21.07.15 Di 04.08.15 Di 18.08.15 Di 01.09.15 Di 15.09.15 Di 29.09.15 Di 13.10.15 Di 27.10.15 Di 10.11.15 Di 24.11.15 Di 08.12.15 Di 22.12.15

Tour 9 Do 08.01.15 Do 22.01.15 Do 05.02.15 Do 19.02.15 Do 05.03.15 Do 19.03.15 Mi 01.04.15 Do 16.04.15 Mi 29.04.15 Mi 13.05.15 Do 28.05.15 Do 11.06.15 Do 25.06.15 Do 09.07.15 Do 23.07.15 Do 06.08.15 Do 20.08.15 Do 03.09.15 Do 17.09.15 Do 01.10.15 Do 15.10.15 Do 29.10.15 Do 12.11.15 Do 26.11.15 Do 10.12.15 Mi 23.12.15

Tour 10 Fr 09.01.15 Fr 23.01.15 Fr 06.02.15 Fr 20.02.15 Fr 06.03.15 Fr 20.03.15 Do 02.04.15 Fr 17.04.15 Do 30.04.15 Fr 15.05.15 Fr 29.05.15 Fr 12.06.15 Fr 26.06.15 Fr 10.07.15 Fr 24.07.15 Fr 07.08.15 Fr 21.08.15 Fr 04.09.15 Fr 18.09.15 Fr 02.10.15 Fr 16.10.15 Fr 30.10.15 Fr 13.11.15 Fr 27.11.15 Fr 11.12.15 Do 24.12.15

Bei Fragen rund um die Abfallwirtschaft wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung des Landkreises. Sie erreichen die Mitarbeiterinnen unter 0911-9773-1434, -1435 oder -1436.

Altpapierabholung 2015

In der letzten Ausgabe des Landkreismagazins wurden die Leerungstermine 2015 für die Papiertonnen (240-LiterTonnen) und die Papiercontainer (1100-Liter-Container) veröffentlicht. Leider hat sich für 9 Straßen in Oberasbach ein Fehler eingeschlichen. Daher hier für diese Straßen nochmals die korrekten Leerungstermine für die 240-Liter-Papiertonnen (zweirädrig): Oberasbach Amselweg Tour 18 Eisenacher Str. Tour 6 Finkenweg Tour 18 Rabenweg Tour 18 Robert-Koch-Str. Tour 18 Spechtstr. Tour 18 Sperlingweg Tour 18 Starenweg Tour 18 Taubenweg Tour 18 Bei Fragen rund um die Abfallwirtschaft wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung des Landkreises Fürth unter 09119773-1434, -1435, -1436 oder schreiben Sie eine E-Mail an abfallberatung@ lra-fue.bayern.de.

Abfuhrtermine der Touren: Tour 6 Fr 02.01.15 Mi 04.02.15 Di 03.03.15 Mo 30.03.15 Di 28.04.15 Mo 01.06.15 Fr 03.07.15 Do 30.07.15 Mo 31.08.15 Fr 25.09.15 Do 22.10.15 Mo 23.11.15 Fr 18.12.15

Tour 18 Di 27.01.15 Di 24.02.15 Do 19.03.15 Mi 22.04.15 Mi 20.05.15 Mi 17.06.15 Do 16.07.15 Di 18.08.15 Mi 23.09.15 Mi 21.10.15 Mi 18.11.15 Mi 16.12.15


Landkreismagazin 21.2014

Gartentipp

Kübelpflanzen – Einwinterung und Überwinterung Frostempfindliche Kübelpflanzen sollten mittlerweile im Haus vor Frost und Witterung in Sicherheit gebracht sein. Doch die Lebensbedingungen für die Pflanzenschönheiten sind im Winterquartier selten optimal. Deshalb stellen sich immer wieder Probleme ein, die meist mit den Faktoren Licht und Temperatur zusammenhängen.

Einstimmung auf die Winterzeit Grundsätzlich sollten die Terrassenschönheiten solange wie möglich im Freien stehen bleiben. Viele Arten wachsen an ihren natürlichen Standorten aufgrund der klimatischen Verhältnisse ganzjährig, für sie ist unser Winter eine unnatürliche Zwangspause. Durch kürzer werdende Tage, sinkende Temperaturen und Einschränkung der Wasserund Düngergaben gehen Triebwachstum und Blütenbildung zurück. So werden die Pflanzen auf die bevorstehende Ruhephase eingestimmt und überdauern die Überwinterung am besten. Einen Frostschaden nehmen viele Kübelpflanzen sehr übel. Der Winterstandort Das richtige Winterquartier ist die beste Voraussetzung für eine gelungene Überwinterung. Ihre Ansprüche können zwar sehr unterschiedlich sein, doch den meisten Kübelpflanzen ist ein heller Ort um die 10 °C gerade recht. Wobei ein für uns noch ausreichend hell empfundener Standort mit einer Lichtstärke von 300 – 800 Lux für die Pflanzen Dunkelheit bedeutet. Die natürliche Reaktion der Pflanzen auf die abnehmende Lichtmenge ist Blattfall. Das sollte Sie erst einmal nicht beunruhigen. Küh-

le und helle Bedingungen verlangen unbedingt die Zitrusgewächse. Ihnen bekommt ein Winterquartier im warmen Wohnzimmer meist schlecht. Dagegen lassen sich Agaven, Palmen, Yucca, Papyrus, Bananen, Bougainvillea, Mandevillen und Strelitzien in hellen, warmen Zimmern durchaus gut überwintern. Es steht nur ein dunkler Raum zur Verfügung? Einige laubabwerfende Pflanzen überleben die Wintermonate auch in kühlen Kellerräumen. Je dunkler der Standort ist, desto tiefer sollte die Temperatur sein, damit die Pflanzen wirklich in eine Ruhephase eintreten. Fuchsien, Gewürzrinde, Bleiwurz sowie der Korallenstrauch (Erythrina) sind solche Pflanzen, die sich in dunklen Räumen überwintern lassen. Dabei fallen mit der Zeit die Blätter ab. Nur im Frühjahr sollten sie möglichst bald an einen hellen Ort gebracht werden, ansonsten wachsen lange, dünne und sparrige Triebe, die beim ersten Kontakt mit Licht sofort verbrennen. Unproblematisch in Bezug auf Licht sind natürlich auch Dahlienknollen und die Rhizome des Indischen Blumenrohrs (Canna). Die Winterpflege Beim Einwintern können die schnittverträglichen Kübelpflanzen schon einmal „grob“ zurückgeschnitten werden. Der Rückschnitt spart Platz im Winterquartier und Schädlinge werden dadurch bereits vorab reduziert. Der „Feinschnitt“ folgt dann bei der Auswinterung. Grundsätzlich sollte während der Winterruhe nur äußerst sparsam gegossen werden. Der Pflanzenschutz im Winter Auch wenn es in der Praxis kaum möglich ist, alle Pflanzen schädlingsfrei einzuwintern, sollte beim Einräumen unbedingt eine Kontrolle und ggf. Bekämpfung erfolgen. Vor allem Schädlinge wie Blattläuse, Schildläuse und Weiße Fliege setzen ihnen durch ihre Saugtätigkeit immens zu. Hinzu kommt die Ansiedelung von Schwärzepilzen durch die

Honigtauausscheidungen. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen auch später regelmäßig auf Schädlingsbefall! Eine Bekämpfung der Schädlinge ist unerlässlich, weil die Kübelpflanzen bei starkem Befall nachhaltig geschädigt werden oder sogar zu Grunde gehen können. Verwenden Sie nur zugelassene Pflanzenschutzmittel und beachten Sie die Anwendungsvorschriften. Empfehlenswert sind kaliseifen- oder ölhaltige Präparate, die zu den nützlingsschonenden Pflanzenschutzmitteln gehören. Pflanzenschutzstäbchen (Stäbchen, die in die Erde gesteckt werden) sind zwar prinzipiell eine komfortable Bekämpfungsmethode, doch zeigen sie in der wachstumsarmen Zeit wenig Wirkung. Denn der Wirkstoff kommt normalerweise durch den Saftstrom der Pflanze an den Schädling, aber der Flüssigkeitstransport ist in der Ruhephase ja stark reduziert. Bei Zitruspflanzen sollten sie ohnehin nicht verwendet werden, weil das Mittel in die Früchte gelangt! Text: Brigitte Goss, Bayerische Gartenakademie, Lars Frenzke, Landratsamt Fürth. Bilder: Bayerische Gartenakademie Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931/9801-147) oder per E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911/9773-1616) • GartenCast – Gartentipps zum Hören: http://www.lwg.bayern.de/internet/stmlf/behoerden/lwg/gartenakademie/38289/index.html • Gemüseblog - der Veitshöchheimer Gemüse-Schaugarten: http:// www.lwg.bayern.de/internet/ stmlf/behoerden/lwg/gartenakademie/gemueseblog/index.php

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Aktuell

Winterzeit - Einbruchszeit: Präventionstipps der Polizei Landkreis Fürth - Zwar nutzen viele Einbrecher den Schutz der Dunkelheit, und davon gibt es im Winter bekanntlich mehr als im Sommer. Dennoch kommen ungebetene Gäste nicht generell nachts. Einbrecher schlagen oft tagsüber zu, wenn üblicherweise niemand zu Hause ist, zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit. Die Polizei gibt Tipps, wie Sie sich schützen können: Sie haben kein Geld und keine Wertsache zu Hause? Das sieht man aber Ihrem Haus/Ihrer Wohnung nicht an. Einbrecher hoffen immer auf lohnende Beute. Sie nutzen günstige Gelegenheiten wie schlecht gesicherte Türen, Fenster oder Terrassentüren rigoros aus und verstecken sich gerne in der Anonymität von großen Wohnanlagen oder Hochhäusern.

Versichert? Schön und gut, aber… Abgesehen davon, dass Sie vielleicht nicht alles, oder zumindest nicht in dem Maße ersetzt bekommen, wie Sie es sich vorstellen, kann das Geld keine ideellen Werte wie lieb gewonnene Erinnerungsstücke ersetzen. Auch das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder gar psychische Beeinträchtigungen, die so ein Erlebnis mit sich bringen kann, wird eine Versicherung nicht abdecken.

Wie können Sie sich schützen ? Vorweg eine gute Nachricht: Weit mehr als ein Drittel aller Einbrüche scheitern bereits im Versuchsstadium. Die wenigsten Einbrecher sind gut ausgerüstete „Profis“. Ein schnelles Eindringen ist für die meisten Täter das Wichtigste. Daher lassen sich viele oft schon durch einfache, aber wirkungsvolle technische Sicherungen von ihren Absichten abhalten. Fakt ist: Sichtbare Sicherungstechnik wirkt auf den Täter eher abschreckend als anziehend. Denn Sicherungstechnik bedeutet eine längere „Arbeitszeit“ und je mehr Zeit verstreicht, desto größer wird das Entdeckungsrisiko. Neben dem, was sie selbst tun können, ist ein aufmerksamer Nachbar oft mehr wert als eine Alarmanlage. Helfen sie sich gegenseitig, indem sie auf verdächtige Wahrnehmungen achten und diese der Polizei mitteilen. Der Notruf 110 ist rund um die Uhr erreichbar. Die Polizei kommt lieber einmal zu oft als zu spät. Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender Nachbarn, indem Sie z. B. den Briefkasten leeren, Rollo abends herablassen – morgens hochziehen, Beleuchtung an- und abschalten. Es geht darum, einen bewohnten Eindruck zu erwecken.

Generell gilt: • Sperren Sie auch bei kurzer Abwesenheit alle Türen (Haustür, Wohnungstür, Kellertür) ab (immer 2 x sperren). • Alle Fenster schließen (ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster!). • Halten Sie in Mehrfamilienhäusern den Hauseingang auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken. • Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück und sprechen Sie diese an. Weitere Informationen finden sie in Broschüren, die in Ihren Polizeidienststellen ausliegen, oder im Internet unter • http://www.polizei.bayern.de/ (Rubriken: Schützen und Vorbeugen) oder • http://polizei-beratung.de (Thema: Diebstahl und Einbruch) oder • http://K-Einbruch.de Zudem bietet die örtlich zuständige Kriminalpolizei Beratungen zum Thema Einbruchschutz an.


Amtsblatt 21.2014

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 21 vom 13. November 2014

Inhaltsverzeichnis 122 Landratsamt Fürth Bekanntmachung 123 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches 122 Landratsamt Fürth Bekanntmachung

Landkreis Fürth Untersuchungsstelle:

Termin

Anmeldestelle:

90768 Fürth Baywa Hafenstraße 115 90574 RoßtalGroßweißmannsd. Fa. Hofmann Ansbacher Str. 33 91452 Wilhermsdorf Fa. Hufnagel Nürnberger Str. 29

Freitag, alle 4 Wochen

Baywa Tel.: 0911/ 75887-57

Fr. Fr. Do. Fr.

28.11.14 16.01.15 26.02.15 27.03.15

Fa. Hofmann Tel.: 09127/ 8430

Fr. 05.12.14 Fr. 23.01.15 Fr. 06.02.15 Mo. 09.03.15 Mo. 13.04.15

Fa. Hufnagel Tel.: 09102/ 1476

Nürnberg, den 24.10.2014

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 97 73–11 13

DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72

123 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);

Impressum Das „Landkreis-Magazin“

1. Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 99/1 „Hainbergstraße/ Merkurstraße“ im Bereich des LIDL-Lebensmittelmarktes; hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses

erscheint alle 14 Tage.

Der Stadtrat Oberasbach hat am 20.10.2014 den Beschluss zur Einleitung des Verfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 99/1 „Hainbergstraße/Merkurstraße“ im Bereich des LIDL-Lebensmittelmarktes, Hainbergstraße 20, 90522 Oberasbach, gefasst. Der Geltungsbereich der 1. Änderung befindet sich im Ortsteil Altenberg und umfasst das Grundstück Fl.Nr. 898/2, Gemarkung Oberasbach. Ziel der Bauleitplanung ist die Ausweisung eines Sondergebietes „SO - Großflächiger Lebensmittelmarkt“ um die Erweiterung der Verkaufsfläche des LIDL-Lebensmittelmarktes zu ermöglichen. Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit ortsüblich bekannt gemacht.

Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 692 05 00

Oberasbach, den 21.10.2014 Stadt Oberasbach

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE:

Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Anzeigen-Annahmeschluss: 18.11.14

KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Fotos: Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

Redaktionsschluss Amtsblatt: 17.11.14

Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr zur Verfügung.

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

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Amtsblatt 21.2014

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Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum-fuerth.de / kulturforum@fuerth.de

Veranstaltungen Dezember 2014

Dezember 2014

19:00 01 MO 11:00 06 SA 20:00 15:00 07 SO 10.00 08 MO 19:00 16:00 14 SO 19:00 15 MO 20:00 17 MI 20:00 20 SA 15:00 21 SO

Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Oscar. selbstgemacht Der Markt für Handgemachtes Dieter Köhnlein (Piano) & Uwe Kropinski (Gitarre) Der kleine Eisbär und der Angsthase Theater Lanzelot Der kleine Eisbär und der Angsthase (für KiGas/Grundschulen) Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Die Ritter Rost Band Weihnachten mit Ritter Rost Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Veronika Zunhammer Quartett Jazzweihnacht GLM Allstars mit Le Bang Bang, Café del Mundo, Chris Gall Weihnachtskonzert KMK Musikstudio

01 05 Gästeforum Konzert KinderForum

ab 3

KinderForum

ab 3

KinderForum

ab 5

Konzert Konzert Gästeforum

Kartenvorverkauf bei allen bekannten VVK-Stellen im Großraum oder über www.reservix.de. Online-Tickets für diese Vorstellungen über www.stadttheater.de.

Im Januar geht‘s weiter – bis dahin eine gute Zeit und rutschen Sie geschmeidig ins neue Jahr! Ihr Kulturforum Fürth

Foto: Lena Semmelroggen

Mi 17.12.: Veronika Zunhammer Quartett.

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17:00 Uhr Städtische Veranstaltung 08:30 Uhr Firmenveranstaltung Dienstag, 09.12.2014, 20:00 Uhr DANCEPERADOS OF IRELAND A Christmas Show of Irish Music, Song & Dance Samstag, 13.12.2014, 20:00 Uhr WEIHNACHTSBALL Tanzstudio Schlegl Sonntag, 14.12.2014, 19:00 Uhr SHOW BALLETT TODES Modern Russian Ballet Show - Jubiläumstournee Dienstag, 16.12.2014, 19:45 Uhr IN EXTREMO Kunstraub - Tour 2014 Mittwoch, 17.12.2014, 18:00 Uhr Vorprogramm im Foyer ab 17:00 Uhr MOSKAUER JÖLKAFEST 2014 „Das Geheimnis der Piratenschätze“ 20:00 Uhr Firmenveranstaltung Dienstag, 23.12.2014, 19:30 Uhr SCHWANENSEE - ein romantisches Ballett über die wahre Liebe in drei Akten Russische Staatliche Ballettakademie R. Nurejew Sonntag, 28.12.2014, 19:00 Uhr MUSICAL STARNIGHTS The Best Of Musicals Mittwoch, 31.12.2014, 20:00 Uhr SILVESTERPARTY 2014 Große Silvesterparty - Partyspaß für Jung und Alt

VORSCHAU 2015 Samstag, 03.01.2015, 15:00 Uhr PETER PAN Musical für die ganze Familie Donnerstag, 15.01.2015, 20:00 Uhr 3 MUSKETIERE Das Musical Mittwoch, 04.02.2015, 20:00 Uhr REA GARVEY Pride Tour Sonntag, 08.02.2015, 14:00 Uhr 30 JAHRE KINDERFASCHING DER STADTHALLE FÜRTH Circus Bambolini mit den Zirkusdirektoren Bernd, Matthias und Lisa


Landkreismagazin 21.2014

Termine

28.11.2014 | 19:00 Uhr Großhabersdorf: Adventsfeier Veranstalter: Ortsverein Vincenzenbronn | Ort: Bürgerhaus Vincenzenbronn, Großhabersdorf

24.11.2014 | 20:00 Uhr Wilhermsdorf: Bürgerversammlung Kirchfarrnbach Veranstalter: Markt Wilhermsdorf | Ort: Gasthaus Behringer, Wilhermsdorf

26.11.2014 | 15:00 Uhr Stein: „Jeds Jahr widder“ „Jeds Jahr widder“ eine Lesung bei Kaffee und Kuchen mit der Schreibwerkstatt Wendelstein - Herzlich willkommen! Start 15 Uhr - Eintritt frei! Um Voranmeldung wird gebeten! Veranstalter: Bücherei Stadt Stein, Mühlstr.1 | Ort: Bücherei Stadt Stein, Mühlstr.1, Stein

28.11.2014 | 19:30 Uhr Roßtal: Preisschafkopf Veranstalter: Schützenverein Buchschwabach | Ort: Turnplatzweg 9, Schützenheim, Roßtal 29.11.2014 | Ammerndorf: Krippenwegeröffnung Veranstalter: Heimat- und Gartenbauverein | Ort: Dreschmaschinenhaus, Ammerndorf

26.11.2014 | 19:00 Uhr Tuchenbach: Stammtisch der Freiwillgen Feuerwehr Tuchenbach Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Tuchenbach | Ort: Feuerwehrhaus Tuchenbach Schulplatz

Marktplatz online:

Verteilung des Landkreismagazins

Landkr is Landkr is Landkreismagazin 5.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

1

13.3.2014 Ausgabe 5

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkre ises Fürth

Landkreismagazin 6.2014

1

Aktuelle Angebote aus der Ausbildungs- und Praktikumsbörse

27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Sonderteil Ehrenamt: Ehrenamtskarte und Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Megatrends: Der Wirtschaftskreis blickte in die Zukunft [Seite 23]

JugendAktivWochen: der Landrats- und VeranstaltungenErgebnisse der Kommunalen Jugendarbeit Kreistagswahl 2014 auf Seite [Seite 25] Foto: Peter v.

LeistungsFä

3

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkre ises [Seite 4-5]

hig. Lebens Froh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkr

eis-fuerth.d

e

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.

ANGEBOT Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/ Bankkaufmann Firma: Sparkasse Fürth Maxstr. 32, 90762 Fürth Ansprechpartner: Udo Blank Telefon: 0911/7878-2507 E-Mail: udo.blank@sparkasse-fuerth.de Internet: www.sparkasse-fuerth.de Als größtes Geldinstitut in Stadt und Landkreis Fürth bieten wir zum 01. September 2015 Ausbildungsplätze für den Beruf der Bankkauffrau / des Bankkaufmanns. Weitere Praktikumsangebote und -gesuche sowie Ausbildungsplatzangebote und -gesuche finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/marktplatz/ An alle Firmen: Jetzt kostenlos eintragen!

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 19.11.2014 Anna & Kurt März, Zirndorf 19.11.2014 Helena & Rudolf Berndt, Wilhermsdorf 26.11.2014 Hedwig & Rudolf Weißkopf, Langenzenn Zum 102. Geburtstag 08.11.2014 Maria Opel, Puschendorf Zum 95. Geburtstag 06.11.2014 Stephanie Heinrich, Veitsbronn 11.11.2014 Charlotte Röhrborn, Zirndorf 13.11.2014 Johann Münz, Stein 16.11.2014 Elisabeth Müller, Zirndorf 17.11.2014 Katharina Konzmann, Stein 26.11.2014 Herta Härtwig, Zirndorf Zum 91. Geburtstag 14.11.2014 Michael Roth, Obermichelbach Zum 90. Geburtstag 09.11.2014 Johann Bayer, Cadolzburg 10.11.2014 Anna Ilg, Oberasbach 14.11.2014 Luise Weghorn, Langenzenn 15.11.2014 Heinrich Werner, Oberasbach 16.11.2014 Margareta Blaser, Wilhermsdorf 21.11.2014 Maria Weinberger, Veitsbronn 22.11.2014 Siegfried Waldreiter, Stein 23.11.2014 Stefan Müller, Zirndorf 24.11.2014 Alexander Kirs, Oberasbach

Frau Gerlinde Windsheimer (Gewerberecht) konnte Anfang Oktober ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern.

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