Lkm 2014 22 internet

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Landkr is Landkreismagazin 22.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

27.11.2014 Ausgabe 22

e für den Ehrenamtsbönrs Nachhilfe Landkreis: vosbegleiter bis Alltag [Seite 5]

Schulfrei gut genutzt: Kindermitbringtag an Buß- und Bettag [Seite 11]

Wiederholung der Kreistagswahl: Vorläufiges amtliches Endergebnis [Seite 3-4]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Nach Insolvenzantrag bei Metz: Bemühungen um Erhalt der Arbeitsplätze [Seite 4]

LEADER auf der Zielgeraden: Verein erfolgreich gegründet [Seite 8-9]

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Landkreismagazin 22.2014

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Aktuell

Ergebnis der Kreistagswahl vom 16. November 2014 Landkreis Fürth - Am 16. November hat die Wiederholung der Kreistagswahl stattgefunden. Die Wahlbeteiligung war sehr niedrig und lag nur bei rund 29 Prozent. Die meisten Stimmen entfielen auf die CSU mit 40,61 Prozent, gefolgt von SPD 28,85 Prozent, Freie Wähler 14,73 Prozent, Grüne 12,19 Prozent und FDP/FB 3,62 Prozent. Somit ergibt sich für den neuen Kreistag folgende Sitzverteilung: CSU 25 Sitze, SPD 17, Freie Wähler 9, Grüne 7, FDP/FB 2. Die konstituierende Sitzung des Kreistags findet am 15. Dezember statt. Nachfolgend veröffentlichen wir die Liste der gewählten Kreisräte laut vorläufigem Endergebnis. CSU Name Obst, Bernd Dipl.-Kff. Huber, Birgit Dipl.-Jurist Univ. Habel, Jürgen Kistner, Marco Dipl.-Kff. Guggenberger, Dagmar Gaul, Maximilian Schlager, Anni Reuther, Christoph Barz, Andrea Haag, Hans Tiefel, Stefan Kistner, Wolfgang Emmert, Uwe Höfer, Bertram Heckel, Klaus Zehmeister, Thomas Eder, Leonhard Egerer, Jutta Hechtel, Florian Seifert, Adelheid Keller, Günther Wiegandt, Bodo Rietzke, Stefanie Greller, Peter Zimmermann, Bernd

Stimmen 18.458 15.353 14.199 14.099 13.968 13.526 13.444 12.896 12.693 12.237 12.001 11.941 11.752 10.859 10.789 10.516 10.423 10.421 10.394 10.367 10.261 10.159 9.971 9.896 9.726

SPD Zwingel, Thomas Dipl.-Ing. (FH) Scheuenstuhl, Harry Franz, Irene Völkl, Johann Bauer, Frank Dipl.-Ing. (FH) Roscher, Klaus Otto, Sylke Spano, Stefan Zempel, Hermann Sommerschuh, Eva Lerch, Peter Hauber, Sandra Maurer, Marco

11.576 10.909 10.612 9.963 9.484 9.437 9.224 8.975 8.715 8.442 8.440 8.362 8.329

Zahl, Elke Höfling, Birgit Lehnberger, Jörg Bischoff, Silvia Freie Wähler Ammon, Erich Krippner, Hans-Peter Biegel, Friedrich Hühnermann, Karl-Heinz Ruf, Fritz Forman, Franz Xaver Wagner, Friedrich Fischhaber, Hans-Günther Tiefel, Werner

8.084 7.984 7.920 7.896

7.588 5.906 5.467 5.344 5.011 4.991 4.894 4.863 4.839


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Fortsetzung von Seite 3

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Schaa, Wolfram Inci, Britt Dipl. Finanzwirt Löschner, Bernd Betzler, Marion

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FDP Tiefel, Johann Dipl.-Ing. (FH) Ruf, Georg

4.533 3.930

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Aktuell

Landkreis unterstützt Bemühungen zum Erhalt der Firma Metz und der dortigen Arbeitsplätze Die aktuellen Meldungen zur Insolvenz von Metz in Zirndorf haben auch bei Landrat Matthias Dießl tiefe Betroffenheit und großes Mitgefühl gegenüber dem Hause Metz und den dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgelöst. In Hinblick auf den traditionell starken Zusammenhalt der aus Geschäftsleitung und Belegschaft bestehenden „Metz-Familie“ hofft er jedoch, dass diese die schwierigste Situation der Firmengeschichte zusammen mit dem Insolvenzverwalter Joachim Exner aus der Kanzlei Beck & Partner meistern kann. Der Landkreis steht in Abstimmung mit der Geschäftsleitung von Metz bereits

schon seit einiger Zeit im Austausch mit dem Bayerischen Staatministerium für Wirtschaft, um auch von dieser Seite Unterstützung für das Unternehmen zu erhalten. In einem aktuell von Landrat Dießl mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Herrn Dr. Kotzbauer, geführten Gespräch waren sich diese einig, dass es nun gilt, im Rahmen des Insolvenzverfahrens ein tragfähiges Konzept für die künftige Firmenstruktur zu entwickeln, das den Erhalt von Metz und der dortigen Arbeitsplätze im größtmöglichen Umfange sicherstellt. In Gesprächen mit den örtlichen Vertretern von Bund und Land wird sich Landrat Dießl in den nächsten Tagen außerdem bemühen, auch von dieser Seite

Aktuell

Neues Bistro im Landratsamt Zirndorf - Im Landratsamt Zirndorf ist das Bistro im Foyer wieder geöffnet. Unter dem Namen „Papa Razzo“ laden frisch zubereitete italienische Spezialitäten wie Pasta, Salate oder Pizza Wraps ein. Zusätzlich werden täglich zwei Menüs auf einer Extrakarte angeboten. „Es freut mich, dass alle Besucherinnen und Besucher unseres Landratsamtes sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit haben, sich im neuen Bistro mit einem Imbiss zu stärken“, sagte Landrat Matthias Dießl zur Eröffnung. Das Café wird von der Familie Bevilacqua geführt, die bereits im Möbelhaus „Flamme“ in Fürth das Restaurant „Papa Razzo“ betreibt. Geöffnet ist das Café/Bistro für alle Besucherinnen und Besucher des Landratsamtes von 7 Uhr bis 14 Uhr.

Familie Bevilacqua freut sich auf Gäste

flankierende Maßnahmen zur Unterstützung dieses Ziels zu erhalten. „Die derzeitige Krisensituation bietet aber durchaus auch die Chance, zukunftsfähige Strukturen zu schaffen, die es erlauben, den Geschäftsbetrieb der traditionsreichen Marke Metz in Zirndorf auf eine neue Basis zu stellen, und damit Arbeitsplätze im Landkreis Fürth zu erhalten und weiterzuentwickeln“, so Matthias Dießl in einem Statement.

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Aktuell

Schnelle Hilfe im Internet finden: Ehrenamtsbörse für den Landkreis Fürth Landkreis Fürth - In vielen Gemeinden des Landkreises bieten Ehrenamtliche ihre Hilfe an - ob Nachhilfe, Hundebetreuung oder Einkaufshelfer. Jetzt gibt es im Internet eine zentrale Plattform, auf der diese Angebote einfach gefunden und eingetragen werden können. Landrat Matthias Dießl hat die „Ehrenamtsbörse” auf der Homepage des Landkreises Fürth vor wenigen Tagen offiziell freigeschaltet. Zu finden ist sie in der Rubrik „Marktplatz” auf www.landkreis-fuerth.de (oder nutzen Sie den nebenstehenden QR-Code).

Landrat Dießl gibt den Startschuss für die Ehrenamtsbörse

Das Projekt wird vom Regionalmanagement des Landkreises betreut. Es vernetzt die bereits bestehenden Ehrenamtsbörsen in einer zentralen Datenbank. „Dadurch mussten die einzelnen Ehrenamtsbörsen nichts selbst programmieren, sondern können nun mit unserer professionellen Software arbeiten - und sich voll auf die Vermittlung konzentrieren”, sagte Matthias Dießl. Angebot und Nachfrage würden so auf einfache Weise zusammengebracht. Der Landkreis will mit der Börse zugleich das Ehrenamt fördern. „Ich bin sehr froh, dass es bei uns im Landkreis so viele engagierte Ehrenamtliche gibt”, betonte der Landrat in den Räumen der Zirndorfer Ehrenamtsbörse. Gemeinschaft bedeute auch, nicht immer nur nach dem Geld zu schielen, sondern sich auch einzubringen. Im Landkreis Fürth funktioniere das sehr gut, meinte Matthias Dießl mit Blick auf die neue Notunterkunft für Flüchtlinge in Langenzenn. „Dort haben sofort Ehrenamtliche ihre Hilfe angeboten.” Die neue Ehrenamtsbörse im Internet bietet verschiedene Filterfunktionen. So lassen sich gezielt Angebote aus einer bestimmten Landkreisgemein-

Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Mittwoch, 3.12.2014

von 14 –17 Uhr im Landrats­amt Fürth, Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation, • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.

de anzeigen - oder alle. Durch die Eingrenzung der Zielgruppe - wie Familie, Kinder oder Senioren – kann man die Angebote der Ehrenamtlichen ebenfalls filtern. Darüber hinaus gibt es einen Filter für die verschiedenen Tätigkeitsbereiche. In der Ehrenamtsbörse finden sich einerseits Angebote von Ehrenamtlichen, ebenso können aber Einrichtungen - wie Kindergärten oder Seniorenheime - eine Suchanzeige aufgeben, wenn sie nach Ehrenamtlichen suchen. In einer Projektgruppe wurde die Ehrenamtsbörse Schritt für Schritt entwickelt. Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei allen Teilnehmern und Unterstützern. Er betonte, dass die Ehrenamtskarte, die zahlreiche Vergünstigungen für Ehrenamtliche bietet, auch für die Mitglieder der Ehrenamtsbörsen beantragt werden könne. Im Landkreismagazin werden wir in regelmäßigen Abständen Angebote aus der Ehrenamtsbörse vorstellen - so wie wir dies auch schon seit einiger Zeit bei der Mitfahrzentrale und der Praktikumsbörse tun. Einige Angebote finden Sie im nebenstehenden Kasten.

Neue Angebote aus der Ehrenamtsbörse Seukendorf: Fahrdienste als Begleitung zum Arzt, zu Behörden sowie Einkaufshilfe Zirndorf: Ehrenamtliche für Kindergarten, Mittagsbetreuung, Secondhand-Shop, Babysitter und „Offenes Café“ des Familienzentrums gesucht Obermichelbach: Die Kinderkrippe Zwetschgerli in Obermichelbach hat zwei Gruppen und freut sich über Menschen, die sich dort ehrenamtlich engagieren: Vorlesen oder andere Aktivitäten mit den Kindern. Die Ehrenamtsbörse finden Sie in der Rubrik „Marktplatz“ auf www. landkreis-fuerth.de

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Aktuell

Modernes Rettungszentrum in Stein: Spatenstich für neue Rotkreuz-Bereitschaft Stein - Das Gelände der Freiwilligen Feuerwehr in Stein, direkt an der Hauptstraße, wird zu einem modernen Rettungszentrum weiterentwickelt: In direkter Nachbarschaft zu den Floriansjüngern entsteht auf dem städtischen Grundstück die neue Unterkunft für die BRK-Bereitschaft Stein. Bislang ist das BRK in einem alten Gebäude untergebracht, das die Stadt in der Vorkriegszeit überschrieben bekam. „Und das ist sehr in die Jahre gekommen”, sagte Steins Bürgermeister Kurt Krömer beim Spatenstich zum Neubau. Mauerwerk und Fenster sind marode, die Ausstattung nicht mehr zeitgemäß. Lange sei diskutiert worden, ob das Gebäude saniert werden sollte, erläuterte Krömer. Die Entscheidung wurde dem Stadtrat schließlich durch das geplante Einkaufszentrum „Forum” abgenommen - der Platz, auf dem die jetzige Bereitschaft steht, wurde benötigt, „um einer zukunftsfähigen Entwicklung nicht entgegen zu stehen.” Krömer dankte allen Mitgliedern des Stadtrates sowie der Freiwilligen Feuerwehr Stein. Es habe letztendlich keinen Widerspruch gegeben. Matthias Dießl freute sich als Landrat und als Mitglied im BRK-Kreisvorstand, dass für die Rotkreuzler in Stein moderne Bedingungen geschaffen werden - „und sie damit eine sehr gute Basis für ihre bestehende Arbeit bekommen.” Mit dem Neubau profitiere Stein in doppelter Hinsicht: Einerseits trage der Abriss des alten BRK-Gebäudes dazu bei, dass der Einzelhandel in der Stadt weiter ausgebaut werden könne. Auf der anderen Seite werde auch das Ehrenamt gestärkt und der Katastrophenschutz verbessert. Der Neubau soll 1,6 Millionen Euro kosten. Diese Summe stemmen die Stadt Stein und das BRK gemeinsam. Über die genaue Aufteilung sei Stillschweigen vereinbart worden, betonte Kurt Krömer. In dem Neubau wird einerseits der große Fuhrpark der BRK-Bereitschaft genug Platz haben - sogar Landesfahrzeuge sind in Stein stationiert -, zugleich dienen die

Der erste Spatenstich für das neue Steiner BRK-Haus, direkt hinter dem Feuerwehrgebäude

Räume für Schulungszwecke und Seminare. Die Stadt Stein wird in dem Gebäude zusätzlich zwei Räume unterbringen, die als Notunterkünfte dienen sollen. „Als Stadt sind wir verpflichtet, solche Unterkünfte vorzuhalten, beispielsweise um nach einem Brand eines Wohnhauses die Bewohner vorübergehend unterbringen zu können”, erläuterte das Stadtoberhaupt. Neben dem Bau in L-Form entstehen zwölf weitere Parkplätze. Das Haus wird zudem Platz für das Jugendrotkreuz und die Steiner BRK-Frauenbereitschaft bieten. „Der Neubau freut mich ganz besonders, weil Stein einer unserer Leistungsträger ist”, sagte BRK-Kreisbereitschaftsleiter Adolf Georg Reichel. Wegen der exponierten Lage des BRK in Stein, sei die Bereit-

schaft in den vergangenen Monaten häufig zur Betreuung und Verpflegung von Flüchtlingen gerufen worden. Aber auch bei der Donauflut 2013 seien die Steiner Rotkreuzler im Einsatz gewesen. Für den Steiner BRK-Bereitschaftsleiter Bernd Herrmann war der Tag des Spatenstichs „ein bisschen so wie Weihnachten.” Das BRK fange jetzt an, das Geschenk etwas auszupacken, meinte er. „Unsere Eltern, der BRK-Kreisverband und die Stadt Stein schenken uns eine Flöte. Und wir versprechen, dass wir fleißig damit üben, um dann auch ordentlich spielen zu können.” Alle Grußwort-Redner wünschten dem Bau einen guten und vor allem unfallfreien Verlauf. (rb)

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Interview

Bewerbung um EU-Fördermittel in heißer Schlussphase: „Jetzt heißt es Daumen drücken!”

Landkreis Fürth - Die Bewerbung des Landkreises Fürth mit seinen 14 Kreisgemeinden um europäische Fördermittel befindet sich auf der Zielgeraden. In Stein wurde ein Regionalentwicklungsverein gegründet, der die Bewerbung koordinieren und die Umsetzung der Projekte steuern soll. Zunächst muss der Landkreis jetzt aber die offizielle Bewerbung abschicken. Wird der Antrag angenommen, kann es bereits 2015 mit den ersten Startprojekten losgehen. Zum Vorsitzenden des LEADER-Vereins im Landkreis Fürth wurde Landrat Matthias Dießl gewählt. Ein Interview zum Stand des LEADER-Projekts. Herr Landrat, sollte trotz der vielen Veranstaltungen und Presseberichte noch jemand nicht wissen, was LEADER ist, können Sie es bitte noch einmal kurz erläutern? LEADER ist die Abkürzung für „Liaison entre actions de développement de l´économie rurale“ - zu Deutsch: „Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Dieses Förderinstrument der Europäischen Union gibt es bereits seit Beginn der 90er Jahre. Mit EU-Fördergeldern können modellhafte Projekte bezuschusst werden, um den ländlichen Raum aber auch die Wirtschaft zu stärken. Wenn es das Programm bereits seit den 1990er-Jahren gibt, ist der Landkreis aber ganz schön spät dran? Nein, im Gegenteil: Wir sind ganz früh dran! Bislang war LEADER strukturschwachen Regionen vorbehalten. Diese Regelung wurde nun aber geändert, so dass sich auch strukturell ausgewogene Landkreise bewerben können. Als ich davon er-

fahren habe, habe ich sogleich unser Regionalmanagement darauf angesetzt. Skizzieren Sie bitte noch einmal kurz den Weg vom Start bis hin zur Vereinsgründung vor wenigen Tagen in Stein. Zunächst gab es eine Auftaktveranstaltung im Landratsamt Zirndorf. Wir konnten dazu bereits 90 Interessierte begrüßen. Hier wurden bereits erste Themenfelder eingegrenzt. In den vergangenen Monaten haben wir uns in Langenzenn, Roßtal, Cadolzburg, Obermichelbach, Großhabersdorf und Stein wieder zusammengefunden, um das LEADER-Programm zu erarbeiten - also Themen, die wir gerne mit LEADER umsetzen möchten. Jeder konnte dabei mitmachen. Der große nächste Schritt war jetzt die Gründung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), die in Form eines Regionalentwicklungsvereins entscheidet, für welche Projekte eine Leader-Förderung beantragt werden soll. Der Verein steht für alle Interessierte offen. Die LAG ist eine Partnerschaft aus kommunalen, wirtschaftlichen, sozialen und privaten Akteuren der Region. Ich bin sehr froh, dass bei diesem Prozess sehr viele Teilnehmer mitgewirkt haben. Der Verein selbst wurde in Stein von 53 Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehoben und zeugt damit von sehr gutem Zuspruch. Eine breite Beteiligung ist wichtig, denn schließlich wollen wir ja Projekte für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen. Zu meinem Stellvertreter wurde Steins Bürgermeister Kurt Krömer gewählt. Schatzmeister wurde der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Fürth, Hans Wölfel. Wie groß wird denn der „Schatz” sein, den er Schatzmeister hoffentlich bald verwalten darf?

In der aktuellen Förderperiode wird es in Bayern wahrscheinlich knapp 70 LAGs geben und für jede wird rund eine Million Euro Fördersumme zur Verfügung stehen. Da LEADER sehr gut mit anderen Fördertöpfen kombiniert werden kann, wird ein weitaus höherer Betrag zur Verfügung stehen. Und nun einmal konkret in die Zukunft geblickt: Welche Startprojekte wurden denn auserkoren? Jetzt heißt es erst noch Daumen drücken. Die Gründungsmitglieder haben in Stein eine lokale Entwicklungsstrategie verabschiedet. Mit den Projekten, die darin stehen, bewerben wir uns um LEADER-Mittel. Wir sind sehr zuversichtlich, einen positiven Bescheid zu erhalten. Aber loslegen können wir natürlich erst, wenn die Zusage kommt. Der Regionalentwicklungsverein hat in Stein mindestens 14 konkrete Startprojekte ins Rennen um das europäische LEADER-Förderprogramm geschickt. Darunter innovative Ideen, wie das Projekt „ZENNTwickeln“, das eine ökologische Verbesserung der Zenn vorsieht oder ein „Flächenmanagement für die ökologischen Ausgleichsflächen“, mit dem verhindert werden soll, dass der Flächenverbrauch zu Lasten der landwirtschaftlichen Flächen ausfällt. Ein weiteres Projekt will die „Vielfalt der Landschaft und der Landwirtschaft“ über spezielle Tafeln entlang eines Radweges vermitteln, der sich durch die ganze Region zieht. Wichtig ist auch eine Bündelung und Vernetzung der Umweltbildungsaktivitäten, um ein flächendeckendes Angebot in der gesamten Region anbieten zu können. Eine andere Regionalinitiative ist kurz nach Ihrer Wahl zum Landrat vor gut sechs Jahren wiederbelebt worden:


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„Gutes aus dem Fürther Land“. Hierzu haben sich die Direktvermarkter, wie Betreiber von Hofläden, zusammengeschlossen. Passt das auch zu LEADER? Absolut. In der Erweiterung zu “Gutes aus dem Fürther Land” soll ein „Direktvermarktungs-Mobil“ angeschafft werden. Das finde ich eine ganz tolle Idee. Das Mobil soll auf einer Route auch die kleineren Orte und Ortsteile anfahren und so zur Verbesserung der Nahversorgung insbesondere älterer Menschen beitragen. Bei der Vereinsgründung in Stein stand auch ein großes Bierfass. Wurde nach der Gründung kräftig gefeiert? Zu den Startprojekten zählt auch der Erhalt der fränkischen Wirthauskultur, um die Funktion der Wirthäuser als Treffund Kommunikationspunkte im Ort zu stärken. Das wollten wir mit dem Bierausschank symbolisieren. In Ihren Reden und Grußworten weisen Sie immer wieder darauf hin, dass der Landkreis Fürth zum Glück weiter ein Zuzugslandkreis ist, also die Einwohnerzahl weiter wächst. Kann LEADER diese Entwicklung auch nachhaltig unterstützen? Das ist sogar ein sehr wichtiger Aspekt. Die Stärkung unserer Region ist eng mit dem demographischen Wandel verknüpft. Einerseits werden also viele junge Familien zu uns ziehen. Auf der anderen Seite hatten wir in der Ver-

gangenheit schon einen starken Zuzug. Und diese Menschen kommen nun ins Senioren­alter. Für alle Generationen gibt es Startprojekte. Ein Beispiel für Senioren ist das Projekt „Alltagsbegleiter“, das es bereits bewährt in Großhabersdorf gibt. Alltagsbegleiter sind qualifizierte Menschen, die ältere alleinstehende Menschen unterstützen, beispielsweise beim Arztbesuch oder Behördengang. Sie soll es künftig im ganzen Landkreis geben. Um jungen Menschen eine Perspektive zu geben, will sich das „Jugendprogramm Europa“ kümmern und Kontakte nach Frankreich und Polen ermöglichen. Berücksichtigt das LEADER-Programm des Landkreises auch die breite Palette an kulturellen Angeboten im Landkreis? Ein wichtiges Ziel der Region ist die Bündelung der vielen kulturellen Highlights, die es bereits gibt. Hierfür soll eine Kulturroute entwickelt werden, die durch die Region führt und über die die kulturellen Angebote gemeinsam vermarktet werden. Zum kulturellen Bereich gehören auch die vielen Museen. Für sie wird ein „Masterplan“ erarbeitet, um sie qualitativ weiterentwickeln und in Zukunft erhalten zu können. Weitere Startprojekte können der Kunst- und Naturweg Biberttal im Bereich Ammerndorf - Großhabersdorf und der Kunstradweg „Vom Bleistift zur Galerie Destillarta in Roßtal“ sein. Außerdem ist der Bau einer Naturbühne in einer alten Lehmgrube im Zenngrund sowie eine „Erlebniswelt Faber-Castell“ geplant.

Das klingt nach jeder Menge Arbeit. Wie soll denn das alles realisiert werden? Bei einer Zusage der LEADER-Förderung wollen wir einen LEADER-Manager einstellen, der die Umsetzung der Projekte zentral koordiniert. Bis es soweit ist wird das Regionalmanagement im Landkreis diese koordinierende Funktion weiter inne haben. Wir haben uns zudem von Anfang an professionelle Hilfe durch das Projektbüro Lilienbecker geholt, das uns in den vergangenen fünf Monaten sehr gut durch die einzelnen Phasen begleitet hat. Darüber hinaus gibt es einen Steuerkreis, der zukünftig darüber entscheidet, ob ein Projekt mit der Zielsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie vereinbar ist und somit über das Förderprogramm LEADER gefördert werden soll. In den Steuerungskreis wurden in Stein neben dem Vereinsvorstand die Bürgermeister von Langenzenn und Roßtal, Jürgen Habel und Johann Völkl als Vertreter der kommunalen Allianzen, der Bürgermeister von Großhabersdorf, Friedrich Biegel, sowie weitere 15 Partner aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen gewählt. Man sieht daran, dass der Steuerkreis einerseits durch Bürgermeister vertreten wird, andererseits die Mehrheit aber von Mitgliedern aus Verbänden, Vereinen, Institutionen, Interessengruppen und Privatpersonen gebildet wird. Herr Landrat, vielen Dank für diese Informationen. Wir drücken nun also die Daumen für die LEADER-Bewerbung!

Aktuell

Petition zur Barrierefreiheit an Bahnhöfen Landrat Matthias Dießl hat zusammen mit dem Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung eine Petition des Fürther Behindertenrates zur Barrierefreiheit am Fürther Hauptbahnhof unterzeichnet. Noch bis Ende des Jahres sammelt der Behindertenrat der Stadt Fürth Unterschriften, um eine Petition für einen schnellen barrierefreien Ausbau des Hauptbahnhofes beim Bayerischen

Landtag einzureichen. „Der Fürther Hauptbahnhof hat auch für Bahnreisende aus dem Landkreis Fürth eine wichtige zentrale Funktion. Die Gleise 2-7 sind für gehbehinderte Menschen bzw. Personen mit Rollator oder auch Kinderwagen nur schwer erreichbar, deswegen ist der barrierefreie Ausbau enorm wichtig“, sagte Landrat Matthias Dießl. „Doch nicht nur der Fürther Hauptbahnhof ist davon betroffen, auch für

den Landkreis Fürth muss die Bahn an den entsprechenden zentralen Bahnhöfen und Haltepunkten unbedingt handeln.“ Man sei diesbezüglich mit der Bahn in Kontakt. Außerdem plane der Kommunale Behindertenbeauftragte des Landkreises ähnlich wie der Behindertenrat der Stadt auch für den Landkreis Fürth eine Petition mit Unterschriftensammlung. Die Vorbereitungen hierzu laufen bereits.

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Aktuell

Aktuell

Ausbau der Cadolzburg zur Erlebnisburg kommt gut voran

Geschenktipp zu Weihnachten: EntdeckerPass 2015 ab sofort erhältlich

„Der Ausbau von Schloss Cadolzburg zum Burgerlebnismuseum liegt voll im Zeitplan - wir gehen nach wie vor von einer Eröffnung im Mai 2017 aus“, teilte Finanzminister Dr. Markus Söder anlässlich der Erteilung des Planungsauftrags für den dritten und letzten Bauabschnitt der Cadolzburg mit. Die Baumaßnahme mit Schätzkosten von rund 1,2 Millionen Euro beinhaltet den Ausbau des Ober- und des Dachgeschosses des Gebäudes Burghof Nr. 3 für Verwaltungszwecke. Die Kosten der ersten beiden Bauabschnitte für den Wiederaufbau des Schlosses und den Ausbau zu einem Burgerlebnismuseum betragen mittlerweile rund 34 Millionen Euro. Beim Alten Schloss laufen die Bauarbeiten bereits. Für das zukünftig erforderliche Personal werden Büroarbeitsplätze und Sozialräume benötigt. Diese werden in einem Gebäude im Burghof untergebracht. Der Umbau dieses Gebäudes soll im September 2015 beginnen. Am Ende stehen fast 170 Quadratmeter Fläche für die Verwaltung zur Verfügung. Das Gebäude ist in die Denkmalliste eingetragen als Teil des Ensembles „Burg und Markt Cadolzburg“. Nach Abschluss der

jetzt freigegebenen Detailplanung wird mit einer Baufreigabe für den letzten Bauabschnitt im kommenden Jahr, vorbehaltlich der Zustimmung des Bayerischen Landtags, gerechnet. Landrat Matthias Dießl freute sich über die Nachricht von Dr. Markus Söder: „Der Ausbau kommt gut voran. Der Landkreis wird dann um eine tolle Attraktion reicher sein. Wir freuen uns darauf!“ Die Cadolzburg ist eine der repräsentativsten Burganlagen Bayerns. Mit dem Ausbau des Alten Schlosses und einem neuen musealen Nutzungskonzept soll die Cadolzburg bis 2017 zu einem attraktiven Museum werden, das auf rund 1.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche eine Zeitreise ins Mittelalter bieten wird. Die Besucher sollen das Leben auf der Burg im Spätmittelalter sehen, hören, riechen und ertasten können und so Geschichte hautnah nachvollziehen.

Aktuell

Schlüsselübergabe für Kinderkrippe in Wilhermsdorf Wilhermsdorf - Die neue Kinderkrippe „Regenbogen“ in Wilhermsdorf hat offiziell ihren Betrieb aufgenommen. Bauträger war der Markt Wilhermsdorf, Träger ist die evangelische Kirchengemeinde Wilhermsdorf. Zur feierlichen Schlüsselübergabe kamen unter anderem Bürgermeister Uwe Emmert, Landrat Matthias Dießl, Architekt Thomas Kühnl, Pfarrerin Susanne Jung und Kita-Leitung - insgesamt rund 220 Gäste. Ein ganz besonderer Ehrengast war dabei: Denn auch der „Pelzmärtel”

nahm an der Feierlichkeit teil und beschenkte die Kinder. Die neue Einrichtung ist eine dreigruppige Kinderkrippe und bietet Platz für 36 Kinder unter drei Jahren. Die Krippe wurde an den zweigruppigen Kindergarten Regenbogen angebaut. Baubeginn war im Januar 2014. Die Baukosten lagen bei rund 850.000 Euro, die die Gemeinde als Bauträger bezahlt. Die offizielle Einweihung soll im Frühjahr 2015 erfolgen. Landrat Matthias Dießl freute sich, dass damit weitere Plätze für die Betreuung von Kleinkindern im Landkreis geschaffen wurden.

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Landkreis Fürth - Der EntdeckerPass, das ist die offizielle Freizeitkarte der Metropolregion Nürnberg und aller in ihr vereinigten Städte, Landkreise und Gemeinden. Mit ihr können Einheimische und Gäste große und kleine Top-Freizeiteinrichtungen in der Region ein Kalenderjahr lang jeweils einmal kostenfrei oder deutlich ermäßigt nutzen. Mehr als 130 Einzelleistungen namhafter Partner sind derzeit im EntdeckerPass enthalten. Nur ein paar Beispiele für Attraktionen und Veranstaltungen, die mit dem EntdeckerPass noch attraktiver werden: Kostenloser Eintritt auf der Consumenta und Freizeit-Messe, 50 Prozent Ermäßigung auf den Einzeltarif im Abenteuerpark Betzenstein, freier Eintritt im Felsenlabyrinth Luisenburg, im Fränkischen Freilandmuseum und Levi Strauss Museum. Deutliche Vergünstigung in der Lohengrin Therme und auch für die Seilbahnen am Ochsenkopf gibt es Rabatt. Auch aus dem Landkreis Fürth sind Partner dabei: Swin Golf in Langenzenn Horbach, das Veitsbad in Veitsbronn, das Naturbad Großhabersdorf, Minigolf im PLAYMOBIL-FunPark, das städtische Museum in Zirndorf und der Kletterwald Weiherhof. Der Pass kostet für Erwachsene 29,50 Euro, Jugendliche von sechs bis einschließlich 15 Jahren zahlen 14,50 Euro, für Kinder bis fünf Jahren ist er kostenlos. Erhältlich ist er online über www.Entdeckerpass.com, bei der Touristinfo im Landratsamt und bei den ZAC-Verkaufsstellen der Nürnberger Nachrichten.


Landkreismagazin 22.2014

Aktuell

Kindermitbringtag im Landratsamt: Ganz nach oben mit der Drehleiter der Feuerwehr Ein schul- aber leider nicht arbeitsfreier Tag in der Woche: So gut wie die Schülerinnen und Schüler haben es die Eltern leider nicht am Bußund Bettag. Es stellt sich die Frage nach einer guten Betreuung des Nachwuchses an diesem Tag. Das Landratsamt organisierte für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heuer bereits zum 5. Mal einen „Kindermitbringtag“ Den Kindern wurde ein attraktives Angebot für diesen Tag geboten. Heuer ging es zur Feuerwehr in Zirndorf. 32 potenzielle junge Feuerwehrfrauen und -männer im Alter von vier bis 17 Jahren bekamen einen Eindruck von den vielfältigen und wichtigen Aufgaben der Feuerwehr. „Es freut mich, dass die Kinder die Feuerwehr besuchen konnten. Den Kameraden von der Feuerwehr danke ich sehr dafür, dass sie sich die Zeit genommen haben. Vielleicht zahlt sich das ja auch für die Nachwuchsförderung aus“, so Landrat Matthias Dießl. „Die Eltern in unserem Landratsamt nehmen das Angebot am Bußund Bettag sehr gerne an – sie wissen, dass ihre Kinder gut betreut werden.“ Und was sagen die Kinder dazu? Unsere Kinderreporterin Amelie Schmid, 9 Jahre alt (Bild oben), besucht die RangauGrundschule in Egersdorf. Sie schildert den Tag aus ihrer Perspektive: „Am Anfang haben wir alle eine Breze bekommen. Danach wurde ein Foto von uns gemacht und Herr Herbst vom Personalmanagement hat uns begrüßt. Nun gingen wir auch schon voller Freude los auf den Weg zur Zirndorfer Feuerwehr. Als wir bei der Feuerwehr angekommen sind, haben wir als erstes in einem großen Raum

das Spiel „Abtauchen“ gespielt. Danach kam ein Feuerwehrmann und erklärte uns viele Sachen: Als erstes haben wir ein Passwort mit ihm ausgemacht, für den Fall, dass der Alarm losgeht und ein Einsatz stattfindet. Dann sollen wir schnell in den 1. Stock laufen, damit wir nicht im Weg stehen. Wir erfuhren zum Beispiel, dass schon viele Katzen gerettet wurden, er hat uns die vier Begriffe „Bergen, Retten, Schützen, Löschen“ erklärt und gesagt, dass sie im Jahr rund 300 Einsätze haben. Wir lernten, wo man anrufen muss und wie man sich richtig bei einem Notfall meldet. Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Es durften immer drei Kinder in die Drehleiter und wurden fast ganz hoch gefahren, das waren 25 Meter. Ein paar Kinder durften sogar die 30 Meter bis ganz nach oben fahren. Die Drehleiter kann alle 20 Jahre neu gekauft werden, sie kostet über eine halbe Million Euro. Die Feuerwehrmänner haben uns allen ausführlich die Fahrzeuge erklärt. Der Feuerwehrmann Jochen hat uns eine Wärmebildkamera gezeigt. Alles was warm ist, ist auf dem Bildschirm hell und so kann man die Menschen, die in Not sind, besser sehen. Zum Mittagessen gab es leckere Schnitzelsemmeln. Am Ende haben wir noch ein paar Spiele gespielt und sind dann wieder zurück zum Landratsamt gelaufen. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel über die Feuerwehr gelernt.“

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Landkreismagazin 22.2014

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Zwei Adventskalender aus der Region für den guten Zweck Landkreis Fürth – Das Dekanat Fürth und die Rotary Kinderhilfe Fürth verkaufen jeweils Adventskalender für den guten Zweck. Der Startschuss für den diesjährigen Spendenkalender des Dekanats Fürth hat am 5. November in der Realschule Langenzenn mit einem kleinen Festakt stattgefunden. Aus gutem Grund: Diesmal gestalteten 29 Schülerinnen und Schülern einer neunten Klasse und deren Kunsterzieherin den Kalender. 25 Buntstiftsocken der Langenzenner Schüler haben den Weg ins Layout des diesjährigen Adventskalenders gefunden und freuen sich darüber, den Adventstürchen bis zum Heiligen Abend einen „Satz warme Füße“ zu verpassen. Die Einnahmen gehen zugunsten der Fürther Klinikseelsorge. Jeder Kalender hat zudem eine individuelle Losnummer, die Gewinner können sich ab 1. Dezember im Dekanat Fürth ihre Preise abholen. Unter den vielen Ehrengästen der Feier an der Schule war auch der Gonnersdorfer Landwirt und Autor Fritz Stiegler, der gemeinsam mit dem Dekan des Dekants Fürth, Friedrich Schuster, die ersten Exemplare des Adventskalenders verkaufte. Als besonderes Bonbon durften die Anwesenden eines von Stieglers Mundartgedichten lauschen. Durch das Programm, das mit Auftritten von Schulband und Chor

bereichert wurde, führte Schulleiterin Angelika Roth. Der Dekanats-Kalender ist für fünf Euro bei allen evangelischen Pfarrämtern in Fürth, XXXLutz in Nürnberg, Bücher Edelmann an der Fürther Freiheit, FARCAP Mode aus Fairem Handel in der Gustavstraße, im Windelhäusla Ammerndorf, bei Friseure Back in Langenzenn und Schreibwaren Hamersky in Puschendorf erhältlich. Ein anderer Adventskalender geht zugunsten der Rotary Kinderhilfe Fürth. „Die Einnahmen aus dem Kalender sollen für schnelle, unbürokratische Hilfen eingesetzt werden“, sagte Klaus Kuhbandner, Präsident des Rotary Clubs Fürth bei der Vorstellung dieses Kalenders. Bislang konnte der Club in über 50 Problemsituationen mit Einzelbeträgen zwischen Oben der von Realschülern gestaltete Kalender des Deka100 und 2500 Euro kurzfristig und nats Fürth, unten der Kalender für die Rotary Kinderhilfe direkt helfen. Dank zahlreicher Spender können ternetseite des Rotary Clubs Fürth (www. auch dieses Jahr zwischen dem 1. und rcfuerth.de) veröffentlicht. 24. Dezember wertvolle und attraktive Erhältlich ist der Kalender zum Preis Gewinne verlost werden. Jeder Kalender von fünf Euro im Autohaus Pillenstein, ist mit einer Losnummer versehen, die der ABF Apotheke, bei Julius Staudt, in Gewinne verbergen sich hinter dem je- der Buchhandlung Edelmann, bei Franweiligen Türchen des Tages. Die gewin- ken Ticket, in der TANZerei Schule für nenden Losnummern werden täglich in Tanz, im Gartencenter Dauchenbeck und den Fürther Nachrichten und auf der In- in der Hauptstelle der Sparkasse Fürth.

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Landkreismagazin 22.2014

Aktuell

Preisträger im Stadtradeln ausgezeichnet Zirndorf - Bei einer Siegerehrung im Landratsamt Fürth sind die diesjährigen Sieger im Stadtradeln durch Landrat Matthias Dießl geehrt worden. „Sie alle haben sich an der Aktion beteiligt und dabei zum einen etwas für den Klimaschutz getan und dar­ über hinaus noch die eigene Gesundheit gefördert“, lobte Landrat Matthias Dießl die begeisterten Radfahrer. 2014 sind beim Stadtradeln im Landkreis Fürth neun Kommunen in 29 Teams mit insgesamt 323 aktiven TeilnehmernInnen gestartet. Es wurden dabei 54 916 Kilometer erradelt und somit insgesamt 7907,8 kg CO2 vermieden (Berechnung basiert auf 144g CO2 / Personen-Kilometer). Dies entspricht der 1,37-fachen Äquatorlänge. Die Gemeinde Großhabersdorf hat insgesamt 21 460 Kilometer erradelt und ist somit zum dritten Mal Sieger in der Gesamtwertung des Landkreises. Hierfür bekam stellvertretend Bürgermeister Friedrich Biegel erneut den Wanderpokal überreicht. Als aktivster Einzelfahrer hat KarlHeinz Elster aus Stein mit 1337 Kilometer den ersten Platz erklommen. Zudem wurden das Team mit den fahrradaktiv­ sten Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Der Landrat im Kreise der Gewinner des diesjährigen Stadtradelns

bzw. das fahrradaktivste Team ausgezeichnet. Als Sieger ging in beiden Fällen die „Velogruppe Großhabersdorf“ (55 Teilnehmer) mit 21 460 Kilometer hervor. Zusätzlich wurden heuer erstmalig unter allen Teilnehmern, unabhängig von den gefahrenen Kilometern, zehn Gewinner/innen ausgelost. Sie konnten sich über Sachpreise freuen, darunter Freikarten für das Museum Alte Mine Stein, den Playmobil-Funpark, das Palm Beach in Stein und das Städtische Museum Zirndorf. Landrat Matthias Dießl dankte den Sponsoren hierfür. Besonders erfreulich in diesem Jahr war auch, dass sich die Pestalozzi Grundschule Oberasbach mit über 100 Kindern beteiligt hat. Hier konnte Landrat

Aktuell

Bundeslandwirtschaftsminister pflanzt Wiedervereinigungsdenkmal in Cadolzburg

Es handle sich um ein „wachsendes Denkmal“, betonte Schmidt. Eine Buche steht für den Westen, eine Kiefer für den Osten und eine Eiche für das wiedervereinigte Deutschland. An der Aktion nahmen Cadolzburgs 1. Bürgermeister Bernd Obst, der Vizepräsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes Josef Mend sowie der frühere Bayerische Landwirtschaftsminister und 1. Vorsitzende des bayerischen Landesverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Josef Miller teil.

(Foto:bayernpress)

Cadolzburg - Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat anlässlich des Falls der innerdeutschen Grenzen vor 25 Jahren in einem Waldstück zwischen Wachendorf und Egersdorf drei Bäume gepflanzt.

Matthias Dießl an Rektorin Petra Schwarz für die Kinder Sattelschoner und Smartphone- Halterungen überreichen. Der Landkreis Fürth ist seit 2011 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. Weit über 86 000 Radler/-innen aus über 300 Kommunen in ganz Deutschland traten 2014 bei der Klima-BündnisKampagne Stadtradeln für mehr Radverkehrsförderung und mehr Klimaschutz in die Pedale. Mehr als 16 Millionen Kilometer wurden in je drei Wochen zurückgelegt und im Vergleich zur Autofahrt fast gut 2.300 Tonnen CO2 vermieden – alle Rekorde aus den Vorjahren wurden damit erneut gebrochen!

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Landkreismagazin 22.2014

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Wer richtig plant, kann sich auf morgen freuen! Wenn Sie heute die „Lebensmitte“ erreicht oder überschritten haben, wissen Sie, dass auch die Zukunft für Sie noch viel Neues und Interessantes bringen wird. Ganz nach der Devise: Deutschland wird älter! Na und?! Wenn Sie in einigen Jahren in den Ruhestand gehen, haben Sie die besten Aussichten auf viele aktive Jahre.

Viele denken, dass Sie Ihre Rente automatisch bei Renteneintrittsalter ausgezahlt bekommen. Das ist nicht so! Beantragen Sie Ihre staatliche

Ganz wichtig – rechtzeitig alles planen! Aber wie packt man das sinnvoll an? Was sollte ich wann bedenken, wo kann ich mich vorher informieren? Welche Rente können Sie erwarten?

Prüfen Sie Ihren jährlichen Rentenbescheid. Beantragen Sie bei Unklarheiten eine Kontenklärung und reichen Sie ggf. fehlende Unterlagen nach. Informieren Sie sich, wann für Sie persönlich der Eintritt in die Rente möglich ist bzw. welche

ten sowie ärztlicher Versorgung in Ihrer Nähe?

finanziellen Auswirkungen ein früherer Rentenbeginn für Sie hat. Ganz oft wird vergessen den Anspruch auf Zusatzrenten oder betriebliche Renten zu klären.

Rente, drei Monate bevor Sie aus dem Berufsleben ausscheiden – auch für Zusatzrenten muss häufig ein Antrag gestellt werden. Kennen Sie Ihre Nettorente? Auch als Rentner müssen Sie Steuern, Krankenversicherung und Pflegeversicherung bezahlen! Es empfiehlt sich frühzeitig einen „Vorsorge-Check“ bei Ihrem Sparkassenberater zu machen. Er errechnet für Sie Ihre „Nettorente“ und entwickelt gemeinsam mit Ihnen ein Konzept, wie Sie spätere Wünsche erfüllen können.

Schon alles geregelt? Sorgen Sie unbedingt für den Ernstfall vor. Über Konto- und Vorsorgevollmachten, sowie eine Patientenverfügung können Sie alles rechtzeitig und in Ihrem Sinne regeln. Rechtzeitiger Versicherungs-Check! Ihr Berater prüft mit Ihnen Ihre Versicherungen und klärt welche Risiken Sie im Ruhestand anders absichern sollten oder nicht mehr benötigen. Oft muss die Krankenversicherung optimiert, sowie die Absicherung für den Pflegefall überprüft und auf die neuen Bedürfnisse angepasst werden. Wie wollen Sie später wohnen?

Auch die Wohnsituation sollte überdacht werden. Wollen Sie in Ihrer bisherigen Wohnung bleiben? Dann achten Sie später auf Barrierefreiheit. Oder denken Sie an Wohnen mit Einkaufs- und Kulturstät-

Viele Fragen, die Sie mit Ihrem Sparkassenberater unbedingt besprechen sollten. Er kann Ihnen jede Menge Tipps geben und wichtige Ansprechpartner nennen. Außerdem überprüft er für Sie alle notwendigen Unterlagen, damit Sie später den Ruhestand richtig genießen können.

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Landkreismagazin 22.2014

Kinder

Weihnachtsstimmung beim Kindertheater
 Landkreis Fürth - Die Kommunale Jugendarbeit und die offene Jugendarbeit aus dem Landkreis Fürth laden Kinder im Winter zu einer tollen Theaterreise ein. Das Theater Pantaleon spielt die folgenden beiden Stücke: Michel feiert Weihnachten (für Kinder ab 4 Jahren)

Gustav Gustavson erwartet Besuch zu Weihnachten. Seine Enkel werden kommen und natürlich will er ihnen etwas schenken. Die Geschichte von Michel aus Lönneberga, der an Weihnachten alle Armenhäusler zu sich nach Hause einlädt, sie mit den Vorräten für das große Familienfestessen bewirtet und der die gierige Aufseherin Maduskan in einer Wolfsgrube fängt. Ja, und diese Geschichte will Gustavson seinen Enkeln nicht nur vorlesen, er will sie ihnen richtig vorspielen, als Theater, mit allem Drum und Dran. Jetzt bräuchte er natürlich jemanden, dem er

sie probehalber zeigen könnte, ob das auch gut ist, was er sich da alles ausgedacht hat. Wer könnte ihm ein bisschen Zeit schenken und einfach zuschauen? Vielleicht das Publikum? Das wäre prima! Tomte Tummetott (für Kinder ab 4 Jahren)

In einer langen kalten Winternacht auf einem Hof mitten im Wald träumen die Tiere in ihren Ställen vom Sommer. In einer langen kalten Winternacht auf einem Hof mitten im Wald schleicht ein sehr hungriger Fuchs durch den Schnee. In einer langen Winternacht passt Tomte auf. Wie immer, seit vielen hundert Jahren. Auf die Menschen und auf die Tiere. – Besonders auf die Hühner! Denn es

schleicht ein sehr hungriger Fuchs durch den Schnee… Termine für die Aufführungen:
 • Montag, 1.12.2014 um 14 Uhr im Rangauhaus, Großhabersdorf (Michel)
 • Dienstag, 2.12.2014 um 10 Uhr im Jugendhaus „OASIS“ Oberasbach (Michel)
 • Dienstag, 2.12.2014 um 15 Uhr im Jugendzentrum „Alte Post“ Langenzenn (Michel)
 • Montag, 8.12.2014 um 10 Uhr in der Zenngrundhalle Veitsbronn (Michel)
 • Montag, 8.12.2014 um 15 Uhr im Jugendzentrum „HERZ“ Cadolzburg (Michel)
 • Dienstag, 9.12.2014 um 10 Uhr in der Bürgerhalle Obermichelbach (Michel)
 • Dienstag, 9.12.2014 um 15 Uhr im Jugendtreff „Bauhof“ Wilhermsdorf (Michel)
 • Mittwoch, 10.12.2014 um 10 Uhr im Jugendtreff Stein (Tomte)
 • Donnerstag, 11.12.2014 um 10 Uhr im Jugendhaus „Alte Scheune“ Zirndorf (Tomte)
 • Freitag, 12.12.2014 um 15 Uhr in der Grundschule Roßtal (Michel) Kein Kartenvorverkauf!

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Mitbringsel 55 besondere Anregungen von Hermann Glaser Ein gelbes Ullstein-Taschenbuch, von Hermann Glaser am 21.9.1961 signiert, bezeichnet meine erste Lesebegegnung mit einem Autor, der in jüngster Zeit mit besonderem Nachdruck uns Zeitgenossen Kulturgeschichte auch als Mentalitätsgeschichte nahebringt. Der stets um die ganze Gesellschaft unseres Landes Besorgte warnt nach wie vor vor Selbsttäuschung: Und du meinst so bliebe es immer heißt sein 1981 erschienenes Lebens-Nachdenk-Buch, das 2001 bei ars vivendi erweitert als Spurensuche in Franken herauskam. Dieser hoch angesehene Kulturbürger, der in diesem Jahr Hitlers Hetzschrift „Mein Kampf“ auch als Frucht einer zum Aufhetzen bereiten Gesellschaft darstellte, verfügt über die verblüffende Fähigkeit, uns mit Nachdenken so zu beschenken, dass wir mit einem Mal sogar an Glühbirne, Maggi, Marmelade, Osterei oder Adventskalender ganz neue Freude empfinden. Mit seiner Jean-Paulwitzigen Art, sich in Tierleben hineinzudenken – vom armen Schwein bis zur Sympathie für Hornissen – präsentierte der in Roßtal Lebende 2011 seine Vorschule der Altersheiterkeit, die, von unbefangen gefangennehmenden Farbbildern von Walter Bauer begleitet, zunächst als Fortsetzungsfolge in den Nürnberger Nachrichten erschien. Rechtzeitig zur Weihnachtszeit liegen nun seine brilliant bunten Geschenk-vorschläge vor, die sogar aus Dose, Apfel, Papier oder Zündhölzern Dinge machen, die plötzlich, nur als MitBringsel gedacht, zu Geschenk-ÜberraschungsEiern werden, weil Hermann der Aufheiternde ihren tieferen Sinn freilegt. Wer hätte geahnt, dass die klassischen Still-Leben der großen Ma-

ler Vorbilder für den Fresskorb waren? Wer sieht nicht plötzlich die Noblesse längst zerfledderter rororo-Taschenbücher vor sich, wenn er nun, dank Hermann Glasers Verbindungs-Reichtum, das Lieblingsgebäck von Marcel Proust selbst als in „Lindenblütentee getauchte“ Madeleines lesend schmeckt und neu entdeckt? Da fällt dem Autor, der sich nicht als Optimisten bezeichnet, als doch optimistisch stimmendes Mitbringsel ein Kartenspiel ein, das die „abgewetzten“ Schafkopfblätter durch griffig-saubere ersetzen könnte. Nebenbei erfährt der so Angeregte, dass es bereits anno 1397 in Nürnberg solche „Kartenmaler“ gab. Das Bezaubernde an diesem MitbringselFeuerwerk liegt auch darin, dass der Autor eine liebenswürdige Achtung vor den kleinen Dingen vermittelt und sie so in einen neuen Rang des Beachtenswerten erhebt. Unaufdringlich elegant sind die Mitbringsel mit ÜberraschungsPapier eingewickelt: Ich wusste selbst nicht, dass die 1954er Fußballweltmeister mit einer Überfülle an Maggi-Flaschen bedacht wurden. Trotz aller beschränkenden EU-Vorschriften mit ihrem „Rechts-Rigorismus“ kann uns die mermelata, die einst mit Honig eingedickte Marmelade, noch immer munden. Gar mancher wird künftig noch lieber seine Tomaten mit Basilikum-Blättern würzend aufwerten, wenn er nun weiß, dass er ja mit grünen Königsblättern (benannt nach dem griechischen Basileus, dem König) seine Tomaten auf Hochduft bringt. Und die Kerze wird in diesem Anregebuch in ihrem einst rein sakralen Gebrauch verstanden. Wer aus dieser Fülle auswählt, wird auch zur Weihnachtszeit um keine kleine Gabe verlegen sein – und meint jemand, so eine Schachtel wär’ doch zu gering, dann lege er das Buch mit den munteren Bildern dazu und lese den die Kerze betreffenden Text vor: das Licht der Kerzen vermittelt zu Weihnachten das Gefühl inniger Ver-

Le

BesonderLand

.

traulichkeit – „elektrische Imitationen können dies nicht bewirken.“ Hermann Glasers ars-vivendi-Buch (14.90 €) vermittelt Echtes. Beim Weinländer in Cadolzburg stießen wir darauf an – ich aß dort das echt schmackhafteste Rinderherz meines Lebens, süß-sauer. Text & Foto: Godehard Schramm

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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ebensFroh.

LebensFroh

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Familienbummel über den Weihnachtsmarkt

„Tube Team“ eliminiert den Luftwiderstand

Das Jahr 2014 befindet sich auf der Zielgeraden. Das deutliche Zeichen dafür: An vielen Orten finden nun wieder Advents- und Weihnachtsmärkte statt. Der Landkreis Fürth ist besonders reich an dieser Tradition: Der OnlineVeranstaltungskalender des Landkreises auf www.landkreis-fuerth.de listet mehr als 20 Weihnachtsmärkte in unseren 14 Gemeinden auf. Jeder Markt ist individuell und hat seinen ganz eigenen Charme. Weihnachtsmärkte gibt es bereits seit dem späten Mittelalter. Die ersten waren eher Verkaufsmessen und Märkte, die den Bürgern zu Beginn der kalten Jahreszeit die Möglichkeit gaben, sich mit Fleisch und winterlichem Bedarf einzudecken. Später erweiterte sich das Angebot, auch Handwerker wie Spielzeugmacher, Korbflechter oder Zuckerbäcker boten ihre Waren feil. Die vielen Weihnachtsmärkte im Landkreis passen übrigens auch gut ins Bild des familienfreundlichen Landkreises: Denn ein Weihnachtsmarkt ist etwas für die ganze Familie, er ist ein Treffpunkt für Jung und Alt. Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt bietet eine gute Gelegenheit, um in festlicher Atmosphäre, ohne Zeitdruck und Hektik, gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen. Bestimmt lassen sich auch schöne Weihnachtsgeschenke finden. Insbesondere die selbstgemachten Artikel, wie beispielsweise gestrickte Socken und regionale, traditionelle Köstlichkeiten sind jedes Jahr der Renner. Industrieware kann man auch in den großen Läden und Geschäften kaufen. Einzelstücke hingegen, die mit viel Zeitaufwand, Kreativität und Handwerkskunst hergestellt wurden, bekommt man nicht überall!

Den Luftwiderstand zu verringern bemühen sich Ingenieure der Automobilindustrie seit Jahrzehnten. Warum den Luftwiderstand nicht gleich ganz ausschalten, dachten sich Schüler (auch aus dem Landkreis) der Max-Grundig-Schule Fürth (MGS), zu deren Trägern auch der Landkreis Fürth zählt. Sie ließen sich von der Idee des Elektroauto-Produzenten Elon Musk anstecken, der die 570 Kilometer-Strecke von Los Angeles nach San Francisco - das entspricht in etwa der Strecke Fürth – Hamburg - in gerade einmal 35 Minuten bewältigen will. Das funktioniert nur im luftleeren Raum. Und um den zu erforschen, bauten die MGSIngenieure in spe einen Ring aus transparentem Kunststoff zusammen, an den sie eine steuerbare Vakuumpumpe anschlossen, mit der sich der Luftdruck in der Röhre variieren lässt. In die Röhre setzten sie ein kleines Fahrzeug, das mit Hilfe eines Permanentmagneten bewegt wird, der auf einem rotierenden Arm zirkuliert. Hat das Fahrzeug die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, wird ein Auslösemechanismus aktiv. Das Fahrzeug bremst dann aufgrund des Luft- und Rollwiderstandes langsam ab. Über die zurückgelegte Strecke hat man nun ein Maß für die auftretenden Verluste. So ließen sich verschiedene Experimente durchführen, die von den Schülern mit einem selbstgeschriebenen Programm ausgewertet wurden. Dem Verband der Deutschen Ingenieure (vdi) war „Tube - Mobilität von Morgen“ der hochdotierte Innovationspreis wert, der den Schülern der MGS auf der Erfindermesse iENA jüngst überreicht wurde. Nicht genug: Sie erhielten außerdem eine Bronzemedaille sowie den Ehrenpreis des Bezirks Mittelfranken.

Wir wünschen viel Spaß!

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Landkreismagazin 22.2014

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Umwelt

Fuhrpark des Landratsamtes um Elektro-Auto erweitert Zirndorf - Landrat Matthias Dießl hat aus den Händen von Markus Roschlau vom smart center Nürnberg die Schlüssel zum neuen smart „fortwo electric drive“ entgegengenommen. Das Elektro-Auto erweitert ab sofort den Fuhrpark des Landratsamtes und steht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Dienstfahrten zur Verfügung. „Nach einer Testphase von verschiedenen E-Autos im vergangenen Jahr freue ich mich, dass wir nun künftig den smart dauerhaft nutzen können und damit auch auf diese Weise einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagte Landrat Matthias Dießl. Wenn sich

Aktuell

Gewinner des Landkreis-Gewinnspiels zur Consumenta 2014 der Einsatz des neuen Fahrzeugs bewähre, werde der Fuhrpark des Landratsamtes sukzessive auf E-Autos umgestellt, betonte der Landrat. Der Einsatz von E-Fahrzeugen ist auch ein Bestandteil des Integrierten Klimaschutzkonzeptes, das derzeit vom Landkreis Fürth erstellt wird.

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist im März 2013 gestartet. Unter der Nummer 08000 116 016 bietet es vertraulich, kostenfrei und rund um die Uhr Hilfe und Unterstützung. Was bietet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“? Die Einrichtung und der Betrieb des Hilfetelefons erfolgt auf der Grundlage des Hilfetelefongesetzes. Es legt die Rahmenbedingungen und Aufgaben des Hilfetelefons verbindlich fest: • Das Hilfetelefon ist täglich 24 Stunden erreichbar. • Der Anruf ist kostenlos und die Nummer erscheint nicht auf der Telefonabrechnung. • Das Angebot ist barrierefrei und mehrsprachig. Bei Bedarf werden Dolmetscherinnen und Gebärdendolmetscherinnen vom Hilfetelefon hinzugeschaltet. • Die Beratung erfolgt vertraulich und auf Wunsch anonym. • Neben der telefonischen Beratung gibt es eine Chat- und E-Mail-Beratung über die Webseite www.hilfetelefon.de.

• Die Beraterinnen sind qualifizierte Fachkräfte, die Erfahrungen mit der Beratung von gewaltbetroffenen Frauen haben. Zu welchen Themen gibt es Hilfe? Das Beratungsangebot des Hilfetelefons umfasst alle Formen von Gewalt gegen Frauen, insbesondere Gewalt in Ehe und Partnerschaft, sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung, sexuelle Belästigung sowie Stalking, Zwangsverheiratung, Menschenhandel und Zwangsprostitution. Das Hilfetelefon berät individuell in all diesen Fällen. Wer kann anrufen? Das Angebot des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ wendet sich an alle Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Aber auch das soziale Umfeld der Frauen und der mitbetroffenen Kinder sowie Personen, die bei ihrer beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit mit der Beratung und Unterstützung oder mit Interventionen bei Gewalt gegen Frauen befasst sind und dazu Fragen haben, sind mit ihren Anrufen herzlich willkommen.

Landkreis Fürth – Die Gewinner des Consumenta-Gewinnspiels 2014 stehen fest. Gewonnen haben: 1. Preis: Kristall-Palm-Beach, Familienkarte inkl. Sauna an Frau Bayer, Oberasbach 2. Preis: Hans-Sachs-Spielgruppe Langenzenn, zwei Eintrittskarten „Der Watzmann ruft“ in der Comödie Fürth, an Frau Stürhof, Nürnberg 3. Preis: Playmobil FunPark, Familienkarte an Frau Richter, Roßtal 4. Preis: Faber-Castell, ein „Lomm Piano Limette Füllfederhalter“ an Frau Stegbauer, Erlangen 5. Preis: Kletterwald Weiherhof, zwei Eintrittskarten für drei Stunden Klettern, an Frau Gruber, Fürth 6. Preis: Kletterwald Weiherhof, zwei Eintrittskarten für 3 D Bogenschießen, an Herrn Wollek, Zirndorf 7. Preis: Swingolf Langenzenn Horbach, Familienkarte an Frau Wilhelm, Zirndorf 8. Preis: Fußballgolf Langenzenn Horbach, Familienkarte an Frau Linz, Lauf 9. Preis: Städtisches Museum Zirndorf, Familieneintrittskarte, an Frau Bittner, Obermichelbach 10. Preis: Landkreis Fürth, ein Poloshirt „LebensFroh“, an Herrn Weinberger, Langenzenn Die Gewinne werden per Post zugesandt. Herzlichen Glückwunsch!


Amtsblatt 22.2014

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 22 vom 27. November 2014

Inhaltsverzeichnis 124 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 125 Landratsamt Fürth Hauptuntersuchtung Zugmaschinen 126 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 127 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze

124 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 01.12. - 31.12.2014 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Nachtübung: ja Gebiet:

unter anderem der Landkreis Fürth

Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 10.11.2014 Landratsamt Fürth Sachgebiet 31

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 692 05 00 Telefax 0911 699 54 08

125 Landratsamt Fürth Hauptuntersuchung Zugmaschinen-Termine-Übersicht Winterhalbjahr 2014/2015

Landkreis Fürth Untersuchungsstelle:

Termin

Anmeldestelle:

90768 Fürth Baywa Hafenstraße 115 90574 RoßtalGroßweißmannsd. Fa. Hofmann Ansbacher Str. 33 91452 Wilhermsdorf Fa. Hufnagel Nürnberger Str. 29

Freitag, alle 4 Wochen

Baywa Tel.: 0911/ 75887-57

Fr. Fr. Do. Fr.

28.11.14 16.01.15 26.02.15 27.03.15

Fa. Hofmann Tel.: 09127/ 8430

Fr. 05.12.14 Fr. 23.01.15 Fr. 06.02.15 Mo. 09.03.15 Mo. 13.04.15

Fa. Hufnagel Tel.: 09102/ 1476

Nürnberg, den 29.10.2014

126 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 29.10.2014, Az: 442-BV-4212014_HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth der Stadt Stein, Hauptstr. 56, 90547 Stein, die Baugenehmigung zur Errichtung einer BRKUnterkunft auf dem Grundstück Fl.-Nr. 237/99 der Gemarkung Stein (Hauptstr. 69). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der

Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nrn. 237/6, 237/12, 237/98 und 237/5, Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 29.10.2014 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann 127 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 05.11.2014, Az: 441-BV452-2014, erteilte das Landratsamt Fürth der Eigentümergemeinschaft Steilstraße 14, Herrn

I


II

Amtsblatt 22.2014

Harald Meierhöfer, Fürther Str. 62, 90513 Zirndorf, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Sechsfamilienwohnhauses auf dem Grundstück Fl.-Nr. 549/34 der Gemarkung Bronnamberg (Steilstr., Zirndorf). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften

für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 549/4, 549/5, 549/9, 549/11, 549/20, 549/35, 549/38 und 550/11 der Gemarkung Bronnamberg, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 05.11.2014 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vor­ heriger telefonischer Terminverein­barung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr zur Verfügung.

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth

Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau

Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de


Landkreismagazin 22.2014

Termine 30.11.2014 | 11:00 Uhr Obermichelbach: KRIPPENAUSSTELLUNG während des Adventsmarkts Veranstalter: Seniorenrat Frau Dr. Charlotte Heger | Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Burgstallstr. 6 , Obermichelbach 30.11.2014 | 13:00 Uhr Tuchenbach: Adventsmarkt Veranstalter: Gemeinde Tuchenbach Ort: Bürgerhaus, Birkenstraße 2, Tuchenbach 30.11.2014 | 14:30 Uhr Roßtal: Kniffelturnier Kniffelturnier der Schützenjugend Veranstalter: Schützengesellschaft Raitersaich | Ort: Raitersaich Schützenheim, Roßtal 30.11.2014 | 15:00 Uhr Obermichelbach: Adventsmarkt Adventsmarkt der Vereine und Verbände Veranstalter: Bürger- und Förderverein Obermichelbach e.V. | Ort: Burgstallstr. Kirche / Dorfplatz, Obermichelbach 30.11.2014 | 16:00 Uhr Zirndorf: Adventskonzert Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (Kantaten I - III) Veranstalter: Kirchenmusik St. Rochus Zirndorf | Ort: Stadtkirche St. Rochus, Kirchenplatz, Zirndorf

30.11.2014 | 16:30 Uhr Puschendorf: Adventssingen Veranstalter: Heimatverein Puschendorf Ort: St. Wolfgang-Kirche, Puschendorf

Verteilung des Landkreismagazins

Landkr is Landkr is Landkreismagazin 5.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

1

13.3.2014 Ausgabe 5

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkre ises Fürth

Landkreismagazin 6.2014

1

27.3.2014 Ausgabe 6

30.11.2014 | 18:00 Uhr Langenzenn: Benefizkonzert Veranstalter: Stadtkapelle Langenzenn Ort: Stadtkirche Langenzenn, Prinzregentenplatz, Langenzenn

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Kinder-Mitmachaktion: Pflegekinder aus dem Landkreis zeichnen Bilder

Sonderteil Ehrenamt: Ehrenamtskarte und Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

Megatrends: Der Wirtschaftskreis blickte in die Zukunft [Seite 23]

LeistungsFähig. LebensFroh.

30.11.2014 | 20:00 Uhr Großhabersdorf: Jahresabschlusskonzert Veranstalter: Musikzug der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Großhabersdorf | Ort: Schulturnhalle, Sonnenblick 4, Großhabersdorf 09.12.2014 | 19:00 Uhr Roßtal: Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“ Veranstalter: AWO Pflegeheim Roßtal | Ort: Wichernstraße 1, 90574 Roßtal, Roßtal

09.12.2014 | 20:00 Uhr Zirndorf: Festliches Adventskonzert Der Lions Club Zirndorf präsentiert: Festliches Adventskonzert moderiert von Prof. Siegfried Jerusalem. Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro erhalten Sie im Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 Veranstalter: Lions Club Zirndorf | Ort: St. Rochuskirche, Zirndorf

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Foto: Peter v.

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkre ises [Seite 4-5]

LeistungsFä

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

hig. Lebens Froh.

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkr

eis-fuerth.d

e

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt:

Aktuell

Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf

Eingabe der Veranstaltungstermine für das Jahr 2015 Der Online-Veranstaltungskalender des Landkreises Fürth und der Kommunen ist ein gerne genutztes Portal, in dem sich Bürger und Bürgerinnen sowie Gäste informieren können, wo und was in den einzelnen Gemeinden los ist. Im Veranstaltungskalender stehen die aktuelle Termine, Feste, Ausstellungen, Kunst, Kulturevents und Vereinstermine. Aus den Daten des Online-Kalenders wird jährlich auch der gedruckte Veranstaltungskalender erstellt, der in allen Rathäusern ausliegt. Der gedruckte Veranstaltungskalender 2015 wird Anfang Februar 2015 her-

23

ausgegeben. Daher bitte wir alle Beteiligten, die Termine in ihrer Kommune (Kirchweihen, Märkte, Veranstaltungen etc.) sowie „runde“ Vereins- und Feuerwehrjubiläen bis zum 15.12.2014 über das elektronische Veranstaltungsformular (www.landkreis-fuerth.de/ veranstaltungskalender.html ) zu melden. Antworten auf Fragen zum Veranstaltungskalender erhalten sie unter Tel. 0911/ 9773 – 1631 Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Unterstützung und freuen uns auf die vielen und abwechslungsreichen Veranstaltungen und Events in 2015!

Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Fotos: Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 1.12.14 Anzeigen-Annahmeschluss: 2.12.14


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14.11.14 09:13


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