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Landkr is Landkreismagazin 24.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

29.12.2014 Ausgabe 24

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern alles Gute im neuen Jahr! Kreistag hat sich konstituiert: Stellvertreter des Landrats gewählt [Seite 3]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Ausblick auf den Landkreishaushalt 2015: Das 30. Zahlenwerk des Kämmerers [Seite 4–6]

Neues aus BesonderLand: Weltmeisterlicher Cappuccino [Seite 15]

www.landkreis-fuerth.de

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Aktuell

Kreistag hat sich konstituiert – Wahl der Stellvertreter des Landrats Landkreis Fürth - Rund vier Wochen nach der Wiederholung der Kreistagswahl hat sich der neue Kreistag konstituiert. Landrat Matthias Dießl verabschiedete zu Beginn der Sitzung langjährige Kreisräte, die durch das neue Wahlergebnis nun aus dem Kreistag ausgeschieden sind: Lothar Birkfeld gehörte dem Kreistag seit 1996 und damit 18 Jahre an, Franz Schmuck war seit zwölf Jahren Mitglied des Kreistages. Ebenfalls ausgeschieden, aber bei der Sitzung nicht anwesend, ist Claus Vogel, der dem Gremium zwölf Jahre angehörte. Bekanntlich musste die Kreistagswahl wiederholt werden, weil zwei Bürger­ meister in ihren Amtsblättern für die

Vereidigung der neu in den Kreistag gewählten Kreisrätinnen und Kreisräte

Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Mittwoch, 7.1.2015 von 15.30–17.30 Uhr im Landrats­ amt Fürth in Zirndorf, Im Pinder­ park 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungs­ fragen, • Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation, • sowie auf den Gebieten Produk­ tion und Vertrieb, Absatz, Marke­ ting und Design. Mehr Informationen und Anmel­ dung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.

Zu Stellvertretern des Landrats gewählt: Franz X. Forman (l.) und Bernd Obst

Franz Schmuck (l.) und Lothar Birkfeld wurden als langjährige Kreisräte verabschiedet

örtlichen Kandidaten geworben hatten. Der Kreistag hat beschlossen, den durch die Nachwahl entstehenden finanziel­ len Schaden im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten durch Regress geltend zu machen. Landrat Matthias Dießl erklärte in der Sitzung: „Die lokale Zugehörigkeit dürfe für Kreisräte nur eine untergeord­ nete Rolle spielen.“ Natürlich sei die Orts­ kenntnis der Kreisräte für das Gremium sehr wichtig. Sie seien allerdings dazu verpflichtet, zum Wohle des gesamten Landkreises und der hier lebenden Bür­ gerinnen und Bürger Entscheidungen zu treffen. „Interessen des Landkreises kön­ nen örtlichen Interessen auch einmal entgegenstehen”, sagte Matthias Dießl.

„Sie sind die obersten Vertreter des Land­ kreises.” In der Vergangenheit sei dies gut gelungen. „Ich freue mich auf die Zu­ sammenarbeit und darauf, mit Ihnen gemeinsam Zukunft zu gestalten”, sag­ te Matthias Dießl. Anschließend wurden die neuen Kreisräte vereidigt. Ein weiterer wich­ tiger Punkt der konstituierenden Sit­ zung war die Besetzung der einzelnen Ausschüsse sowie die Wahl der Stell­ vertreter des Landrats. Das Gremium wählte hier Franz X. Forman von den Freien Wählern. Zum weiteren Stellver­ treter wurde Bernd Obst von der CSU bestimmt.

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Interview

Der 30. Haushalt von Kreiskämmerer Herbert Reinl: „Ich bin ein Zahlenmensch” Landkreis Fürth - Kreiskämmerer Herbert Reinl kann ein besonderes Jubiläum feiern: Aktuell stellt er bereits seinen 30. Haushalt für den Landkreis Fürth auf. Herr Reinl, es ist Ihr 30. Haushalt für den Landkreis Fürth - wissen Sie, wie viele Aktenordner oder Seiten mit Zahlen Sie bereits gefüllt haben? Die Aktenordner nicht, aber über das in diesen Jahren bewegte Haushaltsvolu­ men haben wir Aufzeichnungen. In den Haushaltsplänen 1986 bis 2015 wurden insgesamt 2,204 Milliarden Euro bewegt. Dann blicken wir doch gleich mal auf den Haushalt 2015: Wie stellt sich die Finanzsituation des Landkreises dar? Wir haben einen nur marginalen Anstieg unserer Umlagekraft von + 0,28 Prozent und gleichzeitig eine Erhöhung des Be­ zirksumlagen­Hebesatzes um + 0,2 Pro­ zent zu verkraften. Gleichzeitig fielen die Schlüsselzuweisungen zwar deutlich hö­

her aus als im Vorjahr, aber etwa 122 000 Euro niedriger als im ersten Entwurf des Haushalts bereits veranschlagt. Gibt es besondere Ausschläge nach oben oder unten in einzelnen Bereichen? Bei den Aufwendungen haben wir im Etat des Jugendamtes eine exorbitan­ te Steigerung zu verzeichnen. Nach Ab­ zug der internen Verrechnungen aus der Kostenrechnung steigt unser Eigenan­ teil am Jugendetat um 18,3 Prozent auf nunmehr 7,3 Mio Euro an. Hauptursache sind Mehrungen bei den Heimkosten, beim Tagespflegegeld, bei der Vollzeit­ pflege und Fallzahlsteigerungen in ver­ schiedenen Bereichen. Hat die hohe Zahl an Flüchtlingen auch Auswirkungen auf den Etat? Ja. Als neue Belastung ist die Unterbrin­ gung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen hinzugekommen, die eben­ falls zu dem Anstieg im Jugendamts­Etat

mit beitrug. Und auch durch die Unter­ bringung von Asylbewerbern entstehen im Haushalt 2015 neue Belastungen für den Landkreis, bei denen derzeit weder ein Ende absehbar ist noch die Kosten­ erstattung durch den Freistaat in vol­ lem Umfang gesichert ist. Als Folge da­ von steigen auch die Personalausgaben überproportional an, da Verstärkungen des vorhandenen Personals vorgenom­ men werden mussten, um die Fülle neuer Fälle bewältigen zu können. Es war des­ halb sehr schwierig, den Haushaltsaus­ gleich zu erreichen. Dies ist uns zwar für

Aktuell

Umlagekraft im Landkreis Haushalt 2015: „Sozial und– Entwicklung verantwortungsbewusst“ Landkreis Fürth - In der konstituierenden Sitzung des Kreistags hat Kreiskämmerer Herbert Reinl einen Ausblick auf den Haushalt des Landkreises für das kommende Jahr gegeben. Der Kreisetat hat ein Gesamtvolumen von insgesamt 111,8 Millionen Euro und ist insbesondere von einem enormen Anstieg der Sozialkosten geprägt. Dabei fallen bei den Kosten des Sozialamts die Steigerungsraten noch eher moderat aus und weisen einen Zuwachs von 160 000 Euro auf. Exorbitant ansteigend ist heuer allerdings der Aufgabenbereich des Jugendamtes. Hauptursache sind deutliche Meh­ rungen und Fallzahlensteigerungen bei


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unsere eigenen Aufgabenbereiche und Aufwendungen gelungen, nicht jedoch für die von außen auferlegten Belastun­ gen wie zum Beispiel die Bezirksumlage. Wie fangen Sie dann die Erhöhung der Umlage des Bezirks auf? Wir mussten deshalb die Erhöhung der Bezirksumlage in voller Höhe über die Kreisumlage durch eine Anhebung des Hebesatzes um 316 000 Euro bei der Kreisumlage an die Gemeinden weiter­ geben. Die Kreisumlage beträgt dann so­ mit 45,1 Prozent. Damit sind wir jedoch dennoch der Landkreis mit der niedrigs­ ten Kreisumlage weit und breit. Welche Schlüsselzuweisung kann der Landkreis vom Freistaat erwarten? Wir erwarten eine Schlüsselzuweisung in Höhe von gut 16 Millionen Euro. Dies ist zwar um circa elf Prozent höher als im Vorjahr, war aber bereits in etwa in dieser Höhe im Haushaltsentwurf eingeplant. Wie sieht es mit der Finanzkraft der Landkreisgemeinden aus? Bei den Gemeinden steigt nach wie vor stetig die Steuerkraft an, insbesondere die Einkommensteuerbeteiligung. Unse­

re Gemeinden profitieren heuer außer­ dem besonders von hohen Schlüsselzu­ weisungen, die sich im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 3,35 Mio Euro oder 27,6 Prozent erhöht haben. Beson­ ders hoch sind die Auswirkungen bei der Stadt Zirndorf, die nicht nur 637 000 Euro weniger an Kreisumlage abführen muss, sondern gleichzeitig um + 1,609 Mio Euro mehr an Schlüsselzuweisungen bekommt und somit im Vergleich zum Vorjahr um 2,247 Mio Euro finanzielle Verbesserungen zu verzeichnen hat. Wenn Sie die letzten 30 Jahre zurückblicken - gab es viele Veränderungen, wenn es um das Aufstellen eines Haushaltes ging? Es gab in dieser Zeit in der Tat sehr viele Veränderungen. Die ersten Haushalte in den 80er Jahren ­ vor der Einführung von PCs ­ wurden noch mit Schreibmaschine geschrieben und die Ansätze und Stei­ gerungen noch mit Rechenmaschinen ermittelt. Die Seitenzahl des Haushalts 1986 lag mit Erläuterungen bei rund 250 Seiten, heute haben wir zirka 1700 Seiten. Die Einführung von PCs brachte hier wie in vielen anderen Bereichen natürlich er­ hebliche Verbesserungen mit sich. Weite­

re große Änderungen ergaben sich durch mehrfachen Wechsel des eingesetzten Haushaltsprogramms. Dann hatten wir die Euro­Umstellung im Jahr 2002, die hohen Vorbereitungsaufwand mit sich brachte. Eine besonders große Herausfor­ derung war die Umstellung auf die Dop­ pik und damit ein kompletter System­ wandel im Jahr 2010. Da war dann die SEPA­Umstellung im Februar 2014 eher noch eine kleinerer Wandel. Was war der schwierigste Haushalt als Kämmerer des Landkreises Fürth? Sehr schwierig waren die Haushalte Ende der 80er Jahre und die beiden ersten doppischen Haushalte Macht Ihnen die Arbeit mit den ganzen Zahlen nach 30 Jahren immer noch Spaß? Ja. Ich bin nun mal ein Zahlenmensch. Der Umgang damit macht mir nichts aus. Außerdem ist die Position des Kämme­ rers nach wie vor sehr vielseitig und ab­ wechslungsreich, denn um’s Geld geht es ja (fast) immer. Herr Reinl, vielen Dank für diese Informationen!

Exorbitante Steigerung beim Etat des Jugendamtes Anteile der Steuerarten

haushalt 2015 – Eckdaten Kreistag

den Heimkosten, bei der Vollzeitpflege, bei den Erziehungsbeistandsschaften, und bei den Hilfen für junge Volljährige in Einrichtungen. Außerdem soll das Ta­ gespflegeentgelt erheblich angehoben werden (+ 36 Prozent), wodurch als Fol­ ge sich auch die Kosten für die Vollzeit­ pflege erhöhen. Die gesamten Aufwendungen des Jugendamtes steigen im Eigenanteil um 18,3 Prozent auf 7,3 Millionen Euro an. Auch die hohe Zahl an Flüchtlingen belastet den neuen Landkreishaushalt stark. So ist zum Beispiel die Unterbrin­ gung von unbegleiteten minderjähri­ gen Flüchtlingen hinzugekommen, die ebenfalls zu dem Anstieg im Jugend­ amts­Etat beitrug. Die Aufwendungen Seite 8

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belaufen sich hier auf insgesamt circa 2,1 Millionen Euro, die derzeit noch mit voller Kostendeckung im Haushalt ver­ anschlagt sind. „Ob wir tatsächlich al­ les ersetzt bekommen ist jedoch nicht sicher. Dies stellt ein erhebliches Risiko für den Vollzug des Landkreishaushalts dar”, sagte Herbert Reinl. Die Regierung habe bereits angedeutet, dass der Land­ kreis wohl einen Teil der Kosten nicht ersetzt bekomme. Der Bezirk Mittelfranken hat am 11. Dezember 2014 seinen Haushalt ver­ abschiedet und dabei erneut die Be­ zirksumlage angehoben und zwar um 0,2 Prozent, wodurch weitere 260 000 Euro Mehrbelastung auf den Landkreis zukommen. „Wir mussten deshalb die Erhöhung der Bezirksumlage in vol­ ler Höhe über die Kreisumlage durch eine Anhebung des Hebesatzes um + 0,2 Prozent bei der Kreisumlage an die Gemeinden weitergeben”, erläuter­ te der Kämmerer. Die Kreisumlage liegt dann bei 45,1 Prozent. „Damit bleibt der Kreisumlagen­Hebesatz dennoch weiter­ hin deutlich unter den Umlagen der be­ nachbarten Landkreise”, betonte Matthi­ as Dießl. Der Landkreis bekommt durch diese Anhebung Mehrerträge von circa 316 500 Euro, wovon allerdings gleich wieder 260 000 Euro für den Anstieg der Bezirksumlage weggehen, so dass dem Landkreis hieraus unter dem Strich nur etwa 56 000 Euro verbleiben. Positiv wirkt sich auf den Haushalt 2015 aus, dass es keine finanziellen Be­ lastungen mehr durch die Aufwendun­ gen für die Grundsicherung gibt ­ sie wird seit 2014 voll durch den Bund er­ stattet. Steuerkraft steigt Bei den Gemeinden im Landkreis steigt die Steuerkraft weiter an, insbesondere die Einkommensteuerbeteiligung. Die 14 Gemeinden profitieren heuer außerdem besonders von hohen Schlüsselzuwei­ sungen. Über die Schlüsselzuweisungen werden der Landkreis und seine Kommu­ nen an den Steuereinnahmen des Frei­ staats beteiligt. Grundlage für die Um­ lagekraft sind die Steuereinnahmen der betreffenden Kommunen aus dem Jahr 2013. Wegen der gestiegenen Steuer­ kraft im gesamten Landkreis Fürth kön­ nen die meisten Städte, Gemeinden und

der Landkreis von einer erhöhten Finanz­ ausstattung profitieren. Nach Angaben der örtlichen Landtagsabgeordneten flie­ ßen im kommenden Jahr 31,6 Millionen Euro staatliche Mittel in den Landkreis Fürth. Die kreisangehörigen Gemeinden und Städte erhalten davon zusammen 15,6 Millionen Euro, der Landkreis 16 Millionen Euro.

Haushalt 2015 enthalten. Für die Real­ schule Zirndorf ist ebenfalls ein erster Teilbetrag für den dort geplanten An­ bau für die Ganztagesbetreuung ent­ halten. Daneben sind noch Ansätze für die Fertigstellung der Außenanlagen bei der Landwirtschaftsschule in Fürth, für eine kleinere Maßnahme beim Gymna­ sium Langenzenn enthalten.

Sozial und verantwortungsbewusst Der Haushalt trägt diesmal den Titel „Sozial und verantwortungsbewusst“. Denn der Fokus des Ergebnishaushalts liegt erneut sehr stark auf dem Sozial­ bereich: Nach wie vor gibt der Landkreis von seinem vielfältigen Aufgabenspek­ trum am meisten für den Aufgaben­ bereich Soziales aus. „Damit zeigt der Landkreis auch, dass er seinen sozialen Aufgaben aus eigener Kraft nachkom­ men kann und mit eigenen Mitteln er­ füllen will”, sagte Matthias Dießl. Der Landkreis sei sich dieser hohen Verant­ wortung bewusst. „Wir erfüllen soziale Verantwortung nicht nach Kassenlage sondern nach den tatsächlich notwen­ digen Erfordernissen.” Im Finanzhausalt 2015 schlagen sich zahlreiche Investitonsmaßnahmen ins­ besondere aus dem Schulbereich nieder. So wird die energetische Sanierung am Gymnasium Oberasbach ­ ein 12­Milli­ onen Projekt ­ 2015 fertiggestellt. Für das Gymnasium Stein ist eine erste Teil­ rate für Vorbereitungsplanungen für die dortige energetische Sanierung im

Ausblick auf 2015 2015 will der Landkreis auch abwägen, ob das Landratsamt in Fürth saniert oder ob in Zirndorf angebaut wird. Für die Grundlagenermittlung für die Fach­ planungen wurde ebenfalls ein erster Teilansatz in den Haushalt 2015 einge­ stellt. Beim Tiefbau wurden die Ansätze gemäß der letzten Fortschreibung des Tiefbauprogramms vom Oktober 2013 aufgenommen, die Fortschreibung für 2015 und die Folgejahre erfolgt in der BA­Sitzung vom Januar 2015. Die Ansätze 2015 betreffen im We­ sentlichen die Fortführung bereits ein­ geplanter Projekte. Der Finanzhaushalt 2015 kommt ohne neue Kreditaufnah­ me aus. In den Finanzplanungsjahren halten sich die Neuaufnahmen von Krediten und die Tilgungen in etwa die Waage, so dass sich keine nennenswer­ te Neuverschuldung ergibt. Der Schuldenstand des Landkreises beträgt zum 31. 12.2014 7,2 Millionen Euro, das entspricht einer Pro­Kopf­ Verschuldung von 62,57 Euro pro Ein­ wohner.


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Aktuell

Spatenstich für Kindertagesstätte Purzelbaum Zirndorf - Spatenstich für eine weitere Kinderkrippe im Landkreis Fürth: Von Dezember 2015 an soll der Neubau in Zirndorf zwei Kinder- und drei Krippengruppen beherbergen. Träger der Kita Purzelbaum wird die Kinderarche sein. Das Gebäude auf 1100 Quadratmetern wird auch über einen großen Mehrzweckraum verfügen. Bauherren sind Sylke Otto und Ronald Grund. „Ich als ehemalige Leistungssportlerin freue mich, dass wir nun mit dem Bau beginnen und es gelungen ist, diese Kindertagesstätte auf den Weg zu bringen. Wir wollen damit einen Raum für Kinder schaffen, der zu Bewegung und Spiel einlädt und damit in die Zukunft der Kinder hier vor Ort investieren“, sagte Sylke Otto. Für Spiele im Freien steht ein großes Au­ ßengelände zur Verfügung. Die Kinde­ rarche plant für die Kindertagesstätte

ein ganzheit­ liches Bewe­ gungskonzept mit Klettern, Schaukeln und Balancieren. Auch die Wahr­ nehmungs­ und Denkfähigkei­ ten der Kinder sollen gefördert werden. „Mit dem Bau dieser be­ sonderen Kita schließen wir Spatenstich für die neue Kindertagesstätte mit großem Außengelände unser Programm für den Ausbau der Kindertagesstätten kommt im Landkreis Kinderbetreuung in Zirndorf ab”, sagte weiter gut voran, dazu wird Ende 2015 Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwin­ auch diese neue Einrichtung beitragen.” gel. „Dafür möchte ich mich gerade auch Damit könnten die Gemeinden im Land­ bei den Freien Trägern, die wie hier selbst kreis weiterhin ein bedarfsgerechtes An­ als Investoren auftreten, herzlich bedan­ gebot zur Verfügung stellen. Darüber hi­ ken.” Landrat Matthias Dießl beglück­ naus gebe es auch viele Tagesmütter im (Foto: Scherer) wünschte die Stadt: „Der Ausbau der Landkreis.

Aktuell

Gut gerüstet für den Winter: Unimog für Bauhof Landkreis Fürth - Pünktlich zum Start der kälteren Jahreszeit wurde der Bauhof des Landkreises mit einem neuen Multifunktionalen Fahrzeug ausgestattet. Der Unimog U527 soll hauptsächlich für den Winterdienst und im Sommer zum Mähen eingesetzt werden. Notwendig wurde die Neuanschaffung, nachdem der Vorgänger 17 Jahre lang treue Dienste geleistet hatte und nun doch in die Jah­ re kam. Das neue Fahrzeug ist mit ei­ nem Blue Efficiency System ausgestattet und entspricht damit der europäischen

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook

Abgasnorm Euro VI. Der mit zahlreichen Zusatzgeräten ausgestattete Unimog ist somit ein effizienter und starker Partner für die Bauhofmitarbeiter, der durch sei­ ne Vielseitigkeit und Flexibilität durch alle Jahreszeiten hindurch der „Eine für Al­ les“ sein wird. Mittels eines umfassenden GPS­Systems wird aufgezeichnet, wann sich das Fahrzeug wo befindet, und wel­ che Tätigkeiten es dort ausführt. Die Da­ ten können anschließend ausgelesen und entsprechend analysiert werden. Mit ei­ nem erfreuten „Jetzt gehört er euch“, übergab Landrat Matthias Dießl einen symbolischen Autoschlüssel an Norbert Besuchen Sei uns auf unserer facebook­Seite unter http:// facebook.de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veran­ staltungstipps und Ausflugs­ ziele in der Region.

Der neue Unimog ist einsatzbereit

Weber, Chef der Ammerndorfer Straßen­ meisterei, die für alle Staats­ und Kreis­ straßen im Landkreis Fürth zuständig ist.

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Schulübertritt 2014/15 – Die Schulen des Landkreises Fürth im Überblick Landkreis Fürth - Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Schulen des Landkreises Fürth. Zu jeder Schule erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung sowie die Termine der Informationsveranstaltungen für den Übertritt.

Staatliche Realschule Langenzenn Folgende Zweige werden an der Staatlichen Realschule Langenzenn angeboten: • M athematisch-naturwissenschaftli­ cher Zweig • Sprachlicher Zweig (Französisch als Fremdsprache) • Kaufmännischer Zweig • Profilfach Kunst Derzeit sind zwei offene Ganztagesgrup­ pen vorhanden.

Angebote im Wahlfachbereich: Chor, Band, Schulspiel, Bewegungstheater, Le­ seclub, Schülerzeitung, Fotographie/Ge­ staltung Infoabend: 18.03.2015 – 19.00 Uhr Aula der Realschule Anmeldetage: 11.05.2015, 08.00 Uhr -12.00 Uhr u. 13.00 Uhr – 16.00 Uhr 12.05.2015, 08.00 Uhr- 12.00 Uhr u. 13.00 Uhr – 16.00 Uhr Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original (zum Ver­ bleib an der Schule), Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss, ggf. Beschei­ nigung über Legasthenie oder LRS

An der staatlichen Realschule werden im Schuljahr 2014/2015 609 Schülerinnen und Schüler in 23 Klassen unterrichtet.

Der Probeunterricht aus der 4. Klasse Grundschule in die 5. Klasse Realschule findet nach vorheriger Anmeldung von Dienstag, den 19.05.2015 bis Donners­ tag, den 21.05.2015 statt.

Angebote zur individuellen Förderung: verpflichtende Leseförderung/Textver­ ständnis in der 5. Klasse, Methoden­ training, Bilingualer Sachfachunterricht Kunst ab der 7. Klasse, unterstützender Ergänzungsunterricht für Legastheni­ ker und Schüler mit Lese-/Rechtschreib­ schwäche, Ergänzungsunterricht in Ma­ thematik, Deutsch und Englisch.

Die Voranmeldung aus der 5. Klasse der Mittelschule in die 5. Klasse Realschule findet am Montag, den 11.05.2015 und Dienstag, den 12.05.2015, jeweils von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Benötigt wird das Zwischenzeugnis oder eine Noten­ bilanz (Notendurchschnitt 2,5 Deutsch/ Mathematik).

Die verbindliche Anmeldung aus der 5. Klasse Mittelschule in die 5. Klasse Re­ alschule und die Anmeldung in die hö­ heren Jahrgangsstufen (Klassen 6 bis 10) findet am Mittwoch, den 03.08.2015 und am Donnerstag, den 04.08.2015 von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr statt. Benötigt wird hierfür das Jahreszeugnis im Orgi­ nal, die Geburtsurkunde, evtl. der Sorge­ rechtsbeschluss sowie ggf. eine Beschei­ nigung über die Legasthenie oder LRS. Homepage: www.realschule-langenzenn.de E-Mail: info@rs-langenzenn.de 90579 Langenzenn, Klaushofer Weg 6, Tel: 09101/906858-0

Staatliche Realschule Zirndorf Die Realschule Zirndorf vermittelt eine umfassende allgemeine und berufsvor­ bereitende Bildung und eröffnet dadurch eine Vielfalt von attraktiven Berufen und weiterführenden schulischen Möglich­ keiten. Im Unterricht wechseln theoretische Überlegungen und praktisches Tun. Ver­ schiedene Wahlpflichtfächergruppen, die nach Interesse und Neigung be­ legt werden, erleichtern die Berufswahl, ohne die Schüler vorzeitig festzulegen. Die Schülerinnen und Schüler erlernen grundlegende sprachliche Fertigkeiten,

trainieren geistige Beweglichkeit und Kreativität. Damit sind sie gerüstet für das Leben und Arbeiten in einem sich ei­ nigenden Europa. Die Realschule Zirndorf legt Wert auf eine solide Wissensvermittlung im Un­ terricht und Aktivitäten, die Teamfähig­ keit ermöglichen, Kommunikationsfähig­ keit schulen und das Schulleben fördern (wie z.B. Betriebspraktika, Bewerber­ training, Exkursionen, Schullandheim­ aufenthalte, Skilager, Abschlussfahrten, Schüleraustausch mit Frankreich, Thea­ terabende, Schülerzeitung u.a.)

Für unser Tun erhielten wir in den letzten Jahren folgende Prädikate: • „Schule ohne Rassismus“, Schule mit Courage“ • „Gute gesunde Schule“ • „klasse.im.puls“ • „Mint-freundliche und Mint-Schule“ • „Umweltschule in Europa“ Die Auszeichnung „MINT-freundliche und MINT-Schule“ wurde im Hinblick auf die nachhaltige Verbesserung des Unter­ richts in Mathematik, Informatik, Natur­


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wissenschaften und Technik verliehen. Das Zertifikat „klasse.im.puls“ erhielt die Realschule Zirndorf aufgrund der Teil­ nahme an einem Musikförderprojekt, welches das gemeinsame Musizieren und Singen in Form von Musikklassen fördert. Die beiden Zertifikate wirken auf den allgemeinen Wertekonsens der Real­ schule Zirndorf. Im Bereich der Ganztagsschule sind der­ zeit zwei offene Ganztagsgruppen vor­ handen. Die notwendige Mittagsver­ pflegung erfolgt in einer kleinen Mensa durch das Catering eines ortsansässigen Unternehmens. Wir freuen uns, Ihnen die Schule am In­ foabend zu präsentieren: Infoabend: 03.03.2015 – 19.00 Uhr Aula der Schule Anmeldetage: 11.05.2015, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr u. 14.00 Uhr - 17.00 Uhr

12.05.2015, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr 13.05.2015, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr 14.05.2015, Feiertag 15.05.2015, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Orginal, Geburts­ urkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss, ggf. Bescheinigung über Legasthenie oder LRS

Zweige: • Mathematisch-­naturwissenschaftlicher Zweig • Wirtschaftlicher Zweig • Sprachlich-kaufmännischer Zweig (Französisch als Fremdsprache) • Sozial-kaufmännischer Zweig Homepage: www.fen-net.de/realschule-zirndorf Jakob-Wassermann-Str. 1, 90513 Zirndorf, Tel: 0911/96076-0, Fax: 0911/9607679

Gymnasium Stein Derzeit besuchen 1.021 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium Stein. Sie werden in 33 Klassen von 110 Lehrkräf­ ten unterrichtet. Aktuell findet die Ganz­ tagesbetreuung im Rahmen von zwei offenen Ganztagesgruppen sowie drei gebundene Ganztagesklassen (in den Jahrgangsstufen 5, 6 und 7) statt.

chen Orientierung für alle Schüler der 9. Jahrgangsstufe, Berufsinformations­ abend, Kooperation mit Universitäten, Projektseminar „Business at School“)

Folgende Zweige werden im Gymnasium Stein angeboten: • N aturwissenschaftlich-technologi­ scher Zweig (NTG) • Wirtschafts- u. sozialwissenschaft­ licher Zweig mit wirtschaftlichem Schwerpunkt (WSG-W)

Schulfahrten: Sommercamp (Jgst. 6), Skilager (Jgst.8), Besinnungstage (Jgst. 10), Fahrt nach Berlin (Jgst. 10), Aus­

Sprachenfolge: 1. Fremdsprache Eng­ lisch, 2. Fremdsprache Französisch oder Latein; ab Jgst. 10 Spanisch als neu ein­ setzende spätbeginnende Fremdsprache anstelle der 2. Fremdsprache wählbar. Weitere Angebote: Profilbildung: Studien- und Berufsvor­ bereitung der Schüler (u.a. Praktikums­ woche sowie Studienstage zur berufli­

Schüleraustausch: Programme mit Frankreich (Paris, Guéret, La Réunion), Kanada (Montreal), China (Shenzhen)

landsfahrt (Jgst. 11); ein- und mehrtägi­ ge Exkursionen u.a. nach Weimar, Trier Wahlunterricht: u.a. Fotokurs, Internet (Hompage), Schach, Percussion, Chor/Or­ chester, Theatergruppen Sportangebot: Schwerpunkt des diffe­ renzierten Sports auf Ballsportarten und auf Geräteturnen/ Rhythmischer Sport­ gymnastik, Klettern, Badminton, Rope Skipping

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Veranstaltungen: Weihnachts- und Sommerkonzert, Kleinkunstabend, The­ ateraufführungen, Literarischer Abend, Berufsinformationsabend, Musik- und Theatertage, Sommerfest, Studientage, SMV-Party

Im Sommer 2013 erhielt das Gymnasium Stein den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Pädagogische Angebote: Tutorensys­ tem, für die 5. Jgst., Lerntutoren (Hilfe bei Hausaufgaben), Seminar „Lernen lernen“ in der 5. Jgst, Projekt „Wir sind Klasse!“

Hauptanmeldetag: Dienstag, 12.05.2015, 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr zunächst in der Bibliothek, später im Sekretariat

Infoabend: Dienstag, 10.02.2015 - 19.00 Uhr Aula der Schule

Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Orginal, Geburtsur­ kunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss Homepage: www.gymnasium-stein.de 90547 Stein, Faber-Castell-Allee 10, 90547 Stein, Tel: 0911/255678-0, Fax: 0911/255678-30

Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Derzeit besuchen 1.362 Schülerinnen und Schüler das Dietrich-BonhoefferGymnasium. Aktuell findet die Ganztags­ betreuung im Rahmen von einer offenen Ganztagsgruppe sowie einer gebunde­ nen Ganztagsklasse (in Jahrgangsstufe 6) statt. Folgende Zweige werden im DietrichBonhoeffer-Gymnasium angeboten: • N aturwissenschaftlich-technologi­ scher Zweig (Englisch-Latein oder Eng­ lisch-Französisch) • Sprachlicher Zweig (Englisch-LateinSpanisch oder Englisch-FranzösischSpanisch) Profilbildung: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage Schüleraustausch: Frankreich, Polen, Israel, evtl. England Schulfahrten: Schullandheim, Winter­ sportwoche, Studienfahrten, Theaterpro­

bentage, Gedenkstättenfahrten, Musik­ probentage Wahlunterricht: Big Band, Chor, Orches­ ter, Percussion, Rockband, Violine, Violon­ cello, Film, Schulradio, Theater, Mediati­ on, Programmieren von LEGO-Reportern, Schulgarten, Schulhaus­gestaltung Sportangebot: Badminton, Fußball für Jungen und Mädchen, Handball für Jun­ gen und Mädchen, Rope Skipping, Ge­ räteturnen, Tennis, Volleyball, KletternBouldern-Parcour Pädagogische Angebote: Tutorensys­ tem für die 5. Jahrgangsstufe, Nachhil­ febörse, Toleranzbeauftragte, Mediation Veranstaltungen: Naturwissenschaftli­ che Tage, Weihnachtskonzert, DBG`s Fi­ nest in Concert, Theaterabend, Sommer­ konzert, Streicherfest, Nacht der Lichter, Filmabend, Mathe-Nacht, Jugendgottes­ dienst

Infoabend: Montag, 23.02.2015 – 18.30 Uhr Aula der Schule Hauptanmeldetag: Dienstag, 12.05.2015, 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Sekretariat Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Orginal, Geburtsur­ kunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss Homepage: www.gym-oberasbach.de 90522 Oberasbach, Albrecht-Dürer Str. 9-11, 90522 Oberasbach, Tel: 0911/69 98 20, Fax: 0911/69 99 101

Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn Derzeit besuchen 820 Schülerinnen und Schüler das Wolfgang-Borchert-Gymna­ sium in 24 Klassen und zwei Oberstufen­ jahrgängen Q11 und Q12. Der Unterricht wird von 79 Lehrkräften erteilt. Seit dem Schuljahr 2014/2015 findet die Ganztagsbetreuung im Rahmen einer of­ fenen Ganztagsgruppe statt.

Folgende Zweige werden im Wolfgang-Borchert-Gymnasium angeboten: • N aturwissenschaftlich-technologi­ scher Zweig • Sprachlicher Zweig mit der Sprachen­ folge Englisch-Latein-Französisch Profil-Aktivitäten: Schülerinitiative Rumänienhilfe, Satellitengeographie, Streicherklassen in der 5. und 6.

Jahrgangsstufe, Einführungsklasse in der 10. Jahrgangsstufe, Partnerschule der Deutschen Luft- und Raumfahrtge­ sellschaft Oberpfaffenhofen, Fair-Trade Schule Wahlunterricht: DELF-Sprachprüfung in Französisch, Certificate in Advanced English, Italienisch, Fotografie, Bühnen­ bild, betriebswirtschaftliches Praktikum, Psychologie-Kurs für die Oberstufe


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Wenn schon, Lieber heute denn schon! alsMathematik, morgen! Fürther Q11, fachbezogene Exkursion in nahezu wettbewerb allen Jahrgangsstufen, Besinnungstage Großzügigkeit ist eine tolle Sache. Ganz besonders, wenn sie viel bewirkt. Bei allen gemeinnützigen Aufgaben – und Schüleraustausch: USA, Rumänien, insbesondere für Jugendliche und FaFrankreich milien. Statt weit entfernt hier vor Ort. Lieber Lesenacht, Spende oder eigene Stiftung? SMV Aktivitäten: Filmnacht, Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie Schülerpartys, uns zweitägige Klassenspre­ doch einfach darüber reden. chertagung, Verschönerung Diskret und direkt: des 0911-97 73 -1001 Schulhauses

Sportangebot: Stützpunktschule für Volleyball in Kooperation mit dem ASV Veitsbronn, Rope Skipping, Handball, Badminton, Lifekinetik, Judo Musischer Bereich: Großer Chor, Or­ chester, Big-Band, Unterstufen-Chor, Vo­ kalensembles, zwei Theatergruppen Schulfahrten: Schullandheim in der 5. Jahrgangsstufe, Wintersportwoche in der 7. Jahrgangsstufe, Studienexkursion

Dillenberg-Schule Cadolzburg: 4. Klasse Grundschule – und dann? Auf dem Hintergrund der UN-Behinder­ tenrechtskonvention ergeben sich im Zusammenhang mit dem Übertritt am Ende der Grundschulzeit viele Fragestel­ lungen auch für Schüler, die ein Plus an individueller Unterstützung benötigen: • Welche Angebote besonderer individu­ eller Unterstützung gibt es im Land­ kreis Fürth? (Kooperationsklassen, Partnerklassen, Tandemklasse, Unterstützung durch mobile Dienste, Förderung an der Dil­ lenberg-Schule)

Interne Schulentwicklung: Tägliche Hausaufgabenhilfe für die 5.-9. Jahr­ gangsstufe, Tutorensysteme für Schul­ busse und Unterstufenklassen, Lern­ methodikangebote für Unter- und der Heimat wirken wirkt. Mittelstufe, Injahrgangsübergreifendes Projekt gegen Cybermobbing, individuel­ Ist doch naheliegend! le Förderung in den Kernfächern der Mit­ Spendenkonto: Stiftergemeinschaft telstufe Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00

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Wenn Sie Geld haben, können Sie hier Gutes tun!

Bleiben Sie mit Ihrer Spende bitte, wo Sie sind!

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Manche Menschen spenden für Hilfsprojekte in aller Welt. Und Sie? Lieber dort, wo Sie zuhause sind? Dann helfen Sie gezielt bei unseren gemeinnützigen Aufgaben – vor allem für Jugendliche und Familien hier im Landkreis Fürth.

Heimatverbundenheit ist eine echte Herzensangelegenheit. Auch für Sie? Dann unterstützen Sie uns, um damit gezielt zu helfen. Bei allen gemeinnützigen Aufgaben – und insbesondere den Jugendlichen und Familien hier im Landkreis Fürth.

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Eher Spende oder eigene Stiftung? • Welche Rechte hat ihr Kind/ haben Sie Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie als Eltern? uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 orga­ 73 -1001 • Welche pädagogischen, sozialen, nisatorischen Aspekte sind zu berück­ sichtigen? • Wo erhalten Sie Hilfe in schwierigen Entscheidungsprozessen?

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nerstag, den 15.01.2015 umwirken 19.00wirkt. Uhr In der Heimat lädt ganz herzlich ein Ist Cadolzburg doch naheliegend! Dillenberg-Schule Spendenkonto: Stiftergemeinschaft Sonderpädagogisches Förderzentrum im Landkreis FürthKonto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00 bei der Sparkasse Fürth Breslauer Str. 5Verwendungszweck: 90556 Cadolzburg Landkreis-Stiftung Fürth

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Landkreismagazin 24.2014

Landrats@mt online Bürgerinfoportal Wann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürger­ infoportal sind alle Tagesordnungen sowie Be­ schlüsse vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Volltextsuche.

Bebauungspläne online 660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden kön­ nen in ihrem Geltungsbereich online und unabhän­ gig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.

Das Wunschkennzeichen Reservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr ge­ wünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“

Der Familienatlas Der Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Land­ kreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg sowie überregionale Dienste mit ihren Informations, Beratungs­ und Hilfsangeboten gefunden werden kön­ nen. Wo? www.familienatlaslandkreisfuerth.de Marktplatz online Im Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hin­ aus gibt es ein Künstler­Verzeichnis. Außerdem wer­ den hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.

Am Smartphone oder PC neues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrun­ gen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und viele weitere Informationen finden Sie auf der Startseite www.landkreis­fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.

Veranstaltungskalender Unser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie können online ei­ gene Veranstaltungen melden und für eine Veröf­ fentlichung im Landkreismagazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“

Formulare online Alle Formulare von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen Klick Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „OnlineFormulare“

Die online-Zulassung Neu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungsstelle – umgehen Sie die Warte­ schlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“

Individueller Abfuhrkalender Wann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Er­ stellen Sie sich einen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Müllabfuhrtermine“

Die Mitfahrzentrale (Mifaz) Finden Sie durch eine gezielte OnlineRecherche eine passende Mitfahrgelegenheit oder einen Mitfahrer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt. Wo? www.fue.mifaz.de

Sperrmüllantrag online Beantragen Sie online die Abholung von Sperr­ müll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mitgeteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „SperrmüllAntrag online“

Pflegeplätze online Über freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth infor­ miert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis­fuerth.de

Ansprechpartner finden Wer ist im Landratsamt für mein Anliegen zu­ ständig? Unsere Datenbank findet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnummer und MailAdresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Landratsamt“


Landkreismagazin 24.2014

Max-Grundig-Schule Die Max-Grundig-Schule stellt sich noch internationaler auf: Neue Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ an der Fachoberschule Fürth Das ist in Bayern nahezu einzigartig: Als eine von fünf Fachoberschulen in Bayern wurde die Fürther Max-Grundig-Schule vom zuständigen Staatsministerium als Standort ausgewählt für einen Schul­ versuch. Ab dem Schuljahr 2015/16 darf die Fürther FOS die Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ zusätzlich zu den drei bewährten Richtungen Technik, Sozialwesen und Wirtschaft/Verwaltung neu einführen. „Als Auszeichnung und Vertrauensbeweis“ empfindet Schulleiter Reinhold Kunkel die Entscheidung des Ministeriums. Mit der Einrichtung dieser neuen Ausbil­ dungsrichtung soll dem Umstand Rech­ nung getragen werden, dass ein Groß­ teil der Unternehmen und Institutionen in Bayern bereits global tätig und inter­ national aufgestellt ist. Die neue Aus­ bildungsrichtung „Internationale Wirt­ schaft“ nimmt diese Entwicklung auf und hat zum Ziel, Schüler passend auf Anzeigen

ein künftiges Studium und/oder eine Be­ rufstätigkeit in international tätigen Un­ ternehmen vorzubereiten. An der Max-Grundig-Schule Fürth wer­ den zum Schuljahr 2015/2016 voraus­ sichtlich zwei 11. Klassen in der neu­ en Ausbildungsrichtung gebildet, deren Profil geprägt wird durch: • das Prüfungsfach „Internationale Be­ triebs- und Volkswirtschaftslehre“, • den bilingualen Unterricht (Deutsch/ Englisch) im Fach „International Busi­ ness Studies“,

• die obligatorische zweite Fremdspra­ che (Französisch oder Spanisch). Schulleiter Reinhold Kunkel zeigte sich erfreut über die Entscheidung des Mi­ nisteriums, an der Max-Grundig-Schule diese neue Ausbildungsrichtung einrich­ ten zu dürfen. „Das rundet unser vielfäl­ tiges Angebot ab, insbesondere für Schü­ ler, die ein Studium mit internationaler Ausrichtung wie International Manage­ ment oder European Economic Studies anstreben.“ Weitere Informationen zur neuen Ausbil­ dungsrichtung, aber auch zum bewährten Angebot der Fürther Fach- und Berufs­ oberschule (FOS/BOS) erhalten interes­ sierte Eltern und Schüler im Rahmen fol­ gender Informationsveranstaltungen: • FOS, Ausbildungsrichtung Technik und Sozialwesen: 29.01.2015 um 18.00 Uhr • FOS, AR Wirtschaft/Verwaltung und Internationale Wirtschaft: 05.02.2015 um 18.00 Uhr • BOS, alle Ausbildungsrichtungen und Jahrgangsstufen: 05.02.2015 um 20.00 Uhr Alle drei Veranstaltungen werden in der Aula der Schule durchgeführt: Fürth, Amalienstraße 2-4. Neben allgemeinen Informationen über die Fachoberschule bzw. über die Berufsoberschule erhalten die Teilnehmer auch die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch. Außerdem können Klassenzimmer und Fachräume besichtigt werden. Die Anmeldung für das Schuljahr 2015/2016 muss verbindlich erfolgen im Zeitraum 23. Februar bis 06. März 2015, immer montags bis freitags jeweils von 8 bis 15 Uhr im Sekretariat der Schule.

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Karpfen-Eisvogel-Allianz in Weinzierlein Es war einmal ein Acker, der sollte getauscht werden – aber das dafür Angebotene gefiel dem Ackerbesitzer nicht … Doch eines Tages bot sich gerade für diesen Acker ein Weiher an … Halt! Ich greife vor, denn auf diesen Weiher stieß ich ja erst, als ich nach Abschluss des diesjährigen Abfischens im Buch Fischerei im Wandel der Zeit mir den Katalog der Fischereivereine ansah und über acht Fischereivereine im Landkreis staunte. Dabei stieß ich auf ein besonderes Wappen: Vor dem Hintergrund einer stattlichen grünen Traube zeigen sich Eisvogel und Karpfen – und diese Kombination gefiel mir auf Anhieb; es gilt dem Bins-Espan in Weinzierlein. Also Anruf dortselbst und bald darauf begegnete ich Manfred Däumler, der in seiner umfänglichen Werkstatt gerade Lebkuchen zum Backen herrichtete. Der Vorsitzende des Fischereivereins Binsespan schien ein Besonder-Talent zu sein, und ich war zuversichtlich, dass mir da nichts in die Binsen geht … Ohne Umschweife begann der Fischer davon zu erzählen: wie es nach dem Tausch seines Ackers gegen einen Weiher zum Fischereiverein kam … Zu diesem vom Mühlbach gespeisten Weiher kam gleich noch ein zweiter hinzu und nach einer Feuerwehrübung zündete die in der Luft liegende Idee: „Gründen wir doch einen Fischereiverein!“ Das war 1991. Es wurde ein preisgünstiger Pachtvertrag abgeschlossen – nur der 1. Fischereiverein Zirndorf e.V. schien zunächst keine „Konkurrenz“ zu mögen und drohte … Aber die Weinzierleiner ließen sich nicht abhalten. Seit 1996 sind sie Mitglied im Fischereiverband Mittelfranken. Der alte Flurname Am Binsespan bot sich als Vereinsname

an, und seither hat dieser Fische-Freunde-Verein auch an der Bibert, sowie am Mühlbach, 3,8 km Pachtgewässer. Manfred Däumler, hauptberuflich in Zirndorf tätig – dort, wo es derzeit an anspruchsvollen ‚Herkommern’ nur so wimmelt –, ist seit 25 Jahren begeisterter Fischer; sein Binsespan bildet ein stattliches Fischerei-Oktett im Landkreis: zusammen mit den Vereinen in Cadolzburg, Großhabersdorf, Langenzenn, Willhermsdorf, Zirndorf, der Bibert FischereiGenos-senschaft in Ammerndorf und der Teichgenossenschaft Landkreis Fürth (Günter Gabsteigers Domäne). Auch hier treffen die Landkreis-Adjektive zu: LebensFroh und LeistungsFähig – denn unter den 37 Aktiven sind auch 14 Jugendliche. Und die bringen u.a. mit zweimaligem Forellenräuchern, am Karfreitag und an Weihnachten, Geld in die Vereinskasse; weiteres wird hinzuverdient durch das vorgschriebene Kontigent an Jahreskarten für die Angelerlaubnis in ihren Gewässern. Darin tummeln sich überdies u.a. Elritzen und Blauband-Bärblinge. Einmal wurde gar ein 120 cm langer Waller geangelt, der sich lange Zeit in den Binsespaner Fischgewässern versteckt hatte … Natürlich sorgt sich dieser Verein, wie die anderen auch, um den Besatz und den Bestand – etwa um den der Äschen. Als Maßvorgabe für einen Flusskilometer gelten 130 Forellen. Man weiß, dass Fische wandern – aber bei mancher Mühle mit ihren Turbinen fehlt eben noch eine Fischtreppe für diese Wanderzüge. Es ist auch schon vorgekommen, dass Witzbolde die Binsespaner Gewässer über Nacht mit Goldfischen bereicherten … Aber in der Hauptsache werden dort neben Karpfen und Forellen auch Hecht und Zander gefangen. Der Karpfen ist also das eine Wappentier vom Fischereiverein Binsespan – das andere,

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BesonderLand

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der Eisvogel, ist dort ebenso heimisch, denn an den Bibertufern gibt’s für ihn Nisthöhlen. Zu dieser Fisch-Zier von Wein-Zier-Lein gehörten einst Wein (daher die Traube im Wappen) und Lein. Gut zu wissen, dass junge Leute die Fischer-Stafette seit 1991 weitertragen, als ihren Beitrag zum BesonderLand. Text & Foto: Godehard Schramm

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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LebensFroh

LeistungsFähig

Schildkröte im Cappuccino

Patrick Anrold aus Wilhermsdorf ist Meister seines Faches

Es ist ein ziemlich sperriger Titel, den sich der Zirndorfer Christian Ullrich in diesem Jahr im australischen Melbourne ergattert hat: „World Coffee in Good Spirits Championship, World Cup Tasters Championship and World Latte Art Championship”. Ullrich ist Barista und hat bei der WM in Australien nach Ansicht der Jury die beste Latte-Kreation präsentiert. Der gebürtige Thüringer holte sich mit seiner Eigenkreation “Schildkröte” in der Kategorie „Latte Art“ den Sieg. Dabei ging es darum, kreative Muster in die Crema eines Cappuccino zu “zeichnen”. Ullrich kann dies demnach am besten auf der ganzen Welt. Immerhin 32 Nationen kämpften um den Titel. Das Training war aufwendig: Bis zu vier Stunden am Tag übte der Wahl-Zirndorfer. Dabei entstanden die unterschiedlichsten Motive auf der Oberfläche von unzähligen Cappuccini - und auch die Schildkröte war dabei. „Ich entdeckte meine Liebe zu Kaffee bereits in meiner Ausbildung zum Hotelfachmann”, berichtet Ullrich. Seit über sieben Jahren beschäftige er sich tagtäglich mit dem Genussprodukt Kaffee – „und es war immer wieder ein neues Abenteuer.” Durch seine Weiterbildung zum geprüften Kaffee-Experten und die Teilnahme an nationalen, sowie internationalen Meisterschaften, vertiefte er seine Fachkenntnisse von Kaffeeanbau über Rohkaffee, das Rösten, die Maschinen- und Mühlenkunde bis hin zur richtigen Kaffeezubereitung im Bereich Espresso- und Filterkaffee. Seit 2009 gibt er sein Wissen in Schulungen und Workshops besonders für GastronomieKunden, aber auch für private Kaffeegenießer weiter. „Es ist toll, von meiner Leidenschaft leben zu können”, sagt der Weltmeister.

ebensFroh.

Gleich zwei Mal wurde Patrick Arnold (24) kürzlich bei der Meisterfeier der Handwerks­ kammer Nürnberg (HWK) geehrt: Einmal wurde der gebürtige Wilhermsdorfer zu Mittelfrankens bestem Meister 2014 im Feinwerkmechaniker­ Handwerk gekürt. Obendrauf gab es den Wirt­ schaftsförderpreis von der Nürnberger N­ERGIE AG. Den besten Notendurchschnitt aller Prüf­ linge hat Patrick Arnold bei seiner Meisterprü­ fung erzielt. Dafür hat er zwei Jahre die Abend­ schulbank im Meisterkurs der HWK Nürnberg gedrückt. Seiner Arbeit geht er seit fünf Jahren bei „Arnold Werkzeugmaschinen“ nach, der Fir­ ma seines Vaters im Langenzenner Gewerbege­ biet Mühlsteig. Der Familienbetrieb beschäftigt aktuell acht Mitarbeiter und betreibt „Präzisionsrecycling“. „Am Ende unserer Überholung steht immer eine Maschine, die Sie effektiv als neu wahrnehmen werden, technisch wie optisch“, erklärt Chef Ro­ land Arnold. Von modernen, computergesteuerten CNC­ Systemen bis zu konventionellen, die schon 60 Jahre auf dem Buckel haben, alle werden hier generalüberholt. Nach seiner Lehrzeit in der Maschinenbau­ schule Ansbach „hat das Lernen hier wieder neu angefangen“, berichtete der Geehrte. Dass er den Betrieb seines Vaters weiterführen will, „das war für mich schon immer klar“. Denn hier sei er mit vielen Dingen beschäftigt, „vom Angebote sch­ reiben bis zur Auslieferung. In einem Großbetrieb wäre ich nur eine Nummer.“ Nur ausbilden kann er momentan nieman­ den: Die Firma würde zwar gerne, hat aber zu­ letzt keinen Azubi gefunden. Für’s nächste Jahr hofft Patrick Arnold auf einen jungen Menschen, der wie er Interesse an vielfältigen Aufgaben hat. (hw) Foto: Wraneschitz

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Landkreismagazin 24.2014

Aktuell

Der Verkehr rollt wieder vierspurig auf der Fernabrücke in Oberasbach Oberasbach - Nach rund achteinhalb Monaten Bauzeit rollt der Verkehr wieder ungehindert auf der Fernabrücke in Altenberg. Die neue, südliche Hälfte der Rednitzbrücke war am 17. Dezember wieder für den Verkehr freigegeben worden, am darauffolgenden Tag machte sich auch Landrat Matthias Dießl ein Bild von der neuen Verkehrslage. „Ich bin sehr froh, dass die Fernabrücke heute planmäßig eröffnet werden kann. Allen Verkehrsteilnehmern danke ich für ihr Verständnis während der neunmonatigen Bauphase - auch wenn es in der Hauptverkehrszeit zu längeren Wartezeiten kam. Zum Glück fielen die Einschränkungen geringer aus, als befürchtet“, so Landrat Matthias Dießl. Norbert Weber, Chef der Straßenmeis­ terei in Ammerdorf und von nun an zu­ ständig für den Unterhalt der Brücke, die

zur Staatsstraße 2245 gehört, führte die geringen Verkehrsprobleme während der Bauzeit darauf zurück, dass die Reduzie­ rung auf zwei Spuren sehr frühzeitig be­ kannt gegeben wurde und die Autofah­ rer so genügend Zeit hatten, sich eine Ausweichstrecke zu suchen. Der Neubau der Brücke war notwen­ dig geworden, da sich die 1955 errichte­ te Brücke unter anderem durch den da­ mals verwendeten Spannstahl in einem schlechten Bauwerkszustand befand. Da­ her ließ das Staatliche Bauamt Nürnberg für 2,3 Millionen Euro den südlichen Teil der Brücke abbrechen und neu bauen. Mit der Verkehrsfreigabe geht nun ein höchst anspruchsvolles Projekt zu Ende, bei dem die Verkehrsführung wäh­ rend der Bauzeit eine besondere Her­ ausforderung darstellte. Die Staatsstra­ ße ist in diesem Bereich mit über 30 000 Fahrzeugen täglich hoch belastet. Die neue Brücke entspricht in der

Freie Fahrt auf der Fernabrücke

Fahrbahn- und Gehwegbreite dem bis­ herigen Bauwerk, wird nun aber den aktuellen Vorschriften gerecht und ist in der Lage die jetzigen und künfti­ gen Belastungen schadlos aufzuneh­ men. Nach derzeitigem Stand wird das Staatliche Bauamt die nördliche Brü­ cke ortseinwärts im Jahr 2016 sanieren. Ein Neubau ist nicht erforderlich, da der problematische Spannstahl hier nicht verwendet wurde. Die Baumaßnahmen werden daher auch nur wenige Monate in Anspruch nehmen. Rainer Popp, Bereichsleiter Straßen­ bau beim Staatlichen Bauamt Nürnberg, lobte die Leistung der Baufirma Antritt, die termin- und fachgerecht ein hoch­ wertiges Bauwerk errichtet habe. (mr)

ÖPNV

Mehr Züge und Busse in der Neujahrsnacht Landkreis Fürth - In der Neujahrsnacht bieten die Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg zusätzliche Fahrten an, damit alle Nachtschwärmer sicher nach Hause kommen. Die vier Night-Liner-Linien im Landkreis Fürth verkehren im 30-Minuten-Takt. Die Linien N 7 und N 8 starten am Nürn­ berger Hauptbahnhof und fahren nach Stein und Roßtal (N 7) bzw. nach Oberasbach und Zirndorf (N 8). Abfahrtszeiten sind 1.00 Uhr, 1.30 Uhr … bis 4.30 Uhr. Die beiden anderen Night-Liner-Linien starten in Fürth am Rathaus und fahren die Städte und Gemeinden Zirndorf, Cadolzburg und Ammerndorf (N 21) sowie Seukendorf, Veitsbronn, Langenzenn und Wil­ hermsdorf (N 22) an. Abfahrtszeit am Rathaus Fürth ist um 1.29 Uhr, 2.09 Uhr … bis 5.09 Uhr. Auch in der jeweiligen Ge­ genrichtung verkehren die Fahrten im verdichteten 30-Minu­ ten-Takt. Bei den Nightliner-Fahrten gilt der VGN-Tarif. Ein Zuschlag wird nicht erhoben. Wie bereits im letzten Jahr verlängert die DB Regio in der Metropolregion Nürnberg die Betriebszeiten auf einigen Ei­ senbahnstrecken. Im Landkreis Fürth passiert dies auf den SBahn-Strecken Nürnberg – Ansbach, der Rangaubahn Fürth –

Cadolzburg und der Zenngrund­ bahn Fürth – Langenzenn – Markt Erl­ bach. Die zusätzlichen Abfahrten der S-Bahn S 4 ab Nürnberg Hbf sind um 1.03 Uhr, 2.03 Uhr, 3.03 Uhr und 4.03 Uhr. Auch in der Gegenrichtung verkehren zusätzliche S-Bahnen. Auf der Rangaubahn Fürth Hbf – Zirndorf – Cadolz­ burg verkehren zwei zusätzliche Zugpaare (Fürth Hbf ab um 1.33 Uhr und 2.33 Uhr; Cadolzburg ab 1.01 Uhr und 2.01 Uhr). Bei der Zenngrundbahn Fürth – Siegelsdorf – Langenzenn – Wilhermsdorf – Markt Erlbach fahren die zusätzlichen Züge um 1.42 Uhr und 2.29 Uhr in Fürth Hbf ab. Aktuelle Informationen zu den Sonderfahrplänen der Night-Liner-Linien und der Züge in der Neujahrsnacht sind auf der Internet-Seite des Verkehrsverbunds Großraum Nürn­ berg unter www.vgn.de abrufbar.

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Aktuell

Landkreis Fürth - Jahresbilanz 2014 1. Themenbereich „Wirtschaft/Landwirtschaft/ Regionalmanagement/Freizeit und Tourismus“ • Anhaltend positiver Trend bei der Bevölkerungsentwicklung • Projekte des Regionalmanagements – Netzwerk Kultur­/Kreativwirtschaft (u.a. „Tag der schönen Künste“) – Themenwoche Selbstbestimmt Wohnen auch im Alter (Ausstel­ lung/Fachvorträge) – Fortführung des Regional­ managements – Einführung der Ehrenamtsbörse – Vorbereitungen „Infopoints“ in den Landkreisgemeinden – Erweiterung SISBY auf Landkreis­ gemeinden • LEADER Region Landkreis Fürth – Erarbeitung der Regionalen Ent­ wicklungsstrategie in Bürgeraben­ den, Projektwerkstätten und Work­ shops – Gründung der Lokalen Aktions­ gruppe, Wahl Vorstand und Steue­ rungskreis – Verabschiedung Satzung • Teilnahme an CONSUMENTA 2014 (Präsentation von Service-Angeboten des Landratsamtes und Landkreisgemeinden an neun Messetagen) • Tourismusförderung – Fortführung Virtueller Marktplatz „Tourismus/Ausflugsziele“

• Staat baut Cadolzburg weiter aus (Finanzierungszusage von 6,5 Mio. EUR für zwei Ausbauschritte + 3 Mio. EUR für museale Einrichtungen)

Wirtschaftskreis Megatrends

• Facebookseite des Landkreises „Freizeit/Tourismus“ hat über 1.000 Fans

Ausbau der Cadolzburg

• Durchführung Berufsinfotag (89 Aussteller) • Zwei „Wirtschaftskreise“ – (Themen Megatrends und Marketing) • Aktive Existenzgründerförderung (u.a. eigene Aufschlussberatung, regelmäßige Sprechstunden im LRA)

Start der Ehrennamtsbörse

• Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe (diverse Betriebsbesichtigungen) • „Gutes aus dem Fürther Land“ – Regelmäßige Besichtigungen bei regionalen Erzeugern – Vorstellung der neuen Verbraucher­ broschüre Vereinsgründung LEADER

• Gesprächsrunde und Pressekonferenz zu Fa. Metz

2. Themenbereich „Umwelt und Verkehr“ • Integriertes Klimaschutzkonzept für den Landkreis Fürth, Akteursveranstaltungen im nördl. Landkreis • Erneute Durchführung des Energietages (an RS Zirndorf)

• Senkung der Abfallgebühren um 5 % zum 01.01.2014

Start des Klimaschutzkonzeptes

• „Aktion Saubere Landschaft“ (über 1.000 TLN aus allen Gemeinden, rd. 17 t Abfall gesammelt) • „Tag der offenen Gartentür“ im Landkreis Fürth

Tag der Schönen Künste


Landkreismagazin 24.2014

2. Themenbereich „Umwelt und Verkehr“

Spatenstich in Wachendorf

• Weitere Projekte i.R.d. Arbeitsgruppe fahrradfreundliche Kommune (AGFK) – Koordination durch Regionalmanagement – Vorbereitungen zur Zertifizierung mit Vorbereisung – Stadtradeln • Austausch mit ADFC zu Radschnellwegen im Landratsamt • Aufnahme Elektrofahrzeug in den Fuhrpark

Energietag in neuer Form

Eröffnung des Biberttalradweges

• Steigerung der Verkehrssicherheit und Schaffung von Alternativen zum motorisierten Individualverkehr: – Ausbau Biberttal­Radweg mit Frei­ staat Bayern und betroffenen Ge­ meinden – Ausbau Geh­/Radweg Wachendorf/ Banderbach – Neubau Geh­/Radweg Puschen­ dorf/Pirkach

– Sanierung/Ausbau OD Burggrafen­ hof – Sanierung/Ausbau OD Wachendorf – Sanierung/Ausbach OD Oberndorf und Deckenbau Oberndorf/Kreben • Weitere Verbesserung bei Bus und Bahn – Neues Linienkonzept im nördlichen Landkreis kann nach einem Jahr als positiv bewertet werden – Betreiberwechsel bei Buslinien 63/64, – Ausweitung des Nightliners N 7 bis nach Roßtal, – Auf der Zenngrundbahn wird auf­ grund einer Initiative des Landkrei­ ses an den Wochentagen Freitag und Samstag um 21.57 Uhr eine neue Zugfahrt ab Fürth Hbf über Siegelsdorf, Langenzenn und Wil­ hermsdorf bis Markt Erlbach ein­ gelegt; ebenfalls neu ist eine Fahr­ möglichkeit aus dem Zenngrund mit einer Ankunftszeit in Fürth um 22.03 Uhr

3. Themenbereich „Jugend, Familie, Senioren und Soziales“ Verbesserungen im ÖPNV

Stadtradeln

Oberasbach soll schöner werden

• Weiterer Ausbau des Standortfaktors „Familienfreundlichkeit“: – Bedarfsgerechter Ausbau der Kin­ dertagesbetreuung für U3­Kinder in Zusammenarbeit mit Landkreisge­ meinden (angestrebtes Ausbauziel zum 31.12.2014 liegt bei 44 % : 1019 Plätze in Kindertagesstätten und 201 in Kindertagespflege bei einer U3­Be­ völkerung von 2802 Kindern) – Aus­ bauziel bis Ende 2015: ca. 46 % – Familienwegweiser (44 Seiten Infor­ mationen von Geburt über Kinderbe­ treuung bis hin zu Schulen, Jugend, Freizeit Gesundheit und Recht) – Kinder­ und Jugendaktivwochen – Familienspiel des Landkreises in Roß­ tal – Musik erleben ­ Kultur erleben und erlesen – Aktionsnachmittag „Kreativ mit Hand und Fuß“ mit Pflege­ und Adoptivkin­ dern

– Spielmobileinsatz im Sommer (ca. 1.451 Kinder, 300 mehr als 2013) • 8. Familienkonferenz (Thema: Keiner darf verloren gehen – der demografische Wandel im Landkreis Fürth und seine Auswirkungen auf unsere Jugend(arbeit) • Fachkonferenz des Kreisjugendrings zum Thema Inklusion • Fortschreibung Jugendhilfeplan – Teilplan Jugend (Verschiedene jugendspezifische Themen wurden im Rahmen von Fachgruppen und Sondersitzungen des Runden Tisches Familie bearbeitet; Klausurtagung fand am 04./05.07.2014 mit ca. 40 Teilnehmern statt, Vorstellung der Ergebnisse 2015 in den Gremien)

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3. Themenbereich „Jugend, Familie, Senioren und Soziales“ • Durchführung 10. „Jobchecker“ Bewerbertraining (ca. 90 Teilnehmer) • Koordinierende Kinderschutzstelle – weiterer Ausbau des regionalen Netzwerkes u.a. Ausbau des Projekts: Familienpaten • Verschiedene Aktionen als Zeichen gegen rechtsextreme Aktivitäten im Landkreis (z.B. Fürther Vielfalt tut gut, Woche der Brüderlichkeit an WBG Langenzenn, Filmvorführung „Blut muss fließen“) • Fortsetzung Alkohol-Testkäufe in Zusammenarbeit mit Polizei und 1-2-3 e.V. • Landkreisstiftung unterstützt Projekte für Jugend und Familie sowie weitere soziale Projekte mit 11.000 EUR • Kommunaler Behindertenbeauftragter: Vorstellung des ersten Jah­ resberichtes im April vor dem Kreis­ tag, Einzelberatungen, Beratungen der Landkreisgemeinden • Aktive Seniorenpolitik – AG Senioren (drei Arbeitssitzungen) – Wohnraumberatung für Senioren – Steuerungskreis Seniorenpolitisches Gesamtkonzept: Leitsätze Senioren­ arbeit vorgestellt

– Umfrage zu öffentlich zugänglichen Toiletten – Seniorentag auf Consumenta – Durchführung von Veranstaltungen (Besuch Ausstellung „Gewonnene Jahre“, Besuch Fachstelle für pflegen­ de Angehörige Großhabersdorf, Vor­ trag Online­Banking) – Vorbereitung Seniorenmesse 2015 – Betreuungsstelle (Stand 24.11.2014: 1.092 Anfragen) • Mut zur Alternative: 14 stationäre Einrichtungen im Land­ kreis Fürth haben Selbstverpflichtung unterzeichnet, die den künftigen in­ dividuellen Umgang mit Heimbewoh­ nern im Hinblick auf freiheitsentzie­ hende Maßnahmen betrifft. • Ehrenamt: – Bisher über 800 Bayerische Ehren­ amtskarten ausgestellt – Ehrenabend auf Januar 2015 ver­ schoben, da Verleihungsbeirat nicht im Amt

Einweihung von Kinderkrippen

Die Ehrenamtskarten

Aktivitäten der Landkreisstiftung

• Abschluss der vorbereitenden Arbeiten (Bestandserhebung/-analyse) zur Erstellung eines kommunalen Integrationskonzepts für Landkreisbürger mit Migrationshintergrund, derzeit Stellenausschreibung Wettbewerb Kinderrechte

4.

Themenbereich „Schule und Bildung“

• Ausbau Bildungsstandort – Bildungsregion Landkreis Fürth Ziel ist es, die Zukunft junger Men­ schen in der Region mit einem passgenauen Bildungsangebot zu sichern und ihnen auf diese Weise die Wahrnehmung ihrer Bildungs­ und Teilhabechancen zu ermögli­ chen (optimierte und transparente Strukturen)

• Spatenstich Solitärbau Dillenberg Schule Cadolzburg (u. a. für Mensa aufgrund der Ganztagesschulbetreuung) • General- und energetische Sanierung am Dietrich-BonhoefferGymnasium Oberasbach • Vorbereitungen für Bau von Mensa an Realschule Zirndorf (Räumlichkeiten für Ganztagsschulbetreuung)

Wohnraumberatung


Landkreismagazin 24.2014

4.

Themenbereich „Schule und Bildung“

• Ausgaben für den Gebäudeunterhalt an den Landkreisschulen Nach­ und Umrüstung von interakti­ ven Tafeln, Brandschutzertüchtigung, Erneuerung Beschallung, Beschaffung Sportgeräte, Renovierungsanstriche Spatenstich zum Solitärbau

• Fortschreibung des Schulentwicklungsgutachtes – Vorstellung im Schulausschuss am 24.06.2014

5.

ZAE Zirndorf

Aktion gegen die Stromtrasse

Tag des Offenen Denkmals

• Regelmäßige Schulleiterbesprechungen

Themenbereich „Verwaltung/Landratsamt“

• Asyl und Flüchtlinge: Zunahme der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (St. Otto), Notunterkunft Landkreis-Bauhof, Notunterkunft Langenzenn

• Virtueller Marktplatz auf der Landkreis-Homepage – Ausbildungs­/Praktikumsplätze, Direktvermarkter, Kunst/Kultur, Tourismus/Ausflugsziele

• Aufnahme des Landkreises Fürth als 22. Mitglied in den Bayerischen Innovationsring

• Gemeinsame Resolution gegen die Gleichstromtrasse mit Gemeinden

• Bürgermeister-, Kreistags- und Landratswahl am 16. März, Wiederholung der Kreistagswahl am 16. November 2014 • Haushalt 2014 („strategisch.ausgewogen.zukunftsorientiert.“)

Katastrophenschutzübung

• Einführung einer gebundenen Ganztagesgruppe am WolfgangBorchert-Gymnasiums Langenzenn zum Schuljahr 2014/2015

• Organisation des „Tag des offenen Denkmals“ zusammen mit Gemeinden und privaten Bauherren. • Katastrophenschutzübung am 24.10.2014

• Erfolgreiche Fortsetzung der Projekte „leistungsorientierte Bezahlung“ und „Nachwuchsführungs• Ausweitung der Onlinedienste: kräfteentwicklung“ – Bebauungspläne; in Zusammenar­ beit mit den Landkreisgemeinden und dem Vermessungsamt, war der • Vorbereitungen zur Einführung des Strategischen Controllings Landkreis Fürth der erste in Mittel­ franken, der die Bebauungspläne online anbietet • Durchführung eines Kindermit• Neue Aufrufanlage für Zulassungsbringtages (Betreuung von Kindern der MitarbeiterInnen des Landratund Führerscheinstelle samtes am Buß- und Bettag; Exkur• Behindertengerechte barrierefreie sion zur Feuerwehr Zirndorf) Parkplätze am Landratsamt

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Landkreismagazin 24.2014

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Landkreismagazin 24.2014

Christkinder und Engel zu Besuch im Landratsamt Zirndorf - Auch in diesem Jahr hat Landrat Matthias Dießl die Christkinder und Engel aus dem Landkreis Fürth im Landratsamt begrüßt und ihnen für das tol­ le Engagement in der Vorweihnachtszeit gedankt. „Ihr seid derzeit in euren Gemeinden unterwegs und zau­ bert den Menschen – egal ob groß oder klein – ein Lä­ cheln ins Gesicht und sorgt überall wo man Euch sieht für strahlende Augen“, sagte Landrat Matthias Dießl. „Ihr tretet nicht nur auf den örtlichen Weihnachtsund Adventsmärkten auf, sondern besucht auch Kin­ dergärten, Schulen und Seniorenheime, hierfür danke ich Euch ganz herzlich.“ Für den Einsatz auf den Weih­ nachtsmärkten hatte der Landrat auch gleich das pas­ sende Geschenk für die Christkinder und ihre Beglei­ ter dabei: In Thermobechern können sie künftig für Landrat Matthias Dießl freute sich über den Besuch der Christkinder und Engel den Auftritt bei Wind und Wetter wärmende Getränke aus dem Landkreis Fürth mitnehmen. Obendrein gab es für jeden „Himmlischen Boten“ noch einen Schokonikolaus. Stellvertretend für alle anwesenden Christkinder hatte Sara Christgau aus Langenzenn einen Prolog vorbereitet. Tipp

Krise nach der Geburt - Ausstellung informiert Landkreis Fürth - Mit der Geburt eines Kindes werden meist nur strahlende, glückliche Eltern verbunden. Eltern sein hat jedoch viele Facetten. Neben den Glücksgefühlen gehören auch schlaflose Nächte, Unsicherheiten bei der Versorgung des Babys oder Konflikte im Umfeld dazu. In einer kurzen Phase nach der Geburt sind 50 bis 85 Prozent der Mütter mit Reizbarkeit, Nervosität und Traurigkeit konfrontiert. Mit Ruhe und Zuwendung für die Frau geht dieser sogenannte „Babyblues“, auch als „Heultage“ bezeichnet, nach ein paar Tagen von selbst vorüber. Ein anderes Phänomen ist die „Postpar­ tale Depression“, oft auch als „Wochen­ bettdepression“ bekannt. Etwa zehn bis 15 Prozent der entbundenen Mütter er­ kranken im ersten Lebensjahr des Kindes an einer solchen Depression. Die Frauen empfinden große Traurigkeit, innere Lee­ re, Erschöpfung, Ängste, Panik oder zwie­ spältige Gefühle gegenüber dem Kind. Diese Symptome treten schleichend auf, verschlechtern sich und halten oft über längere Zeit, bis hin zu einigen Monaten,

an. Gründe für diese Form der Depressi­ on gibt es viele. Überlastung, mangelnder Schlaf, hormonelle Veränderungen, Be­ ziehungsprobleme sind nur einige davon. Um wieder aus der Depression heraus zu finden, ist es wichtig, sich Hilfe zu holen und sich einem anderen Menschen anzu­ vertrauen. Hierbei kommt zunächst dem Umfeld eine wichtige Aufgabe zu, da Ehe­ partner, Eltern, Großeltern oder Freunde meist die ersten sind, denen Veränderun­ gen im Verhalten der Mutter auffallen. Sie können in schwierigen Fällen auch Kon­ takt zu einer professionellen Beratung herstellen und die Frau dorthin begleiten.

Eine wichtige Anlaufstelle sind hierbei die „Staatlich anerkannten Beratungsstel­ len für Schwangerschaftsfragen“. Vom 2. Januar bis 30. Januar 2015 wird die Ausstellung „Gefühlswellen - Krisen nach der Geburt“- konzipiert vom Landratsamt Bamberg - im Landratsamt in Fürth zu sehen sein: Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, 4. Stock Öffnungszeiten: Mo-Do 8.00-16.00 Uhr, Fr 8.00-12.30 Uhr. Die Schwangerschafts­ beratung des Landratsamtes Fürth ist er­ reichbar unter: Tel.: 0911/9773-1866, E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue. bayern.de.

Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an, damit Sie im Alter möglichst lange selbständig und unbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung leben können. Manchmal genügen nur kleine Anpassungen um Stolperfallen zu beseitigen, manchmal sind Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Beratungen werden von qualifizierten Wohnraumberatern durchgeführt und kosten 25 Euro. Dabei erhalten Sie eine umfassende persönliche Beratung bei sich zu Hause und wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zu einem zukunftssicheren Zuhause umgestalten können. Nächster Termin: Dienstag, 20. Januar 2015, 17.00 – 18.00 Uhr Zur weiteren Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt auf mit dem Regionalmanagement unter Tel. 0911 /  97 73  -  10 34.

Wohnraum­beratung

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Landkreismagazin 24.2014

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Veranstaltungen Januar 2015

Januar 2015

Schauspiel iel 20:00 Der Kick 08 iere DO Schauspiel Junges Ensemble Prem Schauspiel iel 20:00 Der Kick 09 FR Schauspiel Junges Ensemble Schauspiel iel 20:00 Der Kick 10 SA Schauspiel Junges Ensemble KinderForum 15:00 Geraldino 11 ab 4 SO Im Märchenland ... KinderForum 10:00 Geraldino 12 ab 4 MO (für KiGas / Grundschulen) Tanz 19:00 Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Schauspiel iel 20:00 Der Kick 14 MI Schauspiel Junges Ensemble Gästeforum 10:00 Bruno-Rother-Preis 15 DO 19:00 Jazzwettbewerb/Preisträgerkonzert Schauspiel iel 20:00 Der Kick Schauspiel Junges Ensemble Schauspiel iel 20:00 Der Kick 17 SA Schauspiel Junges Ensemble Tanz 19:00 Community-Dance 19 MO mit Jutta Czurda & Petra Heinl 20:00 „Wenn ich Dir jetzt den Frühling brächte“ Musik-Tanz 23 FR Musik-Tanz-Projekt Workshop 14:00 Workshop 24 SA -17:00 Bewegter Körper - Bewegte Stimme KinderForum 15:00 Die Schatzinsel 25 ab 6 SO nach Robert Louis Stevenson Musik-Tanz 17:00 „Wenn ich Dir jetzt den Frühling brächte“ Musik-Tanz-Projekt KinderForum 10:00 Die Schatzinsel 26 ab 6 MO (für KiGas / Grundschulen) Tanz 19:00 Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Konzert 20:00 Tribute to Chris Beier 31 SA Metropolmusik e.V. Kartenvorverkauf bei allen bekannten VVK-Stellen im Großraum oder über www.reservix.de. On Online-Tickets für diese Vorstellungen über www.stadttheater.de.

23. / 25.12.: „Wenn ich Dir jetzt. den Frühling brächte”.

Samstag, 03.01.2015, 11:00 Uhr & 15:00 Uhr PETER PAN Musical für die ganze Familie Dienstag, 06.01.2015, 14:00 Uhr & 16:00 Uhr DAS DSCHUNGELBUCH Figurentheaterstück für Kinder ab 3 Jahren Donnerstag, 08.01.2015, 20:00 Uhr CHIEMGAUER VOLKSTHEATER „Nordlicht über Bollerbach“ Sonntag, 11.01.2015, 19:00 Uhr DER NUSSKNACKER Bolschoi Staatsballett Belarus Samstag, 17.01.2015 ERLEBNIS ERDE – MULTIVISIONS-FESTIVAL 14:00 Uhr: André Schuhmacher: „Kanaren zu Fuss Sieben auf einen Streich“ 17:00 Uhr: K. und H. Drecoll: „Australien - 1.000 Tage - 1.000 Bilder - 1.000 Abenteuer“ 20:00 Uhr: Dr. Dirk Rohrbach: „Highway Junkie Mitten durch Amerika“ Sonntag, 18.01.2015 ERLEBNIS ERDE – MULTIVISIONS-FESTIVAL 11:00 Uhr: Malte Clavin: „Burma Gold, Geister und Giganten“ 15:00 Uhr: Günther Wamser: „Der Abenteuerreiter 20 Jahre unterwegs mit Pferden“ 18:00 Uhr: Thomas Huber (Huberbuam): „Sehnsucht Torre“ Mittwoch, 21.01.2015, 20:00 Uhr GLENN MILLER ORCHESTRA „The History Of Big Bands“ Sonntag, 25.01.2015, 17:00 Uhr FÜRTHER KAMMERORCHESTER - Jahreskonzert Samstag, 31.01.2015, 10:00 Uhr Sonntag, 01.02.2015, 10:00 Uhr AUSSTELLUNG RUND UMS BAUEN 10. Fertighaus & Energie Fürth

VORSCHAU Mittwoch, 04.02.2015, 20:00 Uhr REA GARVEY - Pride Tour Sonntag, 08.02.2015, 14:00 Uhr 30 JAHRE KINDERFASCHING DER STADTHALLE FÜRTH Circus Bambolini präsentiert von Bernd, Matthias und Lisa Samstag, 28.02.2015, 12:00 Uhr Sonntag, 01.03.2015, 12:00 Uhr 5. FRAUENMESSE FRANKEN Unternehmerinnen in Franken – innovativ und erfolgreich


Landkreismagazin 24.2014

Senioren

„Pflege der Pflegenden” - Gruppenangebot für pflegende Angehörige Landkreis Fürth - Die Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzberatung des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Fürth möchte pflegenden Angehörigen Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, um die Pflege und Betreuung im häuslichen Bereich zu erleichtern und psychische Belastungen zu mindern. Die Gruppenangebote dienen dazu, dass sich die Pflegepersonen einerseits mit den Pflegeproblemen auseinandersetzen, die in ihrem häuslichen Umfeld auftreten und sie belasten. Zudem sollen sie Informationen, Anregungen und Hilfen zur Bewältigung erhalten und auch gemeinsam entwickeln. Dabei soll auch das Selbstvertrauen und die Zuversicht gestärkt werden. Das Hauptmotto lautet: „Pflege der Pflegenden“. Eine der Teilnehmerinnen berichtet: „Die Treffen in den Gesprächsgruppen tun mir in der Hinsicht gut, dass ich von ihnen im­ mer sehr viele Impulse bekomme, die mich zum Nachdenken bringen und im besten Fall auch dazu, wieder etwas zu verän­ dern. Es tut einfach gut, auch mal reden zu können, zu sehen, dass es auch noch

andere gibt, die in dieser Situation stecken und zu wissen, hier kann man sich jeder­ zeit guten Rat holen.” Informationen zu den Angeboten: • Zweimal im Monat jeweils am Mitt­ woch von 14:30 bis 17:00 Uhr werden im „Mittwochsstüberl“ die grauen Zel­ len aktiviert. Es ist ein Zusammenkom­ men von Menschen, die an Demenz er­ krankt sind. • Parallel können Sie eine Gesprächsgrup­ pe für Angehörige, die ein demenzkran­ kes Familienmitglied pflegen, besuchen. • Für pflegende Angehörige findet je­ den vierten Dienstag ein AngehörigenCafé statt, in dem der Erfahrungsaus­ tausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Informationsver­ mittlung und gegenseitige Tipps zur Entlastung im Vordergrund stehen. • Ein Treffen für pflegende Töchter, die pflegebedürftige Mütter versorgen, wird jeden ersten Dienstag im Monat angeboten. Hierbei ist der Erfahrungs­ austausch, das gegenseitige Kennen­ lernen, Informationen rund um die Pflege und die Entspannung zentrale Themen.

Kontakt für die oben genannten Angebote: Hana Reinhardt Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzberatung Königstr. 112-114, im City-Center, 90762 Fürth, Telefon (0911/7405031) E-Mail hana.reinhardt@caritas-fuerth.de Die Bürgerinnen und Bürger im Land­ kreis Fürth können sich außerdem Rat und Hilfe bei zwei weiteren Fachstel­ len für pflegende Angehörige holen: Diakonisches Werk Fürth Dipl. Soz.-Päd. Barbara Ehm Fachstelle für pflegende Angehörige Tel. (09 11) 7 49 33 23 Königswarterstr. 56 – 60, 90762 Fürth E-Mail: barbara.ehm@diakonie-fuerth.de Pflege Direkt GmbH Fachstelle für pflegende Angehörige Marion Wörnlein Nürnberger Str. 8, 90613 Großhabers­ dorf, Tel. (0 91 05) 90 81 E-Mail m.woernlein@pflege-direkt.de

Senioren

Selbstbestimmt Wohnen auch im Alter: Wanderausstellung zu Gast in Stein Stein - Die Ausstellung „Selbstbestimmtes Wohnen im Alter” hat bei ihrer Premiere im Landratsamt Zirndorf viel Zuspruch erfahren. Nun macht sie Station in Stein. Die Ausstellung ist kostenlos und richtet sich an Menschen aller Altersstufen, die zur selbständigen Lebensführung eine Wohnraumanpassung oder eine Veränderung der Wohnform planen. Sie wird am 12. Januar um 16.30 Uhr mit einem Rahmenprogramm im Foyer des Steiner Rathauses eröffnet und ist dort bis 6. Februar 2015 zu sehen.

Jeder wünscht sich auch im Alter Unabhän­ gigkeit und ein langes Wohnen in gewohnter Umgebung. Das eige­ ne Zuhause wird den Anforderungen aber nicht immer gerecht. Wie passe ich das ei­ gene Zuhause meinen sich mit den Jahren ge­ änderten Bedürfnissen an? Wie kann ich schon in jungen Jahren Kom­

Ein Experte erläuterte bei der Premiere der Ausstellung in Zirndorf, was es beim Umbau der sanitären Räume zu beachten gibt

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Landkreismagazin 24.2014

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fort gewinnen mit Dingen, die mir auch im Alter das Leben erleichtern? Auf diese Fragen gibt die Themenausstellung Ant­ worten. Häufig sind es gerade alltägliche Din­ ge, wie Treppensteigen, Aufstehen oder Baden, die Schwierigkeiten bereiten.Si­ cherheit und Funktionalität spielen in der Wohnung dabei eine besondere Rol­ le. Geeignete Möbel, barrierefreie Bäder, Rampen, Treppenaufzüge oder Notrufs­ ysteme können den Tagesablauf erleich­

tern und damit die Lebensqualität erhö­ hen. Ziel dieser Ausstellung ist es, Ideen zu liefern, dass frühzeitig bei geplanten Bau- oder Modernisierungsmaßnahmen auch an das Wohnen im Alter gedacht wird. Es müssen jedoch nicht immer gro­ ße (bauliche)Veränderungen sein, oft haben schon kleine Umbauten oder der Einsatz von Alltagshelfern einen großen Nutzen. „Wer vorausschauend plant und baut

oder sein Zuhause nachhaltig moderni­ siert, könne dies nicht nur in jungen Jah­ ren genießen, sondern ein Leben lang“, ssagt Landrat Matthias Dießl. „Denn was gibt es Schöneres, als im Alter so lange wie möglich im vertrauten Zuhause zu leben?“ Weitere Informationen zum Thema „Altersgerechtes Wohnen” gibt es beim Regionalmanagement (Frau Bacik, Tel. 0911/9773-1034).

Senioren

Fotowettbewerb zum 11. Deutschen Seniorentag 2015 Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) und die Feierabend Online Dienste für Senioren AG (Feierabend.de) loben zum fünften Mal gemeinsam einen Fotowettbewerb aus. Anlass ist der 11. Deutsche Seniorentag, der vom 2. bis 4. Juli 2015 in Frankfurt am Main stattfinden wird. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die auch Schirmherrin der Großveranstaltung ist, eröffnet ihn am 2. Juli 2015. Erwartet werden rund 20.000 Besucherinnen und Besucher. Die Deutschen Seniorentage finden alle drei Jahre statt und richten sich an Men­ schen jeden Alters. In rund 100 Vorträ­ gen und Diskussionsrunden sprechen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verbänden und Wissenschaft über aktu­ elle Fragen, u.a. aus den Bereichen Ge­ sundheit, Vorsorge, Verbraucherschutz, Wohnen, Sicherheit und Pflege. Bestand­

teil der Deutschen Seniorentage ist die Messe SenNova, bei der Produkte und Dienstleistungen für Menschen ab 50 Jahre präsentiert werden. Der 11. Deutsche Seniorentag 2015 steht unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ Seine Botschaft lautet: Die Herausforderungen der Zukunft können nur durch das Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Gruppen gemeistert werden. Wie wollen wir in der Zukunft (zusammen-)leben, wohnen und arbei­ ten? Dies sind Fragen, die alle Menschen betreffen, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft oder ihrer gesellschaftli­ chen Stellung. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen. Der Wettbewerb Die BAGSO und Feierabend.de laden dazu ein, das Motto „Gemeinsam in die Zu­ kunft!“ fotografisch umzusetzen. Gefragt ist eine persönliche Vision oder Vorstel­

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lung dieses Mottos – gebündelt in einem Foto. Es besteht die Möglichkeit, dem Foto einen erläuternden Text beizufügen. Der Fantasie der Fotografen sind keine Grenzen gesetzt. Hobbyfotografinnen und -fotogra­ fen können ab sofort bis zum 15. April 2015 ihr Foto auf der Seite Feierabend.de hochladen. Die Bilder müssen eine Auflö­ sung von 300 dpi, eine Größe von min­ destens 1 und maximal 3 MB haben und im jpeg-Format vorliegen! Die Sieger werden zwischen dem 1. und 31. Mai 2015 per Online-Abstim­ mung ermittelt.

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Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73­0 Fax 0911 / 97 73­10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 24 vom 29. Dezember 2014

Inhaltsverzeichnis

Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

135 Landratsamt Fürth Sitzung des Umwelt­ und Verkehrsausschusses

Zirndorf, den 16.12.2014 Landratsamt Fürth

136 Landratsamt Fürth Sitzung des Bauausschusses 137 Landratsamt Fürth Sitzung des Jugendhilfeausschusses 138 Landratsamt Fürth Änderung der Satzung des ZVGN 139 Landratsamt Fürth Schornsteinfegerwesen 140 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 141 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 142 Stadt Oberasbach Sitzungen im 1. Quartal 2015 135 Landratsamt Fürth Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses Am Montag, 12.01.2015, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Be­ sprechungszimmer 2.12 die Sitzung des Umwelt­ und Verkehrsausschusses statt.

Vereidigung / Verpflichtung der Mitglie­ der des Jugendhilfeausschusses Genehmigung der Niederschrift über die 1. öffentliche Sitzung des Jugendhilfe­ ausschusses am 25.06.2014 Mitteilungen Geschäftsordnung für den Jugendhilfe­ ausschuss Bildung und Neubesetzung des Unteraus­ schusses „Runder Tisch Familie“ Personaleinsatz im Rahmen der Koordi­ nierenden Kinderschutzstelle Anpassungen im Rahmen der Kinderta­ gespflege Haushaltsentwurf 2015 für das Jugend­ amt Anfragen

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Matthias Dießl Landrat

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136 Landratsamt Fürth Sitzung des Bauausschusses

6 7

Am Dienstag, 13.01.2015, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Be­ sprechungszimmer 2.12 die Sitzung des Bau­ ausschusses statt. Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

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Zirndorf, den 16.12.2014 Landratsamt Fürth

Matthias Dießl Landrat

Matthias Dießl Landrat 137 Landratsamt Fürth Sitzung des Jugendhilfeausschusses Am Donnerstag, 15.01.2015, um 08:30 Uhr fin­ det im Landratsamt Zirndorf, großes Bespre­ chungszimmer 2.12 die Sitzung des Jugend­ hilfeausschusses mit folgender Tagesordnung statt.

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das­landkreismagazin.de. E­Mail: landkreismagazin@ lra­fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

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Zirndorf, den 16.12.2014 Landratsamt Fürth

138 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Änderung der Satzung des ZVGN Die von der 77. Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg am 18. November 2014 beschlos­ sene und von der Regierung von Mittelfran­ ken am 20. November 2014 unter Nr. RMF­ SG12­1444­2­12 gemäß Art. 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Satz 2 in Verbindung mit Art. 20

Der Landkreis Fürth nimmt Abschied von

Frau Eva Kaser Frau Eva Kaser hat sich von 1996 bis 2002 und von 2004 bis 2008 als Kreisrätin um den Landkreis Fürth in hohem Maße verdient gemacht. Für ihre großen Leistungen und ihren engagierten Ein­ satz zum Wohle des Landkreises Fürth und seiner Bürgerinnen und Bürger danken wir ihr. Wir werden ihr immer ein ehrendes Gedenken bewahren.

Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat

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Amtsblatt 24.2014

Abs. 1 KommZG rechtsaufsichtlich geneh­ migte Satzung zur Änderung der Satzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg - ZVGN - vom 01. Dezember 2014 wurde im Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 12 vom 15. Dezember 2014, S. 191 amtlich be­ kannt gemacht. Sie tritt am 01. Januar 2015 in Kraft. Zirndorf, den 16.12.2014 Landratsamt Fürth

139 Landratsamt Fürth Schornsteinfegerwesen: Neuer bevollmächtigter Bezirkskaminkehrer im Kehrbezirk Zirndorf-Nord ab 01.01.2015 Mit Wirkung vom 01.01.2015 werden im Kehr­ bezirk Zirndorf-Nord (Fürth-Land 1) die Aufga­ ben des bevollmächtigten Bezirkskaminkehrers Markus Bachmann durch Herrn bevollmäch­ tigten Bezirkskaminkehrer Sebastian Pelczer, Buckhausstr. 18, 91522 Ansbach, wahrge­ nommen. Herr Pelczer ist wie folgt erreichbar: Telefon und Fax: 09802-204309, Mobil: 015758296307, E-Mail seb.pelczer@gmx.de Weitere Auskünfte erteilt das Landratsamt Fürth unter der Telefonnummer 0911-9773-1406. Zirndorf, den 16.12.2014 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin 140 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 12.12.2014, Az: 442-BV-5182014-JH/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Udo Gietl, Talweg 22, 90547 Stein, die Baugenehmigung zur Errichtung von Dach­ gauben auf dem Grundstück Fl.-Nr. 200/81 der Gemarkung Stein (Talweg 22). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ans­ bach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimm­ ten Antrag enthalten. Die zur Begründung

dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schrift­ lich oder zur Niederschrift des Urkundsbeam­ ten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsord­ nung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Bau­ rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglich­ keit, gegen diesen Bescheid Widerspruch ein­ zulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs­ sigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier­ mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 200/15, Gemarkung Stein, durch öffent­ liche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster­ min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla­ gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder­ park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag - Don­ nerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Frei­ tag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinba­ rung eingesehen werden. Zirndorf, den 12.12.2014 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann

Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ans­ bach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegeh­ rens bezeichnen und soll einen bestimmten An­ trag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schrift­ lich oder zur Niederschrift des Urkundsbeam­ ten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsord­ nung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Bau­ rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglich­

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911  692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de

141 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 09.12.2014, Az: 442-BV-1202014-HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Gerhard Höfler, Dorfstr. 7, 90579 Langen­ zenn, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Mastschweinestalles auf dem Grundstück Fl.- Nr. 553 der Gemarkung Keidenzell (Dorfstr. 7). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines

Satz: Scharvogel Grafikdesign

Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 12.01.15 Anzeigen-Annahmeschluss: 13.01.15


Amtsblatt 24.2014

keit, gegen diesen Bescheid Widerspruch ein­ zulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E­Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs­ sigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier­ mit durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 4 Satz 3 Halbsatz 1 Bayer. Bauord­ nung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster­ min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla­ gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder­ park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag ­ Don­ nerstag, jeweils von 8.00 ­ 16.00 Uhr, und Frei­ tag von 08.00 ­ 12.30 Uhr) und nach Vereinba­ rung eingesehen werden. Zirndorf, den 09.12.2014 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin 142 Stadt Oberasbach Sitzungen im 1. Quartal 2015 Januar Mi 14.01. 17:00 2015 Mo 19.01. 19:00 2015 Mo 26.01. 19:00 2015 Mi 28.01. 17:00 2015 Februar Mo 02.02. 19:00 2015 Mo 09.02. 19:00 2015 Mo 23.02. 19:00 2015 März Mo 02.03. 19:00 2015 Mo 23.03. 19:00 2015

Koordinierungsstelle für interkulturelle Integrationsarbeit eine / einen Integrationsbeauftragte(n) Zu Ihrem Aufgabenschwerpunkt zählen: • Landkreisweite Koordinierung der interkulturellen Integrationsarbeit durch: – Netzwerkarbeit (insbesondere Ermittlung und Vernetzung der im Landkreis Fürth in der Integrationsarbeit tätigen Akteure) – Feststellung vorhandener Bedarfe der bereits tätigen Akteure – Unterstützung und ggf. Ausbau des ehrenamtlichen Engagements in der Integrations­ arbeit im Landkreis • Vorbereitung der Erstellung eines Integrationskonzeptes • Vorbereitung der strategischen Planung und Umsetzung der interkulturellen Öffnung der Verwaltung in Zusammenarbeit mit dem Personal­ und Verwaltungsmanagement sowie der Amtsleitung • Ansprechpartner für Personen mit Migrationshintergrund • Gestaltung und Unterstützung des interkulturellen Dialogs • Zuschussangelegenheiten und Fördermittel Wir denken an eine interkulturell aufgeschlossene Persönlichkeit mit Verwaltungserfahrung im Sozial- und Integrationsbereich, die bereit ist, sich für diese herausfordernde Aufgabe mit einem vergüteten Zeitanteil von ca. 10 Wochenstunden zu engagieren. Das Entgelt richtet sich entsprechend den persönlichen Voraussetzungen nach den Bestimmungen des TVöD (Stellenwert E 9 TVöD). Wir erwarten von Ihnen fundierte Kenntnisse im Bereich AGG und Ausländerrecht. Gute Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Organisationfähigkeit, Kundenorientierung und interkulturelle Kompetenz setzen wir ebenso voraus wie die sichere Anwendung der MS-Office Standardanwendungen. Die Fahrerlaubnis der Klasse B und ein eigener PKW sind erforderlich.

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Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Göller (Tel. 09 11 / 9773 – 1200) gerne zur Verfügung. Schwer behinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.

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Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 31.01.2015 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de

Sitzung des Kultur­, Sport­ und Sozialaus­ schusses Sitzung des Hauptver­ waltungsausschusses Sitzung des Umwelt­, Bau­ u. Grundstücks­ ausschusses

Da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können, bitten wir bei schriftlicher Bewerbung ausschließlich um Übersendung von Kopien.

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Oberasbach, den 05.12.2014 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

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Landkreismagazin 24.2014

Termine 02.01.2015 | Langenzenn: Hallenturnier Die Sport­ und Sängerfreunde Laubendorf e.V. veranstalten ein Hallenfußballturnier Veranstalter: Sport­ und Sängerfreunde Laubendorf e.V. | Ort: Klaushoferweg 4, Langenzenn 02.01.2015 | 20:00 Uhr Großhabersdorf: Neujahrspokalschießen Veranstalter: Bibertgrundschützen 1992 Großhabersdorf e.V. | Ort: Nürnberger Str. 1, Schützenhaus, Großhabersdorf 02.01.2015 | 20:00 Uhr Roßtal: Neujahrschießen Veranstalter: SG Raitersaich Ort: Schützenheim Raitersaich, Roßtal 03.01.2015 | 19:30 Uhr Zirndorf: Neujahrskonzert der Stadtkapelle Zirndorf Veranstalter: Stadtkapelle Zirndorf, Tel. (0911) 1443222 | Ort: Paul­Metz­Halle, Volkhardtstr.33, Zirndorf 05.01.2015 | 09:00 Uhr Tuchenbach: Lauftreff Es wird ca. eine Stunde rund um Tuchen­ bach gelaufen. Es kann auch mit Stecken gelaufen werden. Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Bürgerhaus, Tuchenbach

05.01.2015 | 18:00 Uhr Tuchenbach: Fackelwanderung mit Lagerfeuer Veranstalter: Kulibo Tuchenbach Ort: Kuliboraum Götzenstadl Schulplatz 1, Tuchenbach 05.01.2015 | 19:30 Uhr Langenzenn: „Ein Ungleiches Paar“ Theaterstück von Neil Simon Veranstalter: Klosterhofspiele Langenzenn e.V. | Ort: Gasthaus Grauer Wolf, Schreibers­ torberg, Langenzenn 05.01.2015 | 20:00 Uhr Großhabersdorf: Ball mit Hans Schober Veranstalter: FFW Fernabrünst Ort: Gasthaus Hofmann, OT Fernabrünst, Großhabersdorf 06.01.2015 | 14:00 Uhr Großhabersdorf: Eisstock Dreikönigsschießen Veranstalter: Skiclub Großhabersdorf Ort: Vereinsgelände, Großhabersdorf 06.01.2015 | 14:30 Uhr Zirndorf: PLAYMOBIL-Bastelnachmittag Aus einem Schuhkarton, Papprollen, Eier­ schachteln, Stoff­ und Tapetenreste u.v.m. entstehen tolle Wohnhäuser für selber zusammengebaute PLAYMOBIL­Figuren Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Städtisches Museumm, Spitalstraße 2, Zirndorf

Telefonsprechstunde von Landrat Matthias Dießl am 15. Januar 2015 am Donnerstag, 15. Januar 2015 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon­Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 97 73­10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

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07.01.2015 | 14:00 Uhr Tuchenbach: Altenkreis Veranstalter: Evang. Kirchengemeinde Ort: Bürgerhaus, Birkenstraße 2, Tuchenbach 08.01.2015 | 13:00 Uhr Großhabersdorf: Senioren-Kinobus: „Wie in alten Zeiten“ Der „Kino­Bus“ fährt von Veitsbronn über Seukendorf, Dadolzburg und Ammerndorf nach Großhabersdorf zu Senioren­Kinovor­ stellungen inkl. Kaffee­Trinken. Veranstalter: Seniorenbeauftragte der Gemeinde Seukendorf, Frau Christa Bayer Ort: Bachstraße 15, Lichtspiele Jordan, Großhabersdorf 08.01.2015 | 14:00 Uhr Roßtal: Seniorennachmittag Veranstalter: Pfarrei Christkönig Ort: Sichersdorfer Straße 9, Roßtal 10.01.2015 | 20:00 Uhr Wilhermsdorf: Mistcapala musikalisch, komödiantisch Veranstalter: Fränkischer Kulturrausch | Ort: Bürgersaal, Hauptstraße 46, Wilhermsdorf

Verteilung des Landkreismagazins

Landkr is Landkr is Landkreismagazin 5.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

1

13.3.2014 Ausgabe 5

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkre ises Fürth

Landkreismagazin 6.2014

1

27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Kinder-Mitmachaktion: Pflegekinder aus dem Landkreis zeichnen Bilder [Seite 19]

Sonderteil Ehrenamt: Ehrenamtskarte und Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Megatrends: Der Wirtschaftskreis blickte in die Zukunft [Seite 23]

JugendAktivWochen: der Landrats- und VeranstaltungenErgebnisse der Kommunalen Jugendarbeit Kreistagswahl 2014 auf Seite [Seite 25]

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www.landkreis-fuerth.de Foto: Peter v. Beyer Projektseminare an den Gymnasien des Landkre ises [Seite 4-5]

LeistungsFä

hig. Lebens Froh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkr

eis-fuerth.d

e

Für den Fall, dass Sie das Landkreisma­ gazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis­Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreisma­ gazin“) gibt es ein Beschwerde­Formu­ lar. Wir leiten die Mitteilun­ gen direkt an die für die Ver­ teilung zustän­ dige Firma wei­ ter.



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