Landkr is Landkreismagazin 1.2015
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
22.1.2015 Ausgabe 1
Viele Spenden aus dem Landkreis: Sternsinger sammeln rund 98 000 Euro [Seite 3]
Neues Musical der Burgfestspiele: Die 1950er-Jahre auf der Cadolzburg [Seite 9-10]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Neuer Service im Test: Fahrgastinformationen am Bahnhof Unterasbach [Seite 11]
Wo 2015 gebaut wird: Das aktuelle Straßen- und Radwegeprogramm [Seite 12]
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Aktuell
Sternsinger sammeln mehr als 98 000 Euro Spenden Landkreis Fürth - Zwischen Silvester und dem Dreikönigstag sind wieder viele Sternsinger-Gruppen durch den Landkreis gezogen, um die frohe Botschaft von Weihnachten in die Häuser und Wohnungen hinauszutragen. Gleichzeitig sammelten die Sternsinger Spenden vor allem für arme Kinder. Auch evangelische Sternsinger beteiligen sich inzwischen an der Aktion mit Wurzeln in der katholischen Kirche.
den lateinischen Satz „Christus mansionem benedicat“, zu deutsch „Christus segne dieses Haus“. Die besuchten Bürger zeigten sich spendenfreudig insgesamt kamen im Landkreis Fürth rund 98 000 Euro zusammen. Die Ergebnisse nach Kirchengemeinden: Cadolzburg . . . . . . . . . . . . . . 13.000 Euro Großhabersdorf . . . . . . . . . . . 4.150 Euro Langenzenn . . . . . . . . . . . . . . 5.800 Euro Markt Erlbach* . . . . . . . . . . . . 4.931 Euro Oberasbach. . . . . . . . . . . . . . 29.700 Euro Roßtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.145 Euro Stein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.500 Euro Veitsbronn. . . . . . . . . . . . . . . . 5.679 Euro Wilhermsdorf . . . . . . . . . . . . 11.925 Euro Zirndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.046 Euro Gesamtsumme. . . . . . . . 98.876 Euro (* Landkreis Neustadt/Aisch)
Mit ihrer königlichen Kleidung fielen die Gruppen überall auf, entweder durch ihren Gesang oder wenn sie das „C + M + B + 2015“ an den Türen anbrachten. Die Buchstaben stehen für
Die Sternsinger bedanken sich bei allen Spendern sehr herzlich!
Energie
KfW erhöht Zuschüsse beim Effizienzhaus Landkreis Fürth - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert die energetische Sanierung von Wohngebäuden mit Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen. Gefördert werden weiterhin unverändert einzelne Maßnahmen wie die Dämmung von Dach und Wand als auch die Erneuerung des Heizkessels oder der Fenster. Höhere Förderung erhält zukünftig, wer sein Haus umfassend zum Effizienzhaus saniert. Wer die energetischen Maßnahmen zum Effizienzhaus über einen zinsgünstigen Kredit (1 Prozent Effektivzins) finanziert, erhält zusätzlich einen Zuschuss. Für Förderanträge, die nach dem 1.1.2015 bei der KfW eingehen, werden zukünftig – zusätzlich zum zinsgünstigen Darlehen - maximale Zuschüsse zwischen 5.625 Euro (Effizienzhaus 115) und 16.875 Euro (Effizienzhaus 55) pro Wohneinheit gewährt.
Ohne Darlehen können weiterhin bei Ein- und Zweifamilienhäusern maximale Zuschüsse zwischen 7.500 Euro (Effizienzhaus 115) und 18.750 Euro (Effizienzhaus 55) pro Wohneinheit in Anspruch
genommen werden. Für Fragen zu den Förderprogrammen stehen Ihnen die Energieberater des Landkreises unter der Telefonnummer 0911 / 9773 1610 zur Verfügung.
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Wirtschaft
Freie Gewerbeflächen und -immobilien: Datenbank „SISBY regional” hilft bei der Suche Landkreis Fürth - Seit vergangenem Jahr nutzen der Landkreis Fürth und nahezu alle Kommunen im Landkreis SISBY (Standort-Informations-System Bayern) regional. Diese Datenbank ermöglicht die Suche nach Gewerbeflächen und -immobilien vor Ort. „Für Unternehmen ist die Wahl des richtigen Standorts eine der wichtigsten Entscheidungen”, sagte Matthias Dießl bei der Vorstellung der Datenbank im Rahmen eines Treffens mit Vertretern der Fürther Kreishandwerkerschaft unter dem Motto „Handwerk trifft Politik.” Mit SISBY, das auf der Homepage des Landkreises zu finden ist (http://www.landkreis-fuerth.de/gewerbe-im-landkreis/ gewerbegebiete-sisby.html), könnten Unternehmen und Investoren landkreisund bayernweit passgenau Gewerbeflächen nach ihren Bedürfnissen suchen. Neu seien in der Datenbank viele zusätzliche Informationen für jeden Standort zu Wirtschaftsstruktur, Geodaten, Fachkräftesituation und rechtskräftigen Bebauungsplänen, erläuterte der Landrat. Das „Standortportal Bayern“ unter www. sisby.de verzeichnet ungefähr 10 000 Nutzer pro Monat. Das Portal dient somit als ein „Schaufenster“ der Region. Lage, Verkehrsanbindung, Baurecht, Gewerbesteuerhebesatz, Preis - viele Faktoren müssen stimmen, damit der ideale Platz für eine Fertigungsstätte
oder ein Bürogebäude gefunden wird. Gleichzeitig nimmt die Auswahl der in Bayern verfügbaren Ansiedlungsflächen immer weiter ab. Seit 2008 gingen die zur sofortigen Ansiedlung bereitstehenden Flächen um 19 Prozent auf momentan rund 6.400 Hektar zurück. Besonders im Großraum Nürnberg und auch im Landkreis Fürth hat die Zahl der zur Verfügung stehenden Flächen stark abgenommen. Fast alle Gewerbeflächen sind derzeit vergeben. Neuausweisungen sind in einigen Gemeinden aktuell in Planung. Ansiedlungsanfragen von Unternehmen, die den Großraum als attraktiven Standort sehen, können deshalb nur noch eingeschränkt beantwortet werden. „Auch der Landkreis Fürth weiß um diese Problematik und setzt deshalb auf ein kreisübergreifendes Immobilienmanagement mit der Gewerbeflächen-
Datenbank SISBY”, betonte der Landrat. Bereits 1998 ging diese Datenbank mit Unterstützung des bayerischen Wirtschaftsministeriums an den Start und wird als eGovernment-Anwendung von den rund 1.800 bayerischen Kommunen gepflegt. Damit nutzen bereits knapp 90 Prozent aller bayerischen Gemeinden das Standortportal. Das Standortportal Bayern (SISBY) ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages e.V. und Invest in Bavaria. Die Veröffentlichung von Anzeigen in der Datenbank ist kostenlos. Interessenten können sich direkt an ihre Gemeinde oder an das Landratsamt wenden. Bei Fragen steht das Regionalmanagement zur Verfügung: Christiane Schütz, Tel.: 0911 / 9773-1032, Mail: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de
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Serie: Gesichter des Landratsamtes
Dominik Mages hat den Energieverbrauch des Landkreises immer im Blick Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Dominik Mages vor. Er arbeitet im Bereich der Gebäudewirtschaft und ist hier hauptsächlich für das Energie-Management des Landkreises zuständig. Dominik Mages arbeitet erst seit November vergangenen Jahres beim Landkreis - kennt sich mit den Liegenschaften der Behörde aber bereits weitestgehenst gut aus. Das muss er auch: Der 34-jährige ist dafür verantwortlich, dass der Landkreis Fürth bei seinen eigenen Gebäuden auf die Umwelt achtet, sprich den CO2-Ausstoß verringert und möglichst viel Energie einspart. „Das Gebäude des Landratsamtes in Zirndorf ist erst elf Jahre alt, hier gibt es zumindest aktuell nur wenige Möglichkeiten, die wir noch ausschöpfen können”, berichtet Dominik Mages. Er hat zuvor in einem Ingenieurbüro gearbeitet und energiesparende Gebäude mit geplant. Sein Fachwissen ist derzeit vor allem bei den Schulgebäuden des Landkreises gefragt. „Eine der älteren Schulen
des Landkreises ist das Gymnasium in Oberasbach, das derzeit energetisch saniert wird. Da gibt es natürlich sehr viele Möglichkeiten, mit denen man den Energieverbrauch reduzieren kann”, sagt der Experte. Und beim Gymnasium in Langenzenn steht ein Austausch der Kesselanlage und Erneuerung der Steuer- und Regelungstechnik bevor. „Auch hier suchen wir nun nach einer guten Lösung, bei der aber natürlich Kosten und Nutzen im Einklang stehen müssen.” Dominik Mages ist zudem zentraler Ansprechpartner für das Integrierte Klimaschutzkonzept (IKK), das der Landkreis Fürth derzeit für die Kommunen im nördlichen Landkreis für seine klimapolitischen Aktivitäten von einem Fachbüro erarbeiten lässt. Landkreisbürger können sich bei allen Fragen rund um das Thema Energie und Gebäudesanierung an Dominik Mages wenden - auch was die Fördermöglichkeiten angeht. Auf der Homepage des Landkreises hat Dominik Mages umfassende Informationen zur Energieberatung und zum Energiepass zusammen
gestellt. Im Herbst soll die Energiebroschüre „Energieberater von A-Z“ des Landkreises in einer zweiten Auflage erscheinen. „Ich arbeite gerade an der Aktualisierung, online sind die Daten bereits auf dem neuesten Stand.” Dominik Mages achtet auch privat auf die Umwelt. „Kurze Strecken lege ich meistens zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Und beim Einkaufen braucht es auch keine Plastiktüten, eine Mülltrennung erfolgt gewissenhaft”, sagt er. „Mit Kleinigkeiten kann man schon viel Gutes für die Umwelt tun.”
Sport
Tischtennis-Pokalfinaltag in Seukendorf Seukendorf - Der SV Seukendorf ist am Sonntag, 22. Februar 2015, erneut Ausrichter aller Kreispokalfinals im Tischtennis. Zuschauer können sich auf hochklassigen Tischtennissport freuen. Nachdem der letztjährig erstmals durchgeführte Pokalsonntag durchwegs positive Kritiken erhielt, richtet der Tischtenniskreis Fürth die Veranstaltung dieses Jahr zum zweiten Mal aus. So treffen sich am 22. 2. 2015 die jeweils vier besten Jungen- und Herrenmannschaften des Kreises in der Sporthalle Seukendorf (Langenzennerstraße 60, Seukendorf), um zunächst die Halbfinals auszuspielen, im Anschluss folgen die Finals. Parallel zum Finale der Jungen findet das Fina-
le der Damen statt. Voraussichtlich wird heuer auch eine Premiere gefeiert - das Finale des Kreispokals der Mädchen. Die Möglichkeit der Austragung eines Mädchenfinals ist sehr erfreulich, da gerade im Mädchenbereich viele Vereine unter Mitgliedermangel leiden. Den Auftakt machen Auf die Gewinner warten prachtvolle Pokale die Jungen um 9.45 Uhr mit der Austragung der Halbfi- net. Für das leibliche Wohl ist durch nals. Den Abschluss stellt das Herren- die Tischtennisabteilung des SV Seufinale dar, welches voraussichtlich um kendorf bestens gesorgt. Über viele 16 Uhr beginnt. Für alle Interessierten Zuschauer freuen sich alle Spielerinist die Sporthalle von 9 Uhr an geöff- nen und Spieler sowie der Ausrichter.
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Schulen
Schulübertritt 2014/15 – Infoabende der Schulen im Landkreis Fürth Landkreis Fürth – Bevor man sich für eine Schule entscheidet, braucht man einen Überblick über das komplette Angebot. Die Schulen des Landkreises veranstalten wie jedes Jahr ihre Infoabende - damit man sich dann auch für die richtige Schule entscheidet. Hier finden Sie eine Übersicht über die Informationsveranstaltungen für den Übertritt: Staatliche Realschule Langenzenn: Infoabend am 18.03.2015 – 19.00 Uhr Aula der Realschule Anmeldetage: 11.05.2015, 08.00 Uhr -12.00 Uhr u. 13.00 Uhr – 16.00 Uhr 12.05.2015, 08.00 Uhr- 12.00 Uhr u. 13.00 Uhr – 16.00 Uhr
Anmeldetage: 11.05.2015, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr - 17.00 Uhr 12.05.2015, 08.00 Uhr – 13.05.2015, 08.00 Uhr – 14.05.2015, Feiertag 15.05.2015, 08.00 Uhr –
12.00 Uhr u. 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr
Home: www.fen-net.de/realschule-zirndorf Jakob-Wassermann-Str. 1, 90513 Zirndorf, Tel: 0911/96076-0, Fax: 0911/9607679 Gymnasium Stein: Infoabend: Dienstag, 10.02.2015 - 19.00 Uhr Aula der Schule
Home: www.realschule-langenzenn.de E-Mail: info@rs-langenzenn.de 90579 Langenzenn, Klaushofer Weg 6, Tel: 09101/906858-0
Hauptanmeldetag: Dienstag, 12.05.2015, 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr zunächst in der Bibliothek, später im Sekretariat
Staatliche Realschule Zirndorf: Infoabend: 03.03.2015 – 19.00 Uhr Aula der Schule
Home: www.gymnasium-stein.de 90547 Stein, Faber-Castell-Allee 10, 90547 Stein, Tel: 0911/255678-0, Fax: 0911/255678-30
„Der Schatz dort draußen - neue Wege in die Natur“ Vortrag mit Dr. Herbert Renz-Polster Regionale Bildungslandschaft Wald
am 05.02.2015 um 19.30 Uhr
Langenzenn
Wie können wir unseren Kindern helfen, die Kompetenzen für ein erfolgreiches Leben auszubilden? Wolfgang-Borchert-Gymnasium Sportplatzstraße 2 90579 Langenzenn
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium: Infoabend: Montag, 23.02.2015 – 18.30 Uhr Aula der Schule Hauptanmeldetag: Dienstag, 12.05.2015, 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Sekretariat Home: www.gym-oberasbach.de 90522 Oberasbach, Albrecht-Dürer.Str. 9-11, 90522 Oberasbach, Tel: 0911/69 98 20, Fax:0911/69 99 101 Wolfgang –Borchert-Gymnasium Langenzenn: Hauptanmeldetag: Dienstag, 12.05.2015 von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr in Raum E03 Home: http://www.wbg-lgz.de/ 90579 Langenzenn, Sportplatzstr. 2, Tel.: 09101 / 904180, Fax: 09101 / 9041825 Dillenberg-Schule Cadolzburg: Sonderpädagogisches Förderzentrum im Landkreis Fürth Breslauer Str. 5, 90556 Cadolzburg Max-Grundig-Schule: Die Anmeldung für das Schuljahr 2015/16 muss verbindlich erfolgen im Zeitraum 23. Februar bis 06. März 2015, immer montags bis freitags jeweils von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr im Sekretariat der Schule. 90763 Fürth, Amalienstr. 2-4, Tel.: 0911 / 743193
„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook. de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.
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Februar 2015
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Veranstaltungen Februar 2015
Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Dullnraamer Sidzung 2015 Der fränkische Kultfasching Dullnraamer Sidzung 2015 Der fränkische Kultfasching Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Dullnraamer Sidzung 2015 Der fränkische Kultfasching Dullnraamer Sidzung 2015 Der fränkische Kultfasching ars nova ensemble nürnberg Musik von Werner Heider Die Menschen von Primondo/Quelle Fünf Jahre danach Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl PASSAGEN (3) Klänge vom Euphrat
Tanz Kultfasching Kultfasching Tanz Kultfasching Kultfasching Konzert Bürgertheater eate ate te ter er Tanz Konzertt
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Samstag, 31.01.2015, 10:00 Uhr Sonntag, 01.02.2015, 10:00 Uhr AUSSTELLUNG RUND UMS BAUEN 10. Fertighaus & Energie Fürth Dienstag, 03.02.2015, 19:30 Uhr RUSSISCHE MARMELADE - in russischer Sprache; Moskauer Theater - Schule des modernen Schauspiel Mittwoch, 04.02.2015, 20:00 Uhr REA GARVEY - Pride Tour Freitag, 06.02.2015, 18:00 Uhr YOUNG BLOOD NIGHT - War Zone 3 Mixed Martial Arts Event Sonntag, 08.02.2015, 14:00 Uhr 30 JAHRE KINDERFASCHING DER STADTHALLE FÜRTH Circus Bambolini präsentiert von Bernd, Matthias und Lisa Freitag, 13.02.2015, 20:00 Uhr DER CHINESISCHE NATIONALCIRCUS Die verbotene Stadt Leben und Kunst am Hofe von Chinas Kaisern 09:30 Uhr WIENERBERGER MAUERWERKSTAG Geschlossene Veranstaltung Samstag, 21.02.2015, 20:00 Uhr ROLF MILLER - Alles andere ist primär Satire & Kabarett 14:00 Uhr ANTENNE BAYERN NICHTRAUCHER SEMINAR 2015 Anmeldung erforderlich Samstag, 28.02.2015, 12:00 Uhr Sonntag, 01.03.2015, 12:00 Uhr 5. FRAUENMESSE FRANKEN - Unternehmerinnen in Franken – innovativ und erfolgreich
Foto: H.-J. Winckler
VORSCHAU März 2015 Samstag, 07.03.2015, 13:00 Uhr Sonntag, 08.03.2015, 10:00 Uhr BIKE & FUN 2015 - Motorradmesse für Motorräder, Roller, Quads und mehr Donnerstag, 12.03.2015, 20:00 Uhr DIETER THOMAS KUHN & BAND Festival der Liebe - Tour 2015 Sa. 14.03. & So. 15.03.2015, 10:30 Uhr MINERALIENTAGE FÜRTH Verkaufsausstellung für Schmuck, Edelsteine, Mineralien und Fossilien mit kostenl. Kinderprogramm Samstag, 21.03.2015, 20:00 Uhr DISCOMANIA - Die Mega-Party auf 4 Areas Die Charivari 98.6 Tanznacht 6. / 7. und 13. / 14.2.:. Dullnraamer-Sidzung.
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Interview
Adenauer und Chruschtschow verhandeln in Cadolzburg: Musical „Mademoiselle Marie” feiert im Juni Premiere Cadolzburg - Freunde der Cadolzburger Burgfestspiele dürfen sich freuen: In diesem Jahr gibt es wieder ein neues Musical aus der Feder des Gonnersdorfer Landwirts und Autors Fritz Stiegler. Für die musikalische Umsetzung zeichnet erneut Matthias Lange verantwortlich. Wir haben uns mit beiden über „Mademoiselle Marie” unterhalten, so der Titel des neuen Musicals. Herr Stiegler, um was geht es im neuen Musical der Burgfestspiele? Wir spielen 1955. Marie, eine selbstbewusste Bäuerin aus einem fränkischen Dorf, wartet noch immer auf den in Russland vermissten Mann. Der heimlichen Liebe von Francois, dem französischen Kriegsgefangenen, der am Hof stationiert war und geblieben ist, verschließt sie sich. Während der Heuernte beugt sie sich seinem Werben und begleitet ihn zu seinen Eltern in der Nähe von Oradour in Frankreich. Dort wird sie mit Eiseskälte empfangen. Die Liebe wird auf eine ernsthafte Probe gestellt. Als dann Adenauer mit Chruschtschow über die Freilassung der letzten deutschen Kriegsgefangenen verhandelt, kommt Maries Mann zurück. Und dann wird es richtig kompliziert. Spricht Mademoiselle Marie fränkisch? Marie stammt vom Bauernhof, hat Lehramt studiert und spricht in unserer Hochsprache. Ich mag den Kontrast des Fränkischen mit dem Hochdeutschen und lasse generell einige Hauptrollen nicht in Mundart plaudern. Sprechen die Nebenrollen fränkisch, kommt der Dialekt noch viel sympathischer rüber. Wie lange haben Sie an dem neuen Stück geschrieben? Ich denke, ein Jahr mit Unterbrechungen. Man schreibt, lässt es reifen, verbessert, korrigiert, recherchiert, stimmt sich ab mit dem Regisseur. Schreibt
Landwirt und Autor Fritz Stiegler
Liedtexte, stimmt sie ab mit dem Komponisten. Es kommen neue Gedanken, die besten regelmäßig beim Ausmisten der Pferdeboxen. Das ist immer die gleiche Arbeit, da sucht der Kopf nach einer Beschäftigung. Man versucht, mit seinen Aufgaben zu wachsen. Die Angst, dass das nicht gelingt, ist nach jedem Projekt da. Wenn die Zeitepochen gewechselt werden, ist es einfacher, dann gibt es auch weniger Vergleichsmöglichkeiten. Also vom Mittelalter (Magdalena, Weiße Witwe) ins 20. Jahrhundert (Aeronauticus), und nun in die Nachkriegszeit. Eine Zeit, die mancher Zuschauer noch selbst erlebt hat. Schnell werden Gefühle verletzt, fühlen sich Menschen auf den Schlips getreten, wenn man nicht aufpasst. Und doch braucht es eine transportierbare Geschichte. Es braucht Emotionen, Geschichte, Tiefsinn und Fröhlichkeit. Das alles zu vereinen, ist die große Herausforderung. Das letzte Musical über den fränkischen Flieger Weißkopf hat einen ziemlich aktuellen Kontext aufgegriffen, immerhin wird noch immer darüber gestritten, wer nun den ersten motorisierten Flug absolviert hat. Gibt es bei „Mademoiselle Marie“ auch einen aktuellen oder wahren Bezug?
Beim Aeronauticus ist uns natürlich eine Punktlandung geglückt, weil sich zufällig die neuen Forschungsergebnisse mit unserer Produktion überschnitten haben. Aber auch die Geschichte von Francois, der als Zwangsarbeiter in den letzten Kriegswochen von meinem Großeltern im Heuboden versteckt wurde (Roman Valentina), findet sich im Musical wieder. Die Verhandlungen von Adenauer und Chruschtschow werden gestreift. Der aktuelle und wahre Bezug zieht sich durch das ganze Stück. Wie unterscheidet sich das Stück von Ihren bisherigen Musicals? Gleiche Mannschaft, gleiches Team, kleine Veränderungen, aber ein Thema, das noch mehr Emotionen wecken kann, als die bisherigen Stücke. Wie wird die Kulisse vor der Cadolzburg diesmal aussehen? Die Bühne wird auf drei Ebenen bespielt. Ein großes Schachbrett, Ruinen, ein fränkisches Gärdla. Am 18. Juni geht’s los, bis in den August. Wieviele Schauspieler werden auf der Bühne stehen? Achtzig Personen stehen auf der Bühne: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, die ältere Generation, Kinderchor, Erwach-
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schiedenste musikalische Stilanleihen zu hören. Die Musik reicht von Musicalmelodien über große orchestrale Filmmusik, operettenhafte Walzer, französische und russische Tänze (Kasatschok) bis zur Tanzmusik der 50er-Jahre. Bei einer Kirchweihszene wird aber auch die traditionelle fränkische Musik erklingen. Der Gesang ist wie bei jeder unserer Produktionen live, während die Musik vorher im Studio sehr aufwendig aufgenommen und dann bei den Vorstellungen eingespielt wird.
senenchor, großes Tanzensemble. Die gleiche Anzahl steht hinter der Bühne: Schneiderinnen, Tontechniker, Bühnenbauer, Lichttechniker, Essen und Getränkeverkäufer, Platzanweiser, Kartenverkäufer, Kreativteam, Requisitenfachleute, Aufräumer, Stuhlsteller, Besenfachleute und viele, viele andere. Und trotzdem suchen wir immer Menschen, die gerne spielen, tanzen, singen und technikbegeistert sind, die vor und hinter den Kulissen mitwirken wollen. Auch Quereinsteiger werden herzlich aufgenommen. Bleibt in diesem Jahr noch Zeit für weitere Projekte, was steht auf Ihrer Agenda? Nach dem Brand auf unserem Hof hab ich mich um meine Mundartsachen gekümmert. Kleine Geschichten, die nicht viel Zeit kosten. Da waren die Gedanken wo anders. Aber seit einigen Wochen brüte ich wieder über einem neuen Roman. Auch die Handlung für ein neues Musical ist im Hinterkopf. Die Idee kam natürlich beim Ausmisten. Wie wäre es denn mit einem Kriminalroman - die sind doch momentan der große Renner? Bei mir bestimmt nicht. Warum denn nicht? Weil die Leichen nicht mehr reichen. Herr Lange, wie wird das neue Stück musikalisch gestaltet? Auch bei dieser Produktion sind ver-
Auf was können sich die Zuschauer freuen? Eine bunte musikalische Mischung und mitreißende Melodien, die die Szenen untermalen. Da das neue Musical in drei verschiedenen Ländern (Deutschland, Frankreich und Russland) spielt, wird das Publikum schon durch die Klänge der Musik in die jeweilige Region mitgenommen. Große Tanzszenen und typische Tänze dieser Zeit (1954, 55) verstärken jene Bilder. Werden typische Tänze der 50er-Jahre aufgeführt? Wir haben Szenen, in welchen die Jugend Rock’n’Roll und Twist tanzen wird, aber auch Kärwatänze und den bereits erwähnten Kasatschok. Natürlich sind viele weiter tänzerische Facetten zu bestaunen - bis hin zu Anleihen aus dem Ballett. Wer studiert die Tänze ein? Sowohl für die Choreographie, als auch die Einstudierung der Tänze ist Kathleen Bengs verantwortlich. Sie ist eine hervorragende Tanzpädagogin aus Fürth, die bereits wunderbare Tanz-Bilder in den letzten Musicals geschaffen hat. Mit dem Tänzerteam arbeitet Kathleen Bengs seit Monaten regelmäßig. Wir können uns auch bei dieser Produktion auf wunderschöne Choreographien freuen. Mich freut das natürlich ganz besonders, da die Musik dadurch verstärkt wird und meine musikalischen Ideen zu „lebendigen Bilder“ werden. Welche musikalischen Herausforderungen hat das neue Stück? Die große Herausforderung für mich als Komponist ist, die richtige musikalische
Komponist Matthias Lange
„Farbe“ für die jeweilige Szene zu treffen. Teilweise wird das Stück sehr dramatisch und behandelt ernste Themen, die während des Zweiten Weltkriegs passierten. Da ist natürlich von allen ein großes Maß an Fingerspitzengefühl verlangt. So ist es wichtig, mit den fröhlichen Szenen und den wunderschönen Bildern die Leute wieder aufzufangen und an die Lebensfreude und die Aufbruchsstimmung im Jahr 1954 zu erinnern. Ich habe bei dieser Produktion das enorme Glück, dass nicht nur die Nürnberger Symphoniker meine Musik spielen werden, sondern konnte auch die Thilo-Wolf-Bigband für den amtlichen Sound der 50er-Jahre gewinnen. Begleitend gibt es wieder eine CD mit beiden Orchestern und den Originalstimmen unserer bezaubernden Darsteller der Cadolzburger Burgfestspiele. Wo gibt es Karten für das neue Musical? Online über Reservix, im Cadolzburger Rathaus, Buchhandlung Calibri und den ZAC Vorverkaufsstellen der Nürnberger Nachrichten sowie Olgas Kartenservice in Langenzenn. Aktuelle Infos unter: www.matthias-lange-musik.de und www.cadolzburger-burgfestspiele.de. Herr Stiegler, Herr Lange wir freuen uns bereits auf das neue Musical, viel Erfolg!
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Aktuell
Neu: Kennzeichen kann auch bei Wohnsitzwechsel behalten werden Landkreis Fürth - Zum 1. Januar 2015 sind zwei wichtige Neuregelungen im Zulassungsrecht in Kraft getreten: Zum Einen ist es jetzt möglich, die vorhandenen Kennzeichen zu übernehmen, wenn die Eigentümer des Fahrzeugs in den Landkreis Fürth ziehen. Zum Anderen können neu zugelassene Fahrzeuge komplett über das Internet außer Betrieb gesetzt werden. Die in der Fahrzeug-Zulassungsverordnung geregelte Pflicht zur Umkennzeichnung bei Wohnsitzwechsel des Fahrzeughalters in einen anderen Zulassungsbereich wurde aufgehoben. Fahrzeughalter können dann beim Wohnsitzwechsel innerhalb des Bundesgebietes selbst entscheiden, ob sie das bisherige Kennzeichen weiter führen wollen oder
sich ein neues zuteilen lassen. Sie müssen bei einem Umzug in jedem Fall zur Zulassungsstelle kommen. Dort erhalten Sie eine neue Zulassungsbescheinigung Teil 1 (KfZ-Schein) mit der aktuellen Adresse. Die Mitnahme des Kennzeichens spart bares Geld, da keine neuen Kennzeichenschilder notwendig sind. Die Kennzeichen können nur mitgenommen werden, wenn sich der Halter des Fahrzeugs nicht ändert. Bei einem Wechsel wird ein neues Kennzeichen zugeteilt. Mit der Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung wurde auch die internetbasierte Außerbetriebssetzung ermöglicht. Fahrzeughalter können ihre Fahrzeuge, die nach dem 01.01.2015 zugelassen worden sind, über das Portal der Zulassungsstelle außer Betrieb setzen. Sie müssen dazu den auf dem Kennzei-
chen und der Zulassungsbescheinigung verdeckt angebrachten Sicherheitscode freilegen und in die dafür vorgesehenen Felder eintragen. Ein Besuch bei der Zulassungsstelle entfällt damit. Halter von vor dem Jahreswechsel zugelassenen Fahrzeugen müssen auch weiterhin zur Zulassungsstelle kommen, wenn sie ihr Fahrzeug außer Betrieb setzen wollen. Übrigens: Seit Kurzem stehen für Fahrzeuge, die im Landkreis Fürth zugelassen werden sollen, neue Kennzeichenkombinationen zur Verfügung. Das Kraftfahrtbundesamt hat die Buchstaben B, F, G, I, O und Q freigegeben. Diese Buchstaben werden in der Kombination mit den Zahlen 1000 bis 9999 ausgegeben. Sie können über die Internetseite des Landkreises als Wunschkennzeichen reserviert werden.
ÖPNV
Neuer Service für Pendler an der S-Bahn-Station Unterasbach Oberasbach - Seit Mitte Dezember 2014 ist an der S-Bahn-Station Unterasbach ein dynamischer Fahrgastinformationsanzeiger zu Testzwecken in Betrieb. Die Anzeige ist an der Bushaltestelle Unterasbach Nord in Fahrtrichtung Zirndorf bzw. Rehdorf zu finden. Die Informationen über die absehbaren Abfahrtszeiten der nächsten Busse der Linien 154 (Stein – Unterasbach – Zirndorf) und 155 (Petershöhe – Unterasbach – Kreutles – Rathaus – Rehdorf) werden in optischer und akustischer Form ausgegeben. Der Testbetrieb läuft bis voraussichtlich Mitte Februar 2015. Im zweiten Nahverkehrsplan des Landkreises aus dem Jahr 2011 ist als ein Ziel zur Qualitätsverbesserung an Haltestellen mit Verknüpfungen von Bahnund Busverkehr sowie zwischen den Haltestellen mit wichtigen Bus-/Bus-Verknüpfungen die Installation von dynamischen Fahrgastinformationen in Echtzeit
genannt. Technisch ermöglicht wird die Echtzeitinformation durch das vom Freistaat Bayern geschaffenen DEFAS-System (Durchgängiges elektronisches Fahrgastinformations- und Anschlusssicherungs-System in Bayern) sowie der Nutzung von Daten aus den Betriebsleitsystemen der im Wettbewerberverfahren vergebenen Buslinien im Landkreis. Im Mittelpunkt des Interessens während der Testphase stehen neben der Zuverlässigkeit der Anlage im Alltagsbetrieb auch die Erfahrungen und Einschätzungen der umsteigenden Fahrgäste. Dazu erhalten alle Haushalte in Oberasbach eine Antwortpostkarte mit der Bitte um Beantwortung entsprechenden Fragen zum dynamischen Fahrgastanzeiger in Unterasbach. Die Ergebnisse fließen dann – sofern
die Kreisgremien der Ausstattung weiterer Haltestellen im Landkreis mit dynamischen Fahrgastinformationsanzeigern zustimmen – in die Gestaltung der endgültigen Fahrgastanzeiger ein. Einem Teil dieser Ausgabe liegt eine Umfragepostkarte bei.
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Landkreismagazin 1.2015
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Aktuell
Die kommenden Straßen- und Radwegebauprojekte im Landkreis Fürth in der Übersicht Landkreis Fürth - Der Bauausschuss hat das Straßen- und Radwegebauprogramm fortgeschrieben. Wir stellen Ihnen nachfolgend einige Straßen- und Radwege vor, die in diesem Jahr beginnen sollen sowie Projekte, die der Ausschuss bei seiner jüngsten Sitzung neu in das Programm aufgenommen hat. Bitte beachten Sie: Die angegebenen Kosten sind ohne Zuschüsse angegeben. Für alle Projekte werden, soweit möglich, Zuschussanträge gestellt. Kreisverkehr Bernbach in Veitsbronn
Kreisverkehr Veitsbronn
Kostenschätzung: 516 000 Euro Das Staatliche Bauamt wurde seitens des Landratsamtes beauftragt, die Planungen am Knotenpunkt Nürnberger Straße / Fürther Straße für einen Kreisverkehr auszuarbeiten, nachdem sich dort in der Vergangenheit häufiger Unfälle ereigneten und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen vorliegt. Diese Planungen wurden vom Gemeinderat Veitsbronn positiv aufgenommen und der Bau des Kreisverkehrs soll nun im Jahr 2015 erfolgen.
Anteilige Kosten für den Landkreis Fürth: zirka 90 000 Euro Die Fahrbahn der Kreisstraße FÜ 19 ist im Bereich der Einmündung in die Staatsstraße 2245 bei Unterschlauersbach lediglich 4,50 Meter breit. Insbesondere für die dort verkehrenden Busse und LKW stellt die Engstelle ein Hindernis dar. Da die Gemeinde Großhabersdorf im Rahmen der Dorferneuerung an der Einmündung die Gehwegführung anpassen möchte, kam es im Vorfeld zu Gesprächen mit der Verwaltung. Die Planung für die Gesamtmaßnahme wurde durch das Amt für Ländliche Entwicklung dem Landkreis kostenfrei zur Verfügung gestellt. Mit den Bauarbeiten soll im Frühjahr 2015 begonnen werden. Die Fertigstellung ist bis August 2015 geplant. Ersatzneubau Bachbrücke Untermichelbach Geschätzte Gesamtbaukosten: 360 000 Euro Die Brückenprüfung hat die Notwendigkeit eines Ersatzneubaus des Wellstahlrohres ergeben. Geprüft wurden unterschiedliche Ausführungsvarianten. Der Ersatzneubau soll in Form eines Wellstahlrohrdurchlass realisiert werden und mit einer abschnittsweisen Verlegung des Michelbachs einhergehen. Sofern alle zum Bau erforderlichen Voraussetzungen rechtzeitig erfüllt werden können soll die Erneuerung noch im Jahr 2015 erfolgen.
FÜ 7: Umbau der Kreuzung Verbindungsstraße Tuchenbach – Retzelfembach Geschätzte Gesamtkosten: 464 000 Euro Die Kreuzung der Kreisstraße FÜ 7 mit der Gemeindeverbindungsstraße Tuchenbach – Retzelfembach ist seit Jahren immer wieder unfallauffällig. Es wurde bereits eine Vielzahl an Maßnahmen zur Verbesserung der Übersichtlichkeit durchgeführt, jedoch kam es in der vergangenheit zu Unfällen im Kreuzungsbereich. Zur Lösung war bislang ein Kreuzungsumbau angedacht, der die Erkennbarkeit der Kreuzung und Vorfahrtssituation verbessern sollte. Diese Maßnahme wurde jüngst sowohl was ihre grundsätzliche Notwendigkeit betrifft, wie auch wegen der gegenüber der ursprünglichen Kostenschätzung aufgrund naturschutzrechtlicher Anforderungen stark gestiegenen Kosten kontrovers diskutiert. Nachdem in der Vorberatung im Bauausschuss hier noch weiterer Klärungsbedarf gesehen wurde, wird diese Baumaßnahme aller Voraussicht nach auf das Jahr 2016 verschoben.
Verteilung des Landkreismagazins Landkr is Landkr is Landkreismagazin 5.2014
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
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13.3.2014 Ausgabe 5
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreise s Fürth
Schokolade zum Erleben [Seite 17]
Kinder-Mitmachaktion: Pflegekinder aus dem Landkreis zeichnen Bilder [Seite 19]
Sonderteil Ehrenamt: Ehrenamtskarte und Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Megatrends: Der Wirtschaftskreis blickte in die Zukunft [Seite 23]
JugendAktivWochen: der Landrats- und VeranstaltungenErgebnisse der Kommunalen Jugendarbeit Kreistagswahl 2014 auf Seite [Seite 25]
. LebensFroh.
Engstelle Unterschlauersbach
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www.landkreis-fuerth.de Foto: Peter v. Beyer Projektsem inare an den Gymnasien des Landkreis es [Seite 4-5]
Geh- und Radweg Schwadermühle – Alte B8 Geschätzte Gesamtbaukosten: 869 000 Euro Der erste Bauabschnitt von der Schwadermühle nach Seckendorf ist für 2015 vorgesehen. Der zweite Abschnitt bis hin zur alten B8 soll dann 2016 folgen. Momentan sind noch nicht alle zum Bau erforderlichen Voraussetzungen erfüllt, daher kann sich der Baubeginn noch verzögern.
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27.3.2014 Ausgabe 6
LeistungsFähig
Beseitigung der Engstelle in Unterschlauersbach
Landkreism agazin 6.2014
Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]
Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]
www.landkreis
-fuerth.de
Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.
Landkreismagazin 1.2015
ÖPNV
1,6 Millionen Fahrgäste pro Jahr: Busse des Landkreises kommen gut an Landkreis Fürth - Wie gut werden die Busse im Landkreis Fürth angenommen? Im jüngsten Umwelt- und Verkehrsausschuss wurde die Auswertung für das Jahr 2013 vorgestellt. Im Jahr 2013 gab es insgesamt nur wenige Änderungen im Liniennetz. Nur auf der Linie 714 Stein - Roßtal wurde eine größere Umstellung durchgeführt: Diese fährt nun bedarfsgerecht - also immer dann, wenn sie von Fahrgästen benötigt wird. Sie lässt sich dadurch wirtschaftlicher betreiben. Jedoch zeigt die Auswertung der Fahrgastzahlen auch, dass die notwendige vorherige Anmeldung des Fahrtwunsches viele potenzielle Fahrgäste von der Nutzung abhält. Insgesamt sank die Anzahl der Nutzer auf den für die Statistik ausgewertete Linien im Landkreis nach der starken Zunahme in den vergangenen zwei Jahren davor wieder leicht um 0,5 Prozentpunkte auf ca. 1,6 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Die meisten Fahrgäste pro Kilometer befördern auch im Jahr 2013 wieder die Linien, die die Städte Zirndorf, Oberasbach und Stein mit Nürnberg verbinden. Den höchsten Zuschussbedarf pro Fahrgast muss der Landkreis nach wie vor für die Linien 114, 714 und das Anrufsammeltaxi aufbringen. Den geringsten Zuschuss je Fahrgast benötigen die Stein bedienenden Linien. Während die Fahrgastzahlen auf den VAG-Linien etwas rückläufig waren, konnte auf den 110er-Linien eine stärkere Zunahme beobachtet werden. Sie konnten insbesondere an Wochenenden einen Fahrgastzugewinn verzeichnen. Die Linien 112 und 114 wurden zudem auch an Werktagen besser genutzt. Bei der Linie 114 lag dies an den Anpassungen im Schülerverkehr. Auf den 120er Linien im nördlichen Landkreis und den 150er Linien im Zirndorf, Oberasbach und Stein blieb die Entwicklung im Wesentlichen konstant. Ein neuer positiver Impuls für die Fahrgastentwicklung zeichnet sich erst mit dem Fahrplanwechsel 2013/14 ab, bei dem
das erweiterte Linienkonzept im nördlichen Landkreis umgesetzt wurde. Gut für den Kreishaushalt: Gemäß der stärkeren Inanspruchnahme der Linien im Jahr 2012 fiel auch der Zuschuss, die der Landkreis für die Buslinien aufbringen muss, geringer aus. In den letzten Jahren ist zudem wieder eine insgesamt größere Kontinuität bei der Nutzung der NightLiner erkennbar. Gegenwärtig sind etwa 24 000 Fahrgäste pro Jahr mit den vier Nachtbussen unterwegs. Die einzelnen Linien weisen jedoch größere Schwankungen auf. Tendenziell werden gegenwärtig die Linien mit Anbindung an Nürnberg besser genutzt als diejenigen mit Anbindung an Fürth. Vor 5 Jahren bestanden hier nur geringe Unterschiede. Auch das Anrufsammeltaxi (AST) ist
weit gefragt. Es dient dazu, das bestehende Busangebot werktags (Mo–Fr) abends und an Wochenenden zu ergänzen. Es wird zu Zeiten angeboten, in denen das Fahrgastaufkommen sehr gering ist und stellt einen Zubringer zu den Bahnhöfen da. Seit 2012 ist die Inanspruchnahme des AST ist inzwischen wieder etwas angestiegen. Dies ist auch auf die 2013 aufgestellten neuen Hinweisschilder zurückzuführen. Eine Überarbeitung des AST-Konzeptes soll in der nächsten Nahverkehrsplanung erfolgen. Das Fazit von Landrat Matthias Dießl: „Wir haben ein gutes Angebot, das ankommt und werden dieses auch in Zukunft weiter optimieren und gegebenenfalls ausbauen. Bus und Bahn sind bei uns im Kreis eine sehr gute Alternative zum Auto.”
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Landkreismagazin 1.2015
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Schulen
Kostenfreiheit des Schulwegs: Die wichtigsten Regelungen Landkreis Fürth - Die Grundlage für die Übernahme der Beförderungskosten auf dem Schulweg bilden das Gesetz über die Kostenfreiheit des Schulweges und die Schülerbeförderungsverordnung. Zuständig für die Beförderung auf dem Schulweg zu weiterführenden Schulen ist der Landkreis oder die kreisfreie Stadt des Wohnsitzes des Schülers bzw. der Schülerin. Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Regelungen zusammengestellt: Für Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Fürth wird die notwendige Beförderung zu – öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten Realschulen, Gymnasien, Berufsfachschulen (ohne Berufsfachschulen in Teilzeitform) und Wirtschaftsschulen bis einschließlich Jahrgangsstufe 10 – öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten Berufsschulen mit Vollzeitunterricht organisiert und finanziert. 5. – 10. Jahrgangsstufe Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 besteht ein Beförderungsanspruch zum Pflicht- und Wahlpflichtunterricht der nächstgelegenen Schule, sofern der Schulweg länger als drei Kilometer ist oder eine besonders beschwerliche oder gefährliche Wegstrecke benutzt werden müsste. Nächstgelegene Schule im Sinne des Gesetzes ist diejenige Schule der gewählten Schulart, Ausbildungs- und Fachrichtung, die mit dem geringsten Beförderungsaufwand (geringste Kosten) erreichbar ist. AUSNAHME: Schülerinnen und Schüler, die wegen einer dauernden Behinderung auf eine Beförderung angewiesen sind, werden unabhängig von der Entfernung und der Jahrgangsstufe nach Zumutbarkeit kostenfrei zur nächstgelegenen Schule befördert.
Ab Jahrgangsstufe 11 Für Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und staatlich anerkannten privaten Schulen ab der Jahrgangsstufe 11 und für Berufsschüler im Teilzeitunterricht sieht der Gesetzgeber die Fahrtkostenrückerstattung vor. Dabei werden die Kosten der notwendigen Beförderung zur Schule erstattet soweit die nachgewiesenen Gesamtkosten eine Familienbelastungsgrenze von derzeit 420,00 Euro je Schuljahr übersteigen. Erstattet wird der Gegenwert der günstigsten Fahrmarken abzüglich der Familienbelastungsgrenze. AUSNAHME: Hat der Unterhaltsleistende Anspruch auf Kindergeld für mindestens drei Kinder oder Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch oder auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch entfällt die Familienbelastungsgrenze, das heißt, die notwendigen Fahrtkosten können für diese Schülerinnen und Schüler in voller Höhe übernommen werden. ACHTUNG: Der Rückerstattungsantrag muss bis spätestens 31.10. für das vorangegangene Schuljahr beim Landratsamt Fürth eingegangen sein. Verspätet eingegangene Anträge werden wegen Fristversäumnis abgelehnt. Falls für den Schulweg ein privates Kraftfahrzeug benutzt werden soll, muss dies am Schuljahresanfang beim Landratsamt Fürth beantragt werden ! Aufgrund der Änderung der Tarifstufe innerhalb des Bereiches Nürnberg besteht für die meisten Schüler aus Stein und Unterasbach, die eine Schule besuchen, die es in Zirndorf, Oberasbach oder Stein nicht gibt und die Kostenfreiheit des Schulweges in Anspruch nehmen möchten, keine Wahlmöglichkeit mehr zwischen den Schulen in Fürth und Nürnberg. Nächstgelegene Schulen sind die Schulen in Fürth. Desweiteren wurde die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen
Roßtal und Fürth verbessert, sodass für einige Schüler aus Roßtal die nächstgelegene Schule in Fürth liegt, falls die gewünschte Schulart nicht in Zirndorf, Oberasbach oder Stein angeboten wird. Für Schüler aus Wilhermsdorf ist die nächstgelegene Wirtschaftsschule die Hans-Böckler-Wirtschaftsschule in Fürth. Eine Übernahme der Beförderungskosten zur Wirtschaftsschule Bad Windsheim erfolgt nicht mehr. Für das Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn wurde seitens des Kreistages folgende Entscheidung getroffen: „Schüler, für die die nächstgelegene Schule das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach ist, können im Rahmen der bestehenden Verkehrsverbindungen, für die Beförderung zum Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn Teilkosten in Höhe der Beförderungskosten zur nächstgelegenen Schule aus schulorganisatorischen und -planerischen Gründen (§ 2 Abs. 4 SchBefV) verlangen. Den Eltern empfohlen, sich vor (!) der Anmeldung ihres Kindes an einer weiterführenden Schule unbedingt mit dem Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Sachgebiet 34, Frau Popp (Tel.: 0911/97731363) in Verbindung zu setzen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Kostenfreiheit des Schulweges bei der gewünschten Schule auch gesichert ist.
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GYMNASIEN Aus folgenden Orten werden Schüler im Schuljahr 2015/2016 zu den Landkreisgymnasien kostenfrei befördert: Gymnasium Langenzenn (Beförderung mit dem Schulbus) Altkatterbach Bernbach
Gymnasium Langenzenn oder Gymnasium Oberasbach Ballersdorf Deberndorf
Burggrafenhof 1)
Gonnersdorf
Cadolzburg 2) Cadolzburg Gewerbegebiet Dippoldsberg Dürrnfarrnbach Hardhof 1)
Greimersdorf Hammerschmiede Hornsegen Oberreichenbach Roßendorf
Gymnasium Oberasbach oder Gymnasium Stein Ammerndorf Buttendorf Cadolzburg (ohne Gewerbegebiet Clarsbach Defersdorf Egersdorf Fernabrünst Großhabersdorf
Heinersdorf
Rütteldorf
Großweismannsdorf
Hiltmannsdorf Horbach Kagenhof Keidenzell 2) Kirchfarrnbach Kirchfembach
Steinbach Stinzendorf Vogtsreichenbach Zautendorf
Gutzberg Kastenreuth Kleinweismannsdorf Lind Neuses Oedenreuth Rehdorf (Fußweg über 3 km Zirndorf 1) zum Gym. Oberasbach) Roßtal Sichersdorf Stöckach
Kreben Kreppendorf Langenzenn 1) Laubendorf
Gymnasium Oberasbach (für wirtschaftsw. Profil Gymnasium Stein) Anwanden Banderbach
Gymnasium Stein (für sprachl. Profil Gymnasium Oberasbach) Bertelsdorf 1) Eckershof 1)
Bronnamberg
Loch
Buchschwabach Kernmühle Leichendorf 1) Oberasbach 1) Raitersaich Rehdorf (Fußweg unter 3 km zum Gym. Oberasbach) Schwaighausen Unterasbach 1) Vincenzenbronn Weinzierlein Wendsdorf Wintersdorf
Oberbüchlein Oberweihersbuch 1) Stein 1) Unterbüchlein Unterweihersbuch 1)
1) = Beförderung nur bei Fußweg über 3 km, 2) = öffentliche Linie
REALSCHULEN Aus folgenden Orten werden Schüler im Schuljahr 2015/2016 zu den Realschulen kostenfrei befördert: Realschule Zirndorf Ammerndorf Anwanden Ballersdorf Banderbach 1) Bertelsdorf Bronnamberg Buchschwabach Buttendorf Cadolzburg (ohne Gewerbegebiet) Clarsbach Deberndorf Defersdorf Deutenbach Eckershof Egersdorf Fernabrünst Gonnersdorf Greimersdorf Großhabersdorf Großweismannsdorf Gutzberg Hammerschmiede Hornsegen Kastenreuth Kernmühle Kleinweismannsdorf
Leichendorf 1) Lind Loch Neuses Oberasbach 1) Oberbüchlein Oberreichenbach Oberweihersbuch Oedenreuth Raitersaich Rehdorf Roßendorf Roßtal Rütteldorf Schwaighausen Sichersdorf Stein Steinbach Stöckach Trettendorf Unterasbach 1) Unterbüchlein Unterschlauersbach Unterweihersbuch Vincenzenbronn Vogtsreichenbach Wachendorf Weiherhof 1)
1) = Beförderung nur bei Fußweg über 3 km
Weinzierlein Weitersdorf Wendsdorf Wimpashof Wintersdorf Zirndorf 1) Zautendorf Wimpashof Wintersdorf Zirndorf 1) Zautendorf Realschule Langenzenn Altkatterbach Ballersdorf Bernbach Burggrafenhof 1) Cadolzburg (mit Gewerbegebiet) Deberndorf Dippoldsberg Dürrnfarrnbach Göckershof Cadolzburg (mit Gewerbegebiet) Deberndorf Dippoldsberg Dürrnfarrnbach
Göckershof Gonnersdorf Greimersdorf Hammerschmiede Hardhof 1) Heinersdorf Hiltmannsdorf Horbach 1) Hornsegen Kagenhof Keidenzell Kirchfarrnbach Kirchfembach Kreben Kreppendorf Langenzenn 1) Laubendorf Lohe Meiersberg Obermichelbach Oberreichenbach Puschendorf Raindorf Retzelfembach Roßendorf Rothenberg Rütteldorf Seckendorf
Seukendorf Siegelsdorf Steinbach Stinzendorf Tuchenbach Untermichelbach Unterulsenbach Veitsbronn Vogtsreichenbach Wilhermsdorf Zautendorf Markgraf-GeorgFriedrich-Realschule Heilsbronn Buchschwabach Clarsbach (ab Raitersaich) Defersdorf Fernabrünst Großhabersdorf Raitersaich Schwaighausen Unterschlauersbach Vincenzenbronn Wendsdorf
Landkreismagazin 1.2015
Gartentipp
Entdeckungen im winterlichen Garten Landkreis Fürth - Im Winter ruht der Garten? Von wegen! Schauen Sie doch mal genauer hin und entdecken alleine oder mit Ihren Kindern den Zauber der erwachenden Natur. Blüten im Winter Blütezeiten markieren das Gartenjahr. Der „phänologische“ Jahresverlauf mit seinen zehn Phasen orientiert sich nicht an den kalendarischen oder meteorlogischen vier Jahreszeiten, sondern an charakteristischen Entwicklungsstadien bestimmter Gewächse (Zeigerpflanzen). Mit der Haselnuss- und Schneeglöckchenblüte beginnt das phänologische Gartenjahr und somit der Vorfrühling. Warme Witterungsphasen im Winter lassen die Pflanzen aber oft schon Ende Januar erblühen.
Das erste heimische Gehölz des Jahres, die Haselnuss (Corylus avellana), hat eine ausgeklügelte Strategie: Die Haselnuss ist ein Windbestäuber und schickt ihre Pollen in der laublosen Zeit mit dem Wind auf die Reise. Fragen Sie Pollenallergiker: Sie reagieren mit laufender Nase auf den Haselnussfrühling. Der Pollenüberfluss hat aber eigentlich nur ein Ziel: Die unscheinbare Blüte einer anderen Haselnusspflanze. Die winzigen aber wunderschön roten Blüten der Haselnuss zu finden, ist eine lohnenswerte Herausforderung. – Veranstalten Sie doch einen Wettbewerb beim nächsten Spaziergang durch die Flur: Wer entdeckt die ersten Haselnussblüten?
Das Schneeglöckchen öffnet an milden Tagen die Blüten und verschließt sie am Abend wieder. Dabei werden die Blütenblätter immer länger. Mit einem Experiment wird dies besonders deutlich: Markieren Sie die Blütenblätter am grünen Blütenkelch mit einem wasserfesten Stift. Mit jedem Öffnen wachsen die Blütenblätter geringfügig weiter. Nach ein paar Tagen können Sie erkennen, wie die Blütenblätter gewachsen sind.
Für Ungeduldige: Erinnern Sie sich noch, wo Ihre Schneeglöckchen im vergangenen Winter standen? Dann holen sie sich eine Grabgabel und graben Sie die Zwiebeln aus. Sie können sie problemlos im Haus vorziehen. Stecken Sie sie dazu mit wenig Erde in ein dekoratives Gefäß. Gewöhnen sie die Zwiebeln langsam an die höheren Temperaturen. Obwohl die Zwiebeln des Schneeglöckchens Feuchtigkeit gut speichern können, sollten Sie trotzdem angießen. Beachten sie aber: Zu viel Feuchtigkeit führt zu Fäulnis. Viele der bei uns eingebürgerten Gartenpflanzen sind wärmeliebend und können unserem Winter wenig abgewinnen. Aber es gibt auch einige, die sich was trauen: Sie blühen im Winter. Außer Konkurrenz locken die unscheinbar kleinen
Blüten frühe Insekten an. An milden Tagen verströmen sie einen unwiderstehlich süßen Duft. Typische Winterblüher sind Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) und die Zaubernuss (Hamamelis). Letztere hat sogar einen eingebauten Frostschutz. Die Blüten der Zaubernuss rollen sich an milden Tagen aus und bei Frost wieder ein. Zum chinesischen Neujahrsfest, das je nach Mondstand zwischen Ende Januar und Mitte Februar gefeiert wird, blüht die Chinesische Winterblüte (Chimonanthus praecox). Die zarten weißen Blüten duften einzigartig. Oft schon im Herbst zeigen sich die rosa Blüten des Winterschneeballs (Viburnum x bodnantense). Text: Brigitte Goss, Bayerische Gartenakademie, Lars Frenzke, Landratsamt Fürth; Bilder: Bayerische Gartenakademie, Lars Frenzke, Rolf Wolle
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Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931/9801147) oder per E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911/9773-1616) GartenCast – Gartentipps zum Hören: http://www.lwg.bayern. de/internet/stmlf/behoerden/ lwg/gartenakademie/38289/index.html Gemüseblog - der Veitshöchheimer Gemüse-Schaugarten: http://www.lwg.bayern.de/internet/stmlf/behoerden/lwg/gartenakademie/gemueseblog/index. php
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Familie
Unterausschuss „Runder Tisch Familie“ neu besetzt Landkreis Fürth - Maximilian Gaul wird auch in den kommenden fünf Jahren dem „Runden Tisch Familie“ vorstehen. Der Jugendhilfeausschuss bestätigte ihn im Amt. Der „Runde Tisch Familie“ besteht zum einen aus Vertreterinnen und Vertretern der Kreistagsfraktionen, wobei CSU und SPD je zwei Sitze und die restlichen Fraktionen jeweils einen Sitz haben. Zum anderen setzt sich das Gremium unter anderem aus Vertreten des Schulamtes, der Agentur für Arbeit, der Polizei, der Kirchen oder des Kreisjugendrings zusammen - also alles Personen oder Institutionen mit Bezug zu jungen Leuten. Der „Runde Tisch Familie“ tagt bei Bedarf mehrmals im Jahr. Die 20 Mitglieder erarbeiten derzeit zusammen mit Jugendhilfeplanerin Tabea Höppner zum Beispiel
den neuen Jugendhilfeplan. Eine umfangreiche Aufgabe, immerhin sind 140 Vorschläge eingegangen, die bewertet und sondiert werden müssten. Der Jugendhilfeplan wird dem Jugendhilfeausschuss im April vorgestellt. Der „Runde Tisch Familie“ ist damit das zentrale Gremium, um den Jugendhilfeplan zu begleiten - von der Erstellung bis zur Umsetzung. Am Anfang einer jeden Legislaturperiode muss der „Runde Tisch Familie“ vom Jugendhilfeausschuss neu genehmigt werden. In den vergangenen sechs Jahren war Maximilian Gaul (CSU) der Vorsitzende. Er war bereits im Frühjahr erneut berufen worden. Wegen der Wiederholung der Kreistagswahl war nun noch einmal eine neue Berufung notwendig. Ein Beschlussrecht hat das Gremium nicht. Es kann aber Empfehlungen an den Jugendhilfeausschuss geben. Der
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Ausschuss tagt in der Regel zirka zwei Mal im Jahr. Damit die Zeit dazwischen effektiv genutzt werden kann, finden die Vorberatungen zu vielen Themen im „Runden Tisch Familie“ statt. So wurde zum Beispiel die Einrichtung und Entwicklung der Koordinierenden Kinderschutzstelle (Koki) sehr engmaschig begleitet. Das Gremium diskutiert Themen, die bei der jährlich stattfindenden Familienkonferenz aufgegriffen werden sollten. Der „Runde Tisch Familie“ will außerdem das Demokratie- und Toleranzverständnis von Jugendlichen stärken. Die Mitglieder bringen zudem auch regelmäßig eigene Themen ein. Somit findet stets ein reger Austausch statt. Seit einigen Jahren verfügt der „Runde Tisch Familie“ über einen Ermöglichungstopf, mit dessen Hilfe familienfreundliche Projekte bezuschusst werden können.
Amtsblatt 1.2015
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12
Nr. 1 vom 22. Januar 2015
Inhaltsverzeichnis 001 Landratsamt Fürth 2. Sitzung des Kreisausschusses 002 Landratsamt Fürth 3. Sitzung des Kreistages 003 Landratsamt Fürth Bekanntmachung an die Sportvereine 004 Sparkasse Fürth Fundsachen 001 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung 2. Sitzung des Kreisausschusses Am Montag, 26.01.2015, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Besprechungszimmer 2.12 die 2. Sitzung des Kreisausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 Genehmigung der Niederschrift über die 1. öffentliche Sitzung des Kreisausschusses am 1. Juli 2014 2 Mitteilungen 3 Haushaltsberatungen 2015 3.1 Beratung über den Landkreishaushalt 2015 3.2 Anträge zum Haushalt 2015 3.3 Stellenplan 2015 3.4 Beschlussempfehlung über den Landkreishaushalt 2015 4 Besetzung des Steuerungskreises Seniorenpolitisches Gesamtkonzept 5 Ausschreibung Schulbuslinien zur Realschule Langenzenn und zum Gymnasium Langenzenn 6 Verträge zu den Nightliner-Linien N7 und N8 7 Abschluss des Vertrages mit der VAG über die Linien 70,71,72 8 Geplantes Handelsabkommen TTIP, CETA und TISA; Antrag Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom 16.12.2014 9 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 12.01.2015 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat
002 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung 3. Sitzung des Kreistages Am Montag, 02.02.2015, um 14:30 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Sitzungssaal die 3. Sitzung des Kreistages (Haushaltssitzung) statt. Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zirndorf, den 13.01.2015 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat
003 Landratsamt Fürth Bekanntmachung an die Sportvereine: Vereinspauschale Gemäß Nr. B 5.1 der Richtlinien für die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports (Sportförderrichtlinien) – Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 30. Juli 2012, Az.: VII.10-5 7301-3.74 360 sind Anträge auf Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports bis spätestens 1. März 2015 den Kreisverwaltungsbehörden vollständig darzulegen (Datum des Einlaufstempels). Bei diesem Termin handelt es sich um eine Ausschlussfrist; Anträge die nach dem 1. März 2015 eingehen oder zu diesem Termin nicht vollständig sind, können grundsätzlich nicht berücksichtigt werden. Diejenigen Vereine, die zu den Kosten des Kalenderjahres 2014 Zuwendungen beantragt und bewilligt erhalten haben, bekommen die notwendigen Antragsvordrucke von Amts wegen zugesandt. Diejenigen Vereine, die bisher noch keine Zuwendungen beantragt haben, werden gebeten, rechtzeitig Anträge für das Kalenderjahr 2015 beim Landratsamt Fürth, Postfach 1407, 90507 Zirndorf, Dienstgebäude 90763 Fürth, Stresemannplatz 11, Sachgebiet 21, (Zimmer 1.08, 1. Stock; Tel. 0911/97731210) anzufordern.
In diesem Zusammenhang werden die Sportvereine gebeten, die Richtlinien für die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports (Sportförderrichtlinien), sowie die Bekanntmachungen des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr, genau zu beachten, insbesondere, dass der Sportbetrieb der Vereine im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel pauschal (Vereinspauschale) gefördert wird. Die Vereinspauschale wird für jedes dem Verein zum Jahresbeginn angehörende Mitglied gewährt. Die Vereinspauschale berücksichtigt die Vereinsmitglieder mit unterschiedlicher Gewichtung. Der genaue Zuwendungsbetrag eines Vereins wird auf Grundlage der innerhalb der Ausschlussfrist bei den Kreisverwaltungsbehörden vorliegenden Anträge wie folgt ermittelt: - Erwachsene Mitglieder werden einfach gewichtet. - sonstige Mitglieder (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene) werden zehnfach gewichtet. - gültige Übungsleitervolllizenzen, die vom Verein im Sportbetrieb des Jahres, für das die Zuwendung beantragt wird, eingesetzt werden, werden 650-fach, Übungsleiterzusatzlizenzen 325-fach gewichtet, wenn sie dem Verein zur Vorlage bei der Kreisverwaltungsbehörde am Stichtag zur Verfügung stehen. Der Einsatz einer Volllizenz kann bei Ermittlung der Bemessungsgrundlage höchstens bei zwei Vereinen berücksichtigt werden. Die Lizenz wird dabei je zur Hälfte, also 325-fach für einen Verein gewichtet. Zusatzlizenzen können nur bei einem Verein berücksichtigt werden. - Der zur Verfügung stehende Haushalt wird durch die Gesamtzahl der gemeldeten Mitgliedereinheiten der Vereine dividiert und so die Fördereinheit errechnet, die auf eine Mitgliedseinheit entfällt. - währt, soweit der Verein nicht mindestens 500 Mitgliedereinheiten erreicht. - Übersteigt die Zahl der eingesetzten gültigen Übungsleiterlizenzen vier Prozent der Gesamtmitgliederzahl des Vereins, so werden die übersteigenden Lizenzen nicht berücksichtigt. Abweichend davon können eingesetzte gültige Lizenzen bis zu sechs Prozent der Gesamtmitglieder des Vereins berücksichtigt werden, wenn mehr als 50 Prozent der Mitglieder des Vereins bis einschließlich 26 Jahre alt sind. Sind mehr als 60 Prozent der Mitglieder des Vereins bis einschließlich
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26 Jahre alt, können hinsichtlich der eingesetzten gültigen Übungsleiterlizenzen bis zu acht Prozent der Gesamtmitglieder des Vereins berücksichtigt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass das tatsächliche Beitragsaufkommen (Ist-Aufkommen) des Vereins im Jahr vor der Bewilligung der Zuwendung grundsätzlich so hoch sein muss, dass es insgesamt folgenden Jahresbeitragssätzen (Soll-Aufkommen) entspricht: 12,00 € je Mitglied bis einschließlich 13 Jahre (Schüler) 25,00 € je Mitglied bis einschließlich 17 Jahre (Jugendliche) 50,00 € je Mitglied ab 18 Jahre (Erwachsene) In das Ist-Aufkommen können sowohl nicht zweckgebundene als auch solche Spenden eingerechnet werden, die speziell für die Maßnahme gegeben werden sowie Einnahmen, die durch unentgeltliche Tätigkeit von Mitgliedern erzielt werden. Erreicht das Ist-Aufkommen nicht das vorausgesetzte Soll-Aufkommen, so genügt ein Ist-Aufkommen von wenigstens 70 Prozent des Soll-Aufkommens, wenn besondere Gründe für das Zurückbleiben des Ist-Aufkommens gegenüber dem Soll-Aufkommen glaubhaft dargelegt werden. Als besondere Gründe in diesem Sinne gelten ein Mitgliederzuwachs zu Beginn des laufenden Förderjahres, auf Sonderumständen beruhende Begleitumstände,
nicht aber Beitragsermäßigungen (außer bei Arbeitslosen) oder Beitragsfreistellungen. Zirndorf, den 12.012015 Landratsamt Fürth Kommunalaufsicht
Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt:
004 Sparkasse Fundsachen in den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth In den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth wurden im Zeitraum vom 1. Oktober 2014 bis 30. Dezember 2014 folgende Geldbeträge und Gegenstände gefunden, die von den Empfangsberechtigten noch nicht abgeholt wurden: Beträge zu: € 20,00 € 10,00 € 5,00 € 10,00 € 50,00 € 10,00 Die Empfangsberechtigten werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte bis 31.03.2015 geltend zu machen.
Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign
Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 26.01.15
Fürth, den 13.01.2015 Sparkasse Fürth
Anzeigen-Annahmeschluss: 27.01.15
Einladung zur Bürgerversammlung Liebe Oberasbacher Bürgerinnen und Bürger! Als Bürgermeisterin der Stadt Oberasbach lade ich Sie recht herzlich zur diesjährigen Bürgerversammlung für den Gesamtbereich der Stadt Oberasbach ein. Die Bürgerversammlung findet am
Donnerstag, 05. Februar 2015 in der Aula der Grundschule Altenberg, Kirchenweg 47, statt.
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 19:30 Uhr Die Bürgerversammlung dient allen Bürgerinnen und Bürgern aus Oberasbach dazu, Fragen bezüglich kommunaler Angelegenheiten direkt an die Verwaltung und die Bürgermeisterin zu stellen und Wünsche und Anregungen vorzutragen. Die Mitarbeiter der Verwaltung stehen ab 19:00 Uhr zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre Bürgermeisterin
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Im Rahmen der Bewerbung für das EU-Förderprogramm LEADER sucht der Landkreis Fürth – vorbehaltlich der Anerkennung als LEADER-Region – zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Unterzentrum mit ca. 10.000 Einwohnern im Westen von Nürnberg mit sehr guter S-Bahnanbindung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Verwaltungsfachangestellte/n bzw. Verw.Angestellte/n mit Fachprüfung I oder Beamtin/Beamten (2. QE). Zu den Aufgabenschwerpunkten der unbefristeten Vollzeitstelle in unserer Finanzverwaltung zählen insbesondere die Mithilfe beim Aufbau eines integrierten Gebäude- und Liegenschaftsmanagements, die Vermarktung neuer Baugebiete, die Unterstützung bei der Aufstellung der Haushaltspläne und Haushaltsüberwachung, die Erstellung von Sitzungs- bzw. Beschlussvorlagen sowie die Übernahme von Projektarbeiten. Wir erwarten von Ihnen insbesondere • selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, • ein hohes Maß von Team- und Kommunikationsfähigkeit, • einen sicheren Umgang mit den MS-Office Programmen. Fachkenntnisse sowie Berufserfahrung im kommunalen Haushalts- und Kassenrecht und Kenntnisse im AKDB-Programm OK.FIS sind wünschenswert. Wir bieten Ihnen • ein vielfältiges, interessantes Aufgabengebiet in einem angenehmen Arbeitsumfeld, • eine leistungsgerechte Vergütung bzw. Besoldung nach dem TVöD bzw. den beamtenrechtlichen Vorschriften mit guten Aufstiegsmöglichkeiten, • gleitende Arbeitszeit. Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte bis 13.02.2015 an den Markt Roßtal, Marktplatz 1, 90574 Roßtal oder an die E-Mailadresse hauptverwaltung@rathaus.rosstal.de. Bitte verwenden Sie nur Kopien, da eine Rücksendung der Unterlagen nicht erfolgt. Nähere Auskünfte erteilt der Kämmerer Herr Witt (Tel.: 09127 901022).
Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 692 05 00 Telefax 0911 699 54 08
LAG-Manager/in in Vollzeit für die Laufzeit des Förderprogramms bis 2020 zur Erledigung der operativen Aufgaben in der Geschäftsstelle des Vereins „LEADER Region Landkreis Fürth“. Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten zählen: • Geschäftsführung der LAG (Lokale-Aktionsgruppe) „LEADER Region Landkreis Fürth e.V.“ • Moderation, Monitoring und Evaluierung des LEADER-Entwicklungsprozesses • Betreuung und Vernetzung von Projektträgern und regionalen Akteuren • Unterstützung bei Projektentwicklung, Antragstellung und Abrechnung der Maßnahmen • Organisation und Moderation von thematischen Arbeitskreisen und Projektgruppen • Öffentlichkeitsarbeit und Betreuung der Homepage • Organisation und Durchführung von regionalen Veranstaltungen und Konferenzen • Vernetzung mit anderen LEADER-Regionen • Kontakt und Zusammenarbeit mit Förderstellen • Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement und der Wirtschaftsförderung des Landkreises Wir erwarten von Ihnen: • abgeschlossenes Studium einer einschlägigen Fachrichtung, z.B. Wirtschaftswissenschaften, Geografie; Erfahrungen in den Bereichen Regionalentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Moderation, Erfahrungen in der Projektsteuerung sowie in der Abrechnung und Verwaltung geförderter Projekte • Sicheres Auftreten, Kontaktfreude und Teamfähigkeit • Eigenverantwortliche Arbeitsauffassung, strukturierte Arbeitsweise und Organisationsgeschick • Flexibilität, insbesondere Bereitschaft zur Wahrnehmung von Abend- und Wochenendterminen • Kenntnisse des EU-Förderrechtes wünschenswert (Bund/ Land vorteilhaft) • Kenntnisse der örtlichen und regionalen Gegebenheiten vorteilhaft • Führerschein Klasse B Wir bieten Ihnen: • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit • Gute Fortbildungsmöglichkeiten • Familienfreundliche Arbeitszeiten • Leistungsgerechte Vergütung je nach persönlichen Voraussetzungen nach dem TVöD (Stellenwert E 10) Dienstort ist Zirndorf. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Bacik (0911/ 9773-1034) gerne zur Verfügung. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15.02.2015 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de Da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können, bitten wir bei schriftlicher Bewerbung ausschließlich um Übersendung von Kopien.
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Termine 25.01.2015 | 14:30 Uhr Zirndorf: Interessante Familienführung: Von der Trudelmadame zum Shoppinggirl ….wie passt das zusammen? Führung für die ganze Familie durch die Sonderausstellung „HAPPY BIRTHDAY! 40 Jahre PLAYMOBIL“ Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Städtisches Museumm, Spitalstraße 2, Zirndorf
26.01.2015 | 09:00 Uhr Tuchenbach: Lauftreff Es wird ca. eine Stunde rund um Tuchenbach gelaufen. Es kann auch mit Stecken gelaufen werden. Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Bürgerhaus, Tuchenbach 26.01.2015 | 09:45 Uhr Tuchenbach: Yoga Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Bürgerhaus, Tuchenbach 26.01.2015 | 19:30 Uhr Langenzenn: Braugespräch Der Lahmabräu Verein trifft sich zum Braugespräch Veranstalter: Lahmabräu Verein Ort: Klosterstraße 8, Langenzenn
26.01.2015 | 19:30 Uhr Zirndorf: Filmvortrag „Zauberhaftes Norwegen“ Filmvortrag von Gerhard Amm „Zauberhaftes Norwegen“ Veranstalter: Heimatverein Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf 28.01.2015 | 17:00 Uhr Tuchenbach: Demenzsprechstunde Demenzsprechstunde für Angehörige Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Container - Herzogenauracher Str. 1, Tuchenbach 28.01.2015 | 18:15 Uhr Tuchenbach: Senioren-Gymnastik Veranstalter: Sportverein Tuchenbach Ort: Bürgerhaus, Tuchenbach
Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 23.01.2015 Emilia & Josef Amman, Roßtal Zum 100. Geburtstag 10.01.2015 Johannes Beuter, Cadolzburg 20.01.2015 Edeltraut Ponath, Oberasbach 26.01.2015 Margarete Lutz, Zirndorf Zum 95. Geburtstag 01.01.2015 Eleonore Kienzle, Zirndorf 05.01.2015 Kunigunda Minder, Zirndorf 11.01.2015 Katharina Schneider, Roßtal 16.01.2015 Klementine Fiege, Oberasbach 20.01.2015 Rolgulj Opel, Stein 31.01.2015 Erszebet Sarszegi, Zirndorf Zum 90. Geburtstag 02.01.2015 Franziska Geis, Zirndorf 04.01.2015 Anna Betz, Cadolzburg 05.01.2015 Anna Gubesch, Langenzenn 05.01.2015 Gertrud Mattern, Zirndorf 05.01.2015 Heinz Kabsch, Zirndorf 12.01.2015 Maria Schmidt, Zirndorf 12.01.2015 Irmgard Wiegand, Oberasbach 13.01.2015 Frieda Ammon, Veitsbronn 16.01.2015 Wilhelmina Rühl, Oberasbach 28.01.2015 | 19:30 Uhr Tuchenbach: Chorkonzert Vokalensemble Langenzenn „Missa Katharina“ Das Vokalensemble Langenzenn singt unter der Leitung von Markus Simon die „Missa Katharina“ von Jacob de Haan Veranstalter: Kirchenforum Tuchenbach und Elterninitiative KuLiBo | Ort: Fasanenstraße 16, Friedenskirche, Tuchenbach 29.01.2015 | 19:00 Uhr Stein: Literarischer Abend Veranstalter: Stadt Stein, Kulturamt Ort: Rathaus Kultursaal, Stein 29.01.2015 | 19:00 Uhr Cadolzburg: Schülercoach-Informationsabend
18.01.2015 Babetta Nickel, Zirndorf 19.01.2015 Emilie Hofmann, Cadolzburg 20.01.2015 Johanna Klag, Langenzenn 21.01.2015 Babette Baumann, Stein 21.01.2015 Andreas Kraus, Oberasbach 24.01.2015 Kunigunde Grottel, Zirndorf 25.01.2015 Joachim Gerstenberg, Zirndorf 26.01.2015 Charlotte Wiedmer, Stein 26.01.2015 Margarete Krehn, Roßtal 26.01.2015 Ursula Anding, Langenzenn 27.01.2015 Günter Kretschmar, Stein 28.01.2015 Franz Stecker, Zirndorf 29.01.2015 Lotte Eberhardt, Zirndorf 31.01.2015 Anna Kaufstein, Oberasbach Thomas Rievel (Wasserrecht) und Jürgen Pöhner (Bauleitplanung, Bauordnung, Denkmalschutz – Bauregion 1) konnten ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern, Bernhard Mumesohn (IT-Einrichtungen, ITBenutzerservice) ist bereits seit 40 Jahren im Dienst.
Sinn und Zweck der ehrenamtlichen Tätigkeit als Schülercoach Veranstalter: Stiftung „Der Schülercoach“ Ort: Mittelschule, Breslauer Str. 1, Cadolzburg
29.01.2015 | 20:00 Uhr Zirndorf: Offenes Singen Wer gerne Lieder, teilweise in fränkischer Mundart, lernen und singen möchte, ist herzlich willkommen. Veranstalter: Bergklub Zirndorf und Bayerischer Landesverein für Heimatpflege Ort: Bergklubheim am Achterplätzchen in Zirndorf
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