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Landkr is Landkreismagazin 2.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

5.2.2015 Ausgabe 2

Lesen und Schreiben lernen für Erwachsene: Kurs der Volkshochschule Oberasbach will Analphabeten helfen [Seite 3]

Gegen das Vergessen: Schüler aus Veitsbronn erinnern an Sophie Scholl [Seite 6]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Neues Musical-Projekt: STS Wachendorf entdeckt die Hits der 80er [Seite 11]

Leistungsfähig: Fifa-Schiedsrichter Deniz Aytekin wohnt im Landkreis Fürth [Seite 15]

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Interview

Alphabetisierung Erwachsener: Projektstart im Landkreis Fürth Oberasbach - Zusammen mit Oberasbachs Erster Bürgermeisterin Birgit Huber hat Landrat Matthias Dießl die vhs Oberasbach besucht. Dort wurde ein neues Projekt zur Alphabetisierung Erwachsener vorgestellt, das künftig das dortige Programmangebot erweitert und helfen soll, Analphabeten das Lesen und Schreiben beizubringen. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Erwachsene und ist kostenlos. „Ich danke der vhs Oberasbach dafür, dass sie bei den Vorbereitungen im Rahmen der Bildungsregion Landkreis Fürth den Bildungsauftrag Alphabetisierung Erwachsener eingebracht hat und mit ihrem Kursangebot einen wichtigen Beitrag dazu leistet“, sagte Landrat Matthias Dießl, der in seiner Eigenschaft als Kuratoriumsmitglied der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth eine finanzielle Förderung des Projektes in Höhe von 1500 Euro aus Stiftungsmitteln anregen konnte. In Bayern leben geschätzt eine Million funktionale Analphabeten. Die Betroffenen haben es im Laufe ihres Lebens nicht geschafft, Buchstaben, Worte, Sätze oder Sinnzusammenhänge in einem Absatz zu

Wichtige Info der Abfallgebührenstelle Aus technischen Gründen kommt es voraussichtlich bis Ende Februar 2015 zu zeitverzögerter Bearbeitung aller Mitteilungen hinsichtlich der Abfallgebührenveranlagung (An- und Abmeldungen zur Müllabfuhr sowie Änderungen, Änderungen der Bankverbindung für Gebühreneinzug, Neuanmeldungen, Wechsel des Eigentümers etc.). Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis.

„begreifen“. Dennoch konnten sie sich bisher im Alltag ohne diese grundlegende Kulturtechnik Lesen und Schreiben - irgendwie durchschlagen. Damit sie in Zukunft an ihrer Situation etwas verbessern Gerhard Hable, Ursula Clemens, Landrat Matthias Dießl und können, hat die vhs den Kurs Bürgermeisterin Birgit Huber bei der Vorstellung der neuen „Lesen und Schreiben lernen“ in Kurse ihr Programm mit aufgenommen. „Oberasbach ist mit die potenteste Volks- malige Grundschullehrerin entsprechenhochschule im Landkreis. Deshalb fin- des Wissen mitbringt. de ich es sehr gut, dass der Kurs bei uns stattfindet und damit gut aufgehoben Ganz konkret: An wen richtet sich der Kurs? ist“, sagte Birgit Huber. Da sind wir gleich bei einem Problem: Wir haben uns mit dem Leiter der vhs Diejenigen, an die sich der Kurs richtet, Oberasbach, Gerd Hable, und Kursleiterin werden davon leider nicht aus der ZeiUrsula Clemens unterhalten. Beide haben tung oder aus unserem Kursprogramm erfahren. Denn der Kurs ist ja gerade für uns mehr über den Kurs verraten. Leute gedacht, die nicht schreiben und Herr Hable, wie kommt es, dass die eben auch nicht lesen können. Somit Volkshochschule Oberasbach einen muss eine andere Person, vielleicht ein Kurs anbietet, um Erwachsenen das Le- Freund oder ein Familienmitglied, den entscheidenden Tipp geben. Wir hoffen sen und Schreiben beizubringen? Seit 2011 gibt es gesicherte Zahlen zur deshalb darauf, dass Leute, die diesen Größenordnung des Funktionalen An- Artikel lesen, die Infos an Personen weialphabetismus in Deutschland. Laut der tergeben, die nicht lesen und schreiben Studie „leo. - Level-One Studie“ sind 7,5 können. Es wird darüber hinaus einen Millionen Erwachsene aufgrund ihrer be- Impulsvortrag rund um das Thema gegrenzten schriftsprachlichen Kompetenz ben. Damit wollen wir ebenfalls Multiplinicht in der Lage, am gesellschaftlichen katoren erreichen. Eventuell werden wir Leben in angemessener Form teilzuha- auch unterschiedliche Stellen anschreiben und sind funktionale Analphabeten. ben. Ich denke da etwa an Kindergarten-, Es handelt sich somit um ein Bildungs- Schulleitungen, die Arbeitsagentur, Einproblem von gesamtgesellschaftlicher wohnermeldeämter. Dimension. In größeren Städten gibt es entsprechende Kurse schon länger. Die Was kostet der Kurs und wo wird er Volkshochschulen sind sogar Pioniere auf stattfinden? diesem Gebiet. Erste Kurse gab es bereits Der Kurs ist kostenlos. Er wird regelnmäin den 1970er-Jahren. Für kleine Städte, ßig im Bürger Infotreff (BIT) Oberasbach wie Oberasbach, liegen leider keine ferti- stattfinden, der sehr gut mit öffentlichen gen Konzepte vor. Auch aus finanziellen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Die geund personellen Gründen ist dies nicht so nauen Zeiten sprechen wir dann mit den einfach möglich. Deswegen bin ich sehr Teilnehmern ab. Anmelden können sich froh, dass wir Dank der Unterstützung nicht nur Bürger aus Oberasbach sondern von Landrat Matthias Dießl eine Spende in auch aus den anderen Gemeinden des Höhe von 1500 Euro erhalten haben und Landkreises. Ein Anruf genügt. Für uns ist nun den Kurs anbieten können. Ebenso das auch Neuland und wir sind sehr gefroh bin, dass wir mit Frau Clemens eine spannt, wie es sich entwickelt. Wir sind Kursleiterin gefunden haben, die als ehe- auf alle Fälle sehr flexibel.

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Wie ist es möglich, als Erwachsener den Alltag zu meistern, ohne lesen und schreiben zu können? Ich denke, die Betroffenen haben irgendwie eine Möglichkeit für sich gefunden, sich durchzumogeln. Aber das kann ins Auge gehen. Ein Beispiel: Wenn jemand nicht lesen kann, kann es sehr leicht passieren, dass wichtige Briefe zum Beispiel einer Behörde - einfach unbeantwortet bleiben. Die Folgen können dann schwerwiegend sein. Auch für viele Angebote, wie Volkshochschulkurse, muss man sich schriftlich anmelden. Auch das klappt dann nicht. Die Betroffenen versuchen häufig, alle Geschäfte telefonisch abzuwickeln. Aber das ist eben nur begrenzt möglich und schränkt die eigene Handlungsfähigkeit sehr ein. Die Angst entdeckt zu werden, schwingt letztendlich immer mit. Da wollen wir helfen! Frau Clemens, Sie werden den Kurs durchführen. Sie waren früher Grundschullehrerin. In der Schule würde man doch sitzen bleiben, wenn man

nicht schreiben oder lesen kann - wie ist es also möglich, dass es doch so viele Analphabeten gibt? Man darf nicht unbedingt vom heutigen Schulsystem ausgehen, das viel engmaschiger ist als früher. Früher war es durchaus möglich, die Schule zu bestehen, ohne lesen und schreiben zu können. Eine große Zielgruppe unseres Kurses werden deswegen sicherlich eher die älteren Erwachsenen sein. Letztendlich haben diese Menschen Techniken entwickelt, um nicht weiter aufzufallen. Viele Analphabeten können Dinge auch großartig auswendig lernen und vortragen. Häufig erledigen die Kinder alle schriftlichen Dinge. Ich kenne einen Fall, da las das Kind der Mutter alle wichtigen Papiere vor. Wie wird der Kurs in der Praxis ablaufen? Gar nicht so viel anders als in der Grundschule. Ich war 40 Jahre lang Lehrerin für die ersten und zweiten Klassen. Ich habe also schon sehr vielen Kindern Lesen und Schreiben beigebracht. Wir werden bei dem Kurs wie in der Schule ganz

von vorne beginnen, aber eben von den Themen her bezogen auf Erwachsene. Am Anfang werden wir ganz geläufige Wörter nehmen und deren Buchstaben analysieren. Relativ schnell werden wir dann dazu kommen, wie man Buchstaben aneinander reiht und Wörter und Sätze bildet. Letztendlich wird der Kurs sehr individuell gestaltet sein, um auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen zu können. Die Gruppen werden wir sehr klein halten, mit etwa vier bis fünf Personen je Gruppe. Ab wann gilt man als Analphabet? Wenn man weder lesen noch schreiben kann. Es gibt Leute, die alles vorlesen können, aber hinterher nicht mehr wissen, was sie vorgetragen haben. Das zählt aber nicht zum Analphabetismus. Das sind dann die funktionalen Analphabeten. Wer viele Rechtschreibfehler macht, ist auch kein Analphabet sondern ein Legastheniker. Da ist dann ein anderer Fachmann gefragt. Vielen Dank für diese Infos und viel Erfolg mit dem Kurs!

Aktuell

High Tech aus Großhabersdorf bis nach China gefragt Großhabersdorf/Unterschlauersbach – „Herzlich willkommen in unserer iAd GmbH“, begrüßten Geschäftsführerin Marianne und Ehemann Hermann Hampel samt Sohn Johannes von der Softwareentwicklung Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Friedrich Biegel und Wirtschaftsförderer Walter Gieler zum Unternehmens-Besuch in Unterschlauersbach. Dass seine erste Betriebsbesichtigung im neuen Jahr ihn ausgerechnet zur „Gesellschaft für Informatik, Automatisierung und Datenverarbeitung mbH“, kurz iAd, in den Großhabersdorfer Ortsteil führt, sei kein Zufall, bestätigte der Landrat. Als einzige Firma aus dem Landkreis Fürth war das Unternehmen 2014 mit Produkten und Know How am Bayerischen Gemeinschaftsstand auf der „China High Tech Fair“ in Shenzhen mit dabei, welche auch Matthias Dießl im Rahmen der bestehenden Regionalpartnerschaft mit der chinesischen 18-Millionen-Stadt besuchte.

Beim Firmenbesuch wurde auch Hardware unter die Lupe genommen

Dort begegneten ihm die iAd und deren Inhaber zum ersten Mal: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich ein regional ansässiges Unternehmen auf einer High Tech Messe in China präsentiert“, sagte der Landrat: „Ein toller Erfolg für die Firma“, der ihn neugierig gemacht habe. „Wir konnten in Shenzhen sehr viele neue Kontakte knüpfen, die wir jetzt weiter bearbeiten, und sind dort inzwischen mit fünf Firmen in näheren Verhandlungen“, wertete auch Hermann Hampel seinerseits die Messe als erfreulichen Erfolg. Wie er im Anschluss erläuterte, wurde die iAd GmbH schon vor fast 30 Jahren

anno 1986 gegründet. Mit ihren heute über 20 hoch qualifizierten Diplom-Ingenieuren aus der Hard- und Softwareentwicklung entwickelt und vermarktet die Firma Komponenten, Geräte und Systemlösungen für Kunden aus der Automations- und Kommunikationsbranche. Hierbei setzt das Unternehmen von jeher auf eigene Forschung und Know How. Die iAd hält mittlerweile rund 50 Fachpatente für eigene Erfindungen aus dem IT-Bereich – und entwickelt vor allem schon seit 1990 eigene ComputerChips sowie elektronische Komponenten und Systeme auf dem Gebiet der Infor-


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ÖPNV

Bayerischer Innenminister unterstützt die Entwicklungen zur Korridoruntersuchung Sektor West

Im Gespräch mit Innenminister Joachim Herrmann: Der Landtagsabgeordnete Hans Herold (l.) und Landrat Matthias Dießl.

von Verbesserungsmaßnahmen im Schienenpersonennahverkehr zu. Die von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft in Auftrag gegebene, im Dezember 2013 abgeschlossene Korridoruntersuchung Sektor West umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Schieneninfrastruktur auf den Strecken Richtung Markt Erlbach, Cadolzburg und Neustadt an der Aisch.

Landkreis Fürth - Eine positive Nachricht hat Landrat Matthias Dießl aus dem Innenministerium erreicht: Auf Vermittlung des örtlichen Landtagsabgeordneten Hans Herold sagte Innenminister Joachim Herrmann seine volle Unterstützung zur Umsetzung

Aktuell wird seitens des Ministeriums geprüft, welche der von der Untersuchung als insgesamt wirtschaftlich sinnvoll eingestuften Maßnahmen im Bereich des Korridors West vorrangig umgesetzt werden könnten. Die Überprüfung schließt die Elektrifizierung der Zenngrundbahn bis hin zum Haltepunkt

matik, Automatisierung und Datentechnik, die offenbar so leistungsstark, robust und langlebig sind, dass sie mittlerweile fast auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen. „Zum Beispiel in der Flugzeugtechnik, bei Ortungssystemen oder der Energiesteuerung, für wissenschaftliche Messsysteme sowie bei der Kommunikationstechnik und Verschlüsselung“, verdeutlichte Hampel die vielen Geschäftsfelder der iAd für ihre patentierten und markengeschützten ComputerChips. Für deren Fertigung beauftragt das Unternehmen Partnerfirmen, zu denen eine langjährige Geschäftsverbindung besteht, so Hermann Hampel: „Eine WinWin-Situation für beide Seiten. Der strategische Partner hat einen Wettbewerbsvorteil durch eine kostengünstige und innovative Technologie in seinen Produkten, wir wiederum entwickeln exklusiv Chips, Module oder die Produkte.“ Von seiner Firmenteilnahme an der „China High Tech Fair“ ist der Unternehmer jedenfalls nach wie vor merklich beeindruckt: „Ich finde es fantastisch. Allein

wenn man überlegt, dass der chinesische Wachstumsmarkt im Vergleich zehn bis 50 Mal größer als der deutsche ist.“ – So eine Chance muss man natürlich nutzen: „Wir wollen nun kräftig wachsen.“ Auch die Betreuung und Unterstützung durch die Mitarbeiter am bayerischen Gemeinschaftsstand in Shenzhen lobte Hampel ausdrücklich: „Der Stand wurde schlüsselfertig und mit kompletter Ausstattung übergeben, bei Fragen war immer Rat und Hilfe da, vorbildlich, man hat sich richtig wohl gefühlt.“ Rund zwei bis drei High Tech Fachmessen besucht die Firma iAd im Jahr als Aussteller, demnächst geht es schon wieder nach Russland, wieder mit einem bayerischen Gemeinschaftsstand. Dies nahm Matthias Dießl zum Anlass, auch andere Betriebe des Landkreises einmal zu ermuntern, die Möglichkeit einer Messepräsenz im Ausland zur Erschließung neuer Märkte zu nutzen. Hierfür verwies er besonders auf das Bayerische Messebeteiligungsprogramm. Mit dessen Hilfe können sich, dank anteiliger finanzieller Förderung, auch kleine und mittlere Unternehmen zu vertret-

Markt Erlbach im Nachbarlandkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim ein. Diese ist Voraussetzung für eine halbstündige Taktung. „Es freut mich, dass die Bemühungen des Landkreises Fürth in der Vergangenheit nun Perspektiven eröffnen, um den ÖPNV im Landkreis noch attraktiver zu machen“, sagte Landrat Matthias Dießl. Auch der Landtagsabgeordnete Hans Herold, der das Projekt intensiv begleitet, freute sich über die aktuellen Entwicklungen. Bayerns Verkehrsminister Joachim Herrmann sagte dazu: „Die Korridoruntersuchung hat wichtige Hinweise für eine Verbesserung des Schienenverkehrs im Sektor West ergeben. Wir werden jetzt mit dem Landkreis Fürth weitere mögliche Planungsschritte abstimmen.“

baren Konditionen unter dem Dach des Bayerischen Gemeinschaftsstandes auf Auslandsmessen präsentieren, so Dießl: „Und das jährlich auf fast 50 Messen in fast 30 Ländern.“ Bei der anschließenden Betriebsführung durch Sohn Johannes Hampel vom iAd-Software Development zeigte sich der Landrat beeindruckt von den fachlichen Erläuterungen zur komplizierten Hochleistungstechnik und besichtigte die verschiedenen Abteilungen für Softund Hardwareentwicklung, Komponentenbau, Montage und Produktkontrolle. Für die hochinteressanten Einblicke in die Arbeit des kleinen und doch weltweit operierenden Unterschlauersbacher Unternehmens bedankte sich Matthias Dießl herzlich: „Ich wünsche der iAd GmbH weiter viel Erfolg und durch die Teilnahme an Auslandsmessen auch viele neue Kunden.“ Weitere Informationen zur iAd GmbH unter www.iad-de.com, und zur Bayerischen Messebeteiligung: www.bayern-international.de/messe foerderung.

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Aktuell

Mit Zivilcourage gegen Rassismus und Menschenrechtsverletzungen Veitsbronn - Fünf Tage lang ging es Ende Januar in der Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn um die Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus. In der kleinen Turnhalle präsentierte das mobile Präventionstheater Eukitea das Stück „Sophie Scholl-Innere Bilder“. Begleitend gab es eine Ausstellung des Vereins „Weiße Rose“, der aus der gleichnamigen studentischen Widerstandsbewegung hervorging, der die Geschwister Scholl angehörten. Ergänzend präsentierte die Klasse 9V ihre Recherchen darüber und deren Parallelen zur heutigen Zeit. Rektor Udo Sponsel betonte in seiner Eröffnungsrede, dass die Botschaft der Sophie Scholl auch heute noch ein Appell an die Jugend sei, um die Grundrechte der Demokratie zu verteidigen und zu schützen, damit Menschen in Deutschland nicht wegen ihrer Religion, Hautfarbe oder unterschiedlicher politischer Einstellung verletzt werden. Landrat Matthias Dießl sagte: „Es gibt keinen guten oder bösen Extremismus. Jegliche Form des Extremismus, egal ob rechts, links oder eine religiös motivierte Intoleranz ist konsequent zu bekämpfen. Das ist gewiss auch ganz im Sinne von Sophie Scholl.” Im Rahmen ihrer Arbeit als Jugendpflegerin in Puschendorf / Obermichelbach hat Hilda Inhof das Projekt organisiert. Zusätzlich konnte sie ihre Vorstandskollegen beim Präventionsverein 1-2-3-e.V. des Landkreises Fürth für die finanzielle Unterstützung gewinnen. Mittelpunkt des Präventionsprojekts, das auch vom Bayerischen Staatsministerium für Kultur gefördert wird, war die ganz in Weiß gehaltene Bühne. Weiße Vorhänge verhüllten das Bühnenbild wie ein Schleier, der sich langsam öffnet und Einblicke in die Seele der Protagonistin gewährte. So konnten die Tagebuchauszüge und Briefe an den Geliebten Fritz und ihre Freundin Lisa lebendig werden. Die junge Schauspielerin Sandra Pagany schlüpfte in die Rolle der Sophie Scholl. Ausdrucksstark und ergreifend versuchte

Gelungenes Projekt: Schülern aus Langenzenn und Veitsbronn ging es um Zivilcourage

sie die Gefühle der jungen Frau darzustellen. Ein junges Mädchen, das verliebt ist, die Natur liebt , gottesfürchtig an das Wahre glaubt und in ihren Tagträumen bis in die Kindheit zurückgeht, in der sie unbeschwert und glücklich war. Mit dem Krieg kommt die Veränderung. Mit monotonen Handbewegungen zeigt die Schauspielerin, wie Sophie ihren Dienst am Volk in einer Waffenfabrik verrichten muss. Darauf folgt die Zeit ihres Studiums. Mit ihrem Koffer geht sie durch eine Tür, die symbolisch den neuen Weg darstellt. Ohne zu zögern, schließt sie sich der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ an, der ihr Bruder Hans angehört und verteilt Flugblätter. Sie will die Bevölkerung wachrütteln und zum Widerstand bewegen. Wie ein roter Faden begleitet die Melodie „Die Gedanken die sind frei“ das Stück. In ihren Briefen an Fritz, der an der Front in Stalingrad kämpft, schreibt sie: „Mehr als das, was man tut, bereut man das, was man nicht tut“. Als Fritz in Stalingrad im Lazarett ist, weil er sich beide Arme erfroren hat, zweifelt sie an der Zukunft und sieht doch wieder Hoffnung, in der sich immer wieder erneuernden Natur. Erneut verteilt sie Flugblätter auf Autos, in Telefonzellen, sogar bis ins Ausland gelangt der Aufruf zum Widerstand gegen den Krieg. Ihre Aktionen bleiben

nicht geheim. Sie wird vom Hausmeister der Universität entdeckt und denunziert. Zusammen mit ihrem Bruder Hans wird sie innerhalb von vier Tagen festgenommen, verurteilt und exekutiert. Sie haben ihre Kameraden nicht verraten. Ihre Gräber befinden sich auf dem neben der Justizvollzugsanstalt Stadelheim gelegenen Friedhof im Perlacher Forst. Ihre Botschaft, für Gerechtigkeit und die Rechte der Demokratie zu kämpfen um in einem toleranten Staat leben zu können ist heute noch genauso aktuell. Schulen

Kostenfreiheit des Schulwegs: Vollständige Liste im Internet In der vergangenen Ausgabe des Landkreismagazins haben wir eine Liste aller Orte veröffentlicht, aus denen die Schüler kostenlos zu den Landkreisschulen befördert werden. Leider hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen und die Orte wurden nicht vollständig abgedruckt. Eine komplette Übersicht finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de


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Aktuell

Petition zur Barrierefreiheit der Bahnstationen im Landkreis Fürth Derzeit gibt es noch immer einige Bahnstationen im Gebiet des Landkreises und in der unmittelbaren Umgebung, die noch nicht barrierefrei ausgebaut sind. Der Kommunale Behindertenbeauftragte des Landkreises Fürth Stephan Beck hat deshalb eine Petition gestartet, die nach Abschluss an den Bayerischen Landtag übergeben werden soll. “Wir fordern, dass mit dem barrierefreien Umbau der Bahnstationen im Landkreis Fürth unverzüglich begonnen wird. Wir fordern außerdem, dass ein konkreter Zeitplan für den vollständigen barrierefreien Umbau vorgelegt und von den zuständigen Stellen beschlossen wird”, erläuterte Stephan Beck zum Inhalt der Petition. Landrat Matthias Dießl war der erste, der sich in die Unterschriftlisten eintrug. Er hatte bereits im Vorfeld eine Petition des Behindertenrates der Stadt Fürth für den barrierefreien Umbau des Hauptbahnhofes Fürth unterstützt. Der öffentliche Personennahverkehr erfülle viele Funktionen. Er mache insbesondere Menschen mobil, die aus körperlichen Gründen nicht in der Lage seien, Fahrrad oder Auto zu fahren oder lange Strecken zu Fuß zu gehen. „Gerade

für diese Menschen ist es wichtig, dass sie die Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs ohne für sie unüberwindbare Hindernisse erreichen können”, sagte der Landrat. Die Buslinien im Landkreis sind größtenteils mit barrierefreien Bussen ausgestattet und bei Neuausschreibungen von Buslinien wird die Barrierefreiheit ohnehin gefordert. Dennoch ist auch der Umbau an den Bahnhaltepunkten dringend notwendig. „Denn es nutzt nichts“, so Landrat Matthias Dießl, „wenn die in der Mobilität eingeschränkten Personen zwar in den Bussen gut unterwegs sind, ihre Reise aber am Bahnsteig endet, da dieser nicht für sie geeignet ist und eine nicht überwindbare Barriere darstellt.“ Auch der Kommunale Behindertenbeauftragte erachtet den ungehinderten Umstieg von einem Verkehrsmittel zum anderen als besonders wichtig. „Doch nicht nur ältere Menschen oder körperlich beeinträchtigte Menschen sind betroffen, sondern beispielsweise auch Eltern, die mit Kinderwagen öffentliche Verkehrsmittel nutzen wollen, sehen sich immer noch häufig vor diesen unüberwindbaren Hindernissen bei der Nutzung dieser Verkehrsmittel“, so Stephan Beck. Beispiele für noch nicht barrierefreie

Unterzeichneten als erste die Petition: Landrat Matthias Dießl (r.) und der Kommunale Behindertenbeauftragte Stephan Beck

Haltestellen im Landkreis gibt es einige. Besonders im Fokus stehen derzeit die Bahnstationen Siegelsdorf und Zirndorf, da diese für viele Bewohner des Landkreises eine zentrale Funktion haben. Wenn auch Sie die Petition des Kommunalen Behindertenbeauftragten unterstützen und sich in die Unterschriftenlisten eintragen möchten: Die Unterschriftenlisten liegen ab sofort im Foyer der beiden Dienststellen des Landratsamtes in Zirndorf und Fürth aus. Auch unter www.landkreisfuerth.de können die Unterschriftenlisten ausgedruckt werden. Außerdem plant der Kommunale Behindertenbeauftragte Besuche in den einzelnen Landkreisgemeinden. Er ist dort sowohl in den Rathäusern, als auch an den Bahnstationen direkt vor Ort. Die Termine werden gesondert bekannt gegeben.

Aktuell

Firmen für Aktionstage „Girls‘Day” und „Boys‘Day” gesucht Machen Sie mit und öffnen Sie als Ausbildungsbetrieb am 23. April die Türen Ihres Unternehmens einen Tag lang speziell für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5.

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technische Studiengänge und Karrieren zu informieren. Der Tag ist häufig ein Schlüsselerlebnis in der Berufsorientierung der Mädchen. In Deutschland ist der Mädchen-Zukunftstag mittlerweile ein fester Baustein der Unternehmen und Organisationen in puncto Nachwuchssicherung. Mehr Infos und direkte Anmeldung unter: www.girls-day.de Der Boys‘Day Am Boys‘Day erfahren die Schüler mehr

über ihre Perspektiven, vor allem in den Bereichen Erziehung, Soziales und Gesundheit. Sie lernen den Arbeitsalltag kennen oder besuchen Workshops zu Geschlechterrollen, Lebensplanung und sozialen Kompetenzen. Mehr Infos und direkte Anmeldung unter: www.boys-day.de

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Aktuell

Schneematsch und Eis – trotzdem sicher auf dem Rad! Landkreis Fürth - Mit dem Rad zur Schule oder zur Arbeit – für immer mehr Radfahrfreunde ist das selbst bei Eis und Schnee Normalität. Viele schätzen den belebenden FrischluftKick am frühen Morgen. Ausrutschen und Stürzen gehören dabei nicht zum Programm. Sechs Tipps der Kommu-

nalen Unfallversicherung Bayern und der Bayerische Landesunfallkasse helfen dabei, Fahrradunfälle bei Eis und Schneematsch zu vermeiden: 1. W interreifen für Fahrräder haben meist ein gröberes Profil. Die spezielle Materialmischung führt zu mehr Grip als bei Sommerreifen. Eine Beratung im Fachhandel ist sinnvoll. 2. Reifen mit Spikes sind bei vereisten Fahrbahnen und festgefahrenem Schnee eine sichere Sache. Spikes an Fahrradreifen sind im Straßenverkehr erlaubt. 3. Langsam fahren, kontrolliert und rechtzeitig bremsen. In Kurven und auf vereisten Flächen möglichst nicht bremsen oder treten, sondern das Rad langsam rollen lassen.

4. S attel niedriger stellen, dann sind die Füße schneller auf dem Boden, wenn es rutschig wird. Eventuell auch den Luftdruck der Reifen auf das Mindestmaß senken, das auf der Reifenflanke angegeben ist. Der Reifen liegt dann mit vergrößerter Fläche auf der Fahrbahn auf. 5. Über den Kopf verliert der Körper die meiste Wärme. Deshalb ist eine Mütze aus windabweisendem Material, zum Beispiel Fleece, grundlegend für gesundes Radeln im Kalten. Die Mütze sollte nicht zu dick sein, schließlich soll auch noch der Helm darüber passen! 6. Das Licht am Fahrrad sollte gerade im Winter zuverlässig funktionieren. Großzügig angebrachte Reflektoren an der Kleidung und am Helm oder Westen aus reflektierendem Material tragen ebenfalls zur Sicherheit bei.

Kultur

Ammerndorf - Rund 170 Kinder nehmen in diesem Jahr an Ostern am 3. Ammerndorfer Kulturzirkus teil. Derzeit ist eine Anmeldung nur per Warteliste möglich. Allerdings: Der Kulturzirkus ist nicht nur ein Mitmachzirkus, sondern eine Veranstaltungswoche mit einem interessanten Programm für jedermann. Alle Einnahmen aus dem Programm fließen diesem Kinderprojekt zu. Das Kult(ur)event startet am Ostersamstag, 4. April 2015 mit dem vom STS Wachendorf e.V. aufgeführten Musical „Gullivers Reisen“. STS blickt auf 20 Jahre Musical-Geschichte zurück und hat mit diesem Musical etwas Besonderes geschaffen. Es handelt vom Abenteurer Gulliver, der auf seiner Reise allerhand erlebt. Er sorgt für Aufregung, Spannung, Komik, aber es geht auch um Gute und Böse und natürlich gehört die Liebe genauso dazu wie so einiges Kurioses. Perfekt ausgewählte Musik von den „Toten Hosen“, „Silbermond“, „Lu-

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Tolles Rahmenprogramm beim 3. Ammerndorfer Kulturzirkus 2015

Nilpferd Amanda mit Bauchredner Sebastian Reich

xuslärm“ und dem „Grafen“ von „Unheilig“ machen daraus ein Musical der ganz speziellen Art. Am Ostermontag, 6. April 2015, geht es weiter mit dem bekannten Bauchredner Sebastian Reich und seinem Nilpferd Amanda und dem neuen Stück „Amanda packt aus!“. Eines ist sicher: Die Lachmuskeln werden an diesem Tag nicht zur Ruhe kommen. Amandas Augen sind dabei immer und überall, das Mundwerk locker wie nie, denn Klatsch & Tratsch ist die schönste Beschäftigung der Diva auf Tour. Was ihr Bühnenpartner dabei denkt, ist ihr mittlerweile ziemlich egal. Von A wie Abhörtechnik bis Z

wie Zielgewicht - es gibt nichts, über das Amanda nicht mit spitzer Zunge zu berichten wüsste. Amanda packt aus! Da kann der Rest wohl einpacken. Am Mittwoch, 8. April 2015, präsentiert der Ammerndorfer Chor New Voices ein schwungvolles Frühlingskonzert. Begrüßen Sie gesäumt von schönen Melodien den Frühling. Das Spektrum der New Voices reicht von traditionellen Spirituals über moderne Gospels bis hin zu fetzigen Popsongs und Evergreens. Alle Aufführungen finden im Rahmen des Ammerndorfer Kulturzirkus natürlich in einem echten Zirkuszelt statt. Schnuppern Sie die Zirkusatmosphäre und genießen Sie das Programm mit Ihrer gesamten Familie, Freunden und Bekannten. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Karten gibt es in „Sabines Papiertüte“, Cadolzburger Str. 5, in Ammerndorf oder können auf der Homepage www.ammerndorfer-kulturzirkus.de bestellt werden.

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Senioren

Seniorenakademie Bayern bietet Kurse für ältere, engagierte Bürgerinnen und Bürger Sie wollen sich ehrenamtlich engagieren, haben Ideen, wissen aber noch nicht, was genau zu Ihnen passt? Sie sind bereits ehrenamtlich aktiv, brauchen aber noch einige Anregungen oder Schulungen? Seit Anfang 2015 bietet die 2014 gegründete „Seniorenakademie Bayern“ älteren, engagierten Bürgerinnen und Bürger (auch solchen, die noch kein Ehrenamt ausüben!) die Möglichkeit, kostenfreie Seminare in ganz Bayern zu besuchen. Folgende Kurse werden aktuell angeboten: 09.02.2015 Verhandlungsführung und Moderations­ techniken für Seniorenvertretungen Würzburg VA_15126 05.03.2015 Was bedeutet „Helfen“ im bürgerschaftlichen Engagement? Bad Wörishofen VA_15133

gleitung älterer Migranten München VA_15137 21.04.2015 Veränderungen annehmen – zu Veränderungen ermutigen Regensburg VA_15134 06.05.2015 Professionell kommunizieren Altötting VA_15135 08.05.2015 Bürgerschaftlich Engagierte gewinnen und begleiten Forchheim 12.05.2015 Begegnungsmanagement (zur Gestaltung von Häusern mit offener Begegnungsstruktur) München VA_15136

11.03.2015 Qualifizierung für Pro-Bono-Beratung Eching VA_15132

22.05.2015 Nachbarschaftshilfe – von der Idee bis zur Umsetzung Hof/Saale VA_16499

17.03.2015 Interkulturelle Lotsenfunktion zur Be-

09.06.2015 Agile E-Kommunikation – wie man die

vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten nutzen und kombinieren kann München VA_15139 15.-17.09.und 09.-11.11.2015 Weiterbildung zur SeniorTrainer/in Folge 1 + 2 Nord Scheinfeld VA_15144 und VA_15145 06.10.2015 Grundlagenseminar Seniorenvertretungen Mittelfranken Fürth VA_15124 12.-14.10. und 18.-20.11.2015 Wohnungsanpassung Folge 1 + 2 Nord Ausbildung zum ehrenamtlichen Wohnraumberater Lichtenfels VA_15129 und VA_15130 Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und das Anmelde-Formular finden Sie unter www.seniorenakademie.bayern. Telefonische Auskunft: 0 89 – 54 47 94 28, Postanschrift: Seniorenakademie Bayern, pme Akademie gGmbH, Theresienhöhe 13a, 80339 München E-Mail: info@seniorenakademie. bayern

Senioren

Ideenwettbewerb für eine bessere Mobilität im Alter Landkreis Fürth - Die Robert-BoschStiftung hat einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Gefragt sind Ideen, um die Mobilität im Alter zu erhalten. Die Stiftung will einen Beitrag dazu leisten, dass ältere Menschen in ihrem Lebensumfeld mobil bleiben oder wieder mobil werden. Die Ausschreibung möchte gleichzeitig die Eigenverantwortung und das Engagement älterer Menschen stärken, denn ältere Menschen können mit ihren Ideen und ihrem Engagement entscheidend zur Verbesserung ihrer Lebenssituation beitragen. Der Ideenwettbewerb bezieht sich auf das gesamte Spektrum

der Mobilität. „Wir suchen gute Beispiele, um räumliche, soziale und virtuelle Barrieren zu beseitigen oder zu reduzieren. Dazu bedarf es nicht immer großer Lösungen, auch kleine Schritte können hilfreich sein”, heißt es im Ausschreibungstext. Die Projektideen sollen sich auf die Lebenswelt älterer Menschen beziehen und praxis­orientiert sein. Sie sollen nachhaltig sein und auch nach der einjährigen Förderphase weitergeführt werden können. Abgeschlossene Projekte oder Projekte in der Umsetzungsphase können nicht in die Förderung aufgenommen werden. Die 20 aussichtsreichsten und innovativsten Projektkonzeptionen werden mit bis

zu 10 000 Euro unterstützt. Die Stiftung führt das Programm in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) durch. Im Auswahlverfahren berät ein unabhängiger Expertenbeirat. Bewerbungsschluss ist der 22. März 2015. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung unter www.bosch-stiftung.de Kontakt: Brigitte Stähle Telefon 0711 46084-530 brigitte.staehle@bosch-stiftung.de


Landkreismagazin 2.2015

Tipp

Hits der 80er-Jahre: Wachendorfer Musical-Gruppe entführt Zuschauer auf den Sunset Strip Zirndorf - Im März führt die Gruppe “STS Large Wachendorf” wieder eine Musical-Produktion in der Paul-MetzHalle Zirndorf auf. „STS” ist eine Laiengruppe, bestehend aus jungen Erwachsenen, die seit 20 Jahren Spaß und Freude daran hat, bekannte Musicals nachzuspielen. Das neueste Projekt heißt “Ages Of Rock”. In dem Musical werden viele Hits aus den 80er Jahren zu hören sein.

den Erfolg schon hinter sich und konzentriert sich vorrangig auf Alkohol und Frauen. Lonny und Dennis kämpfen für den Erhalt ihres Clubs, dem Bourbon Room, während die Bürgermeisterin diesen mit Unterstützung von geldgierigen Immobilieninvestoren einreißen will. Diese Einzelstories verbinden sich zu einer witzigen und fetzigen Show – eine augenzwinkernde, nicht ganz jugendfreie Hommage an die wilden 80er.

Ort des Geschehens ist Los Angeles auf dem Sunset Strip - Brutstätte für Rock’n’Roll-Exzesse der „80er”. Die Menschen tragen zerrissene Jeans, Vokuhila, Neonfarben und Nieten. Willkommen. Hier träumen Drew und Sherrie beide

Das Musical ist vom 27. bis 30. März 2014 in der Paul-Metz-Halle Zirndorf zu sehen. Kartenverkauf unter Tel. (09103) 1862 und www.sts-large.de. Karten für Erwachsene: 12 bis 18 Euro. Schüler/Azubis: 6 bis 9 Euro.

vom großen Durchbruch als Sänger. Stacee Jaxx, ein abgehalfterter Rockstar, hat

Aktuell

Hans-Sachs-Spielgruppe Langenzenn versetzte Berge nach Fürth Langenzenn/Fürth - Großer Erfolg für die Hans-Sachs-Spielgruppe: Das Langenzenner Ensemble hat „Der Watzmann ruft“ - das Stück aus dem Jubiläumsprogramm 2013 - jetzt noch einmal in der Comödie Fürth aufgeführt. Die Bergbauernparodie kam auch auf der professionellen Bühne sehr gut an. Die Vorbereitungen zu diesem einmaligen Ereignis und der ehrenamtliche Arbeitseinsatz waren immens: Bis zum 24.12. mussten alle Weichen gestellt sein. Nicht nur der Berg - ein eindrucksvolles Bühnengemälde der Fürther Künstlerin Sascha Banck - wurde für den Fürther Auftritt angepasst, auch Wald, Bergbauernhütte und Jägerstand mussten erheblich zurechtgestutzt werden. Das Technik- und Beleuchtungsteam Matthias Schmidt und Christian Sterneckert hatten sich in kürzester Zeit auf die neuen Örtlichkeiten einzustellen und lieferten letztlich eine Meisterleistung ab. Ebenso wie die eigens zusammengestell-

te Band unter Leitung von Ferdinand Roscher sowie die sechsköpfige Mädchentanzgruppe (Choreographie Tanja Mühlbacher). Schließlich gab es fünf ausverkaufte Veranstaltungen begeisterten Applaus und mehrere Zugaben. Im Sommer wird die spielDer Watzmann wurde in die Comödie Fürth verlagert freudige Truppe dann wieder an ihrem angestammten Platz auf der von Heinrich Spoerl (Textbearbeitung Freilichtbühne im Langenzenner Kultur- und Regie Jürgen Peter). hof zu sehen sein. Gespielt werden vom 22.5. bis 11.7.2015 „Moral“ von Lud- Vorverkaufsstellen: wig Thoma (Textbearbeitung und Re- Kulturhof-Cafè: 09101-905 25 83 gie: Gabriele Küffner) und vom 17.7. Herta Schmidt: 09101-83 23 bis 31.7.2015 „Die Feuerzangenbowle“ Olgas Kartenservice: 09101-53 21

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Landkreismagazin 2.2015

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Verteilung des Landkreismagazins

Jugend

Jugendarbeit traf auf Politik

Landkr is Landkr is Landkreismagazin 5.2014

Großhabersdorf - Der Kreisjugendring Fürth (KJR) hat zum ersten Mal zu einem Jugendpolitischen Jahresempfang eingeladen. Unter den Gästen waren neben Landrat Matthias Dießl Vertreter aus der Jugendarbeit sowie der Kommunalpolitik des Landkreises. An Stehtischen bildeten sich Fachgespräche beim Empfang des Kreisjugendrings die unterschiedlichsten Gesprächsgrüppchen, die sich über aktuel- Die Jugendband „Four Lucky Charms“ le Themen unterhielten. Der Jahresemp- umrahmte den Abend musikalisch und fang ist für den KJR eine Veranstaltung der Slammer Ingo Winter kulturell. Der von großer Bedeutung, da er einerseits Kreisjugendring Fürth ist der freiwillige die Möglichkeit bietet, Danke zu sagen, Zusammenschluss der Jugendverbänandererseits die Verbände die Chance de und -initiativen und damit die politihaben, einfach an die Politik heranzutre- sche Vertretung der Kinder, Jugendlichen ten, aber auch Politiker ihre Sichtweise und jungen Erwachsenen im Landkreis zu vertreten. Es konnten neue Kontak- Fürth. Er schafft strukturelle und finanzite geknüpft werden, die Jugendverbän- elle Grundlagen für die Jugendarbeit im de lernen den Vorstand des KJR kennen. Landkreis.

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

1

13.3.2014 Ausgabe 5

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkre ises Fürth

Landkreismagazin 6.2014

1

27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Kinder-Mitmachaktion: Pflegekinder

Sonderteil Ehrenamt: Ehrenamtskarte und Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Megatrends: Der Wirtschaftskreis blickte in die Zukunft [Seite 23]

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Foto: Peter v.

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkre ises [Seite 4-5]

LeistungsFä

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

hig. Lebens Froh.

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkr

eis-fuerth.d

e

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.

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Landkreismagazin 2.2015

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Schulen

86 Aussteller mit wichtigen Informationen und Tipps zum Berufsstart Oberasbach - Unter dem Motto „NIE MEHR SCHULE - UND DANN?“ findet am 27. Februar 2015 der große Informationstag des Landkreises Fürth zum Thema „Ausbildung und Beruf“ statt. An dem Tag sind wieder alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren - aus Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien - die Eltern und interessierte Lehrkräfte in das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach eingeladen. Dort erwartet sie ein Markt der Berufe mit vielfältigen Informationen.

„Der Landkreis-Berufsinformationstag ist ein sehr bewährter Informationstag zur Berufswahl. Er zeigt unseren Schülerinnen und Schülern eine breite Palette an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die anwesenden Aussteller, Ausbilder und Azubis, beraten dazu gerne und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung“, betont Landrat Matthias Dießl. Die Berufemesse findet von 17 bis 19 Uhr in der Turnhalle und Aula statt. Insgesamt zeigen 86 Firmen, Berufsverbände, Fachschulen, Hochschulen und Institutionen aus dem Landkreis sowie der Metropolregion Nürnberg ein

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breites Spektrum an Ausbildungs- und Studiengängen. Außerdem wird über Bewerbertraining informiert. Die berufsbildenden Schulen sind am Aktionstag ebenfalls vertreten. Das Landratsamt Fürth bietet Informationen zu seinen eigenen Ausbildungsplätzen an. Als Highlight ist diesmal der „Nano-Truck” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vor Ort. Ausführliche Informationen zum Berufsinformationstag finden Sie in der kommenden Ausgabe des Landkreismagazins.

Verkehr

Busbeschleunigung im Landkreis unter der Lupe Landkreis Fürth - Um die Fahrzeit der auf der Rothenburger Straße verkehrenden Buslinien zu verkürzen, hat der Landkreis verschiedene Möglichkeiten der Busbeschleunigung untersuchen lassen. Die Planer nahmen einerseits die Rothenburger Straße aber auch die Zirndorfer Straße, Nürnberger Straße und Bahnhofstraße in Zirndorf und Oberasbach unter die Lupe. Eine wichtige Rolle spielte bei der Untersuchung die für das Jahr 2019 geplanten Verlängerung der Nürnberger U-Bahnlinie 3 nach Nürnberg-Gebersdorf. Die Linien 70, 71, 72 und 113 sollen dann mit dem U-Bahnhof Gebersdorf verknüpft werden. Wie die Planer herausfanden, kann durch einen Umbau von Ampelanlagen entlang der Rothenburger Straße der Busverkehr beschleunigt werden. Per Funk gesteuert, können die Busse für ihre Fahrzeuge Grünlicht erhalten, während der restliche Verkehr kurz warten muss. Die Gesamtkosten belaufen sich laut einer Kostenschätzung auf rund 194 500 Euro. Ein Förderantrag für diese Maßnahme wurde bereits gestellt. Die entsprechende Summe hat der Landkreis im Haushalt berücksichtigt.

Damit können die Planungen nun weiter voranschreiten. Die Auswertung von Messfahrten hat gezeigt, dass die wesentlichen Verlustzeiten an den Licht-

signalanlagen und Haltestellen entstehen. Für die Untersuchung wurden 112 Fahrten während der Hauptverkehrszeiten protokolliert.

Abfallberatung

Biotonnen – neu und gechipt Landkreis Fürth - Seit 2004 sind im Landkreis Fürth Restmülltonnen mit Identsystem im Einsatz. Durch diese Technik kann die Tonne eindeutig einem Grundstück zugeordnet werden. Nun werden in den kommenden eineinhalb Jahren auch Biotonnen mit Chip eingeführt. Zu diesem Zweck werden nach und nach die bisherigen Biotonnen gegen solche mit Chip getauscht. Begonnen wurde der Tausch in einigen Ortsteilen von Zirndorf und Cadolzburg. Fortgesetzt wird dieser von Mitte Februar 2015 an in der Stadt Stein und dem Markt Ammerndorf. Alle anderen Gemeinden werden Zug um Zug in den nächsten eineinhalb Jahren folgen. Etwa ein bis zwei Wochen vor der Aktion werden die Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen

schriftlich über den Tag und den Ablauf des Tausches informiert. Die neuen Biotonnen sind etikettiert und zur Unterscheidung auf dem Deckel mit einem roten Punkt versehen und entsprechen in Anzahl und Größe den bereits vor Ort stehenden. Sollte es dennoch zu Abweichungen kommen, informieren Sie bitte umgehend das Team der Abfallwirtschaft. Durchgeführt wird die Tauschaktion von der Firma Umweltdienste Merkel GmbH. Fragen zum Tausch selbst bitten wir daher direkt an diese zu richten (Tel. 09123/171-360). Fragen rund um die Abfallentsorgung beantworten Ihnen die Abfallberaterinnen des Landkreises Fürth gerne unter Tel. 0911-9773-1434, -1435 und -1436 bzw. abfallberatung@lrafue.bayern.de.


BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand BesonderBank im Landkreis Geld galt dem russischen Schriftsteller Dostojewskij als geprägte Freiheit – sein Zeitgenosse Tolstoi sah es als ausgemünzte Macht. So gegensätzlich lässt sich diese Wertsache bewerten. Schon seit Jahren verblüfft mich im flächenkleinsten Landkreis eine Privatbank, die nur über drei Geschäftsstellen verfügt: Die CVW Privatbank AG; bekannt geworden als Credditverein Wilhermsdorf. Diese singuläre Besonderheit in unserer heimischen Geldwelt erstaunt mich durch ihr Durchhaltevermögen. Da suchte ich Karl Heinz Andres auf, den Bankvorstand. Dem auch ehrenamtlich vielfach Tätigen, wie als Vertrauensmann der Kirchengemeinde von Laubendorf, bin ich schon oft begegnet. Ich wollte seinem Bank-Geheimnis auf die Spur kommen, das ja kein Blendwerk sein kann, da diese Besonder-Bank mit zwei Vorständen und 25 Mitarbeitern auskommt, plus Aufsichtsrat. Diese eigenständige Geldquelle ist am 8. Juni 1884 als Kredit- und Vorschußverein gegründet worden – und zwar als genossenschaftliches Geldinstitut. 28 Gründungsmitglieder, aus damals allen Berufsschichten, haben diesen Verein ins Leben gerufen, der 1889 in Creditverein Wilhermsdorf Actiengesellschaft umbenannt wurde. Seine Spareinlagen betrugen um die Jahrhundertwende bereits 357.193 Mark; 2002 beliefen sich die Einlagen der Kunden auf 94.776.334 Euro. Welche Zeit-Wechsel-Klippen hatte dieser Geld-Tanker zu umschiffen … Um 1889 wies er schon als konstantes Eigenkapital 50.000 Mark vor – im Jahr 1905 kostete ein Liter Bier ja nur 25 Pfennig! 1923 die Inflation … Umstellung auf Gold- und Rentenmark. Ab 1928

Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs; 1932 eigene Räume für die Geschäftsstelle. Nach dem 2. Weltkrieg 1948 der scharfe Geldschnitt: Reichsmarkbeträge wurden im Verhältnis 100:6½ umgestellt, und jeder Bürger bekam als Kopfgeld 60 Deutsche Mark, Unternehmen je Arbeitnehmer denselben Betrag zum Neubeginn. Wer heutzutage den Fachjargon vieler Banken kaum versteht, der staunt, daß die CVW Privatbank mit wenigen Begriffen auskommt: Es gibt u.a. den Kassabestand, Hypotheken, Schuldscheindarlehen, Wertpapiere, Aktienkapital, Reserven, Spareinlagen, Gewinn und schließlich die Bilanzsumme … Karl-Heinz Andres, seit 1975 dabei, schildert zur einleuchtenden Geschäftspraxis: Geld gibt’s nicht umsonst – aber wer Geld braucht, der muß sich in seinen Geldbeutel schauen lassen. Wenn dann gemeinsam in die Zukunft geschaut wird, dann lässt sich ziemlich sicher vorhersehen, wie jemand, unter normalen Bedingungen bzw. Erwartungen, soundsoviel vorgestreckt bekommt und in welcher Weise er das Geliehene wieder zurückzahlt. Also Redlichkeit, wechselseitige Offenheit und keine überzogenen Wünsche, die oft nur zur Selbsttäuschung verleiten. So lautet ein Risiko-VermeidungsGeheimnis. Als Mitglied im Bankenverband hat sie 2014 zur Einlagensicherung EUR 2.925.000 aufgewendet. Diese regional orientierte Universal-Bank bedient einen Wirtschaftsraum mit einer hohen Kaufkraft, die derzeit an 3. Stelle in Mittelfranken liegt. Das Reizwort Gewinnmaximierung ist hier geradezu ein Fremdwort; sie ist ja keine Spiel-Bank, stattdessen versteht sie sich als Partner persönlich bekannter und betreuter Kunden. Text & Foto: Godehard Schramm

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BesonderLand

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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L


LebensFroh

LeistungsFähig

Schunkeln und gute Laune

FIFA-Fußballschiedsrichter Deniz Aytekin lebt im Landkreis

Die heiße Phase des Faschings steht kurz bevor. Nur noch wenige Tage sind es bis Rosenmontag und Faschingsdienstag. Die Aktiven der Karevals- und Faschingsgesellschaften im Landkreis geben jetzt noch einmal alles: Weiberfasching, Kinderfasching, Seniorenprunksitzungen oder auch das bunte Treiben auf dem Zirndorfer Marktplatz stehen für einen LebensFrohen Landkreis. Fünf Vereine laden in der fünften Jahreszeit zum Feiern und Schunkeln ein, sorgen mit Büttenreden und gutem Witz für Kurzweil: Die „Faschingsgesellschaft Langenzenn“, „Blau-Rot Unterasbach“, die „Steiner Schloßgeister“, die „Cyrenesia Zirndorf“ und die „Edburmis“ aus Wilhermsdorf.

ebensFroh.

Völlig unabhängig davon, wie das Wetter wird – Frohsinn ist vorprogrammiert. Denn die fünfte, die närrische Jahreszeit hat ihr eigenes Wetter: Schunkeln hält warm und Lachen bringt Sonne in jedes Gemüt. „Narren sagen“, weiß ein altes Sprichwort, „was die Klugen denken.“ Sprich: Sie bringen auch unbequeme Wahrheiten aufs Tapet. Aber sie tun es so humorvoll, dass selbst die Betroffenen herzhaft lachen können. Doch der Karneval bzw. Fasching steht natürlich auch für Tradition. Er hält unser Brauchtum hoch, er wahrt die Tradition in unserem Landkreis. Und das ist auch gut so. Denn in unserer Zeit, die so schnelllebig ist und in der sich das Rad der Veränderungen immer rascher dreht, brauchen wir ein paar Fixpunkte, ein bisschen Verlässlichkeit. Am Elften im Elften beginnt die Fünfte Jahreszeit und am Aschermittwoch ist alles vorbei – daran kann man sich halten. Und das verspricht auch noch Spaß. Alle Termine gibt es im Veranstaltungskalender auf www.landkreis-fuerth.de

Mit seinen 1,97 Metern Größe ist Deniz Aytekin (36) fast schon automatisch eine Respektsperson. Vielleicht hat ihm das auch bei seiner ehrenamtlichen Karriere geholfen: Seit Jahresbeginn gehört der Fußballschiedsrichter vom TSV Altenberg zur „Elitekategorie“ der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Er darf also künftig auch auf die Spielleitung der wichtigsten Spiele hoffen, zum Beispiel in der Champions League. Ein Ziel, das er sich nie gesetzt habe, wie er sagt. „Im Prinzip versuche ich mich optimal auf jedes Spiel vorzubereiten. Ja, ich bin Sportler mit viel Ehrgeiz. Und ich bin Dienstleister für den Fußball, muss schauen, immer das beste Produkt abzuliefern.“ Auch wenn Fehler dazugehören, wie er zugibt. „Die Gründe dafür muss man eruieren“ – und möglichst abstellen: Diese Devise hat ihn als Schiedsrichter nach oben getragen. Und natürlich jede Menge Training: „Fast jeden Tag von acht bis zehn Uhr“ tut er etwas für seine Fitness. Auch im Beruf hat Aytekin viel Erfolg: passend zu seinem Hobby leitet er mit einem Kollegen seit einiger Zeit „fitnessmarkt.de“, einen „Marktplatz für Fitness und Gesundheit“ im Internet. Die Firma „führe ich oft über Skype. Wo man sitzt ist nicht mehr so wichtig“. Ganz wichtig dagegen ist ihm sein privater „Sitz“: Mit Frau, Tochter (12) und Sohn (7) bewohnt er ein Einfamilienhaus in Oberasbach. Von hier sei er „in zehn Minuten mit der S-Bahn, in 25 Minuten mit dem Auto in der Firma. Der Landkreis Fürth bietet die Kombination aus ländlichem Wohnen und Stadtnähe, auch perfekt für die Kinder.“ Die besuchen auch am Wohnort Oberasbach Gymnasium und Grundschule, also „keinerlei Sondersachen. Wichtig ist, dass die Kinder im normalen Umfeld aufwachsen“. Dafür habe der Landkreis Fürth und die Metropolregion Nürnberg für den in Zirndorf geborenen Deniz Aytekin „alles was wir brauchen“, sagt er mit Überzeugung. Foto: H. Wraneschitz

LeistungsFähig. Das macht unseren Landkreis Fürth

so einzigartig.


Landkreismagazin 2.2015

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Aktuell

„Hilfe für Tschernobylkinder“ sucht Gasteltern für Kindersommer 2015 Stein - Die Initiative „Hilfe für Tschernobylkinder“ der Paul-GerhardtKirchengemeinde Stein sucht wieder Gastfamilien für Kinder aus der Tschernobylregion in Weißrussland. Der Erholungsaufenthalt in Stein findet mittlerweile zum 23. Mal in Folge statt. Jungen und Mädchen zwischen sieben und 17 Jahren stehen erneut auf der Warteliste und würden sich gerne bei uns in der Region vom 11. Juli bis 8. August 2015 erholen.

Die Folgen des Supergaus im Kernkraftwerk von Tschernobyl sind in den besonders betroffenen Regionen immer noch in vollem Umfang zu spüren. Die Kinder aus Jelsk, Mozyr und Kritschew sind nach wie vor tagtäglich erhöhter radioaktiver Strahlung und radioaktiv belasteten Grundnahrungsmitteln ausgesetzt. Der Gesundheitszustand der Kinder verbessert sich allerdings signifikant, wenn sie (nur!) vier Wochen hier in Deutschland verbracht haben. Im Sommer 2014 waren 106 Kinder und fünf Begleitpersonen aus Mozyr,

Jelsk und Kritschew bei Gastfamilien in der Region zu Gast. Kontakt: Karin Schaepe k.schaepe@pg-hilfefuer-tschernobylkinder.org Telefon (0911) 674339 Um die wichtigen Erholungsaufenthalte fortführen zu können, ist die Initiative auf Spenden angewiesen. Bankverbindung: PG-Kirche/Tschernobylhilfe IBAN DE35 7625 0000 0000 3102 01 BIC BYLADEM1SFU

Aktuell

Quartiersmanagement Oberasbach erhält Förderung Oberasbach - Die Diakonie Fürth hat eine Förderung in Höhe von 69.127 Euro von der Deutschen Fernsehlotterie als Starthilfe für das Projekt Aufbau eines Quartiersmanagement in Oberasbach erhalten. Das Diakonische Werk Fürth hatte bei der Stiftung Deutsches Hilfswerk einen Förderantrag gestellt und damit jetzt Erfolg. Die Stiftung Deutsches Hilfswerk vergibt die Gelder, die die Deutsche Fernsehlotterie über den Losverkauf für den guten Zweck einspielt. Auf diese Weise unterstützt die Fernsehlotterie gemeinnützige Einrichtungen und Projekte in ganz Deutschland und ermöglicht so Kindern, Jugendlichen und Familien, Senio-

ren, Kranken und behinderten Menschen ein besseres Leben. Ziel des Projekts ist es, älteren, alleinstehenden oder alleinerziehenden Menschen sowie jungen Familien einen sicheren, sozial verantwortbaren und wirtschaftlichen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Bewohner unterstützen sich gegenseitig zum Nutzen aller Beteiligten. In einer eigenen Wohngemeinschaft sollen Menschen mit hohem Pflegebedarf versorgt werden können. Eine Koordinatorin für „betreutes Wohnen zu Hause“ hilft bei der Bewältigung der alltäglichen Probleme in der Wohnanlage und in der Umgebung. „Wir freuen uns, dass wir hier ganz konkret helfen können“, sagte Christian Kipper,

Geschäftsführer von Deutschlands ältester Soziallotterie. „Unser besonderer Dank gilt allen unseren Mitspielern, die mit ihrem Einsatz für den guten Zweck diese Förderungen erst möglich machen.“

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/ landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.

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Amtsblatt 2.2015

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 2 vom 5. Februar 2015

Inhaltsverzeichnis 005 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 006 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg 007 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts 008 Landratsamt Fürth Vollzug der Wassergesetze und der Abwasserabgabengesetze 009 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung 010 Volksschulverband Veitsbronn Haushaltssatzung 011 Stadt Oberasbach Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2015 012 Stadt Oberasbach Entnahme von Gehölzen 013 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 014 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB) 015 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB) 005 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 02.02.-27.02.2015 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 27.01.2015 Landratsamt Fürth

006 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg für das Haushaltsjahr 2015 – ZVGN Die von der 77. Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg am 18. November 2014 beschlossene Haushaltssatzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg wurde im Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 1 vom 15. Januar 2015 amtlich bekannt gemacht. Sie ist am 01. Januar 2015 in Kraft getreten.

Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. Daher ist auch keine Planfeststellung, sondern lediglich eine Plangenehmigung erforderlich. Die Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG).

4.

Zirndorf, den 22.01.2015 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin

Zirndorf, den 15.01.2015 Landratsamt Fürth 008 Landratsamt Fürth Vollzug der Wassergesetze und der Abwasserabgabengesetze; Mischwasserentlastungsanlagen der Gemeinde Veitsbronn: Einleiten von Abwasser in die Zenn durch die Gemeinde Veitsbronn, Landkreis Fürth

007 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Wasserrechtlicher Antrag auf Genehmigung eines Gewässerausbaus: Verlegung des Steinbachs im Bereich der Mündung in den Reichenbach durch den Markt Ammerndorf; Bekanntgabe nach § 3a UVPG über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung; Az. 412-7387/14-641.3-FiB 1.

2.

3.

Der Markt Ammerndorf hat mit Schreiben vom 21.03.2014 die Antragsunterlagen für o. g. Maßnahme beim Landratsamt Fürth eingereicht und die Genehmigung der geplanten Maßnahmen beantragt. Der Markt Ammerndorf beabsichtigt, den Steinbach im Bereich seiner Mündung in den Reichenbach zu verlegen. Diese Maßnahme ist als Gewässerausbau zu klassifizieren und bedürfte grundsätzlich einer Planfeststellung. Gemäß § 3c Satz 1 und der Anlage 1 Nr. 13.18.2 Spalte 2 S des Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetzes (UVPG) wurde im Rahmen der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalles unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 Nr. 2.3 UVPG durch das Landratsamt Fürth festgestellt, dass das Vorhaben nicht der

Hier: Bekanntmachung der gehobenen Erlaubnis Der verfügende Teil der gehobenen Erlaubnis lautet: „Das Landratsamt Fürth erlässt folgenden Bescheid: 1.

Gehobene Erlaubnis

1.1

Gegenstand der Erlaubnis, Zweck und Plan der Gewässerbenutzungen

1.1.1 Gegenstand der Erlaubnis Der Gemeinde Veitsbronn wird als Betreiberin der Abwasseranlagen die widerrufliche gehobene Erlaubnis nach § 15 WHG zur Benutzung der Zenn (Gewässer II. Ordnung) durch Einleiten gesammelter Abwässer mit Wirkung zum 01.01.2014 erteilt. 1.1.2 Zweck der Benutzung Die erlaubte Gewässerbenutzung dient der Beseitigung des Mischwassers aus den Entlastungsbauwerken. Es wird Mischwasser aus folgenden Entlastungsbauwerken eingeleitet:

I


Amtsblatt 2.2015

II

Bezeichnung der Einleitung

Gemarkung

Flurnummer

RÜB 2 „Retzelfembach“ RÜB 3 „Raindorf“ SKO 4 „Siegelsdorf West/ Kagenhof“ SKO 5 „Siegelsdorf Mitte/ Seukendorfer Str.“ RÜB 6 „Veitsbronn Mitte/ Ost“ RÜB 7 „Veitsbronn West“ RÜ 9 „Siegelsdorf Ost/ Bernbach“ RÜ 10 „Kreppendorf“ Zentralbecken „Kläranlage“

Tuchenbach Horbach Veitsbronn Veitsbronn

676 2012 574/2 128

zur Einleitung benutztes Gewässer Zenn Zenn Zenn Zenn

Veitsbronn Veitsbronn Veitsbronn Veitsbronn Veitsbronn

106 134 705/4 859 840

Zenn Zenn Zenn Zenn Zenn

1.1.3 Plan Grundlage für die wasserrechtlichen Gestattungen ist der Plan des Ingenieurbüros Gesellschaft beratender Ingenieure für Bau und EDV mbH & Co. KG (GBi), Herzogenaurach, vom 22.12.2006 mit Tektur von August 2010 nach Maßgabe der vom Wasserwirtschaftsamt Nürnberg durch Roteintragung vorgenommenen Änderungen und Ergän­zungen. Zusätzlich wird ein landschaftspflegerischer Begleitplan vom Institut für Vegetationskunde und Landschaftsökologie, Juni 2008, Bestandteil des Bescheids.

Die Planunterlagen sind mit dem Prüfvermerk des Wasserwirtschaftsamtes Nürnberg vom 28.08.2012 und dem Ge­ nehmigungsvermerk des Landratsamtes Fürth vom 19.12.2014 versehen. 1.1.4 Beschreibung der Anlagen Die Abwasseranlage besteht im Wesentlichen aus einem Kanalnetz im Mischverfahren und Trennverfahren mit Mischwasserbehandlungsanlagen. Einzugsgebiet AE = 210,58 ha, undurchlässige Fläche Au = 86,75 ha

Sonderbauwerke: Anzahl

Art des Bauwerks

Kenndaten

2

Regenüberläufe

4

Fangbecken im Nebenschluss

VRÜB2 = 127 m3 V RÜB3 = 149 m3 V RÜB6 = 536 m3 V RÜB7 = 322 m3

1

Durchlaufbecken im Hauptschluss

VZentralbecken = 555 m3

2

Stauraumkanäle mit oben liegender Entlastung

V SKO4 = 836 m3 V SKO5 = 325 m3

Einleitungsbauwerke in oberirdische Gewässer: 9 Einleitungsbauwerke (Einleitungsstellen) 1.2 Dauer der Erlaubnis Die Erlaubnis endet am 31.12.2016. Es wird darauf hingewiesen, dass darüber hinaus Auflagen in den Bescheid aufgenommen wurden, insbesondere solche, welche die Vorlage von aktuell zu erstellenden Berechnungen und Nachweisen bis Ende des Jahres 2015 beinhalten. 2. Vorbehalt Weitere Auflagen, die sich im öffentlichen Interesse als notwendig erweisen sollten, bleiben vorbehalten. 3. Entscheidung über die Einwendungen Die fristgerecht erhobenen Einwendungen der nachfolgend genannten Einwendungsfürer bzw. Vertreter von Einwendungsführern werden, soweit ihnen nicht Rechnung getragen

wird, als unbegründet zurückgewiesen: • Einwendungen von insgesamt 66 Einwendungsführern, ursprünglich vertreten durch Herrn Gerhard Bauer (verst.), nunmehr vertreten durch Herrn Karl Rupprecht • Loy, Dietmar • Loy, Rudolf • Schuh, Gerhard, soweit die Einwendungen nicht zurückgenommen wurden. Die Einwendungen des Herrn Gerhard Heinlein werden als unzulässig zurückgewiesen. Herr Paul Haller hielt seine vorgebrachten Einwendungen beim Erörterungstermin nicht mehr aufrecht. 4. Kosten 4.1 Die Gemeinde Veitsbronn hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. 4.2 Für diesen Bescheid wird eine Gebühr in

Höhe von 400,00 Euro erhoben. Die vorläufig zu erhebenden Auslagen betragen 2.614,12 Euro. Die abschließende Festsetzung der Auslagen bleibt vorbehalten.“ Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweis zur Rechtsbehelfsbelehrung Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich Wasserrecht abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Es ist daher direkt Klage zum Verwaltungsgericht Ansbach innerhalb eines Monats zu erheben. Die Einreichung eines Schriftsatzes beim Landratsamt Fürth wahrt diese Frist nicht. Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist im Prozessverfahren vor Verwaltungsgerichten seit 1. Juli 2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten. Hinweis zur Auslegung der gehobenen Erlaubnis: Der Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 19.12.2014, Az. 412-9253/07-632-FiB, liegt mit Rechtsbehelfsbelehrung ab dem 06.02.2015, zwei Wochen lang bis einschließlich 19.02.2015, während der allgemeinen Dienststunden im Rathaus der Gemeinde Veitsbronn, Nürnberger Str. 2 in 90587 Veitsbronn, Zimmer 2.15, und im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 1.43 zur Einsichtnahme aus. Der Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 19.12.2014, Az. 412-9253/07-632-FiB, wurde dem Träger des Vorhabens postalisch zugestellt; gegenüber den bekannten Betroffenen und denjenigen, über deren Einwendungen entschieden wurde, wird die Zustellung – da es sich um mehr als 50 Personen handelt – vorliegend durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 74 Abs. 5 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG) bewirkt, indem der verfügende Teil des Bescheids einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung im Amtsblatt


Amtsblatt 2.2015

des Landratsamtes Fürth sowie in den Fürther Nachrichten abgedruckt wird. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid gegenüber den Betroffenen und denjenigen gegenüber, welche Einwendungen erhoben haben, als zugestellt (§ 15 Abs. 2, § 11 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG)) und Art. 74 Abs. 5 Satz 3 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG)). Nach der öffentlichen Bekanntmachung kann der Bescheid der gehobenen Erlaubnis bis zum Ablauf der Rechtsbehelfsfrist von den Betroffenen und von denjenigen, die Einwendungen erhoben haben, schriftlich angefordert werden (Art. 74 Abs. 5 Satz 4 BayVwVfG). Zirndorf, den 22.01.2015 Roth Regierungsrätin 009 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens wird folgendes zu Verlust gegangene Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt. Sparkonto Nr. 3247179298 Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus dem zu Verlust gegangenen Sparkassenbuch erloschen. Fürth, den 27.01.2015 Sparkasse Fürth 010 Volksschulverband Veitsbronn Haushaltssatzung des Volksschulverbandes Veitsbronn, Landkreis Fürth / Bayern für das Haushaltsjahr 2015 Auf Grund der Art. 9 BayVoSchG, in Verbindung mit Art. 41 Abs. 1 und Art. 27 Abs. 1 KommZG, erläßt der Volksschulverband Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2015 folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt im VerwaItungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.362.750,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.905.600,00 € ab.

§2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 1.451.600,00 € festgesetzt. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung der Ausgaben wird für das Haushaltsjahr 2015 auf 856.600,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Verbandsschüler jeder Mitgliedsgemeinden bemessen. 2. Für die Berechnung der Schulverbandsumlage wird die Zahl der Verbandsschüler zum Stichtag 01.10.2014 mit 414 Schülern festgesetzt. 3. Die Schulverbandsumlage wird mit 2.069,0821 € je Verbandsschüler festgesetzt. §5 Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt. §6 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird festgesetzt auf: 200.000,00 €. §7 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2015 in Kraft. Veitsbronn, den 22.01.2015 Volksschulverband Veitsbronn Lerch Schulverbandsvorsitzender 011 Stadt Oberasbach Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2015 Die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2015 wird in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt, wenn nicht ein anderslautender schriftlicher Bescheid für 2015 ergeht (§ 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz). Dies bedeutet, dass die Steuerpflichtigen, die keinen Grundsteuerbescheid erhalten, im Kalenderjahr 2015 die gleiche Grundsteuer wie im Kalenderjahr 2014 zu entrichten haben. Für die Steuerschuldner treten mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Steuerbescheid für 2015 zugegangen wäre. Auf die Rechtsbehelfsbelehrung des zuletzt ergangenen Bescheides wird verwiesen.

Die Grundsteuer wird jährlich nach den Verhältnissen zu Beginn des Jahres festgesetzt. Geht das Grundstück im Laufe des Jahres auf einen anderen Eigentümer über, bleibt der bisherige Eigentümer so lange grundsteuerpflichtig, bis das Finanzamt das Grundstück auf den neuen Eigentümer fortgeschrieben hat (§ 9 Abs. 1 GrStG). Diese Fortschreibung erfolgt zum 1. Januar des auf den Eigentumsübergang folgenden Jahres. Andere vertragliche Abmachungen sind privatrechtlich, sie ändern nichts an der Steuerpflicht und können von der Steuerverwaltung nicht berücksichtigt werden. Gewerbesteuervorauszahlungen und Grundsteuer Am 15.02.2015 wird jeweils die 1. Vierteljahresrate 2015 für die Gewerbesteuervorauszahlungen und die Grundsteuer fällig. Die zu zahlenden Beträge sind den zuletzt zugestellten Bescheiden zu entnehmen und sofern Sie noch nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, auf Konten der Stadt Oberasbach zu überweisen oder einzuzahlen. Dabei sind unbedingt Debitor-Konto und Forderungsart anzugeben. Verrechnungsschecks sind an die Stadt­ kasse Oberasbach zu senden. Während der Öffnungszeiten sind auch Bareinzahlungen in der Stadtkasse möglich. Wir weisen darauf hin, dass bei Zahlung mit Verrechnungsscheck eine wirksame Zahlung erst 3 Tage nach Eingang des Schecks bei der Stadtkasse als rechtzeitig gilt (Neufassung des § 224 Abs. 2 Nr. 1 AO), d.h. Scheckzahler müssen den Zugang des Schecks 3 Tage vor Fälligkeit der Steuern bei der Stadtkasse sicherstellen. Bei nicht rechtzeitiger oder nicht vollständiger Zahlung ist für jeden angefangenen Monat ein Säumniszuschlag von 1 v.H. des auf volle 50,Euro nach unten abgerundeten rückständigen Betrages zu entrichten. Fristversäumnisse können durch Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren vermieden werden. Unter www.oberasbach.de/leben/formulare/ einzugsermaechtigung sind im Internet Antragsformulare abrufbar. Auf Wunsch werden die Formulare auch zugesandt. Auskunft erhalten Sie bei der Stadtkasse Oberasbach, Telefon 9691-126. Hinweis zur Hundesteuer: Die Hundesteuer 2015 ist gem. § 10 der Hundesteuersatzung am 15.04.2015 fällig. Steuerschuldner, die keine Einzugsermächtigung erteilt haben bzw. noch nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, werden um fristgerechte Bezahlung gebeten. Oberasbach, den 20.01.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

III


Amtsblatt 2.2015

IV

012 Stadt Oberasbach Entnahme von Gehölzen Entnahme von Gehölzen aus den Grünflächen zwischen dem Rathausplatz und der Schulstraße Im Rahmen der Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes, Schlüsselprojekt Rathausumfeld, Projekt „Stadtpromenade, Grün für Alle“ soll im Frühjahr dieses Jahres ein Weg zwischen dem Rathausplatz und der Schulstraße bzw. der St.-Johannes-Straße gebaut werden. Auch ist die Sichtbeziehung zwischen dem Rathausplatz und der Grünfläche zu verbessern. Die Planungsgrundlagen wurden vom Umwelt-, Bauund Grundstücksausschuss beschlossen. Um diese Ziele umsetzen zu können, ist die Fällung von etwa 20 Gehölzen erforderlich. Diese Maßnahme wird in der 2. Februarhälfte durchgeführt. Im Herbst ist dann die Neuanpflanzung von etwa 25 - 30 Gehölzen geplant.

mind. 5,00 € 3.) bzw. nach Aufmaß 10,00 € pro m³ .

(Stand: 26.01.2015) gebilligt und die erneute öffentliche Auslegung gemäß § 4 a Abs. 3 BauGB beschlossen. Der Geltungsbereich des Baugebietes an der Amalienstraße liegt westlich des Baugebietes „Auf der Höhe“ an der Banater Straße und umfasst folgende Straßen: Amalienstraße, Sophienstraße, Julienstraße, Straße „Auf der Höhe“ und Donauschwabenstraße. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt.

Oberasbach, den 03.12.2014 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 014 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 99/2 „Amalienstraße“; hier: Erneute öffentliche Auslegung

Ziele der Änderungsplanung sind: • Festsetzung der geänderten städtebaulichen Entwicklung (insbesondere hinsichtlich der Nachverdichtung: Baugrundstücke, Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl, Nebengebäude, Garagen, Carports, Einfriedungen, Sonnenkollektoren), • Festsetzung der geringfügig veränderten

Der Stadtrat Oberasbach hat am 26.01.2015 den geänderten Entwurf zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 99/2 „Amalienstraße“ Darstellung der Ausgleichsfläche, Grundstück Fl.Nr, 1165, Gmkg Leichendorf M 1:5000

Stadt Oberasbach Bebauungsplan 99/2 'Amalienstraße' 1.Änderung Stand 26.01.2015

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013 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

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Termine für das Jahr 2015: 28. März, 11. April, 25. April, 09. Mai, 23. Mai, 06. Juni, 20. Juni, 11. Juli, 01. August, 05. September, 19. September, 10. Oktober, 24. Oktober, 07. November, 21. November

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Die Gebühr für Anlieferer 1.) mit Schubkarre oder vergleichbaren Mengen wie z.B. PKW (Kofferraum) beträgt 2,00 €. 2.) Für Anlieferer mit PKW Kombi je nach Größe

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Es wird nur häckselbares Gut angenommen. Verrottbare Abfälle (wie Rasenschnitt, Laub, Küchenabfälle u. dergleichen, sowie Glas, Metalle, Bauschutt, Hausmüll und Altkleider werden nicht angenommen. Schnittgut aus Gewerbebetrieben kann nicht angeliefert werden. Die kostenlose Abgabe von Häckselmaterial an Oberasbacher Bürger ist möglich.

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Gartenabfallsammelplatz an der Rednitzstraße Öffnungstage 2015 Der Gartenabfallsammelplatz der Stadt Oberasbach an der Rednitzstraße ist an folgenden Samstagen in der Zeit von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet:

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Der Stadtrat Oberasbach hat am 20.10.2014 die Einleitung des Verfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 99/1 „Hainbergstraße/ Merkurstraße“ beschlossen.

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 99/1

Es handelt sich um eine Bauleitplanung der Innenentwicklung, so dass das beschleunigte Verfahren nach § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. Dieses Verfahren findet ohne Umweltprüfung statt. Der Entwurf der Planunterlagen, bestehend aus dem Planblatt mit Planzeichenerklärung, der Satzung, den textlichen Hinweisen und der Begründung (Stand: 26.01.2015) wird hiermit öffentlich ausgelegt.

1. Änderung (Vorentwurf)

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Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 13.02.2015 bis einschließlich 12.03.2015 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen nur zu den Änderungen abgegeben werden können, die zu der erneuten öffentlichen Auslegung geführt haben (§ 4a Abs 3 Satz 2 BauGB). Es wird darauf hingewiesen, dass verspätet abgegebene Stellungnahmen gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollklage) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Hainbergstraße/ Merkurstraße, OBERASBACH

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Folgende Änderungen erfordern eine erneute öffentliche Auslegung: • Änderungen hinsichtlich öffentlicher Parkplätze und straßenbegleitender Grünflächen, • Geänderte naturschutzrechtliche Ausgleichsbilanzierung sowie entsprechend die Liste „Zuordnung Wertpunkte zur Kostenerstattung“, • Verbot von Ein- und Ausfahrten im Bereich öffentlicher Parkflächen und straßenbegleitenden Grünflächen, sowie Baumscheiben.

Der Geltungsbereich umfasst das Grundstück Flurnummer 898/2, Gemarkung Oberasbach, bebaut mit dem LIDL-Einkaufsmarkt in der Hainbergstraße 20. Die genaue Lage ergibt sich aus dem Lageplan. Ziel der Bauleitplanung ist, die Ausweisung eines Sondergebietes, das die Erweiterung der Verkaufsfläche des Lebensmittelmarktes zulässt. Es handelt sich um ein Bebauungsplanverfahren der Innenentwicklung, so dass das beschleunigte Verfahren nach § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. Das Verfahren findet ohne Umweltprüfung statt. Der Vorentwurf (Stand: 01/2015), bestehend aus dem Planblatt mit textlichen Festsetzungen und textlichen Hinweisen wurde vom Stadtrat

1. Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 99/1 „Hainbergstraße/Merkurstraße“ mit dem Ziel der Ausweisung eines Sondergebietes zur Erweiterung des LIDL-Einkaufsmarktes; hier: Frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a BauGB

899/109

899/108

015 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);

Straßenplanung incl. öffentlicher Stellplätze und Grünflächen, Festsetzung der Zuordnung des naturschutzrechtlichen Ausgleichs gemäß § 9 Abs. 1 a BauGB, Festsetzung der Abbuchung der fehlenden Wertpunkte aus dem Ökokonto der Stadt Oberasbach.

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Amtsblatt 2.2015

Oberasbach am 26.01.2015 gebilligt. Die Planunterlagen werden öffentlich ausgelegt. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 06.02.2015 bis einschließlich 05.03.2015 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Oberasbach, den 27.01.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Zusammen fahren, Sprit sparen:

Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2015 bis einschl. 31. August 2016 für die Stelle:

Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeit einen jungen Mann/ eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren. Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche: • Vorbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder-und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.) • Unterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende) • Mitorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen • Entwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte • Eigenverantwortliche Durchführung eines Projektes Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit wären von Vorteil, sind jedoch keine Voraussetzung. Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen. PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind von Vorteil. Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt. Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum findet eine pädagogische Betreuung statt. Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spiel-mobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2015. Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de. Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z.Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, E-Mail: jugendarbeit@lra-fue.bayern.de. Für Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach (0911 9773-1274) oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler (0911 9773-1273), gern zur Verfügung.

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Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Kontakt zur Redaktion

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 692 05 00

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 692 05 00 Telefax 0911 699 54 08

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Landkreismagazin 2.2015

Termine 13.02.2015 Zirndorf: „5 tolle Tage“ am Marktplatz Veranstalter: Ordnungsamt Stadt Zirndorf Ort: Marktplatz , Zirndorf 13.02.2015 | 20:00 Uhr Roßtal: TVR Faschingsparty Faschingspartys in der Jahnturnhalle Veranstalter: TV Roßtal | Ort: Jahnturnhalle, Roßtal 14.02.2015 | 08:00 Uhr Stein: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Stein Ort: Mecklenburger Platz, Stein 14.02.2015 | 14:30 Uhr Oberasbach: Vernissage „Schlichte Vielfalt“ Ausstellungseröffnung der Künstlerin Eva Schiel „Karneval der Bilder“ Veranstalter: BRK Seniorenheim „Willy Bühner“ und Eva Schiel | Ort: BRK-Seniorenheim „Willy Bühner“, Stiftstr. 12, Oberasbach 14.02.2015 | 19:00 Uhr Zirndorf: Großer Egerländer Ball Mit der Egerländer Geigenbauerkapelle Bubenreuth Veranstalter: Egerländer Gmoi Zirndorf Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstrasse 33, Zirndorf 15.02.2015 | 11:00 Uhr Zirndorf: Dixieland-Frühschoppen mit „SRS Jazzmen“ Dixieland-Frühschoppen mit „SRS Jazzmen“. Vorverkauf u. tel. Reservierung im Kulturamt, Tel. 0911/9600108 oder im Internet unter www.zirndorf.de/ticket Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf 15.02.2015 | 14:30 Uhr Zirndorf: Interessante Familienführung: Von der Trudelmadame zum Shoppinggirl - ….wie passt das zusammen? Führung für die ganze Familie durch die Sonderausstellung „HAPPY BIRTHDAY! 40 Jahre PLAYMOBIL“ Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Städtisches Museumm, Spitalstraße 2, Zirndorf

16.02.2015 | 18:00 Uhr Langenzenn: Neubürgerempfang Veranstalter: Stadt Langenzenn Ort: Altes Rathaus - Prinzregentenplatz, Langenzenn 16.02.2015 | 19:00 Uhr Großhabersdorf: Rosenmontagsgaudi Veranstalter: Bibertgrundschützen 1992 Großhabersdorf e.V. | Ort: Schützenhaus, Nürnberger Str. 1, Großhabersdorf 17.02.2015 | 13:30 Uhr Oberasbach: Kinderfasching Veranstalter: Stammtischgesellschaft Unterasbach e.V. | Ort: Jahnturnhalle am Hans Reif-Sportzentrum Oberasbach 17.02.2015 | 14:00 Uhr Langenzenn: Faschingskehraus Veranstalter: Karneval Gesellschaft Langenzenn | Ort: Stadthalle Langenzenn, Pfaffenleite 16, Langenzenn 19.02.2015 | 14:30 Uhr Zirndorf: PLAYMOBIL-Bastelnachmittag: 7 Teile = 1 Männchen + 1 Haus Aus einem Schuhkarton, Papprollen, Eierschachteln, Stoff- und Tapetenreste u.v.m. entstehen tolle Wohnhäuser für selber zusammengebaute PLAYMOBIL-Figuren Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Städtisches Museumm, Spitalstraße 2, Zirndorf 21.02.2015 | 15:00 Uhr Cadolzburg: Baby- u. Kinderbasar des Kindergartenbusvereines SteinbachEgersdorf Veranstalter: Kindergartenbusverein Steinbach-Egersdorf | Ort: Betriebshof der Gemeindewerke Cadolzburg, Egersdorfer Str. 64, Cadolzburg 23.02.2015 | 19:00 Uhr Oberasbach: Lesen ist der Schlüssel. Ich will ihn haben. Veranstalter: vhs Oberasbach | Ort: Pestalozzi-Mittelschule, IV E 1 Musikzimmer, Schulstr. 2, Oberasbach

Bitte beachten Sie die aktuellen Stellenausschreibungen unter www. landkreis-fuerth.de unter „Aktuelles“.

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 20.02.2015 Paula & Wilhelm Hammer, Roßtal Zum 103. Geburtstag 15.02.2015 Else Winkler, Oberasbach Zum 102. Geburtstag 14.02.2015 Elisabeth Kühnle, Puschendorf Zum 95. Geburtstag 02.02.2015 Georg Beck, Zirndorf 06.02.2015 Anna Dirnberger, Oberasbach 08.02.2015 Johanna Brunner, Puschendorf 16.02.2015 Anneliese Geiger, Stein 18.02.2015 Erika Ernst, Stein 23.02.2015 Antonie Heinkelein, Zirndorf 24.02.2015 Anna Hoffmann, Oberasbach 28.02.2015 Maria Mortler, Zirndorf Zum 90. Geburtstag 02.02.2015 Maria Krzycki, Oberasbach 02.02.2015 Rosa Zöller, Großhabersdorf 06.02.2015 Kunigunda Ammon, Roßtal 07.02.2015 Sara Herberth, Stein 10.02.2015 Lorenz Webler, Roßtal 10.02.2015 Otto Tamm, Zirndorf 10.02.2015 Alfons Harrer, Zirndorf 16.02.2015 Emilie Michael-Guhl, Cadolzburg 16.02.2015 Olga Kugler, Langenzenn 17.02.2015 Rosa Marie Schubert, Zirndorf 18.02.2015 Theresia Dörmer, Stein 19.02.2015 Irma Bergmann, Seukendorf 20.02.2015 Frieda Widlhofer, Oberasbach 22.02.2015 Elisabetha Distler, Oberasbach 25.02.2015 Käthe Koller, Stein 25.02.2015 Ingeborg Thiede, Stein 27.02.2015 Marie Meth, Großhabersdorf

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