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Landkr is Landkreismagazin 5.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

19.3.2015 Ausgabe 5

Wildfleisch aus dem Landkreis: Kurze Wege, eigene Verarbeitung [Seite 12–13] Foto: Thomas Scherer

Spannende Zeitreise durch 1000 Jahre Geschichte: Woche der Brüderlichkeit in Langenzenn [Seite 3-4]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Die neue Kreisarchivpflegerin: Annemarie Müller setzt auf´s Original [Seite 5]

Tipps zum Energiesparen: Auch große Gebäude können optimiert werden [Seite 16]

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Landkreismagazin 5.2015

Aktuell

Woche der Brüderlichkeit im Landkreis Fürth: Spannende Zeitreise bis zurück zu den Kreuzzügen Langenzenn - Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes wurden aus diesem Anlass Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen. Der Landkreis Fürth beteiligt sich seit vielen Jahren an der Woche der Brüderlichkeit. In diesem Jahr fand der Beitrag des Landkreises an der Realschule Langenzenn statt. Das landesweite Motto der Woche der Brüderlichkeit lautete in diesem Jahr: „Im Gehen entsteht der Weg. Impulse christlich-jüdischer Begegnung“. Nach Ansicht des Landrats vermittelte dieses Leitwort „sehr anschaulich, was die Arbeit der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und die Woche der Brüderlichkeit seit über sechs Jahrzehnten auszeichnet.“ Wie er berichtete, berühre ihn das Motto in mehrfacher Weise: Als Politiker stehe er oft vor Aufgaben, für die „wir nur schrittweise Lösungen finden und verwirklichen können. Unser Weg in die Zukunft entsteht dann, wenn wir Schritt für Schritt vorangehen.“ Er kam aber auch auf den ehemaligen ehrenamtlichen Bürgermeister in Tröglitz in Sachsen-Anhalt zu sprechen, der aus Angst vor Neonazis Anfang März zurückgetreten war. „So etwas dürfen wir nicht zulassen. Wir müssen und wollen die Vielfalt der Lebenswelten als Reichtum einer modernen Bürgergesellschaft begreifen. Wir wollen ein gutes nachbarschaftliches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Nationalitäten und Religionen erreichen.“ Das erfordere Akzeptanz, und dafür sei es unerlässlich, andere Einstellungen, Kulturen und Traditionen zu verstehen. „Und der Weg dahin führt über Begegnungen und Dialoge. Zum Dialog gibt es keine Alternative“, sagte der Landrat. Er konnte in Langenzenn als Referentin Pfarrerin Barbara Eberhardt begrüßen, die ursprünglich aus Fürth stammt, jetzt

Pfarrerin Barbara Eberhardt bei ihrem Vortrag

aber in Regensburg arbeitet. In ihrem Vortrag unter dem Titel „Unverständnis und sympathische Wärme“ beleuchtete sie die christlich-jüdische Begegnung durch die Jahrhunderte in Mittelfranken. Barbara Eberhardt war zunächst als Lehrerin für Mathematik und Religion, dann als Pfarrerin tätig. Von 2002 bis 2007 arbeitete sie hauptamtlich im Projekt „Synagogen-Gedenkband Bayern“: Mit einer Kollegin hat sie zwei Bücher zur jüdischen Geschichte im Freistaat geschrieben. Für ihren Vortrag an der Realschule griff sie auf Fakten aus dem Teilband „Mittelfranken“ zurück. Aktueller Bezug unverkennbar
 Ihre spannende Zeitreise vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert begann in Nürnberg, wo es die erste jüdische Gemeinde in Mittelfranken gab. Gegründet wurde sie Mitte des 12. Jahrhunderts. Allerdings aus keinem schönen Anlass heraus: Zu der damaligen Zeit begann der zweite Kreuzzug. Adelige, christliche Pfarrer aber auch Mönche riefen dazu auf, ins Heilige Land zu ziehen und dort gegen die Muslime zu kämpfen und sie zu vertreiben. Ziel sei es gewesen, die muslimischen Stätten wieder unter christliche Herrschaft zu bringen. Als Lohn wurde allen versprochen, die an dem Kreuzzug teilnahmen, dass ihnen die Sünden erlassen würden und sie nach ihrem Tod direkt in den Himmel kämen. Der aktuelle Bezug ist unverkennbar: „So ganz an-

ders ist es heute nicht, wenn jugendliche Salafisten in den Irak oder nach Syrien ziehen, um für den Islamischen Staat zu kämpfen“, sagte die Pfarrerin. Im Mittelalter machten sich tausende Kreuzfahrer auf in den Orient. „Zuerst richteten sie aber ein Massaker an den Juden in ihrer Heimat an, die sie ebenfalls als Feinde empfanden“, erläuterte Barbara Eberhardt. Viele jüdische Familien flüchteten vor den Kreuzrittern, vor allem aus der Rheingegend. Einige davon kamen nach Nürnberg und siedelten sich dort an. Es war die Geburtsstunde der ersten jüdischen Gemeinde in Mittelfranken. Als Wohngegend wurde ihnen das Pegnitzufer zugewiesen. „Das war damals ein Sumpfgebiet und deswegen nicht besonders attraktiv“, sagte die Expertin. 1296 wurde dort eine Synagoge eröffnet. Doch nur zwei Jahre später mussten die Juden erneut um ihr Leben fürchten, wegen des so genannten Rintfleischpogroms. Ein Mann namens Rintfleisch zog durch die Gegend und rief zu Massenmorden an Juden auf. Hunderte starben in Franken. Schwere Zeiten auch in Fürth
 Auch in Fürth verliefen die christlich-jüdischen Begegnungen nicht besonders friedlich. Im Jahr 1630 war Fürth in drei Herrschaftsgebiete aufgeteilt. Ein Gebiet gehörte zu den Ansbacher Markgrafen, eines zum Hochstift Bamberg und das dritte dem Rat der Stadt Nürnberg. So-

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wohl im Ansbacher als auch im Bamberger Gebiet siedelten sich Juden an. Nur die Nürnberger wollten keine Juden in Fürth aufnehmen. Besonders lautstark protestierte gegen den Zuzug der Juden der damalige Pfarrer der evangelischen Michaeliskirche, wie Barbara Eberhardt berichtete. Später gab es auch in Wilhermsdorf, Langenzenn und Zirndorf jüdische Gemeinden. Im Jahr 1723 lebten in Zirndorf 13 jüdische Familien. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts stieg die Zahl immer weiter an. Doch dann weisen alte Statistiken einen dramatischen Rückgang aus. Der Grund: Im Königreich Bayern wurden neue Gesetze eingeführt. Ein Gesetz sollte dafür sorgen, dass sich die jüdischen Familien nicht weiter ausbreiten. Jeder jüdische Familienvorstand erhielt eine sogenannte Matrikelnummer und dadurch bürgerliche Rechte. Damit konnte beispielsweise ein Gewerbe angemeldet oder eine Heirat beantragt werden. Doch es wurde nur eine feste Anzahl Matrikelnummern vergeben. „Wollte eine Jude eine neue Familie gründen, muss-

te er warten, bis eine Matrikelnummer frei wurde“, erzählte Barbara Eberhardt. „Und das passierte nur selten.“ Viele Juden wanderten wegen der neuen Gesetze aus Bayern aus. Um 1865 stellte sich die Situation in Mittelfranken wieder ganz anders dar. Das geht aus Berichten des jüdischen Blechspielfabrikanten Ignaz Bing hervor. Er schrieb über seine Heimat Nürnberg: „Die Bürgerschaft war frei von allem Antisemitismus. Ich verkehrte mit mehr gebildeten christlichen Leuten als mit solchen israelitischer Konfession. Man lebte miteinander gemütlich, freundschaftlich.“ Im 19. Jahrhundert endete die Zeitreise der Pfarrerin. Sie blickte dennoch kurz auf das Heute: „Hitler hat nicht gesiegt“, sagte sie. Denn es gibt auch heute noch jüdische Gemeinden in Mittelfranken, nämlich in Erlangen, Nürnberg und Fürth. „Und viele Christen interessieren sich für die jüdischen Gemeinden und besuchen Synagogen.“ Der Landrat dankte zum Abschluss der Veranstaltung allen, die sich in den

14 Landkreisgemeinden für den jüdischchristlichen Dialog engagieren. „Sie trugen und tragen entscheidend dazu bei, dass sich in unserer Gemeinde ein Miteinander der Bürgerinnen und Bürger jüdischen und christlichen Glaubens entwickelt hat.“ Dass weiterhin ein intensiver Dialog und ein großes Engagement erforderlich sei, das zeigten „die abgedroschenen Phrasen und Vorurteile über Juden, über Muslime oder den Islam und über andere Zugewanderte, die bei Demonstrationen wieder laut werden.“ Matthias Dießl: „Das dürfen wir nicht hinnehmen, hier wollen und müssen wir gegensteuern. Das sind wir den hier lebenden Juden und Muslimen, das sind wir uns selber schuldig. Und ich bin froh, dass viele auch in unserem Landkreis so denken und handeln.“ Er wünschte sich, dass es für das Zusammenleben im Landkreis und in ganz Deutschland keine Rolle spiele, welche Religion, Kultur, nationale Herkunft oder Weltanschauung die Menschen präge. „Alle, die hier leben, sind willkommen!“

Aktuell

Wir sind LEADER Region! Landkreis Fürth - Es ist geschafft: Die Bewerbung des Landkreises Fürth um EU-Fördermittel aus dem sogenannten LEADER-Programm war erfolgreich. Landrat Matthias Dießl als Vorsitzender des Vereins „LEADER-Region Landkreis Fürth“ und sein Stellvertreter, Steins Bürgermeister Kurt Krömer, konnten den Förderbescheid vor wenigen Tagen in München von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner entgegennehmen. „Wir freuen uns sehr über diese gute Nachricht, dass unser Landkreis in das LEADER-Förderprogramm der Europäischen Union aufgenommen wurde. Dies ist eine gute Chance, gemeinsam mit den Menschen im Landkreis die Region fit für die Zukunft zu machen. Darauf freue ich mich!“, sagte Landrat Matthias Dießl. Die Grundlage dieses Erfolgs war die Erstellung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES), welche im Rahmen der formel-

len Bewerbung als LEADER-Region Ende vergangenen Jahres eingereicht wurde. Hauptakteure waren engagierte Bürger, Verbünde, Vereine, Kommunen und Unternehmen, die das LEADER-Motto „Bürger gestalten ihre Heimat“ für den Landkreis Fürth vorbildlich lebten. Sie reichten mehr als 40 Projektvorschläge ein. Wie geht es nun weiter? Nächste Schritte werden die Eintragung des Vereins „LEADER-Region Landkreis Fürth“ sowie die Auswahl eines/einer LAG-Manger/in und die Einrichtung einer LAG-Geschäftsstelle in Zirndorf sein. Bereits am 14. April 2015 trifft sich der Steuerkreis der LAG zum ersten Mal und die erste Mitgliederversammlung findet am 6. Mai 2015 statt. Alle Mitglieder werden aber rechtzeitig zu diesen Terminen eingeladen. Ziel wird es sein, die erste Förderrunde so zeitnah wie möglich zu starten.

Bürgermeister Kurt Krömer (2. Vorsitzender Lokale Aktionsgruppe), Staatsminister Helmut Brunner und Landrat Matthias Dießl (1. Vorsitzender Lokale Aktionsgruppe) bei der Urkundenübergabe

„Ich bin überzeugt, dass unsere Region die Chance nutzen wird und mit guten Projekten in den nächsten Jahren die Innovationskraft unserer Heimat unter Beweis stellen wird“, betonte der Landrat.


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Interview

Neue Kreisarchivpflegerin des Landkreises Fürth stellt sich vor: „Es geht nichts über das Original“ Landkreis Fürth - Annemarie Müller aus Stein ist die neue Kreisarchivpflegerin des Landkreises Fürth. Dieses Ehrenamt übt sie auf Beschluss des Kreistags zunächst für fünf Jahre aus. Sie ist die Nachfolgerin von Dr. Michael Kroner. Doch was macht eigentlich eine Kreisarchivpflegerin? Annemarie Müller hat es uns verraten.

reich zum Beispiel steuerliche Unterlagen in der Regel zehn Jahre archivieren muss, sprechen wir bei Dokumenten von Gemeinden über ganze andere Zeiträume. Für bestimmte Unterlagen ist es sehr sinnvoll, diese über hunderte Jahre aufzubewahren - etwa Protokolle über Gemeinderatsbeschlüsse, Baupläne oder Verträge.

Frau Müller, was ist Ihre Aufgabe als Kreisarchivpflegerin? Meine Hauptaufgabe besteht darin, die Gemeinden des Landkreises im Bezug auf das Archivwesen zu beraten. Das heißt, ich berate die Bürgermeister, wie ein Archiv heutzutage aufgebaut und organisiert werden sollte. Da geht es zum Beispiel um die Frage: Welche Dokumente gehören eigentlich in ein gemeindliches Archiv? Dabei stehe ich mit Rat und Tat zur Seite. Ich berate dann aber natürlich auch die Leute, die die praktische Arbeit machen - sprich diejenigen, die die Archive in den Gemeinden pflegen. Während man im gewerblichen Be-

Müssen Gemeinden ein Archiv haben? Ja, das ist eine Pflichtaufgabe. Die Kommunen haben bei der Ausgestaltung ihrer Archive allerdings schon einen gewissen Spielraum. Die Stadt Zirndorf beschäftigt für ihr Archiv beispielsweise eine hauptamtliche Kraft. In kleinen Gemeinden erledigen das Mitarbeiter stundenweise zusätzlich zu ihren eigentlichen Aufgaben, wodurch die Nutzungsmöglichkeiten unter Umständen eingeschränkt sein können. So sehe ich es auch als meine Aufgabe, die Gemeinden für das Archivwesen zu motivieren. Das Landratsamt gibt seine Dokumente übrigens an das Staatsarchiv Nürnberg ab und hat kein eigenes Archiv. Für die Archivpflege in den Gemeinden spielt das Landratsamt jedoch eine wichtige Rolle. Dort ist das Amt des Kreisarchivpflegers verortet.

Telefon­ sprechstunde am Donnerstag, 26. März 2015 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

Man würde aber viel Platz sparen, wenn man alles auf CD-Roms ablegt… Eine CD-Rom ist kein geeignetes Medium, um Unterlagen über lange Zeiträume aufzuheben. Was vielen Privatleuten übrigens gar nicht klar ist. Eine CD-Rom lässt sich etwa zehn bis 15 Jahre verwenden. Danach besteht die Gefahr, dass man sie nicht mehr im Computer auslesen kann. Welche Städte beraten Sie derzeit? Ich habe das Ehrenamt der Kreisarchivpflegerin vor einigen Wochen übernommen. Ich werde mich im Laufe des Jahres bei allen 14 Gemeinden vorstellen. In Zirndorf und Oberasbach war ich bereits. Oberasbach ist derzeit dabei, die gesamte Verwaltung zu digitalisieren. Die gute,

alte Registratur hat dann ausgedient. Nun steht die Stadt aber vor der Frage: Welches Schriftgut sollte man archivieren, welches kann man getrost vernichten. Auf der anderen Seite geht es nun auch darum, wie man die elektronischen Vorgänge künftig sinnvoll archiviert. Dabei werde ich die Stadt Oberasbach gerne beraten. Woher haben Sie Ihr Fachwissen? Ich bin im Landeskirchlichen Archiv der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern beschäftigt. Ich bin Archivar mit Leib und Seele. Deswegen habe ich mich auch für das Ehrenamt im Landkreis beworben. Einen anderen Beruf kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich habe Archivar von der Pike auf gelernt und 1988 mein Diplom gemacht. Von 2010 bis 2012 habe ich dann neben der Arbeit noch einmal studiert und den Master im Fach Geschichte nachgeholt. Wer sind die Nutznießer von diesen gemeindlichen Archiven? An erster Stelle die Gemeinde selbst. Da geht es vor allem auch um rechtliche Dinge, wie dem Nachweis von Straßenoder Wasserrechten, die unter Umständen ja auch schon sehr alt sein können. Nutznießer sind zudem die Heimat- und Kulturvereine. Denn Archive bewahren, was früher Tradition war. Mein Vorgänger, Herr Dr. Kroner, hat für den Landkreis einige Ortschroniken geschrieben. Basis für solche Chroniken sind gut gepflegte Archive. Letztendlich hat aber auch der Bürger etwas davon, beispielsweise wenn jemand über seine Vorfahren recherchieren möchte. Frau Müller, vielen Dank für diese Informationen.

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Aktuell

Ehrenamt im Landkreis Fürth – jetzt Vorschläge einreichen Nach dem Ehrenabend im Januar können bereits jetzt Vorschläge für den Ehrenabend im Dezember eingereicht werden. Um das ehrenamtliche Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger zu würdigen, gibt es im Landkreis die folgenden Auszeichnungen: Junger Held • Verleihung an Jugendliche und junge Erwachsene bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, ein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement zeigen • vorschlagsberechtigt: Kreisräte, Bürgermeister, Mitglieder des Jugendhilfeausschusses • eine Auszeichnung pro Jahr • Auszeichnung in Form eines Pokals mit Urkunde und einer Prämie in Höhe von 500 Euro zugunsten des ehrenamtlichen Wirkens Stiller Held • Bürger, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ausführen ohne dafür gewählt zu sein oder eine Leitungs- bzw. Führungsfunktion innezuhaben • vorschlagsberechtigt: Kreisräte und Bürgermeister • eine Auszeichnung pro Jahr • Auszeichnung in Form eines Pokals mit Urkunde und einer Prämie in Höhe von 500 Euro zugunsten des ehrenamtlichen Wirkens Ehrennadel • Bronze: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mind. 20 Jahren ehrenamtlich tätig • Silber: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth

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liegt, seit mind. 30 Jahren ehrenamtlich tätig Gold: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mind. 40 Jahren ehrenamtlich tätig Ehrenamtliche Tätigkeit kann bei allen Klassifizierungen auch in verschiedenen Vereinen, Verbänden und Institutionen geleistet worden sein. Vorrangig in Frage kommen Personen, die gewählte Positionen in einem Leitungs- bzw. Führungsstab innehaben bzw. aktiv in einem Verein tätig sind. Auszeichnung in Form einer Ehrennadel (Pin) mit Urkunde maximal 50 Auszeichnungen pro Jahr vorschlagsberechtigt: alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Fürth Die Vorschläge nimmt das Büro des Landrats entgegen (Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf). Bitte schriftlich einreichen. Folgende Angaben sind erforderlich: Vor- und Familienname, Geburtstag, Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Beruf zum Zeitpunkt des Vorschlags und Anschrift; eine ausführliche Begründung des Vorschlags sowie Angaben über bisher erhaltene Auszeichnungen, Titel und Ehrenstellungen.

Die Ehrenamtskarte im Landkreis Fürth Die Ehrenamtskarte ist ein „Dankeschön“ für alle ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger, die sich in sozialen, kulturellen, sportlichen und politischen Bereichen überdurchschnittlich für das Gemeinwohl engagieren. Im Landkreis Fürth wurden seit der Einführung bereits über 900 Karten ausgehändigt. Inhaber der Ehrenamtskarte erhalten in ganz Bayern zahlreiche Vergünstigungen, z.B. beim Besuch von staatlichen Museen, Schlössern oder bei der Seeschifffahrt. Auch Unternehmen aus der Privatwirtschaft beteiligen sich, darunter rund

80 Unternehmen aus dem Landkreis Fürth. Vorteile gibt es jedoch auch im kommunalen Bereich - zum Beispiel als Preisnachlass oder als Freikarten beim Besuch von Schwimmbädern, Freizeit-, Kultur- und Sportstätten. Wer erhält die Ehrenamtskarte? Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Ehrenamtskarte • Freiwilliges unentgeltliches Engagement von durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder bei Projektarbeiten mindestens 250 Stunden jährlich. Ein angemessener Kostenersatz ist zulässig • Mindestens seit zwei Jahren gemeinwohlorientiert aktiv im Bürgerschaftlichen Engagement • Mindestalter 16 Jahre • Inhaber einer Jugendleiterkarte „Juleica“ erhalten auf Wunsch ohne weitere Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen eine Ehrenamtskarte • Aktive Feuerwehrdienstleistende mit abgeschlossener Truppmannausbildung und aktive Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst mit abgeschlossener Grundausbildung für ihren jeweiligen Einsatzbereich Ehrenamtskarte Gold • Inhaber des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern erhalten eine goldene Ehrenamtskarte • Feuerwehrdienstleistende und Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst, die das FeuerwehrEhrenzeichens des Freistaates Bayern bzw. die Auszeichnung des Bayerischen Innenministeriums für 25- bzw. 40-jährige aktive Dienstzeit erhalten haben, erhalten eine unbegrenzt gültige goldene Ehrenamtskarte Nähere Informationen zur Ehrenamtskarte und eine Aufstellung der Partner im Landkreis Fürth finden Sie unter www.landkreisfuerth.de in der rechten Spalte unter Aktuelles.


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Jugend

Große Auswahl für Schulabgänger: BIT wieder voller Erfolg

Oberasbach - Unter dem Motto „NIE MEHR SCHULE - UND DANN?“ hat erneut der große Informationstag des Landkreises Fürth zum Thema „Ausbildung und Beruf“ in der Turnhalle des Gymnasiums Oberasbach stattgefunden.

Eingeladen waren wieder alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren - aus Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien die Eltern und interessierte Lehrkräfte. Der Stellvertretende Landrat Franz X. Forman begrüßte die Besucher und wünschte den Jugendlichen viel Erfolg bei der Jobsu-

Aktuell

Christian Bühler im Amt bestätigt Fürth - Der aus Zirndorf stammende Christian Bühler bleibt Vorsitzender des IHK-Gremiums Fürth. In der Wahlperiode 2015 bis 2019 besteht der Vorstand außerdem aus Hannes Streng, Michael Winter und Hans Wölfel. Mit Alexandra Latteier gibt es aber auch ein neues Gesicht in dem 24-köpfigen

Gremium. Christian Bühler kündigte an, das Image des Wirtschaftsstandortes Fürth Stadt und Land weiter verbessern zu wollen, um neue Investoren in die Region zu holen. Benötigt würden auch neue Gewerbeflächen, betonte er. Im Landkreis Fürth sind beispielsweise nur noch wenige freie Areale für neue Gewerbeansiedlungen vorhanden.

Aktuell

„RATZEFATZ“ sucht noch Mitarbeiter Der bunte Spielbus fährt von Mitte Juni bis zum Ende der Sommerferien durch den Landkreis Fürth und führt Spielaktionen für Kinder von sechs bis zwölf Jahren durch. In einem Team aus vier bis fünf Leuten spielen und basteln wir zu bestimmten Themen. Bist du mindestens 16 Jahre und hast du Lust und Zeit im Juni und/ oder Juli für und mit Kindern zu arbeiten, Spielaktionen zu planen und durchzuführen? Wir suchen noch Verstärkung! Genauere Informationen bezüglich Arbeitszeit, Verdienst usw. erhältst du bei der Leiterin des Spielmobils, Grit Eißler, Tel. 0911/97731273. Erste Eindrücke der Spielaktionen findest du auf der Homepage des Landkreises Fürth unter: http://www. landkreis-fuerth.de/jugend-familie-und-senioren/spielmobil.html.

che. Unser Gruppenfoto zeigt die Ehrengäste am Stand der Gärtnerei Dauchenbeck, der mit vielen Frühlingsblumen ein echter Hingucker war. Insgesamt zeigten rund 90 Firmen, Berufsverbände, Fachschulen, Hochschulen und Institutionen aus dem Landkreis sowie der Metropolregion Nürnberg ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Studiengängen. Das Landratsamt Fürth hatte für die Veranstaltung einen kostenlosen Bustransfer nach Oberasbach eingerichtet, der die Jugendlichen aus den Landkreisgemeinden abholte und zum Ende der Veranstaltung nach Hause brachte.

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Aktuell

Rest- und Biomüllabfuhr Aufgrund der Feiertage im April bis Juni findet in einigen Abfuhrgebieten die Leerung der Bio- oder Restmülltonne an einem anderen Wochentag statt als gewohnt. Nachfolgend sind die betroffenen Abfuhrgebiete und Änderungen aufgelistet. Bitte beachten Sie die für Ihren regulären Abfuhrwochentag (Ihr Abfuhrgebiet) zutreffenden Termine. Im Internet-Abfuhrkalender sind die Änderungen bereits enthalten. Ammerndorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Fr 03.04.2015 am statt Fr 01.05.2015 am statt Fr 15.05.2015 am statt Fr 29.05.2015 am Biomüll statt Fr 03.04.2015 am statt Fr 10.04.2015 am statt Fr 01.05.2015 am statt Fr 15.05.2015 am statt Fr 29.05.2015 am statt Fr 05.06.2015 am Cadolzburg Restmüll (Tonnen und Container) statt Fr 10.04.2015 am statt Fr 05.06.2015 am Biomüll statt Fr 03.04.2015 am statt Fr 10.04.2015 am statt Fr 01.05.2015 am statt Fr 15.05.2015 am statt Fr 29.05.2015 am statt Fr 05.06.2015 am Großhabersdorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Fr 03.04.2015 am statt Fr 01.05.2015 am statt Fr 15.05.2015 am statt Fr 29.05.2015 am statt Do 14.05.2015 am statt Do 28.05.2015 am Biomüll statt Fr 03.04.2015 am statt Fr 10.04.2015 am statt Fr 01.05.2015 am statt Fr 15.05.2015 am statt Fr 29.05.2015 am statt Fr 05.06.2015 am statt Do 09.04.2015 am statt Do 14.05.2015 am statt Do 28.05.2015 am statt Do 04.06.2015 am

Sa 04.04.2015 Sa 02.05.2015 Sa 16.05.2015 Sa 30.05.2015 Sa 04.04.2015 Sa 11.04.2015 Sa 02.05.2015 Sa 16.05.2015 Sa 30.05.2015 Sa 06.06.2015

Sa 11.04.2015 Sa 06.06.2015 Sa 04.04.2015 Sa 11.04.2015 Sa 02.05.2015 Sa 16.05.2015 Sa 30.05.2015 Sa 06.06.2015

Sa 04.04.2015 Sa 02.05.2015 Sa 16.05.2015 Sa 30.05.2015 Fr 15.05.2015 Fr 29.05.2015 Sa 04.04.2015 Sa 11.04.2015 Sa 02.05.2015 Sa 16.05.2015 Sa 30.05.2015 Sa 06.06.2015 Fr 10.04.2015 Fr 15.05.2015 Fr 29.05.2015 Fr 05.06.2015

Langenzenn Restmüll (Tonnen und Container) statt Di 26.05.2015 am statt Mo 25.05.2015 am Biomüll statt Di 07.04.2015 am statt Di 26.05.2015 am statt Mo 06.04.2015 am statt Mo 25.05.2015 am Oberasbach Restmüll (Tonnen und Container) statt Fr 03.04.2015 am statt Fr 01.05.2015 am statt Fr 15.05.2015 am statt Fr 29.05.2015 am statt Do 14.05.2015 am statt Do 28.05.2015 am statt Mo 06.04.2015 am Biomüll statt Fr 03.04.2015 am statt Fr 10.04.2015 am statt Fr 01.05.2015 am statt Fr 15.05.2015 am statt Fr 29.05.2015 am statt Fr 05.06.2015 am statt Do 09.04.2015 am statt Do 14.05.2015 am statt Do 28.05.2015 am statt Do 04.06.2015 am statt Mo 06.04.2015 am statt Mo 25.05.2015 am Obermichelbach Restmüll (Tonnen und Container) statt Di 26.05.2015 am Biomüll statt Di 07.04.2015 am statt Di 26.05.2015 am

Mi 27.05.2015 Di 26.05.2015 Mi 08.04.2015 Mi 27.05.2015 Di 07.04.2015 Di 26.05.2015

Sa 04.04.2015 Sa 02.05.2015 Sa 16.05.2015 Sa 30.05.2015 Fr 15.05.2015 Fr 29.05.2015 Di 07.04.2015 Sa 04.04.2015 Sa 11.04.2015 Sa 02.05.2015 Sa 16.05.2015 Sa 30.05.2015 Sa 06.06.2015 Fr 10.04.2015 Fr 15.05.2015 Fr 29.05.2015 Fr 05.06.2015 Di 07.04.2015 Di 26.05.2015

Mi 27.05.2015 Mi 08.04.2015 Mi 27.05.2015

Achtung: Für alle, die den Abfuhrplan aus dem Internet haben, gilt diese Veröffentlichung NICHT. Halten Sie sich bitte an die Abfuhrtermine des individuellen Abfuhrplans aus dem Internet.

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Puschendorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Mi 27.05.2015 am Biomüll statt Mi 08.04.2015 am statt Mi 27.05.2015 am Roßtal Restmüll (Tonnen und Container) statt Fr 03.04.2015 am statt Fr 01.05.2015 am statt Fr 15.05.2015 am statt Fr 29.05.2015 am statt Di 07.04.2015 am statt Mo 06.04.2015 am Biomüll statt Fr 03.04.2015 am statt Fr 10.04.2015 am statt Fr 01.05.2015 am statt Fr 15.05.2015 am statt Fr 29.05.2015 am statt Fr 05.06.2015 am statt Di 07.04.2015 am statt Di 26.05.2015 am statt Mo 06.04.2015 am statt Mo 25.05.2015 am Seukendorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Di 26.05.2015 am Biomüll statt Di 07.04.2015 am statt Di 26.05.2015 am Stein Restmüll (Tonnen und Container) statt Do 14.05.2015 am statt Do 28.05.2015 am statt Mi 27.05.2015 am statt Di 26.05.2015 am statt Mo 25.05.2015 am Biomüll statt Do 09.04.2015 am statt Do 14.05.2015 am statt Do 28.05.2015 am statt Do 04.06.2015 am statt Mi 08.04.2015 am statt Mi 27.05.2015 am statt Di 07.04.2015 am statt Di 26.05.2015 am statt Mo 06.04.2015 am statt Mo 25.05.2015 am

Do 28.05.2015 Do 09.04.2015 Do 28.05.2015

Sa 04.04.2015 Sa 02.05.2015 Sa 16.05.2015 Sa 30.05.2015 Mi 08.04.2015 Di 07.04.2015 Sa 04.04.2015 Sa 11.04.2015 Sa 02.05.2015 Sa 16.05.2015 Sa 30.05.2015 Sa 06.06.2015 Mi 08.04.2015 Mi 27.05.2015 Di 07.04.2015 Di 26.05.2015

Mi 27.05.2015 Mi 08.04.2015 Mi 27.05.2015

Fr 15.05.2015 Fr 29.05.2015 Do 28.05.2015 Mi 27.05.2015 Di 26.05.2015 Fr 10.04.2015 Fr 15.05.2015 Fr 29.05.2015 Fr 05.06.2015 Do 09.04.2015 Do 28.05.2015 Mi 08.04.2015 Mi 27.05.2015 Di 07.04.2015 Di 26.05.2015

Tuchenbach Restmüll (Tonnen und Container) statt Mi 27.05.2015 am Biomüll statt Mi 08.04.2015 am statt Mi 27.05.2015 am Veitsbronn Restmüll (Tonnen und Container) statt Mi 08.04.2015 am Biomüll statt Mi 08.04.2015 am statt Mi 27.05.2015 am Wilhermsdorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Do 14.05.2015 am statt Do 28.05.2015 am statt Mi 27.05.2015 am Biomüll statt Do 09.04.2015 am statt Do 14.05.2015 am statt Do 28.05.2015 am statt Do 04.06.2015 am statt Mi 08.04.2015 am statt Mi 27.05.2015 am Zirndorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Do 09.04.2015 am statt Do 04.06.2015 am statt Mi 08.04.2015 am statt Di 07.04.2015 am statt Mo 06.04.2015 am Biomüll statt Do 09.04.2015 am statt Do 14.05.2015 am statt Do 28.05.2015 am statt Do 04.06.2015 am statt Mi 08.04.2015 am statt Mi 27.05.2015 am statt Di 07.04.2015 am statt Di 26.05.2015 am statt Mo 06.04.2015 am statt Mo 25.05.2015 am

Do 28.05.2015 Do 09.04.2015 Do 28.05.2015

Do 09.04.2015 Do 09.04.2015 Do 28.05.2015

Fr 15.05.2015 Fr 29.05.2015 Do 28.05.2015 Fr 10.04.2015 Fr 15.05.2015 Fr 29.05.2015 Fr 05.06.2015 Do 09.04.2015 Do 28.05.2015

Fr 10.04.2015 Fr 05.06.2015 Do 09.04.2015 Mi 08.04.2015 Di 07.04.2015 Fr 10.04.2015 Fr 15.05.2015 Fr 29.05.2015 Fr 05.06.2015 Do 09.04.2015 Do 28.05.2015 Mi 08.04.2015 Mi 27.05.2015 Di 07.04.2015 Di 26.05.2015

Bei Fragen rund um das Thema Abfall wenden Sie sich Achtung: Für alle,Mitarbeiterinnen die den Abfuhrplan aus dem Internet an die der Abfallberatung unter haben, 0911gilt diese Veröffentlichung NICHT. Sie sich bit9773-1434, -1435 oder -1436 oderHalten schreiben Sie uns te an die Abfuhrtermine des individuellen Abfuhrplans eine E-Mail an abfallberatung@lra-fue.bayern.de. aus dem Internet.


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Serie: Gesichter des Landratsamtes

Yvonne Greger hat die Gremienarbeit im Blick Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Yvonne Greger vor. Sie arbeitet im Büro des Landrats und ist dort für den Sitzungsdienst und die Ehrenamtskarte zuständig. Welche Straße wird gebaut, welche Buslinie optimiert, welche Ausstattung brauchen die Schulen? Wie sich der Landkreis Fürth entwickeln soll, darüber entscheiden die 60 Kreisräte bei den Sitzungen des Kreistages. Daneben gibt es verschiedene Fachausschüsse sowie den Kreisausschuss. Diese Sitzungen müssen gründlich vorbereitet werden - der Job von Yvonne Greger. „Der nächste Sitzungsblock findet im April statt, dann beraten Umwelt- und Verkehrs-, Schul-, Jugendhilfe-, und Bauausschuss“, sagt sie. Schon vor zwei Monaten hat sie mit den Planungen begonnen. Der erste Schritt: „Ich frage bei unseren Fachabteilungen ab, welche Themen in den Gre-

mien beraten werden müssen“, erklärt Yvonne Greger. Hat sie alle Rückmeldungen erhalten, macht sie sich an die Erstellung der Tagesordnungen. Die Reihenfolge ist alles andere als Willkür: Der erste Punkt ist immer die Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung. Die weiteren Punkte wollen dann sorgfältig geplant werden. Im Vorfeld der Sitzungen stellt die 45-Jährige die Sitzungsunterlagen in das elektronische Ratssystem ein. Diese können die Kreisräte dann per Computer oder Tablet abrufen. Am Tag der Sitzung ist höchste Konzentration von Yvonne Greger gefragt. Denn sie ist auch fürs Protokoll, also die Niederschrift, zuständig. Darin werden alle Anträge, Beschlüsse sowie die Abstimmungsergebnisse festgehalten. Verlässt ein Kreisrat den Sitzungssaal, wird das von Yvonne Greger akribisch notiert. Schließlich muss sie stets wissen, wie viele Räte im Saal sind, um das exakte Abstimmungsergebnis ermitteln zu können. Ein weiterer Aufga-

benbereich von Yvonne Greger ist die Ehrenamtskarte. Es werden die eingehenden Anträge geprüft, weiterbearbeitet und schließlich die Ehrenamtskarten an die Antragsteller ausgehändigt. Näheres zur Ehrenamtskarte erfahren Sie auf Seite 6. Yvonne Greger ist gelernte Bürokauffrau und begann 1991 beim Landkreis Fürth. Als das Landratsamt in Zirndorf eröffnet wurde, wechselte sie nach einer Weiterbildung ins Vorzimmer des Landrats. Den Sitzungsdienst übernahm sie 2012. „Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, weil ich es mit so vielen unterschiedlichen Themen zu tun habe, die sich direkt auf die Entwicklung des Landkreises auswirken“, sagt Yvonne Greger.

Umwelt

Wiederaufladbaren Elektrogeräte: Wohin mit den Batterien? Landkreis Fürth - Ob Laptops, Smartphones oder Akkuschrauber - kabellos ist in vielen Bereichen fast ein Muss. In vielen Geräten, die mobil genutzt werden, stecken Lithium-Batterien als leistungsfähige Energieträger. Diese müssen separat von den sonstigen Batterien erfasst werden. Darauf weist die Abfallberatung des Landkreises hin. Die Lagerung und der Transport speziell der Lithium-Batterien müssen so erfolgen, dass es nicht zur Gefährdung

durch Kurzschluss, Hitzeentwicklung oder Brand kommen kann. Bei den Wertstoffhöfen stehen daher entsprechend gekennzeichnete gelbe Behälter für diese Art von Batterien bereit. Die meisten wiederaufladbaren Elektrogeräte enthalten solche Lithium-Batterien. Idealerweise sollten diese Hochenergiebatterien entnommen und in den gelben Behälter für Lithium-Batterien gegeben werden, bevor das Gehäuse des Elektrogerätes in den E-Schrott-Container wandert. Ist die Herausnahme des Akkus nicht möglich, stehen speziell für

diese Elektrogeräte separate Gitterboxen beim Wertstoffhof zur Erfassung bereit. Vor dem Hintergrund der besonderen gefahrgutrechtlichen Anforderungen ist diese separate Sammlung von Elektrogeräten mit Lithium-Batterien sicherheitstechnisch zwingend notwendig. Bei weiteren Fragen hierzu oder zur Abfallwirtschaft insgesamt erreichen Sie die Mitarbeiterinnen der Abfallberatung unter 0911-9773, -1434, -1435 und –1436 oder per Email unter abfallberatung@lra-fue.bayern.de.

Deponien am Karsamstag geschlossen

Bitte beachten Sie, dass die Wertstoffhöfe sowie die Erd- und Bauschuttdeponie am Karsamstag (4. April 2015) geschlossen sind.

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Aktuell

Wildtierhaltung liegt im Trend: Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ besichtigt Wildgehege in Vogtsreichenbach Cadolzburg - Vogtsreichenbach in Cadolzburg am späten Nachmittag. Die Sonne steht bereits tief hinter den Feldern. In der Ferne ist eine Gruppe Rotwild zu erkennen. Sie gehört Familie Schönleben. Senior Hans Schönleben hat mit der Zucht der Tiere und der Vermarktung von Wildfleisch im Jahr 1976 begonnen. Mittlerweile kommen Kunden sogar von weither, um bei den Schönlebens direkt am Hof auf Vorbestellung einzukaufen. Die Geschichte, wie alles begann, erzählt Hans Schönleben immer noch gerne. „Wir haben am Ortsrand ein Feld, das wegen des steilen Hanges sehr schlecht mit dem Traktor befahren werden kann. Meine Frau ist mit dem Traktor sogar schon einmal umgekippt.“ Deswegen überlegten sich die Schönlebens vor knapp 40 Jahren, was sie mit der Ackerfläche machen könnten. Bei einem Besuch des Wildparks in Tripsdrill kam Hans Schönleben die Idee, selbst Wild zu züchten. Zunächst fing er mit ein paar Tieren Damwild an. 1980 nahm er Rotwild dazu. Mittlerweile hat die Familie drei Wildgehege in Cadolzburg. „Der Vorteil von Rotwild ist, dass es nicht so schnell verfettet. Das Fleisch ist also wesentlich magerer“, erzählt Hans Schönleben, der die Wildfleischvermarktung mittlerweile mit Junior Horst Schönleben betreibt. „Damit hat die Familie einen Trend frühzeitig erkannt“, freute sich Landrat Matthias Dießl bei einem Besuch des Betriebs mit der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“. Denn in den letzten Jahrzehnten wurden durch rückläufige Viehbestände vermehrt Grünlandflächen freigesetzt, die sich oftmals für die Einrichtung eines Wildgeheges anboten. Die landwirtschaftliche Wildhaltung hat in Bayern in den letzten 25 Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Derzeit bestehen rund 2700 Wildgehege mit circa 60.000 Zuchttieren, davon etwa 80 Prozent Damwild,

13 Prozent Rotwild und sieben Prozent andere Wildarten. Eine weitere Zunahme der landwirtschaftlichen Wildhaltung ist erwünscht, weil dadurch eine flächendeckende und umweltschonende Grünlandbewirtschaftung mit geringen Investitionskosten möglich ist. „Die Wildhaltung leistet damit auch einen Beitrag zur Grünland­erhaltung und zu einer vielfältigen Kulturlandschaft“, sagte Matthias Dießl. Wer bei den Schönlebens Wildfleisch unter der Telefonnummer 09103 8898 vorbestellt, kann sich sicher sein, frische Ware zu erhalten. „Wir warten immer bis so viele Bestellungen zusammenkommen, dass es von der Menge her insgesamt ein Tier ergibt.“ Das Wild wird dann – „stressfrei“, wie Hans Schönleben betont – mit einem gezielten Kopfschuss getötet. Anschließend erfolgt im EU zugelassenen Schlachthof direkt auf dem Hof die Weiterverarbeitung. Vor dem Verkauf wird das Fleisch von einem Amtstierarzt des Veterinäramtes untersucht. „Wir sind sehr stolz, dass wir in all den Jahren, seit wir Wild verkaufen, noch nie eine Beanstandung hatten“, sagt Hans Schönleben. Von einem Tier, das 40 Kilogramm wiegt, kann knapp 30 Kilogramm Wildfleisch gewonnen werden. Schulter und Schlegel kosten derzeit

15 Euro je Kilo, das Filet 20 Euro je Kilo. Auch Gaststätten sind Abnehmer des Wildfleisches. Nebenprodukte, wie Geweihe für Lampenschirme und Huthalter oder Felle zum Gerben, finden ebenfalls Abnehmer. „Die Tierhaltung ist relativ unkompliziert“, erläuterte Horst Schönleben. „Nur im Winter müssen die Zäune besonders gut kontrolliert werden. Und im Winter müssen wir auch mit eigenem Futter etwas zufüttern.“ Während der Brunft können Hans und Horst Schönleben allerdings keine Hirsche schießen. „Denn dann hat der ganze Tierkörper einen Brunftgeruch, da kann man noch nicht mal Salami davon machen“, erläutert Hans Schönleben. Ja nach Geburten befinden sich in dem Wildgehege der Familie Schönleben etwa 55 Tiere Rotwild und circa 20 bis 25 Tiere Damwild. Im Landkreis Fürth gibt es nach den Unterlagen des Landwirtschaftsamtes insgesamt zehn Betriebe mit Damwild mit insgesamt 283 Tieren. Der Betrieb Schönleben in Vogtsreichenbach hat darüber hinaus als einziger bekannter Betrieb im Landkreis Fürth neben Damwild auch eine Rotwildhaltung im nennenswerten Umfang. Dam- und Rotwild gehören zur Familie der sogenannten „echten Hirsche“. Das Damwild hat einen kürzeren Hals und kürzere Beine als das Rotwild. Die Haltung


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von Damwild ist in der Regel unkomplizierter, weil diese Tiere beispielsweise mit wenigen Bäumen auskommen. Von den Direktvermarktern im Landkreis Fürth bietet auch der Betrieb Michael Tiefel in Langenzenn/Kirchfembach unter anderem Fleisch vom Damwild von Oktober bis April an. Außerdem kann Wild in der Region über den Hofladen Hans-Peter Rotter, Linsenfeld 15, Fürth/ Ritzmannshof bezogen werden. Seit 1. Januar 2007 gelten die neuen

Richtlinien für die Haltung von Dam-, Rot-, Sika- sowie Muffelwild. Für Wildgehege sind seither ausschließlich Gehegegrößen ab zehn Hektar Fläche noch genehmigungsbedürftig. Für kleinere Gehege, die die überwiegende Mehrzahl bilden, gilt damit lediglich die Anzeigepflicht. Die Mindestgröße eines Geheges, in dem gewerbsmäßig Gehegewild gehalten wird, beträgt bei Damwild ein Hektar, bei Rotwild zwei Hektar. Mischgehege sollen nicht kleiner als drei Hek-

tar sein. Für jedes erwachsene Tier mit Nachzucht muss eine Mindestfläche von 1000 m² bei Damwild und 2000 m² bei Rotwild zur Verfügung stehen. Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei Horst Schönleben für die Einblicke in die artgerechte Haltung von Wildtieren. „Auch bei Wildfleisch sind die Verbraucher bei den Direktvermarktern also klar im Vorteil: Sie erhalten erstklassige Qualität und wissen, woher das Fleisch kommt“, betonte der Landrat.

Tipp

Sehnsuchtsorte in Bildern: Ausstellung zeigt Partnerregion Shenzhen - Bürgerreise im Herbst Zirndorf - Ein Hauch von China weht vom 19. März an durch das Foyer des Landratsamtes in Zirndorf. Bis 10. April ist die Ausstellung „Sehnsucht nach Shenzhen“ zu sehen. Die Aufnahmen stammen von der Nürnberger Künstlerin Heike Hahn, die im Rahmen eines Künstleraustausches für sechs Wochen nach Shenzhen in Südchina reiste. Die chinesische Riesenstadt ist die Partnerregion der Metropolregion Nürnberg. In Shenzhen suchte Heike Hahn ihre persönlichen Sehnsuchtsorte und dokumentierte diese. Darüber hinaus erforschte sie dort mittels eines Fragebogens und persönlichen Interviews die individuellen Sehnsuchtsorte von 100 chinesischen Ausstellungsbesuchern. Einigen Befragten fühlt sich die Künstlerin bis heute freundschaftlich verbunden. Als Chinas „Boomtown“ gilt Shenzhen, wo 1980 als marktwirtschaftliches Experiment eine Sonderwirtschaftszone eingerichtet wurde. Aus dem kleinen Küstenort im Schatten von Hongkong wurde in atemberaubender Geschwindigkeit eine wohlhabende Wirtschaftsmetropole mit heute rund 15 Millionen Einwohnern. Mit den dicht an dicht stehenden Wolkenkratzern unterscheidet sich Shenzhen im städtebaulichen Erscheinungsbild kaum von der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong, und auch wirtschaftlich sind die politisch noch voneinander abgegrenzten Städ-

Hier ist Platz für ein tolles Bild

te zunehmend als einheitliche Region zu sehen. Shenzhen übernimmt dabei immer mehr die der Stadt zugedachte Vorreiterrolle für ganz China: Hier floriert die Marktwirtschaft unter staatlicher Kontrolle, hier zeigt sich das reiche China. Anschluss an den riesigen, sich rasch entwickelnden Markt in China zu finden, war die Triebfeder für die Städte Nürnberg, Erlangen, Fürth und Schwabach sowie die Landkreise Nürnberger Land, Erlangen-Höchstadt, Fürth und Roth, sich zusammenzuschließen und mit Shenzhen eine Regionalpartnerschaft einzugehen. In die 1997 vereinbarte Partnerschaft bringt die immerhin 1,2 Millionen Einwohner umfassende Region Nürnberg ihre Kompetenzen in den Schlüsseltechnologien Verkehrstechnik,

Energie- und Umwelttechnologie, Medizin- und Kommunikationstechnik ein und bietet damit Kooperationsfelder, an denen Unternehmen in Shenzhen stark interessiert sind. Nennenswert sind die langjährige und feste Partnerschaft der beiden Regionen mit einem umfassenden Jahresprogramm, das sich über wirtschaftliche Kooperationen, enge Zusammenarbeit im Bereich Umwelt und erneuerbare Energien und der Solartechnik erstreckt. Außerdem gibt es einen Schüleraustausch mit dem Gymnasium Stein. In diesem Jahr findet auch wieder eine Bürgerreise statt, für die es noch freie Plätze gibt. Infos unter Telefon (0911) 5888820. Die Ausstellung im Fürther Landratsamt gibt bereits einen sehr guten Einblick in 9000 Kilometer entfernte Stadt.

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lle) (Stadtha rader U1 ga Direk t ander Saturn-Tief0 Uhr) in Parken dert arif ab 19:0 ge (Son

Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum-fuerth.de / kulturforum@fuerth.de

Veranstaltungen April 2015

April 2015

10 20:00 FR

13 19:00 MO

15 20:00 MI

18 20:00 SA

15:00 19 SO

20 10:00 MO

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23 20:00 DO

24 20:00 FR

20:00 25 SA 20:00

27 19:00 MO

29 19:30 MI

Konzert

BluesPack 2: Matt Walsh & Richard Smerin Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Rupert Stammll&t! ä ntfRiba issEde Ribaup François Ribaupierre PASSAGEN (4): L'Arpeggiata - Purcell goes Jazz Aschenputtel Lille Kartoer Figurentheater Aschenputtel (für KiGas/Grundschulen) Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Der Besuch der alten Dame Schauspiel von F. Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame Schauspiel von F. Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame Schauspiel von F. Dürrenmatt BluesPack 3: DoppelHome at Last / Eisi and Band konzert Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl „Frieden“, Podiumsdiskussion zur Langen Nacht der Religionen

Tanz Konzert Konzertt KinderForum

ab 3

KinderForum

ab 3

Tanz Schauspiel iel Schauspiel iel Schauspiel iel Konzert Tanz Gästeforum

Kartenvorverkauf bei allen bekannten VVK-Stellen im Großraum oder über www.reservix.de. On Online-Tickets für diese Vorstellungen über www.stadttheater.de.

25.4.:. Home at Last.

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Mittwoch, 01.04.2015, 20:00 Uhr FALCO MEETS MERCURY Die Rock-Show Fürth Montag, 06.04.2015, 17:00 Uhr MASCHA UND DER BÄR ohne Altersbeschränkung Samstag, 11.04.2015, 10:00 Uhr Sonntag, 12.04.2015, 10:00 Uhr IMMOBILIENTAGE 2015 Die Fachmesse für Immobilieninteressierte, Hausund Eigenheimbesitzer Mittwoch, 15.04.2015, 19:30 Uhr ABENDESSEN Theater in russischer Sprache Freitag, 17.04.2015, 09:00 Uhr Samstag, 18.04.2015, 09:00 Uhr DACH 2015 – Fachvorträge rund ums Dach Sonntag, 19.04.2015, 20:00 Uhr HAGEN RETHER – „Liebe“ 19:00 Uhr FREISPRECHUNGSFEIER Donnerstag, 23.04.2015, 20:00 Uhr BADESALZ – Dö CHEFS NATURHEILTAGE FÜRTH Kongress mit begleitender Ausstellung Samstag, 25.04.2015 (Einlass ab 13:00 Uhr) 14:00 Uhr: Ruediger Schache: „Herzverstand“ 17:00 Uhr: Alexa Kriele: „Sprich mit deinem Körper“ 20:00 Uhr: Wolf-Dieter Storl: „Unsere Heilpflanzen im Spiegel der Volksmärchen“ Sonntag, 26.04.2015 (Einlass ab 10:00 Uhr) 11:00 Uhr: Dr. med. Ernst Schrott: „Essen ist Herzenssache“ 15:00 Uhr: Dr. Ruediger Dahlke: „Angstfrei leben“ 18:00 Uhr: Dr. Ruediger Dahlke: „Die Liste vor der Kiste“

Foto: Stefan Titzmann

VORSCHAU Mai 2015 Samstag, 02.05.2015 TOTAL ORIENTAL Internationales Bauchtanz Festival 11:00 -19:00 Uhr Bazar rund um den orientalischen Tanz mit Shows und Workshops 20:00 Uhr Showgala mit den „oriental dance stars“ Sonntag, 03.05.2015, 14:00 Uhr INTERNATIONALES KINDERFEST 2015 Eintritt frei Samstag,30.05.2015, 20:00 Uhr OLAF SCHUBERT & SEINE FREUNDE „So!“


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Jugend

„JugendAktivWochen“ im Landkreis Fürth: Viel Programm für Kinder und Jugendliche Landkreis Fürth - Die „JugendAktivWochen“ im Landkreis Fürth beginnen wieder. Bei der Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit und der Jugendhäuser im Landkreis wartet auf Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 15 Jahren ein tolles Programm mit vielen verschiedenen Angeboten für Jungen und Mädchen: Shuffle Puck – ein Tischspiel aus Holz Beim Spielmobil sind die großen Tischspiele immer heiß begehrt und umlagert und oft wird gefragt, wo man die kaufen kann. Heute habt ihr die Möglichkeit, euch so ein Spiel selbst zu bauen. Wir werden sägen, hämmern, feilen und so richtige Handwerker/innen sein. Shuffle Puck ist so ähnlich wie ein Air-Hockey-Spiel. Die Spieler versuchen eine Holzscheibe in das gegnerische Tor zu schießen. Dazu hat jeder Spieler einen Stempel aus Holz in der Hand, mit dem er die Holzscheibe über das Spielfeld jagt und möglichst in das gegnerische Tor trifft. Wer am Ende die meisten Tore hat gewinnt! Das fertige Spiel dürft ihr selbstverständlich mit nach Hause nehmen und dort wird es sicher für jede Menge Spaß und Action sorgen. Termin: Donnerstag, 02. April, 13.00 bis 17.00 Uhr Für: Jungen und Mädchen ab zehn Jahren (max. 12 Teilnehmer/innen) Wo: Jugendzentrum „HERZ“, Brunnenstr. 3, Cadolzburg Kostenbeitrag: 5,00 € Anmeldung bis 27. März, Kommunalen Jugendarbeit, 0911/97731273 Gestaltung eines Frühlingskranzes Selbstgemachte Dekoration ist immer etwas ganz Besonderes. Dieses Jahr stellen wir unsere eigenen Kränze aus Stoffresten her. Dabei verwenden wir unterschiedliche Motivstoffe und kombinieren diese ganz nach unserem

Geschmack. Bringt doch bitte übrig gebliebene Stoffreste mit! Termin: Dienstag, 07. April, von 13.30 bis 15.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab acht Jahren Wo: Jugendtreff Skyline, am Sportplatz in Seukendorf Kostenbeitrag: 5,00 € Anmeldung bis 27. März, per email unter: gemeindejugendpflege Skulpturenworkshop – Bau dir deinen eigenen Superhelden! Du wolltest schon immer mal deine eigene Actionfigur bauen oder deinen persönlichen Schutzengel gestalten? Im Jugendzentrum „Alte Post“ hast du zusammen mit Ellen Seegebarth (Erzieherin und Kunsttherapeutin) die Gelegenheit dazu. Ob Captain Jack Sparrow, Harry Potter, die Eisprinzessin oder Lillifee - deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir helfen dir beim Bau deines Grundgerüstes. Aus Pappmaché formst du deine dreidimensionale Heldenfigur und wenn das Ganze getrocknet ist, kannst du deine Gestalt bemalen, die Kopfbedeckung und sonstige Accessoires gestalten. Termin: Dienstag, 7. April und Mittwoch, 8. April, jeweils 13.00 bis 18.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab zehn Jahren Wo: Jugendzentrum „Alte Post“, Denkmalplatz 1, Langenzenn Kostenbeitrag: 7,00 € Anmeldung bis Donnerstag, 02. April, Jugendzentrum „Alte Post“, 09101 / 2899, www.altepost.org Wir filzen Schlüsselanhänger Schlüsselanhänger sind tolle Accessoires, die den eigenen Schlüsselbund verschö-

nern und sich auch super zum Verschenken eignen. Umso schöner sind sie, wenn sie selbst von uns gebastelt werden. Darum filzen wir unsere eigenen Schlüsselanhänger. Ob in Mond-, in Herz- oder in Schmetterlingsform könnt ihr selbst entscheiden. Termin: Mittwoch, 08. April, von 13.00 bis 14.30 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab acht Jahren Wo: Jugendtreff Veitsbronn, Puschendorferstr. 3 Kostenbeitrag: 3,00 € Anmeldung bis 27. März, per email unter: info@gemeindejugendpflege. de unter Angabe von Namen, Telefonnummer und das Alter des Kindes, Ansprechpartnerin: Anna Fairbairn Mosaikworkshop In diesem zweitägigen Workshop lernst du verschiedene Techniken der Gestaltung mit Mosaiksteinen kennen. Dabei kannst du unter Anleitung ein Tablett nach deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Termin: Donnerstag, 9. April und Freitag, 10. April (2 Tage) jeweils von 10.00 bis 12.30 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab acht Jahren Wo: Jugendtreff Veitsbronn, Puschendorferstr. 3 Kostenbeitrag: 10,00 € (inkl. 1 Tablett, Grundmaterialien Anmeldung bis 27. März, per email unter: info@gemeindejugendpflege. de unter Angabe von Namen, Telefonnummer und das Alter des Kindes. Ansprechpartner: Igor Ninic. Weitere Infos unter: www.gemeindejugendpflege.de Teilnehmen können nur Kinder, die rechtzeitig angemeldet wurden! Die ausführlichen Beschreibungen sowie viele weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de

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Energie

Umweltschutz senkt Betriebskosten Seit 1993 setzt Beyer’s Aktiv-Park in Zirndorf auf Umweltschutz – aus Überzeugung und um die Kosten zu senken. Insgesamt wurde der CO2 Ausstoß mehr als halbiert. Die getroffenen Maßnahmen amortisieren sich auch betriebswirtschaftlich. Solarkollektoren Beyer’s Aktiv-Park benötigt täglich 7-15 m³ warmes Wasser, hauptsächlich für die Duschen. 1993 wurde deshalb in eine erste Solarkollektoranlage investiert, um Wasser mit der Sonne zu erwärmen.

Das Bild zeigt die nach Süden ausgerichtete und – für besseren Ertrag im Winter – aufgestellte Röhren-Solarkollektoranlage und die dach­ parallel montierte Photovoltaikanlage.

Erst als die Kollektoranlage Jahre später umgebaut und richtig montiert wurde, brachte sie auch den erwarteten Ertrag. Die Einsparung war nach dem Umbau so groß, dass 2007 auf 28 m² Kollektorfläche vergrößert wurde. Die Solarkollektoranlage ist so ausgelegt, dass bei Sonnenschein im Sommer das benötigte Duschwasser zu 80 % von der Sonne erwärmt wird. Große Speicher sind nicht notwendig. Weil jeder Sonnenstrahl genutzt wird, ergibt sich neben dem Umweltnutzen auch eine sehr gute Wirtschaftlichkeit für die multifunktionelle Sportanlage. Die Solarkollektoranlage spart jährlich zirka 6.000 l Heizöl ein und amortisiert sich so auch wirtschaftlich in wenigen Jahren. Förderung unterstützt die betriebswirtschaftliche Amortisation. Photovoltaik Licht, Lüftung, Saunen, Dampfbad, Solarien und Kühlung benötigen viel Strom. Seit März 2010 erzeugen PV Anlagen

auf den großen Dächern zirka 40 % des jährlichen Stromverbrauchs. Nach Ablauf der Einspeisevergütung wird der Strom im Betrieb selbst verbraucht und senkt die Betriebskosten langfristig. Seit 2010 wurden 180 Tonnen CO2 eingespart. Große Solarkollektoranlagen in Gewerbebetrieben und Mehrfamilienhäusern sind in der Regel wirtschaftlicher als im Einfamilienhaus, weil der WW-Verbrauch höher ist und die Kollektorgröße so ausgelegt werden kann, dass jeder Sonnenstrahl genutzt wird. Wichtigste Planungsgröße ist vor jeder Investition die genaue Bestandsaufnahme zur Menge und zum zeitlichen Verlauf des WWVerbrauches. Große Solarkollektoranlagen fördert das Bundesamt für Wirtschaft (BAFA)derzeit maximal mit 18.000 € als Zuschuss. Energieeffizienz Obwohl der größte Teil des verbrauchten Stroms mit Photovoltaik oder KraftWärmeKopplung selbst erzeugt wird, wurde die Beleuchtung 2014 auf LED umgestellt. Damit verbunden ist eine erhebliche Einsparung an Energie und Kosten. Durch die Stromeinsparung ergeben sich für LED Leuchten in den meisten Betrieben Amortisationszeiten unter 5 Jahre. Das BAFA fördert den Umbau zu LED-Leuchten in Unternehmen noch bis 30.4.2015 mit maximal 20 % als Zuschuss. Kraft-Wärme-Kopplung (BHKW) Bei fehlendem Sonnenschein wurde die Wärme bisher mit Ölkesseln erzeugt. Ende 2014 wurde die Heizungsanlage umgebaut. Die neue Gasleitung der Stadtwerke Zirndorf ermöglichen jetzt ein Gas-Blockheizkraftwerk (wartungsfreundlicher als ein Öl-BHKW) und einen Gaskessel. Wärme und Strom wird jetzt hauptsächlich von einem Gas BHKW mit 19 kW elektrischer Leistung erzeugt. Seit Dezember 2014 läuft der VW-Motor im BHKW rund um die Uhr und erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme. Der er-

zeugte Strom wird zu zirka 90 % im Betrieb verbraucht, nur nachts außerhalb der Öffnungszeiten wird eine geringe Menge Strom ins Netz eingespeist. Während in den großen Stromkraftwerken die Wärme nutzlos und eher schädlich in die Flüsse abgegeben wird, heizt ein BHKW mit der Abwärme aus der Stromerzeugung die Räume und das Duschwasser in Beyer’s Aktiv-Park. Der CO2 Ausstoß sinkt durch die neue Lösung noch einmal um zirka 40 %. Die Betriebskosten sinken trotz der hohen Investition, weil die Wärme nicht mehr vernichtet, sondern genutzt wird. Die neuen Heizkessel schalten automatisch zu, wenn mehr Wärme benötigt wird als das BHKW liefern kann.

Der Betreiber von Beyer’s Aktiv-Park, Hans Beyer, bei der Kontrolle des Ölstandes im Motor des Blockheizkraftwerkes. Für Ihn sind Wirtschaftlichkeit und Ökologie wichtig. Seine Tochter, Iris Leibrecht, sagt: „Es ist ein tolles Gefühl für unsere Kunden und für uns, Strom und Wärme selbst und sehr ökologisch zu erzeugen“. Blockheizkraftwerke und alle anderen Maßnahmen zur Verringerung des CO2 Ausstoßes werden vom Staat mit Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen gefördert. In der Regel können sowieso anstehende Ersatzinvestitionen zinsgünstig finanziert werden, weil der normale technische Fortschritt ausreichend CO2 Reduzierung mit sich bringt. Umweltbüro Herbert Schuhmann Obermichelbach Tel.: 0911 7670215 E-Mail: schuhmann@ umweltbuero.com


Landkreismagazin 5.2015

Familie

Schulung für Angehörige von Demenzkranken Fürth - Caritasverband und Diakonisches Werk Fürth bieten eine Schulung für Angehörige von Demenzkranken an. Das Angebot richtet sich an Personen, die Alzheimer-Patienten oder Demenz-Erkrankte betreuen. Die Schulung zeigt Wege, einen verständnisvollen Austausch möglich zu machen. Die Teilnehmer lernen: – die Sicht der Erkrankten zu verstehen. – wie Sie mit einfachen Kommunikationsregeln dem Angehörigen aus sei-

ner verschlossenen Welt heraushelfen können. – die Demenz als Krankheit begreifen. – Fähigkeiten und Erinnerungen des Kranken optimal zu stärken. – Möglichkeiten zu finden wie sie neue Kraft tanken können. Der Kurs beginnt am 9. April 2015 und findet jeweils donnerstags von 15 Uhr bis 17 Uhr beim Diakonischen Werk Fürth, Königswarterstr. 56- 60, 90762 Fürth statt. Der Kurs umfasst insgesamt 20 Stunden.

Anmeldung bei: Hana Reinhardt Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth e. V. Königstr. 112 – 114, 90762 Fürth, Tel: 0911/ 7405031 hana.reinhardt@caritas-fuerth.de oder Barbara Ehm Diakonisches Werk Fürth Königswarterstr. 56 – 60, 90762 Fürth, Tel: 0911/ 7493323 barbara.ehm@diakonie-fuerth.de

Aktuell

„Mut zur Alternative“: 35 Prozent weniger freiheitsentziehende Maßnahmen Landkreis Fürth - Im März vergangen Jahres hat Landrat Matthias Dießl zusammen mit allen Vertretern von stationären Pflegeeinrichtungen im Landkreis eine Vereinbarung zur Reduzierung sogenannter freiheitsentziehender Maßnahmen (feM) unterschrieben. Zeitgleich wurde eine erste Erhebung in den Einrichtungen durchgeführt, wie viele freiheitseinschränkende Maßnahmen mit einer gerichtlichen Genehmigung durchgeführt wurden. Seit es ähnliche 18 Initiativen wie den „Werdenfelser Weg“ und „Redufix“ gibt, ist ein Rückgang der beschränkenden Maßnahmen bundesweit zu verzeichnen. So nun auch im Landkreis Fürth mit dem Projekt „Mut zur Alternative“, das von der Betreuungsstelle Landkreis Fürth federführend begleitet wird. Unter freiheitsentziehenden Maßnahmen versteht man zum Beispiel das Anbringen von Bettgittern oder Bauchgurten in einem Pflegeheim. Diese sollen dem Schutz der Person vor Verletzungen dienen, stellen aber gleichzeitig eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit dar. Aufgrund dessen müssen die Maßnahmen auch bei Einwilligungsunfähigkeit vom Betreuungsgericht genehmigt werden. Mit Projektbeginn wurden im Landkreis Fürth 232 Maßnahme angewendet,

bei der aktuellen Erhebung zum 12. Februrar 2015 waren es nur noch 151. Dies entspricht einem Minus von rund 35 Prozent. Mit der Betreuungsstelle des Landratsamtes Fürth wurde eine Liste mit alternativen Möglichkeiten erstellt, die bei jeder Abwägung der Alternativen hinzugezogen werden soll. Bei einer Schulung sind die Verantwortlichen über das Betreuungsrecht, die Aufgaben der Betreuungsbehörde, sowie über die haftungsrechtlichen Angelegenheiten und Alternativen zu feM informiert und geschult worden. Ziel des Projektes ist es, die Auto-

Energieberatung Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Donnerstag, 26.3.2015, 13 bis 17 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Renovierer Kosten: 25,- EURO

nomie und Würde der pflegebedürftigen Menschen zu wahren, individuelle Wünsche und Lebensweisen zu berücksichtigen, Gefährdungen zu minimieren und den Bewohnern weiterhin ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Zwischenzeit sind auch von anderen Behörden Anfragen nach dem Projekt erfolgt: Sven Nölting von der Betreuungsstelle am Landratsamt hat im Februar bei einer großen Dienstbesprechung der Heimaufsichten und der Betreuungsstellen bei der Regierung in Niederbayern das Projekt vorgestellt. Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine VorortBeratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung der konkreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Ka m i n k e h r e r Protokoll

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Landkreismagazin 5.2015

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Amtsblatt 5.2015

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 5 vom 19. März 2015

Inhaltsverzeichnis 028 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 029 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2015 030 Landratsamt Fürth Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) 028 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 01.04.-30.04.2015 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 04.03.2015 Landratsamt Fürth 029 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2015; Hinweis auf die Bekanntmachung im Mittelfränkischen Amtsblatt Die Haushaltssatzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2015 wurde im Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 2 am 16. Februar 2015, S. 22 amtlich bekannt gemacht. Zirndorf, den 24.02.2015 Landratsamt Fürth

030 Landratsamt Fürth Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) Wesentliche Änderung von zwei Windkraftanlagen durch die Firma Windkraft Jahrsdorf GmbH & Co. KG Hiermit wird gemäß § 21a der Neunten Verordnung zur Durchführung des Bundes-

immissionsschutzgesetzes (9. BImSchV) öffentlich bekannt gemacht, dass mit Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 05.03.2015, Az.: 411-824/1/64-03, der Firma Windkraft Jahrsdorf GmbH & Co. KG, vertreten durch die beiden Geschäftsführer Herr Herbert Ellinger und Herr Thomas Ellinger, Pfälzer-Wald-Straße 126, 90469 Nürnberg die Genehmigung zur wesentlichen Änderung der mit Bescheid vom 01.03.2012 genehmigten Windkraftanlagen auf den Grund-

Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2015 bis einschl. 31. August 2016 für die Stelle:

Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ­K) in Vollzeit einen jungen Mann/ eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren. Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche: • Vorbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder- und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.) • Unterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende) • Mitorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen • Entwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte • Eigenverantwortliche Durchführung eines Projektes Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit wären von Vorteil, sind jedoch keine Voraussetzung. Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen. PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind von Vorteil. Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt. Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum findet eine pädagogische Betreuung statt. Eine Bewerbung zum FSJ­Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spiel­mobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2015. Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de. Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z.Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, E-Mail: jugendarbeit@lra-fue.bayern.de. Für Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach (0911 9773-1274) oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler (0911 9773-1273), gern zur Verfügung.

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Amtsblatt 5.2015

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stücken Fl.Nrn. 2353 und 2358 der Gemarkung Horbach erteilt wurde. Die Genehmigung beinhaltet lediglich die Änderung des Anlagentyps von Nordex N 100/2500 auf den Typ Nordex N 117/2400 mit einer Nabenhöhe von 141 m. Der Genehmigungsbescheid ist mit Nebenbestimmungen versehen. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24-28, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (-Freistaat Bayern oder die Behörde-) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: - Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007, GVBl. S. 390, wurde das Widerspruchsverfahren abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung durch E-Mail ist unzulässig. Hinweise: Eine Ausfertigung des Genehmigungsbescheides einschließlich seiner Nebenbestimmungen und dessen Begründung kann in der Zeit von 20.03.2015 bis einschließlich 07.04.2015 während der allgemeinen Dienststunden (Montag bis Donnerstag jeweils von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr) und nach Terminvereinbarung im Landrats­amt Fürth, Zimmer-Nr. 1.42, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf eingesehen werden (§ 21a der 9. BImSchV i.V.m. § 10 Abs. 8 BImSchG). Zirndorf, den 05.03.2015 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin

Der Landkreis Fürth sucht für den Bereich Sozialpädagogische Dienste

Sozialpädagoginnen / Sozialpädagogen (Dipl. FH oder B.A.) Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten zählen: • Spezialisierte Aufgabenwahrnehmung für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtinge im Rahmen der Jugendhilfe • Altersfeststellung • Vormundschaftsbestellung und Mitwirkung in gerichtlichen Verfahren • Inobhutnahme • Begleitung während des Clearingverfahrens • Klärung des Hilfebedarfs • Platzsuche und Vermittlung in Jugendhilfeeinrichtungen • Hilfeplanfortschreibung im Rahmen der Hilfen zur Erziehung Wir erwarten von Ihnen: • Berufserfahrung • Ausgeprägte soziale Fachkompetenz • Zuverlässigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung • Fahrerlaubnis der Klasse B + eigener PKW Wir bieten Ihnen: • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit • Gute Fortbildungsmöglichkeiten • Familienfreundliche Arbeitszeiten • Leistungsgerechte Vergütung je nach persönlichen Voraussetzungen nach dem Tarifvertrag für den Sozial- und Erziehungsdienst (Stellenwert S 12) Die Einstellung erfolgt befristet in Teilzeit oder Vollzeit. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Rösch-Grimmel (0911/ 9773-1859) gerne zur Verfügung. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30.04.2015 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de Da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können, bitten wir bei schriftlicher Bewerbung ausschließlich um Übersendung von Kopien.

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Kontakt zur Redaktion Der Markt Roßtal sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Sekretariat der Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth eine/n Sekretär/in für den Musikschulleiter. Nähere Informationen zu der Stelle finden Sie unter www.rosstal.de

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@lra-fue.bayern.de Telefon 0911 692 05 00 Telefax 0911 699 54 08


Amtsblatt 5.2015

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2016 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Montag, 07.09.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 06.10.2015 und 07.10.2015 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Der Landkreis Fürth bietet zum 01.09.2016 eine Ausbildung zum /zur

Verwaltungswirt/in für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst Wir erwarten • z um Beginn der Ausbildung den qualifizierenden Haupt- oder Mittelschulabschluss, mittleren Schulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsabschluss • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführen-den Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2016 Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt. Wir bieten eine zweijährige qualifizierte und fundierte fachtheoretische und praktische Ausbildung an der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg und in den verschiedenen Sachgebieten des Landratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth. Die Einstellung erfolgt zum 01.09.2016 im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Bereits während der Ausbildung sind Sie finanziell abgesichert. Die Anwärterbezüge betragen zur Zeit monatlich 1.029,93 €. Nach der Ausbildung erwarten Sie abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten und gute Aufstiegschancen. Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Ausbildungsplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 03.05.2015 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Ausbildungsrichtung „Ausbildung als Verwaltungswirt/in in der Kommunalverwaltung“ den Arbeitsort Landkreis Fürth ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911 / 9773 - 1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Termine 27.03.2015 | 14:00 Uhr Großhabersdorf: Singen am Osterbrunnen Singen am Osterbrunnen Veranstalter: Evang.-Luth. Kindergarten „Tulipan“ | Ort: Nürnberger Str. 12, Osterbrunnen am Rathaus, Großhabersdorf

27.03.2015 | 19:00 Uhr Tuchenbach: Jugendfeuerwehr Tuchenbach Muggerturnier 2015 Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Tuchenbach | Ort: Feuerwehrhaus Tuchenbach Schulplatz 2, Tuchenbach

27.03.2015 | 20:30 Uhr Zirndorf: Rock‘n Roll und Rockabilly mit „Mr. Twister“ Veranstalter: Jugendhaus Alte Scheune, Rathausplatz 4, Tel. 0911/6564381 | Ort: Jugendhaus Alte Scheune, Rathausplatz 4, Zirndorf

Verteilung des Landkreismagazins Landkr is Landkr is Landkreismagazin 5.2014

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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13.3.2014 Ausgabe 5

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkrei ses Fürth

Landkreismagazin 6.2014

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27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Sonderteil Ehrenamt: Ehrenamtskarte und Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Megatrends: Der Wirtschaftskreis blickte in die Zukunft [Seite 23]

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Foto: Peter v.

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkre ises [Seite 4-5]

LeistungsFä

hig. Lebens Froh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

28.03.2015 | 08:00 Uhr Stein: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Stein Ort: Mecklenburger Platz, Stein 28.03.2015 | 14:00 Uhr Zirndorf: Basar rund ums Kind Frühjahrsbasar des Familienzentrums Zirndorf Veranstalter: Familienzentrum Zirndorf Ort: Turnhalle Jahnstr. 2, Zirndorf 29.03.2015 | 10:00 Uhr Roßtal: 28. Ostereiermarkt im Heimatmuseum Geöffnet sind auch die archäologische Sammlung und der Klostergarten Veranstalter: Heimatverein Markt Roßtal e.V. Ort: Schulstraße 13, Museumshof, Roßtal

30.03.2015 | 08:00 Uhr Langenzenn: Kunst in den Osterferien „Feuer-Wasser-Erde-Luft“ FerienKUNSTtage der Jugendkunstschule Andreas Neunhoeffer in den Osterferien 2015, jetzt auch in Langenzenn Veranstalter: Herr Neunhöffer | Ort: Bürgerhaus im Rathaus, Friedrich-Ebert-Str. 7, Langenzenn

Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenz­ gründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirt­ schaftsförderung des Landkreises

29.03.2015 | 10:00 Uhr Zirndorf: Zeitreise in den Dreißigjährigen Krieg - Geschichtsführung im Museum und Zirndorfer Stadtwald Führung durch die Abteilung „Die Schlacht an der Alten Veste“ im Obergeschoss des Museums mit Spaziergang zur Alten Veste, Turmbesteigung und Besichtigung der Schanzanlage im Zirndorfer Stad Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Städtisches Museum, Spitalstraße 2 29.03.2015 | 11:15 Uhr Roßtal: Fastenessen Gemeinsamer Mittagstisch mit Tafelspitz und fränk. Festtagssuppe - der Kirchenvorstand kocht, Erlös zugunsten diakonischer Aufgaben Veranstalter: Evang. Kirchengemeinde Roßtal | Ort: Evang. Gemeindehaus Roßtal, Rathausgasse 8

Mittwoch, 1. 4. 2015 von 15.30 –17.30 Uhr im Landratsamt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation, • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.

www.landkre

is-fuerth.de

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.850, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 23.03.15 Anzeigen-Annahmeschluss: 24.03.15

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