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Landkr is Landkreismagazin 6.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

2.4.2015 Ausgabe 6

Ostergewinnspiel: Finden Sie die versteckten Ostereier mit Landkreiswappen

Es wird Frühling: Viele Tipps zum Beginn der Radlsaison 2015 [Seite 3–4]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Machen Sie mit: Landkreis und IHK erstellen Wirtschaftsleitbild [Seite 5–6]

Sicherheitsbericht 2014: Gute Sicherheitslage im Landkreis [Seite 9–10]

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Das nächste Das nächste Landkreis Landkreis Magazin Magazin FürthFürth erscheint erscheint am 16.04.2015. am 16.04.2015. Anzeigenschluss Anzeigenschluss ist amist07.04.2015. am 07.04.2015.

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Aktuell

Die Radlsaison beginnt: So sind Sie sicher unterwegs! Landkreis Fürth - Die Temperaturen steigen langsam. Die Radfahrer freuen sich auf den Frühling. Schließlich gibt es im Landkreis viele schöne Radwege. Wir haben mit Unterstützung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e. V. (ADFC) einige Tipps für Radler zusammengefasst. Welche Beleuchtung ist am Fahrrad zulässig? Seit Mitte 2013 muss die Lichtanlage nicht mehr von einem Dynamo mit Strom versorgt werden. Sogar abnehmbare Batteriebeleuchtung ist zulässig. Zweckmäßiger ist eine fest montierte Lichtanlage, die aus dem Antriebsakku gespeist wird. Insbesondere die neuen Nabendynamo fahren sich deutlich angenehmer und produzieren schon bei geringen Geschwindigkeiten ausreichend Energie. Wo finde ich schöne Wander- und Radtouren durch den Landkreis Fürth? Rund 20 Tourenvorschläge gibt es auf der Homepage des Landkreises. Diese finden sie ganz einfach, wenn sie bei der Suchmaschine Goolge den Suchbegriff: „Landkreis Fürth Radwege“ eingeben. Übrigens: Die Orte Zirndorf, Ammerndorf und Großhabersdorf sind Stationen auf dem Paneuropa Radweg, der von Prag über Pilsen und Nürnberg bis nach Paris führt! Darüber hinaus ist beim Landratsamt eine Radfahrkahrte für den Landkreis Fürth mit Tourenvorschlägen kostenlos erhältlich. Generelle Infos zum Radfahren im Landkreis finden Sie auch unter http://www.landkreis-fuerth.de/ zuhause-im-landkreis/verkehr/radfahren.html Müssen Radfahrer die Radwege benutzen? Die Benutzungspflicht ist seit der Novelle der Straßenverkehrsordnung von 1998 nur noch dann gegeben, wenn der Radweg durch ein blaues Schild (Zeichen 237, 240, 241) gekennzeichnet ist. Wo dies fehlt, darf auch bei vorhandenem Radweg die Fahrbahn benutzt werden (sogenannte „andere Radwege“ mit freiwilliger Benutzung gem. § 2, Abs. 4, Satz

3 StVO). Wenn ein als benutzungspflichtig ausgeschilderter Radweg objektiv unbenutzbar ist, muss man ihn nicht befahren. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn er vereist, von Pflanzen überwuchert oder von falsch geparkten Autos blockiert ist. Auch wenn der Radweg nicht erreichbar ist (Beispiel: Liegedreirad oder Fahrradanhänger passt nicht durch eine vor dem Radweg angebrachte Umlaufsperre hindurch) muss er nicht benutzt werden. In solchen Fällen darf man auf die Fahrbahn (nicht aber auf den Fußweg!) ausweichen. Welches Rad ist das richtige? Dazu heißt es beim ADFC: „Es kommt beim Radfahren in erster Linie auf den Fahrer an, nicht auf das Material“. Für den Weg zu mehr Alltags-Fitness kann ein neu angeschafftes, teures Bike prinzipiell genau so gut sein wie das eigene alt gediente Velo in der Garage. Allerdings: Für ein gezieltes Fitness- und Ausdauertraining und für mehr Fahrvergnügen erzielt man die besten Effekte mit einem hochwertigen Rad, das auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Und der eigene Rücken wird für eine korrekte Sitzhaltung dankbar sein. Was sollte ich nach dem Winter bei dem Fahrrad beachten? Schauen Sie sich das Rad aufmerksam durch, ob noch alle Teile funtionstüchtig sind, die Kette geölt ist und kein Rost das Fahren behindert. Gehen die Bremsen noch? Sind die Reifen gut aufgepumpt? Denn mit gut aufgepumpten Reifen geht

es spürbar leichter! Und wenn sie selbst unsicher sind, überlassen sie den Fahrradcheck einem Experten! Wie sitzt man richtig auf einem Fahrrad? Trekkingräder, Mountainbikes, Reiseoder Rennräder sind für die geneigte Sitzposition geeignet. Diese ermöglicht bei ausreichendem Abstand zwischen Sattel und Lenker die natürliche S-Form der Wirbelsäule. Dadurch werden Hände und Arme entlastet und der Kopf muss nicht in den Nacken gelegt werden. Die Arme sollten leicht angewinkelt sein, um Fahrbahnstöße abfedern zu können. Gestreckte Arme leiten die Stöße in die Handgelenke und Schultern – und führen zu Verkrampfungen. Eine aufrechtere Sitzposition wird am ehesten beim Hollandrad oder bei einer entsprechenden hollandradähnlichen Einstellung realisiert. Wie tritt man in die Pedale? Zum richtigen Pedalieren gehören laut ADFC zwei Dinge: Zunächst ein möglichst „runder Tritt“, der mit einer gleichmäßigen Auf- und Ab-Bewegung für eine konstante und kontinuierliche Pedalbewegung sorgt. „Kraftvoll treten – und bei der Aufwärtsbewegung Bein und Fuß aktiv nach oben heben“, empfehlen Experten. Besonders unterstützt wird dies durch sogenannte Systempedale – auch Klick-Pedale genannt. Nach ein bischen Eingewöhnung kann man hier durch Drücken und gleichzeitigem „Ziehen“ der Pedale mehr Kraft auf den Antrieb geben. Denn durch unregelmäßige

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Krafteinwirkung mit immer neuen Beschleunigungsphasen geht Energie verloren. Die Pedale sollten also nicht nur senkrecht niedergedrückt werden, sondern sollten auf der anderen Seite aktiv heraufgezogen werden, um einen regelrechten Kurbeleffekt zu erzielen. Welcher Sattel ist der passende? Die Form des Sattels richtet sich nach der individuellen Sitzposition: Bei sportlicher, geneigter Sitzhaltung sollte der Sattel schmaler und länger sein als bei aufrechter Haltung. Bei geneigter Sitzposition kann auf eine Sattelfederung verzichtet werden. Der Fahrradsattel sollte normalerweise waagerecht montiert sein, wobei leichte Veränderungen im Winkel individuell sehr sinnvoll sein können. Gel-Polster-Sättel dürfen nicht zu weich sein. Wichtig ist in jedem Fall, dass sie sich auf dem Sattel auch nach ein oder zwei Stunden wohl fühlen! Daher erst einmal ausprobieren! Welche Kleidung sollte beim Radeln angezogen werden? Der Radfahrspaß kann schnell leiden, wenn man friert oder nass wird (Regen, Schweiß) – oder wenn man sich in seinem Rad-Dress nicht wohl fühlt. Wer also längere Wege ab acht Kilometern zurücklegt und regelmäßig, auch bei schlechtem Wetter mit dem Rad in die Firma fährt, wird sich den Kauf spezieller Fahrradkleidung überlegen. Gut angepasst drücken hier keine Nähte und nach einem Regenschauer trocknen sie in der Regel schnell. Achten Sie auch darauf, die Wahl Ihrer Kleidung den Wetter- und Fahrtbedingungen anzupassen. Muss ich einen Fahrradhelm tragen? In Deutschland besteht generell keine Helmpflicht für Radfahrer, weder im allgemeinen noch für bestimmte Altersgruppen, in bestimmten Regionen oder

bei Gruppenfahrten. Da es keine Helmpflicht gibt, gilt nach gängiger Rechtsprechung bei Alltagsradfahrern das Fehlen eines Fahrradhelmes bei einem Unfall auch nicht als Mitverschulden. Helme sollten jedoch freiwillig getragen werden. Insbesondere Kindern gegenüber sollte nicht mit dem erhobenen Zeigefinger gearbeitet werden sondern mit gutem Beispiel voran gegangen werden. Gute Fahrradhelme haben schon bei manchem Unfall schwere Kopfverletzungen verhindert, ein umfassender Lebensretter sind sie allerdings nicht. Was sollte beim Kauf eines Fahrrads mit Elektromotor beachtet werden? Mit Schnäppchen sind Kunden selten gut beraten. Die aufwändige Technik ist nicht billig. Ebenso schlagen Entwicklungskosten für spezielle Rahmen zu Buche. Unter 1.800 Euro sind deshalb in der Regel keine rundum empfehlenswerten Modelle zu finden. Elektroräder sind aufgrund ihrer Komplexität beratungsintensiver als herkömmliche Fahrräder, sodass ausschließlich im Fachhandel gekauft werden sollte, rät der ADFC: Und wie bei normalen Fahrrädern gilt: Nur wenn Größe und die Sitzposition stimmen, haben Sie auch Spaß an langen Touren. Am besten sollte man vor dem Kauf eine Probefahrt machen. Pedelecs müssen im Gegensatz zu normalen Fahrrädern mit einem CEZeichen versehen sein. Damit zeigt der Hersteller an, alle geltenden Vorschriften eingehalten zu haben. Fragen Sie den Händler danach und meiden Sie Pedelecs ohne dieses Zeichen, möglicherweise handelt es sich um minderwertige Ware. Pedelecs mit einem GS-Siegel (für geprüfte Sicherheit) erfüllen hohe Ansprüche an die Produktsicherheit. Das Siegel kann auch für die Kombination aus Akku und Ladegerät verliehen werden und gilt in diesem Fall nicht für das komplette Rad. Mit Elektrofahrrädern lassen sich

leichter höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten erzielen als mit herkömmlichen Fahrrädern, daher sollte auf gute, standfeste Bremsen geachtet und eine umsichtige, vorausschauende Fahrweise gewählt werden. Wer den Schub durch den Motor nicht gewohnt ist, kann durch die plötzlich einsetzende Motorkraft die Kontrolle über das Rad verlieren. Deshalb sollte zur Eingewöhnung die niedrigste Unterstützungsstufe gewählt werden. Achtung: Es gibt einen Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes. Alle Informationen hierzu finden Sie auf der Seite www.adfc.de/pedelecs/elektrorad-typen/ elektrorad-typen Wann startet wieder die Aktion Stadtradeln? Der gemeinsame Aktionszeitraum für das Stadtradeln 2015 im Landkreis Fürth findet dieses Jahr vom 21.06. bis 11.07.2015 statt. Der Start wird mit dem Familienspiel im Landkreis Fürth in Wilhermsdorf zusammengelegt. Beim Familienspiel findet stets eine Radtour statt, die dann bereits in die Wertung des Stadtradelns einfließen kann. Weitere Informationen gibt es demnächst im Landkreismagazin.

Radwege haben Sie Tipps für uns? Der Landkreis Fürth ist fortlaufend bemüht, das Radwegenetz zu verbessern. Dazu werden fast jedes Jahr neue Verbindungen geschaffen oder bestehende optimiert. Dazu sind wir aber auch auf Anregungen der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Haben Sie Vorschläge für uns? Wir freuen und über jede Anregung oder Kritik. Melden Sie sich bei uns unter Telefon 0911/9773-1034 oder EMail: regionalmanagement@lra-fue. bayern.de. Gerne können Sie uns auch Fotos von Ihren Radtouren durch den Landkreis Fürth zusenden. Bitte schreiben Sie dazu, ob Sie mit einer Veröffentlichung Ihrer Fotos durch das Landratsamt einverstanden sind. E-Mail: landkreismagazin@lra-fue. bayern.de Vielen Dank!


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Wirtschaft

Wirtschaftsleitbild für den Landkreis Fürth: Machen Sie mit! Cadolzburg - Gemeinsam mit dem Landkreis Fürth entwickelt das IHKGremium Fürth ein Wirtschaftsleitbild. Auf einer Auftaktveranstaltung im Rahmen des Wirtschaftskreises am 18. März 2015 wurden die Themenfelder kurz vorgestellt und um Beteiligung von Unternehmern geworben. In drei Sitzungen pro Themenfeld sollen in den kommenden Monaten eine Bestandsaufnahme, eine daraus abgeleitete Vision und eine Entwicklungsstrategie entstehen. Wie Moderator Jan Steinbauer erläuterte, lauten die sechs Themenfelder „Naherholungstourismus“, „Innerstädtische Strukturen und vitale Ortskerne“, „Kreativwirtschaft“, „Hochschule und lebenslanges Lernen“, „Neue Materialien und anwendungsorientierter Know-howTransfer“ sowie „Spielwaren“. Die letzten beiden Felder sollen von Herbst 2015 an gemeinsam mit der Stadt Fürth erarbeitet werden. Ein besonderer Fokus soll auf die Fachkräftesicherung gelegt werden. Ziel des Prozesses unter Federführung des IHK-Gremiums ist es, gemeinsam mit Unternehmen, Politik und Verwaltung eine Vision für das Jahr 2025 zu entwickeln. „Es soll aber keine Vision bleiben, denn wir wollen aus dem Wirtschaftsleitbild konkrete Handlungsempfehlungen ableiten, um die Wirtschaftskraft der Region zu sichern und zu stärken“, erläuterte Landrat Matthias Dießl. Er betonte: „Unternehmer und Geschäftsführer haben eine hohe Verantwortung für den geschäftlichen Erfolg und die Mitarbeiter.“ Die schon seit längerer Zeit steigenden Beschäftigtenzahlen und erfreulich hohen Investitionen belegten, wie gut dies derzeit den Unternehmen im Landkreis gelinge. Damit dies so bleibe oder sogar noch weiter vorangetrieben werden könne, sei es wichtig, strategisch zu planen. Der Landkreis Fürth verfügt über viele innovative, insbesondere mittelständisch geprägte Unternehmen. Als Wirtschaftsstandort gewinnt er auch im Hinblick auf

V.l.n.r.: Moderator Jan Steinbauer, Dr. Bernhard Fürst (Cadolto), Lothar Amm (Amm GmbH), Landrat Matthias Dießl, Gerhard Flohr (Cadolto) und Dr. Christian Bühler (Küchen Quelle und Vorsitzender IHKGremium Fürth)

das Potential an attraktiven Gewerbeflächen an Bedeutung. Um Anregungen für das Wirtschaftsleitbild zu erhalten, hatten Landkreis und IHK an diesem Abend drei Unternehmer eingeladen, die in spannenden Referaten ihre Unternehmensstrategie darlegten. Dabei wurde schnell deutlich: Die beste Unternehmensstrategie nützt nichts, wenn sie am Markt vorbeigeht. Wie das Beispiel der Firma Cadolto belegt, sind neben dem richtigen Riecher manchmal auch etwas Glück und Mut gefragt: Die Firma Cadolto wurde vor 125 Jahren gegründet und fertigte früher Leiterwagen. Mittlerweile ist Cadolto als Anbieter von Hightech-Gebäuden in modularer Bauart weltweiter Marktführer. Das Unternehmen hat sich auf den Bau von Kliniken und Laboren in Modulbauweise spezialisiert. Eine ganze Klinik kann beispielsweise modular aufgebaut und ebenso wieder abgebaut werden. Die einzelnen Module können dann für etwas anderes wiederverwendet werden. „Wir bekamen eines Tages eine Anfrage aus der Schweiz, ob wir für eine Klinik in Berg­ lage ein Bettenhaus, geeignet für Allergiker, fertig anliefern können“, berichtete Gerhard Flohr, der Cadolto in vierter Ge-

neration leitet. „Wir hatten damals noch keine Erfahrung in dieser Spezialanforderung, haben es aber einfach gemacht. Und das Gebäude steht heute noch“, sagte er stolz. Nach der Wende erwarb Cadolto eine Firma in Thüringen. „Wir wollten einen Beitrag zum Aufbau des Ostens leisten“, sagte Flohr. Auch diese strategische Entscheidung war richtig: Cadolto stellt im Thüringer Werk nun für Mannesmann Container her, in denen Sendeund Empfangsanlagen für den Mobilfunk integriert sind. Aus 400 Jahren Firmengeschichte konnte Lothar Amm berichten, der in Langenzenn sowie an weiteren Standorten erfolgreich eine Teppichwäscherei betreibt. Er schilderte sehr eindrücklich, wie wichtig es ist, immer wieder auf den Markt zu reagieren. Als die Nachfrage nach der Reinigung von Teppichen rückläufig war, bot die Firma auch die Säuberung von Schmutzfangmatten an eine Anfrage der US-Armee brachte die Amms auf diese Idee. Doch dann kam Konkurrenz aus Osteuropa, die Preise purzelten. „Wir mussten uns wieder eine neue Strategie überlegen“, sagte Amm. Er entschied sich für neue Produkte und Dienstleistungen: So wurde ein Online-

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Shop für individuelle Fußmatten eröffnet, die mittlerweile auch in England und Frankreich erfolgreich im Internet verkauft werden. Zudem bietet die Firma Amm die Reinigung von kompletten Matratzen an. Lothar Amm beweist immer wieder pfiffige Strategien: So wurde eine Flatrate zur Reinigung von Hemden gestartet. Für eine monatliche Pauschalsumme wäscht das Unternehmen Hemden und bringt sie danach direkt an den Arbeitsplatz. „Klassische Kunden, die diesen Service zu schätzen wissen, sind Banker oder auch Juristen“, berichtete Amm. Der IHK-Gremiumsvorsitzende Dr. Christian Bühler erzählte beim Wirtschaftskreis, wie er mit zwei Bekannten und seiner Beteiligungsfirma die Küchen Quelle nach der Insolvenz des Mutterkonzerns 2009 rettete. Von Bühler und seinen Partnern waren dabei unzählige strategische Entscheidungen zu treffen – viele in kürzester Zeit. „Drei Franken gegen den Otto Konzern“ überschrieb Bühler seinen Vortrag. Denn auf die Küchen Quelle bot damals plötzlich auch der Otto-Konzern, der die Dachmarke Quelle kaufte. „Dabei hatte Otto uns in einem Gespräch vorher gesagt, kein Interesse an der Küchen Quelle zu haben.“ Mit viel Cleverness gelang es den Franken aber schließlich, die Oberhand zu behalten.

Am 20. November 2009 war der Kauf perfekt. Danach ging es an die Sanierung der Küchen Quelle. Bei dem neuen Konzept kommen mobile Berater nach Hause und planen die Küche direkt an dem Ort, wo die Küche später einmal stehen soll. Ende vergangenen Jahres verkauften die Franken die Küchen Quelle an die Firma Kiveda, sie sind aber weiterhin über eine Holding im Unternehmen eingebunden. „Wir glauben, dass in einigen Jahren Küchen auch verstärkt über das Internet gekauft werden, Kiveda hat sich darauf spezialisiert. Von daher haben sich zwei starke Partner gefunden. Wir können Küche und Kiveda kann Internet“, sagte Bühler. Die Umsatzmarke von 65 Millionen Euro werde nun angepeilt. Außerdem werde die Marktführerschaft vom Verkauf von Küchen über das Internet angestrebt. Landrat Matthias Dießl sagte nach den Vorträgen: „Die Referate haben uns starke Impulse gegeben. Es war sehr beeindruckend, zu erfahren, wie oftmals unternehmerische Entscheidungen zu Stande kommen. Wir wollen mit dem Wirtschaftsleitbild einen Beitrag dazu leisten, dass Unternehmen beste Rahmenbedingungen im Landkreis haben, auf die sie sich verlassen können. Sei es von den Gewerbegebieten bis hin zu einer schnellen Internetanbindung.“

So geht es nun weiter Ein Steuerkreis koordiniert den gesamten Leitbildprozess und entscheidet bzw. verabschiedet die Ergebnisse. Dieser besteht aus Vertretern der Industrie- und Handelskammer, des Landratsamtes sowie dem Präsidenten der Georg-SimonHochschule Nürnberg, Prof. Dr. Michael Braun. Hinzu kommen Hans Wölfel, Vorstandvorsitzender der Kreissparkasse Fürth, Thomas Mörtel, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fürth, und Vertreter von Unternehmen aus dem Landkreis. „Partner in diesem Prozess sind aber auch unsere Bürgermeister“, sagte Matthias Dießl. Gemeinsam werden nun konkrete Handlungsempfehlungen von und für Unternehmen, Politik und Verwaltung abgeleitet, um unter Zusammenwirken von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft die Wirtschaftskraft der Region zu sichern und zu stärken. Wie der IHK-Gremiumsvorsitzende Dr. Christian Bühler erläuterte, soll im Herbst 2015 die Zusammenfassung der Ergebnisse und eine Publikation des Leitbildes vorgestellt werden. Interessierte können sich gerne in das Leitbildprojekt einbinden. Nähere Informationen über die Landkreis Wirtschaftsförderung, Tel. 0911/ 97 73 -1060

Interview

„Urban Gardening“ – Frisches eigenes Gemüse für jedermann Landkreis Fürth – Immer öfter hört und liest man jetzt in den Medien von einem neuen Öko-Trend: „Urban Gardening“. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem – grob übersetzt – „Gärtnern in der Stadt“? Wie geht das eigentlich? Was kostet und was bringt es einem? Und für wen kommt Urban Gardening überhaupt infrage? Die staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth (AELF) hat hierzu mit ihren Gemüsebau-Meisterschülern einen hochinteressanten Versuch gestartet. Der Klassenleiter, AELF-

Landwirtschaftsoberrat Andreas Schmitt, stand uns auf all unsere Fragen zum leckeren und toptrendigen selbstgezogenen „Stadtgemüse“ – bestens geeignet natürlich auch für den Kleinanbau auf dem Land – Rede und Antwort. Herr Schmitt, bitte erklären Sie den Begriff ‚Urban Gardening‘. Was steckt dahinter? Das ist eigentlich nur der englische Name für eine uralte Sache, die es schon immer gab. Nämlich dass ernährungs- und umweltbewusste Menschen ohne Garten dann eben kurzerhand auf Balkonen, Terrassen, Flachdächern oder Parkplätzen am

Haus ihr eigenes Gemüse angebaut haben. Neu am aktuellen Schlagwort „Urban Gardening“ ist lediglich, dass die verschiedenen Beet-Formen und Anbaumethoden natürlich längst weiter verfeinert wurden, um heute auf kleinstem Platz möglichst kosteneffizient und mit einfachsten Mitteln maximale Ernten zu erzielen. Bleiben wir kurz bei Beeten und Techniken. Was gibt es da heute alles? Wer sich zum Thema im Internet informiert, findet eine schier unglaubliche Zahl von Texten, Bauanleitungen und Filmberichten zu individuellen Anbaulösungen – vom einfachen Mini-Hochbeet


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bis hin zur komplett computergesteuerten Bewässerung. Die modernen „Stadtgärtner“ sind da wirklich sehr erfinderisch. Man sollte also ruhig auch selbst etwas Kreativität und handwerkliches Geschick für den Bau seiner Gemüseproduktion mitbringen. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Was für Anbaumethoden gibt es? Im Wesentlichen testen wir beim AELF aktuell drei Beet-Formen. Das Hochbeet – bessere Bodenerwärmung für besseres Wachstum; und man muss sich beim Gärtnern nicht mehr bücken. Dann der sogenannte Gemüseturm – optimale Platznutzung, da die Pflanzen nicht nur oben, sondern auch durch viele kleine Löcher an den Turmseiten heraussprießen. Schließlich das hydroponische Wasserbeet – ganz ohne Erde schwimmen die Pflanzen auf Styropor mit ihren Wurzeln im Wasser. Kein Unkraut, keine Schädlinge. Und dabei gibt es mehrere Ernten im Jahr. Aber das ist nicht ganz billig und auch ziemlich aufwendig in Bau und Betrieb. Denn das Wasser muss je nach Gemüsearten mit speziellen Nährstoffen angereichert werden. Die Mischungen dafür gibt es aber noch nicht fertig im Handel, man muss sich also selber seinen Spezialdünger mixen. Schon allein darum sind Wasserbeete, trotz all ihrer sonstigen Vorteile, für Balkon oder Terrasse bisher noch eher ungeeignet. Wer sich aber traut und es trotzdem versuchen will, findet im Netz zum Schlagwort ‚mhpgardener‘ eine wahre Flut von Infos und Youtube-Videos über Wasserbeete und alle weiteren Urban Gardening-Anbau-Methoden – denn es gibt natürlich noch viel mehr als die drei Beet-Formen, die wir gerade testen. Machen Sie sich einfach einmal selber schlau! Was ist bei akutem Platzmangel eine praktikable Lösung? Ganz klar der Gemüseturm - wegen seiner auch seitlichen Wachstumsflächen. Ein kleiner Turm für den Balkon beispielsweise braucht höchstens einen Viertelquadratmeter Platz und lässt sich zudem schon sehr preisgünstig bauen. Ein knapper Meter Kaninchendraht zur Rolle gebogen, darin ausgeschlagen ein Stück Filz zum Abdichten, und ein Fünfbis Zehn-Kilo-Sack guter Gartenerde

Urban Gardening: eigenes Gemüse für jedermann

zum Auffüllen der entstandenen „Tonne‘„. Dann noch ein passender Blumentopfuntersetzer, ein paar Löcher in die Tonnenseiten und überall Samen oder Setzlinge eingepflanzt - fertig ist Ihr Mini-Gemüseturm, auf dem in dieser Größe nun oben und seitlich rund ein Dutzend verschiedener Salatpflanzen, Kräuter und Gemüsesorten gleichzeitig wachsen können. Hier gibt es übrigens heute schon Fertiglösungen zu kaufen wie die „Gemüsetasche“ mit vorgefertigten Seitenlöchern. Das ist dasselbe Prinzip wie beim Turm, nur eben zum Aufhängen. Und man erspart sich das Selberbauen. Es ist ziemlich praktisch, weil so etwas wirklich noch überall hin passt. Und wer betreibt nun Urban Gardening? Für wen kommt das in Frage? Bei den heutigen Trends geht es ja meist um jüngere Zielgruppen? Das ist hier ganz anders, denn für frisches eigenes Gemüse gibt‘s schließlich keine Altersgrenze. Da kann zum Beispiel auch der Opa zusammen mit dem Enkel seinen privaten Kohlrabi, Feldsalat oder Mangold ziehen. Die Menschen, die mitmachen, verbindet vielmehr ein starkes Bewusstsein für Umwelt und gesunde Ernährung - quer durch alle Altersschichten sowie natürlich die Freude an der Gärtnerei und Gemüsezucht. Wie beurteilen Sie Ihren eigenen aktuellen Versuch zum Thema mit Ihrer Gemüsebau-Meisterklasse der Staat-

lichen Fachschule für Agrarwirtschaft jetzt einige Wochen nach dem Start? Erstens: Unsere Versuchsbeete sind natürlich deutlich größer als normale Balkonanlagen. Zweitens: Getestet werden beim AELF derzeit die drei Anbauformen Hochbeet, Gemüseturm und auch das schwierige Wasserbeet. Und drittens: Was soll ich sagen? Ich kann wirklich nur stolz sein auf die hervorragende Arbeit meiner Meisterschüler! Salatsorten, Kohlrabi, Spinat, Mangold, Bohnen, Kräuter und alles andere wächst verblüffend rasant - besonders in den Wasserbeeten. Schon jetzt zeigt sich hier deutlich die Effektivität dieser modernen, Platz sparenden und Ertrag steigernden Anbauweisen für Kleinstanlagen. Wie sehen Sie die Zukunft von Urban Gardening? Viele Trends sind kurzlebig. Ob der Name „Urban Gardening“ den Menschen in ein paar Jahren noch ein Begriff ist, muss sich also erst noch zeigen. Aber selbst, wenn das dann vielleicht anders heißt die Tendenz zu Eigenanbau und Gemüsezucht in Kleinanlagen wird noch deutlich weiter wachsen. Und auch die entsprechend ökologischen und ökonomischen Anbauweisen werden sich künftig noch mehr durchsetzen. Frisches Gemüse vom eigenen Balkon oder der Terrasse und so weiter hat also sicher auch in Zukunft ganz klar steigende Konjunktur. Vielen Dank für das Gespräch. Interview: Matthias Glaser

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Aktuell

Sicherheitsbericht der Polizei für das Jahr 2014: Gute Sicherheitslage im Landkreis Zirndorf - Vertreter der Polizeiinspektionen Zirndorf und Stein sowie der Kriminalpolizei Fürth haben den neuen Sicherheitsbericht für den Bereich des Landkreises Fürth vorgestellt. Erfreulich: Der Landkreis Fürth zählt weiterhin mit zu den sichersten Landkreisen in Mittelfranken. Bei ihrer Auswertung für das Jahr 2014 legten die PI Chefs aus Zirndorf und Oberasbach, Roland Meyer und Hubert Bock, diesmal einen besonderen Fokus auf von Flüchtlingen begangene Straftaten. Der Hintergrund: Durch die weltweiten Krisenherde waren 2014 rund 10 000 Flüchtlinge mehr in der zentralen Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf (ZAE) untergebracht als noch im Vorjahr. Immer wieder ist zu hören, dass angeblich viele Flüchtlinge klauen oder Einbrüche begehen. Das Ergebnis der Polizeiauswertung zeigt: Es handelt sich um Vorurteile. „Die Kriminalität innerhalb und außerhalb der Notunterkünfte erfuhr zwar einen Anstieg, jedoch fiel dieser sehr moderat aus“, heißt es in dem Bericht. Insgesamt gab es im Landkreis Fürth im vergangenen Jahr 3360 Straftaten, das sind 350 mehr als im Vorjahr. Dieser Anstieg liegt tatsächlich vorwiegend am hohen Flüchtlingsaufkommen. Aber, so erläuterte Zirndorfs PI-Chef Roland Meyer: „In diesen 350 zusätzlichen Straftaten stecken allein 200 Fälle von Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz, sprich illegale Einreisen oder illegale Aufenthalte.“ Hinzu kommen noch zahlreiche Fälle von Hausfriedensbruch. „Dabei handelt es sich um Personen, die noch in der ZAE übernachtet haben, obwohl sie eigentlich dazu nicht mehr berechtigt waren“, erklärte Meyer. Weil solche Delikte relativ schnell geklärt werden können, stieg auch die Quote der aufgeklärten Fälle im Landkreis Fürth auf 67,8 Prozent eine Marke wie sie seit 2006 nicht mehr erreicht wurde. Roland Meyer fasste zusammen: „Wir hatten 2014 also 350 Straftaten mehr,

die tatsächlich vorwiegend auf die hohe Zahl an Flüchtlingen zurückzuführen sind. Die Mehrzahl dieser von Flüchtlingen begangenen Straftaten hatte aber keinerlei Außenwirkung auf die Bevölkerung, weil die Taten sich überwiegend direkt innerhalb der Notunterkünfte abspielten.“ In Oberasbach blieb die Zahl der Flüchtlingsstraftaten laut Hubert Bock sogar nahezu unverändert. Die drei von Flüchtlingen begangenen Gewaltdelikte, die in Oberasbach registriert wurden, passierten ebenfalls direkt in der Notunterkunft in Altenberg. Im Sicherheitsbericht liest sich das Fazit zum Thema Flüchtlinge so: „Auch die allgemeine Sicherheitslage in der ZAE sowie in den Dependancen und Notunterkünften erfuhr, trotz der stark gestiegenen Belegungszahlen sowie der Tatsache, dass eine Vielzahl verschiedener Ethnien auf engstem Raum zusammen leben, keine besorgniserregende Verschlechterung.“ Und noch etwas fiel der Polizei ins Auge: Flüchtlinge, die tatsächlich politisch verfolgt werden, wie aus Syrien, zählten so gut wie nie zu den Straftätern. Dagegen waren Flüchtlinge aus Herkunftsländern, die meistens wieder zur Abschiebung geführt werden, wie aus Georgien, überproportional oft unter den Straftätern. „Diejenigen, die wirklich politisch verfolgt sind, wissen sich zu benehmen“, sagte Meyer dazu. Wohnungseinbrüche gehen nicht zurück Die Fürther Kripo-Chefin Martina Sebald wies in ihrem Bericht auf die weiterhin hohe Zahl an Wohnungseinbrüchen hin. 88 gab es 2014 im Landkreis Fürth - die meisten in Zirndorf, Oberasbach und Stein. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 registrierte die Polizei im gesamten Landkreis nur 27 Wohnungseinbrüche. „Es handelt sich um Diebesbanden vorwiegend aus Osteuropa, die nach wie vor sehr aktiv und schwer zu fassen sind“, sagte Martina Sebald. Trotz des verstärkten Einsatzes von Zivilkräf-

ten sei es nicht gelungen, die Fallzahlen zu reduzieren. Die Polizei hat unterdessen ihr Beratungsangebot, wie Häuser und Wohnungen gesichert werden können, intensiviert. Wie sehr das Thema die Bevölkerung beschäftigt, zeigt die Nachfrage nach diesen Beratern: Sie sind auf Monate ausgebucht, berichtete die Kripo-Chefin. Im Landkreismagazin 21/2014 stellte die Polizei eine Vielzahl an Tipps zum Thema Einbruchschutz vor. Das Heft finden Sie online im Archiv unter www.lkm-fuerth.de Zwei Fälle der Kripo waren im vergangenen Jahr besonders schwer: In Oberasbach tötete ein Vater seinen fünf Jahre alten Sohn mit über 80 Messerstichen. Der psychisch schwer kranke Mann wurde mittlerweile zu 13 Jahren Haft verurteilt - wobei die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik angeordnet wurde. Der zweite aufsehenerregende Fall: In Stein stellte die Polizei beim Inhaber einer Pension eine große Menge Rauschgift sicher. Er wurde zu sieben Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt. Unfälle auf niedrigem Niveau Erfreulicheres hatte Rudolf Müller zu berichten, zuständig für den Bereich Ver-

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kehr im Landkreis: Die Zahl der Verkehrsunfälle ging im vergangenen Jahr leicht zurück und blieb auf einem niedrigen Niveau. Es gab rund 2000 Unfälle, dabei wurden 361 Personen verletzt. Zwei tödliche Unfälle gab es 2014 im Landkreis: In Oberasbach wurde ein LKW-Fahrer getötet, dessen Fahrzeug sich an einem beschrankten Bahnübergang verkeilte - ein durchfahrender Zug erfasste den LKW. In

Stein wurde eine Radfahrerin von einem LKW erfasst und getötet. Die häufigste Unfallursache 2014: Fehler beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren. Während junge Autofahrer 2014 weniger Unfälle als im Vorjahr verursachten, nahm die Zahl bei den Senioren zu. Die Polizei will deshalb verstärkt ältere Autofahrer sensibilisieren. Zum Ende des diesjährigen Sicher-

heitsberichts hieß es Abschied nehmen: Der Verkehrsexperte Rudolf Müller verlässt die PI-Zirndorf im Frühjahr. Er arbeitete 38 Jahre in der Dienststelle, davon 25 Jahre im Bereich Verkehr. Müller wechselt an eine andere Dienststelle außerhalb des Bezirks Mittelfranken. Zum Ende des Jahres wird es auch in Stein zum Wechsel kommen: PI-Chef Hubert Bock geht in den Ruhestand. (rb)

Aktuell

Berufsbegleitende Qualifizierungsmöglichkeit für Kreative Stein - Die Akademie Faber-Castell in Stein bietet seit Herbst 2014 ein Hochschulstudium Grafik-Design mit Schwerpunkt Kommunikation in Kooperation mit der staatlich anerkannten DIPLOMA-Hochschule an. Dieses Studienangebot ist so konzipiert, dass es auch berufsbegleitend möglich ist. Für den Einstieg im Sommersemester 2015 in das Studium sind noch Studienplätze frei. Die Mischung aus zeitgemäßen Studienformen ermöglicht ein Studieren ne-

ben der Berufstätigkeit oder ermöglicht neben dem Studium andere Beschäftigungen. Das praxisorientiert angelegte Studium bietet die ganze Breite eines Hochschulstudiums im Designbereich, ist somit auch eine geradezu ideale Qualifizierungsmöglichkeit für Menschen in Kreativberufen oder die in diese um- oder einsteigen möchten. Präsenzseminare mit Online-Tutorien und das Studium von Studienbegleitbriefen ermöglichen diesen individuellen Mix mit viel Möglichkeit, das Studium von zuhause aus zu organisieren.

Auch Kreative ohne Hochschulreife können über eine gestalterische Begabtenprüfung (inkl. Mappenvorlage) ins Studium einsteigen, Berufstätige mit Meister-, Techniker- oder ähnlichem Abschluss können direkt das Hochschulstudium aufnehmen. Für Studienbewerber/innen mit Hochschulreife oder meisteradäquater Vorbildung ist eine Mappenvorlage nicht erforderlich. Nach sieben Semestern wird der staatlich anerkannte und akkreditierte Hochschulgrad „Bachelor of Arts B.A.“ erworben – an den ein Master-Aufbaustudium angeschlossen werden kann.

Ortsbäuerinnen im Landratsamt Nach einer Arbeitstagung in Lind haben die Ortsbäuerinnen Landrat Matthias Dießl im Landratsamt Zirndorf besucht. Neben einem Rundgang durch das Gebäude hatten die Damen Gelegenheit, Fragen an den Landrat zu richten. Der Landrat lobte dabei die Arbeit der Landfrauen. Es sei beeindruckend zu erleben, wie viele Landfrauen sich mit persönlichem Einsatz und Kompetenz für den ländlichen Raum einsetzten. Am Ende gab es dann noch ein gemeinsames Gruppenfoto im Foyer des Landratsamtes.

11. Woche des bürgerschaftlichen Engagements Hier ist Ihr Engagement gefragt: Am 11. September 2015 startet die 11. Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Engagierte Bürgerinnen und Bürger, Initiativen, Vereine, Stiftungen, Verbände und Unternehmen sind aufgerufen, sich

an der bundesweiten Aktion zu beteiligen und so zehn Tage lang Aufmerksamkeit für das Thema bürgerschaftliches Engagement zu schaffen. Ob Workshop, Lesung, Ausflug oder freiwilliger Arbeitseinsatz – jede Art der

Veranstaltung ist willkommen und kann ab jetzt online in den Engagementkalender auf der Webseite www.engagement-macht-stark.de/ aktionswoche/aktionswoche-2015/ eingetragen werden.


Landkreismagazin 6.2015

Aktuell

Elf Preise vergeben: Amateurfilm-Festspiele in Stein

Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer und Landrat Matthias Dießl bei der Preisverleihung

Stein - Drei Tage lang drehte sich im März in der Stadt Stein alles um den Amateurfilm. Die 36. Auflage der Bayerischen Amateurfilm-Festspiele fand in der Faberstadt statt. Eine gute Wahl, wie Landrat Matthias Dießl feststellte. „Denn die Metropolregion Nürnberg ist Heimat für Kreative“. Außerdem seien im Landkreis viele Künstler aktiv. Im Rahmen des Wirtschaftsleitbilds, das gerade zusammen mit der IHK erstellt wird, werde auch die Kreativwirtschaft einen wichtigen Baustein einnehmen, betonte Matthias Dießl. Den Filmfans und der Jury wurden in Stein insgesamt 31 Filmtitel vorgeführt. Die Themenauswahl war sehr vielfältig: Präsentiert wurden Trick-, Sport-, Spielund Reisefilme, Dokumentationen, Reportagen, Fantex, Lokales und ein Naturfilm. In der „Alten Kirche“ wurden schließlich die Besten der Besten prämiert. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Präsident und 1. Vorsitzender des Landesverbandes Film+Video Bayern, Reiner Urban, die vielen Gäste und voran den Schirmherrn der Veranstaltung, Bürgermeister Kurt Krömer. „Ich bedanke mich recht herzlich beim Schirmherrn für die herzliche Aufnahme in Stein und für die Gastfreundschaft. Alle unsere beteiligten Filmemacher, Team und Gäste fühlten sich in Stein sehr wohl und wir denken da an ein Wiederkommen, in welcher Form auch immer.“ Kurt Krömer sagte: „Ich bedanke mich

bei allen Verantwortlichen für die hervorragende Idee, bei den 36. Bayerischen Amateurfilm-Festspielen, die Stadt Stein ausgewählt zu haben. Mein Dank geht deshalb besonders an Manfred Scholz, Clubleiter Film- und Videoclub 88 Nürnberg/Fürth, der vhs Stein und dem SFC Stein für die kooperative Zusammenarbeit.“ Kurt Krömer wies daraufhin, dass Stein eine beliebte Kulisse für Filmemacher sei. „Wir haben das Schloss FaberCastell und es bietet großen Filmemachern einen idealen Drehplatz.“ Nach der Begrüßung wurden elf begehrte Preise vergeben: Als Hauptpreis der „Große Bayerische Löwe mit Rautenschild“, gestiftet vom Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer für den Bayerischen Film des Jahres. Matthias Dießl stiftete den Preis für den Publikumslieblings-Film und Kurt Krömer den Ehrenpreis für einen Film mit sozialen Aspekten.

Die Jury zeichnete bei den 36. Bayerischen Amateurfilm-Festspielen folgende Sieger aus: Den ersten Platz belegte „Shit Storm“ von Marcus Siebler. Der Stummfilm erzählt auf satirische Art und Weise die Geschichte eines Bundestagsabgeordneten, der von einem Skandal heimgesucht wird. Den Ehrenpreis für einen Film mit sozialen Aspekten ging an den Beitrag „Mit den Ohren sehen“. Den Preis für den besten Jugendfilm, gestiftet von der Stadt Stein, erhielt Ronja Hemm (Film- und Videoclub 88 Nürnberg/Fürth) für ihren Spielfilm „MOnuMENT“. Den Film-Preis als Publikumsliebling erhielt die Arbeitsgruppe der Grundschule Rieden mit dem Familienfilmtitel „Unterschiede Boys vs. Girls“. Den kleinen bayerischen Löwen in Porzellan erhielten: Georg Bock für den Natur-Film „Geheimnisvolle Pegnitzauen“ (Fränkische Film-Autoren Lauf an der Pegnitz), Horst Orlich für den Fantex-Film „>Ja-JA<“, Erich Heucke für den Reise-Film „Mit Raketa zum Karabatkak“, Thomas Häring Sport-Film „Mythos Tremalzo“, Christian Schöfer für die Dokumentation „Schatten der Vergangenheit“ und die Arbeitsgruppe Grundschule Rieden für den Familienfilmtitel „Unterschiede Boys vs. Girls“.

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

Freude bei Grundschülern aus Rieden, die einen Preis erhielten

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Sterne im Fembach-Grund Fließgewässer sind oft Namengeber: Die Zenn prägt Lagenzenn; auf Fembach lauten Ober-, Kirch- und Retzel-Fembach. Der Fembach-Grund indes beginnt bereits im Landkreis NEA, wo zuerst Erlach talwärts fließt, an Er-lachs-kirchen und Ober-fembach vorbei; dort ist des Windspiel-Künstlers Peter Luther Werkstatt. Seine sich im Wind drehenden Karpfen sind das Lock-Wahrzeichen des Karpfen-Gasthauses in Bräuersdorf. Nach diesem Ort biegt eine schmale Straße in den Erlachgrund; rechterhand begleitet von kräftigem Eichenspalier. Schon bei Oberfembach ist die Tiefe des schmalen und doch 10 km langen Tales zu spüren: Höhen erreichen 375 m, der Talgrund bleibt bei ca. 315 m. In Kirchfembach macht die vielstufige Treppe zur Kirche das Hohe anschaulich. Im selben Ort lädt sonntags ab 13 Uhr die Forsthaus-Stube ein: ihr saalgroßes Café mit freigelegten Balken bietet fabelhaft schmeckende Torten. Talabwärts, am Waldrand, ein besonderes Tiergehege. Kurz bevor’s nach Puschendorf hinauf geht, biegt rechts ein Feldweg ab, den Fembach begleitend, worin die Erlach aufging: Tal-Oasenstille mit beidseitigem Fichtenbestand. Erlachs-, Hammer- und Hagen-Mühle verbinden beide Bäche. Und ehe Retzel-Fembach erreicht ist, da steht im lang-offenen Rinderstall SchwarzBunte Holsteiner, die Milchvieh-Rasse; darunter auch etwas rotbuntes Fleckvieh für Fleisch und Milch. In kurzen Abständen zu hören der Karacho-Krach von Zügen. Muhend begrüßt kommt jetzt Matthias Heubeck. Ihm bin ich

als Christbaumverkäufer begegnet, auf einem Nürnberger Markt. Sein LandwirtschaftsHerz aber schlägt bei seinen über 130 Rindern. Die können frei im offenen Stall herumlaufen, haben breite Liegestände: Milchkühe brauchen Ruhe zum Milchmachen. Jedes stattliche Tier, mit zwei gelben Ohrenstempeln, hat seinen Rinderpass: Schöne Gestalten – die Mehrzahl ohne Hörner; gern reiben sie sich an Kuhbürsten. Die Schwarz-Bunten sind eine gute Milchrasse; pro Kuh rund 9.200 kg im Jahr; das Fleckvieh liefert mehr Fleisch. Ein Butler, in perfekter Maschinengestalt, verteilt, an Rinnen entlang fahrend, das Silofutter. Größere Kälber sind so markiert, dass ihnen der sie unterscheidende KälberTränk-Automat nur das ihnen Zugemessene ausgibt. Ein Ventilator mit langen Blättern kühlt im Sommer ab 22°. Morgen kommt der Klauenpfleger – Matthias Heubeck, stets besorgt um gute Gesundheit, zeigt den Melkstand, wo 12 Kühe zugleich gemolken werden können. Vor dem Stall, in Iglus, die ganz jungen Kälber; die brauchen nach der Geburt als Wichtigstes die Biest-Milch. Der sprudelnd Erzählende beschenkt mich mit neuen Worten: Zucht-Planung gehört auch dazu. Die Gülle liefert er einer Biogasanlage – das dort Verarbeitete bringt er, wieder verwendend, auf seinen Feldern aus; das riecht nun nicht mehr. Der stattliche Tierbestand wirft zum Erhalt das Geld ab für’s stets nötige Investieren. Ein Leuchtstern, mit Familie, am Ortsrand von Retzelfembach. Bei Kagenhof mündet der Fembach in die Zenn. Kurz vor Veitsbronn / Siegelsdorf pulsiert nun schon städtischeres Leben. Text & Fotos: Godehard Schramm

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Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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Schätze auf vier Rädern: Die Metz Rallye Classic

Vermessene Leidenschaft in Stein

Bald ist es wieder soweit, Freunde alter Flitzer kommen dann wieder voll auf ihre Kosten: Am 24. und 25. April findet die 11. Internationale Metz Rallye Classic auf einer Streckenlänge von 480 Kilometern statt. Start und Ziel sind der Festplatz in Stein. Auf der Hälfte der Strecke werden mit 180 Lichtschranken die Geschicklichkeit, das Zeitgefühl von Fahrern und Beifahrern sowie das Gespür der Fahrer für ihr Auto gemessen. Die Strecke führt über wenig befahrene und landschaftlich reizvolle Nebenstraßen, die zu den schönsten Mittelfrankens zählen. Veranstalter der weit über den Landkreis hinaus bekannten Rallye ist der Automobilclub Stein e.V. im ADAC dessen Geschichte bis 1928 zurückreicht. Der Verein hat in den Jahren 1973 bis 1986 insgesamt 14 dieser sogenannten „scharfen Rallyes“ auf internationalem Niveau durchgeführt. Paul Metz mit der Firma Metz Apparatebau war von Anfang an als Namensgeber und Hauptsponsor mit an Bord. Weitere Unterstützer waren die Motorsportfreunde und AC-Stein-Mitglieder Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell, Wilhelm Krügel und Karlheinz Rohrwild. Zu den bekanntesten Fahrern zählten drei Rallye Weltmeister Walter Röhrl, Stig Blomquist und Björn Waldegard sowie Harald Demuth, Matthias Moosleitner und Michéle Mouton. Die Ära der scharfen Rallyes ging nach 14 Jahren leider zu Ende. Im Jahre 2005 knüpfte der AC-Stein an diese Tradition an und veranstaltete die 1. Internationale ADAC-Metz Rallye Classic. Wie auch die Veranstaltungen der Vergangenheit waren die bis heute veranstalteten zehn Metz-Classic-Rallyes ein voller Erfolg und verzeichneten immer volle Starterzahlen. Für die jetzt anstehende elfte Auflag haben sich 110 Teams angemeldet. Eine große Bandbreite von Oldtimern wurde bisher bei den Metz-Classic-Rallyes präsentiert. Legendäre Fahrzeuge waren schon dabei: etwa ein Porsche 911T von 1974, ein VW Käfer von 1963 und ein Mercedes Benz 300SL von 1955. In diesem Jahr ist das älteste Fahrzeug ein Jaguar XK 120 aus dem Jahre 1953.

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380 – 2.000 – 100.000. Diese Zahlen klingen nicht gerade nach Traummaßen, dürften Kenner jedoch ins Schwärmen bringen. Es handelt sich nämlich um die wichtigsten Eckdaten eines sehr cleveren Recheninstruments: den Rechenstab. Bevor der elektronische Taschenrechner erfunden wurde, war der analoge Rechenstab ein unentbehrliches Hilfsmittel für Ingenieure, Architekten und Kaufmänner und brachte so machen Schüler zur Verzweiflung. Zu Recht stellt sich der geneigte Leser an dieser Stelle die Frage, was das alles mit dem Landkreis Fürth zu tun hat. Im Graf von Faber-Castell’schen Schloss tagten im März ganz besondere Rechenkünstler: Die „Freunde des Rechenstabes“ trafen sich zu Vorträgen, Gesprächen und einer Tauschbörse zu Ehren des genialen Geräts, das Generationen von Menschen in Schule und Beruf begleitet hat - und heute fast vergessen ist. Was wir bei dem Treffen in Stein - übrigens das 27. seiner Art - gelernt haben: Bereits um 1630 erstmals in England erwähnt und somit über 380 Jahre alt wurde der Rechenstab im Laufe der Jahrhunderte stetig verbessert. Zu den Hochzeiten des Rechenschiebers in den 1960er Jahren wurden im Faber-Castell Werk in Geroldsgrün mehrere 100.000 Geräte produziert und als unentbehrliches Hilfsmittel bei der Berechnung von Bauwerken, Maschinen und Flugzeugen erfolgreich vertrieben. Zwischenaufgabe: Was ergibt 20 plus 30. Richtig 50. Genauso viele Rechenstab-Fans waren zu dem Treffen nach Stein gekommen. Neben deutschen Teilnehmern kamen sogar Experten aus der Schweiz und den Niederlanden. Im Jahr 1972 bot Hewlett-Packard den ersten elektronischen Taschenrechner an. Als Antwort darauf entwickelte man in Geroldsgrün einen Rechenstab, der mit Taschenrechnerfunktion ausgestattet war. Doch der Erfolg blieb aus, das Schicksal des Rechenstabs war besiegelt und die Produktion in Geroldsgrün wurde eingestellt.

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Spannend ab dem ersten Tag! Die Ausbildung bei der Sparkasse Fürth. Möglichkeiten und Perspektiven. Die Redaktion des Gut-Magazins traf die beiden Auszubildenden, Sandra Pecher und Luca Napolitano, und den Ausbildungsleiter der Sparkasse Fürth, Udo Blank, zum Gespräch. Frau Pecher, Sie sind im 2. Lehrjahr, also 1,5 Jahre dabei. Warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei der Sparkasse entschieden? Sandra Pecher: Ganz ehrlich, ich habe lange nicht gewusst, was ich nach dem Abitur machen will. Da haben mir verschiedene Praktika geholfen, auch das bei der Sparkasse Fürth. Diese eine Woche hat mir so gut gefallen, dass ich mich in der 11. Klasse gleich um einen Ausbildungsplatz beworben habe. Wie kann man sich so ein Praktikum vorstellen? Udo Blank: Jede Praktikantin und jeder Praktikant geht eine Woche in eine Geschäftsstelle und lernt genau das kennen, was sie oder er später in Ausbildung und Beruf auch machen. Sie lernen also den Arbeitsalltag ganz gut kennen und wissen, was später auf sie zukommt. Wer sich für ein Praktikum interessiert, kann sich jederzeit online bewerben. Stichwort „Online-Bewerbung“. Auch für einen Ausbildungsplatz muss man sich online bewerben. Wie ist der Ablauf? Luca Napolitano: Ich habe mich online beworben, danach musste ich einen Online-Test zu Hause machen und Unterlagen einreichen. Nun wurde ich zum Gespräch bei der Sparkasse eingeladen. Da war ich schon etwas aufgeregt. Zum ersten Mal Anzug und Krawatte und keine Ahnung, was mich erwartet. Nach einem kleinen Test wurde ich von Herrn Blank und einer weiteren Führungskraft ins Zimmer gebeten. Dort gab es ein Rollenspiel und ich musste Fragen beantworten. Im Nachhinein war das nicht schlimm und alles sehr kooperativ. Kann man sich auf so ein Gespräch vorbereiten? Luca Napolitano: Ja und Nein. Fragen wie „Wieso die Sparkasse?“ oder „Warum Bankkaufmann?“ sollte man schon beantworten können. Aber auf das Rollenspiel

Udo Blank, Sandra Pecher und Luca Napolitano beim Interview kann man sich kaum vorbereiten, denn da muss man relativ spontan und überzeugend auf unterschiedliche Themen eingehen. Ich sollte etwa jemanden davon überzeugen, dass für seinen Sohn doch Fußball als Mannschaftssportart perfekt passen würde. Sie sind ja schon etwas länger bei der Sparkasse Frau Pecher. Wie ist denn nach fast zwei Jahren ihr Eindruck? Sandra Pecher: Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich. Man kommt in viele Geschäftsstellen und durchläuft verschiedene Abteilungen. Man lernt sehr umfassend und von Grund auf, wie so eine Sparkasse funktioniert. Vom ersten Tag an sind wir aber auch mit Kunden im Gespräch. Natürlich schauen uns die Betreuer am Anfang noch über die Schulter, man ist also nicht allein. Aber ich durfte sehr schnell eigenständig arbeiten. Was gefällt Ihnen bei der Arbeit hier in der Sparkasse Herr Napolitano? Luca Napolitano: Es ist die Vielfalt der Aufgaben und Kunden. Es wird nicht langweilig. Man kann hier viel lernen und übernimmt von Anfang an Verantwortung. Man ist aber auch nicht alleine. Es ist immer jemand da, der einen unterstützt. Überhaupt erlebe ich die Sparkasse Fürth als große Familie. Hier herrscht noch eine andere Firmenkultur. Das hat sich auch auf der Jahresauftaktveranstaltung gezeigt. Hier konnte man als Auszubildender mit Führungskräften und sogar dem Vorstand sprechen. Was steht nach der Ausbildung an? Sandra Pecher: Ich weiß es noch nicht genau. Es gibt viele Bereiche, die mich

interessieren - von der Arbeit in den Geschäftsstellen über die internen Abteilungen bis hin zu den Firmenkunden. Udo Blank: Unser Ziel ist es, möglichst viele junge Mitarbeiter mit hoher Qualifikation auszubilden. Sie können schnell zu Beratern aufsteigen, was hinsichtlich des Aufgabengebietes, aber auch hinsichtlich des Gehalts interessant ist. Man kann sich aber auch außerbetrieblich fort- und weiterbilden, zum Beispiel an der Sparkassen Akademie in Landshut. Auch ein Bachelorstudium ist möglich. Der Strauß an Möglichkeiten ist wirklich vielfältig. Da bietet die Sparkasse als große Organisation viele Perspektiven. Ihre Empfehlungen für jemanden der eine Ausbildung bei der Sparkasse Fürth machen will? Sandra Pecher: Man sollte auf jeden Fall ein Praktikum machen. So erkennt man sehr schnell, ob einem der Beruf liegt und was einen später erwartet. Man muss gerne aktiv auf Kunden zugehen und auch mit kritischen Situationen umgehen können. QR-CODE SCANNEN UND MEHR ÜBER PRAKTIKUM UND AUSBILDUNG ERFAHREN http://goo.gl/RN3hvH

Tipp: Beginn der Ausbildung: Sep. 2016 Online-Bewerbung: jederzeit möglich. Voraussetzung: Abitur oder Mittlere Reife. Fragen beantworten gerne Udo Blank (Tel. 09 11 78 78 - 25 07, udo.blank@sparkasse-fuerth.de) und Tamara Krauß (Tel. 09 11 78 78 - 25 05, tamara.krauss@sparkasse-fuerth.de).

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IMPRESSUM Herausgeber: Sparkasse Fürth Verantwortlich (V.i.S.d.P.): Thomas Mück, Leitung Marketing Redaktion: Marketing- und Immobilienabteilung Fotos: Sparkasse Fürth, Marketing, privat Design/Text/Realisation: www.agentur-zuhoeren.de Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Ablichtung nur mit Genehmigung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Das nächste Gut.Magazin erscheint Juli 2015.

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Open Air am Lindenhain Termin: 15. und 16.05.15 Ort: Lindenhain

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Familienspiel Termin: 21.06.15 Start: Wilhermsdorf Weitere Veranstaltungstipps finden Sie unter www.stadt-land-fuerth.de

TIPPS FÜR SENIOREN UND ANGEHÖRIGE Fürther Vorsorgeleitfaden mit Notfallkarte Schutzgebühr: 5 €, erhältlich im Seniorenbüro Fürth, Hirschenstr. 2, Fürth oder in den Geschäftsstellen der Sparkasse Fürth Wertvolle Infos zu Einrichtungen im Landkreis Fürth: www.ahis-fuerth.de Aktuelles vom Seniorenrat Fürth www.senioren-rat-fuerth.npage.de


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Wirtschaft

Fürther Gründertag am 25. April 2015 macht Mut zur Selbstständigkeit Fürth - Zur Unterstützung und Begleitung von Unternehmensgründern auf dem Weg in die Selbstständigkeit veranstaltet die Gründerinitiative Fürth (GriF) am 25. April 2015 ab 9.30 Uhr im complex Gewerbehof Fürth GmbH, Benno-Strauß-Straße 5, 90763 Fürth (Eingang C, 4. OG) den Fürther Gründertag. Die Teilnahme ist kostenlos. Vor und zu Beginn einer Unternehmensgründung steht die Suche nach Antworten auf viele Fragen – Gründer stehen vor wichtigen Entscheidungen. Nicht selten scheitern neu gegründete Unternehmen an mangelnder Information und schlechter Vorbereitung, so Gründungsexperte Alexander Fix-Reinfelder von der IHK-Geschäftsstelle Fürth. Dabei bieten Stadt und Landkreis Fürth gute Voraussetzungen für Unternehmensgründungen und Unternehmensnachfolgen. Eine realistische Gründungsidee, ein gut durchdachtes Unternehmenskonzept und ein darauf aufbauender Businessplan sind aber Grundvoraussetzungen für den erfolgreichen Sprung in die Selbstständigkeit. Hier hilft die Gründerinitiative Fürth (GriF) - sie informiert und berät Gründungswillige. GriF ist ein Netzwerk von 15 Organisationen und Institutionen in

Das Informationsangebot sieht vor: 9:45 Uhr

„Ohne Planung kein Erfolg“ Christian Stürmer, BayStartUP

10:30 Uhr

„Gründungsfinanzierung und Kreditgespräche“ Sonja Seitz, Sparkasse Fürth

11:15 Uhr

Partnermesse, 30 Minuten

11:45 Uhr

„Ich würd’s immer wieder machen“ – Erfahrungen eines Gründers Johannes Bauer, Bestattungen Burger

12:30 Uhr

„Welche Versicherungen benötigen Unternehmensgründer“ Sylvia Maß, yourSENSE

13:15 Uhr

Partnermesse, 30 Minuten

13:45 Uhr

„Guter Rat bei Steuern“ Michael Wortner, Fischer&Partner

14:30 Uhr

„Rechtlicher Rahmen beim Start“ Silke Thulke-Rinne, Rechtsanwaltskanzlei Thulke-Rinne

Stadt und Landkreis Fürth. Diese Experten beraten Unternehmensgründer und Jungunternehmer sowie Interessenten, die sich mit der Unternehmensnachfolge beschäftigen. Am Fürther Gründertag informieren GriF-Experten und Unternehmer mit praxisorientierten Vorträgen zu aktuellen Themen rund um das Thema „Unternehmensgründung“. Es besteht die Möglichkeit Gründungsfragen gemeinsam zu erörtern bzw. im Einzelgespräch zu klären.

Die Experten der Gründerinitiative Fürth präsentieren ihr Informations- und Serviceangebot an Informationsständen und Beratungstischen. Für Gründungsinteressenten besteht die Möglichkeit zum persönlichen Informationsgespräch. Mehr Informationen auf www.grif.de Anmeldung über IHK-Geschäftsstelle Fürth, Tel.: 0911/ 77 07 -75, E-Mail geschaeftsstelle-fuerth@nuernberg. ihk.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

Senioren

„Tanztee“ in Siegelsdorf war ein voller Erfolg Das neue Angebot „Tanztee“ im Haus der Diakonie in der Waldstr. 2f in Siegelsdorf ist gut angenommen. Diakon Reinhold Netz begrüßte alle Tänzerinnen und Tänzer sowie den Ehrengast, Bürgermeister Kistner. Mitinitiator des „Tanztees“ (der für alle ist, die Lust am Tanzen haben und auch für Menschen mit Demenz) – Kinderarzt Thomas Ebert stellte dann noch die Helfer vor. Die Einmannband brachte eine

tolle Stimmung ins Haus, so dass viele der rund 35 Besucher gerne das Tanzbein geschwungen haben. Das Publikum war ganz gemischt und „Jung und Alt“ fühlte sich wohl. Die 90 Minuten vergingen wie im Fluge und in den kurzen Pausen, war Zeit für ein Schwätzchen oder auch eine Tasse Tee. Beim Schlusslied „Sierra Madre „ tanzten alle noch einmal in einem großen Kreis und bedankten sich beim Pianisten mit einem kräftigen Applaus.

Herzliche Einladung ergeht an alle Tanzbegeisterten (Paar oder Einzeln) zu den nächsten Terminen: 1. „Tanztee“: - jeden 2. und 4. Mittwoch um 14.30 Uhr (außer am Feiertag und den Schulferien.) 2. „Kreis- und Gruppentänze“: jeden 1. und 3. Montag um 14.30 Uhr - auch im HAUS der DIAKONIE Kommen Sie doch auch dazu …!

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Gewinnspiel: Finden Sie die im Heft versteckten Landkreis-Ostereier! Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern frohe Ostern. Der Osterhase war bereits in unserer Redaktion – und hat einige Ostereier in dieser Ausgabe des Landkreismagazins versteckt. Wer sie findet, kann einen Osterüberraschungskorb vom Hofladen Paulus in Cadolzburg gewinnen. Es zählen aber nur die Ostereier, die das Landkreislogo tragen! Viel Spaß bei der Suche! Die Lösung schicken Sie bis spätestens 9. April 2015 an gewinnspiel@das-landkreismagazin.de oder per Post an Redaktion Landkreismagazin, Zwickauer Str. 43, 90522 Oberasbach. Der Überraschungskorb wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Den Bauernladen Lindenhof der Familie Paulus finden Sie in der Ammerndorfer Str. 200 in Cadolzburg-Steinbach (direkt an der Verbindunsstraße zwischen Ammerndorf und Cadolzburg). Telefon: (09103) 8048.

Neuer Biberberater bestellt: Alexander Meier soll bei Konflikten beraten und vermitteln Alexander Meier wurde vor kurzem zum Biberberater für den Landkreis Fürth bestellt. Damit ist er der zweite Biberberater neben Rainer Hornung, der das Amt bereits seit 2009 inne hat. „Ich freue mich, dass wir mit Alexander Meier einen erfahrenen und bestens ausgebildeten Biberberater gewinnen konnten“, so Landrat Matthias Dießl. Alexander Meier hat die Ausbildung zum Biberberater an der Bayerischen Naturschutzakademie im Februar 2015 erfolgreich abgelegt. Darüber hinaus hat er als Vorsitzender der Teichgenossenschaft Cadolzburg und Umgebung bereits ausreichend „Bibererfahrung“.

Seit seiner Wiedereinbürgerung erfreut sich der Biber bei überwiegenden Teilen der Bevölkerung großer Beliebtheit. Um ein erneutes totales Verdrängen des Bibers aus unserer Heimat zu verhindern, ist er durch europäisches und nationales Recht besonders geschützt. Das Vorkommen der Tiere in überwiegend ländlichen Regionen hat dazu geführt, dass der Gesetzgeber eine „Artenschutz Ausnahmeverordnung“ (AAV) erlassen hat. Damit fällt dem Landratsamt die Verantwortung zu, bei auftretenden „Konflikten“ zwischen Bibern und Landnutzern rechtmäßige Verhältnisse, wie sie mit AAV geregelt sind, zu erhalten oder wieder herzustellen.

Andreas Leßmann (Untere Naturschutzbehörde), Landrat Matthias Dießl, Biberberater Alexander Meier und Dieter Zwierlein (Untere Naturschutzbehörde)

Förderverein Mittel- & Realschule Langenzenn e.V. Einladung zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, den 29.04.2015 um 19.30 Uhr im Raum 1.10 der Realschule Langenzenn Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit 4. Feststellung der Stimmberechtigten 5. Bekanntgabe und Genehmigung der Tagesordnung 6. Geschäftsbericht 1. Vorsitzende 7. Rechenschaftsbericht der Kassenführerin 8. Prüfungsbericht der Kassenprüfer 9. Aussprache der Berichte 10. Entlastung der Vorstandschaft 11. Neuwahlen: 2. Vorsitzende/r 12. Sonstiges Anträge, die unter dem Punkt „Sonstiges“ gestellt werden, sind 1 Woche vor der Sitzung schriftlich bei der Vorstandschaft einzureichen. Die Vorstandschaft bittet bei Nichtteilnahme um Rückmeldung.

Im Landkreis Fürth nehmen Probleme mit den Bibern zu. Biber halten sich nicht an Grundstücksgrenzen und gestalten ihren eigenen Lebensbereich. Hier sind Konfliktlösungen gefragt. Deshalb gibt es künftig zwei Zuständigkeitsbereiche: Alexander Meier wird für den südlichen Teil des Landkreises zuständig, Rainer Hornung für den nördlichen Teil (Trennung erfolgt entlang der B8). In einer der nächsten Ausgaben werden wir Ihnen beide im Interview näher vorstellen. Sie können über die Naturschutzbehörde (Telefon 0911/9773-1421 und E-Mail naturschutz@lra-fue.bayern.de) Kontakt mit den Biberberatern aufnehmen.


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Jugend

„JugendAktivWochen“ im Landkreis Fürth: Viel Programm für Kinder und Jugendliche Landkreis Fürth - Die „JugendAktivWochen“ im Landkreis Fürth beginnen wieder. Bei der Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit und der Jugendhäuser im Landkreis wartet auf Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 15 Jahren ein tolles Programm mit vielen verschiedenen Angeboten für Jungen und Mädchen: 3D Schmetterlinge auf eurem Kunstwerk Wir stellen unsere ganz eigene Wanddekoration her. Auf eine bemalte Leinwand kleben wir bunte 3D Schmetterlinge. Ihr könnt die Farben eurer Schmetterlinge dabei selbst wählen und sie nach euren Ideen anordnen. Auch die Leinwand gestaltet ihr selbst. So ein handgemachtes Bild verleiht eurem Zimmer eine besondere Note. Termin: Freitag, 10. April, von 13.00 bis 14.30 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab 8 Jahren Wo: Jugendtreff Veitsbronn, Puschendorferstr. 3 Kostenbeitrag: 3,00 € Anmeldung bis 27. März, per email unter: info@gemeindejugendpflege. de unter Angabe von Namen, Telefonnummer und das Alter des Kindes, Ansprechpartnerin: Anna Fairbairn Kunst aus Knöpfen Aus vielen bunten Knöpfen, Farbe und einer Leinwand werden einzigartige Kunstwerke. Ob Buchstaben, Symbole, Tiere oder richtige Bilder bleibt dabei lediglich eurer Phantasie überlassen! Möglich ist fast alles… Falls ihr noch Knopfreste zuhause habt, könnt ihr die gerne mitbringen. Termin: Freitag, 17. April, 15.00 bis 18.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab neun Jahren (max. zehn Teilnehmer/innen) Wo: Jugendhaus Roßtal, Auzancesplatz 2 Kostenbeitrag: 5,00 €

Workshops (Tanz, Rap & Gesang, Film) Sonntag, 03. Mai, ab 10 Uhr Songaufnahme im Jugendtreff Schloßäcker (Sänger/Rapper) Samstag, 09. Mai, ab 10 Uhr Videodreh (Alle) Anmeldung bis 13. April, Jugendpflege Süd, 09103-5937 Tanzen, Singen, Rappen & Filmen – Dein Videoclip entsteht Das Projekt beginnt am 12. April mit einem Casting im Jugendhaus OASIS in Oberasbach. An diesem Tag wollen wir mit euch ein Thema und den passenden Titel für unseren Clip auswählen. Außerdem solltet ihr euch bis dahin überlegt haben, an welchem Workshop ihr teilnehmen wollt. Beim Rap- und Gesangsworkshop werdet ihr zu einem Beat mit eurem Rapcoach Furkan Texte erarbeiten, die am 3. Mai im Tonstudio aufgenommen werden. Im Tanzworkshop entwickelt ihr mit eurer Choreografin Nancy eine Choreografie nach euren Ideen und Wünschen. Im Grafik-und Filmworkshop seid ihr an der Auswahl der Drehorte beteiligt, schreibt das Drehbuch mit und entwerft das Cover für die fertige DVD. Am letzten Tag des Projekts vereinbaren wir mit euch einen Termin, an dem wir uns gemeinsam den fertigen Clip ansehen. An diesem Tag erhaltet ihr außerdem eure DVD mit dem fertigen Clip. Termine: Sonntag, 12. April, 13.00 bis 16.00 Uhr Casting (Alle) Sonntag, 19. April, 14.00 bis 17.00 Uhr Workshops (Tanz, Rap & Gesang, Film) Sonntag, 26. April, 14.00 bis 17.00 Uhr

Für: Mädchen und Jungen ab zehn Jahren (max. 30 Teilnehmer/innen) Wo: Jugendhaus OASIS, St. Johannesstr. 8, Oberasbach Kostenbeitrag: 18,00 € Anmeldung bis Freitag, 27. März, per Email an info@jugend-oberasbach.de, Betreff „Videoclipprojekt“ Breakdance Nach der großen Begeisterung der Kinder und Jugendlichen beim Breakdance Workshop im letzten Jahr, haben wir uns entschlossen, den Breakdancetrainer Vladi ein weiteres Mal für euch einzuladen! Ihr habt die Möglichkeit, Akrobatik und Drehungen auf allen denkbaren Körperpartien auszuprobieren und tänzerische Aspekte einzusetzen. Dabei könnt ihr typische Moves wie „Footworks“ und „Freezes“ kennenlernen. Termin: Montag, 04. Mai, 16.00 bis 17.30 Uhr Für: Mädchen und Jungen von zehn bis 14 Jahren (max. 15 Teilnehmer/innen) Wo: Bürgerhalle Obermichelbach, Vacher Str. 24, 90587 Obermichelbach Kostenbeitrag: 5,00 € Anmeldung bis Freitag, 24. April, Hilda Inhof, 0171/7560219, hilda.inhof@web. de oder Ines Papassava, 0177/3481811, ines.papassava@web.de unter Angabe von Name, Telefonnummer, Wohnort und Alter des Kindes. Teilnehmen können nur Kinder, die rechtzeitig angemeldet wurden! Die ausführlichen Beschreibungen sowie viele weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de

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Aktuell

Mittelfränkischer Imkertag in Cadolzburg: Experte gab Tipps Cadolzburg - Im gut besetzten Saal der Gaststätte zur Friedenseiche in Cadolzburg trafen sich zahlreiche Imker, Gäste und Ehrengästen zum mittelfränkischen Imkertag. Der bekannte Bienenzuchtberater Guido Eich vom Bieneninstitut Celle referiere zum Thema „Mein Volk ist tot - Was habe ich falsch gemacht?“ Er ging dabei auf die klassischen Fehler ein, die immer wieder zum Verlust von ganzen Bienenvölkern führen. Eine Faustregel des Experten lautet: „Niemals ein Volk vor der Stachelbeerblüte öffnen.“ Eich zeigte anhand von Bildern die unterschiedlichsten Krankheiten bei Bienen. Ein oft gemachter Fehler bestehe auch darin, die Anordnung der Waben zu ändern. Das sollten Imker unterlassen. Bienen wüssten am besten wie sie ihre Waben bauen. Viele alte Imkerweisheiten seien leider falsch. Guido Eich riet dazu, sich regelmäßig fortzubilden. Land-

rat Matthias Dießl freute sich, dass in jüngster Zeit wieder mehr Menschen das Hobby Bienenzucht interessiere. Er bedankte sich bei den Vereinen, die mit viel Öffentlichkeitsarbeit dazu beigetragen hätten. So gibt es etwa die Möglichkeit

des Probe-Imkerns. Parallel zu den Vorträgen fand in Cadolzburg ein Wachstausch und der Verkauf von Imkerartikeln statt. Die Imker spendeten auch Honig für die Kinderbetreuung in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf.

Aktuell

K&S Seniorenresidenz Zirndorf ausgezeichnet Zirndorf - Die K&S Seniorenresidenz Zirndorf hat ein hervorragendes Ergebnis bei dem renommierten Arbeitgeberwettbewerb Great Place to Work® erzielt: Sie erreichte Platz 7 beim bundesweiten Branchen-Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales 2015“. Dies wurde vom Great Place to Work® Institut Deutschland in Köln bekannt gegeben. Ausgezeichnet wurden Unternehmen, die aus Sicht ihrer Mitarbeiter eine besonders vertrauenswürdige, wertschätzende und motivierende Arbeitsplatzkultur haben. Stellvertretend für ihre Kolleginnen und Kollegen lobte Pflegefachkraft Stefanie König den starken Zusammenhalt in der Einrichtung: „Hier fühlt man sich einfach wichtig!“ Die meisten Kollegen seien mit großem Einsatz dabei und identifizierten sich ganz stark mit K&S. Als Gründe für das gute Arbeitsklima nennt sie ein ho-

Freude beim K&S-Team bei der Preisverleihung

hes Maß an persönlicher Wertschätzung und das Vertrauen, das ihr entgegengebracht wird. „Hier wird einem viel zugetraut und auch Verantwortung übertragen.“

Die K&S Unternehmensgruppe zählt zu den führenden Unternehmen in der Betreuung und Pflege älterer Menschen in Deutschland. Die Einrichtung in Zirndorf wurde 2009 eröffnet.


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Umwelt

Asbest – Lagerung des gefährlichen Abfalls steht unter Strafe Landkreis Fürth - Einst als „Wunderfaser“ gefeiert, gilt Asbest heute als extrem gesundheitsgefährdend und stellt primär ein Entsorgungsproblem dar. In Deutschland ist von daher die Herstellung, das Inverkehrbringen sowie die Verwendung und Lagerung von Asbest und asbesthaltigen Produkten verboten; die Nichtbeachtung dieses Verbotes stellt sogar eine Straftat dar. In den vergangenen Monaten stieg die Zahl der Strafanzeigen. Asbest wurde in Deutschland seit etwa 1930 in so großen Mengen wie kaum ein anderer Werkstoff verwendet. Etwa 4,4 Millionen Tonnen wurden zwischen 1950 bis 1985 in über 3000 unterschiedlichen Produkten verarbeitet. Asbest wurde vor allem bei der Herstellung von Baustoffen eingesetzt. Besonders in den 1960er- und 1970er-Jahren sind in Deutschland eine Vielzahl von Gebäuden unter Verwendung von asbesthaltigen Baustoffen - überwiegend Asbestzement - erbaut worden. Außerdem diente er zur Herstellung von Asbestzementprodukten (z. B. „Eternitplatten“), zum Feuerschutz, zur Isolation, als Reibungsbelag, als Dichtungsmaterial, als Füll- und Dämmstoff sowie zur Filtration. Krebserzeugender Gefahrenstoff Seit 1993 sind asbesthaltige Abfallstoffe gemäß § 3 Abs. 5 i. V. m § 48 Satz 2 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) als gefährlicher Abfall eingestuft. Die Gefahrstoffverordnung stuft Asbest als krebserzeugenden Gefahrstoff mit besonders hohem Gefährdungspotenzial ein. Für gesundheitliche Auswirkungen ist die Aufnahme der Asbestfasern aus der Luft durch Einatmen entscheidend. Eingeatmete Asbestfasern gefährden die menschliche Gesundheit sowohl durch die Eigenschaft, Narbengewebe (Lungenasbestose) zu erzeugen, als auch durch ihre Fähigkeit, bösartige Tumore (z. B. Lungenkrebs) zu verursachen. In Deutschland ist von daher die Her-

Beratungstelefon – ein neuer Service des Landratsamtes Neben der monatlichen Telefonsprechstunde von Landrat Matthias Dießl wird es künftig einmal pro Monat ein Beratungstelefon zu einem Themenschwerpunkt geben. Sie haben dabei die Möglichkeit direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter über Ihr Anliegen zu sprechen. Das erste Beratungstelefon findet statt am Donnerstag, 09.04.2015 in der Zeit zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr zum Thema Asbest. Sie erreichen das Beratungstelefon unter Tel. 0911/9773-3000 stellung, das Inverkehrbringen sowie die Verwendung und Lagerung von Asbest und asbesthaltigen Produkten verboten; die Nichtbeachtung dieses Verbotes stellt sogar eine Straftat dar. Vor diesem Hintergrund sollten Sie die nachfolgend genannten Punkte beachten: 1. Wenn bereits verlegte oder eingebaute asbesthaltige Materialien unsachgemäß entfernt werden, kann es zu einer sehr hohen Freisetzung von Asbestfasern kommen. Daher muss unbedingt folgendes beachtet werden: Privatleute und Bauherren, die in Selbsthilfe Arbeiten an Abest-Zementprodukten durchführen, müssen nach den Vorschriften der Gefahrstoffverordnung und der Bayerischen Bauordnung die Arbeiten so ausführen, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben und Gesundheit nicht gefährdet werden. Die Arbeiten an Asbest-Zementprodukten haben mit der nötigen Sachkunde und Zuverlässigkeit zu erfolgen. Ist dies nicht gewährleistet, ist

ein sachkundiges Unternehmen mit den Arbeiten zu beauftragen. Benutzen Sie persönliche Schutzausrüstung (Körpervollschutz): Atemschutz (Halb-/Viertelmaske mit mindestens P2-Filter) und Einwegschutzanzug. Eine persönliche Schutzausrüstung kann z. B. in gut sortierten Baumärkten käuflich erworben werden. Die Entfernung verwitterter Asbestzementplatten sollte - wenn überhaupt - nur feucht und durch Fachbetriebe erfolgen. Die Gefahrstoffverordnung und die Technischen Regeln Asbest (TRGS 519) sind zu beachten 2. Bei der Entsorgung müssen die nachfolgenden Punkte beachtet werden: Sind asbesthaltigen Platten einmal abgebaut worden, dürfen sie keinesfalls einer anderen Verwendung (z.B. als Abdeckung etc.) zugeführt werden, sondern müssen sofort ordnungsgemäß entsorgt werden. Asbesthaltige Abfälle müssen vor ihrer Anlieferung zur Entsorgungseinrichtung staubdicht und reißfest verpackt werden. Für kleinere Mengen sind staubdichte Säcke oder Folien ausreichend. Größere Mengen müssen in sogenannten „BigBags“ oder Deponieplattensäcken verpackt werden. Abfälle mit fest gebundenen Asbestfasern müssen, sofern sie nicht mit Restfaserbindemittel befestigt wurden, in angefeuchtetem Zustand in Säcke verpackt werden. Hinweis: Der Landkreis Fürth unterhält für die Entsorgung von Asbestabfällen keine dafür geeignete Anlage. Es besteht die Möglichkeit, asbesthaltige Abfälle bei der Reststoffdeponie Süd, Marthweg 201, 90455 Nürnberg abzugeben. Die sonstigen Anlieferbedingungen, Gebühren und Öffnungszeiten können direkt mit der Reststoffdeponie Süd unter der Telefonnummer 0911/481988 abgeklärt werden.

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Mobile Sondermüllsammlung 2015 Landkreis Fürth - Jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr können zu den nachfolgenden Terminen Sonderabfälle abgegeben werden: Sammelstelle Frühjahr 2015 Herbst 2015 Mittwoch Ammerndorf, 07.10.2015 am Feuerwehrhaus Mittwoch Mittwoch Cadolzburg, 29.04.2015 21.10.2015 am Höhbuck Mittwoch Großhabersdorf, 22.04.2015 Mehrzweckhalle Donnerstag Mittwoch Langenzenn, 23.04.2015 14.10.2015 am Schießhausplatz Montag Dienstag Oberasbach, 27.04.2015 20.10.2015 Kurt-Schumacher-Str. Montag Obermichelbach, 12.10.2015 östl. Parkplatz des Rathauses Dienstag Puschendorf 05.05.2015 Bauhof Neustädter Straße Donnerstag Donnerstag Roßtal, 30.04.2015 15.10.2015 Parkplatz Hauptschule Montag Seukendorf, 04.05.2015 am Festplatz Dienstag Montag Stein-Deutenbach, 28.04.2015 19.10.2015 Am Festplatz neben dem „Palm Beach“ Donnerstag Tuchenbach, 22.10.2015 Parkplatz Bürgerhaus Dienstag Dienstag Veitsbronn, 21.04.2015 13.10.2015 Parkplatz Veitsbad Mittwoch Wilhermsdorf, 06.05.2015 am Festplatz Montag Donnerstag Zirndorf, 08.10.2015 Parkplatz hinter dem Schulsportplatz (Stand- 20.04.2015 ort des Bierzeltes zur Kirchweih, Zufahrt über Mühlstraße ) Sonderabfälle dürfen nur in Anwesenheit des Fachpersonals abgegeben werden. Bitte stellen Sie keine Gebinde außerhalb der Abgabezeit am Sammelplatz ab. Sie würden sich durch diese illegale Abfallablagerung strafbar machen. Die Palette an Abfällen, die separat entsorgt werden müssen, ist umfangreich. Im Haus und drum herum fallen Produktreste an, die ein hohes Gefährdungspotenzial aufweisen. Hierzu zählen Abflussreiniger, Antischimmelmittel, Backofenreiniger, Batterien, Desinfektionsmittel, Feuerlöscher, Fleckentferner,

Herdputzmittel, Imprägnierungsmittel, Klebstoffe, Knopfzellen, Polituren, Spiritus, Ratten- und Mäusegift, Abbeizer, Insektenvernichtungsmittel, Holzschutzmittel und, und, und ... Auch bei der Pflege und Instandsetzung von Fahrrädern, Autos und Motorrädern bleiben Problemabfälle übrig: Abschmierfette, Autobatterien, Autolacke, Bremsflüssigkeit, Enteisungsspray, Frostschutzmittel, Glyzerin, Ölfilter, Rostschutzfarbe, Unterbodenschutz, Waschbenzin, um nur einige zu nennen. Nur die ordnungsgemäße Entsorgung über das Umweltmobil gewährleistet, dass von diesen Stoffen keine Gefahr

für die Umwelt ausgeht. Gefährlich sind sie aber bereits zu Hause, nämlich dann, wenn Kinderneugier mit der Nachlässigkeit von Erwachsenen zusammentrifft. Deshalb ist unbedingt darauf zu achten, die genannten Mittel so aufzubewahren, dass die Kleinen nicht dran kommen. Noch besser ist es, einige ganz aus dem Haushalt zu verbannen. Der Hausputz lässt sich mit weniger Mitteln ebenso gründlich erledigen. Gleichermaßen muss der Hobbygärtner nicht auch noch das letzte „Unkraut“ mit der chemischen Keule erschlagen. Folgende Abfälle werden NICHT bei der Problemmüll-Sammlung angenommen: Altmedikamente Früher wurden Altmedikamente bei der Problemmüllsammlung oder in Apotheken angenommen. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Altmedikamente aus Privathaushalten keine Schadstoffe enthalten, die in einer Müllverbrennungsanlage Probleme verursachen. Deshalb dürfen haushaltsübliche Mengen von Altmedikamenten über den Restmüll entsorgt werden. Der überwiegende Teil der Medikamentenabfälle sind die Kartonverpackung und der Beipackzettel. Diese geben Sie bitte in die Papiertonne. Die Blister- oder Kunststoff- bzw. Glasverpackung mit dem Restmedikament kann dann über die Restmülltonne entsorgt werden. Wichtig ist dabei Folgendes: Wie schon beim Gebrauch gilt natürlich auch bei der Entsorgung, dass die Medikamente nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen bzw. Unbefugten gelangen. Am besten geben Sie diese Abfälle zuunterst in den Müllbeutel vermischt mit sonstigem Restmüll. Das Ganze legen Sie verschlossen in die Restmülltonne. Dispersionsfarben Diese Farben enthalten als Lösemittel lediglich Wasser und müssen daher nicht als Sondermüll entsorgt werden. In eingetrocknetem Zustand können Reste von Dispersionsfarben zum Restmüll gegeben werden. Ebenso können noch flüssige


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Farbreste auch bei den Wertstoffhöfen gegen Gebühr abgegeben werden. Leuchtstoffröhren/-lampen und Energiesparlampen Diese sind nach Elektro- und Elektronikgesetz getrennt zu erfassen und dürfen nicht in den Restmüll gegeben werden. Kostenlose Abgabemöglichkeiten gibt es bei beiden Wertstoffhöfen zu den Öffnungszeiten.

Altöl/Motorenöl Ihr Händler ist gesetzlich dazu verpflichtet, Ihr Altöl zurückzunehmen und auf eigene Kosten zu entsorgen. Heben Sie also auf jeden Fall beim Kauf von Motorenöl die Quittung auf bzw. geben Sie beim Neukauf von Motorenöl gleichzeitig ihr Altöl ab! Kleinmengen (bis maximal fünf Liter) sowie Leergebinde (z.B. Kanister) werden

gegen Gebühr beim Wertstoffhof angenommen. Sollten Sie noch Fragen „rund um den Abfall“ haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen der Abfallberatung in Zirndorf unter 0911/97731434, -1435 oder –1436 oder senden Sie eine E-Mail an abfallberatung@ lra-fue.bayern.de.

Wirtschaft

Aussteller gesucht für gemeinsamen Messeauftritt CONSUMENTA 2015 Landkreis Fürth / Nürnberg - Vom 24. Oktober bis 1. November 2015 findet die Consumenta im Messezentrum Nürnberg statt. Die Consumenta zählt zu den führenden Verbrauchermessen und zieht über 160 000 Besucher an. Im vergangenen Jahr war der Messestand des Landkreises Fürth wieder gut besucht. In diesem Jahr soll das Standangebot weiter ausgebaut werden.

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Fürth bietet deswegen in Kooperation mit der AFAG Messen und Ausstellung GmbH den örtlichen Betrieben und Händlern die Möglichkeit, einen attraktiven Gemeinschaftsstand zu nutzen. Die Vorteile, wie günstigere Standmiete, attraktiver Marktplatz und hohe Publikumsfrequenz, liegen auf der Hand. Kleinere Unternehmen können sich

Standplätze tageweise teilen. Zur Consumenta-Informationsveranstaltung zusammen mit der AFAG lädt die Wirtschaftsförderung gerne ein: Zeit: Dienstag, 22.04.2015, 12 bis 13 Uhr. Ort: Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 2.12. Um Anmeldung zum Infotermin unter Tel. 0911 9773-1060 oder wirtschaft@lra-fue.bayern.de

Aktuell

Firmen für „Girls‘Day“ + „Boys‘Day“ gesucht Machen Sie mit und öffnen Sie als Ausbildungsbetrieb am 23. April die Türen Ihres Unternehmens einen Tag lang speziell für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5.

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Bereichen Erziehung, Soziales und Gesundheit. Sie lernen den Arbeitsalltag kennen oder besuchen Workshops zu Geschlechterrollen, Lebensplanung und sozialen Kompetenzen. Mehr Infos und direkte Anmeldung unter: www.boys-day.de

Der Girls‘Day Für Schülerinnen bietet der jährliche Girls‘Day die Chance, sich konkret über handwerklich-technische und IT-Berufe sowie über naturwissenschaftlichtechnische Studiengänge und Karrieren zu informieren. Der Tag ist häufig ein Schlüsselerlebnis in der Berufsorientierung der Mädchen. In Deutschland ist der Mädchen-Zukunftstag mittlerweile ein fester Baustein der Unternehmen und Organisationen in puncto Nach-

Der Boys‘Day Am Boys‘Day erfahren die Schüler mehr über ihre Perspektiven, vor allem in den

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook

Gleichzeitig können sich Mädchen und Jungen auf diesen Homepages auch über das Angebot an Schnuppermöglichkeiten in der Region erkundigen und für den 23. April anmelden. Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http:// facebook.de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.

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Impressum

Aktuell

Vorsicht beim Anruf von falschen Wohnraumberatern! Dem Landkreis Fürth wurde mitgeteilt, dass sich in den vergangenen Wochen bei Senioren sogenannte Wohnraumberater gemeldet hätten. Diese gaben an, die Wohnung ausmessen zu wollen. ACHTUNG: Diese Anrufer haben nichts mit der offiziellen Wohnraumberatung des Landkreises Fürth zu tun. Die Wohnraumberater des Landkreises rufen nie von sich aus und ohne Auftrag an. Unsere Wohnraumberater werden erst dann tätig, wenn ein Ratsuchender bei der Wohnraumberatung angerufen hat. In der Regel nennt die

Wohnraumberatung dem Ratsuchenden den Namen des Wohnraumberaters, der sich dann bei den Ratsuchenden meldet. Sollte Ihnen trotz Kontakt mit der Wohnraumberatung der Anruf eines Beraters verdächtig vorkommen, so vergewissern Sie sich bitte erst bei der Wohnraumberatung im Landratsamt, ob sich der echte Wohnraumberater bei Ihnen angekündigt hat. Bei begründetem Verdacht bitte die Polizei einschalten und auch die Wohnraumberatung informieren. Die Telefonnummer der Wohnraumberatung: 0911 9773 1034.

Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 7.4.2015 Anzeigen-Annahmeschluss: 16.4.2015

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Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 6 vom 2. April 2015

Inhaltsverzeichnis 031 Landkreis Fürth Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2015 des Landkreises Fürth 032 Landratsamt Fürth 3. Sitzung des Jugendhilfeausschusses 033 Landratsamt Fürth Nachbarbeteiligung 034 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

031 Landkreis Fürth Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2015 des Landkreises Fürth Aufgrund Art. 57 ff der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern erlässt der Landkreis Fürth folgende Haushaltssatzung: I. Haushaltssatzung des Landkreises Fürth für das Haushaltsjahr 2015 §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt 1. im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der Erträge von 111.983.503 € dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 111.975.566 € und dem Saldo (Jahresergebnis) von + 7.937 € 2. im Finanzhaushalt a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 96.338.280 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 93.564.200 € und dem Saldo von + 2.774.080 €

b) aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 2.279.500 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 6.037.000 € und dem Saldo von -3.757.500 € c) aus Finanzierungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 0€ dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 905.100 € und einem Saldo von - 905.100 € d) und dem Saldo des Finanzhaushaltshalts von - 1.888.520 € ab. §2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. §3 Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen in künftigen Jahren werden nicht festgesetzt. §4 (1) Die Höhe des durch sonstige Einnahmen nicht gedeckten Bedarfs, der nach Art. 18 ff des Finanzausgleichsgesetzes umzulegen ist, wird für das Haushaltsjahr 2015 auf 44.134.716,59 € (Umlagesoll) festgesetzt. (2) Die Kreisumlage wird in Hundertsätzen aus nachstehenden Steuerkraftzahlen und Schlüsselzuweisungen bemessen und zwar aus den vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung festgestellte Steuerkraftzahlen a) der Grundsteuer A 300.202 € b) der Grundsteuer B 9.040.199 € c) der Gewerbesteuer 21.672.209 € d) der Gemeindeeinkommensteuerbeteiligung 54.751.740 € e) der Umsatzsteuerbeteiligung 2.369.665 € f) 80 % der Schlüsselzuweisungen, auf welche die kreisangehörigen Gemeinden im Haushaltsjahr 2014 Anspruch hatten 9.725.667 € Summe der Bemessungsgrundlagen 97.859.682 € (3) Nach Art. 18 Abs. 3 des Finanzausgleichsgesetzes werden die Umlagesätze für die Kreisumlage wie folgt festgesetzt:

1. aus der Steuerkraftzahl der Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 45,10 % b) für die Grundstücke (B) 45,10 % 2. Aus der Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer 45,10 % 3. Aus der Steuerkraftzahl der Einkommensteuer 45,10 % 4. Aus den Schlüsselzuweisungen 45,10 % 5. Aus der Umsatzsteuerbeteiligung 45,10 % §5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen nach dem Haushaltsplan des Landkreises Fürth wird auf 2.500.000 € festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.

Zirndorf, 02. Februar 2015 Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat II. Gemäß Art. 59 Abs. 3 der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern wird die Haushaltssatzung 2015 des Landkreises Fürth hiermit amtlich bekannt gemacht. Der Haushaltsplan 2015 liegt in der Zeit vom 07.04.2015 bis 14.04.2015 im Landratsamt Fürth, Dienststelle Zirndorf, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 0.11, während der allgemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. III. Die Regierung von Mittelfranken hat den Haushalt 2015 des Landkreises Fürth mit Schreiben vom 30.03.2015, Az. RMF-SG12-1512-9-1-2 rechtsaufsichtlich gewürdigt und die Haushaltssatzung soweit erforderlich genehmigt. Zirndorf, 31.03.2015 Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat

I


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II

032 Landratsamt Fürth 3. Sitzung des Jugendhilfeausschusses Am Dienstag, 14.04.2015, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Be­ sprechungszimmer 2.12 die 3. Sitzung des Jugendhilfeausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 Verpflichtung und Vereidigung 2 Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 15.01.2015 3 Mitteilungen 4 Fortschreibung/Umsetzung des Jugendhilfeplans - Teilplan Jugend 5 Rahmenleistungsvereinbarung mit Horten und Kindergärten mit Schulkindbetreuung für Schulkinder mit (drohender) seelischer Behinderung nach § 35 a SGB VIII 6 Anfragen Zirndorf, den 25.03.2015 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat

033 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 06.03.2015 , Az: 441-BV-762015, erteilte das Landratsamt Fürth Michael und Susanne Bestle, Ammerndorfer Str. 1, 90513 Zirndorf, die Baugenehmigung zum Umbau und Erweiterung einer bestehenden Einzelgarage zur Doppelgarage auf dem Grundstück Fl.-Nr. 682/46 der Gemarkung Zirndorf (Ammerndorfer Str. 1, 90513 Zirndorf). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

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Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes

zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke


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Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2016 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Montag, 07.09.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 06.10.2015 und 07.10.2015 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Der Landkreis Fürth bietet zum 01.09.2016 eine Ausbildung zum /zur

Verwaltungswirt/in für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst Wir erwarten • zum Beginn der Ausbildung den qualifizierenden Haupt- oder Mittelschulabschluss, mittleren Schulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsabschluss • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführen-den Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2016 Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt. Wir bieten eine zweijährige qualifizierte und fundierte fachtheoretische und praktische Ausbildung an der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg und in den verschiedenen Sachgebieten des Landratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth. Die Einstellung erfolgt zum 01.09.2016 im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Bereits während der Ausbildung sind Sie finanziell abgesichert. Die Anwärterbezüge betragen zur Zeit monatlich 1.029,93 €. Nach der Ausbildung erwarten Sie abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten und gute Aufstiegschancen. Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Ausbildungsplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 03.05.2015 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Ausbildungsrichtung „Ausbildung als Verwaltungswirt/in in der Kommunalverwaltung“ den Arbeitsort Landkreis Fürth ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911 / 9773 - 1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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LeistungsFähig. LebensFroh.

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Fl.-Nr. 682/47, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 06.03.2015 Döhler Verwaltungsinspektor

034 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

April Mo 13.04.2015

Mo 27.04.2015

LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72

KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

18:30 Sitzung des Werkausschusses 19:00 Sitzung des Stadtrates

Mo 20.04.2015

Öffnungszeiten

19:00 Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses 19:00 Sitzung des Umwelt-, Bau- u. Grundstücksausschusses

Mai Mo 11.05.2015

19:00 Sitzung des Stadtrates

Mo 18.05.2015

19:00 Sitzung des Umwelt-, Bau- u. Grundstücksausschusses

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung

Juni Mo 15.06.2015

19:00 Sitzung des Stadtrates

Mo 22.06.2015

19:00 Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses

Mo 29.06.2015

19:00 Sitzung des Umwelt-, Bau- u. Grundstücksausschusses

Oberasbach, den 11.03.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau

Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de


Landkreismagazin 6.2015

Termine

Ort: Alitzberg beim Modellflugplatz, Langenzenn

10.04.2015 | 19:00 Uhr Langenzenn: Markttag der Tauschbörse Langenzenn Veranstalter: Tauschbörse Langenzenn Ort: Bürgerhaus im Rathaus, FriedrichEbert-Str. 7, Langenzenn

12.04.2015 | 14:30 Uhr Oberasbach: Heimatnachmittag Veranstalter: Sudetendeutsche Landsmannschaft Oberasbach | Ort: Milbenweg 2, 90522 Oberasbach, Oberasbach

10.04.2015 | 19:30 Uhr Großhabersdorf: Theater des Ortsverein Unterschlauersbach e.V. Veranstalter: OV Unterschlauersbach e.V. Ort: Gasthaus Schwarzer Bock Saal, Großhabersdorf 11.04.2015 | 08:00 Uhr Stein: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Stein Ort: Mecklenburger Platz, Stein 12.04.2015 | 14:30 Uhr Langenzenn: Besuch im Frühlingswald Abwechslungsreiche Waldexkursion für Familien mit der Waldpädagogin Karin Kühnel Veranstalter: Naturamt Langenzenn

Verteilung des Landkreismagazins Landkr is Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkrei ses Fürth

Landkreismagazin 6.2014

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27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Foto: Peter v.

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkre ises [Seite 4-5]

LeistungsFä

hig. Lebens Froh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkre

is-fuerth.de

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.

12.04.2015 | 19:30 Uhr Großhabersdorf: Theater des Ortsverein Unterschlauersbach e.V.

Zur Aufführung kommt das Stück: Landeier Veranstalter: OV Unterschlauersbach e.V. | Ort: Gasthaus Schwarzer Bock Saal, Großhabersdorf 13.04.2015 | 09:00 Uhr Tuchenbach: Lauftreff Es wird ca eine Stunde rund um Tuchenbach gelaufen. Es kann auch mit Stecken gelaufen werden. Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Bürgerhaus, Tuchenbach

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 18.04.2015 Magdalena & Andreas Boas, Großhabersdorf 29.04.2015 Elise & Konrad Zeiler, Langenzenn

08.04.2015 Luise Metzger, Puschendorf 08.04.2015 Ludwig Groß, Stein 08.04.2015 Friedericke Wirth, Roßtal 10.04.2015 Anna Streichsbier, Zirndorf 11.04.2015 Sonja Baer, Oberasbach Zum 105. Geburtstag 16.04.2015 Friedrich Schürer, 06.04.2015 Elisabeth Bockisch, Zirndorf Großhabersdorf 17.04.2015 Maria Scherer, Puschendorf Zum 95. Geburtstag 18.04.2015 Laura Berardis, Stein 18.04.2015 Elise Schauer, Roßtal 01.04.2015 Irma Markert, Stein 05.04.2015 Kunigunda Hahn, Roßtal 18.04.2015 Gretchen Lößlein, 09.04.2015 Walburga Ruß, Cadolzburg Veitsbronn 11.04.2015 Marie Strutz ,Oberasbach 19.04.2015 Martin Porlein, 24.04.2015 Martha Schabert, Großhabersdorf Großhabersdorf 19.04.2015 Walter Lewandowski, 25.04.2015 Theodora Jung, Oberasbach Langenzenn 19.04.2015 Kunigunda Schiefer, Stein 25.04.2015 Marie Behounovka, 20.04.2015 Alma Ernter, Zirndorf Oberasbach 20.04.2015 Ludwig Willanzheimer, 25.04.2015 Marianne Friede, Stein Roßtal 29.04.2015 Anna Kolb, Langenzenn 23.04.2015 Anna Kreß-Riedel, Cadolzburg Zum 90. Geburtstag 23.04.2015 Ludwig Prenzel, Stein 02.04.2015 Willy Willner, Roßtal 23.04.2015 Betti Sulzer, Veitsbronn 03.04.2015 Helmut Mahr, Oberasbach 25.04.2015 Helene Gugel, Langenzenn 03.04.2015 Erwin Schleicher, Zirndorf 29.04.2015 Anton Stepanek, 05.04.2015 Georg Burger, Seukendorf Oberasbach Ein guter Grund zum Feiern: 50 Jahre Dienstjubiläum im Landratsamt Fürth Herzliche Glückwünsche gab es jeweils für 25 Dienstjahre für Frau Petra Löslein (ohne Bild), die aktuell bei der „wirtschaftlichen Jugendlhilfe“ beschäftigt ist und Herrn Thomas Boguth – er arbeitet heute im Sachgebiet Personenstands- und Ausländerwesen. Landrat Matthias Dießl dankte den beiden Jubilaren für die lange Verbundenheit zum Landratsamt und wünschte weiterhin viel Freude und Erfolg im Berufsleben.

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