Lkm 2015 09 internet

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Landkr is Landkreismagazin 9.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

15.5.2015 Ausgabe 9

Start für KATWARN: Warnmeldungen für den Landkreis kommen direkt aufs Smartphone [Seite 4-5]

Vorgeschmack auf Erlebnisburg: Heimatminister eröffnete Ausstellung in Cadolzburg [Seite 3]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Immer informiert: Fahrgastinformations-System kommt an zwölf Umsteigepunkten [Seite 6]

Hoffnung für Metz in Zirndorf: Neue Investoren wollen Standort erhalten [Seite 7]

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Das nächste Landkreis Magazin Fürth erscheint am 28.2015. Anzeigenschluss ist am 18.05.2015.

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Aktuell

Vorgeschmack auf künftiges Burgerlebnis­museum: Staatsminister eröffnete Hohenzollern-Ausstellung Cadolzburg - Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder hat die Ausstellung „Brandenburgs Kurfürsten auf der Cadolzburg“ im Historischen Museum der Marktgemeinde eröffnet. „Die Ausstellung ist eine erste Kostprobe für das künftige Burgerlebnismuseum. Unter dem Motto: „HerrschaftsZeiten - Erlebnis Cadolzburg“ werden die Besucher von 2017 an auf der Burg das Mittelalter fühlen, schmecken und riechen können“, kündigte Söder an. Anlass für die Ausstellungseröffnung war die auf den Tag genau 600 Jahre zurückliegende Belehnung der auf der Cadolzburg residierenden Zollern mit der Mark Brandenburg. Am 30. April 1415 wurde der fränkische Hohenzoller Friedrich VI. von König Siegesmund zum Kurfürsten der Mark Brandenburg ernannt. „Der Titel der Ausstellung „Macht im Spagat“ veranschaulicht, wie schwierig es war, die ursprünglichen Herrschaftsgebiete um die Cadolzburg und die neu hinzugekommene Mark Brandenburg

Telefon­ sprechstunde am Mittwoch, 20. Mai 2015 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

zusammenzuhalten – eine echte Herausforderung in einer Zeit, in der es noch kein Smartphone und keinen Computer gab“, sagte der Minister. Mit Multimedia-Stationen, einem „CadolzburgWiki“ und weiteren Elementen zum Hören, Sehen und Selbermachen bietet die Ausstellung einen spannenden Einblick in die interessante Geschichte der Cadolzburg und der Hohenzollern. Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 7. Juni 2015 immer sonn- und feiertags von 13 bis 17 Uhr oder auf Anfrage. „Wir dürfen uns hier in Cadolzburg jedes Jahr mehr freuen“, sagte Landrat Matthias Dießl. „Zuerst freuten wir uns, dass es Geld für den Wiederaufbau der Burg gab, dann über den Baubeginn. Und auch in diesem Jahr lässt die Freude nicht nach, nämlich durch die Eröffnung der Ausstellung mit Blick zur Cadolzburg.“ Er sei gespannt, so der Landrat, was 2016 kommen werde. „Für 2017 weiß ich es schon: Dann eröffnet die Erlebnisburg.“ Laut Bayerischer Schlösserverwaltung liegen die Arbeiten gut im Plan. Das Burgerlebnismuseum soll dabei in ganz Bayern und sogar außerhalb des Freistaates beworben werden: Ab sofort wird eine mobile Werbeeinheit dazu beitragen, die Marke „HerrschaftsZeiten - Erlebnis Cadolzburg“ fest in den Köpfen der Menschen in der Region und darüber hinaus zu verankern. An Bord hat das Mobil neben handfesten Informationen auch spielerische Elemente: An einer Selfie-Station kann man sich selbst als Kurfürst fotografieren lassen. Beim Spiel „Hau den Kurfürst“ kann man am eigenen Leib erfahren, wieviel Kraft der Karriereweg von Cadolzburg nach Berlin kostet. Diesen Weg vollzieht auch die Roadshow nach, die an historisch bedeutenden Hohenzollern-Orten gastiert: Nach ersten Stationen in Franken wird sie über Sachsen und Brandenburg ziehen, ehe sie rechtzeitig zur Eröffnung des Burgerlebnismuseums im Frühjahr 2017 in Berlin ankommt.

Das Spiel „Hau den Kurfürst“ ist künftig auf Jahrmärkten im Einsatz

Prunkvolles Ausstellungsstück

„Vielen Dank an den fränkischen Minister, dass er Franken nicht vergisst“, betonte der Landrat. Denn Burgen seien mindestens genauso schön wie Schlösser.

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Aktuell

Noch mehr Sicherheit im Landkreis: „KATWARN“ informiert Bürger sofort

Kreisbrandrat Dieter Marx, der Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein und Landrat Matthias Dießl bei der Vorstellung von KATWARN

Landkreis Fürth - Der Landkreis Fürth hat das Warn- und Informationssystem „KATWARN“ in Betrieb genommen. Landrat Matthias Dießl drückte gemeinsam mit Barbara Schick, Vorstandsmitglied der Versicherungskammer Bayern, Ortwin Neuschwander, Leiter Verbindungsbüro Politik und Wirtschaft vom Fraunhofer-Institut FOKUS, Kreisbrandrat Dieter Marx und dem ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein den symbolischen Startknopf. „KATWARN“ ist ein bundesweit einheitlicher Warndienst für das Mobiltelefon. Bei Unglücksfällen wie Großbränden, Bombenfunden oder Wirbelstürmen senden verantwortliche Katastrophenschutzbehörden, Feuerwehrleitstellen oder der Deutsche Wetterdienst über „KATWARN“ Warninformationen direkt und ortsbezogen an die Mobiltelefone der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. „KATWARN“ bietet damit zusätzlich zu Lautsprecheransagen, Sirenen und Rundfunkdurchsagen Informationen, die lebenswichtig sein können. Das Warnsystem steht allen Bürgerinnen und Bürgern kostenlos als Smartphone-

App zur Verfügung. Eine Benachrichtigung ist aber auch per SMS oder E-Mail möglich (siehe Infokasten). „KATWARN bietet eine schnelle und direkte Information bei Gefahren. Ich freue mich, dass das Warnsystem nun auch allen Einwohnern des Landkreises Fürth zur Verfügung steht“, sagte Landrat Matthias Dießl bei der Einführung. Als Ergänzung zu den bestehenden Warnsystemen wie Radio- oder Lautsprecherdurchsagen von Behörden, Polizei oder Einsatzkräften biete „KATWARN“ den Feuerwehr- und Rettungsleitstellen die Möglichkeit, sich gezielt an die Bürgerinnen und Bürger zu wenden. Ein Warnhinweis könnte etwa lauten: „Großbrand – Warnung der Feuerwehr, für die Gemeinde Zirndorf, öffentliche Plätze verlassen, Fenster geschlossen halten.“ „KATWARN“ funktioniert aber nicht nur im Landkreis Fürth: Mit der Ortungsfunktion der Smartphone-App erreicht „KATWARN“ die Nutzer auch jederzeit und überall mit den wichtigsten Verhaltensinformationen - egal, wo sie sich aufhalten. Ergänzend können bis zu sieben weitere Postleitzahlengebiete

registriert werden: für Familie, Freunde oder Kollegen. Die Ortungsfunktion und registrierte Orte können jederzeit einund ausschaltet werden. Barbara Schick, Vorstandsmitglied der Versicherungskammer Bayern: „Als traditionell stark der Region verbundenes Versicherungsunternehmen und als der Kommunalversicherer in Bayern unterstützen wir seit Jahrzehnten Einrichtungen, wie etwa die Feuerwehren, und Lösungen, die dazu beitragen Schäden zu vermeiden oder zu vermindern. Mit unserer Beteiligung an „KATWARN“ und durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit dem Institut Fraunhofer FOKUS bieten wir eine weitere Möglichkeit, Menschenleben und materielle Werte zu schützen.“ Entwickelt wurde „KATWARN“ vom Fraunhofer-Institut FOKUS. Die technische Plattform wird von der Versicherungskammer Bayern gemeinsam mit allen öffentlichen Versicherern in Deutschland zur Verfügung gestellt. Wie Ortwin Neuschwander von FOKUS in Zirndorf sagte, kann „KATWARN“ beispielsweise auch von der Schulbehörde dazu genutzt werden, um über Unterrichtsausfälle oder nicht verkehrende Busse nach Unwettern rechtzeitig zu informieren. Landrat Matthias Dießl will diese Anregung aufgreifen. Der ehemalige Innenminister Dr. Günther Beckstein ist Mitglied im Steuerungskreis von FOKUS. Wie er in Zirndorf berichtete, wurden als Folge der politischen Entspannungen vom Bund die Einrichtungen des Warndienstes ersatzlos aufgegeben. Die Alarmierungssysteme wurden Ende 1992 außer Betrieb genommen. Von den ehemaligen Sirenen wurden 40 000 Sirenen kostenlos von den Gemeinden übernommen und bis heute weiterhin lokal für Zwecke des Brandschutzes und Katastrophenschutzes auf Kosten der Gemeinden weiterbetrieben. „Anfang der 1990er-Jahre hieß es, es stünden bald ganz andere Informationssysteme zur Verfügung: etwa dass sich Fernseher im Katastro-


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phenfall alleine anschalten oder Brandmelder in Gebäuden die Gefahr signalisieren“, sagte Beckstein. Doch nichts davon sei gekommen. Darum sei er sehr froh, dass mit „KATWARN“ mittlerweile ein modernes Informationssystem zur Verfügung stehe, das ortsbezogen vor Gefahren warnt. „Und das ganz einfach über das Handy oder Smartphone.“ Die Kosten für die Einführung von einmalig 15.000 Euro und jährlich 3.000 Euro für den Betrieb sowie die Kosten für das Versenden der Kurznachrichten trägt der Landkreis Fürth. „KATWARN“ ist bereits an verschiedenen Orten in Deutschland im Einsatz, zum Beispiel in den bayerischen Landkreisen Aschaffenburg, Deggendorf und Altötting sowie in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin. „Das System wurde uns vor zwei Jahren vorgestellt. Da war ich sofort begeistert“, berichtete Kreisbrandrat Dieter Marx. Er bedankte sich beim Landkreis für die Einführung des Systems. „Wir werden es seitens der Feuerwehren nutzen, beispielsweise bei größeren Bränden. Wir hoffen aber natürlich, dass wir es nicht allzu oft brauchen.“

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Fragen und Antworten rund um KATWARN

Wo ist KATWARN verfügbar? KATWARN nutzt derzeit drei Warnkanäle: die Smartphone-App sowie alternativ SMS und E-Mail. Wie installiere ich die KATWARNApp? KATWARN steht als SmartphoneApp kostenfrei für das iPhone im App Store (ab Version iOS 5), für AndroidSmartphones im Google Play Store (ab Version 2.3.3) und für Windows Phone imWindows Store zur Verfügung. Geben Sie in den jeweiligen Stores den Suchbegriff „KATWARN“ ein. Wie funktioniert die Benachrichtigung per SMS oder E-Mail? • Für Warnungen per SMS schicken Sie an die Nummer 0163-755 88 42 die SMS: „KATWARN 12345“. Die Zahlen 12345 durch die gewünschte Postleitzahl ersetzen. Für Zirndorf schicken Sie also an die Nummer 0163-755 88 42 eine SMS mit dem Text: KATWARN 90513 • Für Warnungen per SMS und E-Mail

ergänzen Sie im SMS-Text nach der Postleitzahl ihre E-Mail Adresse: „KATWARN 12345 hans.mustermann@mail.de“ • Abmeldung per SMS: „KATWARN AUS“ Wichtige Hinweise • Über die Servicenummer können nur SMS und keine Sprachanrufe angenommen werden. • KATWARN kann technisch keine 100%ige Zustellsicherheit der Warnungen gewährleisten. Insbesondere bei Störungen des Mobilfunknetzes, des Internets oder der Stromversorgung ist mit Ausfällen zu rechnen. • KATWARN ersetzt nicht die lokalen Anweisungen von Behörden, Polizei oder Einsatzkräften in einer Gefahrensituation, diesen ist unbedingt Folge zu leisten. • Grundsätzlich sind jegliche Gewährleistungs- oder Haftungsansprüche aus der Nutzung von KATWARN ausgeschlossen

Wirtschaft

Sparkasse unterstützt Stiftungen mit 27.500 Euro Landkreis Fürth/Fürth - „Alles Gute für 2015“ lautete das Motto der Aktion „Gemeinsam helfen wir Kindern in Stadt und Landkreis Fürth“, die die Sparkasse Fürth bereits zum sechsten Mal startete. Hierfür wurden Adventsund Neujahrsanleihen angeboten. Pro 1.000 Euro Anlagesumme flossen drei Euro an die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth, die diesen Betrag für Stiftungen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Stadt und Landkreis Fürth verwendete. Insgesamt kamen so rund 25.000 Euro zusammen. Freuen konnten sich zu gleichen Teilen die Fürther Stiftung „Haus für Mutter und Kind, Wohnheime Frühlingsstraße“, das Projekt „Der Schülercoach“, die Landkreis-Stiftung und die Lilo Meier Musikschule Fürth Stiftung.

Die Stiftung „Der Schülercoach” hilft, Schüler auf den richtigen Weg zu bringen. Mangelnde Ausbildungs- und Arbeitsplätze, Schulabbruch und fehlende Perspektiven der Jugendlichen haben sich zu gesellschaftlichen Problemen entwickelt. Bei dieser Stiftung steht die Wegbegleitung der Kinder und Jugendlichen nach dem dreigliedrigen „Cadolzburger Modell“ im Vordergrund: Persönlichkeit - Schule Beruf. Ein Coach steht seinem Schützling (Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse) bei der persönlichen Entfaltung und in allen Lebensbereichen zur Seite. Landkreis-Stiftung Fürth Die Landkreis-Stiftung Fürth hat sich seit ihrer Gründung 2006 zu einer wichtigen Institution entwickelt, um das Gemeinwesen in unserem Landkreis zu unterstützen und zu fördern. Der Schwerpunkt

liegt auf der Förderung gemeinnütziger Zwecke, insbesondere im Bereich von Jugend und Familie. Viele haben schon davon profitiert: Kindergärten, Sportinitiativen, musische Projekte für Kinder und Jugendliche oder auch Fördervereine. Das Stiftungskapital stützt sich in erster Linie auf Einzelpersonen. „Online abschließen und Gutes tun!“ lautete im Jahr 2014 eine weitere gemeinnützige Aktion der Sparkasse Fürth. „Für jedes Produkt, welches in unserer Internet-Filiale abgeschlossen wurde, spenden wir in die Stiftung „Eigenständig Leben im Alter“ der Stiftergemeinschaft Fürth“, berichtet Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth. Bei Spenden zwischen 0,50 Euro pro Anlagesumme und 2 Euro je abgeschlossenes Online-Produkt ergab sich am Ende des Jahres die stattliche Spendensumme von 2.500 Euro.

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ÖPNV

Fahrgastinformationssystem kommt an zwölf Umsteigepunkten im Landkreis Landkreis Fürth – Nach dem erfolgreichen Testbetrieb des Fahrgastinformationsanzeigers an der Bushaltestelle der S-Bahn-Station Unterasbach will der Landkreis nun 24 solcher Anlagen dauerhaft im Landkreis aufbauen. Das Informationssystem soll an zwölf Umsteigepunkten eingesetzt werden. An jedem dieser Punkte sind zwei Fahrgastanzeiger vorgesehen. Die Anschaffung wird auf 350.000 Euro geschätzt. „Damit verbessern wir die Qualität unseres ÖPNV-Angebots mit modernster Technik. Fahrgäste können sofort ablesen, ob ihr Bus pünktlich ist“, sagte Landrat Matthias Dießl im Kreisausschuss. Mitte Dezember 2014 war an der SBahn-Station Unterasbach ein dynamischer Fahrgastinformationsanzeiger zu Testzwecken in Betrieb genommen worden. Die Informationen über die absehbaren Abfahrtszeiten der nächsten Busse der Linien 154 und 155 wurden dabei in optischer und akustischer Form

ausgegeben. Der Testbetrieb endete im März. Im Rahmen des Probebetriebes wurde eine Bürgerbefragung durchgeführt. Die Auswertung erbrachte folgende Ergebnisse: Auf die Fragen „Sind nach Ihrer Einschätzung alle wichtigen Informationen enthalten?“ und „Halten Sie die Ausstattung weiterer Haltestellen mit dynamischen Fahrgastinformationen für sinnvoll?“ antworteten jeweils 96 Prozent mit Ja. Die Teilnehmer der Umfrage konnten auch Anregungen zum Nahverkehr im Landkreis Fürth geben. Die Vielzahl von Anregungen und Optimierungswünschen wird derzeit ausgewertet. „Diese positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung sprechen dafür, dass die wichtigsten Verknüpfungspunkte im Landkreis mit den Anlagen ausgestattet werden sollten“, sagte Matthias Dießl. Sowohl im Verkehrsausschuss als auch im Kreisausschuss gab es grünes Licht für diese Qualitätssteigerung. Der Landkreis hofft, dass für etwa die Hälfte der Anschaffungskosten staatliche Zuschüsse fließen.

Gemeinde

Haltestelle

Linien - Verknüpfung (mit AnschlussSicherungen)

Ammerndorf

An der Steige

113 - 114

Cadolzburg

Bahnhof

R 11 - 126

Unterasbach Bahnhof

S 4 - 154,155

Oberasbach Bahnhof 18

S 4 - 155

Albrecht-Dürer-Platz

154 - 155

Roßtal

Roßtal Bahnhof

S 4 - 114

Seukendorf

Fürther Straße

125 - 126

Veitsbronn

Bf. Siegelsdorf

R 1, R 12 - 123, 125, 126

Wilhermsdorf

Wilhermsdorf Mitte

R 12 - 122

Zirndorf Bahnhof

R 11 - 70, 72, 112, 150, 151, 154

Zirndorf Ost

70, 72 - 151

Anwanden Bahnhof

S 4 -151

Oberasbach

Zirndorf

Mit dieser Anlage erfolgte der Testbetrieb in Unterasbach

Energieberatung Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Donnerstag, 21.5.2015, 13 bis 17 Uhr Wie lange? 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Modernisierer Kosten: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine VorortBeratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll


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Wirtschaft

Investoren für Firma Metz gefunden – erstes Aufatmen im Landkreis Fürth Zirndorf - Vorsichtig optimistisch beurteilt Landrat Matthias Dießl die aktuelle Entwicklung bei der insolventen Firma Metz. Wie Insolvenzverwalter Joachim Exner in einer Presseerklärung mitteilte, hat er den Geschäftsbetrieb des Unternehmens zwischenzeitlich an zwei Investoren verkauft. Dabei konnten mit den Firmen Skyworth aus Shenzhen in China und Daum elektronic GmbH aus Fürth für alle drei am Produktionsstandort Zirndorf beheimateten Sparten Fernseher, Kunststofftechnik und Aufnahmelicht Investoren gefunden werden, die zugesagt haben, den Geschäftsbetrieb am Standort Zirndorf langfristig aufrecht zu erhalten und auszubauen. „Ich bin froh, dass es nun für die Firma Metz in allen Produktbereichen eine Zukunft gibt. Natürlich ist es sehr schmerzlich, dass Arbeitsplätze abgebaut werden müssen, dennoch ist es das Ziel der beteiligten Unternehmen, den Standort

Zirndorf zu erhalten und weiterzuentwickeln“, betonte der Landrat. Laut Insolvenzverwalter sehen die mit den Investoren getroffenen Vereinbarungen den Erhalt von 70 Prozent (TV-Sparte) bzw. 85 Prozent (Blitz- und Kunststoffsparte) der am Produktions- und Entwicklungs­ standort Zirndorf derzeit vorhandenen Arbeitsplätze vor. Erfreut zeigte sich Dießl auch über den Umstand, dass „mit der Firma Daum ein regionales Unternehmen nicht nur die Sparten Blitz- und Kunststoff, sondern auch die gesamte Produktionsstätte in Zirndorf übernimmt.“ Vor dem Hintergrund des seit vielen Jahren mit der Partnerregion der Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach sowie deren Landkreise bestehenden aktiven kulturellen und wirtschaftlichen Austausches, steht Dießl aber auch dem Umstand, dass mit der Firma Skyworth ein Unternehmen aus der chinesischen Region Shenzhen als Investor auftritt, zuversichtlich gegenüber. „Damit

bietet sich die Chance, diese Partnerschaft zum beiderseitigen Nutzen weiter auszubauen und zu vertiefen“, lautete Dießls Einschätzung. Die Firma Metz hatte bereits vor Ihrer Insolvenz in den Bereichen Displays und Halbleitern mit Skyworth zusammengearbeitet. Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei allen Beschäftigten der Firma Metz, der Geschäftsleitung, dem Insolvenzverwalter und allen anderen am Prozess Beteiligten, denen es seit Anmeldung der Insolvenz im November 2014 gelungen ist, den Geschäftsbetrieb bei Metz aufrecht zu erhalten und damit eine wesentliche Grundlage für den jetzt erfolgreichen Abschluss der Investorensuche geschaffen haben. „Ich hoffe sehr, dass Metz und die am Standort Zirndorf vorhandenen Arbeitsplätze damit langfristig erhalten bleiben und wieder ausgebaut werden können. Damit kann Metz auch weiterhin seine wichtige Rolle als bedeutsamer Wirtschaftsfaktor für den Landkreis Fürth übernehmen“, sagte der Landrat.

Aktuell

Kommunikation hat viele Farben Zirndorf - Im Rahmen der „Woche der Kommunikation“ hatte der Behindertenbeauftragte des Landkreises Fürth, Stephan Beck, zu einem Informationsabend rund um das Thema Hören ins Landratsamt Zirndorf eingeladen. Denn: Die Wertigkeit eines funktionierenden Gehörs wird leider immer noch unterschätzt. Das gilt für alle Formen einer Hörschädigung. Allein sieben lebenswichtige Funktionen wie zum Beispiel Warnung und Alarmierung oder Kommunikation und Informationsverarbeitung werden über das Ohr und den nachfolgenden Bereichen des Gehirns gesteuert. „Eine Störung des Gehörs hat also großen Einfluss auf die Kommunikation und so auf das gesamte soziale Leben und Tun“, betonte Stephan Beck.

Die Fachvorträge begannen mit Stefan Sattlegger, Diplomingenieur für Architektur, zum Thema „DIN 18040 barrierefreies Bauen auch in Kirchen.“ Von Thomas Jaggo, Geschäftsführer der Firma Jaggo Media GmbH aus Sinzing, hörten die Gäste einen technischen Vortrag zur Umsetzung dieser Norm. Zum Abschluss sprach Gerda Schönleben, Vorsitzende des Kirchenvorstandes „forum Tuchenbach“. Sie berichtete, wie das „neue Klangerlebnis“ in der Tuchenbacher Friedenskirche umgesetzt werden konnte. Hörgeschädigte Menschen können dort nun Dank Induktionsspulen dem Gottesdienst besser folgen. Die „Woche der Kommunikation“ wurde vom Netzwerk Hörbehinderung Bayern (NHB) initiiert. Der Sprecher des Netzwerks, Volker Albert, seit acht Jahren Präsident der Deutschen Tinnitus-Liga,

Woche der Kommunikation im Landratsamt

hat selbst seit vielen Jahren Tinnitus und leidet unter einer hochgradigen Schwerhörigkeit. Er sieht es als eine ganz persönliche Herausforderung, trotz des eigenen Handicaps, immer wieder für die Sache von Menschen mit Hörschädigung einzutreten und auf ihre Qualitäten, aber auch ihre Probleme, aufmerksam zu machen.

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Energie

Antje Vogel Geprüfte Sachverständige für Schäden an Gebäuden Energieberaterin (HWK)Planungsund Sachverständigenbüro 90762 Fürth, Luisenstraße 8, Tel.: 0911- 772121, Mail: Antje.Vogel@t-online.de

Sanierung von Bestandsgebäuden Landkreis Fürth - Eigentümer von Bestandsimmobilien müssen sich früher oder später die Frage nach notwendigen und/oder sinnvollen Sanierungsmaßnahmen stellen. Es gibt viele Gründe, ein in die Jahre gekommenes Gebäude nachzurüsten. Vielleicht ändert sich die Nutzung? Räume müssen neu aufgeteilt werden oder man möchte die Wohnqualität erhöhen. Dabei kann es sich um das Eigenheim handeln oder den Werterhalt eines Mietobjekts. Gerade im Zusammenhang mit energetischen Sanierungsmaßnahmen findet man immer häufiger Zeitungsartikel und Medienberichte, in denen von Bauschäden, Schimmelbildung und „totsanierten“ Objekten die Rede ist. In der Praxis werden vielfach Teilsanierungen ohne ganzheitliche Betrachtung eines Gebäudes durchgeführt. Fallbeispiel:

Ausführungsdetail einer Fassadendämmung

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Mehrfamilienwohnhaus aus den 1960-Jahren. Vor einigen Jahren wurden die alten Holzfenster durch neue Kunststoff­fenster mit Wärmeschutzverglasung ersetzt. Seit dieser Zeit klagten die Nutzer über Schimmelbildung an den Wandinnenflächen. Nervenaufreibender Streit über falsches Lüftungsverhalten folgte. Auf Anraten eines Sachverständigen ließ der Hauseigentümer eine Fassadendämmung anbringen. Dabei wurde besonderer Wert auf die Ausführung der Detailanschlüsse gelegt.

Das Foto zeigt eine typische Wärmebrücke im Bereich der auskragenden Balkonplatte aus Stahlbeton. Der unterseitig, horizontal angebrachte Dämmstreifen minimiert diese Schwachstelle. Durch das Anbringen des Wärmedämmverbundsystems (WDVS) wurde der Wärmedurchgangskoeffizient (UWert) der Außenwand, inklusive vorhandener Wärmebrücken, soweit verbessert, dass nunmehr wieder die neuen Fenster das dämmtechnisch „schlechteste“ Bauteil sind. Seit Abschluss der Arbeiten im Herbst 2013 gab es keinerlei Beanstandungen seitens der Nutzer. Das Beispiel zeigt deutlich die Folgen unkoordinierter Einzelmaßnahmen ohne das bauphysikalische Fachwissen. Bei Durchführung sinnvoll kombinierter Maßnahmen und unter Einhaltung technischer Mindestanforderungen bietet die KFW-Bank zwei Förderprogramme an: Programm 430 – Energieeffizient Sanieren Investitionszuschuss Energetische Verbesserungen werden als sogenannte Einzelmaßnahmen von der KFW-Bank mit 10% der Baukosten bezuschusst. Programm 151/152 – Energieeffizient Sanieren Kredit Diese Einzelmaßnahmen können mit einem Zinssatz von derzeit 0,75% finanziert werden. Bei beiden Programmen muss vor Ausführungsbeginn ein in der EnergieEffizienz-Experten-Liste eingetragener Sachverständiger eingeschaltet und eine sogenannte „Online-Bestätigung zum Antrag“ ausgestellt werden. Förderfähige Einzelmaßnahmen als Kurzübersicht: Als Kenngröße werden jeweils Wärmedurchgangskoeffizienten, sogenannte U-Werte, angegeben. Je kleiner der Wert, desto besser ist die Dämmqualität des jeweiligen Bauteils. • W ärmedämmung von Außenwänden U-Wert mind. 0,20 W/(m²xK) • W ärmedämmung von Schrägdächern

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U-Wert mind. 0,14 W/(m²xK) bei Gaubenwangen und -dachflächen genügt ein U-Wert von 0,20 W/(m²xK) Dämmung der obersten Geschoßdecke U-Wert mind. 0,14 W/(m²xK) Dämmung der Kellerdecke U-Wert mind. 0,25 W/(m²xK) Fenstertausch U-Wert mind. 0,95 W/ (m²xK), wird jedoch nur noch bewilligt, wenn die angrenzenden Wände einen kleineren U-Wert haben als die neu einzubauenden Fenster. Dachflächenfenster U-Wert mind. 1,00 W/(m²xK) Hauseingangstüren U-Wert mind. 1,30 W/(m²xK) Einbau einer neuen Heizungsanlage. Hierbei muss ein hydraulischer Abgleich durchgeführt werden. Optimierung an bestehenden Hei zungsanlagen Einbau einer Lüftungsanlage

Holen Sie sich fachliche Hilfe und erstellen Sie ein Sanierungskonzept zugeschnitten auf Ihre Wünsche und vor allem für Ihr Gebäude. Jedes Haus ist ein Einzelstück mit einzelnen Schwachstellen, Materialzusammensetzungen und technischen Details. Es gibt keine objektunabhängige Pauschallösung. Als Ergänzung zu den vorgenannten Förderprogrammen gewährt die KFW-Bank einen Zuschuss für Planung und Baubegleitung durch einen Sachverständigen. Programm 431 - Energieeffizient Sanieren / Baubegleitung. Die Kosten des Sachverständigen werden zu 50 Prozent bis maximal 4000 Euro als Zuschuss nach Beendigung der Maßnahmen ausbezahlt. Dabei handelt es sich um das einzige Programm für das im Vorfeld kein Antrag gestellt werden muss.

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Schule

Bewertung des neuen Schulentwicklungskonzepts: Landkreis ist gut für die Zukunft gerüstet Landkreis Fürth - Wie entwickeln sich die Schülerzahlen im Landkreis in den kommenden Jahren? Welche schulplanerischen Maßnahmen sind angezeigt? Um das besser einschätzen zu können, hat der Landkreis Fürth im vergangenen Jahr sein Schulentwicklungskonzept aktualisieren lassen wir haben berichtet. Die Zahlen und Feststellungen aus dem Gutachten wurden zwischenzeitlich den einzelnen Schulleitern zur Kenntnis gegeben. Diese konnten sich anschließend dazu äußern. Aus den Rückmeldungen hat die Schulverwaltung nun eine Zusammenfassung erstellt, die im Schulausschuss vorgestellt wurde. „Wir sind mit unseren Schulen ordentlich aufgestellt“, sagte der Landrat. In den vergangenen Jahren sei viel Geld investiert worden, um die Schulen zu modernisieren und vor allem so zu erweitern, dass für Ganztagsangebote ausreichend Räumlichkeiten vorhanden seien. „Wir haben an unseren Schulen zwar sehr unterschiedliche Schülerzahlen und ganz verschiedene Angebote. Insgesamt sind die Schulen des Landkreises sehr gut für die Zukunft gerüstet.“ So ist an der Realschule in Zirndorf der Anbau einer Mensa bereits in Vorbereitung. Am Förderzentrum in Cadolz-

burg entsteht derzeit ein Solitärbau, der ebenfalls mit einer Mensa ausgestattet wird. Hier konnte jüngst Richtfest gefeiert werden. Die drei Landkreisgymnasien hat der Landkreis bereits in den vergangenen Jahren fit für Das Gymnasium in Oberasbach wird komplett energetisch saniert die Ganztagsschule gemacht - in Oberasbach, Langen- für das kommende Schuljahr 2015/2016 zenn und Stein wurden Mensas und Auf- mit moderat steigenden Schülerzahlen. enthaltsräume geschaffen. Als erste und bis auf weiteres einzige BeDer Landkreis wird seine Schulen auch rufliche Oberschule in der Metropolregiweiterhin in enger Zusammenarbeit mit on Nürnberg darf die MGS ab September den Schulleiterinnen und Schulleitern 2015 in einem bayerischen Schulversuch bedarfsgerecht optimieren. Das Fazit im die Ausbildungsrichtung „Internationale Schulausschuss lautete: „An den Schulen Wirtschaft“ neu anbieten. des Landkreises bestehen ausreichende Raumkapazitäten.“ Auch der Weg zum Abitur über die Unter dem Motto „Lebenslang zu HauBerufliche Oberschule ist und bleibt atse wohnen“ bietet der Landkreis Fürth traktiv: Die Max- Grundig-Schule Fürth Wohnraumberatungen an, damit Sie im (MGS) - der Landkreis ist Mitglied im Alter möglichst lange selbständig und Zweckverband Staatliche Fachoberschuunbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer le und Berufsoberschule Fürth - rechnet

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Landkreismagazin 9.2015

Jugend

Projekt „Grenzgänger“: Hilfe für drogengefährdete Jugendliche Zirndorf - Der Präventionsverein „1-2-3“ plant ein neues Projekt in Kooperation mit einem Verein aus der Oberpfalz, um drogengefährdeten Jugendlichen zu helfen. Dies berichtete der Vereinsvorsitzende, Landrat Matthias Dießl, bei der diesjährigen Mitgliedersammlung in Zirndorf. Zielgruppe sind junge Menschen, die bereits über das „Probierstadium“ hinaus sind, aber noch nicht abhängig oder suchtkrank sind. Seit einem Jahr steht der stellvertretende Vereinschef Werner Gloss in Kontakt mit dem Polizeibeamten Jörk Kaduk aus der Oberpfalz. Gemeinsam planen sie das Projekt „Grenzgänger“; eine Kooperation von 1-2-3 e.V. und dem Verein Jupiter. Grundlage des Projekts ist der scheinbar zunehmende Drogenmissbrauch von jungen Menschen, der auch im Landkreis Fürth beobachtet werden kann. Das Konzept lehnt sich an die Projekte „Altmühlcamp“ und „Limeswande-

rung“ an, bei denen Erlebnispädagogik im Freien mit sportlichen Inhalten im Mittelpunkt stehen. Die Durchführung von „Grenzgänger“ soll jedoch mindestens fünf Tage, besser noch sieben Tage andauern, um noch mehr Sozialkompetenzen und Selbsterfahrung fördern zu können. „Das Projekt befindet sich derzeit noch in der Entwicklungsphase und viele Modalitäten müssen noch abgeklärt werden“, sagte der Landrat. Werner Gloss ergänzte bei der Versammlung: „Selbst wenn die Kooperation mit der Oberpfalz nicht zustande kommen sollte, überlegen wir, das Projekt alleine zu stemmen.“ Insgesamt äußerte sich Matthias Dießl im Rückblick auf das Jahr 2014 zufrieden mit der Vereinsentwicklung. 1-2-3 e.V. setzt sich weiterhin aus 48 Personen und 26 Institutionen zusammen. Matthias Dießl dankte allen, die sich in den Fachgruppen ehrenamtlich einbringen sowie der gesamten Vorstandschaft und Geschäftsführerin Anke Fröhlich.

Aktuell

Hilfe für Nepal Cadolzburg - Seit dem 25. April 2015 ist in Nepal, dem kleinen Himalayastaat alles anders - ein gewaltiges Aber es gibt auch Gutes zu vermelErdbeben der Stärke 7,8 verwüstete den. Die Hangsicherung durch Gabionen, weite Teile des bitterarmen Landes. die an manchen Schulen notwendig war Auch die Hilfsorganisation „Nepalhil- und von der Nepalhilfe finanziert wurde, fe im kleinen Rahmen“ aus Cadolzburg hat Schlimmeres verhindert. hilft. Sie hat es sich zur Aufgabe ge- Alle Mitglieder des Vereins arbeiten inmacht die Schwächsten, besonders die tensiv daran, Hilfe zu organisieren. Sie Kinder, zu unterstützen. können den Verein unterstützen, indem Vordringlich ist momentan die Ver- Sie auf folgendes Konto spenden. sorgung mit dem Nötigsten: Trinkwasser, Zelte, Decken, Nahrung. Die Mitarbeiter in Nepal werden die benötigten Dinge Nepalhilfe im kleinen Rahmen einkaufen und verteilen. Teilweise konn- Stichwort: Erdbeben ten die betroffenen Dörfer schon erreicht CVW Privatbank AG
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Auch die Fachgruppe „Familie“ plant ein neues Projekt, bei dem es um die Revitalisierung von Wohnraum im Landkreis gehen soll. Durch den demographischen Wandel sind einige Kommunen vom Wegzug von Familien betroffen. Dies liegt unter anderem auch daran, dass für Familien nicht ausreichend bezahlbarer, geeigneter Wohnraum zur Verfügung steht. Andererseits „veröden“ die Innenräume der Dörfer teilweise auch deshalb, weil manche ältere Menschen einerseits oft alleine dort wohnen und dabei sehr viel Wohnraum - möglicherweise Raum, den junge Familien gut nutzen könnten - zur Verfügung haben. Die Fachgruppe „Schülercoaches“ hat unterdessen weiter Bedarf an ehrenamtlichen Coaches, die Jugendlichen auf ihrem Weg durch die Schule bis zum Ausbildungsbeginn begleiten. Ein Schülercoach ergänzt freundschaftlich, zusätzlich zu den Eltern und den Lehrkräften das soziale Umfeld, das in unserer Gesellschaft für viele Kinder immer brüchiger geworden ist. Dazu wird der Coach ein Begleiter auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Der Coach ist ehrenamtlich tätig. Derzeit gibt es 80 solcher Ehrenamtlicher im Landkreis. Den Bedarf schätzt Leiter Peter Held aber auf 240. In der abschließenden Aussprache gab es bei der Mitgliederversammlung nur eine Wortmeldung von Großhabersdorfs Bürgermeister Friedrich Biegel. Er lobte die Arbeit der Vorstandschaft ausdrücklich und wünschte sich, dass der Verein auch weiterhin so gut finanziell von Privatpersonen, Vereinen und Unternehmen unterstützt wird, aber auch die Geldzuweisungen durch das Amtsgericht Fürth weitergehen. 1-2-3 e.V. Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, Tel.: 0911 - 9773 1274, E-Mail: buero@1-2-3ev.de

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Landkreismagazin 9.2015

Aktuell

Vorerst kein Umbau an der Kreuzung der Kreisstraße FÜ 7 mit der Gemeindeverbindungsstraße Tuchenbach/Retzelfembach Landkreis Fürth - Der Bauausschuss des Landkreises hat sich erneut mit der Kreuzung der Kreisstraße FÜ 7 mit der Gemeindeverbindungsstraße Tuchenbach/Retzelfembach befasst. Weil es hier in der Vergangenheit immer wieder Unfälle gab, war der Umbau des Kreuzungsbereichs im Landkreis-Bauprogramm erst für das Jahr 2015 vorgesehen und wurde zwischenzeitlich auf 2016 verschoben. In der jüngsten Ausschusssitzung wurden diese Umbaupläne nun erneut verworfen. Stattdessen sollen weitere verkehrsrechtliche Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Dazu sollen sogenannte Vorwegweiser an sämtlichen Einmündungen der Straße angebracht werden, um die Verkehrsteilnehmer auf die Kreuzung frühzeitig aufmerksam zu machen. Im unmittelbaren Knotenpunkt sind derzeit bereits Pfeilwegweiser vorhanden. In Fahrtrichtung Puschendorf steht zusätzlich schon ein Vorwegweiser. Die Unfallkommission des Landkreises, in der Vertreter von Landkreis, Polizei und Staatlichem Bauamt sitzen, soll zudem

das Aufstellen von rechteckigen Tabellenwegweisern prüfen, die die Fahrziele anzeigen. Zudem ergab die Auswertung der Unfälle an der Kreuzung, dass überhöhte Geschwindigkeit in den seltensten Fällen die Ursache war. Von 15 Unfällen wurden zwölf durch Missachtung der Vorfahrt verursacht. Nach den Ergebnissen der Geschwindigkeitsüberwachung der Polizei lag die Beanstandungsquote auf der Kreisstraße „im normalen Rahmen“. Eine fest installierte Radaranlage, zur Überwachung der Geschwindigkeit, wie dies von verschiedener Seite gefordert wurde, ist indes nicht möglich. Die Richtlinien für die polizeiliche Verkehrsüberwachung sehen solche Anlagen in Bayern außerorts schlichtweg nicht vor, zudem ergibt diese wegen der nicht auffälligen Geschwindigkeitssituation hier auch gar keinen Sinn. Wie ein Experte des Staatlichen Bauamtes zusammenfasste, besteht das Hauptproblem darin, dass die Autofahrer die Kreuzung zu spät erkennen. Deshalb entschied sich der Ausschuss letztendlich dafür, statt des für 250 000 Euro ver-

anschlagten Kreuzungsumbaus zunächst auf eine verbesserte Beschilderung zu setzen. Danach soll die Situation an der Kreuzung erst einmal weiter beobachtet werden. Bis dahin könnten zudem konkrete Planungen für eine Ortsumfahrung von Veitsbronn vorliegen.

Birnbaum nicht in Gefahr
 Wie Landrat Matthias Dießl im Gremium mitteilte, wird die Untere Naturschutzbehörde den dort befindlichen Baum offiziell als Naturdenkmal ausweisen.

Aktuell

Schlechter Baugrund, größeres Wellstahlprofil: Sanierung der Bachbrücke wird teurer Obermichelbach - Die geplante Sanierung der Bachbrücke bei Obermichelbach wird teurer. Die bisherige grobe Kostenschätzung dieser Maßnahme belief sich auf 360.000 Euro. Tatsächlich würden für die Sanierung aber 468.900 Euro benötigt, teilte Landrat Matthias Dießl im Bauausschuss mit. Aufgrund der Vorgaben des Wasserwirtschaftsamtes muss das Wellstahlprofil der Brücke deutlich größer ausfallen. Geplant wurde mit 2,20 Metern, notwendig

seien nun aber 3,72 Meter. Das größere Wellstahlrohr muss zudem tiefer unter die Bachsohle verlegt werden. Insgesamt kommen dadurch 100.000 Euro höhere Kosten auf den Landkreis zu. Eine Kostensteigerung in Höhe von 40 000 Euro ergibt sich durch das Anlegen eines Behelfswegs, damit die Fahrzeuge während der Bauarbeiten trotzdem über den Bach fahren können. Dafür wird allerdings keine Vollsperrung und Umleitung erforderlich, womit im Gegenzug rund 10 000 Euro eingespart

werden. Der Baugrund sei leider sehr schlecht, berichtete der Landrat. Deswegen seien zusätzliche bodenverbessernde Maßnahmen notwendig, die mit zusätzlichen 25 000 Euro zu Buche schlagen. Der Ausschuss stimmte der Kostenerhöhung zu. Sie kann aus Restmitteln der Sanierung der Radwegebrücke über die FÜ 6 bei Oberasbach im vergangenen Jahr gedeckt werden - denn dieses Projekt konnte erfreulicherweise deutlich günstiger als ursprünglich geplant realisiert werden.

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ÖPNV

Semesterticket im VGN kommt – Zustimmung im Kreisausschuss Landkreis Fürth - Der Kreisausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung die Einführung eines Semestertickets im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) begrüßt. Nach intensiven Verhandlungen zwischen Vertretern der Studierenden, des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg, des VGN, der Hochschulen und der Kommunen konnte man sich jüngst auf ein Angebot zum Wintersemester 2015/2016 einigen. Dazu wurde eine Online-Abstimmung unter den Studierenden der FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm durchgeführt. Die Studierenden an diesen beiden Hochschulen haben sich jeweils mehrheitlich für die Einführung eines Semestertickets ausgesprochen. Das geplante Semesterticket besteht aus zwei Komponenten: nämlich einem für alle Studierenden verpflichtenden Solidarbeitrag, der mit zeitlichen Einschränkungen zu Fahrten im gesamten

VGN-Gebiet berechtigt, sowie einem fakultativ erwerbbaren Zusatzticket, mit dem zeitlich unbegrenzt im Gesamtraum des VGN gefahren werden kann. Ein Ticket mit dieser Konzeption gibt es auch in München. Der Sockelbetrag (schwerbehinderte Menschen können auf Antrag von der verpflichtenden Zahlung des Sockelbetrags ausgenommen werden) liegt zum vorgesehenen Einführungszeitpunkt bei 65 Euro für das gesamte Semester. Damit erhalten alle Studierenden eine Fahrtberechtigung von Montag bis Freitag in der Zeit von 19 Uhr bis 6 Uhr am Folgetag sowie samstags, sonntags und an Feiertagen durchgehend von 0 bis 24 Uhr. Der Preis für das Zusatzticket, das eine zeitlich unbegrenzte Nutzung erlaubt, wird für das Wintersemester 2015/2016 bei 193 Euro angesetzt. In der Summe liegt der Betrag für den vollen Leistungsumfang bei 258 Euro. Mit dem Semesterticket können alle zuschlagsfreien VGN-Verkehrsmittel im flächenmäßig zweitgrößten Verkehrsver-

bund Deutschlands genutzt werden. Das sind 43 Euro pro Monat oder 1,41 Euro pro Tag. Damit existiert im VGN kein günstigeres Zeitkartenangebot für den Verbundraum. Um einerseits den Einführungspreis für das Semesterticket zu garantieren, aber andererseits auch potentielle Verluste der Verkehrsbetriebe auszugleichen, falls weniger Studierende als erwartet das Zusatzticket erwerben, ist eine Ausgleichsgarantie durch Aufgabenträger für den VGN für die Startphase des Modells notwendig. Der Kreisausschuss stimmte der Übernahme einer Ausgleichsgarantie durch den Landkreis Fürth für die Dauer von einem Jahr zu. Nach der Einführung des Semestertickets wird im Frühjahr 2016 ein neuer Preis für die folgenden beiden Semester festgelegt. Sollten mehr als 37 Prozent der Studierenden das Zusatzticket erwerben, sinkt der Preis. Wenn dagegen weniger Studenten das Zusatzticket erwerben, steigt der Preis.

Aktuell

LEADER-Region Landkreis Fürth: Einstellung der LAG-Managerin steht kurz bevor Landkreis Fürth - Ein halbes Jahr nach Gründung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) für das LEADER-Programm der Europäischen Union hat die erste Mitgliederversammlung des Vereins stattgefunden. „Wir sind nicht mehr ein Verein in Gründung“, sagte der Landrat und Vereinsvorsitzende Matthias Dießl zu den 35 Anwesenden in Wilhermsdorf. Der Verein „LEADER Region im Landkreis Fürth e.V.“ sei am 23. April beglaubigt und damit offiziell ins Vereinsregister eingetragen worden. Der nächste große Schritt werde nun die Einstellung eines LAG-Managers sein, betonte der Landrat. Für die Vollzeitstelle mit Büro im Landratsamt sind 68 Be-

werbungen eingegangen. „Wir haben eine Kandidatin als Favoritin, für die nun aber erst noch der Förderantrag eingereicht werden muss“, erläuterte Matthias Dießl. Im Landkreismagazin werden wir die LAG-Managerin dann natürlich auch offiziell vorstellen. Geplant ist, dass sie die Stelle zum 1. Juli antritt. Offiziell LEADER-Region ist der Landkreis Fürth seit 12. März 2015. Matthias Dießl und sein Stellvertreter im Regionalverein, Steins Bürgermeister Kurt Krömer, nahmen - wie berichtet - die Urkunde für das millionenschwere Förderprogramm der EU in München entgegen. „Wir wollen das Fördervolumen zum einem möglichst ausschöpfen, zum anderen wollen wir auch keine Projekte von

vorneherein ausschließen“, sagte der Landrat. „Wir wollen den ganzen Prozess so transparent wie möglich gestalten“, betonte Regionalmanagerin Joanna Bacik. Der Regionalverein hat derzeit 59 Mitglieder. „Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Interessierte Mitglied werden“, sagte Joanna Bacik. Wer Interesse hat, kann sich direkt an die Regionalmanagerin wenden: Tel. (0911) 97 73 - 1034.


Landkreismagazin 9.2015

Aktuell

Zweiter Teil der Generalsanierung der B 8 zwischen Seukendorf und Burgfarrnbach hat begonnen Landkreis Fürth - Das Staatliche Bauamt Nürnberg saniert bis Ende November auf der Bundesstraße 8 einen Großteil der Fahrbahn Richtung Fürth zwischen den Anschlussstellen Seukendorf und Burgfarrnbach (Südwesttangente). Im Zuge der 4,5 Millionen Euro teuren Maßnahme werden der Fahrbahnoberbau zwischen Seukendorf und der sogenannten Deponiebrücke komplett erneuert sowie vier Brücken umfassend saniert. Nächstes Jahr wird dann der noch fehlende Abschnitt bis zur Anschlussstelle Burgfarrnbach ertüchtigt. Entgegen den bisherigen Planungen kann in diesem Jahr leider nicht der komplette Abschnitt auf der Richtungsfahrbahn Fürth in Angriff genommen werden. Die Arbeiten beschränken sich nun auf den Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Seukendorf und der Deponiebrücke auf einer Länge von circa 2,7 Kilometer. Der etwa 1,7 Kilometer lange Bereich bis zur Anschlussstelle Burgfarrnbach wird dann im Jahr 2016 umgesetzt. Um die Bauarbeiten möglichst zügig und qualitativ hochwertig durch-

führen zu können, wird die Richtungsfahrbahn Fürth komplett gesperrt. Der Verkehr wird vollständig auf der anderen Fahrbahn verlaufen, die Anzahl der Fahrstreifen wird sich so von vier auf zwei reduzieren. Neben der grundhaften Oberbausanierung werden auch die Entwässerungseinrichtungen und die Schutzsysteme erneuert und die im Streckenzug liegenden Deponie- bzw. Farrnbachbrücke ertüchtigt. An weiteren zwei Bauwerken erfolgt die Sanierung der Widerlager. Notwendig wird diese umfangreiche Baumaßnahme, da die Tragfähigkeit des Straßenaufbaus den heutigen Anforderungen einer hochbelasteten Bundestraße mit bis zu 32.000 Fahrzeugen täglich nicht mehr gewachsen ist. Zu geringe Schichtdicken des Straßenaufbaus verbunden mit minder geeignetem Material als Frostschutzschicht machten in den letzten Jahren eine Vielzahl kleinerer lokaler Ausbesserungsarbeiten nötig. Im Zuge der Maßnahme wird im Bereich der Anschlussstelle Seukendorf zudem eine Rechtsabbiegespur für den Staatsstraßenverkehr aus Richtung Cadolzburg kommend errichtet, um den Verkehrs-

fluss zu erhöhen. Außerdem werden die Rampenäste der südlichen Richtungsfahrbahn geringfügig angepasst, da sich hier aufgrund der engen Kurvenführung vermehrt kleinere Unfälle ereignet haben. Wie schon bei der Generalsanierung der Richtungsfahrbahn Würzburg im Jahr 2013 wird auch in diesem Jahr ein lärmmindernder Asphalt eingebaut, um die Lärmauswirkungen der Bundesstraße zu vermindern. Voraussichtlich von Pfingsten an wird der Verkehr zweistreifig auf der neuen Richtungsfahrbahn Würzburg verlaufen. Zudem wird die Anschlussstelle Seukendorf dann für etwa sechs Wochen teilweise gesperrt. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Würzburg, die die Bundesstraße in Seukendorf verlassen wollen, müssen bereits an der Anschlussstelle LangenzennSüd/Kirchfarrnbach abfahren. Autofahrer mit dem Ziel Fürth können auf die Bundesstraße an der Anschlussstelle Langenzenn-Ost/Horbach fahren. Eine örtliche Umleitungsbeschilderung ist eingerichtet. Das Staatliche Bauamt bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erforderliche Sanierung der Fahrbahn.

Umwelt

100 Prozent mehr Radfahrer im Landkreis bis 2020? Landkreis Fürth - Der Landkreis Fürth will das Radfahren in den 14 Gemeinden weiter nachhaltig fördern. Das Ziel: Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil der Radfahrer am gesamten Verkehrsaufkommen im Landkreis Fürth zehn Prozent betragen. „Wir möchten das Fahrrad zum selbstverständlichen Bestandteil einer nachhaltigen integrierten Verkehrspolitik machen und Alternativen zum motorisierten Individualverkehr aufzeigen“, sagte Landrat Matthias Dießl im Kreisausschuss. Der Verkehr solle zudem besser auf die drei Säulen ÖPNV, Rad und Pkw verteilt werden.

Zuletzt wurde im Jahr 2002 ermittelt, wie sich der Verkehr im Landkreis zusammensetzt: An erster Stelle standen die Pkw-Fahrer und -Mitfahrer mit insgesamt 69 Prozent. Zu Fuß waren 18 Prozent unterwegs, mit Bus und Bahn sieben Prozent - und mit dem Rad fünf Prozent. Unser Ziel ist es also, den Anteil der Radfahrer um fünf Prozentpunkte auf zehn Prozent zu erhöhen, erläuterte der Landrat. Noch in diesem Jahr soll über den Zweckverband Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (ZVGN) eine aktualisierte Studie zur Verkehrsmittelwahl erstellt werden. Da der Landkreis in den vergangenen 13 Jahren sehr viel zur Verbesserung des Radwegenetzes getan hat, geht Matthias Dießl

davon aus, dass der Anteil der Radfahrer mittlerweile sowieso schon über der FünfProzent Marke liegt. Die Daten der neuen Studie sollen bis 2017 vorliegen. Danach werden die Zielwerte geprüft und gegebenenfalls angepasst. Wie mehrfach berichtet, will sich der Landkreis auch als fahrradfreundlicher Landkreis zertifizieren lassen. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen und mit dem Ziel Zertifizierung ist es Teil der Gesamtstrategie, die Anzahl der Radfahrer zu erhöhen, erläuterte der Landrat. Das Ziel, den Anteil der Radfahrer zu erhöhen, passt sehr gut in diese Strategie, betonte der Landrat.

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Landkreismagazin 9.2015

Aktuell

Ausbau der Ortsdurchfahrt Wachendorf mit Fertigstellung des dritten Bauabschnitts abgeschlossen en Gehwegs und die verbesserte Straßenführung. Cadolzburgs 2. Bürgermeister KarlHeinz Hühnermann schloss sich dem Dank an und richtete die Grüße von Cadolzburgs 1. Bürgermeister Bernd Obst aus, der nicht an der Straßenfreigabe teilnehmen konnte. Karl-Heinz Hühnermann wünschte sich für die Zukunft, dass die nunmehr neu ausgebaute Strecke möglichst unfallfrei bleibt.

Geschafft: Nach 13 Jahren ist die komplette Ortsdurchfahrt von Wachendorf vollständig ausgebaut

Cadolzburg - Nach 13 Jahren ist ein großes Projekt im Landkreis Fürth zum Abschluss gekommen: Mit Fertigstellung des nunmehr dritten Bauabschnitts ist die gesamte Ortsdurchfahrt von Wachendorf vollständig ausgebaut. Der erste Bauabschnitt wurde in den Jahren 2002/2003 ausgeführt. „Damals war noch geplant, die gesamte Maßnahme in zwei Abschnitte zu splitten“, erläuterte Landrat Matthias Dießl bei der offiziellen Straßenfreigabe. „Doch dann ist lange Zeit nichts passiert, denn es gab Sparbeschlüsse.“ Die Straßenprojekte seien nach Priorität abgearbeitet worden. Dadurch sei der weitere Ausbau der Ortsdurchfahrt in Wachendorf nach hinten gerückt. In der ersten Amtszeit von Matthias Dießl wurde das Projekt „OD Wachendorf“ aber wieder fortgesetzt. „Dabei wurde schnell klar, dass wir für den Rest zwei Teilbereiche benötigen“, sagte er. Insgesamt seien in die somit drei Bauabschnitte knapp 2,3 Millionen Euro investiert worden. Rund 20 Prozent der Kosten entfielen auf den Markt Cadolzburg, vor allem für die Herstellung der Gehwe-

ge. Gut eine Million Euro floss an staatlichen Fördermitteln. Der zweite Bauabschnitt sei hervorragend verlaufen. „Der dritte Abschnitt hat uns nicht so sehr begeistert, da die Arbeiten eigentlich schon Ende 2014 abgeschlossen sein sollten“, sagte Matthias Dießl. Die Baufirma habe jedoch erhebliche Schwierigkeiten gehabt, den Zeitplan zu halten. Sogar eine Winterpause habe eingelegt werden müssen. „Das ist unglücklich gelaufen“, meinte auch Christoph Eichler vom Staatlichen Bauamt. „Dennoch: Die Qualität stimmt, das Ergebnis kann sich sehen lassen“, betonte der Landrat. Matthias Dießl bedankte sich bei allen, die den Ausbau ermöglichten: Dem Kreistag, der die Mittel zur Verfügung stellte, dem Staatlichen Bauamt für Planung und Durchführung, der Baufirma und ihren Mitarbeitern, der Straßenmeisterei und der Bevölkerung, die in der Zeit der Straßensperrungen Einschränkungen hinnehmen habe müssen. Wie der Landrat außerdem betonte, sei durch die Baumaßnahme eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit hergestellt worden, insbesondere durch den abschnittsweisen Anbau eines neu-

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Amtsblatt 9.2015

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 9 vom 15. Mai 2015

Inhaltsverzeichnis 054 Stadt Oberasbach Bekannmachung 055 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes 056 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes 057 Stadt Oberasbach Bekannmachung 054 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet von Oberasbach Die Stadtverwaltung Oberasbach weist darauf hin, dass in den vergangenen Jahren der Eichenprozessionsspinner auch in Oberasbach an verschiedenen Stellen aufgetreten ist. Es muss befürchtet werden, dass diese Raupe auch in diesem Jahr – eventuell in geringerem Umfang – wieder Eichen befällt. Bereits mehrfach wurde in der Vergangenheit über das Problem des Eichenprozessionsspinners berichtet. Die Raupe frisst Eichen teilweise komplett kahl. Ihre

feinen Brennhaare rufen bei den Menschen einen üblen Juckreiz hervor. Die Härchen haften an Kleidern und Schuhen und lösen beim Berühren allergische Reaktionen aus; Einatmen kann zu Reizungen der Schleimhäute und der Atmungsorgane führen. Die Gesundheit der davon betroffenen Mitbürger kann hierdurch erheblich beeinträchtigt werden. Die Stadt Oberasbach beabsichtigt daher, diese Beeinträchtigung der Gesundheit der Bürger, soweit es geht, zu verhindern. In der Nähe der Bebauung soll diese Raupe mit dem biologischen Mittel „NeemProtect“ bekämpft werden. Die Maßnahmen werden von einer Fachfirma durchgeführt. Die unmittelbaren Nachbarn werden vor der Ausführung durch Wurfzettel informiert. Die Stadt wird nur befallene städtische Bäume (Eichen) behandeln und die Bäume auch im betreffenden Zeitraum kontrollieren.

055 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Widmung des Fußweges von der Plauener Straße zur Rothenburger Straße Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss hat in seiner Sitzung am 19.01.2015 die Wid-

Der Landkreis Fürth trauert um seinen ehemaligen Leiter der Personalabteilung

Herrn Verwaltungsoberamtsrat Simon Höfler

mung des Fußweges von der Plauener Straße zur Rothenburger Straße beschlossen: Der Fußweg von der Plauener Straße (BV Nr. 37) zur Rothenburger Straße (St 2245) bestehend aus der Fl.Nr. 307/4 (Teilfläche), Gemarkung Oberasbach beginnt an der Abzweigung von der Plauener Straße (BV Nr. 37), an der Südwestecke des Grundstücks Fl.Nr. 307/4, Gemarkung Oberasbach und endet nach 0,042 km an der Stadtgrenze zu Zirndorf, Ostgrenze des Grundstücks Fl.Nr. 307/4, Gemarkung Oberasbach. Der Fußweg von der Plauener Straße zur Rothenburger Straße wird gemäß Art. 6 Abs.1 in Verbindung mit Art. 53 Nr. 2 BayStrWG als beschränkt-öffentlicher Weg gewidmet. Träger der Straßenbaulast ist die Stadt Oberasbach. Die Widmung wird am 29.05.2015 wirksam. Die Widmungsunterlagen können bei der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1 in 90522 Oberasbach, Zimmer 207 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Oberasbach, den 29.04.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Am 29. April 2015 verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter

Herr Heinrich Studtrucker im Alter von 79 Jahren.

der am 23.04.2015 im Alter von 86 Jahren verstorben ist.

Herr Studtrucker war vom 25.01.1960 bis zum 31.01.1999 beim Landratsamt Fürth beschäftigt.

Herr Höfler war vom 02.12.1963 bis 31.05.1989 für den Landkreis Fürth und dabei vom 15.08.1980 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand als Leiter der Personalverwaltung tätig.

Er war als Kreisarbeiter im Straßenbau und den kreiseigenen Deponien stets zuverlässig tätig.

In großer Dankbarkeit werden wir ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seinen Angehörigen.

Wir behalten ihn in bester Erinnerung. Seiner Familie sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus.

Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat

Renate Kögel Vorsitzende des Personalrates

Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat

Renate Kögel Vorsitzende des Personalrates

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II

Amtsblatt 9.2015

056 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Widmung des Parkplatzes an der Oberas­ bacher Straße

Westgrenze der Fl.Nr. 300, Gemarkung Oberasbach. Der Parkplatz an der Oberasbacher Straße wird gemäß Art. 6 Abs.1 in Verbindung mit Art. 53 Nr. 2 BayStrWG als beschränkt-öffentlicher Parkplatz gewidmet. Träger der Straßenbaulast ist die Stadt Oberasbach.

057 Stadt Oberasbach Bekanntmachung UMS - Zuständigkeit zur Lärmaktionsplanung für Haupteisenbahnstrecken des Bundes

Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss hat in seiner Sitzung am 19.01.2015 die Widmung des Parkplatzes an der Oberasbacher Straße beschlossen:

Die Widmung wird am 29.05.2015 wirksam. Die Widmungsunterlagen können bei der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1 in 90522 Oberasbach, Zimmer 207 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Oberasbach, den 29.04.2015 Stadt Oberasbach

Die Regierung von Mittelfranken und das Bayerische Landesamt für Umwelt haben am 23.04.2015 die Stadt Oberasbach informiert, dass das Eisenbahnbundesamt in der Zeit vom 15.04.2015 bis zum 31.05.2015 eine Online-Befragung zur Aufstellung eines Lärmaktionsplans durchführt.

Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Diese Information wird hiermit bekanntgemacht.

Der Parkplatz an der Oberasbacher Straße bestehend aus den Fl.Nrn. 300/1 und 332/48 (Teilfläche), Gemarkung Oberasbach beginnt an der Abzweigung von der Oberasbacher Straße, südliche Teilfläche der Fl.Nr. 332/48, Gemarkung Oberasbach und endet nach 0,020 km an der

Der Landkreis Fürth sucht für das Sachgebiet 12 „Gebäudewirtschaft“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Hausmeisterhelferin / Hausmeisterhelfer in Teilzeit mit einem Umfang von 19:15 Std./Woche. Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten zählen: • Hausmeistertätigkeiten • Schließdienst • Wartungsarbeiten • Beaufsichtigung des Reinigungspersonales • Winterdienst • Pflege der Liegenschaft Wir erwarten von Ihnen: • Handwerkliche Ausbildung • Grundlegende EDV-Kenntnisse • Zuverlässigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung • Fahrerlaubnis der Klasse B • Einsatzort Fürth Wir bieten Ihnen: • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit • Gute Fortbildungsmöglichkeiten • Familienfreundliche Arbeitszeiten • Leistungsgerechte Vergütung je nach persönlichen Voraussetzungen nach dem TVöD (EG 2) Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Eckert (0911/ 9773-1608) gerne zur Verfügung. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 25.05.2015 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de Da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können, bitten wir bei schriftlicher Bewerbung ausschließlich um Übersendung von Kopien.

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.

Kommunen, Verbände und interessierte Bürger können sich auf einer Internetplattform unter der Adresse http://www.laermaktionsplanungschiene.de zu ihrer Lärmbetroffenheit äußern. Gemäß §47 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, der die Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie regelt, ist das EisenbahnBundesamt (EBA) ab dem 1. Januar 2015 für die Erstellung eines bundesweiten Lärmaktionsplanes für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes außerhalb von Ballungsräumen zuständig. Die Lärmaktionsplanung ist ein kontinuierlicher Prozess, der in einem fünfjährigen Zyklus durchgeführt werden soll. Mit Ihrer Hilfe sollen Städte und Gemeinden, aber auch alle weiteren politischen und gesellschaftlichen Akteure sowie Anwohner einen Überblick über die bestehende Lärmbelastung erhalten. Zugleich soll die Lärmaktionsplanung als integriertes und planerisches Instrument zum Schutz gegen Lärm in die Stadt- und Ortsplanung eingeführt werden. Die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung beginnt am 15.04.2015 und dauert bis zum 31.05.2015. In diesen sechs Wochen können Betroffene dem EBA wichtige Informationen zu ihrer persönlichen Lärmbelastung übermitteln. Neben den von Eisenbahnlärm betroffenen Bürgern erhalten auch Organisationen, Vereinigungen und Initiativen die Möglichkeit sich zu beteiligen. Die Angaben der Öffentlichkeit helfen dem EBA dabei, die Lärmaktionsplanung aufzustellen. Im Anschluss daran folgt die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung, über die zu gegebener Zeit mit gesonderter Bekanntmachung informiert wird. Alle interssierten Bürger werden gebeten an dieser Öffentlichkeitsbeteiligung teilzunehmen. Oberasbach, den 27.04.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin


Amtsblatt 9.2015

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2016 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Montag, 07.09.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 06.10.2015 und 07.10.2015 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Landkreis Fürth

www.landkreis-fuerth.de

LeistungsFähig. LebensFroh.

Aktuelle Ausschreibung:

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72

KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

Busverkehrsleistungen auf der VGN-Linie 714 FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung

Unter www.landkreis-fuerth.de finden Sie weitere Informationen

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Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 977 30 | info@landkreis-fuerth.de

Kontakt zur Redaktion

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth.

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

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Wirtschaft

Faber-Castell plant Erlebniswelt für 130.000 Besucher Stein - Faber-Castell stellt rund 2,3 Milliarden Blei- und Buntstifte her. Es ist eine Weltmarke mit Weltruf: Schon heute öffnet das Unternehmen am Stammsitz Stein für jährlich etwa 16 000 Markenfans seine Pforten, darunter viele Schulklassen. Die Besucher erfahren bei geführten Rundgängen durch die Fertigung, wie Schritt für Schritt ein Bleistift produziert wird. Auch durch das Schloss und das Museum „Alte Mine“ werden regelmäßig Führungen angeboten. Und einmal im Monat sind beide historischen Gebäude ganztags für individuelle Besichtigungen geöffnet. „Wir freuen uns über das große Interesse vieler Menschen an unserer Marke und unserem Ensemble. Kapazitär sind wir mit 16 000 Besuchern jedoch mittlerweile an unsere Grenzen gestoßen“, sagte Firmenchef Graf von Faber-Castell. So entschloss sich der Unternehmer, nach Auslagerung des Logistikzentrums ins verkehrsgünstig gelegene Frauenaurach

die frei gewordene 2.000 Quadratmeter große Fläche im historischen Versandgebäude zu sanieren und einer neuen besucherfreundlichen Bestimmung zuzuführen. Faber-Castell investiert derzeit etwa fünf Millionen Euro, um das Gebäude instand zu setzen und die Markenwelt „Faber-Castell Erleben“ samt Besucherzentrum zu etablieren. Im zukünftigen Besucherzentrum erwartet die Gäste ein Erlebnis für die ganze Familie. Das Projekt „Faber-Castell Erleben“ soll neben einem Foyer mit Cafeteria auch eine multimediale Markeninszenierung und viele weitere Attraktionen beherbergen. Vom Besucherzentrum aus sollen zudem geführte Besichtigungen durch Fertigung, Schloss und Museum weiterhin möglich sein. Wenn die Arbeiten nach Plan verlaufen, könnte das Besucherzentrum bereits im Sommer 2016 eröffnet werden. Landrat Matthias Dießl hieß das FaberCastell’sche Vorhaben bei der offiziellen Vorstellung willkommen: „Es fügt sich

Faber-Castell hat große Pläne

wunderbar in die vorhandenen und neu geplanten Angebote, wie das Erlebnismuseum auf der Cadolzburg, ein. Mit der Erweiterung des Angebotes wird unser Landkreis noch attraktiver für Gäste.“ Der Steiner Bürgermeister Kurt Krömer ergänzte: „Für Stein ist „Faber-Castell Erleben“ eine großartige touristische Bereicherung und wir freuen uns auf die Gäste. Das Projekt stärkt die Stadt Stein in ihrem Vorhaben, den Tourismus hier in den nächsten Jahren weiter auszubauen und den Besuchern entsprechende Angebote bieten zu können.“

Tipp

Große Geburtstagsparty im PLAYMOBIL-FunPark: Neue Polizeistation mit Gefängniszelle Zirndorf - Am 16. Mai 2015 wird der PLAYMOBIL-FunPark 15 Jahre „jung“ - das wird natürlich ordentlich gefeiert. Für Stimmung sorgt an diesem Tag das Duo Rodscha und Tom mit einem tollen Kinder-Mitmachkonzert auf der Aktionsbühne im HOB-Center. Außerdem können sich alle Gäste auf eine magische Show mit dem Zauberer Thierry freuen. Neben dem beliebten PLAYMOBIL-Puppentheater „Rico und der Piratenschatz“ gibt es eine actionreiche FunPark-Rallye. An der großen PLAYMOBIL-Losbude ist garantiert für jeden ein toller Preis dabei. Viele weitere abwechslungsreiche Aktionen finden den ganzen Tag im HOBCenter und auf dem gesamten FunParkGelände statt.

Im Geburtstagsjahr wird es im FunPark wieder eine tolle Neuheit geben: Neben einer völlig neuen Polizeistation mit Gefängniszelle, Ermittlungsfotowand, Phantombild und natürlich allen notwendigen Accessoires wie Handschellen, Funkgerät und Polizeikelle, dürfen alle Nachwuchs-Polizisten ihr fahrerisches Können auf der angrenzenden Rennstrecke unter Beweis stellen. Die coolen neuen Pedal-Gokarts versprechen temporeichen Spaß auf vier Rädern. Ob kurze Sprints, lange Strecken, Berg- und Talfahrt, Kopfsteinpflaster oder coole Stunts – auf dem neuen Gokart-Parcours ist jede Menge Action geboten! In den bayerischen Pfingstferien, am 29. Mai 2015, wird die neue Polizeistation offiziell eröffnet. Das Team der Polizei-

inspektion Zirndorf und das FunParkAktionsteam warten mit einem spannenden Programm rund um die Polizei und den Straßenverkehr. Während der gesamten Pfingstferien vom 26. Mai bis 5. Juni 2015 wartet ein täglich wechselndes Aktionsprogramm auf alle Besucher. In der Sommersaison (bis 30.6.2015) ist der PLAYMOBIL-FunPark inklusive Außenbereich täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet zehn Euro pro Person. Kinder unter drei Jahren und Geburtstagskinder erhalten bei Vorlage des Ausweises freien Eintritt. Die Minigolfanlage, der Aktivpark und der PLAYMOBILBiergarten haben täglich bis 22 Uhr geöffnet. Für treue FunPark-Fans empfiehlt sich auch die Saisonkarte für 40 Euro pro Person (gültig von März bis November).


Landkreismagazin 9.2015

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 05.05.2015 Julie & Willi Schmidt, Zirndorf 14.05.2015 Emma & Franz Nowinsch, Oberasbach 20.05.2015 Erika & Werner Reim, Oberasbach 27.05.2015 Fieda & Michael Schuller, Zirndor Zum 95. Geburtstag 11.05.2015 Anna Fichte, Oberasbach 14.05.2015 Vera Berenz, Puschendorf 16.05.2015 Adalbert Schmid, Langenzenn 29.05.2015 Gerlinde Arndt-Kramer, Roßtal 30.05.2015 Elise Hoffmann, Zirndorf Zum 90. Geburtstag 01.05.2015 Georg Warnick, Roßtal 03.05.2015 Anna Billmann, Langenzenn

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 15.5.2015 Anzeigen-Annahmeschluss:

18.5.2015

07.05.2015 Georg Lämmermann, Puschendorf 08.05.2015 Johann Gehring, Roßtal 09.05.2015 Lieselotte Scheurer, Oberasbach 09.05.2015 Alois Zielke, Zirndorf 10.05.2015 Babetta Krehn, Großhabersdorf 10.05.2015 Agnes Böhringer, Veitsbronn 11.05.2015 Gertraud Abend, Zirndorf 13.05.2015 Margarete Ernstberger, Stein 15.05.2015 Rosa Bauer, Stein 15.05.2015 Lieselotte Fiedler, Zirndorf 16.05.2015 Margareta Alt, Langenzenn 16.05.2015 Konrad Roth, Großhabersdorf 16.05.2015 Jeanne Lösel, Stein 16.05.2015 Helena Ziemen, Zirndorf 17.05.2015 Anna Irlwek, Zirndorf

18.05.2015 Johanna Drechsler, Oberasbach 18.05.2015 Juliana Schlotter, Langenzenn 19.05.2015 Johanna Rohner, Zirndorf 20.05.2015 Eleonore Pozgay, Oberasbach 21.05.2015 Marianne Milde, Stein 23.05.2015 Kunigunde Bogendörfer, Zirndorf 23.05.2015 Elfriede Hertlein, Langenzenn 23.05.2015 Maria Lindert, Zirndorf 25.05.2015 Juliane Friedrich, Stein 26.05.2015 Anna-Margareta Hochmann, Großhabersdorf 28.05.2015 Erika Dötsch Stein 29.05.2015 Julie Schmidt, Zirndorf 31.05.2015 Margarethe Schütz, Großhabersdorf 31.05.2015 Elisabeth Kleinlein, Oberasbach

100 Berufsjahre im Landratsamt Fürth und eine Verabschiedung in den Ruhestand… … sind ein wunderbarer Anlass zum Feiern! Wir gratulieren sehr herzlich zum 25. Dienstjubiläum: Frau Alexandra Lazarus (li., Kfz-Zulassung), Frau Christine Klöckner (Mitte, Sachgebiet 23 „Soziale Hilfen“), Frau Jutta Geier-Orgeldinger (4.v.li, Leitung „Abfallberatung“) und Frau Veterinärdirektorin Dr. vet. Karin Köster (re., Leitung Veterinärbehörde). In den Ruhestand verabschiedete sich Herr Medizinaldirektor Dr. med. Wieland Bernlochner, der zuletzt als stellvertretender Leiter des Gesundheitsamts tätig war. Landrat Matthias Dießl dankte allen sehr herzlich für die langjährige zuverlässige Arbeit und wünschte ihnen weiterhin alles Gute.

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Draußen feiern – Der Sommer kann kommen! Endlich spielt das Wetter wieder mit und man kann seine Freizeit außerhalb des Hauses genießen: Ob beim Grillen im eigenen Garten, mit Freunden im Biergarten oder bei sportlicher Betätigung in der freien Natur. Die Natur blüht auf, alles wird grün und bildet eine wunderbare Kulisse für Feste. Und hier gibt es viele Möglichkeiten: Ein Picknick mit Kindern am See, eine Einladung zur Erdbeerbowle, ein Lagerfeuer mit Würstchen und Bier mit guten Freunden oder ein Sommernachtsball unter dem Sternenhimmel. Hauptsache wieder draußen!

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Bild: © fotolia - belahoche


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