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Landkr is Landkreismagazin 10.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises F端rth

28.5.2015 Ausgabe 10

Richtfest an der Dillenbergschule: Der Anbau liegt gut im Zeitplan [Seite 9]

Streitschlichter: Gutes Klima an den Schulen im Landkreis [Seite 4]

LeistungsF辰hig. LebensFroh.

Besonderland: Schl端ter lebt [Seite 15]

Einb端rgerung: Das Beratungstelefon im Juni [Seite 17]

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Landkreismagazin 10.2015

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15 Jahre


Landkreismagazin 10.2015

Aktuell

„Von Meisterhand“: Ratgeber für Bauherren Der Landkreis Fürth entwickelt sich immer mehr zu einem attraktiven Wohnort für alle Generationen und ist damit eine echte Zuzugsregion. Mit seiner ländlich geprägten Umgebung, den kurzen Wegen zu den umliegenden Großstädten und seinen 14 Gemeinden ist er ein idealer Standort für alle, die ihren Traum von den eigenen vier Wänden realisieren möchten. Die druckfrische Broschüre „Von Meisterhand“ enthält alle wichtigen Informationen für den Weg zum Eigenheim: Ob Ausbau, Modernisierung oder Instandsetzung von Gebäuden – auf 32 Seiten finden Bauherren Themen wie rechtliche Rahmenbedingungen, notwendige Unterlagen, konkrete Abläufe, sowie Ansprechpartner in den Gemeinden und im Landratsamt Fürth. QR-Codes vertiefen die Kapitel und führen direkt zu weiteren Informationen, Formularen oder Checklisten auf der Landkreis-Homepage. „Ich freue mich, dass wir mit dieser Broschüre Bauherren auf ihrem Weg zum Eigenheim oder bei der Renovierung begleiten und so dafür sor-

Die druckfrische Broschüre gibt es bei allen Gemeinden und im Landratsamt Fürth

gen, dass sie Ihr Ziel reibungslos verwirklichen können und die besten Förderprogramme in Anspruch nehmen“, so Landrat Matthias Dießl bei der Vorstellung des Ratgebers. Er dankte der Firma Eckert Mediendesign aus Cadolzburg für Konzept, Erstellung und Druck der Broschüre. Der Ratgeber erscheint in einer Auflage von 15.000 Exemplaren und liegt in den Rathäusern der

Gemeinden und den Filialen der Sparkasse Fürth aus. Auch im Landratsamt Fürth, Dienstelle Zirndorf, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, ist er bei der Bauaufsichtsbehörde erhältlich. Als Download steht er unter http://www.landkreis-fuerth.de/zuhauseim-landkreis/umwelt-und-bauen/bauverwaltung.html zur Verfügung. Finanziert wurde die Broschüre durch Werbung von regionalen Anzeigenkunden.

Umwelt

Integriertes Klimaschutzkonzept: Einladung zur Abschlussveranstaltung Landkreis Fürth - Für den Bereich der kommunalen Allianz BiberttalDillenberg gibt es bereits ein Klimaschutzkonzept. Auch die Kommunen im nördlichen Landkreis waren in der Vergangenheit tätig, um nach Möglichkeiten zu suchen weniger Energie zu verbrauchen und die Ressourcen zu schonen. Nun erfolgte der konzeptionelle Zusammenschluss. Am 10. Juni 2015 wird um 19 Uhr das Integrierte Klimaschutzkonzept für die Kommunen Langenzenn, Puschendorf, Obermichelbach, Seukendorf, Tuchenbach, Veitsbronn und Wilhermsdorf im Foyer des Landratsamtes Zirndorf vorgestellt.

Durch die gleichzeitige Aktualisierung der Energie- und CO-Bilanz für die Gemeinden der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg und eine Zusammenführung mit den Ergebnissen für die nördlichen Landkreisgemeinden ergibt sich ein Gesamtklimaschutzkonzept für den Landkreis Fürth. Dieses Integrierte Klimaschutzkonzept ist Voraussetzung für die Förderung des Klimaschutzmanagers und der im Rahmen des Konzeptes entwickelten Maßnahmen durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Diese Maßnahmen stellen die Grundlage für zukünftige Klimaschutzaktivitäten im Landkreis Fürth dar.

Die Tagesordnung der Veranstaltung gliedert sich wie folgt: Nach der Begrüßung und einer kurzen Einführung durch Landrat Matthias Dießl folgt die Präsentation des integrierten Klimaschutzkonzeptes und der Maßnahmen durch Frau Prof. Dr. Klärle. (Die Präsentation schließt auch die CO2-Bilanzen und die Vorstellung des Maßnahmenkataloges mit ein). Nach einer Diskussion der Akteure spricht Landrat Matthias Dießl ein Schlusswort. Alle Beteiligten freuen sich auf Ihr Kommen!

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Interview

„Streitschlichter sorgen für gutes Klima an den Schulen im Landkreis Fürth“

Ein Netzwerk für die Prävention im Landkreis Fürth www.1-2-3ev.de

Landkreis Fürth - Sie sind da, wenn es mal Zoff gibt: Viele Schüler engagieren sich an ihren Schulen als Streitschlichter. Der Verein „1-2-3“ lädt die Streitlichter zur Belohnung einmal im Jahr ins Kino nach Großhabersdorf ein. Dann dürfen sie gemeinsam kostenlos einen Film schauen und bekommen für diese Zeit auch schulfrei. Wir waren bei der jüngsten Streitschlichter-Ehrung vor Ort und haben uns unter Schülern und Erwachsenen umgehört. Ammelie, Streitschlichterin an der Mittelschule Wilhermsdorf: „Ich wurde schon öfters als Streitschlichterin gerufen. Da war zum Beispiel mal ein Zickenkrieg zwischen zwei Mädchen und es gab mal Streitigkeiten innerhalb der Klasse. Man versucht den Streitenden die Situation zu erklären, damit beide wieder aufeinander zugehen und miteinander sprechen. Zum Großteil funktioniert das auch ganz gut.“ Schulamtsdirektor Rolf Kimberger, beim Staatlichen Schulamt für die Mittelschulen im Landkreis zuständig: „An einer Schule sind mehrere Hundert Schüler. Es ist ganz klar, dass es da mal zu kleinen oder größeren Konflikten kommen kann. Nicht jeder hat jeden Tag seinen besten Tag. Ich finde es beeindruckend, wie viele Streitschlichter es im Landkreis Fürth gibt, die in Konfliktfällen helfen. Wichtig ist, sich unparteiisch beide Seiten anzuhören, wie es zu dem Streit gekommen ist. Streitschlichter haben gelernt, Gespräche zu führen. Nicht zuletzt durch die Streitschlichter herrscht an den Mittelschulen im Landkreis ein gutes Klima unter den Schülern.“ Aida, Streitschlichterin an der Mittelschule Oberasbach: „Ich bin seit vergangenem Jahr Streitschlichterin an meiner Schule. Zwei Lehrkräfte haben uns darauf vorbereitet. Wir haben in der Ausbildung verschiedene Übungen gemacht, vor allem viele Rollenspiele. Man muss

Die Interviewpartner aus den rund 185 Streitschlichtern und Schulsanitätern

bei einer Streitschlichtung unparteiisch bleiben. Ziel ist es, den Konflikt friedlich zu lösen. Wichtig ist dabei, dass die Streitenden wieder als Personen zusammenfinden. Ich finde es besser, wenn wir als Schüler zusammenhalten und jeder miteinander gut klarkommt. Deswegen bin ich Streitschlichterin geworden.“ Susanne Fuchs, Lehrerin an der Mittelschule Zirndorf und dort Ausbilderin der Streitschlichter: „Um Streitschlichter zu werden, muss man sich bewerben. Grundsätzlich kann das jeder werden. Durch Rollenspiele und ein Seminar bereiten wir die Streitschlichter intensiv auf ihre Aufgabe vor. Interessanterweise wirkt sich das Amt auch sehr positiv auf etwas schwierigere Schüler aus. Ich habe schon mehrfach beobachtet, dass Schüler, die uns Sorge bereiteten, dann als Streitschlichter regelrecht beflügelt wurden und es ihrer Entwicklung gut getan hat.“ Jara, Streitschlichterin an der Mittelschule Langenzenn: „Ich bin erst wenige Monate Streitschlichterin. Bislang musste ich noch keinen Konflikt lösen. Wir wurden intensiv auf dieses Amt vorbereitet. Es gab sogar ein dreitägiges Seminar außerhalb der Schule. Das war wirklich toll.“

Melanie, Streitschlichterin an der Mittelschule Zirndorf: „Als Streitschlichter muss man gut auf Leute zugehen können. Das kann ich. Es kommt aber nicht so oft vor, dass wir an unserer Schule gerufen werden. Da vertragen sich eigentlich alle ganz gut. Ich bin außerdem noch Schulsanitäterin. Da gibt es schon mehrere Einsätze, mal ein aufgeschlagenes Knie oder eine andere Verletzung. Mir machen beide Aufgaben sehr viel Spaß.“ Landrat Matthias Dießl: „Ich finde es sehr schön, dass sich so viele Schülerinnen und Schüler ehrenamtlich an den Schulen engagieren, sei es als Streitschlichter oder als Schulsanitäter. Streit ist etwas, das man sich nicht wünscht, was aber im Zusammenleben nicht vermeidbar ist. Aber Streit kann unterschiedlich ablaufen. Wenn er völlig unkontrolliert abläuft, kann Streit zu Gewalttätigkeiten führen. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden. Besser ist man spricht sich aus und findet einen gemeinsamen Weg. Dazu braucht es manchmal Menschen, die den Streit schlichten. Toll, dass es die Streitschlichter an den Schulen im Landkreis gibt.“ Eric, Streitschlichter an der Mittelschule Cadolzburg: „Es war ein großer Traum von mir, Streitschlichter zu werden. Ich


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habe mich dann gleich in der Grundschule beworben und es hat geklappt. Mittlerweile bin ich an der Mittelschule. Dort musste ich schon einige Streitigkeiten schlichten. Wir laufen auch durch den Pausenhof, immer zu zweit, und schauen, dass alles friedlich bleibt. Man muss etwas Mut haben, aber wir werden als Streitschlichter gut an der Schule akzeptiert.“ Stefan Pröll , stellvertretender Koordinator der Jugendkontaktbeamten bei der Polizei Zirndorf: „Ich bin überwältigt, wie viele Schüler im Landkreis Streitschlichter sind. Ein ganzer Kinosaal mit über 100 Plätzen ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Wenn ich da an meine Schulzeit denke, da wären wahrscheinlich nicht mal die ersten zwei Reihen besetzt gewesen. Ich bin erst seit 18 Monaten im Landkreis Fürth als Polizist tätig. In dieser Zeit war ich noch nie an einer Mittelschule im Landkreis Fürth, weil jemand geschlagen wurde oder ein Streit eskalierte. Das muss wohl an der guten Arbeit der Streitschlichter liegen, die vieles bereits im Keim ersticken. Vielleicht überlegt sich der eine oder andere Streitschlichter bzw. Streitschlichterin später einmal zur Polizei zu gehen. Schließlich sind wir ja im Prinzip auch häufig Streitschlichter.“

Wirtschaft

Kompetenter Rat für Existenzgründer: Die Aktivsenioren

Die Aktivsenioren Bayern e.V. halten in der Regel jeden ersten Mittwoch im Monat in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises einen Beratungstag für Unternehmer und Existenzgründer ab. Voranmeldung erbeten. Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung • Unternehmensnachfolge • Außenhandelsangelegenheiten • Planungs- und Finanzierungsfragen • Fragen im Rechnungswesen und Organisation • und auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing, Design.

Der nächste Sprechtag der Aktivsenioren findet am 3. Juni 2015 statt.

Ort: Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 2.03 Information und Anmeldung unter Tel. (0911) 97 73 - 1060 Claudia Zuber, Existenzgründerin im Landkreis Fürth: „Ich überlege schon einige Zeit, wie ich meine Idee, mich selbstständig zu machen, in die Tat umsetzen kann. Der Sprechtag der Aktivsenioren hat Struktur in meine Überlegungen gebracht. In einer vertrauten, motivierenden Atmosphäre konnte ich meine Ideen diskutieren und werde einen erfahrenen, ehrenamtlichen Begleiter bekommen, mit dem ich meine ´Raumheimat´ Stück für Stück Realität werden lassen kann. Vielen Dank an den Wirtschaftsförderer im Landkreis, der diesen Sprechtag ermöglicht.“

Aktuell

Jugendamt sucht Wohnraum Es kommen viele minderjährige Flüchtlinge nach Deutschland, die ohne ihre Eltern einreisen. Diese Jugendlichen dürfen nicht wie die erwachsenen Flüchtlinge in den Zentralen Aufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber aufgenommen werden. Deshalb werden sie sofort in die Obhut des Jugendamtes gegeben. Aufgrund der Vielzahl an minderjährigen Flüchtlingen werden weitere Wohngruppen benötigt, in denen diese allein eingereisten Jugendlichen pädagogisch betreut werden können. Auch das Kreisjugendamt Fürth ist sehr daran interessiert, dass freie Träger der Jugendhilfe in Kooperation mit

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dem Jugendamt im Landkreis Fürth solche Flüchtlingswohngruppen eröffnen. Eine erste Wohngruppe der Kinderarche Fürth startete Anfang März in Cadolzburg.

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Falls Sie eine passende Immobilie mit Wohnraum für circa 9–12 Jugendliche und Gruppenräumen zum Kauf oder zur Miete anbieten können, wenden Sie sich bitte an die Leiterin des Jugendamtes, Frau Hallenberger (u-hallenberger@lra-fue. bayern.de) gebeten. Die Kontaktdaten werden an die interessierten freien Träger der Jugendhilfe weitergegeben.

Verteilung des Landkreismagazins Landkr is Landkreisma

gazin 5.2014

Landkr is Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises

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13.3.2014 Ausgabe 5

Landkreisma

Fürth

gazin 6.2014

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27.3.2014 Ausgabe 6

mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Foto: Peter v.

[Seite 19]

Sonderteil Ehrenamt: rte und Ehrenamtska Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

LeistungsFähig.

Megatrends: reis blickte Der Wirtschaftsk in die Zukunft [Seite 23]

Wochen: JugendAktiv gen der Veranstaltun Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkreises [Seite 4-5]

LeistungsFähig.

LebensFroh.

Bauarbeiten

Fernabrücke [Seite 6-7]

an der Leitsätze für die Seniorenpo litik [Seite 23]

www.landkreis-fu

erth.de

LebensFroh.

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein BeschwerdeFormular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.


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Aktuell

Erfolgsgeschichte im Landkreis: Die 1000. Ehrenamtskarte wurde übergeben Zirndorf – Nach bisher erst anderthalb Jahren Laufzeit der Bayerischen Ehrenamtskarten-Initiative im Landkreis Fürth entpuppt sich die Aktion zunehmend als Erfolg: Landrat Matthias Dießl konnte im Landratsamt Zirndorf jetzt die 1000. Ehrenamtskarte an den 30-jährigen Tuchenbacher Christian Rühl aushändigen. „Mit 16 habe ich beim ASV Veitsbronn-Siegelsdorf meinen Schein zum Übungsleiterassistenten und später Übungsleiter für Geräteturnen gemacht“, erinnert sich der glückliche Inhaber der 1000. Ehrenamtskarte: „So hat das damals bei mir alles angefangen.“ Heute, 14 Jahre später, ist er im ASV immer noch fleißig als Trainer aktiv und längst auch Besitzer einer Jugendleitercard, kurz Juleica. Aber der engagierte Sportler hat noch einiges mehr in petto: „Seit Januar 2008 bin ich auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Tuchenbach“ – wo sich Rühl bislang als Gruppenleiter einsetzt und aktuell weitere Ausbildungsscheine absolviert, um künftig noch mehr Verantwortung übernehmen zu können. Und dann verrät der EhrenamtskartenInhaber noch, dass er „2005 ja auch die Kirchweihburschen Tuchenbach mit aus der Taufe gehoben“ hat. Doch nach langjährigem Engagement im Kärwa-Verein ist Rühls Zeit heute etwas knapper, wodurch er sich dort inzwischen nicht mehr so stark einbringen kann. Alles in allem jedenfalls ein hoch- und sogar mehrfach – engagierter 1000. Karteninhaber, lobte Landrat Matthias Dießl

Nur 18 Monate nach Einführung wurde die 1000. Ehrenamtskarte an Christian Rühl (rechts) aus Tuchenbach ausgehändigt

bei der Übergabe: „Sie tragen mit ihren Ehrenämtern sehr zum Allgemeinewohl bei und sind damit auch Vorbild für andere Menschen.“ Inhaber einer Ehrenamtskarte erhalten in ganz Bayern verschiedenste Vergünstigungen, zum Beispiel beim Besuch staatlicher Museen, Schlössern oder Seeschifffahrten. Allein im Landkreis Fürth gibt es derzeit schon über 80 Stellen, die für Kartenbesitzer Vorteile bringen. Seit 2013 beteiligt sich der Landkreis Fürth auf Initiative des Landrats an der Bayerischen Ehrenamtskarte. Im Dezember 2013 wurden die ersten 100 Karten an verdiente Landkreisbürgerinnen und -bürger übergeben. Dass die Zahl der Kartenbesitzer in nur anderthalb Jahren nun schon auf das Zehnfache angewachsen sei, wertete Matthias Dießl als „wirklich erfreuliche Erfolgsgeschichte“ und betonte dabei auch noch einmal ausdrücklich die

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Wichtigkeit ehrenamtlicher Tätigkeit für den Landkreis, die entsprechende Anerkennung verdiene: „Auch wenn die Karte nur ein kleiner Dank dafür sein kann, freue ich mich besonders, Ihnen heute die 1000. Ehrenamtskarte im Landkreis Fürth aushändigen zu können.“ – Mit diesen Worten übergab Dießl die entsprechenden Unterlagen an einen glücklichen und, wie er selber sagte, „zugegeben gerade auch etwas stolzen“ sympathischen Feuerwehrgruppenführer und Sportjugendleiter Christian Rühl aus Tuchenbach.

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Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte finden Sie auf der nächsten Seite und unter www.landkreis-fuerth.de, direkt im Büro des Landrats unter Telefon 0911/9773-1003 und -1009, oder per Mail: ehrenamtskarte@ lra-fue.bayern.de.


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Aktuell

Ehrenamt im Landkreis Fürth – jetzt Vorschläge einreichen Landkreis Fürth - Um das ehrenamtliche Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger zu würdigen, gibt es im Landkreis die folgenden Auszeichnungen: Junger Held • Verleihung an Jugendliche und junge Erwachsene bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, ein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement zeigen • vorschlagsberechtigt: Kreisräte, Bürgermeister, Mitglieder des Jugendhilfeausschusses • eine Auszeichnung pro Jahr • Auszeichnung in Form eines Pokals mit Urkunde und einer Prämie in Höhe von 500 Euro zugunsten des ehrenamtlichen Wirkens Stiller Held • Bürger, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ausführen ohne dafür gewählt zu sein oder eine Leitungs- bzw. Führungsfunktion innezuhaben • vorschlagsberechtigt: Kreisräte und Bürgermeister • eine Auszeichnung pro Jahr • Auszeichnung in Form eines Pokals mit Urkunde und einer Prämie in Höhe von 500 Euro zugunsten des ehrenamtlichen Wirkens Ehrennadel • Bronze: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mindestens 20 Jahren ehrenamtlich tätig • Silber: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mindestens 30 Jahren ehrenamtlich tätig • Gold: Bürger/in für einen Verein, einen

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Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mindestens 40 Jahren ehrenamtlich tätig Ehrenamtliche Tätigkeit kann bei allen Klassifizierungen auch in verschiedenen Vereinen, Verbänden und Institutionen geleistet worden sein. Vorrangig in Frage kommen Personen, die gewählte Positionen in einem Leitungsbzw. Führungsstab innehaben bzw. aktiv in einem Verein tätig sind. Auszeichnung in Form einer Ehrennadel (Pin) mit Urkunde maximal 50 Auszeichnungen pro Jahr vorschlagsberechtigt: alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Fürth

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Die Vorschläge nimmt das Büro des Landrats entgegen (Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf). Bitte schriftlich einreichen. Folgende Angaben sind erforderlich: Vor- und Familienname, Geburtstag, Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Beruf zum Zeitpunkt des Vorschlags und Anschrift; eine ausführliche Begründung des Vorschlags sowie Angaben über bisher erhaltene Auszeichnungen, Titel und Ehrenstellungen. Die Ehrenamtskarte im Landkreis Fürth Die Ehrenamtskarte ist ein „Dankeschön“ für alle ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger, die sich in sozialen, kulturellen, sportlichen und politischen Bereichen überdurchschnittlich für das Gemeinwohl engagieren. Im Landkreis Fürth wurden seit der Einführung 1.000 Karten ausgehändigt. Inhaber der Ehrenamtskarte erhalten in ganz Bayern zahlreiche Vergünstigungen, z.B. beim Besuch von staatlichen Museen, Schlössern oder bei der Seeschifffahrt. Auch Unternehmen aus der Privatwirtschaft beteiligen sich, darunter rund 80 Unternehmen aus dem Landkreis Fürth. Vorteile gibt es jedoch auch im kommunalen Bereich - zum Beispiel als Preisnachlass oder als Freikarten

beim Besuch von Schwimmbädern, Freizeit, Kultur- und Sportstätten. Wer erhält die Ehrenamtskarte? Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Ehrenamtskarte • Freiwilliges unentgeltliches Engagement von durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder bei Projektarbeiten mindestens 250 Stunden jährlich. Ein angemessener Kostenersatz ist zulässig • Mindestens seit zwei Jahren gemeinwohlorientiert aktiv im Bürgerschaftlichen Engagement • Mindestalter 16 Jahre • Inhaber einer Jugendleiterkarte „Juleica“ erhalten auf Wunsch ohne weitere Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen eine Ehrenamtskarte • Aktive Feuerwehrdienstleistende mit abgeschlossener Truppmannausbildung und aktive Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst mit abgeschlossener Grundausbildung für ihren jeweiligen Einsatzbereich Ehrenamtskarte Gold • Inhaber des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten eine goldene Ehrenamtskarte • Feuerwehrdienstleistende und Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst, die das Feuerwehr-Ehrenzeichens des Freistaates Bayern bzw. die Auszeichnung des Bayerischen Innenministeriums für 25- bzw. 40-jährige aktive Dienstzeit erhalten haben, erhalten eine unbegrenzt gültige goldene Ehrenamtskarte

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Nähere Informationen zur Ehrenamtskarte und eine Aufstellung der Partner im Landkreis Fürth finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de in der rechten Spalte unter Aktuelles.

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Wirtschaft

Die Kunststoffexperten aus Obermichelbach: Landrat zu Besuch bei Firmen FRAKU und NICO Obermichelbach - Landrat Matthias Dießl hat sich in Obermichelbach über die Kunststoffverarbeitung im Landkreis Fürth informiert. Dazu besichtigte er die Firmen „FRAKU Kunststoffe GmbH - Masterbatch & Compound“ und „NICO Kunststoffe GmbH – Der heiße Draht zum Granulat“ im Obermichelbacher Gewerbegebiet. Die beiden Unternehmen werden von der Familie Nicolaus geführt.

500 und 800 Tonnen thermoplastische Kunststoffgranulate das Obermichelbacher Lager. Gegründet hat beide Firmen Anfang der 1980er Jahre Manfred Nicolaus. Sein Slogan lautete damals: Kunststoff – der Rohstoff der Zukunft“. Allerdings sei er in den Anfangsjahren auch manchmal belächelt worden, weil viele Kunststoff nicht als die Zukunft sahen, berichtete er dem

Stefan Nicolaus (2.v.l.) und Vater Manfred Nicolaus (2.v.r.) freuten sich über den Besuch von Landrat und 2. Bürgermeisterin. Auch die Töchter (1.v.l. und 3.v.r.) von Manfred Nicolaus sind große Stützen der beiden Unternehmen.

Beide Firmen sind Großhändler für Kunststoff verarbeitende Betriebe. Sie liefern quasi den Grundstoff für die Herstellung von allen erdenklichen Bauteilen oder Komponenten: nämlich thermoplastische Kunststoff-RohstoffGranulate, die in Spritzgussmaschinen erhitzt und zu Bauteilen gegossen werden. Während die Firma NICO sich auf transparentes, farbloses Kunststoffgranulat spezialisiert hat, bietet die Firma FRAKU Kunststoffrohstoffe in einer großen Farbpalette und mit vielen speziellen Eigenschaften - wie UV-Beständigkeit - an. Beliefert werden Kunden aus ganz Europa ab einem Auftragsvolumen von einer Tonne, in Ausnahmefällen werden auch etwas kleinere Mengen ausgeliefert. Monatlich verlassen zwischen

Landrat. „Heute wird Kunststoff überall verwendet, sogar in der Luftfahrt“, sagte der 74 Jahre alte Firmengründer, der also den richtigen Riecher hatte. Im Jahr 2006 gab er die Leitung der Firma FRAKU an seinen Sohn Stefan ab und kümmert sich seither nur noch um NICO. Die beiden Töchter bilden das Rückgrat der NICO Kunststoffe GmbH. „In den ersten Jahren gab es NICO nur mit Büroräumen in Obermichelbach und deshalb waren wir eher unauffällig“, berichtete Manfred Nicolaus beim Betriebsrundgang mit dem Landrat. Die Lagerhaltung wurde zunächst auf Speditionen in der Region und im benachbarten Ausland verteilt. 2009 ist im neuen Gewerbegebiet Süd in Obermichelbach das heutige Bürogebäude mit einer Lagerhalle entstanden.

Inzwischen konnten zudem zwei weitere Lagerhallen verwirklicht werden mit einer Lagerkapazität von zirka 1.000 Tonnen und einer Lagerflächen im Freien mit bis zu zirka 900 Tonnen. Die Firma FRAKU wurde wiederum 1982 gegründet und verlagerte ihren Sitz 1983 zunächst von Erlangen nach Veitsbronn. An diesem Standort entwickelte sich das Unternehmen über 20 Jahre stetig weiter und spezialisierte sich auf den Produktbereich der sogenannten Farb- und Additiv-Masterbatches. „Mitte 2009 war es dann soweit, der Umzug auf das neu gebaute Firmengelände zusammen mit unserem Partnerunternehmen der Firma NICO Kunststoffe GmbH“, erläuterte der junge Firmenchef. Kunden sparen durch schnelle Lieferzeiten Das FRAKU Standardfarbenprogramm auf Basis von Polyolefin, Polystyrol und UN-Träger umfasst derzeit zirka 120 Farben und wurde für einen weitgehend universellen Einsatz mit kurzer Lieferzeit entwickelt. Alle Farben seien auf Lager vorrätig und könnten innerhalb von 24 bis 48 Stunden geliefert werden. Durch diese „Just-in-Time“-Lieferung müssen die Kunden keinen großen Lagerbestand vorhalten und können so schnell und flexibel auf Farbänderungen und Kundenwünsche reagieren. Diesen Vorteil der kurzfristigen Lieferzeiten und der gewissenhaft ständig verfügbaren Produktpalette bietet auch Nico-Kunststoffe und versucht mit Kunden angepassten Produkten den Kunden im Einzelnen zu unterstützten, wie Landrat Matthias Dießl an Hand von erfolgreichen Beispielen anschaulich erfuhr. Der Landrat verwies auf die Attraktivität der Gewerbegebiete im Landkreis. „Das Beispiel in Obermichelbach zeigt, wie der Altort durch ein Gewerbegebiet am Ortsrand entlastet werden kann. Zugleich gibt es hier eine schnelle Anbindung. Eine Störung der Wohngebiete ergibt sich nicht.“ Er wünschte den Unternehmen weiterhin viel Erfolg.


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Schulen

Richtfest für Solitärbau an der Dillenberg Schule Cadolzburg - Richtfest an der Dillenbergschule in Cadolzburg: 2,3 Millionen Euro investiert der Landkreis in eine neue Mensa, die auch der Grundund Mittelschule zur Verfügung steht. Zusätzlich gibt es zwei neue Projekträume und einen neuen Klassenraum. „Gut, dass wir damit künftig optimale Rahmenbedingungen für unsere Ganztagsschüler anbieten können“, sagte Landrat Matthias Dießl bei der Feierstunde. Den Richtspruch sagte der junge Zimmermann Thomas Seegräber von der Zimmerei Schuller. Er erntete dafür von den Gästen viel Applaus. Zum zügig fortschreitenden Bau gratulierten für die Marktgemeinde Cadolzburgs 2. Bürgermeister Karl-Heinz Hühnermann, für die Regierung von Mittelfranken Dr. Werner Laschkowski und für den Schulverband Seukendorfs Bürgermeister Werner Tiefel. Die Leiterin der Förderschule, Jutta Weber, bedankte sich ganz besonders bei Landrat Matthias Dießl und dem Kreistag „für die große Unterstützung“ und überreichte an ihre beiden Kolleginnen, Monika Oswald-Jung (Grundschule Cadolzburg) und Susanne Rubenbauer (Mittelschule Cadolzburg), ein Geschenk. Bau liegt im Zeitplan „Ich freue mich, dass die Arbeiten am Solitärbau voranschreiten und wir im Zeitplan liegen“, betonte der Landrat. Wie er erläuterte, wird unter der Trägerschaft

Die Arbeiten am Solitärbau schreiten voran

des Landkreises ein neuer Küchen- und Speisesaalbereich gebaut, der für die gemeinsame Nutzung mit der Grund- und Mittelschule Cadolzburg vorgesehen ist. Außerdem entstehen zwei Projekträume und ein weiterer Klassenraum. Notwendig wurde der Neubau durch das Ganztagsangebot an der Schule. Derzeit gibt es 15 Klassen an der Schule, darunter befinden sich drei offene und zwei gebundene Ganztagesklassen, die mit dem Solitärbau zukünftig optimale Rahmenbedingungen vorfinden. Der Landkreis rechnet mit einem staatlichen Zuschuss von rund 630.000 Euro. Mit Blick auf das kürzlich vorgestellte Schulentwicklungskonzept erklärte Landrat Matthias Dießl, dass der Landkreis bei seinen Schulen ordentlich aufgestellt und gut für die Zukunft gerüstet sei: „Natürlich werden wir auch weiterhin in enger Zusammenarbeit mit den

Schulleitungen die Schulen bedarfsgerecht optimieren.“ Den Bauarbeiten an der Dillenbergschule wünschten alle Grußwortredner weiterhin einen guten Verlauf. Die Fertigstellung des Solitärbaus ist zum Schuljahresbeginn 2016/17 geplant.

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Die Schulen des Landkreises

Wichtige Informationen und Kontaktdaten zu den Schulen des Landkreises Fürth erhalten Sie im Überblick auf der Seite www.landkreis-fuerth.de/ zuhause-im-landkreis/bildung-undschulen.html

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/ landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region. Nach dem Richtspruch gab es einen Rundgang durch das Gebäude

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Aktuell

Drei Tage Kunst: Kreative aus dem Landkreis zeigten ihre Werke Stein - Bereits zum vierten Mal hat der „Tag der schönen Künste“ in den Räumen der Akademie Faber-Castell in Stein stattgefunden. Diesmal in geänderter Form: Mit einer Vernissage wurde die Veranstaltung am Freitag eröffnet. Samstag und Sonntag - während des Steiner Stadtfestes - konnten die Bilder, Fotografien und Skulpturen der Landkreiskünstler ebenfalls bestaunt werden. Bislang dauerte der „Tag der schönen Künste“ nur einen Tag. „So haben die Kunstliebhaber aus dem Landkreis Fürth und darüber hinaus mehr Zeit, die Ausstellung zu besuchen“, sagte Landrat Matthias Dießl bei der Eröffnung. Insgesamt wurden diesmal rund 80 Werke von 34 Kreativen in den ehemaligen Fabrikräumen von Faber-Castell ausgestellt. Profis und Hobbykünstler aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Metallhandwerk und Literatur präsentierten sich gemeinsam. Umrahmt wurde die Vernissage durch Lieder des Duos „Honey & Moon“. Sängerin Sandra und Songwriter Karel am Keyboard haben als kleinsten gemeinsamen Nenner „Deutsch“ und „Pop. Ihre Musik beschreiben die beiden als „coolen Kitsch“, der mit sehr viel Applaus bedacht wurde. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Regionalmanagement des Landkreises Fürth in Zusammenarbeit mit „KUM“ den „Kulturmachern im Landkreis Fürth“. Der Zusammenschluss der Kreativen aus den 14 Landkreisgemeinden ist aus dem Künstlerstammtisch heraus entstanden. „KUM“ hat seit einigen Wochen ein eigenes Logo als Erkennungszeichen sowie

eine neue Rubrik im Landkreismagazin. „Ich freue mich sehr, dass es dieses aktive Netzwerk gibt“, betonte Matthias Dießl. Die Ausstellung zeige die Vielfalt der Künstler im Landkreis, sagte Steins 1. Bürgermeister Kurt Krömer. Er freute sich, dass Stein mit der Akademie Faber-Castell ein Hochschulstandort ist. Von der Akademie werde auch das trinationale Steiner Künstlertreffen unterstützt, bei dem sich regelmäßig Künstler aus Stein und den Partnerstädten präsentierten. Mehrere Studiengänge
 Wie Akademiedirektor Professor Uli Rothfuss schilderte, bietet die Einrichtung mehrere Studiengänge an: zwei Studiengänge im Bereich „Bildende Kunst“, den Hochschulstudiengang „Grafikdesign“ mit Ab-

schluss eines akademischen Grades und das Weiterbildungsstudium „Kunst- und Gestaltungstherapie“. Alle Studiengänge sind Dank der ausgeklügelten Seminarstruktur auch berufsbegleitend möglich. „Einige Studierende kommen auch von weither“, sagte Rothfuss. Geplant sei, das Programm im Bereich der Literatur zu erweitern. Unter dem Dach der Akademie gibt es zudem die Jugendkunstschule, in der Kinder und Jugendliche an die Kunst herangeführt

werden. Zur Ausstellungseröffnung waren mehrere Studierende gekommen. Stellvertretend für alle ausstellenden Künstler richtete der Fotograf Reinhardt Lehmeier einige Worte an die rund 100 Gäste: „Ich muss Ihnen allen ein Kompliment aussprechen: Trotz des Biergartenwetters sind Sie alle zu dieser Eröffnung gekommen - das ist super.“ Er hob die „enorme Bandbreite“ von „KUM“ hervor: „Es ist sehr beeindru-


Landkreismagazin 10.2015

ckend, mit welcher Akribie und mit welchem Können da gearbeitet wird.“ Lehmeier gab das Motto aus: „Auch wenn wir der kleinste Landkreis in Bayern sind - wir sind klein aber fein!“

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Künstler stellen sich vor Wer mehr über die Kreativen aus dem Landkreis erfahren will, findet dazu auf der Landkreishomepage viele Informationen. Neben den Kontaktdaten stellen sich online viele Künstler auch mit einem kleinen Lebenslauf sowie Fotos von ihren Arbeiten vor. www.landkreis-fuerth.de/marktplatz/ kreativ-kunst-undkultur/kuenstleraus-dem-landkreis. html

Kontakt zur Redaktion

Schulen

Neue „Coolrider“ ausgebildet

Zirndorf - Knapp 20 Realschüler sind zu neuen „Coolridern“ ausgebildet worden. „Coolrider“ sind Schülerinnen und Schüler, die nach einer speziellen Schulung versuchen sollen, „cool“ zu bleiben und besonnen einzugreifen, wenn es im Schulbus zu Streitereien kommt, damit die Lage nicht weiter eskaliert. Das Projekt Coolrider gehört in Deutschland zu den Vorzeigeprogrammen bei Fahrzeugbegleitern. Seit 2002 gibt es die Initiative, die von der Verkehrs AG Nürnberg, Nürnberger Schulen und der Polizeidirektion Nürnberg gestartet wurde - mit dem Ziel, Fahrzeugbegleiter auszubilden, die zum Schutz der Fahrgäste und zur Vermeidung von Sachbeschädigung eingesetzt werden. Im Landkreis Fürth hat der Präventionsvereins 1-2-3 e. V. das Projekt durchgeführt.

Feuerwehrtagung auf Schloss Stein

Stein - Die diesjährige Frühjahrstagung der mittelfränkischen Feuerwehr-Führungskräfte fand auf Schloss Stein statt. Dazu hatte die Regierung von Mittelfranken mit dem Landkreis Fürth als Gastgeber eingeladen. Faber-Castell stellte die Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911  692 05 00 Telefax 0911  699 54 08

Der Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbandes Mittelfranken, Kreisbrandrat Dieter Marx, freute sich, viele Kollegen in seinem Heimatlandkreis begrüßen zu können. Auf der Tagung wurden fachliche Informationen ausgetauscht, beispielsweise ging es um neue Normen. Auf der Tagesordnung stand auch ein Einsatzbericht, der den Kollegen wertvolle Informationen für größere Schadensereignisse geben sollte. Zum Abschluss der Tagung sprach Landrat Matthias Dießl zu den Feuerwehr-Führungskräften. „Das Feuerwehrwesen in Bayern und Deutschland ist eine Erfolgsgeschichte“, sagte er. Im Landkreis seien alle Feuerwehren - bis auf eine - älter als 100 Jahre. In den 14 Gemeinden gebe es rund 2200 Aktive, die alle auf freiwilliger Basis arbeiteten. „Ich bin sehr glücklich, dass die Zahl der Aktiven trotz des demografischen Wandels zuletzt weiter gestiegen statt geschrumpft ist“, betonte Matthias Dießl.

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Circa 70 Musiker, Künstler, Fotografen, Kabarettisten und Autoren treffen sich zu einem der schönsten Events des Landkreissommers, um mit Kunst, Kultur und Kulinarischem in der familiären Atmosphäre des Wolfganghofes die Sommernächte zu einem einzigartigen Erlebnis werden zu lassen. Eröffnet wird die große Gruppenausstellung „Lichtgestalten“ am 18. Juni um 19.30 Uhr vom 1. Bürgermeister Thomas Zwingel und Dr. Horst Krömker für den Bezirk Mittelfranken. Musik gibt es von Dan und Peggy Reeder. Kabarettistische Einführung „Dem Licht sein Duktus“ gibt Phillipp Moll. Programm: 19.6. 20.00 Uhr: Stoppok und Artgenossen 20.6. 19.30 Uhr: Musikkabarett Christof Spörk u. Andrea Hofmeier, 21.30 Uhr: Late-Night-Satire „Erlösung“ mit Matthias Egersdörfer u. Martin Puntigam 21.6. 10.00-17.00 Uhr: „Workshop“ mit Tuba Professor Andreas Hofmeir, 12.00 Uhr „Una mattinata italiana“ mit Pino Barone

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„Moral“ Kulturhof Langenzenn, Termine: 6.6., 12.6., 13.6., 19.6., 20.6., 4.7., 5.7., 10.7., 11.7. • 10.07.2015, 19.00 Vernissage mit Dr. Klaus Pese, Bürgermeister Völkl und Bezirkstagspräsident Richard Bartsch. „aboresk“, Ausstellung Ilse Feiner, Spitzweedscheune Roßtal, bis 26.07.2015. Sa.So. 10.00-13.00 Uhr, 15.00-18.00 Uhr und Do. 18.00-21.00 Uhr. • 12.06.2015: Premiere „Der Geizige“, 20.30 Uhr, Klosterhof Langenzenn, Termine: 19.6., 20.6., 26.6., 27.6., 3.7., 10.7., 11.7., 17.7., 18.7., 23.7., 24.7., 25.7., 30.7., 31.7., 1.8., Familienvorstellung 14.6. um 18.00 Uhr • 18.06.2015: Premiere Musical „Mademoiselle Marie“, 20.00 Uhr, Burghof Cadolzburg, Termine: 20.6., 21.6., 26.6., 27.6., 28.6., 4.7., 5.7., 10.7., 11.7., 12.7., 17.7., 19.7., 24.7., 25.7., 26.7., 31.7., 1.8., 2.8. • 30.06.2015: Premiere „Woyzek“, 19.30 Uhr, Wolfgang-BorchertGymnasium Langenzenn • 10.07.2015: Roßtaler Künstler stellen aus, 19.00 Uhr, Spitzweedscheune • 12.07.2015: Ausstellung im AWO-Pflegeheim Roßtal • 17.07.2015: Premiere „Feuerzangenbowle“, 19.30 Uhr, Kulturhof Langenzenn • 18.07.2015: Kultur in der Kirche, Arriba, arriba, Los Salsalidos, Obermichelbach

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Turm mit Vergangenheit Albrecht von Wallenstein, König Gustav II. Adolf von Schweden und die Schlacht an der Alten Veste verbinden bis heute den Namen Zirndorfs mit dem Dreißigjährigen Krieg. Der Höhenzug rund um die Alte Veste bei Zirndorf war für einige Tage Schauplatz einer Schlacht zwischen den kaisertreuen katholischen Truppen unter Oberbefehlshaber Albrecht von Wallenstein und den schwedischen Truppen unter König Gustav II. Adolf von Schweden. Auf der Anhöhe im Wald lassen sich noch heute einige Spuren des Lagerwalls und der Schanzlinie entdecken. Zur Erinnerung an die Schlacht an der Alten Veste wurde im Jahr 1838 auf den Ruinenresten der im 13. Jahrhundert erbauten und im 14. Jahrhundert zerstörten Turmhügelburg ein Aussichtsturm errichtet. Diesen sprengte die deutsche Wehrmacht vor dem Einmarsch der alliierten Truppen im April 1945. Im Jahr 1980 wurde das Wahrzeichen Zirndorfs dank zahlreicher Spenden aus der Bevölkerung wieder aufgebaut und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Stadtmuseum Zirndorf bietet immer wieder Führungen rund um die Alte Veste an - natürlich wird der Turm dann auch bestiegen. Die nächste Führung „Jeder Schuss umsonst“ findet am 7. Juni um 10 Uhr statt. Anmeldung unter Telefon (0911) 96 060 590. Die Aussichtsplattform bietet einen herrlichen Ausblick über Zirndorf, Nürnberg, Fürth und die gesamte Umgebung. Die Öffnungszeiten: April bis Oktober täglich von 8 bis 20 Uhr / November bis März täglich von 8 bis 18 Uhr.

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Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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Zum Antrieb ist ein Schlüter nie zu alt

Der Duft von Marmelade

Gestatten: Mein Name ist Schlüter, ganz genau Schlüter Nummer 83431. Geboren wurde ich 1938 in München. Eingeschlafen bin ich in den 1960er Jahren, so genau weiß ich das nicht mehr. Aber am 9. Mai 2015 haben mich die Oldtimerfreunde Zenngrund in Wilhermsdorf wiedererweckt. Ich hab nur ein ganz klein wenig gezittert dabei, aber ansonsten war ich gleich wieder ganz voll da. Mein Wiederbeleber Helmut Zollhöfer, der Chef der Oldtimerfreunde ist stolz auf mich. Denn immerhin war ich der stärkste Stationärmotor, den Schlüter damals produzierte. Früher habe ich in einem Lagerraum der Hühns in Wilhermsdorf über Lederriemen allerlei Maschinen angetrieben. Doch die letzten mehr als 50 Jahre stand ich dort still und stumm herum. Der Helmut hat mich komplett auseinandergenommen, den Rost abgeputzt, meine Löcher geflickt, neue Schrauben gesucht für kaputte alte, mich frisch mit Öl und Wasser befüllt. Da fühlte ich mich schon fast wie neugeboren. Und dann kam der große Tag, an dem mein Leben neu begann. Hermann Meyer kurbelte mich an. Weil er Angst hatte, nicht genug Kraft dafür zu haben, war sogar noch ein Elektromotor in der Nähe, um ihn zu unterstützen. Doch ich war so froh, wieder aufwachen und laut tuckern zu dürfen. Deshalb sprang ich gleich bei der ersten Kurbelumdrehung an. Freilich war meine Kompression etwas zurückgedreht. Hansfried Reichel tat mit seinem Ölkännchen ein Übriges, um mich anzustacheln. Mit meinem Tuckern machte ich den Menschen rund um die Oldtimerscheune eine große Freude: Alle applaudierten kräftig.

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Wenn die Damen vom Hausfrauenbund in Veitsbronn Marmelade kochen, bedeutet das für sie jede Menge Arbeit. Denn das Obst muss erst einmal zerkleinert werden ehe es im Kochtopf landet. An diesem Tag haben sie aber zum Glück Verstärkung: Landrat Matthias Dießl und Veitsbronns Bürgermeister Marco Kistner sind da. Vor den beiden steht eine große Schale mit fünf Pfund frischen Erdbeeren. „Die müssen jetzt mit dem Küchenmesser zerkleinert werden“, weist Marianne Eisenmenger die beiden Männer an. „Unser Verein besteht nur aus weiblichen Mitgliedern. Heute machen wir aber gerne mal eine Ausnahme“, sagt Vereinsvorsitzende Irmgard Kleinert. Das Marmeladekochen gehört zur Tradition beim Veitsbronner Hausfrauenbund. Bis zu 500 Gläser pro Jahr kommen meistens zusammen. „Wir verwenden Obst je nach Jahreszeit - Kirschen, Mirabellen, Heidelbeeren, Quicken, Äpfel“, zählt die Vereinschefin auf. Die Marmelade wird übers Jahr verteilt für den guten Zweck verkauft, zum Beispiel auf dem Fürther Apfelmarkt und beim Raindorfer Herbstzauber. „Den Erlös spenden wir für soziale Zwecke“, betont Irmgard Kleinert. Der Landrat und der Bürgermeister legen ein ordentliches Tempo vor. Nach weniger als 15 Minuten sind die Erdbeeren zerkleinert. In diesem Jahr besteht der Hausfrauenbund Veitsbronn seit 30 Jahren. Die 50 Damen des Vereins sind sehr aktiv: Sie unternehmen Ausflüge, werben an Schulen für Milch und schmücken zu Ostern den Dorfbrunnen. Die Erdbeermarmelade ist unterdessen fertig. Der Tisch im Vereinstreff im alten Rathaus Veitsbronn ist gedeckt. Es gibt frische Brötchen und Kaffee. Und: Schmeckt´s? „Wunderbar“, sagt die Vereinschefin und ist zufrieden. Wer Mitglied beim Hausfrauenbund Veitsbronn werden will, kann sich an Irmgard Kleinert unter Telefon 0911 731768 wenden.

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Landkreismagazin 10.2015

Beratungstelefon: Einbürgerung Am vergangenen Freitag fand die zweite Einbürgerungsfeier im Landkreis Fürth statt, zu der alle Eingebürgerten seit September 2013 eingeladen waren. Auf Grund des Redaktionsschlusses des Landkreismagazins finden Sie einen ausführlichen Bericht mit Fotos dazu im nächsten Heft. Eine Einbürgerung läuft vordergründig ganz verwaltungsmäßíg ab, mit Anträgen, Nachweisen und der Ausfertigung neuer Dokumente, der Einbürgerungsurkunde und einem neuen Pass. Aber hinter diesem Verfahren steckt weitaus mehr: eine menschliche Geschichte und eine ganz persönliche Entscheidung für die deutsche Staatsangehörigkeit.

Zur Integration von ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern hat die Einbürgerung für den Landkreis Fürth einen sehr hohen Stellenwert. Die Mitarbeiter/innen des Sachgebiet „Personenstand, Ausländerwesen, Staatsangehörigkeit“ stehen deshalb allen Einbürgerungswilligen/-interessier: G ten für persönliche BeratungsgeN RU r. R G E 17 U h Ü spräche – bitte mit vorheriger B bis EIN ma v o n 16 e h Terminvereinbarung – und T zum 6 . 2015 0 . auch telefonisch un1 1 am ter den Rufnummern 9773-1315, 9773-1316, sehr gerne zur Verfügung. Zusätzlich dazu werden im Monat Juni auch im Rahmen des Beratungstelefons des Landkreises Fürth Fragen rund um die Einbürgerung beantwortet.

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Aktuell

Startschuss für dritten Bauabschnitt des Wiederaufbaus von Schloss Cadolzburg Cadolzburg - Die Bauarbeiten im Schloss Cadolzburg können zügig weitergehen. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat dem dritten Bauabschnitt mit Kosten von 1,5 Millionen Euro zugestimmt. Damit erhöhen sich die Gesamtkosten für die drei Bauabschnitte zusammen auf insgesamt fast 35,5 Millionen Euro. „Das Burgerlebnismuseum nimmt Gestalt an. Der Ausbau liegt voll im Zeitplan für eine Eröffnung in zwei Jahren“, teilte Finanzminister Dr. Markus Söder vor wenigen Tagen Landrat Matthias Dießl mit. Die Baumaßnahmen des dritten Bauabschnitts beinhalten den Ausbau des Ober- und des Dachgeschosses des Gebäudes Burghof Nr. 3 für Verwaltungszwecke. Die Kosten der ersten beiden Bauabschnitte für den Wiederaufbau

des Schlosses und den Ausbau zu einem Burgerlebnismuseum betragen rund 34 Millionen Euro. Beim Alten Schloss laufen die Bauarbeiten bereits. Für das zukünftig erforderliche Personal werden Büroarbeitsplätze und Sozialräume benötigt. Diese werden in einem Gebäude im Burghof untergebracht. Der Umbau dieses Gebäudes soll im September 2015 beginnen. Am Ende stehen fast 170 Quadratmeter Fläche für die Verwaltung zur Verfügung. Das Gebäude ist in die Denkmalliste eingetragen als Teil des Ensembles „Burg und Markt Cadolzburg“. Die Cadolzburg ist eine der repräsentativsten Burganlagen Bayerns. Mit dem Ausbau des Alten Schlosses und einem neuen musealen Nutzungskonzept soll die Cadolzburg bis 2017 zu einem attraktiven Museum werden, das auf rund 1.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche eine Zeitreise ins Mittelalter bieten

wird. Die Besucher sollen das Leben auf der Burg im Spätmittelalter sehen, hören, riechen und ertasten können und so Geschichte hautnah nachvollziehen. Ausstellung über Kurfürsten Eine erste Kostprobe für das künftige Burgerlebnismuseum bietet derzeit die Ausstellung „Macht im Spagat. Brandenburgs Kurfürsten auf der Cadolzburg“ auf der Cadolzburg. Mit Multimedia-Stationen, einem „Cadolzburg-Wiki“ und weiteren Elementen zum Hören, Sehen und Selbermachen bietet diese einen spannenden Einblick in die interessante Geschichte der Cadolzburg und erläutert den „Spagat“ der Hohenzollern zwischen Franken und Brandenburg. Geöffnet ist die Ausstellung noch bis zum 7. Juni 2015 immer sonn- und feiertags von 13 bis 17 Uhr oder auf Anfrage.

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Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 10 vom 28. Mai 2015

Inhaltsverzeichnis 058 Landratsamt Fürth 4. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses

4

Änderung der Landschaftsschutzgebietsverordnung Stein 5 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

059 Landratsamt Fürth 4. Sitzung des Bauausschusses

Zirndorf, den 20.05.2015 Landratsamt Fürth

060 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit – KommZG

Matthias Dießl Landrat

061 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 062 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung

059 Landratsamt Fürth 4. Sitzung des Bauausschusses

065 Sparkasse Fürth Aufgebot

Am Donnerstag, 11.06.2015, um 08:15 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Besprechungszimmer 2.12 die 4. Sitzung des Bauausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 Genehmigung der Niederschrift über die 3. öffentliche Sitzung des Bauausschusses am 21.04.2015 2 Mitteilungen 3 FÜ 17 Ersatzneubau Bachbrücke Untermichelbach – Vergabe der Arbeiten 4 Anfragen

066 Stadt Oberasbach Änderung der Satzung

Zirndorf, den 19.05.2015 Landratsamt Fürth

063 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung 064 Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth Satzung zur 2. Änderung der Gebührensatzung

067 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 068 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

058 Landratsamt Fürth 4. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses Am Mittwoch, 10.06.2015, um 16:00 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Besprechungszimmer 2.12 die 4. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 2 3

Genehmigung der Niederschrift über die 3. öffentliche Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses am 20.04.2015 Mitteilungen Ausschreibung VGN-Linie 122, Wilhermsdorf - Kirchfarrnbach

Matthias Dießl Landrat 060 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit – KommZG Genehmigung der Aufhebung der Zweckvereinbarung zur Übertragung von Aufgaben und Befugnissen bei der Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 24 StVG und § 2 Abs. 4 BayZuVOWiG zwischen dem Markt Ammerndorf und dem Markt Wilhermsdorf, genehmigt durch das Landratsamt Fürth am 8.4.2013 1. Die Aufhebung der zwischen dem Markt Ammerndorf und dem Markt Wilhermsdorf geschlossenen Zweckvereinbarung vom 4.4.2013 bzgl. Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten, genehmigt mit Schreiben des Landratsamtes Fürth vom 8.4.2013,

wird gemäß Art. 14 Abs. 2 i.V.m. Art. 7 Abs. 3, 12 Abs. 2 KommZG genehmigt. 2. Für diese Genehmigung werden keine Kosten erhoben (vgl. Art. 3 Abs. 1 Nr. 1 KG) Gründe: 1. Mit Marktgemeinderatsbeschluss vom 17.4.2015 beschloss der Marktgemeinderat Wilhermsdorf die Aufhebung der oben genannten Zweckvereinbarung mit Wirkung zum 31.12.2015. 2. Die Aufhebung der Zweckvereinbarung bedarf der Genehmigung nach Art. 14 Abs.2 i.V.m. Art. 12 Abs. 2 Satz 1 KommZG, da die ursprüngliche Zweckvereinbarung wegen Befugnissen im Sinne des Art. 8 Abs. 1 KommZG genehmigungspflichtig war. Die Genehmigung war zu erteilen, da Versagungsgründe im Sinne des Art. 12 Abs. 2 Satz 2 KommZG nicht bestehen. Die Zuständigkeit des Landratsamts ergibt sich aus Art. 52 Abs.1 Nr. 3 KommZG. Fürth, den 15.5.2015 Landratsamt Fürth Göller Regierungsdirektorin

061 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 01.06.-30.06.2015 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet:

unter anderem der Landkreis Fürth

Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, 05.05.2015 Landratsamt Fürth

I


II

Amtsblatt 10.2015

062 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) Beschränkte Erlaubnis für Grundwassergewinnung zur Bewässerung beim Gemüseanbau im Bereich des Wolfgangshofes bei Anwanden, Flurnummer 122/0, Gemarkung Weitersdorf, durch die Graf von Faber-Castell Vermögensverwaltung Bekanntgabe nach § 3 a UVPG über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung, Az.: 412-3364/13-642.1-DB 1. D ie Faber-Catsell’sche Vermögensverwaltung beantragte mit Schreiben vom 30.10.2014 unter Vorlage entsprechender Planunterlagen die wasserrechtliche Erlaubnis für die Grundwassergewinnung zur Bewässerung beim Gemüseanbau im Bereich des Wolfgangshofes bei Anwanden, Fl.-Nrn. 122/0 und 123/0, Gemarkung Weitersdorf. 2. Das zutage geförderte Grundwasser soll für die Bewässerung landwirtschaftlich genutzter Flächen (Bewässerung von Feldgemüse: Rhabarber, Spargel, Rettich, Salat, etc.) auf einer Fläche von 15 ha verwendet werden. 3. Gemäß § 3c Satz 1 und der Anlage 1 Nr. 13.3.3 Spalte 2 S des Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVPG) wurde im Rahmen der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalles unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 Nr. 2.3 UVPG durch das Landratsamt Fürth festgestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. 4. Die Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG). Zirndorf, den 30.04.2015 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin 063 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) Wasserrechtlicher Antrag auf Genehmigung eines Gewässerausbaus: Ergebnis der standortbezogenen Vorprüfung nach dem UVPG für eine Renaturierung des Asbachs zur Entwicklung der „Kreutleser Wiesen“ durch die Stadt Oberasbach; Bekanntgabe nach § 3a UVPG über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung;

Az. 412-2286/12-641.3-FiB 1. D ie Stadt Oberasbach hat mit Schreiben vom 25.08.2014 die Antragsunterlagen für o.g. Maßnahme beim Landratsamt Fürth eingereicht und die Genehmigung der geplanten Maßnahmen beantragt. 2. Die Stadt Oberasbach beabsichtigt, den Wasserlauf des Asbach im Bereich der „Kreutleser Wiesen“ zwischen „Häsigweg“ und dem „Gängle“ in ein struktur- und artenreiches Gewässer umzugestalten und zu renaturieren. Diese Maßnahme ist auch zur Erfüllung der Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie erforderlich. Das Vorhaben ist als Gewässerausbau zu klassifizieren und bedürfte grundsätzlich einer Planfeststellung. 3. Gemäß § 3c Satz 1 und der Anlage 1 Nr. 13.18.2 Spalte 2 S des Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetzes (UVPG) wurde im Rahmen der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalles unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 Nr. 2.3 UVPG durch das Landratsamt Fürth festgestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. Daher ist auch keine Planfeststellung, sondern lediglich eine Plangenehmigung erforderlich. 4. Diese Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG). Zirndorf, den 06.05.2015 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin

064 Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth Satzung zur 2. Änderung der Gebührensatzung vom 07.05.2015 Der Zweckverband Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth erläßt aufgrund Art. 2 Abs. 1 und Art. 8 des Kommunalabgabengesetzes i.d.F. der Bekanntmachung vom 04.04.1993 (GVBl. S. 264, BayRS 2024-1-I), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11.03.2014 (GVBl. S. 70) folgende Satzung: §1 Änderung einer Satzung Die Gebührensatzung zur Satzung für die Singund Musikschule südlicher Landkreis Fürth vom 09.11.2010 (Amtsblatt des Landkreises Fürth vom 25.11.2010, Nr. 154) in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 17.11.2011 wird wie folgt geändert: 1. Die Anlage zur Gebührensatzung der Sing-

und Musikschule südlicher Landkreis Fürth erhält folgende Fassung: Gebührensätze für die Teilnahme am Unterricht (siehe nebenstehende Tabelle) 2. § 4 erhält folgende Fassung: §4 Unterrichtsausfall; Gebührenerstattung (1) Findet der Unterricht wegen Krankheit in einem Schuljahr an mehr als zwei Unterrichtstagen nicht statt, wird die betreffende anteilige Unterrichtsgebühr für den Unterrichtsausfall an den Musikschüler zurückerstattet. Findet der Unterricht aus Gründen, die von einer Musikschullehrerin / eines Musikschullehrers zu vertreten sind, nicht statt, ist der ausgefallene Unterricht nachzuholen. Soweit dies aus tatsächlichen Gründen nicht möglich ist, wird die anteilige Unterrichtsgebühr für diesen Unterrichtsausfall an den Musikschüler zurückerstattet. (2) Findet der Unterricht wegen Krankheit einer Musikschülerin / eines Musikschülers an bis zu zwei aufeinanderfolgenden Unterrichtstagen nicht statt, wird der ausgefallene Unterricht nicht nachgeholt. Bei einem krankheitsbedingten Unterrichtsausfall von mehr als zwei aufeinanderfolgenden Unterrichtstagen wird die anteilige Unterrichtsgebühr für den Unterrichtsausfall bei Vorlage eines ärztlichen Attestes an die Musikschülerin / den Musikschüler zurückerstattet. (3) In den Fällen, bei denen die/der Musikschüler/ in den Unterrichtsausfall aus triftigen Gründen zu vertreten hat (z.B. schulische Veranstaltungen, Schüleraustausch, Praktika usw.), findet Absatz 2 entsprechende Anwendung. (4) Findet der Unterricht aus Gründen, die weder von der Musikschullehrerin / dem Musikschullehrer noch von der Musikschülerin / dem Musikschüler zu vertreten sind (z.B. Unterrichtsräume nicht verfügbar) nicht statt, findet Absatz 1 Satz 2 entsprechende Anwendung. §2 Inkrafttreten Die Satzung tritt am 1. Oktober 2015 in Kraft. Vorstehende Satzung wurde von der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth am 14.04.2015 beschlossen. Sie wird hiermit ausgefertigt und amtlich bekannt gemacht. Zweckverband Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth Roßtal, den 07.05.2015 Völkl Verbandsvorsitzender


Amtsblatt 10.2015

Geb.Nr.

Art des Unterrichts

Unterrichtseinheit/ Woche in Minuten

1.

Klassenunterricht

Jahresgebühren Anzahl der Schü- 01.10.2015 bis 30.09. ler 2016

1.1

60

255 €

268 €

60

255 €

268 €

1.3

Elementare Musikerziehung Musikalisches Orientierungsjahr Kinderchor

45

50 €

53 €

1.4

Bläserklasse Kinder

45 + 2 x 45 Plenum

20 bis 30

441 €

463 €

1.5

Bläserklasse Erwachsene

731 €

768 €

1.6

Band Erwachsene

1.222 €

1.283 €

1.7

441 €

463 €

2.1

Sambagruppe Erwachsene Instrumental- und Gesangunterricht Einzelunterricht

2.2

Einzelunterricht

2.3

Kombiunterricht

2.4 2.5

1.2

2.

45 + 2 x 45 12 bis 20 Plenum 30 Inst. einzel + 2 x 45 6 Band 90 6 bis 12

Jahresgebühren ab 01.10. 2016

45

1.105 €

1.160 €

731 €

768 €

2

781 €

820 €

Gruppenunterricht

30 20einzeln + 20 gemeinsam 60

ab 8

215 €

226 €

Gruppenunterricht

60

7

246 €

258 €

2.6

Gruppenunterricht

60

6

287 €

301 €

2.7

Gruppenunterricht

60

5

344 €

361 €

2.8

Gruppenunterricht

45

ab 8

162 €

170 €

2.9

Gruppenunterricht

45

7

184 €

193 €

2.10

Gruppenunterricht

45

6

215 €

226 €

2.11

Gruppenunterricht

45

5

258 €

271 €

2.12

Gruppenunterricht

45

4

340 €

357 €

2.13

Gruppenunterricht

45

3

435 €

457 €

2.14

Gruppenunterricht

45

2

613 €

644 €

2.15

Gruppenunterricht

30

ab 8

108 €

113 €

2.16

Gruppenunterricht

30

7

123 €

129 €

2.17

Gruppenunterricht

30

6

144 €

151 €

2.18

Gruppenunterricht

30

5

172 €

181 €

2.19

Gruppenunterricht

30

4

261 €

274 €

2.20

Gruppenunterricht

30

3

339 €

356 €

2.21

Gruppenunterricht

30

2

491 €

516 €

3.

Sonstiger Unterricht

3.1

Schauspiel

45

6 bis 10

189 €

198 €

3.2

Tanz

60

6 bis 10

255 €

268 €

065 Sparkasse Fürth Aufgebot Wie glaubhaft gemacht wurde, sind folgende Sparkassenbücher der Sparkasse Fürth zu Verlust gegangen. Sparkonto Nr. 3247355401 Sparkonto Nr. 3246549855

Auf Antrag der Gläubiger werden die Inhaber der oben genannten Sparkassenbücher aufgefordert, ihre Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden. Werden die Sparkassenbücher während dieser Zeit nicht vorgelegt, erfolgt anschließend die Kraftloserklärung. Fürth, den 13.05.2015 Sparkasse Fürth

066 Stadt Oberasbach Änderung der Satzung Satzung der Stadt Oberasbach zur 5. Änderung der Satzung über den Stellplatzbedarf für den Wohnungs- und Eigenheimbau, die Gestaltung von Stellplätzen und die Ablösung der Stellplatzpflicht (Stellplatzsatzung) vom 12. Mai 2015 Auf Grund Art. 81 der Bayerischen Bauordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. August 2007 (GVBl. S. 588), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. November 2014 (GVBl. S. 478) erlässt die Stadt Oberasbach folgende Satzung: §1 I. § 1 Abs. 1 erhält folgende Fassung: „Diese Satzung regelt die Herstellung und Bereithaltung von genehmigungspflichtigen, genehmigungsfrei gestellten und verfahrensfreien Kraftfahrzeugstellplätzen, deren Nachweis und die Ablösung. Regelungen in Bebauungsplänen oder sonstigen städtebaulichen Satzungen, die von den Regelungen dieser Satzung abweichen, haben Vorrang.“ II. § 1 Abs. 2 wird aufgehoben III. In § 2 wird folgender Abs. 3 angefügt: „(3) Soweit bei Gebäuden, die vor Inkrafttreten dieser Satzung baurechtlich genehmigt waren, die Wohnfläche oder Nutzfläche durch kleinere Bauvorhaben wie beispielsweise Dacherker oder Wintergarten nur geringfügig um bis zu 15 qm erhöht wird, ist kein zusätzlicher Stellplatznachweis nach dieser Satzung erforderlich.“ IV. In § 2 wird folgender Abs. 4 angefügt: „Für alle übrigen Nutzungsbereiche richtet sich der Stellplatzbedarf nach Art. 47 BayBO und den in der Anlage zur Verordnung über den Bau und Betrieb von Garagen sowie über die Zahl der notwendigen Stellplätze (GaStellV). V. In § 2a Abs. 3 wird nach Satz 1 folgender Text eingefügt: „Hierzu ist ein mindestens 80 cm breiter Pflanzstreifen anzulegen und mit einheimischen Sträuchern zu bepflanzen, die bei der Pflanzung eine Höhe von mindestens 60 cm haben und eine Höhe von mindestens 150 cm erreichen. Die Bestimmungen des AGBGB bleiben unberührt.“ VI. Weiterhin wird § 2a Abs. 3 wie folgt ergänzt: „Darin ist ein kleinkroniger einheimischer Laubbaum sowie Sträucher mit einer Höhe von mindestens 50 cm zu pflanzen.“ VII. § 3 Abs. 1 erhält folgende Fassung: „Kann ein Bauherr die Stellplätze nicht auf sei-

III


IV

Amtsblatt 10.2015

nem Baugrundstück oder einem geeigneten Grundstück in der Nähe herstellen, so kann er die Verpflichtungen nach § 2 Stellplatzsatzung oder § 20 der Verordnung über den Bau und Betrieb von Garagen sowie der Zahl der notwendigen Stellplätze (GaStellV) auch dadurch erfüllen, dass er an die Stadt einen einmaligen Ablösungsbetrag von 5.600 € je nachzuweisenden Stellplatz leistet. §2 Diese Änderungssatzung tritt einen Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Oberasbach, den 12.05.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

067 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Grabmale und Fundamente müssen gemäß der „Unfallverhütungsvorschrift Friedhöfe und Kre-

matorien (VSG 4.7 § 9) vom 01.01.2000“ nach anerkannten Regeln der Baukunst errichtet sein. Zu den anerkannten Regeln der Baukunst gehören die „Richtlinien für das Fundamentieren und Versetzen von Grabdenkmälern und Einfassungen für Grabstätten“ des Bundesinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerks. Grabmale, die sich in ihrem Gefüge gelockert haben und wackeln oder auf Grund von Fundamentsetzungen schräg stehen, sind nicht mehr standsicher. Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht auf Friedhöfen kommt der Haftung für Schadensfälle, die durch schadhafte, unsicher stehende, verwitterte oder brüchige Grabmale oder durch Ablösen einzelner Teile derselben verursacht werden, besondere Bedeutung zu. Der Nutzungsberechtigte haftet als Eigenbesitzer des Grabmals für Schäden, die durch das betreffende Grabmal verursacht worden sind. (§ 32 der städt. Friedhofs- und Bestattungssatzung vom 03.09.2014). Der Gemeinde steht aber eine gewisse Sorgfaltspflicht zu. Deshalb weisen wir Sie darauf hin, dass Kontrollen zu der Standfestigkeit der Grabmale 2015 in der Zeit vom 08. Juni 2015 bis 19. Juni 2015 durchgeführt werden.

Die Prüfergebnisse werden schriftlich festgehalten. Nicht mehr ausreichend standsichere Grabmale erhalten ein entsprechendes Hinweisschild. Oberasbach, den 20.05.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 068 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Am Freitag, 12. Juni 2015 ist das Rathaus einschließlich der Stadtbücherei wegen des diesjährigen Betriebsausfluges ganztägig geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Oberasbach, den 20.05.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2016 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Montag, 07.09.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 06.10.2015 und 07.10.2015 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.


Landkreismagazin 10.2015

Programm Familienspiel

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Das 32. Familienspiel des Landkreises Fürth findet am 21. Juni in Wilhermsdorf statt. Start und Ziel befinden sich am Sportgelände des TSV Wilhermsdorf.

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Gehen Sie auf Radtour und lösen Sie unterwegs unsere Rätselfragen. AM ZIEL WINKEN TOLLE PREISE! Die Teilnahme ist kostenlos!

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Wählen Sie zwischen zwei unterschiedlich langen Rundkursen: 32 km oder 17 km (für Familien mit kleineren Kindern). Unterwegs warten verschiedene Rätselfragen auf Sie, die zur Lösung des Gewinnspiels verhelfen. Die Preise für beide Routen werden separat verliehen.

Wie immer gilt es, eine Strecke mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen und dabei spannende Fragen zu beantworten. Gestartet werden kann zwischen 9.30 und 13 Uhr. Spätestens um 15.00 Uhr muss das Ziel erreicht sein. Die reguläre Strecke beträgt 32 Kilometer. Für Familien mit Kindern gibt es eine kürzere, nur 17 Kilometer lange Route. Das beliebte Familienspiel wird wie immer in Kooperation von Landkreis Fürth, Sparkasse Fürth und Fürther Nachrichten veranstaltet. Es winken tolle Preise und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

PRO GRAM M 10 bis 17 Uhr TSV Wilhermsdorf Spielmobil-Aktionen Spaßkoffer – Comedy Jonglage TONOWITZ – Nagelneue Hits für Kids Hüpfburg der Fürther Nachrichten Kath. Kindergarten St. Michael Ev. Kindergarten Regenbogen Musikkapelle Markt Wilhermsdorf Grundschule Wilhermsdorf Edburmis FFW Wilhermsdorf BRK Breitschaft Wilhermsdorf

Bewegung und Spaß für die ganze Familie

DÜRRNBUCH

Jeder Teilnehmer an der Radtour erhält einen Getränkegutschein!

START UND ZIEL: Sportanlage des TSV 1886 Wilhermsdorf e.V. Dürrnbucher Str.3 91452 Wilhermsdorf Start zwischen 9.30 und 13 Uhr Zielankunft spätestens 15 Uhr Preisverleihung 16 Uhr

Näheres dazu finden Sie in der nächsten Ausgabe.

Impressum

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. LANGENZENN

Weitere Infos: www.landkreis-fuerth.de

START & ZIEL

WILHERMSDORF HUB

Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

DIPPOLDSBERG

BURGGRAFENHOF

KEIDENZELL

STINZENDORF

Redaktion:

Gemeinsame Veranstalter

Unterstützt von

3863_0515_mg_fh

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf

3863_FN_Familienspiel_AZ_190x265.indd 1

04.05.15 13:33

Sommerferien 2015 - Restplätze in der Kindererholung:

Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 1.6.2015 Anzeigen-Annahmeschluss:

Sonntag, 21. Juni 2015 Wilhermsdorf

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5.6.2015

Der Caritasverband bietet für Kinder von sechs bis 14 Jahren in den Sommerferien 2015 Kindererholungsmaßnahmen im Frankenwald, am Peetzsee sowie an der Ost- und Nordsee an. Bei allen Angeboten locken Aktivferien mit Spiel, Sport und Bewegung. Pädagogisch geschulte Mitarbeiter/-innen betreuen die Kinder und gestalten das Programm. Die Freizeiten stehen allen Kindern unabhängig von der Einkommenssituation der Eltern offen. Bedürftige und gering verdienende Familien werden durch verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten unterstützt, so dass nur ein geringer Eigenanteil von diesen Familien zu tragen ist. Auskunft und Anmeldung beim Caritasverband Fürth e. V., Tel. (09 11) 7 40 50-17 oder per E-Mail: claudia.banea@caritas-fuerth.de


lle) (Stadtha rader U1 ga Direk t ander Saturn-Tief0 Uhr) in Parken dert arif ab 19:0 ge (Son

Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum-fuerth.de / kulturforum@fuerth.de

Veranstaltungen Juni 2015

Juni 2015

19:30 11 DO

12 10:00 FR

20:00 13 SA

14 15:00 SO

10:00 15 MO

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10:00

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19 10:00 FR

20:00 16:00 20 SA

21 15:00 SO

25.06. bis 05.07. 26 20:00 FR 20:00 20:00 27 SA 20:00 22:00 20:00 28 SO 20:00 30 DI

Gästeforum Vortrag und Diskussion zum Thema „Weibliche Genitalbeschneidung“ Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage Konzert Radio Europa Together in Music! Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage Schauspiel iel Der Golem nach einer jüdischen Volkssage LESEN! „Ullstein - im Zeichen der Eule“ Ausstellung von Sabine Neubauer LESEN! Michael Wildenhain Das Lächeln der Alligatoren Schauspiel iel Die Frau und die Stadt Eine Nacht im Leben der Gudrun Kolmar LESEN! Jan Wagner Regentonnenvariationen Schauspiel iel Die Frau und die Stadt Eine Nacht im Leben der Gudrun Kolmar LESEN! Nora Gomringer & Philipp Scholz „Peng! Du bist tot!” LESEN! Gila Lustiger Die Schuld der anderen LESEN! Rak Schami Ein poetischer Spaziergang durch Damaskus

www.kulturforum-fuerth.de

w www.stadttheater.de

19.6.:. Radio Europa.

06 10

14 16

21

25 25 26 27 30

18:00 Uhr FEIER 14:00 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG Samstag, 13.06.2015, 17:00 Uhr WUNSCHKONZERT FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN Mit dem Kurorchester Bad Wörishofen „Musica Hungarica“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur am Nachmittag“ 19:00 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG 18:00 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG Donnerstag, 18.06.2015, 09:00 Uhr Freitag, 19.06.2015, 08:30 Uhr Samstag, 20.06.2015, 08:30 Uhr SÜDDEUTSCHE JÄHRLICHE KONFERENZ der Evangelisch-methodistischen Kirche Geschlossene Veranstaltung 08:00 Uhr STÄDTISCHE VERANSTALTUNG Sonntag, 21.06.2015, 16:00 Uhr BALLETTGALA junger Danziger Tänzer & Schüler des Ballett Centrum Lauf Montag, 22.06.2015, 19:30 Uhr DEVA PREMAL & MITEN An evening with DEVA PREMAL & Miten with special guest MANOSE Songs for the sangha 08:00 Uhr GESCHLOSSENENE VERANSTALTUNG 10:00 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG 19:00 Uhr FEIER 17:30 Uhr FEIER 11:00 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG

Vorschau Juli 2015 Samstag, 04.07.2015, 11:00 Uhr SCHÜLERVORSPIEL 2015 Tonkünstlerverband Mittelfranken e.V. Samstag, 11.07.2015, 19:00 Uhr Sonntag, 12.07.2015, 17:30 Uhr IN 80 TÄNZEN UM DIE WELT Ballett und Modern Vorstellung der Talentgruppen nach RAD der Ballettschule CenterStage in Erlangen Sonntag, 19.07.2015, 15:00 Uhr SCHNEEWITTCHEN - BALLETTABEND Ballettschule Argentato-Seiler Sonntag, 26.07.2015, 17:30 Uhr GROSSE BALLETTGALA 2015 Ballettschule Argentato-Seiler


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