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Landkr is Landkreismagazin 11.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

11.6.2015 Ausgabe 11

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Innenminister in Cadolzburg: Feier mit neuen deutschen Staatsbürgern [Seite 3]

Drei Mal Grund zum Feiern: Jubiläum der Städtepartnerschaften in Stein [Seite 5]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Barrierefrei Wohnen im Alter: Ausstellung kommt nach Ammerndorf und Stein [Seite 7]

Schutz der Tiere geht vor: Drohnen am Hainberg nicht erlaubt [Seite 9]

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Aktuell

25 neue deutsche Staatsbürger im Landkreis begrüßt Cadolzburg - In Cadolzburg hat die zweite Einbürgerungsfeier des Landkreises Fürth stattgefunden. Innenminister Joachim Herrmann und Landrat Matthias Dießl begrüßten 25 neue Staatsbürger mit ihren Angehörigen bei der Feierstunde. Dazu waren viele Vertreter von Vereinen und Institutionen gekommen. Landrat Matthias Dießl sagte in seiner Rede: „Der heutige Tag ist ein besonderer Tag. Er honoriert Ihren Entschluss, liebe Neubürgerinnen und Neubürger, Deutsche zu sein. Nachdem Sie in den letzten Monaten bereits Ihre Einbürgerungsurkunden erhalten haben, bildet der heutige Festakt nun einen passenden Rahmen, um Sie noch einmal ganz offiziell als deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger willkommen zu heißen.“ Innenminister Joachim Herrmann hob die Bedeutung einer Einbürgerung hervor: „Die Einbürgerung gehört zu den wichtigsten Entscheidungen, die unser Staat treffen kann. Es ist mir daher eine große Freude, unsere neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im schönen Landkreis Fürth willkommen zu heißen.“ Dass sich diese Menschen bewusst für die deutsche Staatsangehörigkeit mit allen Rechten und Pflichten entschieden haben, sei Ausdruck gelungener Integration. Seit der letzten Einbürgerungsfeier im September 2013 wurden 112 Personen im Landkreis eingebürgert. Zu den Herkunftsstaaten mit den meisten Einbürgerungen zählten Türkei, Italien und Polen. Die bei der Feier anwesenden eingebürgerten Mitbürgerinnen und Mitbürger kommen außerdem auch aus Kroatien, China, Ukraine, Kosovo, Rumänien, Weißrussland, Indien, Frankreich, Philippinen, Bosnien-Herzegowina, Russland, Usbekistan, Kasachstan, Niederlande und Ägypten. Zuständig für Einbürgerungen ist das Sachgebiet „Personenstand, Ausländerwesen, Staatsangehörigkeit“. Die Mitarbeiter stehen jedem Einbür­ gerungswilligen/-interessierten für ein persönliches Beratungsgespräch zur Ver-

Einige Teilnehmer der Diskussion mit Landrat und Innenminister

fügung. Matthias Dießl wies auf die neue Integrationsbeauftragte Julia Steger hin, die zum 1. Juni ihre Beschäftigung beim Landkreis Fürth aufgenommen hat. Der Landrat rief die neuen deutschen Staatsbürger dazu auf, sich im Landkreis einzubringen: „Ich wünsche mir, dass Sie sich heute gegenseitig kennenlernen und sich der eine oder andere interessante Kontakt ergibt. Deutschland ist ein schönes Land, der Landkreis Fürth ein toller zukunftsfähiger Landkreis. Im zweiten Teil der Veranstaltung berichteten unter der sehr gelungenen Moderation von Thomas Rohlederer (Evangelische Kirchengemeinde St. Rochus Zirndorf) einige Eingebürgerte von ihren Erfahrungen, aber auch der Innenminister und der Landrat kamen noch einmal zu Wort sowie Vertreter von Vereinen und Schulen: Innenminister Joachim Herrmann: „„Für uns in Bayern hat gelebte Willkommenskultur einen sehr hohen Stellenwert. Beispielsweise gibt es bereits seit vielen Jahren staatlich finanzierte Integrationskurse. Sie vermitteln einerseits wichtige Kenntnisse über die Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie die Lebensverhältnisse in Deutschland. Vor allem aber ermöglichen sie ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger das Erlernen der deutschen Sprache, das Voraussetzung

jeder gelungenen Integration ist. Wer die deutsche Sprache spricht, erhöht seine Chancen für einen guten Arbeitsplatz und kann sich auch im sozialen Umfeld verständlich machen. In unserer Gesellschaft gibt es vielfältige Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und sich zu engagieren, beispielsweise in der Freiwilligen Feuerwehr oder in Vereinen.“

Moderator Thomas Rohlederer

Landrat Matthias Dießl: „Die Einbürgerung ist mehr als nur ein rein behördlicher Akt. Denn mit der Einbürgerung haben Sie zum Ausdruck gebracht, dass Sie sich mit unserem Land, unserem politischen und gesellschaftlichen System, mit unserer Wertevorstellung identifizieren“, erläuterte der Landrat. „Sie haben damit zum Ausdruck gebracht, dass Sie gerne in unserem Land und damit in unserem Landkreis leben und ein Teil dieser Gesellschaft sein oder werden wollen mit allen Rechten und Pflichten.“

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Hieu Giang, Vorsitzender des Integrationsbeirats Zirndorf: „Ich komme ursprünglich aus Vietnam. Ich habe eine Ausbildung bei der Polizei begonnen. Ich war damals Anfang der 1990er-Jahre der erste Vietnamese bei der Polizei. An den Tag meiner Einberufung erinnere ich mich noch sehr genau - das war sehr komisch: Als ich bei der Polizeischule klingelte, wollte mich keiner reinlassen, weil wohl niemand damit gerechnet hatte, dass ein Vietnamese unter den Polizeischülern ist. Das ist aber alles Vergangenheit, ich fühle mich sehr wohl in Deutschland und gut integriert. Im kommenden Jahr ist eine Werbekampagne für die bayerische Polizei geplant. Ich freue mich sehr, dass ich ein Gesicht der Kampagne sein werde und damit auch ein Zeichen setzen kann, wie gut die Integration in Bayern - zum Beispiel auch bei der Polizei - funktioniert.“ Muhittin Arslan, Lehrer an der Mittelschule Zirndorf: „Willkommenskultur heißt für mich an den Schulen - auch in der Beratung - dass man erst einmal die Eltern empfängt, mit einem multilingualen Elternabend. An der Mittelschule Zirndorf wurde das beispielsweise gemacht. Ehrenamtliche Dolmetscher aus dem Landkreis hatten sich bereiterklärt, die Eltern über den Schulalltag zu informieren. Begleitend dazu gibt es vom Bayerischen Kultusministerium einen Willkommens-Flyer für die Eltern, mit dem die Schularten erklärt werden. Der Flyer besteht aus vielen Pikotgrammen, um die Sprachbarriere niedrig zu halten.“ Agata Straubinger: „Ich komme ursprünglich aus Polen. Ich bin 1999 nach Deutschland gekommen, direkt nach meinem Abitur. Ich war hier erst einmal ein Jahr Au-pair-Mädchen. In dieser Zeit habe ich die deutsche Sprache gelernt. Denn die Sprache ist das A und O, um sich überhaupt verständigen zu können. Ich habe

Für die Kinder wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten

dann in einer Steuerkanzlein eine Ausbildung begonnen und drei Jahre später erfolgreich die Prüfung zur Steuerfachangestellten und später zum Steuerfachwirt abgeschlossen. In der Kanzlei arbeite ich nach wie vor. Ich habe in dieser Zeit erfahren, dass die Sprache das Allerwichtigste ist für die Integration. Sonst fühlt man sich einfach ausgegrenzt, weil man nichts versteht. Wenn ich die Sprache verstehe, kann ich mich auch einbringen und in der Gesellschaft zurechtfinden. Und die Gesellschaft kann auf mich zugehen.“

funktioniert - und auch ähnlich ist. Wir waren jüngst mit unserem Orchester in unserer Partnerstadt Bourganeuf im Limousin. Dort waren auch Orchester aus anderen Ländern. Man hat sich rein verbal natürlich nicht so gut verstanden, aber über die Musik funktionierte es immer. Trotzdem ist beim Musikunterricht auch die Sprache wichtig: Sonst kann ich gar nicht verstehen, was mir der Musiklehrer erklären will.“

Galina Schwarz: „Ich bin vor knapp zwölf Jahren aus Russland nach Deutschland gekommen. Ich habe auch ein ganzes Jahr lang als Au-pair-Mädchen gearbeitet. Ich habe daran sehr schöne Erinnerungen. Danach habe ich an der Universität Erlangen-Nürnberg ein Studium erfolgreich abgeschlossen. Ich habe selbst in Integrationskursen mitgearbeitet - und das mit Leib und Seele. Ich habe dabei sehr viele Ausländer kennengelernt. Mit der Geburt meiner Kinder war aus meiner Sicht meine Integration dann wirklich abgeschlossen. Denn wenn man Kinder hat, erlebt man alles - vom Krankenhaus über Kindergarten bis hin zu den Sportvereinen.“ Werner Siebenhaar, Leiter der Musikschule Zirndorf und der Stadtjugendkapelle Zirndorf: „Musik ist ein Weltinstrument. Musik ist ein Kommunikationsmittel, das auf der ganzen Welt

Andreas Werner sorgte für musikalische Unterhaltung


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Aktuell

Stein feierte Jubiläumsfeier mit Partnerstädten Stein – Seit nunmehr 25 Jahren bestehen die Städtepartnerschaften mit Guéret und Falkenstein sowie seit zehn Jahren mit Puck in Polen: Die Stadt Stein hatte deshalb am 15. Mai 2015 zu diesen markanten Jubiläen in die Paul-Metz-Halle nach Zirndorf geladen. Viele hochrangige Persönlichkeiten, die Bürgermeister aus Guéret (Frankreich) und Falkenstein und die Bürgermeisterin aus Puck kamen, um die langjährige Partnerschaft und Freundschaft mit Stein zu feiern. Zu Beginn der Jubiläumsfeier mit 300 geladenen Gästen begrüßte Partnerschaftsreferent und 2. Bürgermeister der Stadt Stein, Bertram Höfer, die vielen Gäste: Er betonte die langen Freundschaften und gemeinsamen Aktivitäten. Der heutige Tag sei Anlass, um einmal die Gemeinsamkeiten Revue passieren zu lassen. Der Bürgermeister von Guéret, Michel Vergnier, erinnerte in seinem Grußwort an die am 8. Juli 1990 geschlossene Städtepartnerschaft zwischen Guérets Bürgermeister André Lejeune und Steins Erstem Bürgermeister Werner Biewald. Per Partnerschaftsurkunde besiegelte man damals den gemeinsamen Weg in die Zukunft als Freunde. Seitdem gab es zahlreiche Austauschaktivitäten wie Jugend- und Sportbegegnungen, Partnerschaftsvereine, Feuerwehr und viele andere. Daniel Dubois, Vorsitzender des Comité de jumelage Guéret, betonte den Reichtum der Partnerschaft, die sich zu Respekt, Vertrauen und wertvoller Freundschaft entwickelt habe. „Die positiven Erfahrungen geben wir gerne an unsere Kinder weiter“, meinte Daniel Dubois. Hanna Pruchniewska, Bürgermeisterin von Puck, sagte: „Wir wollten die Europäer besser kennenlernen, ihr Leben, Probleme und Freuden. Deshalb geht auch ein ganz großes Dankeschön an den ehemaligen Stadtrat und Partnerschaftsreferenten German und Julia Leger aus Stein, die ja zum Glück beim Besuch in Puck ins Rathaus kamen und den Vorschlag einer Städtepartnerschaft

Die Städtepartnerschaften sollen weiter wachsen, wie dieser Baum

vorbrachten. Das Ergebnis war ein Partnerschaftsvertrag mit Stein.“ Am 1. Mai 2004 hatte der damalige Steiner Bürgermeister Bernhardt Gottbehüt und 2. Bürgermeister Rolf Bender die Partnerschaft mit dem damaligen Bürgermeister von Puck, Adam Zazemblowski, besiegelt. Falkensteins Bürgermeister, Arndt Rauchalles, bedankte sich für die Einladung zum Jubiläumsfest und betonte die damalige besondere Situation, den Fall der Mauer, bei Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages: „Eine Partnerschaft zwischen zwei deutschen Städten? Ist das richtig und gut, kann das funktionieren? Heute können wir sagen, es war richtig und auch gut. Unsere Partnerschaft mit Stein lebt und sie hat geholfen uns gegenseitig zu verstehen“. Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer sagte in seiner Ansprache: „Mit der Unterzeichnung der einzelnen Partnerschaftsurkunden zwischen unseren Städten tragen wir einen kleinen Teil dazu bei, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Städte gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zeigen und sich gegenseitig respektieren.“ Die sei ein Verdienst der verantwortlichen Kommunen, die zu Beginn

der Städtepartnerschaften mit ihrer Unterschrift den Weg geebnet hätten, „den wir nun gemeinsam 25 Jahre und elf Jahre Seite an Seite miteinander gegangen sind“. Landrat Matthias Dießl betonte: „Städtepartnerschaften leben davon, dass die Menschen der Städte zu Partnern werden. Die Bürgerinnen und Bürger aus Falkenstein, Guéret, Puck und Stein haben seit 10 bzw. 25 Jahren ein dichtes Netz persönlicher Bindungen geknüpft.“ Städtepartnerschaften seien gelebte Demokratie, denn sie beruhten auf der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. „Hier knüpft auch eine kleine Gemeinde weltumspannende Kontakte, hier wird auch ein „einfacher“ Bürger zum Botschafter. Zwischen den einzelnen Reden wurden die Gäste mit einem Gala-Dinner versorgt. Freundschaftsgeschenke wurden ausgetauscht. Nach dem offiziellen Teil wurde noch bis Mitternacht das Tanzbein geschwungen und das Jubiläum gefeiert. Am 16. Mai pflanzten alle Bürgermeister gemeinsam vor dem Steiner Rathaus einen Jubiläumsbaum als Symbol für die herzliche Städtepartnerschaft.

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Senioren

Barrierefreies Wohnen: Ausstellung wandert nach Stein und Ammerndorf Landkreis Fürth - Die Wanderausstellung über „selbstbestimmt Wohnen auch im Alter“ gastiert im Juni in Ammerndorf und Stein. Gezeigt werden erneut viele Tipps, wie Wohnräume barrierefrei umgebaut werden können, um auch im Alter in den eigenen vier Wänden leben zu können. Noch bis zum 19. Juni macht die Ausstellung Station in der Salzgrotte Ammerndorf. Vom 22. Juni bis 10. Juli ist sie in Stein im „Haus der Immobilie“ zu sehen. Häufig sind es gerade alltägliche Tätigkeiten, wie Treppensteigen, das Aufstehen aus dem Bett oder das Baden, die im Alter Schwierigkeiten bereiten. Sicherheit und Funktionalität spielen in der Wohnung dabei eine besondere Rolle. Geeignete Möbel, barrierefreie Bäder, Rampen, Treppenaufzüge oder Notrufsysteme können, den Tagesablauf erleichtern und damit die Lebensqualität erhöhen. Auch zu schmale Türen führen dazu, dass man etwa mit dem Rollator nur schwer oder überhaupt nicht mehr in einzelne Räume kommt. In vielen Wohnungen ist dies bei Badezimmern oder Toiletten der Fall. Weiter sind es oft fehlende oder falsch angebrachte Lichtschalter, Steckdosen, Griffe oder Armaturen, welche das Leben beschwerlich machen. Und ein Fenster über der Badewanne wird mit zunehmendem Alter unerreichbar und lässt sich nicht mehr öffnen.

So sorgen diese vielen kleinen Hindernisse, verbunden mit den eigenen körperlichen Einschränkungen, wie Nachlassen der Seh- und Muskelkraft, dafür, dass das Leben in der eigenen Wohnung immer beschwerlicher wird. Auch das konnten die Besucher der Themenwoche hautnah erleben - mit dem Altersanzug GERT. Damit konnten auch jüngere in einen älteren Körper schlüpfen und merken, wie beschwerlich viele Abläufe im Seniorenalter werden. Vor allem das Badezimmer sollte mühelos erreichbar und die 90 Zentimeter breite Türe aus Sicherheitsgründen immer nach außen zu öffnen sein. Sinn und Zweck ist das Senisbilisieren für das Thema. Jetzt hat jeder die Möglichkeit sich erste Infos zu diesem Thema zu holen. Viele „Partner“ machen mit wie

Haus der Immobilie, Salzgrotte Ammerndorf, die Gemeinden, Fachvorträge werden drumherum Angeboten.

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Weitere Informationen zum Thema „Altersgerechtes Wohnen“ gibt es beim Regionalmanagement (Frau Bacik, Tel. 0911/9773-1034).

Wohnraumberatung Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an, damit Sie im Alter möglichst lange selbständig und unbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung leben können. Manchmal genügen nur kleine Anpassungen um Stolperfallen zu beseitigen, manchmal sind

Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Beratungen werden von qualifizierten Wohnraumberatern durchgeführt und kosten 25 Euro. Dabei erhalten Sie eine umfassende persönliche Beratung bei sich zu Hause und wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zu einem zukunftssicheren Zuhause umgestalten können. Zur Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt auf mit dem Regionalmanagement unter Tel. 0911 / 97 73 - 10 34.

Senioren

Freitags-Auszeit in der „Caritasse” Fürth - Die Caritas Fürth hat ein neues Angebot für pflegende Angehörige: Jeden ersten Freitag im Monat wird die „Caritasse“ für pflegende Angehörige, Menschen die an Demenz erkrankt sind, Menschen mit Handicap und deren Angehörigen geöffnet. Ziel des Angebotes ist es, eine „Oase“ für diese Personen zu schaffen, um sich eine kurze Auszeit vom

Alltag zu nehmen und sich verwöhnen zu lassen. Gleichzeitig ist es möglich, ins

Gespräch mit anderen Gleichgesinnten zu kommen und um neue Bekanntschaften und Freundschaften zu knüpfen. Für Kaffee, Tee, Kuchen und belegten Brötchen gegen einen kleinen Beitrag ist gesorgt. Termine: 03.07., 07.08., 04.09., 02.10., 06.11., 04.12.2015. Öffnungszeiten: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Adresse: „Caritasse“ (Räumlichkeiten des Caritasverbandes), Königstrasse 112-114, 90762 Fürth

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Aktuell

Party, Mittelaltermarkt und Gottesdienst: 750 Jahre Raindorf Veitsbronn - Herzlichen Glückwunsch: Der Veitsbronner Gemeindeteil Raindorf ist 750 Jahre alt. Wobei „alt“ nicht das passende Wort ist. Wie der Ort bei den Jubiläumsfeierlichkeiten unter Beweis stellte, gibt es hier jede Menge frische Ideen. Die Dorfgemeinschaft - ob alt oder jung - hält hier zusammen. So konnte ein tolles Programm auf die Beine gestellt werden. Der Zuspruch war enorm: Zum ökumenischen Gottesdienst am Sonntagmorgen kamen über 400 Besucher. Die eigentliche Jubiläumsparty mit den Schürzenjägern - sie war sei März ausverkauft - besuchten rund 1000 Gäste. Rund 15 Ehrenamtliche hatten das ganze Programm auf die Beine gestellt. Auch der Mittelaltermarkt war sehr gefragt. „Danke an alle, die das möglich gemacht haben“, sagte Landrat Matthias Dießl. Auch Bürgermeister Marco Kistner bedankte sich bei allen Organisatoren. Zum runden Geburtstag kam Heimatminister Dr. Markus Söder nach Raindorf und enthüllte gemeinsam mit den Ehrengästen eine Skulptur am Dorfplatz. Dargestellt wird unter anderem die Raindorfer Mühle, aber auch der Zusammenhalt im Dorf - symbolisiert durch zwei Hände.

 Feuerwehrhaus beliebter Treff
 Über sehr lange Zeit war die Gastwirtschaft inmitten des alten Raindorfer Dorfkerns Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Nach deren Schließung

Beim Jubiläum wurde eine Skulptur im Dorf enthüllt

entwickelte sich das 1978 in Eigenleistung erstellte Feuerwehrhaus zum kulturellen Zentrum. Dort finden heute viele Veranstaltungen statt: Kirchweih, Maifest, Herbstzauber, Seniorenclub und die Bibelstunde. Verantwortlich für Organisation und Durchführung aller Veranstaltungen, aber auch von Busfahrten und Ausflügen, sind seit Jahrzehnten die Freiwillige Feuerwehr Raindorf, der Frauenstammtisch, der Stammtisch, „Die Bettschoner“ und der Seniorenclub. Raindorf wurde erstmals im Jahre 1265 genannt, als die Burggrafen zu Nürnberg einen Hof vom Stifte zu Ellwangen in Raindorf erwarben. Um 1300 ist dann ein Ortsadliger Namens „Frede-

Viel Musik und jede Menge Spektakel beim Jubiläumsfest in Raindorf

ricus de Raindorf“ bezeugt, der sein Gut aber 1342 an Heinrich Ochs von Treuschendorf und dessen Frau Adelheid für 342 Pfund und zehn Heller verkaufte. Im Jahr 1808 fand eine Neuformierung statt und aus den Orten Horbach, Raindorf, Seckendorf, Kagenhof, Hausen und Göckershof wurden die politische Gemeinde Horbach gegründet. Raindorf wechselte auf eigenen Wunsch am 1. Mai 1978 nach der Gebietsreform und mit der Auflösung der Altgemeinde Horbach zur Gemeinde Veitsbronn. „Raindorf hat auch nach dem Zusammenschluss seinen eigenen Charakter und sein Zusammengehörigkeitsgefühl bewahrt“, betonte der Landrat.


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Umwelt

Modellflugzeuge und Kleindrohnen: „Verbotene Vögel“ im Naturschutzgebiet Oberasbach - Die Verwendung von Modellflugzeugen und Kleindrohnen sind im Bereich des Naturschutzgebietes Hainberg verboten. Darauf weist die Untere Naturschutzbehörde aus gegebenen Anlass hin. So wurden bereits mehrfach Hainbergbesucher dabei beobachtet, wie sie ihrem vermeintlich harmlosen Freizeitvergnügen nachgingen und eine Kleindrohne oder ein Modellflugzeug starteten. Solche Modellfluggeräte sind inzwischen günstig zu erwerben und einfach zu bedienen. Sie im Naturschutzgebiet Hainberg fliegen zu lassen ist jedoch verboten - und das aus guten, nachvollziehbaren Gründen: Naturschutzgebiete sind Rückzugsorte für geschützte Tiere und Pflanzen. So ist die Heidelerche ein Vogel, der am Boden brütet und inzwischen äußerst selten vorkommt. Im Hainberg kann er

noch leben und seine Jungen großziehen. Bedrohung für Tiere
 Auch das Betretungsverbot bestimmter Flächen zur Brutsaison soll dem Vogel eine Brut trotz intensiver Freizeitnutzung des Geländes ermöglichen. Flugdrohnen stellen eine zusätzliche, unnötige Bedrohung für die Wiesenbrüter dar kommt doch die Größe der Drohne einem Greifvogel oder anderen poten­ tiellen Fressfeinden gleich. Diese Bedrohung führt dazu, dass das wertvolle Gelege zumindest zeitweise vom Altvogel verlassen wird. In dieser Zeit können Eier oder Jungvögel geräubert werden oder auskühlen. Verstärkte Kontrollen
 Die Mitarbeiter der Naturschutzbehörde werden deshalb das Betreiben von Modellflugzeugen und Kleindrohnen mit Bußgeldern ahnden. Letztendlich kommt

das Verbot auch erholungssuchenden Menschen zu Gute, die im Naturschutzgebiet einen ruhigen und störungsfreien Spaziergang genießen wollen.

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Wissenswertes rund um den Hainberg finden Sie hier: www.landkreisfuerth.de/zuhause-im-landkreis/ umwelt-und-bauen/naturschutz/ schutzgebiete/ nsg-hainberg.html Kontakt zur Unteren Naturschutzbehörde:
 Tel. (0911) 9773 1420

Aktuell

Typisierungsaktion in Langenzenn Völlig unvorbereitet haben zwei Personen aus Langenzenn die Diagnose erhalten, dass sie an Leukämie erkrankt sind. Sie und ihre Familien hat diese Nachricht sehr getroffen. Ebenso wie viele weitere Menschen in ihrem Umfeld.

dass es in Deutschland verschiedene Organisationen gibt, die alle das gleiche Ziel verfolgen – LEBENSRETTER zu finden. Aus der Erfahrung weiß ich, wie unkompliziert eine solche Typisierung abläuft“, so der Schirmherr der Aktion Landrat Matthias Dießl.

Die Stiftung Aktion Knochenmarkspende veranstaltet eine Typisierungsaktion am Samstag, 13. Juni 2015 in der Zeit von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Turnhalle des Schulzentrums Langenzenn, Klaushofer Weg.

Leukämie ist heilbar, wenn rechtzeitig der passende Spender gefunden wird. Bei der Typisierung werden aus einer geringen Menge Blut die Gewebemerkmale eines möglichen Spenders untersucht. Die Ergebnisse werden in anonymer Form von der Datenbank weltweit für Suchzentren zur Verfügung gestellt. Diese Gewebeuntersuchung ist eine aufwendige molekulargenetische Untersuchung und kostet pro Spender 50 Euro. Diese Kosten müssen aus Spendenmitteln bezahlt werden. Eine Stammzellspende hat nichts mit

Diese wird auch durch den Landkreis Fürth und die Schülerinnen und Schüler der Realschule Langenzenn unterstützt. „Ich selbst habe mich schon vor Jahren typisieren lassen und bin froh,

Rückenmark zu tun! Spender sollten gesund sein und für die Registierung zwischen 18 und 45 Jahre alt sein. Der Spender verbleibt in der Datei bis er das 60. Lebensjahr vollendet hat. Bitte bringen Sie am Tag der Typisierung die Chipkarte Ihrer Krankenkasse für eine rasche und fehlerfreie Aufnahme Ihrer Adressdaten mit. Für Spenden verwenden Sie bitte das Aktionskonto: Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg IBAN: DE65 7025 0150 0022 3945 30; BIC/SWIFT: BYLADEM1KMS Kennwort: Langenzenn gegen Leukämie Helfen auch Sie, das Leben von Betroffenen zu retten. Kommen Sie zur Typisierung!

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Aktuell

15 Jahre Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit” Landkreis Fürth - Die bundesweite Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von AOK und dem Fahrradverein ADFC ist in die 15. Runde gestartet. Wer mitmacht und zwischen Juni und August an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit fährt, kann Falträder, Städtereisen und Fahrradzubehör gewinnen. Vor dem Rathaus in Fürth gaben Bürgermeister Markus Braun, Landrat Matthias Dießl, Olaf Höhne vom ADFC, Fürths Rechtsreferent Christoph Maier, die Stadträte Harald Riedel und Ulrich Schönweiß sowie der Fürther Personalrat Günther Zeuner den offiziellen Startschuss. Matthias Dießl: „Rad fahren ist gesund für Körper und Geist, spart Benzinkosten und ist dazu noch umweltfreundlich. Ich hoffe, es beteiligen sich wieder viele an der Aktion.” Die Preisverleihung findet im Landratsamt in Zirndorf statt. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ist Schirmherrin der Aktion in Bayern. Seit Beginn der Initiative radelten bayerische Teilnehmer zusammen fast 200 Millionen Kilometer. Sie umrundeten damit rein rechnerisch rund 5.000 mal die Erde. In der Zeit vom 1. Juni bis 31. August sollen die Teilnehmer an mindestens 20 Tagen den Weg zur Arbeit mit dem Rad zurücklegen. „Auch Pendler können sich an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird“, sagte AOK-Bereichsleiter Jürgen Anton. Neben der positiven Wirkung auf die eigene Fitness bietet die Aktion zusätzlichen Anreiz zum Mitmachen: Wer seinen Aktionskalender mit den „Radtagen“ online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt

oder ihn bis zum 21. September bei der AOK abgibt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Hauptgewinne sind dabei Urlaubsreisen im Wert von rund 1.000 Euro. Jetzt anmelden Wer mitmachen will, sollte sich möglichst mit Kolleginnen und Kollegen seines Betriebes zu einem Team mit bis zu vier Personen zusammenschließen. Findet sich kein Team, können auch Einzelpersonen teilnehmen. Jedes Teammitglied radelt natürlich seine eigene Strecke. Selbstverständlich können größere Betriebe mehrere Teams anmelden. Die Anmeldung kann über www.mitdem-rad-zur-arbeit.de erfolgen. „Wir wollen auch in diesem Jahr die Teilnehmerzahl steigern und haben dafür eine zusätzliche Gewinnmöglichkeit unter dem Motto ‚Teilnehmer werben Teilnehmer‘ neu geschaffen“, erläuterte Olaf Höhne vom ADFC in Fürth. Teilnehmer, die andere für die Aktion begeistern und zum Mitradeln bringen, nehmen an einer Verlosung von 1.000 gesponserten 20-Euro-Gutscheinen eines Onlineshops für Sport- und Freizeitartikel teil. Rund 50.000 Menschen haben sich im vergangenen Jahr allein in Bayern der umweltfreundlichen und gesunden ADFC-AOK-Gemeinschaftsaktion angeschlossen. Aus der Stadt Fürth und dem Landkreis Fürth beteiligten sich 992 Berufstätige. Der DGB Bayern und die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiati-

ve von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell. Durch regelmäßiges, moderates Radfahren kann man das Risiko für Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen um rund 50 Prozent reduzieren. Die von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen 30 Minuten tägliche Bewegung können viele Menschen bereits durch den Arbeitsweg erreichen. Laut einer niederländischen Studie sind radelnde Arbeitnehmer durchschnittlich einen Tag im Jahr weniger krank. Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren wirkt sich außerdem negativ auf das Wohlbefinden aus. Radfahrer und Fußgänger kommen dagegen entspannter im Büro an - das belegte kürzlich eine britische Studie mit 18.000 Pendlern. Fahrradfreundliche Arbeitgeber profitieren also auch durch gesündere und motiviertere Mitarbeiter. Zu weiteren Gesundheitsaspekten des Radfahrens hat der ADFC ein Webdossier zusammengestellt.

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15 Jahre „Mit dem Rad zur Arbeit“
 „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist im Jahr 2001 mit 828 Teilnehmern im bayerischen Günzburg an den Start gegangen. Die Auftaktveranstaltung im Jubiläumsjahr fand deshalb in Bayern statt - und zwar im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München. Seit 2001 haben mehr als 1,4 Millionen Menschen jeweils in den Sommermonaten mitgemacht. 2014 waren es über 170.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zusammen über 21 Millionen Kilometer radelten.

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Auf geht’s zum Familienspiel 2015!

Start und Ziel in Wilhermsdorf Das 32. Familienspiel des Landkreises Fürth findet am 21. Juni in Wilhermsdorf statt. Start und Ziel befinden sich am Sportgelände des TSV Wilhermsdorf. Wie immer gilt es, eine Strecke mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen und dabei spannende Fragen zu beantworten. Gestartet werden kann zwischen 9.30 und 13 Uhr. Spätestens um 15.00 Uhr muss das Ziel erreicht sein. Die reguläre Strecke beträgt 32 Kilometer. Für Familien mit Kindern gibt es eine kürzere, nur 17 Kilometer lange Route. Das beliebte Familienspiel wird wie immer in Kooperation von Landkreis Fürth, Sparkasse Fürth und Fürther Nachrichten veranstaltet. Es winken tolle Preise und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr: 12.00 Uhr bis 12.30 Uhr: 12.30 Uhr bis 12.40 Uhr: 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr: 13.40 Uhr bis 13.55 Uhr: 14.00 Uhr bis 14.30 Uhr: 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr: 15.00 Uhr bis 15.15 Uhr: 15.15 Uhr bis 16.00 Uhr: 16.00 Uhr:

STA RT UN D ZIE L: Sportanlage des TSV 1886 Wilherm sdorf e.V. Dürrnbucher Str.3 91452 Wilhermsdor f Start zwischen 9.30 und 13 Uhr Zielankunft späteste ns Preisverleihung 16 15 Uhr Uhr WILHERMSDORF

DIPPOLDSBERG

Kath. Kindergarten Spaßkoffer Edburmis Musikkapelle Wilhermsdorf Schule Wilhermsdorf Musikkapelle Wilhermsdorf Spaßkoffer Kindergarten Regenbogen Tonowitz Preisverleihung

Start und Ziel: Wilhermsdorf, Sportgelände TSV Wilhermsdorf Start: zwischen 9.30 Uhr und 13.00 Uhr Ziel: spätestens 15.00 Uhr Preisverleihung: 16.00 Uhr

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LANGENZENN START & ZIEL

WILHERMSDORF HUB

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KEIDENZELL Außerdem: DIPPOLDSBERG • TSV Wilhermsdorf mit Sportangeboten • Stand Jugendamt • Stand Gesundheitsamt zum Thema Zeckenschutz und Sonnenschutz • Stand Regionalmanagement und ADFC mit Infos rund ums Thema Radfahren im Landkreis Fürth • Stand Polizei u.a. mit Fahrradcheck • Stand Sparkasse Fürth • FFW Wilhermsdorf • BRK Wilhermsdorf • Hüpfburg und Computer der Fürther Nachrichten • Behindertenbeauftragter des Landkreises Fürth • Verkehrswacht mit Sicherheitshinweisen

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Landkreismagazin 11.2015

Sonntag, 21. Juni 2015 Wilhermsdorf

Gehen Sie auf Rad und lösen Sie un tour ter we unsere Rätselfra gs gen. AM ZIE L WI NK EN TO LLE PR EIS E! Die Teilnahme ist kostenlos!

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Wählen Sie zwischen zwei unterschiedlich lang en Rundkursen: 32 km oder 17 km (für Familien mit kleineren Unterwegs warten Kindern). verschiedene Rätselfragen auf Lösung des Gewinns Sie, die zur piels verhelfen. Die Preise für beid e Rou werden separat verli ten ehen.

PR OG RA MM 10 bis 17 Uhr

Bewegung und Spaß für die ganze Familie

TSV Wilherm sdorf Spielmobil-A ktionen Spaßkoffer – Comedy Jonglage TONOWITZ – Nagelneue Hits für Kids Hüpfburg der Fürther Kath. Kinderga Nachrichten rten St. Michael Ev. Kinderga rten Regenbogen Musikkapell e Markt Wilherm sdorf Grundschule Wilhermsdorf Edburmis FFW Wilherm sdorf BRK Breitsch aft Wilhermsdorf Jeder Teilnehmer an der Radtour erhält einen Getränke gutschein!

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Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter stat t. LANGENZENN

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Weitere Infos: www.landkreis -fuerth.de

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STINZENDORF

Unterstützt von

04.05.15 13:3 3

Aktuell

STADTRADELN startet beim Familienspiel am 21. Juni Vom 21.06. bis 11.07.2015 nimmt der Landkreis an der bundesweiten Aktion STADTRADELN teil. Kommunalpolitiker und Bürger radeln drei Wochen um die Wette und sammeln Radkilometer für den Klimaschutz im Landkreis Fürth. Sie werben damit aber auch für mehr Radfahren im Landkreis. Dabei steht die Freude im Mittelpunkt. Offizieller Start ist dieses Jahr am 21. Juni 2015 beim Familienspiel des Landkreises Fürth in Wilhermsdorf. Alle an diesem Tag zurückgelegten Kilometer können bereits in die Wertung des Stadtradelns einfließen. Innerhalb der 21 Tage sammeln die Teams möglichst viele Fahrradkilometer – beruflich und privat. Schulklassen, Vereine, Organisationen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, eigene Teams zu bilden. Gemeinsam gilt es auf die Vorteile des Radfahrens aufmerksam zu machen, denn Radfahren ist gesund, leise, schnell, billig und macht Spaß. Jeder kann sich bei dieser Aktion beteiligen! Wer mitmachen will, kann sich unter www.stadtradeln.de im Online Radlkalender direkt anmelden. Teilnehmer/-innen ohne Internetzugang registrieren sich bitte bei der lokalen Koordination ihrer Kommune. Unter dem Landkreis Fürth geht zudem das „Offene Team Landkreis Fürth“ an den Start, dem sich Radler aus dem Landkreis anschließen können, deren Kommune sich nicht an der Aktion beteiligt oder die sich keinem gesonderten Team anschließen wollen. „Radfahren ist gesund und stellt zugleich eine ökologisch gute Art der Fortbewegung dar. Deswegen optimiert und erweitert der Landkreis Fürth sein Radwegenetz regelmäßig“, sagte Landrat Matthias Dießl. Er hofft wieder auf viele Teilnehmer beim Stadtradeln. Während der dreiwöchigen Aktionsphase bucht jeder Radler und jede Radlerin die klimafreundlich zurückgelegten Kilometerin den Online-Radl-Kalender ein. Die Ergebnisse der Teams werden dann

tagesaktuell veröffentlicht. Neben der bundesweiten Auszeichnung des Klimabündnisses zeichnet der Landkreis den besten Stadtradler/ die beste Stadtradlerin und die besten Stadtradelteams in verschiedenen Kategorien aus. Zusätzlich können tolle Preise und Freikarten für verschiedene Freizeiteinrichtungen im Landkreis gewonnen werden.

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Für weitere Informationen steht das Regionalmanagement gerne zur Verfügung (Tel. 0911/9773-1034 oder per Mail: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de). Ansprechpartner Cadolzburg: Herr Demas (Tel. 09103/509-56) Großhabersdorf: Herr Schermer (Tel. 09105/997799) Langenzenn: Herr Seichter (Tel. 09101/703-208) und Frau Zeiher (Tel. 09101/703-100) Oberasbach: Frau Lang und Frau Schönekeß (Tel. 0911/9691–118) Puschendorf: Frau Schütz (Tel. 0911/9773-1032) Roßtal: Herr Süss (Tel. 09127/9010-57) Stein: Herr Schaffrien und Frau Kräftner (Tel. 0911/6801-1441) Zirndorf: Herr Klein (Tel. 0911/9602227) und Frau Rupprecht (Tel. 0911/9600207) Landkreis Fürth: Frau Schütz (Tel. 0911/9773-1032)

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Aktuell

Spielmobil „RATZEFATZ“ tourt wieder durch den Landkreis Der bunte Spielbus des Landkreises Fürth kommt in diesem Jahr bereits in seiner 29. Saison zu den Kindern in die Städte und Gemeinden im Landkreis. Bereits im Vorfeld hat sich das Spielmobilteam tolle Themen ausgedacht, die dann in den einzelnen Aktionen mit

vielen Spielen und Bastelsachen umgesetzt werden. Das RATZEFATZ-Team freut sich auf die kommende Saison, auf viele kleine und große Besucher und einen ganz wunderbaren Sommer, denn beim Spielmobil können Kinder die Welt entdecken, tolle Sachen basteln, Abenteuer erleben, neue Freunde kennenlernen und vieles mehr!!!

Wirtschaft

Ganz besondere Polizeistation in Zirndorf eingeweiht Zirndorf - Ab sofort bereichert eine neue Attraktion den PLAYMOBILFunPark in Zirndorf: Der Spielbereich Polizeistation mit GoKart-Parcours wurde am 29. Mai 2015 feierlich eröffnet. Playmobil-Vorstand Steffen Höpfner stellte die neu errichtete, 2.600 Quadratmeter große Attraktion der Öffentlichkeit vor und weihte die Polizeistation gemeinsam mit dem Polizeipräsidenten des Präsidiums Mittelfranken, Johann Rast, ein. Steffen Höpfner zeigte sich bei seiner Eröffnungsrede von der neuen Rennstrecke beeindruckt: „Hier sind Bewegung und Aktivität gefragt. Mit den neuen PedalGoKarts können alle Nachwuchs-Polizisten ab sofort auf rasante Verfolgungsjagd gehen. Genau das Richtige, um Geschicklichkeit und Koordination zu trainieren.“ Zur Einweihung des neuen Spielbereichs gratulierten auch der stellvertretende Landrat, Franz X. Forman, sowie Zirndorfs 1. Bürgermeister Thomas Zwingel. Dem FunPark-Motto „Spielen, Bewegen, Erleben“ folgt auch das Konzept der neuen PLAYMOBIL-Polizeistation. Hoch oben im Polizeihubschrauber gilt es, die Rotorblätter mit vollem Körpereinsatz in Bewegung zu bringen. In

Mittelfrankens Polizeipräsident Johann Rast, Zirndorfs 1. Bürgermeister Thomas Zwingel, der Zirndorfer PI-Leiter Roland Meyer und der stellvertretende Landrat Franz X. Forman

dem mit vielen Details ausgestatteten Polizeibüro sorgen typische Utensilien wie Handschellen, Helme und Polizeikellen dafür, dass Kinder unmittelbar in die spannende Welt der Polizei und das altbekannte Rollenspiel „Räuber und Gendarm“ eintauchen können. „Die Polizei ist seit 1974, dem Geburtsjahr von PLAYMOBIL, fester Bestandteil unseres Sortiments und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei den Kindern“, erläuterte Höpfner. Mit dem neuen Spielbereich hält dieses Thema im XXL-Format nun auch Einzug im PLAYMOBIL-FunPark. Auch Polizeipräsident Rast war begeistert von der neuen Attraktion: „Die Polizeistation ist eine ganz besondere Dienststelle. Hier stehen Spaß, Spielfreude und Action im Vorder-

grund. Wer weiß, vielleicht kann einmal ein echter Gendarm sagen, dass er hier seine ersten Diensterfahrungen gesammelt hat. Wir freuen uns, auf diese spielerische Weise das Interesse an unserem Beruf jung zu halten.“ In der Sommersaison vom 1. Mai bis 30. Juni 2015 und in der Hauptsaison vom 1. Juli bis 14. September ist der PLAYMOBIL-FunPark, inklusive Außenbereich, täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

Verteilung des Landkreismagazins Landkr is 5.2014 Landkreismagazin

13.3.2014 Ausgabe 5

mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des

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Landkr is Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreis es Fürth

Landkreism agazin 6.2014

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27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3

r tion: Pflegekinde Foto: Peter v. Beyer Kinder-Mitmachaks zeichnen Bilder aus dem Landkrei Projektseminare an den [Seite 19] Gymnasie

n des Landkreis es [Seite 4-5]

: Sonderteil Ehrenamt und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

Megatrends: skreis blickte Der Wirtschaft in die Zukunft [Seite 23]

n: JugendAktivWoche der Veranstaltungen Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]

LeistungsFähig

. LebensFroh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkreis

-fuerth.de

roh. gsFähig. LebensF

Leistun

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.


Landkreismagazin 11.2015

In den Sommerferien

Vor den Sommerferien

Spielmobil „RATZEFATZ“–Tourplan für die Saison 2015 Spielthema

Spielort

Spielzeit

Disneyhelden auf dem Platz – vom König des Dschungels bis zur Königin des Eises

TUCHENBACH Spiel- und Bolzplatz am Bürgerhaus (Bürgerhaus)

Donnerstag, 18. und Freitag, 19.06. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Disneyhelden auf dem Platz – vom König des Dschungels bis zur Königin des Eises

ROSSTAL Freizeitgelände Hochstraße (überdachter Pausenhof der Mittelschule)

Montag, 22. bis Donnerstag, 25.06. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Voll von SINNEN Experimente, Spiele und Basteleien zum Fühlen, Sehen und Hören

AMMERNDORF TSV Sportgelände (im TSV Sportheim)

Montag, 29.06. bis Donnerstag, 02.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Voll von SINNEN Experimente, Spiele und Basteleien zum Fühlen, Sehen und Hören

LANGENZENN Bolzplatz Sanktustorstraße (Jugendhaus „Alte Post“)

Montag, 06. bis Donnerstag, 09.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

KUNST UND KREMPEL Wir basteln Extrem!

UNTERSCHLAUERSBACH Martin-Gugel-Platz (Turnhalle Schule Großhabersdorf!)

Donnerstag, 16. und Freitag, 17.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Spiel und Spaß mit den MINIONS!

EGERSDORF Platz vor der Grundschule (Aula der Grundschule)

Montag, 20.07. bis Donnerstag, 23.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Spiel und Spaß mit den MINIONS!

OBERMICHELBACH Kirchweihplatz (Jugendtreff)

Montag, 27. bis Donnerstag, 30.07. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

SOMMER! SONNE! STRAND! MEER!

VEITSBRONN Achtung! NEU! Wiese hinter dem Freibad (Turnhalle der Mittelschule)

Donnerstag, 06. und Freitag 07.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Wir werden Forscher und Entdecker mit vielen verschiedenen Experimenten!

STEIN Platz vor dem Jugendhaus (Jugendhaus)

Montag,10. bis Donnerstag,13.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Wir werden Forscher und Entdecker mit vielen verschiedenen Experimenten

OBERASBACH Spielplatz „Regenbogen“ (Jugendhaus „OASIS“)

Montag, 17. bis Donnerstag, 20.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Bunt über den Wolken!

VINCENZENBRONN Platz am Bürgerhaus (Bürgerhaus)

Donnerstag, 27. und Freitag, 28.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Zirkus - Manege frei für ausgefallene Kostüme und atemberaubende Akrobatik

PUSCHENDORF Wiese an der Diakoniegemeinschaft (Flur/Halle der Diakoniegemeinschaft)

Montag, 31.08. bis Donnerstag, 03.09. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Zirkus - Manege frei für ausgefallene Kostüme und atemberaubende Akrobatik

SEUKENDORF Achtung! Neu! Platz am Jugendtreff „Skyline“ (im Jugendtreff „Skyline“)

Montag, 07. bis Donnerstag, 10.09. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Angaben in Klammern stehen für Ausweichorte bei Regen! Achtung!! Sind nicht spätestens eine Stunde nach Beginn der Spielaktion mindestens zehn Kinder ab sechs Jahren am Platz wird die Spielaktion abgebrochen!!

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Aktuell

„Entwicklungsleitbild Wirtschaft“ für den Landkreis Fürth: Machen Sie mit! Gemeinsam mit dem Landkreis Fürth entwickelt das Industrie- und Handelskammer-Gremium Fürth ein Wirtschaftsleitbild. In den Themenfeldern „Naherholungstourismus“, „Innerstädtische Strukturen und vitale Ortskerne“, „Kreativwirtschaft“ und „Hochschule und lebenslanges Lernen“ finden bis Herbst 2015 Arbeitskreise statt, in denen Vertreter der regionalen Wirtschaft, Fachexperten, Vertreter aus den Gemeinden und Interessierte die Stärken und Schwächen aufzeigen und daraus Entwicklungsstrategien erarbeiten. Beispielsweise bietet der Landkreis Fürth im Bereich der Naherholung

sehr viele Möglichkeiten, von großen Freizeiteinrichtungen bis zu idyllischen Radund Wanderwegen. Im Entwicklungsleitbild soll nun herausgearbeitet werden, wie durch Zusammenarbeit und verschiedene Marketingaktivitäten dieses positive Potential weiter gestärkt werden kann. Unternehmensvertreter und Akteure aus dem Landkreis, die sich bei der Erarbeitung einbringen wollen bzw. weitere Infos wünschen, können sich gerne bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises melden (Tel. 0911/ 97 73 -1060, w-gieler@lra-fue.bayern.de). Die nächsten Termine der Arbeitskreise lauten:

Geschäftsführer Gerhard Fuchs und Alexander Fix-Reinfelder vom IHK-Gremium bei der Vorstellung des Projekts Entwicklungsleitbild im Landratsamt Fürth mit Landrat Matthias Dießl und den Bürgermeistern der Kommunen.

„Innerstädtische Strukturen und vitale Ortskerne“ am 25.06.2015, 17:00-20:00 Uhr in Langenzenn und am 09.07.2015, 17:00-20:00 Uhr in Stein sowie „Kreativwirtschaft“ am 28.07.2015, 17:00-20:00 Uhr in Stein.

Wirtschaft

Sparkasse unterstützt Stiftungen mit 27.500 Euro Landkreis Fürth - „Alles Gute für 2015“ lautete das Motto der Aktion „Gemeinsam helfen wir Kindern in Stadt und Landkreis Fürth“, die die Sparkasse Fürth bereits zum sechsten Mal startete. Hierfür wurden Advents- und Neujahrsanleihen angeboten. Pro 1.000 Euro Anlagesumme flossen drei Euro an die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth, die diesen Betrag für Stiftungen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Stadt und Landkreis Fürth verwendete. Insgesamt kamen so rund 25.000 Euro zusammen. Freuen konnten sich zu gleichen Teilen die Fürther Stiftung „Haus für Mutter und Kind, Wohnheime Frühlingsstraße“, das Projekt „Der Schülercoach“, die Landkreis-Stiftung und die Lilo Meier Musikschule Fürth Stiftung. Die Stiftung „Der Schülercoach” hilft, Schüler auf den richtigen Weg zu bringen. Mangelnde Ausbildungs- und Arbeitsplätze, Schulabbruch und fehlende Perspektiven der Jugendlichen haben sich zu gesellschaftlichen Problemen entwickelt. Bei dieser Stiftung steht die Wegbegleitung der Kinder und Jugendlichen nach dem dreigliedrigen „Cadolzburger Modell“

im Vordergrund: Persönlichkeit - Schule Beruf. Ein Coach steht seinem Schützling (Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse) bei der persönlichen Entfaltung und in allen Lebensbereichen zur Seite. Die Landkreis-Stiftung Fürth hat sich seit ihrer Gründung 2006 zu einer wichtigen Institution entwickelt, um das Gemeinwesen in unserem Landkreis zu unterstützen und zu fördern. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung gemeinnütziger Zwecke, insbesondere im Bereich von Jugend und Familie. Viele haben schon davon profitiert: Kindergärten, Sportinitiativen, musische Projekte für Kinder und Jugendliche oder auch Fördervereine. Das

Stiftungskapital stützt sich in erster Linie auf Einzelspender. „Online abschließen und Gutes tun!“ lautete im Jahr 2014 eine weitere gemeinnützige Aktion der Sparkasse Fürth. „Für jedes Produkt, welches in unserer Internet-Filiale abgeschlossen wurde, spenden wir in die Stiftung „Eigenständig Leben im Alter“ der Stiftergemeinschaft Fürth“, berichtet Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth. Bei Spenden zwischen 0,50 Euro pro Anlagesumme und drei Euro je abgeschlossenes Online-Produkt ergab sich am Ende des Jahres die stattliche Spendensumme von 2.500 Euro.


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Gartentipp

Rhabarber – Obst oder Gemüse? Der Rhabarber gehört zu der Pflanzenfamilie der Knöterichgewächse. Da er im Herbst seine Blätter einzieht, in den frostharten Rhizomen überwintert und im Frühjahr bei steigenden Temperaturen neu austreibt, handelt es sich außerdem um eine Staude (in Abgrenzung zu den Gehölzen). Durch den hohen Anteil an Apfel- und Oxalsäure besitzt der Rhabarber eine durstlöschende, erfrischende, verdauungsanregende und bakterizide Wirkung. Da sich vor allem in den Blättern auch unverträgliche Bitterstoffe befinden, werden nur die Stiele verwendet. Um die Oxalsäure zu binden, sollten Sie das Gemüse mit kalziumhaltigen Lebensmitteln verwenden. Ein Klecks Sahne auf einem tollen Rhabarberkuchen ist daher nicht nur geschmacklich einfach himmlisch! Rhabarber ist Obst, na klar, denn er wird als Kompott, als Fruchtgrütze, als Kuchenbelag und zur Herstellung von Fruchtaufstrichen verwendet. Beliebt ist er auch bei Getränken z. B. als Schorle oder Limonade. Ständig gibt es neue Rezepte. Und trotzdem: Der Rhabarber (Rheum rhabarbarum) ist ein Gemüse! Wir stellen Ihnen dieses schmackhafte Gemüse vor. Wo kommt der Rhabarber her und was macht ihn so beliebt? Schon vor mehr als 4000 Jahren wurden die Wurzeln (Rhizome) des Rhabarbers zu medizinischen Zwecken genutzt. Die Verwendung als Gemüse begann erst Mitte des 18. Jahrhunderts in England, bevor er etwa 100 Jahre später in Deutschland bekannt wurde. Seinen deutschen Namen Rhabarber hat er von dem italienischen „Rabarbaro“ erhalten, dahinter verbirgt sich derselbe griechische Namensstamm, wie bei dem Wort „Barbar“. Diese Bedeutung findet sich auch in der botanischen (lateinischen) Bezeichnung Rheum rhabarbarum wieder, die man als „fremdländische Wurzel“ übersetzen kann.

Rhabarber im Garten Der Rhabarber ist ein sehr robustes Gemüse und pflegeleicht, wenn einige Regeln beachtet werden. Da der Rhabarber ein Tiefwurzler ist, muss bei der Neupflanzung auf eine gründliche und tiefe Bodenbearbeitung geachtet werden. Die beste Pflanzzeit liegt im Oktober. Dann können noch genügend Feinwurzeln gebildet werden, die für das Überleben im Winter sorgen. Die optimale Standzeit an einem Ort beträgt sechs bis acht Jahre, danach treten im Boden Ermüdungserscheinungen auf, die sich im allmählichen Rückzug der Pflanze zeigen. Der dicke Wurzelballen kann mit dem Spaten geteilt und die Stücke mit Knospenansätzen neu gepflanzt werden. Auf demselben Standort ist eine Anbaupause von mindestens sieben Jahren einzuhalten. Eigentlich ist jeder mittlere bis schwere Boden mit ausreichend Humus geeignet. Rhabarber hat durch die große Blattoberfläche einen sehr hohen Wasserumsatz, daher sind sehr trockene und durchlässige (in der Regel sandige) Böden kritisch. Aber auch undurchlässige und staunasse Böden werden nicht vertragen, sondern führen zur Fäulnis des dickfleischi-

gen Rhizoms. Sonnige Standorte sind am besten geeignet, leichter Schatten wird aber vertragen. Um die Nährstoffversorgung zu gewährleisten können Sie jährlich im Frühjahr drei Liter Kompost pro Pflanze (das entspricht circa einem Quadratmeter) ausbringen. Die Stickstoffversorgung geschieht mit 150 g/m² eines Horndüngers (Hornmehl ist dabei schneller pflanzenverfügbar als Hornspäne – Düngermengen abmessen!). Bei jedem Erntegang werden drei bis vier Stängel abgedreht. Je sonniger der Standort, umso aromatischer sind die Stängel. Meist sind zwei bis drei Pflanzen pro Familie ausreichend. Geerntet wird von Ende April bis Mitte Juni. Dann sollte man aufhören, da der Oxalsäuregehalt ansteigt und die Pflanze noch genügend Blätter benötigt, um Kraft in das unterirdische Rhizom einzulagern. Ab Mai bildet der Rhabarber bis zu zwei Meter hohe Blütentriebe. Diese sehen sehr dekorativ aus und machen die Pflanze auch gestalterisch attraktiv. Aus gemüsebaulicher Sicht ist jedoch zu empfehlen, sie frühzeitig zu entfernen, um kräftigere Blattstiele zu erhalten. Das Entfernen geschieht durch tiefes Ausbrechen an der Basis. Text: Isolde Keil-Vierheilig, Bayerische Gartenakademie,, Lars Frenzke, Landratsamt Fürth, Bilder: Bayerische Gartenakademie Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931/9801-147) oder per E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911/9773-1616) • Fachinformationen der Bayerischen Gartenakademie: http:// www.lwg.bayern.de/gartenakademie/ratgeber/index.php

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Aktuell

„Tag der offenen Gartentür“ im Landkreis Fürth am 28.06.2015 Kein anderer Ort wird in Deutschland für die tägliche Erholung so hoch eingeschätzt wie der eigene Garten. Und das quer durch alle Bevölkerungsschichten. In Zeiten von Hektik und Stress in Beruf und Familienalltag haben sich die Gärten zu Orten der Ruhe, aber auch des Feierns entwickelt. Sie sind Orte für die stille Beschäftigung mit Pflanzen und Natur, für Bewegung und Spiel und nicht zuletzt auch immer noch für den Anbau des „eigenen“ gesunden Obstes und Gemüses. So unterschiedlich die persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen an den Garten sind, so unterschiedlich sind auch die Gärten, die daraus entstehen. Und immer größer wird das Interesse daran, doch einmal zu schauen, wie andere Menschen ihren Garten gestalten und sich darüber auszutauschen. Und wann gibt es eine bessere Gelegenheit in versteckte Gartenparadiese zu schauen als beim Tag der Offenen Gartentür? Die „Offene Gartentür“, findet heuer am Sonntag, den 28. Juni statt. Die Eröffnung durch Landrat Matthias Dießl ist um 10.30 Uhr im Garten der Familie Pfund in Seukendorf. Folgende Gärten sind in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet: • Lore und Johannes Held, Pleikershofer Str. 17, 90556 Cadolzburg Mit ca. 4.000 m² Fläche erweckt diese Anlage den Eindruck eines englischen Land18 schaftsgartens. Eine großzügige Teichanlage mit Bachlauf, Pavillon und Boot zieht den Blick auf sich, an anderer Stelle locken der buchsumwachsende Bauerngarten mit einer Vielzahl an Ro-

sen oder die Boulebahn. Der alternde Obstbaumbestand wird durch Nachpflanzungen erhalten. • Familie Kröller, Pfalzwiesenweg 8, 90556 Seukendorf-Hiltmannsdorf Ein im mediterranen Stil gehaltener Hausgarten mit zahlreichen Stauden und ei-

ner hohen Vielfalt an Sommerblumen und einjähriger Bepflanzung. Farbkombinationen mit Ton-in-Ton-Gestaltung erzeugen unaufdringliche Harmonie. • Familie Pfund, Pfalzwiesenweg 6, 90556 Seukendorf-Hiltmannsdorf Der farbenfrohe und duftende Nachbargarten birgt eine Vielzahl an Gehölzen,

Rosen und Stauden, aber auch Gemüseanbau wird hier noch betrieben. Um sich die Arbeit leichter zu machen, kommt Bewässerungstechnik zum Einsatz. Ihre Gastgeber freuen sich auf Ihren Besuch, stehen gerne für Ihre Fragen bereit und geben Tipps und Anregungen. Beachten Sie jedoch bitte, dass gerade die kleineren Gärten nicht für große Besucherzahlen ausgelegt sind und verhalten sich entsprechend – als Gast. Bitte achten Sie auch auf die Einhaltung der Öffnungszeiten.

Telefonsprechstunde am Donnerstag, 18. Juni 2015 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

Energieberatung Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Donnerstag, 25.6.2015, 13 bis 17 Uhr Wie lange? 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Modernisierer Kosten: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine VorortBeratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll


Amtsblatt 11.2015

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 11 vom 11. Juni 2015

Inhaltsverzeichnis 069 Landratsamt Fürth 4. Sitzung des Kreisausschusses 070 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 071 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 072 Stadt Oberasbach Sitzungen im Quartal 3. Quartal 2015 073 Stadt Oberasbach Bekanntmachung zur Wasserversorgung 074 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 075 Stadt Oberasbach Vollzug der Wassergesetze 076 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßenund Wegegesetzes 077 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßenund Wegegesetzes 078 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßenund Wegegesetzes 079 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung

069 Landratsamt Fürth 4. Sitzung des Kreisausschusses Am Montag, 15.06.2015, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Besprechungszimmer 2.12 die 4. Sitzung des Kreisausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 2 3 4

Genehmigung der Niederschrift über die 3. öffentliche Sitzung des Kreisausschusses am 28.04.2015 Mitteilungen Fortführung Regionalmanagement Ausschreibung VGN-Linie 122, Wilhermsdorf - Kirchfarrnbach

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FÜ 7 /FÜ 17 Neubau eines Kreisverkehrs in Veitsbronn - Vergabeermächtigung Anfragen

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 26.05.2015 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat

070 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 01.07. – 31.07.2015 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 29.05.2015 Landratsamt Fürth

071 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 22.05.2015, Az: 442-BV-1242015, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma S u. P Development Objekt 6 GmbH u. Co.KG, Sebastianstr. 31, 91058 Erlangen, die Baugenehmigung zur Errichtung von Werbeanlagen auf den Grundstücken Fl.-Nrn. 871, 871/1, 873, 863/4, 879, 874/1, 874, 875, 875/2, 875/3, 872, 872/2, 876/2, 876, 876/1, 877, 877/1,der Gemarkung Stein.

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 238/20, 238, 864/5, 863/2, 865, 870, 877/2, 870/3 Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Frei-

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tag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 22.05.2015 Landratsamt Fürth Döhler Verwaltungsinspektor 072 Stadt Oberasbach Sitzungen im Quartal 3. Quartal 2015

Juli Di 14.07.2015

19:00 Sitzung des Stadtrates

Di 21.07.2015

19:00 Sitzung des Umwelt-, Bau- u. Grundstücksausschusses

September Mo 21.09.2015

Mo 28.09.2015

19:00 Sitzung des Umwelt-, Bau- u. Grundstücks­ ausschusses 19:00 Sitzung des Stadtrates

Oberasbach, den 28.05.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

073 Stadt Oberasbach Wasserversorgung; Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit von Reinigungsmitteln Die Stadt Oberasbach informiert gemäß § 9 Abs. 1 und 2 über den Härtebereich des Trinkwassers: Trinkwasser Fürth

Trinkwasser Dillenberggruppe

Gesamthärte

10,9 ° dH

11,7 ° dH

Härtebereich

II = mittel

II = mittel

Calciumcarbonat je Liter

1,94 mmol/l

2,09 mmol/l

Oberasbach, den 01.06.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

074 Stadt Oberasbach Bekanntmachung UMS - Zuständigkeit zur Lärmaktionsplanung für Haupteisenbahnstrecken des Bundes Die Regierung von Mittelfranken und das Bayerische Landesamt für Umwelt haben am 23.04.2015 die Stadt Oberasbach informiert, dass das Eisenbahnbundesamt in der Zeit vom 15.04.2015 bis zum 31.05.2015 eine OnlineBefragung zur Aufstellung eines Lärmaktionsplans durchführt. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) verlängert die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung bis zum 30.6.2015. Bis dahin können sich Bürgerinnen und Bürger weiterhin online beteiligen und auf diesem Weg zur Lärmaktionsplanung beitragen. Die Beteiligungsplattform kann über folgenden Link erreicht werden: www.laermaktionsplanung-schiene.de Diese Information wird hiermit bekanntgemacht. Kommunen, Verbände und interessierte Bürger können sich auf einer Internetplattform unter der Adresse http://www.laermaktionsplanung-schiene.de zu ihrer Lärmbetroffenheit äußern. Gemäß §47 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, der die Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie regelt, ist das EisenbahnBundesamt (EBA) ab dem 1. Januar 2015 für die Erstellung eines bundesweiten Lärmaktionsplanes für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes außerhalb von Ballungsräumen zuständig. Die Lärmaktionsplanung ist ein kontinuierlicher Prozess, der in einem fünfjährigen Zyklus durchgeführt werden soll. Mit Ihrer Hilfe sollen Städte und Gemeinden, aber auch alle weiteren politischen und gesellschaftlichen Akteure sowie Anwohner einen Überblick über die bestehende Lärmbelastung erhalten. Zugleich soll die Lärmaktionsplanung als integriertes und planerisches Instrument zum Schutz gegen Lärm in die Stadt- und Ortsplanung eingeführt werden. Die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung beginnt am 15.04.2015 und dauert bis zum 31.05.2015. In diesen sechs Wochen können Betroffene dem EBA wichtige Informationen zu ihrer persönlichen Lärmbelastung übermitteln. Neben den von Eisenbahnlärm betroffenen Bürgern erhalten auch Organisationen, Vereinigungen und Initiativen die Möglichkeit sich zu beteiligen. Die Angaben der Öffentlichkeit helfen dem EBA dabei, die Lärmaktionsplanung aufzustellen. Im Anschluss daran folgt die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung, über die zu gege-

bener Zeit mit gesonderter Bekanntmachung informiert wird. Alle interssierten Bürger werden gebeten an dieser Öffentlichkeitsbeteiligung teilzunehmen. Oberasbach, den 26.05.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 075 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug der Wassergesetze Verordnung über die Festsetzung eines Überschwemmungsgebietes an der Bibert (Gew. II. Ordnung) von Fluss-km 1,500 bis 21,900 im Bereich der Städte Zirndorf und Oberasbach, der Marktgemeinden Roßtal und Ammerndorf und der Gemeinde Großhabersdorf, Landkreis Fürth 1. Nach § 76 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) sind die Länder verpflichtet, innerhalb der Hochwasserrisikogebiete die Überschwemmungsgebiete für ein HQ100 und die zur Hochwasserentlastung und – rückhaltung beanspruchten Gebiete festzusetzen. Nach Art. 46 Abs. 2 Satz 1 des Bayerischen Wassergesetzes (BayWG) ist als Bemessungshochwasser für das Überschwemmungsgebiet ein HQ100 zu wählen. Das HQ100 ist ein Hochwasserereignis, das mit einer Wahrscheinlichkeit 1/100 in einem Jahr erreicht oder überschritten wird bzw. das im statistischen Durchschnitt in 100 Jahren einmal erreicht oder überschritten wird. Da es sich um einen statistischen Wert handelt, kann das Ereignis innerhalb von 100 Jahren auch mehrfach auftreten. 2. Das Landratsamt Fürth beabsichtigt daher, aufgrund der vorgelegten Kartierungen des Wasserwirtschaftsamts Nürnberg vom 31.03.2015 ein Überschwemmungsgebiet an der Bibert mittels Verordnung gemäß § 76 Abs. 2 WHG i. V. m. Art. 46 Abs. 3, Art. 63 und Art. 73 BayWG festzusetzen, da der hier betrachtete Abschnitt der Bibert innerhalb des Hochwasserrisikogebiets nach § 73 Abs. 1 WHG i. V. m. § 73 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 WHG liegt. Vor dem Erlass der Rechtsverordnung hat das Landratsamt Fürth ein Anhörungsverfahren entsprechend Art. 73 Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetzes (BayVwVfG) durchzuführen. 3. Das Vorhaben wird hiermit gemäß Art. 73 Abs. 3 BayWG in Verbindung mit Art. 73 Abs. 5 BayVwVfG bekanntgemacht. Die Planunterlagen, aus denen sich Umfang und Auswirkungen der Festsetzung des Überschwemmungsgebietes


Amtsblatt 11.2015

ergeben, liegen ab 15.06.2015, für die Dauer eines Monats, bis einschließlich 15.07.2015 im Rathaus der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach, (Zimmer-Nr.: 207) und im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer-Nr. 1.44 während der üblichen Dienststunden zur Einsichtnahme aus (Art. 73 Abs. 3 Satz 1 BayVwVfG). 4. Jeder, dessen Belange durch die Festsetzung des Überschwemmungsgebietes berührt werden, kann Einwendungen dagegen bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist das ist bis einschließlich 29.07.2015 - schriftlich oder zur Niederschrift im Rathaus der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach, (Zimmer Nr.: 207) oder beim Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, (ZimmerNr. 1.44) erheben (Art. 73 Abs. 4 Satz 1 BayVwVfG). Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf einem besonderen privatrechtlichen Titel beruhen (Art. 73 Abs. 4 Satz 3 und 4 BayVwVfG). Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht wurden, ist ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner für das Verfahren zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt ist. Vertreter kann nur eine natürliche Person sein. Diese Angaben müssen deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite enthalten sein (vgl. Art. 17 BayVwVfG). 5. Nach Ablauf der Einwendungsfrist werden die rechtzeitig erhobenen Einwendungen gegen den Plan und die Stellungnahmen der Behörden zu dem Plan mit dem Träger des Vorhabens, den Behörden, den Betroffenen sowie den Personen, die Einwendungen erhoben haben, erörtert. Diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, werden von dem Erörterungstermin benachrichtigt. Wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind, können die Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden bzw. kann die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. 6. Bei Ausbleiben eines Beteiligten im Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. 7. Durch Einsichtnahme in den Plan, durch Erhebung von Einwendungen und durch Teilnahme am Erörterungstermin entste-

hende Aufwendungen werden nicht erstattet. Oberasbach, den 20.05.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 076 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Widmung des Lugauer Weges Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss hat in seiner Sitzung am 27.04.2015 die Widmung des Lugauer Weges beschlossen. Der Lugauer Weg bestehend aus den Fl.Nrn. 325/70, 302/12, 302/47 sowie einer Teilfläche aus Fl.Nr. 325/2, Gemarkung Oberasbach beginnt an der Abzweigung von der Meißener Straße, zwischen den Fl.Nrn. 302/19 und 326, Gemarkung Oberasbach und endet nach 0,080 km an der Stollberger Straße, südliche Grundstücksgrenze der Fl.Nr. 302/1, Gemarkung Oberasbach. Der Lugauer Weg wird gemäß Art. 6 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 46 Nr. 2 BayStrWG zur Ortsstraße gewidmet. Träger der Straßenbaulast ist die Stadt Oberasbach. Die Widmung wird am 26.06.2015 wirksam. Die Widmungsunterlagen können bei der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1 in 90522 Oberasbach, Zimmer 207 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Oberasbach, den 22.05.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 077 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Widmung der Stichstraße 4 zur Hochstraße Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss hat in seiner Sitzung am 27.04.2015 die Widmung der Stichstraße 4 zur Hochstraße beschlossen. Die Stichstraße bestehend aus der Fl.Nr. 320/24, Gemarkung Oberasbach beginnt an der Abzweigung von der Hochstraße, zwischen den Fl.Nrn. 325/47 und 325/8, Gemarkung Oberasbach und endet nach 0,033 km an der nördlichen Grundstücksgrenze der Fl.Nr. 320/24, Gemarkung Oberasbach. Die Stichstraße wird gemäß Art. 6 Abs.1 in Verbindung mit Art. 46 Nr. 2 BayStrWG zur Ortsstraße gewidmet. Träger der Straßenbaulast ist die Stadt Oberasbach. Die Widmung wird am 26.06.2015 wirksam. Die Widmungsunterlagen können bei der

Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1 in 90522 Oberasbach, Zimmer 207 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Oberasbach, den 22.05.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 078 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Widmung des Eigentümerweges Stollberger Straße Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss hat in seiner Sitzung am 27.04.2015 die Widmung des Eigentümerweges zur Stollberger Straße beschlossen. Der Weg an der Stollberger Straße bestehend aus der Fl.Nr. 302/66, Gemarkung Oberasbach beginnt an der Abzweigung von der Stollberger Straße, östliche Grundstücksgrenze der Fl.Nr. 302/1, Gemarkung Oberasbach zwischen den Fl.Nrn. 302 und 302/59, Gemarkung Oberasbach und endet nach 0,035 km an der westlichen Grundstücksgrenze der Fl.Nr. 302, Gemarkung Oberasbach. Der Weg an der Stollberger Straße wird gemäß Art. 6 Abs.1 in Verbindung mit Art. 53 Nr. 3 BayStrWG als Eigentümerweg gewidmet. Träger der Straßenbaulast sind die Grundstückseigentümer. Die Widmung wird am 26.06.2015 wirksam. Die Widmungsunterlagen können bei der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1 in 90522 Oberasbach, Zimmer 207 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Oberasbach, den 22.05.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 079 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens werden folgende zu Verlust gegangene Sparkassenbücher der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt. Sparkonto Nr. 3246912897 Sparkonto Nr. 3005557768 Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus den zu Verlust gegangenen Sparkassenbüchern erloschen. Fürth, den 01.06.2015 Sparkasse Fürth

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Amtsblatt 11.2015

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2016 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Montag, 07.09.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 06.10.2015 und 07.10.2015 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Landkreis Fürth

www.landkreis-fuerth.de

LeistungsFähig. LebensFroh.

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung GESUNDHEITSBEHÖRDE

KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de


Landkreismagazin 11.2015

Termine 18.06.2015 Kärwa in Egersdorf Egersdorfer „Open Air“ Kärwa 2015 Veranstalter: Egersdorfer Kärwaburschen- und madli e. V. Ort: Egersdorf, Cadolzburg

19.06.2015 | 10:00 Uhr Kirchfembacher Kirchweih Am 19. Juli 2015 findet wieder die Kirchfembacher Kirchweih statt. Veranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Marktplatz - Prinzgeregtenplatz, Langenzenn

20.06.2015 Langenzenn: Kellerfest Der Heimatverein veranstaltet ein Kellerfest in der Kalbschlucht Veranstalter: Heimatverein Langenzenn Ort: Kolbschlucht, Langenzenn

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 16.6.2015 Anzeigen-Annahmeschluss: 19.6.2015

20.06.2015 | 10:00 Uhr Cadolzburg: Rosenmarkt Rosen, Stauden und Kunsthandwerk am Fuße der Cadolzburg Veranstalter: Das Rote Haus Gerlinde Herz Ort: Bauhof 2 am Bauhofweiher, Cadolzburg 20.06.2015 | 15:00 Uhr Roßtal: Sonnwendfeuer Traditionelles Sonnwendfeuer der DPSG Roßtal Veranstalter: DPSG Roßtal | Ort: Gelände Freizeit und Erholung, Hochstraße, Roßtal 20.06.2015 | 18:00 Uhr Tuchenbach: Sonnwendfeier Sonnwendfeier der Sportfreunde Tuchenbach Veranstalter: Sportfreunde Tuchenbach Ort: Sportplatz Tuchenbach, 20.06.2015 | 18:00 Uhr Langenzenn: Klosterhofspiele „Der Geizige“ Komödie von Molière in einer Inszenierung von Frank Landua Veranstalter: Klosterhofspiele Langenzenn e.V. | Ort: Klosterhof, Langenzenn 20.06.2015 | 19:30 Uhr Langenzenn: „Die Moral“ Theateraufführung Hans Sachs-Spielgruppe Langenzenn Veranstalter: Hans Sachs-Spielgruppe Langenzenn | Ort: Kulturhof Langenzenn „Altes Kino“, Hindenburgstraße 32, Langenzenn 20.06.2015 | 20:00 Uhr Cadolzburg: „Mademoiselle Marie“ das neue Musical von Fritz Stiegler (Text) und Matthias Lange (Musik) „Mademoiselle Marie“ - Die Cadolzburger Burgfestspiele präsentieren das neue Musical von Fritz Stiegler (Text) und Matthias Lange (Musik) Veranstalter: CadolzburgerBurgfestspiele e.V. | Ort: Äußerer Burghof der Hohenzollernburg, Cadolzburg

21.06.2015 | Stein: Kirchweih Bertelsdorf und Eckershof Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Bertelsdorf und Eckershof, Stein

21.06.2015 | Wilhermsdorf: Familienspiel des Landkreises Veranstalter: Landkreis und Markt Wilhermsdorf | Ort: TSV-Gelände, Wilhermsdorf

Wir gratulieren Zum 101. Geburtstag 13.06.2015 Anna Pieper, Langenzenn Zum 98. Geburtstag 06.06.2015 Hedwig Vasold, Obermichelbach 06.06.2015 Käthe Ollert, Tuchenbach Zum 95. Geburtstag 01.06.2015 O tto Schubert, Stein 06.06.2015 Walther Aumüller, Zirndorf 06.06.2015 Elise Bühler, Roßtal 09.06.2015 Henriette Heller, Puschendorf 15.06.2015 Johanna Kazmeier, Zirndorf 16.06.2015 Margareta Schemm, Veitsbronn 21.06.2015 B ernhard Murmann, Ammerndorf 23.06.2015 Irmgard Lange, Stein 29.06.2015 Anton Zant, Zirndorf Zum 90. Geburtstag 01.06.2015 K arolina Kreß, Veitsbronn 02.06.2015 Michael Sattler, Oberasbach 03.06.2015 Georg Wagner, Ammerndorf 04.06.2015 Toni Wurda, Stein 08.06.2015 Peter Röhn, Roßtal 08.06.2015 Margarete Heilmann, Oberasbach 11.06.2015 Wilhelm Haag, Oberasbach 14.06.2015 Katharina Adel, Stein 14.06.2015 Frieda Ringel, Roßtal 15.06.2015 Anna-Maria Wurzenberger, Roßtal 24.06.2015 Franz Bogusch, Zirndorf 25.06.2015 Luise Mahlo, Oberasbach 25.06.2015 Margareta Reuthlingshöfer, Zirndorf 25.06.2015 Friedrich Popp, Zirndorf 27.06.2015 Maria Niedergesäß, Stein 30.06.2015 Theresia Tretter, Stein

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