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Landkr is Landkreismagazin 12.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

25.6.2015 Ausgabe 12

Paradies Garten: Einladung zum beliebten „Tag der offenen Gartentür“ [Seite 11]

Für ein gutes Klima: Klimaschutzkonzept für den Landkreis vorgestellt [Seite 3]

LeistungsFähig. LebensFroh.

„Migranten sind Willkommen“: Erste Integrationsbeauftragte des Landkreises im Interview [Seite 7]

500 verschiedene Jahreskrippen in 20 Jahren: Neues aus BesonderLand [Seite 13]

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Umwelt

29 Empfehlungen für eine bessere Umwelt: Erstes Gesamtklimaschutzkonzept für den Landkreis Zirndorf - Das Integrierte Klimaschutzkonzept für die Kommunen Langenzenn, Obermichelbach, Puschendorf, Obermichelbach, Seukendorf, Tuchenbach, Veitsbronn und Wilhermsdorf ist fertiggestellt. Durch die gleichzeitige Aktualisierung der bereits vorhandenen Energie- und CO2-Bilanz für die Gemeinden der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg sowie eine Zusammenführung mit den Ergebnissen der nördlichen Landkreisgemeinden liegt damit nun erstmals ein Gesamtklimaschutzkonzept für den Landkreis Fürth vor. Das Dokument mit 29 konkreten Empfehlungen zum Energiesparen und zur Reduzierung des CO2-Verbrauchs wurde im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im Landratsamt in Zirndorf vorgestellt. Gut 50 Interessierte warten gekommen. Landrat Matthias Dießl dankte in seinem Grußwort allen beteiligten Bürgerinnen und Bürgern „für die konstruktive Mitarbeit“ im Rahmen der Akteursbeteiligungsrunden sowie der Klärle-Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt mbH für die Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes. Das Klimaschutzkonzept stellte Frau Prof. Dr. Klärle im Detail vor. Hauptziele seien, so betonte sie, die Verringerung des Ausstoßes schädlicher Treibhausgase bei der Energieerzeugung (Erneuerbare Energien) und die Energieeinsparung in Industrie und Produktion, Verkehr und Privathaushalten im Landkreis Fürth. Wie der Landrat betonte, plant der Landkreis außerdem, einen Klimaschutzmanager einzustellen, der den Gemeinden bei der Umsetzung der Ziele zur Seite stehen soll. „Das Integrierte Klimaschutzkonzept ist Voraussetzung für die Förderung des Klimaschutz­ managers und der im Rahmen des Konzeptes entwickelten Maßnahmen durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit“, erläuterte der Landrat. „Diese Maßnahmen stellen die Grundlage für zukünfti-

ge Klimaschutzaktivitäten im Landkreis Fürth dar.“ Prof. Dr. Klärle nannte interessante Zahlen: So geht aus dem Klimaschutzkonzept hervor, dass im Jahr 2013 pro Kopf die CO2-Emissionen im Landkreis Fürth durchschnittlich bei sechs Tonnen lagen. Diese Zahl liegt unter dem bundesdeutschen Durchschnitt von zehn Tonnen, wie Prof. Dr. Klärle betonte. Mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen im Landkreis Fürth geht auf das Konto der privaten Haushalte. Die Experten haben ausgerechnet: Rund 30 Prozent des Energieverbrauchs können in Betrieben und Privathaushalten im Strom- und Wärmebereich eingespart werden, ohne den gesamtgesellschaftlichen Lebensstandard zu gefährden. Ein wichtiger Baustein beim Klimawandel sind die Erneuerbaren Energien. „Hier sind wir auf einem guten Weg“, befand der Landrat. Bereits 2013 wurden im Landkreis Fürth fast 100.000 Megawattstunden Strom pro Jahr durch erneuerbare Energien erzeugt. Das seien circa 27 Prozent des Gesamtstromverbrauchs des Landkreises, Tendenz steigend. Der Landkreis Fürth liege damit leicht über dem Bundesdurchschnitt. Grund dafür seien die vielen Photovoltaikanlagen. Die Gemeinde, die ihren Energiebedarf weitestgehend selbst decken kann, ist der Auswertung zufolge der Markt Wilhermsdorf. Mit den vorhandenen Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen wird hier mehr als doppelt so viel Strom erzeugt, wie die Gemeinde verbraucht. Die Gemeinde mit dem größten Potenzial zur CO2-Einsparung ist ebenfalls der Markt Wilhermsdorf. Durch die Stromerzeugung der vorhandenen Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen werden jährlich über 20.000 Tonnen CO2 eingespart. Für das Integrierte Klimaschutzkonzept für den Landkreis Fürth wurden 29 Maßnahmen vorgeschlagen und dafür Prioritäten festgelegt. Die Vorschläge reichen vom Einsatz von LED-Lichtern über

Landrat Dießl und Frau Prof. Dr. Klärle

energieeffiziente Bauleitplanungen bis hin zu Vor-Ort-Energieberatungen. Jede Gemeinde erhält eine individuelle Ausarbeitung, in der die Anregungen aus den Akteursbeteiligungen eingeflossen sind. Die Maßnahmenvorschläge der Gemeinden wurden durch weitere Maßnahmen ergänzt. Wie sich anhand der Untersuchungen für das Klimaschutzkonzept herausgestellt hat, gehen im Landkreis Fürth 64 Prozent des gesamten Energieverbrauchs auf das Konto der Wärmeversorgung der Gebäude. 26 Prozent des Energieverbrauchs werden durch den Verkehr verursacht und nur zehn Prozent sind Stromverbrauch. „Würde also ein Sechstel des Wärmebedarfs eingespart, ist das so viel wie der gesamte Strombedarf im Landkreis Fürth“, sagte Matthias Dießl. In der abschließenden Diskussionsrunde wurden viele Fragen aus dem Publikum an Prof. Dr. Klärle gestellt. So interessierten sich die Gäste für die Datengrundlagen, die für das Konzept herangezogen wurden. Gefragt wurde aber natürlich auch, wie es mit dem Konzept nun weitergeht. Dazu sagte Matthias Dießl: Nächster Schritt sei, die priorisierten Maßnahmenempfehlungen in die Tat umzusetzen. Hierzu rief er alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Firmen und Politiker auf, sich einzubringen und mitzuarbeiten – „zum Wohle unseres Landkreises und zum Wohle unserer Umwelt.“ Er sagte: „Eine schonende Energie-und Klimapolitik und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen bedeuten Lebensqualität für die gegenwärtigen und die zukünftigen Generationen.“

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ÖPNV

Schon 2300 Unterschriften zum Umbau der Bahnsteige im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Noch immer gibt es im Landkreis Fürth Bahnsteige, die mit Kinderwagen oder Rollatoren zum reinen Hindernislauf werden. Der Behindertenbeauftragte des Landkreises Fürth, Stephan Beck, sammelt seit einigen Wochen Unterschriften, damit diese Bahnsteige vom Freistaat behindertengerecht umgebaut werden. Mittlerweile unterstützen 2300 Landkreisbürger die Petition. „Mein Ziel ist die 5000er-Marke“, sagte Beck bei seiner ersten Bilanz. Landrat Matthias Dießl unterstützt die Petition ausdrücklich: „Wir fordern, dass mit dem barrierefreien Umbau der Bahnstationen im Landkreis Fürth unverzüglich begonnen wird. Wir fordern außerdem, dass ein konkreter Zeitplan für den vollständigen barrierefreien Umbau vorgelegt und von den zuständigen Stellen beschlossen wird.“ Der öffentliche Personennahverkehr erfülle viele Funktionen. Er mache insbesondere Menschen mobil, die aus körperlichen Gründen nicht in der Lage seien, Fahrrad oder Auto zu fahren oder lan-

ge Strecken zu Fuß zu gehen. „Gerade für diese Menschen ist es wichtig, dass sie die Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs ohne für sie unüberwindbare Hindernisse erreichen können“, sagte der Landrat. Stephan Beck sammelte die Unterschriften direkt an den noch nicht umgebauten Bahnsteigen sowie vor Rathäusern im Landkreis. Dabei bekam er auch Unterstützung von den örtlichen Bürgermeistern. Beck war allerdings überrascht: „Familien, die mit Kinderwagen so ihre Probleme an den Bahnsteigen haben, unterschreiben meistens sofort. Ich würde mir wünschen, dass auch ältere Menschen die Aktion noch mehr unterstützten.“ Beispiele für noch nicht barrierefreie Haltestellen im Landkreis sind die Bahnstationen Siegelsdorf und Zirndorf, die von vielen Bewohnern des gesamten Landkreises genutzt werden. „Gerade die Menschen, für die der Öffentliche Personennahverkehr eine gute Möglichkeit zur Steigerung der Mobilität wäre, sind von der Nutzung dieser Verkehrsmittel ausgeschlossen“, bedauerte Matthias Dießl.

Es müssten deswegen schnell sehr viel mehr Mittel für den barrierefreien Ausbau der Bahnstationen im Landkreis Fürth zur Verfügung gestellt werden. Stephan Beck will bis August weiter sammeln. So wird er am 11. Juli beim Steiner Schlosskonzert vor Ort sein. Auch bei einigen Landkreiskirchweihen kann man ihn antreffen. Unterschriftslisten liegen zudem in den Rathäusern und an der Pforte im Landratsamt Zirndorf aus. Vereine, Kirchengemeinden oder Kindergärten können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen und Unterschrtiftslisten abholen. „Auch Nachbarn können natürlich in ihrer Straße sammeln und mich unterstützen“, erläuterte Beck. Kontakt: Stephan Beck Landratsamt Fürth Dienststelle Zirndorf Im Pinderpark 2 Zimmer 3.20 Telefon: 0911/9773-1705 E-Mail: behindertenbeauftragter@ lra-fue.bayern.de

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Aktuell

Spielzeugspende: Playmobil sorgt für strahlende Kinderaugen Zirndorf - Strahlende Kinderaugen: Landrat Matthias Dießl hat eine großzügige Spielzeugspende der geobra Brandstätter Stiftung & Co. KG im Beisein von Kindern und Vertreterinnen der Kinderkrippen im Landkreis Fürth entgegengenommen. „Eine altersgerechte Betreuung und Förderung der Kleinen ist immens wichtig. Hierfür wird in den Kinderkrippen geeignetes und hochwertiges Spielzeug benötigt“, sagte Landrat Matthias Dießl. „Ich bin der Firma geobra Brandstätter daher sehr dankbar für die großzügige Sachspende. PLAYMOBIL ist für uns ein wichtiger Partner im Landkreis Fürth und ich bin froh, dass wir in vielen Dingen Unterstützung seitens des Vorstands erfahren.“ PLAYMOBIL-Geschäftsführerin Judith Weingart sagte: „Sehr gerne stellen wir 22 Einrichtungen im Landkreis Fürth ein Spielmaterial-Paket aus dem Sortiment 1.2.3 zur Verfügung. PLAYMOBIL 1.2.3 ist ideal für Kinder ab 1 1⁄2 Jahren geeignet.“ Klare Farben, runde Formen und Spielthemen, die Szenen des

Familien- und täglichen Lebens aufgreifen, kennzeichneten die Spielsets. „Sympathische PLAYMOBIL-Figuren laden die Kinder zu ersten Rollenspielen ein. Abwechslungsreiche Spiel- und Trainingsfunktionen fördern die Sinne und Feinmotorik der Kleinsten.“ Die Sets sind hygienisch, leicht abwaschbar, farbecht und enthalten keine Kleinteile, die verschluckt werden könnten.


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Aktuell

Playmobil-Chef Horst Brandstätter gestorben: „Landkreis verliert eine seiner bedeutendsten Unternehmerpersönlichkeiten“ Zirndorf - Am 3. Juni 2015 ist PLAYMOBIL-Chef Horst Brandstätter im Alter von 81 Jahren verstorben, wie das Unternehmen mitteilte. Seine Idee hat den Spielwarenmarkt revolutioniert und Kindern auf der ganzen Welt ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Für die Kinder war er „Herr Playmobil“, für seine Mitarbeiter hausintern meist einfach nur „HOB“. Zuhause im fränkischen Zirndorf kam Horst Brandstätter noch bis zuletzt täglich ins Büro. Seine Firma, die geobra Brandstätter Stiftung & Co. KG, bekannt als Hersteller des Spielzeugklassikers PLAYMOBIL, war seine Leidenschaft, sein Lebenswerk. Landrat Matthias Dießl: „Mit Horst Brandstätter verliert der Landkreis Fürth eine seiner bedeutendsten Unternehmerpersönlichkeiten. Unsere gesamte Region hat seinen Leistungen und seinem Engagement viel zu verdanken und auch ich persönlich weiß es sehr zu schätzen, dass sich Horst Brandstätter immer zu seiner Heimat - dem Landkreis Fürth und insbesondere der Stadt Zirndorf - bekannt hat.“ Neben der Herstellung des Spielzeugklassikers PLAYMOBIL habe Horst Brandstätter mit dem Funpark in Zirndorf ein Familienausflugsziel für die gesamte Metropolregion und darüber hinaus geschaffen, das vor allem Kindern das Entdecken, Spielen und Bewegen mit PLAYMOBIL näher bringe. Im Alter von 19 Jahren trat Horst Brandstätter 1952 in das Familienunternehmen ein, das seine zwei Onkel führten, und absolvierte zunächst eine Ausbildung als Formenbauer. Schnell wurde ihm klar, dass Maschinen und Arbeitsmethoden veraltet waren. Als Mitteilhaber setzte er sich daher bereits mit 21 Jahren für Innovationen in der Firma ein. Aus dieser Zeit stammte auch Brandstätters Abneigung gegenüber dem rückwärtsgewandten Leitsatz „Das war schon

immer so“. Diesen Einwand ließ der nie rastende Firmenchef nicht gelten, denn er war überzeugt davon, dass ein Unternehmen und seine Mitarbeiter sich immer weiter entwickeln müssen, um für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein. Seine visionären Ideen sowie sein Mut zu Reformen bescherten dem Unternehmen Brandstätter bald bedeutende wirtschaftliche Erfolge: 1958 entwickelte sich die Produktion von Hula-Hoop-Reifen zu einem europaweiten Verkaufsschlager. Mitten in der Ölkrise Anfang der 1970er Jahre stellte Brandstätter, der stets auf sein Bauchgefühl vertraute, erneut sein unternehmerisches Können unter Beweis. Er beauftragte seinen Mustermacher Hans Beck (1929 - 2009) damit, ein völlig neues Systemspielzeug zu entwickeln, das sich immer weiter ergänzen lässt. Die Vorgabe: maximaler Spielwert bei möglichst geringem Kunststoffverbrauch. Das Ergebnis: 7,5 Zentimeter große Spielfiguren – ein Ritter, ein Bauarbeiter und ein Indianer – die unter dem Namen PLAYMOBIL auf der Spielwarenmesse 1974 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. „Ihr Erfolg hat uns damals vor der Pleite gerettet“, bekannte Brandstätter später. Dank PLAYMOBIL entwickelte sich Brandstätters Unternehmen, das er in-

zwischen als Alleininhaber führte, zu Deutschlands größtem Spielwarenhersteller. Zuletzt, im Jahr 2014, betrug der weltweite Umsatz der Brandstätter Gruppe 595 Millionen Euro. Für seine Leistungen wurde Horst Brandstätter unter anderem mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt. „In Anerkennung der herausragenden Lebensleistung von Horst Brandstätter spreche ich der Familie Brandstätter und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens mein tiefes Mitgefühl aus“, sagte Landrat Matthias Dießl. Dass er stets nach vorne blickte und nie müde wurde, neue Visionen Wirklichkeit werden zu lassen, belegt auch die Marke LECHUZA, die Brandstätter im Jahr 2000 als zweites Standbein für sein Unternehmen erfolgreich aufgebaut hat. Inzwischen entwickelt und produziert geobra Brandstätter nicht nur edle Kunststoff-Pflanzgefäße mit Erdbewässerungssystem unter diesem Namen, sondern auch hochwertige Garten-Möbel „made in Germany“. An den Ruhestand verschwendete der 81-Jährige bis zum Schluss zwar keinen Gedanken; dafür beschäftigte er sich umso mehr mit der Frage, wie es mit seinem Lebenswerk, seinem Unternehmen, und für die mehr als 4.000 Mitarbeiter weltweit nach ihm weitergehen soll: „Ich habe meine Firma in eine Stiftung eingebracht, die mir als Eigentümerin nachfolgen wird. Mit der gemeinnützigen Stiftung fördern wir Kinder. Gleichzeitig wird das Unternehmen im Rahmen einer Unternehmensstiftung gesichert und nach meinen Vorstellungen weitergeführt.“ Mit Horst Brandstätter verliert die PLAYMOBIL-Familie nicht nur ihren Chef, Firmeninhaber und Patriarchen, sondern die Spielwarenbranche in Deutschland auch eine ihrer profiliertesten Persönlichkeiten.

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Interview

Julia Steger ist die erste Integrationsbeauftragte des Landkreises: „Wir heißen Migranten herzlich willkommen“ Landkreis Fürth - Mit Julia Steger hat der Landkreis Fürth seit 1. Juni eine eigene Integrationsbeauftragte. Wir haben uns mit der 27-Jährigen über ihre Aufgaben und das Thema Integration im Landkreis unterhalten. Frau Steger, was ist ihre Aufgabe als Integrationsbeauftragte? Hauptsächlich setze ich mich für die Belange der Migrantinnen und Migranten im Landkreis ein. Um ihnen eine erfolgreiche Integration zu ermöglichen, werde ich mit verschiedenen Einrichtungen in Kontakt stehen, sei es im Landkreis Fürth oder in den Nachbarstädten. Es gibt beispielsweise von AWO und Caritas Beratungsangebote. Es gibt aber auch Einrichtungen, die Migranten helfen, die sich selbständig machen wollen. Natürlich sind auch die Schulen und Kindergärten wichtige Kooperationspartner, da diese alltäglich wichtige Integrationsarbeit leisten. Auf meinem Programm steht also erst einmal die Netzwerkarbeit, damit ich die Ansprechpartner kennenlerne und sie mich. Mein Büro ist im Landratsamt in Fürth. Hier bin ich derzeit immer montags und dienstags ansprechbar. Wer meine Beratung wünscht, kann sich unter der Telefonnummer (0911) 9773 - 1202 an mich wenden. Ich vermittle dann zu richtigen Ansprechpartnern - je nach Anliegen. Haben alle Landkreise und Städte Integrationsbeauftragte? Nein, das ist bisher nicht der Fall. Landrat Matthias Dießl und die Mitglieder des Kreistags sehen das Thema Integration übereinstimmend aber als sehr wichtig an. Ich freue mich, dass ich nach meiner Bewerbung ausgewählt wurde. Ich kenne den Landkreis ganz gut. Ich bin hier zur Grundschule und auch eine Zeit lang auf das Gymnasium Stein gegangen. Ich studiere Kulturwissenschaften und meine Bachelorarbeit habe ich zum Thema „Ankommen in Deutschland“ geschrieben. Dazu habe ich auch eine Familie aus dem

Landkreis interviewt. Derzeit mache ich meinen Master in Europäischer Ethnologie an der Univerität Bamberg. Nebenbei habe ich zuletzt für den Migranten - und Integrationsbeirat Bamberg gearbeitet und konnte schon einige praktische Erfahrungen sammeln. Warum ist das Thema so wichtig? Ein wichtiger Punkt ist sicherlich der demografische Wandel, also die zunehmende Überalterung der Gesellschaft. Es gibt immer weniger junge Leute. Der Landkreis will ein Zuzugslandkreis bleiben und da spielen sicher auch Migranten eine wichtige Rolle. Geplant ist, ein Integrationskonzept auf den Weg zu bringen. Das gehört auch zu meinen Aufgaben. Aber dazu muss ich natürlich erst einmal die ganzen Akteure kennenlernen und auch insgesamt bei den Migranten bekannter sein, um entsprechende Rückmeldungen verarbeiten zu können. Erste Kontakte konnte ich bei der diesjährigen Einbürgerungsfeier des Landkreises im Mai knüpfen. Diese Feier ist Bestandteil der Willkommenskultur im Landkreis. Die Reaktionen bei der Feier waren sehr posi­ tiv. Die Ausländerbehörde des Landkreises war mit den Integrations-Einrichtungen bislang aber auch schon gut vernetzt und hat Migranten nicht einfach als eine Aktennummer gesehen. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Migranten und einem Asylsuchenden? Migranten – mein Zuständigkeitsgebiet – haben bereits die Aufenthaltserlaubnis oder EU-Staatsbürgerschaft. Asylanten beantragen einen Aufenthaltstitel - für diese Gruppe bin ich nicht zuständig. Wie viele Migranten leben denn derzeit im Landkreis? So genau kann man das gar nicht erfassen. Denn als Migrant zählen auch Leute, die einen ausländischen Elternteil haben. Insofern gibt es hier nur Schätzwerte, die je nach Statistik abweichen. Aber der Auslän-

deranteil im Landkreis Fürth liegt aktuell bei 5,9 Prozent und ist damit relativ gering. Sind die Migranten aus Ihrer Sicht gut im Landkreis integriert? Bis jetzt haben wir noch nichts Gegensätzliches erfahren und sehen uns nicht mit Problemen konfrontiert. Andererseits gab es bislang keinen direkten Ansprechpartner für die Migranten. Ich bin deshalb gespannt, welche Rückmeldungen es geben wird. Dann werden wir sehen, ob unsere Einschätzung richtig ist, dass die Integration derzeit gut gelingt. Auf der anderen Seite wollen wir natürlich auch nicht warten, bis es zu Problemen kommt. Wir rechnen mit einem steigenden Zuzug von Migranten. Dafür wollen wir rechtzeitig die Weichen stellen. Dabei stellt sich sicherlich der eine oder andere Handlungsbedarf heraus.“ Ergeben sich denn durch Migranten auch wirtschaftliche Vorteile? Durchaus. Unternehmen können von einer interkulturellen Belegschaft profitieren – gerade im Zuge der zunehmenden Globalisierung. Sprachkenntnisse sind ein wichtiges Humankapital. Somit gilt die Devise: Der Landkreis heißt jeden Migranten herzlich willkommen.


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Aktuell

Feldgottesdienst in Roßtal: Wichtigkeit der Zusammenarbeit im Katastrophenfall wurde betont

Wie der Leiter des KVK, Oberstleutnant d. R. Kühne, berichtete, sei die Bundeswehr immer weniger in der persönlichen Wahrnehmung der Bevölkerung verankert. Nur noch aus den Medien und in den Familien, wo der Soldat ein Familienmitglied ist, habe man häufig mit dem Staatsbürger in Uniform zu tun. Übrig bleiben – fernab der Kasernen – die Reservisten und die Zivil-Militärische Zusammenarbeit, kurz ZMZ, mit ihren jeweiligen Kreisverbindungskommandos (KVK) in den Landratsämtern und Städten. Letztere als Fachberater im Kata­ strophenfall, Seite an Seite mit den Rettungskräften. Aber auch sie zählen zu den Reservisten. „In unserem KVK Landkreis Fürth haben wir verschiedene Aufgaben“, sagte Kühne. Eine davon sei, durch interessante Veranstaltungen einmal die Arbeit bekannt zu machen und andererseits die Zusammenarbeit und das Netzwerk mit den Rettungskräften, Verwaltungen, Reservisten und der Bevölkerung an sich zu stärken. „Hier ist durchaus der Staatsbürger in Uniform gefragt.“ Letztendlich sei der KVK sind nichts anderes als Studenten, Verwaltungsbeamte, Techniker und Geschäftsleute, die für ihre Aufgabe in der Bundeswehr Uniform anziehen. „Bei unseren Gesprächen befassen wir uns immer wieder mit Themen wie Auslandseinsatz und Christ sein als Soldat.“ Der Feldgottesdienst wurde von Pfarrer Jörn Künne und Diakon Werner Klösel gestaltet. Zum Abschluss gab es ein Lagerfeuer mit Folksongs. Landrat Matthias Dießl hielt einen Vortrag über den Katastrophenschutz im

Fotos: Andreas Kirsch, Kreisverbindungskommando

Roßtal - Reservisten des Kreisverbindungskommandos (KVK) Landkreis Fürth organisierten in Roßtal einen Feldgottesdienst. Mit tatkräftiger Unterstützung von vielen Seiten wurde die Veranstaltung geplant und in den Rahmen einer Wehrübung eingebaut. Rund 120 Teilnehmer verfolgten den Gottesdienst.

Der Feldgottesdienst in Roßtal fand im Rahmen einer Wehrübung statt.

Landkreis Fürth. „Mein besonderer Dank gilt dabei all jenen Menschen, die sich durch ihren persönlichen Einsatz sowohl im Katastrophenschutz als auch in vielen anderen Bereichen unseres Lebens ehrenamtlich für unser Gemeinwohl einsetzen“, sagte er. „Nur durch den Zusammenschluss engagierter Menschen, die wissen, dass sie bei der Abwehr von Gefahren nur gemeinsam stark sind und im Kata­

strophenfalle daher selbst für ihre eigene Sicherheit und die anderer Menschen eintreten, kann der Schutz unserer Bevölkerung gewährleistet werden.“ Kommt es zu schweren Unglücken oder Katastrophen, kann auch die Bundeswehr nach Anforderung durch den zuständigen Krisenstab zu Hilfe gerufen werden. Mit Material und Personal unterstützt die Bundeswehr die zivilen Hilfseinrichtungen wie Feuer-


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wehr oder das Technische Hilfswerk. Die Angehörigen des KVK - Reservisten der Bundeswehr - stellen durch ihre ehrenamtliche Arbeit das Bindeglied zwischen dem Landkreis und dem Landeskommando dar. Sie stehen dem Landkreis im Ernstfall als eine Art militärische Berater zur Seite. „Diese Beauftragten der Bundeswehr zur zivilmilitärischen Zusammenarbeit kennen ihre Heimat und die Verbände vor Ort“, betonte der Landrat. Eingesetzt in dem Krisenstab beraten sie – dann wenn es darauf ankommt – zu möglichen Hilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr. Mit den regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte stehen den Streitkräften Reservedienstleistende beriet, die im Katastrophenfall u.A. zur Hilfeleistung herangezogen werden können. Zur Bewältigung von Katastrophen steht im Landratsamt Fürth ein eingespieltes Team in der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) zur Verfügung. Dieses Team besteht aus: • fachkompetenten Mitgliedern aller Abteilungen des Landratsamtes sowie • Fachberatern aus allen Hilfsorganisationen und • zur Bewältigung der Schadenslage fachlich geeignete Personen • desweiteren Hilfskräfte und Fern­ melde­personal. Das Landratsamt als untere Katastrophenschutzbehörde hat dabei die Aufgabe, Katastrophen abzuwehren und die notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen zu treffen. Der Landkreis Fürth hält selbst kein großes Kontingent an Fahrzeugen, Gerätschaften oder Hilfsmitteln für den Katastrophenfall vor. Er greift im Ernstfall auf bewährte Partner, wie das BRK, das THW, die Feuerwehren und natürlich auch die Bundeswehr zurück. Je nach Lage kann das Benötigte angefordert werden. Im Landratsamt in Zirndorf gibt es einen Lage-Raum - von dort erfolgt im Katastrophenfall die Koordinierung. In verschiedenen Übungen wurden und werden solche Szenarien regelmäßig durchgespielt. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Partner des Landkreises zum Katastrophenschutz kurz vor:

Feuerwehr Kreisbrandrat: Dieter Marx Mitgliederzahl: zirka 2.200 Heutzutage erfüllt die Feuerwehr, immer noch wie früher, vier Aufgaben: Löschen – Retten – Bergen – Schützen. Die Feuerwehr rettet Tiere und Menschen. Sie befreit Menschen aus ihrer Not, genauso wie Tiere. Brände werden gelöscht. Gefährdete Tiere und Menschen werden in Sicherheit gebracht, gefährdetes Hab und Gut wird versucht zu schützen, Verschüttete werden gerettet. Die Feuerwehr befreit und rettet Verletze bei Verkehrsunfällen. Sie schützt das Hab und Gut der Bewohner, pumpt vollgelaufene Keller aus, befreit Straßen von umgefallenen Bäumen und schützt die Umwelt durch die Errichtung von Ölsperren.

Rettungdienst / Bayerisches Rotes Kreuz Kreisbereitschaftsleiter: Adolf Reichel Mitgliederzahl: zirka 2.000 Der zivile Rettungsdienst (RD) hat die Aufgabe, rund um die Uhr bei medizinischen Notfällen aller Art – Verletzungen, Vergiftungen und Erkrankungen – durch den Einsatz von qualifiziertem Rettungsfachpersonal und den geeigneten Rettungsmitteln rasch und sachgerecht zu helfen und Leben zu retten. Dabei wird unterschieden zwischen: - dem bodengebundenen RD mit den Aufgabenbereichen Notfallrettung und qualifiziertem Krankentransport - der Luftrettung, - der Bergrettung, - der Höhlenrettung, - und der Wasserrettung.

Technisches Hilfswerk

Bundeswehr

Ortsverbandsvorsitzender: Jürgen Teichert Mitgliederzahl: 400 Die Notwendigkeit des nicht-militärischen Schutzes der Zivilbevölkerung vor Kriegseinwirkungen und deren Beseitigung waren die hauptsächlichen Gründe für die Schaffung des Technischen Hilfswerkes. Zur Erfüllung dieser Aufgabe stellt das THW flächendeckend Einrichtungen und Einheiten auf, die aus Helfern gebildet werden. Das THW ist bewusst dem Bundesministerium des Innern (BMI), und nicht dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) unterstellt. Es ist ausdrücklich keine militärische oder paramilitärische Organisation. Im Verteidigungsfall stehen die THWHelfer unter dem besonderen Schutz der vierten Genfer Konvention als zivile Nichtkombattanten. Das heißt, sie dürfen nicht kämpfen, aber auch nicht angegriffen werden (ähnlich wie Sanitätstruppen der Streitkräfte, diese sind militärische Nichtkombattanten).

Verbindungsmann: Oberstleutnant d.R. Dietmar Kühne Dienststelle: 11 Soldaten Das Kreisverbindungskommando (KVK) unterstützt den Landkreis bei Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen. Dabei berät und beurteilt der Leiter des KVK den zivilen Krisenstab hinsichtlich der Unterstützungsmöglichkeiten durch die Bundeswehr. Auf Antrag vermittelt das KVK besondere Fähigkeiten der Bundeswehr, sofern die Kapazitäten ziviler Hilfsorganisationen nicht ausreichen oder nicht vorhanden sind. Die Angehörigen des KVK sind Reservisten der Bundeswehr, die diese Aufgabe ehrenamtlich übernommen haben. Ein ausschlaggebender Aspekt für die Wahrnehmung des Dienstpostens als Leiter KVK ist die Vernetzung mit den im Landkreis zuständigen Behörden und Organisationen.

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is Landkr Magazin Wir beraten Sie gerne! Rufen Sie uns an: Tel.: 09103-700 99 97

Der nächste Erscheinungstermin ist am 9. Juni 2015. Anzeigenschluss ist am 30. Juli 2015.


Landkreismagazin 12.2015

Aktuell

Herzliche Einladung zur Eröffnung zum „Tag der offenen Gartentür“ im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Es ist wieder soweit: Am 28. Juni findet der diesjährige „Tag der offenen Gartentür“ statt. Die Eröffnung ist um 10.30 Uhr in den Gärten der Familien Kröller und Pfund in Seukendorf-Hiltmannsdorf. Landrat und Kreisvorsitzender der Gartenbauvereine Matthias Dießl sowie Bürgermeister Werner Tiefel werden die Eröffnung persönlich vornehmen. Alle interessierten Gartenfreunde sind herzlich dazu eingeladen! Folgende Gärten sind in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet: • Lore und Johannes Held, Pleikershofer Str. 17, 90556 Cadolzburg Mit zirka 4.000 m2 Fläche erweckt diese Anlage den Eindruck eines englischen Landschaftsgartens. Eine großzügige Teichanlage mit Bachlauf, Pavillon und Boot zieht den Blick auf sich, an anderer Stelle locken der buchsumwachsende Bauerngarten mit einer Vielzahl an Rosen oder die Boulebahn. Der alternde Obstbaumbestand wird durch Nachpflanzungen erhalten. • Familie Kröller, Pfalzwiesen­ weg 8, 90556 Seukendorf-Hiltmannsdorf Ein im mediterranen Stil gehaltener Hausgarten mit zahlreichen Stauden und einer hohen Vielfalt an Sommer-

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blumen und einjähriger Bepflanzung. Farbkombinationen mit Ton-in-TonGestaltung erzeugen unaufdringliche Harmonie. • Familie Pfund, Pfalzwiesenweg 6, 90556 Seukendorf-Hiltmannsdorf Der farbenfrohe und duftende Nachbargarten birgt eine Vielzahl an Gehölzen, Rosen und Stauden, aber auch Gemüseanbau wird hier noch betrieben. Um sich die Arbeit leichter zu machen, kommt Bewässerungstechnik zum Einsatz. Ihre Gastgeber freuen sich auf Ihren Besuch, stehen gerne für Ihre Fragen bereit und geben Tipps und Anregungen. Beachten Sie jedoch bitte, dass gerade die kleineren Gärten nicht für große Besucherzahlen ausgelegt sind und verhalten sich entsprechend als Gast. Bitte achten Sie auch auf die Einhaltung der Öffnungszeiten. Organisiert und betreut wird die Aktion von Kreisfachberater Lars Frenzke mit Unterstützung der örtlichen Gartenbauvereine. Faltblätter mit einem Verzeichnis der geöffneten Gärten im Regierungsbezirk Mittelfranken liegen bei den Städten und Gemeinden sowie den Landratsämtern in Zirndorf und Fürth aus. Auch bei den Gartenbauvereinen sind sie erhältlich.

Programm Eröffnungsveranstaltung: Tag der offenen Gartentür 2015 Datum/Zeit: Sonntag, 28.06.2014, 10:30 Uhr Ort: Gärten Familien Kröller und Pfund, Pfalzwiesenweg 6 und 8, 90556 Seukendorf-Hiltmannsdorf Ablauf: Musik: Gesangverein Seukendorf Begrüßung und Eröffnung durch Herrn Landrat und 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Fürth Matthias Dießl Musik: Gesangverein Seukendorf Grußwörter und Ansprachen: – für die Gemeinde Seukendorf: Bürgermeister Werner Tiefel – für den Obst- und Gartenbauverein Seukendorf-Hiltmannsdorf: Otto Hegendörfer, 2. Vorsitzender Musik: Gesangverein Seukendorf Anschließend: Einladung zum Gartenrundgang, Umtrunk für Ehrengäste, Möglichkeit für Pressefotos, Rundgang/Führung mit den Ehrengästen

Weitere Informationen gibt es im Landratsamt Zirndorf bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege, Lars Frenzke, Tel. 0911/9773-1616. Hier können Sie sich auch melden, wenn Sie mit Ihrem Garten selbst einmal teilnehmen möchten oder wenn Sie jemanden kennen, dessen Garten Sie für besonders vorzeigenswert halten.

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BesonderLand Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Neu-Bau-Wagemut in Wilhermsdorf Mit behördlicher Erlaubnis flog ich mit einem Flugzeugfreund über Mittelfranken: für Fotos von Neubau-Siedlungen, die wie ein Ei dem anderen gleichen – nur der Kernort, an den sie angepappt sind, lässt ihre tatsächliche Lage erkennen. Dann vertauschte ich fünf dieser Siedlungen und die dort Befragten glaubten, dass das genau ihre Siedlung sei. Dieses Fälscher-Experiment gefiel einem Architekten so sehr, dass er mir ein Gegenbeispiel zeigte: Wir fuhren zum Baugebiet Oberes Zenntal am Südrand von Wilhermsdorf, das mir längst schon als ein Besonders aufgefallen war. Spitzdach. Toscana-Haustyp. Dezente Verputzfarben. Straßenführung gelungen. Diskret schön dazwischen ein Holzhaus. Farbfreude da und dort. Jedes Haus sein eigenes Gesicht mit Freiraum drumherum. Zum schon Vorhandenen sollen noch 72 Häuser dazukommen – entworfen von Christophori und Partner in Roßtal / Buchschwabach: für vielstimmige Nachbarschaft. Ein vieltöniges Ensemble – durchzogen von Bach-, Mozart-, Bruckner-, Brahms-, Händel- und Mahler-Straße, dazu als Verneigung vor dem Cadolzburger Komponisten die Pisendel-Straße. Von einem Kreisel abbiegend, ein Parkplatz als Landeplatz. Die Häuser allesamt dank INFRA an Erdgas angeschlossen. Das Grüne kommt dazu, sobald Hochbau fertig ist. Vielfalt und Spielraum zur persönlichen Ausgestaltung.

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BesonderLand

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Ellenbogen-Freiheit für jedes Haus. Ein besonderes Beispiel für polyphones HäuserNah-Beieinander. Noch hat das Baukind nur einen Ordnungsnamen – doch da gleich nördlich unterhalb jener berühmte 111-verschiedene Rosenfarben-Garten liegt, mein Vorschlag: Rosenberghöhe. Text & Foto: Godehard Schramm

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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LebensFroh

LeistungsFähig

Die Jahreskrippen von Oberasbach

1000 Paletten Kopierpapier für Deutschland

Krippen verbindet man eigentlich mit der Advents- und Weihnachtszeit. Ganz anders ist das in Oberasbach. In der dortigen katholischen St. Johannes-Kirche gibt es das ganze Jahr über eine Krippenausstellung. Seit mittlerweile 20 Jahren gestalten Heinrich Löwisch (82) und Alois Halbritter (80) in der Kirche einen 1,80 Meter breiten und 1,50 Meter tiefen Krippenkasten . „In den vergangenen 20 Jahren haben wir rund 500 verschiedene Krippen-Darstellungen umgesetzt“, sagt Heinrich Löwisch. Etwa alle 14 Tage gibt es eine neues Krippenthema. Zur Passions- und Weihnachtszeit ist der Abstand kürzer, im Sommer etwas länger. „Ich lese viel in der Bibel. Für mich ist es heute gar kein Thema mehr, aus einem Bibeltext eine Darstellung zu machen“, meint Heinrich Löwisch. Immer dienstags trifft er sich mit Alois Halbritter um neue Themen zu besprechen und in der Krippen-Werkstatt umzusetzen. Im Bestand hat das Duo mehr als 200 Krippenfiguren, die je nach Thema eingesetzt werden. Die Figuren - meist ohne Kleidung stammen von Anton Schweizer aus Parsberg. In Oberasbach werden sie dann eingekleidet und in Szene gesetzt. Vor zehn Jahren zum Weltjugendtag in Köln haben sich die beiden Männer selbst in unzähligen Arbeitsstunden übertroffen: mit einer Darstellung des Bamberger Domplatzes samt alter Hofhaltung, neuer Residenz und Ordinariatsgebäude. Auf einer Erhöhung liegt ein rotes Samttuch auf dem Kaiserin Kunigunde und Kaiser Heinrich stehen - in der Mitte sitzt der Papst. Zum Jubiläum 50 Jahre Pfarrei und 40 Jahre St. Johannes-Kirche wird am 4. Juli um 16 Uhr eine Sonderausstellung eröffnet. Zu sehen sind etwa 40 bis 50 Krippendarstellungen von „Adam und Eva im Paradies“ bis „Ankunft Paulus in Rom“. Heinrich Löwisch und Alois Halbritter zeigen damit einen Querschnitt ihrer Arbeiten. „Da werden dann so gut wie alle Figuren aus unserem Bestand im Einsatz sein“, sagt Heinrich Löwisch. Die Ausstellung ist nach der Jubiläumsfeier auch am 11.7., 18.7., und 25.7. jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

ebensFroh.

1000 Paletten Kopierpapier ist eine ganze Menge. 1000 Paletten entsprechen 100 Millionen Blatt Papier mit einem Gewicht von etwa 500 Tonnen! So viel Kopierpapier verkaufen Michaela und Norbert Steuernagel pro Jahr mit ihrer Firma BBS-Bürobedarf in Langenzenn. Sie ist ein Beispiel dafür, wie man selbst als anfänglicher Zwei-PersonenBetrieb gegen die große Konkurrenz erfolgreich sein kann. Gegründet wurde die Firma 2007. „Wir wollten nicht der gefühlt zehnte Anbieter am Markt sein“, berichten die beiden. Und so tüftelten sie an einem Konzept, das es damals so in der Branche noch nicht gab. Die Abläufe wurden so weit wie möglich automatisiert, so dass Bestellungen innerhalb von 24 Stunden beim Kunden waren und noch immer sind. Mittlerweile bedient „BBS“ mehr als 10.000 Kunden mit Büromaterial. Alleine bei den Firmenkunden werden 8.000 Büroarbeitsplätze bundesweit versorgt. Zu den Kunden von „BBS“ gehören sehr viele Rathäuser, Schulen und Unternehmen im Landkreis. Im Onlineshop gibt es 15.000 Produkte. Ein Clou: Auch ein eigener Firmenstempel kann mit wenigen Klicks kreiert werden, der ebenfalls 24 Stunden später im Briefkasten ist. Mit sehr viel Know-how und einer stolzen Investition wurde die Toner-Eigenmarke „BBS-Toner“ entwickelt und im Markt etabliert. Sozusagen „Toner Made in Langenzenn“. Trotz des Erfolgs sind die beiden Unternehmer bescheiden geblieben: Sie arbeiten noch immer in den eigenen vier Wänden, da wo alles einmal begann. „Klein, fein und unauffällig“, meinen die Steuernagels. Alle ihre Mitarbeiter kommen übrigens aus Langenzenn.

LeistungsFähig. Das macht unseren Landkreis Fürth

so einzigartig.


Landkreismagazin 12.2015

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Aktuell

Auf zwei Rädern für Verbesserung des Radwegenetzes unterwegs Landkreis Fürth - Landrat Matthias Dießl hat zusammen mit Vertretern des Allgemeinen Deutschern FahrradClubs (ADFC) und Mitarbeitern des Landratsamts die Fahrradfreundlichkeit in Oberasbach und Zirndorf unter die Lupe genommen. Dazu starteten die Beteiligten - trotz Regen - vom Landratsamts in Zirndorf aus per Rad zu verschiedenen Stellen. Vor allem ging es darum, welche Möglichkeiten sich für die sogenannten Radschnellwege ergeben könnten. Der Landkreis Fürth beteiligt sich - wie berichtet - an der Machbarkeitsstudie „Radschnellwege im Großraum Nürn-

berg“. Laut Stadt Nürnberg haben sich alle Landkreise um die Städteachse herum dieser Radschnellweginitiative angeschlossen. Aktuell läuft die Ausschreibung für die entsprechende Studie. Der Freistaat fördert die Machbarkeitsstudie mit 50 Prozent. „Der Innenminister ist gegenüber dem Radverkehr extrem aufgeschlossen und hat dafür auch eine eigene Abteilung ins Leben gerufen“, sagte Landrat Matthias Dießl. Damit werde auch das Thema Radschnellwege vorangetrieben. „Einen Radschnellweg kann man mit einer Bundesautobahn vergleichen, weshalb die Zuständigkeit eher nicht bei den Kommunen und Landkreisen zu sehen ist.“ Radschnellwege seien

Landrat Matthias Dießl prüft mit Vertretern des ADFC die Fahrradfreundlichkeit in Zirndorf und Oberasbach

aber wichtige Bindeglieder innerhalb der Metropolregion. Die Vergabesitzung für die Studie findet am 3. Juli statt. Dabei müssen sich die Beteiligten unter Kosten- als auch unter inhaltlichen Aspekten möglichst einvernehmlich auf einen Auftragnehmer einigen. Inhaltliche Feinjustierungen können noch durchgeführt werden.

Senioren

Treffen der Arbeitsgemeinschaft Senioren in Zirndorf Zirndorf - Die Arbeitsgemeinschaft Senioren im Landkreis Fürth trifft sich seit ihrer Gründung im Jahr 2008 mehrmals jährlich zu Arbeitssitzungen im Landratsamt. Da dort die Geselligkeit oft zu kurz kommt, organisiert das Sprecher-Gremium einmal im Jahr eine Exkursion für Seniorenvertreter. In diesem Jahr erklärten sich Dieter Sieber (Sprecher-Gremium) und der Seniorenbeirat Zirndorf bereit, eine Besichtigung des Städtischen Museums Zirndorf mit Schwerpunkt „Schlacht an der Alten Veste“ mit Aufstieg zum Vestner Turm zu organisieren. Fast 30 Seniorenvertreter aus dem ganzen Landkreis ließen sich von Gabriele Venus vom Städtischen Museum über das historische Ereignis in und rund um Zirndorf informieren. Dabei erhielten sie nicht nur Zahlen und Fakten. Die Expertin berichtete sehr anschaulich über das Alltagsleben der Soldaten und ihres Trosses während des großen Feldlagers, aber auch über das Leid, das die Bauern und Handwerker während der Belagerung erdulden mussten. Die liebevoll zusammengestellten Exponate des Städtischen Museums verdeutlichten die Aus-

Kräfte sammeln vor der Besteigung des Vestner Turms

führungen. Außerdem demonstrierte sie mit der Unterstützung zweier Teilnehmer die Vorbereitungen, die von den Musketieren geleistet werden mussten, bevor eine einzige Kugel ihre Waffe verließ. Zur Abrundung der historischen Fakten begab sich die Gruppe mit Gabriele Venus zum Vestner Turm. Auch hier erklärte die Museumsführerin detailreich die Geschichte des Turms. Nach dem Erklimmen der 92 Stufen erwartete die Be-

sucher ein grandioser Rundblick bis weit nach Fürth, Nürnberg und in den Landkreis. Nach dem Abstieg gab es zum Ausklang Erfrischungen bei den „Schnepperern“. Wer Lust auf die vom Städtischen Museum angebotene Führung bekommen hat, kann sich unter www.zirndorf.de/ Wallensteinfuehrungen.o2774.html umfassend informieren!


Landkreismagazin 12.2015

Aktuell

Leckereien und Informationen beim Bewegungs-Picknick im „Spatzennest“ Ammerndorf - Seit zehn Monaten beteiligt sich die Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Ammerndorf an dem staatlich geförderten Programm „Gesund und fit im Kinderalltag“. Im Mittelpunkt stehen Unternehmungen von Eltern und Kindern, bei denen man sich bewegt und Spaß hat. Wie das konkret aussieht, erfuhren Mitglieder der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ beim „Bewegten Picknick“ in der Kindertagesstätte, das Ernährung und Bewegung kombinierte. Im Garten der Einrichtung wurden gemeinsam verschiedene Bewegungsspiele ausprobiert und Tipps für Wanderungen entlang Naturlehrpfaden und TrimmDich-Wegen gegeben. Auch Spielplätze Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Mittwoch, 1.7.2015 von 15.30 –17.30 Uhr im Landrats­ amt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation, • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.

und Parks können gut in Picknick-Ausflüge mit einbezogen werden. Sportpädagogin Heike Striegl war an allen Stationen für Tipps und Fragen zur Stelle. Zur Stärkung hatte Diätassistentin Christine Scheler ein leckeres Büffet mit gesunden Köstlichkeiten aufgebaut, das neben Obst und Gemüse-Snacks auch Müslibrot, herzhafte Muffins und Filo-Teigrollen mit Blaubeer-Frischkäse-Füllung bereit hielt. Die Rezepte konnten die interessierten Eltern mit nach Hause nehmen. Claudia Nölp, die für die Kindergartenkinder kocht, betonte die Wichtigkeit frischer Zutaten für die Mahlzeiten. Damit die Kleinen von Anfang an einen Bezug zu den gesunden Zutaten haben, findet sich im Garten ein Hochbeet mit Erdbeeren, Tomaten, Paprika, Gurken und Kräutern. Während des Ernährungs-Projektes hat-

Köstliche Snacks für die Kleinen

ten die Kinder auch schon einen Bauernhof besucht, um zu sehen, wo regionale Produkte herkommen und wie sie verarbeitet werden. Es gab einen lustigen und gesunden Eltern-Kind-Kochkurs und viele Informationen für die Eltern. Das Bewegungs-Picknick war der fünfte Punkt der Initiative „Gesund und fit im Kinderalltag“, die vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) unterstützt wird. Dort ist Irene Meyer Ansprechpartnerin für das Projekt. Für die kommenden Jahre können sich die Kindergärten gerne bei ihr bewerben. Näheres unter www.aelf-fu.bayern.de.

Aktuell

Regionalmanagement soll fortgeführt werden Landkreis Fürth - Das Regionalmanage­ ment des Landkreises soll auch nach 2105 fortgesetzt werden. Dies hat der Kreisausschuss beschlossen, der Kreistag muss in seiner kommenden Sitzung aber noch zustimmen. Bei Bewältigung von Zukunftsaufgaben, wie dem Demographischen Wandel und dessen Auswirkungen, der Stärkung der Lebensqualität in den Kommunen oder der Fachkräftesicherung, bestehe im Landkreis Fürth weiterhin Handlungsbedarf, hier könne das Regionalmanagement einen wertvollen Beitrag leisten, sagte Landrat Matthias Dießl. Die neue Förderrichtlinie des Freistaates ermöglicht zusätzlich eine deutlich höhere CoFinanzierung. In der neuen Förderperiode wird das Regionalmanagement (Personalkosten und Ausgaben für Projektumsetzung) mit 50 Prozent bezuschusst. Geplant ist, die maximale Fördersumme von jährlich 100.000 Euro auszuschöpfen. Der

Steuerkreis des Regionalmanagements befürwortete bereits in der April-Sitzung die Weiterführung des Förderprojektes Regionalmanagement. Zukünftig soll sich das Regionalmanagement in den drei Handlungsfeldern Demografischer Wandel (Daseinsvorsorge, Infrastrukturanpassung) Siedlungsentwicklung (starke Ortskerne, interkommunales Flächenmanagement, angepasste Mobilität) und Regionale Identität (Stadt-LandPartnerschaft, Themen-Netzwerk, regio­ nale Ressourcen & Produkte, regionale Kultur & Lebensqualität) engagieren. In den nächsten Wochen sollen hierzu inhaltliche Eckpunkte und konkrete Projekte erarbeitet werden, die im Anschluss mit der Regierung von Mittelfranken und mit den zuständigen Stellen im Heimatministerium abgestimmt werden.

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ÖPNV

ÖPNV-Verbesserungen: Optimierung von Buslinien Stein/Oberasbach - Der Landkreis Fürth optimiert die Buslinien in Stein und Oberasbach: Bei den Linien 63,64 gibt es einen besseren Takt, bei der Linie 154 kommen neue Haltestellen hinzu. Zunächst zu den Linien 63/64: Fahrgäste hatten Anfang des Jahres angefragt, ob der Takt wochentags in den Abendstunden von 40 auf 20 Minuten verbessert werden könnte. Die Prüfung hat ergeben, dass eine solche Taktverbesserung möglich ist, wenn die einzelnen Fahrten der Linienäste in dieser Nebenverkehrszeit miteinander verbunden werden. Wie der Leiter des Sachgebiets Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und Schülerbeförderung Tim Alter im Verkehrsausschuss mitteilte, sei dies eine sehr positive Verbesserung, die mit einem geringen zusätzlichen finanziellen Aufwand erreicht werden kann. Durch die Änderung soll insbesondere die Wartezeit am Verknüpfungspunkt U-Bahn/ Bus in Röthenbach verringert werden. Die Bewährung in der Praxis wird beobachtet. Der Linienverlauf soll zum Fahrplanwechsel im Dezember wie folgt geändert werden: Die durchgebundenen Schlei-

Die Linie 154 bekommt neue Haltestellen

fenfahrten werden wie bisher ab der Haltestelle Albertus-Magnus-Straße bis zur Haltestelle Goethering verkehren und anschließend über die Haltestelle Palm Beach zur Endhaltestelle Fabergut. Von dort aus wird die bisherige Haltestellenfolge der Linie 64 bis nach Röthenbach beibehalten werden. Auch bei der Linie 154 will der Landkreis nachbessern. Wie der Landrat ausführte, wurde im Nahverkehrsplan aus dem Jahr 2011 festgestellt, dass gerade

ÖPNV

Neue Buslinie 122 für Wilhermsdorf Wilhermsdorf - Der Landkreis will die Busanbindung von Wilhermsdorf verbessern. Für die neue Linie 122 liegen die Planungen vor. Sie soll zum Fahrplanwechsel am 13.12.2015 den Betrieb aufnehmen. Die Ausschreibung wurde im Kreisausschuss beschlossen. Die Ortsteile Dippoldsberg, Altkatterbach, Kreben, Kirchfarrnbach, Dürrnfarrnbach und Meiersberg sollen ringförmig angebunden werden. Zudem bedienen einzelne Fahrten auch den Kernort. Je nach Tageszeit und Zielgruppe enden die Fahrten entweder am Bahnhof Wilhermsdorf Mitte oder im Zentrum von Langenzenn. Insgesamt sind zehn Fahrten pro Tag (Mo – Fr) in einem Zeitraum von zirka 6.00 bis 20.00 Uhr vorgesehen. Die Fahrten zu Schulbeginn und zu Schulschluss enden bzw. beginnen in Langenzenn. Mit der Gemeinde Wilhermsdorf wurde der Fahrplan und der Linienverlauf abgestimmt. Die Leistung soll zunächst für einen Zeitraum von zwei Jahren ausgeschrieben werden.

für Bürger aus dem Ortsteil Unterweihersbuch in Stein der Weg zur nächstgelegenen Haltestelle zu weit ist. Zur Be­hebung dieses Defizits soll die bestehende Buslinie 154 Zirndorf – Oberasbach – Stein ab 15. September 2015 über den Ortsteil Unterweihersbuch zur Haltestelle Stein Kirche und dann anschließend über eine neue Haltestelle FORUM Stein in der Deutenbacher Straße geführt werden. „Damit wird auch das neue Einkaufszentrum FORUM in Stein mit dem Bus optimal angebunden“, sagte Matthias Dießl. Im Ortsteil Unterweihersbuch sind zwei neue Haltestellen - „Asbacher Weg“ und „Lilienstraße“ vorgesehen - sowie im Kernort ebenso zwei neue Haltestellen - „Weideweg“ und „Ottilienstraße“. Außerdem wird in Unterasbach eine neue Haltestelle „Hopfenweg“ am Ortsausgang Richtung Stein neu eingerichtet. Die bisherige Haltestelle „Lilienstraße“ in Unterasbach wird in „Unterasbach Friedhof“ umbenannt. Von Montag bis Freitag werden im Zeitraum von zirka 6 Uhr bis 20 Uhr die neuen Haltestellen im Ein-Stunden-Takt bedient, am Samstag von 7 bis 18 Uhr. Einzelne Fahrten an Schultagen, die überwiegend im Schülerverkehr zu den weiterführenden Schulen zu den Schulbeginnund -endzeiten verkehren, werden direkt ab der Haltestelle Fabergut bzw. über die Haltestelle Rosenstraße zum Gymnasium Stein geführt.


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Aktuell

Juryrundgang in Oberasbach: „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ Oberasbach - Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ geht in die nächste Runde. In den vergangenen Jahren 2013 und 2014 ist der Ortsteil AltOberasbach im Kreisentscheid und im Bezirksentscheid als einer der Sieger hervorgegangen und hat sich damit für den diesjährigen Landesentscheid qualifiziert. Die Beurteilung dazu steht nun an. Der Rundgang der Bewertungskommission ist am Freitag, 3. Juli 2015 von 15 bis 17.30 Uhr. Der Altort Oberasbach wird an diesem Tag von der bayerischen Landes-Bewertungskommission besucht, die zwei Wochen lang 18 Ortschaften bereist und dann entscheidet, wer in diesem Jahr Sieger des Landesentscheides ist. Der Rundgang beginnt am Schoferhof mit einer Begrüßung durch die 1. Bürgermeisterin Birgit Huber. Die Strecke führt von der Roßtaler Straße vor dem Feuerwehrhaus auf den neuen Weg zum Asbachgrund. An verschiedenen Stationen wird die Bewertungskommis-

Der Ortsteil Alt-Oberasbach hat sich für den Landesentscheid qualifiziert

sion über besondere Gebäude, den Wandel der Landwirtschaft im Ort, die Umnutzung von Höfen, die Aktivitäten der Vereine und über weitere Aktivitäten der Bürger informiert. Verschiedene Vorführungen von Vereinen und Gruppen runden die Präsentation des Ortes ab. Die Jury wird rund zwei Stunden un-

terwegs sein und gegen 17 Uhr im Kirchhof St. Lorenz an der Bachstraße eintreffen. Alle Gäste, Dorfbewohner, Freunde und Helfer sind herzlich eingeladen, an der Abschlussbesprechung der Juroren teilzunehmen, sich ein Bild vom Engagement der Bürger zu machen und im Kirchhof mitzufeiern.

Aktuell

Trauer am Gymnasium Stein nach Tod von Schulleiter Herbert Schreiber Stein - „Mit großem Bedauern“ hat das Gymnasium in Stein mitgeteilt, dass der dortige Schulleiter Herbert Schreiber nach langer, schwerer Krankheit am 9. Juni verstorben ist. „Wir, die Schulfamilie des Gymnasiums Stein, sind tief betroffen und erschüttert über den Verlust unseres Schulleiters. Seine Persönlichkeit, sein Tatendrang, seine Menschlichkeit und Lebensfreude haben uns alle in den vergangenen Jahren zutiefst beeindruckt“, heißt es in der Mitteilung. Herbert Schreiber habe seit 2001 als Schulleiter die Entwicklung des Gymnasiums Stein nachhaltig geprägt. „Die Schule war sein Lebensinhalt, und er widmete sich seiner Aufgabe mit ganzer Kraft, mit Herz und Verstand und mit enormem Aufwand an Zeit und Arbeitskraft. Sein pädagogisches Ethos ließ ihn unsere Schüler stets als ihm persönlich anvertraute Kinder und Jugendliche sehen, für deren Wohl er sich selbst unmittelbar verantwortlich fühlte. Der hervorragende Ruf, den unsere Schule heute in der ganzen Region genießt, zeugt von seiner Leistung.“ Landrat Matthias Dießl würdigte bei einer Trauerfeier an der Schule Herbert Schreiber als „einen außerordentlich engagierten Lehrer und Schulleiter“. Er sagte: „Die Nachricht vom Tod von Herbert Schreiber hat mich persönlich sehr getroffen. Ich kannte Herrn Schreiber nicht nur als Direktor des Gymnasiums Stein. Herr Schreiber war – als ich selbst noch Schüler war – auch mein Mathematiklehrer. Damals noch am Gymnasium in Langenzenn. Ich habe ihn sehr gerne als Lehrer gehabt. Wir haben ihn als Schüler sehr geschätzt.“

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Amtsblatt 12.2015

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 12 vom 25. Juni 2015 4 Änderung der Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses 5 Fortschreibung/Umsetzung des Jugendhilfeplans - Teilplan Jugend 6 Änderung der Landschaftsschutzgebietsverordnung Stein 7 Doppischer Jahresabschluss 2013; hier: Feststellung und Entlastung 8 Anfragen

Inhaltsverzeichnis 080 Landratsamt Fürth 4. Sitzung des Kreistages 081 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

082 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); 17. Änderung des Bebauungsplanes

Zirndorf, den 15.06.2015 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat

080 Landratsamt Fürth 4. Sitzung des Kreistages Am Montag, 29.06.2015, um 14:30 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Sitzungssaal die 4. Sitzung des Kreistages mit folgender Tagesordnung statt.

Ehrungen Bürgeranfragen 1 Genehmigung der Niederschrift über die 3. öffentliche Sitzung des Kreistages am 02.02.2015 2 Mitteilungen 3 Fortführung Regionalmanagement

081 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 03.08. – 31.08.2015 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja

Der Landkreis Fürth nimmt Abschied von

Herbert Schreiber Oberstudiendirektor Herr Schreiber hat sich unter anderem seit 2001 als Schulleiter des Gymnasiums Stein in hohem Maße verdient gemacht. Für seine großen Leistungen und seinen außerordentlich engagierten Einsatz zum Wohle des Gymnasiums, der gesamten Schulfamilie und darüber hinaus in der Stadt Stein und im Landkreis Fürth danken wir ihm. Wir werden ihm immer ein ehrendes Gedenken bewahren. Matthias Dießl Landrat Landkreis Fürth

Kurt Krömer Erster Bürgermeister Stadt Stein

Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Nachtübung ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, 12.06.2015 Landratsamt Fürth

082 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); 17. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 77/1 „Ortszentrum“ im Bereich des Rathausumfeldes; hier: frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB Der Stadtrat Oberasbach hat am 15.06.2015 den Vorentwurf der 17. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 77/1 „Ortszentrum“ im Bereich des Rathausumfeldes gebilligt und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen. Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Flurnummern 751/7 (Teilfläche), 751/9, 751/10, 751/11, 751/17, 758/42 (Teilfläche), 909/4 (Teilfläche), 911/1, 911/7, 911/8, 911/10, 911/11, 911/12, 911/13, 911/14 (Teilfläche), 911/15 (Teilfläche), 911/16, 911/17, 911/18, 911/19, 911/20, 911/21, 911/22, 911/23, 912/3 (Teilfläche), 912/4 (Teilfläche), 912/5, 913/81, 917/30 (Teilfläche), 918/6, Gemarkung Oberasbach, im Sanierungsgebiet „Rathausumfeld“. Er befindet sich zwischen Vordere Hochstraße, Kurt-Schumacher-Straße, Käthe-Kollwitz-Weg und Stiftsstraße, im Ortsteil Altenberg. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt. Ziele der Änderung sind insbesondere: - Errichtung einer Tiefgarage auf den Fl.Nrn. 911/14 und 911/20, Gemarkung Oberasbach. - Errichtung „Platz für Alle“ über der neuen Tiefgarage mit der Anpassung der Vorderen Hochstraße und Neuerrichtung eines „Stadtmöbel“ als Platzabschluss. - Errichtung eines ergänzenden Stadtmöbels für Nebenräume und Müllsammelstelle - Errichtung Kulturgebäude auf der Fl.Nr. 911/1, Gemarkung Oberasbach. - Errichtung eines Wohngebäudes (z.B. „Wohnen im Alter“) auf der Fl.Nr. 751/11, Gemarkung Oberasbach, an der Stiftsstraße. Der Vorentwurf der Bauleitplanunterlagen, bestehend aus dem Vorentwurf des Änderungs-

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planes mit integrierter Grünordnung und der Begründung mit Umweltbericht wurde vom Stadtrat gebilligt. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegt der Vorentwurf in der Zeit vom 26.06.2015 bis einschließlich 27.07.2015 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Oberasbach, den 16.06.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpa-

Der Landkreis Fürth sucht für das Sachgebiet 12 „Gebäudewirtschaft“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Schulhausmeisterin / Schulhausmeister für die Realschule Langenzenn Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten zählen: • Gebäudeunterhalt und Reparaturen - Kleinreparaturen, Überwachung von Bauunterhalts-und Baumaßnahmen • Technische Betriebsführung (Schulgebäude) • Überwachung der Gebäudereinigung • Sicherheit (Aufsicht) • Pflege der Außenanlagen • Entsorgung • Post, Hausordnung, Warenannahme • Betreuung von Gebäudenutzern / Schülern und Abendbelegung / Veranstaltungen Wir erwarten von Ihnen: • Gesellenbrief im haustechnischen Handwerk (z.B. Sanitär, Heizung, Elektrotechnik), • gute Kenntnisse in Hausverwaltung und Haustechnik • Erfahrung in auszuführenden Hausmeistertätigkeiten • Grundlegende EDV-Kenntnisse • Bereitschaft zum Schichtdienst nach Bedarf und zum Einsatz an Wochenenden und Feiertagen, einschließlich Winterdienst • Bereitschaft zum Einsatz an verschiedenen Liegenschaften nach Bedarf (Springertätigkeit) • Sicheres Auftreten mit entsprechenden Umgangsformen • Zuverlässigkeit, Aufgeschlossenheit, Flexibilität, Teamfähigkeit und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung • Fahrerlaubnis der Klasse B + eigener PKW Wir bieten Ihnen: • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit Die Vollzeitstelle ist unbefristet zu besetzen. Die wöchentliche Arbeitszeit (inkl. Arbeitsbereitschaft) beträgt 48 Wochenstunden. Eine Dienstwohnung ist nicht vorhanden. Die Vergütung erfolgt nach TVÖD. Für nähere Auskünfte stehen Ihnen Herr Eckert (0911/ 9773-1608) oder Herr Egerer (0911/ 9773-1604) gerne zur Verfügung. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15.07.2015 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de Da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können, bitten wir bei schriftlicher Bewerbung ausschließlich um Übersendung von Kopien.

pier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 29.6.2015 Anzeigen-Annahmeschluss: 30.6.2015

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Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.


Amtsblatt 12.2015

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2016 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Montag, 07.09.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 06.10.2015 und 07.10.2015 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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LeistungsFähig. LebensFroh.

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung GESUNDHEITSBEHÖRDE

KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de

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Beratungstelefon:

Rasenmäher, Laubsauger & Co: Wie viel Lärm bei der Gartenarbeit ist erlaubt und zu welchen Uhrzeiten?

Landkreis Fürth - Immer wieder erreichen die Gemeinden Anfragen von Landkreisbürgern zu Lärmbelästigungen durch Rasenmäher und ähnliche Gartengeräte. Gefragt wird zum Beispiel, in welchem Zeitraum diese betrieben werden dürfen. Dies nimmt das Landratsamt zum Anlass, um auf folgende rechtliche Regelungen hinzuweisen: Seit dem Jahr 2002 existiert eine neue Bundesimmissionsschutzverordnung (Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung, 32. BImSchV), die unter anderem den zulässigen Einsatz von Motorrasenmähern im Garten regelt. Sie legt fest, welcher Lärm in welchen Arbeitszeiten noch zulässig ist und wann eine Ordnungswidrigkeit vorliegt. Neben allen motorbetriebenen Gartengeräten wie zum Beispiel Rasenmäher, Rasentrimmer, Freischneider, Heckenschere, Kettensäge und Hochdruckreiniger gilt die Verordnung auch für Baumaschinen wie Betonmischer, Bohrmaschinen oder Kreissägen, die im Außenbereich gewerblich oder privat eingesetzt werden. Insgesamt sind 57 verschiedene Geräte und Maschinentypen erfasst.

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In Wohngebieten dürfen zum Beispiel Rasenmäher werktags (Montag – Samstag) nur noch zwischen 07.00 Uhr und 20.00 Uhr betrieben werden. Nicht erlaubt ist die Benutzung ganztägig an Sonn- und Feiertagen. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Rasenmäher mit Verbrennungs- oder mit Elektromotor betrieben wird. Auch so genannte lärmarme Rasenmäher oder Maschinen mit Umweltzeichen dürfen nicht länger betrieben werden.

Für Geräte ohne Umweltzeichen, wie beispielsweise für Grastrimmer mit Verbrennungsmotor, Freischneider, Laubbläser und Laubsammler, gibt es außerdem zusätzliche Ausschlusszeiten. Sie dürfen nur werktags zwischen 09.00 und 13.00 Uhr sowie zwischen 15.00 und 17.00 Uhr benutzt werden. Für Handrasenmäher (ohne Motor) und alle anderen nicht motorbetriebenen Gartengeräte gilt diese Verordnung nicht. Weiterhin ist zu beachten, dass sich die Verordnung nur auf ausgewiesene Wohngebiete bezieht. Im Interesse einer guten Nachbarschaft sollten die Betriebszeiten jedoch auch in Misch- und Dorfgebieten eingehalten werden. Andere Gesetze und Verordnungen sowie kommunale Satzungen können die Geräte- und MaschinenlärmVO ergänzen und überlagern. So können die genannten Betriebszeiten insbesondere ortsrechtlich weiter eingeschränkt werden. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde, ob eine kommunale Satzung hierfür besteht.

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Termin: Donnerstag, 09.07.2015 von 16 – 17 Uhr. Telefon: 0911 / 9773-3000

Senioren

Neuauflage des Seniorenratgebers Landkreis Fürth - Seit der letzten Ausgabe des Seniorenratgebers aus dem Jahr 2013, die viele wichtige Informationen und Tipps für die im Landkreis Fürth lebenden Senioren enthält, hat sich im Landkreis viel bewegt. Darum hat Landrat Matthias Dießl nun eine Neuauflage vorgestellt, in welche die vielen Veränderungen mit eingeflossen sind. „Der Seniorenratgeber erscheint heuer bereits in der 5. Auflage. Trotz digitaler Medien ist die gedruckte Broschüre nach

wie vor ein geschätztes Nachschlagwerk für älteren Menschen und ihre Angehörigen“, sagte der Landrat. „Der Ratgeber enthält Informationen zu vielen Lebensbereichen und die in der Broschüre aufgeführten zahlreichen Ansprechpartner sollen dazu beitragen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Fürth auch im Alter wohlfühlen.“ Neben den üblichen Aktualisierungen wurden neue Seiten zu den Themen „Ehrenamt, Ehrenamtskarte und Fortbildung“ sowie eine Aufstellung von öffentlich zugänglichen Toiletten im Landkreis

mit aufgenommen. Sehr umfangreich sind die Seiten zum aktuellen Stand der Pflegeversicherung . Der Ratgeber ist in gedruckter Form im Landratsamt Zirndorf, im Landratsamt Fürth sowie in den Rathäusern und bei den Seniorenvertretungen erhältlich. Außerdem kann er in digitaler Form auf der Landkreishomepage (www.landkreisfuerth.de) heruntergeladen werden.


Landkreismagazin 12.2015

Termine 03.07.2015 Ammerndorf: Kirchweih 2015 Veranstalter: Markt Ammerndorf | Ort: Festplatz Ammerndorf, Ammerndorf 03.07.2015 Stein: Kirchweih Ober-, Unterweihersbuch, Gutzberg, Loch, Unterbüchlein Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Kirchweih Ober-, Unterweihersbuch, Gutzberg, Loch, Unterbüchlein, Stein 03.07.2015 Langenzenn: Heinersdorfer Kirchweih Veranstalter: Gemeinde Heinersdorf Ort: Dorfplatz, Langenzenn 03.07.2015 | 17:00 Uhr Zirndorf: Fischerfest 2015 Veranstalter: 1. Fischereiverein Zirndorf e.V. Ort: Volkhardtstr. 35, Vereinsheim/Vereinsheimgarten, Zirndorf 03.07.2015 | 18:00 Uhr Oberasbach: Kirchweih 2015 Veranstalter: Markt Ammerndorf Ort: Festplatz, Oberasbach 03.07.2015 | 19:30 Uhr Stein: Vernissage mit Danuta Kommander Veranstalter: Stadt Stein Kulturamt Ort: Rathaus Kultursaal, Stein 03.07.2015 | 20:00 Uhr Obermichelbach: Kirchweih Veranstalter: Gemeinde Obermichelbach Ort: Bürgermeister-Hans-LämmermannPlatz (Festwiese), Obermichelbach

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

Tipp

7. Fürther Schreinertage 2015 Fürth - Am 11. Juli finden die 7. Fürther Schreinertage statt. „Individuelles Wohnen und Wohlfühlen“ steht dabei vor allem im Mittelpunkt. Die Innungsschreiner wollen sich im Kulturforum Schlachthof Fürth von 10 bis 17 Uhr als kompetente Partner präsentieren: „Ein Schreiner bietet dem Kunden Kreativität, Fertigung nach Maß, eingehende Beratung, einen abgestimmten Entwurf und langlebige Qualität. Das Thema Sicherheit sowie Einbruchschutz für Fenster und Türen wird ein Mittelpunkt der Ausstellung sein“, teilte die Innung mit. Die offizielle Eröffnung findet bereits am am 10. 07. 2015 um 17 Uhr durch Landrat Matthias Dießl, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Handwerkskammerpräsident Heinrich Mosler statt. 04.07.2015 Zirndorf: Zirndorfer Trempelmarkt Veranstalter: Ordnungsamt Zirndorf, Tel. 0911/9600166 | Ort: Partnerschaftsplatz, Sparkassenstraße, Zirndorf

11.07.2015 |14:00 Uhr - 21:00 Uhr Roßtal: Waldfest Gemütliche Feier im Wald Ort: Roßtal, Trimmpfad Weitersdorf Veranstalter: Trimmclub Weitersdorf e.V. 1974

04.07.2015 | 14:00 Uhr Zirndorf: Kaninchenausstellung Veranstalter: Kleintierzuchtverein B 474 am Goldberg, Herr Seitz, Tel. 0172/85 286 54 Ort: Vereinsgelände am Goldberg, Zirndorf 04.07.2015 | 19:30 Uhr Roßtal: Sinfoniekonzert Konzert mit Werken von Beethoven und seinen Zeitgenossen und der wiederentdeckten 5. Sinfonie von Etienne Mehul Veranstalter: Evang. Kirchengemeinde Roßtal | Ort: St. Laurentius-Kirche, Schulstr. 17, Roßtal 04.07.2015 | 19:30 Uhr Langenzenn: „Die Moral“ Theateraufführung Veranstalter: Hans Sachs-Spielgruppe Langenzenn | Ort: Kulturhof Langenzenn „Altes Kino“, Hindenburgstraße 32, Langenzenn 04.07.2015 | 20:30 Uhr Großhabersdorf: Nachtschwimmen 2015 Veranstalter: BRK Wasserwacht Großhabersdorf | Ort: Natur-Freibad Großhabersdorf, Rothenburger Str. 41, Großhabersdorf 05.07.2015 | 6:00 Uhr Großhabersdorf: Königsfischen Veranstalter: Fischereiverein Großhabersdorf e.V. | Ort: Stöckaweiher, Großhabersdorf

Von Wilhermsdorf - Unterulsenbach nach Erlangen - Rathaus Tage: Mo, Di, Mi, Do, Fr Hinfahrt zwischen 6.30 Uhr und 7.00 Uhr. Rückfahrt zwischen 16 Uhr und 18 Uhr. Entweder wechselnde Fahrer oder bei ausschließlicher Mitfahrt gegen kleinen Obolus. Aktuelle Angebote der Mitfahrzentrale finden Sie unter: www.landkreis-fuerth.mifaz.de

Alle Veranstaltungstermine finden Sie im Internet unter: http://www.landkreis-fuerth.de/ index.php?id=999

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Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum-fuerth.de / kulturforum@fuerth.de

Juli/August 2015

25.06. „Ullstein - im Zeichen der Eule“ bis 05.07. Ausstellung von Sabine Neubauer 20:00 Norbert Scheuer FR Die Sprache der Vögel 20:00 Sten Nadolny SA Ullsteinroman 10:00 Feldpost für Pauline MI Schauspiel von Maja Nielsen 10:00 Feldpost für Pauline DO Schauspiel von Maja Nielsen 20:00 Feldpost für Pauline FR Schauspiel von Maja Nielsen 15:00 Schreinerinnung Fürth Messe und Ausstellung 20:00 Feldpost für Pauline SA Schauspiel von Maja Nielsen 10:00 Schreinerinnung Fürth Messe und Ausstellung 15:00 Feldpost für Pauline SO Schauspiel von Maja Nielsen 17:30 Der Mädchentausch FR Theater Kids Club Fürth 17:00 Chorgemeinschaft A. Friedrich SO Dank-Hymne der Freundschaft 20:00 Die Ente wird gefressen DO Theater Jugend Club 20:00 Die Ente wird gefressen FR Theater Jugend Club 20:00 Die Ente wird gefressen SA Theater Jugend Club 19:00 Antidepressionstag 2015 DI Bündnis gegen Depression 20:30 Jedermann MI Fürther Bagaasch 20:30 Jedermann DO Fürther Bagaasch 20:30 Jedermann FR Fürther Bagaasch 20:30 Jedermann SA Fürther Bagaasch www.kulturforum-fuerth.de

Veranstaltungen Juli 2015 LESEN!

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w www.stadttheater.de

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Samstag, 04.07.2015, 11:00 Uhr SCHÜLERVORSPIEL 2015 Tonkünstlerverband Mittelfranken e.V. Eintritt frei DIE WUNDERBARE WELT DER GEFÜHLE Ballettaufführung der Ballettschule Pesch FIRMENVERANSTALTUNG SOMMERKONZERT Geschlossene Veranstaltung FIRMENVERANSTALTUNG Samstag, 11.07.2015, 19:00 Uhr Sonntag, 12.07.2015, 17:30 Uhr IN 80 TÄNZEN UM DIE WELT Ballettaufführung - Ballettschule CenterStage ER FIRMENVERANSTALTUNG

Sonntag, 19.07.2015, 15:00 Uhr SCHNEEWITTCHEN - BALLETTABEND Ballettschule Argentato-Seiler 19:30 Uhr GESCHLOSSENE VERANSTALTUNG 10:00 Uhr JUGENDFEIER FESTVERANSTALTUNG Geschlossene Veranstaltung Sonntag, 26.07.2015, 17:30 Uhr GROSSE BALLETTGALA 2015 „Kunstvoll“ - Ballettschule Argentato-Seiler Montag, 27.07.2015, 14:00 Uhr BAYERISCHER WIRTSCHAFTSTAG 2015 Geschlossene Veranstaltung Dienstag, 28.07.2015, 19:00 Uhr JAHRESKONZERT der Musikschule Fürth 14:30 Uhr FORTBILDUNG

Vorschau Freitag, 28.08.2015, 09:30 Uhr, Samstag, 29.08.2015, 09:30 Uhr, Sonntag, 30.08.2015, 10:00 Uhr PAUL HUNTER CLASSIC 2015 Snooker-Turnier Freitag, 04.09.2015, 21:30 Uhr, Samstag, 05.09.2015, 13:00 Uhr, Sonntag, 06.09.2015, 15:00 Uhr 1ST MARGARITA TANGO FESTIVAL & MARATHON Internationales Tango Festival Fürth


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