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Landkr is Landkreismagazin 13.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

9.7.2015 Ausgabe 13

Vernetzte Attraktionen: Infotafeln vor Sehenswürdigkeiten weisen den Weg [Seite 3]

Regionale Küche im Altenheim: Wie die AWO in Zirndorf ihr Essen umgestellt hat [Seite 5]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Aktion Disco-Fieber: Wie Polizei und Feuerwehr Jugendliche vor Unfällen schützen wollen [Seite 6-7]

Sittenwächter, Geizige und Verliebte: Wie die Theatergruppen im Landkreis ihr Publikum begeistern [Seite 10-11]

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Freizeit

Vernetzte Sehenswürdigkeiten: Erster Infopoint im Landkreis Fürth offiziell enthüllt Stein - Gäste, die im Landkreis Fürth Sehenswürdigkeiten besuchen, werden ab sofort schneller auf weitere Attraktionen in den Landkreisgemeinden aufmerksam: Landrat Matthias Dießl hat im Beisein vieler Gäste aus Politik und Wirtschaft in Stein vor dem Freizeitbad Palm Beach eine von zehn sogenannten Infopoints feierlich enthüllt. Für den dazugehörigen musikalischen Trommelwirbel sorgte Tamino Schubert, Schüler der Musikschule Stein. Auf diesen Tafeln sind viele Informationen zu den publikumsstarken Einrichtungen im Landkreis samt Lageplan zu finden. „Damit werden die Sehenswürdigkeiten sehr gut miteinander vernetzt“, sagte Landrat Matthias Dießl. Allein das Palm Beach in Stein zählt jährlich 700 000 Besucher. „Dank des Infopoints werden die vielen Gäste des Freizeitbades nun auch auf die anderen Attraktionen im Landkreis aufmerksam gemacht.“ Der Vorteil: „Die Gäste bleiben länger im Landkreis“, erläuterte der Landrat. Davon wiederum könnten beispielsweise Gastwirte und der Einzelhandel profitieren. Die Infotafeln

Feierliche Enthüllung des Infopoints vor dem Palm Beach in Stein - eine von zehn Tafeln, die vor Sehenswürdigkeiten im Landkreis stehen

machen auch auf gastronomische Angebote aufmerksam. „Mit dem Projekt hat sich das Regionalmanagement das Ziel gesetzt, den Landkreis als Tourismus- und Freizeitregion weiter zu stärken und seine Potentiale bestmöglich auszuschöpfen“, betonte Matthias Dießl. Er dankte Regionalmanagerin Joanna Bacik und den

Mitgliedern des Steuerungskreises des Regionalmanagements für die Umsetzung. Dem Aufbau der Infopoints ging eine Planungsphase von knapp einem Jahr voraus. So mussten etwa zehn Baugenehmigungen für die Tafeln beantragt und die ganzen Inhalte zusammengetragen werden. An dem Gemeinschaftsprojekt beteiligten sich sieben Gemeinden aus dem Landkreis, die nun jeweils ein oder auch mehrere Informationstafeln errichten sowie Unternehmen und weitere Sponsoren.

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An diesen Standorten sind künftig Infopoints zu finden: • Veitsbad • Marktplatz Roßtal • Burg Cadolzburg • Stadtkirche & Klosterhof Langenzenn • Swin Golf – Horbach • Kletterwald Weiherhof • Playmobil FunPark • Palm Beach • Schloss Faber-Castell • Naturbad Großhabersdorf

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Bildung

Die Bewerbung kann abgeschickt werden: Landkreis Fürth auf dem Weg zur „Bildungsregion in Bayern“ Oberasbach - Der Landkreis Fürth bewirbt sich beim Bayerischen Kultusministerium um das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“. In einer Bildungsregion soll die Zukunft aller Menschen mit einem passgenauen Bildungsangebot gesichert werden. Das Projekt wurde im Mai 2014 in der Aula des Gymnasiums Stein vorgestellt. Rund 140 Interessierte waren damals der Einladung gefolgt. Seitdem arbeiteten vier Arbeitskreise und nachfolgend Projektgruppen konkrete Vorschläge für die „Bildungsregion Landkreis Fürth“ aus. Am Gymnasium in Oberasbach wurden jetzt im Rahmen des zweiten Dialogforums die Ergebnisse präsentiert und zugleich die Bewerbung offiziell auf den Weg gebracht. „Wir wollen den Menschen in der Region ein zukunftsweisendes Bildungsangebot bieten. Vor allem Kinder sind auf gute Chancen im Bereich der Bildung angewiesen und sie dürfen Aktuell

erwarten, dass wir – die wir an Bildung im weiteren Sinne beteiligt sind – uns Gedanken darüber machen“, sagte Landrat Matthias Dießl. Seit Mai letzten Jahres sind nach seinen Worten 21 Projektvorschläge erarbeitet worden, die weiterverfolgt werden. „Die Projekte stellen eine wichtige Grundlage Mit einem Auftritt des Schulchores endete die Veranstaltung unserer Bewerbung dar“, verdeutlichte der Landrat. Er dankte allen möglichkeiten konkrete Maßnahmen zu daran Beteiligten. In einer Bildungsregi- erarbeiten. Zum Abschluss der Veranstaltung on arbeiten die Schulen, die Kommunen, die Jugendhilfe, die Arbeitsverwaltung, wurde von den Anwesenden beschlosdie Wirtschaft und weitere außerschuli- sen, dass der Landkreis die Bewerbung sche Organisationen zusammen, um die um das Qualitätssiegel „Bildungsregion Bildungsqualität in ihrer Region zu ver- in Bayern“ ausarbeiten soll Die Konferenz bessern. Ziel der Arbeitskreise war es, der Schulaufsicht prüft die Bewerbung auf der Grundlage des Ist-Stands und im dann unter Berücksichtigung der StelRahmen der bestehenden Gestaltungs- lungnahmen des Bayerischen Landesjugendamts (ZBFS) sowie des Bayerischen Jugendrings und stellt fest, ob die Kriterien einer Bildungsregion erfüllt sind, und unterbreitet dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus den Vorschlag, ob das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ verliehen werden kann. Einen ausführlichen Bericht finfänger von Leistungen nach den SGB II und XII oder nach dem Asylbewerberleis- den Sie in der kommenden Ausgabe des tungsgesetz erhalten den Schulbedarf Landkreismagazins. automatisch ausgezahlt.

Bildungspaket: Jetzt Schulbedarf beantragen Landkreis Fürth - Schulkinder von Eltern, die Kinderzuschlag, Wohngeld oder Sozialhilfe beziehen, haben Anspruch auf einen Zuschuss zum Schulbedarf im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets. Leistungsberechtigt sind Schülerinnen und Schüler bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, die eine allgemein- oder berufsbildende Schule besuchen und keine Ausbildungsvergütung erhalten. Wer die Leistung für seine Kinder rechtzeitig zum Schuljahresbeginn im August 2015 erhalten möchte, sollte jetzt einen schriftlichen Antrag stellen. Bei Schülern, die das 15. Lebensjahr vollendet haben, ist eine Schulbescheinigung mit beizulegen. Wichtig: Emp-

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Auskünfte erteilt Frau Gaviria unter der Telefonnummer (0911) 9773-1246. E-Mail: Bildungsundteilhabepaket@lra-fue. bayern.de Antragsvordrucke erhalten Sie bei den Städten und Gemeinden im Landkreis Fürth oder können unter www.landkreis-fuerth.de/zuhauseim-landkreis/gesundheitund-soziales/wohngeld/ bildungs-und-teilhabepaket.html abgerufen werden.

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/ landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.


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Interview

„Saisonale und regionale Lebensmittel rechnen sich auch in der Großküche eines Pflegeheims“ Zirndorf - Es ist im Krankenhaus wie im Pflegeheim: Die Qualität der Einrichtung wird in der Regel an der Pflege und am Essen gemessen. Im Helene-Schultheiß-Heim der AWO wurde die Versorgung der Bewohner im vergangenen Jahr auf komplett neue Füße gestellt. Die Großküche setzt jetzt auf regionale und saisonale Lebensmittel. Das Konzept hat Eleonore Link erarbeitet, die hauswirtschaftliche Leiterin des Heims. Frau Link, Sie haben gemeinsam mit dem Küchenteam den Speiseplan im Helene-Schultheiß-Heim der AWO komplett neu erarbeitet. Was wurde verändert? Wir machen etwas, das man in einer Großküche, die über 500 Essen täglich zubereitet, erst einmal nicht vermuten würde: Wir setzen jetzt auf regionale und saisonale Produkte und stellen viele Speisen auch selbst her. Wir bekommen die benötigten Waren täglich frisch angeliefert. Eine Fritteuse gibt es bei uns übrigens nicht mehr. Die Küche selbst wurde allerdings bereits 2010 komplett neu geplant und aufgebaut. Regionale Produkte in der Großküche - wie genau sieht das aus? Unsere Frischküche legt großen Wert auf Eigenproduktion und regionale Anbieter. Das Gemüse wird beispielsweise über den Schweiger-Hof aus dem Knoblauchsland bezogen. Zur Karpfenzeit wird der frische Fisch bei einem Teichwirt aus Obermichelbach geliefert. Und sogar Wildbret wird selbst zerlegt, damit die Frische garantiert ist. Wir stellen mittlerweile auch Joghurt- und Quarkspeisen mit regionalen und vor allem saisonalen Lebensmitteln her. Die Zeit der Joghurt-Plastikbecher ist bei uns vorbei. Erdbeerquark gibt es bei uns eben zum Beispiel nur, wenn es auch frische Erdbeeren gibt. Unsere Backwaren erhalten wir - manchmal sogar mehrmals täglich - von der Zirndorfer Bäckerei Pillipp.

Das klingt teuer, rechnet sich das denn? Die Herstellung unserer Speisen mag hier und da schon kostenintensiver als vor der Umstellung sein. Aber wir sparen dafür an anderen Stellen: Da wir täglich frisch beliefert werden, ist Küchenchef Michael Vitzthum, Landrat Matthias Dießl und die hauswirtschaftunsere Lager- liche Leiterin Eleonore Link haltung auf ein Minimum reduziert. Wenn sie also die dem bieten wir Mittagessen für Zuhause Tür zu unserem Lager öffnen, werden sie an - das ganz neue „AWO Mobil Menü”. nicht sehr viel sehen. Vor allem aber hat Hier stehen wahlweise ein Fleisch- oder sich die Menge unseres Restmülls erheb- Fischgericht und ein vegetarisches Gelich reduziert. Da die Qualität unserer Le- richt zur Auswahl. Auch hierbei gilt unser bensmittel so hoch ist, gibt es sehr wenig Motto: Regional - Gesund - Frisch. Abfall. Nun kommt es im Alter ganz besonHat dieses Konzept mit regionalen und ders auch auf gesunde Küche an - besaisonalen Produkten auch Grenzen? rücksichtigen Sie das? Ja, und das ist auch gut so. Ich nenne ein Selbstverständlich. Grundsätzlich unterBeispiel: Sie werden auf unserem Spei- scheidet sich die gesunde Ernährung von seplan keine Hähnchenschenkel mehr Kindern nicht von der eines Erwachsenen. finden. Ganz einfach, weil es die in den Die drei Grundregeln auf die wir achten: Mengen, die wie wir benötigen, gar nicht Reichlich Getränke und pflanzliche Lefrisch beziehungsweise regional zu be- bensmittel, mäßig tierische Lebensmitziehen gibt. Also wurden Hähnchen- tel und sparsam fett- und zuckerreiche schenkel gestrichen. Wir sind da sehr Lebensmittel. Unser Speiseplan besteht konsequent. Ich bin sehr froh, dass unser aus Fleisch-, Fisch- und vegetarischen Küchenchef Michael Vitzthum mit mir an Gerichten. Täglich stehen zwei Gerichte einem Strang zieht und von dem neu- zur Auswahl. Wir verwenden Gartechnien Konzept ebenfalls überzeugt war. Das ken, um die Speisen nährstoff- und vitwar eine Menge Arbeit, denn die ganzen aminreich zuzubereiten. Wir haben auch Rezepturen mussten neu erarbeitet wer- eine strenge interne und externe Qualiden. Vieles wurde mit dem Team an Wo- tätskontrolle. Zudem gibt es regelmäßige chenenden ausprobiert, bis es so gepasst Seminare. Sehr hilfreich ist dabei der Arhat, wie wir wollten. beitskreis für Küchenleiter vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Versorgt die Küche ausschließlich die in Fürth mit Unterstützung des Bezirks Bewohner des Seniorenheims? Mittelfranken. Wir versorgen über unsere Produktionsküche durchschnittlich 141 Personen im Frau Link, vielen Dank für diese InforPflegeheim, dazu kommen weit über 300 mationen und weiterhin viel Erfolg für Essen für Horte und Kindergärten, außer- Ihr Konzept.

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Jugend

Aktion Disco-Fieber: Horrorszenarien von Unfällen schockten Schüler Langenzenn - Endlich achtzehn, endlich erwachsen, endlich den Führerschein in den Händen halten, sich Papas Auto leihen, ans Steuer setzen und fahren. Besonders am Wochen­ ende wäre somit das Problem der Mobilität zwischen Verabredung, Party und Diskothek gelöst. Aber je fortgeschrittener der Abend, umso größer werden die Risiken im Straßenverkehr durch hohe Geschwindigkeit, Alkohol und Übermüdung. Deshalb fand im Juni in Langenzenn eine spektakuläre Informationsveranstaltung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, dem Sozialpädagogischen Dienst des Landkreises Fürth, der Polizei Zirndorf, der Freiwilligen Feuerwehr Langenzenn und dem Roten Kreuz in der Aula des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums (WBG) statt. Circa 150 Schüler der 10., 11. und 12. Klassen verfolgten die Berichte der Polizeibeamten, Sanitäter, Feuerwehrleute, Psychologen und Betroffenen über Unfälle, die durch Alkohol oder Drogenkonsum verursacht wurden. Anschließend fand auf dem Parkplatz des WBG eine simulierte Rettungsaktion mit Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr statt. In der Tat werden die Hälfte aller Unfälle der 14- bis 18-jährigen in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden verursacht. Die Polizei nennt sie „Disco-Unfälle“. Letztes Jahr kamen auf Bayerns Straßen 97 junge Leute dieser Altersgruppe ums Leben. Jeder dieser Getöteten ist einer zu viel. Aus diesem Grund bildete sich vor fünfzehn Jahren im oberbayerischen Schrobenhausen eine Bürgerinitiative, die heute unter der Leitung des Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung bayernweit an Schulen, Berufsschulen, Fahrschulen, Vereinen, Betrieben oder Feuerwehren im Einsatz ist. Im Fokus steht die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema und dass die Jugendlichen die Risiken im Straßenverkehr erkennen.

Bergung des Verletzten vom roten Kreuz Langenzenn Demontage des Autodaches zur Bergung der Verletzten

Schon ab 0,3 Promille sinkt Konzentration Andrea Gugger, Leiterin des Projektes „Disco-Fieber“ betonte, dass sie nicht mit erhobenem Zeigefinger vor den Schülern stehe, sondern über die Auswirkungen von Alkohol und Drogen am Steuer informiere. In ihren Berichten ging es immer um einen fröhlichen Anfang. Die wahren Geschichten über Unfälle von jungen Fahrern endeten aber immer abrupt mit dem Krankenhaus oder schlimmstenfalls mit der Leichenhalle. Gugger erklärte, dass ab 0,3 Promille die Konzentration nachlasse und wenn ein Unfall passiere, egal ob verschuldet oder unverschuldet, habe man eine Teilschuld zu tragen. Markus Heim von der Polizeiinspektion Zirndorf schilderte sachlich, wie die Abläufe nach einer eingegangenen Notrufmeldung sind. Nach dem ersten Überblick über die Situation wird eine Straßensperrung durchgeführt und die Schaulustigen werden von der Unfallstelle ferngehalten. Anschließend wird der Unfallhergang aufgenommen, sofern das überhaupt möglich ist und die Perso-

nalien der Beteiligten werden festgehalten. Oft erwartet die Polizei ein Horror­ szenario und die Polizisten müssen mit Extremsituationen fertig werden. Häufig ist es dunkel und es regnet oder ist eisig kalt. In vielen Fällen sind die Opfer Bekannte, Freunde oder sogar Verwandte, da die Ersthelfer meistens in der Gegend wohnen. Die Überbringung einer Todesnachricht sei sehr belastend, sagte der Polizist. Die Angehörigen seien fassungslos, zornig, wütend und dann sei es nur noch still. Ähnlich schilderte Armin Betz von der Freiwilligen Feuerwehr seine Erfahrungen. Die Feuerwehrleute leisten in ihrer Freizeit Hilfe, sind oft vor den Sanitätern da und müssen Ersthilfe leisten. Danach müssen sie zur Arbeit. Da sei niemand, der mit einem darüber spreche und bei der Aufarbeitung der Eindrücke helfe. Erste Hilfe geübt Dann ging es bei der Aktion „Discofieber“ ums Erste Hilfe Leisten. Niklas hat bereits


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Fahrer niemals Alkohol zu trinken. „Auch wenn ein Freund oder Bekannter betrunken fahren möchte, müssen die Autoschlüssel weggenommen werden und die Eltern verständigt werden.“

Mund-zu-Mund-Beatmung mit Niklas vom WBG und Markus Heim von der Polizeidienststelle Zirndorf

seinen Führerschein und zeigt an einem Dummy wie Mund-zu-Mund-Beatmung gemacht wird: Druckpunkt suchen, dreißigmal drücken und zweimal beatmen, bis die Sanitäter kommen. Feuerwehrmann Betz appelliert an die Schüler, als

Auf dem Parkplatz des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums wurde zum Schluss eine Rettungsaktion simuliert. Eine Schülerin rief die Notrufnummer 110 und gab kurz die Informationen durch, was passiert ist. Danach ging alles ganz schnell: Polizei, Feuerwehr, Sanitäter und Notarzt kamen nach kurzer Zeit und befreiten drei eingeklemmte Schüler aus dem Unfallauto. Wie schwierig das sein kann, zeigten die Feuerwehrleute mit einer hydraulisch betriebenen Schere, mit der das Dach aufgeschnitten wurde. Vor-

Wilfried Kohl vom Sozialpädagogischen Dienst und Andrea Gugger, Leiterin des Projekts „DiscoFieber“

her wurden die Unfallopfer mit Decken abgedeckt, dass sie nicht durch herabfallende Glasscherben verletzt würden. Eine spannende Aktion, die hoffentlich für niemanden zur Realität wird.

Feuerwehren

Feuerwehren im Landkreis bilden nach neuem System aus

Landkreis Fürth - Ein neues Ausbildungssystem der bayerischen Feuerwehren ist erstmals im Landkreis Fürth geschult worden. Die Stützpunktwehren aus Zirndorf, Stein und Oberasbach teilten sich aufgrund des hohen Zeit- und Materialaufwands diesen Lehrgangsteil als Ausbilder gemeinschaftlich auf. Die 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden dadurch bestmöglich geschult und die ehrenamtliche Ausbilderarbeit konnte auf mehrere Schultern verteilt werden. Neue Kameradinnen und

Kameraden der Wehren aus Altenberg, Anwanden-Lind, Banderbach-Bronnamberg-Weiherhof, Bertelsdorf, Gutzberg, Oberasbach, Stein, Weihersbuch, Weinzierlein und Zirndorf bekamen in 110 Ausbildungsstunden in ihrer Freizeit die grundsätzlichen Tätigkeiten im aktiven Feuerwehrdienst vermittelt. Durch die anschließende Zwischenprüfung, die alle Teilnehmer bestanden haben, können diese nun in den nächsten zwei Jahren im Übungs- und Einsatzbetrieb ihrer jeweiligen freiwilligen Feuerwehr das Gelernte anwenden und verinnerlichen. Die jetzt so genannte „Modulare Trup-

pausbildung“ (MTA) findet damit nunmehr endgültig Einzug in die Feuerwehrausbildung im Landkreis Fürth und ersetzt die früheren Truppmannausbildungen. Die Inhalte wurden vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, der staatlichen Feuerwehrschulen und des Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. und diversen „Probefeuerwehren“ entwickelt. Damit gibt es weniger Theorie und es werden mehr Praxis, Technik zum Anfassen, die Anwendung neuer Medien und der Umgang mit neuen Gefahren im Brandfall von Beginn an gelehrt.

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Freizeit

32. Familienspiel in Wilhermsdorf: Viele Teilnehmer trotz schlechten Wetters

Wilhermsdorf - Das 32. Familienspiel des Landkreises ging in Wilhermsdorf über die Bühne. Bei der neuerlichen Auflage der Veranstaltung meinte es das Wetter nicht ganz so gut. Dennoch beteiligten sich am Familienspiel in Kooperation von Landkreis Fürth, Sparkasse Fürth und Fürther Nachrichten auf dem TSV-Gelände an der Dürrnbucher Straße gut 250 Radlerinnen und Radler. „Das zeigt, wie beliebt die Veranstaltung ist“, freute sich der Landrat. Er bedankte sich beim TSV Wilhermsdorf und der Marktgemeinde Wilhermsdorf für die gute Zusammenarbeit. Bürgermeister Uwe Emmert hatte am Tag des Familienspiels Geburtstag. Als er in die Runde der vielen Gäste bei der Preisverleihung sah, sagte er scherzhaft: „So viele Gratulanten, ich überlege mir, ob ich nicht jedes Jahr in dieser großen Runde feiern sollte.“ Sportvorstand Jörg Salzer bedankte sich beim Landkreis, dass dieser den Sportplatz für die Ausrichtung ausgewählt hatte. „Sie können gerne öfters zu uns kommen.“

Wieder galt es auf der Wegstrecke verschiedene Fragen zu beantworten, um dann ein Lösungswort zu erhalten. Das Rahmenprogramm des Familienspiels stand 2015 erneut im Zeichen des Mottos „Bewegung und Spaß für die ganze Familie“. So gab es neben der Radtour mit zwei unterschiedlich langen Rundkursen auch wieder ein buntes Rahmenprogramm. Zudem hatte sich die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Fürth einiges einfallen lassen und war neben dem Spielmobil „Ratzefatz“ mit vielen Mitmach-Aktionen vor Ort. Dazu gab es die Hüpfburg der Fürther Nachrichten. Das Kreisjugendamt Fürth war mit einem Infostand vertreten. Außerdem startete mit dem Familienspiel offiziell die Aktion „Stadtradeln“ im Landkreis Fürth. Alle gefahrenen Kilometer konnten direkt in die Wertung dieses Wettbewerbs einfließen. Die reguläre Radstrecke war eine 32 Kilometer lange Tour, während Familien

mit Kindern auch eine Tour von 17 Kilometern radeln konnten. Für alle Tourteilnehmer gab es, vor allem durch die Unterstützung der Hauptsponsoren Sparkasse Fürth, Playmobil, Faber-Castell und SpVgg Greuther Fürth, 20 tolle Preise zu gewinnen, die in zwei Tombolas (getrennt für Kinder und Erwachsene) verlost wurden. Bei den Erwachsenen gewann Uwe Meier aus Wilhermsdorf einen 150-EuroGutschein für Fahrradzubehör von der Sparkasse Fürth. Bei den Kindern ging der erste Preis an Johannes Öffner aus Langenzenn. Er gewann ein BMX-Rad von der Sparkasse Fürth. Außerdem erhielt jeder Teilnehmer einen Getränkegutschein. Für das leibliche Wohl sorgte der TSV Wilhermsdorf mit Speisen- und Getränkeverkauf.

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Kultur im Sommer

Premiere von „Mademoiselle Marie“: Weit mehr als nur eine neue Liebesgeschichte Cadolzburg - Es ist der nächste Geniestreich des Cadolzburger Musical-Duos Fritz Stiegler und Matthias Lange: Mit tosendem Beifall feierte das Publikum im Burggarten der Cadolzburg die Premiere von „Mademoiselle Marie“ unter der Schirmmherrschaft von Landrat Matthias Dießl. Es ist nicht einfach ein weiteres Musical aus der Erfolgsfeder von Stiegler und Lange - sondern das bislang gefühlvollste und zugleich gewagteste. Es ist ein Musical über den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit in den 1950er-Jahren. „Wir machen damit etwas, was bislang unseres Wissens nach noch niemand gemacht hat“, betonte Fritz Stiegler vor der Uraufführung. Weltkriegs-Dramen gebe es schließlich schon viele, ein Musical aber noch nicht. Matthias Dießl zollte den Burgfestspielen Respekt „sich an so ein schwieriges Thema zu wagen.“ Die große Anzahl an Darstellern und Helfern sowie deren Professionalität sei beeindruckend, betonte der Landrat. Er dankte allen am Musical Beteiligten. Knapp 100 Darsteller stehen am Abend auf der Bühne, alle singen live. Weil alle Rollen doppelt besetzt sind, um für eventuelle Ausfälle gewappnet zu sein, besteht das Ensemble aus rund 160(!) Personen im Alter von fünf bis 82 Jahren. Im Mittelpunkt steht, wie es sich für ein Musical gehört, eine Liebesgeschichte: Die fränkische Bäuerin Marie verliebt sich in den französischen Kriegsgefangenen Franz, der auf ihrem Hof Arbeitsdienste verrichten muss, nach Kriegsende aber freiwillig bleibt. Maries Mann ist allerdings Hans, der in Russland vermisst wird. Die Zuschauer sehen parallel, wie sich die Liebe zwischen dem scheinbar ungleichen Paar in Mittelfranken entwickelt und wie es Hans im Gefangenenlager in Russland ergeht - bis dieser eines Tages zurückkehrt. „Stieglers Liebesgeschichte steht letztendlich symbolisch für die geglückte Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich und der nicht ganz geglückten

Foto: Matthias Schäfer

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Beeindruckende Tanzeinlagen bei „Mademoiselle Marie“

mit Russland“, erklärt der Intendant der Landesbühne Oberfranken, Jan Burdinski, der auch diesmal die Regie in Cadolzburg übernommen hat. Mit einem Musical, mit einer Liebesgeschichte könne man diesen politischen Stoff viel einfacher und nicht so aufgeplustert erzählen - und damit alle Generationen erreichen. Die rund 30 Musikstücke hat, wie bei den Musicalproduktionen der Burgfestspiele zuvor, Matthias Lange geschrieben - wenn man so will der Cadolzburger Andrew Lloyd Webber. Seine Musik trägt das Stück von Höhepunkt zu Höhepunkt - mal mit fast schon epochaler Filmmusik, dann wieder mit zärtlicher Liebesmusik. Weil die Handlung in drei Ländern spielt - Deutschland, Frankreich und Russland kann Lange sein unglaubliches Gespür für den richtigen Soundtrack vollends unter Beweis stellen: mit Rock’n’Roll, Twist und sogar Jazz. Eingespielt wurde die Musik von den Nürnberger Symphonikern und der Thilo Wolf Bigband. Das Stück gibt zugleich einen Einblick in das Nachkriegsdeutschland: Von der Einführung des Fernsehens über die Stellung der Frau, dem Rock‘n‘Roll bis hin zur Persilreklame mit dem damaligen Sauberkeitswahn der Deutschen. So mancher neue Burgfestspiele-Besucher wollte es nach der Premiere gar nicht glauben, dass sämtliche Schauspieler Laiendarsteller sind. Von der kleinsten Nebenrolle bis zu den Hauptrollen agieren

die Musicaldarsteller wie Profis. Manuel Unterburger in der Rolle des Franzosen Franz mit dem charmanten französischem Akzent und Romina Satiro, die als Marie von ihren Gefühlen hin- und hergerissen ist, sind geradezu eine Idealbesetzung. Aber auch der Cadolzburger Nachwuchs braucht sich nicht zu verstecken: In seiner Rolle als frecher Knirps Thomas spielt Tom Sadurski so manchen Profischauspieler an die Wand. Das zeigt aber auch: Regisseur Jan Burdinski und Choreographin Kathleen Bengs haben wieder ganze Arbeit geleistet. Beide gehören mittlerweile zu den Burgfestspielen wie Stiegler und Lange. Es ist ein eingespieltes Team, das 160 Darsteller und ganz viele Helfer hinter den Kulissen immer wieder zu neuen Höchstleistungen antreibt.

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Wegen des enormen Andrangs auf die neue Produktion der Cadolzburger Burgfestspiele „Mademoiselle Marie“, sind neue Veranstaltungstermine im Kartenvorverkauf freigegeben worden: • Donnerstag, 23.7.2015 • Donnerstag, 30.7.2015 • Sonntag, 2.8.2015 • Freitag, 31.7.2015 • Freitag, 7.8.2015 Infos und Karten unter: www.cadolzburger-burgfestspiele.de


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Kultur im Sommer

„Moral“ und „Die Feuerzangenbowle in Langenzenn

Langenzenn - Die Hans-Sachs-Spielgruppe Langenzenn setzte in diesem Jahr auf Ludwig Thoma. Mit dem Stück „Moral“ wartete auf die Besucher ein kurzweiliger wie vergnüglicher Abend. Madame Ninon de Hauteville (Lena Roscher) ist jung, schön und umwerfend charmant und ihre Dienste sind käuflich. Es hat sich bis zum Erbprinzen herumgesprochen und gerade als dieser bei

ihr zu Gast ist, wird Madame verhaftet. Was noch schlimmer ist: ihr Tagebuch mit Namen und Notizen zu ihren Gästen wird konfisziert … Mit der Komödie „Moral“ wendet sich Ludwig Thoma auf satirische Art gegen die bürgerliche Doppelmoral. Gabriele Küffner ist nach einem Jahr Pause wieder Regisseurin der Hans-Sachs-Spielgruppe. Sie verpasste dem Stück, in dem sehr lange und schnelle Dialoge geführt werden heitere Szenen. In diesem Theatersommer erfreut die Spielgruppe das Publikum als nächstes mit der Wiederaufnahme des Stücks „Feuerzangenbowle“. Mit der Aufführung erinnert sie an den gleichnamigen Filmklassiker nach dem Roman von Heinrich Spoerl mit dem legendären Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Die

Geschichte aus der „guten alten Zeit“ beginnt mit einer Schnapsidee und erzählt von den daraus resultierenden Erlebnissen des Hans Pfeiffer – Pfeiffer mit drei „f“ – an einem kleinstädtischen Gymnasium. Gespielt wird unter der Regie von Jürgen Peter, von dem gleichzeitig auch die Theaterfassung für Freilichtbühnen stammt.

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Die Termine für die Feuerzwangenbowle:

• 17.07.2015 19:30 Uhr • 18.07.2015 19:30 Uhr • 24.07.2015 19:30 Uhr • 31.07.2015 19:30 Uhr Infos und Karten unter: www.hans-sachs-spiele.de

Kultur im Sommer

Sogar der Storch war begeistert: „Der Geizige“ bei den Klosterhofspielen Langenzenn - Es ist wieder einmal Premierenzeit bei den Klosterhofspielen in Langenzenn. Die Gäste sind gut gelaunt. Für Romantiker mit Stil, die gerne Kultur und Genuss miteinander verbinden, ist der Theaterabend unter freiem Himmel, beginnend mit verführerischen Häppchen und spritzigem Erdbeersecco, gefolgt von einer mit Wortwitz gewürzten Aufführung, in farbenfrohen historischen Gewändern des 17. Jahrhunderts genau die richtige Kost für einen beschwingten Sommerabend. So empfindet es auch Landrat Matthias Dießl, der die Begrüßung der Premierengäste übernahm und stolz auf die Theaterlandschaft im Landkreis Fürth ist, zu deren Erfolg die Klosterhofspieler einen wesentlichen Beitrag geleistet hätten. Der Zuschauer erkennt sofort in der Rolle des Harpagon, dem Geizigen, gespielt von Regisseur Frank Landua einen

Profi, der das Publikum gut unterhält. Auf Empfehlung der raffinierten Kupplerin Frosine, die zauberhaft von Sabine Hiemer gespielt wird, möchte sich der Geizhals noch einmal verheiraten. Mit Pfauenfedern gespickt, umgarnt er Mariane (Christiane Sobisch). Sie ist allerdings die Geliebte seines Sohnes (Christian Fritsch) und sorgt für reichlich Verwirrung. Dann ist da noch die widerborstige Elise (Theresa Hiemer), Tochter des Geizigen, die er mit einem Witwer verheiraten will, der keine Mitgift fordert. Auch sie hat sich anders

entschieden und ist bereits mit Valére (Lothar Schneider) verlobt, der bei dem Geizigen als Hausdiener arbeitet, um in der Nähe seiner Liebsten zu sein. Eine verworrene Geschichte, die sich am Ende doch noch zum Besten wendet. Und in den Applaus des hingerissenen Publikums mischt sich das Klappern des Storches, der dem Geschehen aus luftiger Höhe aufmerksam folgte, damit er seinen Einsatz nicht verpasst.

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Infos und Karten unter: www.klosterhofspiele.de

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Soziales

Spende für Nepal-Erdbebenopfer Veitsbronn - Schüler der Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn haben tausend Euro Spendengelder für die Erdbebenopfer in Nepal gesammelt.

hilfe Cadolzburg an die Schule, um von der Situation vor Ort zu berichten. Das Erdbeben Ende April hatte die Stärke 7,8 und zerstörte 80 Prozent der Gebäude. Zirka 2000 Menschen starben unter den Trümmern und 22 000 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Not ist groß und im Augenblick erschwert der Monsunregen den Wiederaufbau.

Der Betrag kam durch einen einwöchigen Pausenverkauf ihrer selbst zubereiteten Speisen zusammen, die sie mit Meike Weber, der Leiterin der Fairtrade AG, zubereiteten. Zur Scheckübergabe kam Manfred Losert, der Vorsitzende der Nepal-

Das Spendenkonto der Nepalhilfe Cadolzburg ist bei der CVW Privatbank (BLZ: 76211900 Kontonr.: 6002412).

Senioren

Auszeichnung für aktive Senioren – Jetzt bewerben! Noch nie gab es so viele Internetnutzerinnen und -nutzer jenseits des 60. Lebensjahres. Um diese Menschen im sicheren Umgang mit Online-Angeboten zu ermutigen, zeichnen die Bundesarbeitsgemeinschaft der SeniorenOrganisationen (BAGSO), Deutschland sicher im Netz (DsiN) und der Verein „Wege aus der Einsamkeit“ gemeinsam mit Google schon seit 2012 im Netz aktive Ältere aus. In diesem Jahr wird erstmalig der „Goldene Internetpreis“ verliehen. Schirmherr ist Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière.

Ausgezeichnet werden Personen und Projekte in zwei Kategorien: Kategorie 1 – für Einsteiger und versierte Privatnutzer Die erste Kategorie richtet sich an kompetente Alltagsnutzer: Menschen, die beispielsweise mit Freunden über das Internet kommunizieren, Routen planen oder eigene Webseiten betreiben. Kategorie 2 – für Experten und Trainer Hier sind Einzelpersonen ab 60 oder Initiativen gesucht, die ihr Wissen an andere

Interessierte weitergeben. Das können ältere Fachleute sein, die Gleichaltrigen einen Zugang zu den Angeboten der digitalen Welt verschaffen oder jüngere Menschen, die Ältere ins und im Netz begleiten. Bewerbungen und Vorschläge können als Film, Erfahrungsbericht, Kursmaterial, EBook, auf DVD oder in anderen digitalen Formaten bis zum 4. September 2015 unter www.goldener-internetpreis.de eingereicht werden. Es winken Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro.

Soziales

Pflegemedaille für Margit Schulte aus Oberasbach Fürth - Landrat Matthias Dießl hat Margit Schulte aus Oberasbach die Pflegemedaille für besondere Verdienste um pflegebedürftige Menschen verliehen. Die 70 Jahre alte Margit Schulte pflegt ihren Ehemann Michael Schulte seit zwölf Jahren zuhause. Der 71-Jährige wurde schwerstpflegebedürftig, nach dem es während einer Operation zu Komplikationen gekommen war. „Wenngleich wir im Landkreis Fürth viele gute Pflegeheime haben, so möchten doch die meisten pflegebedürftigen Menschen am liebsten in den eigenen vier Wänden gepflegt

Margit Schulte und Landrat Matthias Dießl

werden“, sagte Landrat Matthias Dießl. Dies sei ein verständlicher Wunsch: „Denn an die liebevolle Pflege durch Angehörige kommt die beste Pflegeeinrichtung nicht heran.“ Margit Schulte opfere sich dafür auf, damit ihr Mann in der gewohnten Umgebung und in der eigenen Familie bleiben könne. Sie gebe ihm damit tagtäglich Rückhalt, Hilfe und Zuneigung - und dies seit zwölf Jahren. „Sie geben ihm das Gefühl der Nähe und Geborgenheit“, betonte der Landrat. „Dank Ihres Engagements waren diese zwölf Jahre eine wertvolle Zeit.“ Matthias Dießl wünschte Margit Schulte weiterhin viel Kraft für die schwierige Aufgabe sowie viel Gesundheit.

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Aktuell

Wichtige Informationen zur Müllabfuhr: Ab wann darf die Tonne auf der Straße stehen?

Müllabfuhr leistet Millimeterarbeit Enge Straßen, parkende Fahrzeuge oder unzureichende Wendemöglichkeiten lassen die Arbeit der Müllabfuhr schnell zu einem schwierigen Unterfangen werden. Selbst routinierte Fahrer bekommen Probleme, wenn beispielsweise parkende Autos den Zugriff zu den Mülltonnen behindern. Neben zugeparkten Abfallbehältern erschweren auch fehlende Wendemöglichkeiten die zuverlässige Abfallentsorgung. Ein Fahrzeug mit einer Länge von 11,50 Meter und einer Breite von 2,50 Meter benötigt einen Wendekreis von rund 20 Meter im Durchmesser. Sollten dann noch Autos im Wendebereich abgestellt sein, ist oft Millimeterarbeit notwendig. Die Abfallwirtschaft bittet deshalb alle Bürgerinnen und Bürger, am Leerungstag der Papier-, Bio- und Restmülltonnen hierauf Rücksicht zu nehmen. Bitte stellen Sie Fahrzeuge nicht dort ab, wo sie die Müllabfuhr behindern (z.B. im Wendehammer, an engen und unübersichtlichen Straßenstellen, im Bereich scharfer Kurven, vor und hinter Einmündungen und Kreuzungen). Wenn die Fahrbahn zum Nadelöhr wird, kann die haushaltsnahe Abholung des Abfalls direkt am Grundstück schwerlich stattfinden.

is Landkr Magazin

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Baustellen machen Mithilfe erforderlich Bei Bauarbeiten oder Straßenbaumaßnahmen kann es sein, dass eine Straße nicht wie sonst befahrbar ist. Dies ist in der Abfallsatzung bedacht. Dort heißt es: „Sind Straßenteile oder Straßenzüge aus zwingenden Gründen vorübergehend mit Müllfahrzeugen nicht befahrbar, so müssen die Abfallbehältnisse für diese Zeit zur nächstgelegenen Straße, die mit Sammelfahrzeugen befahrbar ist, gebracht werden.“ Gute Nachbarschaft Immer wieder tauchen Fragen auf, wann die Papiertonne, die Bio- oder Restmülltonne bereitzustellen bzw. die Gelben Säcke bereitzulegen sind. Die Abfallbehältnisse sind am Abholtag rechtzeitig bereitzustellen (das heißt ab 6:30 Uhr) und zwar so, dass sie ohne Schwierigkeiten und Zeitverlust entleert werden können; nach der Leerung sind sie unverzüglich an ihren gewöhnlichen Standplatz zurückzubringen. Dies kann in Einzelfällen sofort nach der Leerung sein (wenn man eben gerade zu Hause ist) oder aber nach der Rückkehr vom Einkauf oder von der Arbeit. Wichtig ist in jedem Fall, dass Fahrzeuge und Fußgänger durch die Aufstellung nicht behindert oder gefährdet werden. Behältnisse, die bereits Tage vor dem jeweiligen Abfuhrtermin zur Leerung bzw.

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Landkreis Fürth - Die Abfallberatung des Landkreises Fürth hat einige Tipps und Informationen zur Müllabfuhr in dieser Übersicht zusammengestellt:

Abholung auf öffentlichem Grund stehen bzw. liegen, werden schnell zum Ärgernis für die angrenzenden Anwohner. Daher sei an dieser Stelle nochmals an die oben genannten satzungsrechtlichen Vorgaben erinnert und um Beachtung gebeten. Tonne oder Gelber Sack dürfen frühestens am Vorabend des Abholtages am Straßenrand zur Leerung bzw. Abholung platziert werden.

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Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.landkreis-fuerth.de/ zuhause-im-landkreis/umwelt-undbauen/abfallwirtschaft Bei Fragen rund um die Abfallentsorgung helfen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Abfallberatung gerne weiter. Sie erreichen sie unter 0911-97731434, -1435 oder -1436. Oder senden Sie Ihr Anliegen per E-Mail an abfallberatung@lra-fue.bayern.de.

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Freizeit

Tag der offenen Gartentür Landkreis Fürth - „Warum denn in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah“! Was Goethe schon vor fast 200 Jahren wusste, hat sich beim „Tag der offenen Gartentür“ am 28. Juni einmal mehr bestätigt: Rund 1000 Besucher bewunderten die Gärten der drei im Landkreis Fürth teilnehmenden Familien. Unzählige Rosenbüsche säumen den saftig grünen Rasen, unter dem großen Trompetenbaum kuschelt sich ein Pärchen auf eine Bank, ein kleines Eröffnung Mädchen saust durch das akkurat geschnittene Buchsbaumlabyrinth. Gegenüber ankert ein weißes Ruderboot am Ufer des mit Seerosen bewachsenen Teichs. Ein Park in Cornwall? Weit gefehlt, dieses grüne Paradies versteckt sich schräg gegenüber der Cadolzburger St. Otto-Kirche. Hier haben Lore und Johan- Familie Kröller nes Held die 4000 Quadratmeter große Parklandschaft geschaffen. Hinter dem mit Efeu bewachsenen Haus öffnet sich den staunenden Besuchern Familie Held das grüne Paradies und Hobbygärtner Held versichert, dass er für seine Pflanzenpracht nur das Notwendigste macht: „Der Blick muss halt stimmen.“ Im-

mer wieder wird er an diesem Nachmittag nach dem Geheimnis seines wunderbaren Rasens gefragt, auch von Landrat Matthias Dießl, der sich bei allen Teilnehmern herzlich bedankte. Aber Johannes Held hat keine Geheimtipps dafür parat, außer, dass sein Rasen aus einem ganz normalen Samen ist und ein Bewässerungssystem für die notwendige Feuchtigkeit sorgt. Familie Pfund Das beweist, dass er und seine Frau mit

Familie Kröller

Familie Pfund

dem klassischen grünen Daumen gesegnet sein müssen. Und das gilt auch für die beiden anderen Gartenbesitzer, die ihre

blühenden Oasen an diesem Nachmittag geöffnet haben: die benachbarten Familien Kröller und Pfund aus Seukendorf. Eine farbenfrohe Blütenpracht überall und viele, liebevoll gestaltete Ecken und Sitzplätze. Bei Familie Kröller sorgen selbstgezogene Palmen rund um den Gartenteich für Urlaubsstimmung: „Ich fahre nicht in den Urlaub, da will ich es zu Hause schön haben“, erzählt Traudel Kröller und berichtet stolz, Familie Pfund dass sie sogar schon einmal 21 Bananen geerntet hat. Weniger Exotisches, dafür eine üppige Vielfalt an heimischen Gemüsen, Kräutern und Salaten gedeiht derweil hinter dem Haus der Familie Pfund. Vorne locken über 50 verschiedene Rosensorten und lila blühender Lavendel Schmetterlinge und Bienen an. Auch dieser Garten ist mit einem ausgeklügelten Bewässerungssystem ausgestattet, das Hans Pfund seinen Familie Held interessierten Gästen immer wieder erläutern muss. Fest steht, wer so schöne Gartenparadiese vor der Haustür hat, muss wirklich nicht in die Ferne schweifen!

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Amtsblatt 13.2015

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 13 vom 9. Juli 2015

Inhaltsverzeichnis 083 Wasserzweckverband Großweismannsdorf Haushaltssatzung 084 Zweckverband Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth Haushaltssatzung 085 Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth Haushaltssatzung 086 Landratsamt Fürth Zweite Verordnung zur Änderung der Rechtsverordnung des Landkreises Fürth über das Landschaftsschutzgebiet Stein

083 Haushaltssatzung des Wasserzweckverbandes Großweismannsdorf für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund der Artikel 41, 42 und 43 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG) vom 14. Juni 1966 (GVBI S.218 ber. 314) in Verbindung mit Art. 63 ff. der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung vom 23. April 1973 (GVBI S. 191) und § 17 der Verbandssatzung in der derzeit geltenden Fassung, erlässt die Verbandsversammlung folgende Haushaltssatzung: §1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen auf 504.780,00 € in den Ausgaben auf 504.780,00 € im Vermögenshaushalt in den Einnahmen auf 200.000,00 € in den Ausgaben auf 200.000,00 € festgesetzt Gesamthaushalt 704.780,00 € §2 Kredite zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögenshaushalt werden nicht aufgenommen. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.

§4 Eine Investitionsumlage wird für das Haushaltsjahr 2015 nicht festgesetzt.

2. a)

§5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 8.000,00 € festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2015 in Kraft

b)

Stein, den 16.06.2015 Zweckverband Völkl, Verbandsvorsitzender c) Hinweis Die in der Verbandsversammlung vom 25.03.2015 beschlossene Haushaltssatzung des Wasserzweckverbandes Großweismannsdorf für das Haushaltsjahr 2015 liegt samt Haushaltsplan in der Zeit vom 09.07.2015 bis einschließlich 16.07.2015, in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Großweismannsdorf in Stein, Am Wasserwerk 1, während der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt hat mit Schreiben vom 16.06.2015, Az.213-941-Kög/Ord, die Haushaltssatzung mit Anlagen gewürdigt.

084 Haushaltssatzung des Zwechverbandes Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth für das Rechnungsjahr 2015 Auf Grund des Art. 41 Abs. 1 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG) in Verbindung mit Art. 63 ff der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern erläßt der Zweckverband Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgestellt; er schließt 1. im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der Erträge von 238.190,00 € dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 238.090,00 €

d)

und dem Saldo (Jahresergebnis) von 100,00 € im Finanzhaushalt aus laufender Verwaltungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 238.190,00 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 37.690,00 € und einem Saldo von 500,00 € aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 0,00 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 500,00 € und einem Saldo von - 500,00 € aus Finanzierungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 0,00 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 0,00 € und einem Saldo von 0,00 € und dem Saldo des Finanzhaushalts von 0,00 €

§2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 A. Verwaltungsumlage 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Verwaltungshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2015 auf 238.190,00 Euro festgesetzt und nach dem Verhältnis der Einwohnerzahlen aller Verbandsgemeinden auf die Verbandsgemeinden umgelegt. 2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maßgebende Einwohnerzahl der Verbandsgemeinden nach dem Stand 30.Juni 2013 auf 24.133 Einwohner festgesetzt. 3. Die Verwaltungsumlage wird je Verbandseinwohner auf 9,86 (988771) Euro festgesetzt. B. Investitionsumlage Eine Investitionsumlage wird nicht erhoben

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§5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 20.000,00 Euro festgesetzt §6 Die gegenseitige Deckungsfähigkeit aller Aufwendungen im Ergebnishaushalt ist zugelassen. Zahlungswirksame Aufwendungen eines Budgets werden zugunsten von Investitionszahlungen des Budgets nach § 3 Abs. 1 Nrn. 20 bis 22 KommHV-Doppik im Finanzhaushalt für einseitig deckungsfähig erklärt. §7 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2015 in Kraft. Cadolzburg, den 16.06.2015 Zweckverband Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth Obst 1. Bürgermeister Zweckverbandsvorsitzender Hinweis Die in der Verbandsversammlung vom 18.03.2015 beschlossene Haushaltssatzung des Zweckverbandes „Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth“ für das Rechnungsjahr 2015 liegt in der Zeit vom 09.07.2015 bis einschließlich 16.07.2015 in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth, im Rathaus Cadolzburg öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 16.06.2015, Az.: 213-941-Kög/Ord, die Haushaltssatzung gewürdigt. Landratsamt Fürth 085 Haushaltssatzung der Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth für das Haushaltsjahr 2015 Aufgrund § 10 der Verbandssatzung in Verbindung mit den Art. 41 ff des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (BayRS2020-61-l) und den Art. 61 ff. der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (BayRS 2020-1-1-I) erlässt der Zweckverband Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth folgende Haushaltssatzung:

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.

§1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen


Amtsblatt 13.2015

und in den Ausgaben mit und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und in den Ausgaben mit ab.

16.950,00 € 0,00 €

§2 Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen sind nicht vorgesehen. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 1. Die Verbandsumlage teilt sich auf in eine Verwaltungskosten- und eine Schulumlage. 2. Die Verwaltungskostenumlage wird nach den Einwohnerzahlen zum Ende des Vorvorjahres ermittelt. Die Verwaltungskostenumlage beträgt 0,840047 €/ Einw. Somit wird die Verwaltungskostenumlage für die Verbandsmitglieder wie folgt festgesetzt: Verbands­ mitglied Ammerndorf

Einwohner 31.12.2013

Umlage/ Euro

2.079

1.747

Cadolzburg

10.470

8.795

Großhabersdorf

4.052

3.404

Roßtal

9.588

8.054

26.189

22.000

Summen

3. Die Schulumlage wird nach den Unterrichtsminuten der einzelnen Mitgliedskommunen bestimmt. Die Schulumlage beträgt 12,011719 €/Min. Somit wird die Schulumlage für die Verbandsmitglieder wie folgt festgesetzt: Verbandsmitglied

Unterrichts­ minuten

Umlage/ Euro

345

4.144

Cadolzburg

4.029

48.396

Großhabersdorf

1.412

16.960

Roßtal

4.454

53.500

10.240

123.000

Ammerndorf

Summen

§5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 50.000 € festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2015 in Kraft. Vorstehende Satzung wurde von der Verbandsversammlung am 14.04.2015 beschlossen und vom Landratsamt Fürth am 16.06.2015 unter der Nr. 213-941-Kög/Ord für nicht genehmigungspflichtig erklärt. Sie wird hiermit ausgefertigt und amtlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung 2015 liegt in der Zeit vom 09.07.2015 bis einschließlich 16.07.2015 nach Art. 65 Abs. 3 Gemeindeordnung öffentlich zur Einsichtnahme im Rathaus Roßtal, Marktplatz 1, 90574 Roßtal, Zi. 0.01 oder 0.02 auf. Die Haushaltssatzung kann dort während des ganzen Haushaltsjahres eingesehen werden. Roßtal, den 16.06.2015 Zweckverband Sing- und Musikschule südl. Landkreis Fürth Völkl Verbandsvorsitzender

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2016 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Montag, 07.09.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 06.10.2015 und 07.10.2015 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.

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Amtsblatt 13.2015

086 Landratsamt Fürth Zweite Verordnung zur Änderung der Rechtsverordnung des Landkreises Fürth über das Landschaftsschutzgebiet Stein vom 29.06.2015 Auf Grund von § 20 Abs. 2 Nr. 4, § 22 Abs. 2 Satz 1 und § 26 des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl I S. 2542), zuletzt geändert durch Gesetz vom 06. Dezember 2011 (BGBl I S. 2557), in Verbindung mit Art. 12 Abs. 1 Satz 1, Art. 51 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über den Schutz der Natur, die Pflege der Landschaft und die Erholung in der freien Natur (Bayerisches Naturschutzgesetz – BayNatSchG) vom 23. Februar 2011 (GVBl 2011, S. 82, BayRS 791-1-UG), erlässt der Landkreis Fürth folgende Verordnung: §1 Die Rechtsverordnung des Landkreises Fürth über das Landschaftsschutzgebiet Stein vom 15.11.1994 durch Änderungsverordnung vom 26.04.2005 geändert, wird wie folgt geändert: 1. I n der Einleitungsformel vor § 1 werden nach den Worten „durch Änderungsverordnung vom 26.04.2005“die Worte „und Änderungsverordnung vom 29.06.2015“ eingefügt. 2. In § 2 Abs. 1 wird die Zahl „754“ durch die Zahl „752“ ersetzt.

3. I n § 4 Abs. 4 Satz 1 werden „Art. 13 d Abs. 1 BayNatSchG“ durch „§ 30 Abs. 2 BNatSchG und Art. 23 Abs. 1 BayNatSchG“ ersetzt. 4. In § 5 Abs. 3 wird „Art. 13 a Abs. 2“ durch“ Art. 18 Abs. 1“ ersetzt. 5. In § 6 Nr. 1 Satz 2 wird „Art. 6 d BayNatSchG“ durch „§ 39 Abs. 5 Nr. 4 BNatSchG“ ersetzt. 6. In § 6 Nr. 5 wird „ Art. 6 d BayNatSchG“ durch „§ 39 Abs. 5 Nr. 4 BNatSchG“ ersetzt. 7. In § 7Abs. 1 wird „Art. 49 BayNatSchG“ durch „§ 67 Abs. 1 BNatSchG“ ersetzt. 8. In § 7 Abs. 2 wird „Art: 13 d Abs. 1 BayNatSchG“ durch „§ 30 Abs. 2 Satz 2 BNatSchG i.V.m. Art. 23 Abs.: 1 BayNatSchG“ und „Art. 13 d Abs. 2“ BayNatSchG“ durch Art. 23 Abs. 3 BayNatSchG“ ersetzt. 9. In § 8 Abs. 1 wird „ Art 52 Abs. 1 Nr.3“ durch „Art. 57 Abs. 1 Nr. 2“ ersetzt. 10. In § 8 Abs. 2 wird „Art. 52 Abs. 1 Nr. 6“ durch „Art. 57 Abs. 1 Nr. 7“ ersetzt. 11. In § 8 Abs. 3 wird „Art. 53“ durch „Art. 58“ ersetzt. 12. In § 8 Abs. 4 a) werden „Art. 25 Abs. 2“ durch „ Art. 30 Abs. 2“ und „Art. 52“ durch „Art. 57“ ersetzt. 13. In § 8 Abs. 4 b) werden Art. 13 d Abs. 1 BayNatSchG“ durch „§ 30 Abs. 2 Satz 1 BNatSchG“ sowie „Art. 13 d Abs.5 Satz 1 BayNatSchG“ durch „§ 3 Abs. 2 BNatSchG“ sowie „Art. 52 Abs. 1 Nr. 2“ durch „Art. 57 Abs. 1 Nr. 4“ ersetzt. §2 Aus dem bisherigen Landschaftsschutzgebiet

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13

DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72

§3 Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft. Zirndorf, den 29.06.2015 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat Hinweis: Eine Verletzung der Vorschriften des Art. 52 Abs. 1 bis 6 BayNatSchG ist unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung dieser Rechtsverordnung schriftlich unter Angabe der Tatsachen, die die Verletzung begründen sollen, bei der für den Erlass zuständigen Behörde geltend gemacht wird (vgl. Art. 52 Abs. 7 Satz 1 BayNatSchG).

ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

werden die Grundstücke FlNr. 729, 730 und 731 der Gemarkung Stein herausgenommen. Das bisherige Landschaftsschutzgebiet wird insofern um den Umfang dieser Flächen verkleinert. Die genauen Grenzen des Landschaftsschutzgebietes sind in einer Karte M=1:5.000 eingetragen, die beim Landratsamt Fürth als Unterer Naturschutzbehörde archivmäßig verwahrt wird und sowohl dort als auch bei der Stadt Stein während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden kann. Diese Karte ist Bestandteil der Verordnung.

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau

Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de


Landkreismagazin 13.2015

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 01.07.2015 Anna & Paul Kretschmer, Oberasbach 08.07.2015 Gretchen & Jakob Lößlein, Veitsbronn 15.07.2015 Erna & Stephan Puck, Oberasbach 15.07.2015 Ruth & Bruno Krapf, Zirndorf 20.07.2015 Viktoria & Nandor Erdei, Langenzenn Zum 102. Geburtstag 10.07.2015 Cäzilia Fisch, Oberasbach

14.07.2015 18.07.2015 18.07.2015 20.07.2015 24.07.2015

Frieda Koal, Zirndorf Helga Kleinert, Tuchenbach Emma Knapp, Zirndorf Barbara Kolb, Puschendorf Gertrud Keim, Stein

Zum 90. Geburtstag 02.07.2015 Margarete Lodziana, Veitsbronn 06.07.2015 Kunigunde Loy, Oberasbach 07.07.2015 Giesela Schumann, Langenzenn 07.07.2015 Hella Bretting, Stein 08.07.2015 Maria Wurst, Zirndorf

09.07.2015 09.07.2015 12.07.2015 15.07.2015 16.07.2015 16.07.2015 16.07.2015 19.07.2015 19.07.2015 24.07.2015 26.07.2015

Magdalena Raschke, Stein Hildegard Doßler, Zirndorf Babetta Spitz, Zirndorf Martha Höfer, Oberasbach Anna Maria Winkler, Stein Irmgard Schmidt, Stein Mathilde Zeh, Zirndorf Waltraud Rühl, Tuchenbach Adelheid Fürstenberg, Stein Edith Drexler, Stein Margareta Hochmann, Großhabersdorf 26.07.2015 Ottilie Bartel, Stein 28.07.2015 Maria Kugler, Zirndorf

Zum 95. Geburtstag 09.07.2015 Werner Liebe, Oberasbach 09.07.2015 Hildegard Walz, Cadolzburg 09.07.2015 Maria Reiß, Puschendorf 11.07.2015 Sabine Deierling, Langenzenn 11.07.2015 Anna Steinberger, Zirndorf 14.07.2015 Marie Risch, Zirndorf

Alles Gute für den Ruhestand! Mit besten Wünschen verabschiedete Landrat Matthias Dießl Frau Gisela Beck und Frau Angelika Jabs in den Ruhestand. Frau Beck war zuletzt im Sachgebiet 41 „Umweltschutz“ tätig. Nach 40-jährigem Dienstjubiläum im Jahr 2011 beginnt für die Regierungsinspektorin im August der wohlverdiente (Un)ruhestand. Mit Frau Jabs (ohne Bild) tritt ab Juli eine weitere Kollegin in den Ruhestand ein. Begonnen hat ihre Laufbahn im Landratsamt Fürth im Jahr 1992 im Sachgebiet 32 „Zentrale Ausländerbehörde“. Seit 2006 war sie im Sachgebiet „Zentrale Dienste“ bis zum Ende ihrer Dienstzeit tätig. Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei beiden Mitarbeiterinnen für ihre lange Zugehörigkeit und ihr Engagement im Landratsamt. Er wünschte für den neuen Lebensabschnitt weiterhin alles Gute und beste Gesundheit.

Impressum

Tipp

Zum 100. Geburtstag 30.07.2015 Anna Stolz, Stein

Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 13.7.2015 Anzeigen-Annahmeschluss: 14.7.2015

Informationsveranstaltung „Ich sorge vor“ Seukendorf - Über die Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Testament und Organspende informiert der Diplomsozialpädagoge am Landratsamt Fürth, Sven Nölting, anhand von praktischen Beispielen. Gerne werden auch

Fragen beantwortet. Der Termin: Dienstag, 14. Juli 2015, um 18 Uhr. Ort: „Alter Hof“ bei Lämmermann in Seukendorf. Zu der Veranstaltung laden Bürgermeister Werner Tiefel und die Seniorenbeauftragte Christa Bayer ein.

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Ansprüche und Bedürfnisse an die eigene Wohnung und das Wohnumfeld. Es gibt viele Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an. Oftmals genügen nur kleine Anpassungen, manchmal sind aber größere Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Wohnraumberater bieten neben den Beratungen in den eigenen vier Wänden einmal im Monat eine Beratungsstunde direkt im Landratsamt an.

Wohnraum­beratung

Nächster Termin: 20. Juli 2015, 17.00 -18.00 Uhr, Landratsamt Zirndorf, Zi. 2.03 Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Regionalmanagement unter Tel. 0911 9773-1034.

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Landkreismagazin 13.2015

Im Portrait: Matthias Lange Der in Schwabach geborene Musiker, Komponist, Dozent und Kulturmanager Matthias Lange beschäftigt sich seit seinem 5. Lebensjahr mit Musik. Bereits in der 9. Klasse war er Gaststudent am Meistersinger-Konservatorium und spielte im Jugendorchester Nürnberg. Zudem trat er als Kinderdarsteller und Sänger im Nürnberger Staatstheater auf. Nach dem Abitur studierte er Saxophon, Querflöte und Klavier und machte seinen Hochschulabschluss als Diplom-Musikpädagoge. Nach einem Aufbaustudium im Bereich Jazz-Saxophon und Jazz-Piano gab er in ganz Deutschland und in ganz Europa mit verschiedenen Bands und Ensembles Konzerte. In der Metropolregion spielte er u.a. als Gastmusiker bei den Nürnberger Philharmonikern und den Nürnberger Symphonikern. Lange unterrichtet an der Sing- und Musikschule „Südlicher Landkreis Fürth“ und leitet auch das Saxophonquartett und die Bigband Cadolzburg. Zusätzlich ist er Kulturamtsleiter und organisiert zahlreiche Veranstaltungen. In Cadolzburg hat Lange ideale Bedingungen zur Verwirklichung seiner Ideen gefunden. So komponiert er seit sechs Jahren die stimmungsvollen Musical-Melodien für die Cadolzburger Burgfestspiele. Langes musikalische Textinterpretationen und sein analytisches Musikgehör haben unvergessliche Melodien entstehen lassen, die auch auf internationalen Bühnen gespielt werden könnten.

Theaterlandschaft im Landkreis Fürth Im Landkreis Fürth nehmen drei große Freilufttheater eine zentrale Stellung ein: die Cadolzburger Burgfestspiele, die Klosterhofspiele und die Hans-SachsSpiele, beide in Langenzenn. Alle bieten einen Ort der kulturellen Begegnung und machen den Landkreis über seine Grenzen hinaus für Besucher zu einem Erlebnis. Die Burgfestspieler haben sich auf Musicals spezialisiert. Sie präsentieren diesen Sommer „Mademoiselle Marie“ vom Erfolgsautor Fritz Stiegler, dem Komponisten Matthias Lange und Regisseur Jan Burdinski. Klassisches Theater mit historischen Kostümen zeigen die Klosterhofspieler mit der Komödie „Der Geizige“ von Molière, unter der Regie von Frank Landua. Die Hans-Sachs-Spielgruppe hat sich dem Volkstheater verschrieben und zeigt die Komödie „Moral“ von Ludwig Thoma unter der Regie von Gabriele Küffner. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es vier Sondervorstellungen der „Feuerzangenbowle“, die letztes Jahr Premiere hatte.

www.facebook.com/pages /Kulturmacher-Landkreis-Fürth

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Ausstellung „Paradiesvögel“ bis 13. September, Destillarta, Buchschwabach • 10.07.2015 Ausstellung „abaresk“, Ilse Feiner, 19.00 Uhr, Spitzweedscheune, Roßtal • Der Geizige, 20.30 Uhr, Klosterhof Langenzenn • Die Moral, 19.30, Uhr Kulturhof Langenzenn • Mademoiselle Marie, 20.00 Uhr, Burghof Cadolzburg • 11.07.2015 • Sommerserenade, Konzert der Stadtjugendkapelle Zirndorf, 18.00 Uhr, Zimmermannspark • Der Geizige, 20.30 Uhr, Klosterhof Langenzenn • Die Moral, 19.30 Uhr, Kulturhof Langenzenn • Mademoiselle Marie, 20.00 Uhr, Burghof Cadolzburg • 12.07.2015 • Bibel-o-thek, Bibelausstellung vom Papyrus, 11.00 Uhr, ev. Stadtkirche Langenzenn • Mademoiselle Marie, 20.00 Uhr, Burghof Cadolzburg • 17.07.2015 • Premiere „Feuerzangenbowle“, 19.30 Uhr, Kulturhof Langenzenn • Fränkischer Kulturrausch, Johann Müller, 20.00 Uhr, Rosengarten der Familie Reichel-Pischel, Wilhermsdorf • Der Geizige, 20.30 Uhr, Klosterhof Langenzenn • Mademoiselle Marie, 20.00 Uhr, Burghof Cadolzburg • 18.07.2015 • Kultur in der Kirche, Arriba, arriba, Los Salsalidos, Obermichelbach • Ein ungleiches Paar, 20.30 Uhr, Klosterhof Langenzenn • Feuerzangenbowle, 19.30 Uhr, Kulturhof Langenzenn

Kulturelle V eran sta l tu ng en

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Landkreismagazin 13.2015

Termine 10.07.2015 | 19:30 Uhr Zirndorf: Summerswing Summerswing mit der Bigband der Stadtkapelle Veranstalter: Stadtkapelle Zirndorf e.V. | Ort: Zimmermannspark, Bahnhofstraße, Zirndorf 11.07.2015 Langenzenn: Kellerfest Der Heimatverein veranstaltet ein Kellerfest in der Kalbschlucht Veranstalter: Heimatverein Langenzenn Ort: Kolbschlucht, Langenzenn 11.07.2015 Stein: Schlosskonzert im Schlosspark Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Schlosspark Faber-Castell, Stein 11.07.2015 | 08:00 Uhr Stein: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Mecklenburger Platz, Stein 11.07.2015 | 14:00 Uhr Roßtal: Waldfest Veranstalter: Trimmclub Weitersdorf e.V. 1974 | Ort: Trimmpfad Weitersdorf, Roßtal

Landkr is 5.2014 Landkreismagazin

Landkr is Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreis es Fürth

1

13.3.2014 Ausgabe 5

Landkreism agazin 6.2014

1

27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

r tion: Pflegekinde Kinder-Mitmachaks zeichnen Bilder aus dem Landkrei

: Sonderteil Ehrenamt und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

Megatrends: skreis blickte Der Wirtschaft in die Zukunft [Seite 23]

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Foto: Peter v.

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkreis es [Seite 4-5]

[Seite 19]

n: JugendAktivWoche der Veranstaltungen Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]

-fuerth.de

www.landkreis

LeistungsFähig

. LebensFroh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

die einzelnen Entwicklungsschritte der Bibel anschaulich dargestellt. Veranstalter: Michael und Ute Hallenberger Ort: Prinzregentenplatz 2, Evang. Stadtkirche, Langenzenn

11.07.2015 | 18:00 Uhr Zirndorf: Sommerserenade Veranstalter: Stadtjugendkapelle Zirndorf e.V. | Ort: Zimmermannspark, Bahnhofstraße, Zirndorf

12.07.2015 | 12:00 Uhr Oberasbach: Verkaufsoffener Sonntag Veranstalter: Stadt Oberasbach Ort: Ortsteil Oberasbach, Oberasbach

12.07.2015 Langenzenn: Ernst Mosch Konzert Die Stadtkapelle Langenzenn gibt ein Ernst Mosch Konzert Veranstalter: Stadtkapelle Lagenzenn Ort: Klosterhof, Langenzenn 12.07.2015 | 10:30 Uhr Großhabersdorf: Walburgafest Veranstalter: Pfarrei Christkönig | Ort: Kath. Kirche, Willibaldstraße 2, Großhabersdorf 12.07.2015 | 11:00 Uhr Langenzenn: Bibel-o-thek - Bibelausstellung vom Papyrus zur CD-ROM Unter dem Motto „Entdecken. Verstehen. Erleben“ werden in der Bibelausstellung die Entstehung der Schrift anhand der Bibel und

Telefonsprechstunde

Verteilung des Landkreismagazins mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des

11.07.2015 | 14:00 Uhr Zirndorf: Kleintierschau Veranstalter: Kleintierzuchtverein Wintersdorf-Weinzierlein e.V. | Ort: Feuerwehrhaus in Wintersdorf, Zirndorf

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

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. LebensFroh.

LeistungsFähig

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.

am Donnerstag, 16. Juli 2015 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

14.07.2015 | 14:00 Uhr Oberasbach: Begegnungscafé des Diakonievereins Oberasbach Wir verwöhnen unsere Gäste mit selbstgebackenem Kuchen, leckerem Kaffee, singen, spielen und unterhalten uns über Gott und die Welt. Veranstalter: Diakonieverein Oberasbach e.V. Ort: Diakoniestation Oberasbach, Friedhofsweg 5, Oberasbach 14.07.2015 | 14:00 Uhr Stein: Seniorennachmittag Mandolinen- und Gitarrenverein erinnert an schöne Zeiten Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Alte Kirche, Stein 16.07.2015 | 19:00 Uhr Oberasbach: piano lounge im bomonti Jeden Donnerstag live Piano-Musik im Hotel Bomonti, ca. 19 bis 23 Uhr, Eintritt frei Veranstalter: Hotel Bomonti Oberasbach Ort: Hotel Bomonti, Stollberger Straße 1, Oberasbach 17.07.2015 | 19:30 Uhr Langenzenn: „Die Feuerzangenbowle“ Theateraufführung Hans Sachs-Spielgruppe Langenzenn „Die Feuerzangenbowle“ Veranstalter: Hans Sachs-Spielgruppe Langenzenn | Ort: Kulturhof Langenzenn „Altes Kino“, Hindenburgstraße 32, Langenzenn 31.07.2015 Veitsbronn: Badfest Veranstalter: Gemeinde Veitsbronn Ort: Veitsbad Veitsbronn, Am Bad 1, Veitsbronn

Alle Veranstaltungstermine finden Sie im Internet unter: http://www.landkreis-fuerth.de/ index.php?id=999

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Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß beim Fürth Festival 2015.

in Teilzeit mit 20 Wochenstunden Dienstsitz ist bei der Stadt Langenzenn Die Stelle ist vorläufig auf zwei Jahre befristet, mit der Option auf Weiterbeschäftigung. Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie im Internet unter www.langenzenn.de Rubrik „Wirtschaft & Gewerbe“ Stellensuche.


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