Landkr is Landkreismagazin 15.2015
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
6.8.2015 Ausgabe 15
Bunte Luftballons mit Wünschen für die Zukunft: Erster Realschuljahrgang in Langenzenn verabschiedet [Seite 3] Schlaganfall ist immer ein Notfall: Schnelle Hilfe ist wichtig [Seite 4–5]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Die Schwangerenberatungsstelle: Tipps für Frauen, Paare und Partner [Seite 12]
Besuch aus Frankreich bei Cadolzburger Musical: Bewegende Momente unter Freunden [Seite 15]
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Schulen
Ein ganz besonderer Tag: Erster Abschluss-Jahrgang der Realschule Langenzenn verabschiedet Langenzenn - „Ihr schreibt heute ein Stück Landkreisgeschichte“. Mit diesen Worten gratulierte Landrat Matthias Dießl 71 Realschülern der Staatlichen Realschule Langenzenn zu ihrem Abschluss. Es war der erste Jahrgang, der an der vor erst sechs Jahren gegründeten Schule, die Abschlusszeugnisse überreicht bekam. „Das ist heute ein besonderer Tag - nicht nur für Euch, sondern auch für den Landkreis Fürth und für mich“, betonte der Landrat. Rückblick: Am 27. April 2009 erfolgte im Kreistag die Entscheidung für den Standort Langenzenn. Bereits am 25. Mai 2009 reichte der Landkreis die Bewerbungsunterlagen beim Kultusministerium ein. „Vier Wochen später lag uns die Erteilung der schriftlichen Genehmigung für den Standort Langenzenn durch das Kultusministerium Bayern vor“, erinnerte der Landrat in seiner Rede in der Konferenzhalle Puschendorf. Im Schuljahr 2009/ 2010 wurde der Schulbetrieb mit ausgelagerten Klassen der Staatlichen Realschule Zirndorf als Dependance und als Kooperationsmodell mit der Mittelschule Langenzenn aufgenommen. Matthias Dießl: „So schnell kann eine neue Schule starten, wenn alle am richtigen Strang ziehen!“ Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist die Realschule Langenzenn keine Dependance mehr, sondern eine eigenständige Realschule, die den Namen „Staatliche Realschule Langenzenn“ trägt. Nur zwei Jahre später erfolgte die Einweihung des Neubaus - nach nur rekordverdächtigen 22 Monaten Bauzeit. Dieser Anbau war der Statistik zufolge das am schnellsten realisierte Bauprojekt des Landkreises Fürth. Der Neubau konnte nach den Winterferien am 7. Januar 2013 seinen Betrieb aufnehmen. Der Kostenrahmen belief sich auf 11,6 Millionen Euro. Davon investierte der Landkreis Fürth 7,1 Millionen Euro. Auf den Freistaat entfielen rund 4,5 Millionen Euro. Durch diese Investition des Landkreises wurde das Schulangebot zukunftsfähig ausgebaut. Zur Einweihung Anfang
2013 war Kultusminister Ludwig Spaenle nach Langenzenn gekommen. Er sagte damals: „Sie können im Landkreis Fürth und in Langenzenn stolz sein, eine solche Weiterentwicklung ihrer Bildungslandschaft ins Werk gesetzt zu haben.“ Er lobte die barrierefreie Gestaltung der einzelnen Gebäudeteile und Außenanlangen der Realschule: „Diese Schule beweist: Wir in Bayern erkennen und achten alle unsere jungen Menschen in ihrer Individualität und Begabung.“ Landrat Matthias Dießl freut sich mit den Absolventen Der Landkreis Fürth war 2009 einer von nur 16 Standorten in Bayern, an denen das Kooperationsmodell startete. Über 100 Schulstandorte hatten sich darum beworben. Die Schülerzahl ist innerhalb von sechs Jahren von 54 auf aktuell 609 angewachsen. Aus zwei Klassen sind 23 geworden - im kommenden Jahr werden es sogar 24 sein. „Wir haben mit der Mittelschule Langenzenn viele Synergien genutzt - und werden sie vor allem nach der Sanierung der Mittelschule auch weiter nutzen. Vie- Auch für musikalische Unterhaltung war gesorgt le schöne, gemeinsame Projekte sind dabei entstanden“, sagte Matthias Dießl. und geben der Schule eine Form. Zu den Vor der besonderen Abschlussfeier in Absolventen sagte Lobenhofer: „Mit diePuschendorf ließen die Schülerinnen und sem Ergebnis seid ihr der beste AbschlussSchüler bunte Luftballons in den fast wolk- jahrgang der Realschule Langenzenn in lenlosen Himmel steigen. An jedem Ballon diesem Jahrtausend“. Er ergänzte: „Bishing ein Zettel mit persönlichen Wünschen her muss man fairerweise dazu sagen.“ für die eigene Zukunft. Mit einem Bewe- Langenzenns Bürgermeister Jürgen Hagungstheater begann danach der offiziel- bel beglückwünschte die Schüler mit den le Teil der Zeugnisausgabe. Alle Grußwort- Worten: „Sie haben einen Meilensten in redner bedankten sich bei den engagierten ihrem Leben abgeschlossen.“ Auch für die Lehrkräften und lobten die Leistungen der Stadt Langenzenn sei dieser AbsolventenSchülerinnen und Schüler. Besonders viel Jahrgang ein ganz besonderer. Alle RedAnerkennung gab es für die Schulleiterin ner wünschten den Absolventen für ihren Angelika Roth und ihre Stellvertreterin Bir- weiteren Weg alles Gute. git Glöckner. Frau Roth hat die Schule mit Schulleiterin Angelika Roth blickte in aufgebaut. „Sie sind ein Glücksfall für die ihrem Grußwort auch auf die vergangeRealschule Langenzenn“, meinte etwa der nen sechs Jahre zurück und berichtete, ehemalige Ministerialbeauftragte Josef wie die Schule nach und nach größer wurLobenhofer, der seinerzeit von staatlicher de. Nun sei die erste Abschlussprüfung in Seite für die Gründung der neuen Schule der Geschichte der Staatlichen Realschuzuständig war. Er bescheinigte der Schul- le Langenzenn durchgeführt worden, der leiterin und ihrer Stellvertreterin eine Bi- erste Zehntklassjahrgang verlasse die kini-Funktion: „Sie halten alles zusammen Schule – „Wir sind erwachsen geworden!“
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Schulen
Die besten Schulabgänger: Die Landkreispreisträger 2015
LANDKREIS-PR
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ABSCHLUSSJA
HR 2014/2015
Im Namen des
Landkreises Für th gratuliere ich
Landkreis Fürth - Landrat Matthias Dießl hat auch dieses Jahr wieder die besten Schüler der Landkreisschulen mit dem Landkreispreis geehrt. Das sind die Preisträger 2015: Gymnasium Stein Sarah Abele, 1,0 Kian Schmalenbach, 1,0 Fabian Wolff, 1,0 Gymnasium Oberasbach Daniel Jankowiak, 1,1 Gymnasium Langenzenn Katharina May, 1,0
Dillenberg-Schule Cadolzburg Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule nach Abschlussprüfung Marie-Luise Maier, 1,4 Tobias Röpke, 1,4 Erfolgreicher Abschluss im Bildungsgang des Förderschwerpunkts Lernen Jens Scheuerpflug, 2,4
zu den hervor ragenden schulis chen Leistunge Ich verbinde dam n. it alle guten Wü nsche für eine erfolgreich e berufliche Zuk unft.
Zirndorf, 04.07.
2015
Matthias Dießl Landrat
Realschule Langenzenn Jonas Dienstl, 1,36 Realschule Zirndorf Vanessa Borst, 1,0
Gesundheit
Schlaganfall ist immer ein Notfall Stein - Schlaganfall ist eine Krankheit, die jeden treffen kann. Darauf machten Mediziner und Pflegekräfte des Klinikums Fürth in Stein aufmerksam. Vor dem Rathaus hatte dazu der „Schlaganfall-Bus“ Station gemacht. Der knallrote doppelstöckige Londonbus erregte viel Aufmerksamkeit. „Genau so wie es von uns gedacht war“, sagte der Behindertenbeauftragte des Landkreises und 1. VdK-Vorsitzender von Stein, Stephan Beck. Er hatte den Bus in den Landkreis geholt. In Bayern sind pro Jahr mehr als 40.000 Menschen betroffen, nur etwa jeder vierte erholt sich vollständig von den Folgen der Erkrankung. „Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung darüber aufzuklären, wie einem Schlaganfall vorgebeugt werden kann, welche Warnzeichen zu beachten sind und wo man im Ernstfall sofort kompetente Hilfe findet“, sagte Matthias Dießl als Schirmherr der Veranstaltung. Der 1. Bürgermeister Kurt Krömer bedankte sich bei Stephan Beck, dass er Stein als Premiere für den „Schlaganfall-Bus“ ausgesucht hatte.
Professor Dr. Christian Maihöfner, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Kilinikum Fürth betonte: „Schlaganfall ist immer ein Notfall!“ (siehe auch Interview auf S. 3). Nur wenn der Patient schnell in eine Klinik mit einer spe- Viel Interesse für den Schlaganfallbus ziellen Schlaganfallstation – einer sogenannten „Stro- füllte, erfuhr sofort vom Team des Buske Unit“ – gebracht werde, habe man ses ob ein Schlaganfall-Risiko besteht. Der die Chance, Spätfolgen wie Lähmungen, „Schlaganfall-Bus“ soll künftig alle zwei Sprachstörungen oder gar eine Pflegebe- Jahre in den Landkreis kommen. Vorausdürftigkeit zu verhindern. sichtlich wird er im Jahr 2017 in VeitsHauptziel des Informationstages in bronn stehen. Stein war daher die Aufklärung der BeDer Bus wurde von der Deutschen völkerung über Akutsymptome, Präven- Schlaganfall-Gesellschaft, der Stiftung tion und Behandlung des Schlaganfalls. Deutsche Schlaganfallhilfe sowie durch das Die Besucher konnten Infobroschüren mit- forschende Pharmaunternehmen Boehrinnehmen. Wer einen Risikofragebogen aus- ger Ingelheim ins Leben gerufen.
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Interview
Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde Stein - Im Juli war der Schlaganfallbus in Stein (siehe eigener Bericht). Dabei wurden viele Fragen an Prof. Dr. med. Christian Maihöfner gestellt. Der Chefarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Fürth hat uns die wichtigsten Fragen rund um das Thema Schlaganfall beantwortet. Herr Professor Maihöfner, Schwächeanfall oder Schlaganfall? Gibt es eine Möglichkeit, als Helfer oder Angehöriger die Situation richtig einzuschätzen? Häufige Symptome eines Schlaganfalls sind Lähmungen, Gefühlsstörungen, Sehstörungen sowie Sprach- und Sprachverständnisstörungen. Die Symptome treten häufig schlagartig auf, daher auch der Name „Schlaganfall“. Der so genannte FAST-Test stellt einen Schnelltest dar, mit dem man innerhalb von wenigen Sekunden die wichtigsten Symptome eines Schlaganfalls erfassen kann. Die Abkürzung FAST steht für Face (Gesicht), Arm (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit). Für das „Gesicht“ bittet man die betreffende Person zu lächeln. Hängt ein Mundwinkel herunter, deutet dies auf eine halbseitige Gesichtslähmung hin. Bei den „Armen“ bittet man die Person die Arme nach vorne zu strecken, wie wenn man ein Tablett tragen würde. Bei einer Lähmung sinkt ein Arm dabei herab. Bei der „Sprache“ lässt man die Person einen einfachen Satz nachsprechen. Dabei achtet man darauf, ob der Satz verstanden wird, oder verwaschen oder nicht gesprochen wird. Mit „Time“ meint man, dass man schnell handeln sollte. Im konkreten Fall sollte man schnellstmöglich den Rettungsdient mit der Nummer 112 wählen, damit der Patient baldmöglichst in eine Schlaganfall-Spezial-Station einer neurologischen Klinik transportiert werden kann. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall – wie man handelt man als Ersthelfer richtig? Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde. Sobald man den Verdacht auf einen Schlaganfall hat, sollte man den Rettungsdienst rufen. Anschließend soll-
sogenannte Stroke Unit. Dabei handelt es sich um eine Intensivstation, die sich am Klinikum Fürth speziell der Behandlung von Schlaganfällen widmet. Auf der Stroke Unit befindet sich ein multiprofessionelles Team bestehend aus Neurologen, speziell geschultem Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Mitgliedern unseres Sozialdienstes. Professor Dr. Christian Maihöfner
te der Oberkörper hochgelagert werden. Die Bewusstseinslage des Patienten sollte kontrolliert werden. Ebenfalls sollte auf Puls und Atmung geachtet werden. Was passiert bei einem Schlaganfall eigentlich im Kopf? Bei einem Schlaganfall kommt es entweder zu einer Minderdurchblutung eines Gehirngebietes oder zu einer Hirnblutung. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich eher um einen Hirninfarkt, als um eine Minderdurchblutung des Gehirns. Warum ist es so wichtig, dass ein Schlaganfall schnell behandelt wird? Das Gehirn toleriert nur eine kurze Zeit ohne Sauerstoff. Bereits nach zirka fünf Minuten kann es dazu kommen, dass einzelne Gehirnzellen absterben. Um dies zu vermeiden, ist bei einem Schlaganfall jede Minute entscheidend. Um Blutgerinnsel im Gehirn aufzulösen, hat man im Allgemeinen nur 4,5 Stunden Zeit. Was passiert bei Ihnen im Krankenhaus, wenn ein Schlaganfallpatient eingeliefert wird? Nach einer neurologischen Untersuchung wird sofort eine Bildgebung des Kopfes veranlasst. Bei dieser Bildgebung wird festgestellt, ob es sich bei dem Schlaganfall um eine Minderdurchblutung oder eine Hirnblutung handelt. Im Falle einer Minderdurchblutung kann innerhalb von 4,5 Stunden versucht werden, das für die Minderdurchblutung verantwortliche Blutgerinsel durch eine spezielle Therapie, der so genannten „Lysetherapie“, aufzulösen. Anschließend kommt der Patient auf eine Schlaganfall-Spezialstation, eine
Wieviel Prozent der Patienten tragen nach einem Schlaganfall gesundheitliche Schäden davon? Die Folgen eines Schlaganfalls können sehr vielfältig sein. Fast 50 Prozent der Patienten haben neurologische Folgeerscheinungen. Dazu zählen Lähmungen, Sprachstörungen, Schluckstörungen und Gefühlsstörungen. Die Störungen können leicht sein und das Alltagsleben nur wenig beeinträchtigen. In einem Teil der Fälle liegen leider starke Behinderungen vor. Können auch junge Menschen einen Schlaganfall erleiden? Zwar ist ein Schlaganfall im höheren Lebensalter deutlich häufiger, aber auch junge Menschen können einen Schlaganfall erleiden. Häufig muss man dabei besondere Ursachen für einen Schlaganfall berücksichtigen. Dazu zählen Einrisse in der Gefäßwand (sogenannte Dissektionen), Gerinnungsstörungen oder Thrombosen von Hirnvenen. Gibt es Möglichkeiten, einem Schlaganfall vorzubeugen? Besonders wichtige Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind die Zuckererkrankung, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte und Rauchen. Daneben führen bestimmte Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) ebenfalls relativ häufig zu Schlaganfällen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind deshalb wichtig und können helfen, Risikofaktoren zu erkennen und ggf. auch zu behandeln. Herr Professor Maihöfner, vielen Dank für diese Informationen.
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Schulen
Pokal des Landrats geht Grundschule Zirndorf II
an die Diesterweg-
Zirndorf - Wie in den vergangenen elf Schuljahren ist auch in diesem Jahr der Wanderpokal für „Verkehrserziehung“ an die beste Schulklasse im Landkreis Fürth verliehen worden.
Klasse ein großer Wanderpokal und ein kleiner Erinnerungspokal überreicht. Im Bereich des Landkreises Fürth stellten sich insgesamt 859 Schülerinnen und Schüler aus 15 Schulen und 44 Klassen der theoretischen und der praktischen Radfahrprüfung. In die Wertung zum Gewinn des Wanderpokals ging lediglich die praktische Prüfung ein. Diesmal war es ein hartes Kopf-anKopf-Rennen. Letztendlich setzte sich die Klasse 4C der Zirndorfer Grundschule knapp vor den beiden Kombi-Klassen 4D/E der Grundschule Roßtal und der Klasse 4A der Grundschule Oberasbach-Pestalozzischule durch.
Den sichersten Umgang mit dem Drahtesel bewies heuer die Klasse 4C der Diesterweg-Grundschule Zirndorf II. Der Lohn für die harte Arbeit ist der erste Platz bei der Jugendverkehrsschule 2014/2015. Hierfür gab es für jeden der 25 Schülerinnen und Schüler eine Siegermedaille und für die Klassenkasse 100 Euro. Darüber hinaus wurden der Schulen
Besucher aus Jerusalem in Oberasbach Oberasbach - Seit Jahren gibt es zwischen dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach und dem „Dar ElTifl El-Arabi“ Institut in Ostjerusalem einen Schüleraustausch. Auch in diesem Jahr waren 15 palästinensische Mädchen sowie Begleitpersonen zu Besuch. Landrat Matthias Dießl begrüßte die Reisegruppe und wünschte ihr einen guten Aufenthalt mit vielen positiven Begegnungen. Eine der Programmpunkte führte die Delegation ins Oberasbacher Rathaus, dessen Besuch
Energieberatung Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Donnerstag, 27.8.2015, 13 bis 17 Uhr Wie lange? 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21
ebenfalls zu einer guten Tradition des Schüleraustausches gehört. Nach der Begrüßung stellte die 1. Bürgermeisterin Birgit Huber den Jugendlichen in einem Besuch aus Jerusalem im Rathaus Oberasbach kurzen Überblick die Stadt Oberasbach wie den pädagogischen Bereich für die vor. Sie informierte dabei über die poli- Kinder- und Jugendbetreuung. Auch tische Struktur der Kommune, die Rat- geschichtliche Gegebenheiten Oberashausverwaltung und den Bauhof so- bachs erwähnte sie dabei. Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Modernisierer Kosten: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll
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Spielmobil „RATZEFATZ“–Tourplan Sommerferien 2015 Angaben in Klammern stehen für Ausweichorte bei Regen! Achtung!! Sind nicht spätestens eine Stunde nach Beginn der Spielaktion mindestens zehn Kinder ab sechs Jahren am Platz wird die Spielaktion abgebrochen!! Spielthema
Spielort
Spielzeit
SOMMER! SONNE! STRAND! MEER!
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Donnerstag, 06. und Freitag 07.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr
Wir werden Forscher und Entdecker mit vielen verschiedenen Experimenten!
STEIN Platz vor dem Jugendhaus (Jugendhaus)
Montag,10. bis Donnerstag,13.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr
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OBERASBACH Spielplatz „Regenbogen“ (Jugendhaus „OASIS“)
Montag, 17. bis Donnerstag, 20.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr
Bunt über den Wolken!
VINCENZENBRONN Platz am Bürgerhaus (Bürgerhaus)
Donnerstag, 27. und Freitag, 28.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr
Zirkus - Manege frei für ausgefallene Kostüme und atemberaubende Akrobatik
PUSCHENDORF Wiese an der Diakoniegemeinschaft (Flur/Halle der Diakoniegemeinschaft)
Montag, 31.08. bis Donnerstag, 03.09. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr
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SEUKENDORF Achtung! Neu! Platz am Jugendtreff „Skyline“ (im Jugendtreff „Skyline“)
Montag, 07. bis Donnerstag, 10.09. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr
Schulen
Informativer Projekttag am Gymnasium Oberasbach rund um den Landkreis Fürth Landkreis Fürth – Welche Aufgaben hat der Landkreis? Wofür gibt es den Jugendhilfeplan? Wie rüstet sich der Landkreis für die Zukunft? Bei einem Projekttag am Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium Oberasbach für die neunten Klassen wurden diese und viele andere Fragen rund um den Landkreis Fürth beantwortet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus sechs verschiedenen Fachbereichen des Landratsamtes gingen direkt in die Klassen und veranstalteten einzelne ThemenWorkshops. Landrat Matthias Dießl eröffnete den Projekttag in der Aula mit einem Referat. So erfuhren die Schüler von ihm, welche Anstrengungen der Landkreis unternimmt, damit sich alle Generationen hier wohlfühlen, beispielsweise durch das Koki-Netzwerk frühe Kindheit, das familienpolitische Leitbild oder die Koordina-
Landrat Matthias Dießl bei der Eröffnung des Projekttages
tionsstelle für Seniorenangelegenheiten. Der Landrat berichtete vom Jugendhilfeplan, mit dem der Landkreis versucht, optimale Bedingungen für Jugendliche zu schaffen und erläuterte außerdem, was der Landkreis in seine Bildungseinrichtungen investiert. Außerdem erfuhren die Schüler auch, dass der Landkreis Fürth bei der Bevölkerungsentwicklung
als zunehmend eingestuft wird und sich dies auch auf den demographischen Wandel positiv auswirkt. Insgesamt gab der Landrat in seinem Referat einen Einblick in die umfangreichen Aufgaben des Landkreises, des Landratsamtes und des Landrats. Nach dem Referat starteten die Workshops. Folgende Themen wurden behandelt: „Was passiert mit unserem Abfall?“, „Katastrophenschutz und Hilfsorganisationen im Landkreis“, „Von der Arche zur Biodiversitätsstrategie“, „Zukunft des Naturschutz“, „Rauchen, Trinken, Kiffen...Suchtprävention mit Schülern“, „Aufgaben der Lebensmittelüberwachung“ sowie „Staatlicher Tierschutz“. Schulleiter Heinz Beiersdorfer bedankte sich bei Matthias Dießl und den weiteren Referenten für die Zeit, die sie sich für die Schüler genommen hatten.
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Kirchen
Delegation aus Tansania im Landratsamt Zirndorf - Besonderer Besuch aus Tansania: Im Landratsamt konnte Landrat Matthias Dießl eine Delegation aus Siha begrüßen. Schon seit 20 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen dem Evangelischen Dekanat Siha in der Norddiözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Tansania und dem Dekanat Fürth. Das Dekanat Siha liegt an den westlichen Abhängen des Kilimandscharo und reicht bis in die Massai-Steppe. Landrat Matthias Dießl informierte die 15-köpfige Gruppe über den Landkreis Fürth. Dabei konnten sie auch einen Blick in sein Büro werfen. Das Dekanat Fürth unterstützt derzeit in Siha eine Krankenstation mit angeschlossenem Mutter-Kind-Haus, einschließlich einer Geburtsstation. Die Gäste haben während ihres Besuchs die Gelegenheit, unterschiedliche Bereiche und Einrichtungen kirchlichen Lebens
kennenzulernen. Dabei stehen Begegnungen mit den Kirchengemeinden im Mittelpunkt, wie Besuche in Gemeindegruppen, Konfirmandennachmittage, Kindergärten und diakonische Einrichtungen. Gottesdienste in Roßtal, Oberasbach, St. Markus, Ammerndorf, Langenzenn und Seukendorf wurden bzw. werden von den Besuchern mitgestaltet. Die Delegation hat außerdem auch Landrat Matthias Dießl freute sich über den Besuch aus Tansania in den Alltag der fränkischen Gemein- gen auch weiterhin so gut entwickeln“, deglieder „hineingeschnuppert“, bei Be- so Landrat Matthias Dießl. Weiterhin suchen von Firmen, landwirtschaftlichen wünschte er den Gästen, die noch bis 9. Betrieben und Schulen. „Ich gratuliere August im Dekanat unterwegs sind, eizum 20-jährigen Jubiläum der Partner- nen guten Aufenthalt in Fürth Stadt und schaft und hoffe, dass sich die Beziehun- Land.
Feuerwehren
Jugendleistungsspange ausgehändigt: Viele Mädchen bei der Prüfung
Die Teilnehmer der Jugendleistungsspange zusammen mit Kreisbrandrat Dieter Marx und Roßtals Bürgermeister Johann Völkl
Roßtal - 43 Feuerwehranwärterinnen und -anwärter von zehn Feuerwehren im Landkreis Fürth haben die Prüfung für die Jugendleistungsspange erfolgreich abgelegt.
Die Abzeichen wurden durch Landrat Matthias Dießl und Roßtals Bürgermeister Johannes Völkl im Beisein von Kreisbrandrat Dieter Marx ausgehändigt. Alle drei lobten die Jugendlichen für ihr En-
gagement und ihre Bereitschaft, anderen in Not zu helfen. Die Jugendleistungsprüfung ist die erste ernsthafte Prüfung in der Ausbildung der Jugendfeuerwehr, in der verschiedene feuerwehrtechnische Übungen absolviert werden müssen. Dazu zählen das Anlegen verschiedener Knoten und Stiche, das Auswerfen von Schläuchen innerhalb eines begrenzten Feldes, das Zielwerfen einer Feuerwehrleine oder auch das Kuppeln von zwei Saugschläuchen. Jeder Teilnehmer musste eine schriftliche Prüfung, mehrere Prüfungen als Trupp (zwei Personen) und mehrere Einzelaufgaben absolvieren, bei denen es Fehlerpunkte gab. Die Ausbildung bei den Feuerwehren interessiert auch immer mehr Mädchen: Diesmal bestand das Teilnehmerfeld bei der Jugendleistungsspange aus gut einem Drittel weiblicher Feuerwehranwärter. Fünf Jugendliche hatten null Fehler.
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Soziales
Müttergenesungswerk: 2015 über 4.600 Euro im Landkreis gesammelt dia Banea vom Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth stellvertretend für alle Sammlerpaare die besten Teams aus dem Landkreis Fürth. Neben dem Gymnasium Stein (3.289,10 Euro) haben sich in diesem Jahr die Mittelschule Langenzenn (599,14 Euro) und die Mittelschule CadolzDie erfolgreichsten Sammler freuen sich gemeinsam mit Landrat burg (736,21 Euro) an der Matthias Dießl (links) und dem stellvertretenden Schulleiter des Gymnasiums Stein Gerhard Nickl (rechts) über das gute Ergebnis Aktion beteiligt, die vom Caritasverband für die Stein - Durch das große Engagement Stadt und den Landkreis Fürth e.V. orgader Schülerinnen und Schüler sind in nisiert wird. Paul Meckler vom Gymnasidiesem Jahr für das Müttergenesungs- um Stein sammelte mit 364,99 Euro den werk über 4600 Euro gesammelt wor- höchsten Einzelbetrag. Die zehn besten den, Landrat Matthias Dießl ehrte am Teams erhielten neben der Urkunde kleiGymnasium Stein zusammen mit Clau- ne Geschenke.
„Ich danke euch für euren Einsatz bei der diesjährigen Sammlung“, sagte Landrat Matthias Dießl. Mit dem Betrag von rund 4600 Euro sei das Ergebnis aus dem letzten Jahr sogar verdoppelt werden. Die besten fünf Sammler/-paare sind: 1. Platz 364,99 € Paul Meckler, Gymnasium Stein, 6b 2. Platz 346,08 € Jonas Schulze, Gymnasium Stein, 6c Jonas Godorr, Gymnasium Stein, 6c 3. Platz 208,00 € Sara Petrovic, Mittelschule Cadolzburg, 6a 4. Platz 149,30 € Tim Fülle, Gymnasium Stein, 6c Michael Forster, Gymnasium Stein, 6c Lukas Pröger, Gymnasium Stein, 6c Maximilian Fechner, Gymnasium Stein, 6c 5. Platz 127,14 € Nicklas Nann, Mittelschule Langenzenn, 5bg
Denkmäler
„Handwerk, Technik, Industrie“: Tag des offenen Denkmals am 13. September Landkreis Fürth - Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am 13. September 2015 statt und widmet sich dem Thema „Handwerk, Technik, Industrie“. Eröffnet wird der Tag im Landkreis um 11 Uhr im Bräustüberl der Tucher-Brauerei, Rote Straße 8 in Zirndorf durch Landrat Matthias Dießl. Die Brauerei Zirndorf wurde durch den Markgrafen von Ansbach im Jahre 1674 gegründet. Bei Führungen können die Besucher viel Wissenswertes darüber erfahren. Neben der Tucher-Brauerei in Zirndorf öffnen noch folgende Denkmäler ihre Pforten: Fronveste in Langenzenn Sie leitet Ihren Namen von „ Fron“ also einer mühseligen harten und aufgezwungenen Arbeit ab. Sie wurde nach dem Plan von Johann David Steingruber zehn Jahre
nach Fertigstellung des Rathauses (1727) im Jahre 1737 errichtet. Heute kann man eine 250 Jahre alte Stadtapotheke mit ihren zahlreichen Schubladen, Dosen, Glasbehältern und Waagen bewundern. Im nahegelegenen Heimatmuseum kommt an diesem Tage der Geschichte des Ziegels besondere Bedeutung zu. Hier ist der für Mittelfranken typische Dachziegel (Biberschwanz) ausgestellt. Lassen Sie sich überraschen von den Ornamenten, Jahreszahlen sowie figürlichen Darstellungen auf den Ziegeln. Erklärungen zu diesem spannenden Thema erhalten Sie vor Ort. Der Ausflug in die Vergangenheit wird mit einem Besuch der Sandsteinkeller in der Puchtastraße neben dem Milchhaus und des Wasserturms in Cadolzburg, Deberndorfer Straße (im Kindergarten) abgerundet: Wann die beiden Brauereikeller gegraben wurden, ist nicht mehr festzustellen.
Ihre Existenz reicht aber bereits in das Jahr 1809 zurück. Das genaue Programm finden Sie in der nächsten Ausgabe.
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Serie: Gesichter des Landratsamtes
Julia Kramer hilft bei Fragen rund um das Thema Schwangerschaft Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Julia Kramer vor. Die Sozialpädagogin berät Frauen, Paare und Partner von Frauen in der Schwangerenberatungsstelle. „Mein Aufgabengebiet ist sehr abwechslungsreich, es gibt immer wieder neue, herausfordernde Fälle“, sagt Julia Kramer. Täglich von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Freitag bis 13.00 Uhr) ist das Telefon unter der Nummer (0911) 9773 - 1866 der Schwangerenberatungsstelle besetzt. Aber auch per E-Mail sind Julia Kramer und ihre Kollegin Angela Kohl erreichbar. „Am besten ist es aber, sich einen Termin geben zu lassen und bei uns im Landratsamt in der Dienststelle Fürth vorbeizukommen“, sagt Julia Kramer, die seit drei Jahren beim Gesundheitsamt arbeitet. Die beiden Expertinnen informieren über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten - wie das neue Elterngeld Plus für Geburten ab dem 1. Juli 2015 -, helfen bei Krisen während und nach einer Schwan-
gerschaft und beraten zur Empfängnisverhütung. „Wir sind aber auch immer wieder an den Schulen“, erzählt Julia Kramer. Bei den jüngeren Schülern geht es dann um körperliche Veränderungen, wie die Pubertät oder die erste Periode. Bei älteren Schülern stehen die verschiedenen Verhütungsmethoden im Mittelpunkt. Die Schwangerenberatungsstelle ist zuständig für Stadt und Landkreis Fürth. Beratungssuchende aus den Nachbarstädten werden aber ebenfalls nicht abgewiesen. Eine anonyme Beratung ist jederzeit möglich. Im vergangenen Jahr führte die Schwangerenberatungsstelle insgesamt 978 Beratungen durch. Sehr häufig berät Julia Kramer über das Unterstützungsangebot der Landesstiftung, über die bei geringem Einkommen eine Baby-Erstausstattung beantragt werden kann. Darin enthalten sind etwa Möbel, die Bekleidung und auch der Kinderwagen. Einen großen Anteil nimmt außerdem die SchwangerschaftsKonfliktberatung nach Paragraph 219
StGB ein: Denn ein Schwangerschaftsabbruch ist nur nach vorheriger Beratung bei einer staatlich anerkannten Schwangerenberatungsstelle möglich. „In meinem Aufgabengebiet gibt es immer wieder Gesetzesänderungen, man muss da sehr am Ball bleiben. Aber genau das macht mir sehr viel Spaß“, sagt Julia Kramer. Im vergangenen Jahr wurde etwa die „Vertrauliche Geburt“ neu eingeführt. Diese Möglichkeit können Frauen wählen, die ihre Schwangerschaft - aus welchen Gründen auch immer - geheim halten wollen. Das Kind kommt dabei mit medizinischer Versorgung in einer Klinik oder bei einer Hebamme zur Welt und wird danach direkt zur Adoption freigegeben. Neu dabei ist, dass Kinder ab dem 16. Lebensjahr erfragen können, wer die leibliche Mutter ist. Seit der Änderung des Gesetzes kamen jedoch noch keine Anfragen zur vertraulichen Geburt.
Schwangerschaftsberatung
Vertrauliche Geburt: Bilanz nach einem Jahr Frauen, die ihre Schwangerschaft geheim halten und ihr Kind medizinisch begleitet und sicher zur Welt bringen möchten, können seit dem 1. Mai 2014 den Weg der vertraulichen Geburt wählen. Das neue Gesetz dient dem Schutz der Frau und des Neugeborenen. Zugleich sichert es das Recht des Kindes, mit 16 Jahren erfahren zu können, von wem es abstammt. Zur anonymen Beratung und Unterstützung stehen die geschulten Beraterinnen der Schwangerschaftsberatungsstellen den schwangeren Frauen in Notlagen zur Verfügung. Auch die anerkannten Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen in Fürth können die Frauen, die sich für dieses Verfahren entschieden haben,
kontinuierlich vor und nach der Geburt begleiten. Nach einem Jahr zog nun Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, in einer Pressekonferenz eine erste Bilanz zum Angebot der vertraulichen Geburt. Seitdem das neue Gesetz in Kraft getreten ist, wurden zirka 4.200 Beratungsgespräche über das Hilfetelefon geführt. 95 Frauen in der Bundesrepublik haben die Möglichkeit der vertraulichen Geburt in Anspruch genommen. Das kostenlose „Hilfetelefon Schwangere in Not“ 0800 4040 020 ist rund um
die Uhr erreichbar, informiert und vermittelt weitergehende Beratungs- und Hilfsangebote.
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Bei weiteren Fragen können Sie sich an die Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen beim Landratsamt Fürth wenden: Tel.Nr.: 0911/9773-1866 oder E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de. Auch auf der Website www. geburt-vertraulich.de stehen die wichtigsten Informationen zur Verfügung.
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Tourismus
Stein, Langenzenn und Cadolzburg als neue Mitglieder der Burgenstraße Am 24. Juli fand im fränkischen Abenberg die diesjährige Mitgliederversammlung des Burgenstraßen e. V. statt. Der Vorsitzende Claus Brechter, Bürgermeister in Bad Wimpfen, begrüßte die rund 40 Teilnehmer, die aus allen Bereichen der Burgenstraße auf Burg Abenberg gekommen waren. Gleich drei neue Mitglieder wurden erstmalig seit 2009 im Rahmen der Versammlung in die Burgenstraße aufgenommen: Stein, Langenzenn und Cadolzburg - alle aus dem Landkreis Fürth. Die entsprechende Initiative und Begleitung des Prozesses kam vom Regionalmanagement des Landkreises Fürth. „Die Aufnahme unserer drei Landkreisgemeinden begrüße ich sehr. So haben wir die Chance, uns auch überregional und international zu präsentieren. Die Burgenstraße verknüpft ideal das Kultur- mit dem Naturerlebnis und ist damit ein weiterer Touristenmagnet für unseren Landkreis und seine Gemeinden. Wir freuen uns schon jetzt auf viele neue Gäste“, so Landrat Matthias Dießl zur Entscheidung. In Stein ist das Graf von FaberCastell´sche Schloss der Anknüpfungspunkt an die Burgenstraße. Außerdem entsteht derzeit die Markenwelt „FaberCastell Erleben“ mit Besucherzentrum, einer multimedialen Markeninszenierung
Freuen sich über den „Zuwachs“ der Burgenstraße: Ariane Born, Geschäftsführerin Die Burgenstraße e. V.; Claus Brechter, 1. Vorsitzender Die Burgenstraße e.V; Klaus Roscher, 3. Bürgermeister Langenzenn; Kurt Krömer, 1. Bürgermeister Stadt Stein; Sabine Welp, Stadt Langenzenn; Matthias Lange, Kulturamt Cadolzburg
und vielen weiteren Attraktionen. Die Eröffnung ist für den Sommer 2016 geplant. Langenzenn ist für seine Klosteranlage der Augustiner-Chorherren aus dem Jahr 1409 mit dem gotischen Kreuzgang bekannt. Alljährlich von Juni bis August bildet der Innenhof den einzigartigen Rahmen für die Klosterhofspiele, die sich überwiegend der Aufführung klassischer Komödien widmen. In Cadolzburg schließlich wird die Burg bis 2017 zu einem attraktiven Museum ausgebaut. Auf rund 1.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche wird Besuchern hier eine ebenso unterhaltsame wie anregende Begegnung mit dem Mittelalter ermöglicht. Durch Sehen, Hören, Riechen und Ertasten soll die Geschichte mit allen
Sinnen erfahren werden. Die Geschäftsführerin des Vereins, Ariane Born, hielt in ihrem Bericht Rückschau auf ein erfolgreiches 2014, in dem unter anderem das 60-jährige Jubiläum der Burgenstraße für eine steigende Nachfrage von Informationsmaterial aber auch direkt bei den Anbietern sorgte. Darüber hinaus ist es mit der Broschüre „Entdeckertouren mit dem Wohnmobil“ gelungen, eine äußerst mobile interessierte Zielgruppe für die Burgenstraße zu gewinnen, von der gerade auch die kleineren Orte an der Route in höchstem Maße profitieren. Im kommenden Jahr will sich die Burgenstraße dem Thema „Wandern“ widmen und das Netzwerk der Premium Partner weiter ausbauen.
Freizeit
Cadolzburger Kurfürstenspiel im Internet und auf dem Smartphone Cadolzburg - Bis zur Eröffnung der Cadolzburg als Erlebnisburg im Jahr 2017 tourt eine Museums-Roadshow durch Franken und Deutschland. Sie bietet nicht nur Informationen zur künftigen Dauerausstellung „HerrschaftsZeiten - Erlebnis Cadolzburg“, sondern auch handfeste Mitmachstationen: An einer Selfie-Station kann man sich selbst als Kurfürst fotografieren lassen, oder beim Spiel „Hau den Kurfürst“ am eigenen Leib erfahren,
wieviel Kraft der Karriereweg von Cadolzburg nach Berlin kostet. Zusätzlich gibt es jetzt auch die Möglichkeit, am Computer oder via Smartphone das „Kurfürsten-Game“ zu spielen. Die Spieler erleben dabei, welch große Mühen mit dem Aufstieg der Hohenzollern in den Rang von Kurfürsten verbunden waren. Das Spiel der Bayerischen Schlösserverwaltung kann kostenfrei im Google Play Store und im iTunes Store heruntergeladen werden.
Im Internet kann es auf der Seite www. schloesser.bayern.de/deutsch/aktuell/aktuell/cadolzburg/kurfuerstenspiel/index. html gespielt werden.
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Aktuell
Ehrenamt im Landkreis Fürth – bis 10. 9. 2015 Vorschläge einreichen Landkreis Fürth - Um das ehrenamtliche Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger zu würdigen, gibt es im Landkreis die folgenden Auszeichnungen: Junger Held • Verleihung an Jugendliche und junge Erwachsene bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, ein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement zeigen • Vorschlagsberechtigt: Kreisräte, Bürgermeister, Mitglieder des Jugendhilfeausschusses • Eine Auszeichnung pro Jahr • Auszeichnung in Form eines Pokals mit Urkunde und einer Prämie in Höhe von 500 Euro zugunsten des ehrenamtlichen Wirkens Stiller Held • Bürger, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ausführen ohne dafür gewählt zu sein oder eine Leitungs- bzw. Führungsfunktion innezuhaben • Vorschlagsberechtigt: Kreisräte und Bürgermeister • Eine Auszeichnung pro Jahr • Auszeichnung in Form eines Pokals mit Urkunde und einer Prämie in Höhe von 500 Euro zugunsten des ehrenamtlichen Wirkens Ehrennadel • Bronze: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mindestens 20 Jahren ehrenamtlich tätig • Silber: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mindestens 30 Jahren ehrenamtlich tätig • Gold: Bürger/in für einen Verein, einen
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Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mindestens 40 Jahren ehrenamtlich tätig Ehrenamtliche Tätigkeit kann bei allen Klassifizierungen auch in verschiedenen Vereinen, Verbänden und Institutionen geleistet worden sein. Vorrangig in Frage kommen Personen, die gewählte Positionen in einem Leitungsbzw. Führungsstab innehaben bzw. aktiv in einem Verein tätig sind. Auszeichnung in Form einer Ehrennadel (Pin) mit Urkunde Maximal 50 Auszeichnungen pro Jahr Vorschlagsberechtigt: alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Fürth
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Die Vorschläge nimmt das Büro des Landrats entgegen (Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf). Bitte bis 10.9.2015 schriftlich einreichen. Folgende Angaben sind erforderlich: Vor- und Familienname, Geburtstag, Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Beruf zum Zeitpunkt des Vorschlags und Anschrift; eine ausführliche Begründung des Vorschlags sowie Angaben über bisher erhaltene Auszeichnungen, Titel und Ehrenstellungen. Die Ehrenamtskarte im Landkreis Fürth Die Ehrenamtskarte ist ein „Dankeschön“ für alle ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger, die sich in sozialen, kulturellen, sportlichen und politischen Bereichen überdurchschnittlich für das Gemeinwohl engagieren. Im Landkreis Fürth wurden seit der Einführung 1.000 Karten ausgehändigt. Inhaber der Ehrenamtskarte erhalten in ganz Bayern zahlreiche Vergünstigungen, z.B. beim Besuch von staatlichen Museen, Schlössern oder bei der Seeschifffahrt. Auch Unternehmen aus der Privatwirtschaft beteiligen sich, darunter rund 80 Unternehmen aus dem Landkreis Fürth. Vorteile gibt es jedoch auch im kommunalen Bereich - zum Beispiel als Preisnachlass oder als Freikarten
beim Besuch von Schwimmbädern, Freizeit-, Kultur- und Sportstätten. Wer erhält die Ehrenamtskarte? Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Ehrenamtskarte • Freiwilliges unentgeltliches Engagement von durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder bei Projektarbeiten mindestens 250 Stunden jährlich. Ein angemessener Kostenersatz ist zulässig • Mindestens seit zwei Jahren gemeinwohlorientiert aktiv im Bürgerschaftlichen Engagement • Mindestalter 16 Jahre • Inhaber einer Jugendleiterkarte „Juleica“ erhalten auf Wunsch ohne weitere Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen eine Ehrenamtskarte • Aktive Feuerwehrdienstleistende mit abgeschlossener Truppmannausbildung und aktive Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst mit abgeschlossener Grundausbildung für ihren jeweiligen Einsatzbereich Ehrenamtskarte Gold • Inhaber des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten eine goldene Ehrenamtskarte • Feuerwehrdienstleistende und Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst, die das Feuerwehr-Ehrenzeichens des Freistaates Bayern bzw. die Auszeichnung des Bayerischen Innenministeriums für 25- bzw. 40-jährige aktive Dienstzeit erhalten haben, erhalten eine unbegrenzt gültige goldene Ehrenamtskarte
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Nähere Informationen zur Ehrenamtskarte und eine Aufstellung der Partner im Landkreis Fürth finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de in der rechten Spalte unter Aktuelles.
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Kultur
Foto: Matthias Schäfer
Früchte des Friedens beim Cadolzburger WeltkriegsMusical: „Ich bin Robert – nicht Monsieur Hébras“
Ein begeisterter Robert Hébras inmitten des Mademoiselle-Marie-Ensembles
Cadolzburg - Es waren Bilder, die um die Welt gingen: Bundespräsident Joachim Gauck besuchte im September 2013 als erster deutscher Bundespräsident Oradour-sur-Glane. Jenen Ort, an dem 1944 die deutsche Waffen-SS mehr als 600 Franzosen umbrachte. Einer der letzten noch lebenden Zeitzeugen des SS-Massakers von 1944, Robert Hébras, zeigte Gauck damals an der Seite von Frankreichs Staatspräsident François Hollande das Ruinendorf. Vor wenigen Tagen war Robert Hébras mit einer französischen Delegation im Landkreis Fürth. Nicht ohne Grund: Im neuen Musical „Mademoiselle Marie“ der Cadolzburger Festspiele geht es auch um Oradour. Es ist heiß am 17. Juli. Die Vorbereitungen im neuen Innenhof des Anwesens von Fritz Stiegler in Gonnersdorf sind getroffen: die Tische eingedeckt, Getränke und Gebäck stehen bereit. Es ist der Nachmittag vor der Aufführung. Martin Stiegler, der Vater des Autors, sitzt im Schatten und erinnert sich an damals, als ein gewisser Franz bei ihnen auf dem Hof war. Just dieser Mann inspirierte Musicalmacher Fritz Stiegler dazu, das Stück um den französischen Zwangsarbeiter „François“ aus Oradour zu schreiben. Der echte Franz wurde geholt wenn die Hufe ausgeschnitten werden mussten, half bei der Ernte oder reparierte ein Moped. Die Familie mochte ihn und als er kurz vor Kriegsende deportiert werden sollte, versteckten ihn die Stieglers auf
dem Dachboden. Er hatte Angst und als er sich dem Kommandanten stellte, waren seine letzten Worte: „Ich werde euch schreiben. Wenn ich nicht schreibe, dann bin ich tot“. Er hat nicht geschrieben - berichtete Martin Stiegler. Der Franzose sei auf seiner Flucht erschossen worden, wenige Stunden bevor der Krieg zu Ende war. Martin Stiegler ist gerade mit der Erzählung dieser wahren Begebenheit fertig, als die Gäste ankommen und von Landrat Matthias Dießl begrüßt werden. „Wir freuen uns, diese besondere Delegation heute in Cadolzburg begrüßen zu können“, sagt er. Sein Wunsch: „Möge der Nachmittag auch dazu beitragen, sich über das Vergangene auszutauschen und dabei anzunähern - auch wenn es ein sehr ernstes Thema ist.“ Den Burgfestspielen zollte der Landrat wie schon bei der Musicalpremiere Respekt für die gelungene Umsetzung der schwierigen Materie. Seit zehn Jahren pflegt der Deutsch-Französische Freundeskreis Cadolzburg die Freundschaft mit ihrer Partnergemeinde Le Palais-SurVienne: 70 Jahre Frieden und zehn Jahre Freundschaft mit dem Ort Le Palais-surVienne, einem Ort der ganz in der Nähe von Oradur-sur-Glane, liegt und sich für den Frieden in Europa stark macht. In dem Musical lässt Stiegler die Fränkin Marie in Oradour-sur-Glane auf einen Zeitzeugen treffen, der ihr von dem Massaker berichtet. Er soll symbolisch für den heute 90-jährigen Robert Hébras stehen. Damit die Gäste die Aufführung verstehen, übersetzt eine Dolmetscherin die Aufführung. Nach knapp drei Stunden
kommt die Schlussszene. Auch die französischen Gäste applaudieren. Robert Hébras geht mit auf der Bühne. Tief bewegt sei er von dem Musical, sagt der 90-Jährige. „Die Szenen nach dem Schlussakt des Musicals waren das absolut Herzlichste, was möglich ist“, wird Fritz Stiegler später erleichtert sagen. Von dem Musical gehe klar die Botschaft der Versöhnung aus, sagt Hébras. Es sind große Momente vor der Kulisse der Cadolzburg – „und ein kleiner Baustein für die Völkerverständigung“, meint Stiegler. Ihm sei ein Stein vom Herzen gefallen, „dass wir keine Gefühle verletzt haben und das Thema Oradour in gefühlvoller Weise rübergebracht haben.“ Regisseur Jan Burdinski versucht auszudrücken, was „der Krieg der Generation unserer Eltern und der danach“ hinterlassen hat: Scham und Fassungslosigkeit vor der Verblendung der Menschen, die sich so verführen ließen. Aber, so betont er, es gebe immer Menschen, die Brücken schlagen, so wie Adenauer und de Gaulle oder Gauck und Hollande. Auch Komponist Matthias Lange zeigt sich erleichtert: Er gesteht, dass er nicht gewusst habe, wie das Publikum reagieren würde, da ein Musical gewöhnlich Unterhaltung verspreche. „Meine Aufgabe war es, die Leute nach einem ernsten Stück wieder hoch zu holen, heitere Szenen einzubauen, damit die Besucher sich nicht in der ernsten Stimmung verlieren.“ Der Bürgermeister von Oradour-surGlane lobt das Stück als gelungen. Als überzeugter Europäer ist es seiner Meinung nach wichtig, sich zu erinnern, aber auch in die Zukunft zu blicken und aus dem Vergangenem zu lernen, damit die Zukunft besser gestaltet werden kann. Zusammen mit seiner Bürgermeister-Kollegin Isabelle Briquet setzt er sich für die Partnerschaft der beiden Länder ein, um die Völker Europas zusammen zu bringen. Seine Botschaft: „Wenn Menschen sich kennen, dann schießen sie nicht, es lebe die deutsch-französische Freundschaft“. Und um die Botschaft noch zu bestätigen, ergänzt Hébras: „Ich bin Robert – nicht Monsieur Hébras“.
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Gartentipp
Sonnenbrand und Hitzeschäden Gartenmanagement im Sommer „36 Grad und es wird noch heißer…“ so lautet der Text eines Sommerliedes. Sommertemperaturen über 35 °C bringen nicht nur uns zum Schwitzen. Welche Schäden können dabei an Pflanzen entstehen und wie kann man vorbeugen? Die Hitze und Trockenheit der letzten Wochen hat an manchen Kultur- und Zierpflanzen zu Verbrennungen geführt. Betroffen sind beim Obst vor allem die Beeren. Aber auch im Gemüsegarten und an Ziersträuchern und Sommerblumen sind Symptome sichtbar. Bei sehr hohen Temperaturen um 38 °C und hoher Sonneneinstrahlung stirbt das Pflanzengewebe ab. Verbrennungen zeigen sich meist als hell ockerfarbene bis braune Flecken an Blättern. Geschädigte Früchte verfärben sich ebenfalls hell und das Gewebe wird sehr weich und matschig und somit unbrauchbar. Entweder trocknen die Früchte dann ein (vor allem bei kleinfrüchtigen Beeren) oder es folgt der Befall mit Schimmelpilzen (großfrüchtiges Obst). Die Sonnenschäden treten verstärkt und intensiver auf, wenn vor der Hitze feuchte Witterung herrschte.
treten nun verstärkt Wachstumsstörungen, Fruchtverluste und Fruchtschäden wie die Blütenendfäule (schwarze, eingesunkene Stellen beim Blütenansatz auf der Frucht) bei Tomaten und Zucchini auf. Schäden bei Zierpflanzen Auffallend ist, dass Blüten mit dunklen Farben besonders geschädigt werden. Bei roten Rosen oder Geranien schrumpfen die Blüten regelrecht ein, färben sich dunkel und vertrocknen. Allgemein färbt sich geschädigtes Blatt- und Blütengewebe meist hell und vertrocknet. Sogar trockenheits- und hitzeverträgliche Schwert- und Taglilien haben dieses Jahr Blattschäden erlitten. Wenn ein Formschnitt von Hecken ansteht, sollte dies zu einer kühleren Zeit geschehen und nicht in der heißen Phase. Besonders empfindlich ist hier der Buchsbaum, der sofort mit Blattverbrennungen reagiert.
Schäden beim Obst Beim Beerenobst treten Hitzeschäden besonders an den Früchten von Sommerund Herbsthimbeeren, roten und schwarzen Johannisbeeren sowie Stachelbeeren auf. Die Früchte werden - oft einseitig hell und weich. Schließlich fallen sie ab. Geschädigte Früchte sollten Sie entfernen, da Insekten wie Fruchtfliegen angelockt werden und Schadpilze eindringen können. Nicht nur weichfleischige Früchte zeigen Befall, auch Äpfel, Birnen und Zwetschgen können Symptome zeigen.
Selbstschutz der Pflanzen Viele Pflanzen besitzen einen natürlichen Schutz gegen Sonne und Hitze. Dazu gehören eine verdickte Blattoberfläche, wie bei den Sukkulenten oder auch eine lichtreflektierende Behaarung. Andere drosseln in solchen Fällen den internen Wasserfluss: Bei Kürbisgewächsen kann man gut beobachten, wie die Blätter bei starker Sonneneinstrahlung schlaff herunterhängen und sich gegen Abend wieder aufrichten. Die Pflanzen dann zu gießen, wenn die Blätter in der Hitze schlappen, wäre eine Katastrophe für sie.
Schäden bei Gemüse Unter den Gemüsearten sind Bohnen besonders empfindlich, da sie auch auf hohe Ozonwerte reagieren. Blattränder rollen ein und vertrocknen schließlich. Blüten werden nicht bestäubt und werden sogar von der Pflanze abgestoßen. Allgemein
Sonnenmanagement Empfindliche Pflanzen könnten schattiert werden. Geeignet sind spezielle Schattiergewebe, aber auch weiße Tücher. Die Materialien dürfen jedoch nicht direkt auf den Pflanzen liegen, da sich sonst die Hitze stauen würde. Ein Luftzug muss
gewährleistet sein. Auch das Aufstellen eines Sonnenschirmes verschafft den Pflanzen Linderung. Pflanzen in Gefäßen bringen Sie in den Halbschatten. Wassermanagement Ganz wichtig ist das Gießen am frühen Morgen, da die Pflanzen noch kühl von der Nacht sind und keine Schockreaktionen zu erwarten sind. Vielerorts sind die Regentonnen leer und es muss mit Wasser aus der Leitung gegossen werden. Gießen Sie durchdringend und auf die Erde. Das Bedecken des Bodens der Gartenbeete mit Mulch (Grasschnitt, Stroh…) wirkt sich förderlich für die Bodenlebewesen auf, die Verdunstung wird verhindert. Leichtes Hacken zerstört die Kapillaren und tiefen Risse im Boden durch die das Wasser ungehindert verdunsten könnte. Im Kleingewächshaus steigen die Temperaturen noch weiter an. Hilfreich ist eine Schattierung, am besten von außen. Das Benetzen des Weges mit Wasser während der heißen Mittagsstunden lässt die Luftfeuchte ansteigen und senkt die Temperaturen zumindest kurzzeitig um ein bis zwei Grad Celsius. Text: Isolde Keil-Vierheilig, Bayerische Gartenakademie, Lars Frenzke, Landratsamt Fürth; Bilder: Bayerische Gartenakademie Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931/9801-147) oder per E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911/9773-1616)
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Jugend
„Job Checker“ im Landkreis Fürth: Die Anmeldungen haben sich verdoppelt
Ein Netzwerk für die Prävention im Landkreis Fürth www.1-2-3ev.de
Fürth - Bereits zum 11. Mal hat heuer das Training für Bewerbung und Vorstellung „Job Checker“ stattgefunden. Es wurde von der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Fürth und dem Präventionsverein 1-2-3 e.V. organisiert. „Ich freue mich, dass sich die Zahl der Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt hat“, sagte Landrat Matthias Dießl, der zugleich der 1. Vorsitzende von „1-2-3 e.V.“ ist, im Sitzungssaal des Landratsamtes Fürth. Die Schülerinnen und Schüler von Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien durchliefen dort verschiedene Stationen, um alles über eine richtige Bewerbung zu erfahren. Daneben zeigten die BerufsWirtschaft
Beratungstag
für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises
Mittwoch, 2.9.2015 von 15.30–17.30 Uhr im Landrats amt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation, • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.
Mit echten Bewerbungen und realen Vorstellungsgesprächen fand wieder der „Job-Checker“ statt
beraterinnen und -berater der Arbeitsagentur den Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Möglichkeiten, online Informationen über Ausbildungsberufe abzurufen. Die rund 170 Anmeldungen seien ein Anzeichen dafür, dass das professionelle Angebot bei den Jugendlichen nach wie vor sehr beliebt sei, sagte der Landrat. Die klassischen Fragen, die im Vorfeld einer Bewerbung auftauchen, können beim „Job Checker“ mit den Profis besprochen werden: Wie soll ich auf dem Bewerbungsfoto aussehen? Wie schreibe ich eine Bewerbung? Was darf ich in meinen Lebenslauf schreiben? Soll ich die Bewerbung persönlich vorbei bringen? Wie trete ich auf? Was ziehe ich an? Wie muss ich mich benehmen? Gibt es Regeln? Und vieles mehr. Das seit Jahren bewährte Konzept gibt
entscheidende Tipps für die Berufs- und Lehrstellensuche. Folgende Check-Points gab es in diesem Jahr: Styling Kleidung, Styling Haare & Make-up, Auftreten, Bewerbungsmappe, Vorstellungsgespräch sowie Bewerbungsfoto. Für einen Preis von nur zehn Euro konnten die Fotos sogar mitgenommen werden und direkt in die Bewerbungsmappen gelegt werden. Um am „Job Checker“ teilnehmen zu können mussten die Schüler eine echte Bewerbung einreichen. Alle Bewerber erhielten dann eine Einladung zu dem 60 bis 90-minütigen Check, für den sie von der jeweiligen Schule freigestellt wurden. Landrat Matthias Dießl dankte bei einem Besuch vor Ort den Beteiligten aus den unterschiedlichsten Bereichen und wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg und alles Gute bei der Berufswahl.
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15 Jahre
Amtsblatt 15.2015
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12
Nr. 15 vom 6. August 2015
Inhaltsverzeichnis 095 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 096 Wilhermsdorf Haushaltssatzung 097 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 098 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches 099 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches
095 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom , Az: 441-BV-214-2015 JD/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Enver Öztop, Am Schloss 1 F, 97084 Würzburg, die Baugenehmigung zur Veränderten Ausführung des mit Bescheid (BV-80-2010) vom 11.06.2010 und Bescheid (BV-358-2010) vom 27.01.2011 genehmigten Kletterwaldes (Ersatzfläche u. Erweiterungsfläche) auf dem Grundstück Fl.-Nr. 699 der Gemarkung Steinbach. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 489, 489/3 u. 490 Gemarkung Bronnamberg und Fl.-Nr. 674, 675/2, 677, 678, 683 u. 692 Gemarkung Steinbach durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 17.07.2015 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin 096 Wilhermsdorf Haushaltssatzung Hinweis Die in der Sitzung des Marktgemeinderates am 17.04.2015 beschlossene Haushaltssat-
zung mit Haushaltsplan des Marktes Wilhermsdorf für das Haushaltsjahr 2015 liegt ab 07.08.2015 bis einschließlich 14.08.2015 während der Geschäftsstunden im Rathaus des Marktes Wilhermsdorf öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 29.06.2015, AZ: 213-941-Kög/Ord, die Haushaltssatzung genehmigt.
097 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Fälligkeit der Gewerbesteuervorauszahlungen und der Grundsteuer Am 15.08.2015 wird jeweils die 3. Vierteljahresrate 2015 für die Gewerbesteuervorauszahlungen und die Grundsteuer fällig. Die zu zahlenden Beträge sind den zuletzt zugestellten Bescheiden zu entnehmen und sofern Sie noch nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, auf Konten der Stadt Oberasbach zu überweisen oder einzuzahlen. Dabei sind unbedingt Debitor-Konto und Forderungsart anzugeben. Verrechnungsschecks sind an die Stadtkasse Oberasbach zu senden. Während der Öffnungszeiten sind auch Bareinzahlungen in der Stadtkasse möglich. Wir weisen darauf hin, dass bei Zahlung mit Verrechnungsscheck eine wirksame Zahlung erst 3 Tage nach Eingang des Schecks bei der Stadtkasse als rechtzeitig gilt (Neufassung des § 224 Abs. 2 Nr. 1 AO), d.h. Scheckzahler müssen den Zugang des Schecks 3 Tage vor Fälligkeit der Steuern bei der Stadtkasse sicherstellen. Bei nicht rechtzeitiger oder nicht vollständiger Zahlung ist für jeden angefangenen Monat ein Säumniszuschlag von 1 v.H. des auf volle 50,Euro nach unten abgerundeten rückständigen Betrages zu entrichten. Fristversäumnisse können durch Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren vermieden werden. Unter www.oberasbach.de/leben/formulare/einzugsermaechtigung sind im Internet Antragsformulare abrufbar. Auf Wunsch werden die Formulare auch zugesandt. Auskunft
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Bebauungsplan Nr. 15/2 "Östliche Rehdorfer Straße" -VORENTWURF1 97
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Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom
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07.08.2015 bis einschließlich 07.09.2015
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im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt.
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48° - 52°
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Oberasbach, den 15.07.2015 Stadt Oberasbach
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Birgit Huber Erste Bürgermeisterin
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96 Der Vorentwurf, bestehend aus dem Lageplan (Stand: 01.07.2015), wird öffentlich ausgelegt.
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entwicklung dar, so dass das beschleunigte Verfahren gemäß § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. In diesem Verfahren ist keine Umweltprüfung vorgesehen.
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099 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB) Aufstellung eines Bebauungsplanes EH Nr. 15/1 „Werner Gelände“; hier: Bekanntmachung des AufstellungsSD beschlusses und frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des DN Katasterplan beschleunigten Verfahrens gemäß 48° - 52° Stadt Oberasbach § 13 a BauGB II
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erhalten Sie bei der Stadtkasse Oberasbach, Telefon 9691-126.
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Oberasbach, den 24.07.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin
098 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB) Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 15/2 „Östliche Rehdorfer Straße“; hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses und frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a BauGB
Der Stadtrat Oberasbach hat am 14.07.2015 den Aufstellungsbeschluss zum Erlass eines Bebauungsplanes Nr. 15/2 „Östliche Rehdorfer Straße“ beschlossen. Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke mit den Flurnummern 959/1, 959/2, 959/3, 959/4, 968/2 (Teilfläche), 979 (Teilfläche), 979/2, und 980 (Teilfläche), Gemarkung Leichendorf. Er befindet sich am östlichen Ortsausgang des Ortsteils Rehdorf. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Lageplan. Ziel der Bauleitplanung ist die städtebauliche Ordnung des östlichen Ortsrandes von Rehdorf sowie die Herstellung der Rehdorfer Straße. Die Planung stellt eine Maßnahme der Innen-
1:500 29.6.2015 nowak
Der Stadtrat Oberasbach hat am 14.07.2015 den Aufstellungsbeschluss zum Erlass eines Bebauungsplanes Nr. 15/1 „Werner Gelände“ beschlossen.
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Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Fl.Nrn. 286, 286/1, 286/2, 286/3, 287/2, 287/3, Gemarkung Oberasbach, im Bereich des ehemaligen Betriebsareals der früheren Schreinerei Werner, Albrecht-Dürer-Straße 63 und die angrenzenden Grundstücke nördlich der Stichstraße zur Albrecht-Dürer-Straße. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt. Ziel der Bauleitplanung ist die Umplanung von Teilen des Schreinerei-Geländes in ein Baugebiet in dem eine Mischung aus Wohnen und Arbeiten zulässig sein soll. Im Kern befindet sich noch eine Schreinerei, die nur noch reduziert betrieben wird. Die Ziele des Rahmenplans für den Altort Oberasbach
Amtsblatt 15.2015
Stadt Oberasbach Bebauungsplan Nr. 15/1 - "Werner-Gelände" - Rahmenplan
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Legende
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private Grundstücksflächen Grünflächen (Ortsrandeingrünung)
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Hauptgebäude - Bestand Hauptgebäude - Planung
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private Stellplätze/Carports - Planung Straßenverkehrsfläche - Planung
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Verkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung - Planung (öffentliche Stellplätze)
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Baum- und Heckenpflanzungen - Planung
St 63
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284/1
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284/2 284/3
werden standortgerecht umgesetzt. Es handelt sich um ein Bebauungsplanverfahren der Innenentwicklung, so dass das beschleunigte Verfahren nach § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. Das Verfahren findet ohne Umweltprüfung statt. Der Vorentwurf, bestehend aus dem Lageplan und der Kurzerläuterung (Stand: 03.06.2015), wird öffentlich ausgelegt. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 07.08.2015 bis einschließlich 07.09.2015 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Oberasbach, den 15.07.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin
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Albrecht-Dürer-Straße
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Aktuelle Ausschreibungen: Energetische Sanierung Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach hier: Erneuerung der Schließanlage Beschaffung von TETRA-BOS Digitalfunkgeräten Transport-und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport) - VGN-Linie 12 - Anrufsammeltaxi im Landkreis Fürth Beschaffung von digitalen Kopiergeräten und Druckern/Multifunktionsprintgeräten Unter www.landkreis-fuerth.de finden Sie weitere Informationen
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Landkreis Fürth
LeistungsFähig. LebensFroh.
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Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2016 Auszubildende für den Beruf der / des
Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Montag, 07.09.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 06.10.2015 und 07.10.2015 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
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LeistungsFähig. LebensFroh.
Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 97 73–11 13
DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72
FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung GESUNDHEITSBEHÖRDE
Gesundheitsamt
KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr
Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
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Landkreismagazin 15.2015
Senioren
Fahrsicherheitstraining für Senioren geht in neue Runde Die Verkehrswacht Fürth e.V. führt wieder ein Fahrsicherheitstraining für Senioren durch. Das Training findet am Samstag, 26. September 2015 auf dem Verkehrsübungsplatz in Sack/ Boxdorfer Straße 2 b in Fürth statt. Die Teilnehmer werden mit ihrem eigenen Fahrzeug verschiedene Situationen unter der Anleitung von erfahrenen Polizeibeamten und Fahrlehrern üben. Dazu gehören unter anderem Gefahrbremsung, Ausweichfahren, Ein- und Ausparken und Vollbremsung unter Aquaplaning. Selbstverständlich hat das Ergebnis des Trainings keinerlei Einfluss auf den Führerschein. Für das Fahrsicherheitstraining wird eine Teilnahmegebühr von 40 Euro erhoben, darin inbegriffen sind
Getränke. Geübt wird in zwei Gruppen, entweder vormittags von 8.00 bis 12.00 Uhr (Gruppe 1), oder nachmittags von 13.30 bis 17.30 Uhr (Gruppe 2). Interessenten können sich ab sofort beim Vorsitzenden der Verkehrswacht Fürth e.V., Herrn Christoph Maier per EMail unter referat3@fuerth.de oder telefonisch unter 0911/9741031 anmelden. Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch mit, in welcher Gruppe Sie üben möchten. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 40 Euro kann auf das Konto der Verkehrswacht Fürth e.V. IBAN DE 26762500000380022392 BIC BYLADEM1SFU unter dem Stichwort „Fahrsicherheitstraining“ überwiesen werden. Die Anmeldung wird bei Eingang der Teilnahmegebühr wirksam.
Senioren
2. Landkreis-Seniorenmesse Nach dem großen Erfolg im Jahr 2013 findet am 14. November 2015 von 10.00 bis 17.00 Uhr die zweite Landkreis-Seniorenmesse statt. Über 60 Aussteller - von A wie „Arbeitsgemeinschaft Senioren im Landkreis Fürth“ über F wie „Fachstellen für pflegende Angehörige“ oder W wie „Wohnraumberatung“ - präsentieren sich in der Konferenzhalle der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf. Insgesamt acht
Fachvorträge zu den Themen „Wohnen“ und „Pflege/Betreuung“ sowie MitmachAngebote runden die Veranstaltung ab. Der Eintritt zur Messe ist kostenlos, ebenso die An- und Abreise mit dem Sonder-Bus für die BesucherInnen aus dem Landkreis. Das Programm und weitere Informationen veröffentlichen wir in Kürze auch auf der Landkreis-Homepage www. landkreis-fuerth.de.
Leader
Mitmachen und informiert sein: Jetzt den LEADERNewsletter abonnieren!
Landkreis Fürth - Seit März 2015 ist der Landkreis Fürth eine von 68 LEADER-Regionen in Bayern. Damit stehen dem Landkreis bis ins Jahr 2023 Fördergelder aus EU- und Landesmitteln für Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raumes zur Verfügung. Im Juli hat LEADER-Managerin Anne Kratzer ihre Arbeit aufgenommen. Damit Sie keine Neuigkeiten rund um das LEADER-Programm im Landkreis verpassen, gibt es jetzt den LEADER-Newsletter. Sie finden den Newsletter unter dem Stichwort Leader auf leader.landkreis-fuerth.de oder über den nebenstehenden QR-Code.
Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 19.08.2015 Babetta & Michael Schwarz, Zirndorf 26.08.2015 Emilie & Martin Ermer, Veitsbronn Zum 100. Geburtstag 28.08.2015 Anna Witurka, Oberasbach Zum 98. Geburtstag 29.08.2015 Rosa Bachofner, Wilhermsdorf Zum 95. Geburtstag 01.08.2015 Margarete Grosse, Oberasbach 02.08.2015 Franz Wolf, Wilhermsdorf 04.08.2015 Elisabetha Staudacher, Roßtal 05.08.2015 Carolina Herzog, Oberasbach 06.08.2015 Marie Rackl, Oberasbach 16.08.2015 Babetta Egerer, Zirndorf 16.08.2015 Ursula Bloßfeld, Roßtal 18.08.2015 Rudolf Kotzbauer, Stein 26.08.2015 Johanna Himmler, Seukendorf 26.08.2015 Anna Reimer, Langenzenn Zum 90. Geburtstag 03.08.2015 Theodor Birkmann, Zirndorf 05.08.2015 Erich Schmidt, Oberasbach 07.08.2015 Magdalena List, Zirndorf 11.08.2015 Hildegard Gasch, Langenzenn 15.08.2015 Grete Lämmermann, Zirndorf 15.08.2015 Emilie Frank, Roßtal 17.08.2015 Konrad Wolfsgruber, Oberasbach 21.08.2015 Gertraud Meier, Zirndorf 22.08.2015 Lucie Geisler, Oberasbach 24.08.2015 Margareta Wyrzykowski, Zirndorf 24.08.2015 Ursula Mattschenz, Zirndorf 24.08.2015 Katharina Szücs, Zirndorf 24.08.2015 Martha Link, Zirndorf 26.08.2015 Rosa Kern, Oberasbach 27.08.2015 Irmgard Dollinger Roßtal 29.08.2015 Herbert Kutzer, Langenzenn 31.08.2015 Rosalia Cecrle, Stein
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