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Landkr is Landkreismagazin 22.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

26.11.2015 Ausgabe 22

Stollen, Plätzchen und Lebkuchen: Zu Besuch in der Weihnachtsbäckerei Greller [Seite 3] Naturbühne in Langenzenn geplant: Spielort für „Martin Luther“ im Jahr 2017 [Seite 6]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Seit 30 Jahren Unterstützung für Migranten: Die Awo Kulturbrücke [Seite 9]

Rückblick auf die zweite Seniorenmesse: Informationen kamen sehr gut an [Seite 10–11]

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Landkreismagazin 22.2015

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Wirtschaft

Weihnachtsleckereien mit regionalen Produkten: Zu Besuch bei „Greller´s Backhaus“ Langenzenn - Hier weihnachtet es sehr: Zwei kräftige Männer kneten den Teig für einen Stollen. Zwei Frauen rollen Teig aus. Wenige Minuten später sind - gewusst wie - gut 100 Plätzchen ausgestochen und können in den großen Ofen geschoben werden. Mitglieder der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ haben wieder einmal einen Handwerksbetrieb besucht: Am Produktionsstandort der Bäckerei Greller in Langenzenn konnten sie zusammen mit Landrat Matthias Dießl zusehen, wie Weihnachtsleckereien mit regionalen Zutaten entstehen. Das Familienunternehmen wurde 1987 gegründet und setzt bei seinen Produkten auf die traditionelle, handwerkliche Zubereitung. Verwendet werden regionale Produkte und Naturstoffe. Firmenchef Jochen Greller und Backstubenleiter Armin Ziegler zeigten den Besuchern, wie drei klassische Weihnachtsleckereien hergestellt werden: nämlich Stollen, Lebkuchen und verschiedene Plätzchenarten. Das Backhaus hat seit seiner Gründung eine außergewöhnlich erfolgrei-

Auch Spezialitäten aus Österreich sind im Sortiment

Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Thomas Mörtel, Firmenchef Jochen Greller, Backstubenleiter Armin Ziegler und Landrat Matthias Dießl in der Brötchenproduktion - bis zu 100 000 Brötchen kann die Bäckerei am Tag herstellen

che Entwicklung durchlaufen: Nachdem Jochen Greller gemeinsam mit seiner Ehefrau und fünf Lehrlingen mit einer Bäckerei mit Verkaufsgeschäft FürthOberfürberg begonnen hatte, wurde bereits 1994, wegen der großen Nachfrage, das Backhaus nach Langenzenn verlegt. 2002 wurde dieses wiederum vergrößert. Das Sortiment des Unternehmens ist umfangreich: Es hat Brote, Semmeln und Kleingebäck, Feingebäck, Kuchen und Torten, Spezialtorten und Snacks im Angebot. Das Unternehmen besitzt 30 Filialen, auch einen Großkundenservice und bedient zahlreiche Zulieferkunden, darunter auch viele Großabnehmer. „Eine tolle Erfolgsgeschichte“, sagte Landrat Matthias Dießl. Er freute sich besonders, dass das Unternehmen die Expansion in einem der Gewerbegebiete des Landkreises vollzogen hat. „Wir gehören zu den soliden Arbeitgebern der Region Mittelfranken und führen mit Erfolg Filialen unserer biozertifizierten Bäckerei in Nürnberg, Fürth, Langenzenn, Neustadt an der Aisch,

Bad Windsheim, Wilhermsdorf, Diespeck, Oberasbach, Markt Erlbach und Zirndorf/Weiherhof“, erläuterte Jochen Greller. „Als Ausbildungsbetrieb geben wir unser Wissen und unsere Erfahrung auch gerne weiter.“ Der Landrat ergänzte: „Wer regional kauft, sichert Arbeitsplätze in der Region. Außerdem werden die Transportwege kurz gehalten.“ Die Innungsbäckereien der Stadt Fürth und des Landkreises Fürth sind in der Regel handwerklich geprägte Unternehmen. Oft mit langen Familientraditionen. Dennoch arbeiten alle heute auf höchsten technischen und hygienischen Standards. Für Backwaren werden hochwertige Rohstoffe nach handwerklichen Traditionen zu hochwertigen Backwaren verarbeitet. Dabei wird besonderer Wert auf Qualität und Frische gelegt. Die Bäckereien sind stark in der Nachwuchswerbung und bilden ihren eigenen Nachwuchs seit Jahrzehnten für die Backstube und für den Verkauf aus. Landrat Matthias Dießl bedankte sich für den Einblick in den Betrieb und wünschte weiterhin viel Erfolg.

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Wirtschaft

Neues Vier-Sterne-Hotel im Landkreis Übernachtungszahlen steigen stetig Matthias Dießl. Wie er ausführt, werde der Landkreis bei Touristen immer beliebter. Dazu seien in den vergangenen Jahren zahlreiche Initia­ tiven gestartet worden. Jüngst wurden etwa vor Attraktionen im Landkreis Infotafeln aufgestellt, die über die Sehenswürdigkeiten in den 14 Landkreisgemeinden informieren. Aber auch die Rad- und Wanderwege wurden weiter ausgebaut.

Landrat Matthias Dießl, Erste Bürgermeistern Birgit Huber und die Geschäftsführer Murat Erdogan und Murat Baydemir

Oberasbach - Es war ein rasanter Start: Am 19. April dieses Jahres eröffnete in Oberasbach das Hotel Bomonti - und war gleich am ersten Tag ausgebucht. Es ist das einzige Vier-Sterne-Hotel im Landkreis und nach eigenen Angaben mittlerweile eines der bestbewerteten Hotels in der gesamten Metropolregion. Für den Unternehmer Murat Baydemir hat sich die Investition in eine fremde Branche damit mehr als gelohnt. Baydemir ist Inhaber eines Stuckbetriebs in Oberasbach. „Wir wollten nicht allein von der Baubranche abhängig sein und haben deshalb mit dem Hotel ein neues Standbein hinzugenommen“, erklärt er beim Besuch von Landrat Matthias Dießl. Das Hotel verfügt über 51 Zimmer darunter neun spezielle Familienzimmer. „Es handelt sich um ein Inhaber geführtes Boutique-Hotel“, sagt der Hotelchef Murat Erdogan. „Bereits bei der Buchung steht der Servicegedanke im Vordergrund“, betont er. Die hohe Kundenzufriedenheit führen Baydemir und Erdogan auf die „vielen und guten Serviceleistungen“ zurück. In der Tiefgarage stehen den Gästen kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Für Familien mit Kindern bietet das Hotel spezielle Arrangements zum Besuch des nahen Playmobil

FunParks an. Nicht-Hotelgäste können sich vom ansprechenden Ambiente des Hotels beim Frühstückbuffet Bomonti überzeugen, das aus reichhaltig regionalen Produkten besteht. Zudem bereichern jeden Donnerstag Musikabende mit Piano und Gesang in der Piano Bar das Angebot - eingeladen sind auch Gäste, die nicht im Hotel übernachten. Insgesamt legt das Hotel Bomonti sehr viel Wert auf die enge Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten und Dienstleistern - von der Wäscherei bis zum Getränkelieferanten. Das Hotel - es wurde in nur elf Monaten gebaut - bietet in einem Oberasbacher Wohngebiet Ruhe, aber gleichzeitig die Nähe zu den Großstädten und Attraktionen des Landkreises. Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr ist ebenfalls gut. Bürgermeisterin: „Perfekter Nachbar“
 Oberasbachs 1. Bürgermeisterin Birgit Huber ist mit der Hotelansiedlung mehr als zufrieden: „Der Standort liegt in einem Mischgebiet - hier ist also Wohnen und Gewerbe vorgesehen. Und welches Gewerbe eignet sich neben Wohnhäusern besser als ein Hotel?“ „Ich freue mich, dass mit dem neuen Hotel weitere Übernachtungsmöglichkeiten im Landkreis geschaffen wurden“, sagt

Leitbild wird erstellt
 Gemeinsam mit der IHK wird aktuell ein Leitbild für den Landkreis erstellt. „Eines der sechs Handlungsfelder ist der Naherholungstourismus“, erläutert der Landrat. Der Bereich Tourismus, vor allem Tagungen, bietet Matthias Dießl zufolge großes Potential für Wachstum und positive Entwicklungen in den Gemeinden vor Ort. Zusammen mit der Marktstudie, die derzeit durch die Hotel- und Tourismusberatungsfirma Kohl & Partner erstellt wird, liegen dann wichtige Erkenntnisse vor. Anschließend stehen dann die Umsetzung und neue Marketingaktivitäten auf der Tagesordnung, um dem Tourismus und den Betrieben der Freizeitwirtschaft noch mehr Stellenwert zu geben. 145.000 Übernachtungen Insgesamt werden pro Jahr etwa 2,5 Millionen Besucher bei den Attraktionen im Landkreis gezählt. Zum Vergleich: Der Nürnberger Tiergarten hat jährlich circa eine Million Besucher. Die Anzahl der Übernachtungen stieg seit 2009 um gut 28 Prozent auf 145.000 Übernachtungen im Jahr 2014. Knapp 1500 Betten gibt es in den Hotels und Pensionen im Landkreis. „Eine sehr starke Anziehungskraft haben der Playmobil FunPark und das Kristallbad PalmBeach“, sagt Matthias Dießl. Durch die Vernetzung der Attraktionen sollen die Gäste dazu animiert werden, ein paar Tage länger im Landkreis zu verbringen. Davon könne dann auch die heimische Wirtschaft profitieren und natürlich insbesondere das Gastgewerbe.


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Bemerkenswert ist die kulturelle Vielfalt im Landkreis Fürth - so locken die Cadolzburger Burgfestspiele und die Klosterhofspiele Langenzenn viele Besucher an. Aber auch Veranstaltungen am Wolfgangshof in Anwanden sowie Kirchweihen und Märkte sind sehr beliebt. Insgesamt verzeichnen solche Veranstaltungen jährlich eine halbe Million Gäste, worunter sehr viele auch aus den nahen Großstädten und der gesamten Region zu den Veranstaltungen kommen. Das spezielle Flair der Darbietungen und die

„Gemütlichkeit“ der Landkreisgemeinden locken die Besucherscharen an. Neue Attraktionen im Landkreis In den nächsten Jahren ist ein weiterer Anstieg bei den Tourismuszahlen zu erwarten: Der Ausbau der Cadolzburg zu einer „Erlebnisburg“ soll 2017 abgeschlossen sein, außerdem plant FaberCastell eine Erlebnismeile in Stein. In Zirndorf geht an eine Boulderhalle an den Start, in Oberasbach soll eine Carrera-Erlebniswelt eröffnet werden.

„Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir für Besucher, die länger bleiben wollen, auch attraktive Übernachtungsangebote im Landkreis haben“, betont Matthias Dießl beim Rundgang durch das Hotel Bomonti. Der türkischstämmige Unternehmer Murat Baydemir hat das Hotel übrigens nach der türkischen Region Bomonti in der Nähe von Istanbul benannt - der Stadtteil erhielt seinen Namen von zwei erfolgreichen Geschäftsleuten, den Brüdern Adolf und Walter Bomonti, die im 1890 dort eine Bierfabrik gründeten.

Aktuell

Mitten in Europa – Ausstellung zum Ersten Weltkrieg im Landratsamt Zirndorf – Zusammen mit dem Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Dirk Mewes hat Landrat Matthias Dießl die Ausstellung „14/18 Mitten in Europa“ im Foyer des Landratsamtes in Zirndorf eröffnet. Sie ist noch bis 4. Dezember dort zu sehen. „Ich danke dem Bezirksverband des Volksbundes, dass wir die Ausstellung im Landkreis Fürth zeigen können. Auch wenn der Erste Weltkrieg nahezu 100 Jahre zurückliegt, sind die Folgen auch heute noch präsent und gerade die aktuellen Geschehnisse zeigen, welchen unschätzbaren Wert ein friedliches Miteinander bedeutet“, so Landrat Matthias Dießl. Zur Ausstellung: Der 1. Weltkrieg ist zu Recht als „Urkatastrophe“ des 20. Und auch des 21. Jahrhunderts bezeichnet worden. Der Mord

Verteilung des Landkreismagazins

Landkr is Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreis es Fürth

Landkreism agazin 6.2014

27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Foto: Peter v.

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkreis es [Seite 4-5]

LeistungsFähig

. LebensFroh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkreis

-fuerth.de

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an Großherzog Franz Ferdinand, dem österreichischen Thronfolger, im Juni 1914, hat wie im Dominoeffekt ein Bündnissystem mit allen dazugehörigen Verpflichtungen in Gang gesetzt und einen bis dahin unvorstellbaren Krieg der Massen mit Millionen von Toten entfesselt. In der Folge dieser ersten weltumspannend und total geführten militärischen Auseinandersetzung ist auch die Zivilgesellschaft massiv betroffen gewesen, sind Staats- und Gesellschaftssysteme ins Wanken geraten oder untergegangen. In der Nachkriegszeit, die eigentlich nur eine Zwischenkriegszeit darstellt, ist Europa durch die Pariser Vorortverträge (Versailles, Trianon, Sèvres u. a.) neu geordnet, aber nicht wirklich befriedet worden. Die politischen Lager – links und rechts der politischen Mitte – radikalisierten sich in vielen Nationalstaaten. Die daraus resultierenden, gegensätzlichen Weltanschauungen trugen

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.

maßgeblich zum Weg in den 2. Weltkrieg bei. Die Ausstellung versucht, den politischen Weg in den Krieg, die wesentlichen militärischen Ereignisse, das Schicksal der Soldaten und der Bevölkerung an der sogenannten Heimatfront darzustellen. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht, wie oft üblich, ausschließlich auf der Westfront, sondern es wird versucht, eine gesamteuropäische Sicht einschließlich Ost- und Südosteuropas und der Ereignisse im Nahen Osten zu bekommen. Ganz wesentlich zum Verständnis der europäischen Politik der letzten hundert Jahre gehört die Frage nach der Kriegsschuld sowie deren Auswirkungen auf die Eskalation der Gewalt im 2. Weltkrieg und auf den sich anschließenden Kalten Krieg nach 1945. Mit der Gründung des Völkerbundes 1919, der später von den Vereinten Nationen (UN) abgelöst wurde, aber auch der europäischen Institutionen nach Ende des 2. Weltkrieges sind Wege beschritten worden, die ein erneutes Inferno verhindern sollten, und dieses – bei vielen Schwächen und Rückschlägen auch geschafft haben. Bis heute sind die Folgen des vier Jahre andauernden Krieges spürbar: Konflikte im Nahen Osten, der Türkei, aber auch auf dem Balkan und in der Ukraine, um nur einige zu nennen, sind ohne den Einblick in die Zusammenhänge und die Ergebnisse des 1. Weltkrieges nicht zu verstehen.

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Kultur

Geplant: Naturbühne in Langenzenn Langenzenn – Der Landkreis Fürth soll eine Naturbühne bekommen - und das in Langenzenn! Geplant ist, eine ehemalige Lehmgrube als Ort für Theaterstücke, Konzerte und andere Veranstaltungen zu nutzen. Zum großen Reformations-Jubiläum „500 Jahre Martin Luther“ im Jahr 2017 könnte die Bühne in freier Natur mit der Aufführung „Luther“ eröffnet werden. Für das Projekt sollen Zuschüsse aus dem EU-Fördertopf „LEADER“ beantragt werden. Träger ist die Hans-Sachs-Spielgruppe Langenzenn. Sie will 200 000 Euro für die Naturbühne aufbringen, die gleiche Hälfte soll dann noch einmal aus dem LEADER-Projekt hinzukommen. „Wir haben in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gespielt und gut gewirtschaftet“, sagte der 1. Vorsitzende der Hans-SachsSpielgruppe, Klaus Roscher. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Antragstellung. „Wenn die Unterlagen vorliegen, kann unser LEADER-Steuerkreis bei seiner nächsten Sitzung im Februar eine Entscheidung treffen“, sagte Landrat Matthias Dießl bei einer Besichtigung der imposanten Lehmgrube. Diese wurde frü-

her von der Ziegelei Lotter + Stiegler zum Abbau von Lehm genutzt. Für einen Teil der Grube existiert auch heute noch eine Abbaugenehmigung. Der Teil, in der die Naturbühne mit Platz für 400 Zuschauer vorgesehen ist, soll dagegen mindestens in den nächsten 25 Jahren nicht mehr für den Lehmabbau zur Verfügung gestellt werden, wie Langenzenns 1. Bürgermeister Jürgen Habel berichtete. „Dieser Brache eine Nutzung zuzuführen und damit die Region zu beleben - das ist genau im Sinne des LEADER-Gedankens“, betonte der Landrat. Deshalb sei er sehr zuversichtlich, dass die EU-Zuschüsse am Ende auch nach Langenzenn fließen werden. „Es wäre ein einmaliges Projekt im Landkreis und vermutlich die erste Lehmgrube überhaupt, die dauerhaft als Theaterbühne genutzt wird“, ergänzte Klaus Roscher. Die Naturbühne soll nach seinen Worten auch durch andere Vereine genutzt werden können. So

seien zum Beispiel auch Konzerte und Kinoabende dort denkbar. In Fürth arbeitet unterdessen bereits Autorin und Regisseurin Gabriele Küffner an dem Luther-Stück. „Wir wissen noch nicht, ob wir Luther nach der Filmvorlage spielen oder ein komplett eigenes Stück schreiben werden“, sagte Roscher. Es komme darauf an, wie teuer die Rechte an dem Stück seien. Die Kulisse für das Langenzenner Luther-Stück wäre in jedem Fall atemberaubend: Die Lehmgrube wirkt wie eine riesige Felslandschaft, eingewachsen mit Bäumen, Sträuchern und Gräsern. Die Stadt Langenzenn wäre bereit, die Zufahrt zu dem Areal zu asphaltieren sowie Wasser und Strom zu verlegen. Läuft bei der Antragstellung alles glatt, könnten nach der 2016er-Saison der „Hans-Sachser“ direkt mit den Vorbereitungen für das Luther-Projekt auf der Naturbühne beginnen. Im kommenden Jahr greift der Theaterverein ebenfalls ein großes Jubiläum auf: 500 Jahre bayerisches Reinheitsgebot. Dazu passend wird das Stück „Geisterbräu“ inszeniert.

Neuer Verein für Ökoflächenmanagement Cadolzburg – Die Planungs- und Baumaßnahmen der öffentlichen Hand, Städte und Gemeinden in Verbindung mit den gesetzlichen Vorgaben führen zu einer hohen Flächennachfrage bei allgemeiner Flächenknappheit. So wird der Druck auf land- und forstwirtschaftliche Flächen erhöht. Zur Koordination von Angebot und Nachfrage soll ein neuer Verein „FürthNatur“ am 14. Dezember 2015 auf Kreisebene gegründet werden, der vertrauenswürdiger und fachlich kompetenter Ansprechpartner für alle Akteure sein soll. Wichtiger Bestandteil einer strukturierten Landkreisentwicklung ist der sinnvolle und zweckbestimmte Umgang mit den gesetzlichen Kompensati-

onserfordernissen. Der Verein hat zum Ziel, die Erfordernisse des Ökoflächenmanagements mit den Ansprüchen der Land- und Forstwirtschaft zur Ernährungssicherung gemeinsam mit den Kommunen im Sinne einer sinnvollen kommunalen Entwicklung sowie der Sicherung des Naturhaushaltes in Einklang zu bringen. Alle Landwirte und Grundeigentümer sowie die Bürgermeister und Vertreter der Städte und Gemeinden im Landkreis Fürth sind eingeladen, daran teilzunehmen und dem neuen Verein beizutreten. Die Gründungsversammlung findet um 19.30 Uhr in Cadolzburg, Gasthaus „Zur Friedenseiche“, Nürnberger Str. 15, Familie List, statt.

Ökoflächenmanagement bei LEADER Mit fachlicher Unterstützung durch Dr. Peter Pröbstle vom Amt für Landwirtschaft und Ernährung Fürth soll im Rahmen des LEADER-Programms ein Projekt „Ökoflächenmanagement“ auf den Weg gebracht werden. Zu diesem Zweck wurde LAG-Managerin Anne Kratzer frühzeitig in die Planungen mit einbezogen. Auch der Landkreis Fürth, vertreten durch Landrat Matthias Dießl, unterstützt dieses Vorhaben. Die Gründung des Vereins ist ein weiterer wichtiger Schritt, um das Projekt „Ökoflächenmanagement“ auf den Weg zu bringen.


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Soziales

Aktion Rollentausch mit vielen Einblicken: Landrat verbringt halben Tag im Kindergarten Zirndorf - Einmal im Jahr tauscht Landrat Matthias gern die Rollen: Heuer arbeitete er einen Vormittag lang im Kindergarten Lindwürmchen. Im Rahmen der Aktion Rollentausch spielte er mit den Kleinen im Zirndorfer Ortsteil Lind und informierte sich bei den Erzieherinnen über aktuelle Themen in der Kinderbetreuung. Zwar war Matthias Dießl zum Rollentauschen schon in einer Kinderkrippe, in einem Kindergarten bislang noch nicht. „Ich nutze die Aktion sehr gerne, um mir einen halben Tag lang ein Bild von sozialen Betreuungseinrichtungen machen zu können”, erläuterte er, weshalb ihm die Aktion wichtig ist. Der Kindergarten ist in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt. Es handelt sich um eine zweigruppige Einrichtung, die sich am Ortsrand befindet. Die Leiterin Rowena Praast teilte Matthias Dießl entsprechende Aufgaben zu. Er arbeitete in beiden Gruppen mit. Als der Landrat früh morgens anfing, war gerade die Ankommenszeit der Kinder. „Wir haben dann gemeinsam ein Paket für arme Kinder gepackt”, berichtete Matthias Dießl. Einige Kinder hatten Geschenke mitgebracht. Öffnungszeiten bis 19.00 Uhr
 Der Landrat stellte fest, dass sich seit seiner eigenen Kindergartenzeit einiges verändert hat: „Wir durften zum Beispiel in den Turnhallen nie ganz alleine spielen.” Im Kindergarten Lindwürmchen dürfen die Kinder auch in die angrenzende Turnhalle, um herumzutollen - nach gewissen Regeln. „Es ist schön, dass es Freiräume gibt und die Kinder in diesem Alter schon lernen, Verantwortung zu übernehmen”, meinte der Landrat. Durch die gemischten Gruppen helfen die älteren Kinder den jüngeren Kindern. Matthias Dießl lernte auch die Herausforderungen eines modernen Kindergartens mit über 50 Kindern kennen. „Wir wollen verstärkt die Randzeiten abdecken”, berichtete die Leiterin. Es werden Öffnungszeiten bis 19.00 Uhr angebo-

Der Landrat und einige Kinder packen ein Paket für arme Kinder (Foto: Thomas Klein)

ten. Dementsprechend ist eine genaue Planung erforderlich, etwa damit sich die verschiedenen Essenszeiten nicht mit anderen Aktivitäten überschneiden. „Früher, zu meiner Zeit, wenn alle um sieben Uhr gekommen sind, konnten alle das gleiche Programm durchlaufen. Heute muss man schauen, dass sich die Kinder, die später kommen und länger bleiben, auch gut in die Gruppe eingliedern”, sagte Matthias Dießl. Die Zirndorfer Einrichtung hat sich für das neue Bundesprogramm „KitaPlus“ beworben. Die Teilnehmer können Öffnungszeiten flexibler gestalten und damit Familien in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine gute Betreuung für ihre Kinder unterstützen. Zielgruppe des Modellprogramms sind unter anderem Alleinerziehende und Schichtarbeiterinnen und Schichtarbeiter, Berufsrückkehrerinnen, Selbstständige sowie Berufsgruppen, deren Arbeitszeiten außerhalb der üblichen Kita-Öffnungszeiten liegen. Das Bundesfamilienministerium stellt hierfür insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung. „Wir hoffen, dass wir ausgewählt wer-

den”, sagte Rowena Praast. „Da wir etwas außerhalb der Stadt liegen, brauchen wir einige Merkmale, mit denen wir uns abheben.” Aufgrund der ruhigen Lage und des geringen Verkehrs kann man von einer nahezu dörflichen Idylle sprechen, in der sich der Kindergarten befindet. Der Playmobil FunPark liegt so nah, dass die Kinder die Türme der Ritterburg von der Turnhalle aus sehen können. Sport mit Kuscheltieren
 Im zweiten Teil des Vormittags stand Kuscheltier-Turnen auf dem Programm. Bei einem Mannschaftsspiel durfte der Landrat den Schiedsrichter-Posten übernehmen. „Ich habe auch mitgenommen, dass die Dokumentationspflicht auch im Bereich Kindergarten immer weiter zunimmt.” „Die Kleinen halten einen ganz schön auf Trapp”, meinte der Landrat am Ende seines Rollentauschs. „Beeindruckend ist die engagierte Arbeit aller Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und der Kiga-Leitung, die täglich den Kindern mit ihren ganz unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden”, betonte er.

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Interview

Die AWO Kulturbrücke: „Ziel ist es, Migranten zur selbständigen Lebensgestaltung zu verhelfen” Landkreis Fürth - Eine Initiative der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Fürth Stadt e.V. (AWO) hilft Migranten seit vielen Jahren dabei, in ihrer neuen Heimat Fuß zu fassen - sei es im Umgang mit den Behörden oder wenn es darum geht, die deutsche Kultur zu erklären. Einer der Berater der AWO Kulturbrücke, der seit Anfang des Jahres auch für den Landkreis Fürth zuständig ist, ist Keskin Yakup. Wir haben uns mit dem Soziologen über das Angebot unterhalten. Herr Yakup, den meisten Einheimischen dürfte die Kulturbrücke eher unbekannt sein - was verbirgt sich dahinter ? Unter dem Dach der AWO Kulturbrücke gibt es drei große Säulen: Die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer, Integrationskurse für Frauen sowie ein Angebot für Eltern und Kinder. Die Kulturbrücke der Fürther AWO existiert seit fast 30 Jahren. Ich berate Migranten in Fürth und seit Anfang des Jahres auch im Landkreis Fürth. Erreichbar bin ich unter der Telefonnummer (0911) 8910 8704. Wer kann das Angebot der Migrationsberatung nutzen? Die Migrationserstberatung für erwachsene Zuwanderer steht in engem Zusammenhang mit dem am 1. Januar 2005 in Kraft getretenen Zuwanderungsgesetz (ZuwG). Artikel 1 des ZuwG regelt den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und Integration von Ausländern im Bundesgebiet (AufenthG). Das Gesetz enthält auch die Regelungen zur Förderung der Integration, insbesondere die Bestimmungen über die Integrationskurse sowie das von Ihnen angesprochene Beratungsangebot. Migranten, die das Angebot nutzen wollen, müssen mindestens 27 Jahre alt sein und einen Aufenthaltstitel haben. Es steht also Asylbewerbern nicht offen. Genutzt werden kann es drei bis fünf Jahre nach der Einreise bzw. nach Erlangung des auf Dauer angelegten Aufenthaltsstatus. Das Angebot der Migrationsbera-

tung steht auch Zuwanderern unter 27 Jahren offen, wenn sie „typische“ Probleme erwachsener Zuwanderer haben. Andernfalls sind sie Zielgruppe der Jugendmigrationsdienste. Wie sieht die Beratung aus? Zwei Mal in der Woche bieten wir Beratungen ohne Terminvereinbarung an. Nämlich am Montag von 14 bis 16.30 Uhr und am Donnerstag von 9 bis12 Uhr. Daneben beraten wir individuell nach einer Terminvergabe. Wir unterstützen Migranten bei der Suche nach Sprachkursen, bei ausländerrechtlichen Angelegenheiten, im Kontakt mit Behörden und Ämtern, bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse, der Arbeitsuche sowie bei Wohnungsangelegenheiten. Ganz wichtig: Wir sind aber keine Dolmetscher! Aktuell bieten vier Berater und Beraterinnen Beratung in den Sprachen Deutsch, Türkisch, Polnisch, Russisch und Englisch an. Unser Ziel ist es, den Migranten zur selbständigen Lebensgestaltung in Deutschland zu verhelfen. Die Beratung ist kostenlos. In diesem Jahr haben bislang rund 500 Menschen aus 68 Ländern die Beratung in Anspruch genommen. Bietet die Kulturbrücke der AWO auch eigene Integrationskurse an? Ja, in der AWO Kulturbrücke werden Integrationskurse nach § 13 der Integrationskursverordnung angeboten. Unsere Kurse sind speziell für Frauen und Eltern in schwierigen Lernsituationen konzipiert, das heißt für Mütter mit kleinen Kindern, aber auch für Frauen mit wenig Lernerfahrung. Diese Kurse werden durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert. Der Kurs bis zum Abschluss mit einem Diplom geht über 960 UE. Wichtiges Ziel ist dabei, dass die deutsche Sprache erlernt wird. Denn sie ist der Schlüssel für die Integration, aber auch um Arbeit zu finden. Das ausgestellte Zertifikat ist die Basis für eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis und den Deutschen Pass.

Das dritte Angebot der Kulturbrücke heißt HIPPY - für was steht diese Abkürzung? Sie steht für den englischen Satz Home Interaction for Parents of Preschool Youngsters. Frei übersetzt Keskin Yakup kann man dies als Hausbesuchsprogramm für Eltern mit Vorschulkindern umschreiben. Sie besuchen also Eltern in den eigenen vier Wänden? Richtig. HIPPY ist ein Förderprogramm für sozial- und bildungsmäßig benachteiligte vier- bis sechsjährige Migrantenkinder zur Vorbereitung auf die Schule. Wichtig ist es dabei die Eltern mit einzubinden, deshalb findet HIPPY direkt in der eigenen Wohnung und damit in der Umgebung der Kinder statt. HIPPY fördert bei den Kindern die sprachliche Entwicklung, kognitiven Fähigkeiten, die emotionale Entwicklung, eine engere Mutter-KindBeziehung, das Selbstwertgefühl und die soziale Kompetenz. Und wie sieht das in der Praxis aus? Den Müttern werden die Lernmaterialien von HIPPY-Trainerinnen einmal wöchentlich erklärt und der Umgang damit ruhig eingeübt. Die pädagogisch geschulte HIPPY-Trainerin kommt aus dem gleichen Kulturkreis und kann der Mutter Übersetzungshilfen leisten. Nach dem Hausbesuch spielt und lernt die Mutter mit ihrem Kind täglich 20 Minuten. Alle zwei Wochen finden von der HIPPY-Koordinatorin geleitete Gruppentreffen statt. Fachexperte, HIPPY-Koordinatorin, und HIPPY-Trainerin informieren die Mütter zu Themen, wie etwa das bayerische Schulsystem, Gesundheitsvorsorge, Ernährung, Erziehung und aktuelle Entwicklungsprobleme. Aktuell steht dieses Angebot jedoch ausschließlich für Bewohner der Stadt Fürth zur Verfügung.

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Senioren

Wieder großer Zuspruch für die aktuelle Neuauflage Puschendorf - Die ersten Besucher strömten schon 30 Minuten vor der offiziellen Eröffnung in die Konferenzhalle der Diakoniegemeinschaft Puschendorf: Nach der gelungenen Premiere 2013 hat der Landkreis Fürth am 14. November seine zweite Seniorenmesse veranstaltet. Rund 1200 Besucher wurden in diesem Jahr gezählt. Landrat Matthias Dießl eröffnete die Messe offiziell. „Als wir unser seniorenpolitisches Gesamtkonzept erstellt haben, fiel uns auf, dass es schon sehr viele Angebote für unsere älteren Menschen im Landkreis gibt. Gleichzeitig zeigte sich, dass viele von diesen Angeboten nichts wissen“, schilderte er. Um die Angebote bei den Senioren bekannter zu machen, wurde die Messe ins Leben gerufen. Bei der zweiten Auflage waren noch mehr Aussteller als bei der Premiere 2013 dabei: Insgesamt beteiligten sich heuer 73 Aussteller. Puschendorfs Bürgermeister Wolfgang Kistner freute sich, dass die Messe wieder in seiner Gemeinde veranstaltet wurde. „Puschendorf liegt in einer Randlage, heute sind wir wieder aber einmal der Mittelpunkt“, sagte er. Viele hätten Puschendorf als Alterswohnsitz wegen der schönen, ruhigen Lage gewählt. „Wir sind als Wohngemeinde sehr beliebt.“ Elisabeth Schwert, Vorsitzende des Verwaltungsrates der Diakoniegemeinschaft Puschendorf, begrüßte die Gäste mit einer Zeile aus ihrem Lieblings-Kinderlied: „Einfach spitze, dass Sie da sind!“ Friedhelm Laaß, 1. Vorsitzender des Stadtseniorenrats Oberasbach und Mitglied des Sprecher-Gremiums der Arbeitsgemeinschaft Senioren moderierte die Veranstaltung. Die fränkische Kabarettistin Andrea Lipka sorgte nach den Grußworten für einen heiteren Auftakt der Messe. Der Landrat bedankte sich für die ehrenamtliche Arbeit der Senio­ renbeiräte und Seniorenvertreterinnen


Landkreismagazin 22.2015

der Landkreis-Seniorenmesse 2015 in Puschendorf und -vertreter. Der Eintritt war auch bei der zweiten Auflage der Seniorenmesse kostenlos. Zudem hatte der Landkreis Sonderbuslinien im Einsatz, mit denen die An- und Abreise ebenfalls kostenlos möglich war. Bei den Ausstellern gab es wieder eine bunte Mischung aus Vereinen, Verbänden, Organisationen, Selbsthilfegruppen und Dienstleistern, die für ältere Menschen und ihre Angehörigen von Bedeutung sind oder werden könnten. Von A wie „Arbeitsgemeinschaft Senioren im Landkreis Fürth“ bis W wie „Wohnraumberatung“ fanden die Besucher Angebote zu vielen Bereichen des täglichen Lebens. Außerdem standen zahlreiche Vorträge auf dem Programm. Wer sich aktiv beteiligen wollte, konnte dies etwa bei den QigongÜbungen mit Johanna Zwager (Dt. Quigong-Gesellschaft), bei den Smovey-Vorführung des Seniorenrats Puschendorf, den Mitmach-Tänzen der Trainerinnen des Bundesverbands Seniorentanz oder der Sitzgymnastik des Bayerischen Landessportverbandes tun. Bei den Vorträgen ging es um Themen wie „Selbstbestimmtes Wohnen im Alter“, „Rente mit 63“, „Sicherheit in Haus und Wohnung“ und „Leistungen der Pflegekasse.“ Auch für jüngere Besucher gab es etliche Informationen. So konnten sie mittels des Alters-Simulators „GERT“ am eigenen Körper erleben, welche Einschränkungen es ab einem bestimmten Alter geben kann. Wer kreativ sein wollte, konnte unter Anleitung der Mitarbeiterinnen des Landratsamtes einen Schal oder einen Tassenwärmer stricken. Musikalisch unterhielten auf der Bühne die „Steiner Spätzünder“ die Gäste aus nah und fern. Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei der Koordinatorin für Seniorenangelegenheiten des Landkreises Fürth, Margot Körner, die die Messe organisiert hatte sowie bei allen Ausstellern.

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Gelbe Säcke – Termine 2016 Von den Dualen Systemen ist in unserem Landkreis die Firma Hofmann in Büchenbach mit der Abholung der Gelben Säcke beauftragt. Die Gelben Säcke werden alle 14 Tage abgeholt. Der nachfolgenden Auflistung entnehmen Sie bitte zunächst die Tourennummer für Ihren Ort/Ortsteil bzw. Straße. Die Abfuhrtermine für die zutreffende Tourennummer finden Sie im letzten Abschnitt dieser Veröffentlichung. Hier der Hinweis für alle, die einen Internetzugang haben: Ab Dezember werden die Abfuhrtermine 2016 auch auf der Landkreishomepage www.landkreis-fuerth.de unter Online-Services „Müllabfuhrtermine/Abfallwirtschaft“ abrufbar sein. Ammerndorf Ammerndorf, ohne Bubenmühle Bubenmühle Cadolzburg Cadolzburg, Fallmeisterei Cadolzburg, Ort Ballersdorf Deberndorf E.-Waldsiedlung Egersdorf Gonnersdorf Greimersdorf Pleikershof Roßendorf Rütteldorf Seckendorf Steinbach Vogtsreichenbach

Tour 1 Tour 4

Tour 9 Tour 5 Tour 1 Tour 5 Tour 5 Tour 5 Tour 9 Tour 9 Tour 5 Tour 9 Tour 1 Tour 9 Tour 5 Tour 1

Wachendorf Zautendorf

Tour 5 Tour 5

Großhabersdorf Großhabersdorf, Ort Hornsegen Oberreichenbach alle übrigen Ortsteile

Tour 4 Tour 1 Tour 1 Tour 4

Langenzenn, Ort und Ortsteile

Tour 9

Roßtal Roßtal, Ort Buttendorf, Herboldshof Kernmühle, Neuses, Stöckach alle übrigen Ortsteile

Tour 1 Tour 1 Tour 1 Tour 8

Oberasbach Oberasbach, Gebiet A Tour 7 Oberasbach, Gebiet B Tour 8

Seukendorf Hiltmannsdorf und Taubenhof Seukendorf, Am Seukenbach Seukendorf, Erzleitenmühle Seukendorf, alle übrigen Straßen

Obermichelbach, Ort und Ortsteile Tour 6

Stein, Ort und Ortsteile

Tour 10

Puschendorf

Tuchenbach

Tour 6

Veitsbronn Veitsbronn, Ort

Tour 6

Tour 6

Tour 2 Tour 9 Tour 9 Tour 4

Retzelfembach Kreppendorf Veitsbronn, alle übrigen Ortsteile

Tour 6 Tour 6 Tour 4

Wilhermsdorf Wilhermsdorf, Ort Unterulsenbach Wolfsmühle alle übrigen Ortsteile

Tour 4 Tour 4 Tour 4 Tour 9

Zirndorf Zirndorf, Ort, Gebiet A Zirndorf, Ort, Gebiet B Anwanden Banderbach Bronnamberg Leichendorf Lind Weiherhof Weinzierlein Wintersdorf

Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 2


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Welche Straße gehört zu welchem Gebiet? Oberasbach, Gebiet A Altenberg Oberasbach, Ort Kreutles, folgende Straßen Albert-Schweitzer-Str. Bussardweg Falkenstr. Gaußweg Kolpingstr. Kurt-Schumacher-Str. Martin-Behaim-Str. Pestalozzistr. Pfarrhöhe Robert-Koch-Str. Schulstr. Schwalbenstr. Sperberstr. St.-Johannes-Str. Theodor-Heuss-Str. Veit-Stoß-Str. Oberasbach, Gebiet B Rehdorf Unterasbach Kreutles, folgende Straßen Adlerstr. Amselweg Entensteig Finkenweg Habichtweg Meisenstr. Ortsstr. Rabenweg Schnepfenweg Spechtstr. Sperlingweg Starenweg Storchenweg Taubenweg Vogelgasse Zirndorf, Gebiet A Albrecht-Dürer-Str. Am Amselschlag Am Hammerstättchen Am Sportplatz Anwandener Str. Badstr. Bertolt-Brecht-Weg Bronnamberger Weg Buchackerstr. Carl-Diem-Str. Clara-Viebig-Weg Eichenhain Erich-Kästner-Weg Fischerweg Franz-Kafka-Weg Frauenschlägerstr. Gerhart-Hauptmann-Str. Heinestr. Heinrich-Böll-Str. Hermann-Hesse-Weg Hirtenackerstr.

Im Bibertgrund Im Pinderpark Jakob-Wassermann-Str. Jordanstr. Linder Str. Luise-Rinser-Str. Neptunstr. Nürnberger Str. Oberasbacher Str. Österreicher Str. Ostmarkstr. Parkstr. Plauener Str. Rehdorfer Weg Rothenburger Str. Rudolf-Harbig-Str. Sandäckerstr. Schwalbenstr. Siebenbürgener Str. Thomas-Mann-Str. Turnstr. Volkhardtstr. Weinzierleiner Str. Wintersdorfer Str. Zwickauer Str. Zirndorf, Gebiet B Albert-Einstein-Str. Alte Veste Altfeldstr. Am Achterplätzchen Am Grasweg Am Mühlenpark Ammerndorfer Str. Amperestr. An der Weinleithe Angerzeile Anton-Emmerling-Str. Austr. Bachstr. Bahnhofstr. Banderbacher Str. Baustr. Beethovenstr. Bergstr. Bernhard-von-Weimar-Str. Bibertstr. Bogenstr. Bourganeufer Str. Breslauer Str. Brücknerstr. Burgfarrnbacher Str. Cadolzburger Str. Danziger Str. Donauschwabenweg Egersdorfer Str. Eichendorffstr. Eichenwaldstr. Fasanenweg Feldstr. Felsenstr. Finkenstr.

Fliederstr. Florian-Geyer-Str. Flurstr. Franz-Schubert-Str. Freiheitstr. Freyjastr. Friedenstr. Fröbelstr. Fuggerstr. Fürther Str. Gartenstr. Geisleithenstr. Goethestr. Grenzstr. Grillenbergerstr. Großhabersdorfer Str. Gudrunstr. Guntherstr. Gustav-Adolf-Str. Hagenstr. Hallstr. Hans-Sachs-Str. Hasenstr. Hauckstr. Hauptstr. Heimgartenstr. Hermann-Löns-Str. Herrleinstr. Hertzstr. Hinterm Bahnhof Hochstr. Homburger Str. Jahnstr. Jupiterweg Karlsbader Str. Karlstr. Karl-Vogler-Str. Kirchenplatz Kirchenweg Klampferstr. Kleinstr. Kneippallee Kolberger Str. Kolbstr. Kolpingweg Kommerzienrat-Zimmermann-Str. Koppenplatz Koppler Str. Kornstr. Kraftstr. Kreutleinstr. Kriemhildstr. Langenzenner Str. Leonhard-Förtsch-Str. Lerchenstr. Lessingstr. Lichtenstädter Str. Lohengrinstr. Löhestr. Marie-Juchacz-Str. Marienbader Str.

Marktplatz Martin-Loos-Str. Max-Planck-Str. Merkurweg Mondstr. Mozartstr. Mühlstr. Nibelungenplatz Nibelungenstr. Ohmstr. Ölstr. Parsifalstr. Paul-Metz-Str. Pestalozzistr. Pfarrhof Platz der Deutschen Einheit Rathausplatz Rheingoldstr. Richard-Wagner-Str. Robert-Koch-Str. Rote Str. Ruth-Bader-Platz Saarbrückener Str. Saarlandstr. Sandstr. Saturnweg Sauerbruchstr. Schillerstr. Schulstr. Schützenstr. Schwabacher Str. Schwabengartenstr. Siedlerstr. Siegelsdorfer Str. Siegfriedstr. Sonnenstr. Sparkassenstr. Spitalstr. Steinbacher Str. Steinweg Sternstr. Sudetenstr. Tannhäuserstr. Tillystr. Uhlandstr. Veit-Stoß-Str. Vestnerstr. Virchowstr. Vogelherdstr. Voltastr. Wachendorfer Str. Wallensteinstr. Walter-Gropius-Weg Wattstr. Wehrstr. Weidachstr. Weiherhofer Weg Weinbergstr. Wernher-von-Braun-Weg Wiesenstr. Wodanstr. Ziegelstr.

Bei Fragen rund um die Abfallwirtschaft wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung des Landkreises Fürth unter 0911-9773-1434, -1435, -1436 oder schreiben Sie eine E-Mail an abfallberatung@lra-fue.bayern.de.

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Abfuhrtermine der einzelnen Touren: Tour 1 Mo 11.01.16 Mo 25.01.16 Mo 08.02.16 Mo 22.02.16 Mo 07.03.16 Mo 21.03.16 Mo 04.04.16 Mo 18.04.16 Mo 02.05.16 Di 17.05.16 Mo 30.05.16 Mo 13.06.16 Mo 27.06.16 Mo 11.07.16 Mo 25.07.16 Mo 08.08.16 Mo 22.08.16 Mo 05.09.16 Mo 19.09.16 Di 04.10.16 Mo 17.10.16 Mo 31.10.16 Mo 14.11.16 Mo 28.11.16 Mo 12.12.16 Fr 23.12.16 Tour 6 Mo 04.01.16 Mo 18.01.16 Mo 01.02.16 Mo 15.02.16 Mo 29.02.16 Mo 14.03.16 Di 29.03.16 Mo 11.04.16 Mo 25.04.16 Mo 09.05.16 Mo 23.05.16 Mo 06.06.16 Mo 20.06.16 Mo 04.07.16 Mo 18.07.16 Mo 01.08.16 Mo 15.08.16 Mo 29.08.16 Mo 12.09.16 Mo 26.09.16 Mo 10.10.16 Mo 24.10.16 Mo 07.11.16 Mo 21.11.16 Mo 05.12.16 Sa 17.12.16

Tour 2 Di 12.01.16 Di 26.01.16 Di 09.02.16 Di 23.02.16 Di 08.03.16 Di 22.03.16 Di 05.04.16 Di 19.04.16 Di 03.05.16 Mi 18.05.16 Di 31.05.16 Di 14.06.16 Di 28.06.16 Di 12.07.16 Di 26.07.16 Di 09.08.16 Di 23.08.16 Di 06.09.16 Di 20.09.16 Mi 05.10.16 Di 18.10.16 Mi 02.11.16 Di 15.11.16 Di 29.11.16 Di 13.12.16 Di 27.12.16

Tour 3 Mi 13.01.16 Mi 27.01.16 Mi 10.02.16 Mi 24.02.16 Mi 09.03.16 Mi 23.03.16 Mi 06.04.16 Mi 20.04.16 Mi 04.05.16 Do 19.05.16 Mi 01.06.16 Mi 15.06.16 Mi 29.06.16 Mi 13.07.16 Mi 27.07.16 Mi 10.08.16 Mi 24.08.16 Mi 07.09.16 Mi 21.09.16 Do 06.10.16 Mi 19.10.16 Do 03.11.16 Mi 16.11.16 Mi 30.11.16 Mi 14.12.16 Mi 28.12.16

Tour 4 Do 14.01.16 Do 28.01.16 Do 11.02.16 Do 25.02.16 Do 10.03.16 Do 24.03.16 Do 07.04.16 Do 21.04.16 Fr 06.05.16 Fr 20.05.16 Do 02.06.16 Do 16.06.16 Do 30.06.16 Do 14.07.16 Do 28.07.16 Do 11.08.16 Do 25.08.16 Do 08.09.16 Do 22.09.16 Fr 07.10.16 Do 20.10.16 Fr 04.11.16 Do 17.11.16 Do 01.12.16 Do 15.12.16 Do 29.12.16

Tour 5 Fr 15.01.16 Fr 29.01.16 Fr 12.02.16 Fr 26.02.16 Fr 11.03.16 Sa 26.03.16 Fr 08.04.16 Fr 22.04.16 Sa 07.05.16 Sa 21.05.16 Fr 03.06.16 Fr 17.06.16 Fr 01.07.16 Fr 15.07.16 Fr 29.07.16 Fr 12.08.16 Fr 26.08.16 Fr 09.09.16 Fr 23.09.16 Sa 08.10.16 Fr 21.10.16 Sa 05.11.16 Fr 18.11.16 Fr 02.12.16 Fr 16.12.16 Fr 30.12.16

Tour 7 Di 05.01.16 Di 19.01.16 Di 02.02.16 Di 16.02.16 Di 01.03.16 Di 15.03.16 Mi 30.03.16 Di 12.04.16 Di 26.04.16 Di 10.05.16 Di 24.05.16 Di 07.06.16 Di 21.06.16 Di 05.07.16 Di 19.07.16 Di 02.08.16 Di 16.08.16 Di 30.08.16 Di 13.09.16 Di 27.09.16 Di 11.10.16 Di 25.10.16 Di 08.11.16 Di 22.11.16 Di 06.12.16 Mo 19.12.16

Tour 8 Do 07.01.16 Mi 20.01.16 Mi 03.02.16 Mi 17.02.16 Mi 02.03.16 Mi 16.03.16 Do 31.03.16 Mi 13.04.16 Mi 27.04.16 Mi 11.05.16 Mi 25.05.16 Mi 08.06.16 Mi 22.06.16 Mi 06.07.16 Mi 20.07.16 Mi 03.08.16 Mi 17.08.16 Mi 31.08.16 Mi 14.09.16 Mi 28.09.16 Mi 12.10.16 Mi 26.10.16 Mi 09.11.16 Mi 23.11.16 Mi 07.12.16 Di 20.12.16

Tour 9 Fr 08.01.16 Do 21.01.16 Do 04.02.16 Do 18.02.16 Do 03.03.16 Do 17.03.16 Fr 01.04.16 Do 14.04.16 Do 28.04.16 Do 12.05.16 Fr 27.05.16 Do 09.06.16 Do 23.06.16 Do 07.07.16 Do 21.07.16 Do 04.08.16 Do 18.08.16 Do 01.09.16 Do 15.09.16 Do 29.09.16 Do 13.10.16 Do 27.10.16 Do 10.11.16 Do 24.11.16 Do 08.12.16 Mi 21.12.16

Tour 10 Sa 09.01.16 Fr 22.01.16 Fr 05.02.16 Fr 19.02.16 Fr 04.03.16 Fr 18.03.16 Sa 02.04.16 Fr 15.04.16 Fr 29.04.16 Fr 13.05.16 Sa 28.05.16 Fr 10.06.16 Fr 24.06.16 Fr 08.07.16 Fr 22.07.16 Fr 05.08.16 Fr 19.08.16 Fr 02.09.16 Fr 16.09.16 Fr 30.09.16 Fr 14.10.16 Fr 28.10.16 Fr 11.11.16 Fr 25.11.16 Fr 09.12.16 Do 22.12.16


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Kinder

„Alles steht Kopf?“ Kindermitbringtag im Landratsamt Nur kurze Zeit „steht alles Kopf“ – für ein paar Stunden im Kino in Großhabersdorf. Zum 6. Mal bot das Personalmanagement des Landratsamtes Fürth am schulfreien Buß- und Bettag ein interessantes Programm für den Nachwuchs an. Dreißig Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren erlebten einen spannenden Vormittag in Großhabersdorf. Das Eis war schnell gebrochen: Schließlich kennt man sich zum Teil von den Kindermitbringtagen der letzten Jahre… „Ich freue mich, dass wir den Kindern in unserem Landratsamt immer wieder etwas Neues bieten können – das ist vor allem für unsere ‚Stammgäste’ wichtig. Und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sich an diesem Tag keine Gedanken um die Betreuung ihrer Kinder machen“, so Landrat Matthias Dießl.

Fragen wir die Zwillinge Albert und Calvin Putz, 13 Jahre, doch selbst. Als Reporter vor Ort schildern sie ihre Erlebnisse: „Zuerst wurden wir mit Block, Stift und Presseausweis ausgestattet sowie anschließend vor dem Landratsamt fotografiert. Herr Landrat kam kurze Zeit später, hat alle Kinder begrüßt und eine kurze Ansprache gehalten. Daraufhin sind wir alle gemeinsam hinaus gegangen und haben ein Gruppenfoto vor dem Bus geschossen. Im Bus hat Frau Kurz die Kinder, welche sie zum Großteil bereits aus den Vorjahren kennt und die Azubis herzlich begrüßt und den Überraschungsfilm „Alles steht Kopf“ bekanntgegeben. Im Kino angekommen bekamen wir alle Popcorn und der Film begann. Der Film war lustig aber auch tiefsinnig. Nachdem Kino sind wir zum nahegelegenen Spielplatz und konnten uns beim Fußball spielen und Toben auspowern.

Die Teilnehmer des Kindermitbringtages

Nach dem Spielplatzbesuch sind wir zum Gasthaus „Zum Roten Roß“ gelaufen, wo wir alle ein Schnitzel mit Pommes und Fanta bekamen. Im Gasthaus haben wir noch Brettspiele gemacht und die kleineren Kinder haben Malvorlagen zum Filmthema „Alles steht Kopf“ bekommen. Der Tag war sehr schön und wir konnten neue Bekanntschaften schließen. Wir freuen uns auf den nächsten Kindermitbringtag.“

Aktuell

Frauen zur Feuerwehr Unter dem Motto „Frauen zur Feuerwehr!“ rufen auch die Frauenbeauftragten des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Fürth auf, ihrem Beispiel zu folgen und der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr beizutreten. Um die Kampagne des Landesfeuerwehrverbandes erfolgreich voranzutreiben und weitere Aktionen durchzuführen, haben Landrat Matthias Dießl und Kreisbrandrat Dieter Marx jüngst Stefanie Rietzke aus Buttendorf zur zweiten Frauenbeauftragten im Landkreis ernannt. Sie tritt die Nachfolge von Stefanie Müller an und ist zusammen mit Melanie Moog Ansprechpartnerin für alle Feuerwehrkameradinnen im Landkreis Fürth. Stefanie Rietzke ist bereits seit 2008 als aktives Mitglied in ihrer Heimatwehr etabliert und wie auch Melanie Moog ausgebildete Atemschutzgeräteträgerin. Sie legte zudem verschiedene Leistungsprüfungen u.a. in Stufe „Gold“ ab und kann auch Erfahrungen als Referentin

für Brand- und Katastrophenschutz des Marktes Roßtal in das neue Amt mit einbringen. „Im Landkreis Fürth hat sich in den letzten Jahren viel getan in Bezug auf weiblichen Neuzugang. Trotz allgemeiner Nachwuchsprobleme bei den Feuerwehren beläuft sich die Zahl der aktiven Frauen bereits auf 134, bei den Mädchen auf 53“, freut sich Landrat Matthias Dießl. „Doch es ist noch viel Luft nach oben. Wir müssen weiter mit Vorbehalten gegenüber dem männerdominierten Ehrenamt aufräumen. Bei Polizei und Bundeswehr sind Frauen längst nicht mehr wegzudenken und sogar notwendig“, sind sich die beiden Frauenbeauftragten einig. Selbst eventuell bestehende Vorbehalte vor technischen Raffinessen könnten den Frauen genommen werden. „Heute ist vieles wesentlich vereinfacht, logisch aufgebaut und wird ohnehin bei den Übungen wiederholt vertieft. So kann jede neue Feuerwehrfrau langsam in ihre Aufgaben hineinwachsen“, so Kreisbrandrat Dieter Marx. Außerdem wer-

Kreisbrandrat Dieter Marx mit Melanie Moog und Stefanie Rietzke

de niemand alleingelassen, weder in den Ausbildungen, erst Recht nicht bei den Einsätzen. „Die Feuerwehr ist bekannt für ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl – egal ob Mann oder Frau. Zu den ohnehin schon spannenden Aufgabenbereichen sind auch zahlreiche Führungspositionen für Frauen, gleichermaßen wie für Männer erreichbar. Wir freuen uns riesig über alle Mädchen (ab dem 12. Lebensjahr) und Damen, die uns unterstützen möchten,“ erklärt Melanie Moog, die sich als erste Frau im Landkreis Fürth an der Würzburger Feuerwehrschule zum Gruppenführer ausbilden ließ.

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Senioren

Neuer Vorstand im Seniorenbeirat Zirndorf Zirndorf - Nach zweijähriger Amtszeit ist der komplette Vorstand des Seniorenbeirates Zirndorf zurückgetreten und hat somit für eine Neuwahl der Führungsriege Platz geschaffen. Am 2. November 2015 fand in einer Sondersitzung die Neuwahl statt. Zum ersten Vorsitzenden wurde der langjährige Stellvertreter Dieter Sieber gewählt. Für den Posten der zweiten Vorsitzenden bewarb sich Heidi Ewert - sie wurde einstimmig von den Delegierten gewählt. Den Posten als Schriftführer wird wei-

terhin der bisherigen Amtsinhaber Wolf Gruss ausfüllen. Als neue Kassiererin wurde Marlene Rupprecht in den Vorstand gewählt. Diese neue Vorstandsriege will die Geschicke des Seniorenbeirates Zirndorf bis zur festgelegten Amtsperiode am 30. April 2017 „mit viel Freude und Engagement führen“. Eine optimale Vernetzung mit den Seniorenvertretungen im Landkreis und der Landkreis-Verwaltung ist gegeben, da Dieter Sieber seit deren Gründung im Jahr 2008 auch der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Senioren im Landkreis Fürth ist.

Dieter Sieber (rechts) mit seinen Vorstandskollegen

Aktuell

Stadtradeln: Landrat zeichnet Preisträger aus Zirndorf – Bei einer Siegerehrung im Landratsamt Fürth wurden die diesjährigen Sieger im Stadtradeln durch Landrat Matthias Dießl geehrt. 2015 sind beim Stadtradeln im Landkreis Fürth acht Kommunen in 23 Teams mit insgesamt 247 aktiven TeilnehmernInnen gestartet. Es wurden dabei 69.548 km km erradelt und somit insgesamt 10.014,9 kg CO2 vermieden (Berechnung basiert auf 144g CO2 / Personen-Kilometer). „Obwohl sich in diesem Jahr rund 70 Teilnehmer weniger als im Vorjahr bei der Aktion im Landkreis registriert haben, wurden über 14.600 km mehr geradelt“, freute sich Landrat Matthias Dießl. Hier die einzelnen Gemeinden in der Übersicht: 1. Platz: Großhabersdorf mit 23.037 km (Gesamtergebnis der 52 aktiven TeilnehmerInnen in einem Team) 2. Platz: Zirndorf mit 18.455 km (Gesamtergebnis der 75 aktiven TeilnehmerInnen in vier Teams) 3. Platz: Langenzenn mit 7.694 km (Gesamtergebnis der 31 aktiven TeilnehmerInnen in drei Teams)

Die Gemeinde Großhabersdorf hat insgesamt 23.037 km erradelt und ist somit zum vierten Mal Sieger in der Gesamtwertung des Landkreises. Hierfür bekam stellvertretend Bürgermeister Friedrich Biegel erneut Die glücklichen Gewinner des diesjährigen Stadtradelns den Wanderpofür das Veitsbad und Naturbad Großkal überreicht. Als aktivster Einzelfahrer hat Predrag habersdorf. Landrat Matthias Dießl Hleb aus Oberasbach mit 1.419 km den dankte den Sponsoren hierfür. ersten Platz erklommen. Der Landkreis Fürth ist seit 2011 MitZudem wurden das Team mit den glied in der Arbeitsgemeinschaft fahrfahrradaktivsten Teilnehmerinnen und radfreundliche Kommunen in Bayern Teilnehmern bzw. das fahrradaktivs- e.V.. Weit über 129.000 Radler/-innen aus te Team ausgezeichnet, und zwar zum vierten Mal die „Velogruppe Großha- über 300 Kommunen in ganz Deutschbersdorf“ (52 Teilnehmer) mit 23.037 land traten 2015 bei der Klima-Bündniskm. Frau und Herr Hleb (DVG Oberas- Kampagne Stadtradeln für mehr Radverbach) sind die aktivsten Teilnehmer mit kehrsförderung und mehr Klimaschutz in insgesamt 1.619 km. Zusätzlich wur- die Pedale. Mehr als 24 Millionen Kiloden wie bereits letztes Jahr unter al- meter wurden in je drei Wochen zurücklen Teilnehmer, unabhängig von den gelegt und im Vergleich zur Autofahrt gefahrenen Kilometern, 17 Gewinner/ fast gut 3.000 Tonnen CO2 vermieden – -innen ausgelost. Sie konnten sich über alle Rekorde aus den Vorjahren wurden Sachpreise freuen, darunter Freikarten damit erneut gebrochen!

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Bier aus Oberasbach Jürgen Hauenstein hat sich seinen Traum erfüllt. An der Stadtgrenze zwischen Oberasbach und Zirndorf eröffnete er vor kurzem das 1. Altenberger Brauhaus. Damit gibt es im Landkreis Fürth nun wieder eine neue Brauerei Hauenstein knüpft zugleich an die Fürther Bierbrauertradition an. Einst gab es in der Region eine Vielzahl kleinerer und größerer Brauerein. Im Jahr 2014 fasste Jürgen Hauenstein gemeinsam mit seiner Ehefrau den Entschluss, die Brauerei in Oberasbach zu errichten. Zuvor renoviertenbeide das dazugehörige Wohnhaus und eine Gaststätte in der Zirndorfer Straße 18. Im Hinterhof der in vierter Generation betriebenen Gaststätte wurden anschließen die Garage und ein Lagerraum zum Sudhaus umgebaut. Einmal die Woche ist Jürgen Hauenstein zudem noch in der Ammerndorfer Brauerei tätig und steht dort auch im Vertretungsfall mit Rat und Tat zur Verfügung. Den Rest der Woche ist der Braumeister nun in seiner eigenen Brauerei beschäftigt. 300 Liter pro Woche sollen im 1. Altenberger Brauhaus ab sofort gebraut und verkauft werden. Hinter dem Biergenuss steckt viel Handarbeit im Brauvorgang, wie die Abfüllung, Verkorkung und Etikettierung. Im Angebot hat die fränkische Handwerksbrauerei drei Sorten Bier: Helles, Weizen und Schwarzbier. Geöffnet hat es montags, donnerstags und freitags. Wer das Bier nicht nur mit nach Hause nehmen will, sondern gleich zu einer deftigen Mahlzeit genießen möchte, kann dies in der Gaststätte Lichtblick tun, die ab sofort das „Oberasbacher Bier“ im Ausschank hat.

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BesonderLand

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Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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tungsFähig.

ebensFroh.

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Ein TV-Sender für den Landkreis

Wenn die Seifenkiste zu klein wird

Über Satellit und den Kabelanschluss ist der TV-Sender aus dem Landkreis Fürth nicht zu empfangen, dafür über das Internet: Die Idee zum internetbasierten Fernsehen zirndorf.tv kam Jens Grauhering im Herbst vor sechs Jahren. „Ich war bei einem Volksradeltag in Herzogenaurach. Plötzlich stand ein Kameramann vor mir und meinem Mountainbike und sagte, er sei von Herzo.TV und mache einen Filmbericht.“ Grauhering nahm an der nächsten Redaktionssitzung des Herzogenauracher Stadtfernsehens teil und wurde Mitglied im Team. Kurz drauf war er bei der Eröffn ung der Karpfensaison mit der Kamera bereits im Einsatz. Nach einem Seminar für Fernsehjournalisten stand der Entschluss für ihn schließlich fest: „Ich mache Stadtfernsehen für Zirndorf.“ Seit dem 5. September 2010 ist zirndorf.tv im Internet präsent. Knapp 300 Filme im Format von Magazinbeiträgen sind seither entstanden. „Zunächst war es meine Grundidee, über Händler, Handwerker und Gewerbetreibende in Zirndorf zu berichten, weil es für mich die kleinen Helden jeder Kommune sind.“ Mittlerweile steht die heimatbezogene Filmberichterstattung mit grundsätzlich positivem Inhalt im Mittelpunkt. So gibt es auch Beiträge aus den anderen Landkreisgemeinden. zirndorf.tv ist eine Privatinitiative ohne refinanzierende Werbung. „ Für mich ist Zirndorf.TV - so empfinde ich auch meinen Auftrag - eine neue Form der Geschichtsschreibung für die nachfolgenden Generationen“, erklärt der Filmemacher. Wenn er zu einem gesellschaftlichen Ereignis eingeladen wird, freut er sich. „Dann lege ich mir gedanklich den Drehplan zurecht, packe die erforderliche Filmausrüstung zusammen und mache mich auf zum Dreh.“ Danach wird das Rohmaterial eingespeist und gesichert. Nach dem Grobschnitt kommt der Feinschnitt inklusive Gestaltung der eingeblendeten Namen. Mit zirndorf.tv hat sich Jens Grauhering seinen Traum erfüllt: „Ich bin glücklich, wenn meine Filme Gefallen finden.“

„Man fühlt sich wie in einem Backofen mit Ober- und Unterhitze - nur ohne Umluft“. So beschreibt Simon Schrüfer, wie es sich anfühlt, mit einer Seifenkiste bei 37 Grad Luftund 50 Grad Asphalttemperatur über die Piste zu brettern. Für den 15-Jährigen ging beim bayerischen Seifenkistenderby in Schwandorf seine aktive Karriere als Seifenkisten-Pilot zu Ende. Mit seinen 180 Zentimetern Körpergröße ist er für eine konkurrenzfähige Seniorkiste - auch wenn die Klasse selbst 18-Jährigen noch offen steht - einfach schon zu groß. „Ein Wechsel in die XL, die nächst größere Klasse, kommt für mich nicht in Frage, die Kisten sind so groß und schwer, das würde mir keinen Spaß mehr machen,“ sprach der junge Cadolzburger und zwängte sich in Schwandorf noch einmal in seine „Zigarre“.Nach drei bayerischen Meistertiteln, einem deutschen Vizemeisterund zwei Europameistertiteln kann er mit seiner Karriere mehr als zufrieden sein. Außerdem wird der Name Schrüfer aus der SeifenkistenSzene nicht verschwinden: Simons Schwester Stella hat nach ihren großen Erfolgen in der Juniorklasse nun auch in der Seniorklasse Fuß gefasst. Markus Schrüfer, der Teamchef, sieht das Ausscheiden seines Sohnes mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Nachdem ich auch die Regionalleitung für Bayern abgegeben habe, ist wieder mehr Zeit für andere Aktivitäten. Eine Kiste weniger am Start bedeutet auch eine kürzere Vorbereitungszeit für die Rennen,“ stellt der stolze Vater fest und ergänzt: „Der Seifenkistensport ist ein Familiensport. Diese Rennwochenenden, die gemeinsame Vorbereitung der Kisten, die Testläufe, das sind alles Dinge die man zusammen mit seinen Kindern erlebt. Wenn die Arbeit im Vorfeld dann noch von Erfolgen gekrönt wird, dann sind das Ereignisse die kann einem niemand mehr nehmen.“ Wer in die Fußstapfen von Simon Schrüfer treten will, findet alle Infos auf der Webseite www.seifenkiste-bayern.de

Das macht unseren Landkreis Fürth

so einzigartig.


Landkreismagazin 22.2015

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Gewinner des Landkreis-Gewinnspiels zur Consumenta 2015 1. Preis: 2. Preis: 3. Preis: 4. Preis: 5. Preis: 6. Preis: 7. Preis: 8. Preis: 9. Preis: 10. Preis:

Kristall-Palm-Beach, 2 Tageskarten inkl. Sauna, an Frau Ströbel, Langenzenn Playmobil FunPark, Familienkarte, an Frau Kreißl, Weißenburg Hans-Sachs-Spielgruppe Langenzenn, 2 Eintrittskarten für das Stück „Geisterbräu“, Herrn Singer, Puschendorf Faber-Castell, 1 „Edler Kugelschreiber“, an Frau Dengler, Rednitzhembach Kletterwald Weiherhof, 2 Eintrittskarten für 3 Stunden Klettern, an Herrn Haas, Oberasbach Kletterwald Weiherhof, 2 Eintrittskarten für 3 D Bogenschießen, an Frau Grunwald, Dürrwangen Swingolf Langenzenn Horbach, Familienkarte, an Herrn Reim, Cadolzburg Fußballgolf Langenzenn Horbach, Familienkarte, an Frau Hackenberg, Treuchtlingen Chokothek Riegelein, Gutschein, an Frau Zoll, Großhabersdorf Landkreis Fürth, 1 Poloshirt „LebensFroh“, an Herrn Rühl, Zirndorf

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Amtsblatt 22.2015

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Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 22 vom 26. November 2015

Inhaltsverzeichnis 135 Landratsamt Fürth 7. Sitzung des Kreisausschusses 136 Landratsamt Fürth Berichtigung der Taxitarifordnung 137 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung 138 Landratsamt Fürth Hauptuntersuchtung Zugmaschinen 139 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

135 Landratsamt Fürth 7. Sitzung des Kreisausschusses Am Dienstag, 01.12.2015, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, Im Pinderpark 2, Besprechungszimmer 2.12 die 7. Sitzung des Kreisausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 Genehmigung der Niederschrift über die 6. öffentliche Sitzung des Kreisausschusses am 27.10.2015 2 Mitteilungen 3 Einführung eines Dokumentenmanagementsystems am Landratsamt Fürth 4 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 16.11.2015 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 136 Landratsamt Fürth Berichtigung der Bekanntmachung der Taxitarifordnung des Landratsamtes Fürth vom 29.10.2015 (Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 21 vom 12.11.2015, lfd. Nr. 130) Die Bekanntmachung der Taxitarifordnung vom 29.10.2015 wird wie folgt berichtigt:

In der Anlage „Anfahrtszonen nach Betriebssitz“ sind die folgenden Zeilen mit dem Inhalt Stadt Südlich der Linie Würzburger Str. - Königsstr. 3 4 4 4 Fürth Nürnberger Str. Nördlich der Linie Würzburger Str. - Königsstr. 2 4 4 3 Nürnberger Str.

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zu ersetzen durch Stadt Fürth

Südlich der Linie Würzburger Str. - Königsstr. Nürnberger Str. Nördlich der Linie Würzburger Str. - Königsstr. Nürnberger Str.

Zirndorf, den 16.11.2015 Landratsamt Fürth Patella Regierungsrätin 137 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Errichtung eines Reproduktionsstalles und eines landwirtschaftlichen Güllelagers durch die Markus u. Heike Wiegel GbR, Wilhermsdorf Gemäß § 3a Satz 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) wird hiermit folgendes bekannt gegeben: Die Firma Markus u. Heike Wiegel GbR, Dippoldsberg 37, 91452 Wilhermsdorf hat die

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Baugenehmigung nach Art. 59 Bayerische Bauordnung (-BayBO-) für die Errichtung und den Betrieb eines Reproduktionsstalles und eines landwirtschaftlichen Güllelagers beantragt. Das Gebäude und die bauliche Anlage sollen auf dem Grundstück Fl. Nr. 99 der Gemarkung Dippoldsberg errichtet werden. Nach § 3c und der Anlage 1 Nr. 7.11.3 Spalte 2 S UVPG war für die Gesamtanlage (bestehender Betrieb und beantragte Erweiterung) eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls durchzuführen. Die standortbezogene Vorprüfung hat ergeben, dass das Vorhaben unter Berücksichtigung der in Anlage 2 Nr. 2 zum UVPG genannten Schutzkriterien keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Nach dem Ergebnis der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls ist eine Umweltverträglichkeitsprü-

Der Landkreis Fürth nimmt Abschied von

Herrn Fritz Graßer weiterer Stellvertreter des Landrats a.D. ausgezeichnet mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Herr Fritz Graßer hat von 1978 bis 1996 als Kreisrat des Landkreises Fürth, von 1972 bis 1996 als Mitglied des Stadtrates Langenzenn, darunter von 1972 bis 1984 als Zweiter Bürgermeister, die Region positiv mitgeprägt und sich in hohem Maße verdient gemacht. Von 1984 bis 1990 nahm Fritz Graßer die weitere Stellvertretung des Landrats wahr. Für sein großes politisches und gesellschaftliches Engagement zum Wohle des Landkreises Fürth und seiner Bürgerinnen und Bürger danken wir ihm. Wir werden ihm immer ein ehrendes Gedenken bewahren.

Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat


Amtsblatt 22.2015

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fung nicht durchzuführen (§ 3c Satz 2 UVPG). Diese Feststellung ist gemäß § 3a Satz 3 UVPG nicht selbständig anfechtbar. Zinrdorf, den 10.11.2015 Landratsamt Fürth

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Roth Regierungsrätin 138 Landratsamt Fürth Hauptuntersuchung Zugmaschinen-Termine-Übersicht Winterhalbjahr 2015/2016

Landkreis Fürth Untersuchungsstelle:

Termin

Anmeldestelle:

90768 Fürth Baywa Hafenstraße 115

Freitag, alle 4 Wochen

Baywa Tel.: 0911/ 75887-57

90574 RoßtalGroßweißmannsd. Fa. Hofmann Ansbacher Str. 33

Fr. 27.11.15 Fr. 15.01.16 Do. 25.02.16 Fr. 18.03.16

Fa. Hofmann Tel.: 09127/ 8430

91452 Wilhermsdorf Fa. Hufnagel Nürnberger Str. 29

Fr. 11.12.15 Fr. 22.01.16 Fr. 05.02.16 Mo. 07.03.16 Mo. 11.04.16

Fa. Hufnagel Tel.: 09102/ 1476

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr

Nürnberg, den 16.11.2015

139 Stadt Oberasbach Wahl des Kommandanten und des Stellvertreters der Freiwilligen Feuerwehr Oberasbach Einladung an alle Feuerwehrdienstleistenden (aktiven) Mitglieder und Feuerwehranwärter der FF Oberasbach zur Dienstversammlung am 07.01.2016 um 19.00 Uhr in das Feuerwehrgerätehaus, Roßtaler Straße 10, Unterrichtsraum in 90522 Oberasbach Da die Wahl vom 15.10.2015 für den Kommandanten ergebnislos verlief und die Bestätigung des Stellvertretenden Kommandanten durch den Stadtrat noch aussteht, muss die Wahl wiederholt werden. Oberasbach, den 16.11.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau

Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de


Landkreismagazin 22.2015

Termine 01.12.2015 | 19:30 Uhr Zirndorf: Literarischer Abend - Lesung mit Gudrun Wiedemann „Märchen über und für starke Frauen“. Lesung mit Gudrun Wiedemann. Veranstalter: Stadtbücherei Zirndorf, Banderbacher Str. 31, Tel. 0911/960 60 690 Ort: Stadtbücherei, Banderbacher Str. 31, Zirndorf 02.12.2015 | 14:00 Uhr Tuchenbach: Altenkreis Veranstalter: Evang. Kirchengemeinde Ort: Bürgerhaus, Birkenstraße 2, Tuchenbach 02.12.2015 | 14:30 Uhr Seniorennachmittag Veranstalter: Sudetendeutsche Landsmannschaft Oberasbach | Ort: Milbenweg 2, Oberasbach 02.12.2015 | 17:30 Uhr Cadolzburg: Adventsabend am Dorfplatz Christbaumentzünden, Glühwein, Kinderpunsch, Plätzla, Deftiges, Kindergarten, Bürgermeister, Pfarrer Veranstalter: Kirchweihverein Wachendorf e.V. | Ort: Wachendorfer Dorfplatz Alte Fürther Straße, Cadolzburg 02.12.2015 | 19:00 Uhr Tuchenbach: Herren-Kartelrunde Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Gasthaus Kalb, Tuchenbach 02.12.2015 | 19:00 Uhr Tuchenbach: Landfrauentreff Veranstalter: Bauernverband | Ort: Das Gasthaus, Nebenzimmer, Tuchenbach

04.12.2015 | 17:00 Uhr Cadolzburg: Adventsmarkt der Lichter an der Dillenberg-Schule Schüler, Eltern, Lehrer, sowie der Förderverein der Dillenberg - Schule Cadolzburg laden Sie ganz herzlich ein! Veranstalter: Schüler, Eltern, Lehrer, sowie der Förderverein der Dillenberg - Schule Cadolzburg | Ort: Breslauer Str. 5, Cadolzburg

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

05.12.2015 Großhabersdorf: Weihnachtsmarkt Veranstalter: Gemeinde Großhabersdorf Ort: Ortsmitte, Nürnberger Straße, Großhabersdorf 05.12.2015 | 08:00 Uhr Langenzenn: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Prinzregentenplatz - Marktplatz, Langenzenn 05.12.2015 | 14:00 Uhr Oberasbacher Weihnachtsmarkt Veranstalter: Stadt Oberasbach Ort: Rathausplatz 05.12.2015 | 14:30 Uhr Oberasbach: Modellbahnausstellung Veranstalter: ModellbahnTeam Oberasbach e.V. | Ort: St. Johannes Str., Oberasbach 05.12.2015 | 20:00 Uhr Cadolzburg: Rafik Schami - Sophia oder Der Anfang aller Geschichten Veranstalter: Kulturbauhof Cadolzburg e. V. Ort: Büffeteria Restaurant Schwadermühle, Cadolzburg 06.12.2015 | 14:00 Uhr Roßtal: Öffnung des Heimatmuseums Veranstalter: Heimatverein Markt Roßtal e.V. Ort: Schulstraße 13, Museumshof, Roßtal

03.12.2015 | 20:00 Uhr Zirndorf: Konzert mit THE ORIGINAL USA GOSPEL SINGERS & BAND Reservierung im Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 oder im Internet unter www.zirndorf.de/ticket Veranstalter: Kulturamt Zirndorf | Ort: PaulMetz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

06.12.2015 | 16:00 Uhr Großhabersdorf: Festliche Adventsmusik zum Weihnachtsmarkt Veranstalter: Heimatverein Großhabersdorf e.V. | Ort: Evang. Walburgskirche, Großhabersdorf

04.12.2015 Zirndorf: Weihnachtsmarkt am Marktplatz Veranstalter: Stadt Zirndorf, Kulturamt, Tel. 0911/9600108 | Ort: Marktplatz , Zirndorf

08.12.2015 | 20:00 Uhr Zirndorf: Festliches Weihnachtskonzert moderiert von Prof. Siegfried Jerusalem Veranstalter: Lions-Hilfswerk Zirndorf e.V. | Ort: St.-Rochus Kirche, Zirndorf

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 30.11.2015 Anzeigen-Annahmeschluss: 01.12.2015

Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Mittwoch, 2.12.2015 von 15.30 –17.30 Uhr im Landrats­ amt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation, • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.

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Landkreismagazin 22.2015

lle) (Stadtha rader U1 ga Direk t ander Saturn-Tief0 Uhr) in Parken dert arif ab 19:0 ge (Son

Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum-fuerth.de / kulturforum@fuerth.de

Dezember 2015

20:00 02 MI 03 20:00 DO 04 20:00

Konzert VIBRAXOPHONIE vokal Ein Weihnachtsprogramm Schauspiel iel Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans Schauspiel iel Gift. Eine Ehegeschichte FR Schauspiel von Lot Vekemans Schauspiel iel 20:00 Gift. Eine Ehegeschichte 05 SA Schauspiel von Lot Vekemans Musik-Lesung 20:00 Die Schaffenskrise & Tin Shots Literatur und Musik aus Fürth KinderForum 06 15:00 Weihnachtsmann vergiss mich nicht ab 3 SO Theater Patati-Patata KinderForum 10:00 Weihnachtsmann vergiss mich nicht 07 ab 3 MO (für Kiga/Grundschulen) Tanz 19:00 Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Schauspiel iel 10 20:00 Gift. Eine Ehegeschichte DO Schauspiel von Lot Vekemans Schauspiel iel 20:00 Gift. Eine Ehegeschichte 11 FR Schauspiel von Lot Vekemans Schauspiel iel 18:00 Gift. Eine Ehegeschichte 13 SO Schauspiel von Lot Vekemans Tanz 14 19:00 Community-Dance MO mit Jutta Czurda & Petra Heinl Konzert 20:00 Lisa Wahlandt & Band 16 MI Home for Christmas Musik-Lesung 20:00 Jiddische Weihnacht 19 SA Lieder & Geschichten w www.stadttheater.de www.kulturforum-fuerth.de

Im Januar geht‘s weiter – bis dahin eine gute Zeit und kommen Sie gut rüber ins neue Jahr! Ihr Kulturforum Fürth 16.12. Lisa Wahlandt & Band: Home for Christmas

Veranstaltungen Dezember 2015 Donnerstag, 03.12.2015, 20:00 Uhr PUHDYS - Akustik-Tour 2015 Die Abschiedstournee Freitag, 04.12.2015, 19:00 Uhr FESTLICHES ADVENTSKONZERT- PHILHARMONIE LEIPZIG – Vivaldis „4 Jahreszeiten“ und Tschaikowskis „Nussknacker Suite“ Dienstag, 08.12.2015, 20:00 Uhr VIVA VOCE & LATVIAN VOICES - „Zeit der Wunder – eine Reise durch die WinterWeihnachtsWelt“ Freitag, 11.12.2015, 20:00 Uhr FALCO - The Show Live! Mit Falco-Double Hans-Peter Gill & Band Samstag, 12.12.2015, 20:00 Uhr WINTERBALL, Tanzstudio Schlegl Dienstag, 15.12.2015, 19:00 Uhr ALEXANDER MALININ – KONZERT Russische Romanzen Mittwoch, 16.12.2015, 16:00 Uhr PIPPI PLÜNDERT DEN WEIHNACHTSBAUM Ein unvergessliches Theater-Erlebnis für die ganze Familie Montag, 21.12.2015, 20:00 Uhr BERGWEIHNACHT MIT SIEGFRIED RAUCH Das Große Weihnachtskonzert 2015 Dienstag, 22.12.2015, 17:00 Uhr DIE ZAUBERFLÖTE - für Jung und Alt Kindgerechte Fassung in deutscher Sprache Mittwoch, 23.12.2015, 19:30 Uhr DER NUSSKNACKER - Russisches Klassisches Ballett - Staatliches Akademisches Theater Belarus Samstag, 26.12.2015, 19:30 Uhr DAS KÖNIGLICH BAYERISCHE AMTSGERICHT mit Christine Neubauer - „Die spanische Gräfin“ Montag, 28.12.2015, 17:00 Uhr MASCHA UND BÄR - Eine zauberhafte Geschichte zur Weihnachtszeit! Theater in russischer Sprache Dienstag, 29.12.2015, 16:00 Uhr SCHNEEWITTCHEN - das Musical Das Musical-Abenteuer für die ganze Familie Donnerstag, 31.12.2015, 20:00 Uhr SILVESTERPARTY 2015 - Partyspaß für Jung und Alt - Live Musik auf drei Bühnen

Vorschau Sonntag, 03.01.2016, 17:00 Uhr FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT PHILHARMONIE LEIPZIG Sonntag, 24.01.2016, 14:00 Uhr Kinderfasching der Stadthalle Fürth TROMMELTANZ DER INDIANER Stammestreffen in der Stadthalle


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