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Landkr is Landkreismagazin 23.2015

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

10.12.2015 Ausgabe 23

n e n n i r e s e L n e r e s n u n e h c s n ü ! e Wir w g a t s t h c a n h i e W e h o r f n r e s e und L Scheidung und Trennung: Tipps für Betroffene [Seite 4-5]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Große Teile aus Tuchenbach: Besuch bei der Firma Buchberger [Seite 7]

Bianka Jost: Eine der wenigen Straßenwärterinnen in Bayern [Seite 17]

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Das komplette Team des Landkreis Magazin Fürth sagt DANKE für Ihr Vertrauen! Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2016!

is Landkr Magazin

Ihr Kontakt zu uns: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg Tel.: 09103 - 700 99 95 Fax: 09103 - 700 99 99

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Landkreismagazin 23.2015

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr 2015 war für den Landkreis Fürth und seine 14 Gemeinden nicht zuletzt wegen der Auswirkungen der Flüchtlingskrise ein Jahr mit großen Herausforderungen. Deshalb ist es mir gerade in diesem Jahr ein großes Anliegen, allen Ehrenamtlichen zu danken, die so viel geleistet und sich so stark eingesetzt haben - in allen gesellschaftlichen Bereichen. Wir haben 2015 auch wieder einige schöne Erfolge für unseren Landkreis erzielt. So sind wir seit 12. März 2015 offiziell LEADER-Region und können für Projekte EU-Fördermittel beantragen. Im Jahr 2016 sollen die ersten realisiert werden. Im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs haben wir mit der größten Tarifreform seit Bestehen des VGN begonnen. Die Tarifzonen sollen wesentlich verschlankt werden. Kürzlich fand die zweite Seniorenmesse statt - wieder mit einem überragenden Publikumszuspruch, um nur einige Beispiele zu nennen. In der Weihnachtszeit kommt auch immer wieder die Frage auf: Was ist

wirklich wichtig im Leben? Ich kann und will jetzt nicht für Sie antworten, aber ich denke doch, dass bei vielen Immaterielles und Zwischenmenschliches ganz oben auf der Liste stehen – Menschen, auf die man sich verlassen kann, die Familie und gute Nachbarschaft, Gesundheit und Zufriedenheit. Und auch für einen Landkreis und seine Kommunen zählen nicht nur gut gefüllte Kassen, sondern auch eine funktionierende Gemeinschaft und Zusammenhalt. Neben unserer Wirtschaftskraft macht unsere Stärke das Engagement aus, das berufliche wie das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Das haben wir ja gerade in diesem Jahr besonders deutlich erfahren.

Dienste im Landkreis Fürth aufrechterhalten bleiben, möchte ich jetzt schon danken. Das wird oft gar nicht so richtig wahrgenommen, ist aber ein wichtiger Dienst für die Gemeinschaft.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Die Weihnachtsfeiertage, die nun in Weihnachtszeit und schöne Feiertage! greifbarer Nähe liegen, bieten eine gute Chance, etwas zur Ruhe zu kommen und auszuspannen. Die Gesellschaft schaltet sozusagen einen Gang runter. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Muße finden für das, was Ihnen wichtig ist. Allen, die an den kommenden Feiertagen Matthias Dießl arbeiten werden, damit alle wichtigen Landrat des Landkreises Fürth

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Familie

9. Familienkonferenz: Scheidung der Eltern kann für Kinder gravierende Folgen haben

Mit fast 250 Anmeldungen konnte die Veranstaltung in der voll besetzten Mittelschulturnhalle dieses Jahr einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. Allerdings machte der Verkehr auf der Autobahn 9 von Leipzig Richtung Nürnberg der Veranstaltung dann einen Strich durch die Rechnung: Der Hauptreferent, Familientherapeut Achim Haid-Loh aus Berlin, steckte im Stau und musste absagen. Aber auch ohne den erwarteten Experten war es für die zahlreichen Teilnehmer aus Kommunalpolitik, Schulen, Kindertagesstätten, Elternbeiräten, Jugendhäusern, Jugendverbänden, Diakonie, Jugendamt, Beratungsstellen, Justiz und weiteren Gruppen und Verbänden ein hochinteressantes Treffen - zu einer von allen Beteiligten als „sehr wichtig“ eingeschätzten und in der Gesellschaft weit verbreiteten Problematik. Zum Auftakt begrüßte Landrat Matthias Dießl die Anwesenden: „Trennung und Scheidung sind für alle Beteiligten ein schmerzlicher Prozess, der gravierende Folgen insbesondere für die Kinder haben kann“, sagte er. Dennoch könne dieser Schritt zur Verbesserung der

Fotos Matthias Glaser

Veitsbronn – „Wenn Kindern das Dach der Welt wankt – wie Familien in Trennung und Scheidung geholfen werden kann“ – so lautete das Motto der 9. Familienkonferenz im Landkreis Fürth, zu der der „Runde Tisch Familie“ in die Mittelschulturnhalle Veitsbronn eingeladen hatte.

Landrat Matthias Dießl freute sich bei der 9. Familienkonferenz über eine regen Erfahrungsaustausch mit Fachleuten und Kommunalpolitikern

Lebensumstände führen, insbesondere dann, wenn vorher nur noch gestritten worden sei. Es gebe, so der Landrat weiter, auch externe Hilfe - Profis, die in solchen schwierigen Situationen helfen. Trotzdem seien, so der Landrat weiter, die Folgen für den betroffenen Nachwuchs immer gravierend: „Bei Scheidungskindern nehmen häufig Erkrankungen zu, sehr oft treten auch Verhaltensauffälligkeiten oder Schulschwierigkeiten auf. Sehr viele bekommen seelische und psychische Probleme und entwickeln Bindungsängste. Als Erwachsene leiden sie dann unter Bindungsunfähigkeit oder Schwierigkeiten in der Ehe.“ Dass dadurch auch für die Gesellschaft unbestreitbar Kosten entstehen, machte der Landrat nachhaltig klar:

Zum einen seien Alleinerziehende finanziell oft deutlich schlechter gestellt und bräuchten deswegen tendenziell mehr Sozialleistungen. Zum zweiten steige mit jeder Scheidung der Bedarf an Beratungs- und Betreuungsangeboten für die Kinder, auch erzieherischer Beistand durch Profis sei vermehrt erforderlich. Drittens müsse sich das Gesundheitssystem intensiv um die psychischen Folgen der Heranwachsenden kümmern. Im Anschluss an das Grußwort stellte Jugendhilfeplanerin Tabea Höppner weitere Zahlen und Fakten zur Situation im Landkreis Fürth vor. So waren laut Statistik 2012 im Landkreis Fürth 256 Minderjährige von Scheidung betroffen, ein Anteil von 1,3 Prozent aller hiesigen Minderjährigen - im Bayern-Durchschnitt


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aber liegt der Vergleichswert bei nur 0,9 Prozent. Zudem würden dabei Trennungen von unverheirateten Eltern bisher nirgends statistisch erfasst, gab Höppner zu bedenken: „Die tatsächliche Zahl der von Trennung betroffenen Minderjährigen dürfte also noch merklich höher liegen.“ Noch eindringlicher war dann Höppners Zahlenvergleich zur Wahrscheinlichkeit, dass Erziehungshilfen in Anspruch genommen werden, wenn ein Kind nicht mit beiden Eltern aufwächst. Die hierzu vorgestellte Studie aus Baden-Württemberg bewertete sie tendenziell übertragbar. Demnach benötige nur eines von 690 Kindern stationäre Erziehungshilfen, wenn beide leiblichen Eltern vorhanden seien - bei Alleinerziehenden sei es schon eines von 36 (19 mal so viel). In Familien mit Stiefelternkonstellation nehme sogar jedes 13. Kind entsprechende stationäre Hilfen in Anspruch (54 mal so viel). „Die stationä-

re Unterbringung im Heim oder bei einer Pflegefamilie verursacht Kosten von rund 4000 Euro pro Kind und Monat“, verdeutlichte die Jugendplanerin am Landratsamt Fürth die finanziellen Folgen einer solchen Statistik ganz konkret. In verschiedenen Kleingruppen wurden im Anschluss noch einzelne Aspekte des vielschichtigen Themas intensiv weiter erarbeitet, diskutiert und gemeinsam vertieft. In der Pause präsentierten der Landkreis Fürth, die Bundesagentur für Arbeit, die Diakonie Fürth und weitere Verbände ihre Hilfs- und Beratungsangebote auf dem zur Konferenz gehörenden Markt der Möglichkeiten. Zum Abschluss fasste der Vorsitzende des „Runden Tisches Familie“, Maximilian Gaul, die Ergebnisse des Abends zusammen. Das Thema Trennung und Scheidung müsse und werde in der Jugendhilfe des Landkreises und der Verbände auch künftig einen wichtigen Platz einnehmen.

Familie

Cyberday: „Im Internet ist jeder der Nachbar von jedem“ Oberasbach - Was weiß das Internet über Dich? Diese Frage stand beim „Cyberday“ des Fördervereins der Jugendverkehrsschule im Landkreis Fürth im Mittelpunkt. Am DietrichBonhoeffer-Gymnasium Oberasbach konnte der Vereinsvorsitzende Bernd Klaski neben zahlreichen Interessierten auch zwei Experten als Referenten begrüßen: Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling von der Universität Erlangen-Nürnberg und Kriminalhauptkommissar Alfred Braks von der Kripo Nürnberg. Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling sprach nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Landrat Franz X. Forman zum Thema „Was das Netz über Dich weiß - Privatsphäre im Internet“. Spätestens seit Einführung der „personalisierten Suche“ durch Google vor etwa fünf Jahren ist klar, dass jeder Klick im Netz gespeichert wird. Die daraus entstehenden Datensammlungen sind im Bereich der Online-Werbung sehr wertvoll. Der Vortrag zeigte anhand von Beispielen aus aktu-

ellen Forschungsprojekten, wie man mit einfachen Mitteln Datensammlern über die Schulter schauen und sich gleichzeitig spielerisch vor ungezügelter Sammelwut schützen kann. Wichtig sei es, Kinder und Jugendliche dazu zu befähigen, mit dem Internet selbstbestimmt umzugehen, sagte der Experte. Er zeigte am Anfang die Unterschiede zwischen der realen und der virtuellen Welt auf. „Alles war programmierbar ist, kann man im Cyberspace umsetzen.“ Das Netz sei außerdem global. „Es macht keinen Unterschied ob der Rechner bei ihnen zuhause oder in Timbuktu steht.“ Im Internet ist deshalb jeder nah Entfernungen spielen keine Rolle. „Jeder ist der Nachbar von jedem.“ Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling zeigte auf, wie zum Beispiel Google Suchergebnisse generiert und welche Daten dabei gespeichert werden. Nach der Mittagspause begann um 12.30 Uhr der zweite Vortrag mit dem Titel „Die dunklen Seiten des Internets“ von Kriminalhauptkommissar Alfred Braks von der Kripo Nürnberg. Er sagte: „Seit länge-

Bei Trennung und Scheidung helfen weiter: Erziehungs-, Jugend-und Familienberatungsstelle der Diakonie für den Landkreis Fürth Diakonisches Werk Fürth e.V. Königswarterstr. 56 - 60 90762 Fürth Tel. (09 11) 749 33 35

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Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling bei seinem Vortrag (Foto T. Klein)

rer Zeit wissen wir schon, dass das Internet nicht nur positive, sondern auch negative Seiten hat. Es gibt ein vielfältiges Spektrum an Kriminalität im Internet beginnend vom einfachen Betrug bei ebay bis hin zur Beschaffung von Waffen auf einschlägigen Seiten.“ Soziale Netzwerke und soziale Medien machen der Polizei seit Jahren Sorge. Der Vortrag sollte Eltern helfen, ihre Kinder beziehungsweise das Internet besser zu verstehen.

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Wirtschaft

Gasturbinen und 3D-Drucker: Firma Buchberger sichert sich Top-Kunden durch Qualität Tuchenbach - Die Firma Ottmar Buchberger GmbH ist nicht nur der größte Arbeitgeber in der Gemeinde Tuchenbach, sondern dort auch der größte Steuerzahler. Grund genug für Landrat Matthias Dießl, zusammen mit Wirtschaftsförderer Walter Gieler, dem Geschäftsführer der IHK Fürth, Gerhard Fuchs, und dem örtlichen Bürgermeister Leonhard Eder das Unternehmen zu besichtigen.

früher.“ Möglich machen dies zum einen mehr als 86 qualifizierte und hochmotivierte Mitarbeiter aber auch die Produktionsabläufe, die sehr schnell umgestellt werden können. Landrat Matthias Dießl nannte diese Flexibilität einen echten Wettbewerbsvorteil. Mit einem Umsatz von knapp elf Millionen Euro gehört das Unternehmen auch zu den Topfirmen im Landkreis. Und für Tuchenbach ist der Betrieb besonders relevant. „Wenn es der Firma „Wir arbeiten im Bereich Formenbau, Buchberger gut geht, geht es auch der Vorrichtungsbau, Maschinenbau“, sagte Gemeinde gut“, sagte Bürgermeister LeMitinhaber Michael Buchberger - einer onhard Eder. der Söhne des Firmengründers. JegliDie Auftraggeber kommen hauptche Metallbearbeitung im Bereich Dre- sächlich aus den Bereichen der Gasturhen und Fräsen sowie Dienstleistungen binenherstellung, der Luft- und Raumim Bereich Gasturbinenbau können von fahrt und Atomreaktortechnik. Neu der Firma ausgeführt werden. Einer der hinzugekommen ist ein Großkunde aus Hauptkunden ist Siemens Berlin - für dem 3D-Druckmaschinenbau. den Weltkonzern werden in Tuchenbach Der Maschinenpark besteht aus zum Beispiel Komponenten für Gastur- hochwertigen Zerspanungsmaschibinen hergestellt. nen aus den Bereichen Drehen, Fräsen, Angst vor Mitbewerbern - so sagen Schleifen und Erodieren. Unterstützt die Buchbergers - haben sie keine: „Ob- wird die hohe Fertigungsgenauigkeit wohl wir es mit sehr großen Bauteilen zu und Qualität durch zwei 3D-Koordinatun haben, sind wir extrem flexibel“, sag- tenmessmaschinen. te Michael Buchberger. „Wenn ein KunDieser Maschinenpark ist nicht nur de ein Teil eine Woche früher braucht, auf dem neuesten technologischen dann bekommt er es auch eine Woche Stand, sondern beinhaltet auch Maschinen, deren Aufnahmekapazität bis 22 Meter und 25 Tonnen reicht. „Dies ist für die Region außergewöhnlich“, sagte Bruno Buchberger, der Bruder von Michael Buchberger. Gegründet wurde der Betrieb 1967 in Nürnberg. In den 1970er-JahDie Firma Buchberger kann auch sehr große und tonnenschwere Teile verarbeiten

Mitinhaber Michael Buchberger (2.v.r.) erklärt Landrat Matthias Dießl (3.v.r) und Bürgermeister Leo Eder (li) wie ein Bauteil verarbeitet wird

ren erfolgte der Umzug nach FürthBurgfarrnbach. „Unser Vater hat Tag und Nacht für die Firma gearbeitet“, sagte Bruno Buchberger. So war schnell auch der Platz in Fürth zu klein geworden. 1978 wurde die Produktion deshalb nach Tuchenbach verlagert. Mittlerweile stehen die Zeichen schon wieder auf Expansion in der Gemeinde. Landrat Matthias Dießl freute sich, dass das Unternehmen im Landkreis Fürth den optimalen Gewerbestandort gefunden hat. Auszubildende werden gesucht
 Das Unternehmen beschäftigt derzeit drei Auszubildende. Gerne würde die Firma Buchberger weitere Lehrlinge ausbilden. Der Ausbildungsberuf heißt Feinwerkmechaniker. Durch unseren umfangreichen Maschinenpark kann ein Auszubildender eine sehr große Bandbreite kennenlernen“, sagte Michael Buchberger. „Wir verfügen auch über CAD/CAM Programmierung. Dies bedeutet, dass Programme zur Bearbeitung eines Werkstückes auf dem PC erstellt werden können, am PC auch ein Probedurchlauf durchgeführt wird und erst dann das fertige Programm an die Maschine überspielt wird.“ Die Firma Ottmar Buchberger unterstützt verschiedene soziale Organisationen, wie das Bayrische Rote Kreuz, die Fürther Tafel, Hospitzeinrichtungen und Kinderheime. Auch Sportvereine in der Region bekommen Unterstützung, so zum Beispiel der Sportverein Tuchenbach, der ASV Herzogenaurach und der SC Obermichelbach. Der Landrat wünschte dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg.

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ÖPNV

Änderungen im öffentlichen Personennahverkehr zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 Landkreis Fürth - Viele Neuerungen ergeben sich zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2015 sowohl im Zug-, Bus- und Anrufsammeltaxi-Verkehr als auch bei den Tarifen und der Fahrgastinformation im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Hier die Änderungen im Überblick:

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Buslinien 63/64 Generell wird der Fahrplan im Minutenbereich geändert, so dass sich günstigere Umsteigezeiten von/ zur U-Bahn in Röthenbach ergeben. An den Wochentagen Montag bis Samstag werden in der Spätverkehrszeit ab circa 21 Uhr die Fahrten der Linienäste 63 (Röthenbach Stein Goethering) und 64 (Röthenbach – Stein Fabergut) zusammengelegt und als Schleifenfahrten ausgeführt. Dadurch ist es möglich, dass in diesem Zeitraum anstatt im 40–Minu-

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Neue Buslinie VGN 122, Kirchfarrnbach - Wilhermsdorf - Langenzenn Wilhermsdorf erhält eine öffentliche Buslinie. Die Linie 122 dient dazu, die Ortsteile an den Hauptort und die Regionalbahn anzubinden, es werden aber auch verschiedene Haltestellen im Ortskern bedient. Zudem übernimmt die Linie die Beförderung der Schüler aus Wilhermsdorf und den Ortsteilen sowie aus Laubendorf, Heinersdorf und Lohe zum Gymnasium und zur Realschule in Langenzenn. An Schultagen werden die Ortsteile Meiersberg, Dippoldsberg, Altkatterbach, Kreben, Kirchfarrnbach und Dürrnfarrnbach etwa zehn Mal pro Tag in einem Zeitraum von 6 bis 19 Uhr angefahren, an Ferientagen ist das Angebot etwas eingeschränkter. Neben den Bahnhaltepunkten Mitte und Bahnhof werden

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Die Änderungen im Busverkehr

Buslinie 112 In Fahrtrichtung Roßtal – Zirndorf – Fürth werden Montag bis Freitag im Zeitraum ab 8 Uhr die Abfahrtszeiten der Busse um einige Minuten später gelegt. Damit werden Anschlüsse von der SBahn aus Richtung Ansbach zu den Bussen der Linie 112 in Richtung Zirndorf hergestellt. Gleichzeitig ergibt sich durch die späteren Fahrzeiten an der Haltestelle Weinzierlein Ansbacher Straße regelmäßig eine Umsteigeverbindung von der Linie 113 (aus Richtung Großhabersdorf und Ammerndorf) zur Linie 112 in Richtung Zirndorf und Fürth. Die Fahrt ab Fürth Hauptbahnhof um 15.15 Uhr wird zukünftig in Wintersdorf Ortsmitte wenige Minuten warten, um

umsteigende Schüler von der Linie 113 aus Oberasbach aufzunehmen.

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Fahrplanbuch Das zweibändige Fahrplanbuch des VGN wird nicht mehr aufgelegt. Schon während der letzten Jahre haben VGN-Kunden bei der Fahrplanauskunft zunehmend auf Online-Medien gesetzt. Das gedruckte Fahrplanbuch wurde kaum noch nachgefragt. Hinzu kommt, dass durch Fahrplanänderungen die Daten sehr rasch veralteten. Deshalb werden künftig ausschließlich die beliebten VGNLinienfahrpläne gedruckt, die weiterhin kostenlos in etwa 60 unterschiedlichen Sorten, regional nach Landkreisen bzw. Landkreisteilen zusammengefasst, für fast alle im VGN verkehrenden über 700 Linien in einer Gesamtauflage von über einer Million erhältlich sind. Sie sind zum einen viel handlicher und zum anderen leichter zu aktualisieren. Schnell und immer aktuell ist die Fahrplanauskunft über das Internet. Alle bisherigen Texte und Informationsseiten des Fahrplanbuches, wie z.B. Tarifbestimmungen oder Haltestellenlagepläne sind online unter www. vgn.de abrufbar.

ten-Takt nun alle Haltestellen im 20-Minuten-Takt angefahren werden. Der Linienverlauf in der Spätverkehrszeit ist im Schaubild ersichtlich.

Stein Kirche

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Unterweihersbuch Albertus-Magnus-Str.

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Haltestellenbedienung im Spätverkehr an den Tagen Montag – Samstag der Linien 63 und 64

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auf einigen Fahrten zudem das Wohngebiet im Süden von Wilhermsdorf, der Ortsteil Unterulsenbach, das Gewerbegebiet im Nordosten sowie das Hallenbad und der Friedhof im Hauptort mit angebunden. Insbesondere zu Unterrichtsbeginn und -ende werden einige Fahrten von bzw. nach Langenzenn durchgeführt. Dabei werden neben den Schulen auch die Haltestellen Pfaffenleite und Prinzregentenplatz bedient, so dass diese Fahrten nicht nur für Schüler interessant sein dürften. Da es sich um eine öffentliche Linie handelt, gelten die Beförderungsbedingungen und Tarife des VGN. Von den Ortsteilen zum Kernort Wilhermsdorf und für Fahrten innerhalb von Wilhermsdorf gilt die Preisstufe 1. Für Fahrten von Meiersberg, Dippoldsberg, Altkatterbach, Kreben, Kirchfarrnbach und Dürrnfarrnbach nach Langenzenn ist die Preisstufe 2 zu lösen. Buslinien 123, 125 und 126 Die Abfahrtszeiten der Busse werden am Bahnhof Siegelsdorf um wenige Minuten später gelegt. Buslinie 150 An Samstagen werden bei der Linie 150, Bronnamberg - Zirndorf sämtliche Abfahrtszeiten um zehn Minuten vorverlegt. Abfahrt in Bronnamberg ist dann immer zur Minute ..00 und an der Angerzeile zur Minute ..19. Dadurch wird es wieder möglich, am Bahnhof Zirndorf zwischen den Linien 150 und 151 zeitnah umzusteigen. Buslinie 155 Nach Fertigstellung des neuen Bahnsteiges am S-Bahn-Haltepunkt Oberasbach und der Bushaltestelle im Neusiedlerweg ist die Bushaltestelle Oberasbach Bahnhof Südseite wieder Anfangs- bzw. Endhaltestelle der Linie 155. Buslinie 714 Es werden zusätzliche Linienbedarfsfahrten von den Roßtaler Ortsteilen Buchschwabach, Clarsbach, Groß- und Kleinweismannsdorf und Oedenreuth zum Kernort angeboten. Anruf-Sammel-Taxi Ab Mitte Dezember führt im Auftrag des Landkreises Fürth das Verkehrsunter-

nehmen Schmetterling Reise- und Verkehrslogistik GmbH den Anruf-SammelTaxi-Verkehr durch. Das Verkehrsangebot bleibt unverändert. Neu ist hingegen die Telefonnummer 0911/ 97 73 30 30, unter der Ihre Fahrtwünsche – mindestens eine Stunde vor Abfahrt des AST - an Mo – Fr von 18 bis 23 Uhr, Sa von 16 bis 0 Uhr und So und Feiertag von 16 bis 0 Uhr entgegengenommen werden. Fahrten, die am jeweiligen Tag vor diesen Zeiten durchgeführt werden sollen, müssen bereits am Vortag angemeldet werden. Auch längerfristige Vorbestellungen sind möglich. Neu ist auch, dass ab dem Fahrplanwechsel die Bestellung online über die Internetseite des Landkreises Fürth unter www.landkreis-fuerth.de/ ast möglich ist. Online-Bestellungen werden auch nur zu den oben genannten Zeiten bearbeitet. Gegebenenfalls muss auch hier die Bestellung am Vortag erfolgen. Das Anrufsammeltaxi ermöglicht an den Wochentagen Montag - Freitag im Spätverkehr die Beförderung zu und von den Bahnhöfen in entfernter gelegene Wohnorte, sofern kein Busangebot vorhanden ist. Jedem Bahnhof ist ein Bedienungsgebiet zugeordnet. Fahrten zwischen den Bedienungsgebieten sind nicht möglich. Das AST holt Sie von der vereinbarten Haltestelle oder vom Bahnhof ab und bringt Sie zu Ihrem gewünschten Ziel innerhalb des Bedienungsgebietes. Die Rückfahrt können Sie auch direkt beim Fahrer bestellen.Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind mit dem Linienverkehr der R-Bahnen und S-Bahnen Richtung Fürth/Nürnberg verknüpft, so dass Sie keine Wartezeiten haben. Bei Fahrten zum Bahnhof holt Sie das Taxi 15 Minuten vor der im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit des Zuges vor der vereinbarten Haltestelle ab. NightLiner N 7, Nürnberg – Stein - Roßtal Neu werden bei der Fahrt in Richtung Roßtal die Steiner Ortsteile Bertelsdorf und Eckershof bedient. Auf der Rückfahrt können die beiden Ortsteile nicht bedient werden. Im Kernort Stein wird bei der Rückfahrt nach Nürnberg aus zeitlichen Gründen ab der Haltestelle Palm Beach direkt zur Haltestelle Albertus-MagnusStraße und weiter bis Nürnberg Hbf. gefahren.

Änderungen des VGN-Tarifes zum 1. Januar 2016 Die durchschnittliche Tariferhöhung im VGN beträgt 3,1 Prozent. Diese wird zum 1. Januar 2016 umgesetzt. Besondere Bedeutung für die Bürger in Stein hat die von der Stadt Nürnberg ausgehende Tarifreform in den Tarifzonen 100/200. In der Tarifzone A 100/ 200 (Nürnberg – Fürth – Stein) gelten folgende Neuerungen: Zur Gewinnung von neuen Stammkunden geht man in den Städten Nürnberg und Fürth einen neuen Weg: Mit einem verbilligten 9-Uhr-Jahres-Abo sollen mehr Stammkunden für Busse und Bahnen gewonnen werden. In Preisstufe A (Nürnberg/Fürth/Stein) kostet es ab 1. Januar 2016 nur noch 35,00 Euro im Monat (bisher 44,20 Euro). Wer nur hin und wieder mit Bussen und Bahnen fährt, kann ein 4er-Ticket nutzen, das im Vergleich zu den Einzelfahrkarten einen deutlichen Preisvorteil bietet. Es kostet ab Januar in Preisstufe A 10,50 Euro (bisher 9,80 Euro). Im Übrigen erhalten HandyTicket-Kunden automatisch den Mehrfahrtenrabatt, wenn sie ihr Ticket über die App „VGN Fahrplan & Tickets“ kaufen. Günstiger wird ab Januar die Kurzstrecke in Nürnberg/Fürth/Stein. Sie kostet dann 1,60 Euro statt 1,80 Euro. Außerdem wird die Regelung vereinfacht: Künftig zählen vier Stationen mit Bus oder Straßenbahn oder zwei Stationen mit der U-Bahn - jeweils ohne Umstieg - als Kurzstrecke. Eine Fahrt in der Stadt Stein, z.B. von der Haltestelle Goethering bis Stein Kirche ist dann nicht mehr mit der Kurzstrecke möglich; hier ist in der Tarifzone 200 dann ein Einzelfahrschein der Preisstufe A zum Preis von 3,00 € zu erwerben. Die aktuellen Fahrpläne der öffentlichen Buslinien sind auf der InternetSeite des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg unter www.vgn.de abrufbar. Die VGN-Taschenfahrpläne liegen ab Mitte Dezember wieder in den Landratsamtsgebäuden in Fürth und Zirndorf sowie in den Rathäusern im Landkreis zur kostenlosen Mitnahme bereit. Für weitere Fragen stehen Ihnen unter den Telefonnummern 0911/ 97 73 -1365 und -1366 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes zur Verfügung.

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Landkreismagazin 23.2015

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Landkreismagazin 23.2015

Aktuell

Rest- und Biomüllabfuhr Aufgrund der Feiertage zu Weihnachten und zum Jahreswechsel findet in einigen Abfuhrgebieten die Leerung der Biooder Restmülltonne an einem anderen Wochentag statt als gewohnt. Nachfolgend sind die betroffenen Abfuhrgebiete und Änderungen aufgelistet. Bitte beachten Sie die für Ihren regulären Abfuhrwochentag (Ihr Abfuhrgebiet) zutreffenden Termine. Im Internet-Abfuhrkalender sind die Änderungen bereits enthalten. Ammerndorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Fr 25.12.15 am statt Fr 08.01.16 am Biomüll statt Fr 01.01.16 am Cadolzburg Restmüll (Tonnen und Container) statt Fr 01.01.16 am Biomüll statt Fr 25.12.15 am statt Fr 08.01.16 am Großhabersdorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Do 07.01.16 am statt Fr 25.12.15 am statt Fr 08.01.16 am Biomüll statt Do 31.12.15 am statt Do 14.01.16 am statt Fr 01.01.16 am

Mo 28.12.15 Mo 11.01.16

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Di 05.01.16 Sa 02.01.16 Sa 16.01.16 Mo 04.01.16

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Sa 09.01.16 Mo 28.12.15 Mo 11.01.16 Sa 02.01.16 Sa 16.01.16 Mo 04.01.16

Langenzenn Restmüll (Tonnen und Container) statt Di 05.01.16 am statt Mo 04.01.16 am Biomüll statt Di 29.12.15 am statt Di 12.01.16 am statt Mo 28.12.15 am statt Mo 11.01.16 am

Mi 30.12.15 Mi 13.01.16 Di 29.12.15 Di 12.01.16

Oberasbach Restmüll (Tonnen und Container) statt Mo 28.12.15 am statt Mo 11.01.16 am statt Do 07.01.16 am statt Fr 25.12.15 am statt Fr 08.01.16 am

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Obermichelbach Restmüll (Tonnen und Container) statt Di 05.01.16 am Biomüll statt Di 29.12.15 am statt Di 12.01.16 am Puschendorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Mi 06.01.16 am statt Mo 04.01.16 am Biomüll statt Mi 30.12.15 am statt Mi 13.01.16 am statt Mo 28.12.15 am statt Mo 11.01.16 am Roßtal Restmüll (Tonnen und Container) statt Fr 25.12.15 am statt Fr 08.01.16 am statt Di 29.12.15 am statt Di 12.01.16 am statt Mo 28.12.15 am statt Mo 11.01.16 am Biomüll statt Di 05.01.16 am statt Mo 04.01.16 am statt Fr 01.01.16 am

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Fr 08.01.16 Di 05.01.16 Do 31.12.15 Do 14.01.16 Di 29.12.15 Di 12.01.16

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Achtung: Für alle, die den Abfuhrplan aus dem Internet haben, gilt diese Veröffentlichung NICHT. Halten Sie sich bitte an die Abfuhrtermine des individuellen Abfuhrplans aus dem Internet.

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Seukendorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Di 05.01.16 am statt Fr 01.01.16 am Biomüll statt Di 29.12.15 am statt Di 12.01.16 am statt Fr 25.12.15 am statt Fr 08.01.16 am Stein Restmüll (Tonnen und Container) statt Do 07.01.16 am statt Mi 06.01.16 am statt Di 05.01.16 am statt Mo 04.01.16 am Biomüll statt Do 31.12.15 am statt Do 14.01.16 am statt Mi 30.12.15 am statt Mi 13.01.16 am statt Di 29.12.15 am statt Di 12.01.16 am statt Mo 28.12.15 am statt Mo 11.01.16 am Tuchenbach Restmüll (Tonnen und Container) statt Mi 06.01.16 am Biomüll statt Mi 30.12.15 am statt Mi 13.01.16 am Veitsbronn Restmüll (Tonnen und Container) statt Mi 30.12.15 am statt Mi 13.01.16 am Biomüll statt Mi 06.01.16 am

Do 07.01.16 Mo 04.01.16 Mi 30.12.15 Mi 13.01.16 Mo 28.12.15 Mo 11.01.16

Sa 09.01.16 Fr 08.01.16 Do 07.01.16 Di 05.01.16 Sa 02.01.16 Sa 16.01.16 Do 31.12.15 Do 14.01.16 Mi 30.12.15 Mi 13.01.16 Di 29.12.15 Di 12.01.16

Fr 08.01.16 Do 31.12.15 Do 14.01.16

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Wilhermsdorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Do 07.01.16 am statt Mi 06.01.16 am Biomüll statt Do 31.12.15 am statt Do 14.01.16 am statt Mi 30.12.15 am statt Mi 13.01.16 am Zirndorf Restmüll (Tonnen und Container) statt Do 31.12.15 am statt Do 14.01.16 am statt Mi 30.12.15 am statt Mi 13.01.16 am statt Di 29.12.15 am statt Di 12.01.16 am statt Mo 28.12.15 am statt Mo 11.01.16 am Biomüll statt Do 07.01.16 am statt Mi 06.01.16 am statt Di 05.01.16 am statt Mo 04.01.16 am

Sa 09.01.16 Fr 08.01.16 Sa 02.01.16 Sa 16.01.16 Do 31.12.15 Do 14.01.16

Sa 02.01.16 Sa 16.01.16 Do 31.12.15 Do 14.01.16 Mi 30.12.15 Mi 13.01.16 Di 29.12.15 Di 12.01.16 Sa 09.01.16 Fr 08.01.16 Do 07.01.16 Di 05.01.16

Bei Fragen rund um das Thema Abfall wenden Sie sich an die Mitarbeiterinnen der Abfallberatung unter 0911-9773-1434, -1435 oder -1436 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an abfallberatung@lra-fue. bayern.de.

Achtung: Für alle, die den Abfuhrplan aus dem Internet haben, gilt diese Veröffentlichung NICHT. Halten Sie sich bitte an die Abfuhrtermine des individuellen Abfuhrplans aus dem Internet.

Telefonsprechstunde am Donnerstag, 17. Dezember 2015 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/ landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.


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Gartentipp

Rote Nikolaus- und Weihnachtsäpfel

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Zierapfel Sugartime

exponierte Seite eines rotbackigen Apfels aufkleben. Die Stelle bleibt grün, während die restliche Frucht bis zur Pflückreife normal ausfärbt. Was sonst noch zu sagen wäre Nicht zum Essen jedoch sehr hübsch als Baum- bzw. Tischschmuck, zum Basteln und Einbinden in Kränze sind die etwa kirschgroßen, rot, orange oder zweifarbigen Zieräpfelchen. Und selbstverständlich dürfen auch andersfarbige Apfelsorten in den Nikolausstiefel oder auf den Weihnachtsteller. Hauptsache, dieser wichtige heimische Vitamin- und Gesundheitsspender ist mit dabei! Hubert Siegler, Bayerische Gartenakademie, Lars Frenzke, Landratsamt Fürth Bilder: Bayerische Gartenakademie Weihnachtstanne und roter Baumschmuck sind eine klassische Kombination! Als natürlicher Behang lassen sich rote Äpfel verwenden. Aber welche Sorten sind geeignet? Nutzbar sind ältere regionale Streuobst-Sorten ebenso wie Apfel-Sorten, die erst in den letzten Jahren auf den Markt kamen. Auch wenn Sie die Sorten nicht im eigenen Garten haben, besteht auch die Möglichkeit über Hofläden oder den Lebensmitteleinzelhandel rote (Nikolaus-)Äpfel zu bekommen. Äpfel mit auffallendem Rot Die ältere, relativ robuste Streuobstsorte ‚Rote Sternrenette‘ gilt als ein Favorit. Typisch sind ihre ockerbraunen, fast sternchenförmigen Schalenpunkte auf der leuchtend tiefroten Fruchtfarbe. Auch Äpfel älterer Sorten wie ‚Roter Trierer Weinapfel‘, ‚Roter Eiserapfel‘, ‚Purpurroter Cousinot‘, ‚Danziger Kantapfel‘, ‚Kaiser Wilhelm‘ zieren Weihnachtsbaum, Adventsgestecke oder den Gabenteller zu Nikolaus. Als wichtige Vitaminspender passen unter den Tafeläpfeln nicht nur rotschalige oder –backige ältere Sorten wie ‚Ro-

ter Boskoop‘, ‚Cox Orange‘, ‚Gloster‘ in den Nikolausstiefel. Von den modernen Sorten eignen sich je nach Geschmacksrichtung ‚Jonagored‘, ‚Red Jonaprince‘, ‚Topaz‘, ‚Rubinette‘, Rotmutanten von ‚Gala‘, ‚Elstar‘, ‚Pinova‘, ‚Braeburn‘, ‚Fuji‘. Besonderheiten Das Highlight ist der sehr selten erhältliche „Sternapfel“ aus der Römerzeit mit der Bezeichnung ‚Sternapi‘ (‚Api étoilée‘), auch unter ‚Apistar®‘ im Handel. Hinweise zu der mit fünf stark ausgeprägten Rippen bzw. Kanten und somit fast sternförmigen, gelb-orangefarbenen Besonderheit finden Sie auch unter www.artevos.de. ‚Sternapi‘ ist somit bestens für eine „essbare“ Weihnachtsdekoration geeignet. Beliebt sind heute durchaus auch Äpfel mit Aufdruck: Symbole wie Sterne, Herzen, Nikolaus, Weihnachtsbaum – bei Kindern auch Smilies – oder Schriftzüge (z.B. Frohe Weihnachten) werden mit Lasergeräten in rotschalige Äpfel graviert. Selbst kann man ein Motiv auf lichtundurchlässiger selbstklebender Folie ausschneiden und etwa vier bis fünf Wochen vor der Ernte auf die sonnen-

Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931/9801-147) oder per E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911/9773-1616) Und außerdem: • www.lwg.bayern.de/gartenakademie/index.php (die Internetseiten der Bayerischen Gartenakademie) • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-infoschriften - Infoschriften • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gartentipps - jede Woche neu • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gemueseblog - Neues aus dem Schaugarten • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gartencast - Gartentipps zum Hören


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Kaffeerösterei &

Lagerverkauf

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Ehrenamt

Bayerischer Innovationspreis Ehrenamt: „Leidenschaftlich engagiert!“ Sie haben ein Projekt zum Thema Ehrenamt, das sich durch eine innovative Idee oder eine modellhafte Initiative auszeichnet? Sie sitzen an einer Idee, die noch nicht realisiert ist, jedoch Menschen für das Ehrenamt begeistert? Dann machen Sie mit beim Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt, der 2016 erstmalig verliehen wird. Mit dieser Auszeichnung möchte das Bayerische Sozialministerium bürger-

schaftliches Engagement würdigen, das 3,8 Millionen Menschen bei uns in Bayern täglich leben. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 75.000 Euro vergeben, um das Engagement weiter zu unterstützen. Ausgezeichnet werden Einzelpersonen, Teams oder Organisationen, die innovative, gemeinwohlorientierte Ideen und Projekte in Bayern selbst planen oder durchführen. Unter dem Motto „Leidenschaftlich engagiert! Ehrenamtliche begeistern und Freiwillige gewinnen“ werden Per-

sonen, Initiativen und Organisationen gesucht, die gute Ideen rund um das Thema Ehrenamt kreativ aufgreifen und umsetzen. Dabei ist es egal, ob die Idee nur auf dem Papier steht oder bereits als Projekt auf den Weg gebracht wurde. Denn Ziel ist es, innovative Ansätze des bürgerschaftlichen Engagements in allen Phasen zu unterstützen: Von der Idee bis zur Realisierung. Eine Bewerbung ist online auf der Seite www.innovationehrenamt.bayern.de möglich.

Ehrenamt

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100.000. Bayerische Ehrenamtskarte verliehen Ende November wurde in München die 100.000. Ehrenamtskarte verliehen. Zur Festveranstaltung waren 600 Ehrenamtliche aus ganz Bayern eingeladen. Auch aus dem Landkreis Fürth nahmen sieben Personen teil. Marga Dölfel, Andrea Grätz, Marga Hetzner, Willy Leipold, Ralph Schuster und Bernd Zoephel haben die Teilnahme durch ein Gewinnspiel im Landkreismagazin gewonnen und sind gemeinsam mit Christian Ell vom

Sie sind ehrenamtlich aktiv und möchten eine Ehrenamtskarte bzw. Sie sind Unternehmer und möchten die Ehrenamtskarte unterstützen, indem Sie beispielsweise Nachlass bei Einkäufen für Karteninhaber anbieten? Die Gewinner in München

Büro des Landrats nach München zur Veranstaltung mit Staatsministerin Emilia Müller gefahren.

Schulen

Näheres erfahren Sie unter www. landkreis-fuerth.de oder telefonisch unter 0911/9773-1009.

Landrat mit Teppichpiloten an Grundschule Veitsbronn

Matthias Dießl liest den Grundschülern vor (Foto: T. Klein)

Veitsbronn - Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung wollten einmal mehr Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und hatten in diesem Jahr bereits zum 12. Mal zum bundesweiten Vorlesetag eingeladen. Landrat Matthias Dießl besuchte die Erich Kästner Grundschule in Veitsbronn und las den Grundschülern aus dem Buch „Teppichpiloten“ vor. Es handelt von einer abenteuerlichen Zeitreise auf einem fliegenden Teppich. Die Kinder lauschten begeistert der Geschichte. Der Landrat lobte die Aktion der Schule: „Wer gut lesen kann, wird gebildeter sein. Er wird bessere Bildungsabschlüsse machen können. Und wenn er einen guten Bildungsabschluss hat, dann besitzt er auch bessere Chancen, einen guten Arbeitsplatz zu bekommen.“ An der Schule lasen unter anderem auch der Landtagsabgeordnete Hans Herold, die Bürgermeister Wolfgang Kistner und Marco Kistner sowie mehrere Eltern.

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Schulen

Cadolzburg: Schüler suchen Zeitzeugen aus den Jahren 1930 bis 1950 Cadolzburg - Ein P-Seminar am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach beschäftigt sich mit dem künftigen Burgmuseum in Cadolzburg. Die Schüler haben die Aufgabe, der Geschichte der Cadolzburg in den Jahren 1930 bis 1950 nachzugehen und dafür Zeitzeugen zu suchen.

Da in dieser Zeit die Burg eine Führerschule der Hitlerjugend war, kamen die Jugendlichen zur Ausbildung nicht nur aus Cadolzburg, sondern aus dem ganzen nordbayerischen Raum dorthin. Die Oberasbacher Schüler suchen Zeitzeugen, die jene Zeit erlebt haben und ihre Erinnerungen mit den Schülern teilen wollen. Besonders wichtige The-

men sind die Burg im Nationalsozialismus und der Burgbrand. Per E-Mail sind die Schüler über die Adresse Zeitzeugen. Cadolzburg@web.de erreichbar, telefonisch unter (09183) 21 29 995. Bis zum 18. Dezember sind die Schüler außerdem jeweils freitags von 15 bis 17 Uhr in der Haffnersgartenscheune, Haffnersgartenstraße 3, in Cadolzburg anzutreffen.

Schulen

Landkreis-Schulen: Haushalt 2016 sieht knapp fünf Millionen Euro Budget vor Landkreis Fürth - Der Landkreis Fürth will auch im kommenden Jahr große Summen in seine Schulen investieren. Dabei wird auch die Ausstattung modernisiert. Wie Landrat Matthias Dießl im Schulausschuss erläuterte, seien insgesamt Geldmittel in Höhe von 4,9 Millionen Euro für Beschaffungen, Gebäudeunterhalt, Schulbudgets und das Budget der Schulverwaltung vorgesehen. Auch moderne Lernmethoden kommen zum Zug: Am DietrichBonhoeffer-Gymnasium Oberasbach und am Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn sollen interaktive Whiteboards und Dokumentenkameras sukzessive die vorhandenen ursprünglichen Tafelanlagen und Overheadprojektoren komplett ersetzen.

Internetauftritte direkt verfügbar und können zur Erstellung von Lerninhalten an die Schülerinnnen und Schüler weitergegeben werden. Das handschriftliche Arbeiten des Lehrers an der Weißwandtafel ist weiterhin möglich. Es besteht z.B. die Möglichkeiten, über ein digital angezeigtes Bild handschriftliche Ergänzungen zu legen. Diese Aufzeichnungen können gespeichert werden, so dass in der nächsten Schulstunde wieder darauf zugegriffen werden kann. Auch das dynamische Einbinden von weiteren Medien (Videodateien, Musikclips Filme, Animationen) in den Unterricht ist möglich, ohne dass ein

Bei einem interaktiven Whiteboard handelt es sich um eine digitale Tafel mit elektronischer Projektionswand die in Verbindung mit einem Computer und einem Beamer funktioniert. Durch diese fortschrittlichen digitalen Tafeln sind

Landkr is 5.2014 Landkreismagazin

1

13.3.2014 Ausgabe 5

Verteilung des Landkreismagazins

mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des

Landkr is Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekomDas Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreis es Fürth

Landkreism agazin 6.2014

Ergebnisse

der Landrats- und r tion: Pflegekinde Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Kinder-Mitmachaks zeichnen Bilder aus dem Landkrei Foto: Peter v. [Seite 19] Beyer

. LebensFroh. LeistungsFähig

Megatrends: skreis blickte Der Wirtschaft in die Zukunft [Seite 23]

n: JugendAktivWoche der Veranstaltungen Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]

-fuerth.de

www.landkreis

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27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

: Sonderteil Ehrenamt und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

neues Gerät notwendig wird. Neben den Lehrkräften entsteht auch für die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von Möglichkeiten, interaktiv am Unterricht mitzuwirken. An der Realschule Langenzenn kommen diese digitalen Tafelanlagen bereits zum Einsatz.

Projektseminare an den Gymnasien des Landkreis es [Seite 4-5]

LeistungsFähig

. LebensFroh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkreis

-fuerth.de

men sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.


Landkreismagazin 23.2015

Verkehr

Engstelle in Unterschlauersbach beseitigt alle Verkehrsteilnehmer erreicht werden“, betonte der Landrat. In der Einmündung können nun zwei PKW aneinander vorbeifahren, große Fahrzeuge kommen wesentlich einfacher um die Kurve. Mit dem Umbau war im Frühjahr begonnen worden. Besonders erfreut zeigte sich der Landrat darüber, Die Einmündung ist jetzt um einiges breiter, so dass auch größere dass die geplanten BaukosFahrzeuge besser um die Kurve kommen ten in Höhe von 90.000 Euro deutlich unterschritten wurden - die Großhabersdorf - Mitarbeiter der Maßnahme kostete am Ende nur 58.000 Straßenmeisterei des Landkreises Fürth haben eine Engstelle in UnterEuro. Das Projekt wurde vom Landkreis zusammen mit der Gemeinde Großhaschlauersbach beseitigt. Die Fahrbahn bersdorf und dem Amt für ländliche Entder Kreisstraße FÜ 19 war im Bereich wicklung realisiert. Der Landrat dankte in der Einmündung in die Staatsstraße diesem Zusammenhang für die gute Zu2245 lediglich 4,50 Meter breit, ersammenarbeit. klärte Landrat Matthias Dießl bei der Großhabersdorfs Bürgermeister Friedrich offiziellen Verkehrsfreigabe. Biegel erläuterte, dass ein alter KastaniNun ist die Stelle einen Meter breiter. enbaum im Einmündungsbereich erhalten „Damit konnte eine Verbesserung für

werden konnte, wofür Ausgaben in Höhe 15 000 Euro notwendig gewesen seien. Daniel Schwarz vom Staatlichen Bauamt schloss sich dem Dank an. Der Chef der Straßenmeisterei in Ammerndorf, Norbert Weber, wies auf die eindrucksvolle Gabionenwand in der Einmündung hin, die sogar mit Elementen ausgestattet wurde, die nachts grün schimmern. „Eine Farbe, die sich auch im Wappen der Gemeinde findet“, sagte Weber. Oberhalb der Gabionen wurde seitens der Gemeinde ein Gehweg neu gebaut, der für zusätzliche Sicherheit sorgt.

In die Gabionenwand wurden auch LEDs eingebaut.

Serie: Gesichter des Landratsamtes

Bianka Jost ist eine der wenigen Straßenwärterinnen Bayerns Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute die Straßenwärterin Bianka Jost vor. Zusammen mit zehn weiteren Straßenwärtern sorgt sie zum Beispiel dafür, dass das Straßen- und Radwegenetz des Landkreises im Winter von Eis und Schnee befreit wird. Bianka Jost liebt ihren Beruf. Im Jahr 1996 begann sie die Ausbildung, zwei Jahre später war sie damit fertig - und damals die erste Straßenwärterin Bayerns. Sogar das Fernsehen kam, um ein Interview mit ihr zu führen. Im Team der Straßenwärter des Landkreises ist sie bis heute die einzige Frau geblieben. „Man weiß morgens noch nicht, was einen am Tag alles erwartet“, sagt Bianka Jost, die gerade bei Kirchfarrnbach mit Kollegen die Kreisstraße absichert, weil

ein Landwirt Bäume fällen möchte. Auch das gehört zu ihren Aufgaben. Jetzt in den Wintermonaten müssen sie und ihre Kollegen oft nachts raus. „Einer von uns prüft, ob die Straßen glatt sind und wie sich das Wetter entwickelt - wenn die Straßen geräumt oder gestreut werden müssen, werden die anderen Kollegen verständigt“, erklärt Bianka Jost, die auch Personalrätin in der Straßenmeisterei in Ammendorf ist und natürlich auch einen LKW-Führerschein besitzt. „Es macht Spaß, in der freien Natur zu arbeiten - und die tägliche Abwechslung gefällt mir sehr.“ Rund 130 Kilometer umfasst das Straßennetz des Landkreises - ohne Radwege. „Wir sorgen für die Verkehrssicherheit“, erklärt Bianka Jost. Dazu gehört Rasen mähen, Hecken schneiden, Bäume fällen, Pflastern, Asphaltieren und Schlaglöcher beseitigen. Hin und wieder führen die Straßenwärter

auch Straßenbaumaßnahmen durch, wie jüngst in Unterschlauersbach, wo eine Engstelle beseitigt wurde. „Das ist natürlich etwas ganz Besonderes, weil man damit etwas Bleibendes schafft - Hecken und Wiesen wachsen dagegen jedes Jahr nach und man fängt wieder von vorne an.“ Immer montags wird das gesamte Straßennetz im Bestand des Landkreises Fürth auf Verkehrssicherheit überprüft. Wenn zum Beispiel durch einen Unfall die Straßenbeschilderung zerstört wurde, werden die Straßenwärter ebenfalls gerufen. „Es gibt immer etwas zu tun, die Arbeit geht nie aus und ist sehr vielseitig“, sagt Bianka Jost.

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Landkreismagazin 23.2015

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Landkreismagazin 23.2015

Interview

Neuer Verein vor Gründung: Natur- und Wirtschaftsräume sollen sinnvoll miteinander verknüpft werden Landkreis Fürth - Ein neuer Verein soll in wenigen Tagen gegründet werden, der sich für den Erhalt der Natur- und Lebensräume im Landkreis Fürth stark machen will. Die bevorstehende Gründung des Vereins „Fürth Natur“ hat unter anderem Dr. Peter Pröbstle, Stellvertretender Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth, mit angeschoben. Wir haben uns mit ihm unterhalten. Herr Dr. Pröbstle, welches Ziel soll der neue Verein „Fürth Natur“ haben? Der Landkreis Fürth ist ein bezaubernder und liebenswerter Lebensraum, gleichermaßen wertvoll für die Natur wie für die Menschen. Unsere Landschaft ist jedoch gleichzeitig die Grundlage für eine bäuerliche, kleinstrukturierte Landund Forstwirtschaft. Wir müssen daher versuchen, die drei Aspekte Naturraum - Lebensraum – (Land)Wirtschaftsraum sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Der Verein möchte hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Es geht also vor allem auch um das Flächenmanagement im Landkreis Fürth. Weshalb ist das ein so wichtiges Thema? Im Ballungsraum werden viele Naturflächen überbaut, die nach Bau- bzw. Naturschutzrecht wieder ausgeglichen werden müssen. Die Landwirte in unserer Region trifft es daher oft doppelt: Zum einen verlieren sie Acker- und Wiesenflächen durch Baumaßnahmen, zum anderen werden auf landwirtschaftlichen Flächen oft Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt, die mit einer landwirtschaftlichen Bewirtschaftung nicht kompatibel sind. Aber die Grundeigentümer bekommen doch auch gutes Geld für ihr Land, oder nicht? Fast alle unsere praktizierenden Landwirte müssen erhebliche Flächen zu-

bietet hierzu gute Perspektiven. Dies geht aber nur zusammen mit dem Landwirt oder dem Waldbesitzer.

Dr. Peter Pröbstle

pachten, um überleben zu können. Sie sind also darauf angewiesen, dass rund um ihren Hof bezahlbare Pachtflächen zur Verfügung stehen. Wenn Flächen bebaut oder anderweitig aus der Nutzung genommen werden, kann das für den Grundstückseigentümer finanziell sehr lukrativ sein, im Extremfall kann es jedoch für den Pächter das Ende seiner beruflichen Existenz bedeuten. Kann man die Ausgleichsflächen nicht in anderen Teilen Deutschlands einrichten? Weder dem Natur- und Artenschutz noch uns selber ist gedient, wenn wir Naturverluste im Landkreis oder der Stadt Fürth in entlegenen Gebieten Deutschlands ausgleichen. Nein, es muss unser Ziel sein, Landbewirtschaftung und Naturschutz in unserem Landkreis zusammenzubringen und zu integrieren. Dadurch gewinnt unser gesamter Landkreis. Und was kann der neue Verein konkret tun? Der Verein „Fürth Natur“ möchte Ausgleichsflächen und Naturschutzmaßnahmen in Stadt und Landkreis entwickeln und anbieten. Ziel des Vereins ist es, dass diese Maßnahmen im Konsens mit den Grundeigentümern, den aktuellen Landbewirtschaftern, den Kommunen und dem Naturschutz entwickelt werden. Gerade das Instrument der „Produktionsintegrierten Maßnahmen“, also der Verwirklichung des Naturschutzausgleiches unter Beibehaltung einer (veränderten) Landwirtbewirtschaftung

Wie steht es denn um die Nachfrage nach Ausgleichsflächen im Landkreis? Der Bedarf an Ausgleichsflächen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Leicht verwirklichbare Ausgleichsmaßnahmen sind bereits in den letzten Jahren umgesetzt worden, nun wird es zunehmend schwieriger. Dies gilt im Übrigen für den gesamten Ballungsraum. Daraus hat sich ja überhaupt erst die Idee zur Gründung des Vereins entwickelt. Über eine zu geringe Nachfrage nach Ausgleichsmaßnahmen braucht sich der Verein daher hoffentlich keine Sorgen machen. Von welchen Gruppen, Initiativen oder Einzelpersonen geht die Gründung aus? Die Vereinsgründung wird derzeit vornehmlich von den landwirtschaftlichen Grundeigentümern und Landnutzern vorangetrieben. Die Kommunen und der Landkreis Fürth sowie die Untere Naturschutzbehörde unterstützen dieses Vorhaben ebenso wie mein Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth. Interessant ist, dass bereits die Anerkennung des Landkreises Fürth als LEADERRegion dazu geführt hat, dass verschiedenste Interessengruppen im Landkreis ihre Gespräche auf diesem Themenfeld intensivierten. Wer kann mitmachen? Vorgesehen ist, dass jeder Vereinsmitglied werden kann, der ein landwirtschaftliches, forstwirtschaftliches oder sonstiges (zur ökologische Verbesserung geeignetes) Grundstück besitzt. Entscheiden darüber wird aber erst die Gründungsversammlung. Fördernde und beratende Mitglieder sind natürlich immer gerne gesehen. Die Gründungsversammlung findet am 14.12.2015 um 19.30 Uhr in Cadolzburg, Gasthaus „Zur Friedenseiche“, Nürnberger Str. 15, Familie List, statt.

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Wer profitiert künftig von dem Verein und auf welche Weise? Als erstes gewinnt die Natur in Stadt und Landkreis, weil Ausgleichsmaßnahmen in der Region und in enger Zusammenarbeit mit den Unteren Naturschutzbehörden durchgeführt werden. Ganz unmittelbar profitieren jedoch auch die Grundeigentümer und Landwirte, weil bewirtschaftungsangepasste und verträgliche Maßnahmen vorgeschlagen werden. Und schließlich profitiert die Region, weil die Wertschöpfung im Landkreis und der Stadt bleibt: Nicht weit entfernte Planungsbüros bieten Planung und Umsetzung an, sondern der Verein „Fürth Natur“. Dafür tragen die Vereinsmitglieder aber auch das wirtschaftliche Risiko. Für wen könnte der Verein noch von Nutzen sein? Insbesondere die Verursacher von Ausgleichsmaßnahmen, also die Bauherrn oder die Kommunen bei Ausweisung

von Baugebieten etc. werden einen erheblichen Vorteil von dem Verein haben. Durch „Fürth Natur“ werden zahlreiche Kooperationspartner und Ansprechpartner gebündelt, was eine Vermittlung von Ausgleichsflächen und Ausgleichsmaßnahmen erleichtert. Zudem gibt es mit „Fürth Natur“ einen konkreten Ansprechpartner vor Ort. Gerade für die Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden oder anderen Gruppen erwarte ich mir gerade hiervon viele positive Aspekte. Generell soll jeder im Landkreis von „Fürth Natur“ profitieren. Wir alle möchten, dass unsere Kinder und unsere Enkel in einer einigermaßen intakten Natur aufwachsen können. Insofern lohnt es sich in jedem Fall, dass wir uns dafür einzusetzen. Es wäre schön, wenn „Fürth Natur“ hierzu einen Beitrag dazu leisten könnte. Herr Dr. Pröbstle, vielen Dank für diese Informationen

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Amtsblatt 23.2015

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 23 vom 10. Dezember 2015

Inhaltsverzeichnis 140 Landratsamt Fürth 6. Sitzung des Kreistages 141 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 142 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 143 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 144 Landratsamt Fürth Vollzug der Naturschutzgesetze 145 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 140 Landratsamt Fürth 6. Sitzung des Kreistages Am Montag, 14.12.2015, um 14:30 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Stresemannplatz 11, Sitzungssaal die 6. Sitzung des Kreistages mit folgender Tagesordnung statt. Ehrungen Bürgeranfragen 1 Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Kreistages am 05. Oktober 2015 2 Mitteilungen 3 Änderung der Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses 4 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 03.12.2015 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat

141 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen:

Zeitpunkt: 01.01. – 31.01.2016 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Nachtübung ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 17.11.2015 Landratsamt Fürth 142 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 20.11.2015, Az: 442-BV-4782015, erteilte das Landratsamt Fürth der Scharl Wohn und Projektbau GmbH u. Co.KG, Untere Dorfstr. 31 , 92348 Berg, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses mit Tiefgarage auf dem Grundstück Fl.-Nr. 101/3 der Gemarkung Stein (Bucher Graben 5-7).

Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 101, 101/8, 101/1, 101/4, 101/2, Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, PostfaAm 24.11.2015 verstarb unsere ehemalige Mitarbeiterin chanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Proim Alter von 90 Jahren. menade 24, 91522 Ansbach, schriftlich Frau Wurst war vom 01.10.1950 bis zum 31.07.1985 beim Landoder zur Niederschrift ratsamt Fürth beschäftigt. des Urkundsbeamten der GeschäftsSie war zuletzt im Bereich der Bauabteilung als Sachbearbeitestelle dieses Gerichts rin tätig. erhoben werden. Die Klage muss den KläWir behalten sie in bester Erinnerung. ger, den Beklagten Ihrer Familie sprechen wir unser tiefstes Mitgefühl aus. (Freistaat Bayern) und den Gegenstand Landkreis Fürth des Klagebegehrens bezeichnen und soll Matthias Dießl Renate Kögel einen bestimmten AnLandrat Vorsitzende des Personalrates trag enthalten. Die zur

Frau Maria Wurst

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Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 23.11.2015 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann 143 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 26.11.2015 , Az: 441-BV-4602015, erteilte das Landratsamt Fürth Conny Brandstätter, Hubertusstr. 15 , 90768 Fürth, die Baugenehmigung zur veränderten Ausführung des mit Bescheid vom 19.04.2012 (BV-6222011), 25.05.2012 (BV-234-2012), 10.10.2012 (BV-395-2012) und vom 15.01.2014 (BV-5192013) genehmigten Lagergebäudes mit Business-Loft/Büros (Veränderung der Grundrisse) auf dem Grundstück Fl.-Nr. 230/2 der Gemarkung Zirndorf (90513 Zirndorf, Fürther Str. 37). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes

zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nrn. 232/74, 238/51, 238/66, 238/23, 238/32, 238/52, 238/11, 238/50, 238/16, 238/68, 238 und 230/18, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 26.11.2015 Landratsamt Fürth Döhler Verwaltungsinspektor 144 Landratsamt Fürth Vollzug der Naturschutzgesetze; Ungültigkeitserklärung eines Naturschutzwacht-Dienstausweises sowie eines Dienstabzeichens Nachdem der Naturschutzwacht-Dienstausweis, vom Landratsamt Fürth ausgestellt am 04.06.2008 auf Herrn Rainer Hornung und das Dienstabzeichen der Bayerischen Naturschutzwacht Nummer 5117 als verloren gemeldet wurden, werden diese hiermit für ungültig erklärt. Zirndorf, den 26.11.2015 Landratsamt Fürth Untere Naturschutzbehörde 145 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Rückschnitt von Bäumen im Stadtgebiet von Oberasbach Der Bauhof der Stadt Oberasbach wird von Dezember 2015 bis Ende Februar 2016 Bäume an öffentlichen Straßen und Wegen sowie in

Grünanlagen und im Friedhof zurückschneiden. Im Straßenbereich muss das notwendige Lichtraumprofil über den Fahrbahnen in Höhe von mindestens 4,50 m und über den Geh- und Radwegen bis zu einer Höhe von 2,50 m unbedingt freigehalten werden. Äste, die in diesen Straßenraum hineinragen, sind zu entfernen. Weiterhin ist es notwendig, das Totholz an Bäumen, welche an Verkehrswegen stehen, zu beseitigen, um die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können. Dies gilt auch für die Grünanlagen, den Friedhof und die Kinderspielplätze, sowie den Trimm-Dich-Pfad. An verschiedenen Bäumen wird ein Erhaltungsoder Entlastungsschnitt, teilweise umfangreich, vorgenommen. Bäume, die umsturzgefährdet oder abgestorben sind, insbesondere neben Verkehrsflächen werden entfernt. Die Rückschnittmaßnahmen dienen dazu, die Bäume im Stadtgebiet Oberasbach zu erhalten, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und Beeinträchtigungen benachbarter Grundstücke zu reduzieren. Im oben genannten Zeitraum und danach werden auch neue Bäume oder Ersatzbäume gepflanzt. Die Stadt Oberasbach bittet die Grundeigentümer, auch ihre Bäume und Sträucher, die in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen gemäß den o. g. Vorgaben und bis zur Grundstücksgrenze zurück zu schneiden. Oberasbach, den 24.11.2015 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 15.12.2015 Anzeigen-Annahmeschluss: 18.12.2015


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Termine 20.12.2015 Wilhermsdorf: Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt Wilhermsdorf Veranstalter: Markt Wilhermsdorf Ort: Marktplatz, Wilhermsdorf

20.12.2015 | 16.00 Uhr Roßtal: Singen zum Advent Veranstalter: Gesangverein Großweismannsdorf e.V. 1908 | Ort: Kirche „Zum Gottesfrieden“ in Großweismannsdorf, Roßtal

20.12.2015 | 17.00 Uhr Langenzenn: Konzert „MESSIAS“ Veranstalter: Evang. Luth. Pfarrgemeinde Ort: Stadtkirche Langenzenn, Langenzenn 23.12.2015 | 18.15 Uhr Tuchenbach: Senioren-Gymnastik Veranstalter: Sportverein Tuchenbach Ort: Bürgerhaus, Tuchenbach

23.12.2015 | 19.30 Uhr Roßtal: Adventsfeier Adventsfeier mit Krippenspiel, Musik und Geschichten Veranstalter: Jugendgruppe Buttendorf Ort: Kirche und Gartenstraße 1, Gemeinschaftshaus, Roßtal

24.12.2015 | 20.30 Uhr Tuchenbach: Christvesper zu Heiligabend Veranstalter: Kirchengemeinde Veitsbronn Ort: Fasanenstraße 16, Friedenskirche, Tuchenbach 25.12.2015 | 09.30 Uhr Großhabersdorf: Christfest Gottesdienst Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Großhabersdorf | Ort: St. Walburgskirche, Großhabersdorf 30.12.2015 | 19.00 Uhr Tuchenbach: Herren-Kartelrunde Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Gasthaus Kalb, Tuchenbach 31.12.2015 | 16.00 Uhr Großhabersdorf: Altjahresabend Gottesdienst Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Großhabersdorf | Ort: St. Laurentiuskirche Vincenzenbronn, Großhabersdorf 31.12.2015 | 18.00 Uhr Roßtal: Familiensilvesterfeier Veranstalter: Freunde & Förderer Stamm Horsadal e.V. | Ort: Jugendhaus St. Josef Sichersdorfer Straße 7b, Roßtal 31.12.2015 | 19.00 Uhr Zirndorf: Silvesterball in der Paul-MetzHalle Zirndorf Veranstalter: Hans Ascherl, Tel. 0171/3396789 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

Januar 2016: Neujahrskonzert der Stadtkapelle Zirndorf Die begeisterten Musikerinnen und Musiker der Stadtkapelle Zirndorf haben sich für das diesjährige Neujahrskonzert fit gemacht. Unter der Leitung von Steffen Schubert haben sie ein facettenreiches Programm einstudiert. Von Filmmusik, Gershwins „Amerikaner in Paris“ und der „West Side Story“, über Opernklänge aus Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ und Rossinis „Barbier von Sevilla“ bis zur zeitgenössischen Musik ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Für erheiternde Stimmung zwischen der Musik sorgen Darsteller der Altenberger Bühne mit kurzen Sketchen. Am Samstag, den 09. Januar 2016, um 19.30 Uhr findet das Event in der bewährten Turnhalle des Hans-Reif-Sportzentrums in Oberasbach statt. Bereits vor zwei Jahren begeisterte nicht nur das Programm, sondern auch der verwandelte „Konzertsaal“ das Publikum. Hören und sehen Sie selbst! Heute schon an Weihnachten denken! Beschenken Sie andere oder sich selbst mit einer Eintrittskarte! Karten sind für 14,- EUR (Kinder und Jugendliche ermäßigt) an den Vorverkaufsstellen Kulturämter Zirndorf und der Bäckerei M. Beck sowie an der Abendkasse erhältlich.

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 01.12.2015 M aria & Johann Bauer, Obermichelbach 12.12.2015 Josefine & August Wruck, Zirndorf 31.12.2015 B arbara & Michael Becker, Roßtal Zum 100. Geburtstag 19.12.2015 Kunigunde Wedel, Puschendorf Zum 97. Geburtstag 17.12.2015 Marija Raner, Wilhermsdorf Zum 95. Geburtstag 04.12.2015 Maria Fischer, Langenzenn 06.12.2015 Ruth Vogt Zirndorf 09.12.2015 Ernst Weber, Zirndorf 10.12.2015 M artha Brenner, Roßtal 11.12.2015 Erika Wisniewski, Zirndorf 22.12.2015 Anna Ellinger, Roßtal Zum 90. Geburtstag 01.12.2015 A nna Riese, Zirndorf 02.12.2015 Frieda Brecht, Oberasbach 03.12.2015 Alfred Mayer, Stein 03.12.2015 Magdalene Geitner, Zirndorf 04.12.2015 Therese Biller, Zirndorf 06.12.2015 Ottilie Perl, Zirndorf 07.12.2015 Karl Ammon, Großhabersdorf 07.12.2015 Elfriede Winter, Oberasbach 09.12.2015 Margareta Riegel, Roßtal 09.12.2015 Babette Ludolph, Stein 11.12.2015 Babette Adel, Stein 13.12.2015 Babette Latteier, Zirndorf 13.12.2015 Anna Ziegler, Zirndorf 16.12.2015 Marie Scholl, Cadolzburg 16.12.2015 Elisabetha Warnick, Roßtal 19.12.2015 Ehrentraud Kotscharek, Zirndorf 23.12.2015 Adam Peter, Oberasbach 24.12.2015 Walter Mathes, Stein 26.12.2015 Elisabeth Eberlein, Zirndorf 28.12.2015 Charlotte Kirchner, Roßtal 28.12.2015 Hannelore Hummel, Zirndorf 29.12.2015 Babetta Bardenbacher, Zirndorf 29.12.2015 Barbara Liebel, Zirndorf 31.12.2015 F ranz Fizal, Roßtal 31.12.2015 M arianne Walb, Stein

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15 Jahre


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