Lkm 2016 02 internet

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Landkr is Landkreismagazin 2.2016

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

4.2.2016 Ausgabe 2

Kreative Hightech-Werkstatt im Landkreis geplant: Wer hat Lust, das Projekt FabLab zu unterstützen? [Seite 3-4] Pflege-Prognose für die kommenden 18 Jahre: Gute Vorzeichen im Landkreis [Seite 5–7]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Trauer um Anton Graf von Faber-Castell: Sozialer Unternehmer mit 74 Jahren gestorben [Seite 9]

BesonderLand: Starke Marken, starke Nachbarschaftshilfe und starke Entspannung [Seite 14-15]

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Landkreismagazin 2.2016

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Technik

Kreative Mitstreiter gesucht: Hightech-Werkstatt „FabLab“ soll im Landkreis Fürth entstehen Landkreis Fürth - Die Abkürzung „FabLab“ steht für Fabrication Laboratory - eine Art offene Werkstatt, in der jedermann neueste Technik nach Belieben ausprobieren kann. In etlichen Städten gibt es solche TüftelOrte schon. Wenn es nach dem Initiator Jochen Vogl geht, soll noch in diesem Jahr auch im Landkreis Fürth ein „FabLab“ seine Türen öffnen. Wir haben uns mit dem Diplom-Ingenieur über seine Pläne unterhalten - und wie man ihn bei der Idee unterstützen kann. Herr Vogl, was kann man in einem „FabLab“ denn machen? Bei der weltweiten Bewegung „FabLab“ handelt es sich um offene HightechWerkstätten, die auf computergesteuerte Fertigung ausgerichtet sind. „FabLabs“ sind nicht zur Massenproduktion gedacht, sondern sollen jedem einzelnen die Möglichkeit geben, stark individualisierte Projekte mit innovativen Produktionsverfahren zu realisieren. Ein „FabLab“ soll ein Ort zum Selbermachen von (fast) allem sein. Kinder und Jugendliche sowie Profis aus verschiedenen Berufsgruppen können am Computer Modelle entwickeln und daraus mit Hilfe digitaler Fabrikationsmaschinen Ideen jeder Art realisieren. Es gibt neue Technologien, von denen man immer wieder liest und im Fernsehen berichtet wird, aber privat hat man kaum die Möglichkeit, diese einmal selbst auszuprobieren. Genau das geht im „FabLab“: Dort gibt es 3D-Drucker, Laserschneide-Maschinen, CNC-Fräser oder auch T-Shirt-Drucker und Möglichkeiten, mit denen man kleine LEDs in Kleidung integrieren kann. Im „FabLab“ begegnen sich Menschen die Lust auf neues und kreatives haben. Wie weit haben Sie das Projekt bereits vorangetrieben? Im Gespräch ist die Nutzung von Räumen der Mittelschule in Veitsbronn nach Ende des laufenden Schuljahres. Ich habe bereits sehr vielversprechende Gespräche

Jürgen Vogl (links) im FabLab Nürnberg

Auch solche Kleider mit LEDs lassen sich in der Hightech-Werkstatt herstellen

mit Bürgermeister Marco Kistner dazu geführt. Ich habe außerdem Kontakt mit Landrat Matthias Dießl aufgenommen, der das Vorhaben ebenfalls unterstützt. Einerseits erhalte ich Unterstützung über die Wirtschaftsförderung und das Regio­ nalmanagement des Landkreises, andererseits wurde mir eine Förderung über das EU-Programm LEADER in Aussicht gestellt. Die Zeichen stehen also sehr gut, dass es mit der Realisierung im Landkreis klappt.

Unternehmen dort Kurse für ihre Mitarbeiter anbieten. Der Nutzen ist also sehr vielfältig.

Welche Zielgruppen wollen sie ansprechen? Grundsätzlich steht das „FabLab“ allen offen, die sich kreativ beschäftigen wollen und neugierig auf neue Technologien sind. Ideal ist es natürlich gerade auch für Schulklassen, um dort verschiedene Techniken auszuprobieren. Das ist zum Beispiel für die Berufswahl von Vorteil: Im „FabLab“ können Schüler verschiedene moderne Techniken kennenlernen, ohne dafür jeweils einen Praktikumsplatz suchen zu müssen. Auch Bildungseinrichtungen und Vereine können das FabLab für ihre kreativen Ideen nutzen und

Können Firmen das Projekt unterstützen? Dazu suche ich derzeit Sponsoren. Ich stehe etwa mit der Industrie- und Handelskammer und mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises in Kontakt. Firmen, die uns unterstützen wollen, können sich gerne an mich wenden. Auch Spenden in Form von Sachgegenständen sind willkommen. Es gibt viele Unternehmen, die Elektronik oder kleine Maschinen übrig haben - ich denke hier an Dinge, die zwar aus Sicht der Betriebe nicht mehr der allerneuesten Technik entsprechen, aber in einem „FabLab“ noch sehr gut genutzt werden können. Firmen, die uns unterstützen wollen, können sich gerne bei mir unter Telefon (0170) 79 50 28 oder E-Mail j.vogl@gmx.de melden. Für die Firmen könnte das zu einer WinWin-Situation werden: Sie können Werbung für ihr Unternehmen im „FabLab“ platzieren und dadurch neue technisch begabte Mitarbeiter finden.

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Wie sind Sie auf die Idee gekommen? Ich bin bereits in den „FabLabs“ in Nürnberg aktiv. Mein Patenkind hat mich einmal mitgenommen und ich war sofort begeistert, von der kreativen Stimmung, die dort herrscht. Da gibt es kein Konkurrenzdenken, sondern man hilft sich gegenseitig, um tolle Ideen umzusetzen. Im Landkreis Fürth fehlt so etwas eindeutig. Der Einzugskreis des Landkreises ist sehr groß. Ich bin mir sicher, dass wir sehr viele Leute ansprechen können. Außerdem waren wir in Fürth schon immer innovativ - denken Sie nur an Grundig, Metz oder Faber Castell. In Fürth gibt es auch heute noch viele innovative Unternehmen, die man auf den ersten Blick nicht erkennt. Fürth wird leider allzu oft unterschätzt! Können Sie Technik gut erklären? Ich bin von Beruf Diplom-Ingenieur und

habe früher bei Grundig viele Vorträge gehalten. Ich gebe heute ElektronikKurse an Schulen. Es ist immer wieder toll zu sehen, mit welcher Begeisterung junge Menschen mit Technik umgehen, wenn man ihnen den Einstieg zum selber machen (DIY do it yourself) zeigt. An der Mittelschule Veitsbronn-Langenzenn habe ich mit Neuntklässlern Ende vergangenen Jahres einen Teeautomaten gebaut. Wenn am Ende etwas Praktisches herauskommt, kann man Schüler schnell für Elektronik begeistern. Suchen Sie noch Mitstreiter, die Ihnen bei der Umsetzung des FabLabs helfen? Die Erfahrung aus anderen „FabLabs“ zeigt, dass sich stark Lehrkräfte einbringen und Menschen, die nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben gerne ihr Wissen und Ihre Erfahrungen an die jüngere Generation weitergeben wollen.

Langfristig gesehen macht es Sinn, wie es in anderen Regionen der Fall ist, einen Trägerverein zu gründen. Ich freue mich über jede Hilfe. Alle, die Interesse haben, können sich ebenfalls per Telefon (0170) 79 50 28 oder E-Mail j.vogl@gmx.de melden. Was sind die nächsten Schritte auf dem Weg zum Landkreis-„FabLab“? Ich werde mit Hilfe der IHK und der Wirtschaftsförderung verschiedene Unternehmen anschreiben und hoffe, dass sich in den kommenden Wochen viele Unterstützer finden. Wenn das Projekt gut vorangekommen ist, plane ich auch eine Informationsveranstaltung. Sobald ein Starttermin feststeht, werde ich diesen natürlich mitteilen! Herr Vogl, vielen Dank für diese Informationen und viel Erfolg!

Soziales

Rotary Club tut seit zehn Jahren Gutes für die Region Fürth - Der Rotary Club Fürth besteht seit zehn Jahren. Er wurde im Juli 2005 gegründet und am 17. Januar 2006 „gechartert“ - also in den Kreis von Rotary International offiziell aufgenommen. 39 Mitglieder zählt der Verein aktuell. Seit Gründung hat sich der Club mit einem beachtlichen Spendenaufkommen für vielfältige Projekte engagiert, die vor allem Familien, Jugendlichen und Kindern zugute kamen. Aktuelle Beispiele sind gespendete „Shelter-Boxes“ als Überlebenshilfe für Katastrophenopfer, das Rotary Benefizkonzert zugunsten der Flüchtlingshilfe, der Familien- und Seniorenpreis sowie der „Rotary-Ad-

ventskalender“. Der Erlös des Kalenders kommt komplett und direkt dem club­eigenen Hilfsfonds „Rotary Kinderhilfe Fürth“ für Familien als unbürokratische akute Nothilfe im Alltag zugute, die unverschuldet in eine Landrat Matthias Dießl, Rotary-Präsidentin Brigitte Baur und Fürths dramatische Situ- Oberbürgermeister Thomas Jung ation geraten sind. Bei der Feier zum zehnjährigen Beste- Governor Franz Xaver Merl. Auch zahlhen gratulierten Landrat Matthias Dießl reiche Vertreter benachbarter Rotary und Fürths OB Dr. Thomas Jung. Weite- Clubs sowie Freunde und Partner des re Glückwünsche überbrachte District Clubs waren anwesend.


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Senioren

Pflegebedarfs-Prognose: Landkreis ist gut aufgestellt Langfristig steigender Bedarf Landkreis Fürth - Wie viele Tagespflegeplätze gibt es im Landkreis? Wie viel Pflegepersonal steht in den 14 Landkreisgemeinden zur Verfügung? Und vor allem: Ist der Landkreis, was die Versorgung von zu pflegenden Personen angeht, für die Zukunft gut gerüstet? Das Bamberger Institut Modus ist zum fünften Mal diesen und anderen Fragen nachgegangen und hat für den Landkreis Fürth eine aktuelle Pflege-Prognose erstellt. Das wichtigste Ergebnis: Trotz des zukünftig relativ stark ansteigenden Pflegebedarfs im Landkreis Fürth kann der Mindestbedarf aufgrund des derzeit guten Versorgungsniveaus in allen untersuchten Bereichen auch in den nächsten Jahren ausreichend abgedeckt werden. Die Ergebnisse zum Stand 31.12. 2014 wurden im Sitzungssaal des Landratsamtes in Fürth von dem Sozialwissenschaftler Manfred Zehe vorgestellt. Landrat Matthias Dießl konnte dazu neben der Landtagsabgeordneten Petra Guttenberger auch Kreisräte, Bürgermeister und viele Vertreter von verschiedenen Trägern - also Betreibern von Seniorenheimen und ambulanten Pflegediensten - begrüßen. „Über die Analyse des Ist-Zustandes hinaus wurden zusätzlich Bedarfsprognosen bis zum Jahr 2034 erstellt, um den Trägern im Bereich der Seniorenhilfe eine gewisse Planungssicherheit an die Hand zu geben”, sagte der Landrat in seiner Begrüßung. Sehr gute Versorgung bei Ambulanter Pflege Zunächst ging der Statistiker Manfred Zehe auf den Bereich der ambulanten Pflege ein. „Es kann derzeit von einer sehr guten Versorgung im Bereich der ambulanten Pflege ausgegangen werden”, sagte er. Der Bedarf im Bereich der ambulanten Pflege im Landkreis Fürth wird bis zum Jahr 2034 erheblich ansteigen. So ergibt die Prognose für das Jahr 2025 bereits eine Zahl von mindestens 109,9 bis maximal 191,9 Vollzeit-

Manfred Zehe und Landrat Matthias Dießl im Sitzungssaal Fürth

stellen für Pflegekräfte. Bis zum Ende des Projektions­zeitraumes im Jahr 2034 ist der Mindestbedarf voraussichtlich gedeckt. Um das bisherige sehr hohe Versorgungsniveau aufrecht zu erhalten, wäre eine Personalausweitung auf 140,5 bis maximal 239 Pflegekräfte nötig. Dies liegt daran, dass bis zum Jahr 2034 mit einer stark steigenden Zahl ambulant zu pflegender Personen gerechnet werden muss, da die Überalterung der Gesellschaft weiter zunimmt. Tagespflege knapp unter Maximalbedarf Die Bestandsaufnahme der Tagespflege im Landkreis Fürth hat eine Zahl von insgesamt 50 Tagespflegeplätzen ergeben. Aufgrund der Ergebnisse der örtlichen Bedarfsermittlung ist im Landkreis Fürth ein Bestand von mindestens 15 bis maximal 55 Plätzen notwendig. Es zeigte sich somit, dass der Bestand nur knapp unter dem Maximalbedarf liegt. „Wenn man den Landkreis Fürth als Ganzes betrachtet, kann derzeit von einer guten Versorgung im Bereich der Tagespflege ausgegangen werden”, sagte Manfred Zehe. Nach der durchgeführten Prognose wird

der Bedarf an Tagespflegeplätzen im Landkreis Fürth zukünftig um einiges anwachsen. Während sich bei der aktuellen Bedarfsermittlung für den Landkreis Fürth ein Bedarfsintervall von 15 bis 55 Tagespflegeplätzen ergibt, steigt das Intervall bis zum Jahr 2034 bereits auf 29 bis 97 Plätze. Mit den 50 vorhandenen Tagespflegeplätzen könnte der landkreisweite Mindestbedarf im Bereich der Tagespflege zwar auch mittel- bis langfristig ausreichend abgedeckt werden. Dennoch planen mehrere Träger die Schaffung neuer Tagespflegeplätze. Werden diese realisiert, könnte nach Einschätzung von Manfred Zehe langfristig sogar das derzeit bestehende gute Versorgungsniveau aufrechterhalten werden. Kurzzeitpflege Für den Bereich der Kurzzeitpflege standen am 31.12. 2014 im Landkreis Fürth sechs Kurzzeitpflegeplätze ganzjährig zur Verfügung. Zusätzlich gab es nach Auskunft der Träger in den stationären Einrichtungen insgesamt 56 „zeitweise eingestreute“ Plätze für die Kurzzeitpflege. Da der Bestand allerdings einschließlich der 56 „zeitweise einge-

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Die aktuellen Zahlen zeigen laut Landrat aber auch, „dass wir gemeinsam mit den Anbietern von Pflege bei der Umsetzung der Maxime ‚ambulant vor stationär‘ viel erreicht haben”. In Richtung der anwesenden LandkreisBürgermeister sagte der Landrat, die vorgestellten Ergebnisse sollten die Gemeinden bei ihren Planungen berücksichtigen. An die Wohlfahrtsverbände, aber auch an die privaten Anbieter aus dem Pflegebereich und die Kommunen richtete er den Appell, sich vor Ort verstärkt um den Ausbau aller Angebote zu bemühen. Der Landkreis werde auch weiterhin die immer wichtiger werdende Arbeit der ambulanten Pflegedienste mit einem Investitionskostenzuschuss (aktuell 100.000 Großzügigkeit ist eine tolle Sache. Ganz besonders, wenn sie viel bewirkt. Bei allen Euro pro Jahr) fördern. „So können wir gemeinnützigen Aufgaben – und insbesondere für Jugendliche und Familien. Statt Bewertung des Landrats auch in Zukunft gemeinsam das hohe Vollstationäre Pflege über weit entfernt hier vor Ort. Landrat Matthias Dießl bewertete die Er- Niveau des Angebots an Pflege in allen Maximalbedarf Lieber der Spende oder eigene Stiftung? Ganz wie Sie möchten! gebnisse wie folgt: „Der Landkreis Fürth Bereichen aufrecht erhalten“, sagte MatZum Zeitpunkt Bestandsaufnahme Lassen Sie uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001 standen in den 14 stationären Einrich- hat in allen untersuchten Bereichen der- thias Dießl. tungen im Ist Landkreis insgesamt zeit eine ausreichende bis sehr gute Ver- Den Teilbericht 1 „Bestands- und Bedoch Fürth naheliegend! 1.307 Pflegeplätze zur Verfügung. Für sorgung”, sagte er. „Wenn wir das aktuell darfsermittlung nach Art. 69 Abs. 1 Spendenkonto: Stiftergemeinschaft | Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00 AGSG“ des Seniorenpolitischen den Landkreis Fürth wurde ein Mindest- hohe Versorgungsniveau langfristig auf-In der Heimat wirken wirkt. Gesamtbei der Sparkasse Fürth | Verwendungszweck: Landkreis-Stiftung Fürth bedarf von 1.007 und ein Maximalbedarf recht erhalten wollen, müssen aber alle konzepts finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de von 1.306 Pflegeplätzen ermittelt. Der Bereiche ausgebaut werden.” streuten“ Kurzzeitpflegeplätze wesentlich höher als der ermittelte Maximalbedarf ist, kann im Landkreis Fürth trotz der geringen Anzahl ganzjähriger Plätze von einer ausreichenden Bedarfsdeckung im Bereich der Kurzzeitpflege ausgegangen werden. Aufgrund der Bedarfsprognose ist davon auszugehen, dass der Bedarf an Kurzzeitpflegeplätzen zukünftig in beiden Versorgungsregionen relativ stark ansteigen wird. Dennoch kann der Mindestbedarf in der Versorgungsregion Nord auch langfristig abgedeckt werden, wenn ein Großteil der „zeitweise eingestreuten Plätze“ in den stationären Einrichtungen für die Kurzzeitpflege zur Verfügung gestellt werden.

aktuelle Bestand von 1.307 Pflegeplätzen liegt somit um einen Platz über dem ermittelten Maximalbedarf. „Es ist dementsprechend davon auszugehen, dass im Landkreis Fürth derzeit eine sehr gute Bedarfsdeckung im Bereich der stationären Pflege gegeben ist”, schlussfolgerte Manfred Zehe. Nach den Ergebnissen der Bedarfsprognose wird der Pflegeplatzbedarf aufgrund der Zunahme von Menschen ab 80 Jahren als Hauptzielgruppe von stationären Pflegeeinrichtungen zukünftig im Landkreis Fürth allerdings sehr stark zunehmen. Aber es sind bereits neue Heimplätze in Planung, vor allem im südlichen Landkreis. Somit haben sich die Träger schon auf den steigenden Bedarf eingestellt.

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Wirtschaft

Jahresrückblick und Ausblick der Arbeitsagentur Fürth: Heimischer Arbeitsmarkt besser als erwartet Landkreis Fürth - Nach guten Vorjahren 2013 und 2014 hat sich der Arbeitsmarkt im Landkreis Fürth auch im gesamten Jahresverlauf 2015 von seiner positiven Seite gezeigt. Dies teilte die Arbeitsagentur Fürth in ihrer Jahresbilanz mit. Im Jahresdurchschnitt 2015 waren im Landkreis Fürth 1.952 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 114 Personen oder 5,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote betrug im Schnitt 3,1 Prozent und liegt damit 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Jahr zuvor. Am meisten profitiert im Landkreis Fürth die Gruppe der über 55-Jährigen vom guten Arbeitsmarkt: Im Jahresdurchschnitt waren hier 510 Personen arbeitslos gemeldet, 45 Betroffene oder 8,0 Prozent weniger als im Jahr 2014. Der Zugang an von Firmen gemeldeten Arbeitsstellen im gesamten Jahr 2015 betrug 1.596 Angebote. Das sind 18 offene Stellen oder 1,1 Prozent mehr als im Jahr 2014. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wuchs binnen Jahresfrist um 101 Beschäftigungsverhältnisse oder 0,4 Prozent an und liegt nun bei 23.050. Thomas Dippold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Fürth sagte zu dieser Bilanz: „Gingen wir zu Jahresbeginn 2015 aufgrund der bereits guten Vorjahre von nur noch moderaten Steigerungsraten aus, so wurden unsere Erwartungen an den heimischen Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr sogar übertroffen: Nochmals fallende Arbeitslosigkeit, eine gesunkene Arbeitslosenquote, stetig ansteigende Personalnachfrage bei den heimischen Unternehmen und ein Rekordhoch bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.“ Alle zwölf Monate des Jahres 2015 lagen die Arbeitslosenzahlen im Agenturbezirk Fürth unter denen des Vorjahres. „Die Zahlen dokumentieren die lang anhaltende, erfreuliche Entwicklung des Arbeitsmarktes im Bereich der Agentur

Arbeitslosigkeit

Veränderung 2015 gegenüber 2014 +1,2 AA Fürth gesamt

Fürth Stadt

Fürth Landkreis

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für Arbeit Fürth“, betonte der Agenturchef. Und was ihn besonders freute: „Endlich konnten auch die Langzeitarbeitslosen, die Gruppe der Schwerbehinderten und die über 50-Jährigen von dieser Entwicklung profitieren, sanken hier doch die Arbeitslosenzahlen.“ Ausblick auf 2016 Mit Blick auf das Jahr 2016 sagte Dippold: „Unser zuverlässigster Konjunkturindikator ist die Personalnachfrage der lokalen Arbeitgeber. Denn die Firmen wissen am besten, wann sie aufgrund voller Auftragsbücher weiteres Personal benötigen. Und da die Unternehmen ungebremst viele freie Arbeitsstellen unserem Arbeitgeberservice melden, gehen wir optimistisch in die ersten Mo-

nate des Jahres 2016. Arbeitslose finden derzeit in allen Bereichen eine Vielzahl von Stellen, die Chancen sind also weiterhin gegeben.“ Aber es gibt auch einige globale Unsicherheitsfaktoren, die sich gerade im Agenturbezirk Fürth mit vielen exportorientierten Firmen auswirken könnten. Auch die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt wird die Arbeitsagentur 2016 intensiv beschäftigen. Eine erste Qualifizierungsmaßnahme mit Deutschkurs und Praktikum geht gerade zu Ende und die Ergebnisse können sich sehen lassen: „Die Hälfte der Teilnehmer konnte sich im Praktikum beim Arbeitgeber für einen Arbeitsvertrag empfehlen“, erläuterte Dippold in seiner Vorausschau für 2016.

Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an, damit Sie im Alter möglichst lange selbständig und unbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung leben können. Manchmal genügen nur kleine Anpassungen um Stolperfallen zu beseitigen, manchmal sind Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Beratungen werden von qualifizierten Wohnraumberatern durchgeführt und kosten 25 Euro. Dabei erhalten Sie eine umfassende persönliche Beratung bei sich zu Hause und wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zu einem zukunftssicheren Zuhause umgestalten können.

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Nächster Termin: Dienstag, 16.2.2016 von 17.00 bis 18.00 Uhr. Terminvereinbarung mit dem Regionalmanagement: Tel. 0911 / 97 73 - 10 34.


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Wirtschaft

Trauer um Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell

Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell

Stein - Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell ist am 21. Januar 2016 im Kreise seiner Familie im US-ameri­ kanischen Houston gestorben. Der Stifte-Fabrikant wurde 74 Jahre alt. „Tief betroffen habe ich vom Tod von Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell erfahren“, sagte Landrat Matthias Dießl. „Mit ihm verlässt uns eine herausragende Unternehmerpersönlichkeit, die in einzigartiger Weise Tradition und Innovation einer starken Marke verbunden und weiterentwickelt hat.“ Ihm sei es einerseits gelungen, mit seinem unternehmerischen Handeln die Stadt Stein zu prägen wie keine andere Firma und andererseits als global agierendes Unternehmen die Region und den Landkreis Fürth weit über die Grenzen hinaus bekannt zu machen. Unternehmer in achter Generation
 Der Familienunternehmer in achter Generation hinterlässt seine Frau Mary und vier erwachsene Kinder. Das Weltunternehmen Faber-Castell, das er seit fast 40 Jahren erfolgreich leitete, wurde unter

seiner Führung zu einer international anerkannten Premium-Marke für hochwertige Schreib- und Zeichengeräte sowie zu einem der führenden Hersteller von dekorativen Kosmetikstiften. Sein ganzes Wirken und Ansinnen galt bis zum Schluss seiner Familie, dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern. „Geschäftsführung und Belegschaft verneigen sich vor einem Vorzeige-Unternehmer, der nicht nur als Führungspersönlichkeit und Firmenlenker hochgeschätzt wurde, sondern der ihnen vor allem auch eines war: ein Vorbild als Mensch“, hieß es auf der Homepage des Unternehmens. Besonders beeindruckt hat Landrat Matthias Dießl dabei „das soziale und ökologische Engagement von Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell sowie sein Blick in die Zukunft.“ Viel Innovatives sei entstanden und werde weiter entstehen: „Die Akademie Faber-Castell hat unseren Landkreis Fürth zu einem Hochschulstandort gemacht und die geplante ‚Erlebnismeile‘ wird viele Besucher begeistern“, nannte Matthias Dießl als Beispiele für das Wirken des Unternehmers.

Faber-Castell ist die traditionsreichste Firma im Landkreis und einer der wichtigsten Arbeitgeber. Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell war Fördermitglied des Fördervereins „Wirtschaft für die Europäische Metropolregion Nürnberg e.V. Für sein soziales und ökonomisches Engagement wurde er 2008 von der Umweltstiftung WWF Deutschland und dem Wirtschaftsmagazin Capital zum „Ökomanager des Jahres“ gekürt. 2010 erhielt er das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Zudem war er Ehrensenator der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Der Landrat würdigte auch das unternehmerische Denken und die Wertekultur von Anton Wolfgang Graf von FaberCastell: Er habe nicht nur für die Firmen im Landkreis Fürth, sondern auch für internationale Unternehmen eine besondere Vorbildfunktion eingenommen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Faber-Castell und der Familie von Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell sprach der Landrat sein tiefes Mitgefühl aus.

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Kommunen

Startschuss zum Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) Zenngrund erfolgt Landkreis Fürth - Mit dem Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) haben die Mitglieder der kommunalen Allianz Zenngrund (Langenzenn, Obermichelbach, Puschendorf, Seukendorf, Tuchenbach, Veitsbronn und Wilhermsdorf) ihre Absicht bekundet, sich zukünftig stärker zu vernetzen und als attraktive Region nach außen zu präsentieren. Als Manko des Allianz-Gebietes wird ein „Highlight“ vermisst. Ziel dieses vom Amt für ländliche Entwicklung Mittelfranken geförderten und von zwei Planungsbüros inhaltlich zu erarbeitenden Konzepts ist es, besonders die Themenfelder Siedlungsentwicklung, Tourismus, Landwirtschaft, Daseinsvorsorge und Landschaftsentwicklung im Allianzgebiet zu untersuchen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeindeübergreifende Möglichkeiten zur Weiterentwicklung für die sieben Allianz-Kommunen mit ihren Stadt- und Gemeindeteilen aufzuzeigen. Der ‚offizielle Startschuss’ erfolgte mit einem zweitägigen moderierten Seminar in der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim. Sämtliche Bürgermeister und Vertreter der jeweiligen Verwaltungen der AllianzKommunen hatten sich zusammengefunden, um Stärken und Schwächen der jeweiligen Gemeinden und des Raums herauszuarbeiten und erste Leitlinien für die zukünftige Entwicklung zu definieren. Zudem sollten die Teilnehmer eine erste Vorstellung davon entwickeln, wie die Zenngrund-Allianz in der Zukunft von Bürgern, Besuchern und der Presse wahrgenommen werden möchte. Landrat Matthias Dießl informierte sich am zweiten Tag der Veranstaltung über Verlauf und Inhalte des Seminars und brachte die Perspektive des Landkreises zum Thema ILEK ein. Die durch weitere Fachvorträge inhaltlich angereicherte Veranstaltung endete mit einem Aktionsplan, in dem die nächsten Schritte definiert und zeitlich fixiert worden sind.

Die Bürgermeister der Allianz-Gemeinden mit Landrat Matthias Dießl

„Highlight“ fehlt im Landkreisnorden Als eines der wesentlichsten Ergebnisse wurde festgehalten, dass der Region ein überregionaler Anziehungspunkt wie im Landkreissüden der Playmobil-Funpark oder zukünftig die Burg in Cadolzburg fehle. Insgesamt sei man zwar in vielen Bereichen solide aufgestellt, eine bekannte, Gäste und Einwohner anziehende Attraktion habe man aber leider nicht zu bieten. Engen Verflechtungen, wie etwa im Bereich der gemeinsamen Schulen, stehen bisher noch nicht gemeinsam behandelte Themenfelder wie Tourismus, Übernachtungsmöglichkeiten oder das Sprechen mit „einer Stimme“ gegenüber. Auch wurde klar herausgearbeitet, wie unterschiedlich die Gemeinden beispielsweise in punkto Einwohnerzahl, Ortsentwicklung, Arbeitsplätze und Einkommensstärke der Einwohner sind und welche individuellen Problemstellungen sich daraus ergeben. Insgesamt zeichnet sich die Allianz durch eine positive Grundeinstellung für ein gutes Miteinander und einen starken Kooperationswillen aus.

Bürgerbeteiligung geplant Im Rahmen der Bürgerbeteiligung, die einen wesentlichen Bestandteil des Konzepts darstellt, sind im Zeitraum April/ Mai in allen sieben Allianz-Kommunen öffentliche Auftaktveranstaltungen vorgesehen. Dort werden die Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand der erarbeiteten Konzeptinhalte informiert und erhalten die Möglichkeit, ihre Einschätzung und Ideen einzubringen. Ferner ist eine öffentliche Vorstellung der Ergebnisse des ILEK nach Abschluss der Arbeiten vorgesehen. Die Bürgermeister laden bereits jetzt herzlich alle Bürgerinnen und Bürger der Allianz-Gemeinden zur Teilnahme an den Auftaktveranstaltungen ein. Die genauen Termine werden im Landkreismagazin bekanntgegeben.

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Bei Fragen zum ILEK Zenngrund wenden Sie sich gerne an Frau Jeannette Heinrich, Telefon 09101/703220, zenngrundallianz@mnet-mail. de.


Landkreismagazin 2.2016

Schulen

Auszeichnung für sprachbegabte Schülerin Anna Walter, Schülerin der 12. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Stein, hat die 2. Runde des Landeswettbewerbs Alte Sprachen 2014/16 erreicht. Für ihre hervorragenden Leistungen erhielt die Schülerin von der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung für humanistische Bildung in Bayern eine Urkunde und einen attraktiven Buchpreis. Beide Auszeichnungen wurden ihr vom Stellvertretenden Schulleiter des Gymnasiums Stein, Gerhard Nickl, an der Schule feierlich überreicht. Familie

Infoabend mit Jan Uwe Rogge – „Lauter starke Jungen“

In seinem Vortrag zeigt Dr. JanUwe Rogge die Entwicklung von Jungen vom Säuglingsalter bis in die Pubertät hinein auf. Denn erst wenn man die körperliche und seelische Entwicklung von Jungen begreift, ist es möglich, sie ins Leben zu begleiten. Der Vortrag will Tipps und Orientierungshilfen für eine Jungenerziehung geben und damit Eltern und Pädagogen helfen, sich in der Vielfalt von widerstreitenden Rollenbildern und Normen zurechtzufinden. Dr. Jan-Uwe Rogge – einer der erfolgreichsten Autoren zu den Themen Kinder und Erziehung Deutschlands – arbeitet seit 1985 als Familien- und Kommunikationsberater. Sein Credo: Erziehung ist nicht immer einfach, aber es gibt Wege und Möglichkeiten, das Leben für Eltern und Kinder einfacher zu gestalten.

Das Jugendamt/Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth lädt alle Eltern und Interessierte herzlich ein.

Sie spielen schon länger mit dem Gedanken, sich ehrenamtlich zu engagieren? Sie haben zwei bis drei Stunden in der Woche Zeit zu verschenken? Sie könnten sich vorstellen, Familien in ihrem turbulenten Alltag zu begleiten? Dann nutzen Sie die Gelegenheit und melden sich im Familienzentrum Zirndorf. Wir bieten in diesem Frühjahr wieder eine Qualifizierung für angehende Familienpatinnen und -paten an.

Foto © Stephanie Schweigert

Jungen sollen keine Machos sein – aber auch keine Softies! Doch wie sieht eine zeitgemäße Erziehung von Jungen aus? Eindeutige Werte gibt es immer weniger.

Qualifizierung für ehrenamtliche Familienpatinnen und -paten für den Landkreis Fürth

Dienstag, 15. März 2016 um 19.00 Uhr in der Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf Anmeldung: Melden Sie sich bis zum 07.03.16 an: – per E-Mail unter jugendarbeit@lrafue.bayern.de – telefonisch unter 0911-97731272 Eintritt: 7,00 € / bei Elternpaaren 5,00 € pro Person

Und: Wir haben noch Plätze frei! In der modular aufgebauten, sechsttägigen Schulung werden Sie gezielt auf Ihren Einsatz als „zertifizierte Familienpatin /zertifizierter Familienpate“ vorbereitet. Die Inhalte der Schulung sind am Curriculum des Kinderschutzbundes und den Qualitätsgrundsätzen des Netzwerks Familienpaten Bayern (www. familienpaten-bayern.de) orientiert. Die Teilnahme ist Grundvoraussetzung für eine Tätigkeit als Familienpatin/-pate. Die Schulung ist kostenfrei und findet jeweils am Freitag und Samstag (ganztägig) an folgenden Terminen statt: 04./05. März, 18./19.März und 01./02.April 2016 Bei Interesse an der Schulung bitten wir Sie, sich möglichst bis zum 12. Februar 2016 bei uns zu melden. Per E-Mail bei s.loeffelmann@familienzentrum-zirndorf.de oder telefonisch unter der 0911/600 36 46. Wir freuen uns auf Sie.

11


Landkreismagazin 2.2016

12

Schulen

Realschule Zirndorf mit dem MINT21-Förderpreis ausgezeichnet Zirndorf - Im Rahmen einer Festveranstaltung ist die Realschule Zirndorf mit dem MINT21 Förderpreis im Haus der bayerischen Wirtschaft in München ausgezeichnet worden. Sie ist damit eine von acht Schulen in Bayern, die diesen Preis erhielt. MINT steht für die Abkürzungen für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die Realschule Zirndorf gehört, wie die anderen ausgezeichneten Realschulen auch, dem MINT21-Netzwerk an: einem Zusammenschluss von zur Zeit 68 Realschulen in Bayern. Ziel der Initiative MINT21 ist es, die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im MINT-Bereich zu stärken und sie sowohl auf anspruchsvolle Berufsausbildungen, als auch auf die schulische Weiterbildung bis hin zur Hochschulreife noch besser vorzubereiten. Mit dem MINT21-Förderpreis werden die Realschulen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise in Projekten um die MINT-Fächer sowie deren Vermittlung an die Schülerinnen und Schüler bemühen. Landrat

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook. de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.

Matthias Dießl gratulierte Schülern und Lehrern zu dem tollen Erfolg beim Spatenstich für den Mensa-Anbau.

Preiswürdig war an der Realschule Zirndorf das Projekt „Chemie im Mittelalter“, das im letzten Schuljahr unter Leitung von Lehrerin Christina Angermeier in den Forscherklassen der 6. Jahrgangsstufen in Kooperation mit dem Burgerlebnismuseum Cadolzburg entstand. Dabei wurden von den Schülern Lunten und Räucherkegel nach historischen Zusammensetzungen hergestellt und angezündet. Aus verschiedenen Rohmaterialien, wie Eichelgalläpfeln, Walnussschalen und Eichenrinden, wurden Tinten hergestellt und mit selbstgehärteten Federkielen in Schreibversuchen getestet. Diese Tinten durften auch schon auf Reisen gehen: Museumspädagogin Monika Dreykorn vom Burgerlebnismuseum Cadolzburg setzte sie in ihrem Workshop „Mit Brief und Siegel“ im Heimatmuseum Cadolzburg ein. Auch beim Auftritt der Forschergruppe am Stand des Landratsamtes auf der Consumenta im vergangenen Jahr waren die Tinten der große Renner bei den Standbesuchern.

Verteilung des Landkreismagazins Landkr is 5.2014 Landkreismagazin

Landkr is

1

13.3.2014 Ausgabe 5

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreis es Fürth

mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des

Landkreism agazin 6.2014

27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Ergebnisse

der Landrats- und r tion: Pflegekinde Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Kinder-Mitmachaks zeichnen Bilder aus dem Landkrei [Seite 19]

: Sonderteil Ehrenamt und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

. LebensFroh. LeistungsFähig

Megatrends: skreis blickte Der Wirtschaft in die Zukunft [Seite 23]

Foto: Peter v.

n: JugendAktivWoche der Veranstaltungen Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]

-fuerth.de

www.landkreis

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkreis es [Seite 4-5]

LeistungsFähig

. LebensFroh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkreis

-fuerth.de

1

Farbmuster für Cadolzburg Aktuell beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe weiter mit der Chemie im Mittelalter, speziell mit dem Färben mit Naturfarbstoffen. Ziel ist es, ein Farbmusterbuch mit verschiedenen Stoffen und Färbematerialien für das Burgerlebnismuseum Cadolzburg zu erstellen. Für dieses Vorhaben wurde ein Wahlkurs Färben eingerichtet. Dieser wird fächerübergreifend von weiteren Kolleginnen unterstützt. Ab 2017 soll das Resultat dann auf der Erlebnisburg Cadolzburg zu sehen sein. Die Initiative MINT21 an bayerischen Realschulen wird getragen von den bayerischen Metall- und ElektroArbeitgebern, der vbw - Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e.V. und dem Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft (bbw) in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.


Landkreismagazin 2.2016

Wirtschaft

Confiserie Riegelein erfolgreich mit Fairtrade-Angebot Cadolzburg - Die bekannte Confiserie Riegelein hat den Fairtrade-Publikumsaward 2016 gewonnen. Das Unternehmen aus Cadolzburg wurde damit für seine Vorreiterrolle beim Einsatz von fair gehandeltem Kakao belohnt. Bereits seit rund fünf Jahren setzt Riegelein auf Fairtrade. Am 15. Januar gewann die Confiserie Riegelein nun die Online-Abstimmung um den Fairtrade-Publikumsaward 2016. „Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Menschen unser Engagement für den Fairen Handel schätzen und mit uns teilen“, sagte Peter Riegelein, Geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Confiserie. „Ich möchte mich sehr herzlich bei allen Unterstützern – besonders auch hier aus der Region – bedanken, die unserem Familienunternehmen ihre Stimme gegeben haben.“ Die langjährige Partnerschaft mit Fairtrade begann 2011, als das Cadolzburger Familienunternehmen die handdekorierten Confiserie-Artikel im deutschen Markt

Peter Riegelein setzt auf fair gehandelten Kakao

auf Fairtrade-Schokolade umstellte. Zum Start des Fairtrade-Kakao-Programms 2014 war Riegelein einer der ersten Vertragspartner und setzte sich zum Ziel, den Kakaobedarf für die Marke Riegelein bis zum Saison-Start Weihnachten 2016 vollständig auf das Fairtrade-Kakao-Programm umzustellen. Damit ist Riegelein der erste breit aufgestellte Markenher-

steller für Schokolade, der sich zu einer kompletten Umstellung auf fair gehandelten Kakao verpflichtet hat. „Es ist unser Anliegen, ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsvoll hergestellte Produkte anzubieten und so den Gedanken fair gehandelter Waren aktiv zu unterstützen“, betonte Peter Riegelein.

Schulen

83 Aussteller mit wichtigen Informationen und Tipps zum Berufsstart Stein - Unter dem Motto „NIE MEHR SCHULE - UND DANN?“ findet am 26. Februar 2016 der große Informationstag des Landkreises Fürth zum Thema „Ausbildung und Beruf“ statt. An dem Tag sind wieder alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren - aus Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien - die Eltern und interessierte Lehrkräfte in das Gymnasium Stein in der Stadt Stein eingeladen. Dort erwartet sie ein Markt der Berufe mit vielfältigen Informationen. „Der Landkreis-Berufsinformationstag ist ein sehr bewährter Informationstag zur

Berufswahl. Er zeigt unseren Schülerinnen und Schülern eine breite Palette an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die anwesenden Aussteller, Ausbilder und Azubis, beraten dazu gerne und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung“, betont Landrat Matthias Dießl. „Mit rund 20 dualen Studiengängen und über 95 Ausbildungsberufen in der Region, unterstreichen die Firmen die Bedeutung der künftigen Fachkräfte. Die Berufemesse findet von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle und Aula statt. Insgesamt zeigen 83 Firmen, Berufsverbände, Fachschulen, Hochschulen und

Jetzt schon vormerken: Berufsinformationstag für Schüler aller Schultypen am 26. Februar 2016 im Gymnasium Stein

Institutionen aus dem Landkreis sowie der Metropolregion Nürnberg ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Studiengängen. Außerdem wird über Bewerbertraining informiert. Die berufsbildenden Schulen sind am Aktionstag ebenfalls vertreten. Das Landratsamt Fürth bietet Informationen zu seinen eigenen Ausbildungsplätzen an. Ausführliche Informationen zum Berufsinformationstag finden Sie in der kommenden Ausgabe des Landkreismagazins sowie unter www.landkreis-fuerth.de/gewerbe-im-landkreis/ ausbildung-beruf.html

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Von Veitsbronn aus werden die 100 besten Marken Deutschlands ausgewählt: Von Aral bis Telekom Veitsbronn - Alle zwei Jahre werden die besten Marken Deutschlands als Superbrands ausgezeichnet. Eine prominent besetzte Jury entscheidet darüber, welche Marken und Unternehmen sich durch außergewöhnliche Marktpräsenz, besonders hohe Kundenbindung und Markendominanz in ihrer Branche verdient gemacht haben. Die Deutschlandrechte für diese Auszeichnung haben Claudia und Norbert Lux aus Veitsbronn. Vom Landkreis Fürth aus werden die Spitzenunternehmen bewertet und kontaktiert, wie das Ehepaar Landrat Matthias Dießl bei einer Firmenvorstellung berichtete. Bei der letzten Auszeichnung im Jahr 2014 waren über 1200 Marken nominiert 51 erhielten das begehrte Gütesiegel. Darunter Playmobil, BMW, Aral, die Postbank und die Telekom. Superbrands ist eine unabhängige, weltweite Organisation mit Hauptsitz in London. Seit 20 Jahren ehrt und zeichnet Superbrands in mehr als 85 Ländern die besten und stärksten Produkt- und Unternehmensmarken aus. Dabei geht es primär nicht um ein „Ranking“ der Marken, sondern vielmehr darum, die herausragenden Marken des jeweiligen Landes (in der Regel die Top 100), deren Errungenschaften und Leistungen in einzigartiger Form hervorzuheben und zu ehren. Die Organisation genießt laut Claudia und Norbert Lux weltweit höchstes Ansehen und ist Herausgeber einer Dokumentation der stärksten Marken des jeweiligen Landes in Form eines großformatigen Bildbandes. Norbert Lux hat diese Idee in Eigenregie

Leist

BesonderLand

.

weiterentwickelt und nun eine vergleichbare Auszeichnung auch für grüne Marken geschaffen: Greenbrands. Um diese Auszeichnung können sich Unternehmen bewerben, die einen maßgeblichen Beitrag für Umwelt und Natur leisten. Nun will Norbert Lux das nach eigenen Angaben bislang weltweit einzigartige, dreistufige Auszeichnungsverfahren international etablieren. Gespräche und Verhandlungen mit potentiellen Partnern in zahlreichen weiteren Ländern - bis hin nach Singapur, Indonesien und Hongkong - finden derzeit von Veitsbronn aus statt. Landrat Matthias Dießl wünschte dem Ehepaar dabei viel Erfolg.

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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Auf gute Nachbarschaft!

Strandurlaub in Stein

Wenn in Obermichelbach vom „Feier-Abend“ die Rede ist, dann ist damit nicht unbedingt der Dienstschluss gemeint. Eigentlich fängt für viele Ehrenamtliche mit dem „Feier-Abend“ die Arbeit erst an: Der Obermichelbacher „Feier-Abend“ findet immer am ersten Donnerstag im Monat zu einem anderen Thema statt. So gab es zum Beispiel bereits einen Cocktail-Abend, einen Leseabend mit Max-dem-Vorleser oder auch einen Weinabend sowie einen „Dämmerschoppen“. Der „Feier-Abend“ wurde von der Nachbarschaftshilfe Obermichelbach initiiert, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Bürgerinnen und Bürger zusammen zu bringen. Beim bundesweiten Wettbewerb „Die schönsten Nachbarschaftsaktionen 2015“ wurde die Idee des „Feier-Abends“ nun sogar mit einer Urkunde und einem Sachpreis ausgezeichnet. Insgesamt musste die Jury bundesweit aus mehr als 85.000 Aktionen auswählen. Die Nachbarschaftshilfe wurde vor gut drei Jahren in Obermichelbach aus der Taufe gehoben – gefördert vom Staatsministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ein wichtiges Ziel ist es, Unterstützung im nachbarschaftlichen Sinne zu vermitteln. Das heißt, Hilfsangebote von Ehrenamtlichen an Hilfesuchende zu vermitteln. Die Nachbarschaftshilfe ist also eine zentrale Anlaufstelle für Anfragen und Bitten um Unterstützung. Außerdem hat es sich die Nachbarschaftshilfe als Aufgabe gesetzt, durch verschiedene Veranstaltungen ein nachbarschaftliches Miteinander zu schaffen. Eine weitere Veranstaltung der Nachbarschaftshilfe ist das „Familienfrühstück“. Es findet bis zu neunmal pro Jahr an einem Samstagvormittag statt. Hier sind Familien, Väter, Mütter, Paare und Großeltern eingeladen, ihr Wochenende mit einem Verwöhn-Frühstück zu starten. Und damit die Teilnehmer wirklich in Ruhe frühstücken und sich unterhalten können, werden die Kinder von jugendlichen Helfern betreut. Wer mehr wissen möchte, findet die tolle Gruppe auf Facebook unter www.facebook/ Nachbarschaftshilfe.Obermichelbach.com.

Offiziell geht der Winter noch bis 20. März erst dann steht der Frühling vor der Tür. Etliche kalte Tage stehen uns also sicher noch bevor. Doch es gibt Abhilfe: Strandurlaub - und das im Landkreis Fürth! Das Freizeitbad Palm Beach in Stein bietet Erholung direkt vor der Haustür. Die Profi-Saunameister präsentieren dort ein wahres Feuerwerk an wundervollen Aufgüssen. Am Wochenende, an Ferien- und Feiertagen finden sogar halbstündlich Sonderaufgüsse mit Verwedeln statt. Der Sauna-Innenbereich ist eindrucksvoll im ägyptischen Stil gehalten und mit Marmor und Edelsteinen ausgestaltet. Für die Romantiker: Am 22. Februar findet ein Romantikabend im Palm Beach statt mit Heilkreideschlamm, Honig zum Einreiben und 1001 Kerzen. Bei den Besuchern des Bades ebenfalls sehr beliebt: Die Hildegard-von-Bingen-Therme. Nach der Heilslehre der berühmten Klosterfrau Hildegard von Bingen wird das Wasser mit Edelsteinen energetisch aufbereitet und angereichert. Auch die Zugabe von Heilsole aus Bad Reichenhall soll laut Betreiber die gesunde Wirkung des Wassers für die Haut und den gesamten Organismus steigern. Wer neben all dem schönen Baden und Relaxen in staatlich anerkanntem Heilwasser auch etwas für seine Fitness tun möchte, der nutzt das 25-Meter-Becken für sportliches Bahnenschwimmen oder nimmt am mehrmals täglich stattfindendem Wassergymnastikprogramm in der Kristalltherme teil. Hier gibt es Ganzkörpergymnastik mit anschließendem Wellnesstee, Venengymnastik mit Kneippkur oder die Rückengymnastik mit Salzpeeling – geleitet von Therapeuten. Selbstverständlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz: In der Rutschenanlage des Palm Beach können sich Groß und Klein herrlich austoben. Das Winterwetter ist da schnell vergessen!

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Amtsblatt 2.2016

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 2 vom 4. Februar 2016

Inhaltsverzeichnis 008 Landratsamt Fürth Amtliche Einwohnerzahlen des Landkreises Fürth zum Stand vom 30.06.2015 009 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung 010 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 011 Sparkassse Fürth Kraftloserklärung 012 Stadt Oberasbach Wasserversorgung Bekanntgabe der Wasserhärte 013 Stadt Oberasbach Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 014 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches

008 Landratsamt Fürth Amtliche Einwohnerzahlen des Landkreises Fürth zum Stand vom 30.06.2015: Gemeinde

Einwohner

09573111

Ammerndorf, M

2 049

09573114

Cadolzburg, M

10 743

09573115

Großhabersdorf

3 999

09573120 Langenzenn, St

10 415

09573122 Oberasbach, St

17 518

09573123 Obermichelbach

3 210

09573124 Puschendorf

2 185

09573125 Roßtal, M

9 618

09573126 Seukendorf

3 132

09573127 Stein, St

13 743

09573129 Tuchenbach

1 338

09573130 Veitsbronn

6 398

09573133 Wilhermsdorf, M

5 057

09573134 Zirndorf, St

24 610

zusammen

114 015

Zirndorf, den 21.01.2016 Landratsamt Fürth

009 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Wesentliche Änderung der Biogasanlage durch die Stäudtner GbR Gemäß § 3a Satz 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) wird hiermit folgendes bekannt gegeben: Die Firma Stäudtner GbR mit Sitz Wendsdorfer Straße 27a in 90613 Großhabersdorf, hat die Genehmigung zur wesentlichen Änderung einer Biogasanlage, im Hinblick auf Erhöhung der elektrischen Leistung durch Volllastbetrieb der bestehenden zwei BHKWs und Neuinstallation eines weiteren BHKWs sowie den Betrieb eines Separators und die Verwendung der thermischen Energie für die Holztrocknung und die Erhöhung der jährlichen Einsatzmenge nach § 16 des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) beantragt. Die Anlage soll auf der Fl.Nrn. 1061 der Gemarkung Fernabrünst geändert werden. Entsprechend Ziffer 1.2.2.2 der Anlage 1 UVPG war für dieses Vorhaben eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG durchzuführen. Die standortbezogene Vorprüfung hat ergeben, dass das Vorhaben unter Berücksichtigung der in Anlage 2 Nr. 2.3 zum UVPG genannten Schutzkriterien keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Nach dem Ergebnis der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht durchzuführen (§ 3c Abs. 1 Satz 2 UVPG). Diese Feststellung ist gemäß § 3a Satz 3 UVPG nicht selbständig anfechtbar. Zirndorf, den 20.01.2015 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin 010 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 21.01.2016 , Az: 442-BV546-2015 - JH/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Günter Vollrath, Luisenstr. 1,

90478 Nürnberg, die Baugenehmigung zur Nutzungsänderung des Pflegebades zu einer Zweizimmerwohnung auf dem Grundstück Fl.Nr. 468 der Gemarkung Langenzenn. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 469/4, 468/1 u. 469/5, Gemarkung Langenzenn, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

I


Amtsblatt 2.2016

II

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, 21.01.2016 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann 011 Sparkassse Fürth Kraftloserklärung Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens wird folgendes zu Verlust gegangenes Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt. Sparkonto Nr. 3240019293 Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus dem zu Verlust gegangenen Sparkassenbuch erloschen.

Bescheid für 2016 ergeht (§ 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz). Dies bedeutet, dass die Steuerpflichtigen, die keinen Grundsteuerbescheid erhalten, im Kalenderjahr 2016 die gleiche Grundsteuer wie im Kalenderjahr 2015 zu entrichten haben. Für die Steuerschuldner treten mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Steuerbescheid für 2016 zugegangen wäre. Auf die Rechtsbehelfsbelehrung des zuletzt ergangenen Bescheides wird verwiesen. Die Grundsteuer wird jährlich nach den Verhältnissen zu Beginn des Jahres festgesetzt. Geht das Grundstück im Laufe des Jahres auf einen anderen Eigentümer über, bleibt der bisherige Eigentümer so lange grundsteuerpflichtig, bis das Finanzamt das Grundstück auf den neuen Eigentümer fortgeschrieben hat (§ 9 Abs. 1 GrStG). Diese Fortschreibung erfolgt zum 1. Januar des auf den Eigentumsübergang folgenden Jahres. Andere vertragliche Abmachungen sind privatrechtlich, sie ändern nichts an der Steuerpflicht und können von der Steuerverwaltung nicht

berücksichtigt werden. Gewerbesteuervorauszahlungen und Grundsteuer Am 15.02.2016 wird jeweils die 1. Vierteljahresrate 2016 für die Gewerbesteuervorauszahlungen und die Grundsteuer fällig. Die zu zahlenden Beträge sind den zuletzt zugestellten Bescheiden zu entnehmen und sofern Sie noch nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, auf Konten der Stadt Oberasbach zu überweisen oder einzuzahlen. Dabei sind unbedingt Debitor-Konto und Forderungsart anzugeben. Verrechnungsschecks sind an die Stadtkasse Oberasbach zu senden. Während der Öffnungszeiten sind auch Bareinzahlungen in der Stadtkasse möglich. Wir weisen darauf hin, dass bei Zahlung mit Verrechnungsscheck eine wirksame Zahlung erst 3 Tage nach Eingang des Schecks bei der Stadtkasse als rechtzeitig gilt (Neufassung des § 224 Abs. 2 Nr. 1 AO), d.h. Scheckzahler müssen den Zugang des Schecks 3 Tage vor Fälligkeit der Steuern bei der Stadt-

Markt Roßtal

Fürth, den 25.01.2016 Sparkasse Fürth

sucht für seine Kläranlagen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n 012 Stadt Oberasbach Wasserversorgung Bekanntgabe der Wasserhärte Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit von Reinigungsmitteln Die Stadt Oberasbach informiert gemäß § 9 Abs. 1 und 2 über den Härtebereich des Trinkwassers: Trinkwasser Trinkwasser Fürth Dillenberggruppe Gesamthärte

13,2 ° dH

12,5 ° dH

Härtebereich

II = mittel

II = mittel

Calciumcarbo- 2,35 mmol/l nat je Liter

2,23 mmol/l

Oberasbach, 18. Januar 2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 013 Stadt Oberasbach Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 Die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 wird in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt, wenn nicht ein anderslautender schriftlicher

Fachkraft für Abwassertechnik Zu den Aufgabenschwerpunkten der unbefristeten Vollzeitstelle zählen insbesondere die Betreuung von Teichkläranlagen, Regenrückhalte- und Regenüberlaufbecken sowie Pumpstationen, die Überwachung der Mess- und Regeltechnik und die Unterstützung des Abwassermeisters. Für diese Stelle setzen wir voraus eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur/zum Ver- und Entsorger/in Fachrichtung Abwasser bzw. zur Fachkraft Abwassertechnik sowie den Führerschein Kl. B und Kenntnisse in der EDV.

Elektroniker/in

Das Aufgabenfeld der unbefristeten Vollzeitstelle umfasst im Wesentlichen die Instandhaltung aller elektrischen Anlagen der vorhandenen Kläranlagen, die Betreuung der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, ggf. die Neuinstallation von elektrischen Bauteilen, die systematische Fehleranalyse und Behebung von Störungen sowie die Mitarbeit im klärtechnischen Dienst. Für dieses Aufgabengebiet setzen wir voraus eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum/zur Elektroniker/in bzw. einer vergleichbaren Qualifikation, den Führerschein Kl. B sowie die Bereitschaft zur Fortbildung im abwassertechnischen Bereich. Kenntnisse in SPS sind wünschenswert, jedoch nicht Voraussetzung. Wir erwarten von den Bewerbern und Bewerberinnen für beide Stellen in hohem Maß Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Belastbarkeit. Erforderlich ist die Teilnahme an der Rufbereitschaft sowie ggf. Dienst auch außerhalb der festgelegten Arbeitszeiten. Wir bieten Ihnen jeweils eine leistungsgerechte Vergütung entsprechend Ihrer Vorkenntnisse und Qualifikation nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Bitte senden Sie jeweils die üblichen Bewerbungsunterlagen bis 29.02.2016 an den Markt Roßtal, Marktplatz 1, 90574 Roßtal oder an die E-Mailadresse hauptverwaltung@rathaus.rosstal.de. Bitte verwenden Sie nur Kopien, da eine Rücksendung der Unterlagen nicht erfolgt. Nähere Informationen zu beiden Stellen erhalten Sie von Herrn Rieß unter der Rufnummer 0151 14187532.


Amtsblatt 2.2016

kasse sicherstellen. Bei nicht rechtzeitiger oder nicht vollständiger Zahlung ist für jeden angefangenen Monat ein Säumniszuschlag von 1 v.H. des auf volle 50,Euro nach unten abgerundeten rückständigen Betrages zu entrichten. Fristversäumnisse können durch Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren vermieden werden. Unter www.oberasbach.de/leben/formulare/ einzugsermaechtigung sind im Internet Antragsformulare abrufbar. Auf Wunsch werden die Formulare auch zugesandt. Auskunft erhalten Sie bei der Stadtkasse Oberasbach, Telefon 9691-126.

014 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); 17. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 77/1 „Ortszentrum“ im Bereich des Rathausumfeldes; hier: Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB

Oberasbach, den 18. Januar 2016 Stadt Oberasbach

Der Stadtrat Oberasbach hat am 25.01.2016 den Entwurf zur 17. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 77/1 „Ortszentrum“ im Bereich des Rathausumfeldes (Stand: Januar 2016) gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Der Geltungsbereich der 17. Änderung umfasst die Grundstücke mit den Flurnummern Fl.Nrn. 751/7 (Teilfläche), 751/9, 751/10, 751/11, 751/17, 758/42 (Teilfläche), 909/4 (Teilfläche), 911/1, 911/7, 911/8, 911/10, 911/11, 911/12, 911/13, 911/14 (Teilfläche), 911/16, 911/17, 911/18, 911/19, 911/20, 911/21, 911/22, 911/23, 912/3 (Teilfläche), 912/4 (Teilfläche), 912/5, 913/81, 917/30 (Teilfläche), 918/6, alle Gemarkung Oberasbach. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt.

Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Ziele der Bauleitplanung sind insbesondere • Errichtung einer Tiefgarage im Bereich der

Hinweis zur Hundesteuer: Die Hundesteuer 2016 ist gem. § 10 der Hundesteuersatzung am 15.04.2016 fällig. Steuerschuldner, die keine Einzugsermächtigung erteilt haben bzw. noch nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, werden um fristgerechte Bezahlung gebeten.

bisherigen maroden Tiefgarage. • E rrichtung „Platz für Alle“ über der neuen Tiefgarage. • Anpassung der Vorderen Hochstraße. • Errichtung eines „Stadtmöbels“ mit Bushaltestelle und Informationspunkt. • Errichtung von Müllsammelhäuschen • Errichtung eines Kulturgebäudes. • Errichtung eines Wohngebäudes (z.B. Wohnen im Alter) an der Stiftsstraße“. Der Entwurf der Planunterlagen, bestehend aus dem Planblatt mit Planzeichenerklärung (Stand 15.12.2015, den textlichen Festsetzungen und Hinweisen sowie der Begründung mit Umweltbericht (Stand: Januar 2016) wird hiermit öffentlich ausgelegt. Folgende umweltbezogene Unterlagen liegen zur Einsichtnahme aus: 1. Begründung (BG) zum Änderungsplan, 2. Umweltbericht (UB) zum Änderungsplan (Teil der Begründung), 3. Eingegangene Stellungnahmen (ST) aus der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (§ 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB),

Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2016 bis einschl. 31.August 2017 für die Stelle:

Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeit einen jungen Mann / eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren. Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche: • Vorbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder-und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.) • Unterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende) • Mitorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen • Entwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte • Eigenverantwortliche Durchführung eines Projektes Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit wären schön, sind jedoch keine Voraussetzung. Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen. PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind von Vorteil. Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt. Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleis-ten. Im gesamten Zeitraum findet eine pädagogische Betreuung statt. Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spielmobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2016. Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de. Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z.Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, e-Mail: jugendarbeit@lra-fue.bayern.de. Für Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach (0911 9773-1274) oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler (0911 9773-1273), gern zur Verfügung.

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.

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Amtsblatt 2.2016

Die obengenannten Unterlagen enthalten umweltbezogene Informationen zu den Themenfeldern: Übergeordnete Vorgaben: • Landschaftsplanerische Vorgaben der Landes- und Regionalplanung (BG), • Aussagen aus dem wirksamen Flächennutzungsplan (BG, UB). Schutzgut Mensch: • Verkehrsgutachten zum Umbau der Vorderen Hochstraße (BG, UB, Gutachten Ing.-Büro Höhnen und Partner GbR in 96047 Bamberg vom 27.10.2014), ST der Main-Donau-Netz GmbH Nürnberg vom 07.07.2015, sowie ST der Fa. Deutsche Telekom GmbH Nürnberg vom 15.07.2015, • Aussagen zur Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Immissionsschutz (ST des Landratsamtes Fürth vom 21.07.2015, 13.10.2015 und 04.12.2015, Gutachten zur schalltechnischen Untersuchung vom 30.10.2014 Ing-Büro Höhnen u. Partner mit ergänzender Stellungnahme vom 22.04.2015, Gutachten zur Bodenuntersuchung vom 22.12.2015 Fa. Sakosta CAU GmbH, 90763 Fürth), Schutzgut Pflanzen und Tiere: • Aussagen zu Auswirkungen der Planung auf die vorhandene Vegatation (UB, BG), • Aussagen zu Baumpflanzungen- und Erhaltung (UB, BG), • Aussagen zu Anforderungen an Baumpflanzungen im Bereich von Leitungen (BG und ST Main-Donau-Netz GmbH Nürnberg vom 07.07.2015, sowie ST der Fa. Deutsche Telekom GmbH Nürnberg vom 15.07.2015), Schutzgut Boden: • Aussagen zur Bodenart, Geologie und Altlastenverdachtsaspekten (UB, BG und ST des Landratsamtes Fürth vom 21.07.2015, Altlastenuntersuchung vom 22.12.2015 Fa. Sakosta CAU GmbH, ST Wasserwirtschaftsamt Nürnberg v. 24.07.2015, ST Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege-Bodendenkmalpflege Nürnberg v. 28.07.2015), • Aussagen zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung –saP- (BG, UB), • Aussagen zu Flächennutzung und Erschließung (BG), Schutzgut Wasser: • Aussagen zu Bodenversiegelung, Grundwasserabsenkungen (BG, UB, ST Wasserwirtschaftsamt Nürnberg v. 24.07.2015, ST des Landratsamtes Fürth vom 21.07.2015 ), Schutzgut Klima und Luft: • Aussagen zu Luftfilterung und Kleinklima, sowie Immissionsschutz (UB, BG, Gutachten zur schalltechnischen Untersuchung vom 30.10.2014 Ing-Büro Höhnen u. Partner mit ergänzender Stellungnahme vom 22.04.2015),

Schutzgut Orts- und Landschaftsbild sowie Erholung: • Aussagen zu ortsbildprägenden Bäumen (UB, BG), • Aussagen zum Ortsbild (UB, BG), Schutzgut Kultur- und sonstige Sachgüter: • Aussagen zu Denkmälern und Bodendenkmalschutz im Plangebiet (UB, BG, textliche Hinweise, ST Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege-Bodendenkmalpflege Nürnberg vom 28.07.2015), Sonstige umweltrelevante Informationen: • Darlegung der Wechselwirkungen zwischen den Schutzgütern (UB), • Prognose über die Entwicklung des Umweltzustands unter Berücksichtigung der Planungsdurchführung, Betrachtung von Planungsalternativen und einer Nichtdurchführung der Planung (UB), • Prüfung der Eingriffsregelung im Sinne des § 1 a Absatz 3 Satz 5 BauGB (BG, UB), • Angaben zum Monitoring (UB) Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 15.02.2016 bis einschließlich 15.03.2016 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass verspätet abgegebene Stellungnahmen gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollklage) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Oberasbach, den 25.01.2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 08.02.2016 Anzeigen-Annahmeschluss:

09.02.2016

Telefon­ sprechstunde am Donnerstag, 18. Februar 2016 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der TelefonSprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!


Amtsblatt 2.2016

Einladung zur Bürgerversammlung Liebe Oberasbacher Bürgerinnen und Bürger, als Bürgermeisterin der Stadt Oberasbach lade ich Sie recht herzlich zur diesjährigen Bürgerversammlung für den Gesamtbereich der Stadt Oberasbach ein. Die Bürgerversammlung findet am

Donnerstag, 18. Februar 2016 in der Aula der Grundschule Altenberg, Kirchenweg 47, statt.

Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 19:30 Uhr Die Bürgerversammlung dient allen Bürgerinnen und Bürgern aus Oberasbach dazu, Fragen bezüglich kommunaler Angelegenheiten direkt an die Verwaltung und die Bürgermeisterin zu stellen und Wünsche und Anregungen vorzutragen. Die Mitarbeiter der Verwaltung stehen dazu ab 19:00 Uhr zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre Bürgermeisterin

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr

Sozialpädagogische Dienste

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de

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Landkreismagazin 2.2016

Music-Wettbewerb im Landkreis Fürth Wer kann mitmachen? Musiker und Bands, die bisher keine oder wenige Auftritte vor größerem Publikum hatten. Mindestens ein Mitglied der Musiker/Bands muss aus dem Landkreis Fürth kommen. Das Durchschnittsalter darf 25 Jahre nicht übersteigen. Die Musiker/ Gruppen sollten zirka 40 Minuten spielbares Programm haben. Erlaubt ist, was Spaß macht! Wie kann man mitmachen? Eine CD mit zwei Eigenkompositionen einschicken an: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth. Nicht die Aufnahmequalität der CD ist ausschlaggebend, sondern die musikalische Substanz der Lieder. Der CD unbedingt einen Zettel beilegen, auf dem Namen, Adressen und Altersangaben der

Music-Wettbewerb

2016

INFO-Telefon: 0911 - 97 73 12 74 Veranstalter: Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth und Jugendzentrum Alte Post Unterstützt durch die Sparkasse Fürth

Einsendeschluss: 01. Juli 2016 Finale: 29.10.2016

im Jugendzentrum „Alte Post“, Langenzenn

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Bandmitglieder sowie eine Kontaktadresse mit Telefonliste verzeichnet sind. Die Unterlagen müssen bis spätestens 1.7.2016 (Einsendeschluss!) eingegangen sein. Wie geht´s weiter? Eine Jury der Veranstalter entscheidet, wer an der Endausscheidung der „SZENE“ in Langenzenn teilnimmt. Am Samstag, 29.10.16 findet das Konzert der Finalisten statt. Das Publikum und eine Fachjury wählen die Sieger nach folgenden Kriterien aus: Performance, Songmaterial, Musikalität. Preise gibt es natürlich auch. Veranstalter: Jugendzentrum Alte Post, Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth

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Landkreismagazin 2.2016

Termine 10.02.2016 | 14:00 Uhr Tuchenbach: Damenspieletreff Es wird Rumicup, oder Kanasta gespielt Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Container, Tuchenbach 10.02.2016 | 18:15 Uhr Tuchenbach: Seniorengymnastik Veranstalter: Sportfreunde Tuchenbach Ort: Bürgerhaus Tuchenbach 11.02.2016 | 14:00 Uhr Zirndorf: Museumsführung für Kinder Spannende Wallensteinführung durch das Zirndorfer Museum für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Spitalstraße 2, Städtisches Museum, Zirndorf 11.02.2016 | 19:30 Uhr Roßtal: Öffentlicher Bürgerstammtisch Veranstalter: Bürgerverein im Markt Roßtal e.V. | Ort: Landgasthof Rotes Ross Buchschwabach, Roßtal 12.02.2016 | 19:30 Uhr Cadolzburg: Musical Dinner Musical Dinner mit Ausschnitten aus dem Musical „Tarzan“ mit einem Drei-Gänge Menü (auf Anfrage auch vegetarisch) Veranstalter: STS Wachendorf e.V. | Ort: Fürther Str. 47, Mehrzweckhalle, Cadolzburg 12.02.2016 | 19:30 Uhr Oberasbach: Filmabend Lebenslust - Filmabend, Musik & mehr Veranstalter: Ev. Kirchengemeine St. Markus, Markusweg 2, 90522 Oberasbach Ort: Kurt-Schumacher Str. 6 Gemeindehaus St. Markus, Oberasbach 13.02.2016 | 19:30 Uhr Puschendorf: Wirtshaussingen mit Maria und Werner Bauer Veranstalter: Vokkstanzgruppe Puschendorf Ort: Gasthaus Grauer Wolf Kirchfembach, Puschendorf 13.02.2016 | 20:00 Uhr 90513 Zirndorf: Mano Maniak und Hubert Hofherr in der Scheune Veranstalter: Alte Scheune Zirndorf Ort: Rathausplatz 4, 90513 Zirndorf

14.02.2016 | 11:00 Uhr Zirndorf: Dixieland-Frühschoppen mit „The Dixie Bones“ in der Paul-Metz-Halle Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

15.02.2016 | 19:30 Uhr Zirndorf: Volksmusikabend in Lind Veranstalter: Heimatverein Zirndorf, Fürther Str. 8, Tel. 0911/9600108 | Ort: Gasthaus Linder Grube, Lindenstraße, Lind, Zirndorf 16.02.2016 | 14:00 Uhr Oberasbach: Begegnungscafé des Diakonievereins Oberasbach Veranstalter: Diakonieverein Oberasbach e.V. | Ort: Friedhofsweg 5, Diakoniestation , Oberasbach 16.02.2016 | 14:30 Uhr Tuchenbach: Senioren-Literatur-Cafe Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Container, Tuchenbach 16.02.2016 | 19:00 Uhr Obermichelbach: Handarbeiten für Jedermann Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermichelbach | Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Burgstallstraße 6, Obermichelbach 17.02.2016 | 14:00 Uhr Zirndorf: Tanznachmittag für Senioren in der Paul-Metz-Halle Tanznachmittag für Senioren mit Roland Bittel. Karten: www.zirndorf.de/ticket Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf 18.02.2016 | 14:00 Uhr Tuchenbach: Gedächtnistraining Veranstalter: Monika Hermann Ort: Bürgerhaus Tuchenbach

19.02.2016 | 19:00 Uhr Zirndorf: Französischer Stammtisch „Apéro“ Französisch sprechen in entspannter Runde für Anfänger und Könner, für FrankreichLiebhaber und Apéritif-Geniesser Veranstalter: Deutsch-Französischer Freundeskreis Zirndorf e.V. | Ort: Gasthaus zum Eiffelturm, Schützenstr. 19, Zirndorf

Wir gratulieren Zum 100. Geburtstag 02.02.2016 Gerda Bilski, Stein Zum 95. Geburtstag 02.02.2016 Babette Jäger, Stein 03.02.2016 Willy Lange, Stein 10.02.2016 Maria Schneider, Zirndorf 11.02.2016 Walburga Thaler, Oberasbach 24.02.2016 Marta Halser, Stein 27.02.2016 Erna Rosa, Roßtal Zum 90. Geburtstag 01.02.2016 Richard Wagner, Roßtal 06.02.2016 Anna Rupprecht, Roßtal 07.02.2016 Michael Roth, Zirndorf 08.02.2016 Karl Rühr, Stein 10.02.2016 Erich Bruckert, Stein 11.02.2016 Elli Wollek, Zirndorf 12.02.2016 Katharina Jaroszewski, Langenzenn 13.02.2016 Christa Bierendempfel, Zirndorf 15.02.2016 Sofia Socha, Zirndorf 17.02.2016 Georg Pöhlmann, Veitsbronn 19.02.2016 Lotte Prandl, Zirndorf 19.02.2016 Elisabeth Schwamberger, Oberasbach 20.02.2016 Elise Püntzner, Zirndorf 21.02.2016 Berta Dornberger, Stein 24.02.2016 Adelheid Staron, Roßtal 25.02.2016 Hans Breidenstein, Großhabersdorf 26.02.2016 Margarete Götz, Stein 28.02.2016 Anna Zschaage, Oberasbach

In die Ausgabe 1 des Landkreismagazins hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Beim Artikel zur Familienkasse Bayern Nord auf Seite 11 muss die Telefonnumnmer richtig lauten: 0800/4555530, Mo. – Fr. 8:00 bis 18:00 Uhr www.familienkasse.de

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