Landkr is Landkreismagazin 3.2016
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
18.2.2016 Ausgabe 3
„Nie mehr Schule – und dann?“ Berufsinformationstag im Landkreis Fürth [Seite 6-7]
Bonhoeffer als Vorbild: Gymnasium Oberasbach erinnerte an den Namensgeber der Schule [Seite 9–10]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Begleitung auf dem letzten Weg: Hospiz-Netzwerk gegründet [Seite 15–16]
Kreistag: Der Landkreis-Haushalt ist beschlossen [Seite 17-19]
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Wirtschaft
Spielwarenmesse 2016: Besuch bei den Firmen aus dem Landkreis Fürth Nürnberg - Auf der diesjährigen Spielwarenmesse haben auch Firmen aus dem Landkreis Fürth ihr Sortiment und ihre Neuheiten präsentiert. Landrat Matthias Dießl besuchte die Messestände und informierte sich bei den Firmenchefs über den Messeverlauf. Dabei äußerten sich alle Unternehmer positiv. Erste Station des Messebesuches war Playmobil. Das weltweit bekannt Unternehmen aus Zirndorf hatte auf der Spielwarenmesse, wie in den Vorjahren, einen sehr großen Stand. Firmenchefin Judith Weingart zeigte dem Landrat die Neuheiten 2016 - darunter passend zur bevorstehenden Fußballeuropameisterschaft eine neue Fußballarena, in der mit speziellen Playmobil-Figuren tatsächlich gekickt werden kann. Matthias Dießl testete sogleich die Arena und lieferte sich ein Duell mit dem Fürther IHK-Chef Gerhard
Matthias Dießl, Judith Weingart, Axel Schmitz (2. r.) und Gerhard Fuchs (r.) bei Playmobil
Fuchs, der sich dem Messerundgang angeschlossen hatte. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Brandstätter-Gruppe 615 Millionen Euro, davon stammten 558 Millionen Euro von Playmobil. Der fränkische Spielwarenhersteller beschäftigte 2015 weltweit mehr als 4100 Mitarbeiter. Das nächste sportliche Duell zwischen Landrat und IHK-Chef gab es am Stand der Firma Stadlbauer, die die PremiumMarke Carrera besitzt. Die Firmenchefs Daniela und Andreas Stadlbauer präsentierten dem Landrat die neuesten CarreraBahnen. Die Firma hat ihren Sitz zwar in
Andreas Stadlbauer, Gerhard Fuchs, Daniela Stadlbauer und Matthias Dießl bei Carrera
Österreich. Aber: Aktuell laufen die Vorbereitungen zur Eröffnung der weltweit ersten Carrera-Erlebniswelt - und diese soll im April in Oberasbach ihre Türen öffnen. Dort können kleine und große Besucher dann unter anderem mit den unterschiedlichsten Carrera-Bahnen spielen. Aber auch viele andere spielerische Erlebnisse sind geplant. Wir werde in einer der kommenden Ausgaben die neue Freizeitattraktion im Landkreis Fürth vorstellen! Im Landkreis Fürth gibt es auch einen erfolgreichen Spielerfinder - sein Name ist Oliver Igelhaut. Er hat mit dem Spielerfinden bereits als Jugendlicher begonnen: „Freunde haben mir diesen Floh ins Ohr gesetzt, es juckt bis heute.“ Mit „Krakenalarm“ bei Kosmos hat er bisher seinen größten spielerischen Erfolg gelandet. In Deutschland hat es ihm eine Nominierung zum Spiel des Jahres und den Deutschen Spielepreis eingebracht. In Frankreich hat er 2011 damit den Titel „Spiel des Jahres“ gewonnen.
Oliver Igelhaut, Igel Spiele
In einem ganz anderen Segment ist die Firma Firma Johann Gg. Schopper Zuhause. Seit 1928 produziert sie Spielwaren aus Metall. Renner sind auch heute noch die beliebten Nostalgie-Herde, Kinderküchen aus Metall und Kinder-Kochgeschirr. Geschäftsführer Werner Ehrenbrand berichtete von guten Geschäften auf der Spielwarenmesse. Die Firma hat viele Stammkunden, die jedes Jahr zum Messestand nach Nürnberg kommen. In Zirndorf gibt es nicht nur Playmobil sondern auch den Spielwarenhersteller Beluga. Seit 1986 ist die Beluga Spielwaren GmbH erfolgreich im deutschsprachigen Raum tätig. „Gemeinsam mit unseren Partnern aus dem In- und Ausland versuchen wir, uns stetig zu verbessern und unseren Kunden ein interessantes und umsatzstarkes Produktportfolio
Jürgen Exner, Beluga Spielwaren GmbH
zu bieten“, sagte Firmenchef Jürgen Exner. Eine Neuheit in diesem Jahr ist ein neues, patentiertes Stecksystem sowie eine Knetmasse, die nicht an den Fingern klebt. Zum Abschluss des Rundgangs ging es zum Stand der Druckerei Pese. Eine Druckerei auf der Spielwarenmesse? Jawohl! Die Firma stellt seit Ende des Zweiten Weltkriegs Rauschgoldengel in Handarbeit her. In diesen Tagen beginnt bereits die Produktion für das Weihnachtsgeschäft 2016, wie Geschäftsführerin Ulrike Friemelt berichtete. Ein Teil der Produktion wird von Marktleuten auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt verkauft.
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Ulrike Friemelt von der Druckerei Pese
Landrat Matthias Dießl freute sich, dass alle Spielwarenhersteller aus dem Landkreis gute Geschäfte machen und wünschte den Firmenchefs volle Auftragsbücher. Er betonte, dass diese Firmen wichtige Arbeitgeber seien - dabei vorweg natürlich Playmobil. „Nimmt man zu den Firmen, die Spielwaren herstellen, noch die Freizeitwirtschaft als Wirtschaftsbranche hinzu - wie den FunPark in Zirndorf -, dann sind es sogar noch mehr Arbeitsplätze“, betonte der Landrat. Im
Landkreis seien schon immer Spielwaren hergestellt worden. Diese Tradition werde erfreulicherweise weiter bewahrt.
Wirtschaft
Firmenbesuch beim Seukendorfer Folien- und Werbedruck-Spezialisten „FineArt“ Landrat Matthias Dießl hat zusammen mit Bürgermeister Werner Tiefel die Firma FineArt Folien- und Werbetechnik in Seukendorf besucht. Das Unternehmen hat sich auf Beschriftungen - zum Beispiel von Fahrzeugen - auf Drucksachen sowie Firmenpräsentationen spezialisiert. Auch bei der Umsetzung der Ideen steht das Team den Kunden von Anfang an zur Seite. Die Firma wurde 1992 in Zirndorf gegründet. Zwei Jahre später erfolgte der Umzug nach Oberasbach und 1999 nach Obermichelbach. „Da der Wunsch nach Ausführung von größeren Objekten immer größer wurde, entschlossen wir uns 2004 für einen Neubau in Seukendorf mit moderner, großer Werkstatt“, sagte Firmenchef Christian Zoller. „So können nun auch Lastkraftwagen und Omnibusse direkt vor Ort beschriftet werden.“ Von dem Unternehmen werden Werbebeschriftungen aller Art durchgeführt. Und zwar nicht nur von Fahrzeugen, sondern auch zum Beispiel von Schaufenstern. Zum Leistungsspektrum zählen außerdem Sonnenschutzfolien für Fahrzeuge und Gebäude, individuelle Fahrzeugdekore, Werbedrucksachen aller Art, die voll im Trend liegende Fahrzeug-Vollfolierung sowie Werbeplanen und Schilder. Seit dem Umzug nach Seukendorf verfügt die Firma über eine eigene Digitaldruckherstel-
lung. „Das Inhaber-geführte Unternehmen ist ein gutes Beispiel für einen Betrieb, der stetig gewachsen ist und dem Standort Landkreis Fürth dabei treu geblieben ist“, sagte Landrat Matthias Dießl beim Firmenrundgang. „Es zeigt zugleich, dass unsere Landkreisgemeinden attraktive Gewerbegebiete haben.“ Die Kunden, die aus dem gesamten Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen kommen, schätzen laut Christi- Voll im Trend: die Folierung eines Fahrzeugs an Zoller seit über 20 Jahren das fachliche Know-how und spricht: Er arbeitet seit Gründung selbst dass alle Produkte und Dienstleistungen mit in der Montage und in der Beraaus einer Hand kommen. „Uns zeichnen tung. Seit August 2014 ist auch Sohn Qualitätsbewusstsein, Zuverlässigkeit Florian Zoller im Unternehmen aktiv. Er und die kompetente Beratung aus. Über soll die Firma später einmal fortführen . die Südwesttangente ist FineArt schnell „Damit ist auch die Nachfolgeregelung erreichbar“, betonte er. Die Ansprüche schon in die richtigen Bahnen gelenkt“, der Kunden seien in den vergangenen freute sich der Landrat. Das UnternehJahren stark gestiegen. „Kompetenz und men bietet auch eine eigene App an, mit Professionalität werden quasi voraus- der die Kunden und Interessierte über gesetzt.“ Das Unternehmen beschäftigt Trends und neue Produkte informiert Fachkräfte - ausgebildete Schilder- und werden. Landrat Dießl bedankte sich für Lichtreklamehersteller sowie Medien- den Rundgang und wünschte dem Ungestalter für Digital- und Printmedien. ternehmen weiterhin viel Erfolg und viel Inhaber Zoller Christian weiß, wovon er Kreativität im Werbegeschäft.
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Wirtschaft
Der „auftaKKt“ war ein großer Erfolg: Viele Kreativschaffende trafen sich in Cadolzburg Landkreis Fürth - Für Kreativschaffende gibt es ein neues Beratungsangebot im Landkreis Fürth. Regelmäßig findet für diese Zielgruppe nun eine Beratungs-Sprechstunde im Landratsamt statt. Dafür zuständig ist das Bayerische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Startschuss erfolgte in der Haffnersgartenscheune in Cadolzburg, wo sich Dirk Kiefer, Leiter des Bayerische Zentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft mit Sitz in Nürnberg, dem Publikum vorstellte. Außerdem berichteten Kreativschaffende aus dem Landkreis aus unterschiedlichsten Bereichen über ihre Arbeit. Passend zu dem neuen Angebot lautete der Titel der Veranstaltung „auftaKKt“. Von dem Abend sollten zugleich neue Impulse von und für die beiden groß geschriebenen K´s im Veranstaltungstitel ausgehen - also für die Kultur und die Kreativwirtschaft im Landkreis. Dazu wollen sich die Kreativen auch noch stärker vernetzen. Viele gute Gespräche Wie wichtig die Vernetzung ist, zeigte der Abend vortrefflich. Viele Visitenkarten wurden ausgetauscht, viele Gespräche geführt. Erst spät am Abend gingen die letzten Gäste. Zahlreiche neue Kontakte zwischen den Kreativschaffenden entstanden. Genau das hatte sich Landrat Matthias Dießl zu Beginn der Veranstaltung gewünscht. „Schließlich gilt die Metropolregion Nürnberg als Heimat der Kreativen, wie es im Slogan heißt“, sagte der Landrat. Der Landkreis sei ein sehr guter Standort für Kreative, betonte er. Schließlich sei im Landkreis auch mit Faber-Castell ein Weltunternehmen angesiedelt, das viele Produkte für Kreative herstelle. Zudem befinde sich in Stein die Akademie Faber-Castell, die viele Angebote - nicht zuletzt sogar Studiengänge - im kreativen Bereich anbiete. Im Landkreis Fürth gibt es mehrere hundert Kreativschaffende - dazu zählen nicht nur der Kunst- und Musikbereich, sondern
auch der Werbe- und Pressemarkt, Architekten und Softwarentwickler. Dirk Kiefer stellte in Cadolzburg das vom Freistaat Bayern ins Leben gerufene Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft vor: Es ist eine Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und hat seinen Hauptstandort in Nürnberg. DaNetzwerken der Kreativschaffenden neben gibt es in Bayern weitere 18 Standorte mit Beratungsmehr als nur eine Spielerei: Die Firma von Sprechstunden - der Landkreis Fürth ist Ralf Scheid entwickelte für die Sparkasder jüngste Standort. „Unser Angebot ist se ein Programm, das Immobilienanzeiauf die Zielgruppe abgestimmt, da Kre- gen zum Leben erweckt: Wird das Handy ative und Kulturschaffende besondere über das Plakat für ein zum Verkauf steBedürfnisse in der Beratung haben“, sag- hendes Haus gehalten, kann der Kunde te Dirk Kiefer. „Wir verstehen uns dabei mit seinem Handy einen dreidimensioals Einrichtung, die eine Brücke von den nalen Rundgang durch das Gebäude mabestehenden Beratungsangeboten - wie chen - quasi eine Hausbesichtigung via die Wirtschaftsförderung - zu den spe- Smartphone. zifischen Anliegen der Kreativ- und KulProfessor Uli Rothfuss berichtete turschaffenden baut. Idealerweise sollte über die Angebote der Akademie Faberman beide Angebote nutzen.“ Castell. Die Akademie Faber-Castell gibt Im zweiten Teil des Abends stellten Menschen mit kreativer Begabung die sich mehrere Kreativschaffende aus dem Möglichkeit, sich gestalterisch weiterLandkreis vor. Norbert Treuheit berichte- zubilden, oder ein qualifiziertes Studium te, wie es im gelungen ist, einen erfolg- zu absolvieren. Der Fokus der Ausbildung reichen Verlag zu gründen. Der ars viven- liegt auf der Förderung von Persönlichdi-Verlag wurde unter anderem für seine keit und Kreativität jedes einzelnen. DesKalender mehrfach ausgezeichnet und halb ist für eine Zulassung zu Studium auch das Sortiment an besonderer Lite- und Ausbildung nicht der Schulabschluss ratur kommt bei den Kunden an. Ange- relevant, sondern die jeweilige gestaltefangen hat alles mit einem Gastroführer rische Begabung. Vierter im Bunde der für München, berichtete der Firmenchef. Kreativschaffenden auf der Bühne in Mittlerweile ist das Verlagsprogramm Cadolzburg war HaVo Hildebrand. Er ist enorm angewachsen, einige Bestseller bekannt für seine „artcomposings“. Das sind darunter. sind digitale Foto-Collagen, die am PC kreiert werden. Vorlagen dazu sind meist Hausbesichtigung per Smartphone selbst erstellte Fotografien von Reisen Große Augen machten die Gäste in Ca- aus dem Alltag und der Natur. Sehr erdolzburg beim Vortrag von Ralf Scheid. folgreich ist er dabei mit seinen FotokaSeine Firma entwickelt Software, die Pa- lendern und Ansichtskarten. pier zum Leben erweckt. Wer beispielsZukünftig ist eine weitere Vernetzung weise sein Handy über eine Skizze ei- geplant. Dazu sollen die Angebote für nes Windrads hält, sieht die Windräder Kreativschaffende zusammen mit dem plötzlich dreidimensional und in Bewe- Zentrum von Dirk Kiefer entwickelt wergung. Möglich macht es ein versteckter den, damit sich die Kreativen im LandProgramm-Code in der Skizze und eine kreis regelmäßig zum Erfahrungsausausgeklügelte Software. Die Idee ist weit tausch treffen können.
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83 Aussteller mit wichtigen Informationen und Tipps zum Berufsstart & Co.KG Sohn GmbH entechnik Riegelein und e, Fachkräfte für Süßwar § eut Industriekaufl AG stleistung, Deutschland dien er istik enk Log Sch § Spedition und Kaufleute für in Fachlagerist/ Co.KG k GmbH & troniker/in, n Elektroni ikro Sem iker/in, Mecha § eute, Elektron Industriekaufl er/in atik form Fachin , tronomieberufe e Berufe, Gas Siemens AG § kaufmännisch technische und m diu Stu les Dua hland GmbH utions Deutsc Silbury IT Sol § er/in Fachinformatik th Für Sparkasse § e Bankkaufleut nery GmbH stics Machi /in, DEMAG Pla Mechatroniker formatiker/in, Sumitomo § hin echaniker/in, Zerspanungsm ker/in, Elektroniker/in Fac ani Industriemech m m rg-Simon-Oh hnik Duales Studiu Geo erg Nürnb Design, Tec Hochschule aft, Soziales, Technische § eich Wirtsch Ber im ge Studiengän bH he swerk gGm nd Bildung misch-technisc TÜV Rheinla istenten, Che § hnische Ass Biologisch-tec n nte Assiste ng aG atiker/in n, Fachinform ensversicheru uniVersa Leb sicherungen und Finanze gration, Kaufleute § Ver inte Kaufleute für ng und System ungsentwicklu end Anw für gement für Büromana bH & Co.KG dium r Holding Gm r, Duales Stu UVEX Winte rensmechanike § eute, Verfah aufl riek ust Ind mt tsa ker/in ahr ani ifff ech Sch ustriem Wasser- und stechnik, Ind § /in für Betrieb Elektroniker bH e Gm eut ufl bau ska WSV Messe anstaltung § reiner/in, Ver th Tischler/in, Sch der Stadt Für gesellschaft Wohnungsbau eute § fl kau Immobilien d ban ver r Bezirks tellte Zahnärztliche § che Fachanges Zahnmedizinis
Freitag, 26. Februar 2016 Messe mit Infoständen Dauer: 17.00 - 19.00 Uhr
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Stein - Unter dem Motto „NIE MEHR SCHULE UND DANN?“ findet am 26. Februar 2016 der große Informationstag des Landkreises Fürth zum Thema „Ausbildung und Beruf“ statt. An diesem Tag sind wieder alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren - aus Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien - die Eltern und interessierte Lehrkräfte in das Gymnasium Stein in der Stadt Stein eingeladen. Dort erwartet sie ein Markt der Berufe mit vielfältigen Informationen. „Der Landkreis-Berufsinformationstag ist ein sehr bewährter Informationstag zur Berufswahl. Er zeigt unseren Schülerinnen und Schülern eine breite Palette an KOSTENLOSER BUSTRANSFER Fahrplan, Freitag, 26.02.2016 ROUTE 1 16:00 Wilhermsdorf Mitte 16:05 Langenzenn Prinzregentenplatz 16:12 Kirchfembach Schulbushaltestelle (an der Kreisstraße) 16:15 Puschendorf H.Heinel-Heim 16:18 Tuchenbach Gemeindeamt 16:22 Obermichelbach Bürgerhalle 16:25 Veitsbronn Am Dorfplatz 16:32 Seukendorf Langenzenner Str. /Ost 16:37 Cadolzburg Rathaus
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Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die anwesenden Aussteller, Ausbilder und Azubis, beraten dazu gerne und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung“, betont Landrat Matthias Dießl. „Mit rund 20 dualen Studiengängen und über 95 Ausbildungsberufen in der Region, unterstreichen die Firmen die Bedeutung der künftigen Fachkräfte. Die Berufemesse findet von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle und Aula statt. Insgesamt zeigen 83 Firmen, Be-
rufsverbände, Fachschulen, Hochschulen und Institutionen aus dem Landkreis sowie der Metropolregion Nürnberg ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Studiengängen. Außerdem wird über Bewerbertraining informiert. Die berufsbildenden Schulen sind am Aktionstag ebenfalls vertreten. Das Landratsamt Fürth bietet Informationen zu seinen eigenen Ausbildungsplätzen an. Ausführliche Informationen zum Berufsinformationstag finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/gewerbe-imlandkreis/ausbildung-beruf.html
16:40 Wachendorf Rathaus 16:45 Weiherhof Bahnhof 16:50 Zirndorf Bahnhof 17:00 Stein Gymnasium ROUTE 2 16:15 Großhabersdorf Bachstraße 16:18 Vincenzennbronn, öffentliche Haltestelle (an der Staatsstraße) 16:20 Ammerndorf Hauptstraße 16:25 Buttendorf, öffentliche Haltestelle 16:30 Roßtal, Sparkasse 16:35 Weinzierlein, Neuseser Straße 16:38 Wintersdorf, Ortsmitte
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Diakonie Fürth Altenpfleger/in, Altenpflegefachhelfer/in Diakonie Neuendettelsau Heilerziehungspfleger/Heilerziehungspflegehilfe DIEHL Ausbildungs- und Qualifizierungs-GmbH Mechatroniker/in, Elektroniker/in, Industriekaufleute, Industriemechaniker/in, Fachinformatiker/in, Verfahrensmechaniker/in, Duales Studium ENt-TRO GmbH Mechatroniker/in für Kältetechnik ERGO Direkt Lebensversicherung AG Kaufleute für Versicherungen und Finanzen, Fachinformatiker/in Systemintegration, Duales Studium Wirtschaftswissenschaften und Informatik
Nürnberg Messe GmbH Veranstaltungskaufleute, Kaufleute für Marketingkommunikation, Büromanagement, Fachkraft für Veranstaltungstechnik Polizeiinspektion Fürth Polizeivollzugsbeamte (2. QE und 3. QE), Studiengang zu Polizeikommissar/in Private Berufsfachschulen für Physiotherapie & Massage e.V. Physiotherapeut/in, Duales Studium Pure Solution GmbH Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung Raiffeisen-Volksbanken aus Stadt und Landkreis Fürth Bankkaufleute
Excella GmbH Chemielaborant/in, Chemikant/in, Pharmakant/in
Rechtsanwaltskammer Nürnberg Rechtsanwaltsfachangestellte
Finanzamt Fürth Finanzwirte, Dipl. Finanzwirte, Duales Studium
REWE Markt GmbH Einzelhandelskaufleute, Fachlageristen, Handelsfachwirte
Handwerkskammer für Mittelfranken Handwerksberufe
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Hans-Weinberger-Akademie Fürth Altenpflegekräfte, Pflegefachhelfer/in
Schenker Deutschland AG Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung, Fachlagerist/in
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Semikron Elektronik GmbH & Co.KG Industriekaufleute, Elektroniker/in, Mechatroniker/in, Fachinformatiker/in Siemens AG technische und kaufmännische Berufe, Gastronomieberufe, Duales Studium Silbury IT Solutions Deutschland GmbH Fachinformatiker/in Sparkasse Fürth Bankkaufleute Sumitomo DEMAG Plastics Machinery GmbH Zerspanungsmechaniker/in, Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in Fachinformatiker/in, Duales Studium Technische Hochschule Nürnberg Georg-SimonOhm Studiengänge im Bereich Wirtschaft, Soziales, Design, Technik TÜV Rheinland Bildungswerk gGmbH Biologisch-technische Assistenten, Chemisch-technische Assistenten uniVersa Lebensversicherung aG Kaufleute für Versicherungen und Finanzen, Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung und Systemintegration, Kaufleute für Büromanagement UVEX Winter Holding GmbH & Co.KG Industriekaufleute, Verfahrensmechaniker, Duales Studium Wasser- und Schiff fahrtsamt Elektroniker/in für Betriebstechnik, Industriemechaniker/in WSV Messebau GmbH Tischler/in, Schreiner/in, Veranstaltungskaufleute
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Landkreismagazin 3.2016
Schulen
Zwei Schuljahre ganz im Zeichen des Widerstandskämpfers Dietrich-Bonhoeffer Oberasbach - Premiere am DietrichBonhoeffer-Gymnasium: Der Elternbeirat hat erstmals den BonhoefferPreis verliehen. Die Preise an einen Schüler und zwei Lehrkräfte wurden am 4. Februar in der Aula überreicht - vor 110 Jahren kam an diesem Tag der Namensgeber der Schule DietrichBonhoeffer in Breslau auf die Welt. Zur Preisverleihung hatten sich die rund 1300 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums in der Aula versammelt. Landrat Matthias Dießl überreichte gemeinsam mit dem Schulleiter Heinz Beiersdorfer und dem Elternbeiratsvorsitzenden Jürgen Pappler die Preise. Die Verleihung war zugleich der Höhepunkt des Bonhoeffer-Jubiläumsjahrs an der Schule. Knapp ein Jahr lang hatten sich die Klassen mit verschiedenen Projekten des Lebens und Wirkens Bonhoeffers angenommen - vom 70. Todestag des bekannten Widerstandskämpfers im April 2015 bis zu seinem 110. Geburtstag vor wenigen Tagen. Erster Preisträger des Bonhoeffer-Preises ist der 17 Jahre alte Tobias Pohl. Er ist seit 2014 einer von zwölf Jahrgangstufensprechern. „Er nimmt diese Tätigkeit außerordentlich gut wahr, fühlt sich immer verantwortlich und widmet der Schule und seinen Mitschülerinnen und Mitschülern sehr viel Zeit“, sagte Jürgen
Schulleiter Heinz Beiersdorfer, Elternbeiratsvorsitzender Jürgen Pappler, Felizitas Handschuch, Tobias Pohl, Landrat Matthias Dießl und Delia Zimmler
Pappler. Die Auszeichnung war mit 200 Euro dotiert. Tobias Pohl gab nach der Verleihung bekannt, dass er das Geld der Asylgruppe Zirndorf spenden werde. Ausgezeichnet wurden außerdem die Lehrerinnen Felizitas Handschuch und Delia Zimmler: „Mit vielen verschiedenen Aktionen zum Namensgeber der Schule hat Felizitas Handschuch zusammen mit dem Arbeitskreis Bonhoeffer das Schulleben bereichert und belebt“, so Beiersdorfer. Für ihre wertvolle Arbeit, die sie meist außerhalb ihrer Unterrichtszeit für die Schule aufbringt, habe sie einen Preis schon sehr lange verdient. Delia Zimmler leistete für das Bonhoeffer-Jahr nicht nur organisatori-
Im Zeichen Bonhoeffers: Rund 1400 Schüler versammeln sich zum Projekttag in der Aula
sche Hilfestellung, sondern übernahm ganz im Sinne Bonhoeffers - auch eine Vorbildrolle für die Schüler und hat sie nachhaltig mit der Bereitschaft zu sozialem Engagement „angesteckt“. Das P-Seminar „Rechtsradikalismus in Bayern“ zum Beispiel brachte die Lehrerin auf die Idee zu der sehr erfolgreichen Sammelaktion für Schultaschen, Federmäppchen und Schreibsachen für Flüchtlingskinder in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf. Das erst jüngst komplett energetisch sanierte Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach ist die größte Schule im Landkreis und das einzige Gymnasium in Bayern, das Bonhoeffers Namen trägt.
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Als Märtyrer verehrt Der Namensgeber Dietrich Bonhoeffer wurde am 9. April 1945 in den letzten Kriegstagen und wenige Tage vor der Befreiung des Lagers Flossenbürg, in dem er inhaftiert war, von seinen Nazi-Bewachern zum Tode verurteilt und gehängt. Der evangelische Pastor wird von vielen als ein Märtyrer für eine gute Sache verehrt. Das liegt einerseits an der Tragik seines Todes. Andererseits aber auch daran, dass Bonhoeffer, der nur 39 Jahre alt wurde und in seinem kurzen Leben doch so viel Bedenkenswertes hinterlassen hat. Das hat ihm im Ausland beinahe noch mehr Aufmerksamkeit eingebracht als im Inland. Seine theologischen Werke, Gedichte, Briefe und sogar Theaterstücke füllen die für sein kurzes Leben beachtliche Zahl von 18 umfangreichen Bänden. Das bekannteste von ihnen, „Widerstand und Ergebung“, ist eine Sammlung von Briefen, die er aus der Haft an seine Freunde geschrieben hat. Was bleibt von so einem produktiven und zugleich doch auch in der bedingungslosen Akzeptanz des eigenen Todes kompromisslos-einschüchternden Leben an Erinnernswertem übrig, das für eine Schule und ihre Mitglieder einen Pfad in die Zukunft weisen könnte? Bonhoeffer Gedenkjahr Diese Frage beschäftigte bereits weit im Vorfeld des „Bonhoeffer-Gedenkjahres“ ein Lehrerteam am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG). Denn immerhin reicht Bonhoeffers Gedenkjahr von seinem 70. Todestag im April 2015 bis zu seinem 110. Geburtstag im Februar 2016 im Schulkalender über zwei Schuljahre. Leitgedanken aus Bonhoeffers Engagement für jüdische Mitbürger, Mithäftlinge, nicht zuletzt auch aus seiner Zeit in der Pastorenausbildung, bildeten den Rahmen des Jubiläumsjahres: Soziale Gerechtigkeit und Menschrechte, Friede als Wagnis, Verantwortung für die Zukunft und als Bindeglied zwischen diesen wesentlichen Verpflichtungen das Thema Gemeinschaft und Zuhören. Dabei war es gar nicht so einfach, Konzepte zu finden, die Schüler im Alter von zehn bis 19 Jahren ebenso ansprechen können wie Lehrer und Eltern. Dass es dennoch gelingen kann, zeigte der erste Gedenktag nach den Osterferien 2015.
Es ist selten, dass fast 1300 Schüler und ihre 120 Lehrer gemeinsam in einer großen Aula versammelt sind. Noch seltener ist es, dass eine so große Anzahl von Zuhörern eine Stunde lang gebannt und mucksmäuschenstill einer szenischen Inszenierung mit Musik von Mitschülern folgt und dass diese Konzentration bis zum Ende des Schultages anhält. Zuhören in einer so großen Gemeinschaft kann also gelingen, was Direktor Beiersdorfer auch am Ende des Tages in seiner Rede mit Stolz hervorheben konnte. In Gemeinschaft zuhören, aber eben nicht in einer aufbrausenden, hasserfüllten, wie sie die Nationalsozialisten etwa auf ihren Nürnberger Parteitagen zelebrierten, sondern in einem stillen, verantwortungsvollen Beisammensein. Er hob hervor, dass in der Tradition Bonhoeffers stehen bedeutet, Frieden zu bewahren und deshalb die gemeinsame Suche nach Kompromissen in den Mittelpunkt zu stellen. Voraussetzung hierfür sei das Zuhören. Das gelang an diesem Tag. Bonhoeffer Projekttag Im Sommer als sich das Schuljahr seinem Ende entgegen neigte, folgte ein Projekttag in der letzten Schulwoche, die eine weitere Leitlinie Bonhoeffers ins Zentrum stellte: Verantwortung für die Zukunft. Für jede Klasse gab es ein eigenes Programm, das Bezug auf dieses Motto nahm. So beschäftigten sich die fünften Klassen mit der Verantwortung für die Natur, die 6. Klassen waren unterwegs in sozialen Projekten, wie z.B. in verschiedenen Seniorenheimen oder EineWelt-Läden, die 7. Klassen wurden von den Schulsanitätern für die Zukunft fit gemacht, die 8. Klassen im Engagement gegen rechts von der Polizei bestärkt, die
Energieberatung
9. Jahrgangsstufe bekamen Besuch vom Landrat und dessen Mitarbeitern, die 10. Klassen waren auf Exkursionen unterwegs. Die 11. Jahrgangsstufe konnte sich in verschiedene Projekte einwählen. Im aktuellen Schuljahr gab es Ende Oktober noch einen Projekttag zum Thema soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte in Zusammenarbeit mit dem Menschenrechtsbüro und dem Menschenrechtsfilmfestival der Stadt Nürnberg. Am Vorabend war der diesjährige Menschenrechtspreisträger, Amirul Haque Amin, der Präsident der Textilarbeiter-Gewerkschaft in Bangladesh, an der Schule, um in einer öffentlichen Veranstaltung über die Situation der Arbeiter in seinem Land zu berichten. Den Abschluss bildete dann das Gedenken an Bonhoeffers 110. Geburtstag: Friede als Wagnis lautete das Thema an diesem Tag. Am Ende des Tages stand die Verleihung des Bonhoeffer-Preises. Landrat Matthias Dießl zitierte Bonhoeffer mit den Worten: „Jeder neue Morgen ist ein neuer Anfang unseres Lebens. Jeder Tag ist ein abgeschlossenes Ganzes.“ Bonhoeffer sage damit, selbst wenn wir gestern in der Vergangenheit etwas falsch gemacht haben, jeder Tag biete eine neue Chance. Jeder Tag sei ein neuer Anfang. „Das ist auch ein guter Ratschlag für alle Schülerinnen und Schüler. Wenn etwas einmal nicht so gut gelaufen ist, sollte man darüber nicht zu sehr betrübt sein, sondern den nächsten Tag als neuen Anfang sehen“, sagte der Landrat. Er gratulierte den Preisträgern und bedankte sich bei den beteiligten Lehrkräften für die Organisation des BonhoefferJahres. Den Bonhoeffer-Preis möchte der Elternbeirat künftig jährlich vergeben. (rb)
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Landkreismagazin 3.2016
Umwelt
Neue Energiebroschüre erhältlich: Tipps für die energetische Sanierung und zum Ressourcen-Sparen Landkreis Fürth - Die neueste Auflage des beliebten Landkreis-Ratgebers rund um das Thema Energie ist erhältlich. Darin gibt es viele Tipps zur energetischen Sanierung von Gebäuden, es werden die Ansprechpartner genannt sowie Tipps zum Energiesparen gegeben. „Beim Weltklimagipfel in Paris haben 195 Staaten ein neues Abkommen gegen die Erderwärmung beschlossen. Der Vertrag verpflichtet erstmals alle Länder zum Klimaschutz“, sagte der Landrat bei der Vorstellung der Broschüre. Klimaschutz fange bei jedem Einzelnen an. Wer den CO2-Ausstoß mindere und weniger Energie verbrauche, der tue nicht nur etwas
für den Planeten Erde, sondern spare langfristig in aller Regel auch Geld. Zusätzlich sorgt eine gut geplante energetische Modernisierung an den eigenen vier Wänden für besseres Raumklima, eine Wertsteigerung Ihrer Immobilie sowie den Schutz der Gebäudesubstanz. Das meiste Potential für Einsparung bei uns im Landkreis liegt bei der Wärme. Hier sind die Hausbesitzer besonders gefragt und können viel bewirken. Die Broschüre soll dabei helfen,
schnell die richtigen Ansprechpartner zu finden und einen ersten Überblick über mögliche Energieeinsparungen zu bekommen. Oft zeigen auch schon kleine Maßnahmen große Wirkungen, wie zum Beispiel ein durchdachtes Lüftungskonzept, ein hydraulischer Rohrnetzabgleich oder der Austausch einer längst überholten Heizungsumwälzpumpe. Die Broschüre ist ab sofort im Landratsamt und den Rathäusern der Gemeinden kostenlos erhältlich.
Schulen
Naturwissenschaftliche Tage 2016 in Oberasbach Oberasbach - Prof. Ulrich Hoppe von der Hals-Nasen-Ohren-Klinik am Universitätsklinikum Erlangen spricht im öffentlichen Vortrag der Natur- wissenschaftlichen Tage am Donnerstag, 3. März um 19.30 Uhr am DietrichBonhoeffer-Gymnasium zum Thema „Faszination Hören - vom Ton zur Wahrnehmung“. Der Referent, Prof. Hoppe, leitet die Audiologische Abteilung der Hals- Nasen-
Ohren-Klinik am Universitätsklinikum Erlangen und das Cochlear Implant Centrum CICERO. Er ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA). Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind Hörgeräte und Cochlea-Implantate. In dem Vortrag wird dargestellt, wie das Gehör funktioniert, warum das Hören und Zuhören manchmal so schwierig ist und wie das Hören durch den Einsatz modernster Technik verbessert werden kann.
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Veranstaltungshinweis: Faszination Hören - vom Ton zur Wahrnehmung Referent: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Hoppe Thema: Faszination Hören - vom Ton zur Wahrnehmung Termin: Donnerstag, der 3. März 2016 um 19.30 Uhr Ort: Aula des Dietrich-BonhoefferGymnasiums
Jugend
Wasserwacht Ortsgruppe Zirndorf startet neue Jugendgruppe mit einem Schnuppertraining Zirndorf - Nach der Wiedereröffnung des Bibertbades in Zirndorf startet die Wasserwacht Ortsgruppe Zirndorf mit einer neuen Jugendgruppe ins Jahr 2016. Neue Mitglieder lernen in der Gruppe neben der Verbesserung der klassischen Schwimmstile, Brust-, Kraul- und Rückenschwimmen auch die speziellen Aufgaben des Rettungsschwimmers.
Hierzu gehört der Umgang mit Rettungsgeräten wie Rettungsboje, Rettungsbrett und Rettungsgurt. Die Jugendtrainer laden interessierte Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren zum ersten Probetraining am 25. Februar 2016 um 18.15 Uhr ins Bibertbad Zirndorf, Neptunstraße 8 ein. Anmeldung unter: jugend.wwzdf@yahoo.de
Die Ortsgruppe Zirndorf ist Teil der Kreiswasserwacht in Fürth, die über den Bezirksverband Ober-und Mittelfranken im Landesverband des Bayerischen Roten Kreuzes eingegliedert ist. Die Wasserwacht ist eine Gemeinschaft im Deutschen Roten Kreuz (DRK) und besteht aus über 130.000 Mitgliedern. Diese sind ehrenamtlich, und mit viel Engagement in ihrer Freizeit bei der Wasserwacht tätig.
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Ehrenamt
Landrat händigt Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten und Landkreismedaille aus Fürth - Landrat Matthias Dießl hat im Vorfeld der jüngsten Kreistagssitzung sechs Bürgerinnen und Bürger geehrt. Er händigte drei Mal das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt sowie drei Mal die Landkreismedaille aus. Der Landrat zitierte eingangs Oliver Hassencamp, Kinderbuchautor und enger Freund von Erich Kästner, mit den Worten: „Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie weniger oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus“. Der Landrat bezeichnete es als den richtigen Weg, Bürgerinnen und Bürger, die sich auf unterschiedlichste Weise ehrenamtlich engagieren, ganz bewusst öffentlichkeitswirksam auszuzeichnen. Das Ehrenamt habe aber auch etwas mit Erfüllung und Freude zu tun. „Das Ehrenamt verbindet Menschen, es vermittelt ein Zusammengehörigkeitsgefühl derjenigen, die ein gemeinsames Ziel erreichen wollen.“ Wer sich ehrenamtlich engagiere, gestalte aktiv seine Heimat mit, betonte der Landrat. Durch die ehrenamtliche Tätigkeit sei sogar die Möglichkeit gegeben, unmittelbar in die Geschicke des Gemeinwesens hineinzuwirken. Mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wurden geehrt: Gertraud Fleischer aus Ammerndorf Gertraud Fleischer arbeitet seit 1995 ehrenamtlich in der Asylgruppe Zirndorf in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Zirndorf mit. Ihr Schwerpunkt liegt auf Sprachkursen für Flüchtlinge. Diese finden wöchentlich und in mehreren parallelen Gruppen statt. Durch ihre offene Umgangsweise mit den Flüchtlingen gelingt es ihr, eine gute und motivierende Lernsituation zu schaffen, in der die jeweiligen individuellen Voraussetzungen und Kenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer berücksichtigt und unterstützt werden. Da es für diese Kurse keine vorgefertigten Lernmaterialien gibt, hat Gertraud
Fleischer eigene Arbeitsblätter zusammengestellt und sich Sprechübungen für die Kursteilnehmer ausgedacht. Ein zweiter Schwerpunkt ihrer ehrenamtlichen Mitarbeit war auch die Begleitung und Betreuung von einzelnen Flüchtlingen, z.B. durch Fahrten zum Arzt. Bis heute nimmt sie aktiv an den FrauenTreffen mit den Flüchtlingsfrauen in der Cafeteria in der Erstaufnahmeeinrichtung in Zirndorf teil. Hier bewirtet sie die Damen mit selbstgebackenen Kuchen. Edith Garreis aus Oberasbach Edith Garreis gründete 1988 zusammen mit anderen Ehrenamtlichen, in der katholischen St. Johannes-Kirchengemeinde die Teestube für Flüchtlinge. In diesem wöchentlichen Treffpunkt für Asylbewerber und Einheimische knüpfte sie viele erste Kontakte zu den Flüchtlingen und begleitete sie. Im Jahr 1992 kam Frau Garreis zur ökumenischen Asylgruppe St. Rochus in Zirndorf. Hier führte sie die begonnene Arbeit aus Oberasbach im wöchentlich stattfindenden „Café International“ fort, wo auch ihr bisheriger Schwerpunkt liegt. Beim wöchentlichen Kontakt- und Begegnungsangebot für Asylbewerber geht es vor allem um eine erste Kontaktaufnahme mit den Flüchtlingen sowie um eine Erstorientierung und Hilfestellung in der Anfangssituation für die Neuankommenden. Durch ihre frühere Tätigkeit als Pfarramtssekretärin in der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Oberasbach verfügt sie über viele Kontakte, die sie bei ihrer jetzigen ehrenamtlichen Tätigkeit gut einsetzen kann. Sie organisiert z.B. Spendensammelaktionen und unterstützt intensiv Benefiz-Veranstaltungen zugunsten der Flüchtlingsarbeit. Bei wöchentlichen Spielnachmittagen für Flüchtlingskinder in der Erstaufnahmeeinrichtung ist sie immer mit dabei und organisiert auch im Vorfeld das dazu notwendige Material. Edith Garreis ist im Redaktionsteam der Kirchengemeinde für den Pfarrbrief und auch für dessen Verteilung an die einzelnen Haushalte zu-
Landrat Matthias Dießl verlieh das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Männern und Frauen an Gertraud Fleischer aus Ammerndorf, Margit Göpfert aus Veitsbronn und Edith Garreis aus Oberasbach (v.l.n.r.).
ständig. Sie übernimmt in Absprache mit dem Pfarrer auch die Besuchsdienste für Geburtstage und verschiedene Jubiläen. Margit Göpfert aus Veitsbronn Margit Göpfert war 1985 Gründungsmitglied des Hausfrauenbundes in Veitsbronn. Seit dieser Zeit ist sie die amtierende Schatzmeisterin und für alles verantwortlich was mit Zahlen und den Vereinseinnahmen sowie -ausgaben zu tun hat. Eine der ersten Veranstaltungen, die die Hausfrauen geplant hatten, war der Weiberfasching in Kreppendorf, einem Ortsteil von Veitsbronn. Die Veranstaltung kam so gut an, dass die Organisation des Weiberfaschings zur Tradition der Hausfrauen wurde. Die Bewirtung bei Bürgerversammlungen und beim Veitsbronner Badfest mit Kaffee und Kuchen und belegten Broten wird von den Hausfrauen organisiert und vorbereitet. Zu Ostern werden für den Veitsbronner Brunnen vor dem Rathaus die Eier jedes Jahr von Hand bemalt und die Girlanden gebunden und schließlich am Osterbrunnen befestigt. Auch ein Damenwochenende wird von den Hausfrauen für die Mitglieder des Clubs organisiert. Auch ist der Club aktiver Frauen am Ferienprogramm beteiligt. Seit der Gründung gibt es von den Hausfrauen Angebote bzw. Kurse zum Thema „Kochen“. Der Hausfrauenbund betreibt die sogenannte „Milchwerbung“ an Schulen und Kindergärten. Mit Hilfe der Bayerischen
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Milchwirtschaft war es dem Haufrauenbund z.B. im Mai 2014 möglich, etwa 200 Schüler der Mittelschule Veitsbronn in der Pause mit Joghurt und Bananen zu versorgen. Jährlich findet das traditionelle Marmeladekochen statt. Der Erlös wird an soziale Projekte gespendet. Margit Göpfert ist bei sämtlichen Aktivitäten dabei und eine Stütze des Clubs. Die Landkreismedaille wurde verliehen an: Hilde Geißelbrecht aus Ammerndorf Hilde Geißelbrecht engagiert sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich im Landkreis. Sie war von 1971 bis 2012 Ortsbäuerin, von 1977 bis 1982 zusätzlich Beisitzerin in der Kreisvorstandschaft des Bayerischen Bauernverbandes, von 1982 bis 1992 stellvertretende Kreisbäuerin und von 1992 bis 1997 Kreisbäuerin. Außerdem war sie 20 Jahre lang Mitglied im Prüfungsausschuss der hauswirtschaftlichen Gehilfenprüfung (1977 bis 1997). Seit Gründung des Landfrauenchors im Jahr 1983 hat Hilde Geißelbrecht die Aufgabe der 2. Vorsitzenden übernommen. Sie hat den Chor bei vielen Veranstaltungen unterstützt. Zudem ist sie im evangelischen Frauenkreis aktiv. Hil-
stücke und die bekannten Cadolzburger Musicals.
Über die Verleihung der Landkreismedaille durch Landrat Matthias Dießl (hinten rechts) freuten sich Matthias Lange aus Fürth, Thomas Dröge aus Cadolzburg und Hilde Geißelbrecht aus Ammerndorf (v.l.n.r.).
de Geißelbrecht engagierte sich auch, als der Markt Ammerndorf im Jahr 2001 beim Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ mit der Silbermedaille ausgezeichnet wurde. Thomas Dröge aus Cadolzburg Thomas Dröge ist 1. Vorsitzender der Cadolzburger Burgfestspiele e.V. Er engagiert sich in der Pflege des Musik- und Theaterlebens im Markt Cadolzburg und dessen Umgebung sowie der Brauchtumspflege und des Erhalts bzw. der Verbreitung der heimischen Mundart. Dies geschieht zum Beispiel durch Theater-
Du hast ab März nix zu tun? Hier kommt Deine Chance! Wir, die Kommunale Jugendarbeit und das Spielmobil des Landkreises Fürth, sind Einsatzstelle im FSJ-Kultur und suchen für das zweite Halbjahr 2015/2016, also ab März 2016, eine/n kreativen, kommunikativen, spielund spaßbegeisterten jungen Menschen, der in den kommenden sechs Monaten unser Team unterstützen und bereichern möchte. Du erhältst vielfältige Einblicke in die Arbeitsbereiche der Kommunalen Jugendarbeit, kommst mit zahlreichen Kolleg*innen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Kontakt und kannst jede Menge wunderbare Erlebnisse bei den Spielmobileinsätzen und der Arbeit mit den Kindern sammeln. Alle Informationen zu unserem Ar-
beitsfeld findest du auf der Homepage des Landkreises unter Kommunale Jugendarbeit und Spielmobil. Du solltest mindestens 18 Jahre sein und den Führerschein B besitzen. Nähere Auskunft und die Antworten auf Fragen wie z.B. zur Höhe des Taschengeldes oder zu den Arbeitszeiten erhältst D u bei Frau Breitenbach 0911/9773-1274 und Frau Eißler -1273 Wir freuen uns auf dich und deinen Anruf!
Matthias Lange aus Fürth Matthias Lange engagiert sich stark bei den Cadolzburger Burgfestspielen. Er ist Komponist der Cadolzburger Musicals, die bereits viele tausend Menschen nach Cadolzburg lockten (u.a. „Aeronauticus“, „Die weiße Witwe“, „Mademoiselle Marie“). Er komponierte zu den Texten von Fritz Stiegler mitreißende Aufführungen. Eine Benefizveranstaltung 2014 (Lesung der „Fränkischen Weihnacht“) wurde von Matthias Lange mit aufwändiger musikalischer Begleitung unterstützt. Thomas Dröge und Matthias Lange Das Musical „Mademoiselle Marie“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung mit Frankreich. Einer der letzten beiden Überlebenden des SS-Massakers im französischen Oradour, Robert Hebras (90), würdigte beim Besuch einer Musical-Vorstellung in Cadolzburg im Sommer 2015 die Aufführung ausdrücklich als „Botschaft für Versöhnung und Toleranz“. Aufgrund der guten Beziehungen der Cadolzburger - auch zur französischen Partnergemeinde Le Palais sur Vienne bei Limoges - erfolgt nun die Umsetzung eines weiteren ambitionierten Projektes: Die in Cadolzburg begonnenen Dreharbeiten zu einem Film über „Mademoiselle Marie“ wurden in Frankreich an Original-Schauplätzen unter Mitwirkung einheimischer Darsteller fortgesetzt - teilweise waren deren Familien sogar selbst vom Massaker betroffen. Besondere Anerkennung für die kreative Leistung, den Mut für die Umsetzung des schweren Musicalstoffes von „Mademoiselle Marie“, das 2015 das erfolgreichste Laien-Freilufttheater Bayerns war, und die viele ehrenamtliche Arbeit war für Thomas Dröge und Matthias Lange außerdem die Einladung des Bundespräsidenten Joachim Gauck zum Bürgerfest am 11. September 2015 in das Schloss Bellevue nach Berlin. Die große überörtliche Wirkung und der Erfolg auch der übrigen Produktionen (Die Inszenierung von „Aeronauticus“ war das zweiterfolgreichste LaienFreilufttheater Bayerns) tragen damit in besonders herausragender Weise zur Bekanntheit des Landkreises bei.
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Interview
Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk für die Region Fürth geht an den Start Landkreis Fürth - Die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen in Stadt und Landkreis sicherzustellen und zu verbessern – das ist das Ziel des neugegründeten Hospiz- und PalliativVersorgungsNetzwerks Region Fürth (HPVN Region Fürth). Für die zukünftige gemeinsame Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung wurde ein Kooperationsvertrag zwischen der Stadt und dem Landkreis Fürth geschlossen. Für die Stadt Fürth unterzeichnete Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, für den Landkreis Landrat Matthias Dießl das Vertragsdokument. „Mit der Vertragsunterzeichnung haben wir einen wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit bei der Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen erreicht“, ist sich Landrat Matthias Dießl sicher. Auch Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung befürwortet die Zusammenarbeit: „Diese Kooperation ist eine wertvolle Grundlage für den weiteren Ausbau einer guten Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen in Stadt und Landkreis Fürth und ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihre engagierte Mitwirkung.“ Weitere Gründungsmitglieder des Netzwerks sind der Hospizverein Fürth e.V., die Palliativ-Care Team Fürth gGmbH sowie der Bayerische Hospiz- und Palliativverband (BHPV) als Träger des bayernweiten Modellprojektes „Netzwerkmoderatoren“. Vor dem Hintergrund, dass gerade im Hospiz- und Palliativbereich Vernetzung und Kooperation für eine optimale Versorgung sehr wichtig sind, unterstützt das Bayerische Gesundheitsministerium den Aufbau solcher Netzwerke nicht nur ideell, sondern auch finanziell. Diese Förderung sieht für die kommenden drei Jahre die Übernahme der Personalkosten der vom Bayerischen Hospizund Palliativverband entsandten und unterstützten Netzwerkmoderatorin Dr. Gisela Schiller vor. Wir haben uns mit ihr über ihre Aufgaben und das neue Netzwerk unterhalten.
nau solche Netzwerke in allen Regionen Bayerns. Der Landkreis Fürth war übrigens der erste Landkreis in Bayern, der nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes ein Netzwerk aus der Taufe gehoben hat.
Frau Dr. Schiller, welche Vorteile bringt das Netzwerk für Schwerstkranke beziehungsweise deren Angehörige? In erster Linie geht es um den Aufbau und die Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Versorgungsstruktur für schwerstkranke und sterbende Menschen in Stadt und Landkreis Fürth. Es geht dabei um all die Dinge, die man in der letzten Phase des Lebens an Betreuung und Begleitung benötigt. Damit die Bürgerinnen und Bürger wissen, welche Angebote es in diesem Bereich gibt, sollen diese zunächst erfasst, dann miteinander vernetzt und natürlich kommuniziert werden, damit sie auch bekannt werden. Darum kümmert sich das neue Netzwerk. Die Vision ist, dass sich alle in ihrer letzten Lebensphase gut versorgt fühlen - und dazu muss kompetente Beratung und Betreuung auf möglichst unkomplizierte Weise gefunden werden können. Seit dem 1. Januar ist das neue Hospiz- und Palliativ Gesetz in Kraft - wie wichtig sind in Zukunft solche Netzwerke aus Sicht des Gesetzgebers? Das Gesetz sieht zum Beispiel vor, dass alle stationären Pflegeeinrichtungen mit Hospizdiensten kooperieren sollen. Die Einrichtungen müssen zudem nicht nur an ein Netzwerk - wie unser gegründetes - angebunden sein, sondern das auch nachweisen. Insofern braucht es jetzt ge-
Wie ist die Versorgung von Schwerstkranken und Sterbenden grundsätzlich aufgebaut? Zum einen gibt es Profis. Das sind die sogenannten Palliativ-Care-Fachkräfte, sprich entsprechend weitergebildete Alten- und Krankenpfleger/innen. Sie bieten die palliativ-pflegerischen Leistungen an. Für die palliativ-medizinischen Leistungen sind speziell ausgebildete Ärzte zuständig. Darüber hinaus gibt es die ehrenamtlichen Begleiter. Hospizbegleiter gehen direkt in die Familien und in die Heime und bieten den Schwerstkranken aber auch sehr häufig deren Angehörigen Unterstützung an. Das kann bei ganz formalen Dingen der Fall sein. Oftmals kümmern sich die Ehrenamtlichen aber auch stundenweise oder ein ganzes Wochenende um die Betreuung eines Schwerstkranken oder Sterbenden, damit die Angehörigen eine kleine Auszeit nehmen können. Im Hospizverein Fürth, deren zweite Vorsitzende ich bin, haben wir rund 100 ehrenamtlich Aktive. Wir suchen fortlaufend weitere ehrenamtliche Sterbebegleiter. Wer Interesse hat, findet weitere Informationen unter www.hospizverein-fuerth.de Für diese Aufgabe ist aber sicher eine gute Psyche erforderlich, oder? Wenn man sich für dieses Ehrenamt bewusst entschieden hat, kann dies eine sehr erfüllende Aufgabe sein. Und dann empfindet man dieses Amt zu keiner Zeit als Belastung. Wenn das Leben eines Menschen, den man eine zeitlang unterstützt hat, zu Ende geht, kann es natürlich auch für die Ehrenamtlichen schwierig werden, gar keine Frage. Es entstehen bei dieser Aufgabe ja auch Bindungen. Teilweise werden Schwerstkranke über ein, zwei Jahre betreut, es gibt aber auch Betreu-
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ungen, die nur über ein paar Wochen gehen. Es gibt immer wieder Ehrenamtliche, die erst einmal eine kleine Pause machen, wenn die betreute Person verstorben ist. Auch Ehrenamtliche brauchen dann ihre Trauerzeit. Frau Dr. Schiller, sind Sie Ärztin? Ich bin zwar promoviert, bin aber keine Medizinerin. Ich habe Kulturwissenschaft, Germanistik und Geschichte studiert und 1991 zum Thema „Der organisierte Tod“ promoviert. Das Thema hat mich seitdem nie mehr losgelassen. Durch meinen Einsatz als ehrenamtliche Hospizbegleiterin im Hospizverein Fürth habe ich die Gelegenheit gehabt, mich nicht nur intellektuell, sondern auch
ganz praktisch mit der Thematik auseinanderzusetzen. Dabei habe ich festgestellt, dass die Versorgungsstruktur hier in der Region im Bereich der Sterbebegleitung schon sehr gut ist. Es gibt ein großes und vor allem gutes Beratungssowie Leistungsangebot. Dennoch gibt es noch Verbesserungsbedarf. Mein Basiswissen möchte ich nun in die Arbeit als Netzwerkmoderatorin einbringen. Was werden ihre nächsten Schritte als Netzwerkmoderatorin sein? Als erstes werde ich eine Bestandserhebung machen - um zu schauen, was es schon alles in der Region gibt. Dann möchte ich in Kürze einen runden Tisch einberufen, um mit allen Akteuren ins
Gespräch zu kommen. Ich möchte ein Kommunikationsnetzwerk aufbauen, damit ein ständiger Austausch stattfinden kann. Denn nur wenn alle Akteure - Profis und Ehrenamtliche - auf dem gleichen Stand sind, können die Hilfsangebote auch optimal vernetzt werden. Zusätzlich zu meinem Studium habe ich eine Weiterbildung als Mediatorin gemacht - in Gesprächstechniken bin ich also geschult. Ich freue mich auf diese Aufgabe und bin sehr gespannt, was auf mich zukommt. Ich habe auch schon vor dem offiziellen Startschuss erste Gespräche geführt. Frau Dr. Schiller, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für das neue Netzwerk!
Serie: Gesichter des Landratsamtes
Renate Kögel ist mit ihrem Team Ansprechpartner für Gemeinden und Bürger Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Renate Kögel vor. Sie ist Leiterin der Kommunalaufsicht und der Staatlichen Rechnungsprüfungsstelle für den Landkreis Fürth. In dieser Funktion können sich sowohl die Bürgermeister und Mitarbeiter der Gemeinden an sie wenden, aber auch die Bürgerinnen und Bürger. Daneben werden in ihrem Sachgebiet noch die Bereiche BAföG sowie Gesundheits- und Verbraucherschutz bearbeitet. Renate Kögel hat am Dienstsitz in Fürth und Zirndorf jeweils ein Büro. Sie ist seit Anfang der 1990er-Jahre Personalratsvorsitzende des Landratsamtes und in dieser Funktion für mehr als 400 Mitarbeiter wichtige Ansprechpartnerin. Entsprechend oft pendelt sie zwischen den beiden Dienstsitzen. Die Kommunalaufsicht ist als staatliche Aufsichtsbehörde Ansprechpartner einerseits für die Gemeinden. „Wir genehmigen zum Beispiel die Haushalte der Kommunen“, erläutert Renate Kögel. „Wir sind ein Kontrollorgan für eine ordnungsgemäße Haushaltsführung.“ Vorrangig sind Renate Kögel und ihre Kollegen dabei in der Beratung tätig. „Zum
Beispiel wenn Finanzprobleme bei Kommunen auftreten“, sagt Renate Kögel. Gemeinsam werde dann nach einer Lösung gesucht. Die Prämisse der Kommunalaufsicht lautet: „Wir sind immer bemüht, gemeinsam einen Weg aus einer Schieflage zu finden.“ Aber auch die Bürger können sich an die Kommunalaufsicht wenden, denn die Behörde bearbeitet und entscheidet Widersprüche gegen gemeindliche Bescheide - in der Regel handelt es sich um Abgabenbescheide, mit denen Bürger nicht einverstanden sind. Aber auch Beschwerden von Bürgern gegen gemeindliches Handeln prüft Renate Kögel mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Renate Kögel hat ihre Ausbildung 1969 im Landratsamt Fürth begonnen und ist damit heute einer der dienstältesten Mitarbeiterinnen der Behörde - Ende des Jahres geht sie in den Ruhestand. Den Wandel der Behörde unter drei verschiedenen Landräten und einer Landrätin hat sie direkt miterlebt. „Das Amt hat mit der Entwicklung in der Gesellschaft Schritt gehalten“, sagt Renate Kögel. „Das Landratsamt ist nicht mehr nur als Vollzugsbehörde tätig sondern auch Dienstleister für den Bürger.“ An ihrer Arbeit gefällt Renate Kögel vor allem die Vielfalt: „Wenn das Telefon
läutet, weiß man nicht, was verbirgt sich dahinter, in welcher Funktion ist man gefragt und wie kann man behilflich sein.“ Telefonnummer FabLab in Ausgabe 2/2016 In unserem Artikel über das geplante FabLab im Landkreis Fürth war die angegebene Telefonnummer nicht vollständig. Wer sich an Jochen Vogl wenden möchte, erreicht ihn unter Telefon 0170 79 50 289 sowie per Mail unter j.vogl@gmx.de.
Landkreismagazin 3.2016
Finanzen
Haushalt 2016 einstimmig verabschiedet: Landkreis investiert in Schulen und Zusammenlegung der Ämter Landkreis Fürth - Der Kreistag hat einstimmig den Haushalt für das Jahr 2016 beschlossen. Sämtliche Fraktionen lobten die Verwaltung, insbesondere die Kämmerei, für die Vorbereitung des Zahlenwerks. Landrat Matthias Dießl fasste in der Sitzung noch einmal zusammen, weshalb er den Haushalt unter das Motto „Gemeinschaftlich. Fortschrittlich.“ gestellt hat. Die Steuerkraft der kreisangehörigen Gemeinden habe sich seit 2014 sehr erfreulich entwickelt, erläuterte er. „Die Gemeinden haben somit gemeinschaftlich ein positives Umfeld geschaffen, so dass gut Geld verdient werden konnte - sowohl in den privaten Haushalten als auch bei den Gewerbebetrieben“. Die Situation habe sich aber auch verbessert, weil der Bezirk seine Umlage um 1,3 Hebesatzpunkte gesenkt habe. Diese Senkung könne der Landkreis 1:1 an seine Gemeinden weiterreichen. „Auch das zeichnet Gemeinschaftlichkeit aus.“ Matthias Dießl wollte aber auch nicht verschweigen, dass sich die Ausgaben in vielen Bereichen weiter nach oben entwickelt haben. Das Leistungsspektrum, das der Landkreis zu erbringen habe, werde immer umfangreicher - etwa im Bereich des Jugendamtes und bei der Sozialberatung. Allein im Sozialetat muss der Landkreis 41 Millionen Euro aufwenden - ein Grund für die Steigerung sei die stark gestiegene Zahl an Flüchtlingen. „Eine große Herausforderung, die wir auch nur gemeinschaftlich bewältigen können“, betonte der Landrat. Gleichzeitig sei der Haushalt aber auch fortschrittlich, weil auch in Zukunft viele Investitionen eingeplant seien – hier stehen vor allem Ausgaben für die Bildung im Vordergrund, wenn man an die energetischen Sanierungen und Erweiterungsbauten der Schulgebäude denkt oder die Ausstattung von Unterrichtsräumen mit Whiteboards. Außerdem befinden sich darunter allein rund drei Millionen Euro für die Zusammenlegung des Landratsamtes in Zirndorf. Wie berich-
tet, soll der Dienstsitz in Fürth bis 2021 aufgegeben werden - alle Abteilungen sollen dann zentral im Zirndorfer Pinderpark gebündelt werden. Ein BürgerService-Büro soll hier als zentrale Anlaufstelle für Kunden entstehen. Ein Teil der Fürther Mitarbeiter wechselt noch in diesem Jahr von Fürth nach Zirndorf. Der Landkreis hat hierzu bereits ein Gebäude neben dem Zirndorfer Landratsamt angekauft. Investiert werde zusätzlich auch im Bereich E-Government, damit in Zukunft „Behördengänge“ durch ein paar Klicks am PC von zuhause aus ersetzt werden können. Auch für den Öffentlichen Personennahverkehr und in die Infrastruktur wird viel Geld aufgewendet, so dass die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin keine Abstriche bei den Leistungen in Kauf nehmen müssten. Anschließend äußerten sich die Sprecher der einzelnen Fraktionen zum Haushaltsplan. Wir haben einige Kernaussagen in der Reihenfolge der Wortmeldungen zusammengefasst: Maximilian Gaul, Sprecher der CSUFraktion: „Das Motto „Gemeinschaftlich. Fortschrittlich“ trifft den Haushalt gut. Gemeinschaftlich bedeutet ja nicht nur die Solidarität des Landkreises mit seinen Kommunen, sondern auch die Anstrengungen, die wir 2016 gemeinsam machen. Als bekannt wurde, dass der Bezirk seinen Hebesatz senken wird, war die Luft aus dem Haushalt raus. Der Landrat signalisierte sofort, dass diese Senkung 1:1 an unsere Kommunen weitergereicht wird. Auch die Bündelung des Landratsamtes an künftig einem Standort in Zirndorf ist ein zukunftsweisender Schritt. Doch Gebäude sind nur die Hardware. In der Verwaltung und in der politischen Umsetzung kommt es eben auch entscheidend auf die Software, also auf die Mitarbeiter an. Wir halten die Stellenmehrungen für wichtig, denn bis zum Anschlag kann keiner dauerhaft arbeiten. Ein Haushalt muss auf die großen Fragen Antworten geben. Genau das tut unser Haushalt. Er ist verantwor-
tungsvoll aufgestellt und zeigt deutliche Perspektiven auf, wie unser Landkreis vorangebracht werden kann. Wir stellen also auch in diesem Haushalt gemeinschaftlich neue, fortschrittliche Weichen.“ Friedrich Biegel, Sprecher der Fraktion der Freien Wähler: „Dank gestiegener Umlagekraft und verbesserter Schlüsselzuweisungen ist es dem Landkreis möglich, die Reduzierung der Bezirksumlage an die Gemeinden weiterzuleiten, obwohl die Aufwendungen des Landkreises nicht unerheblich steigen. Den Beschluss, das Landratsamt künftig an einem Standort zu konzentrieren, halten wir für zukunftsweisend. Dadurch kommt es zu wesentlichen Erleichterungen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, als auch für die Mitarbeiter des Landkreises Fürth. Es ist eine Investition in die Zukunft wenn wir - wie schon in den letzten Jahren - gerade für unsere Schulbauten viel Geld in die Hand nehmen. Wir haben gemeinschaftlich und fortschrittlich einen Weg eingeschlagen, der zukunftsweisend ist. Leider hat sich die Spirale im Teilhaushalt „Kommunale und soziale Angelegenheiten“ erneut - und zwar sehr heftig - weitergedreht. Auch in diesem Jahr steigen die Zahlen deutlich an.“ Frank Bauer, Sprecher der SPDFraktion: „Der Kreisausschuss hat einstimmig an den Kreistag die Empfehlung ausgesprochen, dem Haushalt zuzustimmen. Die zusätzlichen Stellen sind der Übernahme von zusätzlichen Verantwortungsbereichen geschuldet - und aus diesem Grund dann auch alternativlos. Die Investitionen in die Schulen und in die Zusammenlegung des Landratsamtes halten wir für richtig und wichtig. Die Verschuldung ist überschaubar, auch wenn wir in den nächsten Jahren wieder Kredite aufnehmen müssen. Die Senkung der Kreisumlage war aus unserer Sicht ein sehr wichtiges Signal an die Landkreiskommunen. Insgesamt befindet sich
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Landkreismagazin 3.2016
der Landkreis auf einem guten Weg. Wir gehen die vor uns stehenden Herausforderungen auf Kreisebene mit Mut und Zuversicht an.“ Norbert Schikora, Sprecher der Fraktion von B90/Die Grünen: „Es ist sicher gelungen, ein ausgewogenes Zahlenwerk vorzulegen. Es bleiben aber Fragezeichen, ob die doch sehr umfangreichen Investitionen ohne Erhöhung der Kreisumlage zu finanzieren sein werden. Deswegen wird der Kreistag jede Investition auf den Prüfstand stellen müssen. Als Beispiel sei die Verbindungsstraße Anwanden-Weitersdorf genannt. Unserer Meinung nach könnte hier mit einer Geschwindigkeits-
begrenzung mit Kosten von 2000 Euro für die Verkehrssicherheit genauso viel getan werden, wie mit einem 2,2 Millionen Euro teuren Ausbau. Wir freuen uns, dass unser Antrag zu Baumpflanzungen einstimmig aufgegriffen wurde und der Landkreis mit weiteren Anpflanzungen in den nächsten Jahren einen Klimabeitrag leisten will. Auch die energetischen Sanierungen der Landkreisschulen sind ein weiteres positives Beispiel.“ Johann Tiefel, Sprecher der FDPFraktion: „Der vorliegende Haushalt wurde in einer noch nie da gewesenen Einmündigkeit beraten - es gab kein Hauen und kein Stechen. Das habe
ich so in meiner Zeit als Fraktionssprecher noch nie erlebt. Das hängt natürlich mit der gestiegenen Steuerkraft der Gemeinden zusammen. Erfreulich finden wir, dass der Landkreis weiterhin kräftig in seine Schulen investiert. Mit Sorge nehmen auch wir die Entwicklung des Sozialhilfeetats zur Kenntnis, der sich von 2010 bis 2016 nahezu verdoppelt hat. Ob unser Haushalt nun gemeinschaftlich fortschrittlich oder sexy, solvent, solide (Ein Zitat aus den Fürther Nachrichten - Anmerkung der Redaktion) ist, sei einmal dahingestellt. Der Kreiskämmerer und sein Team haben hervorragende Arbeit geleistet. Wir stimmen dem Haushalt ebenfalls zu.“
Kommunen
Friedhofswettbewerb 2015: Ehrung für die Gemeinde Tuchenbach Tuchenbach - Der vor rund 15 Jahren eingeweihte Friedhof der Gemeinde Tuchenbach ist im Rahmen des Friedhofswettbewerbs 2015 „Unser Friedhof - Ort der Würde, Kultur und Natur“ des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege mit dem dritten Platz ausgezeichnet worden - als „junger Friedhof mit guter Einbindung in die Landschaft und vorbildhaften, individuellen Grabgestaltungen“. Landrat Matthias Dießl, Kreisvorsitzender der Obst- und Gartenbauvereine, händigte die Urkunde und ein Bronze-Relief an Tuchenbachs Bürgermeister Leonhard Eder bei der Jahreshauptversammlung des Kreisverbands in Cadolzburg aus. Der Landrat erläuterte vor der Preisverleihung, weshalb die Jury den Tuchenbacher Friedhof für preiswürdig hielt: Ihr gefiel demnach besonders der Skulp-
turenweg mit Kunstwerken aus Metall, Holz, Stein und Glas, der von der Tuchenbacher Kirche zu den Grabfeldern führt. Hier findet sich eine Vielzahl von handwerklich meisterhaft hergestellten und sehr individuell gestalteten Grabmalen und Grabeinfassungen. Sie stammen von dem ortsansässigen Bildhauer Heinz-Leo Weiss, der im Jahr 2006 verstorben ist. Die Friedenskirche wurde im gleichen Jahr wie der Friedhof geweiht. Sie wird auch als Aussegnungshalle genutzt. Zuvor fanden Bestattungen auf dem benachbarten Friedhof in Veitsbronn statt. Das von der Kirche abfallende, circa 1,2 Hektar große Gelände wird zur Landschaft hin von freiwachsenden Hecken eingegrenzt und an die Hügelstrukturen der Umgebung angebunden. Alternative Bestattungsformen wurden zum Teil bereits in die Gesamtgestaltung integriert, wie eine Urnenwand. Weitere - wie Bereiche für anonyme Bestattungen - beFriedhof Tuchenbach
Bürgermeister Leonhard Eder, Kreisfachberater Lars Frenzke, Landrat Matthias Dießl und Kreisgeschäftsführer Günter Bingold
finden sich in der Planung und Umsetzung. Meistens sind Friedhöfe sehr alt, es gibt eher selten einen komplett neu angelegten. Tuchenbach ist es gelungen, den jungen Friedhof sehr gut zu gestalten“, sagte der Landrat. „Wir freuen uns über die Auszeichnung“, sagte Bürgermeister Leonhard Eder. Von Sommer an seien auf dem Friedhof auch Bestattungen unter Bäumen möglich. Die dafür notwendigen Anpflanzungen seien weitestgehend abgeschlossen. Wie Kreisfachberater Lars Frenzke betonte, seien bei dem Wettbewerb sehr unterschiedliche Friedhöfe ins Rennen gegangen. Ein Vergleich sei deshalb schwierig für die Jury gewesen. „Trotzdem wurde sehr genau bei der Bewertung hingeschaut“, erläuterte Lars Frenzke. Ein großer Pluspunkt für Tuchenbach seien die sehr individuellen Grabmale gewesen. „Diese Grabsteine erzählen Geschichten.“
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Kinder
Jugend
Theater Tiefflieger spielt „Die gnadenlose Clownshow“ Landkreis Fürth - Die nächste Kindertheaterreise für Kinder steht kurz bevor. Das Theater Tiefflieger tourt im März durch Gemeinden des Landkreises. Gespielt wird das Stück „Die gnadenlose Clownshow“ für Kinder von vier bis zwölf Jahren und für Erwachsene. Darum geht es in dem Stuck: Wenn Paul der Tiefflieger mit seinem Fallschirm auf der Bühne landet, beginnt die Wahnsinns-
Show. Lachen bis zum Umfallen ist angesagt. Der Todessprung wird gewagt. Bälle sausen umher. Ab und zu fallen rohe Eier daneben. Der Clown stürzt von einer „Banane“, manchmal direkt ins Publikum. Wenn ihm die Lust vergeht, von allen ausgelacht zu werden, dreht er den Spieß einfach um. Er holt sich seine Schauspieler auf die Bühne, die er dann zu Tieren und anderem verwandelt. Nur mit Hilfe der Zuschauer kann das alles gut gehen!
Spielmobil „RATZEFATZ“ sucht noch Mitarbeiter Landkreis Fürth - Der bunte Spielbus „RATZEFATZ“ fährt von Mitte Juni bis zum Ende der Sommerferien durch den Landkreis Fürth und führt Spielaktionen für Kinder von sechs bis zwölf Jahren durch. Die Kommunale Jugendarbeit sucht für das Ratzefatz-Team noch Verstärkung. Das Mindestalter für diese Tätigkeit ist 16 Jahre. Es ist eine Mitarbeit über drei oder sechs Wochen möglich. Informationen zur Arbeitszeit und zum Verdienst erteilt die Leiterin des Spielmobils Grit Eißler unter Tel. (0911) 97731273. Eindrücke von den Spielaktionen sind auf der Homepage des Landkreises Fürth unter http://www.landkreis-fuerth. de/jugend-familie-und-senioren/ spielmobil.html zu finden.
Impressum Das Stück wird an folgenden Tagen und an folgenden Orten aufgeführt: Montag, 7.3.16 Rangauhaus Großhabersdorf, 14.00 Uhr Rangaustr. 10, Großhabersdorf Dienstag, 8.03.16 Jugendtreff „Bauhof“, Wilhermsdorf, 15.00 Uhr Holzmüllerweg 3, Wilhermsdorf Mittwoch, 9.03.16 Jugendhaus Stein, 10.00 Uhr Weihersberger Str. 14, Stein Donnerstag,10.3.16 Bürgerhalle Obermichelbach, 10.00 Uhr Vacher Str. 25, Obermichelbach Montag, 14.3.16 Zenngrundhalle Veitsbronn, 10.00 Uhr Nürnberger Str. 2, Veitsbronn Montag, 14.3.16 Jugendzentrum „HERZ“, Cadolzburg, 15.00 Uhr Brunnenstr. 3, Cadolzburg Dienstag, 15.03.16 Eichwaldhalle Puschendorf, 10.00 Uhr Dienstag, 15.03.16 Jugendzentrum „Alte Post“, Langenzenn, 15.00 Uhr Denkmalplatz 1, Langenzenn Mittwoch, 16.03.16 Jugendhaus OASIS, 10.00 Uhr St. Johannes Str. 8, Oberasbach Freitag,18.03.16 Grundschule Roßtal, 15.00 Uhr Schulstr. 1, Roßtal Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.theater-tiefflieger.de Die Kindertheaterreise ist eine Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit den Jugendhäusern und Jugendtreffs im Landkreis Fürth.
Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 22.02.2016 Anzeigen-Annahmeschluss:
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Soziales
Ein Wohlfahrtsverband mit Herz wurde 60 Jahre alt Landkreis Fürth - Der AWO-Kreisverband Fürth-Land feierte im letzten Jahr mit vielen Veranstaltungen seinen 60. Geburtstag. Die Aufgaben des Wohlfahrtsverbandes haben sich im Laufe der Zeit stetig verändert. Nach dem Krieg musste man sich um die Hilfsbedürftigen kümmern, denn die Not war sehr groß. Kriegsheimkehrer und Vertriebene wurden unterstützt. Für Kinder besorgte man Plätze in Erholungsheimen. Vor allem in der Ferienzeit wurde das Angebot bald weiter ausgebaut. Von der Küste bis zu den Alpen standen Heime zur Verfügung, auch in Österreich und in Südtirol. In den sechziger Jahren konnten rund 500 Kinder aus dem Landkreis betreut werden. Im Erholungsheim Leonrod, das dem Ortsverein Zirndorf gehörte, waren Kinder aus Berlin und aus Hamburg (nach der Flutkatastrophe) untergebracht. Die Arbeiterwohlfahrt (damalige Abkürzung: AW) kümmerte sich auch um Erwachsene. Mutter-und-Kind-Kuren wurden organisiert und für Senioren gab es Erholungsaufenthalte. Die Krankenkassen und Rentenversicherungen gaben zeitweise Zuschüsse. Zur Finanzierung waren zusätzliche Mittel der AW nötig, denn die Teilnehmerbeiträge sollten erschwinglich sein. Um die Organisation zu stärken, wurde im Herbst 1955 der Kreisverband FürthLand als Bindeglied zwischen den Ortsvereinen und dem Bezirksverband gegründet. Zur 1. Vorsitzenden wählten die Delegierten Helene Schultheiß aus Zirndorf. Die Mitgliederzahl stieg von 318 Personen (1955) über 2.400 (1965) bis auf mehr als 3.500 Personen (1981). Inzwischen war die Organisation fast in jedem Ort des Landkreises aktiv. In Beratungsstellen wurden Informationen zu Fragen des Familien- und Sozialrechts vermittelt. Mit der Gründung von Altenclubs schuf man Möglichkeiten zum regelmäßigen Treffen in entspannter Atmosphäre. Die Hausaufgabenhilfe unter-
stützte Familien mit schulpflichtigen Kindern. Später wurde die Trägerschaft für Kindergärten und Horte übernommen. Um die vielfältigen Aufgaben finanzieren zu können, baten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer die Bevölkerung bei den Frühjahrs- und Herbstsammlungen um Spenden. Auch regelmäßige Altkleidersammlungen brachten Geld in die Kasse. Mitte der sechziger Jahre begann die Planung für die Errichtung eines Altenheimes. In Zirndorf konnte mit Unterstützung der Stadt ein passendes Grundstücks am Waldrand erworben werden. Im Jahre 1968 zogen die ersten Senioren ein. Es waren die Bewohner des bisherigen städtischen Altenheimes in der Volkhardtstraße. Zur Einweihung kam viel Prominenz aus der Stadt, dem Landkreis, dem Bezirk, dem Landtag und dem Bundestag. Sogar Käthe Strobel, die Bundesministerin für Gesundheit, erschien zu den Feierlichkeiten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Haus zum Pflegeheim. Es wurde saniert und um eine Palliativ-Abteilung ergänzt. Bis zu ihrem Lebensende blieb das Heim eine Herzensangelegenheit von Helene Schultheiß. Im Jahre 1981 stellte sie ihr Amt als Kreisvorsitzende zur Ver-
Das AWO-Pflegeheim in Zirndorf
fügung. Ihr Nachfolger wurde Ludwig Schmidt aus Weiherhof, der den dortigen Ortsverein zur Blüte geführt hatte. Beide waren dominant und kreativ. Es gab weitere Angebote: den Mittagstisch „Essen auf Rädern“, einen Mobilen Sozialen Hilfsdienst, die häusliche Seniorenund Krankenpflege, den Bücherdienst für Kranke und Behinderte. Ab dem Jahre 1992 führte Heinz Dengler den AWO-Kreisverband, 2014 übernahm Frank Bauer die Aufgabe. Die Arbeit ist immer professioneller geworden, die gesetzlichen Vorschriften immer strenger. Das Engagement der Ehrenamtlichen in starken Ortsvereinen bleibt trotzdem sehr wichtig. Die Mitglieder sind schließlich die Basis für den Verband im Zeichen des Herzens.
Weiberfasching im Landratsamt
Zirndorf - Traditionell hat Landrat Matthias Dießl am Weiberfasching die Faschings- und Karnevalsvereine aus dem Landkreis Fürth ins Foyer des Landratsamtes Zirndorf eingeladen. Die Prinzenpaare hatten jeweils eine kleine Abordnung ihres Hofstaates mitgebracht.
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Hilfe! Schimmel im Blumentopf Zimmerpflanzen schaffen eine angenehme Atmosphäre und entziehen der Luft sogar Schadstoffe. Doch manchmal geraten die grünen Mitbewohner in Verruf, wenn sich im Blumentopf Schimmel breit macht. Viele Pflanzenbesitzer sind dann um die eigene Gesundheit und die ihrer Pflanzen besorgt.
Ursachen für Schimmelbildung Zimmerpflanzen leben nicht allein im Blumentopf. Die Erde, in der sie wachsen, ist nicht steril. Wie im Garten befinden sich auch in und auf der Topfpflanzenerde natürlicherweise Mikroorganismen und Pilze. Unter ihnen können auch Schimmel- oder „Substratpilze“, wie sie in Fachkreisen genannt werden, sein. Sie sind nicht gern gesehen und je nach Art des Schimmelpilzes gelten die in die Raumluft abgegebenen Sporen auch als gesundheitsschädlich. Für die Pflanzen selbst besteht dagegen nur Gefahr, wenn sie bereits durch andere Faktoren vorgeschädigt sind. Der meist weißliche Schimmelflaum auf der Erde entsteht häufig im Herbst und im Frühjahr, begünstigt durch Dauernässe und hohe Luftfeuchte. Besonders oft tritt er auch – genau wie die grünlichen Algen und Moosbildungen - bei Pflanzen mit Umtopf auf, bei denen die angemessene Gießmenge und der Wasservorrat schwerer zu kontrollieren sind. Pflanzsubstrate, die Kompost oder Rindenhumus enthalten, neigen häufiger zu Schimmelbildung. Diese Bestandteile bieten einen guten Nährboden für Pilzarten, die halb verrottete organische Substanzen weiter zersetzen.
Erste Hilfe bei Schimmel Um den Schimmel wieder los zu werden, lassen Sie unbedingt die Topfballen zwischen den Gießgängen abtrocknen. Meist kann auch die Gießmenge reduziert werden. Durch das „Gießen von unten“, also über den Untersetzer bleibt die Erdoberfläche trockener, außerdem werden ungewollte Überschwemmungen vermieden. Lockern Sie häufig die Erdoberfläche oder mulchen Sie sie mit Sand, Blähton oder Mineraldekor aus Bims und Lava. Diese Materialien sehen nicht nur gut aus, sondern trocknen schneller ab. Der Schimmel verliert dann den Boden unter den Füßen. So nebenbei unterdrücken diese Materialien die Algenbildung. Die Empfehlung, die Pflanzen in neue Erde umzutopfen, ist nur dann hilfreich, wenn eine Qualitätserde verwendet wird und eventuelle Fehler beim Gießen abgestellt werden. Auch die Umstellung auf mineralische Substrate (Blähton, gebrochene Tongranulate) ist kein Allheilmittel, wenn die Kulturführung nicht stimmt: Bei Dauerfeuchte bilden sich auch hier Pilzbeläge und Algen. Der Austausch von Pflanzen, bei denen das Schimmelproblem nicht in den Griff zu bekommen ist, gegen neue bleibt als letzter Schritt. Weiße Ränder und Ablagerungen Nicht immer handelt es sich bei der weißen Patina um Schimmelpilze. Wenn Sie den Topfballen nicht von oben, sondern meist über den Untersetzer gießen, lagern sich Kalk und Düngerreste aus dem Gießwasser an der Erdoberfläche ab. Sie können ganz leicht selbst überprüfen, ob es sich um diese Mineralien handelt. Zerreiben Sie die weiße Substanz zwischen den Fingern. Bemerken Sie kristalline Strukturen? Dann handelt es sich um „Düngerreste“. Dieser Belag schadet nicht. Lockern Sie die Erde und gießen Sie den Topfballen ab und zu von oben. Algen und Moose Grünliche Beläge durch Algen oder gar kleine Moosteppiche auf der Erde
sind ebenfalls die Folge von zu feuchter Kulturführung und lassen sich auch entsprechend reduzieren. Von ihnen geht jedoch, im Gegensatz zu manchen Schimmelsporen keine Gesundheitsgefahr aus. Auch die Zimmerpflanzen leiden nicht darunter, sondern höchstens unter zu viel Feuchtigkeit. Text und Bilder: Bayerische Gartenakademie Veitshöchheim; Lars Frenzke, Landratsamt Fürth Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931/9801147) oder per E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911/9773-1616) Und außerdem: www.lwg.bayern.de/gartenakademie/index.php (die Internetseiten der Bayerischen Gartenakademie) www.lwg.bayern.de/gartenakademie-infoschriften - Infoschriften www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gartentipps - jede Woche neu www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gemueseblog - Neues aus dem Schaugarten www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gartencast - Gartentipps zum Hören
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In der Diakoniestation Cadolzburg, bzw. im Haus der Diakonie, Alten- und Pflegeheim suchen wir zur Verstärkung unseres Teams Ab 01.02.2016 eine(n) MitarbeiterIn im Pflegebereich als Pflegefachkraft mit 19,25 Wochenstunden. (Altenpfleger/in – Krankenschwester/pfleger) Ab nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) MitarbeiterIn im Pflegebereich als PflegehelferIn mit ca. 30 Wochenstunden. zwei MitarbeiterInnen im Pflegebereich als PflegehelferIn mit je ca. 20 Wochenstunden. Sind Sie interessiert? Dann wenden Sie sich bitte mit Fragen an Herrn Gleißberg Tel.: 09103/5009-0, E-Mail: HausderDiakonie@diakonie-cadolzburg.de oder Frau Marion Janzen, Tel.: 09103/1660, E-Mail: Diakoniestation-cadolzburg@web.de Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: Haus der Diakonie Alten-, und Pflegeheim mit Kurzzeitpflege, z. Hd. Herrn Gleißberg, Obere Bahnhofstraße 8 90556 Cadolzburg oder Diakoniestation Cadolzburg, z. Hd. Frau Janzen, Marktplatz 2, 90556 Cadolzburg.
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Amtsblatt 3.2016
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12
Nr. 3 vom 18. Februar 2016
Inhaltsverzeichnis 015 Landratsamt Fürth Verleihung des LandkreisEhrenzeichens 016 Landratsamt Fürth 7. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses 017 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 018 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Haushaltssatzung der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2016 019 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 020 Stadt Oberasbach Gartenabfallsammelplatz an der Rednitzstraße – Öffnungstage 2016
015 Landratsamt Fürth Verleihung des Landkreis-Ehrenzeichens In der öffentlichen Sitzung des Kreistages am 01.02.2016 wurden Hilde Geißelbrecht aus Ammerndorf, Thomas Dröge aus Cadolzburg und Matthias Lange aus Fürth in Würdigung ihrer besonderen Verdienste um den Landkreis Fürth, mit der Landkreismedaille ausgezeichnet. Zirndorf, den 02.02.2016 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 016 Landratsamt Fürth 7. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses Am Mittwoch, 02.03.2016, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, Im Pinderpark 2, Besprechungszimmer 2.12 die 7. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 Genehmigung der Niederschrift über die 6. öffentliche Sitzung des Umwelt- und
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Verkehrsausschusses am 12.01.2016 Mitteilungen Vergabeverfahren Linien 713, 714 (Vorabveröffentlichung) Baustelle Fernabrücke - Maßnahmen im Öffentlichen Personennahverkehr Fortführung Zweckvereinbarung mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt zur Linie 123 Anfragen
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 09.02.2016 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 017 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 01.03.-31.03.2016 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ansprechpartner stehen bei der US-Army unter den Rufnummern 09802 / 83 26 34 oder 0152 / 09114369 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 04.02.2016 Landratsamt Fürth 018 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Haushaltssatzung der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn (Landkreis Fürth/ Bayern) für das Haushaltsjahr 2016 Auf Grund des Art. 8 Abs. 2 der Verwaltungsgemeinschaftsordnung (VGemO) sowie Art. 41
des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (KommZG) in Verbindung mit Art. 63 ff der Gemeindeordnung (GO) erlässt die Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.788.100,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 52.000,00 € ab. §2 Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 Deckung des Finanzbedarfs 1. Verwaltungsumlage a) Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Verwaltungshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2016 auf 1.461.500,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Einwohnerzahlen der Mitgliedsgemeinden bemessen. b) Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maßgebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 31.12.2014 mit insgesamt 9.455 Einwohnern festgesetzt. c) Die Verwaltungsumlage wird je Einwohner auf 154,57 € festgesetzt. 2. Investitionsumlage a) Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögenshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2016 auf 47.000 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Einwohnerzahlen der Mitgliedsgemeinden bemessen. b) Für die Berechnung der Investitionsumlage wird die maßgebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 30.12.2014 auf 9.455 Einwohner festgesetzt. c) Die Investitionsumlage wird je Einwohner auf 4,97 € festgesetzt.
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§5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 50.000 € festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2016 in Kraft. Veitsbronn, den 08.02.2016 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Kistner Gemeinschaftsvorsitzender Hinweis Die in der Verwaltungsgemeinschaftsversammlung am 21.12.2015 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2016, liegt ab dem 23.02.2016 am Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn, Rathaus Veitsbronn, während der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth hat mit Schreiben vom 08.02.2016, Az.: 21-941-Kög/TS bestätigt, dass die Haushaltssatzung keine genehmigungspflichtigen Bestandteile enthält. Landratsamt Fürth
019 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Verunreinigung der öffentlichen Straßen, Gehwegen und Grünanlagen durch Hunde Aus aktuellem Anlass weist die Stadtverwaltung auf die Grünanlagensatzung und auf die Gemeindeverordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen der Stadt Oberasbach hin. Danach ist es verboten eine öffentliche Straße, einen Gehweg oder eine Grünanlage durch Hunde verunreinigen zu lassen. Mit einem Bußgeld bis zu 500,00 € kann gemäß Art. 66 Nr. 5 BayStrWG und Art. 24 Abs. 2 GO belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig eine öffentliche Straße, einen Gehweg oder eine Grünanlage verunreinigen lässt oder seiner Reinigungspflicht nicht nachkommt. Wer in öffentlichen Grünanlagen Hunde mitführt, hat dies so zu tun, dass andere Benutzer nicht gefährdet oder belästigt und die Grünanlagen nicht verunreinigt werden. Öffentliche Grünanlagen sind alle Flächen, die mit Rasen, Blumen oder Gehölzen bestanden sind, gärtnerisch gepflegt werden und die die Stadt der Allgemeinheit zugänglich gemacht hat. Dazu
gehören auch alle Bestandteile der Grünanlagen wie Wege, Plätze, Spielplätze, Sportplätze, Wasserflächen, Bänke, Zäune usw. Ein Hundehalter bzw. -führer, der entgegen den Verboten eine Grünanlage, eine öffentliche Straße oder einen Gehweg verunreinigen lässt, ist verpflichtet den Hundekot umgehend zu beseitigen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Hunde sind in Grünanlagen stets an einer reißfesten Leine zu führen. Es ist vor allem untersagt, Hunde auf Kinderspielplätzen oder Bolzplätzen mitzuführen oder frei laufen zu lassen. Die Satzung über die Benutzung der öffentlichen Grünanlagen der Stadt Oberasbach und die Gemeindeverordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen können im Bauamt und auf der Internetseite der Stadt Oberasbach unter „Städtische Satzungen“ eingesehen werden. Die Stadtverwaltung bittet alle Hundehalter im Interesse aller Bürger unserer Stadt die Hundehaufen – wo auch immer – zu beseitigen. An zahlreichen Stellen im Stadtgebiet stehen dafür bereits Tütenspender zur Verfügung, die Standorte können ebenfalls auf www.oberasbach.de abgerufen werden. Auch dort, wo dies nicht der Fall ist, appellieren wir an die Hundehalter Abfalltüten mit sich zu führen und die Hinterlassenschaften zu entfernen. Schließlich möchten
Der Landkreis Fürth sucht für das Sachgebiet 12 „Gebäudewirtschaft“ ab 01.04.2016 einen
Gärtner (m/w) für den Bereich Grünflächenunterhalt Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten zählen: • Handwerklich auszuführende Arbeiten wie z.B. Gehölzpflege einschließlich Aufladen / Abfuhr von Schnittgut, Laub, Abfällen und Heckenschnitt • Pflege und Unterhalt von Innenraum-, Dach- und Fassadenbegrünung sowie Stauden-, Rasen- und Wiesenflächen • Reparatur- und Montagearbeiten an kreiseigenen Einrichtungen und Gebäuden • Transport von Material und Sperrgut für Landkreiseinrichtungen Wir erwarten von Ihnen: • Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Gärtner/in oder vergleichbares • Fundierte Fachkenntnisse des Gartenbaus-, der Gehölz- und Grünflächenpflege • Kenntnis allgemeiner und spezifischer Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften insbesondere im Umgang mit motorbetriebenen Geräten im Gartenbau • Sicheres Auftreten mit entsprechenden Umgangsformen • Zuverlässigkeit, Aufgeschlossenheit, Flexibilität, Teamfähigkeit, körperliche Belastbarkeit und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung • Fahrerlaubnis der Klasse BE Wir bieten Ihnen: • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit • Gute Fortbildungsmöglichkeiten Die Vollzeitstelle ist zunächst befristet zu besetzen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt entsprechend den persönlichen Voraussetzungen nach TVÖD (Stellenwert E 4). Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Frenzke (0911/ 9773-1616) gerne zur Verfügung. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 02.03.2016 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de Da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können, bitten wir bei schriftlicher Bewerbung ausschließlich um Übersendung von Kopien.
www.landkreis-fuerth.de
Landkreis Fürth
LeistungsFähig. LebensFroh.
Amtsblatt 3.2016
auch Sie sich doch allerorts an einem sauberen Stadtbild erfreuen und saubere Straßen, Gehwege, Grünanlagen, Plätze, aber auch Wanderoder Feldwege benutzen und ihre Kinder auf sauberen Spielplätzen spielen lassen! Bitte beachten Sie außerdem die für alle Grünanlagen und auch das Hainberg-Gelände ganzjährig geltende Anleinpflicht. Oberasbach, den 22.01.2016 Stadt Oberasbach
Termine für das Jahr 2016: 19. März
06. August
09. April
03. September
23. April
17. September
07. Mai
01. Oktober
21. Mai
15. Oktober
04. Juni
05. November
18. Juni
19. November
16. Juli
Birgit Huber Erste Bürgermeisterin
020 Stadt Oberasbach Gartenabfallsammelplatz an der Rednitzstraße – Öffnungstage 2016 Der Gartenabfallsammelplatz der Stadt Oberasbach an der Rednitzstraße ist an folgenden Samstagen in der Zeit von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet:
Es wird nur häckselbares Gut angenommen. Verrottbare Abfälle (wie Rasenschnitt, Laub, Küchenabfälle u. dergleichen, sowie Glas, Metalle, Bauschutt, Hausmüll und Altkleider werden nicht angenommen. Schnittgut aus Gewerbebetrieben kann nicht angeliefert werden. Die kostenlose Abgabe von Häckselmaterial an Oberasbacher Bürger ist möglich.
2.) Für Anlieferer mit PKW Kombi je nach Größe mind. 5,00 € 3.) bzw. nach Aufmaß 10,00 € pro m³ . Oberasbach, den 11.01.2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin
Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de
Die Gebühr für Anlieferer 1.) mit Schubkarre oder vergleichbaren Mengen wie z.B. PKW (Kofferraum) beträgt 2,00 €.
Telefon 0911 692 05 00 Telefax 0911 699 54 08
Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2016 bis einschl. 31. August 2017 für die Stelle:
Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeit einen jungen Mann / eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren. Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche: • Vorbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder-und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.) • Unterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende) • Mitorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen • Entwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte • Eigenverantwortliche Durchführung eines Projektes Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit wären schön, sind jedoch keine Voraussetzung. Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen. PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind von Vorteil. Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt. Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum findet eine pädagogische Betreuung statt. Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spielmobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2016. Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de. Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z.Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, e-Mail: jugendarbeit@lra-fue.bayern.de. Für Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach (0911 9773-1274) oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler (0911 9773-1273), gern zur Verfügung.
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Der Markt Roßtal sucht ab 2. Mai 2016 für das Sachgebiet öffentliche Sicherheit und Ordnung eine/n
Verwaltungsfachangestellte/n bzw. Verwaltungsangestellte/n mit Fachprüfung I Aufgabenschwerpunkte sind insbesondere • Sachbearbeitung der Rentenversicherungs- und Sozialangelegenheiten • Planung und Organisation des jährlichen Ferienprogramms sowie • Vertretung der Sachgebietsleitung insbesondere bei der Sachbearbeitung im Standesamt. Wir erwarten von Ihnen • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten VFA-K bzw. die Fachprüfung I für Verwaltungsangestellte • gute Kenntnisse in den gängigen MS-Office Programmen. Praktische Kenntnisse im Rentenversicherungsrecht, Personenstandsrecht und eine Bestellung zur/zum Standesbeamtin/Standesbeamten sind wünschenswert, jedoch ausdrücklich keine Voraussetzung für eine Bewerbung. Wir bieten Ihnen • ein unbefristetes Teilzeitarbeitsverhältnis (wöchentlich 23,5 Stunden) sowie • eine leistungsgerechte Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte bis 15.03.2016 an die E-Mailadresse hauptverwaltung@rathaus.rosstal.de oder an den Markt Roßtal, Marktplatz 1, 90574 Roßtal. Bitte verwenden Sie nur Kopien, da eine Rücksendung der Unterlagen nicht erfolgt. Nähere Auskünfte erhalten Sie von der Sachgebietsleiterin Heike Drechsel (Tel. 09127 901044).
Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr
FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr
VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung
GESUNDHEITSBEHÖRDE
Gesundheitsamt
Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
Sozialpädagogische Dienste
Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de
Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE
Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau
Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr
Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr
Landkreismagazin 3.2016
Experten beantworten Fragen zur Schülerbeförderung
Beratungstelefon: Für Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Fürth wird die notwendige Beförderung zu öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten Realschulen, Gymnasien, Berufsfachschulen (ohne Berufsfachschulen in Teilzeitform) und Wirtschaftsschulen bis einschließlich Jahrgangsstufe 10 sowie zu öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten Berufsschulen mit Vollzeitunterricht organisiert und finanziert. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 haben einen Beförderungsanspruch zum Pflicht- und Wahlpflichtunterricht der nächstgelegenen Schule, sofern der Schulweg länger als drei Kilometer ist oder eine besonders beWirtschaft
Beratungstag
für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises
Mittwoch, 2.3.2016 von 15.30–17.30 Uhr im Landratsamt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation, • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.
on f e l e gsrbteförderu7nUghr. n u t rama Schüloen 16 bis 1 0 0 e B Ihr zum Th5e.2.2016 v 3-30
977 / 1 1 09 am
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schwerliche oder gefährliche Wegstrecke benutzt werden müsste. Als nächstgelegene Schule gilt hierbei diejenige Schule der gewählten Schulart, Ausbildungs- und Fachrichtung, die mit dem geringsten Beförderungsaufwand (geringste Kosten) erreichbar ist. Ausnahme: Schülerinnen und Schüler, die wegen einer dauernden Behinderung auf eine Beförderung angewiesen sind, werden unabhängig von der Entfernung und der Jahrgangsstufe nach Zumutbarkeit kostenfrei zur nächstgelegenen Schule befördert. Für Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und staatlich anerkannten privaten Schulen ab der Jahrgangsstufe 11 und für Berufsschüler im Teilzeitunterricht gibt es eine Rückerstattung der Fahrtkosten. Dabei werden die Kosten der notwendigen Beförderung beim Besuch der nächstgelegenen Schule erstattet soweit die nachgewiesenen Gesamtkosten eine Familienbelastungsgrenze von derzeit 420,00 Euro je Schuljahr übersteigen. Erstattet wird der Gegenwert der günstigsten Fahrmarken abzüglich der Familienbelastungsgrenze. Es gibt aber eine Ausnahme: Hat ein Unterhaltsleistender Anspruch auf Kindergeld für mindestens drei Kinder oder Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch oder auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch
entfällt die Familienbelastungsgrenze, das heißt, die notwendigen Fahrtkosten können für diese Schülerinnen und Schüler in voller Höhe übernommen werden. Der Antrag auf Erstattung der notwendigen Fahrtkosten muss bis spätestens 31.10. für das vorangegangene Schuljahr beim Landratsamt Fürth eingegangen sein. Aufgrund der aktuellen Tarifsituation innerhalb des Bereiches Nürnberg besteht für die meisten Schüler aus Stein und Unterasbach, die eine Schule besuchen, die es in Zirndorf, Oberasbach oder Stein nicht gibt und die Kostenfreiheit des Schulweges in Anspruch nehmen möchten, keine Wahlmöglichkeit zwischen den Schulen in Fürth und Nürnberg. Nächstgelegene Schulen sind die Schulen in Fürth. Desweiteren wurde die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen Roßtal und Fürth verbessert, sodass für einige Schüler aus Roßtal die nächstgelegene Schule in Fürth liegt, falls die gewünschte Schulart nicht in Zirndorf, Oberasbach oder Stein angeboten wird. Für Schüler aus Wilhermsdorf ist die nächstgelegene Wirtschaftsschule die Hans-Böckler-Wirtschaftsschule in Fürth. Eine Übernahme der Beförderungskosten zur Wirtschaftsschule Bad Windsheim erfolgt nicht mehr. Für das Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn gilt, dass Schüler, für die die nächstgelegene Schule das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach ist, im Rahmen der bestehenden Verkehrsverbindungen für die Beförderung zum Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn Teilkosten in Höhe der Beförderungskosten zur nächstgelegenen Schule aus schulorganisatorischen und –planerischen Gründen (§ 2 Abs. 4 SchBefV) verlangen können.
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Das Beratungstelefon findet statt am Donnerstag, 25.02.2016 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr unter 0911/9773-3000.
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Im Portrait: Reinhardt Lehmeier Der 1948 geborene Fotograf lebt seit seiner Kindheit im Landkreis Fürth und absolvierte nach dem Besuch der Oberrealschule in Nürnberg eine Lehre als Dekorateur. Er begeisterte sich schon als Jugendlicher für die Schwarz-Weiß-Fotografie. In den 80er Jahren kaufte er sich seine erste Kamera, eine Canon AE1 und richtete sich mit seinem Geschäftspartner in einem Nürnberger Hinterhaus ein eigenes Fotostudio ein. Nächtelang zog er durch Nürnberg und fotografierte in Clubs, bei Festivals und im Opernhaus. Mit der Digitalfotografie begannen seine Experimente mit Mehrfachbelichtung und selbstgebauten Filtern. So entstanden viele Fotoreihen, wie zum Beispiel seine winterlichen Fotografien von Venedig, Kameramalereien verlassener Industriegebäude oder seine Waldimpressionen. Die Zeitschrift „Fotocolor“ und der Verlag „Photografie“ veröffentlichte viele seiner Fotografien, seine Motive schmücken zahlreiche Postkarten der Stadt Nürnberg, er arbeitete zusammen mit dem Bayrischen Rundfunk an einer Sommerreihe mit Negativfotos und nahm an unzähligen Fotowettbewerben teil. Seine aktuellen Arbeiten mit dem Titel: „Den Wald vor lauter Bäumen nicht“ sind noch bis 29. Februar im Bürgerhaus Langenzenn, Friedrich–Ebert-Str. 7, zu besichtigen. Kontakt: SRLfotografie |Reinhardt Lehmeier Mobil: 0170/8134652 |
Honey & Moon Bevor sich die Wege von Sandra Schöffel und Karel Kaiser vor vier Jahren kreuzten, gingen beide andere Wege. Sandra sammelte Erfahrungen als Sängerin, Bassistin und Songwriterin in mehreren Bands, u.a. bei Sun Totcha und Toxic Angels. Ihre musikalischen Wurzeln sind im Punk zu finden. Der Pianist, Keyborder, Poet, Sänger, Komponist und Produzent Karel Kaiser studierte Germanistik und Anglistik in Stuttgart. Nach seinem Studium widmete er sich intensiv der Poesie, die sich in seinen Songtexten widerspiegelt. Seine letzten Projekte waren u.a. „Soundjunky“ und „Herzton“. Bei ihrem ersten Date hatte „Sie“ Texte dabei, die „Er“ sich ansehen sollte. Der erste öffentliche Auftritt des Duos war im Januar 2013. Bereits ein halbes Jahr später war die erste gemeinsame CD „Südwesttangente“ fertig. Die ausschließlich von Sandra Schöffel verfassten Texte sind Erinnerungen, Sehnsüchte, kleine Geschichten, die ganz zart aber auch schonungslos offen vom Leben erzählen. Karel Kaiser komponierte dazu die Musik. Heraus kamen anspruchsvolle Songs, die ein zeitloses Publikum ansprechen. Infos zur Band und Liveterminen unter: www.facebook.com/honey.und.moon
www.facebook.com/pages /Kulturmacher-Landkreis-Fürth
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is kre d an
01.02.16 bis 29.2.16 im Ausstellung „Den Wald vor lauter Bäumen nicht“, Bürgerhaus Langenzenn, Friedrich-Ebert-Str. 7 • 24.02.16 Lesung am Abend, Eduard Mörike, Leben und Werk, 19.30 Uhr, Veitsbronn Gemeindebücherei • 25.02.16 Musik und Literatur mit Reyno Schödel und Autoren des Roßtaler Schreibkreises, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Langenzenn • 26.02.16 Fränkischer Kulturrausch, Götz Frittrang, 20.00 Uhr, Bürgersaal Wilhermsdorf • 27.02.16 Musikschule in Konzert, Pfarrscheune Großhabersdorf, Am Kirchberg 1 • 06.03.2016 Konzert der J.G. Pisendel-Gesellschaft Cadolzburg mit dem Duo Ahlert & Schwab, 17.00 Uhr, Haffnersgartenscheune 3, Cadolzburg • 11.03.2016 • Musical „Will rock you“ mit STS Large Wachendorf, 19.30 Uhr, Paul-Metz-Halle, Zirndorf • 12.03.2016 Musical „Will rock you“ mit STS Large Wachendorf, 14.00 Uhr und 20.00 Uhr, Paul-Metz-Halle, Zirndorf • 13.03.2016 Musical „Will rock you“ mit STS Large Wachendorf, 15.00 Uhr, PaulMetz-Halle, Zirndorf
Kulturelle V eran sta l tu ng en
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www.landkreis-fuerth.de regionalmanagement@lra-fue.bayern.de
Landkreismagazin 3.2016
Freizeit
Neuer Veranstaltungskalender für den Landkreis Fürth erhältlich Landkreis Fürth - Der Veranstaltungskalender für den Landkreis Fürth ist in einer Neuauflage erschienen. Ab sofort ist das Heftchen im Landratsamt sowie in den Rathäusern erhältlich. Kulturschaffende, Vereine und zahlreiche andere Veranstalter präsentieren ihre Termine. Landrat Matthias Dießl sagte: „Ich lade Sie gerne dazu ein und wünsche viel Genuss und Geselligkeit in unserem Wohlfühl-Landkreis.“ Hier ein Überblick der Veranstaltungen des Landkreises für 2016: ab 07.03.: Kinder-Theaterreise für große und kleine Menschen ab vier Jahren 09.04.: „Aktion Saubere Landschaft“, Landkreis Fürth ab 04.05.: Tag der schönen Künste, Stein
ab 23.06.: Start der Tour des Spielmobils Ratzefatz durch den Landkreis 26.06.: Familienspiel, Obermichelbach 26.06.: Tag der offenen Gartentür, Landkreis Fürth 11.09.: Tag des offenen Denkmals, Landkreis Fürth 25.09.: Energietag, „Tag der offenen Tür“, Landratsamt Fürth 23.10-1.11.: Landkreis-Messestand auf der Consumenta Der gedruckte Kalender zeigt nur eine Auswahl aller Veranstaltungen – viele weitere Termine gibt es im Online-Veranstaltungskalender unter www.landkreis-fuerth.de/veranstaltungskalender. Auch auf den jeweiligen Online-Seiten
der Landkreis-Kommunen werden die Termine angezeigt. Veranstalter können dort ihre Termine über das Onlineformular eintragen und erreichen somit eine breite Zielgruppe - landkreisweit und überregional. Ein weiterer Vorteil: Der Eintrag ist unkompliziert und vor allem kostenlos. Als Download steht der Kalender ebenfalls zur Verfügung: www. landkreis-fuerth.de/erlebnis-landkreis/ freizeit-und-tourismus
02.03.2016 | 18:00 Uhr Veitsbronn: Erste Hilfe beim Hund Vortrag „Erste Hilfe beim Hund“ mit Christiane Stauber und Thomas Bachmann Veranstalter: VHS Veitsbronn | Ort: Mittelschule Veitsbronn, Siegelsdorfer Str. 24
03.03.2016 | 19:30 Uhr 90579 Langenzenn: „Liederatur“ Rosstaler Schreibkreis Liederatur - Musik und Literatur Veranstalter: Rosstaler Schreibkreis | Ort: Friedrich-Ebert-Straße 7, 90579 Langenzenn
02.03.2016 | 18:15 Uhr Tuchenbach: Seniorengymnastik Veranstalter: Sportfreunde Tuchenbach Ort: Bürgerhaus Tuchenbach, Tuchenbach
03.03.2016 | 19:30 Uhr Obermichelbach: „Feier-Abend“ Veranstalter: Nachbarschaftshilfe | Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Burgstallstraße 6, Obermichelbach
Termine 01.03.2016 | 14:00 Uhr Oberasbach: Begegnungscafé des Diakonievereins Oberasbach Veranstalter: Diakonieverein Oberasbach e.V. | Ort: Friedhofsweg 5, Diakoniestation , Oberasbach 01.03.2016 | 15:00 Uhr Tuchenbach: Filmnachmittag der Senioren Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Bürgerhaus Tuchenbach, Tuchenbach 01.03.2016 | 19:00 Uhr Obermichelbach: Handarbeiten für Jedermann Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermichelbach | Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Burgstallstraße 6, Obermichelbach 02.03.2016 | 14:30 Uhr Oberasbach: Seniorennachmittag Veranstalter: Sudetendeutsche Landsmannschaft | Ort: Milbenweg 2, Gasthaus Kettler, Oberasbach
Senioren
Computerkurs für Senioren Das Diakonische Werk Fürth bietet in Kooperation mit dem Institut für LernInnovation der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg einen Computerkurs für Senioren ab dem 25. Februar an. Die Inhalte sind: Kommunizieren im Internet über Foren und Skype, Medien im Internet, Digitale Fotografie, Präsentation, Rechnen und Verwalten mit dem Computer, Blogs, Podcasts, Wikis sowie Soziale Netzwerke. Voraussetzung ist ein internetfähiger Compu-
ter zuhause, Betriebssystem Windows 7 oder 8 sowie Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer. Gelernt wird daheim, eine Begleitung erfolgt durch Online-Lehrer. Die Kursdauer beträgt elf Wochen, die Teilnahme kostet 60 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung gibt es bis zum 23.2. bei Kathrin Kutzke unter der Telefonnummer 0911/7493326 oder per Mail unter kathrin.kutzke@diakonie-fuerth.de
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lle) (Stadtha rader U1 ga Direk t ander Saturn-Tief0 Uhr) in Parken dert arif ab 19:0 ge (Son
Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum-fuerth.de / kulturforum@fuerth.de
Veranstaltungen März 2016
März 2016 19:30 04 FR 22:00 19:30 05 SA 22:00
06 11:00 SO
17:00 20:00
08 20:00 DI
20:00 09 MI 19:30 10 DO 22:00 19:30 11 FR 22:00 19:30 12 SA 11:00 13 SO 14:00 17:00 20:00 20:00 19 SA 15:00 20 SO 10:00 21 MO 20:00 24 DO
4.-13. März 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Greenman / Rubin / Bern Trio (USA/D)rkauft! K Ausve tival 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Preßburger Klezmer Band (SK) 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Veretski Pass & Joel Rubin „Poyln” oyln (USA)uft! K Ausverka tival 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Shtetl Band Amsterdam (NL) 15. Internationales Klezmer Festival KlezmerBrunch K Klezmer-Brunch mit The Klezmerr Tunes (D) Ausverkauft! tival 15. Internationales Klezmer Festival Konzert K 5 o‘clock-Klezmer Mesinke & Jungwirth ngwirth (D) Ausverkauft! tival 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Yxalag (D) 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Nikitov (NL) 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Legend of Kazimierz (PL) 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Faran Ensemble (ISR) 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Maureen Nehedar (ISR) 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Geoff Berner (CAN) 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Jewish Monkeys (ISR) 15. Internationales Klezmer Festival Volkstanzball Bayerisch-Jiddisches Danzl-Hoyz 15. Internationales Klezmer Festival Klezmer-Brunch mit A Glezele e Vayn (D)uft! KlezmerBrunch Ausverka estival 15. Internationales Klezmer Festival Tanzworkshop Workshop Jiddischer Tanz Verlegt ins ELAN,Tan ! Kapellenstr. 47 15. Internationales Klezmerr Festival Konzert 5 o‘clock-Klezmer mit Duo Doyna (D) 15. Internationales Klezmer Festival Konzert Sarah Aroeste (USA) 15. Internationales Klezmer Festival Konzert PASSAGEN (3): Theatre Of Voices Flow my tears KinderForum Der Goldene Schlüssel ab 4 Theater Schreiber & Post KinderForum Der Goldene Schlüssel ab 4 Vorstellung für KiGa/Grundschulen Schauspiel Frauen lügen aus ihrem Leben Ensemble Materialthea eater ea Materialtheater
www.kulturforum-fuerth.de
ab 4
20.03. Der Goldene Schlüssel
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Dienstag, 01.03.2016, 09:00 Uhr TEXTIL INNOVATIV 2016 6.Kongress mit Fachausstellung Sport & Gesundheit Mittwoch, 02.03.2016, 19:30 Uhr ALEXANDER REVA Konzert in russischer Sprache Samstag, 05.03.2016, 10:00 Uhr Sonntag, 06.03.2016, 10:00 Uhr RAD 16 – DIE FAHRRADMESSE mit „Radreisen 2016“ des ADFC Nürnberg Samstag, 12.03.2016, 13:00 Uhr Sonntag, 13.03.2016, 10:00 Uhr FRANKEN-BIKE 2016 Motorräder, Motorrad Neuheiten, Custombikes, Roller, Quads, Bekleidung, Rollerverlosung, Motorradtouristik und Motorrad-Technik Samstag, 19.03.2016, 20:00 Uhr DISCOMANIA - Mega-Party auf vier Areas Die Charivari 98.6 Tanznacht 14:00 Uhr 16. VdK-BEGEGNUNGSKONZERT Mit dem Heeresmusikkorps aus Veitshöchheim Geschlossene Veranstaltung Dienstag, 22.03.2016, 19:30 Uhr ALLES FÄNGT MIT DER LIEBE AN Theaterstück von Maxim Averin Vorstellung in russischer Sprache Freitag, 25.03.2016, 19:30 Uhr ADONIA MUSICAL „Petrus - Der Jünger“ Eintritt kostenlos – freiwillige Spenden erbeten Samstag, 26.03.2016, 19:00 Uhr THE CHAMPIONS CLUB GERMANY Profiboxen, Kickboxen und die WKU Muaythai-EM im Halbschwergewicht.
Vorschau April 2016 Samstag, 02.04.2016 TOTAL ORIENTAL Internationales Bauchtanz Festival 11:00 – 19:00 Uhr Bazar rund um den orientalischen Tanz mit Shows und Workshops 20:00 Uhr Showgala mit den „oriental dance stars“ Mittwoch, 06.04.2016, 19:30 Uhr SHOW BALLETT TODES 2016 Montag, 25.04.2016, 20:00 Uhr PUR Achtung - Tour 2016