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Landkr is Landkreismagazin 1.2018

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

18.1.2018 Ausgabe 1

LeistungsFähig. LebensFroh.

Foto: rb

Wohlfühl-Landkreis: Senioren leben gerne hier [Seite 3–4]

Haushalt 2018: „Digital.Ausgleichend.“ [Seite 5–6]

Wallensteins riesiges Feldlager: Erlebnisweg in Planung [Seite 8-9]

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Mittelschule, Realschule, Gymnasium? Infos zum Schulübertritt [Seite 10–17]

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Landkreismagazin 1.2018

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Interview

Seniorenbefragung ergibt: Erstklassige Seniorenpolitik Landkreis Fürth - Für die Aktualisierung des seniorenpolitischen Gesamtkonzepts hat der Landkreis Fürth beim Bamberger Institut „Modus“ erneut eine Seniorenbefragung in Auftrag gegeben. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Senioren aus dem Landkreis Fürth vergaben nochmals bessere Noten als bei der letzten Befragung. Und mehr noch: Unter den 15 Landkreisen im Raum Franken, für die das Institut „Modus“ seniorenpolitische Gesamtkonzepte erstellt, steht der Landkreis Fürth bei der Gesamtbewertung auf dem ersten Platz. Über die Ergebnisse der mit Spannung erwarteten Umfrage haben wir uns mit Manfred Zehe vom Institut „Modus“ unterhalten, der das seniorenpolitische Gesamtkonzept für den Landkreis seit vielen Jahren fortschreibt. Herr Zehe, im seniorenpolitischen Gesamtkonzept ist festgehalten, welche Verbesserungen für Senioren im Landkreis als notwendig oder sinnvoll erachtet werden. Wie entsteht so ein Konzept eigentlich? Manfred Zehe: „Das seniorenpolitische Gesamtkonzept ist ein Kreislauf. Es wird immer wieder fortgeschrieben, also aktualisiert. Und das in sechs Schritten, die sich immer wiederholen: Der erste Schritt ist die Feststellung des Ist-Zustands, also die Bestandserhebung. Dann folgt die Bedarfsermittlung. Dazu gehört die Pflegebedarfsplanung und auch die Seniorenbefragung ist Teil dieser Bedarfsermittlung. Der nächste Schritt ist die Erarbeitung von Maßnahmenempfehlungen, die sich aus dem Vergleich von Ist und Soll ergeben. Dann folgt die Umsetzung und schließlich die sogenannte Evaluation, bei der wir überprüfen, was tatsächlich von dem Konzept realisiert wurde. Ende des Jahres 2016 haben wir die neueste Evaluation vorgestellt. Dabei kam heraus, dass innerhalb von drei Jahren 68 Prozent der Empfehlungen umgesetzt wurden, was ein toller Wert ist. Weitere 30 Prozent waren teilweise umgesetzt und nur zwei Prozent noch nicht. Wir sind somit jetzt im nächsten Level des Kreis-

laufs angelangt und fangen nun wieder mit Bestands- und Bedarfsermittlung an. Die Seniorenbefragung wurde letztmalig 2009 durchgeführt.“ Ist so ein Konzept gesetzlich vorgeschrieben? Manfred Zehe: „Anfangs ab dem Jahr 1995 war gesetzlich nur die Bedarfsermittlung im Bereich der Pflege vorgeschrieben. Diese wurde im Turnus von drei bis vier Jahren inzwischen fünf Mal aktualisiert, die sechste Fortschreibung ist Ende dieses Jahres vorgesehen. Das seniorenpolitische Gesamtkonzept ist erst seit 2008 gesetzlich verankert.“ Wann haben Sie die Senioren im Landkreis befragt? Manfred Zehe: „Die Befragung wurde von unserem Institut Mitte 2017 durchgeführt. Wir hatten von den Einwohnermeldeämtern im Landkreis die Adressdaten der Senioren erhalten und haben daraus eine repräsentative Stichprobe ausgewählt. Von den rund 25 000 Senioren im Landkreis wurden 9300 angeschrieben. Davon haben 2757 geantwortet. Das ergibt einen Rücklauf von knapp 30 Prozent, was eine sehr gute Quote ist.“ Die spannende Frage: Wie haben die Senioren denn den Landkreis Fürth bewertet? Manfred Zehe: „Sehr positiv. Es konnten für viele Bereiche Schulnoten vergeben werden. Bei der Befragung im Jahr 2009 kam im Schnitt eine gute Gesamtnote von 2,75 heraus. Jetzt bei der neuen Befragung wurde der Landkreis noch einmal besser benotet. Die Durchschnittsnote lag diesmal bei 2,67. Wir erstellen im Raum Franken für 15 Landkreise seniorenpolitische Gesamtkonzepte. Im Jahr 2009 lag der Landkreis beim Gesamtergebnis auf Platz 2 unter diesen 15 Landkreisen. Nun hat der Landkreis Fürth aber erstmals den Spitzenplatz eingenommen. Unterm Strich kann man sagen, die Senioren bekommen mit, was im Landkreis alles verbessert wurde und honorieren das auch. Das seniorenpolitische

Gesamtkonzept kommt an und ist eben nicht nur ein Stück Papier.“ Sie haben zum Beispiel die Wohnsituation der Senioren untersucht. Was kam dabei heraus? Manfred Zehe: „Wir wollten beispielsweise herausfinden, wie es um das seniorengerechte Wohnen ausschaut. Zunächst wurde allgemein gefragt, ob die Wohnung als seniorengerecht eingeschätzt wird. Dabei waren nur Ja und Nein als Antworten möglich. Danach fragten wir konkrete bauliche Bedingungen ab, wie zum Beispiel abgesenkte Türschwellen, stufenlose Eingänge, Haltegriffe im Bad. Das Ergebnis war sehr interessant: Die Senioren schätzten nämlich ihre Wohnungen im Vergleich zur letzten Befragung im Jahr 2009 einerseits seltener seniorengerecht ein, anderseits ist aber mittlerweile ein größerer Anteil tatsächlich seniorengerecht.“ Was schlussfolgern Sie daraus? Manfred Zehe: „Das ist relativ klar: Die Senioren sind einerseits immer mehr aufgeklärt und haben andererseits bereits häufiger seniorengerechte Maßnahmen in ihren Wohnungen umgesetzt. Das Ziel der Seniorenpolitik, die Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung, funktioniert also. Es ist ein großer Wunsch der Senioren so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben zu können und nicht in ein Heim zu müssen. Deshalb sorgen hier immer mehr Senioren bereits durch bauliche Veränderungen vor.“

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Gesamtbeurteilung der Senioren im überrregionalen Vergleich

Sie haben auch die Versorgungssituation unter die Lupe genommen. Was kam dabei heraus? Manfred Zehe: „Dabei ging es unter anderem um die Frage, wie die Senioren die Versorgung mit Pflegeeinrichtungen sehen aber auch mit Beratungsdiensten. Die Senioren schätzten die Versorgungssituation deutlich besser ein als vor neun Jahren - und das sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich. Außerdem stellten wir fest, dass die Angebote der Seniorenbeauftragten in den einzelnen Gemeinden sehr stark angenommen werden. Auf die Frage, wer erster Ansprechpartner bei Problemen ist, antworteten vor neun Jahren 15 Prozent mit: die Seniorenbeauftragten. Diesmal lag die Quote bei 39 Prozent. Die Zahl hat sich somit mehr als verdoppelt. Das ist ein schönes Ergebnis. Denn eine unserer früheren Handlungsempfehlungen war, Seniorenbeauftragte in den Gemeinden zu verankern.“ Senioren sind heutzutage auch sehr aktiv. Haben Sie auch abgefragt, wie Senioren ihre Freizeit verbringen? Manfred Zehe: „Ja, auch der Bereich Freizeit nahm einen wichtigen Punkt bei der Befragung ein. Hier schnitt der Landkreis auch schon bei der letzten Befragung sehr gut ab. Und diesmal haben sich die Noten sogar noch einmal verbessert. Wir haben festgestellt, dass die Senioren sehr aktiv sind. Die Aktivitäten außerhalb des eigenen Zuhauses sind deutlich angestiegen. Die Senioren machen mehr, weil sie auch gesundheitlich immer länger fit bleiben. Wir hatten

in der Vergangenheit auch relativ viele Empfehlungen für die Gemeinden erarbeitet, wie sie die Freizeitmöglichkeiten für Senioren verbessern können. Auch das hat Wirkung gezeigt: Der Anteil der Unzufriedenen mit den Freizeitangeboten ist von zwölf auf sieben Prozent zurückgegangen: ein sehr erfreuliches Ergebnis.“ Welche Noten haben die Senioren dem Landkreis noch gegeben? Manfred Zehe:„Wir haben unter anderem auch abgefragt, wie zufrieden die Senioren mit dem ÖPNV-Angebot sind und mit der Seniorenpolitik im Landkreis allgemein. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Senioren den Landkreis in fast allen Bereichen besser benotet haben als 2009. So wurde z.B. die Anbindung an Öffentliche Verkehrsmittel vor neun Jahren mit 2,6 benotet und diesmal mit 2,4. Der Unterschied mag jetzt zwar klein wirken, ist aber bei einer Notenabfrage aufgrund der Tendenz zur Mitte durchaus relevant. Die Bewertung im Bereich Freizeit hat sich von 3,0 auf 2,8 verbessert. Hilfe- und Beratungsangebote wurden aktuell mit 2,5 benotet, vor neun Jahren mit 3,0 und hat sich damit um 0,5 am stärksten verbessert. Die Seniorenpolitik in den Gemeinden erhielt die Note 2,8 und verbesserte sich damit um 0,3. Auch die Mitbestimmung von Senioren erhielt eine bessere Note: Sie verbesserte sich von 3,3 auf 3,1.“ Gibt es denn auch etwas, was schlechter als 2009 bewertet wurde? Manfred Zehe: „Ja, allerdings nur sehr we-

nige Aspekte. Die Gehsteige erhielten eine schlechtere Note als 2009, ebenso die Versorgung mit Banken und Gaststätten. Die Bewertung der Radwege ist gleich geblieben, es gab erneut die Note 3,1. Gerade bei den Banken und Sparkassen hat sich die Note am deutlichsten von 2,5 auf 3,0 verschlechtert. Allerdings gibt es auch im Vergleich mit dem Durchschnitt aller untersuchten Landkreise nur drei Aspekte bei denen der Landkreis Fürth unterdurchschnittlich abscheidet. Dem gegenüber stehen 20 der 27 abgefragten Aspekte, in denen der Landkreis Fürth überdurchschnittlich bewertet wird, darunter sogar elf Aspekte, bei denen der Landkreis Fürth von den Senioren die besten Noten aller untersuchten Landkreise erhalten hat. Der Landkreis hat damit auch insgesamt betrachtet die beste Bewertung von den Senioren in allen untersuchten Landkreisen erhalten. Man kann also insgesamt feststellen, dass die seniorenpolitischen Bemühungen des Landkreises Fürth sowie der kreisangehörigen Gemeinden bei den Senioren durchaus ihre Wirkung entfalten.“ Gibt es auch Bereiche, in denen in den letzten Jahren viel getan wurde, sie aber trotzdem von den Senioren keine besseren Bewertungen als im Jahr 2009 erhielten? Manfred Zehe: „Ja, die gibt es natürlich, wenn auch im Landkreis Fürth nur wenige. Zwischen objektiver Situation und subjektiver Wahrnehmung der Senioren besteht manchmal eine gewisse Diskrepanz, wenn die Verbesserungen nicht genügend publik gemacht werden. Wir sehen aber ja anhand der Bestandsaufnahme, wie die tatsächliche Situation ist. Und es kommt immer wieder vor, auch in anderen Landkreisen, dass sich tatsächlich etwas verbessert hat, die Senioren aber keine besseren oder sogar schlechtere Noten geben. Meiner Meinung nach hängt dies auch damit zusammen, dass Senioren anspruchsvoller werden. Sie geben sich nicht mehr so leicht zufrieden. Da ist ein Generationenwechsel im Gange. Und gerade unter diesem Aspekt sind die Ergebnisse im Landkreis Fürth als sehr gut zu bewerten.“ Herr Zehe, vielen Dank für das Gespräch. (rb)


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Finanzen

Haushalt 2018 vorgestellt – „Digital. Ausgleichend.“ Landkreis Fürth – Der Haushalt 2018 des Landkreises Fürth steht unter dem Motto „Digital. Ausgleichend.“ Landrat Matthias Dießl erläutert dazu: „Mit dem Haushalt 2018 legen wir wichtige Grundlagen für die weitere Digitalisierung unserer Schulen und der Landkreisverwaltung. Gleichzeitig ist es uns gelungen, durch die erfreuliche finanzielle Ausgangslage ausgleichend gegenüber unseren Gemeinden zu wirken, in dem wir die Erhöhung der Bezirksumlage nicht eins zu eins an die Kommunen weiterreichen, sondern – im Gegenteil – noch auffangen und die Kreisumlage darüber hinaus senken“. Der aktuelle Entwurf des Haushaltsplans sieht eine Senkung von derzeit 43,8 um 0,3 Prozentpunkte auf 43,5 vor. In der jüngsten Kreistagssitzung stellte Kreiskämmerer Martin Kohler die Eckdaten des Haushalts 2018 vor. Der Haushaltsentwurf befand sich zum Sitzungstag unmittelbar vor der Fertigstellung, lediglich die inzwischen vorliegende Höhe der Bezirksumlage stand für den Abschluss noch aus. Die Haushaltsberatungen erfolgen in der Kreisausschusssitzung Mitte Januar, die Beschlussfassung über den Haushalt findet in der ersten Kreistagssitzung des neuen Jahres statt. „Die Rahmendaten des Haushalts machen deutlich, dass wir uns auf unsere Aufgaben konzentrieren und die Dinge anpacken die besonders wichtig sind“, so Landrat Matthias Dießl. Investitionen in die digitale Bildung an den Schulen. Im März 2017 wurde ein umfangreiches Konzept zur Ausstattung der weiterführenden Schulen mit interaktiven Tafelanlagen in Form von Touchscreens beschlossen. Die Auswahl eines geeigneten und gemeinsamen Systems erfolgte nach Teststellungen in enger Abstimmung mit den Schulleitungen und Systembetreuern. Nach erfolgter Ausschreibung kann nun in den Jahren 2018 – 2020 der Einbau von insgesamt 103 interaktiven Tafelanlagen erfolgen. Insgesamt investiert der Landkreis hierfür 1,03 Millionen Euro.

Zusammensetzung des Kreishaushalts

Der Landkreis leistet mit diesen Investitionen einen wichtigen Beitrag für die digitale Bildung seiner Schülerinnen und Schüler. Einen weiteren Schwerpunkt im Bereich der Investitionen der Schulen stellt der Beginn der energetischen Generalsanierung am Gymnasium in Stein im Jahr 2018 dar. Für diese große Sanierungsmaßnahme mit Gesamtkosten von insgesamt 18,4 Millionen Euro stehen im Haushalt 2018 fünf Millionen Euro bereit. Der Eigenanteil für die Landkreisschulen steigt weiter an und damit die Aufwendungen in die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen. Er beträgt im Jahr 2018 rund 11,5 Millionen Euro in diesem Bereich - in dem Betrag stecken auch die Kosten für die Schülerbeförderung und die Gastschulbeiträge. Im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist ein Rückgang des Eigenanteils von rund zehn Prozent zum Vorjahr zu verzeichnen, er liegt im Jahr 2018 bei rund drei Millionen Euro. Für die geplante Vereinheitlichung und Vereinfachung der Tarifzonen wird es allerdings im Jahr 2019 zu einem Anstieg in diesem Bereich kommen. Daher finden sich in der Finanzplanung höhere Ansätze. Im Tiefbau-Bereich sind für die Jahre 2018 bis 2021 insgesamt 10,957 Millionen Euro eingeplant, die Netto-Belastung im Landkreishaushalt hierfür beträgt 6,885

Millionen Euro. Im kommenden Jahr erfolgt u.a. der Umbau des Bahnübergangs in Langenzenn, der erste Bauabschnitt der Erneuerung der Bahnüberführung an der Kreisstraße FÜ 22 (1,371 Millionen Euro) und der zweite Bauabschnitt des Ausbaus zwischen Weitersdorf und Anwanden. Das Thema Fahrradfreundlichkeit findet sich auch in der Investition für den ersten Bauabschnitt des Gehund Radweges zwischen Anwanden und Sichersdorf wieder. Ausbau der digitalen Verwaltung und des Serviceangebotes Zur Verbesserung des Service-Angebots für die Kunden des Landratsamtes wurde im Jahr 2017 ein Organisationskonzept für den Aufbau eines Bürgerservicebüros beschlossen. Dieses Konzept sieht eine Realisierung in drei Phasen vor. Im ersten Schritt erfolgt im Jahr 2018 die Optimierung des bestehenden Telefon- und Onlineservices durch räumliche Trennung von Besucher- und Anrufbearbeitung. Durch zusätzlichen Personal- und zeitgemäßem Technikeinsatz, wie dem Aufbau einer Wissens-Datenbank, die Einführung der digitalen Akte und dem weiteren sukzessiven Ausbau der Online-Services, beschreitet der Landkreis seinen weiteren Weg der Digitalisierung und deutlichen Verbesserung der Servicequalität für die Kunden des Landratsamtes.

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Eigenanteil des Landkreises Fürth für den Bereich Schulen

Aufteilung der Steuerkraft 2018

Die Bündelung besucherintensiver Aufgaben in Eingangsnähe ist als weiterer Zwischenschritt beginnend im Jahr 2018 vorgesehen, der finale Bürgerservice- Bereich ist im Anschluss daran, gekoppelt mit der geplanten Erweiterung des Landratsamtsgebäudes in Zirndorf vorgesehen. Zunahme von Aufgaben und Anstieg der Fallzahlen bedeuten mehr Personal Bei den Aufwendungen im Ergebnishaushalt nimmt auch 2018 wieder den größten Teil der Etat für Soziales ein er umfasst Aufwendungen in Höhe von 36 Millionen Euro. Seit dem Jahr 2015 nimmt dabei der Anteil des Jugendamtes gegenüber der Sozialhilfe den größeren Anteil des Sozialetats ein. Unter dem Strich verbleibt dem Landkreis nach Abzug der Einnahmen im Sozialbereich ein Eigenanteil von 16,9 Millionen Euro. Eine Summe, die sich mit rund 14 Hebesatzpunkten in voller Höhe auf die Kreisum-

lage auswirkt. „Die sind große Summen die wir hier auf Kreisebene bewegen“ so Landrat Matthias Dießl. Die Personalkosten liegen mit insgesamt 18,8 Millionen Euro um mehr als 500.000 Euro (= + 2,88 Prozent) über den Zahlen des Vorjahres. Hinzu kommen noch die im Rahmen des Stellenplans zu entscheidenden Kosten in Höhe von weiteren rund 680.000 Euro, die bisher noch nicht im Haushaltsentwurf enthalten sind. Durch diese Mittel wird personell sichergestellt, dass der Landkreis auch weiterhin seinen Aufgaben gerecht werden kann und so entsprechend für die Zukunft gerüstet ist. Gute Rahmenbedingungen Die Rahmenbedingungen für den neuen Haushalt sind weiterhin gut. Die Umlagekraft der Gemeinden hat nach dem starken Anstieg im Vorjahr weiter zugenommen und zwar um 2,66 Prozent.

Diese Entwicklung der Umlagekraft liegt aber unter dem Durchschnitt der mittelfränkischen Landkreise, der bei 7,00 Prozent liegt. Bei den Steuereinnahmen der Gemeinden ist im Vergleich zum Vorjahr bei allen Steuereinnahmen ein Plus zu verzeichnen. Der Bezirk Mittelfranken hat am 14. Dezember aufgrund einer Deckungslücke im Bezirkshaushalt von rund 29 Millionen Euro beschlossen, die Bezirksumlage von 23,1 Prozentpunkten um 0,7 Prozentpunkte auf 23,8 Prozentpunkte zu erhöhen. Die endgültige Höhe der Schlüsselzuweisungen steht in diesem Jahr zum Zeitpunkt der Erstellung des Haushaltsentwurfs noch nicht abschließend fest. Die Bekanntgabe der endgültigen Schlüsselzuweisungen soll voraussichtlich Mitte Februar 2018 erfolgen. Der Landkreis rechnet u.a. aufgrund der Verteilung der Ländermilliarde mit einem Anstieg der Schlüsselzuweisungen um rund 2,5 Millionen Euro. Dies entspricht rund 15 Prozent mehr als 2017. Die Landkreisgemeinden erhalten für 2018 Schlüsselzuweisungen in Höhe von 13,9 Millionen Euro. 2017 waren es rund 15 Millionen Euro. Wichtig ist dabei zu wissen: Die Schlüsselzuweisungen der Gemeinden im Jahr 2018 wirken sich zu 80 Prozent auf die Umlagekraft des Landkreises im Jahr 2019 aus. Aus der Umlagekraft wird wiederum errechnet, wieviel Geld eine Gemeinde an den Landkreis abführen muss. Für Landrat Matthias Dießl und Kreiskämmerer Martin Kohler gilt die Devise „in der guten Zeit mit den Finanzmitteln genauso kritisch umzugehen wie in der schlechten Zeit“. Dies machten beide im Rahmen der Haushaltsaufstellung deutlich. Der Landkreis Fürth gehört nach wie vor zu den Landkreisen in Bayern, die gemessen am Hebesatz - am wenigsten von den Gemeinden einfordern. Insgesamt hat der Landkreishaushalt 2018 ein Volumen in Höhe von 128,7 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2017 hat der Schuldenstand des Landkreises 4,43 Millionen Euro betragen. Das entspricht rund 39 Euro je Einwohner.


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Werden Sie Schülercoach! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, soziale persönliche Kontakte sind zur Entwicklung und Festigung der eigenen Persönlichkeit erforderlich. Die sozialen Medien sind dafür kein Ersatz. Besonders Jugendliche brauchen den Erfahrungshorizont im Umgang mit anderen. Nur so lernen sie, andere Ansichten und Lebensformen zu verstehen und zu akzeptieren. Sie lernen, mit Erfolgen, Niederlagen und Enttäuschungen umzugehen. Sie werden stärker, selbstsicherer, leben bewusster. Stärkung der Resilienz nennen dies Fachleute. Manche Jugendliche wollen sich nicht in Vereinen oder sonstigen Gruppen binden. Doch gerade der Umgang mit anderen, die gemeinsamen Erlebnisse, auch die Konflikte und deren Lösungen und die Übernahme von Verantwortung erweitern die eigene Sozialkompetenz, die ein wesentliches

Kriterium für die eigene berufliche, aber auch für unsere gesellschaftliche Entwicklung ist. Neben den staatlichen Angeboten ist auch das bürgerschaftliche Engagement eine bedeutende Stütze unseres Zusammenlebens. Dies wollen wir

Weitere Informationen unter: www.der-schuelercoach.de, E-Mail: info@der-schuelercoach.de Tel. 0911/3924898 Haben Sie Interesse? Zu den Informationsabenden laden wir Sie herzlich ein, jeweils um 19.00 Uhr: am Montag, 05.02.2018: Klaushofer Weg 4/6, 90579 Langenzenn am Dienstag, 06. 02.2018: Schulstraße 2, 90522 Oberasbach am Donnerstag, 08.02.2018: Breslauer Str. 1, 90556 Cadolzburg

erhalten und ausbauen. Zunehmendes Interesse bei Schülerinnen und Schülern besteht in der Begleitung durch einen Schülercoach, der ebenfalls das soziale Umfeld erweitert. Dabei geht es nicht um Erziehung oder Nachhilfe, sondern nur um das Miteinander, das Erleben des Täglichen, gemeinsame Erfahrungen machen und Freude daran haben. Unsere örtlichen Schülercoach-Teams sind leider unterbesetzt und können nicht alle Anträge bedienen. Auch hier können sich erwachsene Bürgerinnen und Bürger mit ihren Lebenserfahrungen hervorragend mit Freude einbringen. Machen Sie mit, engagieren Sie sich.

Matthias Dießl Landrat Vorsitzender 1-2-3 e.V.

Schulen

Staatliche Realschule Zirndorf erhält Prädikat „MINT-freundliche Schule/Digitale Schule“ Zirndorf - Das Prädikat MINT-freundliche Schule, das von der Stiftung „MINT Zukunft schaffen“ vergeben wird, darf die Staatliche Realschule Zirndorf bereits seit einigen Jahren führen. Damit ausgezeichnet werden Schulen, die einen Schwerpunkt im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) setzen und diesen über Jahre hinweg ausbauen. Am 8. Dezember wurde der Realschule Zirndorf als einer von 20 bayerischen Schulen - und als einzige fränkische Schule - das zusätzliche Prädikat „MINT-freundliche Schule/ Digitale Schule“ bei einer Festveranstaltung in München verliehen. Die damit verbundene Plakette konnte Schulleiter Josef Nisster zusammen mit zwei Kollegen aus den Händen des Staatssekretärs Georg Eisenreich entgegennehmen. Mit dieser Auszeichnung werden die

Schulen gewürdigt, die sich auf den Weg gemacht haben, das Thema Digitalisierung zusätzlich zum MINT-Schwerpunkt zu implementieren und damit beide Zukunftsthemen für Bildung im Fokus haben. Die im Leitfaden abgefragten Kriterien beinhalten nicht nur die technische Ausstattung der Schule. Vielmehr wurden auch Themen abgefragt, in denen es um die digitale Lernkultur, Qualifizierung der Lehrkräfte, die Vernetzung der Lehrer untereinander und mit den Eltern sowie das Gesamtkonzept zum Einsatz digitaler Technik geht. Im Rahmen der Preisverleihung würdigte Eisenreich die ausgezeichneten Schulen mit den Worten „Unsere Schulen sind von zentraler Bedeutung wenn es darum geht, junge Menschen für Wissenschaft und Technik zu begeistern. Je früher Talente entdeckt werden, umso gezielter können sie bei ihrer Entfaltung gefördert werden. MINT-freundliche

Schulen nehmen sich dieser Aufgabe in beispielhafter Weise an.“ Thomas Michel, Geschäftsführer der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik dankte den Schulen: „Es gilt, die digitale Mündigkeit und persönliche Souveränität von Schülerinnen und Schülern zu stärken, sie auf die digitalisierte Welt vorzubereiten, insbesondere durch das Lernen mit und über digitale Medien und Technologien, über informationelle Selbstbestimmung und die Vermittlung einer soliden informatischen Grundbildung. Hierfür ist die Ehrung Digitale Schule in Verbindung mit dem MINT-Schwerpunkt eine hervorragende Möglichkeit für die Schule, eine Standortbestimmung vorzunehmen.“

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Das größte Feldlager der Weltgeschichte: Als der Landkreis 1632 im Mittelpunkt der europäischen Geschichte stand Landkreis Fürth - Im Jahr 1632 errichtete der kaiserliche Feldherr Albrecht von Wallenstein das „größte Heerlager der Weltgeschichte“ vor den Toren Nürnbergs. Es erstreckte sich über das Gebiet der heutigen Städte Zirndorf, Oberasbach und Stein. Diese drei Kommunen haben nun ein gemeinsames, von LEADER gefördertes Projekt initiiert, um vielen Besuchern und Interessierten „Wallensteins Lager“ über einen Erlebnisweg modern und anschaulich näher zu bringen. Involviert ist auch der Förderverein für einen Regionalpark rund um die Flüsse Pegnitz, Rednitz und Regnitz. Wie der Vereinsvorsitzende und Vereinsgründer Prof. Gerd Aufmkolk bei der Vertragsunterzeichnung für den „Erlebnisweg Wallensteins Lager“ im Stadtmuseum Zirndorf berichtete, handelte es sich um das größte Feldlager der Weltgeschichte. Die geschichtsträchtigen Stätten sind heute von den Siedlungen der Städte Stein, Zirndorf und Oberasbach überbaut, Spuren im Gelände weitgehend verschwunden. Im historischen Trexel-Plan von 1634 lässt sich die Lager­einteilung jedoch noch sehr gut nachvollziehen. Das Stadtmuseum Zirn-

dorf widmet sich außerdem in der Abteilung „Schlacht an der Alten Veste“ dem Thema und veranstaltet Führungen. Am Rosenberg und an der Alten Veste existieren vereinzelte Nachbildungen der Schanzen, ein Rundweg ist markiert. Die Karte zum „Historischen Rundweg, 1632 Wallensteins Lager“ aus 2005 ist mittlerweile allerdings vergriffen. Aufgearbeitet wurden die Geschehnisse um 1632 insbesondere durch den ehemaligen Kreisheimatpfleger Helmut Mahr. Nun soll all dies in ein schlüssiges Gesamtkonzept gegossen werden. Im Sommer vergangenen Jahres tagten dazu - eine besondere Premiere - erstmals die Stadträte von Zirndorf, Oberasbach und Stein gemeinsam, um das Projekt auf den Weg zu bringen, woran Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel bei der Vertragsunterzeichnung erinnerte. Steins Bürgermeister Kurt Krömer hatte die beiden anderen Kommunen auf den Förderverein und seine Pläne für einen Regionalpark aufmerksam gemacht. Als dann auch noch der Landkreis Fürth mit dem EU-Fördertopf LEADER mitzog, konnte der Erlebnisweg schließlich tatsächlich gemeinsam auf den Weg gebracht werden. 300 000 Euro umfasst das Budget. Rund 50 Prozent

schießt LEADER zu, wie Landrat Matthias Dießl betonte. Oberasbachs Bürgermeisterin Birgit Huber hofft, dass mit dem Erlebnisweg auch die Bevölkerung mehr über das Thema Dreißigjähriger Krieg erfährt. Denn in Oberasbach wüssten nur wenige, dass auf dem heutigen Gebiet der Stadt einst der größte Teil von Wallensteins Lager stand - mit 55 000 Soldaten und etwa 20 000 Menschen, die die Soldaten versorgten. „Albrecht von Wallenstein“, „König Gustav II. Adolf von Schweden“ und „die Schlacht an der Alten Veste“ verbinden bis heute vor allem den Namen Zirndorfs mit dem Dreißigjährigen Krieg. Die schwedischen Truppen, die in Nürnberg lagerten, griffen die Stellungen der katholischen Liga in Zirndorf und Umgebung an. Es war ein dunkles Kapitel der Lokalgeschichte. Die Auswirkungen waren verheerend: Während Wallenstein sein 16 Kilometer umfassendes Lager in Oberasbach, Zirndorf und Stein errichtet hatte, belagerte der Schwedenkönig Nürnberg und hungerte es nahezu aus. Mit dem Lager wollte Wallenstein verhindern, dass die schwedischen Truppen weiter in den Süden vordringen können. Seuchen und Krankheiten breiteten sich in dem Lager aus. Daran seien mehr Men-

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Geschichte


Auf gute Zusammenarbeit: Vertragsunterzeichnung im Stadtmuseum Zirndorf

tionsmöglichkeiten sowie Sitzgelegenheiten versehen. An besonders prominenten Stellen werden Erlebnisstationen eingerichtet (Seerohre, Glasplatten mit Rekonstruktion). Der Fokus liegt hier auf der Alten Veste in Zirndorf und den circa fünf Kilometer Luftlinie entfernten Schanzanlagen in Stein-Unterweihersbuch. Durch beide Punkte wird die Maximalausdehnung des Lagers deutlich. In Stein sollen ebenfalls Rekonstruktionen errichtet und eine Sichtachse zur Alten Veste hergestellt werden - denkbar sei ein Turm in Stein, sagte Prof. Gerd Aufmkolk. Der ist aber im Gesamtbudget derzeit nicht enthalten. Zusätzliche Informationen bietet ein interaktives Booklet, die Verlinkung zur Seite des Zirndorfer Stadtmuseums so-

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schen gestorben als durch kriegerische Handlungen, sagte Prof. Gerd Aufmkolk. Schließlich griff Gustav Adolf das Lager an, allerdings auf der denkbar schlechtesten Seite. Die Schlacht endete zwar mit einem Patt, es gab keinen Sieger. Sie zeigte aber, dass Gustav Adolf besiegbar ist, erläuterte Aufmkolk. Ein halbes Jahr später starb Gustav Adolf an einem anderen Kriegsschauplatz, und kurz darauf wurde Wallenstein ermordet, weil man vermutete, er führe Verhandlungen mit dem feindlichen Schweden. Der Dreißigjährige Krieg, der die Bevölkerung auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands um etwa 40 Prozent dezimierte, war damit aber noch lange nicht zu Ende. Erst 1648 war er vorbei. Danach sei der Grundstein für eine moderne, internationale Politik gelegt worden, so Aufmkolk. Auch daran soll der Erlebnisweg erinnern. In den Stadtgebieten Städte Zirndorf, Oberasbach und Stein soll auf dem ehemaligen Areal nun ein Gesamtkonzept zu „Wallensteins Feldlager“ umgesetzt werden. Die Situation von 1632 soll visualisiert, als Erlebnis herausgearbeitet und an Originalschauplätzen inszeniert werden. Die Route entlang der Lagergrenzen soll landschaftlich und kulturell aufgewertet werden. Dazu werden die bestehenden Wege umtrassiert, ergänzt und neu beschildert. Entlang des Rundweges werden an weiteren bedeutenden Stellen des Lagerlebens wichtige Standorte herausgestellt, wie etwa der Standort des ehemaligen Krankenlagers (Hölzleshof). Die Lagerstationen werden mit Informa-

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Die Ausstellung über Wallenstein im Stadtmuseum gibt bereits einen guten Überblick über die Schlacht an der Alten Veste

wie die Kulturhaltestellen an den wichtigen Bahnhalten in Lagernähe, die dem Besucher einen guten Überblick über das gesamte Projekt geben sollen. „Der Landkreis Fürth hat mehrere Orte, an denen sich Weltgeschichte abgespielt hat“, betonte der Landrat. Er zählte neben der Cadolzburg auch das Schloss Stein auf, in dem nach Ende des 2. Weltkriegs monatelang das Pressecamp während der Nürnberger Prozesse eingerichtet war. Unter den Journalisten, die monatelang im Schloss wohnten, war auch Ernest Hemingway. „Mit dem Erlebnisweg zu Wallensteins Lager wird Geschichte auch in Oberasbach, Zirndorf und Stein erlebbar“, sagte der Landrat. Er freue sich über die Kooperation, betonte er. Doch es wird noch etwas dauern, bis der Weg mit all seinen Stationen fertig ist. Jetzt gehe es erst einmal in die Detailplanung, die ein Planungsbüro übernehme, schilderte Prof. Gerd Aufmkolk. Wer sich jetzt schon über Wallenstein informieren will, kann dies in der Ausstellung des Stadtmuseums Zirndorf tun (Dienstag bis Sonntag 11 bis 16 Uhr). Am Sonntag, 18. März 2018, um 9.30 Uhr bietet das Museum außerdem die Führung „Zirndorf 1632 - einen Augenblick im Mittelpunkt der europäischen Geschichte“ an. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Museum in der Spitalstraße 2. Die Führung dauert 2,5 Stunden und beinhaltet einen Spaziergang zur Alten Veste mit Besichtigung der Schanzanlage im Zirndorfer Wald. (rb)

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Schulübertritt 2018 – Die Schulen im Landkreis Fürth im Überblick Landkreis Fürth - Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Schulen im Landkreis Fürth. Zu jeder Schule erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung sowie die Termine der Informationsveranstaltungen für den Übertritt.

Staatliche Realschule Langenzenn Folgende Zweige werden an der Staatlichen Realschule Langenzenn angeboten: • Mathematisch-Naturwissenschaftlicher Zweig • Sprachlicher Zweig (Französisch als Fremdsprache) • Kaufmännischer Zweig • Musisch-Gestalterischer Zweig, Profilfach Kunst Derzeit sind zwei offene Ganztagsgruppen vorhanden. An der staatlichen Realschule werden im Schuljahr 2017/2018 540 Schülerinnen und Schüler in 22 Klassen unterrichtet. Die Staatliche Realschule Langenzenn wurde 2016 Teil des großen Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Mit diesem Titel verpflichtet sich die Schulfamilie wie in den letzten Jahren auch schon ohne Titel, Verantwortung zu übernehmen für Toleranz und Fairness und sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt zu wenden und sich für ein offenes und faires Miteinander innerhalb und außerhalb der Schule einzusetzen. Die Vielfalt unserer Welt und das neugierige Miteinander werden an der Realschule Langenzenn geschätzt. Mit Spendenaktionen, Besuchen in der Flüchtlingsunterkunft Veitsbronn, Backnachmittagen, Spielenachmittagen werden Kontakte mit den jugendlichen Flüchtlingen geknüpft, um sich gegenseitig kennenzulernen – das ist das Ziel des Projektes „Flüchtlinge.Flucht. Mensch“. Soziales Engagement wird an der Staatlichen Realschule Langenzenn großgeschrieben:

• als Schulsanitäter (alljährliche ErsteHilfe-Ausbildung der 8. Klassen in Zusammenarbeit mit den Johannitern, Besuch des Bayerischen Schulsanitätsdienst-Symposiums, Erste-Hilfe-Aktionstag, alljährlicher mittelfränkischer Schulsanitätsdienstwettbewerb) • als Schulweghelfer und Buslotsen (63 Schülerlotsen, jährliche Ausbildung der neuen Verkehrshelfer durch Beamte der Polizeidirektion Zirndorf, zweiter Landkreissieger des Schülerlotsenwettbewerbes) • als Streitschlichter und Mobbingwächter im Rahmen des Projektes „No blame Approach“ - Zurzeit werden 23 neue Streitschlichter der 8. und 9. Klassen ausgebildet. • im Praktikumsteam – SchülerInnen der 8. und 9. Klassen organisieren das verpflichtende Betriebspraktikum der 9. Klassen, helfen bei der Praktikumssuche und stehen mit Rat und Tat sowohl Schülern als auch Eltern während des Praktikums zur Seite. • im Rahmen eines „Freiwilligen Sozialen Schuljahres“ (FSSJ) wird das fünfte Jahr in Folge den Schüler/innen der zukünftigen 9. Klassen seit Herbst 2017 die Möglichkeit angeboten, ein Ganzjahrespraktikum, wöchentlich ca. zwei Stunden ehrenamtliche Arbeit in einer sozialen, ökologischen, kirchlichen, sportlichen oder sonstigen Einrichtung (z. B: Bund Naturschutz, Altenheim, ambulanter Pflegedienst, Diakonie oder Caritas, Kindergarten, Eine-WeltLaden, Kirchengemeinden, Jugendarbeit, Rotes Kreuz, Sportvereine, Tierheim u.a.) zu leisten. • als Tutoren - Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen begleiten die Schüler der 5. Jahrgangsstufe in ihrem ersten Jahr an der Schule, um ihnen das Einleben und Eingewöhnen in der neuen Umgebung zu erleichtern. • als Lerntutoren – Schüler der 8. bis 10. Klassen bieten Nachhilfe für ihre Mitschüler an. • Medienscouts werden gerade im laufenden Schuljahr durch die Polizei ausgebildet, um Schüler bei Problemen in den sozialen Netzwerken zu beraten

und ihnen einen sorgsamen Umgang mit den digitalen Medien aufzuzeigen. Sprachkompetenz, Lesekompetenz ist an der Realschule Langenzenn ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit nicht nur im Rahmen des Pflichtunterrichtes: • verpflichtende Lesestunden für die 5. Klassen, der bundesweite Vorlesetag eine Initiative von DIE ZEIT, STIFTUNG LESEN und DEUTSCHE BAHN STIFTUNG - jährliche erfolgreiche Teilnahme am Vorlesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen (zuletzt Sieger 2015), der wöchentliche Leseclub, eine sehr schön ausgestattete Schülerbibliothek, die sich großer Beliebtheit erfreut, Autorenlesungen. • Die Realschule Langenzenn ist „BiSS“ – Schule, sie nimmt an einem fünfjährigen Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) teil. Im Rahmen des Programms werden die in den Bundesländern eingeführten Angebote zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung für Kinder und Jugendliche im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Effizienz wissenschaftlich überprüft und weiterentwickelt. • Im fremdsprachlichen Bereich besteht ab der 7. Klasse die Möglichkeit den „Bilingualen Zug“ zu besuchen. Das bedeutet an der Realschule Langenzenn, dass das Fach Kunst komplett in englischer Sprache unterrichtet wird und nicht Englischunterricht mit künstlerischen Inhalten stattfindet. Eine Chorklasse im Rahmen des Projektes „Klasse.im.puls“ bietet die Realschule Langenzenn in der 5. Klasse an. Dieses Projekt, das unter der Schirmherrschaft des bayerischen Kultusministers Dr. Ludwig Spaenle steht, stellt das aktive Musikmachen in den Mittelpunkt des Musikunterrichts. Darüber hinaus werden ab 2018/18 weitere Eingangsklassen/-gruppen mit einem bestimmten Profil angeboten: „Forscher“, evtl. auch „Werken“ oder „Theater“, abhängig von dem Budget der Lehrerstunden.


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Angebote zur individuellen Förderung: Methodentraining, unterstützender Ergänzungsunterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch sowie durch Lerncoaches/Lerntutoren in den Kernfächern Deutsch, Englisch, Mathematik bzw. im entsprechenden Profilfach Physik, Französisch oder BwR; gezielte Vorbereitungskurse zur Abschlussprüfung, organisiert durch den Elternbeirat/Förderverein der Schule. Angebote im Wahlfachbereich: Chor, Band, Schulspiel, Bewegungstheater, Leseclub, Schülerzeitung, Fotographie/ Gestaltung, Natur und Technik, Konversation in Englisch und Französisch, Konzentartionstraining Seit 2015 wird auch das Wahlfach „Verbraucherprofi“ angeboten, zur Stärkung des kompetenten Umgangs mit Finanzen, Medien, Konsum, Ernährung und Gesundheit. 2016 erhielt die Schule durch das Bayerische Staatsministerium die Auszeichnung als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“. Infonachmittag: Donnerstag, 01.03.2018 um 18:00 Uhr in der Aula der Realschule „Die Realschule Langenzenn stellt sich den Eltern und Grundschülern vor“ Bitte bringen Sie Ihre Kinder mit! Hauptanmeldetage: Montag, 07.05.2018 und Dienstag, 08.05.2018 jeweils 8:00 – 12:00 Uhr

und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original (zum Verbleib an der Schule), Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss, ggf. Bescheinigung über eine Lese-/Rechtschreibstörung (früher Legasthenie oder LRS) Der Probeunterricht aus der 4. Klasse Grundschule in die 5. Klasse Realschule findet nach vorheriger Anmeldung von Dienstag, 15.05.2018 bis Donnerstag, 17.05.2018 statt. Die Voranmeldung aus der 5. Klasse der Mittelschule in die 5. Klasse Realschule findet ebenfalls am Montag, 07. Mai 2018 und Dienstag, 08. Mai 2018 jeweils von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. Benötigt wird das Zwischenzeugnis oder eine Notenbilanz (Notendurch-

schnitt 2,5 Deutsch/Mathematik). Eine Voranmeldung aus der Mittelschule oder dem Gymnasium in höhere Jahrgangsstufen (6-10) kann während des laufenden Schuljahres erfolgen – Bitte Gesprächstermin vereinbaren! Die verbindliche Anmeldung aus der 5. Klasse Mittelschule in die 5. Klasse Realschule und die Anmeldung in die höheren Jahrgangsstufen (Klassen 6 bis 10) findet am Montag, den 30. Juli 2018 und am Dienstag, den 31. Juli 2018 von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Benötigt werden hierfür das Jahreszeugnis im Original, die Geburtsurkunde, evtl. der Sorgerechtsbeschluss sowie ggf. eine Bescheinigung über eine Lese-/Rechtschreibstörung (früher Legasthenie oder LRS). Home: www.realschule-langenzenn.de E-Mail: info@rs-langenzenn.de 90579 Langenzenn, Klaushofer Weg 6, Tel: 09101/906858-0

Staatliche Realschule Zirndorf Die Realschule Zirndorf vermittelt eine umfassende allgemeine und berufsvorbereitende Bildung und eröffnet dadurch eine Vielfalt von attraktiven Berufen und weiterführenden schulischen Möglichkeiten. Im Schuljahr 2017/2018 besuchen 890 Schülerinnen und Schüler die Staatliche Realschule Zirndorf. Im Unterricht wechseln theoretische Überlegungen und praktisches Tun. Verschiedene Wahlpflichtfächergruppen, die nach Interesse und Neigung belegt werden, erleichtern die Berufswahl, ohne die Schüler vorzeitig festzulegen. Die Schülerinnen und Schüler erlernen grundlegende sprachliche Fertigkeiten, trainieren geistige Beweglichkeit und Kreativität. Damit sind sie gerüstet für das Leben und Arbeiten in einem sich ei-

nigenden Europa. Die Realschule Zirndorf legt Wert auf eine solide Wissensvermittlung im Unterricht und Aktivitäten, die Teamfähigkeit ermöglichen, Kommunikationsfähig-

keit schulen und das Schulleben fördern (wie z.B. Betriebspraktika, Bewerbertraining, Exkursionen, Schullandheimaufenthalte, Skilager, Abschlussfahrten, Schüleraustausch mit Frankreich, Theaterabende, Schülerzeitung u.a.) Die Schule erhielt in den letzten Jahren folgende Prädikate: • „Schule ohne Rassismus“, Schule mit Courage“ • „klasse.im.puls“ • „MINT-freundliche und MINT-Schule“ • MINT21 – Preis 2015 für gelungene Projekte • „Umweltschule in Europa“ Die Auszeichnung „MINT-freundliche und MINT-Schule“ wurde im Hinblick auf

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die nachhaltige Verbesserung des Unterrichts in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik verliehen. Das Zertifikat „klasse.im.puls“ erhielt die Realschule Zirndorf aufgrund der Teilnahme an einem Musikförderprojekt, welches das gemeinsame Musizieren und Singen in Form von Musikklassen fördert. Die beiden Zertifikate wirken auf den allgemeinen Wertekonsens der Realschule Zirndorf. In der von der Gutmann Stiftung angebotenen Bildungspartnerschaft beschäftigt sich die Schule in den nächsten Jahren mit anderen Schulen zu dem Thema „Individualisiertes Lernen“. Das Projekt wird begleitet von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Im Bereich der Ganztagsschule sind derzeit zwei offene Ganztagsgruppen vor-

Gymnasium Stein

handen. Die Essensausgabe, die derzeit in einem umgestalteten Klassenzimmer stattfindet, wird demnächst in die neue Mensa umziehen. Infoabend: 27.02.2018 – 18.30 Uhr Aula der Schule Anmeldetage: 07.05.2018, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr u. 14.00 Uhr - 17.00 Uhr 08.05.2018, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr 09.05.2018, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr 10.05.2018, Feiertag 11.05.2018, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr

Zweige: • M athematisch-Naturwissenschaftlicher Zweig • Wirtschaftlicher Zweig • Sprachlicher Zweig (Französisch als Fremdsprache) • Sozialer Zweig Home: www.rs-zirndorf.info Jakob-Wassermann-Str. 1, 90513 Zirndorf, Tel: 0911/96076-0, Fax: 0911/9607679

Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original, Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss, ggf. Bescheinigung über Legasthenie oder LRS

Schülerfirma, Projektseminar „Business at School“)

Derzeit besuchen 937 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium Stein (Stand 01.10.2017). Sie werden in 29 Klassen von 93 Lehrkräften unterrichtet.

Schüleraustausch: Programme mit Frankreich (Paris, Guéret, La Réunion), Kanada (Montreal), China (Shenzhen)

Ganztagsangebote: Aktuell findet die Ganztagsbetreuung im Rahmen von zwei offenen Ganztagsgruppen sowie in gebundenen Ganztagsklassen (zur Zeit in den Jahrgangsstufen 5 und 6) statt.

Schulfahrten: Sommercamp (Jgst. 6), Skilager (Jgst. 8), Besinnungstage (Jgst. 10), Fahrt nach Berlin (Jgst. 10), Auslandsfahrt (Jgst. 11); ein- und mehrtägige Exkursionen u.a. nach Weimar, Trier

Folgende Zweige werden im Gymnasium Stein angeboten: • N aturwissenschaftlich-Technologischer Zweig (NTG) • Wirtschafts- u. Sozialwissenschaftlicher Zweig mit wirtschaftlichem Schwerpunkt (WSG-W) Sprachenfolge: 1. Fremdsprache Englisch, 2. Fremdsprache Französisch oder Latein; ab Jgst. 10 Spanisch als neu einsetzende spätbeginnende Fremdsprache anstelle der 2. Fremdsprache wählbar.

Wahlunterricht: u.a. Fotokurs, Internet (Homepage), Forscher-AG Physik, Percussion, Chor/Orchester, Theatergruppen, Französisch (DELF-Sprachdiplom), Fair Trade, Chinesisch, Experimente (Chemie), Politik & Zeitgeschichte, Trickfilm

Weitere Angebote: Profilbildung: Studien- und Berufsvorbereitung der Schüler (u.a. Praktikumswoche sowie Studientage zur beruflichen Orientierung für alle Schüler der 9. Jahrgangsstufe, Berufsinformationsabend, Kooperation mit Universitäten,

Veranstaltungen: Weihnachts- und Sommerkonzert, Sportgala, VariétéAbend, Theateraufführungen, Literarischer Abend, Berufsinformationsabend, Musik- und Theatertage, Sommerfest, Studientage, SMV-Party

Sportangebot: Schwerpunkt des differenzierten Sports auf Ballsportarten und auf Geräteturnen/ Rhythmischer Sportgymnastik, Klettern, Badminton, Rope Skipping

Pädagogische Angebote: Tutorensystem, für die 5. Jgst., Lerntutoren (Hilfe bei Hausaufgaben), Seminar „Lernen lernen“ in der 5. Jgst, Projekt „Wir sind Klasse!“, Coaching-Programm „Gegensteuern“ für Jgst. 8 Im Sommer 2013 erhielt das Gymnasium Stein den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, im Januar 2016 erfolgte die Zertifizierung als „FairTrade- Schule“. 2016 erhielt die Schule den Kulturpreis der Stadt Stein. Infoabend: Dienstag, 06. Februar 2018, 19.00 Uhr in der Aula der Schule Hauptanmeldetag: Dienstag, 08. Mai 2018 zunächst in der Bibliothek, später im Sekretariat Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original, Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss Home: www.gymnasium-stein.de 90547 Stein, Faber-Castell-Allee 10, 90547 Stein, Tel: 0911/255678-0, Fax: 0911/255678-30


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Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Derzeit besuchen 1.176 Schülerinnen und Schüler das Dietrich-BonhoefferGymnasium. Aktuell findet die Ganztagsbetreuung im Rahmen von zwei offenen Ganztagsgruppen statt. Folgende Zweige werden am DietrichBonhoeffer-Gymnasium angeboten: • Naturwissenschaftlich-Technologischer Zweig (Englisch-Latein oder Englisch- Französisch) • Sprachlicher Zweig (Englisch-LateinSpanisch oder Englisch-FranzösischSpanisch) Profilbildung: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, MINT freundliche Schule, Fairtrade-Schule, Streicher-/Chorklasse in Jgst. 5/6 Sprachdiplomprüfungen in Englisch (CAE) und Französisch (DELF) Schüleraustausch: Frankreich, Polen, Israel, Spanien Schulfahrten: Schullandheim, Wintersportwoche, Studienfahrten, Theaterprobentage, Gedenkstättenfahrten, Musikprobentage Wahlunterricht: Big Band, Chor, Orchester, Rockband, Violine, Violoncello, Kontrabass, Film (Schnitt und Schauspiel), Schulradio, Theater, Mediation, Programmieren von LEGO-Robotern, Schulgarten, Englische Konversation, Medienscouts

Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn Derzeit besuchen 819 Schülerinnen und Schüler das Wolfgang-Borchert-Gymnasium in 24 Klassen und zwei Oberstufenjahrgängen Q11 und Q12. Der Unterricht wird von 76 Lehrkräften erteilt. Seit dem Schuljahr 2014/2015 findet die Ganztagsbetreuung im Rahmen einer offenen Ganztagsgruppe statt. Die Ganztagsgruppe wird im Schuljahr 2017/2018 fortgeführt.

Sportangebot: Badminton, Fußball für Jungen und Mädchen, Handball für Jungen und Mädchen, Rope Skipping, Geräteturnen, Tennis, Volleyball, KletternBouldern-Parcour

Wettbewerbe: Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“, Vorlesewettbewerb in Deutsch und Englisch, Landeswettbewerb Alte Sprachen, Informatik-Biber Wettbewerb, Känguru der Mathematik

Pädagogische Angebote: Tutorensystem für die 5. Jahrgangsstufe, Lerncoaching für Schüler der Mittelstufe, schulinterne Nachhilfebörse, Toleranzbeauftragte, Mediation

Infoabend: Montag 29.01.2018 um 18:30 Uhr in der Aula der Schule Hauptanmeldetag: Dienstag 08.05.2018 von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Sekretariat

Veranstaltungen: Naturwissenschaftliche Tage, Weihnachtskonzert, DBG`s Finest in Concert, Theaterabend, Sommerkonzert, Streicherfest, Nacht der Lichter, Weihnachts- und Osterandachten, Filmabend, Mathe-Nacht, Jugendgottesdienst, Dies Latinus, französischer und spanischer Tag, Aktionen der P-Seminare, Sommerfest für die ganze Schulfamilie

Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original, Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss Homepage: www.gym-oberasbach.de 90522 Oberasbach, Albrecht-Dürer-Str. 9-11, 90522 Oberasbach, Tel: 0911/69 98 20, Fax:0911/69 99 10

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Folgende Zweige werden im Wolfgang-Borchert-Gymnasium angeboten: • Naturwissenschaftlich-Technologischer Zweig mit der Sprachenfolge Englisch-Latein bzw. Englisch-Französisch • Sprachlicher Zweig mit der Sprachenfolge Englisch-Latein-Französisch • Das Wolfgang-Borchert-Gymnasium bietet eine Einführungsklasse in der 10. Jahrgangsstufe Profil-Aktivitäten: Schülerinitiative Rumänienhilfe, Satellitengeographie, Streicherklassen in der 5. und 6. Jahrgangsstufe, Partnerschule der Deutschen Luft- und Raumfahrtgesellschaft Oberpfaffenhofen, Fairtrade Schule Wahlangebote: DELF-Sprachprüfung in Französisch, Cambridge CAE (Certificate in Advanced English), Italienisch, Schach AG, AG Technik, Bühnenbild, Schulsanitäter, Mathemagie, betriebswirtschaftliches Praktikum, Oberstufenbibliothek, Bibliotheksdienst, Lernmittelbücherei, Schülerlesebücherei

Sportangebot: Stützpunktschule für Volleyball in Kooperation mit dem ASV Veitsbronn und dem TV1860 Fürth, Rope Skipping, Badminton, Life Kinetik, Judo, Fußball Musischer Bereich: Großer Chor, Orchester, Big-Band, Unterstufen-Chor, Vokalensemble, zwei Theatergruppen Schulfahrten: Schullandheim in der 5. Jahrgangsstufe, Wintersportwoche in der 7. Jahrgangsstufe, Fahrt nach Rumänien im Rahmen der Rumänienhilfe, Studienexkursion Q11, fachbezogene Exkursion in nahezu allen Jahrgangsstufen Schüleraustausch: USA, Frankreich SMV Aktivitäten: Lesenacht, Filmnacht, Schülerpartys, zweitägige Klassensprechertagung Interne Schulentwicklung: Tägliche Hausaufgabenhilfe für die 5.-9. Jahrgangsstufe, Tutorensysteme für Schulbusse und Unterstufenklassen, Lernmethodikangebote für Unter- und Mittelstufe, jahrgangsübergreifendes Projekt gegen Cybermobbing, individuelle Förderung in den Kernfächern der Mittelstufe, Mitarbeit am DFG Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der FAU Erlangen zum Thema „Ethisches Urteilen

im Unterricht“, sukzessive Umrüstung der Klassenräume auf Unterrichtsbetrieb mit Screens Wettbewerbe: Teilnahme an „Jugend forscht“; Landeswettbewerb Mathematik, Känguruwettbewerb Mathematik, Fürther Mathematik-Olympiade, Mathe on Stage, Informatik-Biber, Geowissen; Vorlesewettbewerb, interne und externe Sportturniere Infoabend: 23. Januar 2018, 19:00 Uhr in der Aula der Schule Hauptanmeldetag: 08. Mai 2018, 8:00 Uhr – 18:00 Uhr in Raum E03 Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original (verbleibt bei der aufnehmenden Schule), Geburtsurkunde zur Einsicht, ggf. Sorgerechtsbeschluss www.wbg-lgz.de/; E-Mail: verwaltung@ wbg-lgz.de 90579 Langenzenn, Sportplatzstr. 2, Tel.: 09101 / 904180, Fax: 09101 / 9041821

Dillenberg-Schule Cadolzburg 4. Klasse Grundschule – und dann? Auf dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention ergeben sich im Zusammenhang mit dem Übertritt am Ende der Grundschulzeit viele Fragestellungen auch für Schüler, die ein Plus an individueller Unterstützung benötigen: • Welche Angebote besonderer individueller Unterstützung gibt es im Landkreis Fürth? (Kooperationsklassen, Partnerklassen, Unterstützung durch mobile Dienste, Schulen mit dem Profil Inklusion) • Welche Rechte hat Ihr Kind / haben Sie als Eltern? • Welche pädagogischen, sozialen, organisatorischen Aspekte sind zu berücksichtigen? • Wo erhalten Sie Hilfe in schwierigen Entscheidungsprozessen?

Nähere Infos erhalten Sie direkt bei der Dillenberg-Schule Cadolzburg – Schule mit Profil Inklusion – MODUS – Schule – Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Sonderpädagogisches Förderzentrum im Landkreis Fürth Breslauer Str. 5 90556 Cadolzburg


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Berufliche Oberschule Max-Grundig-Schule Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Fürth Die Max-Grundig-Schule Fürth informiert am 26. Januar 2018 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Amalienstraße 2-4, 90763 Fürth Die FOSBOS – mein Weg zum (Fach)Abitur Die Max-Grundig-Schule Fürth. • Fach- und Berufsoberschule unter einem Dach mit ca. 900 Schülern • Vermittlung von allgemeinbildenden und berufsbezogenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten • Vorbereitung auf ein Studium an einer (Fach)hochschule oder für eine anspruchsvolle Ausbildung • Mögliche Abschlüsse: Fachhochschulreife, fachgebundene und allgemeine Hochschulreife • Unsere Ausbildungsrichtungen: – Wirtschaft und Verwaltung o Internationale Wirtschaft – Sozialwesen – Technik

Mittelschulverbund DillenbergZenngrund Mittelschule LangenzennVeitsbronn

Klaushofer Weg 4 90 579 Langenzenn Tel: 09101 – 703 850 FAX: 09101 – 703 908 verwaltung@mittelschule-langenzenn. de www.mittelschule-langenzenn.de Ansprechpartner: Udo Sponsel, Rektor und Verbundkoordinator Besondere Angebote • Gebundener Ganztag: 5 – 9 Klassen • 9plus2 – Vorbereitungsklasse zur Mittleren Reife (Im Wechsel mit der Mittelschule Cadolzburg) • Regelklassen 5-9 • Zertifizierte „Umweltschule in Europa“ seit 2012

Besonderheiten: – Hauseigene Werkstätten – Intensivklassen als Ganztagsangebot in Wirtschaft/Verwaltung und Technik o Förderung von Auslandsaufenthalten der Schüler (Erasmus+) – dauerhafte Erfolge bei der Beteiligung an Schülerwettbewerben – intensive Förderung und Begleitung der Schüler Der Infotag am 26. Januar 2018. Fachvorträge • zu Voraussetzungen und Möglichkeiten der FOS sowie den Ausbildungsrichtungen mit ihren fachpraktischen Ausbildungen in – Wirtschaft und Verwaltung um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr – Internationale Wirtschaft um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr – Sozialwesen um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr – Technik um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr – zu Voraussetzungen und Möglichkei-

• „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“seit 2015 • Fundierte Berufsorientierung ab der 5. Klasse • Enge Kooperation mit externen Kräften: Firmen; Trainer; Künstler; Handwerker; Studenten; Lehrer • Enge Kooperation mit der Universität Erlangen-Nürnberg (Praktikumsschule) Aktuelle Zahlen und Klassen 258 Schüler in elf Klassen Informationsveranstaltungen 17.01.2018, 19.00 Uhr, Aula Mittelschule in Langenzenn-Veitsbronn Der Verbund Dillenberg-Zenngrund lädt ein: Schulische und berufliche Bildungswege in, neben und nach der Mittelschule 14.03.2018, 12:15 Uhr, Aula der Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn am Standort Langenzenn, Klaushofer Weg 4:

ten der BOS (inklusive Vorklasse und Vorkurs) um 14:30 Uhr und 16:30 Uhr zu weiteren Angeboten – Vorklasse FOS um 15:00 Uhr und 17:00 Uhr • Intensivklassen (Ganztagsangebot) um 15:00 Uhr und 17:00 Uhr – Kennenlernen des Schulgebäudes und der Unterrichtsräume – Vorstellung verschiedener Unterrichtsfächer und Projekte – Kontakt zu Schülern, Lehrkräften und Eltern z.B. bei einem Stopp im Schülercafe Anmeldezeitraum: 26.02. bis 09.03.2018

Die Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn stellt sich vor. Zielgruppe: Eltern und deren Kinder, die nach der 4. Klasse in die Mittelschule wechseln möchten Besondere Aktivitäten im Schuljahr 2018 08.02.2018 Gemeinsame Faschingsfreier des Mittelschulverbundes Dillenberg-Zenngrund in der Aula in Langenzenn 21.02.2018 Theaterworkshops in den 5./6. Klassen mit dem Ensemble „Eukitea“ 20.04.2018 1. Schulfest der neuen Mittelschule in Langenzenn 11.05.2018 Benefizlauf der Mittel- und Realschule in Langenzenn Für soziale Einrichtungen im Landkreis und darüber hinaus

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Mittelschule Cadolzburg

Breslauer Straße 1 90 556 Cadolzburg Tel: 09103 – 79 310 FAX: 09103 – 79 31 31 verwaltung@mittelschule-cadolzburg.de Das Schulmotto: Was wir alleine nicht schaffen, schaffen wir im Team: Toleranz – Engagement – Aufmerksamkeit – Mut Ansprechpartner: Birgit Lämmermann, Rektorin Besondere Angebote • Gebundener Ganztag: 5 – 6 Klasse • 9plus2 – Vorbereitungsklasse zur Mittleren Reife (Im Wechsel mit der Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn) • Regelklassen 5 -9 • Mittlerer-Reife Zug M7 – M 10 • Profilschule Inklusion • „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ • Ü-Klasse für die Jahrgangsstufen 5 – 9 für nicht Deutsch sprechende Schüler/ Innen • Fundierte Berufsorientierung ab der 5. Klasse • Enge Kooperation mit externen Partnern: Schülercoaches, Firmen, Vereinen etc. Aktuelle Zahlen und Klassen 290 Schüler/Innen in 14 Klassen Informationsabend 17.01.2018, 19.00 Uhr, Aula Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn Der Verbund Dillenberg-Zenngrund lädt ein: Schulische und berufliche Bildungswege in, neben und nach der Mittelschule 08.03.2018, 18.00 Uhr, Aula der Mittelschule Cadolzburg Die Mittelschule Cadolzburg stellt sich vor. Zielgruppe: Eltern und deren Kinder, die nach der 4. Klasse in die Mittelschule wechseln möchten Besondere Aktivitäten im Schuljahr 2018 Ab 12.01.2018: Schülertanzkurs für die 8., 9. und 10. Klassen in Kooperation mit der Dillenbergschule Cadolzburg

27.06.2018: Tag für Afrika – Unser Beitrag zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Die Schüler/Innen der Jahrgangsstufen 5 - 8 stellen ihre „Arbeitskraft“ in der Familie zur Verfügung und spenden das erarbeitete Taschengeld an die Projekte für „Tag für Afrika“

Mittelschulverbund HainbergBibertgrund Pestalozzi-Mittelschule Oberasbach Kontakt und Telefon Telefon 0911-21 77 36-10 Unser Leitbild: • E ntdecke deine Stärken • F inde deinen Weg • E rreiche dein Ziel • W ir unterstützen dich

Besondere Angebote / Besonderheiten • M -Zug • S chule ohne Rassismus • S chulsozialpädagogik • S chulband • B erufsorientierungsbüro • B erufsorientierungslehrgang • T öpferprojekt mit Gymnasium • P rojekt Salto • L eseförderung (Lesekoch) • M odell Nacharbeit • S chülercoaching • N etzwerk mit über 30 Partnern Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen 185 Schüler in neun Klassen Termin für Infoabende zum Schulübertritt: 23. Januar 2018, 19.30 Uhr

Instrumenten • Konzerte an Schulen • „Das offene Ohr“ (Schulseelsorge) Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen 129 Schüler in 6 Klassen Termin für Infoabende zum Schulübertritt Genauer Termin steht noch nicht fest. Januar oder Februar 2018 Grundschultag (Informationstag für die zukünftigen Fünftklässler)

Mittelschule Stein Kontakt und Telefon 0911- 67 16 76 Besondere Angebote / Besonderheiten • Gebundener Ganztag • Kurse „Soziales Lernen“ • Kunstprojekte mit externen Partnern • Spielecoaches (Schüler) mit Ausbildung im Jugendhaus • Theatergruppe und Chor • Percussiongruppe • Berufseinstiegsbegleitung Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen 99 Schülerinnen und Schüler in fünf Ganztagsklassen Termin für Infoabende zum Schulübertritt jederzeit Individuelle Information und Beratung: Willkommensabend für interessierte Schüler und Eltern am Mi, 24.01.2018, 18.00 Uhr Schnuppertag für Grundschüler mit Einladung der Schüler im April/Mai

Mittelschule Roßtal Kontakt und Telefon 09127-95 28-0

MS Wilhermsdorf, Mittelschulverbund Aurach-Zenn

Besondere Angebote / Besonderheiten • O ffene Ganztagsschule • S chülercoaches • Berufsorientierung, Projekte zur Berufsfindung • P rojektunterricht an klassischen

Beteiligte Mittelschulen: Mittelschule Wilhermsdorf (LK Fürth), Mittelschule Emskirchen (LK Neustadt/ Aisch), Mittelschule Neuhof/Zenn (LK Neustadt/Aisch), Caspar-Löner-Mittelschule Markt Erlbach (LK Neustadt/Aisch).


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Name und Anschrift der Schule: Mittelschule Wilhermsdorf, Schulstraße 1, 91452 Wilhermsdorf Kontakt und Telefon: Rektor Roland Blaufelder, Telefon 09102-322 schule-wilhermsdorf@t-online.de www.schule-wilhermsdorf.de Besondere Angebote / Besonderheiten: Intensive Berufsorientierung (Zusammenarbeit mit den „Aktivsenioren Mittelfranken“; Kooperation mit dem BauindustrieZentrum Nürnberg/Wetzendorf); Gebundene Ganztagsschule für die Klassen 5-9; Mittlerer-Reife-Zug 7-10 Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen: Mittelschule Wilhermsdorf 95 Schüler in fünf Klassen; Mittelschule Emskirchen 102 Schüler in fünf Klassen; Caspar-Löner-Mittelschule Markt Erlbach 92 Schüler in vier Klassen; Mittelschule Neuhof/ Zenn 18 Schüler in einer Klasse. Termin für Infoabende zum Schulübertritt: Infoabend zum Übertritt in den Mittleren-Reife-Zug, Mittwoch 21.02.2018, 19.00 Uhr (an der Mittelschule Emskirchen); Infoabend zum Übertritt in eine „Gebundene Ganztagsklasse“, Dienstag, 24.04.2018, 19.00 Uhr (an der CasparLöner-Mittelschule Markt Erlbach).

Mittelschule Zirndorf

Volkhardtstraße 5, 90513 Zirndorf Kontakt und Telefon Telefon: 0911 9602579-0 Fax: 0911 96025796 Mail: mittelschule@zirndorf.de www.mittelschule.zirndorf.de Besondere Angebote / Besonderheiten • Kompletter Ganztagszug 5. – 9. Jahrgangsstufe • Durchgängiger M-Zug • Übergangsklassen • Vorbereitungsklassen (ursprünglich 9plus2-Klassen) • Offene Ganztagsbetreuung Profilmerkmale: • Modellschule im Bereich Lernen mit digitalen Medien (lernreich 2.0 und Unterricht digital) • Netzwerkschule im bundesweiten Pro-

gramm bildung.digital der Deutschen Kinder- und Jungendstiftung • Fair-Trade-Schule • Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage • Bilingualer Sachfachunterricht • MINTfreundliche Schule Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen 460 Schüler in 23 Klassen Termin für Infoabende zum Schulübertritt 01.03.2018: Infoabend mit Informationen zu den M-Klassen, dem besonderen Ganztagskonzept ab der 7. Jahrgangsstufe und den Vorbereitungsklassen (9plus2-Klassen) sowie Informationen über die Wirtschaftsschule 10.03.2018: Tag der offenen Tür 25.04.2018: Informationsabend für die 5. Jahrgangsstufe der gebundenen Ganztagsschule

Sprachhelferinnen und Sprachhelfer gesucht Für das Sprachhelfer-Pool sucht der Landkreis engagierte, ehrenamtliche Übersetzer, die neuzugewanderten Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus dem Landkreis unterstützen, sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden. Da fehlende Sprachkenntnisse häufig zu Schwierigkeiten bei Elterngesprächen, Wohnungssuche, oder Behördengängen führen, freuen wir uns über Mithilfe von Muttersprachlern oder anderen Personen, die bei solchen Anlässen übersetzen können. Insbesondere suchen wir

Menschen mit rumänischen und bulgarischen Sprachkenntnissen, die von Zeit zu Zeit aushelfen können. Aber auch Personen mit anderen Sprachkenntnissen sind eine große Hilfe für uns. Wenn Sie als Sprachelfer mitwirken möchten oder Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an Manuel Muth, Bildungskoordinator für Neuzugewanderte im Landkreis Fürth. Telefon: 0911/9773-1216, E-Mail: m-muth@lra-fue. bayern.de

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Abfall

Gelbe Säcke „Warum wurde mein Gelber Sack nicht mitgenommen?“ „Darf Styropor in den Gelben Sack?“ „Wo bekomme ich Gelbe Säcke überhaupt her?“ „Mein Nachbar legt schon Tage vor dem Abholtermin die Gelben Säcke raus. Darf der das?“ Solche und ähnliche Fragen erreichen die Abfallberatung häufig. Nachfolgend ist in Kürze alles Wesentliche zum Gelben Sack erläutert. Einiges davon ist auch auf dem Sack selbst nachzulesen. Ausführliche Informationen finden sich ebenso auf der Homepage unter abfall.landkreisfuerth.de. Was gehört in den Gelben Sack? Bei nahezu allen Einkäufen erhalten wir die Ware in einer Verpackung, die beispielsweise aus Kunststoff, Aluminium oder einer Mischung, den sogenannten Verbunden, besteht. Ausschließlich diese leeren Verkaufsverpackungen dürfen in den Gelben Sack. Eine Reinigung ist nicht notwendig. Ganz im Gegenteil: Mit Blick auf die Umwelt sollte hierfür kein Trinkwasser verschwendet werden! Übrigens: Da seit 2009 die Verpackungen, die über dieses duale System erfasst werden, nicht mehr gekennzeichnet werden müssen, dürfen auch Verpackungen hinein, die keinen „Grünen Punkt“ aufweisen. Konkret gehören beispielsweise folgende Abfälle in den Gelben Sack: • Kunststoff-Becher (z.B. für Margarine, Sahne, Quark, Joghurt etc.) • Kunststoff-Flaschen (z.B. für Spül/

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Putz/Waschmittel, Körperpflegemittel, Shampoo etc.) • Kunststoff- und Aluminium-Folien (z.B. Tragetaschen, Beutel, Einwickelfolien) • Schaumstoffe (z.B. Styroporschalen für Obst/Gemüse) • Blisterverpackungen (z.B. für Lutschtabletten, für Süßigkeiten etc.) • Verbundverpackungen (z.B. Vakuumverpackung, Getränke- und Milchkartons etc.) • Aluminium- und Kunststoff-Tuben (z.B. von Zahnpasta, Senf, Mayonnaise etc.) Die Gelben Säcke werden alle 14 Tage abgeholt und sollten bis dahin auf dem Grundstück gelagert werden, idealerweise kühl und schattig. Was für die Restmüll-, Biomüll- und Papiertonnen im Landkreis zutrifft, gilt auch für die Gelben Säcke: Die Behälter müssen am Abholtag um 6:30 Uhr bereitgestellt sein. Sie dürfen jedoch frühestens am Vorabend des Abholtermins auf öffentlichen Grund bereitgelegt werden. Was darf nicht in den Gelben Sack? Produkte aus Kunststoff, Aluminium, Styropor bzw. Verbunden, bei denen es sich nicht um Verkaufsverpackungen handelt, dürfen nicht in den Gelben Sack. Die Finanzierung des gesamten sogenannten dualen Systems erfolgt nämlich ausschließlich über die Verpackungsindustrie und die Verwertungswege sind Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 22.1.2018 Anzeigen-Annahmeschluss:

23.1.2018

auf Verpackungen hin ausgerichtet. Daher gehören folgende Produkte nicht in den Gelben Sack (Entsorgungsweg in Klammer): • Video- und Musikkasetten, Filzstifte und Kugelschreiber (Restmüll) • Spielzeug, Kleidung, Schuhe, Einweggeschirr und –besteck (Restmüll) • Windeln, Hygienetücher, Tapetenabfälle (Restmüll) • Verpackungen, die nicht vollständig leer sind (Restmüll) • Weißblechdosen (Metallcontainer) • Papier und Pappe (Papiertonnen) Wo bekomme ich Gelbe Säcke? Nachschub an Gelben Säcken erhalten Sie über Ausgabestellen bei den Rathäusern; (einzige Ausnahme: Wilhermsdorf, hier gibt es Nachschub in der Hauptstr. 37, Lenzenstr. 4 und Meiersberg 45). Gelbe Säcke erhalten Sie ebenso bei den Wertstoffhöfen und im Landratsamt. Wichtig: Eine Nachbestellung über rote Zettel, die am Sack befestigt sind, ist ebenfalls möglich! Bei Fragen, Beschwerden oder Anregungen zum Gelben Sack erreichen Sie die zuständige Firma Hofmann unter der kostenlosen Service-Hotline 0800-1004337. Haben Sie noch weitere Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung des Landkreises unter Tel. 09119773-1434, -1435 und -1436 oder schreiben Sie eine E-Mail an abfallberatung@lra-fue.bayern.de.

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

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Landkreismagazin Landkreismagazin01.2018 1.2018 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth Heute:

LINIE 150

DIE ZIRNDORFER LINIE 150 Heute möchten wir Ihnen die Linie 150 vorstellen, die in erster Linie das Stadtgebiet Zirndorf erschließt. Diverse Einrichtungen des täglichen Bedarfs, Seniorenheime und Freizeitangebote sind damit gut erreichbar. Die Linie bindet zudem mit einigen Fahrten das Gymnasium Stein, das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach und die Realschule Zirndorf an. Außerdem bestehen Umsteigemöglichkeiten am Bahnhof Zirndorf, am Bahnhof Weiherhof und an der Kneippallee zur Regionalbahn nach Fürth. Die DB Regionalverkehr Bayern bedient die Linie mit modernen Niederflurbussen im Landkreis Design.

11 

Weiherhof Bahnhof Weiherstr. Ost Am Weiherhof Schreiberholz Waldfriedhof

10 

Banderbach

Kneippallee

9 Z  Ba

Banderbach

Bronnamberg

Feuerwehrhaus

Bussardstr.

5  Alte

2 

Realschule

Nur wenige Fahrten an Schultagen

Marktplatz

8 Ang 

Gymna

Abzw. Linder Weg Fahrtenangebot Mo- Fr: 6:00 – 19:00 Uhr Samstag: 7:00 – 18:00 Uhr So/Feiertag: keine Fahrten

Ihr Kontakt im Landratsamt: Nahverkehrsberatung, 0911-9773-1368 busundbahn@lra-fue.bayern.de

Weitere Informationen unter www.landkreis-fuerth.de/bus

Oberasbach Ba No Rehdorf


Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung 785/17

Landkreismagazin Landkreismagazin01.2018 1.2018

Fahrplan der Linie 150

6 enheim 

Lohengrinstr. Zdf. Sauerbruchstr. ahnhof 7 Kraftstr. K Jahnstr. z 1

gerzeile

asium

Ost

Hirtenackerstr. Gymnasium Wendeschleife

3 

AlbrechtDürer-Platz Kirche

ahnhof ordseite

Zirndorf

1 … zum Zentrum von Zirndorf mit Einkaufsmöglichkeiten,  Stadtverwaltung und Ärzten, Haltestellen: Zirndorf Bahnhof, Marktplatz, Angerzeile

2 … zur Realschule Zirndorf, Haltestelle: Zirndorf Realschule  3 … zum Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach  Haltestelle: Oberasbach Gymnasium/Gymnasium Wendeschleife

4 … zum Gymnasium Stein, Haltestelle: Stein Gymnasium  5 … zum AWO-Helene-Schultheiß-Heim Zirndorf,  Haltestelle: Altenheim (3 Minuten Fußweg) 6 … zum Seniorenpflegeheim Gustav-Adolf Zirndorf  Haltestelle: Altenheim (3 Minuten Fußweg) 7 … zur Boulderhalle Steinbock, Haltestelle: Kraftstraße  8 … zum Städtischen Museum Zirndorf,  Haltestelle: Marktplatz

Oberasbach

Interessante Umsteigemöglichkeiten bestehen an diesen Haltestellen:

Oberer Unterasbach Locher Weg

9 „Zirndorf Bahnhof“ zur Regionalbahn Richtung  Cadolzburg bzw. Fürth/Nürnberg und zu weiteren

Bucherstr.

Buslinien

Petershöhe

Nur wenige Fahrten an Schultagen

Mit der Linie 150 kommen Sie zum Beispiel…

Stein Gymnasium

10 „Kneippallee“ zur Regionalbahn Richtung Cadolzburg  bzw. Fürth/Nürnberg 11 „Weiherhof Bahnhof“ zur Regionalbahn Richtung  Cadolzburg bzw. Fürth/Nürnberg

4 

Den Fahrplan der Linie 150 finden Sie auch unter www.vgn.de

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Landkreismagazin 1.2018

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Schulen

Kostenfreiheit des Schulweges: Die wichtigsten Regelungen Landkreis Fürth - Die Grundlage für die Übernahme der Beförderungskosten auf dem Schulweg bilden das Gesetz über die Kostenfreiheit des Schulweges und die Verordnung über die Schülerbeförderung. Zuständig für die Beförderung auf dem Schulweg zu weiterführenden Schulen ist der Landkreis oder die kreisfreie Stadt des Wohnsitzes des Schülers bzw. der Schülerin. Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Regelungen zusammengestellt: Für Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Fürth wird die notwendige Beförderung zu • öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten Realschulen, Gymnasien, Berufsfachschulen (ohne Berufsfachschulen in Teilzeitform) und Wirtschaftsschulen bis einschließlich Jahrgangsstufe 10 und • öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten Berufsschulen mit Vollzeitunterricht organisiert und finanziert. 5. – 10. Jahrgangsstufe Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 besteht ein Beförderungsanspruch zum Pflicht- und Wahlpflichtunterricht der nächstgelegenen Schule, sofern der Schulweg länger als drei Kilometer ist oder eine besonders beschwerliche oder gefährliche Wegstrecke benutzt werden müsste. Nächstgelegene Schule im Sinne des Gesetzes ist diejenige Schule der gewählten Schulart, Ausbildungs- und Fachrichtung, die mit dem geringsten Beförderungsaufwand (geringste Kosten) erreichbar ist. AUSNAHME: Schülerinnen und Schüler, die wegen einer dauernden Behinderung auf eine Beförderung angewiesen sind, werden unabhängig von der Entfernung und der Jahrgangsstufe nach Zumut-

barkeit kostenfrei zur nächstgelegenen Schule befördert. Ab Jahrgangsstufe 11 Für Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und staatlich anerkannten privaten Gymnasien, Berufsfachschulen (ohne Berufsfachschulen in Teilzeitform) und Wirtschaftsschulen ab der Jahrgangsstufe 11 sowie für Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und staatlich anerkannten privaten Fachoberschulen, Berufsoberschulen und Berufsschüler im Teilzeitunterricht sieht der Gesetzgeber die Fahrtkostenrückerstattung vor. Dabei werden beim Besuch der nächstgelegenen Schule die Kosten der notwendigen Beförderung erstattet, soweit die nachgewiesenen Gesamtkosten eine Familienbelastungsgrenze von derzeit 440 Euro je Schuljahr übersteigen. Erstattet wird der Gegenwert der günstigsten Fahrmarken abzüglich der Familienbelastungsgrenze. AUSNAHME: Hat ein Unterhaltsleistender Anspruch auf Kindergeld für mindestens drei Kinder oder Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch oder auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch entfällt die Familienbelastungsgrenze, das heißt, die notwendigen Fahrtkosten können für diese Schülerinnen und Schüler in voller Höhe übernommen werden.

!

ACHTUNG: Der Rückerstattungsantrag INFORMATION: Den Eltern wird empfohlen, sich vor (!) der Anmeldung ihres Kindes an einer weiterführenden Schule unbedingt mit dem Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Sachgebiet 34, Frau Popp (Tel.: 0911/9773-1363) in Verbindung zu setzen. Nur so kann vorher geprüft werden, ob die Kostenfreiheit des Schulweges bei der gewünschten Schule auch gesichert ist.

muss bis spätestens 31.10. für das vorangegangene Schuljahr beim Landratsamt Fürth eingegangen sein. Verspätet eingegangene Anträge müssen wegen Fristversäumnis abgelehnt werden. Falls für den Schulweg ein privates Kraftfahrzeug benutzt werden soll, muss dies am Schuljahresanfang beim Landratsamt Fürth beantragt werden. Der Einsatz eines privaten Kraftfahrzeuges kann nur anerkannt werden, wenn dies notwendig oder insgesamt wirtschaftlicher ist. BESONDERHEITEN Aufgrund der aktuellen Tarifsituation besteht für die meisten Schüler aus Roßtal, Stein und Unterasbach, die eine Schule besuchen, die es in Zirndorf, Oberasbach oder Stein nicht gibt und die die Kostenfreiheit des Schulweges in Anspruch nehmen möchten, keine Wahlmöglichkeit zwischen den Schulen in Fürth und Nürnberg. Nächstgelegene Schulen sind in der Regel die Schulen in Fürth. Für Schüler aus Wilhermsdorf ist die nächstgelegene Wirtschaftsschule die Hans-Böckler-Wirtschaftsschule in Fürth. Eine Übernahme der Beförderungskosten zur Wirtschaftsschule Bad Windsheim erfolgt nicht mehr. Für das Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn besteht folgende Regelung: „Schüler, für die die nächstgelegene Schule das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach ist, können im Rahmen der bestehenden Verkehrsverbindungen, für die Beförderung zum Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn Teilkosten in Höhe der Beförderungskosten zur nächstgelegenen Schule aus schulorganisatorischen und –planerischen Gründen (§ 2 Abs. 4 SchBefV) verlangen. Ab dem Schuljahr 2016/2017 werden im Rahmen des Ermessens Ausbildungsrichtungen, die im Rahmen von Schulversuchen angeboten werden, als bereits endgültig eingerichtete Ausbildungsrichtungen betrachtet. Die Kostenfreiheit des Schulweges besteht dann zur nächstgelegenen Schule, die diesen Schulversuch anbietet. Der Schulversuch „drei moderne Fremd-


Landkreismagazin 1.2018

sprachen“ mit der Sprachenfolge Englisch/Französisch/Spanisch wird derzeit nicht am Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn angeboten. Für Schülerinnen und Schüler aus Wilhermsdorf inkl. den Außenorten sowie für Schülerinnen und Schüler aus Rothenberg sind

die nächstgelegenen Schulen das Hardenberg-Gymnasium in Fürth und das Helene-Lange-Gymnasium in Fürth. Für die Orte Puschendorf, Seukendorf, Tuchenbach und Veitsbronn (jeweils inkl. der Ortsteile) sowie für den Hauptort Obermichelbach und den Ortsteil Kirch-

fembach ist das nächstgelegene Gymnasium das Gymnasium Herzogenaurach. Für Schülerinnen und Schüler aus Langenzenn (ohne den Ortsteil Kirchfembach) besteht Wahlfreiheit zwischen den Gymnasien in Fürth und dem Gymnasium Herzogenaurach.

Aus folgenden Orten werden Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2018/2019 zu den Landkreisgymnasien und zu den Realschulen kostenfrei befördert: GYMNASIEN Gymnasium Langenzenn Altkatterbach Ammerndorf Bernbach Burggrafenhof 1) Cadolzburg Cadolzburg Gewerbegebiet Dippoldsberg Dürrnfarrnbach Hardhof 1) Heinersdorf Hiltmannsdorf Horbach Kagenhof Keidenzell Kirchfarrnbach Kirchfembach Kreben Kreppendorf Langenzenn 1) Laubendorf Lohe Meiersberg

Obermichelbach Puschendorf Raindorf Retzelfembach Rothenberg Seckendorf Seukendorf Siegelsdorf Tuchenbach Untermichelbach Unterulsenbach Veitsbronn Wilhermsdorf Gymnasium Langenzenn oder Gymnasium OberasbachBallersdorf Deberndorf Gonnersdorf Greimersdorf Hammerschmiede Hornsegen Oberreichenbach Roßendorf

Rütteldorf Steinbach Stinzendorf Vogtsreichenbach Zautendorf Gymnasium Oberasbach oder Gymnasium Stein Ammerndorf Anwanden Buchschwabach Buttendorf Cadolzburg (ohne Gewerbegebiet) Clarsbach Defersdorf Egersdorf Fernabrünst Großhabersdorf Großweismannsdorf Gutzberg Kastenreuth Kleinweismannsdorf Lind

Loch Neuses Oberbüchlein Raitersaich Rehdorf (Fußweg über 3 km zum Gym. Oberasbach) Roßtal Sichersdorf Stöckach Trettendorf Unterbüchlein Unterschlauersbach Wachendorf Weiherhof Weitersdorf Gymnasium Oberasbach (für wirtschaftsw. Profil Gymnasium Stein) Banderbach Bronnamberg Kernmühle Leichendorf 1) Oberasbach 1)

Rehdorf (Fußweg unter 3 km zum Gym. Oberasbach) Schwaighausen Unterasbach 1)) Vincenzenbronn Weinzierlein Wendsdorf Wintersdorf Zirndorf 1)) Gymnasium Stein (für sprachl. Profil Gymnasium OberasbachHeilsbronn Bertelsdorf 1) Eckershof 1) Oberweihersbuch 1) Oedenreuth Stein 1)) Unterweihersbuch 1) Wimpashof

REALSCHULEN Realschule Zirndorf Ammerndorf Anwanden Ballersdorf Banderbach1) Bertelsdorf Bronnamberg Buchschwabach Buttendorf Cadolzburg (ohne Gewerbegebiet) Clarsbach Deberndorf Defersdorf Deutenbach Eckershof Egersdorf Fernabrünst Gonnersdorf Greimersdorf Großhabersdorf Großweismannsdorf Gutzberg Hammerschmiede Hornsegen Kastenreuth

Kernmühle Kleinweismannsdorf Leichendorf1)) Lind1) Loch Neuses Oberasbach1) Oberbüchlein Oberreichenbach Oberweihersbuch Oedenreuth Raitersaich Rehdorf Roßendorf Roßtal Rütteldorf Schwaighausen Sichersdorf Stein Steinbach Stöckach Trettendorf Unterasbach1)) Unterbüchlein Unterschlauersbach Unterweihersbuch

Vincenzenbronn Vogtsreichenbach Wachendorf Weiherhof1) Weinzierlein Weitersdorf Wendsdorf Wimpashof Wintersdorf Zirndorf1) Zautendorf Realschule Langenzenn Altkatterbach Ballersdorf Bernbach Burggrafenhof1) Cadolzburg (mit Gewerbegebiet) Deberndorf Dippoldsberg Dürrnfarrnbach Göckershof Gonnersdorf Greimersdorf Hammerschmiede

Hardhof 1) Heinersdorf Hiltmannsdorf Horbach 1) Hornsegen Kagenhof Keidenzell Kirchfarrnbach Kirchfembach Kreben Kreppendorf Langenzenn1)) Laubendorf Lohe Meiersberg Obermichelbach Oberreichenbach Puschendorf Raindorf Retzelfembach Roßendorf Rothenberg Rütteldorf Seckendorf Seukendorf Siegelsdorf

Steinbach Stinzendorf Tuchenbach Untermichelbach Unterulsenbach Veitsbronn Vogtsreichenbach Wilhermsdorf Zautendorf Markgraf-GeorgFriedrich-Realschule Heilsbronn Buchschwabach Clarsbach (ab Raitersaich) Defersdorf Fernabrünst Großhabersdorf Hornsegen Oberreichenbach Raitersaich Schwaighausen Unterschlauersbach Vincenzenbronn Wendsdorf

1) = Beförderung nur bei Fußweg über 3 km

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Aktuell

Metzger-Innungen Nürnberg und Fürth fusionieren zu „Mittelfranken-Mitte“ Nürnberg/Fürth (pr) – In Mittelfranken entsteht eine neue Fleischerinnung: Die bisherigen Berufsstandsvertretungen Nürnberg und Fürth schließen sich mit einstimmigem Votum zum 1.1.2018 zusammen. Die künftige Innung heißt „MittelfrankenMitte“, wird 73 Mitglieder zählen, ihren Sitz in Fürth haben und von der dortigen Kreishandwerkerschaft verwaltet werden. Zu ihrem ersten Obermeister wurde Konrad Ammon jun. aus Fürth-Burgfarrnbach gewählt, zu seinen Stellvertretern Stefan Wolf aus Nürnberg und Stephan Emmert aus Wilhermsdorf. Insgesamt bringt Nürnberg 49 Mitglieder in die neue Innung ein, Fürth 24. Grund für den Zusammenschluss sind vor allem die sinkenden Betriebszahlen. Nürnbergs scheidender Obermeister Manfred Seitz sagte, vor 20 Jahren habe man in Nürnberg noch 125 selbstständige Metzgereibetriebe betreut; diese Zahl habe sich mehr als halbiert – ein Trend, der auf Bundes- und Landesebene identisch sei. Das bestätigte sein Amtskollege: In Fürth waren es seinerzeit noch 65 Betriebe. „Wir müssen jetzt handeln. Gemeinsam sind wir stärker. Aussitzen macht keinen Sinn“, mahnte Ammon, in Personaluni-

Die neue Vorstandschaft mit Stefan Wolf, Konrad Ammon jun., Stephan Emmert und Geschäftsführer Thomas Mörtel (vordere Reihe, von links).

on auch Fürther Kreishandwerksmeister und Landesinnungsmeister der bayerischen Fleischer. Denn in der Politik würden kleine Innungen und Verbände nicht mehr wahrgenommen – dort suche man zum Verhandeln wichtiger Fragen selbstbewusste Ansprechpartner mit großer Basis. Der neue Obermeister jedenfalls ist stolz

auf die guten Gespräche „auf Augenhöhe“ zwischen den Nachbarn, die offene Einbindung der Mitglieder und das Ergebnis – einen „richtigen Schritt in die Zukunft“. Und Ammon freute sich über das Antrittsgeschenk von Nürnberger Seite: ein T-Shirt mit dem neuen Logo der Fleischer-Innung „MittelfrankenMitte“.

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Freizeit

Das Ergebnis ist zumindest annähernd dem des ADFC Nürnberg ähnlich, der diese Beleuchtungszählung schon seit einigen Jahren betreibt. Und es ist auch gleichzeitig erschreckend: Mehr als jeder dritte Radler hat demnach keine ausreichende Beleuchtung an seinem Rad. 63 Prozent der gezählten Radler hatten gute bis sehr gute Beleuchtung. Weitere 18 Prozent hatten zumindest entweder vorne oder hinten eine entsprechende Beleuchtung. Aber immerhin 19 Prozent verfügten über gar keine Beleuchtung oder hatten diese zumindest nicht angeschaltet. Gezählt wurden dabei 660 Fahrräder im Zeitraum 1.11. bis 30.11.2017. Das heißt umgekehrt: Mehr als ein Drittel der Radfahrer hatte keine ausreichende Beleuchtung. Auffällig war auch, dass viele Jugendliche unter den Radlern ohne Licht unter-

Energieberatung Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Donnerstag, 25.1.2018, 13 bis 17 Uhr Wie lange? 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21

wegs waren. Das liegt nach Einschätzung des ADFC vielleicht daran, dass zum Beispiel günstige und ältere Fahrräder zum Einsatz kommen, die nicht verkehrstauglich sind. Dabei verkennen die Radfahrer ohne Licht am Fahrrad wie schlecht sie zwischen den anderen Lichtquellen im Straßenraum wahrgenommen werden. Und es gibt immer wieder unbeleuchtete Abschnitte, aus denen sie dann für die anderen Verkehrsteilnehmer völlig überraschend auftauchen. Eine Beleuchtung am Fahrrad dient in der Stadt also oftmals weniger dem besseren Sehen als vielmehr dem besseren Gesehenwerden. Wird der Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern zu spät wahrge-

Foto: pixabay

Fürth/ Landkreis Fürth - Erstmalig hat der Radfahrverband ADFC eine örtliche Beleuchtungszählung durchgeführt: Im Monat November haben einige aktive Mitglieder des Fürther Kreisverbandes im Stadtgebiet Fürth aber auch in Burgfarrnbach, Zirndorf, Oberasbach und Veitsbronn aufmerksam gezählt, wie viele Fahrräder komplett beleuchtet, nur teilweise beleuchtet (nur vorne oder hinten ein eingeschaltetes Licht) oder aber gar nicht beleuchtet waren.

Foto: rw

ADFC: Jedes dritte Rad in Fürth ist ungenügend beleuchtet

Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Modernisierer Kosten: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll

nommen, führt dies mindestens zum Erschrecken; im schlimmsten Fall zum Zusammenstoß. Der ADFC appelliert deshalb an alle Radfahrerinnen und Radfahrer zu ihrer eigenen Sicherheit aber auch unter dem Aspekt der Rücksichtnahme auf Fußgänger, Autofahrer und andere Radfahrer nur mit funktionierender Beleuchtung bei Dunkelheit zu fahren. Seit drei Jahren sind hierfür auch ansteckbare Batterie- bzw. Akkuleuchten offiziell zugelassen. Mit der LED-Technik ist es auch leicht, das Fahrrad vorschriftsgemäß auszustatten und eine gute Beleuchtung zu haben, die überdies auch wenig Strom benötigt und ausreichend hell ist. Zu ergänzen ist, dass es ein Bußgeld in Höhe von 20 Euro nach sich zieht, wenn ein Fahrrad keine oder nicht ausreichende Beleuchtung vorweist. Kommt es zu einem Unfall, sind sogar 35 Euro fällig - ganz zu schweigen von der verkehrsrechtlichen Situation. Weitere Tipps und Informationen zur Fahrradbeleuchtung gibt es unter www. adfc.de/beleuchtung

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Landkreismagazin 1.2018

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Soziales

„Step by Step“: Landkreisstiftung unterstützt Berufsorientierung für junge Flüchtlinge

„Damit geben Sie den jungen Flüchtlingen die Möglichkeit, verschiedene Berufs- und Arbeitsfelder kennenzulernen und mehr über die Anforderungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes in Deutschland zu erfahren“, erläuerte Landrat Matthias Dießl. Einmal pro Woche findet das Projekt über den Zeitraum eines Schuljahres statt. Es gliedert sich dabei in eine 18-wöchige Berufsorientierung in der Kinderarche und anschließende Praktika in Ausbildungsbetrieben über ebenfalls 18 Wochen. „Es gibt großes Interesse bei den Firmen“, sagte Lena Kurpat, die das Projekt sozialpädagogisch betreut. In der Kinderarche können die jungen Menschen zudem praktische Erfahrungen in den Bereichen Metall, Holz und Farbe sammeln. Sie lernen dort auch, wie Maschinen und Werkzeuge heißen. Im anschließenden Praktikum soll dann der Einblick in einen Betrieb ermöglicht werden. Während der Zeit in der Kinderarche werden die Teilnehmer von einem Meister und einer Sozialpädagogin begleitet. Ergänzend dazu sind ehrenamtliche Mentoren im Einsatz, die die jungen Menschen in ihren beruflichen Schritten persönlich begleiten, bei der Suche nach einem Praktikumsplatz unterstützen und gegebenenfalls bei der Aufnahme einer Ausbildung begleiten. Hierbei engagieren sich die Fürther Wirtschaftsjunioren in besonderer Weise. Wann immer Kontakte zu einer Branche benötigt werden, versuchen die Wirtschaftsjunioren, zu helfen. Das gelingt auch in fast allen Fällen. Kinderarche-Geschäftsführer Andreas Müßig bedankte sich herzlich für die

Foto: rb

Fürth - Die Landkreisstiftung hat an die Kinderarche Fürth 3000 Euro ausgeschüttet. Damit soll die Berufsorientierung für junge Flüchtlinge gefördert werden. Stiftungsratsvorsitzender Landrat Matthias Dießl überreichte den symbolischen Spendenscheck an die Verantwortlichen des Projekts mit dem Namen „Step by Step“.

Spendenübergabe bei der Kinderarche in Fürth

Spende. „Step by Step“ ist ein Kooperationsprojekt der Wohngruppen mit der Berufshilfe Fürth. Das Projekt gibt es seit September 2015. Seitdem wurden 43 junge Flüchtlinge im Alter von 14 bis 19 Jahren begleitet. Momentan nehmen sieben Jugendliche an „Step by Step“ teil. Zwei berichteten bei der Scheckübergabe über ihre Erfahrungen und bewerteten das Projekt als sehr hilfreich. Einer der Flüchtlinge möchte Fliesenleger werden. Wie die Experten der Kinderarche berichteten, hätten junge Flüchtlinge auch oft falsche Vorstellungen von der Berufswahl. So wollten sehr viele Arzt werden, wüssten aber nicht, dass dazu in Deutschland ein langjähriges Studium notwendig ist. So hilft das Projekt auch, die Wünsche der Flüchtlinge einzuordnen und ihnen Wege zu einem realistischen Beruf aufzuzeigen. Besonders im Handwerk bestehe ein großer Bedarf an Nachwuchs. Voraussetzung, dass ein junger Flüchtling eine Arbeitserlaubnis

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook

erhält, ist, dass er eine Bleibeperspektive in Deutschland hat. Die „Landkreisstiftung Fürth“ ist unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth“ im Jahr 2006 gegründet worden. Förderschwerpunkte sind alle gemeinnützigen Zwecke, insbesondere im Bereich der Förderung von Jugend und Familie. Über die Verwendung der jährlichen Erträge aus dem Stiftungskapital entscheidet der Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl. Unterstützen kann die LandkreisStiftung jeder - entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhöhen. Spenden oder Stiftungen können im Übrigen steuerlich geltend gemacht werden. Spendenkonto der Landkreisstiftung: Stiftergemeinschaft IBAN: DE56 7625 0000 0009 9535 63 BIC: BYLADEM1SFU Stichwort: Landkreisstiftung Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http:// facebook.de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.


Landkreismagazin 1.2018

Brauchtum

„Gleichheit, Redlichkeit und Treue“: Jahrtag der Feldgeschworenen im Steiner Schloss Stein - Der Feldgeschworenentag fand diesmal in Stein statt. Nach einem Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche im Zentrum Steins versammelten sich rund 200 Feldgeschworene aus Stadt und Landkreis Fürth im Schloss FaberCastell, um den 39. Jahrtag der Feldgeschworenenvereinigung in besonders festlicher Atmosphäre zu begehen. „Das Feldgeschworenenwesen ist das wohl älteste kommunale Ehrenamt Bayerns“, erzählte der Vorsitzende der Fürther Feldgeschworenenvereinigung Hans Satzinger in seiner Eröffnungsrede. Die Feldgeschworenen, auch „Siebener“ genannt, wachen seit dem 13. Jahrhundert über die Einhaltung von Grundstücksgrenzen, indem sie Grenzsteine setzen, die bei Unstimmigkeiten als Beweis gelten. Dabei halten sie das „Siebenergeheimnis“ ein, welches die genaue Setzung und Markierung der Steine vorgibt, sodass kein Fremder beliebig Grundstücksgrenzen manipulieren kann. Seit Einführung des staatlichen Vermessungsamtes arbeiten die Siebener eng mit den Behörden zusammen. Bei der Vermessung von Neubaugebieten sind Feldgeschworene besonders gefragt. Aufgrund ihrer bemerkenswerten örtlichen Kenntnisse und durch ihre verlässliche und neutrale Arbeit schaffen die ehrenamtlichen Siebener Vertrauen zwischen den Grundstückseigentümern und den

Vermessungsbehörden. Oftmals nehmen sie bei Unstimmigkeiten eine Vermittlerrolle ein und gewährleisten so ein friedliches Zusammenleben innerhalb der Gemeinden. Dafür dankten alle Redner den Feldgeschworenen. Dr. Rainer Bauer vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat hielt einen Fachvortrag über das Bestreben Das Schloss Stein bot den festlichen Rahmen für die des Staatsministeriums und der Jahrestagung (Foto: Stadt Stein) daraus resultierenden Verbindung zu den für ihr lebenslanges Ehrenamt bedankFeldgeschworenen. „Die Feldgeschwore- te. Er selbst mache regelmäßig Flurumnen sind etwas ganz besonderes, das wis- gänge mit den Siebenern Steins, um die sen wir im Landkreis Fürth schon lange“, Verbindung zwischen Feldgeschworenen betonte Landrat Matthias Dießl. Er erin- und Stadtverwaltung zu stärken. Unnerte an das große Ereignis vor zwei Jah- ter den geladenen Gästen befanden sich ren: Das Bayerische Feldgeschworenen- auch Mathias Kreitinger, Stadtrat für die wesen wurde 2016 in das bundesweite Bereiche Recht, Ordnung und Umwelt Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Stadt Fürth sowie die Landtagsabgeder UNESCO-Kommission aufgenommen ordneten Petra Guttenberger, Horst Ar- auf Vorschlag der Fürther Feldgeschwo- nold und Harry Scheuenstuhl. Ein wichrenen. „Fast hätte es hingehauen, dass der tiger Punkt auf der Tagesordnung war 40. Jahrtag der Fürther Feldgeschworenen die Vereidigung neuer Siebener, darunter und unser 40. Stadtjubiläum auf ein Jahr Holger Lohbauer aus Stein-Gutzberg, der fallen. Doch auch mit der 39 davor ist die- feierlich in den Kreis der Feldgeschworese Veranstaltung ein schöner Abschluss nen in Stein aufgenommen wurde. Hans des Jahres in unserem Veranstaltungska- Satzinger freute sich, dass Madeleine Eslender“, meinte Steins Erster Bürgermeis- pach die erste Siebenerin der Stadt Fürth ter Kurt Krömer, der die zahlreichen Feld- ist. Kein Zufall: Im Landrats­amt Fürth ist geschworenen noch einmal herzlich im Madeleine Espach seit vielen Jahren für Schloss Faber-Castell begrüßte und sich die Siebener zuständig.

Folgende Ehrungen wurden in Stein durchgeführt: aus Seukendorf: Willi Bauer, 45 Jahre Siebener, bereits im März 2017 zum Ehrensiebener ernannt

Ehrungen für 25 Jahre: Helmut Grillenberger, Cadolzburg Hans Däumler, Großhabersdorf Hans Eckstein, Roßtal Hans-Günter Fischhaber, Roßtal Georg Egelseer, Veitsbronn Wilfried John, Veitsbronn Thomas Kreß, Veitsbronn Ludwig Keusch, Stadt Fürth

Leonhard Weißfloch, Wilhermsdorf Hans Köninger, Wilhermsdorf

Von ihren Siebenerkollegen wurden als Ehrensiebener vorgeschlagen:

aus der Stadt Fürth: Ludwig Keusch, 25 Jahre Siebener

für 40 Jahre Friedrich Lämmermann, Obermichelbach

aus Roßtal: Georg Hofer, 20 Jahre Siebener

aus Großhabersdorf: Hans Steiner, 33 Jahre Siebener.

für 50 Jahre Hans Mahr, Langenzenn - Laubendorf Friedrich Büttner, Wilhermsdorf - Dippoldsberg

aus Wilhermsdorf: Ernst Herzig, 26 Jahre Siebener, und Fritz Sandmann, 27 Jahre Siebener

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Landkreismagazin 1.2018

Landrats@mt online Bürgerinfoportal Wann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürgerinfoportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüsse vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Volltextsuche.

Bebauungspläne online 660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden können in ihrem Geltungsbereich online und unabhängig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.

Das Wunschkennzeichen Reservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr gewünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“

Der Familienatlas Der Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Landkreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg sowie überregionale Dienste mit ihren Informations, Beratungs- und Hilfsangeboten gefunden werden können. Wo? www.familienatlas-landkreis-fuerth.de Marktplatz online Im Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hinaus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem werden hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.

Am Smartphone oder PC neues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und viele weitere Informationen finden Sie auf der Startseite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.

Veranstaltungskalender Unser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie können online eigene Veranstaltungen melden und für eine Veröffentlichung im Landkreismagazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“

Formulare online Alle Formulare von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen Klick Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „OnlineFormulare“

Die online-Zulassung Neu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungsstelle – umgehen Sie die Warteschlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“

Individueller Abfuhrkalender Wann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Erstellen Sie sich einen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Abfallkalender“

Die Mitfahrzentrale (Mifaz) Finden Sie durch eine gezielte OnlineRecherche eine passende Mitfahrgelegenheit oder einen Mitfahrer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt. Wo? www.fue.mifaz.de

Sperrmüllantrag online Beantragen Sie online die Abholung von Sperrmüll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mitgeteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „SperrmüllAntrag online“

Pflegeplätze online Über freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth informiert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis-fuerth.de

Ansprechpartner finden Wer ist im Landratsamt für mein Anliegen zuständig? Unsere Datenbank findet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnummer und MailAdresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Landratsamt“


Landkreismagazin 1.2018

Aktuell

„Agenda 2030 Kino“ Die Kinoreihe „Agenda 2030 Kino“ geht nach ihrem letztjährigen erfolgreichen Start in die zweite Runde. Auch in diesem Jahr bieten die ausgewählten Filme eine breite Palette an Nachhaltigkeitsthemen wie den Klimawandel, die Welternährung, die Kurzlebigkeit von Elektrogeräten oder das eigene Verständnis von Gerechtigkeit. Am Donnerstag, 25. Januar 2018 wird um 19 Uhr im Bürgerhaus in Langenzenn der Film „Weggeworfen – trashed“ gezeigt. Darin macht sich der britische Schauspieler und Oscarpreisträger Jeremy Irons auf eine Reise durch die Welt

Telefonsprechstunde am Donnerstag,

25.

Januar

2018 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der TelefonSprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B.

Abfallentsorgung,

Radwe-

ge oder Verkehrsprobleme kön-

des Abfalls. Er besucht gigantische Müllberge, Plastikteppiche im Meer und unterirdische Giftgruben. Im Film spricht er mit Wissenschaftlern, Politikern und Einzelpersonen, die ihm von den Risiken der weltweiten Verschmutzung von Land, Luft und Meer berichten.

!

„Weggeworfen – trashed“ Donnerstag, 25. Januar 2018, 19.00 Uhr Bürgerhaus Langenzenn Friedrich-Ebert-Str. 7, Langenzenn Dokumentarfilm (2012), 98 Min.

Terminübersicht 2018: Aktivsenioren und Energieberatung Aktivsenioren jeweils 15.30 bis 17.30 Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Energieberatung jeweils 13 bis 17 Uhr Januar 25.01.2018 Februar 22.02.2018 März 22.03.2018 April 26.04.2018 Mai 17.05.2018 Juni 28.06.2018 Juli 26.07.2018 August 23.08.2018 September 27.09.2018 Oktober 25.10.2018 November 22.11.2018 Dezember 13.12.2018

07.02.2018 07.03.2018 04.04.2018 02.05.2018 06.06.2018 04.07.2018 01.08.2018 05.09.2018 10.10.2018 07.11.2018 05.12.2018

nen unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden,

Verteilung des Landkreismagazins Landkr is 5.2014 Landkreismagazin

trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkei-

Landkr is

1

13.3.2014 Ausgabe 5

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreis es Fürth

mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des

Landkreism agazin 6.2014

27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

ten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Ergebnisse

Also: Termin gleich vormerken!

der Landrats- und r tion: Pflegekinde Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Kinder-Mitmachaks zeichnen Bilder aus dem Landkrei [Seite 19]

: Sonderteil Ehrenamt und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

. LebensFroh. LeistungsFähig

Megatrends: skreis blickte Der Wirtschaft in die Zukunft [Seite 23]

Foto: Peter v.

n: JugendAktivWoche der Veranstaltungen Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]

-fuerth.de

www.landkreis

Beyer

Projektseminare an den Gymnasien des Landkreis es [Seite 4-5]

LeistungsFähig

. LebensFroh.

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

www.landkreis

-fuerth.de

1

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.

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Landkreismagazin 1.2018

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Erste Ausstellung im neuen Kulturhaus des Bezirks Stein – Wieso werden die Sachen denn nicht gezeigt? Warum ist es hier so dunkel? Mit Fragen wie diesen werden Ausstellungsmacher und Museumsverantwortliche immer wieder konfrontiert, wenn Außenstehende Einblick in Archive erhalten. Nicht anders ist es bei der Trachtenforschungs und -beratungsstelle des Bezirks Mittelfranken, welche diesem Thema nun eine Ausstellung widmet. „Alltag im Archiv: Der richtige Umgang mit historischen Textilien“ ist die Schau überschrieben, welche Bezirksrat Herbert Lindörfer, Beauftragter des Bezirkstages für Kulturund Heimatpflege, am 15. Januar als erste Ausstellung im Kulturhaus des Bezirks Mittelfranken in Stein-Unterweihersbuch eröffnete. An der Vernissage nahmen auch der stellvertretende Landrat

Franz Xaver Forman und Steins Bürgermeister Kurt Krömer teil. Gerade historische Textilien sind besonders lichtempfindlich, vertragen gerade mal die Lichtintensität einer abendlichen Straßenlaterne. Schwarze Stickereien können sich gar in Luft auflösen, wenn sie auf zu viel Licht treffen. Für viele neu und überraschend gleichermaßen ist sicher auch, dass Motten keine Löcher in Stoffe fressen, weil sie gar kein Mundwerkzeug besitzen. Über diese und andere Phänomene informiert die neue Ausstellung im Kulturhaus des Bezirks. Sie zeigt auf, wie viele Faktoren bei einer Ausstellung von Textilien beachtet werden müssen, diese wären zum Beispiel: Licht, Feuchtigkeit, Dauer, Untergrund. Kurzum, die Schau macht deutlich, dass „altes Gwand“ zu den am schwierigsten zu präsentierenden Kulturgütern gehört. Anschaulich ergänzt wird die Ausstellung durch aus-

gewählte Stücke aus dem Bestand der Trachtenforschungs und -beratungsstelle. Die Ausstellung ist bis zum 16. Februar, jeweils Dienstag und Donnerstag von 10 bis 16 Uhr, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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Amtsblatt 1.2018

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 1 vom 18. Januar 2018 001 Landratsamt Fürth 15. Sitzung des Kreistages

Inhaltsverzeichnis 001 Landratsamt Fürth 15. Sitzung des Kreistages 002 Landratsamt Fürth Bekanntmachung an die Sportvereine 003 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2018

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Am Montag, 29.01.2018, um 14:00 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Stresemannplatz 11, Sitzungssaal die 15. Sitzung des Kreistages mit folgender Tagesordnung statt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden. 1

004 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze

2 3 3.1

005 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze

3.2

006 Zweckverband zur Wasserversorgung Dillenberggruppe Öffentliche Bekanntmachung der Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung

3.3

007 Planungsverband Region Nürnberg Bekanntmachung

5

3.4 3.5 4

Bürgeranfragen Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Kreistages am 11.12.2017 Mitteilungen Haushaltsberatungen 2018 Beratung über den Landkreishaushalt 2018 Beschlussfassung über den Stellenplan 2018 Beschlussfassung über den Landkreishaushalt 2018 Beschlussfassung über den Finanzplan Erlass der Haushaltssatzung 2018 Änderung der Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses Anfragen

008 Stadt Oberasbach Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2018

Am 24. Dezember 2017 verstarb unsere ehemalige Mitarbeiterin

Frau Hedwig Wank im Alter von 71 Jahren. Frau Wank war vom 21.01.1985 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 01.01.2010 beim Landratsamt Fürth beschäftigt. Im Bereich der Kfz-Zulassung war sie als Sachbearbeiterin verantwortungsvoll und sehr zuverlässig tätig. Wir behalten Frau Wank in bester Erinnerung. Unser tiefes Mitgefühl gilt Ihrer Tochter mit Familie.

Roger Metasch Vorsitzender des Personalrates

Matthias Dießl Landrat 002 Landratsamt Fürth Bekanntmachung an die Sportvereine: Vereinspauschale Gemäß Nr. B 5.1 der Richtlinien für die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports (Sportförderrichtlinien) – Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr vom 30. Dezember 2016, Az. PKS7-6880-1-7 sind Anträge auf Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports bis spätestens 1. März 2018 den Kreisverwaltungsbehörden vollständig darzulegen (Datum des Einlaufstempels). Bei diesem Termin handelt es sich um eine

Der Landkreis Fürth trauert um

Herrn Armin-Peter Eckert Architekt der am 18. Dezember 2017 im Alter von 59 Jahren zu unserer großen Bestürzung verstorben ist. Herrn Eckert wurde bei seiner Einstellung 1996 die Leitung des Sachgebiets Hochbautechnik übertragen und er hat seitdem die bautechnische Entwicklung im Landkreis Fürth entscheidend mitgeprägt. Besondere Anerkennung verdient u.a. sein großes Engagement bei der Projektleitung für den Neubau des Landratsamtes Fürth in Zirndorf, für den Umbau und die Sanierung der Gymnasien in Oberasbach und Langenzenn, der Neubau der Realschule in Langenzenn und der Ausbau der Realschule in Zirndorf sowie die Planung der Wertstoffhöfe. Wir verlieren mit Herrn Eckert einen äußerst engagierten und hoch angesehenen Mitarbeiter. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie.

Landkreis Fürth

Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat

Zirndorf, den 09.01.2018 Landratsamt Fürth

Matthias Dießl Landrat

Roger Metasch Vorsitzender des Personalrates

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Amtsblatt 1.2018

Ausschlussfrist; Anträge die nach dem 1. März 2018 eingehen oder zu diesem Termin nicht vollständig sind, können grundsätzlich nicht berücksichtigt werden. Diejenigen Vereine, die zu den Kosten des Kalenderjahres 2017 Zuwendungen beantragt und bewilligt erhalten haben, bekommen die notwendigen Antragsvordrucke von Amts wegen zugesandt. Diejenigen Vereine, die bisher noch keine Zuwendungen beantragt haben, werden gebeten, rechtzeitig Anträge für das Kalenderjahr 2018 beim Landratsamt Fürth, Postfach 1407, 90507 Zirndorf, Dienstgebäude 90763 Fürth, Stresemannplatz 11, Sachgebiet 21, (Zimmer 1.08, 1. Stock; Tel. 0911/97731210) anzufordern. In diesem Zusammenhang werden die Sportvereine gebeten, die Richtlinien für die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports (Sportförderrichtlinien), sowie die Bekanntmachungen des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr, genau zu beachten, insbesondere, dass der Sportbetrieb der Vereine im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel pauschal (Vereinspauschale) gefördert wird. Die Vereinspauschale wird für jedes dem Verein zum Jahresbeginn angehörende Mitglied gewährt. Die Vereinspauschale berücksichtigt die Vereinsmitglieder mit unterschiedlicher Gewichtung. Der genaue Zuwendungsbetrag eines Vereins wird auf Grundlage der innerhalb der Ausschlussfrist bei den Kreisverwaltungsbehörden vorliegenden Anträge wie folgt ermittelt: – Erwachsene Mitglieder werden einfach gewichtet. – sonstige Mitglieder (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene) werden zehnfach gewichtet. – gültige Übungsleitervolllizenzen, die vom Verein seit dem Stichtag des Vorjahres im Sportbetrieb eingesetzt wurden, werden 650-fach, Übungsleiterzusatzlizenzen 325fach gewichtet, wenn sie dem Verein zur Vorlage bei der Kreisverwaltungsbehörde am Stichtag zur Verfügung stehen. Der Einsatz einer Volllizenz kann bei Ermittlung der Bemessungsgrundlage höchstens bei zwei Vereinen berücksichtigt werden. Die Lizenz wird dabei je zur Hälfte, also 325-fach für einen Verein gewichtet. Zusatzlizenzen können nur bei einem Verein berücksichtigt werden. – Der zur Verfügung stehende Haushalt wird durch die Gesamtzahl der gemeldeten Mitgliedereinheiten der Vereine dividiert und so die Fördereinheit errechnet, die auf eine Mitgliedseinheit entfällt. – Eine Vereinspauschale wird nicht gewährt, soweit der Verein nicht mindestens 500 Mitgliedereinheiten erreicht. – Übersteigt die Zahl der eingesetzten gültigen Übungsleiterlizenzen vier Prozent der Gesamtmitgliederzahl des Vereins, so werden die übersteigenden Lizenzen nicht berücksichtigt. Abweichend davon können eingesetzte gültige Lizenzen bis zu sechs Prozent

der Gesamtmitglieder des Vereins berücksichtigt werden, wenn mehr als 50 Prozent der Mitglieder des Vereins bis einschließlich 26 Jahre alt sind. Sind mehr als 60 Prozent der Mitglieder des Vereins bis einschließlich 26 Jahre alt, können hinsichtlich der eingesetzten gültigen Übungsleiterlizenzen bis zu acht Prozent der Gesamtmitglieder des Vereins berücksichtigt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass das tatsächliche Beitragsaufkommen (Ist-Aufkommen) des Vereins im Jahr vor der Bewilligung der Zuwendung grundsätzlich so hoch sein muss, dass es insgesamt folgenden Jahresbeitragssätzen (Soll-Aufkommen) entspricht: 12,00 € je Mitglied bis einschließlich 13 Jahre (Schüler) 25,00 € je Mitglied bis einschließlich 17 Jahre (Jugendliche) 50,00 € je Mitglied ab 18 Jahre (Erwachsene) In das Ist-Aufkommen können sowohl nicht zweckgebundene als auch solche Spenden eingerechnet werden, die speziell für die Maßnahme gegeben werden sowie Einnahmen, die durch unentgeltliche Tätigkeit von Mitgliedern erzielt werden. Erreicht das Ist-Aufkommen nicht das vorausgesetzte Soll-Aufkommen, so genügt ein Ist-Aufkommen von wenigstens 70 Prozent des Soll-Aufkommens, wenn besondere Gründe für das Zurückbleiben des Ist-Aufkommens gegenüber dem Soll-Aufkommen glaubhaft dargelegt werden. Als besondere Gründe in diesem Sinne gelten ein Mitgliederzuwachs zu Beginn des laufenden Förderjahres, auf Sonderumständen beruhende Begleitumstände, nicht aber Beitragsermäßigungen (außer bei Arbeitslosen, Asylbewerbern und Menschen mit Aufenthaltsstatus nach § 60a des Aufenthaltsgesetzes) oder Beitragsfreistellungen. Januar 2018 Landratsamt Fürth Kommunalaufsicht 003 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2018; Hinweis auf die Bekanntmachung im Mittelfränkischen Amtsblatt Die Haushaltssatzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2018 wird im Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 2 am 15. Februar 2018 amtlich bekannt gemacht. Der Haushaltsplan des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2018 liegt vom 16.02.2018 bis 23.02.2018 bei der Geschäftsstelle des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg bei der Stadt Nürnberg, Rechtsamt/Kreisverwaltungs-

behörde, Hauptmarkt 16, 2. Stock, Zi. 216, 90403 Nürnberg öffentlich auf. Zirndorf, den 08.01.2018 Landratsamt Fürth 004 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 14.12.2017, Az: 441-BV-5122017-JD/FD, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Simpel Wohnbau GmbH, Hainklingen 1 1/2 , 91604 Flachslanden, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses auf dem Grundstück Fl.-Nr. 512/15 der Gemarkung Großhabersdorf (Nürnberger Str. 35, 90613 Großhabersdorf). Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. 1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de). Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr fällig. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 512/142 der Gemarkung Großhabersdorf durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla-


Amtsblatt 1.2018

gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, den 14.12.2017 Landratsamt Fürth Döhler Verwaltungsoberinspektor 005 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 29.12.2017, Az: 441-BV-4662017-JD/FD, erteilte das Landratsamt Fürth Friedrich Biegel, Rothenburger Strasse 24 a , 90613 Großhabersdorf, die Baugenehmigung zur Nutzungsänderung des bestehenden Verkaufsraumes zu Garagen auf dem Grundstück Fl.-Nr. 109 der Gemarkung Großhabersdorf (Rothenburger Str. 24 a, 90613 Großhabersdorf). Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. 1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de). Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren

vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr fällig. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 507/2 der Gemarkung Großhabersdorf durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, den 29.12.2017 Landratsamt Fürth Döhler Verwaltungsoberinspektor 006 Zweckverband zur Wasserversorgung Dillenberggruppe Öffentliche Bekanntmachung der Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung Auf Grundlage einer durch den Bayerischen Prüfungsverband durchgeführten Wasserpreisund Gebührenkalkulation für den Zeitraum 2018-2021, wurde durch den Beschluss der Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung Dillenberggruppe vom 07.12.2017 folgende Satzungsänderung beschlossen: Änderung der Beitrags- und Gebühren­ satzung zur Wasserabgabesatzung (BGS-WAS) des Zweckverbandes zur Wasserversorgung Dillenberggruppe vom 01.01.2018 aufgrund des Art. 22 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG) und der Art. 5 des Kommunalabgabengesetzes erlässt der Zweckverband zur Wasserversorgung Dillenberggruppe folgende Änderung zur Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung: §1 Die Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung für den Zweckverband zur Wasserversorgung Dillenberggruppe vom 26.05.2003 zuletzt geändert am 01.01.2014, wird wie folgt geändert: 1. § 6 Abs. 2 erhält folgende Fassung: (2) Der Beitrag beträgt: Netto Brutto a) pro m² Grundstücksfläche 1,12 € 1,20 €

b) pro m² Geschossfläche

3,38 € 3,62 €

2. § 9a Abs. 2 erhält folgende Fassung: (2) Die Grundgebühr beträgt bei der Verwendung von Wasserzählern mit Nenndurchfluss: Netto Brutto Q3= bis 52,00 €/Jahr 55,64 €/Jahr 4,0 m³/h Q3= bis 72,61 €/Jahr 77,69 €/Jahr 10,0 m³/h Q3= bis 103,69 €/Jahr 110,95 /Jahr 16,0 m³/h Q3= über 311,38 €/Jahr 333,18 €/Jahr 16,0 m³/h 3. § 10 Abs.3 und 4 erhalten folgende Fassung: (3) Die Gebühr beträgt: Netto Brutto pro Kubikmeter ent- 1,34 € 1,43 € nommenen Wassers (4) Wird ein Bauwasserzähler- oder ein sonstiger beweglicher Wasserzähler verwendet, so beträgt die Gebühr: Netto Brutto pro Kubikmeter ent- 1,80 € 1,93 € nommenen Wassers §2 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 01.01.2018 in Kraft. L. Birkfeld (1. Vorsitzender)

007 Planungsverband Region Nürnberg Bekanntmachung über die Öffentlichkeitsbeteiligung - Erneutes Beteiligungsverfahren Gemäß Art. 16 Abs. 3 Satz 2 des Bayerischen Landesplanungsgesetzes vom 25.06.2012 (GVBl. S. 254), zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes vom 22.12.2015 (GVBl. S. 470), wird Folgendes bekannt gemacht: Der Planungsausschuss des Planungsverbands Region Nürnberg hat am 20.11.2017 die Einleitung eines ergänzenden Beteiligungsverfahrens zur 20. Änderung des Regionalplans beschlossen. Hierzu ist der aktualisierte Entwurf der Regionalplanänderung gemäß Art. 16 Abs. 3 Satz 2 bei der Regierung von Mittelfranken (höhere Landesplanungsbehörde) sowie den Landkreisen und den kreisfreien Städten des Planungsverbandes für einen Zeitraum von mindestens einem Monat erneut auszulegen. Beim Landratsamt Fürth liegt der gesamte Entwurf der Regionalplanänderung vom 01.02.2018 bis einschließlich 02.03.2018 zur Einsicht für jedermann bei folgender Stelle aus: Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513

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Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.02 Die Unterlagen können von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 12:30 Uhr eingesehen werden. Gleichzeitig kann der Entwurf im Internet unter den Adressen www.planungsverband.region.nuernberg.de unter „Aktuelles“ und www.regierung.mittelfranken.bayern.de unter „Aktuelle Themen“ eingesehen werden. Bis zum Ablauf der Auslegungsfrist wird Gelegenheit zur schriftlichen Äußerung gegenüber dem Planungsverband Region Nürnberg, Hauptmarkt 16, 90403 Nürnberg, gegeben.

008 Stadt Oberasbach Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2018 Die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2018 wird in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt, wenn nicht ein anderslautender schriftlicher Bescheid für 2018 ergeht (§ 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz). Dies bedeutet, dass die Steuerpflichtigen, die keinen Grundsteuerbescheid erhalten, im Kalenderjahr 2018 die gleiche Grundsteuer wie im Kalenderjahr 2017 zu entrichten haben. Für die Steuerschuldner treten mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Steuerbescheid für 2018 zugegangen wäre. Auf die Rechtsbehelfsbelehrung des zuletzt ergangenen Bescheides wird verwiesen. Die Grundsteuer wird jährlich nach den Verhältnissen zu Beginn des Jahres festgesetzt. Geht das Grundstück im Laufe des Jahres auf einen anderen Eigentümer über, bleibt der bisherige Eigentümer so lange grundsteuerpflichtig, bis das Finanzamt das Grundstück auf den neuen Eigentümer fortgeschrieben hat (§ 9 Abs. 1 GrStG). Diese Fortschreibung erfolgt zum 1. Januar des auf den Eigentumsübergang folgenden Jahres. Andere vertragliche Abmachungen sind privatrechtlich, sie ändern nichts an der Steuerpflicht und können von der Steuerverwaltung nicht berücksichtigt werden. Gewerbesteuervorauszahlungen und Grundsteuer Am 15.02.2018 wird jeweils die 1. Vierteljahresrate 2018 für die Gewerbesteuervorauszahlungen und die Grundsteuer fällig. Die zu zahlenden Beträge sind den zuletzt zugestellten Bescheiden zu entnehmen und sofern Sie noch nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, auf Konten der Stadt Oberasbach zu überweisen oder einzuzahlen. Dabei sind unbedingt Debitor-Konto und Forderungsart anzugeben. Verrechnungsschecks sind an die Stadtkasse

Oberasbach zu senden. Während der Öffnungszeiten sind auch Bareinzahlungen in der Stadtkasse möglich. Wir weisen darauf hin, dass bei Zahlung mit Verrechnungsscheck eine wirksame Zahlung erst 3 Tage nach Eingang des Schecks bei der Stadtkasse als rechtzeitig gilt (Neufassung des § 224 Abs. 2 Nr. 1 AO), d.h. Scheckzahler müssen den Zugang des Schecks 3 Tage vor Fälligkeit der Steuern bei der Stadtkasse sicherstellen. Bei nicht rechtzeitiger oder nicht vollständiger Zahlung ist für jeden angefangenen Monat ein Säumniszuschlag von 1 v.H. des auf volle 50,Euro nach unten abgerundeten rückständigen Betrages zu entrichten. Fristversäumnisse können durch Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren vermieden werden. Unter www.oberasbach.de/leben/formulare/ einzugsermaechtigung sind im Internet Antragsformulare abrufbar. Auf Wunsch werden die Formulare auch zugesandt. Auskunft erhalten Sie bei der Stadtkasse Oberasbach, Telefon 9691-126. Hinweis zur Hundesteuer: Die Hundesteuer 2018 ist gem. § 10 der Hundesteuersatzung am 15.04.2018 fällig. Steuerschuldner, die keine Einzugsermächtigung erteilt haben bzw. noch nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, werden um fristgerechte Bezahlung gebeten. Oberasbach, den 04. 01.2018 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Aktuelle Ausschreibung: VORABBEKANNTMACHUNG: Busverkehrsleistungen auf den VGN-Linien 118, 136, 152 im Landkreis Fürth und Busverkehrsleistungen auf den VGN-Linien 150, 151, 154, 155, N21, N24 im Landkreis Fürth Unter www.landkreis-fuerth.de finden Sie weitere Informationen

www.landkreis-fuerth.de

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LeistungsFähig. LebensFroh.

Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 977 30 | info@landkreis-fuerth.de

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr zur Verfügung. GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr


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Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2018 bis einschl. 31. August 2019 für die Stelle:

Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeit einen jungen Mann/ eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren. Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche: • Vorbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder-und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.) • Unterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende) • Mitorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen • Entwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte • Eigenverantwortliche Durchführung eines Projektes Erfahrungen in der Kinder-und Jugendarbeit wären schön, sind jedoch keine Voraussetzung. Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen. PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind von Vorteil. Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt. Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum findet eine pädagogische Betreuung statt. Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spielmobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2018. Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de. Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z.Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, e-Mail: jugendarbeit@lra-fue.bayern.de. Für Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach (0911 9773-1274) oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler (0911 9773-1273), gern zur Verfügung.

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Einladung zur Bürgerversammlung Liebe Oberasbacher Bürgerinnen und Bürger, als Bürgermeisterin der Stadt Oberasbach lade ich Sie recht herzlich zur diesjährigen Bürgerversammlung für den Gesamtbereich der Stadt Oberasbach ein. Die Bürgerversammlung findet am

Donnerstag, 22. Februar 2018 in der Aula der Grundschule Altenberg, Kirchenweg 47, statt.

Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 19:30 Uhr Die Bürgerversammlung dient allen Bürgerinnen und Bürgern aus Oberasbach dazu, Fragen bezüglich kommunaler Angelegenheiten direkt an die Verwaltung und die Bürgermeisterin zu stellen und Wünsche und Anregungen vorzutragen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre Bürgermeisterin

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Im Portrait: Gerhard Langner Gerhard Langner wurde in Coburg geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Nach der Mittelschule absolvierte er zunächst eine Maurerlehre und studierte anschließend an der Hochschule Coburg Bauingenieurwesen. Neben dem Technischen Zeichnen und Konstruieren experimentierte er autodidaktisch in seiner Freizeit mit unterschiedlichen Techniken der Malerei. So entstanden viele Zeichnungen, Druckgrafiken, Collagen und Assemblagen. Aber auch Objekte aus Glas, Holz, Papier und Stein. In den Jahren 2000 bis 2006 engagierte sich Langner im Zirndorfer Künstler-Forum, wo er von 2003 bis 2006 zweiter Vorsitzender war. Des Weiteren ist er seit 2014 bei der Künstlergruppe des Landkreises KUM aktiv. Für Langner ist Kunst ein emotionaler Prozess, der für den Betrachter nicht nachvollziehbar, jedoch nachempfindbar ist. So können gegenständliche Motive Erinnerungen hervorrufen, während abstrakte Malerei durch Farben, Formen und Linien eher Stimmungsebenen öffnet. Kontakt: www.langner-kunst.de Mail: g-i-langner@online.de, Telefon: 0911/694707

Charleys Tante Regie: F. Landua

Aus einem Experiment wurde ein dauerhaftes kulturelles Angebot. Die Klosterhofspiele zeigen auch in diesem Jahr eine Winterproduktion: „Charlyes Tante“. Erstmals spielen sie in der Zenngrundhalle Veitsbronn. Am 2. Februar ist Premiere. Regisseur Frank Landua hat das Stück nach England in die 50er Jahre verlegt und die Rollen etwas umgeschrieben. So ist aus der verstaubten Blödelei eine charmante Fünfzigerjahre-Komödie mit witzigen Brüllern geworden, die mit adaptierten Kostümen und Musik aus dieser Zeit einen zauberhaften Abend verspricht.

Mit letzten Anweisungen des Regisseurs und Regieassistenz Chris Huber, laufen die Proben auf Hochtouren. Die technische Leitung und Umsetzung Februar www.klosterhofspiele.de des Bühnenbildes hat Michael Zintl, der selbst auf 2018 der Bühne zu sehen sein wird. Den wunderschönen Englischen Garten im Hintergrund hat der Künstler Alois Luigi Häuser für die Klosterhofspiele gemalt. Die Kostüme der 50er und 60er Jahre wurden von Claudia Lindenmeier und Sabine Hiemer ausgewählt und passgenau genäht. In der Hauptrolle als „Charleys Tante“ ist Rainer Denk zu sehen. Die Rolle der echten Tante wird von Claudia Lindenmeier gespielt. Aufführungsort: Zenngrundhalle Veitsbronn Kartenvorverkauf: Klosterhofspiele Langenzenn, NN Ticketcorner Mauthalle, Frankenticket Fürth, Fürther Nachrichten Ticket Point, Erlanger Ticket Kartenvorverkauf. Weitere Informationen unter: www.klosterhofspiele.de

www.facebook.com/pages /Kulturmacher-Landkreis-Fürth

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is kre d an

B i s 25.02., Ausstellung Galerie Kolorit, Anna Grauer, Fürth, Geleitsgasse 4, Mi. 13 - 19 Uhr und So. 13 - 17 Uhr • 20.01., 9 Uhr, Konzert mit Andi Weiss, Puschendorf, Konferenzstr. 2 • 01.02., 18 Uhr, Fränkisches Kabarett, Auguste Solo, Der klenne Unterschied, Cadolzburg, Bauhof 1 • 02.02. - 18.02. Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 02.02., 20 Uhr, Premiere Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 03.02., 20 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 09.02., 20 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 10.02., 20 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 11.02., 18 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 16.02., 20 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 17.02., 20 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 18.02., 18 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 23.02., 19 Uhr, Autorenlesung Harald Weiss, Gemeindebücherei Wachendorf, Bahnhofstr. 37 • 02.03., 20 Uhr, Kabarett Bernd Regenauer, Wilhermsdorf, Hauptstr. 46

Kulturelle V eran sta l tu ng en

„Charleys Tante“ - eine turbulente Liebeskomödie der Klosterhofspiele Langenzenn

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Wir gratulieren

Zur Eisernen Hochzeit 17.01.2018 Anna & Josef Thomann, Stein 24.01.2018 Juliana & Johann Liess, Oberasbach 31.01.2018 Hermine & Kurt Schiel, Stein Zum 98. Geburtstag 02.01.2018 Luise Vogel, Veitsbronn ält. Einwohnerin

Zum 95. Geburtstag 03.01.2018 Hildegard Gottal, Zirndorf 03.01.2018 Zitta Zeyda, Roßtal 04.01.2018 Heinrich Fleischmann, Cadolzburg 06.01.2018 Walter Kittel, Oberasbach 27.01.2018 Aloysia Ullermann, Stein 30.01.2018 Josefa Schuh, Veitsbronn 31.01.2018 Ella Ulm, Puschendorf Zum 90. Geburtstag 05.01.2018 Johanna Aretz, Puschendorf 05.01.2018 Margareta Pröger, Zirndorf 05.01.2018 Hermann Riederer, Oberasbach 07.01.2018 Laura Bachhiesl, Oberasbach 07.01.2018 Katharina Groß, Obermichelbach 08.01.2018 Sigrid Mehnert, Zirndorf 09.01.2018 Ursula Schmitze, Cadolzburg 11.01.2018 Sadiye Öztürk Stein 12.01.2018 Imgard Spindler, Zirndorf 12.01.2018 Hildegard Christl, Veitsbronn 13.01.2018 Friedrich Mändlein, Oberasbach 16.01.2018 Hildegard Tiemann, Zirndorf 18.01.2018 Karolina Schaller, Puschendorf 20.01.2018 Luise Krause, Zirndorf 20.01.2018 Margareta Elitzer, Oberasbach 21.01.2018 Elfriede Birkmann, Zirndorf 22.01.2018 Lucia Pillipp, Zirndorf 24.01.2018 Anna Bucher, Cadolzburg 27.01.2018 Gertrude Sedlak, Zirndorf 28.01.2018 Heinz Werner, Stein 30.01.2018 Irma Neusinger, Oberasbach

Termine 20.01.2018 | 08:30 Uhr Obermichelbach: Familienfrühstück Familienfrühstück für alle Familien, Großeltern, Väter, Mütter, die gerne mit einem leckeren Frühstück ins Wochenende starten wollen Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermichelbach | Ort: Burgstallstraße 6, Obermichelbach

20.01.2018 | 18:30 Uhr Puschendorf: Neujahrsempfang mit Verleihung des Ehrenamtspreises Veranstalter: Vereine | Ort: Waldstr. 30, Puschendorf

20.01.2018 | 19:30 Uhr Zirndorf: 3. Prunksitzung Veranstalter: Cyrenesia Zirndorf | Ort: PaulMetz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf 20.01.2018 | 20:00 Uhr Oberasbach: hörenswertfestival Eine Reise-Revue rund um Fernweh und Heimweh Veranstalter: Ev. Kirchengemeine St. Markus, Markusweg 2, 90522 Oberasbach | Ort: Kurt-Schumacher-Str. 6, Oberasbach 21.01.2018 | 13:33 Uhr Wilhermsdorf: Senioren- und Familienprunksitzung Veranstalter: Faschingsgesellschaft die Edlen von Burgmilchling e.V. | Ort: Schulstraße 1 Alte Schulturnhalle, Wilhermsdorf

22.01.2018 | 19:00 Uhr Veitsbronn: „Heuschnupfen“ - Nein Danke! Veranstalter: VHS Veitsbronn Ort: Phönix Seniorenzentrum, Nürnberger Str. 7, Veitsbronn 23.01.2018 | 15:00 Uhr Obermichelbach: Handarbeitstreff für alle junge und ältere Bürger Wir stricken und häkeln schöne Handarbeiten in netter Gesellschaft Veranstalter: Seniorenrat Frau Marga Schwender | Ort: DGH Burgstallstraße 6, Obermichelbach 25.01.2018 | 14:30 Uhr Obermichelbach: Spielenachmittag Damenrunde und Herrenkartlrunde Veranstalter: Seniorenrat | Ort: DGH Burgstallstraße 6, Obermichelbach 25.01.2018 | 18:00 Uhr Veitsbronn: Basisch kochen gesund und lecker Veranstalter: VHS Veitsbronn Ort: Mittelschule Veitsbronn, Siegelsdorfer Str. 24, Veitsbronn 25.01.2018 | 19:00 Uhr Langenzenn: Agenda-2030-Kino: Weggeworfen - Trashed Veranstalter: Fairtrade-Steuerungsgruppe Langenzenn | Ort: Friedrich-Ebert-Str.7, Langenzenn 25.01.2018 | 20:00 Uhr Zirndorf: Fränkische Singstunde Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Buchschwabach und Bayerischer Landesverein für Heimatpflege. | Ort: Kneippallee 16, Zirndorf

Auf Wiedersehen und alles Gute! Verwaltungsrat Franz Herbst wurde zum 31.12.2017 in den Ruhestand verabschiedet. Vor über 40 Jahren begann er seinen Vorbereitungsdienst als Regierungsinspektoranwärter. In seiner Zeit am Landratsamt durchlief er verschiedenste Sachgebiete, bis er zuletzt im Jahr 1996 die Leitung der Hauptverwaltung - seit 2006 Verwaltung- und Personalmanagement - übernahm. Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit bedankte sich Landrat Matthias Dießl für die gute Zusammenarbeit und wünschte Herrn Herbst für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit.

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Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum-fuerth.de / kulturforum@fuerth.de

02 FR 03 SA 05 MO 09 FR 10 SA 15 DO 16 FR 19 MO 20DI 21 MI 22 DO 23 FR 24 SA 25 SO 26 MO

Foto: Hans-Joachim Winckler

Fürth

Rosenstr. 50 90762 Fürth Tel.0911-74912-0 www.stadthalle-fuerth.de stadthalle@fuerth.de

Veranstaltungen Februar 2018

Februar 2018 Fasching 20:00 Dullnraamer Sidzung 2018 25 Jahre Kultfasching Fasching 20:00 Dullnraamer Sidzung 2018 25 Jahre Kultfasching Tanz 19:00 Community-Dance Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl Fasching 20:00 Dullnraamer Sidzung 2018 25 Jahre Kultfasching Fasching 20:00 Dullnraamer Sidzung 2018 25 Jahre Kultfasching Gästeforum 10:00 Bruno-Rother-Jazzpreis: Jazzwettbewerb 19:00 Bruno-Rother-Jazzpreis: Preisträgerkonzert Konzert 20:00 Köhnlein & Kropinski „Scratching the silence“ Tanz 19:00 Community-Dance Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl el 10:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Schauspiel Seite des Zauns schaute, von Jens Raschke ab 12 Premiere el 10:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Schauspiel Seite des Zauns schaute, von Jens Raschkeab 12 el 10:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Schauspiel Seite des Zauns schaute, von Jens Raschkeab 12 Konzert 20:00 Pegelia Gold & Polychrome Orchestra „Echospheres“ el 10:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Schauspiel Seite des Zauns schaute, von Jens Raschkeab 12 el 20:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere 12Schauspiel Seite des Zauns schaute, von Jens Raschkeab KinderForum 15:00 Schlinkepütz – Eine Monsteroper ab 4 Erzähltheater nach Susan Kreller el 15:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Schauspiel Seite des Zauns schaute, von Jens Raschkeab 12 KinderForum 10:00 Schlinkepütz – Eine Monsteroper ab 4 Vorstellung für KiGa und GS Tanz 19:00 Community-Dance Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl

www.kulturforum-fuerth.de

Stadthalle

ww www.stadttheater.de

02./03./09./10.02. Dullnraamer Sidzung 2018

Samstag, 03.02.2018, 10.00 Uhr Sonntag, 04.02.2018, 10.00 Uhr AUSSTELLUNG RUND UMS BAUEN 14. Fertighaus & Energie Fürth • Bauen – Renovieren – Energiesparen - Finanzierung Samstag, 10.02.2018, 19.00 Uhr FASCHINGSBALL DER DEUTSCHEN AUS RUSSLAND e.V. Geschlossene Veranstaltung Donnerstag, 15.02.2018, 20.00 Uhr FEINE SAHNE FISCHFILET – „Alles auf Rausch“ Tour 2018 Freitag, 16.02.2018, 19.30 Uhr RUSSISCHES THEATER - “Koleso Fortuny“ Sonntag, 18.02.2018, 14.00 Uhr + 16.00 Uhr MASCHA UND DER BÄR Das Bilderbuchtheater Donnerstag, 22.02.2018, 19.30 Uhr AUFTAKTVORTRAG Jubiläumsjahr - 200 Jahre eigenständig Historikerin Barbara Ohm referiert über das bedeutende Jahr 1818 für die Fürther Stadtgeschichte. Samstag, 24.02.2018, 10.30 Uhr Sonntag, 25.02.2018, 10.30 Uhr MINERALIENTAGE FÜRTH Verkaufsausstellung für Edelsteine, Schmuck, Mineralien und Fossilien mit kostenlosem Kinderprogramm Mittwoch, 28.02.2018, 19.00 Uhr RIZOMA. EQUILIBRIUM. Sensationelle Akrobatik Show

Vorschau März 2018 Samstag, 03.03.2018, 12.00 Uhr Sonntag, 04.03.2018, 10.00 Uhr FRANKEN-BIKE 2018 Messe für Motorräder, Roller, Quads und mehr Samstag, 10.03.2018, 10.00 Uhr Sonntag, 11.03.2018, 10.00 Uhr RAD 18 Regionale Fahrradmesse Sonntag, 18.03.2018, 19.30 Uhr FÜRTHER KAMMERORCHESTER Jahreskonzert 2018 Donnerstag, 22.03.2018, 08.30 Uhr VOCATIUM MITTELFRANKEN 2018 Fachmesse für Ausbildung + Studium Freitag, 23.03.2018, 20.00 Uhr THORSTEN HAVENER LIVE! Feuerproben – Das neue Programm Sonntag 25.03.2018, 19.30 Uhr 187 STRASSENBANDE – Tour 2018 HipHop - Konzert


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