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Landkr is Landkreismagazin 21.2013

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

7.11.2013 Ausgabe 21

So flexibel ist die Kinderbetreuung bei Tagesmüttern [Seite 4/5]

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Toller Blumenschmuck: Sonderpreis für Gemeinde Großhabersdorf [Seite 11]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Vom Ein-Mann-Betrieb zum Familienunternehmen: Ein Besuch bei der Firma Schramm [Seite 12]

Unternehmerische Verantwortung: Kinderkrippe von Faber Castell eröffnet [Seite 9]

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Landkreismagazin 21.2013

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Wirtschaft

Wirtschaftskreis zu Besuch bei „Nachbarin” Madeleine Zirndorf - Zum 8. Wirtschaftskreis im Landkreis Fürth hat Landrat Matthias Dießl über 60 Vertreterinnen und Vertreter aus der heimischen Wirtschaft im Foyer des Landratsamtes begrüßen können. Bei der von der Wirtschaftsförderung des Landkreises organisierten Veranstaltung waren neben Unternehmerinnen und Unternehmern auch Vertreter von verschiedenen Institutionen und Einrichtungen anwesend. In seiner Begrüßung ging Landrat Mat­ thias Dießl auf die positiven Kennzahlen des Landkreises Fürth ein. Er hob hervor, weshalb der Landkreis Fürth ein attrak­ tiver Standort für Betriebe ist. „So ist von 2008 bis 2012 die Zahl der sozial­ versicherungspflichtig Beschäftigten um knapp 2000 gestiegen, und auch die Be­ schäftigungtsquote insgesamt hat zuge­ nommen“, so der Landrat. Nach der Be­ grüßung erfuhren die Gäste von Alexander Weih, Geschäftsführer des Zirndorfer Mo­ deunternehmens Madeleine Mode GmbH, viel Wissenswertes über die Struktur und das vielseitige Angebot des internatio­ nal tätigen Unternehmens. Die deutsche Firmenzentrale liegt in direkter Nachbar­ schaft zum Landratsamtsgebäude. Rund 250 Mitarbeiter sind bei Made­ leine beschäftigt. 148 Millionen Euro Um­ satz machte das Unternehmen zuletzt. Madeleine hat sich durch exklusive Kollek­ tionen für Damen einen Namen gemacht. Die erste wurde 1978 angefertigt. Jedes Jahr bringt Madeleine zehn neue Kollek­ tionen in den Größen 34 bis 46 auf den Markt. Hinzukommen fünf sogenannte „Flash-Kollektionen”. Dabei handelt es

sich um Mode, die sich nach den neues­ ten Trends ausgerichtet ist und stets kurz­ fristig ins Programm aufgenommen wird. „Grundsätzlich arbeiten wir alle Trend in einen eigenen Madeleine-Stil um”, erklär­ te Weih. So könnten sich die Kundinnen sicher sein, immer die gleiche Qualität zu erhalten. „Wenn eine Dame bei uns bei­ spielsweise eine Jacke in der Größe 38 ge­ kauft hat und ihr diese passt, kann sie sich sicher sein, dass ihr auch alle anderen Ja­ cken in gleicher Größe passen werden heute und in der Zukunft. Das ist unsere Philosophie.” Neben Deutschland gibt es Made­ leine auch in Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Belgien und der Niederlande. In Russland und Griechen­ land greift das Unternehmen, das nach dem Vornamen der der Tochter der Quel­ le-Gründer Gustav und Grete Schickedanz benannt ist, auf Vertriebspartner zurück. „Selbst in der Krise sind wir dem Standort Griechenland treu geblieben”, sagte Weih. Zwar habe man mehrmals hintereinander Verluste hinnehmen müssen, nun erho­ le sich der Markt dort aber ganz langsam wieder. Der weitere Geschäftsführer Volker Valk führte die Gäste anschließend durch das Firmengebäude. „Ich bewundere un­ sere regionalen Firmen, wie die Madeleine Mode GmbH, die sich im harten Wettbe­ werb sehr gut behaupten und konstant Spitzenplätze einnehmen”, sagte Landrat Matthias Dießl. „Das ist eine großartige Leistung und gründet letztlich auf moti­ vierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine zukunftsgerichtete Zusam­ menarbeit.”

Teilnehmerinnen des Wirtschaftskreises im Madeleine-Shop in Zirndorf

Eine modische Damenhandtasche von Madeleine

Gerhard Fuchs, Geschäftsführer des IHK-Gremiums Fürth, erläuterte in einem Vortrag, wie berufsständische Organisati­ onen die Interessen von Firmen und Be­ trieben vertreten und stellte das umfas­ sende Dienstleistungsportfolio der IHK vor. Das breite Spektrum reicht von der Prüfungs- und Ausbildungsbegleitung bis hin zur Zusammenarbeit und der gegen­ seitigen Vernetzung regionaler Unterneh­ men zur Stärkung im täglichen Wettbe­ werb. Zum Abschluss nutzen die Teilneh­ mer die Möglichkeit zum Erfahrungsaus­ tausch, Kennenlernen und Netzwerken.

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Serie: Gesichter des Landratsamtes (Teil 13)

Edwina Kämpf ist ein echtes Organisationstalent Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Edwina Kämpf vor. Sie ist Mitarbeiterin bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises Fürth. In der von Walter Gieler geleiteten Wirt­ schaftsförderung ist immer etwas los. Das ganze Jahr über gilt es - neben der ganz normalen Beratungstätigkeit -, eine Rei­ he von Veranstaltungen und Besichtigun­ gen zu organisieren. „Und genau das ist es, was mir gefällt”, sagt Edwina Kämpf. „Wenn eine Veranstaltung dann läuft und alles geklappt hat, ist das schon eine gro­ ße Freude für mich.” Ein Projekt, das Edwina Kämpf fast das ganze Jahr über begleitet, ist die Verbrau­ chermesse Consumenta. Der Landkreis Fürth war auch in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Stand vertreten. „Wenn die Messe vorbei ist, gibt es nur eine kur­

ze Pause und schon beginnt die neue Pla­ nung”, verdeutlicht Edwina Kämpf. Es muss immerhin ein neuntägiges Messe­ programm für den Landkreisstand aus­ gearbeitet werden. Jeden Tag präsentiert sich eine andere Abteilung des Landrat­ samtes sowie eine andere Landkreisge­ meinde. „Das alles gilt es, zu koordinieren”, sagt die Assistentin von Walter Gieler im Sachgebiet 04. Die Wirtschaftsförderung plant dar­ über hinaus die Wirtschaftskreise. Mehr­ mals im Jahr lädt Landrat Matthias Dießl Unternehmer aus dem Landkreis dazu ein. Immer Anfang des Jahres findet der Be­ rufsinformationstag für Schulabgänger statt, den die Wirtschaftsförderung in Ko­ operation mit der Kommunalen Jugend­ arbeit organisiert. Weit über 80 Aussteller präsentieren sich dort jedes Jahr. Edwina Kämpf hat 1990 als exter­ ne Einsteigerin am Gesundheitsamt ihre Laufbahn beim Landkreis begonnen. 1993

ging sie in Mutterschutz und legte danach eine längere Pause ein. Im Jahr 2006 stieg sie wieder beim Landkreis Fürth ein. In Edwina Kämpf der Wirtschaftsförderung arbeitet sie seit 2010. „Ein Projekt, das sich gerade in der hei­ ßen Phase befindet, ist die Neuauflage der Direktvermarkterbroschüre”, sagt Edwina Kämpf. Der beliebte Ratgeber, der unter anderem Hofläden im Landkreis vorstellt, war schnell vergriffen. Nun soll es bald die zweite Auflage geben. „Es ist interessant, mit so vielen Leuten Kontakt zu haben”, sagt Edwina Kämpf. Je­ des Projekt stellt eine neue Herausforde­ rung dar. „Aber genau das macht mir Spaß.”

Interview

„Tagesmutter bietet für unser Kind eine optimale Betreuung” Landkreis Fürth - In der vergangenen Ausgabe haben wir über den Besuch von Landrat Matthias Dießl bei einer Tagesmutter berichtet. Heute wollen wir das Thema noch einmal aufgreifen und vertiefen. Wir haben uns mit der Tagesmutter Ursula Metter und der Kindsmutter Simone Cornelsen unterhalten. Simone Cornelsen

Frau Cornelsen, weshalb haben Sie sich für eine Tagesmutter entschieden? Nachdem wir unsere Tochter, acht Jahre, aufgrund der beruflichen Situation mei­ nes Mannes und mir – wir waren beide sehr viel geschäftlich unterwegs - von einer Tagesmutter bei uns Zuhause hat­ ten betreuen lassen, suchten wir für un­ seren Sohn Paul eine alternative Option. Diese bestand entweder in einer externen Tagesmutter oder Krippe. Da Paul noch sehr jung war - er war gerade erst neun

Monate alt - wollten wir ihm ein mög­ lichst familienähnliches Umfeld bieten, in dem er sozusagen in einer „Großfa­ milie“ mit anderen Kindern betreut wird. Aus diesem Grund entschieden wir uns für eine Tagesmutter. Welche Erfahrungen haben Sie bislang damit gemacht? Die Entscheidung für eine Tagesmutter war aus unserer Sicht genau die richtige.

Unsere Tagesmutter bietet Paul ein über­ schaubares soziales Umfeld mit maximal fünf Kindern in unterschiedlichem Alter, einen festen Tagesrhythmus mit Sitz­ kreis, Spiel und Gesang, viel Bewegung an der frischen Luft, mit sinnlichen Er­ fahrungen wie Waldspaziergängen, Ko­ chen und so weiter. Wo liegen aus Ihrer Sicht die besonderen Vorzüge der Tagespflege? Eine Tagesmutter zeichnet sich insbe­ sondere aus durch ein familienähnliches Umfeld mit festen Strukturen. Es gibt Ruhe und Geborgenheit sowie viel Raum für flexibles Handeln. Darüber hinaus be­ steht eine sehr persönliche Wohlfühlat­ mosphäre, das heißt, die Kinder sitzen oft auf dem Schoß oder werden in den Arm genommen. Würden Sie auch anderen Müttern/ Eltern die Tagespflege empfehlen? Jede Familie muss die für sie am besten geeignete Betreuung ihrer Kinder finden. Für uns ist eine Tagesmutter die perfekte


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Ergänzung zu unserer Familie. Welche Betreuungszeiten haben Sie vereinbart? Wir haben einen Vertrag über 35 Stun­ den, wobei Paul von 8 bis 15 Uhr bei der Tagesmutter ist. Wie reagiert die Tagesmutter, wenn die Abholzeit einmal kurzfristig geändert werden muss? Unsere Tagesmutter Ursula Metter ist extrem flexibel, das heißt, sie geht auf kurzfristige Änderungen zu 100 Prozent ein und findet immer eine Lösung.

Betreuung aus Sicht der Tagesmutter

Ursula Metter

Frau Metter, was gab den Ausschlag, dass Sie Tagesmutter wurden? Ich arbeitete in einem Beruf, der mich nicht erfüllte und in dem ich meine Fä­ higkeiten, wie Kreativität und Fantasie, die Freude am Spiel, das Singen und Tan­ zen nicht zum Ausdruck bringen konn­ te. Ich wollte meine Begabung, Kinder zu begeistern, zu führen, sie zu trösten und ihnen Geborgenheit und Selbstvertrau­ en zu geben, leben. 2001 wagte ich dann den Schritt in die Selbstständigkeit und wurde Tagesmutter. Die beste Entschei­ dung, die ich treffen konnte. Seither be­ treue ich hauptsächlich Kinder zwischen ein und drei Jahren. Wenn es die Situati­ on in der Gruppe erlaubt - und um neue Erfahrungen zu sammeln -, betreue ich gern auch Kinder ab circa einem halben Jahr und Schulkinder nach der Schule. Wie ist Ihr Verhältnis zu den Kindern, deren Betreuung beendet wurde? Zu manchen verliert sich der Kontakt. Wer möchte, kann aber weiterhin ein­ mal im Monat zum Basteln kommen. Ei­ nen Samstagvormittag im Monat erleben und erkunden wir den Wald. Die Kinder freuen sich über diese Begegnungen und

auch nach Jahren ist die Wiedersehens­ freude groß. Zweimal im Jahr gibt es eine Übernachtungsparty mit Märchen, Spie­ len und Nachtwanderung. So kann ich die Entwicklung der Kinder miterleben und mich mit ihnen über bewegende Er­ eignisse freuen, wie den Übergang in den Kindergarten und in die Schule oder die Geburt kleinerer Geschwister. Was sind aus Ihrer Sicht die Besonderheiten und Vorteile der Tagespflege? Tagesbetreuung an sich ist schon eine Besonderheit. Es ist die liebevolle Verbin­ dung zu den Kindern und das vertrau­ ensvolle Verhältnis zu den Eltern, die ei­ nen bereichernden Umgang miteinander schaffen. Es ist ein Geben und Nehmen. Meine eigenen Schwerpunkte der Be­ treuung sind eine gesunde, ausgewoge­ ne und hochwertige Ernährung und das Fördern der sprachlichen Entwicklung. Worin unterscheidet sich die Tagespflege von der Kinderkrippe? Jede dieser Betreuungsformen hat ihre eigenen Stärken. Die Tagesmutter bietet eine sehr persönliche, auf jedes einzelne Kind abgestimmte Betreuung im häusli­ chen Umfeld. Da ist der wilde, ausgelas­ sene Junge, der sehr viel Aufmerksam­ keit fordert, da das stille in sich gekehrte Mädchen, das im Trubel des Alltags un­ tergeht, wenn man sich diesem Kind nicht besonders zuwendet. Oder das Kind, das an Neurodermitis leidet und eine spezielle Ernährung und einer be­ sonderen Pflege bedarf. Ich persönlich gebe den Kindern viel Zeit, in der Grup­ pe anzukommen und die Eingewöhnung im eigenen Tempo zu gestalten. Auch ist die Flexibilität groß. Es werden oft „be­ sondere“ Zeiten abgedeckt, wie sehr früh oder sehr spät. Wenn die Eltern sich mal verspäten und anrufen, ob sie das Kind später abholen können, ist das meist kein Problem. Oder bei einem Umzug: Da springe ich gerne mal ein und überneh­ me die Betreuung. Es gibt spezielle Fälle, die ein spezielles Entgegenkommen er­ fordern, dadurch aber bereichern. Für wen eignet sich eine Tagesmutter besonders, für wen eher nicht? Es sind alle willkommen, soweit es die begrenzte Kapazität erlaubt. Durch die zwei Pfeiler der Kinderbetreuung ha­

ben die Eltern die Möglichkeit, sich für die Betreuungsform zu entscheiden, die am besten zu ihren Bedürfnissen passt. Wenn sie überzeugt sind, dass ihr Kind in guten Händen ist, haben sie richtig ent­ schieden. Falls Sie mal krank sind, haben Sie eine Vertretung? Die Vertretung wird im Krankheitsfall und auch im Urlaub von einer engagierten Er­ zieherin übernommen. Die Eltern haben so die Sicherheit, dass die Betreuung im­ mer gewährleistet ist. Die Vertretung be­ sucht uns regelmäßig zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch. Es ist auch für mich, als Tagesmutter schön zu wis­ sen, dass ich unterstützt werde. Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei Ihnen aus? Mein Arbeitstag beginnt zur Zeit um 7 Uhr. Raphael ist der Erste und genießt diese Zeit allein mit mir. Gemeinsam ko­ chen wir unser Mittagsessen. Bis 8.30 Uhr kommen dann nacheinander die an­ deren Kinder. Wenn alle da sind, begrü­ ße ich sie im Morgenkreis, den ich mit einer Klangschale einleite. Es folgt ein Begrüßungslied und je nach Jahreszeit folgen Lieder, Fingerspiele, Tänze oder gespielte Geschichten. Diese dürfen die Kinder selbst aussuchen aus einer gro­ ßen Auswahl an Geschichtensäckchen. Nachher folgt freies Spielen, das ich nur bei Bedarf und bei neuen Spielen anleite. Ab zwei Jahren machen wir schon klei­ ne Projekte und Experimente mit Far­ ben oder Aktionstabletts. Zwischendurch frühstücken wir und spätestens um 10 Uhr gehen wir auf den Spielplatz und/ oder in den Wald. Ab und zu machen wir einen größeren Ausflug zum Wild­ schweingehege, zur Pferdekoppel oder manchmal auch zum Bauerhof. Einmal im Jahr fahren wir mit dem Zug nach Fürth zum Eis essen. Dabei unterstützen uns die Eltern. Je nach Alter der Kinder essen wir zwischen 11.30 und 12.00 Uhr Mittag und gehen schlafen - immer nach dem gleichen Ritual. Nach dem Schlafen räumen wir auf, essen noch eine Kleinig­ keit und schon dürfen die meisten Kinder ab 15 Uhr nach Hause. Mit den anderen gehe ich wieder raus. Dies ist ein typi­ scher Tagesablauf, aber es gibt immer wieder auch mal Ausnahmen.

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Gartentipp

Laubblätter – Kraftwerke des Lebens

Landkreis Fürth - Ärgern Sie sich nicht über fallendes Laub. Ohne Blätter gäbe es kein Pflanzenwachstum. Welche Bedeutung Blätter für Pflanzen und Umwelt haben und was Sie im Herbst sinnvoll mit Falllaub tun können, erfahren Sie hier. Seit Millionen von Jahren sorgen Pflan­ zen für Leben auf der Erde. Sie produzie­ ren Nahrung und Sauerstoff. Diese enor­ me Leistung verdanken wir den Blättern. Ein Blatt ist eine faszinierende chemische Fabrik. Im grünen Farbstoff, dem Chloro­ phyll, vollzieht sich ein beeindruckender Prozess: Aus Kohlendioxid und Wasser werden unter Einwirkung von Licht Zucker, Stärke und Sauerstoff– die Photosynthese als Grundlage für die Existenz aller höhe­ ren Lebewesen. Im Sommer werden Pflanzenakkus aufgefüllt Im Sommer herrscht Hochkonjunktur für das Wachstum. Licht, Wärme und Was­ ser sind ausreichend vorhanden. Pflanzen produzieren und brauchen viel Energie. Für die Bildung von Blüten und Früchten laufen die Blattkraftwerke auf Hochtou­ ren. Andere Pflanzen füllen ihre Akkus in kurzer Zeit auf und lagern die Nährstof­ fe dann in Speicherorganen ein. Dies gilt besonders für Zwiebelgewächse. Daher sollten die Blätter von Tulpen, Narzissen, Krokussen und Co. unbedingt nach der Blüte stehenbleiben bis sie sich von selbst zurückziehen. Aber auch Stauden, wie Pfingstrosen und Tränendes Herz sammeln Sonnenenergie für die Blüte im nächsten Frühjahr. Erst wenn die Blätter vergilbt oder braun werden, stellen sie den Betrieb

ein und können entfernt werden. Rhabar­ ber und Spargel sind mehrjährige Gemü­ se. Die Blattstiele des Rhabarbers und die Sprosse des Spargels werden nur im Früh­ jahr geerntet. Ab Johanni (24. Juni) ist da­ mit Schluss. Der Grund: Die Ernte und mit ihr das Entfernen der Blätter schwächt die Pflanzen. Von Ende Juni bis in den Herbst können die Blätter in Ruhe arbeiten, damit sich die Pflanzen wieder regenerieren und Reserven einlagern können. Im Herbst schalten die Laub-Kraftwerke ab – Nadeln aber nicht Im Herbst fehlt es den Laub-Kraftwerken mehr und mehr an Licht und Wärme. Des­ halb entledigt sich der Laubbaum seiner Blätter. Vorher werden jedoch verschie­ dene Vorräte, so z.B. Zuckerstoffe aus den Blättern abgezogen und in Knospen und Holzteilen eingelagert. Zurück bleiben un­ ter anderem Farbstoffe, die sonst durch das grüne Chlorophyll überdeckt werden – die Blätter werden bunt. Die überwiegende Zahl der Nadelge­ hölze verliert ihre Blätter dagegen nicht. Die kompakte Bauart mit geringer Ober­ fläche und die dicke Wachsschicht der Na­ deln schützen vor Austrocknen vor allem im Winter, wenn Bodenfrost den Wasser­ nachschub verhindert. Die Nadel-Kraft­ werke haben eine längere Laufzeit. Erst nach mehreren Jahren haben sie ausge­ dient. Der Nadelfall am vier bis fünfjähri­ gem Holz sollte nicht beunruhigen. Es ist ein natürliches „Putzen“ der Pflanzen. Was tun mit dem Falllaub Falllaub ist ein wertvoller Rohstoff. Auf Blumen- und Staudenbeeten kann Laub liegen bleiben, solange es frei von Krank­

heiten ist und die Pflanzen darunter nicht ersticken. Es dient als Schutz des Boden­ lebens und als Nährstoffquelle fürs kom­ mende Jahr. Abgefallene Rosenblätter, die fast immer Pilzsporen beherbergen, und Blätter, die durch Pilzbefall Flecken ha­ ben, sollten Sie allerdings entfernen (Ent­ sorgung über Biotonne/Kompostieranlage möglich). Generell kann Laub auch im Hausgar­ ten gut kompostiert werden. Schwer ver­ rottendes, gerbstoffreiches Laub, wie Wal­ nuss-, Platanen-, Eichen-, Pappel- und Kastanienlaub sollten Sie vor der Kompos­ tierung aber zerkleinern. Verteilen Sie dazu einfach das Laub flächig auf dem Rasen. Der Rasenmäher zerhackt die Blätter in kleine Stücke, die sich auf dem Kompost schneller zersetzen. Wichtig bei der Kom­ postierung: Die Mischung macht es! Mi­ schen Sie daher das Laub immer mit etwa 20 Prozent gröberem Material, wie Reisig und Äste. Sie bringen Luft in den Kom­ post und verhindern dadurch, dass die Blätter zu einer luftundurchlässigen Mas­ se zusammenpappen und verfaulen. Mi­ schen Sie außerdem in geringer Menge stickstoffhaltige Pflanzenteile, wie Rasen­ schnitt oder Mist unter. Dies ist Futter für die Bakterien, die das Laub zersetzen und beschleunigt so die Rotte. Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931/9801-147) oder per E-Mail an bay.gartenaka­ demie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkul­ tur und Landespflege am Landrats­ amt Fürth (0911/9773-1616) • GartenCast – Gartentipps zum Hö­ ren: http://www.lwg.bayern.de/in­ ternet/stmlf/behoerden/lwg/garte­ nakademie/38289/index.html • Gemüseblog - der Veitshöchhei­ mer Gemüse-Schaugarten: http:// www.lwg.bayern.de/internet/stmlf/ behoerden/lwg/gartenakademie/ gemueseblog/index.php Text: Brigitte Goss, Bayerische Gartenakademie Lars Frenzke, Landratsamt Fürth Bild: Bayerische Gartenakademie

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Aktuell

Behindertenbeauftragter des Landkreises Fürth zu Besuch beim Seniorenrat Wilhermsdorf Wilhermsdorf - Der kommunale Behindertenbeauftragte des Landkreises Fürth Stephan Beck informierte beim Seniorennachmittag des Seniorenrates in der Marktgemeinde Wilhelmsdorf über seine Angebote. Beck sagte: „Unser Landkreis Fürth hat für seine Senioreninnen und Senioren nach Wegen gesucht und hat sich für ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept ent­ schieden. Er hat für sie eine Koordinie­ rungsstelle für Seniorenangelegenheiten geschaffen.” Weiterhin sei durch das Re­ gionalmanagement eine Wohnraumbe­ ratung eingeführt worden. „Damit man so lange wie möglich selb­ ständig und unabhängig bleiben kann.” Dabei sei auch der Aspekt der Wertstei­ gerung nicht zu vergessen.

Der Behindertenbeauftragte Stephan Beck (hintere Reihe, links) beim Seniorenrat Wilhermsdorf

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Familie

Kinderkrippe von Faber-Castell eröffnet

Die Festgäste im neuen Gebäude

Stein - Die Kindertagesstätte von Faber-Castell in Stein hat ihren Betrieb aufgenommen. Sie bietet 36 Krippenplätze, davon sollen 24 den kommunalen Bedarf decken. Lange schon plante Faber-Castell die Einrichtung einer betriebseigenen Kin­ dertagesstätte zur Unterstützung be­ rufstätiger Eltern, ganz im Sinne der aktiv praktizierten familienorientierten Unternehmenspolitik: Kinderferienbe­ treuung, Serviceangebote sowie ermä­ ßigte Eintritte für Freizeiteinrichtungen gehören seit 2005 zu den Angeboten für die bei Faber-Castell arbeitenden Mütter und Väter. Die neue Krippe soll eine dauerhafte Entlastung für die ganztägige Betreuung von Kleinkindern bis drei Jahren schaf­ fen. „Eine betriebsinterne Umfrage ergab, dass unsere Mitarbeiter gerne früher aus der Elternzeit zurückkehren würden, falls eine nahe Unterbringung der Kinder ge­ währleistet wäre“, sagt Personalleiter Ralf Heyen. Als geeignetes Gebäude mit einer Fläche von 320 Quadrametern bot sich das denkmalgeschützte ehemali­ ge Kutscherhaus mit seiner dekorativen Fachwerkfassade an, das gegenüber dem

von der Untere Denkmalschutzbehörde bis zur Kindergartenaufsicht hervorra­ gend gewesen und machten das Projekt zu einer rundherum gelungenen Sache. Die Kinderkrippe „Gräfin Katharina“ - benannt nach der Mutter von AntonW. Graf von Faber-Castell - schließt an eine lange Unternehmenstradition an: Schon Ottilie von Faber, die Frau des für seine industriellen und sozialen Ver­ dienste berühmten Lothar von Faber (1817-1896), gründete Mitte des 19. Jahrhunderts in Stein den ersten Be­ triebskindergarten Deutschlands - um den Müttern die Arbeit in der Bleistift­ fertigung zu ermöglichen und „die Kin­ der von der Straße wegzubringen und schädlichen Einflüssen baldthunlichst zu entziehen“. Die als „Kleinkinderbe­ wahranstalt“ titulierte Einrichtung wur­ de 1905 neugebaut und ist noch heute als evangelischer Kindergarten „Gräfin Ottilie“ in Betrieb. Träger ist die evan­ gelische Martin-Luther-Gemeinde, die auch als Betreiber für die neue Krippe gewonnen werden konnte. Mit der neuen dreizügigen Kinder­ krippe von Faber-Castell im ehemaligen Kutscherhaus und dem zweizügigen Kin­ derkrippenneubau durch die Stadt Stein in Deutenbach werden 60 neue Krippen­ plätze für „unter-Drei-Jährige“ zu Be­ ginn des neuen Kinderbetreuungsjahres 2013/2014 in Stein zur Verfügung ge­ stellt.

Faber-Castell Hauptgebäude in Stein un­ mittelbar am Ufer der Rednitz in einem großzügigem Park liegt. Der Bau der Kita wird mit 795.000 Euro vom Freistaat und mit 207.000 Euro aus kommunalen Mitteln unterstützt, im Gegenzug bietet das Unternehmen 24 Krippenplätze zur Deckung des kommu­ nalen Bedarfs an, während zwölf Plätze für Mitarbeiterkinder vorgesehen sind. Landrat Matthias Dießl lobte Firmenchef Anton Wolfgang Graf Faber-Castell für dessen Ver­ bundenheit mit Stein und dem Landkreis Fürth. Sein Handeln zeuge von unterneh­ merischer Ver­ antwortung. Dazu zählten auch die vie­ len Arbeits­ plätze vor Ort. Die Abstim­ mungen für das Bauprojekt seien mit al­ len Beteiligten, Die Kinderkrippe im umgebauten Kutscherhaus

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Landkreismagazin 21.2013

Aktuell

„Gärten geben Gemeinden noch schöneres Gesicht”

Großhabersdorfs Bürgermeister Fritz Biegel nahm den Sonderpreis entgegen

(v.l.n.r.): Kreisgeschäftsführer Günter Bingold, Frau Behringer, Clarsbach (3. Platz), Frau Kopp, Deberndorf (1. Platz) und Herr Koschar, Veitsbronn (3. Platz)

Puschendorf - Farbenprächtige Blumen, schön geschmückte Fenster und Vorgärten mit liebevollen Details. Am Blumenschmuckwettbewerb 2013 nahmen wieder viele Hobbygärtner mit ihren Vorzeigegärten teil.

Kreisverband. „Denn jeder einzelne der Teilnehmer, der seinen Blumenschmuck liebe- und geschmackvoll zusammen­ gestellt hat, ist ein Gewinner”, betonte Matthias Dießl. Er überreichte den drei Bestplazierten zudem ein hochwertiges Blumengeschenk.

Zur Prämierungsfeier in Puschendorf konnte der 1. Vorsitzende des Kreisver­ bands für Gartenbau und Landespflege Fürth e.V., Landrat Matthias Dießl, ne­ ben den Teilnehmern auch mehrere Bür­ germeister und Mitglieder der Jury be­ grüßen. In diesem Jahr gingen bei dem beliebten Wettbewerb 27 Gärten ins Rennen. „Das Wetter machte es diesmal den Gartenfreunden nicht leicht”, sagte der Landrat in seiner Begrüßung. „Das war eine zusätzliche Herausforderung für die Gartenliebhaber.” Dennoch habe es wieder Wettbe­ werbsbeiträge auf hohem Niveau gege­ ben. Der dritte Preis wurde sogar gleich drei Mal vergeben. Dies zeige, dass die Hobby-Gärtner gut aufgestellt sei­ en, Wind und Wetter der Blumenpracht nichts anhaben könnten. Das richti­ ge Gießen sei in diesem Jahr besonders wichtig gewesen. Drei dritte Plätze
 Geehrt wurden alle Teilnehmer mit einer Urkunde sowie einem Präsent durch den

Die diesjährigen Preisträger sind: 1. Platz: Familie Kopp, Deberndorf 2. Platz: Familie Roch, Puschendorf 3. P latz: Familie Behringer, Clarsbach, Familie Koschar, Veitsbronn und Familie Kupka, Obermichelbach Ein Sonderpreis ging an die Gemein­ de Großhabersdorf für den öffentlichen Blumenschmuck entlang der Bachstra­ ße. Obwohl sich die Blütenpracht nicht in Privatgärten befindet, kümmern sich Anwohner um die von der Gemeinde gestellten Pflanzen. Bürgermeister Fritz Biegel nahm den Preis stellvertretend entgegen und bedankte sich bei allen eh­ renamtlichen „Gärtnern” in der Gemein­ de. Der Landtagsabgeordnete Hans He­ rold lobte die Teilnehmer: „Die Gärten ge­ ben unseren Gemeinden ein noch schö­ neres Gesicht.” Der Geschäftsführer des Kreisverbandes für Gartenbau und Lan­ despflege Fürth, Günter Bingold, führte durch das Programm. Mehrere musika­

lische Einlagen steuerte der „Kirchfarrn­ bacher Dreigesang” bei. Effekte auch im Gemüsebeet
 Neben den Preisen warteten die vielen Gäste im dicht gefüllten Saal der Gast­ stätte Schmotzer auch auf den Lichtbild­ vortrag von Kreisfachberater Lars Frenzke. Er stellte dabei alle 27 Gärten vor und gab anhand der Bilder Tipps und Anregungen zu einer gelungenen und zeitgemäßen Gartengestaltung. „Auch in Gemüsebe­ eten lassen sich tolle Farbeffekte erzeu­ gen”, sagte der Experte. Möglich werde dies etwa durch blühenden Grünkohl oder Kultur-Heidelbeeren, die dem Beet eine prägnante Herbstfärbung gäben. Lars Frenzke wies darauf hin, dass sich der Wettbewerb im Laufe der Zeit gewandelt habe. Ganz früher habe häu­ fig derjenige gewonnen, der am meis­ ten Geld für seine Pflanzen ausgegeben habe. „Da wurde noch jede einzelne Ge­ ranie gezählt.” Heute gehe es vor allem darum, auf welche Weise die Gärten das Ortsbild verschönerten. Gartenbauvereine geben Tipps „Wer sich unsicher ist, welche Pflanzen er verwenden soll oder welche Kombina­ tionen gut glücken, kann sich vertrau­ ensvoll an die Obst- und Gartenbauver­ eine wenden”, betonte Matthias Dießl in seinem Schlusswort.

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Wirtschaft

Fenster Schramm GmbH: Vom Ein-Mann-Betrieb zum bodenständigen Familienunternehmen

Firmenchef Jürgen Schramm zeigt Landrat Matthias Dießl ein KunststoffElement

Langenzenn - An hochmodernen Maschinen werden in einer großen Halle im Langenzenner Gewerbegebiet Kunststofffenster produziert. Kaum zu glauben: Der bodenständige Familienbetrieb wurde vor über zwanzig Jahren in einer Garage gegründet. Heute beschäftigt die Firma Schramm GmbH mehr als 50 Mitarbeiter und stellt maßgefertigte Kunststofffenster für namhafte Kunden her. „Es ist ein tolles Beispiel dafür, wie sich ein regionales Unternehmen in einem hart umkämpften Markt gut entwickelt hat. Ein toller Erfolg!”, sagte Landrat Matthi­ as Dießl bei einem Firmenbesuch. Firmen­ chef Jürgen Schramm meinte: „Ich hätte mir auch nie träumen lassen, einmal ei­ nen eigenen Betrieb dieser Größe zu füh­ ren.” Er hat das Fensterbauen von der Pike auf gelernt. „Ich wollte mich dann einfach selbständig machen, habe erst einmal nicht groß darüber nachgedacht, was die­ ser Schritt letztendlich bedeutet.” Doch schon schnell nach dem Weg in die Selbständigkeit wurden dem Unter­ nehmer viele Entscheidungen abverlangt: 1993 begann im Langenzenner Gewer­ begebiet V Burggrafenhof der Bau einer eigenen Fertigungshalle und eines neu­ en Betriebsgebäudes. 1994 erfolgte der

Moderne Fensterproduktion in Langenzenn

Umzug in die neuen Räumlichkeiten. Seit 1998 stellt das Unternehmen Kunststoff­ fenster selbst her. Auch wenn sich der Be­ trieb im Laufe der Jahre stark vergrößert hat, über die Jahre ist eines gleichgeblie­ ben: „Qualität aus einer Hand - die Pro­ duktion, der Vertrieb und - die Montage”, sagte Jürgen Schramm.. Die Produkte kommen nicht von der Stange, sondern werden nach Maß aus Materialien des Zulieferers „REHAU” ge­ fertigt. Zur Produktpalette zählen laut Jürgen Schramm neben Kunststofffens­ tern und -türen auch Hebe-Schiebe-Tü­ ren, Rollladensysteme, Markisen, Fassaden, Wintergärten, Terrassensysteme, Insekten­ schutzgitter, Fensterbänke und Haustüren. Die Produkte können in einem Ausstel­ lungsraum besichtigt werden. Zu den Kun­ den zählen private Bauherren, Architekten, Wohnungsgenossenschaften, Hausver­ waltungen und öffentliche Auftraggeber. Die Schramm GmbH ist ein Ausbil­ dungsbetrieb und übernimmt in der Regel alle Azubis. Ein Großteil der Mitarbeiter wird für die Montage der Kunststoff-Pro­ dukte beim Kunden benötigt. Im Winter, wenn es traditionell weniger Baustel­ len und damit Aufträge gibt, entlässt die Schramm GmbH ihre Monteure nicht. „Das ist nicht selbstverständlich und sehr vorbildlich”, lobte der Landrat.

Der Firmenchef setzt auf eine hohe Kundenorientierung. „Wenn es mal zu ei­ nem Problem kommt, bin ich immer für meine Kunden persönlich da”, berichtete Jürgen Schramm über die UnternehmensPhilosophie. Das bedeutet natürlich auch, dass von ihm viel Einsatz gefordert ist. Ei­ nen echten Feierabend gibt es nur selten. Auch seine Frau ist mittlerweile im Un­ ternehmen beschäftigt. „Da spricht man beim Abendessen natürlich schon mal über den Tag und kann nicht so leicht ab­ schalten.” Die Nachfolge des Unternehmens ist zwar noch nicht endgültig geregelt. Aller­ dings zeigen die beiden Söhne der Fami­ lie Schramm bereits Interesse, den Betrieb später einmal fortzuführen. Landrat Matthias Dießl bedankte sich für den Rundgang durch den innovativen Betrieb und wünschte dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg.

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer face­ book-Seite unter http://facebook. de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Aus­ flugsziele in der Region.


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Sport

Fußball: Vorbereitung der Hallenmeisterschaften laufen auf Hochtouren! Auch in diesem Jahr finden die Fußball-Hallenmeisterschaften im Landkreis Fürth statt. In allen Altersklassen werden unter Schirmherrschaft von Landrat Matthias Dießl die besten Mannschaften gesucht. Für die Jungendturniere wurden bei ei­ nem Treffen der Organisatoren mit in­ teressierten Jugendleitern der Vereine im Landkreis durch den Koordinator der

Familienzentrum Zirndorf bittet um Spenden für Laptop

Turniere Udo Kramer einige Neuerungen vorgestellt. So wird in Zukunft die vom Weltfußballverband FIFA offiziell aner­ kannte Hallenfußballvariante FIFA Fut­ sal angewendet. Auch wurden Möglich­ keiten besprochen, die Turniere für die teilnehmenden Mannschaften noch at­ traktiver zu gestalten - etwa durch Aus­ losung eines Mannschaftspreises unter allen Teilnehmern, unabhängig von der sportlichen Leistung.

In diesen Tagen gehen die Einladungen der Jugendturniere an alle Fußballver­ eine im Landkreis Fürth. Die genauen Spielpläne finden Sie ab Mitte November unter www.landkreis-fuerth.de. Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Koordinator der Jugendturniere Udo Kramer gerne zur Verfügung. Tel. 0911/68909715, E-Mail: upt.kramer@ t-online.de.

09.11.2013, 10:00 Uhr

Seniorenmesse des Landkreises Fürth Die erste Seniorenmesse des Landkreises Fürth.

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Aktuell

Landrat Matthias Dießl ehrt Marlene Rupprecht mit der Kommunalen Dankurkunde Landkreis Fürth - Landrat Matthias Dießl hat an die Kreisrätin und ehemalige Bundestagsabgeordnete Marlene Rupprecht (SPD) aus Tuchenbach die Kommunale Dankurkunde überreicht. „Ich freue mich, Sie mit der Kommuna­ len Dankurkunde auszeichnen zu dür­ fen“, sagte Matthias Dießl im Vorfeld der jüngsten Kreistagssitzung. „Damit soll Ihr Wirken in unserem Landkreis aber auch darüber hinaus gewürdigt werden.“ Marlene Rupprecht gehörte 17 Jahre lang als Mitglied dem Deutschen Bun­ destag an und war zur Wahl im Septem­ ber nicht erneut angetreten. Neben ihrer parlamentarischen Tätigkeit in Berlin und vorher in Bonn ist sie seit 1990 ununter­ brochen als Kreisrätin im Landkreis Fürth tätig. Gemeinderätin in Tuchenbach war sie erstmals von 1990 bis 1994. Seit 2010 hat sie dieses Amt wieder inne.

der Familien, das gesunde Aufwachsen von Kindern, gute Bildung und das gro­ ße Spektrum der Familienpolitik als „ihre Themen“. So hat Marlene Rupprecht von 1995 an bis 1998 an der Erstellung des ersten Jugendhilfeplans des Landkreises aktiv mitgewirkt. Sie ist darüber hinaus Mitglied beim „Runden Tisch Familie“ im Landkreis Fürth. Auch in ihren weiteren Ehrenäm­ tern spiegelt sich ihr Einsatz für Familien wider. So ist sie unter anderem Kuratori­ umsvorsitzende der „Elly-Heuß-KnappStiftung - Deutsches Müttergenesungs­ werk” (MGW) und Vorstandsmitglied des Deutschen Kinderhilfswerks (DKHW). Marlene Rupprecht hat angekündigt, nach dem Ausscheiden aus dem Bundes­ tag ihre Kraft den verbleibenden ehren­ amtlichen Aufgaben zu widmen. Dafür wünschte ihr Landrat Matthias Dießl al­ les Gute.

Landrat Matthias Dießl mit Kreisrätin Marlene Rupprecht

Neben den kommunalen Belangen bezeichnet Marlene Rupprecht vor allem die Kinderrechte, die soziale Sicherheit

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Schulen

Mittelschule Zirndorf wird „MINT-freundliche Schule“ Zirndorf - Bereits seit Anfang dieses Schuljahres ist die Mittelschule Zirndorf Modellschule „lernreich2.0“. Das bedeutet, sie setzt sich gezielt mit den digitalen Medien auseinander, erarbeitet Modellsequenzen und lehrt die Schüler den vernünftigen Umgang mit eben jenen Medien. Im September hatte der bayerische Kultus­ minister Dr. Ludwig Spaenle 35 Schulen al­ ler Regierungsbezirke und aller Schularten Bayerns nach Freising eingeladen, um ih­ nen die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ zu überreichen. Diese Auszeich­ nung war an 14 Kriterien gebunden, von denen mindestens zehn erfüllt werden mussten, um überhaupt in die nähere Aus­ wahl für dieses Prädikat zu kommen. Die Mittelschule Zirndorf erfüllte souverän die geforderten Kriterien. Was steckt eigentlich hinter diesem erfrischend klingenden Namen MINT? Es sind die Abkürzungen für die Be­ reiche Mathematik, Informatik, Na­ turwissenschaft und Technik. Dr. Lud­ wig Spaenle betonte: „Eine fundierte mathematisch-naturwissenschaftliche Ausbildung bringt den jungen Men­

schen und dem Wirtschafts­ standort Bayern viele Vorteile für die Zukunft“. So­ mit ist die Mit­ telschule jetzt aufgenommen in die Riege der 100 bayerischen Schulen, die ins­ gesamt bislang ausgezeichnet wurden. Schulrektor Dr. Wilfried Brehm (rechts) und Klassenleiterin der 6g Christine

Weshalb wurde Lochner (links), als eine der MINT – Verantwortlichen, freuen gerade die Mit- sich mit Sarah Roth (6g) und Sebastian Stock (6g) über die Auszeichnung telschule Zirndorf ausgezeichnet? Schuljahr, die Teilnahme an Projekttagen Zusätzliche Forscher-AGs in den 5. und wie dem „Think Big School Day“ 2012 und 6. Klassen, Computer-„Führerscheine“ für 2013 mit fünf Klassen sowie eine vertief­ die 5. und 6. Jahrgangsstufen und Inten­ te Berufswahlorientierung unter Berück­ sivierungsstunden in Mathematik, Phy­ sichtigung von MINT-Berufen, insbeson­ sik und Chemie in Kooperation mit der dere für Mädchen. Realschule Zirndorf sind nur einige der Am „Tag der offenen Tür“ am Samstag, Gründe dafür, dass die Mittelschule die­ 22. März 2014, besteht für interessierte se Auszeichnung mehr als verdient hat. Eltern und Bürger die Möglichkeit, sich Dazu kommen ein Umweltparlament, die vor Ort genauer über „lernreich 2.0“ und Teilnahme am „Bundesweiten Physik­ die Kriterien für die „Mint-freundliche wettbewerb Juniorstufe“ im vergangenen Schule“ zu informieren.

Aktuell

Entdeckung des Monats: Ostpreußische Kultur und Geschichte als VIP entdecken Das Kulturzentrum Ostpreußen in El­ lingen ist die „Entdeckung des Mo­ nats“. Für EntdeckerPass-Inhaber bietet das Museum im November freien Ein­ tritt sowie zusätzlich ein süßes Präsent. Im Westflügel des barocken Deutsch­ ordensschlosses in Ellingen leistet das Kulturzentrum Ostpreußen einen wir­ kungsvollen Beitrag zur Bewahrung und Pflege des ostpreußischen Kulturerbes. Neben Archiv und Bibliothek gibt es ein museales „Schaufenster“ zur Landes­ kunde und Kulturgeschichte Ostpreu­

ßens. Zudem werden jährlich mehre­ re Sonder- und Kabinettausstellungen durchgeführt. Auf seiner Reise durch das Land zwischen Weichsel und Memel begleiten den Besucher einmalige und seltene Ausstellungsstücke. Das Kul­ turzentrum Ostpreußen ist die „Entde­ ckung des Monats“ im November, denn alle EntdeckerPass-Inhaber bekommen hier vom 01. bis 30. November 2012 nicht nur freien Eintritt, sondern erhal­ ten zudem ein Fläschchen ostdeutsche Getränkespezialität „Bärenfang“.

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Schulen

Wenn das „Schlawinzel“ kräftig „wurbelt“… Oberasbach – Mit einer spannenden Lesung aus dem Buch „Kauderwelsch und Kuddelmuddel“ von Autorin Vroni Priesner (alias Vera C. Koin) ist in der Pestalozzi-Grundschule das Projekt „Lesekoch“ des Präventionsvereins 1-2-3 e.V. fulminant gestartet worden. Die Dritt- und Viertklässler lauschten begeistert. Zur recht ungewöhnlichen Vorlesestun­ de mit Kinderbuchautorin Vroni Priesner – inklusive Saxofon-Musik und Sologi­ tarre, kleinen Turnübungen, Liedern, Ka­ nons und auflockernden Mitmachspielen – hatten sich rund 200 merklich ge­ spannte Pestalozzi-Schüler der Klassen drei und vier im Schulfoyer versammelt. Auch der „Lesekoch“-Initiator Sieg­ bert Rudolph (Fachgruppe Lesen im 1-2-3-Verein und Mitglied der Aktivse­ nioren Bayern) war zum Start der Akti­ on vor Ort; desgleichen Landrat Matthi­ as Dießl als 1-2-3-Vorsitzender sowie die stattliche Zahl von 19 künftigen Le­ setrainern, die das neue Pilotprojekt an der Pestalozzi-Schule ehrenamtlich un­ terstützen. „In Zusammenarbeit mit der Schullei­ tung will das Projekt ‚Der Lesekoch‘ dazu beitragen, dass alle Grundschüler ohne Leseschwierigkeiten in weiterführende Schulen wechseln können“, fasste Mat­ thias Dießl nach der Begrüßung durch Wenn Sie Interesse haben, Lesetrainer zu werden, wenden Sie sich bitte an: Siegbert Rudolph Mitglied der AKTIVSENIOREN BAYERN e.V. Pfarräckerstraße 12 90522 Oberasbach siegbert.rudolph@t-online.de Für sein Projekt „Der Lesekoch“ sucht Siegbert Rudolph gebrauchte Laptops. Wenn Sie einen übrig haben, wenden Sie sich bitte an die oben genannte Adresse.

Schulleiterin Petra Schwarz das Ziel der von Siegbert Rudolph begründeten Initiative zusam­ men. Denn: „Lesen ist eine wich­ tige Basis, der Schlüssel zu al­ lem.“ Daher freue er sich beson­ ders, dass sich eine so große Zahl von ehrenamtlichen Unter­ stützern gefunden habe: „Herzli­ chen Dank für dieses besondere Engagement für unsere Schüle­ Gruppenfoto in der Pestalozzi-Grundschule (Fotos: M. Glaser) rinnen und Schüler.“ Als Grundlage des Projekts – das in wöchentlichen Einzel­ übungen (je ein Lesetrainer pro Schüler) gezielt die Leseschwä­ cheren in den beiden dritten und zwei vierten Klassen der Pesta­ lozzi-Grundschule fördern soll – dient das Buch „Kauderwelsch und Kuddelmuddel“ von Vroni Priesner, geschrieben unter dem Pseudonym Vera C. Koin. Mit kurzen lustigen, überra­ schenden und spannenden Le­ Die Autorin Vroni Priesner weiß, wie man Kinder zum Lesen seabenteuern von Emma und motiviert ihren drei älteren Brüdern Frido­ lin, Felix und Ferdinand verzauberte die Riesenspaß. Autorin im Schulfoyer ihre Zuhörerschar „Mit Wörtern spielen und spiele­ und holte auch immer wieder Kinder risch neue Wörter lernen“, so beschrieb nach vorne. Auf diese Weise forderte sie Projekt-Begründer Siegbert Rudol­ die Schüler mit Esprit, Erzähltalent und ph das Buch von Vroni Priesner. Für Einfühlungsvermögen zum Mitdenken, die „Lesekoch“-Aktion wurden die Ge­ Mitmachen und Mitsingen auf. schichten noch mit Lese-, Sprech- und Und weil Hauptfigur Emma nun ein­ Verständnisübungen ergänzt, die ge­ mal Wörter sammelt, „so wie manche druckt und – zur Arbeit am PC – als Da­ Mädchen Puppen”, durften auch die Zu­ tei erhältlich sind. hörer fix ein paar neue, verrückte Worte Neben den zum Glück sehr zahlrei­ erfinden. chen freiwilligen Lesetrainern bekämen Zur Belohnung las Priesner dann so auch die Eltern nun alles nötige Ma­ noch „Emmas erste Geschichte“ vor. In terial an die Hand, um mit ihren Kindern dieser trat der weise „Lozinamas“ ge­ daheim Lesen zu üben. meinsam mit einer „schrapinselnden Bei einem guten Verlauf des Pesta­ Zelipse“ und einem „Knurps“ gegen den lozzi-Schul-Pilotprojekts soll „Der Le­ „gliptschiken Morg“ und einen „zutteli­ sekoch“ auch auf andere Grundschu­ gen Orochus“ an. Und das „Schlawinzel len – zuerst in Oberasbach, dann sogar wurbelte“ dabei vor Angst so lange, bis es möglichst landkreisweit – ausgedehnt einfach keine Kraft mehr hatte. werden, wünschten sich Initiator Rudol­ Begeistert folgten die Kinder der vor ph und Landrat Dießl nach diesem er­ ulkigen Worten nur so strotzenden Er­ folgreichen Startschuss per Autorenle­ zählung und hatten laut hörbar einen sung. (Matthias Glaser)


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Termine 2014

Auch 2014 werden die Gelben Säcke alle 14 Tage abgeholt. Der nachfolgenden Auflistung entnehmen Sie bitte zunächst die Tourennummer für Ihren Ort/Ortsteil bzw. Straße. Die Abfuhrtermine für die zutreffende Tourennummer finden Sie im unteren Abschnitt dieser Veröffentlichung. Hinweis für alle, die einen Internetzugang haben: Die Abfuhrtermine 2014 werden ab Mitte Dezember auch auf der Land­ kreishomepage www.landkreis-fuerth.de unter Online-Services „Müllabfuhrtermine“ abrufbar sein.

Gelbe Säcke

Ammerndorf

Tour 1

Cadolzburg Cadolzburg, Ort Ballersdorf Deberndorf E.-Waldsiedlung Egersdorf Gonnersdorf Greimersdorf Pleikershof Roßendorf Rütteldorf Seckendorf Steinbach Vogtsreichenbach Wachendorf Zautendorf

Tour 2 Tour 1 Tour 2 Tour 2 Tour 2 Tour 2 Tour 2 Tour 1 Tour 2 Tour 1 Tour 4 Tour 1 Tour 1 Tour 2 Tour 1

Großhabersdorf, Ort und Ortsteile

Tour 2

Langenzenn Langenzenn, Ort Alizberg Burggrafenhof

Tour 1

Mo 13.01.14 Mo 27.01.14 Mo 10.02.14 Mo 24.02.14 Mo 10.03.14 Mo 24.03.14 Mo 07.04.14 Di 22.04.14 Mo 05.05.14 Mo 19.05.14 Mo 02.06.14 Mo 16.06.14 Mo 30.06.14 Mo 14.07.14 Mo 28.07.14 Mo 11.08.14 Mo 25.08.14 Mo 08.09.14 Mo 22.09.14 Mo 06.10.14 Mo 20.10.14 Mo 03.11.14 Mo 17.11.14 Mo 01.12.14 Mo 15.12.14 Mo 29.12.14

Tour 1 Tour 4 Tour 4

Tour 2 Di Di Di Di Di Di Di Mi Di Di Di Di Di Di Di Di Di Di Di Di Di Di Di Di Di Di

14.01.14 28.01.14 11.02.14 25.02.14 11.03.14 25.03.14 08.04.14 23.04.14 06.05.14 20.05.14 03.06.14 17.06.14 01.07.14 15.07.14 29.07.14 12.08.14 26.08.14 09.09.14 23.09.14 07.10.14 21.10.14 04.11.14 18.11.14 02.12.14 16.12.14 30.12.14

Erlachskirchen Gauchsmühle Göckershof Hammerschmiede Hardhof Hausen Heinersdorf Horbach Keidenzell Kirchfembach Klaushof Laubendorf Lohe Lohmühle Ödenhof Stinzendorf Wasenmühle Wittinghof

Tour 4 Tour 4 Tour 4 Tour 1 Tour 4 Tour 4 Tour 4 Tour 1 Tour 1 Tour 1 Tour 1 Tour 4 Tour 4 Tour 4 Tour 1 Tour 1 Tour 4 Tour 1

Roßtal, Ort und Ortsteile

Tour 7

Seukendorf, Ort und Ortsteile

Tour 5

Stein Stein, Ort Bertelsdorf Eckershof Gutzberg Loch Oberbüchlein Oberweihersbuch Sichersdorf Unterbüchlein Unterweihersbuch

Tour 8 Tour 8 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 8

Oberasbach, Ort und Ortsteile

Tuchenbach

Tour 5

Tour 6

Obermichelbach, Ort und Ortsteile

Veitsbronn, Ort und Ortsteile

Tour 5

Tour 5

Puschendorf

Tour 1

Wilhermsdorf Wilhermsdorf, Ort Altkatterbach

Tour 4 Tour 1

Tour 3

Do 02.01.14 Mi 15.01.14 Mi 29.01.14 Mi 12.02.14 Mi 26.02.14 Mi 12.03.14 Mi 26.03.14 Mi 09.04.14 Do 24.04.14 Mi 07.05.14 Mi 21.05.14 Mi 04.06.14 Mi 18.06.14 Mi 02.07.14 Mi 16.07.14 Mi 30.07.14 Mi 13.08.14 Mi 27.08.14 Mi 10.09.14 Mi 24.09.14 Mi 08.10.14 Mi 22.10.14 Mi 05.11.14 Mi 19.11.14 Mi 03.12.14 Mi 17.12.14 Mi 31.12.14

Tour 4

Fr 03.01.14 Do 16.01.14 Do 30.01.14 Do 13.02.14 Do 27.02.14 Do 13.03.14 Do 27.03.14 Do 10.04.14 Fr 25.04.14 Do 08.05.14 Do 22.05.14 Do 05.06.14 Fr 20.06.14 Do 03.07.14 Do 17.07.14 Do 31.07.14 Do 14.08.14 Do 28.08.14 Do 11.09.14 Do 25.09.14 Do 09.10.14 Do 23.10.14 Do 06.11.14 Do 20.11.14 Do 04.12.14 Do 18.12.14

Tour 5

Di 07.01.14 Mo 20.01.14 Mo 03.02.14 Mo 17.02.14 Mo 03.03.14 Mo 17.03.14 Mo 31.03.14 Mo 14.04.14 Mo 28.04.14 Mo 12.05.14 Mo 26.05.14 Di 10.06.14 Mo 23.06.14 Mo 07.07.14 Mo 21.07.14 Mo 04.08.14 Mo 18.08.14 Mo 01.09.14 Mo 15.09.14 Mo 29.09.14 Mo 13.10.14 Mo 27.10.14 Mo 10.11.14 Mo 24.11.14 Mo 08.12.14 Fr 19.12.14

Tour 6

Mi 08.01.14 Di 21.01.14 Di 04.02.14 Di 18.02.14 Di 04.03.14 Di 18.03.14 Di 01.04.14 Di 15.04.14 Di 29.04.14 Di 13.05.14 Di 27.05.14 Mi 11.06.14 Di 24.06.14 Di 08.07.14 Di 22.07.14 Di 05.08.14 Di 19.08.14 Di 02.09.14 Di 16.09.14 Di 30.09.14 Di 14.10.14 Di 28.10.14 Di 11.11.14 Di 25.11.14 Di 09.12.14 Mo 22.12.14

Dippoldsberg Dürrnfarrnbach Kirchfarrnbach Kreben Lenzenhaus Lösleinshäuslein Meiersberg Oberndorf Riedelshäuslein Unterulsenbach Wolfsmühle

Tour 1 Tour 1 Tour 1 Tour 1 Tour 4 Tour 1 Tour 1 Tour 1 Tour 1 Tour 4 Tour 4

Zirndorf Zirndorf, Ort, alle Straßen Anwanden Banderbach Bronnamberg Leichendorf Lind Weiherhof Weinzierlein Wintersdorf Wolfgangshof

Tour 3 Tour 6 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 6 Tour 3 Tour 7 Tour 7 Tour 7

Tour 7

Do 09.01.14 Mi 22.01.14 Mi 05.02.14 Mi 19.02.14 Mi 05.03.14 Mi 19.03.14 Mi 02.04.14 Mi 16.04.14 Mi 30.04.14 Mi 14.05.14 Mi 28.05.14 Do 12.06.14 Mi 25.06.14 Mi 09.07.14 Mi 23.07.14 Mi 06.08.14 Mi 20.08.14 Mi 03.09.14 Mi 17.09.14 Mi 01.10.14 Mi 15.10.14 Mi 29.10.14 Mi 12.11.14 Mi 26.11.14 Mi 10.12.14 Di 23.12.14

Tour 8

Fr 10.01.14 Do 23.01.14 Do 06.02.14 Do 20.02.14 Do 06.03.14 Do 20.03.14 Do 03.04.14 Do 17.04.14 Fr 02.05.14 Do 15.05.14 Fr 30.05.14 Fr 13.06.14 Do 26.06.14 Do 10.07.14 Do 24.07.14 Do 07.08.14 Do 21.08.14 Do 04.09.14 Do 18.09.14 Do 02.10.14 Do 16.10.14 Do 30.10.14 Do 13.11.14 Do 27.11.14 Do 11.12.14 Mi 24.12.14

In der nächsten Ausgabe des Landkreismagazines finden Sie die Leerungstermine für die Altpapierbehälter. Bei Fragen rund um die Abfallwirtschaft wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung des Landkreises. Sie erreichen die Mitarbeiterinnen unter 0911-9773-1434, -1435 oder -1436.


Landkreismagazin 21.2013

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Wirtschaft

Guter Start der AzubiAkademie Landkreis Fürth - Die AzubiAkademie des Bundes der Selbständigen (BdS) ist ins neue Schuljahr gestartet. Diesmal nehmen 24 Azubis aus acht Betrieben daran teil. Neben der schulischen und betriebli­ chen Ausbildung ermöglicht der Azu­ biAkademie-Unterricht einen Blick über den betrieblichen Tellerrand hin­ aus. Zum Beispiel über ein Kommuni­ kationstraining und einen „Business Knigge”. Ein weiteres Kapitel heißt „Wie tickt der Chef?”. „Damit werden qualifizierte und krea­ tive Jugendliche gestärkt, die einmal zum entscheidenden Erfolgsfaktor eines Un­ ternehmens werden können“, freute sich

Landrat Matthias Dießl. Und das sind die teilnehmen­ den Betriebe: Edeka Schuler in Zirndorf, Einrichtungswerk­ stätte Sauber in Stein, Fischer GmbH in Großhabersdorf, Frisör Bachmann in Roßtal, Graphite Materials GmbH in Zirndorf, Kühhorn GmbH in Groß­ habersdorf, Land­ ratsamt Fürth in Zirndorf und Pure Solutions GmbH in Zirndorf.

Gruppenfoto mit neun der 24 Azubis. V.l.n.r. Landrat Mathias Dießl, Natalie Lindner, Simone Hoffmann, Pia Reichardt, Julian Wald, Samanta Zöbisch, Alexandra Heindl, Natascha Ulrich, Johannes Kohler, Referent Thomas Rüdiger (Pure Solution GmbH), Daniel Kohlmann.

Qualifizierte Kindertagesbetreuung im Landkreis Fürth

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Amtsblatt 21.2013

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Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 21 vom 7. November 2013

Inhaltsverzeichnis 118 Landratsamt Fürth Sitzung des Umwelt- und Verkehrs­ ausschusses 119 Landratsamt Fürth Sitzung des Jugendhilfeausschusses 120 Landratsamt Fürth 3. Änderungssatzung zur Abfallge­ bührensatzung 121 Landratsamt Fürth Vollzug der BienenseuchenVerordnung 122 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 123 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 124 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 125 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 126 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches

118 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung 12. Sitzung des Jugendhilfeausschusses Am Montag, 11.11.2013, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Besprechungs­ zimmer 2.12 die 12. Sitzung des Jugendhilfe­ ausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 Vereidigung und Verpflichtung neuer Ausschussmitglieder 2 Genehmigung der Niederschrift über die 11. öffentliche Sitzung des Jugendhilfe­ ausschusses am 29. April 2013 3 Mitteilungen 4 Haushaltsentwurf 2014 für das Jugend­ amt 5 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sit­ zung statt. Zirndorf, den 28.10.2013 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat

119 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung 20. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses

d) für den 240-LiterRestabfallbehälter:

230,40 €

e) für den 1100-LiterContainer:

1056,00 €

Am Dienstag, 19.11.2013, um 08:30 Uhr fin­ det im Landratsamt Zirndorf, großes Bespre­ chungszimmer 2.12 die 20. Sitzung des Um­ welt- und Verkehrsausschusses statt.

Artikel 3 § 6 Abs. 2 wird wie folgt geändert: Die Bioabfallgebühr beträgt pro Haushalt/ Wohneinheit 25,80 € / Jahr.

Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Artikel 4 In § 8 Abs. 3 wird der Betrag 5 € je Tonne durch den Betrag 7,50 € je Tonne ersetzt.

Zirndorf, den 28.10.2013 Landratsamt Fürth

Artikel 5 Diese Satzung tritt zum 01.01.2014 in Kraft.

Matthias Dießl Landrat

Zirndorf, 14.10.2013 Landratsamt Fürth

120 Landratsamt Fürth 3. Änderungssatzung zur Abfallgebührensatzung vom 17.12.2007 Der Landkreis Fürth erlässt aufgrund Art. 7 Abs. 2 und 5 BayAbfG und Art. 1 u. 8 KAG folgende Satzung zur Änderung der Abfallgebührensatzung des Landkreis Fürth vom 17.12.2007 (Amtsblatt Nr. 24 vom 27.12.2007) Artikel 1 § 4 Abs. 2 wird wie folgt geändert: Die Grundgebühr beträgt pro Haushalt/Wohn­ einheit und pro Einrichtung anderer Herkunftsbereiche (Gewerbe) 64,80 € / Jahr. Artikel 2 § 5 Abs. 3 wird wie folgt geändert: Für Restabfälle aus privaten Haushalten und anderen Herkunftsbereichen und bei Grundstücken, die nicht ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt werden, gelten folgende Jahresgebüh­ ren bei turnusgemäßer zweiwöchiger Abfuhr: a) für den 60-LiterRestabfallbehälter:

57,60 €

b) für den 80-LiterRestabfallbehälter:

76,80 €

c) für den 120-LiterRestabfallbehälter:

115,20 €

Matthias Dießl Landrat 121 Landratsamt Fürth Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung; Amerikanische Faulbrut - Aufhebung der Sperrbezirke und Schutzmaßregeln im Landkreis Fürth Das Landratsamt Fürth erlässt folgende Allgemeinverfügung: 1. Die Allgemeinverfügung des Landrat­ samtes Fürth vom 18.06.2013, Az.: 212565/13-Kac, veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 13 vom 4.7.2013 wird aufge-hoben. 2. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft. 3. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben. H i n w e i s e: 1. Die Allgemeinverfügung wird vorab am 24.10.2013 durch Aushang im Landrat­ samt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, sowie im Dienstgebäude Fürth, Strese­ mannplatz 11, 90763 Fürth, bekanntge­ macht. 2. Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayeri­ schen Verwaltungsverfahrensgesetzes ist nur der verfügende Teil einer Allgemein­ verfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begrün­ dung und Rechtsbehelfsbelehrung im


II

Amtsblatt 21.2013

Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Fürth, Zimmer 1.07, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus und kann während der allge­ meinen Dienstzeiten eingesehen werden. Fürth, 24.10.2013 Landratsamt Fürth Walter Regierungsrätin 122 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durch­ führen: Zeitpunkt: 01.11.-30.11.2013 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army un­ ter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Be­ schwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, 25.10.2013 Landratsamt Fürth Sachgebiet 31 123 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durch­ führen: Zeitpunkt: 01.12.-31.12.2013 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja

124 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Umbau und Nutzungsänderung eines ehemali­ gen Drogeriemarktes zu einer PhysiotherapiePraxis und Anbringung einer Werbeanlage Mit Bescheid vom 16.10.2013, Az: 441-BV414-2013, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Hendrik Dikhoff, Klopstockweg 5 , 90522 Oberasbach, die Baugenehmigung zur/zum Umbau und Nutzungsänderung eines ehema­ ligen Drogeriemarktes zu einer PhysiotherapiePraxis und Anbringung einer Werbeanlage auf dem Grundstück Fl.-Nr. 899/49 der Gemarkung Oberasbach (Bayreuther Str. 17, 90522 Oberas­ bach). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ans­ bach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeich­ nen und soll einen bestimmten Antrag enthal­ ten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der an­ gefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Ab­ schrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schrift­ lich oder zur Niederschrift des Urkundsbeam­ ten dieses Gerichts zu stellen.

Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army un­ ter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Be­ schwerden über Fluglärm zur Verfügung.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsord­ nung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Bau­ rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglich­ keit, gegen diesen Bescheid Widerspruch ein­ zulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs­ sigkeit der Klage.

Zirndorf, 16.10.2013 Landratsamt Fürth Sachgebiet 31

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier­ mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 899/174, 899/175, 899/176, 899/177,

Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth

899/183, 899/184, 899/185, 899/190, 899/191, 899/192, 899/193, 899/196, 899/197, 899/198, 899/199, 899/200, 899/201,899/202, 899/203, 899/204, 899/205, 899/206, 899/207, 899/208, 899/209, 899/210, 899/211, 899/212, 899/213, 899/214, 899/215, 899/216, 899/217, Gemar­ kung Oberasbach, durch öffentliche Bekannt­ machung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster­ min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla­ gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder­ park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Don­ nerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Frei­ tag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinba­ rung eingesehen werden. Zirndorf, 16.10.2013 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann

125 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung 2-geschossiger Wohnhausanbau, Ausbau des Dachgeschosses und Errichtung einer Abgas­ leitung Mit Bescheid vom 21.10.2013, Az: 442-BV-4422013 - HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn und Frau Stefan u. Astrid Horter, Veilchen­ weg 17 a, 90547 Stein, die Baugenehmigung zum 2-geschossigen Wohnhausanbau, Ausbau des Dachgeschosses und Errichtung einer Ab­ gasleitung auf dem Grundstück Fl.-Nr. 169/79 der Gemarkung Stein (Veilchenweg 17 a). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ans­ bach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeich­ nen und soll einen bestimmten Antrag ent­ halten. Die zur Begründung dienenden Tatsa­ chen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.


Amtsblatt 21.2013

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch -BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schrift­ lich oder zur Niederschrift des Urkundsbeam­ ten dieses Gerichts zu stellen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs­ sigkeit der Klage.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsord­ nung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Bau­ rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglich­ keit, gegen diesen Bescheid Widerspruch ein­ zulegen.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster­ min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier­ mit an die Eigentümer der Nachbargrundstü­ cke Fl.-Nr. 167/7, 168 und 169/80, Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung ge­ mäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla­ gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder­ park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag – Don­

nerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Frei­ tag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinba­ rung eingesehen werden. Zirndorf, 21.10.2013 Landratsamt Fürth Herrmann Verwaltungsinspektor 126 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Einstellung des Verfahrens zur Aufstellung ei­ nes Bebauungsplanes Nr. 96/2 „Petershöhe“ Der Stadtrat Oberasbach hat in seiner Sitzung am 21. Oktober 2013 beschlossen, das Verfah­ ren zur Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 96/2 „Petershöhe“, mit dem Ziel durch Bau­ grenzen die Festlegung der Grundflächen- und Geschossflächenzahl und die Begrenzung von Wohneinheiten den Siedlungscharakter der Pe­ tershöhe zu erhalten, einzustellen. Der Aufstellungsbeschluss vom 22. April 1996 wird aufgehoben. Der Beschluss über die Einstellung des Verfah­ rens wird hiermit öffentlich bekannt gemacht Oberasbach, den 23. Oktober 2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

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Landkreismagazin 21.2013

Termine 07.11.2013 | 19:30 Uhr Oberasbach: Ein Lied über der Stadt Autorenlesung mit dem bekannten fränki­ schen Autor Ewald Arenz mit musikalischer Begleitung Veranstalter: vhs Oberasbach | Ort: Stadtbücherei Rathaus Oberasbach, Oberasbach 07.11.2013 | 20:00 Uhr Roßtal: RADIESCHEN VON OBEN Kabarett mit MÄC HÄRDER Veranstalter: Roschtler Kulturzelt e.V. | Ort: Aula, Mittelschule-Roßtal, Roßtal, Roßtal 08.11.2013 | 15:00 Uhr Zirndorf: Ein Feuerwerk für den Fuchs - Figurentheater für Kinder Veranstalter: Stadtbücherei Zirndorf, Tel. 0911 960 60 690 | Ort: Stadtbücherei, Banderbacher Str. 31, Zirndorf 08.11.2013 | 19:30 Uhr Wilhermsdorf: Gospelnacht Der Gospelchor Trautskirchen lädt zur Gospelnacht Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde WIlhermsdorf | Ort: Hauptkirche, Wilhermsdorf 08.11.2013 | 20:00 Uhr Obermichelbach: Theaterabend Die Theatergruppe Obermichelbach spielt eine Komödie Veranstalter: Theaterverein Obermichelbach | Ort: Vacher Straße 25, Bürgerhalle, Obermichelbach 08.11.2013 | 20:00 Uhr Zirndorf: Geschwister Well - „Fein sein, beieinander bleiben“ Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf Frankengarage GmbH & Co. KG Schwabacher Straße 343 90763 Fürth Telefon 0911-97192 0

Impressum

Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage Tage. 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte Herausgeber und verantwortlich für den im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier amtlichen und redaktionellen Inhalt: Land­ LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine ratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Gewähr übernommen. Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Redaktionsschluss Amtsblatt: 11.11.2013 Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Anzeigen-Annahmeschluss: 13.11.2013

09.11.2013 | Roßtal: Martini-Markt Veranstalter: Markt Roßtal | Ort: Oberer und Unterer Markt, Roßtal 09.11.2013 | Großhabersdorf: Herbstball Veranstalter: Skiclub Großhabersdorf | Ort: Vereinsgelände, Großhabersdorf 09.11.2013 | 08:00 Uhr Stein: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Mecklenburger Platz, Stein


Landkreismagazin 21.2013

09.11.2013 | 09:30 Uhr Zirndorf: Hör nie auf, anzufangen! Dekanatsfrauentag Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Fürth | Ort: Evang. Gemeindehaus St. Rochus, Pfarrhof 3, Zirndorf, Zirndorf

09.11.2013 | 20:00 Uhr Langenzenn: KGL Dämmerung und Inthronisation Veranstalter: Karneval Gesellschaft Langen­ zenn e.V. | Ort: Stadthalle Pfaffenleite 16, Langenzenn

9.11.2013 | 10:00 Uhr Puschendorf: 1. Seniorenmesse des Landkreises Fürth Veranstalter: Landkreis Fürth | Ort: Kon­ ferenzstr. 4, Konferenzhalle der DiakonieGemeinschaft Puschendorf, Puschendorf

10.11.2013 | 10:00 Uhr Oberasbach: Hobbykünstlermarkt Veranstalter: Stadt Oberasbach | Ort: Hans-Reif-Sportzentrum, Oberasbach

09.11.2013 | 11:00 Uhr Cadolzburg: Baumpflanzaktion vom Jugendrotkreuz Cadolzburg Hier kann jeder seinen eingen Baum pflanzen. Veranstalter: Jugendrotkreuz Cadolzburg | Ort: Keidenzellerstr in Debern­ dorf (Waldstück nach Deberndorf Richtung Langenzenn), Cadolzburg 09.11.2013 | 14:00 Uhr Roßtal: Museumsöffnung zum Martinimarkt Besichtigung der heimatkundlichen und archäologischen Sammlung, altes Handwerk und des Klostergartens Veranstalter: Hei­ matverein Markt Roßtal e.V. | Ort: Schulstra­ ße 13, Museumshof, Roßtal 09.11.2013 | 15:00 Uhr Oberasbach: Modellbahnausstellung Veranstalter: ModellbahnTeam Oberasbach e.V. | Ort: St. Johannes Str. 2, Oberasbach 09.11.2013 | 15:00 Uhr Großhabersdorf: Geflügelausstellung Veranstalter: Geflügelzuchtverein Großha­ bersdorf und Umgebung | Ort: Vereinsheim, Hornsegener Str. 41, Großhabersdorf

10.11.2013 | 12:30 Uhr Roßtal: Kaffeestube am Martinimarkt Veranstalter: Roßtaler Kindergärten | Ort: Evangelisches Gemeindehaus, Roßtal 10.11.2013 | 14:00 Uhr Zirndorf: Musikantentreffen Veranstalter: Volkstrachtenverein Bergclub Zirndorf e.V. | Ort: Vereinsheim Volkstrach­ tenverein Bergclub Zirndorf e.V. 90513 Zirndorf Kneippallee 16, Zirndorf

10.11.2013 | 15:00 Uhr Zirndorf: Bezauberndes Puppentheater beim SV Weiherhof Veranstalter: SV Weiherhof e.V. | Ort: Mehrzweckraum des SV Weiherhof, Banderbacherstr. 301, Zirndorf 11.11.2013 | 15:00 Uhr Cadolzburg: Figurentheater Regenbogen Veranstalter: Landratsamt Fürth/Jugendamt/ Kommunale Jugendarbeit & Jugendzentrum HERZ | Ort: Jugendzentrum HERZ, Cadolzburg

09.11.2013 | 19:30 Uhr Roßtal: Konzert zum Martinimarkt Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Roßtal | Ort: St.-Laurentius-Kirche , Roßtal

11.11.2013 | 20:11 Uhr Wilhermsdorf: Rathaussturm Rathaussturm der Faschingsgesellschaft Edburmi Veranstalter: Markt Wilhermsdorf mit Ed­ burmis | Ort: Bürgersaal, Wilhermsdorf

09.11.2013 | 20:00 Uhr Zirndorf: Sonnie Ronnie and the Shotguns Veranstalter: Jugendhaus Alte Scheune, Rathausplatz 4, 90513 Zirndorf, Tel. 0911/6564381 | Ort: Jugendhaus Alte Scheune, Rathausplatz 4, Zirndorf

12.11.2013 | 19:00 Uhr Roßtal: Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“ Treffen von Angehörigen Demenzkranker Menschen Veranstalter: AWO Pflegeheim | Ort: Wichernstrasse 1, Roßtal

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 09.11.2013 Ermelinde & Peter Wulf, Tuchenbach 13.11.2013 Hildegard & Erich Linsenmeier, Zirndorf 26.11.2013 Betti & Paul Lehnert, Stein Zum 101. Geburtstag 08.11.2013 Maria Opel, Puschendorf Zum 100. Geburtstag 02.11.2013 Klara Meyer, Stein Zum 97. Geburtstag 30.11.2013 Hans Pieper, Großhabersdorf Zum 96. Geburtstag 08.11.2013 Luzia Wittek, Oberasbach Zum 95. Geburtstag 05.11.2013 Georg Stepan, Roßtal 13.11.2013 Herbert Pilhofer, Oberasbach 20.11.2013 Maria Herdegen, Stein Zum 90. Geburtstag 02.11.2013 Maria Bauer, Roßtal 03.11.2013 Marianne Pröls, Zirndorf 05.11.2013 Martha Winter, Stein 05.11.2013 Elfriede Kämpfe, Cadolzburg 08.11.2013 Wilhelmine Baier, Oberasbach 11.11.2013 Margareta Vogt, Zirndorf 14.11.2013 Michael Roth, Obermichelbach 15.11.2013 Valeska Lebender, Zirndorf 16.11.2013 Martha Bohn, Oberasbach 17.11.2013 Wilhelmine Ochmann, Veitsbronn 18.11.2013 Annemarie Hiltner, Stein 18.11.2013 Rosina Hirn, Cadolzburg 19.11.2013 Adelheid Bauer, Roßtal 20.11.2013 Hildegard Fiola, Cadolzburg 20.11.2013 Luise Wenninger, Zirndorf 20.11.2013 Hedwig Pirner, Großhabersdorf 22.11.2013 Johanna Schmidt, Roßtal 23.11.2013 Hermine Reinl, Wilhermsdorf 25.11.2013 Emma Rießbeck, Stein 27.11.2013 Günter Widulski, Zirndorf 27.11.2013 Kilian Heinrich, Zirndorf 27.11.2013 Maria Berger, Veitsbronn 28.11.2013 Margareta, Lang Zirndorf

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