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Landkr is Landkreismagazin 24.2013

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

19.12.2013 Ausgabe 24

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein  gesundes, glückliches Jahr 2014!

Das Jahr 2013 im Landkreis: Der große Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr [Seite 16 bis 19]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Junge und stille Helden: Der erste Ehrenamts-Empfang des Landkreises Fürth [Seite 4 und 5]

Energieberatung für kleine Unternehmen: Kostenfreie Tipps für Firmen, die Energie sparen wollen [Seite 6]

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Landkreismagazin 24.2013

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Landkreismagazin 24.2013

das Jahr 2013 ist fast schon wieder Geschichte. Ein tolles Ereignis konnten wir vor wenigen Tagen feiern: Kurz vor Weihnachten richtete der Landkreis Fürth den ersten Abend für Ehrenamtliche aus. Wie das Ehrenamt im Landkreis gelebt wird, macht mich dankbar. Denn viele von Ihnen setzen sich für andere ein - jeden Tag an vielen Orten in unseren 14 Landkreisgemeinden. Ich denke dabei insbesondere an die vielen ehrenamtlich aktiven Menschen in der Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen sowie in den zahlreichen Vereinen und Initiativen. Aber auch in unseren Schulen und Kindertagesstätten bis hin zu den Senioreneinrichtungen ist häufig Einsatz gefragt, der über die normale berufliche Tätigkeit

hinausgeht. Und vielfach ist es auch der einzelne Mensch, der einfach anpackt, wenn Unterstützung nötig ist. Was unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger hier leisten, folgt einem Ziel: Menschen zu helfen, ihre persönliche Entwicklung zu unterstützen und damit letztlich unsere Gemeinschaft zu stärken. Für diese Einsatzbereitschaft sage ich „Danke“! Menschliches Miteinander, gegenseitige Hilfe und Solidarität, Hinausschauen über die eigenen Interessen. Genau daran will uns Weihnachten erinnern. Deshalb ist es neben seiner religiösen Bedeutung ein Fest des Friedens, ein Fest der Liebe und der Geborgenheit, die die Menschen suchen. Ja, für viele ist Weihnachten ein Stück innere Heimat. Nach all der Hektik des Alltags freuen wir uns auf ein paar beschauliche und ruhige Festtage im Kreise unserer Familien. Die Kinder freuen sich auf den Heiligen Abend. Ich hoffe, Sie liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, können auf ein gutes

Jahr 2013 zurückschauen und beginnen das Jahr 2014 optimistisch. Ich kann aus Sicht des Landkreises feststellen, dass sich wieder viel Positives in unserer Region ereignet hat. Eine Bilanz finden Sie in dieser Ausgabe des Landkreismagazins. Ich danke allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich auch in diesem Jahr für unseren Kreis und die Gemeinschaft engagiert und zu deren Wohl beigetragen haben. Ihnen allen wünsche ich von ganzem Herzen ein friedliches, gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2014 Frieden, Gesundheit, Glück und Freude.

Matthias Dießl Landrat des Landkreises Fürth

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Landkreismagazin 23.2013

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Aktuell

Fotos: Rögner

Erster Ehrenabend des Landkreises Fürth: Ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet

Stein - Am Tag des internationalen Ehrenamtes wurden im Landkreis Fürth erstmals im Rahmen eines Ehrenabends verdiente Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet. Sechs Frauen und Männer erhielten die Ehrennadel in Bronze (für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit), acht in Silber (30 Jahre) und neun in Gold (40 Jahre). Außerdem wurden erstmals die Auszeichnungen „Stiller Held” und „Junger Held” vergeben. „Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren liebenswürdigen Tag hat.“ Mit diesem Bonmot von Konrad Adenauer, dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, begrüßte Landrat Matthias Dießl im Schloß Faber-Castell in Stein die zahlreichen Gäste. Der Kreistag hat auf Initiative von Matthias Dießl eine Satzung zur Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Landkreis Fürth verabschiedet. Sie sieht einen jährlichen Ehrenabend vor. „Ich freue mich, Ihnen, liebe ehrenamtlich Engagierte, im Namen des Landkreises Fürth aber auch persönlich Dank aus-

sprechen zu können. Der heutige Tag ist, wie ich hoffe, für Sie ein liebenswürdiger Tag. Und das ist er auch für den ganzen Landkreis Fürth. Denn Ihr Handeln zeigt, wie lebendig das bürgerschaftliche Engagement bei uns ist”, betonte der Landrat. Im Landkreis Fürth gibt es wirklich sehr viele ehrenamtlich engagierte Frauen und Männer. „Ohne diese Menschen wäre der Landkreis Fürth nicht so LeistungsFähig und LebensFroh - wie das offizielle Motto des Landkreises Fürth heißt”, fügte Matthias Dießl hinzu. Ob bei Sicherheit, Sport, Kultur, Sozialem oder Musik - vieles sei ohne Ehrenamtliche nicht möglich. Selbstverständlich trage auch der Staat Verantwortung für das Gemeinwohl, aber für eine funktionierende Gesellschaft komme es auf die richtige Balance von staatlichem Tun und ehrenamtlichem Wirken an. Nicht alle Aufgaben könnten und sollten von freiwillig Tätigen übernommen werden, aber der Staat allein könne auch nicht alles richten. Denn es gehöre zum Selbstverständnis einer Demokratie, dass die Bürgerin-

nen und Bürger die Möglichkeit hätten, ihr Umfeld mitzugestalten und zu verbessern. Das Ehrenamt könne nur dann funktionieren, wenn der Ehrenamtliche mit seiner Arbeit weitestgehend zufrieden sei, wenn er Freude an seiner Arbeit habe und damit etwas bewegen könne. Ehrenamtliche Arbeit dürfe nicht als selbstverständlich oder eingefahren betrachtet werden. „Sie darf nicht nach dem Motto „egal wie und von wem, Hauptsache die Arbeit wird erledigt“ beurteilt werden”, sagte Matthias Dießl. Als Zeichen der Anerkennung wurde erstmals an 100 Personen die Ehrenamtskarte ausgehändigt. Sie ist ein „Dankeschön“ für alle ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger, die sich in sozialen, kulturellen, sportlichen und politischen Bereichen überdurchschnittlich engagieren. Inhaber der Ehrenamtskarte erhalten verbilligten oder kostenlosen Eintritt bei rund 70 Einrichtungen allein im Landkreis. Die Karte ist bayernweit bei vielen weiteren Akzeptanzstellen gültig. Eine Liste der Einrichtungen im Landkreis finden Sie un-


Landkreismagazin 23.2013

Auszeichnung für Kreisbrandrat Dieter Marx

ter www.landkreis-fuerth.de direkt oben auf der Startseite. Ebenfalls erstmals wurden die Auszeichnungen „Stiller Held” und „Junger Held” verliehen. Die Auszeichnung „Junger Held” ging an Maximilian Wallmüller aus Langenzenn. Der 25-Jährige ist seit 5. Januar 2011 der 1. Kommandant der FFW Laubendorf und damit der jüngste Kommandant im Landkreis Fürth. Er trägt Verantwortung für 46 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden. Er hat bereits zahlreiche Ausbildungen erfolgreich absolviert, wie GrundausbildungTruppmann, Gruppenführer, Leiter einer Feuerwehr, Maschinist für Löschfahrzeuge, Atemschutzgeräteträger und Kettensägenlehrgang. Er erhielt bislang die Leistungsabzeichen in Bronze und Silber. Oft engagieren sich Ehrenamtliche im Hintergrund. „Man sieht sie nicht, aber ohne sie würde vieles nicht gehen. Für diese Personen haben wir neu die Auszeichnung „Stiller Held” eingeführt”, erklärte der Landrat. Als ersten „Stillen Helden” des Landkreises Fürth konnte er Manfred Fischer aus Puschendorf auszeichnen. Ohne ihn würde das Erscheinungsbild der Sportstätte des SV Puschendorf sicher nicht so ordentlich sein, wie es das aber stets ist. Manfred Fischer ist seit 1961 Mitglied des SV Puschendorf. Seit 1981 - und damit seit 32 Jahren - kümmert er sich um die Pflege des Rasens und die Optik der Sportstätte. Von 1987 bis 2000 war er JugendFußballtrainer und Jugendleiter. Durch

Der „junge Held“ Maximilian Wallmüller und der „stille Held“ Manfred Fischer (v.l.n.r.)

sein Engagement wurde 1981 der Bau des Fußball-B-Platzes ermöglicht. Manfred Fischer sei damit geradezu prädestiniert für die Auszeichnung „Stiller Held”. Neben den beiden Auszeichnungen erhielten Maximilian Wallmüller und Manfred Fischer einen Entdeckerpass der Metropolregion Nürnberg sowie einen von der Sparkasse Fürth gespendeten Scheck in Höhe von 500 Euro, der ihren jeweiligen Vereinen zu Gute kommen wird. Eine Übersicht aller Geehrten finden Sie im Amtsblatt auf Seite I. In seinem Schlusswort erinnerte der Landrat daran, dass das Ehrenamt Menschen verbindet, die ein gemeinsames Ziel erreichen wollen. Seit den Anfängen wohltätigen Handelns habe sich viel geändert. „Früher konnte nur helfen, wer reich war oder zumindest eine gesellschaftliche Stellung innehatte, die

dieses Engagement ermöglichte. Zum Armenpfleger seiner Kirchengemeinde wurde kein Armer oder Tagelöhner berufen, denn sie hatten weder die Mittel noch die Zeit, Armenpflege zu betreiben. Heute hingegen spielen solche Erwägungen keine Rolle mehr.” Matthias Dießl appellierte an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen: Heutzutage könne sich jeder engagieren, ganz gleich, ob jung oder alt, Mann oder Frau, wohlhabend oder weniger wohlhabend. Es mache sich bei der Bewerbung eines jungen Menschen um einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle immer gut, wenn auf gesellschaftliches Engagement verwiesen werden könne. Und Frauen und Männern im Ruhestand tue es gut, wenn sie merkten, dass ihr Wissen und Können weiterhin gebraucht werde. (mr)

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Landkreismagazin 24.2013

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Interview

Kostenlose Energieberatung speziell für kleinere und mittlere Unternehmen Landkreis Fürth - Das Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW) Bayern bietet „Energieeffizienz Impulsgespräche“ an. Ziele hierbei sind Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und ist für kleine und mittlere Unternehmen kostenfrei. Das RKW ist ein innovatives Netzwerk für den Mittelstand. Wir haben uns über dieses interessante Beratungsangebot mit Katja Gehrung vom RKW Bayern unterhalten. Sie ist Projektmitarbeiterin der „Energieeffizienz Impulsgespräche”. An wen richtet sich das Projekt „Energieeffizienz Impulsgespräche“ und was wird dabei angeboten? Es richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, branchenübergreifend, insbesondere auch Handwerksbetriebe und die Gastronomie. Es wird ein kostenfreies Gespräch zum Thema Energieeffizienz in den Unternehmen angeboten. Unser Augenmerk liegt dabei auf den sogenannten Querschnittstechnologien und Förderprogrammen aber auch auf Sofortmaßnahmen. Mittlerweile waren wir bayernweit in über 500 Betrieben und haben eine Weiterempfehlungsquote von 95 Prozent. Was kostet die Teilnahme? Das Projekt ist vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zu 100 Prozent gefördert und daher für die teilnehmenden Betriebe kostenfrei. Wer steht hinter dem Projekt? Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ins Leben gerufen und finanziert, ausgeführt wird es bundesweit von qualifizierten Mitarbeitern des RKW. Das RKW Bayern ist ein gemeinnütziger Verein mit über 420 mittelständischen Mitgliedsfirmen, den es seit über 90 Jahren gibt. Wir unterstützen kleine und mittlere Unternehmen durch Beratung, Information und Weiterbildung

und tragen so zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit und ihrem Erfolg bei. Dabei begleiten wir die Firmen stets praxisnah und innovativ. Das RKW Bayern ist eingebunden in den Bundesverein. Wo gibt es häufig Ansatzpunkte zum Energiesparen? Von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich, wir haben zwölf technologische Schwerpunkte, auf die unser Augenmerk gerichtet ist, zum Beispiel Druckluft oder Wärmerückgewinnung. Deswegen ist es für Unternehmen wichtig, die richtigen Prioritäten zu setzen, wir helfen dabei. Wie läuft die Beratung konkret ab? Wir kommen nach vorheriger Terminvereinbarung in die Unternehmen, dort findet nach einem kurzen Vorgespräch ein Betriebsrundgang statt. Hierbei liegt unser Augenmerk insbesondere auf dem organisatorischen Ablauf und das Mitarbeiterverhalten sowie einer Betrachtung der Hauptenergieverbraucher. Anschließend findet ein Abschlussgespräch statt, in diesem geben wir konkrete Handlungsempfehlungen, händigen unsere Faktenblätter zu den eingesetzten Querschnittstechnologien aus, erläutern Fördermöglichkeiten und zudem findet eine Einschätzung über die Sinnhaftigkeit einer vom KfW geförderten Energieberatung statt. Im Nachgang gibt es bei Bedarf noch eine E-Mail mit weiterführenden Energiesparmaßnahmen sowie Förderprogrammen. Der Zeitaufwand beträgt je nach Betriebsgröße circa ein bis zwei Stunden. Wird die Energieeffizienz zunehmend zum Wettbewerbsfaktor für Unternehmen? Die Strompreise haben sich seit der Jahrtausendwende fast verdoppelt. Energiekosten sind keine statische Größe, sondern die Unternehmen haben mehr Möglichkeiten, diese zu beeinflussen als im Gegensatz zu Lohnkosten oder Miete. In deutschen Unternehmen besteht ein

Katja Gehrung vom RKW Bayern

Einsparpotenzial von bis zu 30 Prozent des Energieverbrauchs. Zehn Prozent davon können direkt ohne große Investitionen gespart werden. Aufgrund Ihrer bisherigen Beratungen: Wie gut oder schlecht sind gerade kleine und mittlere Unternehmen beim Thema Energiesparen aufgestellt? Sehr unterschiedlich. In den meisten Fällen ist sehr viel Potential vorhanden. Auch in Unternehmen, die in manchen Bereichen Vorreiter für neue Technologien sind, finden wir Ansatzpunkte. Betriebsblindheit ist hier auch ein wichtiges Stichwort. Welche Fehler werden häufig gemacht? Vielen Unternehmen ist es nicht bewusst, dass es viele kleine Energiesparmaßnahmen gibt. Oft wird nichts in Angriff genommen, da man von hohen Investitionskosten ausgeht, zudem wird Energieverbrauch oft nur auf Wärmedämmung und Prozesse reduziert. Welche weiteren Vorteilen ergeben sich aus dem Gespräch? Wir helfen, die richtigen Fördermittel und Förderprogramme zu finden. Neben der technischen Seite geben wir auch Hinweise zu Verhaltensänderungen und Mitarbeitermotivation. Vielen Dank für diese Infos. Kontakt zum RKW Bayern RKW Kompetenzzentrum Frankenstraße 152 90461 Nürnberg Tel: (0911) 2379 461 E-Mail: gehrung@rkwbayern.de Internet: www.rkw-kompetenz zentrum.de


Landkreismagazin 24.2013

Aktuell

Besichtigung an der Landkreisgrenze: Geh- und Radweg Puschendorf - Pirkach vor Fertigstellung Puschendorf/Pirkach - Bei einem Treffen an der Landkreisgrenze haben sich Landrat Matthias Dießl und sein Landratskollege aus dem Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim Walter Schneider über den Baufortschritt des Geh- und Radweges zwischen Puschendorf und Pirkach informiert. Sie wurden dabei durch den Bürgermeister der Gemeinde Puschendorf, Wolfgang Kistner und den Bürgermeister des Marktes Emskirchen, Harald Kempe, begleitet. Besonders erfreulich ist, dass der Weg mit kleineren Einschränkungen - ab sofort durchgehend begeh- und befahrbar ist. Die Tragschicht und die Bankette sind fertiggestellt, außerdem sind auch die Bauarbeiten an der Einmündung in Pu-

schendorf abgeschlossen. Witterungsbedingt wird die komplette Asphaltschicht allerdings erst im Frühjahr aufgetragen. Während der Landkreis Fürth bei dieser Gemeinschaftsmaßnahme für die gesamte Planung und die Beantragung der Zuwendungen, einschließlich Erstellung des Leistungsverzeichnisses zuständig war, übernahm der Landkreis Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim sowohl die Ausschreibung als auch die Vergabe und war desweiteren auch für die Bauüberwachung, Abrechnung und Vertragsabwicklung mit dem beauftragten Bauunternehmen sowie die Überwachung der Gewährleistung verantwortlich. Grunderwerb und die abschließende Vermessung oblagen jedem Landkreis für seinen Abschnitt selbst. Der neue Geh- und

Mit kleineren Einschränkungen ist der Radweg zwischen Puschendorf und Pirkach befahrbar

Radweg hat eine Gesamtbaulänge von rund 2,2 Kilometern, ist 2,50 Meter breit und schafft eine überregionale Netzverbindung zwischen den beiden Landkreisen Fürth und Neustadt / Aisch – Bad Windsheim.

Soziales

Neue Diakonie-Zentrale in Fürth besucht

Im Spielzimmer der Erziehungsberatungsstelle: Ruth Papouschek, Matthias Dießl, Michael Bischoff und die Leiterin der Erziehungsberatungsstelle Elisabeth Breer

Fürth - Landrat Matthias Dießl hat die neue Diakonie-Zentrale in der Königswarterstraße in Fürth besucht. Die Vorstände Michael Bischoff und Ruth Papouscheck begrüßten den Gast aus dem Landkreis und zeigten ihm die neuen, hellen Räumlichkeiten. In dem Gebäude bündelt die Diakonie ihre Angebote (wir hatten berichtet) unter einem Dach. Dazu zählen die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit, die Fachstelle für pflegende Angehörige, die Senioren­begeg­nungsstätte, die Schuldner- und Insolvenzberatung, die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen und Sexualberatung, die Erziehungs-, Jugendund Familienberatungs­ stelle für den Landkreis Fürth und die Tagesstätte für psychisch kranke Menschen. Matthias Dießl bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den guten Service, der auch den Landkreisbewohnern zu Gute kommt.

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Landkreismagazin 24.2013

Aktuell

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für drei Landkreisbürger

Walter Hartmann aus Roßtal wird geehrt

Georg Schierle erhält seine Auszeichnung

Herbert Kallert war der Dritte der Geehrten

Landrat Matthias Dießl hat vor der jüngsten Kreistagssitzung drei Landkreisbürgern das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgehändigt.

gen Feuerwehr Buchschwabach, in der er sich seit 1978 engagiert, übernahm er dabei verschiedenste Ämter. Zehn Jahre lang trug er unter anderem ehrenhaft die Feuerwehrfahne. Im Februar 1987 wurde er für das Feuerwehrfest anlässlich des 100-jährigen Bestehens der FFW Buchschwabach zum 1. Festausschussvorsitzenden gewählt. 1988 übernahm er nach einstimmiger Wahl den 1. Vorsitz der Wehr. Walter Hartmann war bis einschließlich 2012 Vorstand bei der Freiwilligen Feuerwehr Buchschwabach. In dieser Zeit fanden die Einweihung des Feuerwehrhauses und die Festlichkeiten zum Gründungsjubiläum statt. Ebenfalls unter Regie von Walter Hartmann wurde 1998 zum Anlass des 110-jährigen Bestehens ein Feuerwehrfest abgehalten. 2011 wurde er zum 1. Festausschussvorsitzenden für das 125-jährige Feuerwehrfest gewählt, das im Juni 2013 stattfand. Auch im VdK Ortsverband Roßtal engagierte er sich seit langen Jahren ehrenamtlich und übernahm im März 2003 den Posten des 1. Vorstandes. Die Mitgliederzahl betrug zu Beginn der Vorstandschaft 245 und stieg nun bis auf 348 Mitglieder an. In seiner Eigenschaft als 1. Feuerwehrvorstand schrieb er am 22. März 1993 alle Buchschwabacher Vereine zur Gründung des Ortskartells an, um ge-

meinsam Veranstaltungen, Ausflüge und Dorffeste zu planen. Durch die Gründung des Ortskartells wurde unter anderem der örtliche Kindergarten mit einer Spende unterstützt und ein Schaukasten gebaut. Walter Hartmann ist der Initiator des Vereins und war bis März 2009 als 1. Vorstand aktiv. Im Kleintierzuchtverein Roßtal war er von Januar 1967 bis Anfang der 1990er Jahre als aktiver Züchter und auch einige Jahre als Zuchtwart in der Sparte „Kaninchen“ tätig. Im März 1970 trat er dem Mittelfränkischen Rex-Club der Kaninchen-Züchter bei. Ab 1975 war er dort 2. Vorstand und von 1977 bis 2000 1. Vorstand. Seit März 2000 ist er wieder als 2. Vorstand tätig. Dem Mittelfränkischen Hermelin- und Fabenzwergeclub der Kaninchenzüchter trat er ebenfalls in den 70er Jahren bei. Seit dem 15.02.1981 ist er 1. Vorstand. Unter seiner Regie wurde in Fürth-Stadeln im Jahre 1996 eine Bayerische Zwergkaninchenschau mit 310 Tieren durchgeführt. Walter Hartmann war auch 18 Jahre lang mittelfränkischer Clubvertreter. Hierbetreute er bis 1998 14 Clubs hin zum Landesverband Bayern und hat 1995 die 1. Gemeinsame Mittelfränkische Clubschau in Weinzierlein ins Leben gerufen, die noch immer alle zwei

Matthias Dießl sagte eingangs: „Wenn man heute vom Ehrenamt spricht, kommt einem der schon oft gehörte, aber sehr zutreffende Ausspruch des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy in Erinnerung, den er anlässlich seiner Amtseinführung im Januar 1961 gemacht hat: „Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt.“ Das Zitat treffe genau den Kern ehrenamtlicher Tätigkeit, den sich auch die zu Ehrenden zueigen gemacht hätten. Das Ehrenamt bezeichnete der Landrat als eine unverzichtbare Grundlage im menschlichen Zusammenleben. Es sei ein gesellschaftlicher Kitt, ohne den ein humanes Miteinander gänzlich unmöglich wäre.

Geehrt wurden: Walter Hartmann aus Buchschwabach Walter Hartmann ist seit Jahrzehnten in vielfältiger und vorbildlicher Weise ehrenamtlich tätig. In der Freiwilli-

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Jahre stattfindet. 2011 nahm er die ehrenamtliche Tätigkeit bei der Freiwilligen Agentur Roßtal auf. Walter Hartmann erhielt für seine Ehrenamtlichen Tätigkeiten bislang noch keine Auszeichnungen. Georg Schierle aus Ammerndorf Georg Schierle trat 1967 der Freiwilligen Feuerwehr sowie dem TSV Ammerndorf bei. Von 1970 bis 1971 war er beim TSV als Jugendwart sehr engagiert. Ab 1972 wurde er Abteilungsleiter des Turnvereins. Dieses Amt übte er bis 1985 aus. Von 1986 bis 2000 war er 2. Vorsitzender, von 2001 bis 2003 sogar 1. Vorsitzender. In dieser Zeit hatte er für seine engagierte Tätigkeiten im Verein bereits die Verbandsnadel in Gold am Kranz vom Bayerischen Turnverband im Jahre 1999, sowie die goldene Vereinsnadel

für 40 Jahre Mitgliedschaft im TSV Ammerndorf erhalten. Auch bei der Feuerwehr wurde er 1992 für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Georg Schierle konnte aus gesundheitlichen Gründen seine aktive Tätigkeit nur noch bis 1998 ausüben und ist nunmehr passives Mitglied. Deshalb freute es den TSV Ammerndorf umso mehr, dass er im Jahr 1999 das 75-jährige Jubiläum mitfeiern und auch mit organisieren konnte. Im Jahr 2006 erhielt er zudem die Verbandsnadel in Silber vom Bayerischen Landessportverband. Von 2008 bis 2012 hat Georg Schierle nochmals die Abteilungsleitung des Turnvereins übernommen. Im März 2013 erhielt er die große goldene Vereinsnadel und wurde zum Ehrenmitglied des TSV ernannt. Georg Schierle

Bundesweiter Vorlesetag

erhielt für seine Ehrenamtlichen Tätigkeiten bislang noch keine Auszeichnungen. Herbert Kallert aus Wilhermsdorf Herbert Kallert hat sich in besonderer Weise um das Gemeinwohl verdient gemacht. Unter großem persönlichem Einsatz leistet er seit 1970 ehrenamtlichen Dienst im CVJM Wilhermsdorf e.V. Die ersten drei Jahre seiner Mitgliedschaft war er Schriftführer im Verein. Seit 1971 bis heute leitet er die Jugendarbeit und die Arbeit mit jungen Erwachsenen im Verein. Hier bereitet er für diese auch wöchentliche Gruppenstunden vor und bietet eine christlich und sozial fundierte Freizeitaktivität an. Von 1971 bis 1979 war er Jung­ scharleiter, anschließend bis 1991 Jugendschaftleiter. In den Jahren 1973 bis 2006 war er in verantwortlichen Positionen im Hauptausschuss tätig. Von 1986 bis 1995 sowie von 1998 bis 2001 übte er das Amt als 2. Vorsitzender aus, in den Jahren 1995 bis 1998 als erster Vorsitzender. Herbert Kallert führte in den 80er Jahren auch langjährig den Freundeskreis und die Sportgruppe. Desweiteren ließ er es sich nicht nehmen, knapp 20 Jahre lang Hausmeister im Vereinsheim zu sein sowie die Programmgestaltung des Vereinsheftes zu übernehmen. Herbert Kallert wurde 2005 für 40 Jahre Mitgliedschaft im CVJM geehrt.

Kontakt zur Redaktion

Veitsbronn - Beim zehnten bundesweiten Vorlesetag war Landrat Matthias Dießl zu Gast an der Erich Kästner-Grundschule Veitsbronn. Daneben lasen an der Schule auch der Landtagsabgeordneter Hans Herold, Bezirksrat Marco Kistner sowie die Bürgermeister Peter Lerch, Wolfgang Kistner und Herbert Jäger. Nach der kleinen Begrüßungsfeier in der Aula wurden die Gäste von den jeweiligen Lehrkräften und Kindern herzlich willkommen geheißen und dem ganz besonderen Schultag konnte nichts mehr im Wege stehen. Viele neue, lustige und spannende Bücher wurden von den Gastlesern anschließend mit viel Engagement und großer Leseausdauer vorgestellt. Die begeisterten Zuhörer von der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe konnten gar nicht genug bekommen.

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08


Landkreismagazin 24.2013

Aktuell

Spende der Sparkasse erhöht Kapital der Landkreisstiftung Matthias Dießl darüber hinaus der PaulGerhardt-Kirchengemeinde Stein ein Betrag für das dortige Integrationsprojekt zur Verfügung gestellt werden. Unterstützen kann die Landkreisstiftung jeder – entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhöhen. Spenden oder Stiftungen können steuerlich geltend gemacht werden und sind auch von der Erbschaftssteuer vollständig befreit.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Fürth Hans Wölfel (2. v.l.) übergibt den symbolischen Scheck an Landrat Matthias Dießl (3. v. r.) und die Mitglieder des Stiftungsrats.

Zirndorf - Kurz vor Jahresende ist das Kapital der Landkreisstiftung weiter angewachsen: Als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk konnte Landrat Matthias Dießl, der zugleich Stiftungsratsvorsitzender ist, einen symbolischen Scheck in Höhe von 40.000 Euro aus den Händen des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Fürth, Hans Wölfel, entgegennehmen. Die Landkreisstiftung Fürth wurde 2006 unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth“ gegründet. Aktuell beläuft sich der Kapitalstock auf rund 570.000 Euro. Förderschwerpunkte sind alle gemeinnützigen Zwecke, insbesondere im Bereich der Förderung von Jugend und Familie. „Ich danke der Sparkasse Fürth, die unsere Stiftung von Anfang an sowohl organisatorisch als auch finanziell unterstützt. Ich tue dies persönlich aber auch im Namen der Kinder, Familien, Senioren und Projektbetreuer, die davon profitieren“, sagte Landrat Matthias Dießl. Über die Verwendung der jährlichen Erträge aus dem Stiftungskapital entscheidet der Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl. Im Jahr 2013 wurden beispielsweise das Hör-

buchprojekt „Celina“ am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium oder das Projekt „Musikalische Grundschule“ an der Elisabeth Krauß-Schule unterstützt. Spenden erhielt auch der Sportkreis Fürth des Bayerischen Landessportverbandes für sein Seniorensportprojekt sowie für Sportangebote in Kindergärten. Außerdem konnte auf Anregung von Landrat

Spendenkonto: Stiftergemeinschaft Konto-Nr.: 9 953 563 Bankleitzahl: 762 500 00 (Sparkasse Fürth) Stichwort: Landkreisstiftung „Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit bietet sich eine Spende an. Die Spender können sich sicher sein, dass alle Gelder direkt vor Ort eine sinnvolle Verwendung finden”, erklärte Matthias Dießl. „Auch für Unternehmen, die auf Geschenke an ihre Kunden oder Mitarbeiter zu Gunsten einer Spenden verzichten wollen, bietet sich unsere Landkreisstiftung an.”

Geben Sie allen hier die Chance, an Ihr Geld zu kommen! Spenden gehen entweder in ferne Länder oder bleiben bewusst dort, wo man sich tief verwurzelt fühlt – hier im Landkreis Fürth. Auf diese Weise können auch Sie unseren Einsatz für alle Projekte unterstützen. Meist ist es Hilfe für Jugendliche und Familien, natürlich auch für Senioren. Lieber Spende oder eigene Stiftung? Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

Ist doch naheliegend! Spendenkonto: Stiftergemeinschaft | Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00 bei der Sparkasse Fürth | Verwendungszweck: Landkreis-Stiftung Fürth Anzeige 2 / Zielgruppe Privatpersonen

Landkreis Stiftung Fürth

In der Heimat wirken wirkt.

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Aktuell

Strategisch. Ausgewogen. Zukunftsorientiert: Der Entwurf des Landkreishaushalts 2014 Der Verwaltungsentwurf des Kreishaushalts 2014 wurde am 17.12.2013 von Landrat Matthias Dießl gemeinsam mit Kreiskämmerer Herbert Reinl der Presse vorgestellt und am gleichen Tag auch an die Mitglieder des Kreistages versandt. Der Entwurf enthält alle bis zu diesem Tag bekannten Planansätze für das nächste Jahr. Von den „großen“ Zahlen dieses Haushalts fehlt allerdings noch die Höhe der Schlüsselzuweisungen, mit deren Bekanntgabe in den nächsten Tagen zu rechnen ist. Anlässlich der Kreistagssitzung am 02.12.2013 hatte Kreiskämmerer Reinl bereits die Rahmendaten des Etat-Entwurfs den Damen und Herren Kreisräten erläutert: - Kräftiger Anstieg (+12,9%) der Umlagekraft bei den Landkreisgemeinden (Durchschnittswert in Bayern liegt bei +5,9%) - Positive Auswirkungen durch die dritte und letzte Stufe bei der Erstattung der Kosten für die Grundsicherung: 2013 übernahm der Bund bereits 75 Prozent der entstehenden Kosten, 2014 werden es 100 Prozent sein. - Erhöhter Eigenanteil bei Etat des Jugendamtes (+734.000 €) und Sozialhilfeetat (+160.000 €) - Mehrausgaben gegenüber 2013 bei Krankenhausumlage (+454.000 €), Straßenunterhalt (+200.000 €) und ÖPNV (+183.000 €) - Nachteilige Auswirkungen des hohen Anstiegs der Umlagekraft auf nominale Höhe der Bezirksumlage (siehe unten) Inzwischen wurden auch die Ergebnisse des Spitzengesprächs über den kommunalen Finanzausgleich vom 5.12.2013 in den Haushaltsentwurf eingearbeitet, die zu Mehreinnahmen in Höhe von insgesamt 175.000 Euro führen.

Beim Pressetermin am 17.12.2013 wurden von Landrat Matthias Dießl nun insbesondere die mit dem Haushaltsentwurf verfolgten konzeptionellen Zielsetzungen und Gestaltungsmaßnahmen in einzelnen Themenfeldern für den aktuellen, unter dem Motto Strategisch. Ausgewogen. Zukunftsorientiert stehenden, Budgetplan erläutert.

bäuden, die mit Ausgaben von rd. 16,3 Mio. Euro im Budgetentwurf für 20142017 enthalten sind (Gesamtausgaben: rd. 24,5 Mio. EUR). Zu diesem Themenbereich gehört auch die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes oder die Einstellung eines Energiemanagers, was beides ebenfalls für 2014 vorgesehen ist.

Das Zahlenwerk knüpft in wichtigen Aufgabenfeldern (Klimaschutz, Familie, Senioren, Schulen, Verkehr) an bereits bestehende, vom Kreistag beschlossene strategische Konzepte bzw. deren Fortentwicklung an und schafft im Haushalt 2014 sowie im Bereich der Finanzplanung (2015-2017) die Basis für deren kurz- bis mittelfristige Umsetzung. Diese strategische Ausrichtung des Haushaltsentwurfs zeigt sich beispielsweise in einer Vielzahl von darin vorgesehenen Maßnahmen und Projekten in den Bereichen Jugend- und Familienförderung, in der konkreten Umsetzung von vorhandenen Konzepten in Bezug auf den demografischen Wandel, die Integration von ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern oder auch beim Klimaschutz. Darunter fallen auch Investitionen im Bereich der energetischen Sanierungen an Landkreisge-

In den Bereichen „Schule und Bildung“ sind in den kommenden drei Jahren der Solitärbau am Förderzentrum Cadolzburg und der weitere Ausbau der Realschule Zirndorf (Räume für Ganztags- und Mittagsbetreuung/Mensa) mit Gesamtkosten von rd. 4,3 Mio. Euro hervorzuheben. Für den Ausbau von Kreisstraßen (u.a. Ortsdurchfahrten, Kreisverkehre, Bahnübergänge, Brücken) bzw. den weiteren Ausbau des Radwegenetzes sind im Rahmen des Haushaltsentwurf für 20142017 rd. 11,4 Mio. bzw. 1,9 Mio. Euro (Gesamtkosten 13,7 Mio. bzw. 2,6 Mio. EUR) vorgesehen, die ihre strategische Grundlage im jährlich vom Kreistag fortgeschriebenen mittelfristigen Straßen- und Radwegeprogramm finden. Ein großer unbekannter Ausgabenfaktor war bis vor wenigen Tagen noch die Höhe des Hebesatzes der Bezirksum-


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lage. Der Bezirk hat seinen Haushalt nun am 12.12.2013 verabschiedet und dabei die Senkung des Bezirksumlagenhebe­ satzes um -1 % auf nunmehr 24 % beschlossen. Der Landkreis Fürth beabsichtigt mit dem vorgelegten Haushaltsentwurf 2014 nicht nur diese Entlastung in voller Höhe, sondern darüber hinaus auch den derzeit – abhängig von der Höhe der Schlüsselzuweisungen (Bekanntgabe erfolgt voraussichtlich in den nächsten Tagen) – noch vorhandenen Spielraum von 0,1%-Punkten an seine kreisangehörigen Gemeinden weiterreichen. Der Hebesatz der Kreisumlage 2014 liegt dann bei 45,0 % und damit um -1,1 % unter dem Hebesatz des Vorjahres. Für unsere kreisangehörigen Gemeinden bedeutet dies im kommenden Jahr eine Entlastung von knapp über 1,0 Million Euro. Der Landkreis fängt damit sämtliche Mehrbelastungen des Jahres 2014 aus eigener Kraft im Ergebnishaushalt auf und leitet seine möglichen eigenen Einnahmeverbesserungen in voller Höhe an die kreisangehörigen Gemeinden weiter.

Mit dieser Maßnahme zeigt der Landkreis, dass er innerhalb der kommunalen Familie für eine ausgewogene Finanzierung der verschieden Ebenen sorgt. Dies ist eine Fortsetzung der schon in den letzten Jahren überaus moderaten Kreisumlagenpolitik im Landkreis Fürth, der damit nach wie vor den mit Abstand niedrigsten Hebesatz in Mittelfranken hat. Im Vergleich dazu sehen die Haushaltsentwürfe der übrigen mittelfränkischen Landkreise eine ganz andere Entwicklung vor, deren Hebesätze sich aktuell zwischen 48,0 und 53,5% bewegen. Die auf langfristige Konzepte und strategische Überlegungen aufbauende Haushaltspolitik des Landkreises dient der planmäßigen Vorbereitung auf zukünftige gesellschaftliche Anforderungen und Bedürfnisse. Zusammen mit dem weitgehenden Verzicht auf weitere Schulden bzw. einer allenfalls moderaten Neuverschuldung (Pro-Kopf-Verschuldung im Landkreis Fürth aktuell bei 70,52 Euro je Einwohner, Landes-

durchschnitt Bayern 238 Euro/EW) ist der vorliegende Budgetentwurf somit auch als zukunftsorientiert zu bezeichnen. Er sichert die Handlungsfähigkeit des Landkreises in Bezug auf zukünftige Herausforderungen und ist gleichzeitig generationengerecht. Zusammenfassend ist festzustellen, dass mit dem vorliegenden Entwurf des Kreishaushalts 2014 die erheblichen Mehrbelastungen in diversen Aufgabenbereichen dank der deutlich gestiegenen Umlagekraft seiner Gemeinden (hohe Steuereinnahmen aus den zurückliegenden Jahren) aufgefangen werden konnten. Dadurch und durch die Senkung des Bezirksumlagenhebesatzes war es jedoch umgekehrt auch möglich, diese Entlastungen in Form einer spürbaren Senkung der Kreisumlage an die kreisangehörigen Gemeinden weiterzugeben. Gleichzeitig werden durch entsprechende Investitionen, Projekte und Maßnahmen wichtige Weichenstellungen für die Zukunft unserer Kinder, Familien und Senioren im Landkreis Fürth getroffen.

Umwelt

Außenwände mit schlechter Wärmedämmung können Schimmelbildung begünstigen Landkreis Fürth - Gerade jetzt im Winter können vermehrt Schimmelflecken in den Innenräumen auftreten. Schimmelpilzsporen sind immer und überall in der Luft vorhanden - aber in der freien Natur unbedenklich. Damit die Pilze wachsen können, brauchen sie vor allem Feuchtigkeit. In der kalten Jahreszeit finden die Pilze diese idealen Lebensbedingungen oft an kalten Zimmerwänden. Großflächiger Befall mit Schimmelpilzen belastet die Raumluft und kann besonders Menschen mit allergischen Reaktionen und mit Atemwegserkrankung oder mit schwachem Immunsystem gefährden. Wenn die Außenwände sich stark auskühlen, kann es sogar in gut gelüfteten Wohnungen zu Problemen kommen: An den kältesten Stellen kondensiert Wasser. Die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit schlägt sich an der kühlen Oberfläche nieder. Eine Außendämmung kann hier Abhilfe schaffen.

In den letzten Jahren ist durch Erneuerung der Fenster vermehrt Schimmelbildung an den Wandoberflächen zu beobachten. Die Außenwände wurden hier nicht gleichzeitig verbessert. Die Feuchtigkeit konnte vorher an der kältesten Stelle, also dem, Fenster, kondensieren. Nach der energetischen Verbesserung der Fenster verlagerte sich die kälteste Stelle auf die Wände. Die Folge ist Schimmelbildung an den Wänden. Seit einigen Jahren verlangt die KfW bei der Erneuerung der Fenster einen Nachweis der Wärmedämmungswerte der Wände, die besser sein müssen als die Fenster, um Schimmelpilzschaden zu minimieren. Alle Außenwände mit schlechter Wärmedämmung sind für Schimmel anfällig. Besonders gefährlich sind Wärmebrücken. Das sind Stellen in der Außenwand, über die besonders viel Wärme nach draußen entweicht. Besonders über Außenwandecken, da große kalte Wandflächen draußen den kleineren Innenwandflächen gegenüber-

stehen. Ebenso die energetisch schwachen Rollokästen, Balkone und Vordächer, die direkt an die Wand anschließen. Die Ursache kann auch ein Baumangel, wie zum Beispiel aufsteigende Feuchte oder defekte Rohre sein. Bei allen ersichtlichen und versteckten Schäden muss die Ursache und auch der Schimmel beseitigt werden. Bei größerem Schimmelbefall ist ein Fachmann heran zu ziehen. Um Schimmelpilze zu vermeiden ist im Allgemeinen eine Querlüftung dreimal täglich zu empfehlen. Dies kann sich bei Personenanzahl, Wohnfläche und Bauart variieren. Bei hoch energetisch sanierten Häusern ist eine dezentrale oder zentrale Lüftungsanlage unerlässlich. Saniye Sperber, eine der Energieberaterinnen des Landkreises Fürth Tel.+Fax (09133) 605437

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Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Fürth

Verlässlicher Partner in der zweiten Lebenshälfte Hausnotruf gibt Sicherheit in den eigenen vier Wänden - Rundumbetreuung für Senioren

Angebote für Senioren Aktiv und selbstbestimmt leben so lange wie nur möglich. Die Angebote des Fürther Roten Kreuzes helfen Senioren, diesen Wunsch zu erfüllen. Beim Roten Kreuz erhalten Sie viele Dienstleistungen aus einer Hand: Der Hausnotruf gibt Sicherheit in der eigenen Wohnung, ist aber nur ein Teil der Möglichkeiten.

Wer hilft mir, wenn es mir schlecht geht - wenn ich stürze und alleine nicht mehr auf die Beine komme? Viele ältere, kranke oder behinderte Menschen stellen sich diese Fragen.

te drücken. So fällt es schnell auf, wenn Menschen zum Beispiel nach einem Sturz hilflos sind und den Alarmknopf selbst nicht mehr drücken können.

Sicherheit in solchen Fällen bietet der Hausnotrufdienst des Fürther Roten Kreuzes. Und zwar rund um die Uhr: Ein Druck auf den Alarmknopf und schon kommt Hilfe.

Ist dies der Fall, alarmiert die Hausnotrufzentrale sofort Angehörige oder Nachbarn. Leben keine Bezugspersonen in der Nähe, sehen Mitarbeiter vom BRK nach dem Rechten.

Das Prinzip ist einfach: Das Hausnotrufgerät wird an die Telefonleitung angeschlossen. Wahlweise an einem Umhängeband oder an einem Armband tragen die Nutzer den Alarmknopf ständig bei sich. Ein leichter Druck reicht aus, und das Gerät alarmiert selbstständig die Hausnotrufzentrale des BRK.

Sind Gesundheit oder Leben bedroht, schickt die Zentrale sofort einen Rettungswagen. Und damit die Sanitäter auch schnell in die Wohnung kommen, bewahrt das BRK auf Wunsch einen Schlüssel des Hausnotruf-Teilnehmers direkt in der Rettungswache auf.

Über Lautsprecher und Mikrofon nehmen die Helfer in der Zentrale sofort mit der Person Kontakt auf. „Das Mikrofon ist so hochwertig, dass es in einer durchschnittlich großen Wohnung auch leise Geräusche überträgt“, erklärt Anja Rybing vom Fürther Roten Kreuz. Zudem kann das Gerät so eingestellt werden, dass es automatisch Alarm auslöst, wenn die Nutzer nicht regelmäßig am Gerät eine spezielle Tagestas-

Das BRK unterstützt zum Beispiel bei der Beantragung von Schwerbehindertenausweisen oder anderen öffentlichen Hilfen. Eng vernetzt sind diese Angebote mit dem ambulanten Pflegedienst, der auch schon bei akuter Krankheit zum Einsatz kommen kann. Und selbst dann wenn es zuhause doch nicht mehr geht, bleibt das Fürther BRK Ihr Partner: In zwei Seniorenheimen, dem Grete-Schickedanz-Heim im Fürther Westen und dem Seniorenheim Willy Bühner in Oberasbach finden pflegebedürftige Menschen professionelle Betreuung.

Informationen zum Hausnotruf und zu allen anderen Angeboten des Fürther Roten Kreuzes erhalten Sie bei: Anja Rybing, Tel. 0911 77 98 1-37 www.brkfuerth.de


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ÖPNV

Auf Probefahrt: Verbesserungen bei den Buslinien 123, 125 und 126 im nördlichen Landkreis vorgestellt

Die neuen Komfortbusse, die auch barrierefrei sind

Bei einer Rundfahrt mit Fraktionsvorsitzenden und Bürgermeistern aus dem Landkreis hat Landrat Matthias Dießl Verbesserungen der Buslinien im nördlichen Landkreis vorgestellt. Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember wird das Busnetz im nördlichen Landkreis weiter ausgebaut. Der Schwerpunkt der Planungen lag in Siegelsdorf. Dort entsteht ein neuer Drehpunkt zwischen Bus und Bahn abgestimmt auf die Ankunfts- und Abfahrtszeiten. Ein neuer Linienast der Linie 126 verkehrt künftig von Montag bis Freitag vom Bahnhof Cadolzburg über das Gewerbegebiet Schwadermühle zum Bahnhof Siegelsdorf. Hier endet in Zukunft auch die Linie 125. Am Bahnhof Siegelsdorf ergeben sich damit weitere Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Buslinien 123, 125 und 126 sowie zur Bahn. Die Anschlüsse bestehen hier jeweils zur vollen Stunde. Dabei ist der Bus an ein Leittechniksystem angebunden. Dadurch wird für den Busfahrer erkennbar, ob ein Zug Verspätung hat oder nicht. Aufgrund dieser Information kann er entscheiden, noch zu warten oder bereits zu fahren. Im Einzelnen sind folgende Streckenführungen im Zeitrahmen von etwa

6 Uhr bis 21 Uhr von Montag bis Freitag vorgesehen: Die Line 123 verkehrt wie bisher im Zweistunden-Takt zwischen Herzogenaurach und dem Bahnhof Siegelsdorf als Ringlinie. Die Linie 125 verbindet in etwas verkürzter Streckenführung den Bahnhof Siegelsdorf mit Fürth Rathaus und bedient dabei auf allen Fahrten Seukendorf und Hiltmannsdorf durchgängig im Einstunden-Takt. Die Linie 126 wird in der Hauptverkehrszeit im Einstunden-Takt (sonst Zweistunden-Takt) von der U-Bahn-Station Fürth Klinikum über Obermichelbach zum Bahnhof Siegelsdorf geführt; bei ihrer Weiterfahrt bedient sie abwechselnd die Linienäste nach Tuchenbach – Obermichelbach und nach Cadolzburg. Hier besteht auch Anschluss an die Rangaubahn. Samstags verkehrt ein Bus abwechselnd auf der Linie 125, dem Linienast Fürth – Siegelsdorf der Linie 126 sowie dem Streckenabschnitt Siegelsdorf – Tuchenbach der Linie 123. In den übrigen Zeiten besteht außerdem weiterhin die Möglichkeit, mit dem AST (Anruf-Sammel-Taxi) zu fahren. Alle Neuerungen für die einzelnen Gemeinden finden Sie auf der Landkreis-Homepage unter www.landkreisfuerth.de.

Der Bus, mit dem die Gruppe unterwegs war, ist einer der neuen Fahrzeuge der Firma Schmetterling Reisen, die auf den Strecken verkehren. Diese modernen und umweltfreundlichen Busse sind mit Rampen ausgerüstet. Das garantiert Barrierefreiheit – ebenso wie optische und akustische Anzeigen und Ansagen. Die aus den Linienänderungen resultierende Verbesserung des öffentlichen Personen-Nahverkehrs bringen nicht nur Vorteile für die Bevölkerung des nördlichen Landkreises, sie bedeuten aufgrund der detaillierten Ausschreibung, die letztlich von der Firma Schmetterling-Reisen gewonnen wurde, auch eine Kostenreduzierung. Vorerst ist die Zusammenarbeit auf acht Jahre geplant, in denen jedoch auch noch Anpassungen der Strecke möglich sind. Ein weiterer Vorteil der neuen BuslinienRegelung ist auch das verbesserte Reporting-System, bei dem Fahrgastzahlen nun nicht nur einmal, sondern sechs Mal im Jahr ermittelt werden. Natürlich erhofft sich der Landkreis aus den Änderungen einen Anstieg der beförderten Fahrgäste. Bei den Anpassungen im südlichen Landkreis hatte die dortige Optimierung deutlich höhere Fahrgastzahlen mit sich gebracht. (Manuela Rögner)


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Aktuell

Die Jahresbilanz 2013 im Überblick Landkreis Fürth - In den vergangenen zwölf Monaten ist wieder viel erreicht worden. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte nach Themengebieten zusammengestellt.

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Wirtschaft, Landwirtschaft, Regionalmanagement, Freizeit und Tourismus

nhaltend positiver Trend bei der BeA völkerungsentwicklung

– F ortführung des Regionalmanagements

F acebookseite des Landkreises „Freizeit/Tourismus“ hat über 850 Fans

P rognos-Zukunftsatlas: Zuzugslandkreis, junge Erwachsene, Wohlstand, positive Entwicklung bei der Dynamik (Vergleich 2004 zu 2013)

T eilnahme an CONSUMENTA 2013 (Präsentation von Service-Angeboten des Landratsamtes und Landkreisgemeinden an 9 Messetagen)

urchführung Berufsinfotag (90 AusD steller)

V orstellung der Zensus-Ergebnisse (Spitzenwerte bei beruflicher Bildung und selbstgenutztem Wohneigentum)

T ourismusförderung – F ortführung Virtueller Marktplatz „Tourismus/Ausflugsziele“ –N euauflage Radkarte (mit GPS-Daten)

P rojekte des Regionalmanagements – Netzwerk Kultur-/Kreativwirtschaft (u.a. „Tag der schönen Künste“) – Vorbereitung Teilnahme Leaderprojekt zusammen mit Gemeinden

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S taat baut Cadolzburg weiter aus (Investitionsvolumen um 6,5 Mio. EUR aufgestockt) – Nutzungskonzept für Burgerlebnis-Museum vorgestellt

2 „Wirtschaftskreise“ – (Thema Europäische Metropolregion Nürnberg und IHK-Madeleine) ktive Existenzgründerförderung (u.a. A eigene Aufschlussberatung, regelmäßige Sprechstunden im Landratsamt Fürth) S tärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe („Gutes aus dem Fürther Land“, diverse Betriebsbesichtigungen)

Umwelt und Verkehr

„ Tag der offenen Gartentür“ im Landkreis Fürth

E rneute Durchführung des Energietages im Landratsamt Fürth

E inheitliche Radwegebeschilderung im Landkreis

reifvogelausstellung auf der CadolzG burg

T ag der erneuerbaren Energien an Realschule Langenzenn

E hrenamtliches am Hainberg

„ Aktion Saubere Landschaft“ (1.400 Teilnehmer aus allen Gemeinden, rd. 26 Tonnen Abfall gesammelt)

eitere Projekte durch die ArbeitsW gruppe fahrradfreundliche Kommune (AGFK) – Koordination durch Regionalmanagement (Stadtradeln)

Naturschutzprojekt


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T estbetrieb von Elektrofahrzeugen für Dienstgänge im Landratsamt Fürth zur Vorbereitung einer entsprechenden Beschaffung 2014 S teigerung der Verkehrssicherheit und Schaffung von Alternativen zum motorisierten Individualverkehr: – Neubau Geh-/Radweg PuschendorfPirkach mit Querungshilfe – Sanierung/Ausbau Ortsdurchfahrt Burggrafenhof

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– A usbau Ortsdurchfahrt Wachendorf – S tartschuss Ausbau Radweg Zirndorf nach Dietenhofen mit Freistaat Bayern und betroffenen Gemeinden

(+ 200.000) und der Betriebskilometer (+ 360.000) seit 2008

eitere Verbesserung bei den BusliW nien (bessere Vernetzung und Taktung im nördlichen Landkreis ab Fahrplanwechseln 2013/2014)

eue Schilder an Landkreisgrenzen N „Willkommen im Landkreis Fürth“ Eröffnung Buswendeschleife Anwanden

S teigerung des Fahrgastaufkommens im öffentlichen Personennahverkehr

V orstellung der Untersuchungsergebnisse zur U2, Stein

eue Anruf-Sammel-Taxi-BeschildeN rung

Jugend, Familie, Senioren und Soziales

eiterer Ausbau des Standortfaktors W „Familienfreundlichkeit“: – Bedarfsgerechter Ausbau der Kindertagesbetreuung für U3-Kinder in Zusammenarbeit mit Landkreisgemeinden – Ausbau der Kindertagespflege – bedarfsgerechtes Angebot vorhanden, derzeit noch freie Plätze – Ausbau des Online-Familienatlas (rd. 1.000 Einträge zu den Themen Beratung, Hilfe, Kinderbetreuung, Bildung und Freizeit) – Kinder- und Jugendaktivwochen

– F amilienspiel des Landkreises Fürth in Puschendorf – „Kultur erleben und erlesen“ (Nachfolgeveranstaltungsreihe Kinderkultur-

herbst in Cadolzburg) – Spielmobileinsatz im Sommer (43 Einsatztage in Gemeinden, ca. 1.160 Kinder)

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– Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ – Start des Familienpaten-Projekts – Haus der kleinen Forscher

L andkreisstiftung unterstützt Projekte für Jugend und Familie sowie weitere soziale Projekte erneut mit über 10.000 Euro

7 . Familienkonferenz (über 100 Teilnehmer, Impulsreferat/Workshops zum Thema „Es geht ums Ganze - Chancen und Risiken des ganztägigen Lernens in der Schule“)

P rojekt 50plus (Unternehmen mit Weitblick ausgezeichnet)

F ortschreibung Jugendhilfeplan – Teilplan Jugend (Fachgruppenarbeit und Sondersitzungen RunderTischFamilie) Durchführung „Jobchecker“ Bewerbertraining (ca. 140 Teilnehmer)

K ommunaler Behindertenbeauftragter hat Arbeit aufgenommen, Broschüre vorgestellt ollentausch: Landrat arbeitete einen R halben Tag bei den Dambacher Werkstätten mit Aktive Seniorenpolitik –A rbeitskreis „Seniorenpolitisches Ge-

samtkonzept“ (drei Arbeitskreise zu verschiedenen Handlungsfeldern, Verabschiedung Teilbericht 3 durch den Kreistag) – Erfolgreiche Seniorenmesse in Puschendorf (1.000 Besucher) – Arbeitsgemeinschaft Senioren (regelmäßige Arbeitssitzungen zu diversen Themen) – Wohnraumberatung für Senioren – Neuauflage Seniorenratgeber – Studientag der AG Senioren zum Thema „Neue und kreative Ideen für das Engagement in der Seniorenvertretung“. Würdigung des Ehrenamtes: – Empfang zum Tag des Ehrenamtes mit Verleihung der Auszeichnungen „Junger Held“ / „Stiller Held“ und der Ehrennadeln – Einführung der Bayerischen Ehrenamtskarte Vorbereitende Arbeiten (Bestandserhe­ bung/-analyse) zur Erstellung eines kommunalen Integrationskonzepts für Landkreisbürger mit Migrationshintergrund 1. Einbürgerungsfeier im Landkreis Fürth

K oordinierende Kinderschutzstelle – weiterer Ausbau des regionalen Netzwerkes V erschiedene Aktionen als Zeichen gegen rechtsextreme Aktivitäten im Landkreis (z.B. Woche der Brüderlichkeit an Realschule Zirndorf) F ortsetzung Alkohol-Testkäufe in Zusammenarbeit mit Polizei und Präventionsverein 1-2-3 e.V. K rebspräventionstag an der Realschule Zirndorf

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Schule und Bildung

usbau Bildungsstandort A – Eigenständige Einführungsklasse am Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn zum Schuljahr 2013/2014

– K ooperationsmodell 9+2 der Realschule Zirndorf mit der Mittelschule Zirndorf bzw. der Realschule Langenzenn mit dem Mittelschulverbund Dillenberg-Zenngrund

– Erweiterung der offenen Ganztagsbetreuung zum Schuljahr 2013/2014 an den Landkreisschulen (aktuell insgesamt 17 Ganztagesgruppen)


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– Projekt „Bildungsregion“ (derzeit bestehende Bildungsangebote wurden ermittelt, zwei Dialogforen und verschiedene Arbeitskreise sind für das kommende Jahr in Planung) – hohe Investitionen in Ausstattung

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der Landkreis-Schulen (Zunahme seit 2008 um über 100 %) –w eitere Verbesserung bei der Schülerbeförderung

aushalt 2013 („aktiv.vorausschauend. H konsequent.“) Gesamtvolumen rund 90 Mio. , zahlreiche Investitionen, keine Neuverschuldung

V orstellung der Bodenrichtwertkarten und Vorbereitung der Neufestsetzung der Bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2012

E inweihung der neuen Atemschutzstrecke in der Atemschutzzentrale

usweitung der Onlinedienste: Bürger­ A infoportal, Führerscheinauskunft, Bebauungspläne, Sitzungsdienst

FK-Bürgerbefragung 2012 – 92,2% G der Kunden waren mit Landratsamt zufrieden – dennoch wurden 2013 weitere Optimierungen vorgenommen (neue Fahrradstellplätze am LRA Zirndorf, bessere Beschilderung der Dienstgebäude)

eneral- und energetische Sanierung G am DBG Oberasbach

E inweihung Realschule Langenzenn

Verwaltung/Landratsamt

elaunch der Landkreis-Homepage: drei R Themenbereiche (Zuhause im Landkreis, Erlebnis Landkreis und Gewerbe im Landkreis) neues Farbkonzept = benutzerfreundlicher, übersichtlicher

E inweihung Pausenhof Förderzentrum Cadolzburg

V irtueller Marktplatz auf der Landkreis-Homepage –A usbildungs-/Praktikumsplätze –D irektvermarkter – K unst/Kultur – T ourismus/Ausflugsziele P ilotprojekt „Einführung des Strategischen Controllings im Landratsamt“

V orbereitungen zur Fortschreibung Schulentwicklungsgutachten, Vorstellung Frühsommer 2014

emeinsame Organisation des „Tag G des offenen Denkmals“ zusammen mit Gemeinden und privaten Bauherren. E rfolgreiche Fortsetzung der Projekte „leistungsorientierte Bezahlung“ und „Nachwuchsführungskräfte-Entwicklung“ E inführung einer Kosten-/Leistungsrechnung im LRA urchführung eines KindermitbringD tages (Betreuung von über 40 Kindern der MitarbeiterInnen des Landratsamtes am Buß- und Bettag; Exkursion zu Faber-Castell Stein und anschließend gemeinsames Mittagessen in Kernmühle)

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BesonderLand Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand

Lei Leis

Kern-Gehäuse

Wenn ich durchs BesonderLand fahre, erkenne ich aus der Ferne Roßtal, Ammerndorf oder Kreben an ihren Ortskonturen. Die Besonder-LandStädte haben, mit Ausnahme von Oberasbach, herausragende Wahrzeichen. Sofort ist das Unverwechselbare von Langenzenn, Zirndorf und Stein ins Auge springend. Auch kleinere Orte, wie Wilhermsdorf, Vinzencenbronn oder Kirchfarrnbach, sind ‚ausgezeichnet’. Wer Kreben als Zielort nennt, löst beim Einheimischen sofort das Wirtshaus vom Goldenen Karpfen aus und vielleicht noch die dortige Staudengärtnerei. Zu den äußeren Erkennungszeichen müssen für mich die persönlichen ‚Stützpunkte’ hinzukommen. In Kreben ist es das Anwesen von Richard Hunger: die besondere Sonnenuhr schmückt eine Hauswand, davor der uralte Birnbaum, der heuer Überfülle hergab. Und dann sein Gartenteich als Plauder-Schönplatz, die Blumen- und Baumfülle, und was er mir nicht alles schenkt … Verkieseltes Holz, rote Dolden vom Vogelbeerbaum und heuer die aber-witzig großen, hervorragend schmeckenden Steinpilze … Überdies hält er mich auf dem Laufenden, wie es mit der ‚Verspargelung’ der Landschaft weitergeht, durch Windmelkmaschinen. Diesmal interessierte mich das Drumherum um einen städtischen Herzkern. Das Kerngehäuse von Cadolzburg ist ja faszinierend – man gelangt erst durch ein Turmtor über einen stattlichen Platz zur Burg. Dann sucht der Blick nach jahreszeitlichen Blickfängen … Erstaunt war ich am nördlichen Einfahrtskreisel: Gleich bei einem einladenden „Hotelchen“ erblickte ich erstmals die zusammenfassende Vorwegnahme des Wahrzeichens des

Ortes, aus Eisen – auch das hat etwas Attraktives, ja etwas besonders Beispielhaftes. Von dort aus hinauffahrend, da begleitet einen das geschäftige Heute. Wie aber kombiniert man die Alt-Mitgift mit zeitgenössischem Modern? Als ich dann zur schnellen B 8 fuhr, da lachte mein Augenherz: Nicht die üblichen 08/15-Indu­ striebauten, sondern kühnes Formgeben. Ja, so kann man Bauakzente setzen, die nicht als Trauerrand das Alt-Schöne fassen, sondern als zeitgenössische Zuversicht. Dieser Kombinations-Dreiklang gefällt mir sehr als Besonderlands-Weiterentwicklung: das geht ins Auge – positiv. Text & Fotos: Godehard Schramm

BesonderLand

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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istungsFähig. stungsFähig.

LeistungsFähig

LebensFroh

Erfinder aus Langenzenn wollen Heizkosten senken

STS: Mit Starlight Express fing alles an

Es wird zunehmend kälter. Doch Energie zum Heizen ist teuer geworden. Ene Erfinderschmiede aus Langenzenn verspricht Abhilfe. Auf der Erfindermesse iENA in Nürnberg haben Werner Drescher und Udo Betzel ein neuartiges Heizsystem vorgestellt. Ihre Erfindung wurde mit einer Goldmedaille während der Messe ausgezeichnet. Udo Betzel hat früher Rasen-Heizungen für Fußballstadien entwickelt. Und dabei kam ihm die zündende Idee: Das „Elektro-MatrixCell-Heizsystem”(EMCH), das eine Art Fußbodenheizung ist, aber völlig ohne Schläuche und zu erhitzendes Wasser auskommt. Sie funktioniert so simpel, dass selbst Betzel und Drescher sich wundern, warum niemand früher darauf gekommen ist: Herzstück des Heizsystems sind Heizmatten, die im Boden verlegt sind und sich erhitzen, wenn Strom durch sie fließt. Dabei sei es egal, ob der Boden mit Fliesen, Laminat oder Teppich belegt ist. Die Erfindung erzeugt - ganz einfach erklärt - eine Wärmesäule, die sich rasch im gesamten Raum verteilt. Idealerweise werden die Platten überall dort verlegt, wo am meisten Kälte in den Raum eindringt - zum Beispiel im Bereich der Fenster und Türen. Durch die intelligente Steuerung per Smartphone, Tablet oder PC kann man die Heizelemente einzeln steuern und regeln. Das System funktioniert mit Gleich- und Wechselstrom. Dadurch sei sogar eine Anbindung an die Photovoltaik-Anlage möglich, was wiederum die Umwelt schone. Bis zu 50 Prozent Energiekosten soll das neue und bereits patentierte Heizsystem einsparen können - je nach Typ der Anlage und den räumlichen Bedingungen. Die Resonanz auf der Erfindermesse sei enorm gewesen, sagen die beiden Tüftler. Über die in Gründung befindliche Langenzenner Firma IBD Smart-Control-Solutions soll das zukunftsorientierte Heizsystem auf den Markt gebracht werden. Erste Lizenzpartner melden sich bereits, sie kommen aus Spanien. Jetzt wollen die Erfinder auch in Deutschland nach Lizenz- und Vertriebspartnern suchen.

Vor zwölf Jahren packte ein paar Familien aus Wachendorf die Abenteuerlust. Sie machten sich nach Bochum auf, um das Musical „Starlight Express” anzuschauen. Danach war nichts mehr, wie es war. Vom Musicalfieber infiziert, packten zehn Kinder ihre Fußball- und Ballettschuhe weg und schnallten sich stattdessen Rollschuhe an die Füße und trainierten eifrig ihre Fahrkünste. Der 29. September 1991 sollte die Wachendorfer Kulturwelt nachhaltig verändern: Für 20 Pfennig pro Eintrittskarte durfte ein ausgesuchtes Publikum die Uraufführung der Wachendorfer Version von „Starlight Express” in einem Garagenhof im Finkenweg miterleben. Die Sport-Tanz-Show (STS) Wachendorf war geboren. STS ist mittlerweile ein Verein für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die Freude an Musik, Tanz, Schauspiel und körperlicher Fitness haben. Bereits im Herbst 1993 fegten zwei Konzerte in der Mehrzweckhalle die Wachendorfer Straßen leer. Danach gab es für die STS kein Halten mehr. Praktisch jedes folgende Projekt war das Größte und Aufwendigste der bisherigen STS-Geschichte. Der jüngste Knüller war in diesen Herbstferien zu sehen: „He´s a pirate”. Das erste eigene Musical von STS. Die Story, angelehnt an die Filme „Fluch der Karibik“, wurde von den Darstellern entwickelt. Die Jugendlichen arbeiteten intensiv an den Kampfszenen. Die Aufführungen fanden in der Stadthalle Fürth statt. „Unser siebentägiger Kurztrip in die Karibik mit fünf Konzerten war ein tolles Erlebnis”, berichteten die Beteiligten hinterher. Neues zu schaffen, anstatt Bekanntes zu kopieren – das soll das Konzept sein, mit dem STS in Zukunft das Publikum begeistern will. www.stsev.de

ebensFroh. Das macht unseren Landkreis Fürth

so einzigartig.


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Wenn ich mir was wünschen dürfte Ein Generationen-Tanz-Theater-Projekt Wenn ich mir was wünschen dürfte Ein Generationen-Tanz-Theater-Projekt Wenn ich mir was wünschen dürfte Ein Generationen-Tanz-Theater-Projekt Film Der JUBELABEND Konzert Ein andalusischer Hund Stummlm mit Livemusik HAUSmusik Das Kufo-Team & Die Schicken Swingschnitten Konzert Ein Genie aus Fürth: Jakob Schönberg Jüdische Musik aus Tradition und Moderne KinderForum Ritter Rost Band ab 4 Best of Ritter Rost Community-Dance Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda Gästeforum Bruno-Rother-Preis Jazzwettbewerb & Preisträgerkonzert Konzert PASSAGEN (2): Solis String Quartet Mediterraneo Sonoro Party Die Jubiläumssause: Kellerkommando vs. Jalla Club-Party Community-Dance Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda Konzert Mathias Haus 4tett im Rahmen des Festivals Vibraphonissimo Konzert Janet M. Christel & Band Burns Night KinderForum Komm wir nden einen Schatz ab 4 Hess/Kirchmann KinderForum Komm wir nden einen Schatz ab 4 für KiGas / Grundschulen Community-Dance Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda Kampf des Negers und der Hunde (Premiere) Schauspiel von Bernard-Marie Koltès Kampf des Negers und der Hunde Schauspiel von Bernard-Marie Koltès

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Mittwoch, 08.01.2014, 19:00 Uhr MARINECHOR DER SCHWARZMEERFLOTTE Eine unvergessliche Show mit dem großen Chor, Ballett und Orchester. Donnerstag, 09.01.2014, 19:30 Uhr SCHWANENSEE - Bolschoi Staatsballett Belarus Ein Meisterwerk aus Minsk 15:00 Uhr GLÜCKLICH IST, WER VERGISST, WAS DOCH NICHT ZU ÄNDERN IST mit dem Ensemble Teatro Cantabile im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur am Nachmittag“ 14:00 Uhr KARFUNKEL THEATER AICHACH 16:00 Uhr Der Grüffelo - Stabpuppentheater in drei Akten Samstag, 18.01.2014, 15:30 Uhr DIE GROSSE JOHANN STRAUSS GALA Mit international bekannten Solisten und dem Johann-Strauß-Ballett Sonntag, 19.01.2014, 17:00 Uhr ANDREA ADAMS-FREY & ALBERT FREY LIVE 2014 Konzert zur weltweiten Gebetswoche der Evangelischen Allianz Mittwoch, 22.01.2014, 20:00 Uhr DIE MEISTER DES SHAOLIN KUNG FU 20-jähriges Bühnenjubiläum mit grandioser GalaShow der Legenden Samstag, 25.01.2014, 20:00 Uhr IVAN HAJEK & INFLAGRANTI Paganini des Akkordeons & el. Strings

Vorschau Mittwoch, 05.02.2014, 20:00 Uhr FETTES BROT 3 is ne Party - Tour 2014 Sonntag, 09.02.2014, 17:00 Uhr FÜRTHER KAMMERORCHESTER „Vom Prater zum Broadway“ Sonntag, 16.02.2014, 14:00 Uhr KINDERFASCHING DER STADTHALLE FÜRTH „Ritter, Narren, Edelfrauen“ - Mittelalterparty Freitag, 21.02.2014, 20:00 Uhr SIMPLE MINDS Best of Tour 2014


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Aktuell

Neue Bibert-Radbrücke eröffnet Zirndorf – Mit einem festlichen Schnitt durchs Band haben Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Thomas Zwingel und Vertreter von Kreistagsfraktionen sowie dem Staatlichen Bauamt aus Nürnberg die neue Bibertbrücke bei Weinzierlein offiziell für den Geh- und Radverkehr freigegeben. Mit der in rund vierteljähriger Bauzeit vollendeten, komplett neu entstandenen Spannbetonbrücke an der Staatsstraße 2245 auf Höhe Weinzierlein sei jetzt ein wichtiges Etappenziel beim Ausbau des Biberttalradwegs erreicht, erklärte Matthias Dießl zur feierlichen Eröffnung des Bauwerks. Die moderne, hoch belastbare und – mit einer Lebensprognose von mindestens 80 bis 100 Jahren – auch sehr haltbare Konstruktion ersetzt künftig die alte, stark sanierungsbedürftige Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1913, auf der noch bis 1986 die Bibertbahn entlang ratterte. Seit Streckenstilllegung und Demontage der Schienen wurde die betagte Brücke dann für den Biberttalradweg weiter genutzt. Doch eine Hauptprüfung des Bauwerks im Jahr 2007 erbrachte schließlich diverse, teils erhebliche Materialschäden: „Generalinstandsetzung dringend nötig!“ lautete das Ergebnis. Die Beteiligten prüften daraufhin mehrere Versionen von Generalsanierung bis zum kompletten Neubau. Die kalkulierten Kosten für sämtliche Varianten lagen dabei dicht beieinander, allesamt über 300 000 Euro.

Letztlich entschied man sich darum für eine komplett neue Brücke, deren Kosten kaum höher lägen, deren Lebensdauer aber weit länger sei als bei einer rundum sanierten Altkonstruktion. Der nun feierlich eröffnete Neubau, dessen Kosten sich auf etwa 340 000 Euro beliefen, so der Landrat, befände sich noch bis zum Die neue Bibertbrücke bei Weinzierlein ist fertig (Foto: Glaser) Abschluss des kompletten Radwegeausbaus in Landkreiseigentum. glücklich über die fertige Brücke. Nicht Nach Fertigstellung des Gesamtpro- nur für Radler oder Spaziergänger sei die jekts gehe die Brücke zusammen mit wei- ausgebaute Strecke von Zirndorf bis zur teren Abschnitten des Biberttalradwegs, Landkreisgrenze nach Dietenhofen (Kreis die als reine Geh- und Radwege erstellt Ansbach) ein großer Fortschritt. Auch für würden, in die Baulast des Freistaates zum Beispiel Nordic Walking und viele über. Die auch als Wirtschaftswege mit- weitere Außensportarten biete der ausgegenutzten Abschnitte verblieben dagegen baute Weg durch das Biberttal künftig atweiterhin in der Baulast der jeweiligen traktive Trainingsmöglichkeiten. Gemeinden. Bereichsleiter Straßenbau Rainer Popp Lobend hob der Landrat hervor, dass vom Staatlichen Bauamt Nürnberg behier wirklich alle Beteiligten gemeinsam leuchtete zur Eröffnung des Neubaus aus an einem Strang zögen: „Das Projekt Bi- massivem Stahl und Beton noch einmal berttalradweg ist ein Musterbeispiel der die 100jährige Geschichte der alten Eisengut funktionierenden Zusammenarbeit träger- und Holzkonstruktion, zeigte sich von Gemeinden, Landkreis und Freistaat darüber hinaus aber gleichfalls von Sinn, Bayern.“ Nach Ausbau und Asphaltierung Zweck und Nutzen der neuen, haltbaren des Weges werde dieser für Radpendler Spannbetonbrücke eindeutig überzeugt. und Freizeitradler zudem auch ganzjähGemeinsam mit Vertretern der Kreisrig befahrbar sein, freute sich Matthias tagsfraktionen – und unter den wachsaDießl, da der neue, ebene Asphalt-Belag men Blicken von Bürgern und Presse – – anders als die bisherige Schotterpiste – griffen Dießl, Zwingel und Popp danach künftig im Winter leicht geräumt werden zur Schere und führten mit einem rakönne. schen, energischen Schnitt durchs symboAuch Bürgermeister Thomas Zwingel lische Band die schöne neue Brücke vom begrüßte die gute Zusammenarbeit al- Biberttalradweg offiziell ihrer künftigen ler Beteiligten am Projekt und zeigte sich Bestimmung zu.

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Die Mediadaten für 2014 und viele weitere Informationen finden Sie unter: www.lkm-fuerth.de

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Aktuell

Präsentation des Jubiläumskalenders „50 Jahre 1. Fischereiverein Zirndorf“

201 4 50 JAHRE 1964 - 2014

V. ein Zirndorf e. 1. Fischereiver

Zirndorf - Am 8. April 2014 feiert der 1. Fischereiverein Zirndorf e.V. seinen 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde für das Jubiläumsjahr ein sehr ansprechender Kalender aufgelegt, welcher nun im Dezember erschienen ist. Auf großformatigen Bildern sind die einzelnen Gewässer des Vereins dargestellt, unterlegt mit einer Vielzahl von kleineren Aufnahmen, die alle den Lebensraum im und um das Wasser mit seinen Pflanzen und Tieren zeigen. Bis auf wenige Ausnahmen verzichtete der stellvertretende Vorstand und Hauptakteur in Sachen „Jubiläumska-

lender“, Karl-Heinz Petschner, bewusst hörten genauso dazu, wie das Korrekturauf Fotos von gefangenen Fischen. lesen oder die Bildbesprechung. Schließ„Wir Angelfischer sind in erster Linie lich war es soweit: Die Vorstandschaft Heger und Pfleger”, lautete sein Tenor! stellte bei einem Empfang im VereinsDie Bildauswahl soll dieses Anliegen heim den Kalender den geladenen Gäseiner breiten Bevölkerungsschicht ten vor. Neben Landrat Matthias Dießl näher bringen. gratulierte unter anderem auch der Dass man nicht nur die Hege der Fi- 1. Bürgermeister von Zirndorf, Thomas (Gunnar Förg) sche im 1. Fischereiverein Zirndorf Zwingel. sehr ernst nimmt, unterstreicht die Tatsache, dass schon seit Jahren in der Bibert speziell für den Eisvogel Kleinfische eingesetzt werden, um dessen Bestände zu stützen. Es sei viel Engage- Feuchte Mauern? Verputz? ment nötig gewe- Abfallender Schimmel? Salpeter? Dauerhafte Trockenlegung auch ohne sen, um so einen Aufgraben. Alle Arbeiten mit Garantie! Beratung, Ausführung, günstige Preise Kalender realisiebautenschutz joh. katz  0 9122 / 79 88-0 ren zu können. Re- Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach Der Spezialist seit über 30 Jahren. Allerorts. daktionssitzungen www.bautenschutz-katz.de der Mitarbeiter ge-

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Landkreismagazin 23.2013

Aktuell

Zweiter Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt Wachendorf eingeweiht

Offizielle Verkehrsfreigabe des zweiten Bauabschnitts der Ortsdurchfahrt

Cadolzburg - Landrat Matthias Dießl hat zusammen mit Cadolzburgs 1. Bürgermeister Bernd Obst und Vertretern des Staatlichen Bauamtes Nürnberg, des Landkreises und des Marktes Cadolzburg den zweiten Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt Wachendorf offiziell eingeweiht. Die Verkehrsfreigabe erfolgte bereits am 8. November. „Ich freue mich, dass der zweite Bauabschnitt nun fertiggestellt ist“, sagte Landrat Matthias Dießl. „Durch den Ausbau wurde die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer deutlich verbessert.” Als Beispiel nannte er die Verlängerung des Geh- und Radweges von Banderbach kommend direkt in den Ort hinein und den Umbau an der Einmündung Alte Fürther Straße. Dort wurde der Kurvenverlauf der Kreisstraße umgestaltet und die Alte Fürther Straße im rechten Winkel auf die Kreisstraße geführt, was eine Verbesserung der Sichtverhältnisse für die Autofahrer zur Folge hat. Außerdem wurde eine Querungshilfe im Ort eingebaut. Landrat Matthias Dießl und Bürgermeister Bernd Obst, waren sich einig, dass eine solche Baumaßnahme auch immer Einschränkungen für die Anwoh-

Gut und sicher ausgebaut: Die Ortsdurchfahrt Wachendorf

ner und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen an den Umleitungsstrecken mit sich bringt. Sie bedankten sich daher beide ganz besonders bei den Anliegern für das aufgebrachte Verständnis. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt Wachendorf wurde mit der letztjährigen Fortschreibung des Straßen- und Radwegbauprogramms vom Kreistag beschlossen, nachdem der erste Abschnitt bereits in den Jahren 2002 und 2003 ausgebaut wurde. Die von der Firma Max Bögl durchge-

führte Baumaßnahme hat ein Gesamtkostenvolumen von rund 1,1 Millionen Euro. Hierbei investiert der Landkreis Fürth rund 901.000 Euro, der Anteil des Marktes Cadolzburg für die Erneuerung der Gehwege beträgt rund 196.000 Euro. Für den Ausbau wird mit einer staatlichen Förderung von etwa 50 Prozent gerechnet. Als dritter und letzter Bauabschnitt erfolgt 2014 der Ausbau des südlichen Teilstücks bis zum Ortsausgang nach Cadolzburg.

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Aktuell

Himmlische Boten zu Besuch im Landratsamt

Das Langenzenner Christkind Sara Christgau begrüßt die Gäste

Dieser Nikolaus hat verblüffende Ähnlichkeit mit dem Landrat

Zirndorf - Landrat Matthias Dießl hat sich bei den „Christkindern” und „Engeln” aus dem Landkreis für ihr großes Engagement bedankt. Bei einem kleinen Empfang im Foyer des Landrats­ amtes Zirndorf überreichte ein Nikolaus, der dem Landrat sehr ähnlich sah, Geschenke an die Kinder. Im Gepäck hatte er Geschenke für die „himmlischen Boten“. In seinem Prolog sagte der Nikolaus: „Vom Landkreis Fürth da komm ich her und ich danke euch Engeln und Christkindlein sehr. Ihr helft mir auch in diesem Jahr, zu erfreuen die riesige Kinderschar. Nun geht hinaus ins Fürther Land,

Feiern der Vereine in der Weihnachtszeit, spürt man den Zusammenhalt und die Vertraulichkeit. Fürth-Land ein kleiner Punkt auf dieser Welt, doch für die Bürger bestens aufgestellt. Deshalb wurden gerne wir gebeten, diesen Landkreis weihnachtlich zu vertreten. Darauf wollen wir jetzt die Gedanken lenken, und an das Hochfest der Christenheit denken.” Viele Advents- und Weihnachtsmärkte im Landkreis Fürth sorgen für eine stimmungsvolle Weihnachtszeit. „Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten die Christkinder und ihre Engel aus den Städten und Gemeinden“, betonte Matthias Dießl im Vorfeld des Empfangs.

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und macht es allen Leut‘ bekannt! Weihnachten ist nicht mehr weit, und auch für euch stehen heut Geschenke bereit!” Das Langenzenner Christkind Sara Christgau antwortete: „Von vielen Seiten wurde uns aufgetragen, lobende Worte über diesen Landkreis zu sagen. Man denkt an die Zukunft für alle Generationen. Jung und Alt sollen gerne hier wohnen. Ein solches Miteinander kann nur gelingen, wenn viele Bürger sich mit einbringen. Beim täglichen Blick durch die Wolken, konnten wir das ehrenamtliche Engagement verfolgen. Viele Projekte sind schon gelungen. Um manche wird noch ein wenig gerungen. Jetzt bei den


Amtsblatt 24.2013

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Inhaltsverzeichnis 134 L andratsamt Fürth Sitzung des Kreisausschusses 135 L andratsamt Fürth Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses 136 L andkreis Fürth Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Landkreis Fürth 137 L andratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 138 Stadt Oberasbach Sitzungstermine im 1. Quartal 139 Stadt Oberasbach Vollzug des Bay. Straßen- und Wegegesetzes 140 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 141 Stadt Oberasbach Änderung der Satzung 142 Stadt Oberasbach Vollzug der Baugesetze

134 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung 30. Sitzung des Kreisausschusses Am Montag, 13.01.2014, um 09:00 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Besprechungszimmer 2.12 die 30. Sitzung des Kreisausschusses mit folgender Tagesordnung statt. Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zirndorf, den 09.12.2013 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 135 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung 21. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses Am Montag, 13.01.2014, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Besprechungszimmer 2.12 die Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses mit folgender Tagesordnung statt.

Nr. 24 vom 19. Dezember 2013 Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zirndorf, den 09.12.2013 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 136 Landkreis Fürth Satzung über die Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Landkreis Fürth (Ehrenamtssatzung); Bekanntgabe der in 2013 ausgezeichneten Persönlichkeiten Gemäß Beschluss des Verleihungsbeirates des Kreistages Fürth vom 12. November 2013 wurden die nachfolgend genannten im Landkreis Fürth ehrenamtlich tätigen Damen und Herren in den jeweils genannten Kategorien ausgezeichnet. Die Auszeichnungen wurden im Rahmen eines Festaktes im Steiner Schloss am 05. Dezember 2013 verliehen. Ehrennadel in Gold: Geißelbrecht, Hilde, Ammerndorf Oellerich, Günter, Cadolzburg Leierseder, Maria, Langenzenn Ziegler, Hermann, Langenzenn Flory, Erika, Veitsbronn Obeser, Margarete, Veitsbronn Marx, Dieter, Cadolzburg Höfler, Rudi, Roßtal Kress, Erwin, Tuchenbach Ehrennadel in Silber: Kadner, Marga, Nürnberg Mayer, Ursula, Cadolzburg Mühlbauer, Alois, Cadolzburg Pöhlmann, Barbara, Cadolzburg Rötzer, Herta, Cadolzburg Jakob, Bernhard, Langenzenn Holzinger, Gerlinde, Roßtal Mandel, Renate, Stein Ehrennadel in Bronze: Schoenebeck, Kriemhild, Cadolzburg Wanko, Rosemarie, Oberasbach Rink, Felicitas, Stein Tuch, Elfriede, Nürnberg Wölfel, Hans, Roßtal Knoll, Benjamin, Roßtal

Ehrung mit der Auszeichnung „Stiller Held“ Fischer, Manfred, Puschendorf Ehrung mit der Auszeichnung „Junger Held“ Wallmüller, Maximilian, Langenzenn Die Veröffentlichung erfolgt gemäß §6 Abs. 3 der Ehrenamtssatzung. Zirndorf, den 10.12.2013 Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat 137 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 01.01.-31.01.2014 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, 09.12.2013 Landratsamt Fürth 138 Stadt Oberasbach Sitzungen im 1. Quartal 2014 Januar Mo 20.01.2014 19:00: Sitzung des Umwelt-, Bau- u. Grundstücksausschusses Mo 27.01.2014 19:00: Sitzung des Stadtrates Februar Mo 03.02.2014 19:00: Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses Mo 17.02.2014 19:00: Sitzung des Kultur-, Sport- und Sozialausschusses Mo 24.02.2014 19:00: Sitzung des Umwelt-, Bau- u. Grundstücksausschusses

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März Mo 10.03.2014 19:00: Sitzung des Stadtrates Mo 24.03.2014 19:00: Sitzung des Umwelt-, Bau- u. Grundstücksausschusses Mo 31.03.2014 19:00: Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses Oberasbach, den 05.12.2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 139 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Änderung der Widmungsbeschränkung für den Albrecht-Dürer-Platz Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss hat in seiner Sitzung am 11.11.2013 die Änderung der Widmungsbeschränkung für den beschränkt-öffentlichen Weg „Albrecht-DürerPlatz“ (BV-Nr. 21) beschlossen: Der Albrecht-Dürer-Platz (BV-Nr. 21) hat die Widmungsbeschränkung „Nur für Fußgängerverkehr“ diese wird geändert mit dem Zusatz „Nur für Fußgängerverkehr und Anlieger“. Die Zufahrt zu den Anwesen ist nur über die Schillerstraße möglich. Die Widmung wird am 02.01.2014 wirksam. Die Widmungsunterlagen können bei der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1 in 90522 Oberasbach, Zimmer 206 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Oberasbach, den 02.12.2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 140 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Rückschnitt von Bäumen im Stadtgebiet von Oberasbach Der Bauhof der Stadt Oberasbach wird von Januar bis Mitte März 2014 Bäume an öffentlichen Straßen und Wegen sowie in Grünanlagen und im Friedhof zurückschneiden. Im Straßenbereich muss das notwendige Lichtraumprofil über den Fahrbahnen in Höhe von mindestens 4,50 m und über den Geh- und Radwegen bis zu einer Höhe von 2,50 m unbedingt freigehalten werden. Äste, die in diesen Straßenraum hineinragen, sind zu entfernen. Weiterhin ist es notwendig, das Totholz an Bäumen, welche an Verkehrswegen stehen, zu beseitigen, um die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können. Dies gilt auch für die Grün-

anlagen, den Friedhof und die Kinderspielplätze, sowie den Trimm-Dich-Pfad. An verschiedenen Bäumen wird ein Erhaltungsoder Entlastungsschnitt, teilweise umfangreich, vorgenommen. Bäume, die umsturzgefährdet sind, insbesondere neben Verkehrsflächen werden entfernt. Die Rückschnittmaßnahmen dienen dazu, die Bäume im Stadtgebiet Oberasbach zu erhalten, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und Beeinträchtigungen benachbarter Grundstücke zu reduzieren. Die Stadt Oberasbach bittet die Grundeigentümer, auch ihre Bäume und Sträucher, die in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen gemäß den o. g. Vorgaben und bis zur Grundstücksgrenze zurück zu schneiden. Oberasbach, 27.11.2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 141 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

Die Stadt Oberasbach erlässt auf Grund der §§ 14 und 16 des Baugesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11.06.2013 (BGBl. I S. 1548 ff.) und Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24.07.2012 (GVBl., S. 366), folgende Satzung §1 Der Stadtrat Oberasbach hat in seiner Sitzung am 09. Dezember 2013 beschlossen, für das in § 2 bezeichnete Gebiet der Stadt Oberasbach im Ortsteil Oberasbach einen Bebauungsplan Nr. 13/1 „Nördliche Plauener Straße“ aufzustellen. Zur Sicherung dieser Planung wird die Veränderungssperre Nr. 1/2013 erlassen. §2 Die Veränderungssperre erstreckt sich auf das Grundstück 307/36, Gemarkung Oberasbach. Das Grundstück grenzt nördlich an das Anwesen Plauener Straße 20 an.


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Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Lageplan. §3 In dem von der Veränderungssperre betroffenen Gebiet dürfen: 1. Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden; Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB sind: a) Vorhaben welche die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen zum Inhalt haben und die einer bauaufsichtlichen Genehmigung oder Zustimmung bedürfen oder die der Bauaufsichtsbehörde angezeigt werden müssen, oder über die in einem anderen Verfahren entschieden wird. b) Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfangs, sowie Ausschachtungen, Ablagerungen einschließlich Lagerstätten, auch wenn sie keine Vorhaben nach a) sind; 2. Erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtig sind, nicht vorgenommen werden. Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen, kann von der Veränderungssperre eine Ausnahme erteilt werden. §4 Die Veränderungssperre tritt am Tag nach der Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft. Sie tritt nach Ablauf von zwei Jahren – vom Tag der Bekanntmachung ge-

rechnet – außer Kraft. Die Veränderungssperre tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und soweit die Bebauungsplanaufstellung für das in § 2 genannte Gebiet rechtsverbindlich wird. Hinweis: Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB über die Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für eingetretene Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre und § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung wird hingewiesen. Oberasbach, den 10.12.2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 142 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 13/1 „Nördliche Plauener Straße“ für das Grundstück Flurnummer 307/36, Gemarkung Oberasbach mit Umfeld; hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses und frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a Abs. 3 BauGB Der Stadtrat Oberasbach hat am 09.12.2013 die Einleitung des Verfahrens zur Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 13/1 „Nördliche Plauener Straße“ beschlossen und den Vorentwurf vom

09.12.2013 gebilligt. Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Flurnummern 307/3, 307/4, 307/36 und 307/39, Gemarkung Oberasbach, im nördlichen Ortsteil Oberasbach, nördlich des Grundstücks Plauener Straße 20, an der Stadtgrenze zu Zirndorf. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt. Ziel der Bauleitplanung ist, eine drei- bis viergeschossige Bebauung auf dem Grundstück Flurnummer 307/36, Gemarkung Oberasbach, für Wohnbebauung (Mehrfamilienhaus) festzusetzen, so wie es der prägenden Umgebung entspricht. Es handelt sich um einen Bebauungsplan der Innenentwicklung, so dass das beschleunigte Verfahren nach § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. Der Vorentwurf, bestehend aus dem Planblatt, wird öffentlich ausgelegt. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 20.12.2013 bis einschließlich 20.01.2014 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Oberasbach, den 10.12.2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

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Telefonsprechstunde

von Landrat Matthias Dießl am 16. Januar 2014 am Donnerstag, 16. Januar 2014 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

Tipp

Winterausstellung der Langenzenner Künstlergruppe art.ERHALT Langenzenn - Die neue Langenzenner Künstlergruppe art.ERHALT präsentiert ihre erste Ausstellung in der Galerie Mann´s Art Stage (Hindenburgstr. 39, Langenzenn ). Die beteiligten Künstler Sabine Döhla, Ute Frenzel, Ana Ghibauer, Torsten Hempel, Roland Hermann, HaVo Hildbrand, Hannes Mann, Walburga Popp und Uwe Weber kommen aus den verschiedensten Bereichen: Malerei, Keramik, Graphik, fotografische Arbeiten, Skulpturen und künstlerische Metallver-

arbeitung. Die Künstlergruppe art.ERHAL trifft sich seit Juli 2013 regelmäßig zu einem kreativen, aber auch effektiven Gedankenaustausch.

Öffnungszeiten: 15.12.2013 bis 01.02.2014: Mittwoch, Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr Freitag 10.00 – 13.00 Uhr Samstag 10.00 – 12.00 Uhr

Termine 21.12.2013 | 08:00 Uhr Langenzenn: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn 21.12.2013 | 17:00 Uhr Roßtal: Waldweihnacht Beschaulicher Weihnachtsgottesdienst im Freien Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal | Ort: Raitersaicher Wald, am Waldspielplatz, Roßtal 21.12.2013 | 19:00 Uhr Großhabersdorf: Advents- und Weihnachtsmusik Veranstalter: Posaunenchor Vincenzenbronn | Ort: St. Laurentiuskirche Vincenzenbronn, Großhabersdorf 21.12.2013 | 19:00 Uhr Großhabersdorf: Weihnachtskonzert Veranstalter: Posaunenchor Vincenzenbronn | Ort: Kirche St.Laurentius in Vincenzenbronn, Großhabersdorf 21.12.2013 | 19:00 Uhr Seukendorf: Konzert im Advent Advents- und Weihnachtsliedern aus aller Welt von modern bis klassisch Veranstalter: Gesangverein Seukendorf, Pop- und Gospelchor „Rhythm & More“ | Ort: evang. Kirche St. Katharina, Pfarrgasse, Seukendorf 22.12.2013 | Wilhermsdorf: Weihnachtsmarkt Veranstalter: Markt Wilhermsdorf | Ort: Marktplatz, Wilhermsdorf 22.12.2013 | 16:00 Uhr Roßtal: Singen zum Advent in der Kirche in Großweismannsdorf Veranstalter: Gesangverein Großweismannsdorf e.V. 1908 | Ort: Kirche „Zum Gottesfrieden“ in Großweismannsdorf, Roßtal 23.12.2013 | 19:30 Uhr Roßtal: Krippenspiel Veranstalter: Jugendgruppe Buttendorf | Ort: Kirche und Gartenstr. 1, Gemeinschaftshaus, Roßtal


Landkreismagazin 24.2013

24.12.2013 | Zirndorf: Weihnachtliches Musizieren mit der Stadtjugendkapelle Zirndorf Wer am Heiligen Abend der Weihnachtshektik entkommen will, den lädt die Stadt Zirndorf zum „Weihnachtlichen Musizieren“ mit der Stadtjugendkapelle ein. Veranstalter: Stadt Zirndorf | Ort: Verschiedene Auftrittsorte siehe Beschreibung, Zirndorf 24.12.2013 | 16:00 Uhr Großhabersdorf: Krippenfeier Andacht mit Krippenspiel Veranstalter: kath. Pfarrgemeinde | Ort: Kath. Kirche, Willibaldstraße, Großhabersdorf 24.12.2013 | 23:00 Uhr Großhabersdorf: Christmette Veranstalter: kath. Pfarrgemeinde | Ort: Kath. Kirche, Willibaldstraße, Großhabersdorf 26.12.2013 | 09:30 Uhr Zirndorf: Kantatengottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag Gottesdienst mit Aufführung der III. Kantate aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach Veranstalter: Kirchenmusik St. Rochus | Ort: Stadtkirche St. Rochus, Kirchenplatz 2, Zirndorf

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 9.12.2013 Anzeigen-Annahmeschluss: 11.12.2013

31.12.2013 | 19:00 Uhr Zirndorf: Silvesterball in der Paul-MetzHalle Zirndorf Veranstalter: Hans Ascherl, Tel. 0171/3396789 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

Wir gratulieren

01.01.2014 | 11:00 Uhr Stein: Neujahr-Frühschoppen Konzert im Rathaus Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Hauptstr. 56, Rathaus, Stein

Zum 103. Geburtstag 18.12.2013 Käthe Dietz,Zirndorf

03.01.2014 | 15:00 Uhr Roßtal: Kinderkino Veranstalter: EC Jugendkreis / Landeskirchliche Gemeinschaft Roßtal | Ort: Landeskirchliche Gemeinschaft Roßtal, Brückenweg 4, Roßtal

Zum 99. Geburtstag 02.12.2013 Alfred Grieger, Roßtal

03.01.2014 | 20:00 Uhr Großhabersdorf: Neujahrspokalschießen Veranstalter: Bibertgrundschützen Großhabersdorf | Ort: Nürnberger Str. 1, Großhabersdorf 04.01.2014 | 08:00 Uhr Langenzenn: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn 04.01.2014 | 10:00 Uhr Roßtal: Lokalschau Ausstellung von Kaninchen, Tauben und Geflügel Veranstalter: Kleintierzuchtverein Roßtal e.V. | Ort: Vereinsheim, Fürther Str. 90, Roßtal, Roßtal 04.01.2014 | 18:00 Uhr Tuchenbach: Fackelwanderung mit Lagerfeuer im Obstgärtla Veranstalter: Kinderspielgruppe Tuchenbach e.V Abt. KULIBO | Ort: Kuliboraum Götzenstadl am Schulplatz, Tuchenbach 05.01.2014 | 16:00 Uhr Zirndorf: Neujahrskonzert mit dem Salonorchester Ferenc Babari Neujahrskonzert mit bekannten und beliebten Melodien. Vorverkauf und telefonische Reservierung im Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 oder im Internet unter www. zirndorf.de/ticket Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

Zur Eisernen Hochzeit 08.12.2013 Wilma & Fritz Kirschbaum, Ammerndorf

Zum 101. Geburtstag 11.12.2013 Rosa Gottwald, Roßtal

Zum 98. Geburtstag 19.12.2013 Kunigunda Wedel, Puschendorf Zum 95. Geburtstag 15.12.2013 Hildegard Zühlke, Puschendorf 17.12.2013 Marija Raner, Wilhermsdorf 19.12.2013 Maria Ziegler, Langenzenn Zum 91. Geburtstag 10.12.2013 Erni Rubner, Puschendorf 18.12.2013 Paul Gall, Puschendorf Zum 90. Geburtstag 01.12.2013 Maria Merkel, Veitsbronn 01.12.2013 Irmgard Limbach, Zirndorf 02.12.2013 Hermine Acker, Oberasbach 03.12.2013 Barbara Scheuerlein, Roßtal 06.12.2013 Babette Riegel, Roßtal 08.12.2013 Barbara Polster, Zirndorf 10.12.2013 Emma Schröder, Veitsbronn 13.12.2013 Margarete Fischer, Großhabersdorf 14.12.2013 Reinhold Hüßner, Oberasbach 15.12.2013 Werner Koßa, Oberasbach 15.12.2013 Erna Spörl, Oberasbach 18.12.2013 Maria Schroll, Roßtal 22.12.2013 Maria Wacker, Zirndorf 25.12.2013 Margarete Fichtelmann, Langenzenn 25.12.2013 Christine Wonner, Oberasbach 27.12.2013 Margarete Ankenbrand, Zirndorf 28.12.2013 Harri Franz, Veitsbronn 28.12.2013 Maria Anna Bley, Oberasbach Zum 25-jährigen Dienstjubiläum Andrea Breitenbach, Kommunale Jugendarbeit Bernd Schuster, Landschaftsgärtner

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