StadtZeitung, Nr. 05, vom 13. März 2013

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Das offizielle Amtsblatt der Stadt Fürth | Auflage 65 700 | Ausgabe [5] 2013 vom 13.3.2013 | 69. Jahrgang

Fürth ist zum neunten Mal in Folge sicherste Großstadt in Bayern In keiner bayerischen Großstadt lebt man so sicher wie in Fürth. Auch für 2012 gilt diese Aussage, die aus der von Innenminister Joachim Herrmann Anfang März vorgestellten polizeilichen Kriminalstatistik für das vergangene Jahr hervorgeht. Oberbürgermeister Thomas Jung bedankt sich einmal mehr bei der fleißigen Fürther Polizei und den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern für die eindrucksvolle Sicherheitsbilanz: Sehr zur Freude des OB ist die Kleeblattstadt zum neunten Mal hintereinander die sicherste Großstadt im Freistaat. Entscheidend für die Statistik ist die vom bayerischen Innenministerium veröffentlichte Häufigkeitszahl, die sich in Relation zur

Einwohnerzahl bemisst. 2012 lag sie in Fürth bei 5390 Fällen pro 100 000 Einwohner, 2011 bei 5458. Insgesamt wurden 2012 bayernweit 626 865 Straftaten verübt, wobei vor allem die Internetkriminalität auf dem Vormarsch ist. Damit ist zwar im Vergleich zu den beiden Vorjahren ein Anstieg der Verbrechen um 0,6 Prozent zu verzeichnen, der Freistaat bleibt aber trotzdem das sicherste Bundesland der Republik. Die Spitzenposition der Kleeblattstadt in punkto Sicherheit weiterhin zu behaupten, sei nach wie vor eines der wichtigen Ziele im Rathaus, so Jung.

Archivfoto: Erich Malter

Niedrigste Häufigkeitszahl – OB Jung dankt Polizei und aufmerksamen Bürgern – Der Freistaat bleibt das sicherste Bundesland

Dank der erfolgreichen Arbeit der Fürther Polizeibeamtinnen und -beamten hat Fürth zum neunten Mal in Folge den Titel sicherste Großstadt Bayerns eingefahren.

13 moderne Wohnungen für Jung und Alt in der Stiftungsstraße Startschuss für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses der Firma wohnfürth ist gefallen – Neuester energetischer Standard

Foto: Wunder

Unter dem Namen „Am Wolfsgarten“ startet die Firma wohnfürth ein neues Bauprojekt in zentraler Lage.

Nach dem Abriss des ehemaligen Mietshauses in der Stiftungsstraße im Jahr 2012 und dem langen

Winter konnte die Tochter der städtischen Wohnungsbaugenossenschaft (WBG) und der infra nun mit der Arbeit an dem Gebäude beginnen. Für Sepp Körbl, Aufsichtsratsvorsitzender der WBG, war dies ein besonderes Anliegen: „Die Errichtung dieses Mehrfamilienhauses ist ein weiterer Schritt gegen die Wohnungsknappheit in Fürth.“ Mit seinen zehn Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen und drei Penthäusern wird es zukünftig mehr Bewohnern Raum bieten als das Mietshaus zuvor. Wohnkomfort inklusive: Großzügige Fensterfronten, eine optimale Raumaufteilung, Gärten und Balkone, die nach Süden, also auf den Park des StifDer Aufsichtsratsvorsitzende der WBG, Sepp Körbl, der Geschäftsführer der infra, tungsaltenheims, gerichtet Hans Partheimüller, sowie der Geschäftsführer der wohnfürth, Rolf Perlhofer (v. li.), sind. Rolf Perlhofer, Geschäftsführer der wohnfürth, präsentieren das Modell des Projekts „Am Wolfsgarten“.

erklärt: „Wegen den Änderungen der Familien- und Lebensverhältnisse im Alter müssen wir neue Wege beim Thema Eigentumswohnungen gehen.“ So bietet das Mehrfamilienhaus nicht nur eine zentrale Wohnlage mit guter Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, sondern entspricht auch neuesten energetischen Standards, wie Hans Partheimüller, Geschäftsführer der infra, betonte. Denn das Gebäude, orientiert am kfW-70 Standard, benötigt 30 Prozent weniger Energie als ein vergleichbarer Neubau. Und das kommt an: Bereits 12 der 13 Wohnungen haben einen Käufer gefunden. Dazu Perlhofer: „Viele Bewohner aus der Umgebung und aus allen Altersklassen haben sich für einen Einzug in das Gebäude entschieden. Damit ist also ein bunt gemischtes Leben garantiert.“


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