Portfolio
Stefan Fertl
Angaben zur Person:
Stefan Tobias Fertl
Gaßnerstraße 20 80639 München Tel: 0176 70121942 Mail: stefan-fertl@web.de Geschlecht Männlich Geburtsdatum 08.Juni.1988 Staatsangehörigkeit Deutsch Studium: 2011-2014 Masterstudium der Fakultät Architektur an der Technichen Hochschule Georg - Simon - Ohm in Nürnberg 2007-2011 Bachelorstudium der Fakultät Architektur an der Technichen Hochschule Georg - Simon - Ohm in Nürnberg schulische Ausbildung: 1998-2007 Schiller-Gymnasium Pforzheim 1994-1998 Grundschule Göbrichen praktische Tätigkeiten: 2012 Gründung von DIMENSIONhoch3 Architekturvisualisierung 2011 Mitarbeit bei Team Reindl und Partner 2010 Mitarbeit im Architekturbüro Aigner und Hirschfelder 2009 Mitarbeit bei Gewerbebau Schumacher 2007 Praktikum bei Gewerbebau Schumacher 2006 Baupraktikum bei der Baufirma Elsäßer Sprachkenntnisse: Deutsch, Muttersprache Englisch, fließend in Wort und Schrift Französisch erweiterte Grundkenntnisse Computerkenntnisse: ComputerWorks Vectorworks Graphisoft Archicad Autodesk AutoCAD McNeel Rhinoceros McNeel Grasshopper McNeel V-Ray Maxon Cinema4d
Google SketchUp Adobe Photoshop Adobe InDesign Adobe Illustrator Microsoft Word Microsoft Excel Microsoft PowerPoint
Inhalt DesignOmeter
Gestaltungs-Zentrum der Hochschule Pforzheim
Fusion2050
links people Zusammenarbeit mit Lucas Ziegler
Burg Hoheneck
Landmark Jugendbildungsst채tte Zusammenarbeit mit Lucas Ziegler
Stadtinsel Up-Bremen
gemeinschaftliches Leben, Wohnen und Arbeiten im Gr체nen Zusammenarbeit mit Cristopher Lehnes
parametrischer Hangar
Gedenkst채tte f체r einen Flugzeugabsturz
DesignOmeter Gestaltungs-Zentrum der Hochschule Pforzheim
Bis vor wenigen Jahrzehnten gehörte Deutschland noch der Produktionsgesellschaft an. Seit einiger Zeit findet der Wandel von der Industrie- zur informations- und wissensbasierten Gesellschaft statt. Aus dieser Entwicklung heraus ergibt sich unter anderem, dass mit de ansteigenden Nachfrage nach Bildung auch der Bedarf an neuen Bildungseinrichtungen steigt. Die zukünftigen Lehrinstitute werden sich den neuartigen Unterrichts- und Arbeitsmetjoden anpassen müssen. So auch der Hochschulbau. Erster Ansatz ist es, die beiden bestehenden Industriedenkmäler - den Teleskopgasometer und den Kugelgasbehälter - mit in den Entwurf einzugliedern. Um dies zu erreichen wird ein Dach über einen großen Teil des Areals gespannt. Es erstreckt sich vom Gehweg im Norden hin zur südlichen Grenze des Baufelds. Der Teleskopgasometer und der Kugelgasbehälter ragen durch Aussparungen im Dach in die Höhe. Der ovale Vorlesungssaal am nördlichen Eingang des Gebäudes sticht ebenfalls durch die Dachhaut. Er bildet die Schnittstelle zwischen öffentlicher und studentischer Nutzung.
Gebäudebegrenzung
öffentliche Funktionen
Erschließung
Schnitt durch die Lehrstühle und die Werkstatthöfe
Werkstatthöfe
öffentlich-studentisch
Belichtungsstudie öffentlich
Belichtungsstudie studentisch
Dimensionierung der Oberlichter
Dach als 5. Fassade durch Lage im Kessel
Im westlichen Gebäudeteil sind die öffentlichen Bereiche, wie Caféteria und Bibliothek angesiedelt. Von hier aus gelangen die Besucher zur Ausstellung im Kugelgasbehälter. Östlich des Vorlesungssaals befinden sich die jeweiligen Lehrstühle der Gestaltungsfakultät. An ihrem Eingang sind das Sekretereat und ein abgeschlossener Besprechungsraum angeordnet. Östlich schließen die Großraumstudios und Werkstätten an. Nördlich der Studios sind Professoren-, Assistenten-, und Besprechungsbereiche angeschlossen. Sie erstrecken sich über zwei Ebenen. Über ihnen befindet sich der abgeschlossene Seminarraum des jeweiligen Lehrstuhls. Die oberen Ebenen sind durch Brücken mit einander verbunden. Diese weiten sich stellenweise auf und bilden Bereiche zum Regenerieren. Die einzelnen Lehrstühle sind durch Höfe von einander getrennt. Sie schließen südlich an die Studios an und treppen sich mit der Topographie ab. Diese dienen zum einen der Belichtung. Zum anderen können sich die Studenten hier erholen, grillen und an ihren Werkstücken im Freien arbeiten. Am südlichen Ende des Areals befindet sich der Teleskopgasometer. Von der Eutinger Straße im Norden wird er durch eine Rampe erschlossen, die an den Bereichen der Lehrstühle vorbei führt. In ihm können die Studenten ausstellen. Im Außenbereich zwischen den beiden Bestandsgebäuden und dem Vorlesungssaal öffnet sich der Campus. Sitzstufen in Richtung Gasometer ermöglichen Präsentationen und Vorführungen im Freien. Zur Belichtung der teilweise tiefen Räume gibt es Sheddächer, die dort am höchsten sind, wo die Räume am tiefsten sind. Somit ist ein gleichmäßiger Lichteinfall gewährleistet. Die Sheds über den Studios und Werkstätten erheben sich Richtung Norden, um einen schattenfreien Lichteinfall zu gewährleisten. Über den öffentlichen Bereichen richten sie sich nach Süden und geben den Blick auf die gesammte Höhe des Teleskopgasometers und des Kugelgasbehälters frei. Die Fassaden des Gebäudes sind mit vertikalen Lamellen aus Lochblech versehen. Sie sind unabhängig von einander schließbar. Somit kann jeder Student für sich selbst entscheiden, ob er das Sonnenlicht aus Süden für seine Arbeit nutzen will oder nicht.
Grundrissausschnitt EG studentischer Bereich
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt durch das CafĂŠ, Bibliothek und die Ăśffentliche Ausstellung
Perspektive S端d - Ost
Schnitt durch den Vorlesungssaal und die studentische Ausstellung
Perspektve auf den Campus vom Kugelgasbeh채lter aus
Konstruktionsschnitt durch den Studiobereich eines Lehrstuhls
Fusion
2050
links people
Teamarbeit mit Lucas Ziegler
Betrachtet man ein Luftbild von Erlangen, so wird deutlich, dass die Innenstadt westlich von den Bahngleisen begrenzt wird. Östlich der Gleistrasse befinden sich lediglich Parkplätze. In Zukunft wird dieses ungenutzte Areal das neue Entwicklungspotential der Innenstadt darstellen. Im Bereich der jetzigen Altstadt schließt die neue Verbindung an die bestehenden städtebaulichen Achsen an. Diese Achsen befinden sich in Verlängerung des Atelier Pinsl, am Hauptbahnhof und in Richtung der Arcaden. In Neu-Erlangen fügt sich die Form in den neu entstehenden Städtebau ein. Zwischen diesen Anknüpfpunkten wird eine Landschaft über den Gleisen aufgespannt. Einerseits entstehen die schnellstmöglichenVerbindungen.Andererseits bietet die Fläche über den Gleisen eine neue Möglichkeit zum Verweilen. Die einzelnen Wegeverbindungen untergliedern die Fläche in unterschiedliche Bereiche. So entstehen vier verschiedene Landschaftstypen: Urban Lounge Urban Gardening The Dune The Green. Mittelpunkt der Fläche bildet ein Trichter. Die Landschaft wird mittels einer Spirale in den Trichter hineingezogen. Somit wird eine Indoor-Landschaft für schlechteres Wetter geschaffen. Am Fußpunkt des Trichters befindet sich ein See, der das Regenwasser speichert und den Besuchern als Schwimmbecken dient. Durch Lichtreflexionen wird eine spannende Situation im Inneren des verglasten Trichters geschaffen. Im Zentrum des Entwurfs steht die Mobilität in all ihren Facetten. Da die Bahn in den kommenden 40 Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen wird, ist ein neuer größerer Bahnhof im Stadtzentrum unumgänglich. So entstehet neben Verbindungen zwischen den Stadtteilen auch ein neuer moderner Knotenpunkt für Reisende. Somit ist der Bahnhof ein wichtiger Bestandteil des Hubs.
Bird - View Verbindung der Stadtteile
Perspektive von Neu-Erlangen aus
Situation 2012
Situation 2050
Erlangen 2012
Schnitt durch den neuen Bahnhof
Verbindung der beiden Stadtteile 2050
Hubs des neuen Bahnhofs
Wege zu den Z端gen
Schnitt durch den neuen Bahnhof
Wege zu den Bussen
Wegeleitsystem
Trittenergie Die Fußgänger-Schnellverbindungen bestehen aus 50x50cm großen Modulen, welche beweglich gelagert sind. Diese Module haben einen Bewegungsspielraum von etwa 1cm in der Vertikalen. Tritt eine Person auf ein solches Modul, wird dieses nach unten gedrückt. Dadurch wird ein Generator angetrieben. Der hierbei entstehende Strom wird verwendet um das Wegeleitsystem zu beleuchten. Strom, der nicht für die Beleuchtung benötigt wird, fließt zur E-Bike Ladestation im Atelier Pinsl. Zu Stoßzeiten kann pro Person bis zu 50 Watt gewonnen werden.
Funktion der Module
Burg Hoheneck
Landmark Jugendbildungsstätte
Teamarbeit mit Lucas Ziegler
Die Entwurfsidee ist es, die geschlossene Form der Burg aufrecht zu erhalten und den mittelalterlichen Teil in das neue Konzept zu integrieren und zu modernisieren.Die Anlage soll wieder klar als Landmark erkennbar sein, da sie sich an einer sehr exponierten Lage befindet und schon von großer Ferne aus zu sehen ist. Um diesen Effekt noch zu verstärken wurden aus der Höhenentwicklung der Bestandsgebäude zwei Baukörper entworfen, welche annährend die gleichen Maße haben. Auch das äußere Erscheinungsbild der beiden Gebäude ähnelt sich. Beide sind langgestreckte, monolithisch wirkende Kuben, die mit Streckgitter überzogen sind. Der Eine liegt auf der bestehenden Burgmauer und nimmt die Flucht der Traufkante der bestehenden Burg auf. Der andere Baukörper steht am Eingang der Burganlage und überspitzt die Höhenentwicklung der Bestandsbauten. Die momentane Eingangssituation wird großzügig gestaltet und führt nun den Besucher direkt zur Reception. Sowohl das Hinaufschreiten, sowie der Aufenthalt auf den Dächern soll ein Erlebnis sein. Beim Erklimmen des Turms bekommt man einen gesamten Eindruck von der Landschaft. So kann man auf der obersten Ebene des Turms weit ins Tal hinunter blicken und in Hängematten relaxen. Auf dem Dach des Riegels befinden sich Sportbereiche für Ball- und Wassersportarten.
Prspektive von Süd
Bestand
Fl
lächenentwicklung
HĂśhenentwicklung
A=B
Grundriss 1.OG
Grundriss 2.OG
Grundriss 3.OG
Grundriss EG
Riegel mit geschlossenen Verschattungselementen
Riegel mit offenen Verschattungselementen
Tragstruktur
Ausstefung
Stapelung
Rettungswege
Perspektive Turm
Dacherlebnis Turm
Dacherlebnis Riegel
Detailansicht des Turms
Konstruktionsschnitt des Turms
Stadtinsel Up-Bremen gemeinschaftliches Leben, Wohnen und Arbeiten im Grünen
Teamarbeit mit Christopher Lehnes
Die Begrenzung des Baufelds ist durch die Schienen klar definiert, daher ist die Anbindung des Gebietes zur Umgebung ein wichtiger Entwurfsaspekt. Es wird versucht einen Durchfluss vom Bahnhof bis zur Hemmstraße zu generieren. Die Künstlerriegel im Osten bieten den Auftakt und bleiben unverändert. Die alte Wartungshalle wird zur Zeit temporär für Austellungen der Künstler verwendet. Eine Energetische Sanierung der Halle wäre aus finanziellen Gründen nicht tragbar, daher wird hier vorgeschlagen, durch eine Mischnutzung von Gewerbe und Kunst die Halle aufzuwerten und als Verbindungsglied zu wandeln, ohne den Künstlern den Raum zu stehlen. Mobile Raummodule (z.B. Schulcontainer) könnten von Künstlern als Atelier gemietet werden oder für gewerbliche Nutzungen wie Boutiquen oder Cafés dienen. Das neue Quartierszentrum verbindet die Halle im Osten mit der Hemmstraße im Westen, an der eine Bushaltestelle entsteht. Als zusätzliche Anbindung zur Bremer Innenstadt dient ein städtebauliches „Portal“ im Süden das an den Breitenweg anschließt. Zur infrastrukturellen Vernetzung gibt es hier ebenfalls eine Bushaltestelle sowie eine Haltestelle der Stadtbahn. Die Brachfläche westlich der Hemmstraße wird als „Krautgarten“ umgenutzt und dient den Bewohnern als Anbaufläche. Der umstrittene Nord-West-Knoten südlich des Baufeldes wird zu einer gängigen Kreuzung zurückgebaut, um den Verkehrsfluss zu vereinfachen und überflüssige Baumasse zu entfernen.Das Wohngebiet bleibt Autofrei. Nur im Norden und im Südosten wird an den Bahngleisen entlang eine Vernetzung der Straßen geschaffen. Zwischen dem Wohnquartier und der Halle dient der Neubau der Fakultät Kunst mit Studentenwohnungen in den Obergeschossen als städtebauliches Gelenk.Im Süden entsteht als Abschluss des Quartiers ein Kinder- und Jugendhaus mit Räumen für Krippe, Hort, Kindergarten und Judendgruppen. Die Wohngebäude haben in den zum Zentrumsplatz angrenzenden Erdgeschossräumen flexible Räume, die sowohl für die Bewohner als Hobbyräume sowie für gewerbliche Zwecke genutzt werden können. Als Wohntypologien wird in den südlichen Quartieren das gängige Investoren-Modell angeboten. Im nördlichen Bereich wird das Prinzip der Baugruppe bzw. Baugemeinschaft vorgeschlagen. Es entsteht ein gemischtes Quartier, dass über soziale und gesellschaftliche Grenzen hinweg eine Gemeinschaft generiert, die der Gefahr des Auseinanderdriftens der Bird View Stadtgesellschaften entgegenwirkt.
Lageplan
Bestand
Zug채nge Versorgen
Wohnen
Kleingewerbe
Ankommen Flanieren
Nutzungen
Lernen
Lernen
Ankommen
Kunst
Perspektive Boulevard
L채ngsschnitt
Module der Baugemeinschaft im Osten
Wohnungsanordnung
Grundrissausschnitt
Konstruktionsschnitt
Hangar
Gedänkstätte für einen Flugzeugabsturz Der parametrische Hangar bietet Raum für eine Gedenkstätte. Der Entwurf thematisiert einen Flugzeugabsturz zweier Sportmaschinen. Kurz nach dem Start der beiden Flugzeuge crashte die eine Propellermaschiene von hinten in die andere. Daraufhin fing die vordere Feuer und stürzte ab. Der Pilot starb noch in der Luft. Das zweite Flugzeug konnte trotz Motorausfall in der Nähe Absturzstelle notlanden. Lokalisiert ist der Hangar am Rheinufer in Düsseldorf. Hier ist der Ort, an dem das brennende Flugzeugwrack auftraf. Die Überdachung der Gedänkstätte beschreibt die Flugphase der Propellermaschinen. Der Start verläuft sanft und Problemlos. Ab dem Zeitpunkt der Kollision trudelt die brennende Maschiene ungebremst Richtung Erdboden. Beim Aufprall wird sie apprupt gebremst und endet in einer gewaltigen Explosion. Die Hülle des Hangars entwickelt sich von einer runden und sanften Form am Eingang hin zu eckiken, spitzen Spikes. Sie beginnen als kleine regelmäßigen erhöungen und enden in großen unregelmäßigen Pyramiden, die in alle Richtungen aus der Hülle ragen. Der Boden folgt der gleichen Thematik.
Perspektive
Schnitt
Perspektive Innen
Modellfotos
Stefan Tobias Fertl Gaßnerstraße 20 80639 München Tel: 0176 70121942 Mail: stefan-fertl@web.de