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2014 | 20. Jahrgang | Dresden Monarchs vs. COLOGNE FALCONS
Foto: Frank Dehlis
Strong Safety Sébastien Séjean #24 im großen Interview
GERMAN FOOTBALL LEAGUE
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EDITORIAL
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Foto: Frank Dehlis
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www.meinE WR Guillaume Rioux #11 zeigt seit Wochen exzellente Leistungen.
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Gold vs Gold M
it den Cologne Falcons erscheint heute ein Gegner, der ebenfalls goldene Helme trägt. Zwar lässt sich der Zusammenhang zwischen Falken und chromartig polierter Edelmütze auf den ersten Blick nicht so leicht herstellen wie bei den Monarchs, aber im zweiten erkennt man, dass ein Sponsor dahinter steckt. Was die Westdeutschen sportlich zu bieten haben, zeigen wir euch auf Seite 19. Für die A-Jugend ist die Saison in der Jugend-Bundesliga beendet und ein Schwung Nachwuchsfootballer stößt zum Herrenteam. Währendessen bereitet sich die B-Jugend auf ihr erstes Spiel in Braunschweig am morgigen Sonntag vor. Die Coaches stellen wir heute und in den
Inhalt
Editorial...........................................3 Splitter..............................................4 Interview....................................6-9 Rückblick.................................10-11 Hammer Award..................12-13 Impressum...................................13
nächsten Ausgaben des FIRST DOWN vor (Seite 29). Stark präsentierten sich zuletzt die Senior-Flaggies, allerdings nicht auf dem Footballfeld, sondern im Drachenboot (Seite 27.) Der BIG6-Ausflug mach Wien war auch für die Cheerleader der Monarchs erlebnisreich. Sie berichten darüber auf Seite 24. Leider gibt es auch weniger erfreuliche Nachrichten. Dresdens Trainerlegende Bob Guice ist letzte Woche nach schwerer Krankheit verstorben. Wir erinnern an ihn auf einer Doppelseite (Seite 14-15). Im großen Interview stand uns Sebastien Sejean Rede und Antwort. Er berichtet über seine bisherige Karriere und gibt uns Einblicke in sein Privatleben. Viel Freude beim Lesen und ein hoffentlich faires und spannendes Spiel wünscht Stefan Brock
Splitter......................................14-15 Jackpot-Aktion.........................16 Roster..............................................18 Gegner............................................19 BIG6..........................................20-21 Spielplan/Tabellen................22
Cheerleader..........................24-25 Senior Flag...................................27 B-Jugend.......................................29 A-Jugend................................30-31 Boosterclub..........................32-33 Splitter:...........................................34
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Splitter
Foto: Frank Dehlis
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Tumult führt zu Strafen
I
m Spiel gegen die Rebels kam es im letzten Viertel zu sonst eher footballuntypischen tumultartigen Szenen zwischen den Teams. Dresdens Runningback Trevar Deed war zunächst zum letzten Touchdown der Partie gelaufen. Doch die Berliner Verteidigung wollte nicht aufgeben und versuchte Deed, der schon mehrere Schritte in die Endzone gemacht hatte, wieder zurückzudrängen
Begeisterte Kids
JEDER BISS A EIN TREFFER.
© 2014 McDonald’s
uch in diesem Jahr war die MonarchsSchultour ein voller Erfolg. Im Vorfeld wurden Dresdner Schulen von den Monarchs angeschrieben, dass sie sich für die Schultour 2014 bewerben können. Unter allen Interessenten wurden die sieben besten Bewerbungen ausgesucht und erhielten den Zuschlag. In den vergangenen drei Wochen besuchten Monarchs-Spieler und Cheerleader diese
Schulen und gestalteten die Hofpause, gaben Autogramme, die Kinder konnten Bälle auf die Monarchs-Wurfwand werfen und mit Musikbegleitung Ausrüstungen probieren und die Sportart Football näher kennenlernen. Im Anschluss wurde zusammen mit den Sportlehrern im Sportunterricht eine Schnupperstunde Flagfootball gespielt.
Fotos: Monarchs
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und wie schon das gesamte Spiel erneut zu provozieren. Daraufhin kam es zu einem Gerangel zwischen einigen Offense-Spielern der Monarchs, die Deed schützen wollten und Rebels-Verteidigern. Es hagelte gelbe Flaggen. Je zwei Spieler pro Team wurden vom Platz gestellt. Offense Liner Aaron Wahl muss demnach drei Spiele Sperre absitzen, Sadek Tiab wurde im nachhinein freigesprochen.
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Interview
Pariser Dresdens Passverteidigung profitiert von mehreren Nationalspielern. Einer davon ist der Franzose Sebastien Sejean #24, der seit letzter Saison in Dresden spielt.
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Foto: Dirk Pohl
FIRST DOWN: Sebastien, bitte erzähle den Fans etwas über deine Footballkarriere, was waren die Höhepunkte bis hierher? Sebastien Sejean: Football ist für mich das Leben und Teil eines ständigen Lernprozesses. Ich habe in
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Frankreich, Kanada, den USA und hier in Deutschland gespielt und auf diese Weise viele verschiedene Lebensweisen kennengelernt. Das weiß ich natürlich sehr zu schätzen, denn mir ist klar, dass nicht jeder die Möglichkeit hat, so viel zu reisen und Menschen aus anderen
Foto: privat
S
eit 2013 agiert der Franzose Sebastien Sejean für die Defense der Dresden Monarchs. Dabei verlief sein Start in Dresden mehr als unglücklich, denn er musste sich schon wenige Tage nach seiner Ankunft aufgrund einer nicht auskurierten Verletzung wieder Richtung Heimat verabschieden. Die Königlichen gaben ihm jedoch einige Wochen später eine zweite Chance, nachdem der Passverteidiger sich gesund zurückgemeldet hatte. Im Verlaufe der Saison zeigte der französische Nationalspieler gute Leistungen und empfahl sich damit für einen neuen Vertrag in diesem Jahr. Wir sprachen mit Sebastien. Im großen FIRST DOWN Interview erzählt er uns, wie seine bisherige Karriere verlief, welche Wurzeln er hat und warum er unbdeingt wieder in Dresden spielen wollte.
Ländern zu treffen. Generell spiele ich für meine Teamkollegen, ich versuche meinen Job so gut zu machen wie ich kann und meiner Mannschaft zu helfen, das ist mir
Interview
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Sebastien Sejeans Eltern stammen von der Karibikinsel Martinique, die ein vollintegrierter Teil des französischen Staates und damit auch Teil der Europäischen Union ist.
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Weltmeisterschaften im französischen Nationalteam dabei, eine WM habe ich leider aus Verletzungsgründen verpasst, aber ich hoffe, bei der nächsten in Stockholm noch einmal dabei zu sein. Dieses Jahr möchte ich unbedingt mit den Monarchs den German Bowl gewinnen. Gib uns ein paar Einblicke in dein persönliches Leben! Ich habe einen Master in Erziehungswissenschaften in Kanada gemacht, und davor ein europäisches Diplom in Sporterziehung in Frankreich. Meine Muttersprache ist Kreolisch, da meine Eltern ursprünglich aus Martinique stammen. Ich bin in Paris geboren und habe selber nur ein Jahr auf Martinique gelebt, daher habe ich dann in der Schule Französisch und später Spanisch und Englisch gelernt. Als nächstes ist Deutsch dran, da meine Freundin Sarah, die Tennisspielerin ist und
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Foto: Stefan Brock
das Wichtigste. In der Vergangenheit habe ich in Frankreich Football gespielt und bin dann nach Kanada gegangen, wo ich mit meinem College-Footballteam zweimal Landesmeister geworden bin. Danach hatte ich das Glück in der NFL bei den St. Louis Rams zu spielen. Ich war bei zwei
Klasse statt Masse – Auswahl, die begeistert !
Interview Foto: Dirk Pohl
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Sebastien hängt sich richtig rein: hier im Duell gegen den Braunschweiger RB David McCants.
Das war aus mehreren Gründen eine sehr einfache Entscheidung. Zum einen natürlich wegen meiner Freundin, und zum anderen schätze ich die gesamte Organisation der Monarchs – die Fans, die Trainer, die Spieler, die ehrenamtlichen Helfer – außerordentlich. Und ich liebe diese Stadt und möchte mit den Monarchs den German Bowl gewinnen – vor allem für die Fans und die Stadt Dresden.
„Ich möchte weiterhin hier in Dresden Football spielen, solange das noch geht.“
Warum hast du dich dafür entschieden, dieses Jahr wieder zu den Monarchs zurückzukehren?
Du hast mit dem französischen Nationalteam in Österreich um die EM gespielt, erzähl uns darüber! Zuerst einmal Gratulation an die deutsche Mannschaft zum Europameistertitel, sie hat sehr gut gespielt. Das französische Team hat den dritten Platz erreicht, was ein gutes Resultat ist, aber nicht das, was wir uns erhofft hatten, denn wir wollten natürlich ins Finale kommen. Das Problem des Nationalteams ist, dass die Spieler in so vielen verschiedenen Ländern spielen, was die Kommunikation zwischen Trainern und Spielern, sowie den Spielern untereinander schwierig gestaltet. Aber da diese Probleme jetzt deutlich zu Tage getreten sind, wissen wir, woran wir in Zukunft arbeiten müssen, um noch erfolgreicher zu werden.
Foto: Frank Dehlis
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momentan an der Universität Utah studiert, aus Dresden kommt. Ich habe mit 17 Jahren in Paris angefangen, American Football zu spielen und erhielt ein Stipendium für eine Sportschule. Dort spielte ich in der JuniorenNationalmannschaft und versuchte mich auch bei der NFLEurope, allerdings nur für zwei Tage, da ich sonst mein Stipendium verloren hätte. Danach habe ich im Team Europe mitgespielt, unter anderem mit Richard Adjei, der als deutscher Bobfahrer olympisches Silber geholt hat und jetzt bei den Kiel Baltic Hurricanes spielt. Dem Football verdanke ich, dass ich überall Freunde habe. 2003 spielten wir in San Diego in der gleichen Woche, in der der Super Bowl stattfand, was für uns europäische Spieler eine großartige Gelegenheit war, von den amerikanischen Talent-Scouts entdeckt zu werden. Ich habe danach auch ein Stipendium für die Universität Laval erhalten, die das beste Programm in Kanada zu bieten hat. Nach dem College hatte ich zwei Möglichkeiten, ich konnte entweder in Kanada in der CFL oder in den USA in der NFL spielen und wählte die NFL und die St. Louis Rams.
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Foto: Stefan Brock
Interview
Der französische Nationalspieler möchte mit Dresden den German Bowl gewinnen.
Wie würdest du die EM-Spiele vergleichen mit dem BIG6-Spiel in Wien? In den Nationalmannschaften haben wir wirklich gute Athleten, die es jedoch nicht gewohnt sind, miteinander zu spielen, da es nur ein zweiwöchiges Trainingslager gibt zur Vorbereitung. Bei den BIG6Spielen zahlt sich die Routine aus, die die Spieler untereinander entwickelt haben, man kennt sich einfach besser und spielt besser zusammen. So gesehen würde ich sagen, dass die BIG6-Spiele von höherer Qualität sind. Das BIG6-Spiel in Wien zeigte das, auch wenn das Resultat leider aus der Perspektive der Monarchs nicht perfekt war. Womit ist ein Monarchsspieler beschäftigt, wenn er nicht auf dem Spielfeld steht? Mein Tag ist sehr ausgefüllt, es gibt immer irgendetwas zu tun und ich habe nur wenig Freizeit. Früh stehe ich auf und gehe als erstes für mindestens eine Stunde ins Fitnessstudio, dann zu Teambesprechungen mit den Trainern, wir sehen uns Filme der vergangenen Spiele an, diskutieren Strategien und wir trainieren natürlich im Trainingszentrum auf der Bärnsdorfer Straße. Was hast du für Zukunftspläne? Ich möchte weiter hier in Dresden Football spielen solange das noch geht, denn mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und mir ist klar, dass ich nicht ewig weitermachen kann. Football und die Monarchs werden in meiner Zukunft immer eine große Rolle spielen, aber irgendwann sicher nicht mehr die Hauptrolle. Mein nächstes größeres Ziel ist Deutsch zu lernen, um dann hier einen Job finden zu können und eine Familie zu gründen.
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10 Rückblick
Foto: Stefan Brock
Berlins Runningback Larry McCoy #28 beschäftigte die Dresdner Defense immer wieder mit guten Läufen.
Rebels wehrten sich mit allen Mitteln Gegen den Tabellenletzten aus der Hauptstadt kamen die Monarchs nur schwer in Fahrt, Halbzeit zwei versöhnte aber.
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ie Dresden Monarchs holen einen weiteren Sieg in der German Football League. Überschattet wurde dieser Erfolg von verlorenen Nerven und schmerzhaften Platzverweisen für beide Teams. Am Ende gewinnen die Monarchs gegen die Berlin Rebels mit 35:14. „Eurobowlsiegerbesieger“ – damit wurden die Dresden Monarchs von Stadionsprecher und Fans im heimischen Heinz-Field begrüßt. Doch Dresden tat sich vor allem in Durchgang eins überraschend schwer. Der erste Drive geriet auch deshalb so zäh und lang, weil sich die Sachsen das Leben mit vielen Fouls und daraus resultierenden Strafen unnötig schwer machten. Der Höhepunkt: Running Back Trevar Deed ließ sich wenige Schritte vor der Berliner Endzone von den Rebels-Verteidigern provozieren und verlor die Nerven. Ergebnis: Strafe und nur noch drei Punkte durch ein 40-Yard-Field-Goal von Jan Hilgenfeldt. Der Konter von Berlin endete in einem Safety nach einem misslungenen Snap (5:0). Im zweiten Viertel lief es dann besser für die Gäste. Larry McCoy lief zur zwischenzeitlichen Führung. Dresden konnte antworten, allerdings erneut „nur“ via Field Goal. Diesmal verwandelte Hilgenfeldt aus 44 Yards Entfernung zum
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35 : 14
Dresden Monarchs vs. Berlin Rebels
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21.6.2014 | Zuschauer: 1579 | Ort: Heinz-Steyer-Stadion 3:0 Hilgenfeldt 2:0 Team 5:7 McCoy 8:7 Hilgenfeldt 11:7 Hilgenfeldt 18:7 Rioux 18:7 Rioux 25:7 Deed 28:7 Hilgenfeldt 28:14 Wolff 35:14 Deed
40-Yard-Fieldgoal Safety 15-Yard-Lauf 44-Yard-Fieldgoal 25-Yard-Fieldgoal 39-Yard-Pass von Welsh 39-Yard-Pass von Welsh 33-Yard-Lauf 37-Yard-Fieldgoal 75-Yard-Pass von Lynch 11-Yard-Lauf
8:7-Pausenstand. Auch in Halbzeit zwei sahen die gut anderthalbtausend Fans mehr Krampf und Kampf als ein schönes und flüssiges Spiel. Aber Dresden rollte besser. Zunächst war wieder Hilgenfeldt per Kick erfolgreich. Dann gab es endlich den ersten MonarchsTouchdown. Jeff Welsh hatte Guillaume Rioux über knapp 40 Yards bedient. Auch im letzten Viertel blieb Dresden am Drücker. Auch wenn immer wieder Fouls und Strafen den Spielfluss bremsten, die Monarchs legten mehrfach nach. Zunächst Trevar Deed mit seinem ersten Touchdown. Hilgenfeldt war dann erneut mit einem Field Goal zum 28:7 erfolgreich. Erst jetzt, gut fünf Minuten vor dem Ende des Spiels, konnte Berlin wieder zählbar antworten. QB Conner Lynch, in seinem ersten Spiel für Berlin, glänzte mit einem 75-Yard-Pass auf Matthias Wolf. Was folgte war der unnötige und unrühmliche Abschluss dieser zerfahrenen Partie. Trevar Deed war zunächst zum letzten Touchdown gelaufen. Doch die Berliner Verteidigung wollte nicht aufgeben und versuchte Deed erneut zu provozieren. Daraufhin kam es zu einem Gerangel zwischen einigen Spielern. Ergebnis: vier Platzverweise! Am Endstand von 35:14 änderte das nichts.
REBELS Quarter Scores: 5:0/3:7/10:0/17:7
PAT Ferenc
PAT Hilgenfeldt PAT Hilgenfeldt PAT Hilgenfeldt PAT Ferenc PAT Hilgenfeldt
Stimme zum Spiel: Die Rebels sind nicht so schlecht wie es ihre Bilanz suggeriert. Das wussten wir. Nach unserem Sieg in Wien wussten wir auch, dass es nicht leicht wird, denn die Rebels wollten uns unbedingt schlagen. Head Coach John Leijten
Rückblick 11
Foto: Birgit Krauch
Die New Yorker Lions sind auch in diesem Jahr das Maß der Dinge. Das Topteam der Liga behielt auch in Braunschweig gegen tapfer kämpfende Monarchs die Oberhand. Hier versucht der US-Boy Durrell Givens #7 Monarch Quade Chappuis #19 zu entkommen.
Keine Überraschung Die Monarchs boten dem Deutschen Meister ein Duell auf Augenhöhe, zum Sieg reichte es aber erneut nicht.
D
ie Dresden Monarchs haben ihre zweite Niederlage in der GFL 2014 kassiert. Beim Spitzenspiel in Braunschweig mussten sich die Monarchs gegen den Titelverteidiger und Tabellenführer, die New Yorker Lions mit 42:30 geschlagen geben. Es gilt weiter das, was die Dresden Monarchs schon im vergangenen Oktober schmerzhaft lernen mussten. Um die New Yorker Lions aus Braunschweig zu schlagen muss im Moment schon eine Menge zusammenkommen. Ein perfekter Tag für Dresden, ein wenigstens gebrauchter für Braunschweig und noch eine Prise Glück. War am vergangenen Samstag leider aus Dresdner Sicht nicht so. Halbzeit eins bot zunächst so was wie einen offenen Schlagabtausch. Touchdown Nr.1 für den Gastgeber: Pass vom wieder starken Casey Therriault auf Niklas Römer. Dresdens Antwort gab Trevar Deed mit einem kurzen Lauf in die Endzone. Kurz vor dem ersten Seitenwechsel der zweite Touchdown der Lions. Diesmal griff sich Tommi Pinta einen Pass von Therriault. Dann wieder Dresden. Guillaume Rioux mit einem Catch aus den Händen von Jeff Welsh. Den dritten Touchdown lieferte Therriault selbst zu Fuß. Jetzt wäre Dresden wieder dran gewesen. War aber nicht. Mit dem Pausenpfiff erhöhte Braunschweig mit einem Pass auf Christian Bollmann.
LIONS
42 : 30
NewYorker Lions vs. Dresden Monarchs 28.6.2014 | Zuschauer: 5083 | Ort: Eintrachtstadion 7:0 7:7 14:7 14:14 21:14 28:14 35:14 35:17 35:24 42:24 42:30
Roemer Deed Pinta Rioux Therriault Bollmann Andrew Hilgenfeldt Deed Roemer Hilgenfeldt
19-Yard-Pass von Therriault 3-Yard-Lauf 28-Yard-Pass von Therriault 6-Yard-Pass von Welsh 7-Yard-Lauf 7-Yard-Pass von Therriault 1-Yard-Lauf 35-Yard-Fieldgoal 6-Yard-Lauf 4-Yard-Pass von Therriault 8-Yard-Pass von Welsh
Das war besonders bitter für die Monarchs, da die Lions auch mit Beginn der zweiten Halbzeit in Ballbesitz kamen. Es kam wie es kommen musste. Braunschweig zog dank Michael Andrew auf 35:14 davon. Dresden fand einfach kein wirksames Rezept gegen die zu erwartenden starken Lions. Die machten ihrerseits eigentlich kaum Fehler. Ein starkes Laufspiel über Andrew und vor allem McCants. Ein hervorragend aufgelegter Casey Therriault. Und eine allseits wache und vor allem an der Line aggressive Defense, die Dresden gehörig zusetzte. Dennoch kam für die Monarchs im dritten Viertel nochmal Hoffnung auf. Zunächst der Anschluss via Field Goal durch Jan Hilgenfeldt. Die Monarchs Defense eroberte im Anschluss den Ball nach einem Fehlpass von Therriault zurück und gab so der Offense die Chance näher heranzukommen. Trevar Deed nahm die Einladung an und lief zum dritten Monarchs Touchdown. Doch Braunschweig schüttelte sich nur kurz und legte seinerseits einfach einen Touchdown nach. Wieder war Niklas Römer nach einem kurzen Pass von Therriault erfolgreich. Dresden kam kurz vor Schluss zwar noch einmal heran. Für eine richtige Aufholjagd war das aber zu spät und zu wenig. Jan Hilgenfeldt holte den letzten Touchdown des Spieles. Beim Extrapunkt blieb es beim Versuch. Endstand 42:30.
MNRX Quarter Scores: 14:7/14:7/7:10/7:6 PAT Goebel PAT Hilgenfeldt PAT Goebel PAT Hilgenfeldt PAT Goebel PAT Goebel PAT Goebel PAT Hilgenfeldt PAT Goebel Conv. miss.
Stimme zum Spiel: Braunschweig war der erwartet schwere Brocken. Gerade in der Defensive lag das Augenmerk der Vorbereitung auf Spielmacher Therriault und seinem variantenreichen Spiel. Im Resümee muss man jedoch sagen, dass auch die Braunschweiger Defense einen guten Tag erwischt hat und Jeff und seine Offense ein ums andere Mal unter Druck setzen konnte. Da man sich jedoch nicht das letzte mal gesehen hat, arbeiten wir jetzt noch fokussierter weiter an unserem gemeinsamen Ziel. DE Marcus Donner #90
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Erst Treten und dann Hämmern! SS Damien Donaldson #8
K
rachende Tackles, niederschmetternde Hits, wuchtige Blocks – Sie sind das defensive Sahnestück einer jeden Footballpartie. Seit nunmehr sechs Spielzeiten steigert der Hammer Award, jene goldene Motivationshilfe in Sachen Schlagkraft, bereits die nötige Abwehrlust der Königlichen. Bei weitem nicht genug
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für Dresdens ehrgeizigen Trainerstab. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Inzwischen blüht der mannschaftsinterne Leistungsvergleich. Auch die Offensive sowie die Special Teams mischen nunmehr kräftig mit. „Wie in den vergangenen Jahren zeichnet unser Trainerstab in jedem Spiel den Athleten aus, der mit seinen
Aktionen den Unterschied machte. Ob es eine herausragende Einzelleistung war, ein besonderer Spielmoment oder die spielübergreifende Konstanz in Person. Den goldenen Hammer gibt es für hammermäßig guten Football“, erklärt Headcoach John Leijten. Offensive, Defensive und Special Teams stehen somit im direkten Vergleich. Die knappen Teilnahmeregeln lauten: Hauptsache hart. Hauptsache gut. Hauptsache fair.
Hammer Award: Dresden Monarchs vs. Berlin Rebels Zuletzt waren sie die Helden des Hammers, die offensiven Paukenschläger um Quarterback Jeff Welsh. Zweimal Trevar Deed, einmal Guillaume Rioux – in kurzer Folge nagelten sich Dresdens Angreifer die goldene Motivationstrophäe an die Wand. Einem ersten, leisen Murren folgte nun die klare Ansage eines Special Teams. „Hände weg! Jetzt sind wir am Zug!“ Damien Donaldson und seine Punting-Unit hatten gehörig die Nase voll. Zurück im Rampenlicht bewiesen die oft vergessenen Männer der „Spezialeinheiten“, wozu sie in der Lage sind. „Erst Treten wie ein Ochse. Dann Hämmern wie nix Gutes“, lautete das simple Motto. Einen der wenigen ergebnislosen Angriffsläufe seiner
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Offensive nutzte Donaldson zur Eigenwerbung. Mit seinem weiten Punt begann, was für Berlins Rebellen übel enden sollte. Nur wusste das zu diesem Zeitpunkt keiner. Seelenruhig gefangen, marschierte Berlin in Richtung Dresdner Hälfte. Vorbei an Freund und Feind schlängelte sich das Spielgerät. Dann ein „Rumms“, der Ball war weg. Schlitzohr Donaldson ergänzte seinen weiten Tritt mit einem harten Hit. Ball und Gegner waren chirurgisch sauber voneinander getrennt. Für dieses Kunststück gibt es den goldenen Hammer. Gratulation ans Special Team. Gratulation an einen tretenden und hämmernden Damien Donaldson.
Chefredaktion: Stefan Brock Telefon 0351 - 4764770 Telefax 0351 - 4764770 info@dertreibstoff.de Mitarbeiter & Autoren: Tatjana Barth, Stefan Brock, Hendryk Proske, Grit Schmidt, Martin Schmidt, Dirk Tamme Fotos: Stefan Brock, Frank Dehlis, Ben Gierig, Michael Hundt, Thomas Köhler, Birgit Krauch, Mike Lehn, Dirk Pohl, MV
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Ein kleiner Großer ist gegangen – Monarchs trauern um Bob Guice
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ie Nachricht vom Tod der Trainerlegende Bob Guice traf die Dresden Monarchs am späten Dienstag wie ein Blitz. Kaum ein Headcoach hinterließ in Sachsens Landeshauptstadt einen derart tiefen Fußabdruck. Kaum ein Mensch wurde in Reihen der Königlichen derart geschätzt und verehrt. Im Alter von 74 Jahren verlässt eine Legende der deutschen Footballszene für immer das Spielfeld. „Bob Guice kam 1997 zu uns. Mit ihm begann unsere Reise in die German Football League. Auch dank ihm sind wir heute der
Nach elf Jahren bei den Kummersbruck Red Devils, mit denen er in die 2. Bundesliga aufstieg, zog es Guice über eine kurze Zwischenstation in Neubrandenburg, 1997 unter Mithilfe von Günther Jagsch, der in Kummersbrück unter Guice spielte, nach Dresden. Die Monarchs suchten nach einem erfahrenen Football-Lehrer, der in das aufstrebende Team die richtige sportliche Struktur bringen sollte. Der erste hauptamtliche Cheftrainer des sächsischen Vereins sollte mit seiner kauzigen und unnachahmlichen Art maßgeblich den Kurs seiner Dresden
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Bob Guice war Kritiker, Motivator und
Football-Lehrer mit großem Herz und
erfolgreichste Footballverein der neuen Bundesländer. Wir alle werden unseren alten Headcoach und seine einzigartige Persönlichkeit vermissen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie“, erklärt MonarchsGeschäftsführer Jörg Dreßler. Wie Guice bleibt auch sein legendärer Spruch „Football is Sex, Baby“ für immer unvergessen.
Ein Footballverrückter Robert J. Guice wurde am 1. Mai 1940 in Pasca Goula/Mississippi geboren. Im Alter von 22 Jahren coachte er sein erstes Team, trainierte bis 1980 verschiedene Collegemannschaften in den Staaten. 1981 zog es Guice nach Deutschland. Als Zivilangestellter der U.S. Army begann Dresdens späterer Cheftrainer seinen Feldzug im Namen des Football. Mitten in Bayern, im beschaulichen Hohenfels. Bereits kurze Zeit später betreute Bob Guice seine erste deutsche Footballmannschaft, die Straubing Spiders. Als Pionier eines damals hierzulande noch nahezu unbekannten Sports, prägte er die Szene wie kaum ein anderer.
Leidenschaft.
Monarchs bestimmen. Er versprach zu seinem Amtsbeginn, dass er die Monarchs von der vierten in die zweite Liga bringen werde. Von da an setzte er sich jede Woche in den Zug und fuhr über acht Stunden lang und mit zweimaligem Umsteigen vom heimischen Schwandorf nach Dresden
Splitter 15
Er baute einen Trainerstab um sich auf und vertraute Offense Coordinator Stefan Brock und Defense Coordin ator Falk Thümmler die Mannsc haftsteile an – mit Erfolg.
le.
Monarchs-Hudd Bob Guice nach einer Siegesdusche im
und zurück. Sein Aufwand lohnte sich. So führte Guice die Monarchs bereits 1997 mit neun Siegen in Folge von der Oberliga in die Regionalliga. Der US-Coach war es auch, der sich für goldene Helme aussprach. 1998 lotste Guice den ersten Importspieler aus Übersee zu den Dresdnern. DB Larry Long wurde schnell zum Publikumsliebling und zur wichtigen Stütze im Team. 1999 setzte man gemeinsam den nächsten Schritt, dieses Mal in die 2. Bundesliga. Guice hatte sein Versprechen gehalten. Im Jahr 2000 trennten sich die Wege. Später trainierte er unter anderem zwei Jahre in Italien bei Briganti Napoli, in der GFL bei den Munich Cowboys und weiteren Stationen. Doch bis heute ist Bob Guice bei Fans, Spielern, Trainern und Verantwortlichen noch immer ein gefeierter Held. „Bei jedem seiner Besuche zeigten nicht nur unsere Fans ihm mehr als deutlich, wie prägend er für Dresden und unseren Footballverein war. Jeder der das Glück hatte, ihn persönlich zu treffen, ihn kennenzulernen, wird ihn mit Sicherheit nie vergessen“, ist sich Jörg Dreßler sicher. Bob, wir werden dich vermissen!
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ntinenten sind sich beim 40 Bierexperten von drei Ko g: Unter 600 teilgenommeWorld Beer Award 2013 eini schlößchen Maibock als nen Bieren wurde unser Feld ämiert. bestes Saisonbier der Welt pr awards.com Mehr unter www.worldbeer
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18 Roster
DE - Defensive End
DE - Defensive End
DT - Defensive Tackle
CB - Cornerback
CB - Cornerback
RB - Runningback
WR - Wide Receiver
36 Paul Skambraks
50 John Keller
OLB - Outside Linebacker
FB - Fullback
67 Gunther Mielke
G- Guard
C - Center
77 Dominik Dabrowski
80 Jan Hilgenfeldt WR - Wide Receiver
G- Guard
90 Marcus Donner
91 Rico Holle DE - Defensive End
WR - Wide Receiver
23 Markus Sonntag
66 Robert Kühn
DT - Defensive Tackle
89 Bork Honscha
Dresden MONARCHS
WR - Wide Receiver
QB - Quarterback
SS - Strong Safety CB - Cornerback CB - Cornerback FB - Fullback G- Guard T - Tackle
76 Aaron Wahl
99 Nico Klöpper
Coaches / STAFF
Vize-Präsident
Mike Lehn
Katharina Wünsche Athletic Coach
Hellfried Engel
Video
Fotograf
Orga
Jörg Dressler
Line Coach
Linebacker Coach
Offensive Line Coach
Running Back Coach
Defensive Backs
Statistik
Tobias Drechsel
Mirko Schmidt
Malte Wolpert
Sven Gräbner
Peter Stimpel
Sören Glöckner
Präsident
Physio
Team Arzt
Equipment
Stefanie Hahnel
Dr. Axel Klein
Markus Grahn
Christian Arnold
Melanie Stollberg
Marko Koch
Equipment
Equipment
Andreas Müller
Thomas Stantke
Geschäftsführer
Robert Cruse Consultant / Offense
Headcoach / Defense
John Leijten
ROSTER
11 Guillaume Rioux
46 Melik Seelig
65 Philipp Most
86 Gunnar Knöckel
98 Friedrich Eggers
97 Paul Krems
35 Tyson Granham
44 Ivo Schönberner
73 Stev Schumann
G- Guard
T - Tackle
84 Rene Horschig WR - Wide Receiver
WR - Wide Receiver
92 Philipp Jessner
G- Guard
MLB - Middle Linebacker
MLB - Middle Linebacker
G- Guard
83 Philipp Götze WR - Wide Receiver
82 Karl Diesel
MLB - Middle-Linebacker
NG - Nose Guard
RB - Runningback
T - Tackle LB - Linebacker
G- Guard
72 Babatunde Aiyegbusi
22 Adam Lary
32 André Leicht
58 Sadek Tiab
55 Rafael O. Rasgado
71 Michel Fischer
70 Maik Lorenz
43 Daniel Stechbarth
42 Kirk Benson
53 Marcel Donner
51 Sebastian Kretschmar
CB - Cornerback
CB - Cornerback
41 Frank Becker
10 Eric Seidel
21 Ron Linder
31 Johannes Küstner
27 Ladislav Jensik
RB - Runningback
SS - Strong Safety
37 Arek Soberski
8 Damien Donaldson
20 Magnus Betka SS - Strong Safety
SS - Strong Safety
QB - Quarterback
26 Lucas Wetzel
24 Sébastien Séjean
WR - Wide Receiver
RB - Runningback
19 Quade Chappuis
OLB - Outside Linebacker
17 Martin Schmidt
WR - Wide Receiver
12 Jeff Welsh
7 Conor Foley
4 Trevar Deed
WR - Wide Receiver
OLB - Outside Linebacker
3 Robert Sommer
DE - Defensive End
2 Sherman Vercher
# 2 3 4 7 8 10 11 12 17 19 20 21 22 23 24 26 27 31 32 35 36 37 41 42 43 44 46 50 51 52 53 55 58 65 66 67 70 71 72 73 76 77 80 82 83 84 86 89 90 91 92 93 97 98 99
Name Sherman Vercher Robert Sommer Trevar Deed Conor Foley Damien Donaldson Eric Seidel Guillaume Rioux Jeff Welsh Martin Schmidt Quade Chappuis Magnus Betka Ron Linder Adam Lary Markus Sonntag Sébastien Séjean Lucas Wetzel Ladislav Jensík Johannes Küstner Andre Leicht Tyson Garnham Paul Skambraks Arek Soberski Frank Becker Kirk Benson Daniel Stechbarth Ivo Schönberner Melik Seelig John Keller Sebastian Kretzschmar Benjamin Rabe Marcel Donner Rafael Oehme Rasgado Sadek Tiab Philipp Most Robert Kühn Gunther Mielke Maik Lorenz Michel Fischer Babatunde Aiyegbusi Stev Schumann Aaron Wahl Dominik Dabrowski Jan Hilgenfeldt Karl Diesel Philipp Götze Rene Horschig Gunar Knöckel Bork Honscha Marcus Donner Rico Holle Pascal Maulbetsch Philipp Jeßner Paul Krems Fritz Eggers Nico Kloepper
Pos. OLB WR RB WR SS QB WR QB OLB SS SS CB CB CB SS RB CB CB CB WR RB DT RB NG MLB FB OLB FB,G OLB LB MLB MLB OL OL C G,C G G T G T G,C WR WR WR WR WR WR DT DE DE DT DE DE DE
Nat. USA D USA AUS AUS D F USA D CH D D PL D F D CZ D D GB D PL D USA D D D D D D D D D D D D D D PL D D PL D D D D D D D D D D D D D
Offense Line: Center, Guard, Tackle Linebackers: Outsidelinebacker, Middle Linebacker Defense Line: Nose Guard, Defense Tackle, Defense End Defense Backs: Cornerback, Strong Safety, Free Safety
Gegner 19
ROSTER # Name
Pos.
Nat.
2 Philipp Schmitz
WR
D
3 Steven Strother
RB
USA
4 Joseph Mohler
QB
USA
5 Mauro Domingos
RB
D
6 Chem Reitzler
DB
D
7 Niko Lester
DB/WR D
8 Oliver Trabandt
RB
D
9 Donnie Avant
DB
D
10 Philip Stentzel
WR
D
11 Jens Kriete
DB
D
12 Ben Hackländer
RB
D
13 Sven Missbach
K/P
D
14 Robert Demers
QB
D
15 Leroy Stryewski
WR
D
21 Estrus Crayton
WR
USA
23 Enrico Boesl
DB
D
26 Lukas Moersch
DB
D
27 Vincent Yünlü
LB
D
28 Torge Hundsdörfer
DB
D
29 Felix Maier
RB
D
30 Shigekazu Kobayashi
RB
USA
31 Florian Klingner
DB
D
32 Michel Golosch
RB
D
34 Julian Lemke
DB
D
37 Max Oebels
LB
D
39 Dominik Leyendecker
RB
D
40 Colton Zimmermann
DB
D
41 Mark Scherenberg
DB
D
45 Andreas Heus
LB
D
47 Andreas Merz
LB
D
50 Nils Eisler
DL
D
51 Dennis Forst
DL
D
52 Charles Schotborg
LB
D
53 Philipp Spilker
LB
D
54 Florian Hirn
OL
D
58 Joseph Donner
DL
USA
65 Thomas Owusu
OL
D
67 Niklas Karwath
OL
D
68 Nikola Savic
OL
D
69 Ciro Jordanov
OL
D
70 Fabian Schütteler
OL
D
71 Aidian Lee
OL
D
75 Heinz Riemer
DL
D
77 Joel Gipperich
DL
D
79 Nicolas Hentrich
OL
D
80 Jannik Leyendecker
WR
D
82 Tim Haver Droeze
WR
D
83 Alexander T. Kone
WR
D
85 Olaf Fries
WR
D
89 Stephan Schmidt
WR
D
91 Alexander Boes
DL
D
97 Hendrik Bleier
LB
D
99 Rene Hof
DL
D
Fotos: Kurt Tillmann
COLOGNE FALCONS
Prosit für die Falken
Für die Cologne Falcons ist 2014 ein ganz besonderes Jahr. Man feiert den 20. Geburtstag und will endlich zeigen, dass man nicht gewillt ist, sich mit einer Viertelfinalteilnahme als größten Erfolg in der German Football League zufrieden zu geben.
„S
chwer einzuschätzen“ – das ist so ziemlich die häufigste Floskel, die man in den ersten Wochen der GFL 2014 bekommen hat, wenn man Fachkräfte und Beobachter nach den Falken aus Köln befragte. Zu wenig konnte man im letzten Jahr aus dem Team lesen, das als starker Aufsteiger in die Liga kam, mit Nachbar Düsseldorf einen regen Spieleraustausch, mit beeindruckender Jugendarbeit glänzte und dann aber nach einer langen, ernüchternden Niederlagenserie nur auf dem letzten Tabellenplatz landete. Was folgte war eine Herzschlag-Relegation gegen Bielefeld, bei der ein einziger Punkt verhinderte, dass sich die tapferen Falken gleich wieder aus dem deutschen Football-Oberhaus verabschieden mussten. Köln will das 2014 alles besser machen. Und das scheint zu gelingen. Da wäre zunächst die Ruhe auf der Position des Cheftrainers. Martin Hanselmann war letztes Jahr zum Team gestoßen, da war das Kind schon im Brunnen und kaum noch zu sehen. Hanselmann hat in Ruhe gearbeitet, die Relegation erfolgreich bestritten und will nun, im Jubiläumsjahr, den Blick nach oben halten. Köln hatte bisher wenige Punktspiele. Zwei in der EFL, eins gewonnen, eins verloren. Erst drei in der GFL. Bemerkenswert da mit Sicherheit der 28:11-Sieg gegen Kiel (Der Monarchs-Fan erinnert sich kurz mit Grausen… gegen die hatten wir verloren!). Im Fokus bei diesem Spiel stand Quarterback Robert Demers. Dieser Name hat einen guten Klang in Footballdeutschland. Der hatte aber letztes Jahr ein wenig gelitten nach einem zweifelhaften Wechsel-Hin-Und-Her zwischen Düsseldorf nach Köln und wieder zurück. 2014 steht er nun definitiv in der Mannschaftsaufstellung – und hat sich promt beim Sieg gegen Köln verletzt. Aber Köln
hat eine interessante und spannende Alternative. Die heißt Jose Mohler. Auch den Namen hat man in Deutschland schon gehört. Mohler begann 2013 die Saison beim späteren Meister Braunschweig – und verletzte sich früh. Nun muss er für Demers und die Falcons in die Breche springen. Und noch ein weiterer Name wird dem geneigten Footballfan bekannt vorkommen: Donnie Avant. Richtig! Der glänzte noch im letzten Jahr im Dress der Monarchs. Und zwar auf beiden Seiten des Platzes. Donnie gehörte mit 26 Catches ganz nebenbei zum guten Dresdner Passangriff, konnte hauptsächlich als Verteidiger aber u.a. auch mit fünf Interceptions beeindrucken, von denen er zwei in Touchdowns veredelte. Der Mann kennt Jeff Welsh und weiß, wie man Pässe von ihm fängt! Hendryk Proske
20 BIG 6
Unterstützen Sie soziale Projekte in Ihrer Region:
Das ist die BIG6 In der BIG6 European Football League treten die besten Teams Europas gegeneinander an.
E
in Komitee aus langjährigen Kennern des europäischen Footballs wählt die sechs spielberechtigten Teams aus. Die Entscheidung berücksichtigt dabei als Faktoren die Spielstärke, die organisatorische Eignung und die Fähigkeit auf dem Top-Level kompetitiv zu sein. Im ersten Jahr des Wettbewerbs kommen die Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In den Folgejahren ist eine Erweiterung der Anzahl der Teams und der beteiligten Länder vorgesehen. Die Teams werden in zwei Gruppen eingeteilt, in denen sie jeweils einmal gegen einander spielen. Jedes Team
hat ein Heim- und ein Auswärtsspiel. Die Gewinner der beiden Gruppen A und B spielen um den prestigeträchtigen Eurobowl XXVIII. Das neue Format garantiert, dass alle Spiele auf höchstem Niveau ablaufen, das man in Europa finden kann. Das Ziel ist ein attraktiver Bewerb für loyale Fans, Spieler und Medien. Durch die Umstellung auf ein Einladungsturnier, sind alle Teams auf Augenhöhe und es gibt keine klaren Favoritenrollen. Jedes Team kann an einem guten Tag alle anderen Teams schlagen, was Spannung und Begeisterung in den europäischen Bewerb zurückbringen sollte.
BIG6 Gruppe A
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Spiele S N
In der Gruppe A der BIG6 European Football League befinden sich neben den beiden Finalisten der German Football League (GFL) auch der österreichische Meister und Eurobowl Titelverteidiger.
Punkte
New Yorker Lions (D)
2
1
1
30:24
Dresden Monarchs (D)
2
1
1
51:52
Raiffeisen Vikings Vienna (A)
2
1
1
49:54
BIG6 Gruppe B Team
Spiele S N
Die Teams der Gruppe B der BIG6 European Football League sind der Austrian Bowl und Eurobowl Finalist aus 2013, der Schweizer Meister und eines der traditionsreichsten Teams der GFL.
Punkte
Berlin Adler (D)
2
2
0
60:30
Swarco Raiders Tirol (A)
2
1
1
50:35
Calanda Broncos (CH)
2
0
2
37:82
SPIELPLAN 2014
Foto: Frank Dehlis
www.johanniter.de/dresden
1010
Team
B A B A B A
26.04. 03.05. 17.05. 17.05. 14.06. 15.06.
Calanda Broncos Dresden Monarchs Berlin Adler New Yorker Lions Swarco Raiders Raiffeisen Vikings
Swarco Raiders New Yorker Lions Calanda Broncos Raiffeisen Vikings Berlin Adler Dresden Monarchs
17:40 10:17 42:20 13:14 10:18 35:41
EUROBOWL 19.7. 2014
New Yorker Lions
Berlin Adler
Die Gegner der Monarchs in der Gruppe A:
New Yorker Lions Braunschweig
Raiffeisen Vikings Vienna
Die New Yorker Lions, bis einschließlich der GFL-Saison 2010 noch mit dem Namen Braunschweig Lions, sind eine American-Football-Mannschaft des 1. FFC Braunschweig. Seit 1994 spielen sie ununterbrochen in der German Football League und sind mit sieben German-Bowl-Siegen deutscher Rekordmeister und zweimaliger Europbowl-Sieger. Im März 2011 gaben die Verantwortlichen des 1. FFC Braunschweig bekannt, dass das Braunschweiger Modeunternehmen New Yorker als neuer Haupt- und Namenssponsor gewonnen werden konnte. Nach zwei mehr oder weniger erfolglosen Saison 2011 und 2012, kehrte mit der Rückkehr von Head Coach Troy Tomlin im November 2012 auch wieder der Erfolg zurück nach Braunschweig. Die Lions gewannen am 3. Mai gegen die Monarchs 17:10, verloren am 17. Mai gegen Wien mit 13:14, stehen nun im Eurobowl. Die Raiffeisen Vikings sind das heute erfolgreichste Football Team Europas. Als Rekordmeister in Österreich und als Rekordsieger im Eurobowl blickt man auf eine lange Tradition zurück. Neben American Football, verfügen die Vikings über Sektionen für Flag Football und Cheerleading. Im Jahr 2009 haben die Vikings ihr eigenes Trainingszentrum mit zwei Football-Kunstrasen, einem Fitnessstudio und Büros eröffnet. Head Coach Chris Calaycay hat das Team zu fünf Eurobowl-Titeln geführt und zählt zu den Top Coaches in Europa. Regelmäßig locken die Vikings 2000 bis 4000 Zuschauer zu ihren Heimspielen. Wien schlug Braunschweig 14:13, kassierten aber am 15. Juni gegen die Dresden Monarchs in Wien eine 41:35-Niederlage.
BIG 6 21
Eurobowl in Berlin!
N
ach dem letzten Vorrundenspieltag der BIG6 und dem damit verbundenen Einzug der New Yorker Lions und Berlin Adler in den Eurobowl XXVIII steht nun auch der Austragungsort fest. Das große Finale der BIG6 European Football League findet im Friedrich-LudwigJahn-Sportpark in Berlin statt. Dies entschied das Ligamanagement. Die Ausrichtung des Eurobowls XXVIII übernimmt der American Football Verband Deutschland e.V., dem auch die beiden Finalteilnehmer
sich an denen des German Bowls. Allerdings wurden auf der Haupttribüne die Preise in den mittleren Sitzgruppen gegenüber dem German Bowl um zehn Euro gesenkt. Die Gegentribüne wird für den Eurobowl geschlossen bleiben. Der Kickoff wird um 14 Uhr eingeplant, damit die Fans der Lions und andere auswärtige Zuschauer innerhalb eines Tages an- und abreisen können.
Foto: Dirk Pohl
Das BIG6-Finale, der Eurobowl XXVIII, findet am 19. Juli zwischen den Adlern aus der Hauptstadt und den New Yorker Lions aus Braunschweig in Berlin statt.
Gelingt den Berlin Adler im Eurobowl XXVIII die Überraschung gegen den Favoriten aus Braunschweig? Anzeige
Das Endspiel ist seit langer Zeit ein rein deutsches Eurobowl-Finale. aus Braunschweig und Berlin angeschlossen sind, mit der German Football Service AFVD Servicegesellschaft mbH. Die österreichischen Teams der Swarco Raiders Tirol und der Raiffeisen Vienna Vikings hatten das Finale ebenso verpasst wie der Schweizer Teilnehmer Calanda Broncos und der dritte deutsche Vertreter Dresden Monarchs. Der Friedrich-Ludwig Jahn-Sportpark ist seit 2012 bereits die Ausrichtungsstätte des German Bowls, also für FootballGroßereignisse schon mehrfach erprobt. Zudem tragen dort auch die Berlin Adler ihre Heimspiele in der German Football League aus. Erste Informationen zum Eurobowl XXVIII hat die German Football Service AFVD Servicegesellschaft mbH inzwischen mitgeteilt. Das 28. Endspiel, das zwischen den Berlin Adlern und den NewYorker Lions am 19. Juli im Friedrich-Ludwig-JahnSportpark stattfindet, wird in Personalunion vom Organisationskomitee der German Bowls der Jahre 2012 bis 2014 vorbereitet und organisiert. Der Vorverkauf beginnt bereits am 30. Juni und die Kartenpreise orientieren
22 Tabelle + Spielplan Tabelle NORD Team
GERMAN FOOTBALL LEAGUE
Spiele S N U
Punkte
NewYorker Lions
4 4 0 0
08:00
Berlin Adler
4 3 1 0
06:02
Dresden Monarchs
5
3
2
0
06:04
Kiel Baltic Hurricanes
6
3
3
0
06:06
Cologne Falcons
3
2
1
0
Düsseldorf Panther
4 0 4 0
00:08
Berlin Rebels
4 0 4 0
00:08
GERMAN FOOTBALL LEAGUE
Spiele S N U
Punkte
Stuttgart Scorpions
7 7 0 0
14:00
Schwäbisch Hall Unicorns
7
10:04
5
2
0
Marburg Mercenaries
5 4 1 0
08:02
Munich Cowboys
6 3 3 0
06:06
Saarland Hurricanes
6 2 4 0
04:08
Rhein-Neckar Bandits 6 2 4 0
04:08
Allgäu Comets
6 2 4 0
04:08
Franken Knights
7 0 7 0
00:14
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AUSWÄRTSFAHRTEN MONAT Juli/August
27.07. Düsseldorf Panther Preis pro Person:
24.08. Köln Falcons
Tabelle SÜD Team
04:02
Mit dem FanBus unterwegs...
Preis pro Person:
50,50,-
TICKETHOTLINE: Mario Müller smutje-mario@web.de oder 0174-3568871.
SPIELPLAN 2014 Nord 26.04. Süd 26.04. Süd 26.04. Nord 26.04. Nord 27.04. Süd 01.05. Süd 03.05. Süd 03.05. Nord 04.05. Süd 10.05. Nord 10.05. Nord 10.05. Nord 11.05. Süd 11.05. Süd 11.05. Nord 17.05. Süd 17.05. Süd 17.05. Süd 18.05. Süd 18.05. Nord 24.05. Süd 24.05. Süd 24.05. Süd 24.05. Nord 25.05. Süd 14.06. Süd 14.06. Süd 14.06. Nord 14.06. Süd 15.06. Süd 21.06. Nord 21.06. Nord 21.06. Süd 21.06. Süd 21.06. Süd 28.06. Süd 28.06. Nord 28.06. Nord 29.06. Süd 29.06. Nord 05.07. Süd 05.07. Nord 05.07. Nord 06.07. Süd 06.07. Nord 12.07. Süd 12.07. Nord 12.07. Nord 13.07. Süd 13.07. Süd 13.07. Süd 26.07. Süd 26.07. Süd 26.07. Nord 26.07. Süd 27.07. Nord 27.07. Nord 27.07. Nord 02.08. Süd 02.08. Nord 02.08. Nord 03.08. Süd 03.08. Süd 03.08. Süd 03.08. Süd 09.08. Nord 09.08. Süd 09.08. Süd 10.08. Nord 10.08. Süd 10.08. Nord 16.08. Süd 16.08. Süd 16.08. Nord 16.08. Nord 16.08. Süd 17.08. Nord 23.08. Süd 23.08. Süd 23.08. Nord 24.08. Nord 24.08. Süd 24.08. Nord 30.08. Süd 30.08. Süd 30.08. Nord 30.08. Nord 31.08. Süd 31.08. Nord 06.09. Süd 06.09. Süd 06.09. Süd 06.09. Nord 06.09. Süd 07.09. Nord 07.09. Nord 14.09. Süd 14.09.
Kiel Baltic Hurricanes Franken Knights Munich Cowboys Düsseldorf Panther Berlin Rebels Stuttgart Scorpions Franken Knights Saarland Hurricanes Düsseldorf Panther Munich Cowboys Berlin Rebels NewYorker Lions Cologne Falcons Stuttgart Scorpions Marburg Mercenaries Kiel Baltic Hurricanes Franken Knights Saarland Hurricanes Allgäu Comets Stuttgart Scorpions Dresden Monarchs Rhein-Neckar Bandits Schwäb. Hall Unicorns Saarland Hurricanes Berlin Rebels Munich Cowboys Rhein-Neckar Bandits Schwäb. Hall Unicorns NewYorker Lions Marburg Mercenaries Munich Cowboys Dresden Monarchs Kiel Baltic Hurricanes Rhein-Neckar Bandits Schwäb. Hall Unicorns Rhein-Neckar Bandits Stuttgart Scorpions NewYorker Lions Cologne Falcons Allgäu Comets Dresden Monarchs Schwäb. Hall Unicorns Berlin Adler Düsseldorf Panther Marburg Mercenaries Kiel Baltic Hurricanes Saarland Hurricanes NewYorker Lions Cologne Falcons Allgäu Comets Marburg Mercenaries Rhein-Neckar Bandits Stuttgart Scorpions Schwäb. Hall Unicorns NewYorker Lions Saarland Hurricanes Cologne Falcons Düsseldorf Panther Dresden Monarchs Rhein-Neckar Bandits Berlin Rebels Berlin Adler Allgäu Comets Stuttgart Scorpions Marburg Mercenaries Munich Cowboys Düsseldorf Panther Schwäb. Hall Unicorns Saarland Hurricanes Cologne Falcons Allgäu Comets Dresden Monarchs Franken Knights Stuttgart Scorpions Berlin Rebels NewYorker Lions Marburg Mercenaries Kiel Baltic Hurricanes Franken Knights Munich Cowboys Berlin Adler Cologne Falcons Allgäu Comets Kiel Baltic Hurricanes Franken Knights Rhein-Neckar Bandits Düsseldorf Panther Berlin Adler Marburg Mercenaries Dresden Monarchs Franken Knights Munich Cowboys Schwäb. Hall Unicorns Berlin Rebels Saarland Hurricanes Berlin Adler Berlin Adler Allgäu Comets
GERMAN FOOTBALL LEAGUE
Dresden Monarchs 33:29 Stuttgart Scorpions 52:66 Schwäb. Hall Unicorns 26:30 Cologne Falcons 25:27 Berlin Adler 7:44 Munich Cowboys 42:9 Allgäu Comets 37:53 Schwäb. Hall Unicorns 38:22 Berlin Adler 22:42 Franken Knights 49:6 Dresden Monarchs 13:51 Düsseldorf Panther 28:10 Kiel Baltic Hurricanes 28:11 Saarland Hurricanes 24:14 Rhein-Neckar Bandits 39:20 Düsseldorf Panther 53:07 Schwäb. Hall Unicorns 19:55 Munich Cowboys 66:21 Rhein-Neckar Bandits 37:36 Marburg Mercenaries 36:33 Berlin Adler 26:21 Allgäu Comets 27:25 Marburg Mercenaries 24:27 Stuttgart Scorpions 33:54 Kiel Baltic Hurricanes 06:41 Allgäu Comets 29:26 Stuttgart Scorpions 41:49 Franken Knights 62:20 Kiel Baltic Hurricanes 37:00 Saarland Hurricanes 51:49 Saarland Hurricanes 39:21 Berlin Rebels 35:14 NewYorker Lions 06:35 Franken Knights 39:34 Allgäu Comets 53:27 Schwäb. Hall Unicorns 33:55 Franken Knights 55:28 Dresden Monarchs 42:30 Berlin Adler 27:38 Marburg Mercenaries 27:28 Cologne Falcons 00:00 Saarland Hurricanes 00:00 Berlin Rebels 00:00 Kiel Baltic Hurricanes 00:00 Stuttgart Scorpions 00:00 Berlin Adler 00:00 Rhein-Neckar Bandits 00:00 Berlin Rebels 00:00 Düsseldorf Panther 00:00 Schwäb.Hall Unicorns 00:00 Munich Cowboys 00:00 Marburg Mercenaries 00:00 Allgäu Comets 00:00 Munich Cowboys 00:00 Berlin Adler 00:00 Franken Knights 00:00 Berlin Rebels 00:00 Dresden Monarchs 00:00 NewYorker Lions 00:00 Saarland Hurricanes 00:00 Cologne Falcons 00:00 Kiel Baltic Hurricanes 00:00 Munich Cowboys 00:00 Schwäb. Hall Unicorns 00:00 Franken Knights 00:00 Stuttgart Scorpions 00:00 Berlin Rebels 00:00 Rhein-Neckar Bandits 00:00 Marburg Mercenaries 00:00 NewYorker Lions 00:00 Franken Knights 00:00 Kiel Baltic Hurricanes 00:00 Munich Cowboys 00:00 Rhein-Neckar Bandits 00:00 Düsseldorf Panther 00:00 Cologne Falcons 00:00 Schwäb. Hall Unicorns 00:00 Berlin Rebels 00:00 Marburg Mercenaries 00:00 Rhein-Neckar Bandits 00:00 NewYorker Lions 00:00 Dresden Monarchs 00:00 Saarland Hurricanes 00:00 Cologne Falcons 00:00 Saarland Hurricanes 00:00 Munich Cowboys 00:00 NewYorker Lions 00:00 Dresden Monarchs 00:00 Allgäu Comets 00:00 Düsseldorf Panther 00:00 Rhein-Neckar Bandits 00:00 Marburg Mercenaries 00:00 Stuttgart Scorpions 00:00 NewYorker Lions 00:00 Allgäu Comets 00:00 Cologne Falcons 00:00 Düsseldorf Panther 00:00 Stuttgart Scorpions 00:00
German Bowl 11.10. in Berlin
24 CHEERLEADER
Vienna is calling V
Sonntagsausflug der Perlen zum Riesenrad im Wiener Prater.
Gemeinsames Training der Perlen mit dem Vikings Dance Team. Anzeige
or drei Wochen ging es für die Monarchs zum Big6-Spiel nach Wien. Doch nicht nur zahlreiche Fans fuhren nach Wien, um die Monarchs lautstark zu unterstützen. Auch die Blue Pearls wollten ihre Monarchs an der Sideline anfeuern. Für Pearls-Chefin Jule begannen bereits Monate vorher schon die Vorbereitungen, damit es für alle Perlen ein unvergessliches Erlebnis werden konnte. Sie nahm Kontakt zum Vienna Vikings Dance Team auf und schnell stand fest, dass beide Teams die Fans mit einer gemeinsamen Halbzeitshow überraschen wollten. Gemeinsam mit Suzi, Headcoach des Vikings Dance Teams, erarbeitete Jule eine Choreografie und nachdem auch das Hotel und der Bus gebucht wurde, konnte die Mission Wien starten. Am Samstag, den 14. Juni, starteten die Perlen um 7 Uhr in Richtung Wien. Nach der Ankunft um 15 Uhr wurde im Hotel eingecheckt und alle Perlen hatten ein paar Minuten Zeit für sich. Dann ging es auch schon weiter, denn schließlich wollten alle Perlen endlich Wien, Suzi und das Vikings Dance Team kennen lernen. 16 Uhr trafen sie sich mit Suzi, die sich Zeit genommen hatte, um den Perlen einiges von ihrer tollen Heimatstadt zu zeigen. Auf dem Programm standen der Karlsplatz, Stephansdom, Kohlmarkt, das Café Sacher, die Hofburg, Parlament und das Rathaus. Im Café Demel wurde natürlich von der Sachertorte probiert, bevor es mit der U-Bahn weiter zum gemeinsamen Training mit dem Vikings Dance Team ging. Eine Stunde lang wurde die Choreo, die beide Teams vorher gelernt hatten, zusammengeführt und die Aufstellung trainiert. Nach der erfolgreichen Trainingseinheit ging es für die Perlen zum gemeinsamen Abendessen mit dem Vikings. Bei Wiener Schnitzel, Krautfleckl und Backhenderl wurden neue Freundschaften geschlossen und sich angeregt übers Cheerleading ausgetauscht. Gegen 23 Uhr endete ein langer erster Tag in Wien für die Perlen. Am nächsten Morgen stärkten sich die Mädels mit einem ordentlichen Frühstück für den anstehenden Gameday. Bei Rührei, Pancakes, Kaffee und Orangensaft war für den Geschmack jeder Perle etwas dabei. Um 10 Uhr hieß es dann auschecken aus dem Hotel und mit der U-Bahn ab zum Prater. Bei einer gemeinsamen Fahrt
CHEERLEADER 25
Hier die Perlen beim Testen der traditionellen Sachertorte aus dem Cafe DEMEL. Gruppenfoto mit dem Vikings Dance Team mit dem Riesenrad wurde von oben auf Wien geschaut und entschieden, welche Attraktionen man noch ausprobieren wollte. So ging es weiter mit Kettenkarussell, Wildwasserbahn und dem Freien Fall. Die Zeit verging wie im Flug und schon wurden die Perlen vom Bus abgeholt und ins Stadion gebracht. Noch einmal gemeinsam wurde das Programm trainiert bevor es auch schon los ging. Die Perlen feuerten die Monarchs gemeinsam mit zahlreich mitgereisten Fans lautstark an. Die gemeinsame Halbzeitshow des Vienna Vikings Dance Teams und der Blue Pearls wurde mit viel Applaus der Fans belohnt und nach Ende des Spiels konnten die Monarchs mit den Fans und den Perlen ein spannendes und siegreiches Spiel bejubeln. Gegen 18:30 Uhr machte sich der Pearlsbus auf den Weg nach Dresden, wo alle Perlen zufrieden gegen 2 Uhr morgens ankamen. Alle Perlen haben nicht nur ein tolles Wochenende erlebt, sondern auch viele neue Kontakte geknüpft und Impressionen mit nach Hause gebracht.
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Perlen sind heiß begehrt
D
ie Perlen sind mittlerweile weit über die Stadiontore hinaus bekannt. Da wundert es nicht, dass der Terminkalender aller Pearls neben den Trainingseinheiten und Gamedays prall gefüllt ist. Gerade im Juni war jede Menge Action angesagt. Am 13. Juni hatte das Monarchs Dance Team einen Auftritt bei der Wahl der Miss Sachsen. Die Mini Pearls begeisterten am selben Tag viele Kinder und Eltern beim Kindergartenfest. Doch auch intensive Trainingscamps standen auf dem Plan. Die Mini Pearls erlebten am 29. Juni einen intensiven Trainingstag und während die Golden Pearls am 28. Juni bei einem gemeinsamen Camptag mit Auerbach und Riesa schwitzten, ging es für die Blue Pearls zum Videodreh mit DekaDance. Nun freuen sich alle Perlen auf eine kurze Sommerpause und das alljährliche Sommergrillen mit allen Teams am 11. Juli 14. Grit Schmidt
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IV. Concours d’ Élégance
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Senior Flag 27
Mit dem richtigen Rhythmus zum Sieg!
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uf den Rhythmus kommt es an und so hatte das Flagteam der Monarchs bereits fleißig trainiert, um am letzten Sonntag beim traditionellen Drachenbootrennen im Rahmen des Elbhangfestes erfolgreich zu bestehen. Es war ein Sieg für das Flagteam der Monarchs abseits des Spielfeldes. Das Team um Headcoach Frank Becker gewann im Drachenboot das Rennen der Sportvereine – Gratulation!
Wer das Flagteam live auf dem Feld erleben möchte, hat am kommenden Sonntag, den 6. Juli die Chance im Trainingszentrum an der Bärnsdorfer Straße, da empfängt das Flagteam in der Deutschen Flag Football Liga die Foxes aus Radebeul – los geht‘s um 15 Uhr!
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B-Jugend 29
Endlich: Erstes Spiel in Braunschweig steht an
Daniel Gröber #54 mit seinen Brüdern 1997. Richard Herold Offense Coordinator/ Runningback Coach Alter: 27 Beruf: exam. Pflegefachkraft Im Verein seit: 1998 mit 2 Jahren Unterbrechung Lieblingsteam: Tampa Bay Buccaneers Wie bist Du zum Football gekommen? Die Dresden Monarchs hatten damals an unserer Schule etwas Werbung gemacht. Unter anderem mit Wurfwand. Wer da traf, hat Freikarten für ein Heimspiel gewonnen. Ich war damals einer der Glücklichen und wurde beim ersten Spiel, welches ich besucht habe, sofort vom Footballfieber infiziert. Was ist der größte Unterschied beim Coaching im Vergleich zu den Peewees? Ganz klar, das Tackling! Spielten wir mit den Peewees noch Flagfootball, geht es jetzt richtig zur Sache. Beide Varianten haben ihren Reiz, aber Tacklefootball ist einfach ein Ticken attraktiver. Außerdem finde ich die Altersspanne in der B-Jugend angenehmer. Denn zwischen 10- und 15-Jährigen gibt es doch noch mehr Unterschiede als zwischen 13- und 16-Jährigen. Vermisst Du etwas von Flagfootball? Außer ein paar ehemalige Spieler eigentlich nichts. Was gefällt Dir beim Football Coaching besonders? Dass ich den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten kann, welche ihnen auch im Alltag weiter helfen kann. Denn neben Spielzügen oder Kraftübungen lernen die Jungs viel über Disziplin und Teamzusammenhalt, aber auch Durchsetzungsvermögen erlangen unsere Spieler. Wir sind als Coaches meines Erachtens maßgeblich an der persönlichen Entwicklung der Jungs beteiligt und das macht mich schon irgendwie stolz. Du bist außerdem noch beim
Recovery. Das Wegschlagen des Kicks in Richtung der gegnerischen Goalline ist nicht erlaubt. Soweit eine kleine Regelkunde der U16. Wir möchten in dieser Ausgabe des First Down die (ersten zwei) Coaches der U16 vorstellen, aktuell sind vier Coaches aktiv und werden tatkräftig durch Markus Grahn (Offensive Line und Special Teams Coach des GFL Teams) unterstützt.
Seniorflagteam aktiv, wie bringst Du alles unter einen Hut? Du bist ja kürzlich auch noch das zweite Mal Papa geworden? Es ist schwierig alles zu managen, aber es lässt sich mit allen reden. Auf Arbeit haben wir den Deal geschlossen, dass ich jeden Mittwoch Frühschicht oder frei habe, so dass ich am B-Jugend- und Seniorflagtraining teilnehmen kann. Allerdings erhöht das natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass ich am Freitag Spätschicht habe und leider nicht zum Training kommen kann. Daheim ist es natürlich auch nicht ganz Ohne, aber meine Frau kann mich für das Mittwochstraining schon mal entbehren und ich habe mein Handy immer bei mir. Ich hab sozusagen immer Rufbereitschaft. Welche Vorbilder hast Du? Jon Gruden – ehem. Headcoach der Tampa Bay Buccaneers Wie sind Deine Erfahrungen in der bisherigen Zeit mit der U16? Was ich besonders bemerkenswert finde ist, dass die Jungs, welche aus dem Flag mit mir zum Tackle gekommen sind, eine unwahrscheinliche Leistungssteigerung durchgemacht haben. Außerdem ist allgemein ein Riesenruck durchs Team gegangen. Wir haben für die kurze Zeit schon viel erreicht und ich bin zuversichtlich, dass wir uns noch weiter steigern können und werden. Was würdest Du Dir für die U16 wünschen, wenn Du drei Wünsche hättest? Verletzungsfreiheit, Siegeswille und immer Freude am Spiel. Foto: Monarchs
Daniel Gröber Head Coach Alter: älter als die Spieler Beruf: Diplom Betriebswirt, arbeite als Controller Im Verein seit: 1992 Lieblingsteam: Pittsburgh Steelers Wie bist Du zum Football gekommen? Mein älterer Bruder hatte damals einen Artikel in der Zeitung gelesen. Dann haben wir einfach auf dem Platz, damals noch in Bühlau, vorbei geschaut und Feuer gefangen. Warum bist Du Coach bei der U16 geworden und nicht bei den Herren? Bei Jugendlichen hat man die Chance noch mehr zu prägen, sie sind meiner Meinung nach deutlich begeisterungsfähiger, aber auch leichter abzulenken durch andere Sachen. Eine echte Herausforderung. Was reizt Dich am Football-Coaching besonders? Zu sehen wie sich jeder Spieler weiterentwickelt, jeder in seinem Tempo mit seinen Fähigkeiten und seiner Willensstärke. Aber auch als Coach jedes Training selber mehr über Football zu lernen – als ehemaliger Defensespieler fehlt mir noch eine Menge, egal ob Offense, Defense oder Special Teams. Welche Vorbilder hast Du? Was das Football Coaching angeht sind es Lou Holtz (ehemals Notre Dame), Bill Cowher (ehemals Pittsburgh Steelers) und natürlich Bob Guice. Alle drei sind/waren mit ihren Teams erfolgreich, weil die Chemie gepasst hat und sie außerdem exzellente Coaches sind/waren Wie sind Deine Erfahrungen nach den ersten neun Monaten der U16? Viel Arbeit, aber auch viele kleine Erfolge. Ist irgendwie wie Anfang der 90er Jahre bei den Monarchs. Ein kleines Déjá vu sozusagen. Nur diesmal bin ich reicher an Erfahrungen und habe einen Plan. J Die Spieler sind zu einem Team zusammen gewachsen und werden morgen zeigen, ob sich die letzten Monate gelohnt haben. Ich bin jetzt schon stolz auf jeden Einzelnen. Was würdest Du Dir für die U16 wünschen, wenn Du drei Wünsche hättest? 1. Einen nicht nachlassenden Strom an neuen Talenten für unser Team 2. Noch ein paar Coaches 3. Ausbau des Trainingszentrums – man darf ja noch träumen
das Angriffsrecht an der Stelle, wo der Ball gefangen oder gesichert wird. Wird der Ball aus der Luft gefangen, erhält das Receiving Team fünf Meter Raumgewinn vom Punkt, an dem der Ball gefangen wurde. Liegt die erste Ballberührung hinter dem Ende des Kicks, wird der Ball an den Punkt der ersten Berührung zurückgelegt. Liegt die erste Ballberührung vor dem Ende des Kicks, erhält das Receiving Team den Ball am Punkt des Fanges, bzw. dem Punkt des
Foto: Archiv Brock
N
ach gut einem halben Jahr in Ausrüstung geht es am 6. Juni 2014 für die U16 der Dresden Monarchs zum ersten richtigen Spiel nach Braunschweig. Gespielt wird dabei 4 x 10 Minuten auf einem Spielfeld mit normaler Feldgröße wie bei den Herren oder der U19. Im Gegensatz zu diesen Mannschaften gehört der Kick jedoch dem Receiving Team und darf von diesem nicht zurückgetragen werden. Das Receiving Team übernimmt
Richard Herold bei der Arbeit.
30 A-Jugend
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onntag, 22. Juni 2014, 15:03 Uhr: Die Hamburg Blue Devils stehen an der Dresdner 40-Yard-Line. Die Zeit ist abgelaufen, es gibt noch ein letztes ungestopptes Play. Man entscheidet sich für einen Field-Goal-Versuch. Der Snap erfolgt, der Rush komm nicht ganz durch, der Kick ist in der Luft, segelt, segelt, geht nach links, ist zu kurz, keine Punkte, die Dresden Monarchs gewinnen das so wichtige letzte Saisonspiel mit 14: 12 und bleiben somit aus eigener Kraft in der JGFL!!! Der Fakt, dass Spandau zwei Stunden später gegen die Berlin Adler verlieren sollte, manifestiert dies nur noch und macht ihn auf dem Papier eindeutiger. Die Monarchs haben es geschafft! Nach einem Krimi, der keinen der rund 250 erschienenen Fans auf seinem Sitz hielt, konnte der Nachwuchs der Dresden Monarchs die Klasse halten und wird nächstes Jahr in sein drittes Junior GFL Jahr starten. „Erstmal vielen Dank, dass ich jetzt nicht noch zwei Stunden schwitzen muss, was in Berlin passiert, ihr habt es aus eigener Kraft geschafft und allengezeigt, dass wir hier hin gehören“, so Head Coach Thomas Hultzsch sichtlich erleichtert nach dem Spiel. Das hätte gar nicht so eng sein müssen, aber von Anfang... Das erste Viertel verlief punktlos. Die Defense der Monarchs zeigte sich konzentriert, lies keinen Raumgewinn zu und zwang die Offense der Blue Devils immer wieder sich durch einen Punt vom Ball zu trennen. Die Offensivabteilung der Goldenen tastete sich erstmal an den Gegner ran, konnte aber gut den Ball bewegen und kontrollierte somit die Uhr. Im zweiten Viertel konnte ein langer Drive schließlich durch den ersten Touchdown für die Monarchs abgeschlossen werden. Die Defense der Königlichen sollte in der gesamten ersten Halbzeit lediglich einen First Down für die Hamburger zulassen, und so stand es zur Halbzeit 7:0. Der erste Drive
der zweiten Halbzeit könnte als DER typische Drive der diesjährigen Jugend Monarchs Offense dienen. Beginnend an der eigenen 11-Yard-Line, arbeiteten sich die Jungs Meter um Meter nach vorne, um am Ende einen 89-Yard-Drive, welcher 17 Plays beinhaltete und über neun Minuten lang war, mit einem Quarterback Sneak in die Endzone abzuschließen. Die Punkte waren nicht schön erspielt, die waren gewollt! Die Defense bekam nun jedoch zunehmend Probleme mit dem neuen Quarterback der Hamburger, welcher weniger durch seinen Arm, als mehr durch seine Beine zur Gefahr wurde und auch prompt einen langen Lauf über außen bis in die Endzone tragen konnte. Schock! Der Pat wurde geblockt, somit nur 14:6. So entwickelte sich im vierten Viertel noch eine hitzige Partie, bei der das Momentum immer mehr in Richtung Hamburger Seite driften sollte. Wieder war es der neue Quarterback zu Fuß, der den direkten Anschluss herstellen konnte, 14:12. Hamburg geht für zwei Punkte, müssen sie, wenn sie ausgleichen wollen. Doch ein Fumble beim Snap, die Defense kann wieder Momentum zurückholen und es steht nur 14: 12. Die Offense der Monarchs mit dem Ball, noch fünf Minuten zu spielen. Ein vierter Versuch an der 50-Yard-Line, wird ausgespielt, und zu einem neuen First Down umgewandelt. Eine Minute vor Ende dann doch der Drive gestoppt, die Monarchs trennen sich mit einem Punt vom Ball, den Hamburgern bleiben noch 50 Sekunden, keine Time Outs. Die Defense hält, doch das Spiel wird immer hitziger und am Ende sollten die Leidtragenden die Männer in Gold werden. Strafen bringen die Hamburger immer weiter nach vorne, bis eben auf die 40-YardLinie, wo sie das Field Goal versuchen. Der Rest ist Geschichte. Man konnte sich in der höchsten Liga Deutschlands
Foto: Dirk Pohl
Die A-Junioren verbleiben nach einem packenden Saisonfinale gegen die Hamburg Blue Devils auch 2015 in der Bundesliga.
Foto: Dirk Pohl
A-Jugend 31
Das Team der Jugend Monarchs 2014 ist jetzt bereits Geschichte, bekannte Gesichter gehen hoch und versuchen ihr Glück bei der Herrenmannschaft, neue Gesichter werden dazu stoßen und ein neues Team gestalten. Die Richtung wurde gezeigt, verfolgt weiter den Weg, denn: „Setting a goal is not the main thing. It is deciding how you will go about achieving it and staying with that plan.“ Tom Landry
Foto: Dirk Pohl
Martin Schmidt
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u hast auch Lust, den schönsten Sport der Welt auszuprobieren? Dann werde Teil der Monarchs Familie. Wenn du zwischen 16 und 19 Jahre alt bist, komm einfach vorbei, Trainingszeiten sind immer Dienstags und Freitags von 17 bis 19 Uhr. Alles was du brauchst sind Sportsachen und passende Sportschuhe. Ansprechpartner ist Thomas Hultzsch, Head Coach Dresden Monarchs U19. Anzeigen
Foto: Dirk Pohl
festigen, noch nicht wirklich etablieren, dafür fehlte am Ende die Kaltschnäuzigkeit und die Erfahrung. Trotz allem, zwei Jahre dabei und es darf weiter gezählt werden. Man hat allen Teams in der Staffel einen harten Kampf geliefert und oft nur den großen Wurf um so viel verfehlt. Man darf gespannt sein, welche dieser Talente bald in den großen Stadien der Nation auflaufen werden.
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Boosterclub 33
Der Boosterclub stellt seine Partner vor Handelsvertretung Morgenstern Monarchs und so bin ich seit letztem Jahr einer der Partner des Vereins und riesig Stolz auf meine Jungs und freue mich darüber ein Teil des Erfolgs sein zu dürfen“, gibt sich Byrt Morgenstern euphorisch.
Kontakt
Fotos: PR
Handelsvertretung Morgenstern Inh. Byrt Morgenstern Siedlung 14, 01809 Dohna Tel.: +49 (0) 35 29 / 515 092 Fax: +49 (0) 35 29 / 535 865 Mobil: 0173 / 83 22 537 e-Mail: hv-morgenstern@gmx.de
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achwissen und praktische Erfahrungen sind die Grundlage einer kompetenten Handelsvertretung. Die Handelsvertretung Morgenstern ist Partner für das Fachhandwerk und den Fachgroßhandel, wir verstehen uns aber auch als kompetenter Berater von Bauherren und Bauentscheidern. Fordern sie uns an, ob die eigene Hausmesse, Gewerbegebietsfeste oder ähnliche
Aktivitäten, wir stehen ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite. Byrt Morgenstern, 1966 in Dohna geboren, gründete im Herbst 2004 die gleichnamige Handelsvertretung mit Sitz in Dohna bei Dresden. Von Anfang an haben wir uns vor allem den regenerativen Energien verschrieben. Die Fachkenntnis dafür beziehen wir aus mehr als 20 Jahren Branchenerfahrung. „Meine große Leidenschaft sind die Dresden
Unsere Vertretungen: ETA - Heizkessel für Holz, Pellets, Hackschnitzel - und Miscanthus tisun - Solarwärme frei Haus silotec - Pelletlagerung - Made in Germany - flexibel und bewährt PAW - 50 Jahrebewährte innovative Systemtechnik für Heizung und Solar EDILKAMIN -Kamine für Stückholz und Pellets
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Herzlich willkommen im L Hotel Dresden Altstadt Das L Hotel Dresden Altstadt empfängt Sie in bester Altstadtlage: Sehenswürdigkeiten wie Semperoper, Zwinger, Frauenkirche und Residenzschloss liegen nur wenige Minuten vom Hotel entfernt. Das Heinz-Steyer-Stadion, die Spielstätte der Dresden Monarchs, erreichen Sie in fußläufiger Entfernung. Freuen Sie sich auf ein 3-Sterne-Superior-Hotel mit modernem Wohndesign, gemütlichem Ambiente und individuellem Service.
Auf einen Blick:
Wohnen und Wohlfühlen:
Das Serviceangebot.
Die Zimmer und die Ausstattung
kostenfreies Internetterminal in der Lobby
162 Zimmer mit Klima- und Belüftungsanlage
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34 Splitter
Monarchs bieten Football-SummerCamp in den Ferien In der letzten Augustwoche können Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahre die Grundlagen des Footballs erlernen.
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Foto: Monarchs
uch in diesem Jahr bieten die Dresden Monarchs in den Sommerferien ein ganz besonderes Highlight an. Im Football-Summer-Camp vom 25. bis 29. August 2014, jeweils 9-15 Uhr, erlernst du die Grundlagen des American Football. Auf dem modernen FootballKunstrasenplatz im Trainingszentrum auf der Bärnsdorfer Straße 2 in der Dresdner Neustadt zeigen dir erfahrene Trainer die Tricks und Kniffe dieser faszinierenden Sportart. Als Erinnerung an eine unvergessliche Ferienwoche erhält jeder Teilnehmer ein Überraschungsgeschenk.
Zum Abschluss laden wir dich und ein Familienmitglied zu einem unserer Heimspiele in das Dresdner HeinzSteyer-Stadion kostenlos ein. Die Anmeldung ist ab sofort unter info@dresden-monarchs.de möglich. Die Teilnahme am Football-Summer-Camp kostet zwei Euro je Tag.
Die Ausbildung f체r Weltverbesserer: #regional #sozial #menschlich Osts채chsische Sparkasse Dresden Mit einer Ausbildung bei der Sparkasse kannst du dich verwirklichen, mit vielen Menschen in Kontakt kommen, unsere Region mitgestalten und deine Karriere starten. Bewirb dich f체r unsere Ausbildung zum Bank kauf mann/-frau oder einem BA-Studiengang in den Fachrichtungen Bankwirtschaft und Immobilien. www.ostsaechsische-sparkasse-dresden.de/karriere
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