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ARTICLE À LA UNE
«Aux esprits de ceux que nous avons aimés» Outre le blues, le chanteur apporte également sur son album «Make The Change» des chansons de rock vivifiantes aux couleurs locales évocatrices. Par chez nous, le chanteur de blues et de rock Fabian Anderhub est encore réservé aux aficionados. En d’autres termes, il est largement inconnu. Raison de plus pour prêter l’oreille à son album «Make The Change». Stephan Görisch «You can‘t judge a book by looking at the cover», littéralement «On ne juge pas un livre à sa couverture», chantait déjà en 1964, d’une voix âpre et masculine, Pamela Birch (1944–2009), chanteuse des «Liverbirds», premier groupe entièrement féminin qui savait jouer du rock (connu d’ailleurs, pour cette raison, comme les «Beatles féminins»). Quoi donc – c’est ce que Willie Dixon voulait déjà exprimer en tant qu’auteur de cette chanson – quoi donc nous disent un nom inconnu, d’habiles photomontages avec un blondinet aux jeans retroussés sur la pochette? Rien? Il ne reste donc plus qu’à l’écouter, ce Fabian Anderhub, sur «Make The Change» (Rock The Earth / distribution: Rough Trade).
enregistré l’album, bien qu’aux dires de la maison de disques, il soit retourné vivre depuis dans la forteresse alpine de l’Europe. Outre Anderhub, plus d’un globe-trotter pourrait chanter la «Kokanee» – l’homme y célèbre l’une des meilleures bières canadiennes. Fabian Anderhub évoque dans ses chansons des scènes de la vie et des rêves. Il est certain que la marque ne représente la drogue des happy hours par excellence qu’en raison de sa «chantabilité» liquide et de la rime qui convient – selon les paroles de la chanson, un thé de houblon frais est censé rendre le stress quo-
tidien plus supportable. Et au Canada, c’est justement «Kokanee – plus douce que le vin, il faut que je noie mes soucis, nous buvons le Canada jusqu’à plus soif. Kokanee peut faire revenir le temps en arrière: souvenirs, bruits tendres de la chambre à coucher, bras dessus bras dessous, orteil contre orteil, baignades nus dans la rivière. Santé à ceux que nous avons aimés, dont les esprits nous font signe depuis le ciel.» «Annabelle, tiens bon», c’est avec ces mots qu’Anderhub essaie peut-être d’évoquer la fée de l’épisode cité dans la chanson homonyme, un rock déchaîné qui, sous
La pêche de la Suisse et du Canada Si le morceau-titre est un rock bien rafraîchissant, Anderhub a aussi d’autres tons à son répertoire, accompagnant un chant toujours harmonieux, débordant de force et de fraîcheur, dans un anglais impeccable. Quoi d’étonnant, puisque ce Suisse né en 1981 a grandi au Canada et a fondé sa carrière musicale sur un groupe canadien – avec lequel il a aussi
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le cliquètement et les gémissements de l’orgue Hammond, fonce comme une virée vertigineuse sur l’autoroute sans fin de la vie. Entre rock et blues Vient ensuite «Waiting For Me», qui est plutôt blues en comparaison. «That Train» oscille entre des lignes mélodiques longues et planantes, comme un train sur les voies. «Il se réveilla sur le sol froid du motel, et jura que ce se-
rait la dernière fois – comme la dernière fois d’avant… mais les roues n’arrêtent pas de tourner, et il savait que les voies vont dans la direction de la douleur et du chagrin – et qu’il n’arriverait jamais à sauter de ce train.» Dans «Up In Smoke», Anderhub mélange un rock sec avec des éléments nerveux de funk et un solo psychédélique de guitare «reverbée», de sorte que ça sonne comme du southern rock bruyant et sans compromis. Le groupe maintient ce tempo
lorsqu’Anderhub emmène ses auditeurs pour le finale, avec «Palace Of The King», dans un tour du monde à travers les scènes, les backstages et les hôtels de Russie, du Danemark et toujours de retour à Dallas. Reste à espérer qu‘Anderhub fera aussi halte une fois dans la Région RhinMain – puisqu’il s’est déjà produit cette année à l’«International Blues Challenge» à Memphis, Tennessee, et qu’il est au programme de l’«European Blues Challenge» à Toulouse, France.
INTERVIEW Der 32-jährige Luzerner Fabian Anderhub rockt im kommenden Mai zum ersten Mal die Bühnen der Bluescruise. Mit an Bord nimmt er sein brandneues Album «Make the Change». Interview von Laura Walde Mit welchen Erwartungen gehen Sie an Bord der Rock- & Bluescruise? Fabian Anderhub: Jeden Morgen erwacht man in einer neuen Stadt. Das Konzept hinter Kreuzfahrten finde ich also sehr spannend! Und wenn man eine Woche mit so vielen Bands auf einem Schiff verbringt, lernt man bestimmt viele interessante Menschen kennen. Ich könnte mir zudem vorstellen, dass die Bluescruise ein echtes Partyschiff ist. Es wird also bestimmt eine tolle Erfahrung.
Was wollen Sie als Zuschauer auf keinen Fall verpassen? Philipp Fankhauser und seine Musiker kommen wie ich aus dem Bluesbereich und sind eine Spitzenband. Auf Dusty Boots freue ich mich auch. Weil meine Familie nach Kanada auswanderte, als ich 14 Jahre alt war, kenne ich die Urgrössen der Schweizer Musikszene leider nicht sehr gut. Ich bin gespannt auf musikalische Entdeckungen! Polo Hofer muss man sicher einmal live gesehen haben.
Welche anderen Künstler würden Sie denn am Pool auf einen Drink einladen? Schüchtern bin ich zwar nicht, trotzdem reisse ich mich nicht um solche Aktionen. Es gäbe wirklich nur eine Handvoll Künstler, die ich um ein Foto oder ein Autogramm bitten würde. Sonst mache ich das nicht. Aber ich freue mich auf interessante Gespräche mit Leuten, die man zufällig an der Bar trifft. Und wie sieht es aus, wenn Fans Ihnen einen Drink offerieren? Das mache ich auch nicht! (lacht) Scherz beiseite: Ich lasse mich natürlich gerne auf ein Bier einladen. Dass ich eine Woche lang mit 1800 Leuten auf einem Schiff verbringen werde, darauf stelle ich mich ein. Kollegen aus der Branche erzählten mir bereits, dass es auf der Bluescruise sehr entspannt zu und her geht - im Gegensatz zur amerikanischen Ausgabe, der «Legendary Rhythm and Blues Cruise», auf der man den Hardcore-Bluesfans den ganzen Tag hindurch Autogramme verteilt. Auch Sie haben den Sprung auf die amerikanischen Bühnen geschafft ... Das ist richtig. Eben bin ich aus Mem-
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phis zurückgekehrt, wo ich an der «International Blues Challenge» teilgenommen habe. Ein unglaubliches Erlebnis! 240 Bands aus aller Welt, deren Qualitätslevel erstaunlich hoch war. Die Wettbewerbsrichter haben einen sehr schwierigen Job. Bei so einem Contest gehört immer auch eine gehörige Portion Glück dazu. Von den drei Bands, die sich für mich qualitativ nochmals stark von den restlichen Teilnehmern abhoben, hat es beispielsweise keine in die Top Drei geschafft. Die Bluescruise ist für ihre Jamsessions am letzten Abend bekannt. Sind Sie ein Fan davon? Jamsessions machen eher dem Publikum Spass. Ich mag es nicht besonders, wenn sich alle auf die Bühne drängen. In Memphis haben sich manchmal zwölf Jungs um Mikrofone und Soloparts gestritten – das verliert sich ins Uferlose! Auf der anderen Seite bin ich in Kanada oft in Jamsessions hineingestolpert, weil es dort viele Konzerte gibt, die im
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Grunde genommen einfach Jams sind. Dann braucht es aber einen Leader, der die Einsätze im Griff hat. Wenn niemand das Steuer richtig in die Hand nimmt, funktioniert das nicht.
er auf mein neues Album gehört. Der Song handelt vom Versuch, eine Veränderung zu erreichen. Aber es ist kein «Weltrettersong» - davon gibts schon genug! (lacht)
Sie haben Ihre Karriere in Kanada begonnen. Wie unterscheidet sich das kanadische vom Schweizer Publikum? Die Kanadier stehen viel mehr auf Party. Sie leben stärker im Moment und feiern, auch wenn sie am nächsten Tag wieder zur Arbeit müssen. Schweizer sind da reservierter. Dennoch bin ich froh, die Rückkehr in die Schweiz gewagt zu haben. Ich bin trotzdem noch jedes Jahr einige Male in Kanada für Konzerte und um Familie und Freunde zu besuchen. Im Moment ist diese Lösung ideal. Was die Zukunft bringt, wird sich weisen.
Das neue Album ist in der Schweiz und in den USA entstanden. Spürt man den amerikanischen Einfluss? Absolut. Man kann und soll allerdings nicht hören, welche Songs in welchem Land aufgenommen wurden. Das Album klingt amerikanisch, harmoniert aber als Ganzes. Das hat stark mit dem Mix zu tun. Die Scheibe wurde in Nashville von einem siebenfachen Grammy-Gewinner gemischt. Mitzuarbeiten war eine grosse Ehre und Anerkennung für mich.
Spielt der Titelsong Ihres Albums «Make the Change» auf solche Veränderungen an? «Make the Change» war der erste Song, von dem ich mit Sicherheit wusste, dass
Das Album hat einen starken Rockeinfluss ... Ich werde mir wohl noch einige Male anhören müssen, dass mich diese CD als Musiker nicht unbedingt repräsentiert! (lacht) Dieses Album klingt eher
CD Fabian Anderhub «Make the change»
CD Anderhub «left line»
T-Shirt Fabian Anderhub «Fabian Anderhub»
CD Fabian Anderhub «It’s a blues thing»
T-Shirt Fabian Anderhub «Pin-up»
www.anderhub-music.com
MERCHANDISING
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rockig, aber live bin ich näher am Blues. Ich hatte anfangs vor, Rock und Blues zu trennen. Deswegen erschien mein erstes, sehr rockiges Album schlicht unter dem Namen «Anderhub». Das zweite Album war eine Bluesscheibe, und ich nannte mich «Fabian Anderhub». Ich merkte schnell, dass diese Trennung nicht funktioniert. Ich bin einfach Fabian Anderhub, eine Band, Punkt. «Make the Change» ist ein gelungenes Rockalbum, das auch für Bluesfans sehr zugänglich ist. Darauf bin ich stolz. Bis zur Einschiffung im Mai sind Sie mit der neuen Platte auf Tournee? Den ganzen Frühling hindurch sind wir auf Tour in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich. Es kommen laufend neue Konzerte hinzu - wer nicht auf der Bluescruise dabei sein kann, sollte unsere Tourdaten im Auge behalten. Ich bin ein Livemusiker und gebe alles auf der Bühne. Dort fühle ich mich am wohlsten!
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NATIONALE PRESSESTIMMEN
Quando il blues è «made in Switzerland» Fabian Anderhub darà alle stampe il suo terzo album, «Make the Change» È una chitarra ben oleata quella del giovane musicista di origini svizzero-canadesi (dall’inizio degli anni Novanta fino al 2oo6 ha vissuto in Canada), capace di sciorinare perle rockblues di alto livello, andando a recuperare, con inalterata venerazione, le sonorità di cui sempre nutrito: «Sono cresciuto so fare altro che riflettermi all’interno delle mie composizioni... ». Dieci brani, quelli raccolti in «Make the Change», che Anderhub, con il supporto dell’imponente base ritmica prodigata dalla sua band, ha registrato prevalentemente tra le mura del 2inch-Records Studio di Goldau, nel Canton Svitto, ma che ha voluto portare a termine all’Hippo Sound di Nashville, Tennessee, con l’apporto del produttore Chad Carlson, che ne ha curato le ultime rifiniture. Uno Stato, il Tennessee, in cui, a fine mese, il 31enne avrà ancora modo di soggiornare, parteciperà al prestigioso International Blues Challenge di Memphis: «Non posso nascondere la mia emozione, ma tenterò di gestirla nel migliore dei modi, magari prendendomi del tempo per visitare i luoghi storici della città come Graceland (la tenuta di Elvis Presley, ndr) e i Sun Studios, il tempio del rock’n’roll…», ci confessa prima di garantirci che nei prossimi mesi tornerà a esibirsi in Ticino: «Dopo un tour che toccherà buona parte del territorio elvetico, il 9 agosto, ad Avegno, suonerò di nuovo nell’ambito di <Vallemaggia> Magic Blues». Infos: anderhub-music.com
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