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Jubiläum 300 Jahre Meissener Porzellan – Museale Sammlertassen –

„Schwarzer Kaffee“

„Weißes Gold“

Haus der Kunst Verkaufsausstellung


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Titelseite: Tête-á-Tête mit zwei Schokoladentassen, polychrom staffiert mit Blumenmalerei. Meissen 1740-1760 Lit. R. Rückert , S. 145 Nr. 598-602. Grassimusem Leipzig Vgl. S. 244 Nr. 506

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Böttgerporzellan Koppchen mit Unterschale dekoriert mit „Chinesenszenen“. und Lüster. Goldmarke 2 Meissen 1715-1720 Lit.: Grassimuseum Leipzig, Vgl. Stück S. 241. Sammlung Heinz Weck. S. 82/83


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Jubiläum 300 Jahre Meissener Porzellan Museale Sammler-Tassen von 1710 bis zur Gegenwart Sehr geehrte Freunde des Meissener Porzellans, sehr geehrte Kunden ! Warum Tassen sammeln? Jeder von uns erinnert sich an die vielen Sammeltassen in den Vitrinen unserer Eltern und Großeltern. Die Tradition des sammelns und besitzen von Porzellan war in dem Moment begründet, als das aus China kommende „Weichporzellan“ erstmals Europa erreichte. 1710 wurde in Meissen das „Hartporzellan“ erfunden. Im Mittelpunkt der Porzellanherstellung standen jedoch immer Gebrauchsgegenstände für Speisen und Getränke. Während die Speiseservice seit jeher fest zusammengehörige Ensemble bildeten, nahmen Trinkgefäße schon bald eine Sonderstellung ein. Die Trinkgefäße für warme Getränke behielten bis in das 20. Jahrhundert hinein mehr den Charakter von Kleinkunstwerken, die auch für sich alleine betrachtet werden konnten. Der vorliegende Katalog zeigt nicht die Quantität, sondern die Qualität aller Schaffensperioden der Meissner Porzellanmanufaktur in den letzten 300 Jahren. Entdecken Sie beim durchblättern eine Auslese von musealen Koppchen, Mokka,Ansichten,- Geschenk-, Portrait,- und Blumentassen, mit all ihrem Reichtum an Formen, Größen und vielfältigen Bemalungen, die uns immer wieder in Erstaunen versetzen. Als Sammler mit über 30- jähriger Erfahrung hat sich stets die Devise bewahrheitet: „Es ist nicht eine Sache des Geldes, sondern eine Sache des finden`s!“ Auf Ihren Besuch und auf interessante Gespräche freut sich Ihr Kurt Krockenberger und sein Team Experte für altes Porzellan

Wegbeschreibung und Schwertermarken auf den Seiten 99/100


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Museales Koppchen und Unterschale „Prunusmuster“, weiß. Meissen 1725-1730


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Schokoladentasse mit Untertasse„Prunusmuster“, weiß. Meissen 1725-1730 Lit. Vgl. R. Rückert, S. 159, Abb 686


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Koppchen und Unterschale mit „Chinoiserien“ v. Johann Gregorius Höroldt. Goldmarke 48 Meissen 1715-1720 Lit. Vgl. R. Rückert, S. 40 Nr. 127 Grassimuseum Leipzig, Vgl. Stück S. 241. Bayerisches Nationalmuseum München


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Koppchen mit Unterschale Exzellent bunt bemalt mit „Chinoiserien“ umgeben von bunt staffierten, gestreuten Blumen. Goldmarke 18 Meissen 1720-1730


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Koppchen mit Unterschale „Chinesenmotiven in Eisenrot-Camaieu“ (Hausmalerei). Böttgerporzellan. Bedeutendes Sammlerstück. Meissen 1710-1715 Vgl. Museum Schloss Lustheim München, Dr. Schneider -Sammlung


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Böttgerporzellan Koppchen mit Untertasse Lüsterkartusche. Auf grünem Sockel „stehender Chinese“. Meissen 1710-1720 Abb. Rainer Rückert, S. 48, Bayerisches Nationalmuseum München. Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 10


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Böttgerporzellan Koppchen mit und ohne Untertassen Umlaufend goldradierte „Chinoiserien“. Werkstatt der Gebrüder A. u. B. Seuter, Augsburg. Gegenstück: Nürnberg GermanischesMuseum Meissen 1710-1720


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Doppelhenkeltasse Böttgerporzellan, Böttgerporzellan dekoriert mit „Chinoiserien“. Werkstatt der Gebrüder Seuter.. Bayerisches Nationalmuseum München. Meissen 1710-1720. Vgl. R. Rückert , S. 29, Nr. 94


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Henkelbecher mit Unterschale Goldfond (später) mit unterglasurblauer „Fels-Vogelmalerei“. Meissen 1730-1740 Lit.: Vgl. Dr. Schneider-Sammlung Schloss- Lustheim, München


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Museale Schneeballblüten-Tasse verm. Sammlung Spitzer, Dresden. Im Spiegel zwei museale „Kauffahrteiszenen“ des frühen 18. Jahrhunderts. Bayerisches Nationalmuseum München. Meissen 1735-1740. Lit. Abb. „Ey wie schmeckt der Coffee süße“ S. 62, R. Rückert, S. 146


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Koppchen mit Untertasse Wandung dekoriert mit erhabenen „Prunuszweigen“. Koppchen innen vergoldet. Meissen 1725-1735 Lit.: Kunstgewerbemuseum der Stadt Köln S. 153 Bayerisches Nationalmuseum München und Schloss Favorite.


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Tasse mit Untertasse Becherförmig, Wandung dekoriert mit erhabenen Weinreben und Weintrauben, sowie bunt staffierten „Chinesenszenen“. Meissen 1760-1763. Gegenstücke: Bayerisches Nationalmuseum München


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Tasse mit Untertasse purpurfarbenes Schuppenmuster von Goldrocaillen gerahmt. Dekoriert mit sehr fein gemalten „Kinderszenen“. Meissen 1740-1750 Lit.: Sammlung Heinz Weck S. 159 Nr. 202

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Koppchen mit Untertasse dekoriert mit „architektonischer Landschaft und Personenstaffage“ in feinsten Goldspitzenkartuschen mit schwarzen Schattenlinien. Meissen 1730-1740. Vgl. R. Rückert , S. 97, Nr 382


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Tasse mit Untertasse Seegrüner Fond, Goldkartuschen mit „Blumen- u. Streublümchenmalerei“. Meissen 1740-1750. Rainer Rückert, S. 106, Nr. 418. Dr. Schneider Sammlung Schloss Lustheim


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Schokoladentasse mit Untertasse Wandung dekoriert mit „Fels-Vogel-Dekor“ in verschiedenen, unterglasurblauen Tönen. Meissen 1730-1750 Lit. Rainer Rückert S. 134. Schloss Lustheim.


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Tasse mit Untertasse Umlaufendes Unterglasurdekor „Tischchenmuster“. Meissen 1750-1760 Malermarke: K = Kretschmar Lit.: Sammlung Weck S. 127 , Vgl. Sammlung Werner Jahn, Nr. 73 Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg


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Aus dem „Rosenblütenservice“ Tasse mit Untertasse Die Wandung plastisch aus Rosenblättern gebildet. Meissen 1763-1774 Lit. „Ey, wie schmeckt der Coffee süße“. S. 69 Menzhausen 1988, Abb 20


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Tasse mit Unterteller Beide Teile mit poliertem Goldfond und „Landschaft mit figürlicher Staffage“. Sehr selten. Meissen 1763-1774


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Tasse mit Untertasse Umlaufend dekoriert mit feinster „Landschaftsmalerei und Personenstaffage“. Purpurfarbenem Schuppenmosaik und kleinen Manierblumen. Meissen 1740-1760


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Tasse mit Untertasse In ovalen Goldreserven verschiedene Darstellungen von „Federvieh, Paradiesvögeln sowie Blumenbuketts“. Meissen 1774-1814 Ähnl. Form „Ey wie schmeckt der Coffee süße“, Abb. 54


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Tasse mit Untertasse In ovalen Goldreserven verschiedene Darstellungen von „Federvieh, Paradiesvögeln sowie Blumenbuketts“. Meissen 1740-1750 Lit.: Ähnl. Form „Ey wie schmeckt der Coffee süße“, Abb. 54


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Verschiedene Miniatur-Puppentassen aus der Zeit 1730 - 1924


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Tasse mit Untertasse „Ozierrelief“ Schauseite bunt bemalt mit Obstbouquet, umgeben von heimischen, naturalistisch gemalten Insekten, von Klinger. Meissen 1740-1750


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Teetasse mit Untertasse Wandung und im Spiegel der Untertasse sind „bergmännische Bilderszenen“ dekoriert. Sehr selten. Meissen 1740-1760 Lit. Ein fein bergmannig Porcelan. Gegenstück: Bayerisches Nationalmuseum München.


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Koppchen mit Untertasse Holländische Schiffer Beide Teile dekoriert Entwurf Lange 1911, mit feinstPhilipp gemalten Scharffeuerstaffierung „Schäferszenen“. Modellnr.1774-1814 B 207 Meissen Marcolini Ausf.Hirtenszenen vor 1924. H.: cmLit. Johannes Just, 71 Die und20 Tierdarstellungen gehen aufAbb. niederländische Vorbilder zurück.


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„Tasse mit Untertasse“ In den Reserven in feinsten Purpurcamaieu-Malerei , „Holländische Landschaft mit Personenstaffage“. Meissen 1750-1760


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Verschiedene Koppchen aus der Zeit 1710/15 Bรถttcherporzellan und Marcolini 1714-1814

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Tasse und Untertasse feinste Malerei „Landschaft mit Bäumen, Gras, Wasser, Angler und Reiter“. Orangefarbene Ränder überdekoriert mit goldfarbenem Netzdekor. Meissen 1774-1814


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Tasse mit Untertasse „Reineke Fuchs“ Szenen aus Fabeln des französischen Dichters Jean de Lafontaine dargestellt. „Le Chevreau et la Loup", auf der Untertasse“ Le Cerf le Loup et la Brebir”. Meissen 1774-1714 Marcolini Lit. „Ey, wie schmeckt der Coffee, süße“. Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 104


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Tasse mit Untertasse „Reineke Fuchs“ Szenen aus Fabeln des französischen Dichters Jean de Lafontaine dargestellt. „Le Loup et la Grüne“, auf der Untertasse „Le Loup le Bouc et la Brebis“. Meissen 1774-1714 Marcolini Lit. „Ey, wie schmeckt der Coffee, süße“. Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 104


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Bechertasse mit Untertasse Schauseite mit hochovaler Goldreserve, bemalt mit der „Silhouette einer Dame“, umgeben von Blumenund Blattgirlande, bekrönt von einer Schleife. Spiegel der Untertasse, Goldreserve mit Blütengirlanden geschriebenen Buchstaben. Blumenmonogramm: CLMB. Maler Samuel Mohn. Meissen 1774-1814


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„Aus dem Hofservice mit dem blauen Band“ Reliefdekor, bandumwundener Stab, bunt staffiert mit „Blumen, Früchten, Vögeln und Insekten“ und blauen Streifen. Das Service mit dem blauen Band, dessen Formen im Jahre 1777 entworfen wurden, war das letzte für den kursächsischen Hof neu entwickelte Tafelgeschirr. Meissen Lit. „Ey, wie schmeckt der Coffee süße", Zimmermann 1926, S.307 und Tafel 62, Reinheckel 1968, S. 97/98


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Empire-Tasse mit Untertasse Umlaufend reliefierter Bisquitstreifen mit „mythologischen Szenen“, in Gold, auf Rosafarbenem Fond. Sehr selten. Meissen 1814-1816 Lit.: Hermann Jedding S. 24 Vgl. im Badischen Landesmuseum Karlsruhe


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Empire-Tasse mit Untertasse Umlaufend reliefierter Bisquitstreifen mit „antikisierenden Szenen“ auf türkis-blauem Fond. Sehr selten. Meissen 1814-1816 Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 269


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Tasse mit Untertasse Auf der Schauseite, goldgerahmte, aufwendig dekorierte Vierpasskartusche mit „Kauffahrteimalerei“. Unterteller analog. Meissen 1814-1816


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GeburtstagsTasse mit Untertasse Walzenform, Schauseite bemalt mit allen Namen der Familie. Sehr selten. „Elblandschaft bei Pillnitz mit Kirche“. Museal. Meissen datiert 1847


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Bedeutende Portrait-Tasse mit Untertasse Auf der Schauseite „Portrait“ einer hoch dekorierten Persönlichkeit in Uniform,violetter Fond. Sehr selten. Meissen 1774-1814 Marcolini


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Portrait-Tasse mit Untertasse Walzenform Auf der Schauseite gold gerahmtes Medaillion mit dem Brustbild von „August III“. Meissen 1774-1814


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Tasse mit Untertasse Kobaltblauer Fond, mit der Ansicht von „Dresden“, nach Cannaletto. U.T. ergänzt Meissen 1840-1860


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Deckeltasse mit Untertasse Auf der Schauseite ovale gold staffierte Reserve mit der Ansicht „Vue de la Ville de Stavelo“, Im Spiegel der Untertschale Reserve mit „Chateau Choquier sur la meuse“ bezeichnet. Meissen 1774-1814 Marcolini. Abb.: Band 1 Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 233


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Geschenk-Deckeltasse mit Untertasse Schauseite in Schwarzlot bemalt „Silhouette einer Dame“ umrahmt von Vergissmeinnichtblütengirlanden. Von Samuel Mohn. Glas- und Porzellanmaler Schwertermarke mit Stern und Ziffer 4. Meissen 1774-1814 Aus der Sammlung Dom. Vgl. Katalog Grassimuseum 2003, S. 188


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Museale Tasse mit Untertasse Lindgrüner Fond. Schauseiten in Brauncamaieu bemalt mit der Ansicht von „Schloß Ebersdorf“ Meissen 1774-1814 Marcolini


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Gemälde-Tasse mit Untertasse Zylindrischer Körper auf rundem, gehöhtem Standring. Auf der Front, polychromes Gemälde „Melanchthon mit Kind“, feinste Qualität. Meissen 1820-1830. Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 256.


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Ansichten-Tasse mit Untertasse Auf der Schauseite rundum Malerei mit der Ansicht von „Bonn“. Meissen 1814-1816


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Miniatur-Deckeltasse mit Unterteller Fliederfarbener Fond mit verschiedenen „sächsischen Ansichten“ in feinster Lupenmalerei. Meissen 1820-1860. Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 269.


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Miniatur-Deckeltasse mit Unterteller Apfelgrüner Fond mit verschiedenen „sächsischen Ansichten“ in feinster Lupenmalerei. Meissen 1820-1860. Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 268.


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Portrait-Tasse mit Untertasse Auf der Schauseite „Silhouette einer Dame“, umrahmt von einer Vergissmeinnichtblütengirlande, gebunden mit rosafarbenen Schleifen. Meissen 1840-1860


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Überaus seltene Schokoladen-Tasse in Form eines Füllhorns „Widderkopf als Stand“ Meissen 1814-1816


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Tasse mit Untertasse Schauseite fein bunt bemalt mit der Ansicht „Belvedere“. Gold gerändert. Meissen 1814-1816


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Vierpass Bechertasse Seltener königsblauer Fond, auf der Schauseite feinst gemalte Ansicht von „Dresden und der Augustusbrücke, Hofkirche und Brühl`scher Terrasse mit Frauenkirche“. Meissen 1820-1860


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Prunkvolle Kakaotasse mit Présentoir. Gewölbter, abnehmbarer Deckel mit Blütenknospe als Knauf. Tief gemuldeter Unterteller. Beide Teile mit Goldfond. In den Reserven insgesamt „fünf Kauffahrteiszenen“. Meissen 1816-1860. Hausmalerei.


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Schokoladen-Tasse mit Untertasse Goldgeränderte, mehrpassige Kartuschen mit Watteaumalerei „Höfische Paare in parkähnlicher Landschaft“. Seltener Fond. Meissen 1820-1830 Vgl. Sammlung Heinz Weck S. 97


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Prunktasse mit Untertasse Eiförmig, kobaltblauer Fond, bunt staffiert mit Watteauszenen „Höfische Paare in parkähnlicher Landschaft“. Meissen 1840-1860


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Tasse mit Untertasse Kobaltblauer Fond, vier Reserven, darin seltene Miniaturen von „spielenden Kindern“. Meissen 1820-1830


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Stadtansicht von Dresden Nach einem Gemälde von Canneletto. Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 261.

Vierpass-Tassen mit Untertassen fliederfarbener und schwarzer Fond, Dekoriert mit sehr fein gemalten „Vögeln und indianischen Blumen“. Meissen 1840-1860


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„Schwanendekor“ Vierpass-Tasse mit Unterschale bunt staffiert mit „Schwänen- und Fischreihern“. Meissen 1840-1860


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Grosse Tasse mit Untertasse pupurfarbene Schuppenmalerei. Auf der Schauseite und im Spiegel der Untertasse „galante Szene mit einem Schäferpaar“ in einer parkähnlichen Landschaft. Tasse innen vergoldet Meissen 1860-1880


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Prunktasse mit Unterteller Walzenform mit überstehendem, eingerolltem Henkel, rocaillreliefiertem Lippenrand, grau staffiert. (Platinmalerei) Schauseite in Graucamaieu dargestellt die „drei Nornen“. Im Spiegel beschriftet: „Den 10. April 1861“. Meissen datiert 1816

Drei Schicksalsfrauen werden mit Namen genannt: Sie heißen Urd (das Gewordene), Verdandi (das Werdende) und Skuld (das Werdensollende), d. h. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Nach der Völuspá wohnen sie an der Wurzel der Weltenesche Yggdrasil an einem Brunnen, der nach der ältesten Norne Urdaborn heißt. Sie lenken die Geschicke der Menschen und Götter.


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Tasse mit Untertasse Gelber Fond ,gold staffierte Reserven mit Watteaumalerei. „Höfische Paare in parkähnlicher Landschaft“. Meissen 1860-1890


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Ansichten-Tasse mit Untertasse Auf der Schauseite Gold gerahmte Reserve mit der Ansicht „Marktplatz zu Leipzig“. Meissen 1820-1840


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Gemälde-Tasse mit Untertasse mit überreichem Goldblasendekor staffiert. Auf der Schauseite feinste „Landschaftsund Tiermalerei mit Personenstaffage“. Meissen 1840-1860. Abb.: Band I Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 126.


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Gemälde-Tasse mit Untertasse mit überreichem Goldblasendekor staffiert. Auf der Schauseite feinste „Landschaftsund Tiermalerei mit Personenstaffage“. Meissen 1840-1860. Abb.: Band I Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 126.


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Tasse und Untertasse Zylindrisch mit feinster Malerei „Landschaft mit Bäumen, Gras, Fluß ,Tieren und Personenstaffage“. Meissen 1820-1840


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Tasse und Untertasse Auf der Schauseite und in der Bodenmitte der schalenförmigen Untertasse feinste Malerei „höfische Paare in parkähnlicher Landschaft" nach A. Watteau. Beide Teile mit Orangefarbenem Rocaillerand, goldfarbenem Netzdekor überdekoriert mit gestreuten Blümchen. Meissen 1816-1860. Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 257.


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Milles-Fleurs Tasse mit Untertasse Trichterfรถrmig, auf rundem gehรถhtem Standring. Aufgesetzter, geschweifter Henkel. Unterteilt in Zonen, alternierend aus Blumengebinden und Goldornamenten, bunt staffiert. Meissen 1820-1840 Lit.: Hermann Jedding 19 Jahrhundert S. 60 Nr. 40


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Grosse Ansichten-Tasse mit Untertasse Auf der Schauseite und im Spiegel der Untertasse Vierpassreserven, gold gerahmt mit polychromer „Ansichtenmalerei“ und gestreuter Blume. Meissen 1820-1830


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Koppchen in Vierfelderoptik Gelber Fond mit „Watteau- und Blumenmalerei“. Meissen 1860-1890

Tasse mit Unterteller Wandung staffiert mit „Paradiesvögeln in Landschaft“ und Insektenmalerei. Meissen 1924-1934

Seltene Weinlaub-Dekortasse .Meissen 1830-1860

Tasse mit Untertasse Wandung staffiert mit „Früchtemalerei“. Meissen 1774-1814


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Tasse und Untertasse aus dem „Tulpenservice“, bunt staffiert. .Meissen 1820-1840 Lit.: Kunstgewerbemuseum Köln S. 194. Vgl. Leningrad, Eremitage. Abb.: Rainer Rückert, S. 164, Nr. 705 Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 117.


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Seltene Säulentasse in Form eines Tempels Umlaufend bunt bemalte „Personenstaffage in parkähnlicher Landschaft“ und Streublümchen. Meissen 1774-1814 Lit.: Vgl. Porzellan Gloria Ehret, S. 99 , Nr. 144


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Gemälde-Tasse mit Untertasse Gemäldeausschnitt nach Angelika Kaufmann? „Mythologischer Szene“, bunt staffiert. Meissen 1814-1816


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Ansichten-Tasse mit Untertasse Auf der Schauseite, feinste polychrome „Stadtansicht von Tharand“. Meissen 1814-1816


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Jäger-Tasse mit Untertasse Auf der Schauseite, feinste polychrome „Jagdszene“. Meissen 1820-1860. Abb.: Edles Meissner Porzellan von Kurt Krockenberger S. 257.


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Vier verschiedene Ornamenten-Tassen Meissen 1814-1816


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Kaffeetasse mit Untertasse Flachreliefs im Stil von Capodimonte (Doccia) mit Szenen aus der Mythologie, diverse Meeresgรถtter und Delphine tummeln sich in den Fluten, sowie spielende Amoretten auf einer Grasebene. Meissen 1860-1880 Lit.: Walcha: Meissner Porzellan Abbildung No.201,


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Tasse mit Untertasse und Reliefdekor Reliefdekor mit Gold und 16 purpurfarbenen „Landschaftsminiaturen“. Meissen 1814-1816 Lit. „Ey, wie schmeckt der Coffee süße“.


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Tasse mit Untertasse mit Reliefdekor Erhabenes Reliefdekor mit Gold und sechs purpurfarbenen „Landschaftsminiaturen“. Meissen 1814-1816


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Tasse mit Untertasse Gotisierendes Reliefdekor. Spitzbogen-Felder mit orangener Lüsterfarbe bedeckt und bunt staffiert. Meissen 1814-1816 Lit. „Ey, wie schmeckt der Coffee süße“ S. 115. Hermann Jedding 19. Jahrhundert S. 62 Nr. 45


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Relief-Tasse mit Untertasse Zylindrische Tasse mit reliefierten und vergoldeten Muschelartigen-Rocaillenformen verziert, kobaltblauer Fond. Meissen 1860-1880


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Tasse mit Untertasse Becherförmige Tasse mit ausgestelltem Rand. Beide Teile mit erhabenem „Reliefdekor“ und Goldstaffierung. Meissen 1814-1816


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Tasse mit Untertasse Wandung Reliefdekor. Lippenrand mit vergoldetem muschelförmigem Dekor. Darunter feinteiliges Relief aus Rosen, Vergissmeinnicht und Dornen, farbig gefasst. Meissen 1816-1860. Schmierschwerter. Lit. Röntgen 1984, S. 269 Abb 609. „Ey wie schmeckt der Coffee süße“. Gegenstück S. 118. Abb 138.


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Verschiedene Tassen mit erhabener Relief- und Goldornamentik. Meissen 1814-1860


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Relief-Tasse mit Untertasse Glockenförmig , leicht ausgestellter Lippenrand auf rundem Standfuß. Vergoldeter , aufgesetzter Ohrenhenkel. Dekoriert in Gold und Türkis. Meissen 1816-1860


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Zwei Koppchen mit Untertassen Rundum überdekoriertes Blüten-Zweigenrelief- (Prunuszweigen) in Veilchenblau mit Insektenmalerei. Meissen 1740-1750

Zwei Tassen mit Unterteller Königsblauer Fond, Reserve mit Watteauszenen „Personenstaffage in parkähnlicher Landschaft“. Hausmalerei. Meissen 1860-1890


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Bechertasse mit Unterteller Türkisfarbener Fond (sehr selten). Auf der Schauseite vierpassige, gold gerahmte Reserve mit „Stadtansicht von Meissen mit Burg“. Meissen datiert 1865


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Puppentee-Dejeuner mit Blumenbelag Bestehend aus einem Kännchen, Milchgiesser, Zuckerdose und zwei Tässchen mit Unterteller. Wandungen umlaufend mit aufbossierten, naturalistisch bunt staffiertem Floral-und Astdekor. Streublümchen und Insektenmalerei. Meissen 19. Jahrhundert

Füßchen-Tasse mit Blumenbelag Achtfach längs geriefte Tasse mit gewelltem, vergoldetem Rand, gewundenem, teilweise vergoldetem Asthenkel mit aufgelegten Blüten,- Blättern und Blütenstengeln, die mit drei der sechs teilweise vergoldeten Astfüßchen verbunden sind.


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Kleine Tasse mit Blumenbelag Achtfach längs geriefte Tasse mit gewelltem, vergoldetem Rand, gewundenem, teilweise vergoldetem Asthenkel mit aufgelegten Blüten,-Blättern und Blütenstengeln, die mit drei der sechs teilweise vergoldeten Astfüßchen verbunden sind. Meissen 19. Jahrhundert

Puppenkaffee-Dejeuner mit Blumenbelag Bestehend aus einem Kännchen, Milchgiesser, Zuckerdose und zwei Tässchen mit Unterteller. Wandungen umlaufend mit aufbossierten, naturalistisch bunt staffiertem Floral- und Astdekor, sowie Streublümchen und Insektenmalerei. Meissen 19. Jahrhundert

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Kleine Sammlung von seltenen Ansichts-Tassen in feinster Malqualit채t aus der Zeit Meissen 1818-1890

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Kleine Tassensammlung von nicht allt채glicher Form und Bemalung. Meissen 1774-1924

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Portrait-Tasse mit Untertasse Becherförmig auf rundem Stand mit aufgesetztem, goldstaffiertem Ohrenhenkel. Kobaltblauer Fond mit allerfeinster Goldbordürenmalerei. Auf der Schauseite Vierpass- reserve mit dem Portrait „Friedrich August Churfürst von Sachsen“ Auf der gemuldeten Untertasse Wappen mit der Inschrift. Meissen 1820-1860


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Markenzeichen, fotografiert von Originalstücken

Merkur- auch Äskulapstab genannt. Unterglasur. Ab 1720 bis 1730. Aus chinesischen Zeichen abgewandelte Marke.

Schwertermarke mit KPM für Königliche Porzellan Manufaktur. Unterglasurblau. Ab 1723 bis 1725.

AR-Marke für Augustus Rex. Unterglasurblau. Monogramm August des Starken. Ab 1720 bis 1734.

K.H.C in Purpurcamaieu Aufglasur für Königliche Hof Conditorei. 1. Hälfte 18. Jahrhundert

Schwertermarke aufglasurblau. Gelegentlich schon 1723 verwendet. Ab 1731 bis 1763 regelmäßig..

Schwertermarke unterglasurblau. Gelegentlich schon ab 1723 verwendet. Ab 1731 bis 1763 regelmäßig.

Schwertermarke mit Punkt. Punktzeit. Unterglasurblau. Schon 1756 verwendet. Ab 1763 bis 1774 regelmäßig..

Schwertermake mit Stern. Unterglasurblau. Ab 1774 bis 1815. Marcolinizeit. Amtszeit von Camillo Graf Marcolini als Direktor der Manufaktur.

Schwertermarke unterglasurblau. Undeutlich verlaufen, auch Schmierschwerter genannt. Ab 1815 bis 1840.

Schwertermarke unterglasurblau. Ab 1815 bis 1860.

Schwertermarke blau auf unglasiertem Scherben. Ab 1815 bis 1860.

Schwertermarke unterglasurblau. Ab 1860 bis 1924.

Schwertermarke blau auf unglasiertem Scherben Ab 1860 bis 1924.

Schwertermarke mit Punkt. Pfeifferzeit. Ab 1924 bis 1934. Amtszeit von Max Adolf Pfeiffer als Direktor der Manufaktur.

Schwertermarke unterglasurblau. Ab 1934 bis 1945.

Schwertermarke mit Bogen. Unterglasurblau. Ab 1945 bis 1946.

In der Zeit von 1815 bis 1924 hat sich die Schwertermarke nur unwesentlich geändert. Eine Altersbestimmung der Stücke ist in vielen Fällen nur aufgrund der unterschiedlichen Bemalung möglich.

Im Gespräch mit ehemaligen Mitarbeitern der Manufaktur wurde mir mehrfach die Bedeutung des Bogens unter der Schwertermarke wie folgt erklärt. Gebundene Schwerter: Dass Sie nie wieder streiten.


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REMSHALDEN-GRUNBACH BEI STUTTGART Antiquitäten-Zentrum und Gemälde-Galerie An- und Verkauf von Antiquitäten und Meissner Porzellan

Klinik: Restaurierung von Porzellan, Möbeln und Gemälden

Porzellan-Meissen-Museum Über 600 Exponate zeigen die 300jährige Geschichte der Manufaktur. Geöffnet: 14-18 Uhr, Samstag: 10-14 Uhr

An der B29

HEILBRONN

Ausfahrt Remshalden-Grunbach Richtung Industriegebiet Süd

SCHWÄBISCH HALL NÜRNBERG

So finden Sie uns

Grunbach

Kanalstr. 10-14 · Tel. 07151/73505 · Fax 07151/74933

ULM MÜNCHEN

GÖPPINGEN

PFORZHEIM KARLSRUHE TÜBINGEN SINGEN

73630 Remshalden-Grunbach bei Stgt. a.d. B29

Lorch-GP

Geöffnet: Mo. - Fr. 10.00-18.00 Uhr, Sa. 10.00-14.00 Uhr oder nach telefonischer Absprache Beratung und Verkauf nur zu den gesetzlichen Ladenöffnungszeiten

Inhaber: Kurt Krockenberger, Experte für altes Porzellan I n t e r n e t : h t t p : / / w w w. h a u s - d e r- k u n s t . c o m E-mail: Haus-der-Kunst@t-online.de

Das Haus der Kunst liegt in Remshalden-Grunbach im Remstal an der B29. 20 Minuten von Stuttgart, 5 Gehminuten vom S-Bahnhof Grunbach.

Von allen Richtungen Ausfahrt: Remshalden-Grunbach dann Industriegebiet Süd nach 200 m dem Wegweiser „HAUS DER KUNST“ folgen.

Kostenlose Schätzung Ihrer Antiquitäten immer am ersten Samstag im Monat. Von 10-12 Uhr. Bitte vorher anmelden.


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