Ein Herz für die Steiermark Kronen Zeitung/Stmk | Seite 24 | 30. Juli 2023 Auflage: 180.252 | Reichweite: 335.000 Steiermark Tourismus
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Graz, Sonntag, 19. März 2023
Peter Simonischek
Nadja Bernhard
Friedrich Santner
August Schmölzer
Lena Hoschek
Heinz Reitbauer
Hans Knauß
Günther Apfalter
HEUTE IST LANDESFEIERTAG
Steiermark, då bin i her
Liebeserklärung in Weiß-Grün. Zum heutigen Josefitag erklären prägende Steirerinnen und Steirer aus Sport, Wirtschaft und Kultur, warum ihnen ihre Heimat am Herzen liegt.
Paul Pizzera
Stefan Pierer
Seite 24–26
Claudia Rossbacher
Helmut Marko
Eva Poleschinski
Aglaia Szyszkowitz STG/JESSE STREIBL (8), STG/CHR. JAUSCHOWETZ , STG/HARRY SCHIFFER (3)
POLITIK
STEIERMARK
SPORT
In zwei Bundesländern regiert nun Türkis-Blau – Probegalopp für die Neuauflage von ÖVP/FPÖ im Bund?
Ein steirischer Polizist wurde am Freitag von seinen Kollegen unter Betrugsverdacht festgenommen.
Letzte Runde des BundesligaGrunddurchgangs: Was für Sturm und Hartberg auf dem Spiel steht.
Seite 4/5
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Seite 56–59
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24 | STEIERMARK
Sonntag, 19. März 2023
August Schmölzer
Aglaia Szyszkowitz
„Ich bin vor Jahren ausgerückt, um die Welt zu verändern. Bis ich draufgekommen bin, ich kann eigentlich nur mich selber ändern. So ist meine Heimkehr passiert. Die Steiermarkistwunderschön.“
„Jetzt, im Reiferwerden, wird mir immer bewusster, wie sehr ich an diesem Land hänge. Es schießt eine Urkraft in mich, wenn ich wieder da bin. Heimat ist ein Platz, wo ich mich hinsetzen – und wo ich sitzen bleiben kann.“
Schauspieler
Schauspielerin
Hans Knauß
Carina Wenninger
„Ich habe relativ alt werden müssen, um zu kapieren, dass es ein Privileg ist, da leben zu dürfen, wo andere Urlaub machen. Kraftort ist und bleibt die Planai. Da schau ich hinunter und denk mir: herrlich.“
„Wir sind in der Steiermark ein bisserl zwischen Deutschland und Italien, nicht nur geografisch. Wir sind leidenschaftlich, aber nicht ganz so emotional wie die Italiener. Wir sind extrem herzlich.“
Ex-Skistar
LEUTE-SPEZIAL. Zum heutigen Landesfeiertag, dem Josefitag: prominente „Botschafter mit Herz“ und ihre persönlichen Liebeserklärungen an die Steiermark.
Profi-Fußballerin
„Ich könnte nicht mehr Steirer sein, als ich bin“
E
s sind feine Deklarationen allerhöchster Zuneigung der „Botschafter mit Herz“. Was Promis aus Sport, Kultur und Wirtschaft zum Landesfeiertag und anlässlich des Starts des grünen Herzens als SteiermarkDachmarke über ihre (manchmal zweite) Heimat erzählen.
Paul Pizzera Musiker
STG/JESSE STREIBL (9), STG/CHR. JAUSCHOWETZ, STG/R. SOMMERAUER, STG/HARRY SCHIFFER (2)
„Gert Steinbäcker hat es in ,Steiermark‘ am besten auf den Punkt gebracht mit ‚Ich hab da meine Wurzeln, meine ältesten Freund‘. Heimat ist eine Sicherheit und hängt viel, viel mehr von Personen ab als von Geografie. Das grüne Herz ist ein Hybrid aus Seelenheil und Dankbarkeit. Ich könnte gar nicht mehr Steirer sein, als ich bin.“
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Christian Wehrschütz ORF-Korrespondent
„Bei allen Herausforderungen kann man mit der Steiermark zufrieden sein. Nach oben ist immer Luft. Wenn ich schaue, wo ich oft tätig bin, ist die Grüne Mark noch immer ein richtiges Refugium.“
Bernd Pischetsrieder
Aufsichtsratsvorsitzender Mercedes
„Hier in der Steiermark ist ein viel freundlicherer Menschenschlag beheimatet. Der in Bayern praktizierte Begriff „Laptop und Lederhose“ lässt sich auf die Steiermark übertragen. Das Bodenständige und Hightech gehen hier einher.“
STEIERMARK | 25
Sonntag, 19. März 2023
Claudia Rossbacher Krimi-Autorin
„Ich morde mich durch die Steiermark. Nicht, weil ich die Steirer nicht mag, im Gegenteil. Die Steirerkrimis haben mich schlussendlich auch fix hierher geführt.“
Günther Apfalter
President Magna Europe & Asia
„Was die Steiermark auszeichnet, ist Umsetzungsstärke, visionäre Strategien. Es war für uns schon leichter, Fachkräfte zu finden. Aber die Attraktivität des Standortes hilft, sie zu finden.“
Nadja Bernhard
Eva Poleschinski
„Ich habe immer versucht, die Steirerin rauszubringen. Je älter ich werde, umso stärker kommt sie durch. Der Heimatbegriff war früher etwas Negatives, Begrenzendes. Nun wird er für uns alle, je älter man wird, wichtiger. Ich wollte als Kind nur weg. Jetzt merke ich, dass sie mich wie ein Magnet anzieht.“
„Die Steiermark hat mich geprägt und wird mich immer prägen. In meinen Kollektionen steckt viel Steiermark. Das Land ist innovativ, aber wir haben hier noch einen großen Fundus an echtem Handwerk und Natur. Und Tracht ist Tradition pur. Ich finde, dass die steirische Tracht sehr kleidsam ist.“
ORF-Moderatorin
Friedrich Santner
Stefan Pierer
„Eines der größten Assets unseres Unternehmens ist der Standort hier. Die Leute kommen gern zu uns, lieben die Gegend, das Essen, die Menschen – ein Katalysator für die Entwicklung unseres Geschäfts.“
„Es gibt an unseren Standorten, speziell in Kapfenberg, ein klares Bekenntnis zur industriellen Wertschöpfung. Man weiß hier, woher der Wohlstand kommt. Pankl ist für mich ein Kraftplatz.“
Unternehmer Anton Paar
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Mode-Designerin
Industrieller
QR-CODE SCANNEN
Was wird eigentlicham steirischen Landesfeiertag gefeiert? Wir haben uns auf der Straße umgehört.
Darum ein Job bei Raiffeisen
Manchmal ist es wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, wenn man seinen Traumjob finden will. Er soll Sinn ergeben und gute Entwicklungsmöglichkeiten bieten, abwechslungsreich sein und sicher.
W
eil mich die Vielfalt im Team motiviert! Bei Raiffeisen ist man in diesem Fall gut aufgehoben. Hier gibt es laufend Jobs mit Perspektive in vielen unterschiedlichen Berufsfeldern. Diversität wird als großer Pluspunkt gesehen. Deshalb sind die Teams bei Raiffeisen bunt gemischt – von der frischgebackenen Uni-Absolventin bis zum Senior-Experten, von der Juristin bis zum Bankkaufmann. Gemeinschaft und Zusammenhalt werden vom Onboarding an großgeschrieben, damit man gut im neuen Job ankommt. Weil ich mit meinen Fähigkeiten die Zukunft mitgestalte! Jeder kann einen sinnvollen Beitrag leisten, um innovative, nachhaltige Lösungen zu
Arbeiten bei Raiffeisen: Innovatives Teamwork SHUTTERSTOCK
finden und umzusetzen. Bei Raiffeisen ermöglichen das nicht nur vielseitige Jobs, sondern auch laufende Weiterbildungsmaßnahmen auf persönlicher und fachlicher
Ebene. Als Teil der Raiffeisen-Familie sind die Mitarbeitenden mit ihren individuellen Fähigkeiten seit jeher wesentliche Mitgestalter und Träger des Erfolges.
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Weil New Work zu meinem Leben passt! Für einen Job bei Raiffeisen sprechen jedoch auch noch andere Gründe: Flexible Arbeitsmöglichkeiten zum Beispiel. Dank modernster Infrastruktur lässt es sich flexibel arbeiten, sodass sich Arbeit und Freizeit gut verbinden lassen. Unterschiedliche Arbeitszeitmodelle und viele sonstige Benefits unterstützen den Ausgleich zwischen Job und Privatleben und sorgen dafür, dass New Work nicht nur ein Schlagwort bleibt. Nachhaltiger Erfolg braucht eben Leute, denen es rundum gut geht! Nähere Informationen und offene Stellen auf: www.raiffeisen.at /stmk/jobs
26 | STEIERMARK
Sonntag, 19. März 2023
Thomas Muster Tennis-Legende
Heinz Reitbauer
Lena Hoschek
„Die Steiermark ist das kulinarische Herz Österreichs, wo sich ganz viele Dinge vereinen, wo Gastlichkeit im Herzen des Landes verankert ist. Die steirische Küche ist stark auf das Produkt fokussiert. Für mich ist sie einzigartig.“
„Ein Kraftort ist der Grazer Kaiser-Josef-Markt, einer der schönsten und luxuriösesten Plätze der Welt. Ich kann mich hier vor Inspirationen eigentlich kaum retten. Das Tattoo mit dem steirischen Panther am Unterarm ist Ausdruck meiner Heimatverbundenheit.“
Mode-Designerin
Gastronom, Ausnahmekoch
„Auch als ich 40 Wochen im Jahr unterwegs war, habe ich mich von meinen Wurzeln nie verabschiedet. Man könnte die gesamte Steiermark mit einem Wohnwagen durchqueren und man würde immer einen Platz finden, wo man sich wohlfühlt.“
Helmut Marko
Burgschauspieler
Hotelier, Red-Bull-Racing-Mastermind
„Wie ich einem Blinden die Steiermark erklären würde? Ich würde ihn Waldesrauschen hören lassen, das Gemurmel eines Baches, das Balzen eines Auerhahns, das Röhren eines Hirschen. Und damit das Gleichgewicht stimmt, eine Runde Formel 1 in Spielberg. DiebestenHappen, die ich je gegessen habe, genoss ich bei Familie Reitbauer am Pogusch.“
„Die Steirer sind zum Teil stur, was ja gut ist. Sie sind stolz auf ihre Tradition. Ich finde Folklore auch gut, aber man darf das nicht zu weit treiben, man muss auch über den Tellerrand schauen. Und man muss das, was sich in der Welt abspielt, sehen. Ich bin sehr viel unterwegs. Graz war aber immer wieder eine Erdung.“
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Peter Simonischek