NR. 9 / 2014
STEIER[:MARKE:]TING W IN T E R 2 0 14 / 15 www.steiermark.com/b2b
Foto: Steiermark Tourismus / ikarus.cc
GEMEINSAM SIND WIR EIN HERZ
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WM-LAND STEIERMARK
Nach der erfolgreichen Alpinen Ski WM in Schladming 2013 sorgt neben der Naturbahnrodel-WM in St. Sebastian in der Hochsteiermark die FIS Freestyle Ski & Snowboard WM am Kreischberg von 15. bis 25. Jänner 2015 für eine noch nie dagewesene Premiere: Erstmals wird an einem Ort eine Doppel-Weltmeisterschaft aus diesen beiden Sportarten ausgetragen. Der Aufwand für die Organisatoren ist diesbezüglich klarerweise enorm, müssen doch in zehn Tagen nicht weniger als 24 MedaillenEntscheidungen in 12 Bewerben über die Bühne gehen.
Steiermark Tourismus wird zur WM-Bewerbung gemeinsam mit den Partnern vom Kreischberg Videos produzieren (z. B. zum Thema Trockentraining) und diese über einen Blog in AT, DE, HU, CZ vertreiben sowie sich rege auf den sozialen Kanälen tummeln, denn: Es gilt die Chance zu nützen, neue Zielgruppen für die Steiermark anzusprechen, die ein anderes Informationsverhalten pflegen oder eine eigene Sprache * sprechen. So hat ein „Kicker“ nichts mit Fußball zu tun, „Jump“ ist kein Musiktitel von Van Halen, die „Nose“ hat nichts mit dem menschlichen
esicht zu tun, die „Rail“ nichts mit G der ÖBB. Digitale Medien sind hier das Nonplusultra, das Kommentieren und Teilen ebenso. Beratend steht Steiermark Tourismus die Firma Blue Tomato zur Seite, ein Unternehmen, das in dieser Zielgruppe zu Hause ist und bei den Freestylern und Snowboardern hohe Glaubwürdigkeit und Akzeptanz genießt. Steiermark Genuss Apfel als WM-Bote In der zweiten November-Hälfte werden 100.000 Genusspakete in den
österreichischen SPAR-Märkten mit einem WM-Gewinnspiel Gusto auf den Kreischberg machen. 2,6 Millionen SPAR-Flugblätter wecken die Aufmerksamkeit auf diese Aktion, aber auch auf der WM-Website und natürlich auf den sozialen Kanälen wird diese zum Thema gemacht. Dabei werden pro Bewerbstag 10 Eintrittskarten zur Verfügung gestellt. Bei der WM selbst wird der Steiermark Genuss Apfel für die Sportjournalisten im Pressezentrum als Energiespender fungieren. * Kicker: Schanze, Jump: Sprung, Nose: Brettspitze, Rail: Geländer zum Sliden
Foto: Steiermark Tourismus / ikarus.cc
FIS FREESTYLE SKI & SNOWBOARD WM KREISCHBERG / STEIERMARK 2015
STEIER[:MARKE:]TING WINTER 2014 / 15
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MACHEN SIE MIT Alles aus einem Guss, alles unter einem Dach. So zeigt sich die neue Winterkampagne von Steiermark Tourismus unter dem Titel „Winter in der Steiermark: Ein Pulsschlag mehr Herzlichkeit“, um damit den Markenkern „Genussvoller Urlaub am Puls der Natur“ bei den definierten Zielgruppen am Markt zu positionieren, eine zielgruppengenaue Ansprache sowie die Vernetzung aller On- und OfflineMaßnahmen sicherzustellen. Auf den nächsten Seiten folgen die Details.
Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc, Bernahrd Loder; Land Steiermark ; Aiola im Schloss
Zwei Zielrichtungen werden damit verfolgt: Einerseits Urlaubsanfragen in der Steiermark auszulösen, um Buchungen zu generieren. Andererseits einen Steiermark-Auftritt mit den vier bekannten Erlebnisfeldern zu schaffen, der zu 100 % mit der Marke Steiermark übereinstimmt und der modulartig aber auch auf den Bedarf der Partner von den Beherbergungsbetrieben über die Infrastrukturträger bis zu den Orten und Regionen abgestimmt ist, sodass wir so viel Marketingkraft wie möglich erzielen können. Wir hoffen, Sie sind dabei, um mehr Marktdruck erzielen zu können. Im Winter-Marketingplan 2014 / 15 fasst Steiermark Tourismus alle Marketing-Maßnahmen auf den definierten Märkten zusammen, um im Inland die Position als führende Urlaubsdestination für die Österreicher
zu halten bzw. vielleicht sogar weiter auszubauen und die Wertschöpfung und Auslastung zu erhöhen. In den Ländern DE, HU, CZ, SK und SI gilt es, die Bekanntheit der Steiermark als Urlaubsdestination zu erhöhen bzw. auf den Märkten mit dem größten Winterpotenzial, die Aufenthaltsdauer zu verlängern, die Reichweite zu steigern und Marktanteile zu gewinnen. Neben der großen Winterkampagne stellen wir Ihnen die Aktion „Mein kleines, feines Skigebiet“ vor, aber auch viele Informationen zu den Märkten und den jeweiligen Gästen, Ferienkalendern und wichtigsten Zahlen und Fakten. Magische Momente im steirischen Winter … Die erste Abfahrt auf der unberührten Piste (First Ride), das Dahingleiten auf der Loipe, der Luftsprung am Berg, den Sonnenuntergang und die Ruhe genießen, im Freibereich der Therme die Schneeflocken im Gesicht spüren, bei der Wellness-Anwendung die Zeit vergessen, ins warme Wasser eintauchen und den Lärm der Welt vergessen, dem Knistern des offenen Kamins lauschen, Sonnenstrahlen dick eingemummelt im Liegestuhl genießen, einen Schneemann bauen, eine Wildtierfütterung beobachten, eine Schneeballschlacht, endlich den Geschmack eines S auvignons erkennen, … … sollen das Besondere eines Steiermark-Urlaubs im Urlaubsangebot einfangen. Hier zum neuen Winter-Marketingplan: www.steiermark.com/b2b/marketingplan
AVISO Treffpunkt Tourismus Bei der neuen Branchenveranstaltung von Steiermark Tourismus wird die Strategie 2015 – 20 vorgestellt mit besonderem Fokus auf das digitale Marketing. Mi., 15. Oktober 2014 ab 13 Uhr Aiola im Schloss St. Veit, Graz-Andritz Details und Einladungen folgen.
Die Steigerung des Marktanteils der Steiermark am nationalen und internationalen Markt bleibt unser oberstes Ziel. Nur mit vereinten Kräften wird dies möglich sein. Großveranstaltungen wie Weltmeisterschaften helfen dabei. Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann-Stv. und Tourismusreferent
Werte Partner! Vom neuen Tool „Wintertypfinder“ bis zu den Videos im Rahmen der WM am Kreischberg, vom neuen Print-Wintermagazin bis zu den Online-Aktivitäten reicht die Marketingpalette, um die Marke Steiermark über die vier Erlebnisfelder Natur, Regeneration, Kultur und Kulinarik zu positionieren. Dabei werden wir auch die steirischen Gastgeber, sei es der Skilehrer, die Masseurin, die Weinbäuerin, die Stadtführerin oder der „Shaper“ für die SnowboardObstacles, in den Mittelpunkt stellen, denn das macht eine Marke erst so richtig lebendig. Erich Neuhold GF Steiermark Tourismus
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DIE NEUE WINTERKAMPAGNE EIN PULSSCHLAG MEHR HERZLICHKEIT
Die Steiermark ist ein ideales Ziel für den am Genuss interessierten Gast, genauer: für den am Genuss von sportlich-aktiv wie geruhsam erlebbarer Natur, menschlichen Begegnungen und kulinarischen Köstlichkeiten interessierten Gast. Sie eignet sich hervorragend für einen an Land und Leu-
ten interessierten Gast. Die Steiermark ist echt, unverfälscht, unaufgeregt, wunderschön, sie ist nicht schrill-aufgeregt, nicht plump remmidemmi, nicht schickimicki. Die Steiermark tut einfach gut. So „einfach“ könnte man die Quintessenz
der Steiermark zusammenfassen – so herausfordernd ist in Folge die konkrete Produktgestaltung und Kommunikation zwischen Dachstein, Thermen, Weingärten und Graz, zwischen Spannung und Entspannung. Für Sie als Hotelier, Bergbahner, Thermenbetreiber wie für S teiermark
Tourismus als Marketingorganisation. In der neuen Winterkampagne aus einem Guss wird Steiermark Tourismus gemeinsam mit den Partnern diese Herausforderung gerne annehmen und das Grüne Herz in all seinen Facetten auf allen Kanälen in den Mittelpunkt stellen.
Münchner Merkur, Nürnberger Nachrichten, FAZ WAZ mit begleitenden Kooperationsanzeigen (SZ, Nürnberger Nachrichten, Die Zeit / Zeitmagazin, Münchner Merkur). In CZ,
HU, SK Teilnahme bei den ÖW-Aktionen sowie Kooperationsanzeigen. Insgesamt erzielen die Magazine und Kooperationsanzeigen in DE & AT 27.208.000 Leser.
PRINT: WINTERMAGAZIN DER STEIERMARK
Die Möglichkeiten zum Mitmachen für Regionen und Orte Pro Region / Ort wird es im Magazin ein buchbares Leitprodukt, das exemplarisch für die Region steht und in die Marke einzahlt, geben. Dieses Leitprodukt wird nicht nur auf der
Kampagnen-Website www.steiermark.com/ winter dargestellt, sondern auch im jeweiligen Themenchannel UND wird als Ergebnis beim Wintertypfinder aufscheinen. Die Region wird darüber hinaus auch auf der Kampagnensite dargestellt. Die Möglichkeiten zum Mitmachen für Betriebe Buchbare Urlaubsangebote werden auf der Kampagnen-Website www.steiermark.com/ winter, aber auch im jeweiligen Themenchannel UND als Ergebnis beim Wintertypfinder dargestellt. Magazin-Auflage: 648.000 mit 1.375.400 Lesern Streuung Anfang November: in Österreich Kurier und Krone (Ost-Ö) mit begleitenden Kooperationsanzeigen (Krone bunt, Standard / Rondo, Kurier, Presse, News Leben und OÖ Nachrichten); in Deutschland SZ,
ONLINE: DIE KAMPAGNEN-WEBSITE Es wird eine eigene Kampagnen-Website zur Printkampagne eingerichtet, auf die alle Maßnahmen der Kampagne von November bis Ende Februar verlinkt werden. Inhalt der Site ist die Darstellung des steirischen Winters mit der Präsentation von buchbaren Urlaubsangeboten, über die sich Beherbergungsbetriebe sowie Regionen /Orte beteiligen können, die Präsentation der definierten Erlebnisfelder im Winter, die Präsentation der Inhalte aus dem Wintermagazin sowie die Integration des neuen, spielerischen Tools, des Wintertypfinders.
Die Ausschreibungen dazu pro Markt erfolgten im Juli, Anmeldeschluss bitte beachten: 25. August 2014. Hier zu den Ausschreibungen: www.steiermark.com/b2b/de/betriebe-regionen-service/marketing_aktivitaeten
Wie wird diese Kampagnen-Website beworben? Auf Online-Portalen, Reiseplattformen und Reisechannels nebst natürlich GoogleAdwords. Mit Mobile Marketing hatte ST im Winter 13 / 14 begonnen, diese Maßnahmen werden im Winter 14 / 15 fortgeführt. Für Partner gibt es mannigfaltige Möglichkeiten zum Mitmachen vom E-Partner des Monats über den Newsletter, von der Präsentation auf den ST-Portalen bis zum Saisonenpaket (im Zuge der Kampagne buchbar). Zusätzlich: Die WM-Videos, die über den Blog und soziale Kanäle beworben werden.
Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc
Das erste richtige Wintermagazin der Steiermark macht Lust auf Land und Leute mit Geschichten aus den Erlebnisfeldern Bewegen und Natur, Regeneration, Kultur und natürlich Kulinarium. Bei diesem Magazin stehen nicht die buchbaren Angebote im Vordergrund, sondern es geht viel mehr um das Bild der Steiermark und seiner Gastgeber, das, journalistisch aufbereitet, vermittelt wird, um den Gästen Gusto aufs Grüne Herz im Winter zu machen. Interessante und kompetente Gastgeber, sportliche Herausforderungen, wohltuende Auszeiten, anregende Kulturveranstaltungen und natürlich kulinarische Köstlichkeiten werden zum Thema gemacht.
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5 DE R N E U E WINTERT YPFINDER
WENN DER E I S B Ä R WÄ R M T
Das Grüne Herz erfreut sich großer Beliebtheit. Steiermark Tourismus hat daher mit der erfolgreichen österreichischen Sportmodefirma Eisbär einen Vertrag abgeschlossen, damit es ab kommendem Winter neue Steier mark-Hauben mit Grünem Herz gibt. Im gut sortierten Sportfachhandel in der Steiermark, z. B. Kastner & Öhler / Gigasport (Graz, Liezen), Sport Suli am Kreischberg, IS Pilz (Gleisdorf, Hartberg, Fürstenfeld, Weiz, Deutschlandsberg, Leibnitz) oder Sport 2000
Was für ein Urlaubstyp bin ich? Wie komme ich bei dieser Vielfalt zu meinem maßgeschneiderten Angebot? Steiermark-Urlauber finden auf diese elementare Urlaubsfrage im kommenden Winter spielerisch Antwort. Nicht mit Checkliste oder Frage bogen, sondern auf humorvolle Weise werden Gäste über den Wintertypfinder in Erfahrung bringen, welcher Wintertyp sie sind – und dann dementsprechende Urlaubsangebote vorfinden: sportliche Skifahrer werden Angebote in Gebieten mit großem Pistenangebot bekommen, für gemütliche Skifahrer wird nicht nur das Skifahren im Mittelpunkt stehen, sondern
auch Urlaubsinhalte abseits der Piste bzw. mit kulinarischen Erlebnissen. Entspannungssuchende Gäste werden Wohlfühlangebote der Wellnessanbieter erhalten, sanfte Naturliebhaber Angebote, die den Naturgenuss im Winter in den Mittelpunkt stellen, Langläufer die besten Urlaubs angebote samt dazugehöriger Loipentipps. Winterschläfer werden die besten Plätze für ihren erholsamen Winterurlaub erhalten, Kamin und Leseecke inklusive. Beworben wird diese Aktion über die Winterkampagne und über Newsletter, Facebook, google +, die Pressearbeit …
ME I N K L E INES, FEINES SKIGEBIET
Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc; Eisbär Sportmoden GmbH
Eine Medienkooperation wird die kleinen steirischen Skigebiete zum Thema machen und deren Besonderheiten aufzuzeigen: von der schnellen Erreichbarkeit bis zur persönlichen Betreuung, von den ersten Schwüngen, die ganz unkompliziert an einem Sonntag-
nachmittag für Eltern mit Kindern möglich sind, weil jeder Steirer in unmittelbarer Nähe ein solches kleines, feines Skigebiet vorfindet. Jedes dieser 10 Skigebiete hat Besonderheiten, diese werden redaktionell vorgestellt, um Gusto auf diese Gebiete zu machen.
Lieb (Gleisdorf, Weiz, Birkfeld), Sport 2000 Scherz in Wörschach, Sport 2000 Rankl und Charly Kahr in Schladming, Frühwirt in Haus im Ennstal, Ski Willy in Ramsau, IS Bachler in Schladming und Grabner-Hödl in Vorau werden 9 Modelle in verschiedenen Farben zur Verfügung stehen. PoS-Maßnahmen sind in Planung. Somit kann der nächste Winter schon kommen, wir können uns herzhaft warm anziehen.
66 DIE STEIERMARK IM WORT
Um die Vielfalt der Urlaubsmöglichkeiten so genussvoll und wortstark wie möglich aufzubereiten, bietet sich ein Bogen zwischen Spannung und Entspannung an. Steiermark Tourismus erzählt dabei Geschichten, in denen die steirischen Gastgeber in den Vordergrund rücken.
ENTSPA N N U N G ( & A N RE G U N G ) Erlebnisfeld Regeneration und Kultur und Kulinarium Die Aktivitäten: die (Heil-)Kraft des Wassers und der Anwendungen, Fitness, Spazieren gehen, Nordic Walken, Besichtigungen, Konzerte, Veranstaltungen, Adventmärkte, Weihnachtseinkäufe, Brauchtum erleben, Land und Leute kennenlernen, Essen gehen, kulinarische Produkte erkunden und verkosten.
Erlebnisfeld Bewegen und Natur Die Aktivitäten: Ski fahren, Langlaufen, Freestyle / Snowboard, Begegnung mit dem Ski- / Langlauflehrer, dazwischen die Einkehr auf der Hütte, um sich die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen, aber auch „Sanfteres“ wie Spazieren gehen, um die Natur ruhiger zu erleben, oder Schneemann bauen, … gehören dazu. Die Geschichten werden sich dabei um Schneemacher wie Hüttenköche, um Langlauflehrer wie Krampusmaskenschnitzer drehen, denn: Die Steiermark bietet von hochmodernen Skigebieten über Funparks alles, was sportbegeisterte Gäste erfreut. Ausdauersportlern
schlägt das Herz auf 1a ausgebauten Langlaufloipen höher. Familien fühlen sich in kleineren Skigebieten sicher und gut aufgehoben. Rodelbahnen, Eislaufplätze, Tubingbahnen, Funslopes runden das sportliche Angebot perfekt ab und bieten mehr als „nur“ Skiurlaub. Und wer steirisches Brauchtum erleben möchte, sollte keinesfalls den Schladminger Krampuslauf oder den Ausseer Fasching versäumen. Nervenkitzel garantiert. Konzertfans atmen perfekte Winterstimmung bei Skiopenings und Auftritten internationaler Künstler ein. Die steirische Küche ist das Tüpfelchen auf dem i und rundet einen Steiermark-Urlaub erst so richtig ab. Die Landschaft: der alpine Norden, die Almen.
Die Geschichten werden sich dabei um Masseure wie Haubenköche, um „Sauna wachler“, Kernölbauern oder Volkskundler drehen, denn: Kalte, verschneite Wintertage laden zu einem Tag in der Therme und der Sauna ein, und bieten endlich Zeit, auch die eine oder andere ungewöhnliche Anwendung auszuprobieren. Oder man nimmt sich wieder die Zeit für ein ganz dickes Buch, der offene Kamin dazu, ein Glas Wein, oder man zieht sich
dabei einfach nur ins gemütliche Zimmer zurück. Herz, was willst Du mehr. Adventmärkte stimmen auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein, man lernt neue Winterbräuche kennen. Wunderschöne Winterlandschaften laden ein, zur Ruhe zu kommen und durchzuatmen. Wer kennt schon Weinberge bei Kälte und Schnee? Bei Schneeschuhwanderungen in verträumten Tälern, Pferdeschlittenfahrten, Spaziergängen in verschneiten Wäldern und rund um vereiste Seen eröffnen sich neue Perspektiven. Der sonnige Platz vor der Hütte, im Liegestuhl in eine kuschelige Decke gewickelt und mit einer Tasse steirischen Kräutertees in der Hand, das tut der Seele gut. Um den Urlaub perfekt abzurunden, lässt man sich mit den steirischen Köstlichkeiten verwöhnen. Die Landschaft: der sanft-hügelige Süden, die Städte
Fotos: Steiermark Tourismus / Gery Wolf, photo-austria.at, Pixelmaker
S PA N NUNG
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DIE STEIERMARK IM BILD Was unterscheidet einen Skifahrer oder Wellnessgast in der Steiermark von einem in Bayern oder Italien? Diese Frage stellt sich Steiermark Tourismus vor jeder Saison, diese Frage muss sich auch jeder Ort, jede Region, jeder Tourismusanbieter stellen. Viele Bilder sind austauschbar oder sich zum Verwechseln ähnlich, die große Herausforderung in der Marken-Fotoarbeit liegt daher darin, das Steirische gerade auch über Bilder erkennbar zu machen. Die Ergebnisse der Fotoshootings von Steiermark Tourismus finden sich auf www.steiermark.com/foto.
Grüne Accessoires und Kleidung? Oder weiß-grüne? Natürlich.
Materialien, Zubehör, … so zeitgemäß wie möglich, hin und wieder auch bewusst retro.
Kulinarische Produkte und Szenerien spielen eine wesentliche Rolle? Selbstredend.
Die Stimmung im Bild: herzlich, natürlich, locker, gelassen, genießend, freudvoll, zum Schmunzeln einladend.
Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc, Herbert Raffalt, Harry Schiffer
Unsere dargestellten Menschen? Zwar meist Models, aber natürlich wirkende Modells. Die Zukunft: Die Steirer als Gastgeber wie das Kulinarium werden immer häufiger eingebaut.
Die vier Erlebnisfelder Natur, Regeneration, Kultur und Kulinarium in all ihrer Breite und Vielfalt. Das ist die Grundlage.
Landschaftliche klare Erkennbarkeit und Jahreszeitenbezüge: So oft es geht.
Und manchmal gelingt ein herrlicher Wort- / Bildwitz: Steirisches Tablet(t). Danke an Fotograf Tom Lamm.
8 „D A S E WIGE LEBEN“ IN GRAZ Grund zum Feiern hat weiterhin die CINESTYRIA Filmcommission and Fonds in ihrem Jubiläumsjahr 2014 und darüber hinaus. Drehs 2014 „Das ewige Leben“: Im März erfolgte in Graz der Startschuss zu den Dreharbeiten für den Haas-Film „Das ewige Leben“ (mittler weile der vierte Krimi-Streifen mit Haupt figur Simon Brenner), in dem Kabarettist Josef Hader alias Privatdetektiv Brenner in die Stadt seiner Jugend zurückkehrt. In weiteren Rollen sind Tobias Moretti, Nora von
Waldstätten und Roland Düringer zu sehen. Geplanter Kinostart: 2015. „Tatort“: Im März wurde in Mautern und am Flughafen und in der Stadt Graz eine weitere Folge der erfolgreichsten, deutschsprachigen Krimireihe mit u.a. Harald Krassnitzer, Adele Neuhauser, Peter Weck, Michael Ostrowski und Johannes Silberschneider gedreht. Ausstrahlung: Ende 2014. „Käthe Kruse“: Eine Biographie über die berühmteste Puppenmacherin der Welt. Käthe Kruses Wege führen darin auch in die Steiermark. Geplante Ausstrahlung: 2015
Ausstrahlungen 2014 Die Wiederkehr des Grand Prix und die Filme dazu: „Das Comeback der Formel1 – Der Ring in den Bergen“ und „Die Region Spielberg – Das Murtal – Vision zwischen Tradition und Moderne“, beides Dokus auf ServusTV, 2014 folgt eine Folge von „Aufgetischt am Spielberg“ im ORF. „Das Zentrum des guten Geschmacks – Graz, die Genuss Hauptstadt Österreichs“ wurde im Juni 2014 im Format „Erlebnis Österreich“ ausgestrahlt.
„Universum – Österreichs Grenze“, Regie: Gernot Lercher. Eine Produktion der Interspot, die schon das erfolgreiche zweiteilige Universum „Schladminger Bergwelten“ produzierte. Ausstrahlungstermin ist voraussichtlich im September. 2015 Universum: „Der Dachstein“ mit Hermann Maier sowie „Geheimnisvolle Eichhörnchen“ sind bereits in (Planung) Vorbereitung und Produktion.
v. l.: Wolfgang Murnberger, Margarethe Tiesel, Josef Hader
Zwei waschechte Steirerinnen wollen nach einem Exkurs nach Cornwall (Anmerkung: dorthin führte ihr erstes Buch, das ausgesprochen guten Anklang fand) jetzt über ihr heißgeliebtes Heimatland schreiben. Und zwar mit Charme, Witz und Sinn für das Gute & Schöne. Die Autorinnen Vera Bachernegg und Katharina Maria Zimmermann sagen dazu selbst: „Diesmal bewegen wir uns auf seit Kindheitstagen bekanntem Terrain – der Steiermark. Der Ort, an dem wir Essen, Trinken, Lachen und Laufen gelernt haben. (Und noch vieles mehr!) Eine emotionale Aufgabe, der wir uns gerne stellen.
Das wollen wir in unser Buch packen: Rezepte, Porträts, spannende Fotos und ganz viele Geschichten. „Eat Hike Live“ wird kein Ottonormalreiseführer, wir werden authentische Geschichten erzählen, die wir selbstverständlich gut ausgesucht haben. Unser Zielpublikum reicht von Studenten, über junge Familien bis zu Menschen, die einfach gerne genießen. Und das alles wird stylish verpackt von unseren Designern & Illustratoren.“ Im kommenden Winter erscheint das Steiermark-Reisebuch mit einer geplanten Auflage von 5.000 Stück.
Fotos: Steiermark Tourismus / Achim Meurer; Dor Film / Foto: Patrick Wally; EatHIkeLive
E I N N EUES STEIERMARK-REISEBUCH
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BLICK ZURÜCK UND NACH VOR F O L G E N RE ICHE BEZIEHUNGEN Zwei Bereiche von Steiermark Tourismus wurden einer genaueren Evaluierung unterzogen, deren Erfolg nicht zuletzt auf jahrelanger Beziehungsarbeit aufbauen.
R AUSLES STEI.THERE MENSERVICE
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PRESSE
Presse Einen Mediawert von 1,3 Mio. € erzielte die Pressearbeit von Steiermark Tourismus allein am deutschen Markt im vergangenen Winter. Die Pläne für den kommenden Winter 14 / 15: zwei Redaktionstouren in München und Berlin, eine Pressereise zu den Vorbereitungen der Freestyle Ski und Snowboard WM am Kreischberg (ebenso für den Markt Ungarn) und natürlich laufend Recherchen. Die SteirerAuslese setzen wir als Presseservice fort, um deutsche Journalisten auf Steiermark- Ideen zu bringen und die Pressebeziehungen am wichtigsten Auslandsmarkt zu pflegen. Weiters finden Pressekonferenzen im Bratislava, Budapest und Ljubljana samt Presseaussendungen statt. In Österreich finden natürlich auch wieder Pressekonferenzen in Graz und Wien statt.
Sales Eine kontinuierliche Betreuung wird von Steiermark Tourismus auch im Bereich Verkaufsförderung und Sales gewährleistet. Und die zahlt sich aus. Nur ein namhaftes Beispiel aus vielen: Dertour / ADAC hat von November 2013 bis Juli 2014 rund 3.000 Personen mit ca. 13.000 Übernachtungen und einem Umsatz von rund 1 Mio. € für Reisen in die Steiermark gebucht!
Nr. 14 I Winter
GRÜNE GENUSSREI
2013 /14
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ankerln Steirische Schm /14 im Winter 2013
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Zunahmen gab es vor allem bei Ferienhotels und Rundreisen – hier punktet die Steiermark vor allem mit kulinarischen Rundreisen und speziellen Programmen wie z. B. Wohnen beim Winzer oder Städteaufenthalten mit kulinarischem Rundgang.
Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc; Medienclippings FAZ, Die Zeit, Rhein Main Presse, Neue Westfälische Zeitung, Bergsteiger
DI E V E R ME SSUNG DES SELBST Bist Du noch oder misst Du schon? Die permanente Selbstdiagnose ist inzwischen für viele aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken: es wird jeder Kilometer, den man zurückgelegt hat, aufgezeichnet und in weiterer Folge teilt man diese Erfolge gerne mit Gleichgesinnten. Die Dokumentation ist vielfältig und reicht von Geschwindigkeit, Blutdruck, Schlafphasen, Gefühlen, Puls bis hin zu Blutzucker u. v. m. Das Ziel dabei ist die Selbstoptimierung in sämtlichen Bereichen: Job, Familie, Sport, Freizeit. Diese Eigenvermessung kombiniert zwei Megatrends der heutigen Leistungselite: permanente Verbesserung und Technikbegeisterung. Absolutes Potential gerade im Wintersport hat hier beispielsweise die Drohne als Alternative zur bisher eingesetzten Helmkamera. Auf denselben Zug könnte es auch die Google 3D-Brille schaffen. Dazu können Daten aus dem Internet unmittelbar bezogen und versendet werden. Schladming hat bereits
letztes Jahr mit einer Skidatenbrille mit Navigationssystem ein zukunftsweisendes, gelungenes Instrument vorgestellt. Ein intelligentes Display zeigt nützliche Echtzeit-Informationen wie Wartezeiten am Lift oder die Wettervorschau – und per GPS-Navi geht’s dann gleich zur nächsten Hütte. Quelle: Die Zeit, 03/2012; Der Spiegel, 17. April 2014; Wikipedia, 16. Juli 2014; evolaris mit und für Schladming-Dachstein.
Digitaldiät mit Sinn-Gewinn Die Selbstoptimierung ist allerdings nur eine Seite der Medaille und steht in starkem Gegensatz zum Wunsch nach Zeit für sich, Ruhe und Muße. Viele Menschen möchten aus dem Perfekt-Sein des Alltags ausbrechen und sich einfach nur auf das Wesentliche konzentrieren: auf sich selbst. Diesen Trend haben inzwischen auch viele Anbieter erkannt und mit Angeboten wie Offline-Urlaub oder Digital Detox reagiert.
Da bekommt der Gast dann beispielsweise in einem sogenannten Black Hole-Hotel ein Zimmer ohne Handy-Empfang. Der Sinn darin? Diese Digitaldiät soll jeden Einzelnen sich selbst wieder näher bringen und auch die direkte Kommunikation mit der Umwelt anregen. „Disconnect to reconnect“ heißt es in den USA und dort werden die Menschen sogar über eigene Digital Detox Camps wieder an ein entschleunigtes Leben herangeführt. In diesem Sinne: „Ausgsteckt is‘.“ Quelle: www.huffingtonpost.de, 23. Juli 2014; www.handelsblatt.com; 24. Juli 2014; www.spacamp.net; 20. Mai 2014
10 Die Winter-Fakten auf einen Blick Winter 2013/14 Ankünfte: 1.504.123 Gäste (+ 1,9 %) Nächtigungen: 5.126.954 (+ 1,2 %) Aufenthaltsdauer: 3,4 Tage Die wichtigsten Nationen nach ÜN: Österreich: 57,9 % Deutschland: 19,2 % Ungarn: 6,0 % Tschechien: 3,0 % Niederlande: 1,7 % Polen: 1,4 % Slowakei: 1,1 %
MÄRKTE & ENTWICKLUNGEN unter – 10 %
– 10 % bis 0 %
0 % bis + 10 %
Wirtschaftsfaktor Tourismus 44.000 Beschäftigte in der steirischen Tourismus- & Freizeitwirtschaft 6.166 Betriebe* 115.831 Betten* 13.264 Zusatzbetten*
über + 10 %
* WHJ 2013 (keine aktuelleren Daten verfügbar)
DEUTSCHLAND – WINTER 2013/14
UNGARN – WINTER 2013/14
Ankünfte: 979.705 (– 0,2 %) Nächtigungen: 2.970.511 (– 1,3 %) Aufenthaltsdauer: 3,0 Tage
Ankünfte: 224.866 (+ 8,1 %) Nächtigungen: 981.718 (+ 4,6 %) Aufenthaltsdauer: 4,4 Tage
Ankünfte: 74.259 (– 7,5 %) Nächtigungen: 305.154 (– 4,7 %) Aufenthaltsdauer: 4,1 Tage
Der österreichische Gast Der Markt Österreich ist mit einem Ankunftsanteil von ca. 65 % der wichtigste Markt für die Steiermark. Wenn es um die Gunst der Österreicher geht liefern sich Salzburg und die Steiermark ein Duell: bei den Ankünften liegt die Steiermark mit einem Gästeanteil von 19,2 % an allen österreichischen Ankünften auf Platz 1, gefolgt von Salzburg mit 18,5 %. Bei den Nächtigungen ist das Bild genau umgekehrt: die Salzburger liegen mit 20,8 % an erster Stelle, die Steiermark mit 19,7 % gleich dahinter. Der österreichische Gast bleibt vor allem aufgrund der guten Wellness / Gesundheits-Angebote, der Landschaft und Natur sowie des Wintersportangebots gerne im eigenen Land. Das Angebot nutzt man dann auch gerne im Urlaub: 46 % zieht’s auf die Piste, 38 % gehen gerne spazieren und 35 % finden bei einem Thermenbesuch die perfekte Entspannung.
Der deutsche Gast Der wichtigste Auslandsmarkt Deutschland hat sich auch im vergangenen Winter bei den Ankünften (+ 16.905 Gäste) wie auch Nächtigungen (+ 43.513) sehr gut entwickelt und liegt inzwischen bei einem Nächtigungsanteil von 19,2 %. Der deutsche Gast ist im Durchschnitt 45,5 Jahren und meist Angestellter, leitender Angestellter oder selbstständig. 58 % haben als Ausbildung mindestens das Abitur gemacht. Die Hauptinformationsquelle ist das Internet, wo für 18 % der deutschen Gäste auch die Buchung stattfindet. 55 % buchen direkt bei der Unterkunft. 76 % reisen mit dem PKW an, 15 % mit dem Bus und 6 % mit der Bahn. Zielgruppe sind vor allem Paare und Familien, da Österreich als Land mit gutem Preis-Leistungsverhältnis gesehen wird.
Der ungarische Gast Österreich ist im Winter in Ungarn Marktführer, die Steiermark steht innerhalb von Österreich an 1. Stelle. Dies gilt es zu halten bzw. auszubauen. Das durchschnittliche Alter liegt bei knapp unter 40 Jahren. Meist ist er gut ausgebildet und in höheren Positionen beschäftigt. Aufgrund gemeinsamer kultureller und historischer Wurzeln besteht eine hohe Affinität zu Österreich. Ein Drittel der Ungarn informiert sich im Internet, ein Viertel bei Freunden und Bekannten. Man legt zudem Wert auf Weiterempfehlung. Für 70 % der Gäste findet die Anreise per Auto statt, für 25 % per Bus. Der ungarische Gast gilt als lebensfroh, emotional, offen, freundlich und ist ein Genießer. Die Zielgruppe ist vorwiegend im Großraum Budapest und Westungarn zu Hause.
Top 10 der Österreicher Nächtigungen Bad Radkersburg 216.132 Graz 215.301 Bad Waltersdorf 184.868 Schladming 138.101 Loipersdorf bei Fürstenfeld 131.605 Rohrmoos-Untertal 109.754 Ramsau am Dachstein 103.615 Bad Gleichenberg 101.014 Bad Aussee 84.294 Bad Blumau 83.075
Top 10 der Deutschen
Top 10 der Ungarn
Die Top 10-Gemeinden nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 46,0 % an den Inlands-Nächtigungen in der Steiermark im Winter 2013 / 14.
Nächtigungen Ramsau am Dachstein 143.017 Rohrmoos-Untertal 108.651 Schladming 102.328 Pichl-Preunegg 73.934 Graz 73.280 Haus i. E. 65.908 Bad Mitterndorf 40.300 Predlitz-Turrach 32.001 Pruggern 29.439 Tauplitz 23.666
Die Top 10-Gemeinden der deutschen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 70,5 % an den deutschen Nächtigungen in der Steiermark im Winter 2013 / 14.
Nächtigungen Sankt Georgen ob Murau 81.642 Schönberg-Lachtal 38.600 Vordernberg 16.554 Predlitz-Turrach 14.419 Haus i. E. 12.721 Rohrmoos-Untertal 10.588 Spital am Semmering 9.776 Schladming 9.605 Tauplitz 8.386 Graz 7.608
Die Top 10-Gemeinden der ungarischen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 68,8 % an den ungarischen Nächtigungen in der Steiermark im Winter 2013 / 14.
5-Jahres-Entwicklung: Winter 2009 – 2014
5-Jahres-Entwicklung: Winter 2009 – 2014
5-Jahres-Entwicklung: Winter 2009 – 2014
Ankünfte: Nächtigungen:
Ankünfte: Nächtigungen:
Ankünfte: Nächtigungen:
2014
2009
2010
2011
2012
2013
326.859 2014
2009
2010
2011
2012
2013
305.154
360.285
981.718 938.205
892.400
932.630
935.350
959.042
5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen
320.044
2013
– 3.041 Gäste (– 3,9 %) – 21.705 Gäste (– 6,6 %)
318.838
2012
5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen
2.970.511
2011
3.010.392
2010
3.045.977
2.958.238
2009
2.963.461
2.889.862
5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen
+ 22.690 Gäste (+ 11,2 %) + 22.676 Gäste (+ 2,4 %)
331.465
+ 86.339 Gäste (+ 9,7 %) + 80.649 Gäste (+ 2,8 %)
2014
Zahlen & Grafiken: Landesstatistik Steiermark, www.statistik.steiermark.at, Rubrik Tourismus
ÖSTERREICH – WINTER 2013/14
STEIER[:MARKE:]TING WINTER 2014 / 15
11 DER WINTER 2013 / 14
MÄRKTE-MIX
Es war knapp bis zum letzten Tag: Aber wie erhofft brachte das starke Finale im April 2014 der Steiermark für die Wintersaison 2013 / 14 neuerliche Höchstwerte. Bei den Gästeankünften wurde die 1,5 Mio.-Hürde erstmals geknackt, bei den Nächtigungen das 5-Mio-Nächtigungsniveau solide ausgebaut.
Ankünfte: 1.504.123 Gäste (+ 1,9 %) Nächtigungen: 5.126.954 (+ 1,2 %) Aufenthaltsdauer: 3,4 Tage WINTER 2009 – 2014: ANKÜNFTE
2010
2012
2013
2014
2009
2010
2011
5-Jahres-Entwicklung
5-Jahres-Entwicklung
Ankünfte:
Nächtigungen:
+ 147.289 Gäste (+ 10,9 %)
TSCHECHISCHE REPUBLIK – WINTER 2013/14
5.126.954
Herkunftsmärkte nach Nächtigungen
5.068.327
5.094.323 4.973.409
4.923.987
2011
4.999.533
1.504.123
1.476.072
1.466.460
1.415.484
1.403.483
1.356.834 2009
WINTER 2009 – 2014: NÄCHTIGUNGEN
2012
2013
2014
+ 202.967 Übernachtungen (+ 4,1 %)
AT DE HU CZ NL PL SK SI CH Sonstige
Der Inlandsmarkt bleibt trotz eines leichten Rückgangs mit einem Ankunftsanteil von 65,1 % und einem Nächtigungsanteil von 57,9 % weiterhin der wichtigste Markt für die Steiermark im Winter. Deutschland konnte als bedeutendster Auslandsmarkt seine Position weiter ausbauen und liegt nun bei einem Nächtigungsanteil von 19,1 % des Gesamtvolumens. Ungarn hält mit einem Anteil von knapp 6 % bei den Nächtigungen am Auslandsmarkt den 2. Platz, wobei dieser Winter sowohl bei den Ankünften wie auch bei den Nächtigungen rückläufig war. Die Tschechische Republik konnte die Position auf knapp 3 % ÜN-Anteil ausbauen und hat massiv zugelegt. Die weiteren Märkte bewegen sich auf einem Niveau von 0,5 bis 1,7 %-Anteilen im Bereich der Nächtigungen.
SLOWENIEN – WINTER 2013/14
SLOWAKEI – WINTER 2013/14
Ankünfte: 38.762 (+ 8,2 %) Nächtigungen: 152.289 (+ 8,8 %) Aufenthaltsdauer: 3,9 Tage
Ankünfte: 15.116 (+ 7,3 %) Nächtigungen: 58.025 (+ 7,8 %) Aufenthaltsdauer: 3,8 Tage
Ankünfte: 8.255 (– 3,3 %) Nächtigungen: 32.060 (– 4,0 %) Aufenthaltsdauer: 3,9 Tage
Der tschechische Gast Nach einer schwierigen Saison 2012 / 13 konnte die Steiermark im Winter 2013 / 14 ein absolutes Rekordergebnis verzeichnen: Zusätzliche 2.934 Gäste brachten ein Plus von 12.341 Nächtigungen. Die tschechischen Gäste verfügen über eine sehr gute Ausbildung, 39 % z. B. über einen Hochschulabschluss. Die meisten sind Angestellte oder selbstständig. 51 % informieren sich über das Internet, 30 % vertrauen auf die Weiterempfehlung von Freunden. 25 % der Buchungen passieren über Buchungsportale, 44 % buchen gleich direkt beim Betrieb. 83 % reisen mit dem PKW an. Aufgrund der gemeinsamen historischen und kulturellen Wurzeln gibt es eine hohe Affinität zu Österreich. Die wichtigsten Herkunftsmärkte sind Prag, Mähren, Süd- und Mittelböhmen.
Markt Slowakei Die Slowakei zählt als kleiner, aber feiner Markt mit 5,4 Mio. Einwohnern gerade aufgrund der geographischen Nähe zu den wichtigsten Auslandsmärkten im Winter.
Top 10 der Slowenen
Die Steiermark befindet sich im Bundesländervergleich sowohl nach Ankünften als auch nach Nächtigungen aus der Slowakei an 3. Stelle. Seit 2012 konnte das Grüne Herz Österreichs wieder Steigerungen verbuchen. Die Aufenthaltsdauer liegt konstant bei 3,8 Tagen.
Nächtigungen Nächtigungen Predlitz-Turrach 5.762 Ramsau am Dachstein 1.308 Schladming 4.376 Vordernberg 1.000 Sankt Georgen ob Murau 3.242 Haus i. E. 884 Rohrmoos-Untertal 2.844 Schönberg-Lachtal 836 Graz 2.706 Pichl-Preunegg 609
5-Jahres-Entwicklung: Winter 2009 – 2014 Ankünfte: Nächtigungen:
+ 1.025 Gäste (+ 14,2 %) – 265 Gäste (– 0,8 %)
2009
2010
2011
2012
32.060
Die Top 10-Gemeinden der slowakischen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 69,6 % an den slowakischen Nächtigungen in der Steiermark im Winter 2013 / 14.
33.393
Nächtigungen Schladming 7.172 Ramsau am Dachstein 6.797 Rohrmoos-Untertal 6.667 Spital am Semmering 6.444 Haus i. E. 3.668 Pichl-Preunegg 3.215 Graz 2.620 Tauplitz 1.294 Altaussee 1.262 Pruggern 1.259
27.435
Die Top 10-Gemeinden der tschechischen Gäste nach Nächtigungen lagen bei einem Anteil von 81,1 % an den tschechischen Nächtigungen in der Steiermark im Winter 2013 / 14.
33.063
Top 10 der Slowaken
Nächtigungen Ramsau am Dachstein 27.893 Rohrmoos-Untertal 17.626 Tauplitz 15.523 Schladming 14.199 Haus i. E. 13.825 Pruggern 11.754 Pichl-Preunegg 7.616 Spital am Semmering 6.965 Predlitz-Turrach 4.900 Bad Mitterndorf 3.263
34.782
Top 10 der Tschechen
32.325
5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen
2013
2014
POLEN – WINTER 2013/14 Ankünfte: 15.191 (+ 34,2 %) Nächtigungen: 70.439 (+ 35,0 %) Aufenthaltsdauer: 4,6 Tage
Top 10 der Polen Nächtigungen Nächtigungen Schladming 7.792 Sankt Georgen ob Murau 3.486 Rohrmoos-Untertal 6.683 Sankt Lambrecht 3.401 Ramsau am Dachstein 5.937 Kalsdorf bei Graz 2.705 Haus i. E. 5.457 Gratkorn 1.661 Graz 4.372 Pruggern 1.654
5-Jahres-Entwicklung: Winter 2009 – 2014
5-Jahres-Entwicklung: Winter 2009 – 2014
5-Jahres-Entwicklung: Winter 2009 – 2014
Ankünfte: Nächtigungen:
Ankünfte: Nächtigungen:
Ankünfte: Nächtigungen:
2012
2013
2014
2009
2012
2014
2009
2010
2011
2012
52.172
51.384
49.456 2013
55.138
70.439
58.025 2011
53.829
2010
51.870
53.489
2011
44.413
139.948 2010
53.405
2009
+ 4.520 Gäste (+ 42,4 %) + 20.983 Gäste (+ 42,4 %)
5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen
5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen 152.289
148.931
151.259
140.371
150.663
5-Jahres-Entwicklung der Nächtigungen
+ 3.002 Gäste (+ 24,8 %) + 13.612 Gäste (+ 30,6 %)
47.983
+ 4.098 Gäste (+ 11,8 %) + 11.918 Gäste (+ 8,5 %)
2013
2014
Weitere Informationen: www.steiermark.com/b2b/marktbeobachtung · Zahlen: Landesstatistik Steiermark, www.statistik.steiermark.at, Rubrik Tourismus; TourMIS, www.tourmis.info, Statistik Austria Gäste-Daten: T-Mona, Österreich Werbung
12 DER WINTERURLAUBER Customer Journey nennt man die „Reise“ des Gastes vom Einholen der ersten Urlaubsinformationen bis zur Buchung, der Anreise, den Urlaubsaktivitäten und der Weiterempfehlung. Steiermark Tourismus hat für Sie eine solche Customer Journey zusammengestellt, basierend auf den Daten der Gästebefragung Tourismus M onitor Austria / T-Mona Winter 2013 / 14. Der brandneue Bericht zum Wintergast 2013 / 14 kann beim ersten Schneefall bei Steiermark Tourismus angefordert werden: martina.haselwander@steiermark.com
STEIER[:MARKE:]TING WINTER 2014 / 15
13 DIE GÄSTETYPEN Mehr als 1.300 Urlauber wurden im Winter 2013/14 in der ganzen Steiermark zu ihren Bedürfnissen und Anliegen wie auch Motiven und Zufriedenheiten im Rahmen des Steiermark-Winterurlaubes befragt. Alle zwei Jahre findet diese Befragung statt, 2013/14 ist es die mit Abstand größte, daher sind erstmals auch Detailauswertungen zu den unterschiedlichen Urlaubsschwerpunkten möglich.
DER WELLNESS-LIEBHABER
DER ALPIN-GAST Im Schnitt 38,3 Jahre alt und mit einem monatlichen Netto-Einkommen von € 1.705 ausgestattet, reist der aktive Wintersportler am liebsten mit der Familie (38 %), mit Freunden oder als Paar mit Freunden (28 %) oder als Paar (19 %) in die Steiermark. Das Internet ist für diese Zielgruppe DAS Informationsmedium Nr. 1 (62 %), wobei auch der Rat von Bekannten (24 %) geschätzt wird. Mehr als 16 % entscheiden sich recht spontan für die Steiermark, nämlich bis zu 2 Wochen vor Antritt der Reise, 56 % entscheiden sich mind. 2 Monate davor, und damit auch eher kurzfristig. Die Hauptargumente für die Auswahl der Destination sind das gute Wintersportangebot (84 %), die Berge (79 %), die Attraktivität des Skigebietes (63 %) und die Schneesicherheit (39 %). Für die Anreise selbst wählt man hauptsächlich das Auto (91 %). Am Urlaubsort angekommen nächtigt der Gast in einer Ferienwohnung (26 %), gefolgt von 3* Betrieben (23 %) und der 4 / 5* Hotellerie (21 %). Skifahren als Urlaubsaktivität ist klar
die Nummer 1 (89 %), aber auch das Après Ski-Erlebnis (48 %) und der Restaurantbesuch (40 %) dürfen nicht fehlen. 18 % gehen auch gerne einmal schwimmen oder baden. Besonders zufrieden ist der Alpin-Gast mit der Unterkunft und dem Gastronomieangebot vor Ort. Besonders geschätzt ist das Gastronomieangebot am Berg: die Steiermark hat den 2. von 7 Bundeländer-Plätzen inne. Mehr als 90 % würden die Steiermark weiterempfehlen (Schulnote 1 und 2).
Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc, Harry Schiffer
DER KULTURFAN & STÄDTEURLAUBER
Ein recht ausgeglichenes Verhältnis von Frauen (54 %) und Männern (46 %) findet sich beim kulturaffinen Wintergast. Im Durchschnitt 44,5 Jahre alt informiert man sich vorzugsweise übers Internet (61 %), auch die Tipps von Bekannten (15 %) und Reiseliteratur (9 %) nutzt man gerne. Mehr als 38 % entscheiden sich innerhalb von 4 Wochen für einen Städteurlaub und mehr als ein Viertel innerhalb von 2 Monaten, damit wird der Großteil der Reiseentscheidungen eher kurzfristig getroffen. Neben der Architektur und dem Ortsbild einer Stadt (48 %) sind vor allem die Sehenswürdigkeiten (41 %), die Gastfreundschaft (32 %) und das Kunst- und Kulturangebot (30 %) überzeugende Gründe für die Destinations-
entscheidung. Nachdem man gerade bei einem Städtetrip nicht aufs eigene Auto angewiesen ist, liegt der Anteil der Autofahrer bei nur 74 %, knapp 15 % nutzen die Bahn für die Anreise. Am liebsten nächtigt der Kulturreisende in einem 4 / 5* Betrieb (43 %) oder in einem 3* Haus (25 %). Als wichtigste Aktivität zählt der Besuch von Sehenswürdigkeiten (75 %), gefolgt von Museen und Ausstellungen (44 %) sowie dem Shopping-Erlebnis (40 %). Natürlich wird auch flaniert und gebummelt und der Restaurantbesuch ist eine willkommene und perfekte Abrundung des kulturellen Programms. Knapp 91 % empfehlen die Steiermark im Bereich des Städte-Urlaubs weiter (Schulnote 1 und 2).
Mit 64 % dominieren im Bereich des Wellness- / Schönheitsurlaubs klar die Damen. Im Schnitt sind unsere Gäste 46,4 Jahre alt und verfügen über ein monatliches Nettoeinkommen von € 1.721. Die meisten Regenerationssuchenden sind paarweise (53 %) unterwegs, 15 % kommen als Familie mit Kindern. Das Internet (52 %) und Bekannte (21 %) dienen als die bevorzugten Informationsquellen, wenn man sich nach einer passenden „Erholungsquelle“ umsieht. 22 % und damit fast ein Viertel entscheidet eher kurzfristig, nämlich bis zu 2 Wochen vor Reiseantritt, weitere 45 % entscheiden bis zu 2 Monate davor. Neben den guten Wellness / Gesundheits-Angeboten (86 %) bieten Landschaft & Natur (46 %) sowie Ruhe (42 %), gute Luft & Klima (42 %) die wichtigsten Kriterien für die Destinations-
entscheidung. Die Anreise erfolgt beim Wellness-Urlauber fast ausschließlich mit dem Auto (94 %) und am liebsten wohnt man in einem 4* Haus (70 %). Der Thermenbesuch (74 %) ist natürlich verpflichtend, Schwimmen & Baden (68 %), Wellness- / Schönheitsangebote nutzen (48 %) und Spazieren (48 %) gehören aber auch zu den wichtigsten Aktivitäten, um sich gut zu entspannen. Doch was wäre die perfekte Regeneration, wenn dabei nicht auch die steirische Kulinarik zum VerwöhnProgramm beiträgt: Restaurant, Buschenschank und regionale Köstlichkeiten sind inkludiert. Die Unterkunft, die Gastronomie und die Vielfalt überzeugen den WellnessGast so sehr: 91 % werden die Steiermark unbedingt weiterempfehlen. (Schulnote 1 und 2).
DER STEIERMARK-GAST ALS GENIESSER Das Kulinarium im Winter ist zwar nicht buchungsentscheidend, aber vor Ort ist Genuss auch in der kalten Jahreszeit ein absolutes Muss: ins Restaurant gehen (34 %), ein Kaffeehausbesuch (31 %) sowie typische Speisen und Getränke aus der Region (25 %) ergänzen das sportive oder entspannende Urlaubsprogramm unserer Wintergäste. Und das Beste überhaupt: man probiert sich nicht nur gerne durch die Vielfalt an steirischen Häppchen, sondern ist auch mehr als zufrieden. Die Gastronomie am Berg lässt bei einer Schulnote von 1,9 und dem 2. Platz im Bundesländervergleich kaum Wünsche offen.
14 14 MIT GUTEM BEISPIEL VORAN
Wie machen´s andere. Auf dieser Doppelseite zeigt Steiermark Tourismus Urlaubs angebote der Mitbewerber, die beeindruckten und / oder eine gute Resonanz in der Öffentlichkeit hervorgerufen haben. Oder wir regen eine Diskussion an.
Ein Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand kann nie schaden, deshalb widmen wir uns bei dieser ersten Rundschau primär dem Bereich Kulinarium.
D E R K ULINARISCHE MITBEWERB Kulinarische Angebote sind in aller Munde. Sie sind mittlerweile, so scheint´s, der kleinste gemeinsame touristische Nenner. Jeder setzt darauf, nicht nur die Steiermark.
Wie man ein Symbol in Verbindung mit einem kulinarischen Produkt zum Urlaubsthema für den Spätherbst machen kann – samt genialem Titel. Im Herbst wird im Burgenland gefeiert: Feste rund um die Gans und den Wein. Gänsescharen gelten noch immer als eines der Wahrzeichen des Landes, und seit mehr als einem Jahrzehnt beleben sie wieder die pan-
nonischen Orte. Heute tummeln sich 6.000 Gänse auf burgenländischen Weiden und ernähren sich vom saftigen Weidegras. Beste Voraussetzungen, damit die Feinschmecker delikates, feinfasriges Gänsefleisch genießen können. Zum Beispiel beim Kulinarikfestival „Gans Burgenland“ mit seinem vielfältigen Programm. Oder zu Martini, dem Fest, bei dem Gans und Wein im pannonischen Herbst zusammenfinden.
WIEN MIT REICHEM „K.U.K.“-ERBE K.u.K. bedeutet in Wien auch Küche und Keller Die Wiener Landwirtschaft produziert alljährlich eine erstaunliche Vielfalt an Lebensmitteln. Wien ist die einzige Millionenstadt der Welt, die nennenswerten Weinbau innerhalb der Stadtgrenzen betreibt. 700 Hektar Rebfläche ergeben eine durchschnittliche Weinernte von 2,4 Millionen Litern jährlich. Wo der Wein gedeiht, gibt es auch Gemüse bester Qualität. Rund 900 Betriebe sind in der Großstadt in der Landwirtschaft tätig. Die Wiener Gärtner bauen knapp 60 Prozent aller österreichischen Gurken an, auch Melanzane, Petersilie, Paprika und Paradeiser liefern in Wien hohe Erträge. Feigenmarmelade, Rosensirup, Schneckenkaviar? Im Süden Wiens wachsen in einem riesigen Glashaus 200 Feigenbäume. Ebenfalls im Süden Wiens, im 23. Bezirk, werden alte und rare Rosensorten kultiviert und zu duftenden Delikatessen wie Sirupe und Gelees verkocht.
Die Erzeugnisse des Wiener „Essigpapstes“ Erwin Gegenbauer werden von Spitzenköchen und am Naschmarkt geschätzt. Er stellt im 10. Bezirk eine Vielfalt an hochwertigen Frucht-, Wein-, Balsam- und Trinkessigen her, allesamt reine Naturprodukte, weder pasteurisiert noch gefiltert. Der 10. Bezirk ist auch die Heimat der Wiener Schnecke. Andreas Gugumuck hat sich der Wiederentdeckung dieser alten Wiener Delikatesse verschrieben und züchtet Weinbergschnecken auf einem 400 Jahre alten Bauernhof. Der Großteil der landwirtschaftlichen Betriebe Wiens befindet sich in den äußeren Bezirken im Süden, Norden und Osten der Stadt, wo große Grünflächen zur Verfügung stehen. Die Wiener Bienen wohnen aber auch mitten im Zentrum: Bienenstöcke stehen z. B. auf dem Dach der Staatsoper und auf mehreren Hotels wie dem Hotel Daniel Wien. Dort wird der Honig zum Frühstück serviert und kann auch im Hotelshop gekauft werden.
Fotos: Steiermark Tourismus / ikarus.cc; Hotel Daniel Vienna; Burgenland Tourismus
GANS BURGENLAND
STEIER[:MARKE:]TING WINTER 2014 / 15
15 RETTER: HOTELIERS DES JAHRES Wie sich jahrelange kontinuierliche Qualitätsentwicklung auszahlt. Das Branchenmagazin Hotel & Touristik kürte Ulrike und Hermann Retter, Inhaber des Hotel Retter in Pöllauberg, zu den „Hoteliers des Jahres 2014“. Ulrike und Hermann Retter punkteten bei der Jury mit der behutsamen Weiterentwicklung des Angebots und der völligen Neugestaltung des Hotel Retter. Sie überzeugten mit ihrem Streben nach hohen Qualitätsstandards und mit ihrer täglich gelebten Philosophie, die von Regionalität, Ökologie und Nachhaltigkeit getragen wird. Mit einem Investitionsaufwand von 17 Millionen Euro stellten sie das Hotel auf völlig neue Beine und schufen mit einem großzügigen Wellnessbereich neue Voraussetzungen, das bisherige Geschäft mit
LIFESTYLE AM BERG
Fotos: Hotel & Touristik; Planai Bahnen / Gery Wolf; Nikolaihof; Südsteirische Weinstraße
Wie Berge über Architektur neu inszeniert werden Ob Kristallhütte im Hochzillertal, Sky Walk und Café 3440 am Pitztaler Gletscher, das Ice Q als höchstes Restaurant in einem Skigebiet oder die Gaislachkoglbahn in Sölden, die Hütte Top Mountain Star auf dem Gipfel des Wurmkogl oberhalb von Hochgurgl
100 PUNKTE FÜR RIESLING AUS NIEDERÖSTERREICH Wie internationales Interesse auf Wein aus Österreich gelenkt wird Eine ansehnliche Zahl von Hauben, Sternen und Gabeln unterstreicht die hohe Qualität des kulinarischen Angebots in Niederösterreich.
ANTON AUS TIROL AUF JEDER STEIRISCHEN SKIHÜTTE? Skihütten und ihre Musikbeschallung – in Vorarlberg geht es auch anders Eine gute Stimmung auf der Skihütte ist etwas ganz Wunderbares. Die Sonne scheint, man hat sein Tages-Skipensum quasi schon erfüllt, man ist in einer netten Runde, der Konsumationswille ist groß …
Seminargästen auch auf Individualgäste auszudehnen. 70 meist langjährige Mitarbeiter umsorgen die Gäste. Die Auslastung der Hotelzimmer liegt bei 87 Prozent. Das Familienunternehmen Retter ist für die Region ein Bio-Leitbetrieb, das in naher Zukunft auch eine Plattform für regionale Produkte schaffen möchte.
im Ötztal, der Adlerhorst am Achensee, die Adlerlounge in Kals-Matrei, die 5 Fingers am Krippenstein, die Top of Tyrol-Aussichtsplattform am Stubaier Gletscher, die Aussichtsplattform am Walmendingerhorn im Kleinwalsertal oder am Gipfel des Kitzsteinhorns oder natürlich auch der Sky Walk am Dachstein, die Carmenna Sesselbahn in Arosa / CH, Hungerburgbahn oder Bergiselschanze
Dass Niederösterreichs Winzer hervorragenden Wein machen, bestätigt eine aktuelle Auszeichnung. Stolze 100 Punkte verlieh das renommierte Fachmagazin „The Wine Advocate“, herausgegeben von Weinkritiker Robert Parker, einem Riesling aus dem Hause Nikolaihof aus der Wachau. Prämiert wurde der „1995 Nikolaihof Vinothek Riesling“.
Aber müssen alle ein- und dieselbe Musikbeschallung anbieten? Vom unvermeidlichen „Anton aus Tirol“ über den „Griechischen Wein“ bis zu „Kreuzberger Nächte sind lang“? Könnte es hier nicht einen breiteren Musikmix geben oder vielleicht – Achtung gefährliche Drohung – auch einmal leise sein?
Das Tanzcafé Arlberg Ursprünglich angedacht um den Sonnen skilaufmonat April neu aufzuladen, hatten sich Partner der Hotellerie, Seilbahnen und des Tourismus am Arlberg zusammengetan und, anknüpfend an die Tanzcafé-Tradition, diese auf Sonnenterrassen, in Hotels oder auch mitten im Skigebiet wieder aufleben lassen. Verschiedene Musikrichtungen, vom Jazz bis zum Rock´n Roll, Soul oder Swing, luden zum “Après-Ski wie damals“. Diese Initiative wurde mit dem Vorarlberger Innovationspreis ausgezeichnet. Im kommenden Winter startet das 3. Tanz café Arlberg bereits im Dezember.
in Innsbruck, die Bergstation Les Diablerets samt Gipfelrestaurant hoch über dem Gletscher Tsanfleuron im schweizerischen Skigebiet Glacier 3000, die 3S-Bahn in Kitzbühel, Galzigbahn in St. Anton, der pyramidenartige Turm aus Stahl und Glas auf dem Klein Matterhorn samt Restaurants, Konferenzräume, einem Hotel und einer Aussichtsplattform oder die neue Hängebrücke in
Längenfeld im Ötztal oder eben auch am Dachstein samt Treppe ins Nichts und und und und. All diese Destinationen rücken das Erlebnis Berg mit teils spektakulären Architekturobjekten in ein neues Licht. Auf vielen dieser Bergdestinationen spielt neben dem Berg(-panorama), der Architektur und dem Design auch das Kulinarium unter dem Titel „Alpine Cuisine“ eine wesentliche Rolle.
STEIERMARK: VEGANE BUSCHENSCHANKJAUSE & 230 JAHRE BUSCHENSCHANK
Der Ausschank wurde ursprünglich abgehalten, um den Winzern und der Bevölkerung des Ortes den Sturm und den Wein der aktuellen Ernte zu präsentieren.
Wie sich etwas sehr Traditionelles zeitgemäß entwickeln kann Der Buschenschank, die wohl beliebteste Variante um an der Weinstraße gemütlich einzukehren, zu schmausen, und die Landschaft zu genießen, feiert 2014 230. Geburtstag. Das Recht der Weinbauern, Eigenbauwein im eigenen Haus ohne besondere Lizenz auszuschenken, geht dabei auf eine Zirkularverordnung des Kaisers Joseph II. von 1784 zurück.
10 kreative Buschenschankbetriebe sind durch die Schule des 3-Haubenkoches Gerhard Fuchs (ehemals Kreuzwirt) gegangen und setzen nun das Thema vegan und vegetarisch innovativ in verschiedenen Kreationen um, damit es auch wirklich Hand und Fuß hat – und zeitgemäßen Anforderungen entspricht.
16 IHR AUFTRITT MIT HERZ Eine starke Marke hat immer EIN Bild bzw. EIN Logo. Durch Veränderung verliert es an Intensität. Das Logo „Das Grüne Herz Österreichs“ ist als geschützte Wort-Bild-Marke eingetragen und darf daher weder in Form, Farbe oder Schrift verändert werden. Das Logo darf aus markenrechtlichen Gründen nicht in andere, bestehende Logos integriert werden und wird daher immer frei dargestellt. Nützen auch Sie die Kraft der Marke Steiermark. Wir haben für alle Tourismusbereiche die richtige Lösung mit Herz. Für Tourismusregionen & -orte bieten wir eine eigene Logosystematik an, die mit einer Nutzungsvereinbarung mit ST zum Einsatz kommen darf.
Ansprechpartnerin: Veronika Jeitler-Trummer T 0316-4003-20 veronika.jeitler-trummer@steiermark.com
Beherbergungsbetriebe und touristische Leistungsträger: Bitte integrieren Sie den Begriff Steiermark, vorzugsweise im Steiermark-Grün, in Ihr Logo bzw. das SteiermarkLogo auf Ihrer www-Seite, auf Prospekten oder das Herz freistehend neben Ihrem Logo. Ansprechpartnerin: Veronika Jeitler-Trummer T 0316-4003-20 veronika.jeitler-trummer@steiermark.com
Für Produkte, die in der Steiermark produziert werden und die Steiermark-markenkompatibel sind.
Ansprechpartner: Alfred Herz-Digruber T 0316-4003-56 alfred.herz-digruber@steiermark.com
Für allgemeine Logoanfragen: veronika.jeitler-trummer@steiermark.com
Anfragen zu Wirtschaftskooperationen: Alfred Herz-Digruber T 0316-4003-56 alfred.herz-digruber@steiermark.com
(Symbollogo)
DAS TEAM VON STEIERMARK TOURISMUS
Hier zur Mitarbeiterliste: www.steiermark.com/b2b/team
IMPRESSUM Herausgeber: Steiermark Tourismus. Für den Inhalt verantwortlich: Erich Neuhold. Redaktion: Ute Hödl (Konzept und Text), Martina Haselwander (Statistik/Mafo). Grafik: w ww.rinnerhofer.at Fotos/Grafiken: Copyrights auf den jeweiligen Seiten. Titelbild: © Steiermark Tourismus / ikarus.cc. Druck: Steiermärkische Landesdruckerei GmbH, Graz. Stand: August 2014. Änderungen vorbehalten.
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