TT2015 Produktentwicklung Steiermark

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Kurzer Blick auf die Strategie, der Winter steht vor der Türe, mit dem schönen Winterbild wollen wir Lust auf Winter machen

Fifty Plus: demographischer Wandel, Lebenserwartung steigt, ältere Menschen bleiben länger leistungsfähig und reisefreudig, sind nicht an Ferienzeiten gebunden, mögen keine extremen Temperaturen - Chance für die Nebensaisonen; Auch eine Notwendigkeit um die Bettenauslastung zu erhöhen Nachhaltigkeit-Bedürfnis nach dem Echten, unverfälschten, regionalen Produkten, lokalen Materialien, persönlichen Beziehungen und kultureller Identität Sich etwas Gutes tun – „Wellness“, „Selfness“, „Wellbeing“, ganzheitliche Gesundheit, Regeneration Alles, immer überall – wer findet sich da noch zurecht? Und immer mehr alles auf meinem Handy, mit diesem kleinen Bildschirm und jede Webpräsenz ist komplett anders, wer hat dafür noch die Nerven und die Zeit?

Auslastung und Wertschöpfung erhöhen – Kultur: verstärkt den reiseerfahrenen, kulturaffinen Zielgruppen kommunizieren, dass wir in der Steiermark ein tolles Kulturangebot haben Internationalisierung-wir haben mit Unterstützung des Landes mehr tun können – Marktgruppe Schweiz, CEE, in Süd-und Mitteldeutschland große Kampagne und Event in München


Fit für die Märkte-wir müssen die Märkte analysieren, brauchen mehrsprachige Webseiten… Elektronischer Marktplatz - das Geschäft verlagert sich in digitalen Bereich – wird heute immer wieder Thema sein und nicht nur heute.

Geschäftstourismus, Tagestourismus, Ferientourismus

Im Kern das grüne Herz, steht für die Herzlichkeit der Gastgeber und für die grüne Steiermark – eine der stärksten touristischen Marken in und um Österreich, 9 von 10 Österreichern kennen das grüne Herz Um das grüne Herz die Produkte die in der Steiermark wachsen 4 Erlebnisfelder-„Natur und bewegen“ (Winter Ski, Langlaufen; Sommer Rad, Wandern, Golf etc.), „Essen und Trinken“, „Regeneration und Wellness“ und „Kultur in Stadt und Land“ – wir wollen zu jedem Erlebnisfeld Markenleitprodukte initiieren 4 Landschaftsräume von Bergen, Almen & Wäldern bis zu Städten und Dörfern


Die großen Zugpferde/Lokomotiven im Winter: Wintersport, Thermen, Städte Im Wintersport dominiert ganz klar Ski Alpin. Unsere Aufgabe ist es die Sehnsucht nach dem Winter wecken (Storytelling) Wer liefert uns die Geschichten zum Skifahren? Und damit meinen wir nicht die Investitionen oder die Pisten-Kilometer. Wintersport ist immer stark mit dem Naturerlebnis verbunden, für die jüngeren mit viel Spaß, ein Erlebnis für die ganze Familie. Wir sehen aber auch, dass unsere Gäste nicht mehr von früh bis spät auf den Skiern stehen (einige wenige CEE Märkte ausgenommen) und dass eine schöne Sonnenterrasse, ein Liegestuhl, gutes Essen etc. wichtiger werden Die Steiermark hat ein wunderbares Angebot für Langlaufen Und was wir besser aufbereiten wollen: Die „Winterfrische“ - Skitouren (und damit meinen wir nicht Skitouren entlang oder auf einer Skipiste), Schneeschuhwandern, Winterwandern.. Das können wir natürlich nicht mit dem gleichen Mitteleinsatz wie z.B. für Ski Alpin machen und wir wissen natürlich wo die Wertschöpfung generiert wird aber für viele Orte und Regionen sind das wichtige Angebote.


 3 Wintermagazine, 1,3 Mio Auflage  Printschaltungen 3,3 Mio  Radio 280 Spots, 16 Mio Konakte  Magazin Langlaufen  11 Pressekonferenzen, 6 Gruppenpressereisen, Einzelpressereisen…  Medienkooperation „Mein kleines feines Skigebiet“  Studienreisen, Workshops, Ski-Folder… (Nähere Informationen in der Ausstellung in der Pause oder nach den Vorträgen)

Demographischer Wandel – Frühling als Produktmarke etablieren Beim letzten Treffpunkt Tourismus haben wir das Konzept präsentiert Mit dem Picknick als roten Faden (schon über 90 Picknickangebote- danke! Mit Kulinarik, Musik und den Blüten von der Weinblüte, Narzissenblüte, Apfelblüte bis zur Almrauschblüte. Nicht den gleichen Mitteleinsatz wie für Sommer oder Winter, ein zartes Pflänzchen, das wir gießen müssen und daran wollen wir auch weiterarbeiten


Die Steiermark entdecken – viel zu schön um kurz zu bleiben Im Sommer die Entdeckungstouren ausbauen Phantastisches Golfangebot Markenleitprodukt Vom Gletscher zum Wein Wanderroute Nordroute mit x Etappen, Südroute mit x Etappen Frühjahr 2016 Buchprojekte Reiseführer, Bildbände, Medieninteresse groß Weinland Steiermark Radtour, 400 km, x Etappen, Eröffnung Frühjahr 2016


Markenleitprodukt Kulturgenuss im Grünen: Neben der Zusammenarbeit mit den Kulturveranstaltern in der Steiermark arbeiten wir an einem Leitprodukt Kultur und haben uns die Frage gestellt: Wie genießt man am liebsten Kultur? Stellen sie sich einen lauen Sommerabend vor, in wunderbarer steirischer Landschaft, neben ihnen in der Wiese duftet ein Glas mit steirischem Wein. Das ist eines unserer Bilder von Kulturgenuss - denn wir wollen Kultur rundum genießen und Kultur, Natur und Kulinarik haben eines gemeinsam – sie laden zum Genießen, Wohlfühlen und Verweilen ein. Wir wollen unter der gemeinsamen Klammer „Kulturgenuss im Grünen“ Kultur-affinen Gästen einen kulturellen Mix aus traditionell und Innovativ, aus Musik, Text, Kunst und kreatives Gestalten anbieten, eine Auswahl an hochqualitativen Veranstaltungen und dauernden Kulturangeboten, die unter freiem Himmel oder im grünen Ambiente stattfinden. Und wir wollen wo möglich unseren Gästen persönliche Begegnungen mit Kulturschaffenden ermöglichen.

Markenleitprodukt zu Regeneration und Wellness. Wann: 2016 Natürlich in Abstimmung mit Thermenland Betr. Storytelling: die neue Gölles-Erlebniswelt, Zotter oder Vulkano oder auch die Thermenquelle in Loipersdorf sind Beispiele für Storytelling vom Feinsten.


Im Herbst hat sich die Weinstraße bzw. das Weinland schon wunderbar positioniert Aus Strategie - Produkte die in der Steiermark wachsen- Von der Ernte zum Genuss – Gäste miterleben lassen

Wir werden es nur gemeinsam schaffen: Produktentwicklung erfordert eine gemeinsame Anstrengung in den Regionen. Wir brauchen immer mehr Mittel für mehr Gästeankünfte um die Übernachtungszahlen zu halten oder zu steigern – d.h. wir müssen noch stärker die Mittel gebündelt einsetzen und noch abgestimmter und kooperativer die Märkte bearbeiten. Wir sollten alle noch stärker die Dachmarke nutzen. Gemeinsam sind wir ein Herz.


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