Der Picknicker 2 | 2012

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Der

Picknicker

SPEZIALAUSGABE NR. 2

www.polopicknick.de

F A S T E R

T H A N

SAMSTAG, 21.07.2012

H O C K E Y

ROUGHER than RUGBY S E X I E R

T H A N

G O L F

Wer kommt ins Finale? Entscheidung: Heute! Das war ein Aufgalopp! Dynamische Duelle, packende Paarungen, mitreißende Matches – die gestrige Vorrunde des neunten Polopicknicks hat so richtig Lust und Appetit auf das spannende Sportund Schlemm-Spektakel am heutigen Samstag und morgigen Sonntag gemacht. Damit Sie bestens vorbereitet Polo und Picknick genießen können, begleitet Sie diese zweite PICKNICKER-Ausga-

be mit den aktuellsten News und hintergründigen Infos in den ersten Turniertag. Packen Sie Ihr Picknick und den PICKNICKER ein – und freuen Sie sich mit ihrer ganzen Familie auf faszinierenden, schonungslosen Sport und eine unverwechselbare Ausflugsatmosphäre mitten im Grünen, an Münsters Hugerlandshofweg! Am gestrigen Qualifikations-Freitag stellten die acht Teams, 32 Spieler und mehr

als 160 Pferde auf dem Spielfeld bereits die ersten sportlichen Weichen: Wer spielt um die begehrte Trophäe des Polopicknicks 2012 – und wer spielt im keineswegs weniger spannenden Wooden-Cup um die Krone des diesjährigen Champions im traditionellen „Holzball-Polo“? Am Rande des Spielfelds erledigten zahlreiche fleißige Helfer unterdessen die letzten Handgriffe, um die Wiesen für das einzigartige Event der

internationalen Polo­szene so richtig in Schale zu werfen. Denn das Polopicknick ist nicht nur „Faster than Hockey“ und „Rougher than Rugby“, sondern auch „Sexier than Golf“. Schnelligkeit, Härte und Eleganz – dafür steht das Polopicknick, mit diesen Qualitätsmerkmalen hat es sich in Münster und der Welt einen Namen gemacht. Welche Teams ganz vorne dabei sind und welche Münsteraner Unternehmen sich als

Team-Sponsoren die größten Hoffnungen auf einen Sieg machen können, lesen Sie im aktuellen Bericht über einen aufregenden, brisanten und vielversprechenden Vorrunden-Freitag auf der übernächsten Seite dieses PICKNICKERs. In den heutigen Halbfinalspielen fällt die Entscheidung, wer sich die Chancen auf den Sieg bis zum furiosen Polopicknick-Finale erhält.

Polopicknick 2012 – Hugerlandshofweg – Münster – 21.7. und 22.7.2012 Bitte eintreten

Teamvorstellung

Das sogenannte Tritt-in hat beim Polo Tradition. Was es damit auf sich hat, lesen Sie in dieser Ausgabe ................................ Seite 4

Alle Infos zu Teams und Sponsoren sowie Interviews mit den interessantesten Spielern auf acht Spezialseiten ................... Seite 6

Wettervorhersage, Sa.,21.7. Heute überwiegend locker bewölkt, die Temperatur erreicht tagsüber +18°

Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft

Ort: Hugerlandshofweg Beginn: jeweils 12:00 Uhr Eintritt: 8 € pro Person/Tag Freier Eintritt unter 12 Jahren news, lottery & reservation at www.polopicknick.de


AUF EIN ERFOLGREICHES POLOPICKNICK 2012. CHAMPAGNE LANSON, DER GROSSE CHAMPAGNER FÜR GROSSE MOMENTE.

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Samstag, 21.07.2012

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Premiere am Mikrofon Jens Thomsen kommentiert erstmalig das Polopicknick

Das Polopicknick 2012 ist eine Premiere für mich als Kommentator, auf die ich wirklich gespannt bin. Ich war selbst noch nie in Münster, kenne also weder das Polopicknick noch die Stadt aus eigener Erfahrung. Allerdings eilt dieser Veranstaltung ein beachtlicher Ruf voraus: Die Meisten sagen, es sei das schönste und entspannteste Turnier in Deutschland, mit dem schönsten Flair, dem besten Spielfeld und den besten Partys. Es scheint Sebastian Schneberger gelungen zu sein, einen Hauch

aus Großbritannien zu uns herüberzuholen, denn auf der Insel hat das Ausbreiten von Picknickdecken am Poloplatz Tradition. Ich freue mich außerdem sehr auf das Teilnehmerfeld. Es sind tolle Spieler und viele der besten Mannschaften dabei, die in Deutschland und Europa unterwegs sind. Münster ist im Turnierkalender etlicher Spitzenspieler fest verankert. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf dieses Turnier und drücke die Daumen, dass das Wetter hält. Der Sommer ist in diesem Jahr

ja bislang leider nicht so, wie er sein sollte. Außerdem hoffe ich, dass die zweibeinigen und vierbeinigen Athleten, die wir das Wochenende über in Aktion erleben dürfen, am Sonntagabend allesamt ohne Blessuren nach Hause reisen. Ich bin sicher, dass wir spannende Spiele sehen und eine rundum gelungene, entspannte und zugleich absolut attraktive Veranstaltung erleben werden. Viel Spaß beim Zuschauen, Sie hören von mir! Ihr Jens Thomsen

Titelverteidiger gestoppt – Gastgeber qualifiziert Team Beresa unterliegt trotz fulminanter Aufholjagd knapp gegen Team Areo – die Los Nocheros sind heiß auf den Turniersieg Die Vorrunde des Polopicknicks ging am gestrigen Freitag direkt in die Vollen. Das Gastgeber-Team der Los Nocheros sicherte sich in einem spannenden Spiel den Einzug in die Hauptrunde und ist nun heiß auf den Sieg des neunten Polopicknicks; der Titelverteidiger, das Team Beresa, hingegen musste die Hoffnung auf einen erneuten Turniersieg bereits begraben. Dafür geht Beresa wie alle Vorrunden-Verlierer am Turnierwochenende im traditionellen Wooden-Cup an den Start. So bleibt dem Titelverteidiger eine letzte Chance, in diesem ganz besonderen Wettbewerb mit traditionellen Holzbällen zumindest die „kleine“ Siegertrophäe zu ergattern. Gleich im Eröffnungsspiel gab’s einen echten Kracher: In einem packenden Match setzten sich die Los Nocheros von Gastgeber Sebastian Schneberger gegen das Team Tide durch. Team Tide ging aufgrund des geringeren Team-Handicaps (+7 gegen-

über +8) mit einem halben Punkt Vorsprung ins Spiel. Lange war es ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen, die Führung wechselte hin und her. Erst im letzten Chukker schafften es die Los Nocheros, sich mit drei schnellen Treffern deutlicher abzu-

Im spannenden Zweikampf: Immomia gegen SX Capital.

setzen. Vor dem Chukker führte Team Tide noch mit 6 ½ : 6, dann drehten die Los Nocheros den Spieß um – und sicherten sich am Ende mit einem 9 : 6 ½ den Einzug in die Polopicknick-Hauptrunde. Überragender Akteur war Max Bosch mit fünf Treffern. So konnten die Los Nocheros sogar verkraften, dass Sebastian Schneberger drei hervorragende Chancen nahezu frei vor dem Tor vergab. Im zweiten Spiel trat der Titelverteidiger Beresa gegen das Team Areo an. Auch hier ging mit Areo ein Team mit einem halben Punkt Vorsprung ins Match. Bis zur Hälfte des zweiten Chukker zog Areo sogar nahezu uneinholbar mit 5 ½ : 0 davon. Dann läutete Beresas Hoffnungsträger Marcos Riglos mit dem Anschlusstreffer eine fast nicht mehr für möglich gehaltene fulminante Aufholjagd ein. Er erzielte mit insgesamt sechs Toren alle Beresa-Treffer des Spiels. Am Ende aber reichte auch das für Team Beresa nicht. Dem Titelverteidiger wurde die Belohnung für die begeisternde Aufholjagd verwährt – hauchdünn verlor Beresa mit 6 : 7 ½. Den mit Abstand besten Mann auf dem Feld stellte Areo mit Pedro F. Llorente, der fünf Treffer erzielte. Die dritte Entscheidung des Vorrundentages fiel zwischen den Teams von Immomia und SX-Capital. Dieses Mal startete Immomia mit einem halben Punkt Vorsprung. Mi-

In einem spannenden Auftaktmatch sicherten sich die Los Nocheros gegen das Team Tide den Einzug in die Hauptrunde.

cky Duggan schoss das Team dann bereits im ersten Chukker mit 3 ½ : 1 in eine recht komfortable Führungsposition. Diese baute Immomia im Spielverlauf sukzessive weiter aus. So stand es am Ende des dritten Chukkers bereits 8 1½ : 2 – ein deutlicher Vorsprung, mit dem es ins letzte Chukker ging. Diese Führung ließ sich Immomia nicht mehr nehmen. Mit den letzten beiden Toren von Martijn van Scherpenzeel besiegelte das Team das Ergebnis und brachte das Spiel mit einem souveränen Stand von 11 ½ : 3 zu Ende. Die Teams von Schnitzler und Oeding-Erdel trugen die letzte Entscheidung des Vorrun-

dentages unter sich aus. Louis Duggan sprang für Augustin Maiquez ein, der kurzfristig verletzt ausfiel. Ein halber Punkt Vorsprung ging aufgrund der unterschiedlichen Handicaps der Spieler an Schnitzler. Im ersten Chukker fielen dann bereits die ersten zwei Tore für das Team des Modehauses. Maurice van Druten und Marc Patenburg glichen den Rückstand für Oeding-Erdel aus. Nach zwei Chukkern zur Halbzeit stand es 2 ½ : 2 für das Team Schnitzler. Am Ende hieß es 6 ½ : 3 für das Team Schnitzler. Heute stehen ab 12 Uhr die Halbfinalentscheidungen in Polopicknick und WoodenCup auf dem Spielplan..


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Samstag, 21.07.2012

Polo Insights

Bitte treten sie ein

„Tritt-in“: eine Polotradition von gesellschaftlicher Tragweite Er tut es, sie tut es, die Queen tut es. Alle strömen sie aus, wenn die Glocke zur Spielpause ertönt. Denn dann heißt es: Bitte eintreten! Gemeint sind die herausgerissenen Rasenstücke auf dem Polofeld. Die sollen nämlich schön zurück an alte Wirkungsstätte getreten werden. Und zwar von Ihnen! Zurück damit. Dahin, wo es hergekommen ist. Ein herausgerissenes Rasenstück hat es auf dem Poloplatz

von den Zuschauern wird beim Polo höchster Einsatz erwartet. Denn schon in der nächsten Spielpause heißt

Grund, und andererseits einen, der eher die Emotionen des Publikums anzusprechen vermag. Praktisch ist es natürlich deshalb, weil Löcher im Grün und herumliegende Rasenstücke den Spielfluss hemmen, die Fehlerquote der Spieler erhöhen und dadurch letztlich die Attraktivität des Spiels mindern.

Ein Spaß für Mensch und Tier: das Tritt-in hat beim Polo Tradition.

nicht leicht: Erst durch einen minimal zu tief angesetzten Schlag oder einen kantigen Pferdehuf unsanft seinen Wurzeln entrissen, möchte es dort, wo es nun gelandet ist, auch niemand so recht liegen sehen. Also, wohin damit? Am besten genau an die alte Stelle zurück! Wer bisher annahm, dass alle Aktivität beim Polo bei Spielern und Pferden läge, der irrte gewaltig. Nicht nur von Pferden und Reitern, auch

es wieder: „Tritt-in“! Dann strömen die Zuschauer auf den Platz, um an einer alten Tradition teilzuhaben – dem „Eintreten“. Ja, sogar die Queen lässt es sich beizeiten nicht nehmen, das Tritt-in während großer englischer Turniere zu eröffnen, indem sie den ersten Schritt auf den Rasen wagt. Dieses schöne gesellschaftliche Ereignis am Rande des Polosports hat einerseits einen ganz praktischen

Gleichzeitig kann dieser vermeintliche Spaziergang aber auch bis in die Gefühlswelt der teilnehmenden Zuschauer hineinreichen: einmal die Perspektive des Spielers einnehmen, den heiligen Rasen betreten, den begabten Tieren und Reitern ganz nah sein. Außerdem spielt es natürlich eine wichtige Rolle, bei einem so attraktiven Ereignis wie einem Polospiel die anderen mal zu sehen – und selbst gesehen zu werden.

Über das perfekte Schuhwerk lässt sich streiten: Je mehr Sohle, desto besser.

So regeln wir das Die Poloregeln im Schnelldurchlauf. Ein Polofeld braucht Platz für acht Spieler auf ihren Pferden. Vier Spieler bilden eine Mannschaft.

Was für ein Wirbel? Wer soll das bloß alles wieder eintreten?

Das Spielfeld ist etwa siebenmal so groß wie ein Fußballfeld – in der Regel etwa 270 x 180 Meter. Die Tore sind 7,3 Meter breit und nach oben offen, der Ball gilt innerhalb der Pfosten in jeder Höhe als Tor.

Deshalb braucht ein Polospieler für ein Spiel mindestens vier Pferde. Zwei berittene Schiedsrichter überwachen das Geschehen. Entscheidend für das Spielergebnis ist natürlich die Zahl der erzielten Tore. Nach jedem Tor wechselt die Spielrichtung. Um den Ball vom Rücken des Pferdes aus treffsicher schlagen zu können, sind die Reiter mit Schlägern („Sticks“) ausgerüstet.

Gespielt werden vier Chukker, so nennt man die vier Zeitabschnitte, in die das Match unterteilt ist. Ein Chukker dauert 7,5 Minuten, das letzte nur sieben. Jedes Pferd spielt immer nur ein Chukker, weil die intensive Belastung sonst zu hoch wäre.

Der Stick ist 160 bis 250 g schwer, 120 bis 137 cm lang und aus Bambus, Holz oder Kunststoff gefertigt. Er darf nur in der rechten Hand geführt werden. Der Ball hat einen Durchmesser von 7,5 cm. Er ist 130 g schwer.


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Programmübersicht Freitag, 20.7., Samstag, 21.7., Sonntag, 22.7.2012 Spielergebnisse: Freitag, 20.07.2012 Team TIDE vs Los Nocheros

6½:9

Team Beresa vs Team AREO

6:7½

Team Immomia vs SX-Capital AG

11 ½ : 3

Team Oeding Erdel vs Team Schnitzler

Spielplan Samstag, 21.07.2012

3:6½

Spielplan Sonntag, 22.07.2012

12.00 Uhr

Einlass

12.00 Uhr

Einlass

12.30 Uhr

Wooden-Cup Semifinal 1 TIDE vs Oeding Erdel

12.30 Uhr

Wooden-Cup – Spiel um Platz 3

14.00 Uhr

Polopicknick Semifinal 1 AREO vs Immomia

13.45 Uhr

Polopicknick – Spiel um Platz 3

15.30 Uhr

Polopicknick Semifinal 2 Los Nocheros vs Schnitzler

15.00 Uhr

Wooden-Cup Finale

17.00 Uhr

Wooden-Cup Semifinal 2 Beresa vs SX-Capital AG

16.15 Uhr

Polopicknick Finale

Samstag Samstag

Sonntag Sonntag

Samstag Samstag

Polopicknick Semifinal 1

Wooden Cup Semifinal 1

Gewinner von Samstag

Gewinner von Samstag Polopicknick Semifinal 1

Wooden Cup Semifinal 1 Wooden Cup Spiel Platz 3

Polopicknick Spiel Platz 3

FINALE Wooden Cup Polopicknick Semifinal 2

Wooden Cup Semifinal 2

Gewinner von Samstag

Gewinner von Samstag Wooden Cup Semifinal 2

Sonntag Sonntag

Polopicknick Semifinal 2

FINALE Polopicknick


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Samstag, 21.07.2012

Teamvorstellung

Los Nocheros

Nach dem überraschenden Aus im Halbfinale 2011 stellt das Team von Sebastian Schneberger wieder eine starke Formation.

War das knapp im letzten Jahr: Nach einer großartigen ersten Halbzeit im Habfinale gegen den späteren Turniersieger AMG/ Beresa waren die „Nocheros“, die Nachtschwärmer, auf dem besten Weg ins Finale. Mit 5:1 führte die Mannschaft von Veranstalter Sebastian Schneberger, dann zündete im Beresa Team Micky Duggan den Turbo: 6:5 hieß es am Ende, der Rest ist Geschichte, die Nocheros waren draußen. Und dabei hatte das Team aus Schneberger (hdc+1), Aki van Andel (+3) , Sven Schneider (+3) und Philip de Groot (0) über weite Strecken tolles Polo gezeigt. Leider nur bis zur ersten Hälfte des Halbfinales. Nichts war es danach mehr mit der Titelverteidigung, nachdem die Blauen 2010 ganz oben auf dem Treppchen gestanden hatten. Damals war es auch ein 6:5-Spiel, allerdings zugunsten von Schneberger und seinen Mannschaftskameraden Maurice van Druten, Tito Gaudenzi und Martin Podesta. Der Gegner hieß damals Cilian. Die Nocheros durften schließlich den Pokal in den

Der MVP: Aki van Andel Aki van Andel (Foto links) war eine der großen Entdeckungen des Polopicknicks 2011. Mit viel Übersicht gestaltete er das Spiel der Nocheros, zu Recht wurde der sympathische Niederländer am Ende als MVP (Most Valuable Player), der wertvollste Spieler des Turniers,

Champagnerregen strecken. Und 2012? In diesem Jahr reiten die Nachtschwärmer mit einer Mannschaft ins Turnier, der man mal wieder viel zutraut: Aki van Andel und Sebastian Schneberger werden durch den deutschen Youngster Max Bosch (+3) und den Belgier Michael Redding (+1) komplettiert. Letzterer ist eine bekannte Persönlichkeit innerhalb der europäischen Poloszene, weil er das belgische Vorzeigeturnier, die Scapa Antwerpen, ausrichtet.

ausgezeichnet. Seit elf Jahren ist der 3-Goaler auch für die holländische Nationalmannschaft unterwegs. Mit neun Jahren begann Aki mit dem Reiten. „Damals verstand ich noch nicht wirklich, worum es ging. Wie viel zum Beispiel das Pferd beim Polo ausmacht.“ Also fing Aki an, auf einer Pferdefarm zu arbeiten, Ställe auszumisten und Pferde zu putzen. Außerdem nahm er Springunterricht,

ehe er sich mit dreizehn dann ans Polospielen wagte. Heute betreibt Aki neben seinem sportlichen Einsatz als Spieler in Argentinien zwei Polofarmen. Dort züchtet und verkauft er Poloponys. Außerdem hat er aus einer der beiden Farmen ein Hotel gemacht. Das „El Metejon“ ist auch ein Country Club. Über seine Sportart sagt er: „Polo ist einfach eine wunderbare Kombination aus Pferdesport, Teamsport und Ballsport. Es ist der ganze Lifestyle, der dich nicht mehr loslässt.“ Ein Spieler, auf den Sie sich freuen sollten.

Der Youngster: Max Bosch Mit 21 Jahren ist Max Bosch der Neue und zugleich der Jüngste im Team „Los Nocheros“. Allerdings verbindet ihn bereits eine Sache mit Aki van Andel und Sebastian Schneberger. Haarscharf scheiterte auch er 2011 an Micky Duggan und dem Team von AMG/Beresa. Allerdings erst im Finale und im Trikot der ASK-Anwälte. Der Maschinenbau-Student spielte schon mit 14 Jahren sein erstes Poloturnier, 2008 saß der 3-Goaler mit gerade einmal 17 Jahren bei seiner ersten Europameisterschaft im Sattel. Über seinen Sport

sagt Max: „Polo ist der einzige Sport, den ich den ganzen Tag machen kann, ohne dass es jemals langweilig wird. Das liegt an den vielen ver-

schiedenen Komponenten, die Polo interessant machen: Es ist ein Pferdesport, Ballsport, Teamsport, irgendwie auch ein Kampfsport.“


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Teamvorstellung

Auf der Überholspur Beresa holt als Teamsponsor einen Titel nach dem anderen

Wooden-Cup-Sieger 2010, Polopicknick-Trophy 2011, und was kommt 2012? Welche Wünsche könnten da noch offen sein? Klar: Die Titelverteidigung. Münsters Autohaus Beresa stand im letzten Jahr dank eines überragenden Micky Duggan am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Im Halbfinale wie auch im Finale drehte der argentinische

Star so stark auf, dass erst die Nocheros und schließlich das Team von Arns Schwering Kohne verdutzt dreinblickten und am Ende leer ausgingen. Dementsprechend hoch liegt die Messlatte allerdings für die Mannschaft von Beresa, die in diesem Turnier aus Marcos Riglos (hdc+5), Dirk Baumgärtner (+1), Patrick Maleitzke (+2) und Dr. Roger

Orzelski (0) besteht. Team und Sponsor zeigten sich vor Turnierbeginn selbstbewusst. Beresa stattete das Organisations-Team des Polopicknicks mit einem Smart aus, auf dem der Begriff „Titelverteidiger“ mit durch die Straßen Münsters gefahren wurde. Klare Ansage also! An eine realistische Chance auf den Sieg glaubt auch Marcos Riglos, der argentinische 5-Goaler im Team, den der PICKNICKER vor diesem Wochenende interviewte (siehe unten). Respekt und Vertrauen sind zentrale Werte für Münsters Autohaus Beresa. Auch im Polosport sind der Respekt gegenüber den Pferden und dem Gegner sowie das Vertrauen in das Zusammenspiel von Tier und Mensch elementare Erfolgsformeln. Dass Qualität sich durchsetzt, bewies das Poloteam von Beresa 2011 bereits, als es den Polopicknick-Pokal abräumte. Damit untermauerte das Poloquartett auch die Philosophie seines Sponsors.

Premiere beim Polopicknick

Premiere beim Polopicknick: Sechs Wochen vor seiner offiziellen Vorstellung wurde der SLS Roadster beim Polopicknick 2011 einem kleinen, besonders autobegeisterten Publikum vorgestellt. Der Mercedes SLS gilt als einer der schönsten und extravagantesten Sportwagen seiner Zeit. Er besticht durch Schnelligkeit und modernes Design. Das Motto für dieses Fahrzeug heißt: „Perfekt ist nicht gut genug.“ Für die Vorpremiere beim Polopicknick bedeutete das: Ein Extrazelt für die Präsentation musste her, ein spezielles Lichtkonzept setzte den SLS gebührend in Szene. Es herrschte Fotoverbot und eine Bewachung durch Sicherheitsleute war organisiert. Eine ganze besondere Premiere für das Polopicknick, dank eines besonderen Engagements von Beresa. Was passiert wohl dieses Jahr?

Mal kurz gefragt!

Polo ist eine Lebensart Marcos Riglos (hdc+5) im Interview Der Spieler mit dem höchsten Handicap im Team, Marcos Riglos, glaubt an seine Mannschaft und eine realistische Chance auf die Titelverteidigung. Auch wenn der sympathische argentinische Poloprofi das Picknick 2011 leider verpasst hat, kennt er sich auf den Polofeldern am Hugerlandshofweg bereits bestens aus. Er kommt 2012 nicht zum ersten Mal nach Münster. Und die Messlatte liegt nach 2011 für das Team Beresa ganz schön hoch. Schließlich soll nach Möglichkeit ja auch diese Truppe nicht weniger als den Titel holen. tatsächlich vermisst, weil es echtes Polo auf ganz hervorragenden Spielfeldern ist. Welche Erinnerungen verbindest du mit dem Polopicknick? Ich habe immer ein gutes Gefühl bei Münster. Auf und neben dem Platz ist alles perfekt vorbereitet.

Hallo Marcos, für das Publikum in Münster bist du bereits ein alter Bekannter. Du hast in der Vergangenheit schon beim Polopicknick gespielt. Im letzten Jahr warst du nicht dabei. Hast du das Turnier vermisst? Ja, ich habe Münster 2011

Sport. Das ist eine Lebensart. Ich liebe die lebendige Umgebung, die Ponys im Club und die Pferdezucht auf der Farm. Wie viele Wochen im Jahr reist du um die ganze Welt, um Polo zu spielen? Ich reise jedes Jahr von Mai bis September nach Europa und noch für eine Woche zu ein oder zwei anderen Veranstaltungen im Ausland. Wie viel Zeit verbringst du dann in Deutschland? Etwa einen Monat pro Jahr. In diesem Jahr spiele ich in Düsseldorf, Münster und Berlin.

Welche Erfahrungen hast du schon mit deinen Mitspielern für dieses Jahr gemacht? Mit Dirk Baumgärtner und Roger Orzelski habe ich schon einige Male zusammen gespielt. Zum Beispiel noch vor Kurzem bei der Cartier Trophy.

Beim letzten Polopicknick, das du gespielt hast, hat es nicht für das Finale gereicht. Was ist in diesem Jahr für euch drin? Wir wollen in diesem Jahr natürlich so weit wie möglich kommen. Wie weit das ist, hängt vor allem von der Mannschaftsleistung ab. Wir hoffen, dass wir uns für das Finale qualifizieren. Ich glaube fest an unsere Chance.

Was bedeutet Polo für dich persönlich? Das ist für mich nicht nur ein

Vielen Dank für das Gespräch und viel Glück!

Thomas Ulms Was darf in Ihrem Pickn ickkorb n icht fehlen? Mein Mercedes-Schlüssel. Was hilft am besten gegen Alltagsstress? Ein Kurztripp ans Meer. Wo ist es schön er als in Münster? Nirgends. Was ist für Sie Luxus? Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen. Ihr aktuelles Lieblin gszitat? „Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen.“ (Henry Ford)

Was ist Ihr Lieblin gsklassiker? James Bond Welche Berühmtheit hätten Sie gern in Ihrem Poloteam? Sean Connery Sie drehen den n ächsten Münster-Tatort; wie lautet der Titel? „Im Schatten des Flügeltürers“ Ihr Geheimtipp für ein en Münsterbesuch? Meine Dachterrasse. Wie feiern Sie den Sieg Ihres Teams? Standesgemäß, mit mindestens einer Hopfenkaltschale.


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Samstag, 21.07.2012

Teamvorstellung

Deutsche Polospitze Christopher Kirsch ist in Münster der Spieler mit dem höchsten deutschen Handicap

Es gibt in Deutschland nur einen Spieler, der ein höheres Handicap hat als Christopher Kirsch. Und weil der 5-Goaler Thomas Winter an diesem Wochenende parallel beim Poloturnier auf Sylt im Sattel sitzt, ist Kirsch mit einem Handicap von +4 der beste Deutsche am Hugerlandshofweg.

Trotz seiner Klasse und bereits sieben Turnierteilnahmen in Münster war es Christopher Kirsch bis heute jedoch nicht vergönnt, das Polopicknick einmal zu gewinnen. Meistens war dabei in der Vergangenheit das Problem, dass bei einem Turnier im K.o.-Modus wie dem Polopicknick bereits das erste Match darüber entscheidet, ob am jeweiligen Wochenende das Finale überhaupt noch drin ist. Wer das Auftaktmatch am Freitag verliert, spielt in Münster nur noch um den sogenannten Wooden-Cup. „Ich habe oft das Problem, dass ich, wenn ich freitags zum Auftaktmatch ankomme, mit dem Kopf noch im Büro oder auf der Autobahn bin“, sagt Christopher Kirsch, der außerdem in der deutschen Polonationalmannschaft spielt. In diesem Jahr soll es besser klappen. Teamcaptain Kirsch führt mit Marc Pantenburg (hdc +3), Peter Philip Kienast (+2) und Wolfang Kailing (+1) eine ausgeglichene und erfahrene Mannschaft für Sponsor Oeding-Erdel ins Feld. Doch ist Christopher Kirsch

nicht nur Polospieler, sondern auch Polo-Organisator, nämlich von der German Polo Tour. Diese jährliche Turnierreihe ist eine Innovation aus dem Jahr 2010, die Münsters Polopicknick noch wichtiger für die teilnehmenden Spieler macht. „Letztendlich führt die Tour dazu, dass die Polobegeisterten in Deutschland dem Sport ,folgen‘ können. Die ansonsten isolierten Turniere bekommen gemeinsam die Gestalt einer Saison“, erklärt Kirsch. Es werden nicht nur die Sponsorennamen der Mannschaften, sondern die Team- oder Städtenamen genannt. Das schafft eine stärkere Personalisierung. Die Teambildung ist dabei auf die deutschen Poloclubs bezogen. Weitere Infos in der folgenden Infobox und unter www.polo-tour.de

Die German Polo Tour Die Einführung der Turnierserie „German Polo Tour“ im Jahre 2010 war ein weiterer Entwicklungsschritt des Polosports auf dem Weg nach vorn. Am Ende dieser Serie von deutschen Polo-Turnieren gewinnt das beste Team die sogenannte „Trophy“. Durch die Teilnahme an den von der Tour ausgeschriebenen Turnieren können die Mannschaften Siegpunkte für ein Gesamtklassement sammeln. Das Team, das während der sieben TourTurniere die meisten Punkte holt, erringt am Ende den Gesamtsieg. Auch Münsters Polopicknick zählt zu den Turnieren der German Polo Tour. 2012 kämpfen 16 Teams um den Gesamtsieg. In der Wertung sind neben Münster die Turniere in Berlin, Hamburg, Gut Aspern, München, Frankfurt und Düsseldorf.

TRADITION TRIFFT TRENDS OEDING-ERDEL: Schmuck mit Herz und Leidenschaft

Altbewährte Tradition trifft frische Trends – das gilt für Münsters Polopicknick wie

für die Juweliere aus dem Hause Oeding-Erdel. Mehr als 100 Jahre besteht das

Familienunternehmen an Münsters traditionsreichem Prinzipalmarkt bereits.

Oeding-Erdels acht Goldschmiedemeister sind in vielfältigen traditionellen handwerklichen Techniken bewandert. So setzen sie die stets frischen und modisch aktuellen Ideen der hauseigenen Schmuckdesigner mit Leidenschaft bis ins feinste Detail um. Auch die Freunde edler Chronometer finden bei Oeding-Erdels fünf Uhrmachermeistern die goldrichti-

gen Ansprechpartner. Fachfragen sind hier ausdrücklich erwünscht, eine fachkundige Beratung ist stets garantiert. Die hauseigene, einzigartig ausgestattete Werkstatt erfüllt nahezu jeden Wunsch für ganz persönliche, mit Leidenschaft und Herz kreierte Schmuckstücke für jeden Anlass. www.oeding-erdel.de


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Teamvorstellung

IMMER SCHÖN ANZUSCHAUEN SCHNITZLER: Tradition in moderner Interpretation

Immer wieder anders und stets attraktiv und schön anzuschauen. Das ist Polo, das ist Münster, das ist das Polopicknick, das ist Münsters Modehaus Schnitzler – und seine Mode. Schnitzler verbindet auf einzigartige Art Tradition, moderne Interpretation und modische Dynamik. Aufgrund seiner mehr als 100-jährigen Geschichte, der sympathischen Atmo-

sphäre und dem stets aktuellen Verkaufsangebot erfreut sich Schnitzler auch über die Grenzen der Stadt hinaus großer Beliebtheit. Am Prinzipalmarkt bietet Schnitzler ein vielseitiges Angebot an Mode und sportlicher Klassik. Für seine Kunden bietet das Modehaus nur das Beste – von zahlreichen namhaften Marken für Damen, Herren und Kinder. Das Schnitzler-Team

berät seine Münsteraner Kunden auf Wunsch sogar zu Hause. Die Schnitzler-Schneiderei näht und schneidert innerhalb kürzester Zeit jedes Stück zum ganz persönlichen Lieblingsstück. modehaus-schnitzler.de

Mal kurz gefragt! Andreas Weitkamp Was darf in Ihrem Picknickkorb nicht fehlen?

Für den Sommer 2012 ein Picknick-Schirm von Francesco Maglia gegen den Landregen.

Was hilft am besten gegen Alltagsstress?

Städtetrips! Wir waren Anfang des Jahres in Antwerpen – sehenswert!

Wo ist es schön er als in Münster?

Da ich in Münster nicht Skifahren kann – im Tiefschnee der Back-Bowls in den Bergen von Vail/Colorado.

Was ist für Sie Luxus?

Zeit mit meiner Frau Pia und meinem Sohn Emil verbringen zu können!

Ihr aktuelles Lieblin gszitat?

„Es ist nett, wichtig zu sein. Aber noch wichtiger ist es, nett zu sein.“ (Roger Federer)

Was ist Ihr Lieblin gsklassiker?

Mein alter, cognacfarbener Leder-Egg-Chair von Arne Jacobsen.

Welche Berühmtheit hätten Sie gern in Ihrem Poloteam? Prinz Harry (der kann reiten und offensichtlich auch feiern!)

Sie drehen den nächsten Münster-Tatort; wie lautet der Titel? Der „Hindenburg“Komplott!

Ihr Geheimtipp für ein en Münsterbesuch?

Ein Kochkurs bei Alex und Beate im Café „Nachtisch“ auf der Kanalstraße – super Küche, super Gastgeber, toller Abend!

Wie feiern Sie den Sieg Ihres Teams? Mit einer Feier auf dem „Schlossplatz“!

Ein Argentinier unter Niederländern Mit Augustin Maiquez (hdc+6) will Schnitzler zurück an die Polopicknick-Spitze Mit dem argentinischen Polo-Profi Augustin Maiquez (hdc+6) inmitten eines holländischen Oranje-Trios hofft das Team Schnitzler darauf, sich die Krone des Champions beim diesjährigen Polopicknick zurückzuerobern. Denn der letzte Sieg der Modehaus-Mannschaft liegt noch gar nicht so lange zurück. Beim Polopicknick 2009 holte sich das Modehaus Schnitzler letztmals die begehrte Sieger-Trophäe. Mit Augustin Maiquez soll das modische Blau der Schnitzler-Trikots nun wieder auf dem Siegerpodest erstrahlen.. Polo ist die große Passion und Leidenschaft von Augustin Maiquez – und seiner ganzen Familie. Denn nicht nur Augustin spielt bereits seit seiner Kindheit, auch seine beiden Brüder widmeten sich schon in frühen Jahren dem argentinischen Volkssport. Die logische Konsequenz: Heute sind alle drei MaiquezBrüder Profis – und genauso viel wie erfolgreich auf den Poloplätzen Europas unterwegs. Für die Maiquez-Brüder ist es aber keineswegs nur der Polosport an sich, der sie seit ihrer Kindheit fasziniert und fesselt. Sie lieben Polo – und sie lieben vor allem die Pferde. So machten sie ihr Hobby aus Kindertagen schließlich zu ihrem Beruf. Mit großer

Freude züchten sie Pferde, reiten diese zu und bilden sie zu begehrten wie erfolgreichen, schnellen wie wendigen Polopferden aus. Bruder Mathias kennt das Münsteraner Polopicknick gut, war bereits als Spieler am Start – und landete vor zwei Jahren mit dem Team SX-Capital auf Platz drei. Augustin Maiquez hat von seinem Bruder schon viel von dem Turnier gehört. Er ist das erste Mal in Münster dabei und freut sich auf das einzigartige westfälische Polo-Spektakel. Und er ist heiß: Bei seiner Polopicknick-Premiere will er die Bestplatzierung seines Bruders gemeinsam mit seinem Team Schnitzler natürlich toppen.

Gemeinsam mit den Holländern Maurice van Druten (+2), Henk van Druten (0) und Stefan Proietti (0) soll also der Sieg beim Polopicknick 2012 her. Wie man sich an Münsters Hugerlandshofweg bis in Finale kämpft und am Ende überaus erfolgreich durchsetzt, weiß Augustin Maiquez holländischer Mannschaftskamerad Maurice van Druten bestens. Gemeinsam mit dem Team des Veranstalters Sebastian Schneberger, den Los Nocheros, holte er 2010 in einem spannenden, schonungslosen und knappen Endspiel den Sieg. Mit einem 6:5 gewannen Maurice van Druten und Sebastian Schneberger gemeinsam mit ihren Team-Kameraden Tito Gaudenzi und dem argentinischen Profi Martin Podesta gegen das Team Cilian, das in diesem Jahr nicht mehr an den Start geht. Aber, da sind sich SchnitzlerInhaber Andreas Weitkamp und seine argentinischen und holländischen Polo-Mannen einig, beim Polopicknick zählt in erster Linie die Freude daran, mit vielen guten Freunden und mit jeder

Menge neuen Bekanntschaften ein vergnügliches Turnierwochenende zu erleben: „Spannender Sport, dazu ein entspanntes Picknick“ – Andreas Weitkamp vom Modehaus Schnitzler kennt die Vorzüge des Polopicknicks ganz genau, ist bereits seit den Anfangsjahren dabei. So steht das Ziel des diesjährigen Schnitzler-Teams aus Augustin Maiquez und seinen Oranje-Kollegen fest. An-

dreas Weitkamp: „Gutes Polo spielen und viel Spaß haben, die Tradition des Sports leben und frische Trends setzen – auf und neben dem Spielfeld.“ Aber egal, ob Andreas Weitkamp und das Modehaus Schnitzler gewinnen oder verlieren, modisch war und ist das Team Schnitzler ohnehin – und das nicht nur beim Polopicknick – immer ganz vorne dabei..


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Teamvorstellung

Sicher und rentabel investieren AREO führt Objekte mit Vermietungsproblemen einer kapitaldienstfähigen Nutzung zu Wenn eine veränderte Marktlage oder fehlende bauliche Standards sinkende Erträge bei einem Mietobjekt verursachen, suchen Eigentümer oft vergeblich nach sinnvollen Alternativen zu einer kostenintensiven Modernisierung. Die AREO Capital Holding, neuer Teamsponsor beim Polopicknick, setzt genau an dieser Stelle an. Die Gründer und Gesellschafter Thomas Stümmler und Oliver Welling bündeln ihre langjährige Erfahrung im Bereich Immobilienentwicklung, um gerade für derartige Problemobjekte eine rentable Zukunft zu entwickeln. Thomas Stümmler erklärt, wie das geht. Wann wird ein Objekt für die AREO Capital Holding interessant? Im Wesentlichen, wenn es darin einen hohen Leerstand gibt, obwohl sich das Objekt an einem gesunden Standort in zentraler Lage befindet. Auf welche Standorte legen Sie also derzeit Ihren Schwerpunk? Aktuell sind wir in Münster, Düsseldorf und Köln vertreten. Allesamt Städte mit positiver Zukunftsprognose, Bevölkerungswachstum und starker Wirtschaftskraft.

Wir interessieren uns dort für Büroobjekte aus den 50er- bis 90er-Jahren. Aber auch andere Städte von diesem Kaliber sind reizvoll für uns. Warum kommt es zu hohem Leerstand in Bürogebäuden trotz guter Standortfaktoren? Gebäude kommen irgendwann in die Jahre. Ein gutes Beispiel dafür zeigt sich seit einiger Zeit in Düsseldorf, wo am Hafen und Flughafen hochmoderne Bürogebäude entstanden sind. Viele Büromieter aus der Innenstadt sind dorthin umgezogen, weil

ihnen die 50er- und 60erJahre-Büros in der Innenstadt keinen befriedigenden Standard mehr boten. Dort kommt es dann wiederum zu Leerständen. Zu wenige neue Mieter ziehen nach. Warum kriegen die Eigentümer diese Probleme nicht selbst in den Griff? Das sind beispielsweise Erbengemeinschaften, die jahrelang nur die Miete kassiert haben und sich eines Tages wundern, warum es nicht mehr funktioniert. Oft fehlt dann auch eine gute Idee, wie man das Objekt wieder profitabel machen könnte. Die üblichen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen sind zu kostenintensiv, um am Ende wirklich erfolgreich zu sein. Warum kann AREO mit einem solchen Objekt trotzdem erfolgreich sein? Weil bei uns die Projektentwicklung, die Bauleitung, der Materialeinkauf, die

Vermietung sowie die Hausverwaltung in eigener Hand bleiben. Wir geben sie nicht an externe Firmen weiter. Dadurch können wir ein Objekt wesentlich kostengünstiger in eine kapitaldienstfähige Nutzung überführen. Unsere Mitinvestoren erreichen dadurch schnell eine hohe Rendite. Was unterscheidet AREO in der Herangehensweise außerdem von anderen Unternehmen? Im Gegensatz zu anderen Unternehmen oder Fonds halten wir selbst den größten Teil der Beteiligungen langfristig. Wir sind nicht nur an einem kurzfristigen Verkauf, sondern an einer langfristigen und erfolgreichen Nutzung interessiert. Schließlich stecken wir unser eigenes Geld in die Objekte und haften für Misserfolge. Dieser Umstand zahlt sich für diejenigen aus, die mit uns in Objekte investieren und dadurch

an den einzelnen Gebäudegesellschaften beteiligt sind. Wie sieht ein potenzieller AREO-Mitinvestor aus? Er möchte sein Geld inflationssicher, rentabel und risikoarm anlegen. Gold ist heutzutage schon zu teuer, Immobilien auch, für Festgeld auf der Bank gibt es zu geringe Zinsen. Bei uns investiert man in Objekte an gesunden Standorten in zentralen Lagen. Durch diese Faktoren entsteht ein sehr geringes Risikoprofil. Vielen Dank für das Gespräch.

Forma de vida

Pedro Fernandez Llorente gesteht: Polo ist mein Leben Wovon träumt ein argentinischer Polospieler am Anfang seiner Karriere? Vielleicht davon, einmal beim Abierto de Palermo zu spielen, einmal mit den Polo-Größen des Landes über das Spielfeld zu preschen. Aber davon, Deutscher Meister im High Goal zu sein? Eher nicht. Und doch hat Pedro F. Llorente genau das erreicht – unter anderem. Denn was mehr zählt als jeder Titel, ist, dass er sich seinen Lebenstraum erfüllt hat. Der 5-Goaler ist ein echter Polopicknick-Evergreen – und er lebt von dem, was ihn glücklich macht, vom Polo.

Du bist beim Turnier in Cap Cana zum „Jugador más caballeroso“ (zum fairsten Spieler) gewählt worden. Hast du dich darüber gefreut? Ich weiß zwar nicht, warum die mich ausgesucht haben, aber ja: Es ist toll, wenn die Wahl auf dich fällt. Manchmal ist dieser Preis sogar mehr wert als der Turniergewinn. Wie wichtig ist das Fair Play im Polo? Ziemlich wichtig. Polo ist ein sehr harter, körperbetonter Sport und gerade in Turnieren, in denen es um etwas geht, ist es schwer, ein sauberes Spiel zu machen, auch wenn man das möchte. Und das Gewinnen? Das ist auch wichtig. Vor allem für einen persönlich, denn es macht sehr glücklich. Das Gewinnen, die Preise, der Erfolg: Sind das die Gründe, warum du in Europa bzw. in Deutschland spielst? Naja, ich spiele ja überall, auch in Malaysia, Singapur oder den USA. Hier verbringe ich so viel Zeit, weil ich in Österreich und Spanien einige

meiner ersten Turniere gespielt habe, da war ich 14 Jahre alt. Jedenfalls haben sich von dort aus so viele Kontakte und Freundschaften entwickelt, dass ich einfach immer wieder eingeladen werde. Das ist der einzige Grund. Was vermisst du, wenn du so viel unterwegs bist? Das Haus in Lobos, den festen Wohnsitz, die Familie. Aber ich reise total gerne, so schwierig es auch ist.

Da hast du aber Glück, dass deine Familie dieses „Vagabundenleben“ mitmacht, oder? Sie sind einfach die Besten! Die drei machen all meine Verrücktheiten mit. In drei Worten: Was bedeutet dir Polo? FORMA DE VIDA [(s)eine Art zu leben]. Vielen Dank für das Gespräch!


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Teamvorstellung

GANZ VORNE MIT DABEI SX-CAPITAL: Mit Vertrauen und Teamwork zum Erfolg

Immer aufs richtige Pferd zu setzen, das ist nicht nur im Polosport, sondern auch in finanziellen Angelegenheiten ausschlaggebend für den Erfolg. Ob das Team der Vermögensverwaltung SXCAPITAL beim Polopicknick siegreich ist, das wird sich zeigen. In allen Fragen rund um Kapitalangelegenheiten jedenfalls spielt der Finanzdienstleister ganz vorne mit. Das erfahrene vierköpfige Berater-Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Vermögen ihrer Mandanten mit sicheren und langfristigen Anlagestrategien zu mehren. Die Unabhängigkeit von Institutionen ermöglicht es SX-Capital, gezielt auf individuelle Kundenwünsche einzugehen und dabei die jeweils besten Lösungen finden. Erfahrung, Vertrauen und Partnerschaft stehen dabei im Vordergrund – Werte, die auch im Polo spielentscheidend sind. www.sx-capital.com

Mal kurz gefragt! Thomas Hoffmann Was darf in Ihrem Picknickkorb nicht fehlen?

Was ist Ihr Lieblin gsklassiker?

Was hilft am besten gegen Alltagsstress?

Welche Berühmtheit hätten Sie gern in Ihrem Poloteam?

Fliegenkletsche.

Ein defektes iPhone.

Wo ist es schön er als in Münster?

Die D-Mark.

Lothar Matthäus

Sie drehen den nächsten Münster-Tatort; wie lautet der Titel?

Nirgendwo.

Was ist für Sie Luxus?

Karteileiche.

Ihr Geheimtipp für ein en Münsterbesuch?

Ein defektes iPhone.

Ihr aktuelles Lieblin gszitat?

Kanufahrt auf der Werse.

Angela Merkel : „Es wird in der europäischen Schuldenkrise keine gemeinsame Haftung geben, solange ich lebe!“

Wie feiern Sie den Sieg Ihres Teams? Mit Raclette und einem Gin Tonic

Picknick-Debüt einer Legende

Henry Brett ist zum ersten Mal beim Polopicknick dabei Henry Brett ist einer der besten Polospieler Englands. Einst war er mit einem Handicap von +8 der Beste seines Landes. Dieses Niveau haben in England überhaupt nur vier Spieler nach dem Zweiten Weltkrieg erreicht. Henry hat jedes wichtige Turnier im Vereinigten Königreich bereits gewonnen, schon als 17-Jähriger spielte er High-Goal-Level. 2002 führte Brett die englische Polonationalmannschaft als Captain aufs Feld, als der historische Sieg über Argentinien auf heimischem Spielfeld gelang. Heutzutage spielt der 37-Jährige aus Oxford als 6-Goaler nach wie vor im englischen Nationalteam – und 2012 ist dieser Ausnahmespieler zum ersten Mal beim Polopicknick dabei. Wir freuen uns riesig! Hallo Henry, es ist das erste Polopicknick für dich. Mit welchen Erwartungen reist du an? Ich hoffe auf ein Turnier, das vor allem Spaß macht. Und dass wir am Ende gewinnen, hoffe ich natürlich auch! Wie gut kennst du die anderen Spieler deines Teams, Simon Luginbühl, Stefan Locher und Cedric Schweri, bereits? Habt ihr schon gemeinsam gespielt? Ich habe zusammen mit Stefan und Cedric zweimal in Klosters beim Schneepolo gespielt. Ich kenne die beiden also schon ziemlich gut. Außerdem habe ich Simon in Klosters spielen gesehen. Er ist sehr gut!

troffen. Wenn wir mit der englischen Nationalmannschaft am International Day gespielt haben, hat sie immer die Siegerehrung gemacht. Wird es irgendwann alltäglich für einen Polospieler wie dich, die Royals zu treffen? Meistens, wenn ich mit ihnen gespielt habe, waren es Freundschaftsspiele mit Charity-Charakter. So etwas ist immer sehr entspannt.

Könnt ihr mit diesem Team den Titel holen? Was soll ich sagen? Das hoffe ich! Was denkst du über das deutsche Spielniveau im Polo und den Fortschritt dieser Sportart bei uns? Es kommt jedes Jahr etwas weiter voran. Was ich an Polo in Deutschland sehr mag, ist, dass immer garantiert ist, dass Spieler und Zuschauer zusammenkommen und Zeit miteinander verbringen. Das findet in England nicht so oft statt. Wird Deutschland eines Tages das englische Nationalteam besiegen können? Ich glaube, da habt ihr noch

Du

einen weiten Weg vor euch. Dafür bräuchtet ihr noch viel mehr junge Spieler, die in diesen Sport einsteigen. Du hast jedes wichtige Turnier in England schon gewonnen. Welcher war dein größter Erfolg? Der Sieg beim britischen Gold Cup, als wir das Team Ellerston geschlagen haben. Wie oft hast du die Queen schon getroffen? Ich habe sie ein paar Mal ge-

hast

mittlerweile

ein

Unternehmen namens Brett Polo gegründet. Was macht ihr? Wir bieten Polofreizeiten auf der ganzen Welt an, machen Unte r ne h me n sve r a n st a ltungen, bei denen man Polo spielt. Wir geben Polounterricht und wir verkaufen auch Polopferde. Vielen Dank für das Gespräch und viel Spaß beim ersten Polopicknick!


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Polo macht durstig Große Auswahl und entspannte Atmosphäre in der TIDE Bar

Egal, ob Spieler oder Zuschauer – Polo macht durstig. Und wie könnte ein anstrengender und aufregender Tag besser ausklingen als in relaxter Atmosphäre und bei einem kühlen Drink. Beides bietet die TIDE Bar im Factory Hotel auf dem Germania Campus in Münster.

TIDE – der Name ist Programm: Das in Rosa und Grau gehaltene Design erinnert an die Wogen des Meeres mit seinen Gezeiten und kreiert ganz besondere Momente der Entspannung und Alltagsflucht. Aus mehr als 80 Cocktails und Spirituosen können Be-

sucher dabei ihr perfektes Getränk wählen und in gemütlichen Sitzsäcken oder auf der Terrasse mit Blick auf den See genießen. Für all diejenigen, die auch zu Hause in den Genuss professionell gemixter Cocktails kommen möchten, bietet Barchef Carsten Rin-

kewitz regelmäßig Kurse an, in denen er sein Know-how an die Gäste vermittelt. Ein weiteres Highlight: Die regelmäßig stattfindenden JazzFreitage, an denen die TIDE Bar neben ihren berühmten Cocktails auch fantastische Live-Musik präsentiert.

Sollten Sie immer noch nicht überzeugt sein, dass diese Bar für Sie die richtige ist, dann setzen Sie sich einfach direkt am Poloplatz zwischen zwei Chukkern mit einem unserer Polistas in Verbindung. Die Spieler des Polopicknicks trafen sich nämlich gerade erst

gestern Abend zu einem kleinen Begrüßungsumtrunk in der TIDE, beim sogenannten Angels Landing, um das Polopicknick 2012 traditionell zu eröffnen. www.factoryhotel-muenster. de/drink

Ich will mich noch verbessern Valentin Novillo Astrada (hdc+5) geht auf Torejagd

Valentin Novillo Astrada beeindruckte das Publikum bei seinem Debüt im vergangenen Jahr schon sehr: Rasante Vorstöße, schöne Tore, das hat Spaß gemacht. Doch damit gibt sich der 26-jährige Poloprofi noch nicht zufrieden. „Ich will mich in diesem Jahr noch verbessern“, kündigt der 5-Goaler aus Buenos Aires an. Da freuen wir uns drauf …

Du hast im letzten Jahr zum ersten Mal beim Polopicknick mitgespielt. Wie hat es dir gefallen? Ganz ehrlich: Das war wirklich ein spektakuläres Turnier, das Spaß gemacht hat, und wo ein gutes Niveau gezeigt wurde. Du spielst 2012 in einem Team mit Laura und Thomas Gissler und Mathieu van Del­ den. Hast du mit einem der drei schon mal zusammengespielt? Bisher noch nicht, aber ich bin mir sicher, dass wir zusammen Spaß haben werden. Im letzten Jahr waren dir deine Mannschaftskollegen vorher unbekannt. Trotzdem habt ihr es geschafft, den Wooden-Cup zu holen. Bist du ein unkomplizierter Mitspieler? Das müsste man besser meine Mitspieler fragen. [Lacht] Aber ich glaube nicht, dass ich sonderlich kompliziert bin. Wie viele Turniere spielst du in diesem Jahr in Deutschland? In diesem eher nicht so viele.

Ich werde in Münster und in Bad Bentheim sein. Was unterscheidet Polo in Europa von Polo in Argentinien? Das Spielniveau ist in Argentinien viel höher als in Europa und sehr viel professioneller. Ach ja, und außerdem regnet es in Argentinien zum Glück nicht so oft wie bei euch … Was bedeutet Polo für dich persönlich? Polo ist die schönste und beste Arbeit der Welt.

Du hast bei deinem Debüt 2011 gleich ganz schön beeindruckt und viele Tore erzielt. Haben wir da schon einen Novillo Astrada in Bestform gesehen oder setzt du 2012 noch einen drauf? Ich möchte mich in diesem Jahr noch verbessern und viele Tore erzielen. Mit welchem Ziel startet dein Team beim Polopicknick 2012? Wir wollen natürlich gewinnen!


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HEIMAT ZUM WOHLFÜHLEN

IMMOMIA: Unkompliziert zur Traum-Immobilie

In Münster wohnt man nicht nur, in Münster lebt man. Die Domstadt hat als Wissenschafts-, Sport- und Kulturstandort einiges zu bieten.

Auch das Münsterland steht der Vielfalt in nichts nach. Wer also eine Wohnung oder ein Haus in der Region zu seiner Heimat machen will,

wird sich alles andere als langweilen. Auf dem regionalen Immobilienmarkt findet sich eine große Auswahl an Miet- und Kaufobjekten.

Mal kurz gefragt! Gerd Hildebrandt Was darf in Ihrem Picknickkorb nicht fehlen? Der Picknicker.

Was hilft am besten gegen Alltagsstress?

Kaffee und Münstersche Zeitung.

Wo ist es schön er als in Münster?

Was ist Ihr Lieblin gsklassiker? Habe ich nicht.

Welche Berühmtheit hätten Sie gern in Ihrem Poloteam? Sebastian Schneberger

Sie drehen den nächsten Münster-Tatort; wie lautet der Titel?

Oh, oh ...

Das Geheimnis der Kugeln im Aasee!

Was ist für Sie Luxus?

Ihr Geheimtipp für ein en Münsterbesuch?

Muße zu haben.

Ihr aktuelles Lieblin gszitat?

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?!

Damit sich die Suche nach der persönlichen Traum-Immobilie aber rundum sorglos und unkompliziert gestaltet, gibt es Immomia. Immomia verbindet die Vorzüge einer regionalen Immobiliensuchmaschine im Internet mit einem wöchentlichen Immobilienmagazin. An Münsters Neubrückenstraße sind die Immobilien-Spezialisten zudem vor Ort für ihre Kunden da. So liefert Immomia neben

Der KÜ

Wie feiern Sie den Sieg Ihres Teams? Überschwänglich!!!

den aktuellen, attraktiven Angeboten des regionalen Immobilienmarkts wertvolle Tipps rund um die Themen Bauen, Wohnen und Einrichten. Mit Immomia eine Heimat finden heißt: wohlfühlen pur. www.immomia.de

Gewinnen ist das GröSSte Micky Duggan (hdc+4) im Interview

Wenn er gerade mal nicht auf einem Polopony sitzt und dem nächsten Erfolg nacheifert, ist er ein fanatischer Anhänger von River Plate Buenos Aires und er liebt Reggae-Musik: Micky Duggan (26) wurde der Sport in die Wiege gelegt. Als die Nationalmannschaft Argentiniens 1936 die Engländer mit 11:0 auf dem Berliner Maifeld in Grund und Boden spielte, saß sein Opa Luis im Sattel der Siegermannschaft. Kein Wunder, dass Micky auf die Idee kam, Polospieler zu werden. Auch für Münster ist das heute ein Grund zu Freude, denn schon im letzten Jahr begeisterte der Junge aus San Antonio de Areco das Publikum mit atemberaubenden Toren und tollen Pferden. Am Ende führte er das Team Beresa zum Turniersieg.

Hallo Micky, schön, dass du wieder da bist! Du hattest im letzten Jahr deine Premiere beim Polopicknick. Wie hat dir das Turnier gefallen? Die Veranstaltung hat mir wirklich Spaß gemacht. Alles war ganz hervorragend organisiert. Woran erinnerst du dich ganz besonders? Das Polofeld, die Organisation, die Feier und die Leute waren allererste Sahne. Ich hab das Turnier insgesamt in sehr guter Erinnerung behalten, weil alle sehr nett zu uns waren. Es war einfach klasse. Viele Freunde waren dabei und obendrein haben wir ja auch noch gewonnen … Das stimmt. Ihr habt mit AMG/Beresa die Polopicknick-Trophy geholt. Außerdem ist deine Stute „Pipa“ zum Best Playing Pony gewählt worden. Hast du sie in diesem Jahr wieder dabei? Pipa wird spielen. Wie würdest du dein Verhältnis zu deinen Pferden beschreiben? Es ist unglaublich. Du liebst die Tiere wie deine Kinder.

Das Team, mit dem ihr in diesem Jahr für Immomia spielt, heißt „Adrenalina“. Ist der Name Programm? Ja, sicher! Du hast mit +4 das höchste Handicap im Team. Bist du die Geheimwaffe? Nein, das sind wir vier. Wie wichtig ist es dir persönlich, dass deine Mannschaft am Ende auch gewinnt?

Sehr wichtig. Zu gewinnen und am Ende den Pokal in den Händen zu halten, ist einfach das größte! Mit welchem Ziel startet dein Team also in das Polopicknick 2012? Wir kommen mit den gleichen Erwartungen wie 2011: Wir wollen gewinnen! Vielen Dank für das Gespräch!


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Picknick-Pinnwand

Holen Sie sich einen prall gefüllten Korb! Münsteraner Unternehmen statten Sie mit den besten Picknick-Köstlichkeiten aus

Sichern Sie sich Ihr persönliches Stück Rasenfläche, rollen Sie Ihre Decke aus – und genießen Sie das rasante Vergnügen des Polosports! Damit Ihr Sommerausflug zum Hugerlandshofweg Ihnen ein unvergessliches Picknick beschert, können Sie sich im Eingangsbereich Picknickkörbe leihen – und diese mit den besten Köstlichkeiten aus der heimischen Region füllen lassen. Der Riesenvorteil: Sie müssen Ihren Korb nur vom Eingang bis zu Ihrem Lieblingsplatz direkt am Rande des Spielfelds tragen – lästiges Schleppen entfällt. Gegen einen Pfand bekommen Sie Ihren Picknickkorb, für einen kleinen Obolus füllt das Polopicknick-Team ihn mit zahlreichen Leckereien. Einige davon haben Münsteraner Unternehmen gespendet: Die Backspezialisten der

te Fantastico Cioccolat und Latte Fantastico Cafeciolata (Moccacino) – jeweils in praktischer Dose.

Heinrich Tollkötter GmbH spendieren Ihnen knackige Fruchtkräcker. Bonne Maman erfreut Sie mit köstlicher Erdbeer- und Kirschkonfitüre. Tante Tomate, bekannt vom Münsteraner Wochenmarkt, wird Sie mit ihrer Polopicknick-ÜberraschungsBox verzücken. Der Münsterland-MarkenVertrieb J. Lülf liefert die passenden Getränke: Latte Fantastico Macchiato, Lat-

Back to the roots: Wooden-Cup Das Polopicknick ist traditionell besonders. Eine absolute Besonderheit, die nur in Münsters Polowelt existiert, ist der sogenannte Wooden-Cup. Das „kleine“ Finale wird am Sonntag traditionell mit einem Ball aus Holz gespielt. Damit kehrt das Spiel zurück zu seinen Wurzeln. „Pu-lu“ nannten die Menschen in Tibet die Weidenknorren, aus denen sie damals den Poloball anfertigten und die dem Spiel seinen Namen gaben. Das Polopicknick auf dem Holzweg? Weit gefehlt. Als Wooden-Cup betitelt man in Münster das „kleine“ Finale des Turniers, deutsch-

landweit ein einzigartiges Bonbon. Nur beim Polopicknick macht man sich auf den Weg zurück zu den Wurzeln des Spiels, würdigt damit dessen Herkunft und lässt den uralten Charme wieder aufleben. Der Wooden-Cup – das Finale der am Freitag unterlegenen Teams – stellt höchste Anforderungen an die Spieler: Größtes Geschick und Spielpraxis sind gefragt. Dass diese Variante jedoch alles andere als hölzern ist, beweisen die besonders spannenden Spielverläufe der letzten Jahre.

Aber das ist längst nicht alles. Lassen Sie sich von unseren Picknick-Köstlichkeiten überraschen! Was Sie unbedingt mitbringen sollten, ist eine Picknickdecke, die genügend Platz für ein entspanntes Polopicknick-Erlebnis bietet (für zwei Personen mindestens vier Quadratmeter Sitz- und Liegefläche). Wenn Sie eigene Snacks mitbringen, achten Sie darauf, dass Sie diese sicher verpacken.

Die absoluten No-gos dürften weitläufig bekannt sein: Schokolade schmilzt zu schnell, Spaghetti sind zu kompliziert zu essen, Bananen inmitten des Picknickgepäcks sehr schnell zerquetscht. Doch was gehört zu einem perfekten Picknick? Vor allem leichte Kost ist empfohlen: belegte Brote, Fingerfood, Salate, hart gekochte Eier, druckunempfindliches Obst, z.B. Äpfel und Melonen, fester und trockener Kuchen, Muffins, Kekse oder Kräcker. Die entscheidende Regel: Bringen Sie das mit, was Ihnen schmeckt – und was Sie problemlos genießen können!

Spiel mit den Aromen: Lanson White Label Brandneu und beim Polopicknick zu haben: der Lanson White Label. Dabei handelt es sich um den ersten Champagner weltweit, der speziell kreiert wurde, um mit verschiedenen Geschmacks­ aromen zu spielen. Die Cuvée enthält überwiegend Chardonnay-Trauben, die ihr ihre Feinheit verleihen. Außerdem sorgen Pinot-Trauben für das kräftige Aroma. Getreu dem LansonStil wird die Cuvée keiner malolaktischen Gärung unterzogen, damit die ursprüngli-

chen, fruchtigen Aromen des Weins noch besser zur Geltung kommen. Die besondere Zusammensetzung der Versanddosage beschleunigt die Zirkulation aller Aromen und intensiviert dadurch den Geschmack des Champagners. Und? Haben Sie Lust bekommen, einen Champagner auf ganz individuelle Weise zu genießen? Dann halten Sie Ausschau auf dem Turniergelände des Polopicknicks. Auch bei uns können Sie den Lanson White Label bekommen!

Genuss aus dem Weinviertel

Weine von Manfred Bannert sind Programm beim Polopicknick 2012 Kürzlich war er selbst mal wieder in Münster. Schon zum vierten Mal. Manfred Bannert, der großartige Winzer aus dem niederösterreichischen Obermarkersdorf, mag unsere Domstadt sehr. Trixi Bannert hat sie ihm schmackhaft gemacht. Gerade erst war Manfred mit einem Österreichzelt beim Weinfest an der Überwasserkirche zugegen, auf einer von vielen hochqualitativen Veranstaltungen, die Trixi in Münster auf die Beine stellt. Das Weingut vom jungen Winzerpaar Manfred und Nici Bannert liegt idyllisch

im nördlichen Niederösterreich. Ohne Frage eines der interessantesten Weingüter im „hohen Norden“, am Ortsrand von Obermarkersdorf, im westlichen Teil des Weinviertels. Das Weingut in der schönen Gegend um die Weinstadt Retz wird bereits in der vierten Generation von der Familie Bannert betrieben. Es genießt überregionale Bekanntheit, nicht zuletzt aufgrund des Grünen Veltliners, jenem Spitzenwein, der auch Trixi Bannerts erster aus diesem Hause war. Aber auch Weißburgunder und Ries-

ling sind absolute Spezialitäten von Bannert. Sekt nach Champagnermethode wird hier ebenfalls erzeugt, außerdem verschiedene Brände und Liköre. Vor anderthalb Jahren haben Manfred und Nici das Weingut architektonisch geschmackvoll modernisiert. Die Verbindung zwischen Alt und Neu ist dabei hervorragend geglückt. Heute steht das Weingut Bannert mehr denn je für eine große Liebe zum Wein und Vertrauen in die Zukunft. www.weingutbannert.com


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Picknicker

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Nach(t)wort von Sebastian Schneberger

Sehr geehrte Leser, wären Sie am Donnerstag auf dem Picknickgelände rauf und runter gelaufen und hätten gesehen, mit welcher Hingabe dort gearbeitet wurde, wären Sie sicherlich genauso begeistert wie ich. Stündlich wechselten die Gesichtszüge – stets zusammen mit den Wetterkapriolen: Mal voller sommerlicher Begeisterung, mal ein wenig kritischer, dann wieder aufgehellt und voller Vorfreude. Denn laut der Wettervorhersage ist ja nun wirklich sozusagen Sommeranfang, spätestens am Wochenende haben wir ein Sonnencremeproblem.

Die Pferde sind angereist, die ersten Spieler ebenfalls. Bei einem gemeinsamen Essen im Meat Me haben sie sich gemeinsam auf das Turnier eingestimmt. Denn dort gibt es tatsächlich Fleisch aus Uruguay, von Rindern, die ein Polospieler züchtet – sehr zu empfehlen und eine Bereicherung für Münster, da waren sich alle einig.

zehr erwerben, nebst Picknickkorb im Verleih.

Sollten Sie noch nicht wissen, was in Ihren Picknickkorb sollte, finden Sie in dieser Ausgabe ja einige Ideen. Ansonsten können Sie bei uns eine Picknickbox zum Ver-

Sebastian

Willkommen zurück Polo in Münster!

zum

P.S.: Würde ich den nächsten Tatort in Münster drehen, hieße er: „Ein Spetz im Picknickkorb ...“

What‘s NExt? Ein Blick in die nächste Ausgabe

Während die Halbfinalspiele des heutigen Samstags darüber entscheiden, wer beim großen Showdown um den Polopicknick-Cup mitstreiten darf und wer im Rennen um die Wooden-Cup-Trophäe bleibt, ist eins bereits sicher … Auch am Finaltag des Polopicknicks begleitet Sie der PICKNICKER mit vielen bunten Bildern und spannen-

den Artikeln zum Turniergeschehen. Unter anderem lesen Sie in unserer dritten Ausgabe alles Wissenswerte

über die aktuelle CharityAktion des Turniers und Sie werden unsere Umpires besser kennenlernen. Für unsere internationalen Gäste haben wir uns auch eine Kleinigkeit ausgedacht: Auf einer Doppelseite präsentieren wir spannende Storys aus dem lebenswerten Münster – auch

in Spanisch, der internationalen Polosprache. Um den dritten PICK­ NICKER der 2012er-Trilogie in die Hand nehmen zu können, müssen Sie sich spätestens am Sonntag leibhaftig auf den Weg zum Hugerlandshofweg machen. Denn den Picknick-Begleiter Nummer

drei gibt’s ganz exklusiv und ausschließlich vor Ort. Naja, und neben der lohnenswerten Turnierzeitung warten natürlich auch die atemberaubenden Chukker des Finaltages auf Sie. Es grüßt der PICKNICKER

Impressum: Der PICKNICKER wird herausgegeben von der Polopicknick GmbH, Münster. Redaktion und Gestaltung: Dachboden Werbeagentur GmbH und Co. KG. Rothenburg 14-16, 48163 Münster


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