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Lektion 2 Was tat Jesus?

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Einführung

Einführung

Keiner ist vollkommen, nur er! Lektion 2

Was tat Jesus?

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Jesu öffentliches Wirken dauerte lediglich dreieinhalb Jahre. Er wurde in einer kleinen Ortschaft namens Bethlehem geboren und lebte die meiste Zeit seines Lebens in einem anderen kleinen Ort namens Nazareth. Jesus entfernte sich nie weiter als etwa dreihundert Kilometer von seinem Geburtsort. Er schrieb nie ein Buch, besuchte keine Hochschule, war besitzlos und bekleidete nie ein öffentliches Amt!

Doch wie der Prediger Philipp Brooks sagt: »Alle Armeen, die jemals marschierten, alle Flotten, die jemals gebaut wurden, alle Parlamente, die jemals tagten, alle Könige, die jemals regierten, diese alle zusammengenommen haben das Leben der Menschen auf der Erde nicht so nachhaltig beeinflusst, wie dieses einzige Leben es getan hat – das Leben von Jesus Christus.«

In Lektion 1 haben wir Jesus als Gottes Sohn betrachtet. In Lektion 2 wollen wir uns damit beschäftigen, was er tat, als er hier auf der Erde war. Natürlich können wir nicht alles behandeln, was er getan hat. In Johannes 21,25 steht: »Es sind aber noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; und wenn sie eines nach dem anderen beschrieben würden, so glaube ich, die Welt würde die Bücher gar nicht fassen, die zu schreiben wären.«

Was wir hier nun tun wollen, ist, einige der wichtigsten Dinge zu betrachten, die er getan hat.

Er folgte einem göttlichen Plan

Jesus wusste, dass er in die Welt gekommen war, um die wichtigste Aufgabe aller Zeiten auszuführen.

1. Was bezeichnete der zwölfjährige Jesus nach Lukas 2,41–50 als Ziel seines Lebens? Was meinen Sie, bedeutet der Vers 49?

2. Was war nach Johannes 10,10 die zentrale Aufgabe Jesu, als er auf die Erde kam?

Er kannte unsere größte Not

3. Warum kam der Sohn des Menschen [Jesus Christus] auf die Erde (Lukas 19,10)?

4. Warum kam Jesus laut 1. Timotheus 1,15 auf die Erde?

Als tiefgläubiger und aufrichtiger Mensch verstand Paulus später die Not der nicht-erretteten Menschen, aber auch besonders das Erbarmen,

das ihm durch Christus Jesus widerfahren war, ihm, der sich selbst als »größten Sünder« bezeichnet hatte.

Die Bibel fasst zusammen, was Medien uns berichten: Menschen gestalten ihr Leben auf eine erbärmliche Weise! Wie Paulus sagt: »Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht« (Römer 3,16–17).

Wir alle wissen, dass dies wahr ist. In Römer 1 sind einige persönliche und soziale Probleme beschrieben, die uns jeden Tag begegnen: sexuelle Verirrungen, Verbrechen, kaputte Familien, rebellische Teenager und Kriege zwischen den Völkern. Aber die Bibel tut etwas, das die Medien nicht tun – sie erklärt uns, warum diese Dinge passieren.

5. Was sagt uns die Bibel in Römer 1,28 in welcher Weise Sünde in uns entsteht und ihre furchtbare Wirkung ausübt?

Die Bibel sagt uns, dass wir sündigen, wenn wir Gottes Recht auf die Kontrolle über unser Leben nicht anerkennen wollen. Was die Bibel »Sünde« nennt, geschieht dann, wenn wir nicht tun, was Gott uns sagt. Darum ist es wichtig, zu tun, was Gott von uns will. Es ist wichtig, zu erkennen, was Sünde wirklich ist. Sünde ist nicht einfach etwas, das wir jemand anderem antun, Sünde drückt unsere rebellische Haltung Gott gegenüber aus!

6. Welche Menschen haben laut Römer 3,9–11 gesündigt?

7. Was ist die Folge der Sünde nach Römer 6,20–23?

Wenn die Bibel vom Tod spricht, meint sie damit nicht nur den Tod unseres Körpers. In Epheser 2,1 steht, dass lebendige Menschen ohne Jesus Christus gleichzeitig geistlich tot sind! Warum? Weil die Bibel sagt, dass jeder, der von Gott getrennt ist, tot ist. Unser Körper muss sterben. Aber ohne dass wir körperlich gestorben sind, sind wir bereits tot für Gott, den Einzigen, der uns ewiges Leben geben kann! Die Sünde stellt uns selber und nicht Gott an erste Stelle, womit sogar die bestgemeinte Tat vor Gott als egoistisch betrachtet wird. Beachten Sie das Wort »Lohn«! Wenn Lohn verdient ist, muss er bezahlt werden.

8. Was trifft nach Römer 5,12 auf jeden Menschen zu?

Wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir also, dass wir alle gesündigt haben. Die Bibel sagt, dass es unsere größte Not ist, dass wir Rettung brauchen. Das ist der Grund, warum Jesus kam, um uns zu retten.

Er starb, um zu retten

Jesus wusste, dass zwei besondere Ereignisse geschehen werden, wenn er in unsere Welt kommt.

9. Was waren nach Matthäus 16,21 diese beiden wichtigen Ereignisse?

Seine Auferstehung würde mit Sicherheit jeden in Erstaunen versetzen. Niemand hatte das jemals vorher getan! Sein Tod zuvor war genauso ungewöhnlich! Der Lohn (die Folge) der Sünde ist der Tod, aber Jesus hatte nie gesündigt. Wieso musste er dann sterben?

10. Was bezeichnet Paulus nach 1. Korinther 15,1–4 als die Botschaft, die Gott ihm aufgetragen hatte?

In Jesaja 53,5 (im Alten Testament) ist das folgendermaßen ausgedrückt: »Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.«

11. Warum starb nach 1. Petrus 3,18 Jesus, »der Gerechte«, für uns Sünder?

12. Der vollkommene, heilige Gott sandte seinen Sohn, der für uns den Tod auf sich nahm, da wir uns in unserer Hilflosigkeit nicht selbst retten können. Gott hasst Sünde, doch wie sieht seine Haltung den Sündern gegenüber nach Römer 5,6–11 aus?

»So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat« (Johannes 3,16). Siehe auch 1. Johannes 4,10.

13. Was hat Gott nach 2. Korinther 5,19–20 durch den Tod Jesu Christi für Menschen bewirkt, welche sich mit ihm versöhnen liessen?

»Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Wieviel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn[gericht] errettet werden! Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!« (Römer 5,8–10). Bedenken Sie, dass nicht Gott unser Feind ist, der unser Freund werden muss, sondern wir sind Gottes Feinde und müssen und dürfen seine Freunde werden!

14. Warum müssen wir mit Gott (nach 2. Korinther 5,21) versöhnt werden?

15. Das Wissen darüber, was Gott für uns durch Jesus Christus getan hat, sollte eine Auswirkung auf das Leben eines jeden haben. Notieren Sie drei Dinge, in denen das Wissen darüber, was Gott für Sie getan hat, Ihr Leben beeinflusst hat!

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Trotzdem, was Gott für uns in Jesus Christus getan hat und trotz unserer echten Not, aus der wir errettet werden müssen, erleben die meisten Menschen heute immer noch nicht Frieden mit Gott und führen somit auch nicht das wunderbare Leben, das er uns geben will.

In der nächsten Lektion »Wie kann ich ihn kennenlernen?« erfahren Sie, wie er Ihr persönlicher Herr und Retter werden kann und wie Sie das Geschenk des ewigen Lebens bekommen können, das er allen gibt, die an ihn glauben.

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