Auf festem Grund

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AUF EIN WORT

GOTT PERSÖNLICH KENNENLERNEN

Auf festem Grund


IMPRESSUM Herausgeber und Copyright: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach 51700 Bergneustadt, Deutschland Text: Manfred Paul Druck: Berth oHG, 35075 Gladenbach Auflage-Nr.: AW01 20 1412 5

Die Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach arbeitet überkonfessionell und möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem gültigen Wort Gottes ermutigen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Weitergabe des Evangeliums, der guten Botschaft von Jesus Christus. Die Stiftung distanziert sich von Sekten jeder Art. Die Publikationen der Stiftung sind unverkäuflich und dürfen nur kostenfrei weitergegeben werden. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson, Einrichtung oder Gemeinde.


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Auf festem Grund


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Ein Mittel gegen den Frust Kennen Sie das auch? Man hat schon alles Mögliche ausprobiert. Hat manchen Ratschlag befolgt, hat sich Hilfe von vielen Seiten geholt. Sich seinen Kummer von der Seele geredet. Und doch war alles umsonst. Ans Gute hat man geglaubt, doch ist nun maßlos enttäuscht. Sollte etwa jeder Weg in einer Sackgasse enden?

Ein Strich durch die Rechnung Viele Menschen fühlen sich vom Leben betrogen, missverstanden und ausgenutzt. Lang ist die Karawane der Mutlosen. Die Schicksalssonne hat sie ausgedörrt und mürbe gemacht. Kein Wunder, dass die meisten irgendwann gefährlich an den Rand des Lebens geraten. Ihr Dasein hängt ihnen regelrecht zum Halse heraus. Manche machen vorzeitig ihrem Leben ein Ende. Die totale Sinnlosigkeit ist wie der Schicksalsstrich durch ihre Lebensrechnung. Keine Zukunftsperspektiven mehr. Keine Hoffnung. Das Leben hat sie aus der Bahn geworfen.


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In die falschen Dinge investiert? Sieben Persönlichkeiten, die zusammen mehr Wirtschaftskraft und Kapital besaßen als irgendeine Regierung der Welt: • Charles Schwab, Präsident der größten Stahlgesellschaft • Samuel Insull, Präsident der größten Elektrizitätsgesellschaft • Arthur Cutten, größter Weizenhändler und -spekulant • Richard Whitney, Präsident der Aktienbörse von New York • Albert Fall, Minister des US-Kabinetts • Jesse Livermore, größter Aktienhändler der Wallstreet • Leon Frazier, Präsident der Bank of International Settlements Hatte es sich gelohnt?


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Kaum zu glauben • Charles Schwab lebte in den letzten fünf Jahren seines Lebens von geborgtem Geld und starb ohne einen Pfennig. • Richard Whitney verbrachte viele Jahre wegen illegaler Geldgeschäfte im Zuchthaus. • Jesse Livermore und Leon Frazier begingen Selbst mord. • Arthur Cutten starb verarmt in der Fremde. • Albert Fall starb nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis mittellos nach einer langen Krankheit. • Samuel Insull starb in Einsamkeit und Armut.

Die Bibel hat Recht. Sie sagt: „Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert?“ (Matthäus 16, 26).


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Den Tod gesucht – das Leben gefunden Thomas erzählt: „In meinem Leben war alles schief gelaufen. Für mich schien es nur noch einen Ausweg zu geben: Selbstmord! Das war mein fester Vorsatz, als ich mich auf mein Motorrad schwang. Ich raste über die Landstraße auf der Suche nach einem Baum. Mit vollem Tempo dagegen und schon ist alles vorbei. Plötzlich überholte mich ein Auto und fuhr vor mir her. Auf der Heckscheibe stach mir ein großer Aufkleber ins Auge: JESUS IST DEINE EINZIGE HOFFNUNG. Auf einmal hielt mich eine unsichtbare Macht davon ab, gegen einen Baum zu rasen. Ich wusste: Jesus ist da! Ihn hatte ich bisher ignoriert. An diesem Tag wurde Jesus Christus der Herr meines Lebens. Er nahm mir meine Angst und meine Verzweiflung und machte mich zu einem glücklichen Menschen …“


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Yoga hilft nicht „Ich heiße Karola, bin 24 Jahre alt. Da hat man normalerweise das Leben noch vor sich. Ich bin froh, dass ich’s ‚hinter’ mir habe. Und das kam so: Ich hatte Probleme, fand zu Hause weder Verständnis noch Halt. Mein Glück suchte ich in Discos und in Freundschaften. Doch ich wurde immer nur enttäuscht. ‚Die anderen sind an meinem Unglück schuld’, dachte ich. Ich igelte mich ein, wurde einsam, drehte mich nur noch um mich selbst. Die innere Unzufrieden-heit, das Selbstmitleid, die Launenhaftigkeit, Wut und Zorn machten mich lebensmüde … Alles in mir und um mich herum war dunkel. Ich klagte Gott an: ‚Warum hast du mich überhaupt gemacht? Was soll ich hier auf der Erde?’ Ich zweifelte nicht an seiner Existenz. Im Gegenteil! Ich machte alle traditionellen Handlungen in der Kirche mit, Kommunion, Firmung usw. Doch nichts brachte mir innere Ruhe.


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Ich probierte es mit Yoga, Meditation und autogenem Training und versuchte, positiv zu denken. Von einer Liebesaffäre stürzte ich in die nächste. In mir himmelschreiendes Elend und keiner wusste, warum. Mein Leben war ein Abklatsch der Hölle. Entmutigt? Mehr als das. Verzweifelt war ich. Doch dann fand mich Jesus. Ich erkannte Gottes Heiligkeit durch ihn. Er war bereit, mir zu vergeben. Das Alte ist vergangen, völlig Neues ist geworden. Froher Lebensmut erfüllt mich jetzt.“


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Alkohol beruhigt nicht Siggi erzählt: „Musik, das war mein Leben. Auf der Bühne wollte ich mein Glück versuchen. Ich spielte in einer Band, hatte Erfolg. Alkohol, feuchtfröhliche Parties, Mädchen … Ich genoss alles, wie es gerade kam.

Ich trank Alkohol, um mich zu beruhigen. Doch es half nichts. Wie ein verwundetes Tier rannte ich in meinem Zimmer hin und her. Tage vergingen. Ich war total verzweifelt. Doch dann trat Jesus Christus in mein Leben. Eine Predigt traf mein Gewissen. Gottes Worte waren es.


9 Ich fand in dem Augenblick Frieden meines Herzens, in dem ich meine Lebensschuld vor Jesus bekannte. Er vergab mir meine Sünden. Er machte mein Leben völlig neu. Meinen Lebenshunger und meine Sehnsüchte hat er gestillt und meine Lebenserwartungen erfüllt. Mein junges Leben steht nun unter seiner Führung. Ich habe es nie bereut. Noch nie war ich so glücklich wie heute.“ Tatsächlich, wo Jesus uns begegnet, werden wir zum Leben ermutigt. Der Weg zu Gott ist frei durch Jesus Christus.


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Kennen Sie Herrn Bartimäus?

Er stammt aus Jericho. Ein Sozialfall. Den Bettelnapf vor sich hockt er am Wegesrand. Er ist enttäuscht. Seine zusammengekniffenen Lippen zeigen innere Bitterkeit. Weltstadt Jericho. Hier treffen sich Handelskarawanen. Alle machen Geschäfte. An Bartimäus geht das Leben vorbei. Buntes Treiben überall. Doch bei ihm: rabenschwarze Nacht. Er ist blind! „Wer nimmt schon von mir Notiz?“ So hockt er da. Tage, Wochen, Jahre. Er passt zum Stadtbild.


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Rücksichtslos schiebt man voll beladene Karren durch die engen Straßen. Es riecht übel. Hunde und Katzen strolchen herrenlos herum. Wie heiß es ist! Das tropische Klima macht zu schaffen. Viele suchen wegen der heißen Mittagssonne Platz unter den Palmen. Nein, Jericho ist keine Reise wert. Es sei denn, man handelt mit Balsam, den gibt es hier in großer Menge. „Und was die Frömmigkeit betrifft“, denkt Bartimäus, „nun, gut, weit her ist’s hier damit auch nicht.“ Er hat Recht. Jericho ist vom Evangelium wenig berührt. „Es sind wenige in der Stadt, die sich klar zu Gott bekennen“, erinnert er sich.


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Doch dann wird alles anders. Jesus Christus kommt vorbei. Bartimäus schreit aus Leibeskräften: „Jesus, erbarm dich meiner!“ Und als die anderen ihn bedrohen, schreit er umso mehr: „Jesus, erbarm dich über mich!“ Jesus bleibt stehen und sagt: „Ruft ihn!“ Sie rufen den Blinden und sagen zu ihm: „Sei guten Mutes, steh auf. Er ruft dich!“ Bartimäus wirft sein Gewand ab, springt auf und kommt zu Jesus. Dieser fragt ihn: „Was willst du, dass ich dir tun soll?“ „Herr, ich möchte wieder sehen können!“ Jesus spricht: „Gehe hin, dein Glaube hat dich geheilt!“ Und sogleich erhält er das Augenlicht und folgt Jesus nach. (Nachzulesen in der Bibel, Markus 10, 46-52)


13 Ich brauche Erfolg! Dazu braucht man wache Augen. Doch seit dem Sündenfall im Paradies ist der Mensch geistlich blind. Von Geburt an tappt jeder Mensch im Dunkeln. Er weiß nichts über sich selbst und ist in Unwissenheit über Gott. Er lebt in Selbstsucht, weil er sich selbst sucht. Ich muss es zu etwas bringen. Ich brauche Erfolg. Bin ich nicht besser als der Rest der Welt? Mein Kern ist gut. Ich glaube an mich. Also denken wir positiv. Doch nur der, dem Gott das innere Auge öffnen kann, ist fähig, das ganze Ausmaß seines Elends zu sehen.


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Gott aussperren? Das tun die meisten. Und dennoch trifft man hier und da einen Aufrichtigen, der von der Verkehrtheit seines Weges restlos überzeugt ist. Doch er ist zu feige, aus der Masse herauszutreten. Mitläufer! Längst hat er erkannt, dass Gott sein Lebensglück will. Doch er sperrt Gott aus. Schlimm, wenn auch Sie Gott aussperren. Aber Gott liebt Sie und lässt Sie deshalb nicht ungewarnt ins Unglück laufen. Bedenken Sie deshalb, dass Ihr Frust einen Grund hat. Sie beurteilen sich und Gott falsch. Geistlich Blinde tun das immer.


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Bartimäus ist ein suchender Mann. Blindheit setzt ihm Schranken. Doch er ist hellhörig, als Jesus an seinen Ohren vorüberzieht. Was kümmert ihn die Volksmenge! Das sind doch alles Schwätzer. Einige von ihnen können nicht genug über den Schöpfer des Universums spotten. „Ich aber muss Jesus begegnen“, denkt er. Und diese Entschlossenheit ändert alles. Bloß nicht Jesus aussperren! Wer das tut, bleibt in seiner Blindheit gefangen. Interessant, wie feinfühlig dieser blinde Mann reagiert. Eine schlimme Sache, wenn man glaubt, man sieht, und ist doch blind.


16 Jesus Christus kennenlernen! Viele sind von der Existenz Jesu überzeugt. Schließlich ist er eine geschichtliche Tatsache. Er wurde nicht nur in Bethlehem geboren, sondern ist auch Gott von Ewigkeit. Manche glauben auch, dass Jesus wiederkommen wird, wie er es in der Bibel gesagt hat. Einige reden sogar begeistert von ihm. Andere lesen in der Heiligen Schrift und halten alles, was in diesem Buch steht, für wahr. Nach außen hin bekennt man sich als Christ. Demonstriert für manch eine gute Sache und ist politisch engagiert, kann angesichts der Notstände dieser Welt nicht schweigen. Man bekennt sich zu Friedensgebeten, Friedensmärschen. Diskutiert sich die Köpfe heiß, wälzt Probleme und Fragen der Kirche.


17 Doch genügt das? Nein! Man muss zum persönlichen Glauben, zu der alles entscheidenden, persönlichen Christusbegegnung, kommen. Nur dann weicht die Blindheit. Nur dann weicht die Mutlosigkeit. Nur dann werden wir frei!


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Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.“ (Johannes 8, 12)


20 Nur die persönliche Begegnung mit Jesus Christus zählt. Man muss sich selbst ein Urteil über ihn bilden. Bartimäus sucht Jesus. Ihm will er sein Leid klagen. Das Bewusstsein, so nahe an diesen Jesus heranzukommen und die Angst, ihn zu verpassen, bringen ihn augenblicklich in Panik. Er schreit aus Leibeskräften: „Jesus, erbarm dich über mich!“ Ihn kümmert es nicht, was die Leute um ihn herum von seinem Geschrei halten. Schließlich geht es um sein Leben. Nein, bloß nicht Jesus Christus aussperren! Und er findet Jesus!


21 Gott als Notstopfen?

Not lehrt beten. Viele haben in dieser Welt zu Gott geschrieen. Doch wo bleibt der Glaube? Der Glaube kann warten. Schade, wenn wir zur Tagesordnung übergehen, nachdem die Angst nachgelassen hat und der Schrecken vorbei ist. Puh, ist ja noch einmal gut gegangen! Muss man sich nicht schämen, Gott als Notstopfen benutzt zu haben? Bartimäus schreit. Das ist den Leuten zu viel. Das stört ihre religiösen Gefühle. „Klappe halten!“, rufen sie. „Wenn du nicht schweigst, passiert etwas!“ Doch er schreit noch lauter: „Jesus, erbarm dich über mich!“


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Wer zu Jesus kommen will, muss Mut fassen. Wer auf Menschen hört, ist schlecht beraten. „Menschenfurcht ist ein Fallstrick“, viele sind hineingepurzelt, doch „wer aber auf den HERRN vertraut, der ist geborgen“ (Sprüche 29, 25). Tatsächlich, vor Gott darf man sich seine Not vom Herzen schreien. Auch dann, wenn man Jesus Christus noch nicht persönlich kennengelernt hat. Gott sieht unsere Sehnsucht. Er prüft die Motive. Er beurteilt die Gedanken. Er schaut auf die Aufrichtigkeit der Seele. Machen Sie es wie Bartimäus. Ruhen Sie nicht eher, bis Sie Jesus Christus gefunden haben. Wenn nicht, bleiben Sie auf ewig blind. Sie haben schon oft zu Gott gebetet? Nichts änderte sich? Es bleibt alles beim Alten? Nun, Gott hört wohl jedes Gebet. Aber er kann nicht sofort jedes Gebet erhören. Das hängt jeweils von den Verhältnissen und von der Einstellung des Beters ab. Nein, man soll Gott nie als Notstopfen behandeln. Jesus will nicht nur unsere Not lindern. Er will unser ganzes Leben und damit auch unsere Liebe.


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Ich mache das alles nicht mehr mit! Das sagt man immer, wenn man die Brücken hinter sich abbricht. Schluss mit dem elenden Leben der Sünde! Haben Sie den Mut, auf Jesus zuzugehen? Oder werden Sie vor den Widerständen kapitulieren? Wir müssen uns deshalb schon darüber im Klaren sein, ob wir wirklich die Begegnung mit Jesus wollen. Unsere Gebete und unser Rufen brauchen ihn nicht erst bereitzumachen. Er ist ja deshalb in diese Welt gekommen, um Menschen zu erretten. Er rettet, befreit und erlöst jeden, der will. Die Halbherzigen empfangen nichts. Man muss Jesus Christus ganz wollen. Oft benutzt Gott Menschen, die uns zu ihm bringen. Manchmal sind es notvolle Umstände oder Krankheitsnöte, die uns Gott suchen lassen.


24 Haben Sie Mut! Stehen Sie auf! Er ruft Sie! Nein, nicht auf Menschen blicken. Keine komplizierten Überlegungen anstellen. Wenn Jesus an die Tür Ihres Herzens klopft, öffnen Sie ihm Ihr Herz und Leben. Sie müssen handeln. Jetzt! Ein Sprichwort sagt: Der Weg zur Hölle ist mit lauter guten Vorsätzen gepflastert. In unserer Welt werden viele mutige Entscheidungen getroffen. Doch die mutigste Entscheidung ist die Entscheidung, mit dem alten Leben zu brechen. Beginnen Sie das neue Leben mit Jesus Christus. Lassen Sie sich nicht von Menschen beeinflussen, sondern bekennen Sie sich mutig zu Jesus. Menschen werden Ihnen sagen: „Bloß nicht übertreiben. Lass bloß die Tassen im Schrank. Mit den Jesusleuten ist sowieso nichts los. Was haben die schon vom Leben? Und wenn Sie sich schon nicht davon abbringen lassen, dann seien Sie doch wenigstens nicht sooo übertrieben fromm.“


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Werden Sie konkret! Ergreifen Sie jetzt die Initiative. Jesus will Ihnen jetzt helfen. Fassen Sie Mut. Verpassen Sie nicht den Augenblick Ihrer Rettung. Versäumen Sie nicht die Gelegenheit. Wer zu spät reagiert, muss sich nicht wundern, wenn er in seinem Leben die Stunde der Gnade Gottes verpasst. Die Bibel warnt uns mit Recht: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht“ (Hebräer 3, 7-8). Wollen Sie für eine ganze Ewigkeit gerettet werden? Dann entscheiden Sie sich von Herzen für Jesus Christus. Er will Sie retten. Stehen Sie auf! Fassen Sie Mut! Er ruft Sie! Werfen Sie das Kleid ihres bisherigen Lebens vor Jesus ab. Versuchen Sie nicht krampfhaft, an dem Gewand Ihres Lebens herumzuflicken. Bei Gott gibt es keine Wiedergutmachung. Bei ihm gibt es nur Vergebung, und zwar restlos und für immer. Es gibt keine Sünde, die Jesus Christus nicht vergeben könnte: Neid, Hass, Spott, Hochmut, Rechthaberei, Lüge, Diebstahl, Rachsucht, Rücksichtslosigkeit, Ehebruch, Hurerei, Alkoholismus, Drogensucht, Grausamkeit, Lieblosigkeit.


26 Befragen Sie das Horoskop? Das Pendel? Glauben Sie an Zeichendeuterei? Nehmen Sie Zuflucht zu Wahrsagern, zur Esoterik? Zu irgendeiner Art von Okkultismus? Diese Dinge nennt die Bibel Sünde! Die Folgen dieser Sünden können ein belastetes Gewissen, Depressionen, Verformung der Persönlichkeit usw. sein. Auf jeden Fall trennen Schuld und Sünde immer von Gott und fordern unweigerlich seinen Zorn heraus.

Das will Jesus Christus Ihnen schenken: m m m m m m m m

Restlose Vergebung all Ihrer Schuld Frieden mit Gott Gewissheit ewiger Rettung Sinnerfülltes Leben Tiefe Freude Festen Halt in schweren Tagen Trost im Leid Ewiges Leben bei Gott nach dem Sterben


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Was zerbrochen ist, kann neu werden: Ehe, Familie, Freundschaften. Fassen Sie Mut, kommen Sie zu Jesus. Er macht Ihr Leben neu. Wer sich auf Gemeinde- oder Kirchenzugehörigkeit stützt, auf ein einwandfreies Leben pocht und sich in Selbstgerechtigkeit wiegt, irrt. Keine frommen Rituale machen sündige Herzen vor Gott gerecht. Nur das Blut Jesu, des Sohnes Gottes, reinigt von aller Schuld. Denn Jesus starb am Kreuz auf Golgatha stellvertretend für die Schuld aller Menschen. Er trug den Fluch unserer Sünde. Er ging an unserer Stelle in den Tod, den wir verdient hatten. „Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn“ (Jesaja 53, 6). Doch er ist nicht im Grab geblieben. Er ist auferstanden und lebt! Er hat die Sünde, den Tod und Satan für immer besiegt! Die Bibel bezeugt es!


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Was müssen Sie nun konkret tun? Suchen Sie einen Platz, an dem Sie ungestört mit dem Herrn Jesus reden können. Bekennen Sie ihm im Gebet Ihre schuldvolle Vergangenheit. Halten Sie keine Restschuld aus Scham oder Bange vor etwaigen Folgen zurück. Beschönigen Sie nichts vor ihm. Vor ihm sind Sie wie ein aufgeschlagenes Buch. Bekennen Sie sich schuldig vor ihm! Bitten Sie ihn um Vergebung.

Stützen Sie sich auf sein Wort, das sagt: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1, 9).


29 Nehmen Sie seine Vergebung mit Dank an. Nur so empfangen Sie die Gewissheit ewiger Errettung. Glauben Sie dem Herrn Jesus und seinem Wort: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden“ (Römer 10, 13). „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“ (Johannes 6, 37). „Das Blut Jesu Christi, seines [Gottes] Sohnes, reinigt uns von aller Sünde“ (1. Johannes 1, 7). Das Heimweh Ihres Lebens wird in dem Moment gestillt, in dem Sie bei Jesus angelangt sind. Nur dann sind Sie zu einem persönlichen Herzensglauben gekommen. Dann gilt auch Ihnen – wie dem Bartimäus – das Wort Jesu: „Dein Glaube hat dich gerettet!“ Sollten Sie noch irgendwelche seelsorgerlichen Fragen oder ein drängendes Problem haben, dann schreiben Sie uns. Jeder Brief wird vertraulich behandelt und unter Gebet beantwortet. Der Herr Jesus segne Sie!


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Maßlos enttäuscht ... Alles probiert und nichts erreicht! Vom Leben betrogen, von Menschen missverstanden und von „Freunden“ ausgenutzt. Die Karawane der Mutlosen ist lang. Kein Wunder, dass manche irgendwann an den Rand der Gesellschaft oder sogar an den Rand des Lebens geraten. Gibt es einen Ausweg? Gibt es Hoffnung? Dieses Heft möchte Ihnen Mut machen. Und Ihre Aufmerksamkeit weg von den Problemen und hin zu einer Person lenken. Eine Person, die Ihr Leben total verändern kann …

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