DENKANSTÖSSE ZU LEBENSFRAGEN
Noch drei Stunden
Alte Menschen müssen sterben, junge Menschen können sterben. Weltweit sterben täglich mehr als 155.000, davon nicht alle an Altersschwäche. Einige werden über 100 Jahre alt, andere erreichen keine 100 Tage. Unter 20-Jährige, unter 50-Jährige … Wie alt sind Sie? Mit Sicherheit ist eben ein Mensch gestorben, der am selben Tag wie Sie Geburtstag hatte. Angenommen, Sie wären das gewesen – angenommen, Sie würden es heute noch sein. Sagen wir … in drei Stunden? Zugegeben, das ist ein fürchterlicher Gedanke. Sterben – wer findet das schon gut? Wir freuen uns mehr über den Anfang eines Lebens als über dessen Ende. Wir gratulieren jungen Eltern zur Geburt ihres Kindes und kondolieren einem Witwer am Grab seiner Frau. Lachen, weinen. Der Tod ist mit Tränen verbunden, besonders wenn jüngere Personen aus dem Leben gerissen werden. Wer wird an Ihrem Grab stehen und trauern, weil Sie nicht mehr da sind? Wo werden Sie sein, wenn es Sie heute noch träfe? Die offene Ausdrucksweise „einfach nicht mehr da zu sein“ ist unbefriedigend. Kleine Kinder fragen auf dem Friedhof ganz ungeniert: „Wo ist Opa jetzt?“ Verlegen stottern die Eltern: „Im Himmel, bei den Engeln oder ‚irgendwo da oben‘ …“ Aber niemand wagt es auszusprechen, dass Opa
Sie besitzen eine unsterbliche Seele. auch „da unten“ sein könnte, tiefer als im Grab. Genauer gesagt: im Wartesaal der Ewigkeit, um einmal gerichtet zu werden für das, was er in seinem Leben war und tat. Gibt es tatsächlich jemanden, der Sie nach dem Sterben richten wird? Wenn nicht, bestände das Ende einzig darin, 1,80 Meter unter der Erde zu verwesen. Aus, vorbei. Erde zu Erde – aber da bleiben doch bei nicht wenigen Denkern Restzweifel übrig, weil Menschen moralische Wesen sind. Wir finden es richtig, wenn falsches Verhalten von der Justiz geahndet wird. Warum sollte sich Gott weniger dafür interessieren als unsere (irdischen) Gerichte, wenn jemand im Kaufhaus eine Handtasche stiehlt oder Steuern hinterzieht? Lügt, flucht oder hasst? Die Bibel klärt auf, dass Jesus Lebendige und Tote richten wird (vgl. Die Bibel: Apostelgeschichte 10,42). Sie sind gehalten, sich an diesem Hinweis zu orientieren. Ordnen Sie ihr sündiges Leben, wird Gott
Ihnen „da oben“ Eintritt gewähren. Sollten Sie sich nicht Gott und seinem Wort, der Bibel, unterwerfen, steht das Urteil „Hölle“ schon unwiderruflich fest: „… er (wird) Vergeltung üben … an denen, die Gott nicht anerkennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorsam sind. Diese werden Strafe erleiden, ewiges Verderben …“ (Die Bibel: 2. Thessalonicher 1,8–9). Was wäre, wenn … Sie Gottes Urteil über sich anerkennen würden? Gott würde Ihnen vergeben und den stellvertretenden Tod seines Sohnes für verlorene Sünder auch Ihnen anrechnen. Und genau dazu fordert die Bibel auf: umkehren, an Jesus Christus glauben. Er will Ihnen nicht als Richter, sondern als Retter gegenübertreten! Bald müssen Sie sterben, heute könnten Sie sterben. Sie sollten auf diesen Moment vorbereitet sein. Apropos, das Leben ist kurz, die Ewigkeit aber lang. Unendlich lang. Sie besitzen eine unsterbliche Seele, werden Empfindungen haben, Qualen erleiden oder Freude teilen. Freude teilen ist schöner. Den umarmen, der „mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat“ (Die Bibel: aus Galater 2,20). Bitte stellen Sie heute die Weiche, um auf das Gleis der ewigen Freude zu gelangen!
„ Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ Die Bibel: Römer 6,23
Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach Deutschland: 51700 Bergneustadt Schweiz: Postfach 650, 4800 Zofingen Österreich: Postfach 14, 8200 Gleisdorf info@heukelbach.org, heukelbach.org
RADIOHBR Satellit: Smartphone: Internet: am Telefon:
Astra 19,2°E app.radiohbr.de radiohbr.de 02261 2040520 *
HÖRline – 15 Minuten Radio am Telefon 02261 799 3 999 * * Zum Standard-Festnetztarif erreichbar. Mit Flatrate i.d.R. ohne Zusatzkosten. Eventuelle Zusatzkosten abhängig von Ihrem Telefonanbieter.
Die Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach arbeitet überkonfessionell und distanziert sich von Sekten jeder Art. Sie möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem Wort Gottes ermutigen. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson oder Einrichtung.
Fotos: fotolia 173048396/shutterstock 346325612, Art.-Nr. GF06
SCHREIBEN SIE UNS. WIR SIND GERN FÜR SIE DA.