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Biblische Irrtumslosigkeit
Die größte noch ausstehende Prophezeiung ist das Ereignis des zweiten Kommens Jesu Christi (vgl. Apostelgeschichte 1,9–11). Auch diese Vorhersage wird sich genauso bewahrheiten wie alle anderen bereits erfüllten Prophezeiungen.
Nach allem, was wir bisher zusammengetragen haben, kommen wir nicht umhin, folgendes Urteil zu fällen: Die historische Glaubwürdigkeit der Bibel steht völlig außer Frage!
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Mit dem Ziel, die Unanfechtbarkeit und absolute Vertrauenswürdigkeit der Bibel schriftlich niederzulegen, trafen sich im Oktober 1978 über 200 evangelikale Theologen und Pastoren in Chicago. Veranstalter der Konferenz war das International Council on Biblical Inerrancy (ICBI). Es wurde gemeinsam in der Bibel geforscht und das Ergebnis in einem BekenntnisDokument festgehalten.
Alle Indizien zeigen: Die Bibel ist 100%
zuverlässig und wahr.
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Lesen Sie im Folgenden einen kleinen Auszug aus der „Chicagoerklärung zur Biblischen Irrtumslosigkeit“. Diese fünf Punkte sind lediglich eine knappe Zusammenfassung der Chicagoerklärung. Dem interessierten Leser wird die vollständige Lektüre zum tieferen Verständnis dieser fundamentalen Lehre empfohlen.1
Zusammenfassende Erklärung
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221110101658-c0a188db73ca44b0362e162c27be907d/v1/0895ee57492caf28d29e178dd260e36c.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
„Chicagoerklärung zur Biblischen Irrtumslosigkeit“
Gott, der selbst die Wahrheit ist und nur die Wahrheit spricht, hat die Heilige Schrift inspiriert, um sich damit selbst der verlorenen Menschheit durch Jesus Christus als Schöpfer und Herr, Erlöser und Richter zu off enbaren. Die Heilige Schrift ist Gottes Zeugnis von seiner eigenen Person.
Die Heilige Schrift hat als Gottes eigenes Wort, das von Menschen geschrieben wurde, die vom Heiligen Geist zugerüstet und geleitet wurden, in allen Fragen, die sie anspricht, unfehlbare göttliche Autorität: Ihr muss als Gottes Unterweisung in allem geglaubt werden, was sie bekennt; ihr muss als Gottes Gebot gehorcht werden, in allem, was sie fordert; sie muss als Gottes Unterpfand in allem ergriff en werden, was sie verheißt.
Der Heilige Geist, der göttliche Autor der Schrift, beglaubigt sie sowohl durch sein inneres Zeugnis, als auch, indem er unseren Verstand erleuchtet, um ihre Botschaft zu verstehen.
Da die Schrift vollständig und wörtlich von Gott gegeben wurde, ist sie in allem, was sie lehrt, ohne Irrtum oder Fehler. Dies gilt nicht weniger für das, was sie über Gottes Handeln in der Schöpfung, über die Ereignisse der Weltgeschichte und über ihre eigene literarische Herkunft unter Gott aussagt, als für ihr Zeugnis von Gottes rettender Gnade im Leben Einzelner.
Die Autorität der Schrift wird unausweichlich beeinträchtigt, wenn diese völlige göttliche Inspiration in irgendeiner Weise begrenzt oder missachtet oder durch eine Sicht der Wahrheit, die der Sicht der Bibel von sich selbst widerspricht, relativiert wird. Solche Abweichungen führen zu ernsthaften Verlusten sowohl für den Einzelnen, wie auch für die Kirche.