2022
Komm mit
Es gab sie einmal, eine Welt ohne Angst. Eine Welt, in der Menschen ohne Sorgen aufgewacht sind. Sie hatten genug zu essen, genug zu tun und einen Sinn im Leben. Sie hatten keine Feinde und niemanden, der sie mobbte. Sie hatten keine Angst vor Naturkatastrophen und keine Angst vor einem Krieg. Es ging ihnen perfekt. Sie lebten furchtlos und glücklich. Das klingt wie ein Märchen? Irgendwie schon. Denn heute sieht es leider anders aus. Warum das so ist und wie du trotzdem furchtlos werden kannst, möchte ich dir mit diesem Kalender zeigen. Komm mit auf eine Reise um die Welt. An sehenswerte Orte, die demonstrieren: Du kannst die Furcht verlieren … Klaus, von cruz
IMPRESSUM Herausgeber und Copyright: cruz, Jugendbereich der Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach, 51700 Bergneustadt Grafik: Miriam Vedder Druck: MEO Media GmbH cruz ist ein Bereich der Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach. Die Stiftung arbeitet überkonfessionell und möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem einzig wahren Wort Gottes ermutigen. Damit leistet sie einen Beitrag zur Weitergabe des Evangeliums, der guten Botschaft von Jesus Christus. Die Stiftung distanziert sich von Sekten jeder Art. Alle Publikatio nen sind unverkäuflich und dürfen ausschließlich kostenfrei weitergegeben werden. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson, Einrichtung oder Gemeinde. Bildrechte: 04 V: Anne Pauline vom Stein, 08 V: Rahel Kläs; UNSPLASH.COM: U1: Dino Reichmuth, U2: Jorge Vasconez, 01 R: John Towner, 02 V: Intricate Explorer, 02 R: Adam Excell, 03 V: Kevin Noble, 03 R: Nadia Jamnik, 04 R: Elizabeth Jamieson, 05 R: Andrew Ridley, 06 R: Carolinie Cavalli, 07 V: Kelly Repreza, 07 R: Cayetano Gil, 08 R: Filip Zrnzevic, 09 R: Nil Castellvi, 10 V: Matheo Jbt, 10 R: Jeremy Bishop, 11 R: Pascal Debrunner, 12 V+R: Jan Kohl, U3: Dominik Schroder, U4: Jacky Lo; ISTOCKPHOTO.COM: 01 V: jplank1807, 11 V: Nazar Rybak; DE.123RF.COM: 05 V: Elena Petrova; STOCKSY.COM: 06 V: Hillary Fox; BIGSTOCKPHOTO.COM: 09 V: Life on White
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Ich glaube, ich habe Angst … Still und friedlich präsentiert sich der tiefstgelegene Süßwassersee der Welt (212 m unter dem Meeresspiegel): der See Genezareth in Israel. Allerdings ist dieser See für seine plötzlich auftretenden und heftigen Stürme bekannt. Eines Tages überraschte solch ein Sturm die Besatzung eines Bootes, das den See überquerte und versetzte die Männer in Todesangst. Und das, obwohl einige von ihnen Fischer waren. Sie kann ten den See und solche Stürme sehr gut. Doch dieser Sturm übertraf all ihre Skills. Von Angst gepackt schrien sie verzweifelt um Hilfe. Sie wandten sich an den Mann, der im hinteren Teil des Bootes entspannt auf einem Kissen schlief. Es war Jesus. Nachdem sie ihn geweckt hatten, befahl er dem Sturm, sich zu legen. Sofort wurde es ruhig. Dann fragte er seine schockierten Freunde: „Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr immer noch keinen Glauben?“
Die Freunde von Jesus hätten denken können: „Was ist falsch, wir haben ihn doch um Hilfe gefragt?“ Aber Jesus meinte etwas anderes. Er möchte nicht als Feuerwehrmann in höchster Not einspringen und die Bedrohung eliminieren. Er möchte angstfrei machen – durch den Glauben an ihn. Der Ursprung der Angst Angst überfällt dich, wenn das, worauf du hoffst und vertraust, keine Hilfe (mehr) ist. Die Freunde von Jesus zählten auf ihre Skills. Du setzt deine Hoffnung vielleicht auf andere Dinge. Bildung, Besitz, Freunde – all das kann schnell wegbrechen. Jesus nicht. Wer an ihn glaubt und ihm vertraut, braucht keine Angst zu haben, denn auf ihn ist immer Verlass. Warum gerade Jesus? Weil er der Sohn Gottes ist. Er ist ewig und allmächtig. Und er liebt dich.
Er möchte angst frei machen ...
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Philipp Mickenbecker:
Keine Angst vor dem Tod Philipp Mickenbecker wurde 23 Jahre alt. Zusammen mit seinem Bruder Johannes gründete er den YouTube-Kanal The Real Life Guys, mit dem sie ein Millionenpublikum erreichten. Ein paar Monate vor seinem Tod haben wir mit Philipp ein Interview geführt – wir haben über Angst gesprochen. Damit war er nach drei Krebsdiagnosen sehr vertraut. Und doch hatte er eine Hoffnung, die dem Tod den Schrecken nahm.
Philipp, war der Moment deiner ersten Krebsdiagnose der Moment in deinem Leben, in dem du am meisten Angst hattest? Ja, da auch. Das war aber eher Verzweiflung, glaub ich. Da war das gar nicht so eine grund legende Angst, glaub ich, also da spielt Angst natürlich immer mit rein. Das war einfach eine schockierende Diagnose, wenn man vom Arzt er fährt: Okay, du hast jetzt Krebs. […] Da sprichst du von Verzweiflung. Kam die Angst später, als du begriffen hast, wie hoffnungslos die Lage ist? Ja, vor allem bei meiner zweiten Diagnose. […] Da hab ich gemerkt: Ja okay, ich kann mich auf die Statistik nicht verlassen. Und ich kann mich auf die Medikamente auch nicht verlassen. Es kann ja jederzeit wiederkommen. Da habe ich eine Existenzangst bekommen. Ich habe gemerkt: Okay, an sich lohnt es sich nicht, so ein Leben zu führen. Wenn du jederzeit krank werden kannst, jederzeit wieder diese Chemo machen musst.
Das hat für mich irgendwie keinen Sinn mehr gemacht. Wie kommt man aus dem Moment der extremen Angst heraus? Ich glaub, alleine gar nicht, weil es ja eine be gründete Angst ist. [...] Was mir geholfen hat, ist, dass ich einen Arzt kennengelernt habe, der über den ganzen Ärzten drübersteht (Gott, Anmerkung d. Redaktion). […] Ich merke, dass ich mein ganzes Leben in Gottes Hände legen kann und dass er wirklich ein guter Gott ist, der mit meinem Leben auch einen guten Plan hat. Außerdem weiß ich, dass es nach dem Leben (auf der Erde, Anmerkung d. Redaktion) eh weitergeht. Deshalb habe ich eigentlich keinen Grund mehr, Angst zu haben. Vor was sollte ich denn Angst haben? Das komplette Interview mit Philipp findest du hier:
cruz42.de/Philipp
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i e b tt o G t s n an k u D . en m h e n t or W em sein . s in de h c u a m h i b Gi
Wie soll ich über die Runden kommen? Bodie – früher eine Goldgräberstadt – und heute eine Geisterstadt in Kalifornien. Zu ihrer Blütezeit lebten hier 10.000 Menschen. Doch nachdem das Gold abgebaut war, verließen die Einwohner diese Stadt. Bodie spiegelt die Kurzlebigkeit des Goldrauschs wider. Sie ist ein Sinnbild dafür, wie anzie hend und gleichzeitig vergänglich Besitz und Reichtum sind. Es fällt dem Menschen nicht leicht, Materielles hintenanzustellen. Gott ruft dazu auf, nicht unseren Grundbedürfnissen den Vorrang zu geben, sondern seinen Interessen: „Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben“ (Die Bibel: Matthäus 6,33). Zugegeben, diese These ist ziemlich steil. Aber Gottes Zusage steht. Sorg dich um das, was Gott gefällt, dann sorgt er sich um deine täglichen Bedürfnisse. Du kannst Gott bei seinem Wort nehmen. Gib ihm auch deins.
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Wer gibt dir Sicherheit? Óbidos – die Stadt der Königinnen. Eine kleine Stadt in Portugal, die kom plett von einer Stadtmauer umgeben ist. In Zeiten, als Flugzeuge in der Kriegsführung keine Rolle spielten, waren Stadtmauern und Burgen ein effektiver Schutz gegen Feinde. Sie gaben den Einwohnern Sicherheit.
Gott bietet dir seinen Schutz an.
Heutzutage ist die Bedrohung vielfältiger und einen kompletten Schutz kann es aufgrund von raffinierter Kriegstechnik kaum geben. Woher soll dann das Gefühl der Sicherheit kommen? Wie kannst du angstfrei leben? Da, wo es eine böse Macht gibt, braucht es eine stärkere gute Macht, auf deren Seite du dich schlagen kannst und die dir Sicherheit gibt. Gott bietet dir seinen Schutz an. Er möchte für dich eine schützende Burg sein. Mit ihm auf deiner Seite brauchst du dich nicht zu fürchten. Möchtest du dich ihm anvertrauen?
„Sich Gott anvertrauen“ klingt für dich sehr steil? Dann bestell dir kostenfrei das Heft Was glaubst du, was du glaubst?. Es erklärt dir die christliche Weltanschauung. Gleichzeitig wirst du heraus gefordert zu überlegen, woran du selbst glaubst. bestellen.cruz42.de
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Keine Panik! Tief stehende Sonne im Rücken, Regen voraus: Bedingungen, unter denen man einen Regenbogen sehen kann. In Irland kommt dieses Naturspektakel ziemlich häufig vor. Einer irischen Sage nach befindet sich am Ende des Regenbogens ein Topf voll Gold. Dumm nur, dass der Regenbogen – den wir als Halbkreis sehen – kreisrund ist und somit kein Ende hat. Doch auch ohne Gold ist der Regenbogen ein „Glücksbringer“. Der Regenbo gen bekräftigt ein Versprechen, das Gott Noah gegeben hatte. Richtig, Noah ist der Typ mit der Arche. Gott versprach ihm: Solange die Erde besteht, müssen wir keine globale Klimakatastrophe fürchten. Stattdessen wäre es richtig, alle Karten auf Gott zu setzen. Er allein bestimmt, wann die Erde vergeht, er ist der Herr über Wetter und Klima. Und er meint es gut mit dir – du darfst ihm vertrauen, dass er sein Versprechen einhält. Das bezeugt er mit jedem Regenbogen, den du sehen darfst.
Gute Neuigkeiten sind immer willkommen. Auf unseren SocialMedia-Kanälen wollen wir dich damit versorgen. Du bekommst Einblick in unsere Arbeit, Infos zu besonderen Aktionen und Infos zum christlichen Glauben. Schau mal vorbei: 42cruz
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Was soll ich tun, wenn ich gehated werde?
Südafrika – ein Land voller Kontraste. Der Blick auf den Tafelberg bringt einen ins Staunen. Besonders dann, wenn er von der „Tablecloth“ (deutsch: Tischdecke) bedeckt ist. Das ist eine Wolkendecke, die durch kondensierende Mee resluft entsteht und für ein cooles Naturspektakel sorgt. Mit der Idylle ist es beim Blick auf die soge nannten „Townships“, die Armenviertel Kapstadts, vorbei. Dort scheint das Tischtuch zwischen den Einwohnern endgültig zerschnitten zu sein. Immer wieder eskaliert die Gewalt. Es entstehen Hassspiralen, weil Menschen Hass mit Hass be antworten. Ein Ausweg ist aus menschlicher Sicht kaum vorstellbar. Und doch gibt es eine Lösung: Jesus Jesus ruft in der Bibel dazu auf, die Feinde zu lieben und denen Gutes zu tun, die einen hassen. Zugegeben: Allein der Gedanke daran klingt schon total verrückt. Mit Liebe auf Angriffe, Ausgrenzung und Anfeindungen von Hatern zu antworten? Das ist echt zu viel verlangt. Aber Jesus meinte es genau so, wie er es sagte. Und
dabei blieb es nicht. Er lebte es auch vor: Jüdische Führer hassten Jesus so sehr, dass sie auf der Grundlage falscher Behauptungen ein Todesurteil gegen ihn erwirkten. Römische Soldaten führten es aus. Jesus wurde ans Kreuz geschlagen. Er wurde misshandelt, gefoltert und verspottet. Als Sohn Gottes hatte Jesus zwar die Macht, Tausende Engel zu rufen, um ihn zu ver teidigen. Aber er tat es nicht. Stattdessen betete er am Kreuz für seine Feinde: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Die Bibel: aus Lukas 23,34). Jesus starb für seine Feinde Noch krasser ist diese Aktion, wenn man bedenkt, dass Jesus am Kreuz anstelle der Menschen gestorben ist. Er starb für ihre Schuld, damit sie Frieden mit Gott haben können. Er gab sein Leben also auch für die, die ihn gekreuzigt haben. Für seine Feinde. Diese Liebe ist un fassbar. Wer sie erwidert, bekommt Vergebung seiner Schuld – und die Fähigkeit, so zu lieben, wie Jesus es getan hat.
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„Gott wird nicht zulassen, dass Menschen auf der Erde Angst und Schrecken verbreiten.“ (nach Psalm 10,18) Vor der epischen Kulisse des Monument Valley läuft Forrest Gump. Eine Horde von Menschen folgt ihm aus Begeisterung. Ein Bild aus dem Film Forrest Gump. Der beginnt allerdings damit, dass Forrest Gump – ein Junge mit niedrigem IQ und einer Gehbehinderung – allein ist. Er wird ausgegrenzt, gemobbt. Wer diese Szenen sieht, empfindet Mitgefühl mit Forrest. Leider sind solche Szenen im Alltag gang und
gäbe. Menschen werden ausgelacht und aus gegrenzt, weil sie irgendwie vom Durchschnitt abweichen. Der „Durchschnitt“ meint, etwas Besseres zu sein und demonstriert das auf dem Rücken der Außenseiter. Dein Wert vor Gott Gott ist da anders. Für Gott bist du als Mensch wertvoll. Egal, welchen IQ du hast, egal, wie
Möchtest du noch tiefer und besser verstehen, wer du in Gottes Augen bist? Fragst du dich, warum Menschen nach Bedeutung und Anerkennung suchen? Was die Bibel darauf antwortet, haben wir in unserem Magazin Deine neue Identität in Christus beleuchtet. Du kannst es dir kostenfrei bestellen. bestellen.cruz42.de
schön du bist, egal, ob du eine Behinderung hast oder nicht. Gott begegnet dir mit bedingungslo ser Liebe. Selbst wenn alle gegen dich sind – er ist für dich und möchte dir Recht verschaffen. Bei ihm musst du nicht um Bedeutung und Anerken nung kämpfen. Du kannst sie in der Beziehung zu Gott finden. Starte diese mit einem Gebet. Beten – wie geht das? Die Antwort findest du auf der Rückseite vom Dezember.
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Gnade bedeutet: Gott meint es gut mit dir. Ein guter Freund vertreibt die Einsamkeit Robinson Crusoe ist einer der berühmtesten Romane der Welt. Mit der Wahrheit hat vieles im Roman nichts am Hut. Aber einen einsamen Inselbewohner, von dem der Autor inspiriert wurde, gab es: Alexander Selkirk. Er quälte sich in den vier Jahren seiner Einsamkeit durch die Tage und war heilfroh, als Piraten ihn auf der Insel aufgabelten. So „lost“ wie Selkirk kann man in der heutigen Welt gar nicht sein. Doch die Einsamkeit kann dich auch ängstigen, wenn du unter vielen Menschen bist, aber keinen hast, der dich versteht. Was tun? Du darfst Gott in der Einsamkeit dein Leid kla gen und um seine Zuwendung und Gnade bitten. Gnade bedeutet:
Gott meint es gut mit dir. Er tröstet dich und nimmt dich ernst. Es bedeutet aber auch, dass er bereit ist, Schuld und Vergehen zu vergeben, wenn du ihn darum bittest. Gnade kann der Anfang vom Ende deiner Einsamkeit sein. Denn wer Gottes Gnade persönlich erlebt, kann auch gegenüber ande ren Menschen gnädig sein. Und Gnade wirkt anziehend … PS: Such doch eine christliche Gemeinde in deiner Umgebung auf. Wahre Christen haben Gottes Gnade erlebt und werden dir freund lich begegnen.
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Hilfe, was soll ich tun? Auf dem Foto siehst du Paris. Und ein verkehrstechnisches Durchein ander am Arc de Triomphe. An diesen Kreisverkehr sind zwölf Straßen angeschlossen. Trotzdem kommt er ohne Markierungen und Schilder aus. Hier gilt: Wer weiterkommen will, muss entschlossen handeln statt ängstlich warten. Manchmal kommt einem das Leben vor wie dieser Kreisverkehr – ein einziges Durcheinander. Und auch hier gilt: keine Angst vor entschlossenem Auftreten. Wer Angst vor Fehlern oder falschen Entscheidungen hat, wird nicht weit kommen. Allerdings wäre Hilfe schon willkommen. Im Kreisverkehr genauso wie im echten Le ben. Dafür steht Gott dir zur Seite. Er, der bei allem den Überblick hat, ist der beste Ratgeber, den du dir vorstellen kannst. Was hindert dich daran, zu ihm zu beten und ihn um Hilfe zu bitten für eine Entschei dung, die ansteht? Vertraue darauf! Er wird dir helfen.
By the way: Das Chaos siehst du noch besser im Video: youtu.be/FXfGZF2-sUU
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Auch 2023 wird wieder einmalig. Und damit gibt es auch wieder einen neuen Kalender. Sicher dir jetzt dein Exemplar und bestell auch gern für deine Freunde mit. Du weißt: Es ist ein Geschenk an dich!
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Keine Angst vor morgen! Die Kombination von Eibsee und Zugspitze ist einmalig. Das wunderbar klare Wasser des Sees spiegelt den gewaltigen Berg wider. Die kleinen bewaldeten Inseln haben aus der Panorama perspektive etwas von den Malediven …
Was dich überraschen wird: Die Inseln sind durch einen gewaltigen Bergsturz entstanden. Damals eine Katastrophe, heute ein gefeierter InstagramHotspot … Veränderungen wie auch Katastrophen lösen Unsicherheit und manchmal sogar Verzweiflung aus. Und das zu Recht, denn du kannst die Zu kunft nicht voraussehen. Sie ist ungewiss. Doch du darfst wissen, dass Gott Gutes für dich im
Sinn hat: Frieden und Hoffnung. Das heißt nicht, dass deine nahe Zukunft unbedingt rosig wird. Es bedeutet vielmehr, dass er dir eine innere Ruhe schenken will, die unerschütterlich ist. In guten wie in schlechten Zeiten. Wer die harten Zeiten mit Jesus an seiner Seite meistert, der kann oft im Rückblick entdecken, dass die Katas trophe zum Segens-Hotspot geworden ist.
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„Fürchtet aber den, der Seele und Leib dem Verderben in der Hölle ausliefern kann.“ (aus Matthäus 10,28)
Schlechte Furcht, gute Furcht? Der Preikestolen in Norwegen ist ein Besucher magnet. Dieser Felsen ragt 600 m in die Höhe und bietet eine Hammer-Aussicht auf den Fjord. Die naturbelassene Aussichtsplattform ist mit 25 m x 25 m quadratisch, praktisch, gut. Für die meisten Touristen reicht diese Fläche, um sich zu bewegen. Doch einige sind buchstäblich zu weit gegangen – und konnten leider nur noch tot gebor gen werden.
Gott ist Liebe.
Den körperlichen Tod fürchten wir zu Recht. Schließlich wollen wir leben. Wenn es um unsere Seele geht, sind wir entspannter. Über Himmel und Hölle macht man in lockerer Runde gern Witze. Nach dem Motto: Weiß ja eh keiner, was danach passiert. Die Bibel sagt jedoch genau das Gegenteil: Keine Angst vor denen, die nur den Körper töten können. Aber Furcht vor dem, der deinen Körper und deine Seele mit der Hölle bestrafen kann: Gott. Trennung von Gott ist schrecklich Das macht auch Sinn. Denn die Hölle ist mehr als ein Drohszenario der Kirchen. Hier steht die Ewigkeit auf dem Spiel. Das ist bedeutender als dein Leben auf der Erde. Die Hölle ist ein Ort der nie endenden Qual und – was noch schlimmer ist – ein Ort, an dem man für ewig von Gott getrennt ist. Ein Ort der Bestrafung
für diejenigen, die Gott gegenüber schuldig geworden sind. Die Schuld besteht darin, dass sie Gott zu Lebzeiten ignoriert, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen geführt und nicht an Gott und seinen Sohn Jesus Christus ge glaubt haben. Rettung ist möglich Doch Gott ist Liebe. Er möchte niemanden in der Hölle sehen. Im Gegenteil – er möchte vor der Hölle retten. Deswegen solltest du ihn ernst und sein Angebot annehmen. Das besteht dar in, dass sein Sohn Jesus Christus am Kreuz ge storben ist. Er bezahlte damit deine Schuld vor Gott. Wenn du deine Schuld eingestehst und Jesus als deinen Retter anerkennst, bekommst du Vergebung. Und wer Vergebung bekommen hat, braucht sich nicht vor der Ewigkeit fürchten.
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Wie kann ein Gebet um Hilfe aussehen? 25. Januar 1077. Der deutsche König Heinrich IV. kniet barfuß und nur mit einem Büßerhemd bekleidet vor der Burg in Canossa. Und das, nachdem er die winterlichen Alpen unter größter Anstrengung überquert hat. In der Burg befindet sich Papst Gregor VII. Er hat den König aus der Kirche verbannt. Ganze drei Tage fleht der König in dieser erniedrigenden Haltung um Gnade. Dann endlich erbarmt sich der Papst und lässt den König ein … Was sich vielleicht fromm anhört, war in Wirk lichkeit ein Machtkampf. Gut, dass Gott nicht so ist. Er braucht keinen Gang nach Canossa. Er lässt Menschen, die mit ihren Problemen, Sorgen und Ängsten zu ihm kommen, nicht am ausgestreckten Arm verhun gern. Du kannst einfach mit Gott reden – egal wie du bist und wo du bist. Zum Beispiel so:
Lieber Gott, ich habe Angst und diese Angst quält mich sehr. Ich fühle mich unsicher, bin bedrückt und kraftlos. Ich habe mitbekommen, dass du Menschen wie mir helfen kannst. Des wegen spreche ich jetzt zu dir. Mir ist klar, dass ich bisher nicht an dich gedacht habe. Aber hilf mir doch bitte in meiner Angst, ich schaffe es alleine nicht. Du bist meine einzige Hoffnung. Befreie mich bitte von der Angst und gib mir Mut und neue Kraft.
Wenn du ein neues Leben mit Gott be ginnen möchtest, kannst du so beten: Lieber Gott, ich weiß, dass ich gegen dich gesündigt habe und viele Dinge getan habe, die dir nicht gefallen. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Jesus für meine Schuld gestorben ist. Ich berufe mich darauf. Danke für deine Gnade. Danke für deine Vergebung. Ich möchte von jetzt an mit dir leben. Komm in mein Leben und bestimme du es. Mein Leben soll in Zukunft dich ehren.
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Ein Jugendkalender, der die Bibel zitiert – das passt vielleicht auf den ersten Blick nicht zusammen. Tatsächlich ist die Bibel schon sehr alt. Doch das, was sie lehrt, ist immer noch aktuell. Überzeug dich selbst. Mit diesem Gutschein bekommst du einen Teil der Bibel – das Neue Testament – kostenfrei zugeschickt! Bitte schickt mir:
das Neue Testament O-Ton (Art.-Nr. CNT) das Heft 9 Schritte zum Leben (Art.-Nr. CH06)
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Empfänger: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach 51700 Bergneustadt Deutschland
ieren Geschichten faszinen die Mensch . Geschichten faszinieren die Menschen. Manche sind so fesselnd, dass man selbst Teil der Story sein möch te und sogar die Orte bereist. Dabei wird vergessen, dass es den Protagonisten, die diese Situation live erlebt haben, selten um Heldentum oder Berühmt heit ging. Viele wollten einfach nur leben. In diesem Kalender reisen wir an interessante Orte und decken auf, was Menschen dort erlebten …
Philipp Mickenbecker
Interview mit
t 09.06.2021