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BIBELLESEPLA
30-Tage-Bibelleseplan zum Matthäus-Evangelium
Schon mal die Bibel gelesen? Jesus liebt Kinder.
Hallo! Die Bibel ist ein ganz besonderes Buch: Gott selbst hat sie aufschreiben lassen. In diesem Buch teilt er uns Menschen mit, dass er unser Schöpfer ist und uns unendlich lieb hat. Über alle Jahrhunderte hinweg haben zahllose Menschen die Bibel gelesen und sind durch sie froh geworden. Allein schon die vielen Verheißungen (Versprechen) Gottes, in denen er zum Beispiel verspricht, uns immer zur Seite zu stehen, geben Kraft und Mut. Eigentlich ist die Bibel eine ganze Bibliothek, also Sammlung von Büchern. Es sind 66 einzelne Bücher, die in der Bibel enthalten sind. Sie werden eingeteilt in zwei große Bereiche: 39 Bücher bilden das „Alte Testament“ (es enthält die Berichte von der Schöpfung bis hin zur Geschichte des Volkes Israel) und 27 Bücher nennt man das „Neue Testament“ (das erzählt vom Leben Jesu und von den ersten Christen). Die ersten vier Bücher des Neuen Testaments nennt man „Evangelien“ (das bedeutet „Frohe Nachricht“) - sie berichten von Jesus Christus. Das erste Evangelium heißt wurde von einem Mann namens Matthäus aufgeschrieben - somit nennt man es Matthäus-Evangelium. Um dieses Buch geht es in diesem Heft. Wenn du die Bibel liest, wirst du merken, dass sie ein außergewöhnliches Buch ist. Deshalb solltest du die folgenden Punkte beachten: Bete: Bitte Gott, dass er dir hilft, sein Wort zu verstehen! Lies: Der Bibeltext, den du lesen sollst, steht immer oben auf der Seite in diesem Heft. Schlag den Text auf und lies ihn dir gründlich durch! Überlege: Lies die Erklärungen in diesem Heft und denke über dort gestellte Fragen nach. Stell dir darüber hinaus beim Bibellesen immer die Fragen: - Was sagt Gott mir? - Was kann ich neu lernen? - Wofür kann ich danken? Unterstreiche: Du kannst in deiner Bibel mit einem Farbstift wichtige Verse und Aussagen unterstreichen. Dann findest du sie schnell wieder und kannst sie dir besser merken. Tat: Wenn du erkannt hast, was Gott von dir möchte, dann tu es! Bitte ihn um Hilfe dabei und danke ihm für sein Reden zu dir! Und nun wünschen wir dir Gottes Segen und viel Freude beim Lesen deiner Bibel! Dieser Plan möchte dir dabei helfen. 2
1. Tag
Matthäus 1 Verse 1-11
Vielleicht denkst Du jetzt: „Was soll denn so eine langweilige Aufzählung zu Beginn des Neuen Testamentes?“ Auf den ersten Blick hast Du Recht! Sogenannte „Geschlechtsregister“ erscheinen erstmal uninteressant. Trotzdem ist dieser Stammbaum von Jesus Christus sehr wichtig! Er beweist seine rechtmäßige Abstammung als König Israels. Das ist wichtig zu wissen, bevor Du weiterliest: Er ist der Messias, das bedeutet: der gesalbte König! Schon im ersten Vers steht, dass er von Abraham und David abstammt. In 1. Mose 5 Vers 1 kannst du lesen: „Das ist das Buch der Geschlechterfolge Adams.“ Adam war der erste Mensch, von Gott erschaffen. Mit diesem Bericht fängt das Alte Testament an. Im Neuen Testament geht es um Jesus Christus und seine Botschaft! Wer ist Jesus Christus für Dich? Glaubst Du, dass er König und Herr ist? Er kam auf diese Erde, wurde Mensch und starb für uns am Kreuz. Nach seiner Auferstehung ist er wieder in den Himmel zu seinem Vater zurückgekehrt. Das Neue Testament sagt es ganz deutlich: Wer an Jesus Christus, den Sohn Gottes, glaubt, hat ewiges Leben!
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?? ? Rätselfragen:
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1) Wie viele Generationen sind es von Abraham bis König David? ____________ (Tipp: Du kannst die Väter zählen, die in dem Abschnitt genannt werden. Die Lösung findest Du in Vers 17. Aber erst selber zählen, bevor Du nachschaust!)
2) Wie viele Männernamen sind in dem Text aufgelistet? 30 (A), 32 (H) oder 28 (O) 3) Wie viele Frauennamen stehen in dem Abschnitt? 5 (B), 2 (I) oder 3 (S) 4) Wie viele Namen beginnen mit „I“? 1 (E), 2 (A) oder 3 (R) (Jeder Name zählt nur einmal. Die Buchstaben hinter den richtigen Zahlen ergeben von oben nach unten einen Namen aus dem Bibeltext!) Alle Rätsellösungen findest du auf Seite 33.
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2. Tag
Matthäus 1 Verse 12-17
Hast Du schon mal von König Jojachin (Vers 12) gehört? Lies mal nach, was Gott in Jeremia 22 Vers 30 über diesen Mann schreibt! Unter diesen Fluch, den Gott da ausspricht, fällt auch Josef (Vers 16), weil er ein Nachkomme Jojachins ist. Er hätte darum nie König von Israel werden können. Maria, die Frau Josefs, wurde die Mutter von Jesus, der auch Christus genannt wird. Christus heißt übersetzt „Gesalbter“. Damals wurde durch eine Salbung (dabei wurde der Person etwas Öl auf den Kopf gegossen) ein neuer König eingesetzt. Jesus Christus ist also ein bereits fest bestimmter König, dessen Herrschaft niemals enden wird! Das steht schon in Jesaja 9 Vers 5. Lies noch einmal Vers 16! Was steht dort über Josef? Nur, dass Josef der Mann Marias war und nicht der Vater von Jesus. Der eigentliche Vater von Jesus ist also nicht Josef, sondern Gott selbst. Er hat dafür gesorgt, dass Jesus durch Maria als Baby zur Welt kam. Gott wurde in seinem Sohn Jesus Christus Mensch. Ist das nicht super, dass Gott alles perfekt geplant und vorbereitet hat? Nur um dafür zu sorgen, dass wir Menschen mit ihm leben können. So großartig ist Gott!
?? ?? ? Ergänze die gesuchten Namen! ? ? ? ?
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1) Jojachin war der Vater von: ___________________________________________________ 2) Der Sohn von Serubbabel war: ___________________________________________________ 3) Der Vater von Asor hieß: ___________________________________________________ 4) Maria war die Frau von: ___________________________________________________ 5) Jesus wurde so genannt: ___________________________________________
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3. Tag
Matthäus 2 Verse 1-12
Heutzutage werden sie oft „Heilige Drei Könige“ genannt. In der Bibel steht aber weder, dass es drei, noch das es Könige waren. In unserem Text lesen wir nur, dass Sterndeuter (damalige Wissenschaftler) aus einem weit entfernten Land im Osten nach Jerusalem reisten. Ihre Ankunft muss einige Zeit nach der Geburt des Herrn Jesus gewesen sein. In Vers 11 steht nämlich, dass sie in ein Haus gingen, um Jesus zu besuchen. Er lag also nicht mehr in einer Futterkrippe im Stall. Außerdem fragten die Sterndeuter nach einem König, der kürzlich geboren wurde (Vers 2). Ein Stern machte sie auf die Geburt eines Königs aufmerksam, den sie anbeten wollten. Dass der Stern bis Jerusalem vor ihnen her zog, ist ein Wunder Gottes. Nachdem sie in Jerusalem erfahren hatten, in welchem Ort der König geboren werden sollte (lies dazu Micha 5 Verse 1 und 2), führte er sie bis zu dem Haus, wo Jesus war. Dort knieten sie sich vor ihn nieder und überreichten ihm ihre Geschenke. Am nächsten Tag zogen sie auf einem anderen Weg wieder in ihr Land. Gott hatte ihnen mitgeteilt, dass sie nicht wieder nach Jerusalem und zu König Herodes gehen sollten. Der wollte Jesus nämlich töten, weil er selber König bleiben wollte. Von den Sterndeutern lernen wir: Wenn Du ernsthaft nach Gott suchst, wirst Du ihn auch finden! Dein Leben wird sich verändern. Du wirst nicht mehr so leben wie vorher, sondern „auf einem anderen Weg gehen“. Dein Leben bekommt ein neues Ziel.
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? ?? Namen über Namen:
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1) Kleine Stadt in Judäa: __ __ __(2) __ __ __ __ __ __ 2) König von Juda: __ __ __ __ __ __ __(1) 3) Geschenk für Jesus: __ __(3) __ __ __ __ __ __ __ 4) Die Männer aus dem Osten waren: __ __ __ __ __(5) __ __ __ __ __ __ 5) Mutter Jesu: __ __ __(4) __ __ (Wenn Du alles richtig beantwortest, kannst Du lesen, wem die Sterndeuter gefolgt sind. Dazu musst Du die Buchstaben, die links neben den Zahlen stehen, richtig sortieren.)
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4. Tag
Matthäus 2 Verse 13-18
Der Herr Jesus war noch nicht lange auf dieser Welt, da mussten Maria und Josef schon mit ihm fliehen. Lies in Vers 16 nach, warum das so war! Damals sprach Gott auch durch Träume zu Menschen. So auch hier zu Josef (Vers 13). Er schickte ihn noch in derselben Nacht auf den Weg nach Ägypten. Als Herodes nämlich merkte, dass die Sterndeuter nicht zurückkamen, wurde er sehr wütend. Er ließ alle Kinder unter zwei Jahren in Bethlehem umbringen. Dieser Kindermord wird schon Jahrhunderte vorher vorausgesagt (Jeremia 31 Vers 15). Erst als Herodes gestorben war, konnten Josef und Maria wieder in ihre Heimat ziehen. Gott bestimmt über Leben und Tod jedes Menschen! Er legt die Zeitpunkte fest – und niemand sonst! Viele Jahre vorher war das Volk Israel schon aus Ägypten in ihre eigentliche Heimat gezogen (das kannst Du in 2. Mose nachlesen). Auch Abraham floh einmal nach Ägypten und kehrte später wieder zurück (1. Mose 12 Vers 10). Gott hat auch Dein Leben in seiner Hand. Er hat einen Plan für Dich und möchte durch Dich etwas auf dieser Erde tun. Lass Dir von ihm zeigen, wo er Dich heute gebrauchen möchte! Du kannst ihn im Gebet darum bitten.
?? ?? ? Ich hab da mal 'ne Frage: ? ? ?
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Warum steht in Vers 18, dass „Rahel um ihre Kinder weint“? (Die Antwort findest Du unten auf dieser Seite.)
Gott nannte sich im Alten Testament auch den Gott „Abrahams, Isaaks und Jakobs“. So stellte er sich dem Volk Israel als ihr Gott vor. Rahel war die Frau Jakobs. Sie ist deshalb hier ein Bild für alle Mütter aus Bethlehem und der Umgebung. 6
5. Tag
Matthäus 2 Verse 19-23
Wieder spricht Gott durch einen Engel im Traum zu Josef. Diesmal sagt er ihm, dass Herodes gestorben ist und dass er wieder nach Israel zurückkehren kann. Als Josef das Land Israel erreicht, hört er aber, dass der Sohn des Herodes sein Nachfolger als König von Judäa geworden ist. Josef zögert deshalb, in dieses Gebiet zu ziehen und reist nach Norden „in die Gegenden von Galiläa“ nach Nazareth. Dazu hatte er wieder „im Traum eine göttliche Weisung empfangen“. Matthäus zitiert zum vierten Mal in diesem Kapitel eine Verheißung aus dem Alten Testament, die hier erfüllt wird. Erstaunlich ist, wie oft Gott im Traum zu Josef spricht. Gott redet hier mehrmals direkt und konkret, da es hier um die Geburt und das Heranwachsen seines geliebten Sohnes geht. Auch zu Dir möchte Gott durch sein Wort, die Bibel, durch andere Christen und manchmal auch durch Umstände in deinem Leben reden. Hörst Du auf ihn? Lässt Du zu, dass er zu Dir redet? Sei gehorsam! Josef hat erfahren, wie gut es ist, das zu tun, was Gott sagt!
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?? ? Aufgaben: Überleg einmal, was Gott von Dir in Deinem Leben möchte! Was hat er Dir für Begabungen geschenkt? Wie kannst Du sie für ihn einsetzen? Schreib die Antwort hier auf: ___________________________________________________ ___________________________________________________ ___________________________________________________ Bedenke: Es geht nicht darum, Dir mit Deinen guten Taten eine „Eintrittskarte“ in den Himmel zu verschaffen – das geht nämlich nicht! Sondern es geht darum, Jesus Christus aus Liebe und Dankbarkeit nachzufolgen! 7
6. Tag
Matthäus 3 Verse 13-17
Johannes der Täufer war von Gott unter anderem damit beauftragt, Menschen zur Umkehr (Buße) aufzurufen. Jeder Jude, der Gott gehorchen und mit ihm leben wollte, sollte sich als Zeichen seiner Umkehr von Johannes taufen lassen. Das geschah durch Untertauchen im Wasser des Jordan-Flusses. Er fließt vom See Genezareth ins Tote Meer. Auch der Herr Jesus ging an den Jordan. Da er in Galiläa (Gebiet am See Genezareth) wohnte, musste er 130 km weit laufen, um dorthin zu kommen. Lies nach, was in 1. Petrus 2 Vers 22 über Jesus Christus gesagt wird! Wenn er ohne Sünde war, wieso ließ er sich dann von Johannes taufen? Weil er sich als Mensch mit uns in allem gleichmachte (einsmachte). Er wollte Vorbild und außerdem Gott gehorsam sein. Ihm war es sehr wichtig, dass die Juden sich taufen ließen. Er selbst wollte den Willen, den Gott, sein Vater, für die Menschen hatte, erfüllen! Nach seiner Taufe zeigt sich der Heilige Geist in Gestalt einer Taube und Gott, der Vater, spricht direkt aus dem Himmel. Wie wichtig ist dir der Wille Gottes? Bist du ihm gehorsam? Nimmst du ernst, was er dir durch sein Wort, die Bibel, sagt? Glauben heißt, als Gottes Kind das zu tun, was der Vater im Himmel sagt. Bist du schon sein Kind?
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?? Fragen: 1) In Matthäus 17 Vers 5 wiederholt Gott seine Aussage aus dem heutigen Bibeltext. Was sagt er über seinen Sohn Jesus Christus? ___________________________________________________ Was sollen wir tun? __________________________________ 2) Wozu fordert Gott im Neuen Testament jeden auf, der zu ihm gehört? Zur ______________________! Merke: Sündenvergebung bekommen wir bei unserer Umkehr zu Gott und unserem Glauben an ihn. Gott schenkt sie uns durch seinen Sohn Jesus Christus. Er hat den Preis für unsere Sünde durch seinen Tod am Kreuz bezahlt. Die Taufe ist das Bekenntnis des Christen, dass er Kind Gottes ist. 8
7. Tag
Matthäus 4 Verse 1-11
Zu Beginn des Alten Testamentes lesen wir von Adam und Eva, wie sie der Versuchung durch die Schlange (Satan, Teufel) nicht widerstehen konnten (1. Mose 3 Verse 1-6). Am Anfang des Neuen Testamentes wird der Herr Jesus selbst von Satan herausgefordert, gegen Gott zu sündigen. Nach 40 Tagen in der Wüste hat der Herr Jesus Hunger. Das nutzt der Teufel aus. Er fordert Jesus Christus auf, seine Macht zu gebrauchen, um seinen Hunger zu stillen. Gehorsam Gott gegenüber ist aber wichtiger, als satt zu werden! Auch mit seiner zweiten Versuchung stellt Satan Jesus mit den Worten „Wenn du Gottes Sohn bist …“ infrage. Er zitiert sogar einen Vers aus der Bibel (Vers 6). Dabei verdreht er aber den Sinn. Der Herr Jesus korrigiert den Teufel in seiner Antwort (Vers 7). In Vers 9 kommt dann der dritte Versuch, den Herrn Jesus doch noch irgendwie zur Sünde zu verleiten. Er bietet ihm an, die ganze Welt zu regieren. Überleg einmal: Diese Welt gehört doch dem, der sie gemacht hat, oder? Wer hat die Welt erschaffen (lies dazu 1. Mose 1)? Satan hat also gar nichts anzubieten. Gott ist König! Der Herr Jesus weiß, wem allein die Ehre gehört und wer allein angebetet werden darf (Vers 10). Um Gott gehorsam zu sein, musst Du sein Wort, die Bibel, lesen und kennen. Der Herr Jesus wusste, wie er dem Teufel antworten musste, weil er sich im Wort Gottes auskannte. Gott selbst fordert uns auf, sein Wort zu benutzen. Dann bist Du gut ausgerüstet.
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Rätsel: 1) Ein weiter Spaziergang ist eine _____________________ (1. Buchstabe) 2) „Mach die __ __ __ zu!“ (2. Buchstabe) 3) Eine Rolle in der Luft machen, ist ein ______________ (1. Buchstabe) 4) Sommermonat mit sechs Buchstaben: __________________ (6. Buchstabe) 5) Die ____________________ ist Gottes Wort! (4. Buchstabe) (Die gesuchten Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen ein Wort aus dem Text!)
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8. Tag
Matthäus 9 Verse 9-13
Zöllner waren Steuereinnehmer, die von der römischen Regierung eingesetzt wurden. Sie saßen im Zollhaus am Eingang einer großen Stadt und nahmen den Zoll (die Steuern) der Einreisenden entgegen. Wenn jemand auf dem Marktplatz der Stadt etwas verkaufen wollte, musste er am Stadttor beim Zöllner für die mitgebrachten Waren bezahlen. Die Zolleinnehmer waren beim jüdischen Volk allerdings sehr unbeliebt, weil sie der verhassten römischen Regierung dienten. Außerdem betrogen sie viele Leute, indem sie ihnen immer wieder zu viel Geld abnahmen. Das zu viel Bezahlte steckten sie sich dann in die eigene Tasche. Deshalb hatten die meisten Zöllner ein bequemes Leben, was sie beim Volk noch unbeliebter machte. So einer war auch Matthäus. Eines Tages kommt Jesus in Kapernaum bei ihm vorbei und sagt: „Folge mir nach!“ Matthäus Reaktion überrascht: Er steht auf und geht mit. Er lädt ihn sogar zu sich nach Hause ein – zusammen mit einigen anderen Zöllnern. Einige Pharisäer sind verärgert, dass der Herr Jesus sich mit diesen Sündern trifft. Doch das ist Matthäus egal. Er will seinen Freunden von seinem neuen Leben erzählen. Wie reagiert Jesus auf die Äußerungen der Pharisäer (Verse 12 und 13)? Was ist mit Dir? Wenn Du noch nicht mit dem Herrn Jesus lebst, beginne heute damit! Folge ihm nach! Rede mit ihm im Gebet und bekenne ihm Deinen Ungehorsam und Deinen Stolz! Diese Schuld trennt uns von ihm, aber er vergibt gern. Wenn Du schon sein Kind bist und Du den Herrn Jesus in Dein Leben eingeladen hast, dann erzähle das Deinen Freunden! Sage ihnen, zu wem Du jetzt gehörst.
Spielgeld selbst gemacht! Du brauchst: - ein weißes Blatt Papier - verschiedene Geldmünzen - einen angespitzten Bleistift - eine Schere So geht's: Die Geldmünzen legst du unter das weiße Blatt Papier. Nun malst du mit dem Bleistift über die Stellen, wo die Münzen liegen. Setz den Bleistift dabei ganz schräg an. Wenn Du alle Münzen fertig hast, kannst Du sie noch ausschneiden. Nun hast Du eigenes Spielgeld!
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9. Tag
Matthäus 9 Verse 32-34
Ab Vers 18 liest Du von verschiedenen Menschen, die der Herr Jesus von ihren Krankheiten heilt. Erst hatte Jesus Christus eine Tote auferweckt, dann machte er einen Blinden wieder sehend. Jetzt bekommt ein Stummer seine Sprache zurück. Schön, dass es hier Menschen gab, die den Stummen zu Jesus brachten. Er war ihnen nicht egal. Sie wussten, wer Menschen gesund machen kann. Bringst Du Deine Freunde auch zu Jesus Christus? Erzähle ihnen mutig von ihm und Deinem neuen Leben mit ihm! Als der Mann seine Stimme wiederhatte, staunten die Leute. So etwas hatten sie in Israel noch nie erlebt (Vers 33). Wie reagieren die Pharisäer auf diese Heilung durch den Herrn Jesus (Vers 34)? Gott tut ein Wunder, damit sie ihn erkennen. Aber sie sind blind und taub für das, was dort geschieht. Sie sagen, dass der Herr Jesus den Mann nur durch den Obersten der Dämonen (das ist Satan, der Feind Gottes) heilen konnte. Sie wollten ihn nicht als Sohn Gottes anerkennen. Was glaubst Du, wer Jesus Christus ist? Irgendein Prophet? Nein! Er ist der Sohn des lebendigen Gottes! Das macht ihn zum König und Herrscher des Universums. Also: Staune über Gott und vertraue ihm heute! Er will Dir helfen bei dem, was Du heute tust.
?? ? Was siehst Du?
Bei folgendem Satz hat sich dummerweise das „X“ breitgemacht. Wenn Du es wegstreichst, erfährst Du etwas über den Herrn Jesus! Viel Spaß! XXXXXXXXXXXXJXXXXXXXXXXXXXXXEXXXXXXXXXXXXXXXX XXSXXXXXXXXXXXUXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXSXXXXX XXXXXXXXCXXXXXXHXXXXXXXXXXXXXXXXXXRXXXXXXXXX XXXXXXXXXXIXXXXXXXXXXXSXXXXXXXXXXXXXTXXXXXXXX XXXXXXXXXUXXXXSXXXXXXXXXXXXXXXXXXXIXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXSXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXTXXXXXXXXXXXDXXXXXXXXXXXXXXXXXXEXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXRXXLXEXBXXXXXXXXXEXXXXXXXXXX XXXXXXXXNXXXXXXXXXXXDXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXIXXXXXXXXXXXXXXGXXXXXXXXXXXXXEXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXSXXXXXXXOXXXXXXXHXXXNXXXXXXXX XXXXXXXXGXXXXXXXXXXXXXXOXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXTXXXXXXXXXXXXTXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXEXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXSXXXXXXXXXX Lösung: ____________________________________________ ___________________________________________________ 11
10. Tag
Matthäus 11 Verse 25-30
Präsentiert Gott sich nur den Klugen oder den Schlauen? Der Herr Jesus dankt seinem Vater dafür, dass er sich gerade diesen kleinen Kindern deutlich zeigt. Wie kann das sein? Gott ist doch gerecht und will, dass alle Menschen zu ihm kommen. Der Herr Jesus wirft vorher drei Städten aus der Gegend von Galiläa vor, ihn trotz vieler Wunder nicht als Gottes Sohn anzuerkennen (ab Vers 21). Die Menschen aus diesen Städten hielten sich für klug und meinten, dass sie keinen Retter oder Erlöser wegen ihrer Sünde nötig hätten. Sie dachten, sie wären auch so gut genug. Sie lehnten Jesus Christus ab. Deshalb vergleicht der Herr Jesus sie hier mit Klugen und Gelehrten (Vers 25). Ihnen kann Gott sich nicht offenbaren, weil sie es nicht zulassen. Denen aber, die glauben, dass sie selbst keine Chance haben, zu Gott zu kommen, zeigt er sich ganz deutlich. Sie können Jesus Christus, den einzigen Weg zu Gott, erkennen. Der Herr Jesus ruft aber alle zu sich, die sich abmühen oder unter ihrer Lebenslast stöhnen (Vers 28). Zu ihm kommen heißt, Schuld und Sünde (Fehler) bei ihm abzuladen und Gemeinschaft mit ihm zu haben. Das kannst Du im Gebet tun. Bitte ihn um Vergebung und sag ihm, was Dich quält. Der Herr Jesus möchte Dir echte Ruhe, also richtigen Frieden, schenken. Ein Leben mit Jesus Christus ist ein erfülltes, sinnvolles Leben. Er befreit uns nicht immer von unseren Problemen, aber er möchte uns helfen, sie zu ertragen – denn seine Last ist leicht (Vers 30).
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?? ?? ? Buchstabenwirrwarr
?? Finde die sechs Städte heraus, die der Herr Jesus in den Versen 20-24 nennt! Suche waagerecht, senkrecht und diagonal! H L Ö O C Ü Ä G E S W T
P I Ü I H P Y F I B Ü Y
O B T O O O X D E N T R
K S Z K R I C T N K Z U
M E N S A H S N B I N S
N L M N Z A B Ü F T M N
Z M K Z I T N P R D K Z
G R L D N R M O Z E L G
B Z A B N E M I W R G B
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S D F B R A N U A R F B
N B A S N E L N G S E N
K A F A R N A U M I W M
I S S I C S C R Ä D S I
Z C X Z T E X E H O X Z
T X C T U J Y W T N C T
F Ä V F H E Ä S O D O M
11. Tag
Matthäus 13 Verse 1-9
Der Herr Jesus sitzt in einem Boot auf dem See Genezareth und redet in Gleichnissen zu vielen Menschen, die am Ufer stehen. So können sie ihn besser verstehen, als wenn er irgendwo am Ufer sitzen würde. Gleichnisse sind Geschichten, die der Herr Jesus erzählte, um etwas zu erklären. Dabei ging es immer um Gott, seinen Vater im Himmel und um sein Reich auf dieser Erde. In diesem Gleichnis geht es um einen Bauern, der auf dem Feld Getreidesamen ausstreut. Damals gab es nicht die Maschinen von heute. Er musste das selber machen. Notiere einmal, auf welche verschiedenen Böden der ausgestreute Same des Bauern fiel. Vers 4: Manche Samenkörner fielen auf den ________________ Vers 5: Manche Samen fielen auf _________________________ Vers 7: Einige Körner fielen ins/unter ______________________ Vers 8: Andere Samen fielen auf __________________________ Der Herr Jesus vergleicht den Samen hier mit dem Evangelium (das ist die gute Nachricht davon, dass Gott uns Menschen liebt). Auf welchen „Boden“ fällt diese Nachricht bei Dir? Bist Du bereit, das zu glauben, was Gott sagt? Stößt sein Reden bei Dir auf „felsigen Boden“ und Du vertraust ihm nicht? Lade den Herrn Jesus in dein Leben ein, dann wirst Du über die Folgen staunen, die das für Dein Leben hat!
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?? ?? ? „geschüttelte Wörter“
?? Diese geschüttelten Wörter sind Wörter aus dem Bibeltext. Welche sind es? LNSGCEHII Ü ________________________ GLVEÖ Ü _____________________________
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12. Tag
Matthäus 14 Verse 22-33
Der Herr Jesus hatte 5.000 Männer mit fünf Broten und zwei Fischen satt gemacht. Nun nimmt er sich eine Ruhezeit und geht allein auf einen Berg. Lies nach, was er dort macht (Vers 23)! Ich kann mir denken, dass er auch für seine Jünger betete. Die befanden sich schon im Boot auf dem See Genezareth. Weißt Du, dass der Herr Jesus auch für Dich betet, wenn Du Gottes Kind bist? (Lies dazu im Johannesevangelium Kapitel 17!) Die Jünger befinden sich zu dieser Zeit in einer bedrohlichen Situation. Auf dem See tobt ein heftiger Sturm. Das Boot droht zu sinken – sie hatten keine Chance! Auch in unserem Leben gibt es oft Situationen, in denen wir uns nicht selbst helfen können. Das größte Problem ist allerdings unsere Sünde, die uns von Gott trennt. Der Herr Jesus betet aber nicht nur für seine Jünger (und für Dich), sondern er kümmert sich auch um ihre Rettung! Damals kam er vom Berg direkt auf den See, um den Jüngern zu helfen. Unser Sündenproblem hat er gelöst: Er kam aus dem Himmel auf diese Erde und hat den Preis für unsere Schuld bezahlt, indem er für uns starb. (Lies dazu Römer 6 Vers 23!) Was hat Petrus auf einmal vor (Lies nochmal Vers 28!)? Ist das nicht waghalsig? Nein, das ist Vertrauen! Unser Glaube zeigt sich darin, ob wir das auch tun, was wir verstanden haben. Und Jesus hat geholfen: Kurze Zeit später legt sich der Sturm und sie kommen sicher ans Ziel. Wenn Du an Jesus Christus glaubst, bringt er Dich auch sicher ans Ziel: in den Himmel zu Gott, dem Vater!
?? ?? ? Ich hab da mal 'ne Frage: ? ? ?
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Was taten die Jünger, als der Herr Jesus nach dem Sturm zu ihnen ins Boot stieg (Vers 33)? Und alle, die im Boot waren, _____________________________________ ________________________________ __________________________
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13. Tag
Matthäus 16 Verse 13-20
In Cäsarea (65 km nördlich vom See Genezareth) stellt der Herr Jesus seinen Jüngern eine interessante Frage (Vers 13): „Was sagen die Leute, wer ich bin?“ Viele hielten ihn für irgendeinen Propheten oder für Johannes den Täufer. Manche dachten auch, er wäre der wieder lebendig gewordene Prophet Elia oder Jeremia. Wusste der Herr Jesus denn nicht, was die Leute über ihn dachten? Doch! Aber er wollte es mal von den Jüngern hören. Petrus antwortet auf Jesu Frage in Vers 15 folgendermaßen: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ Petrus hat es begriffen und unterscheidet sich damit in seiner Meinung vom Volk. Er hatte erkannt, wer der Herr Jesus wirklich ist: Gottes Sohn! Das hatte er nicht durch seinen eigenen Verstand herausgefunden – Gott selbst hatte ihm den Glauben geschenkt. Der Herr Jesus nennt nun auch Petrus bei seinem Namen (Vers 18). Petrus ist ein Stein vom Fels und dieser Felsen ist Jesus Christus. Er gründet seine Gemeinde und ist selbst der Fels (oder das Fundament; lies dazu 1. Korinther 3 Vers 11), an dem sie sich ausrichtet. Was denken Deine Klassenkameraden über Jesus Christus? Frag sie doch mal! Er ist der Sohn Gottes und König über diese Welt. Er will mit Dir leben - danke ihm heute dafür!
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?? ?? ? Fragen über Fragen!
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Wie hieß Simon Petrus' Vater? (Tipp: „ben“ bedeutet „Sohn des“) ___________________________________________________ Für welche beiden Propheten aus dem Alten Testament wurde Jesus von den Menschen gehalten? ___________________________________________________ Was sagte Petrus, wer der Herr Jesus sei? ___________________________________________________
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14. Tag
Matthäus 17 Verse 22-27
Der Herr Jesus ist wieder mit seinen Jüngern unterwegs. In Kapernaum wird Petrus von einigen Leuten angehalten. Was sind das für Leute und wie lautet ihre Frage (Vers 24)? Zu dieser Zeit musste jeder männliche Jude jedes Jahr im Februar/März Geld für den Tempel in Jerusalem bezahlen. Es wurde für Renovierungen und Priesterdienste benötigt. Die sogenannte Tempelsteuer betrug ungefähr so viel, wie man an zwei Tagen verdiente. Petrus antwortet vorschnell auf diese Frage (Vers 25). Obwohl er es anscheinend nicht genau wusste, sagte er: „Ja, natürlich!“ Antwortest Du auch hin und wieder voreilig oder unbedacht? Denk heute mal bewusst nach, bevor Du etwas sagst! Als Petrus heimkommt, spricht ihn der Herr Jesus darauf an. Damals war es so, dass die Kinder der Könige und Herrscher keine Steuern zahlen mussten, sondern nur die anderen Leute des Volks. Das hat Petrus verstanden (Vers 26). Ist der Herr Jesus denn ein Fremder im Tempel? (Lies nochmal Vers 16 in Kapitel 16!) Wer ist Jesus Christus? Er ist kein Fremder, sondern der Sohn dessen, für den der Tempel gebaut wurde. Er muss also eigentlich keine Steuern zahlen (Vers 26). Der Herr Jesus möchte jedoch nicht, dass sich jemand über ihn ärgert, nur weil er seine Steuern nicht bezahlt. Deshalb schickt er Petrus los, um Geld zu holen – auf außergewöhnliche Weise (Vers 27). Jesus Christus ist Herr! Er wusste genau, in welchem Fischmaul sich das Geld befindet. Es war genau so viel, um die Tempelsteuer für ihn und Petrus davon zu bezahlen. Überleg einmal, was Du heute tun kannst, damit andere sich nicht über Dich ärgern!
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Kuddelmuddel!
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Findest du heraus, welches Wort nicht in die Reihe passt? 1) Stater, Drachme, Kartoffel, Euro, Doppeldrachme _________________________________________ 2) Forelle, Hecht, Karpfen, Seehund, Hering ___________________________________________________
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15. Tag
Matthäus 21 Verse 1-11
Auf dem Weg von Jericho kommt Jesus Christus zur Ostseite des Ölberges, wo die Orte Bethanien und Bethphage sind. Er schickt zwei seiner Jünger nach Bethanien – dort werden sie eine festgebundene Eselin und ihr Fohlen finden. Sie sollen sie losbinden und zu ihm bringen. Wenn jemand sie fragt, sollen sie nur sagen, dass der Herr sie braucht. Komisch, dass der Besitzer der beiden Esel einfach so einverstanden sein wird. Vielleicht kannte er Jesus und hatte ihm schon vorher einmal Hilfe angeboten? Jedenfalls zeigt diese Begebenheit, dass der Herr alles weiß. Alles kommt genau so, wie Gott es vorausgesagt hat. Das Zitat in Vers 5 kannst Du nämlich im Propheten Sacharja 9 Vers 9 nachlesen. Indem Jesus Christus so nach Jerusalem reitet, macht er deutlich, dass er der Messias (das heißt „Gesalbter“) ist. Das Volk jubelt ihm zu und legt Kleidung und Palmzweige auf den Boden. Das war früher die übliche Begrüßung für einen König. In diesem Moment wurde er also von den Leuten als König anerkannt. Sie riefen: „Hosanna dem Sohn Davids!“ (Lies Psalm 118 Verse 25 und 26!) Dort findest Du die gleichen Worte. Hosanna heißt „Herr, hilf!“ oder „Herr, rette!“. Anscheinend hatten nur einige wenige begriffen, dass Jesus wirklich der Messias war (Verse 10 und 11). Er kam auf diese Erde, um uns Menschen zurück zu Gott zu führen. Wer ist Jesus Christus für dich?
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?? ?? ? Fragen über Fragen!
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1) Was rief das Volk dem Herrn Jesus in Jerusalem zu? _________________ dem ___________ _____________! 2) Was heißt „Hosanna“ oder „Hosianna“? ___________________________________________________ 3) Wie viele Jünger schickte der Herr Jesus los, um die beiden Esel zu holen? ___________________________________________________ 4) Wo sollten die Jünger die beiden Esel holen? ___________________________________________________ 17
16. Tag
Matthäus 21 Verse 12-17
Jesus Christus hatte schon einmal die Tierverkäufer und Händler aus dem Tempel vertrieben (siehe Johannes 2 Verse 13-16). Trotzdem kamen immer wieder Menschen in den Tempel, die nur daran dachten, dort Opfertiere und Vögel zu verkaufen, um Geld zu verdienen. Geldwechsler tauschten fremde Währungen zum Bezahlen der Tempelsteuer um. Wir lesen, dass Jesus Tische und Sitze umstieß und die Händler hinaustrieb. Der Tempel war das Haus Gottes – dort sollte man Gott anbeten und nicht versuchen, Geschäfte zu machen. Gott ist heilig (ohne jeden Fehler und Sünde). Deshalb ist ihm nicht egal, was in seinem Haus passiert! In der nächsten Szene macht der Herr Jesus einige Blinde und Gelähmte im Vorhof des Tempels gesund (Vers 14). Wo immer er war, half er den Menschen, die zu ihm kamen. Er schickte sie nie weg – selbst nicht nach dieser aufregenden Situation im Tempel. Auch Du kannst jederzeit zum Herrn Jesus kommen. Sag ihm im Gebet, was dir Angst oder Sorgen macht. Er hört Dich und hat versprochen, wie ein guter Vater für Dich zu sorgen. Als dann die Priester und Schriftgelehrten (das waren die „frommen“ Juden) mitbekommen, dass ein paar Kinder dem Herrn Jesus zujubeln, werden sie wütend (Vers 16). Aber seine Antwort zeigt, dass die Kinder recht haben. (Lies dazu Psalm 8 Vers 3!) Dort wird diese Situation schon angekündigt. Es bedeutet, dass die Priester und Schriftgelehrten ihn nicht als Sohn Gottes anerkennen, obwohl sogar die kleinen Kinder ihn loben und ihm zujubeln.
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?? ?? ? Fragen über Fragen!
?? 1) Wie nannte Jesus das, was die Verkäufer aus dem Tempel gemacht hatten? ___________________________________________________ 2) Was war der Tempel eigentlich? Ein _____________________ 3) Was riefen die kleinen Kinder dem Herrn Jesus im Tempel zu? ___________________________________________________
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17. Tag
Matthäus 21 Verse 28-32
Jesus Christus im Gespräch mit den Hohenpriestern, den religiösen Führern Israels: Er erzählt ihnen eine Beispielgeschichte, ein so genanntes Gleichnis. Wozu fordert der Vater die beiden Söhne auf (Vers 28)? Kreuze an, wie der erste Sohn auf seine Bitte reagiert (Vers 29)! Was sagt er? O Ja! O Nein! Was macht er? O Er geht O Er geht nicht Der Herr Jesus vergleicht die Hohenpriester mit dem zweiten Sohn, der seinem Vater antwortet: „Ich gehe, Herr“ (Vers 30)! Aber was macht er? O Er geht O Er geht nicht Dann erklärt der Herr ihnen das Gleichnis. Einige Menschen, wie z. B. die Zöllner (Steuereinnehmer), waren wie der erste Sohn. Sie sagen nicht, dass sie auf Johannes hören würden. Trotzdem glauben viele von ihnen an Christus. Die religiösen Führer gleichen dem zweiten Sohn. Sie erzählen, dass sie mit dem, was Johannes sagte, einverstanden sind. Aber sie bekennen Gott weder ihre Sünden, noch glauben sie an Jesus Christus. Es zählt also nicht, was Du sagst, sondern was Du tust! Das gilt auch heute noch. Der Herr Jesus kennt Deine Gedanken und er sieht Dein Leben. Er weiß, wie Du wirklich zu ihm stehst. Willst Du ihm gehorsam sein – so wie der erste Sohn im Gleichnis? Dann tu, was in der Bibel steht, denn sie ist Gottes Wort!
? ? ? Vers-Salat!
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Bring folgende Verse wieder in die richtige Reihenfolge: Dem zweiten Sohn gab der Vater denselben Auftrag. „Ja, Vater!“, antwortete dieser, ging aber nicht. „Ich will aber nicht!“, erwiderte der. Doch später bereute er seine Antwort und ging doch. Wer von den beiden hat nun dem Vater gehorcht? „Der Erste“, antworteten sie. Da sagte Jesus zu ihnen: „Ich versichere euch, dass die Zöllner und die Huren eher ins Reich Gottes kommen als ihr.“ Die richtige Reihenfolge: ____ ____ ____ 19
18. Tag
Matthäus 26 Verse 1-13
Zum vierten und letzten Mal in diesem Evangelium sagt der Herr Jesus seinen Jüngern, dass er sterben muss (Vers 2). Die Hohenpriester, also die religiösen Führer des Volkes, wollen ihn heimlich gefangen nehmen und ermorden – allerdings nicht während des Passahfestes. (Dieses Fest feiern die Juden als Erinnerung an ihre Befreiung aus Ägypten, siehe 2. Mose 12.) Sie haben Angst, dass die vielen Menschen, die wegen des Festes in Jerusalem sind, protestieren und ein Aufruhr entsteht. Ist es nicht traurig, dass sie Jesus Christus umbringen wollten? Gerade sie hätten ihn doch als Messias erkennen müssen, da sie sich bestens im Alten Testament auskannten. Bei wem ist der Herr Jesus zu der Zeit zu Gast (Vers 6)? Aussatz war eine schlimme Krankheit. Wer sie hatte, galt als „unrein“. (Das heißt, dass niemand mit ihm zusammen sein durfte.) Trotzdem besucht der Herr Jesus Simon, weil er ihn lieb hat. Damals salbte man Verstorbene ein – das war ein Zeichen der letzten Ehre. Dazu benutze man gut riechendes Öl. Man vergrub die Toten nicht, sondern legte sie meist in Höhlengräber. Die Frau, die hier zu Jesus kommt, gießt eine ganze Flasche über seinen Kopf. So ein gutes Öl war sehr teuer. Aber das ist es dieser Frau wert (Vers 7). Sie weiß, dass er bald sterben wird und dass sie die Gelegenheit nutzen muss, ihm noch diese Ehre zu erweisen. Was ist Dir der Herr Jesus wert? Denkst Du vielleicht wie die Jünger: „Es lohnt nicht, so viel für ihn auszugeben“ (Vers 9)? Überleg mal: Gott hat alles für Dich gegeben, nämlich seinen einzigen Sohn – Jesus Christus. Er hat Deine Sünde mit seinem Tod bezahlt. Was kannst Du dem Herrn Jesus heute geben?
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? ? Vers-Salat!
? Schreibe folgenden durcheinandergeratenen Vers richtig auf: mich euch immer bei geben Arme mehr wird habt es ihr lange bei euch nicht aber ___________________________________________________ ___________________________________________________
20
19. Tag
Matthäus 26 Verse 20-25
Der Herr Jesus feiert mit den Jüngern noch einmal das Passahfest. Sie sind als Gäste in einem Haus im Obergeschoss zusammen. Als sie essen, macht er eine erschreckende Ankündigung: „Einer von euch wird mich verraten“ (Vers 21)! Die Jünger sind besorgt. Wie kann das sein? Sie sind Jesus doch so lange nachgefolgt, und jetzt soll ihn jemand von ihnen ausliefern? Einer nach dem anderen fragt: „Ich bin es doch nicht, Herr?“ Tatsächlich ist einer unter den Jüngern, der den Herrn verraten wird. Jesus weiß alles, weil er der Herr ist. Von wem sagt Jesus Christus, dass er ihn verraten wird (Vers 25; lies auch Johannes 13 Vers 26)? Jesus weiß, dass sich Verrat und Tod nicht vermeiden lassen. Er muss und will für die Menschen sterben. Das ist der Wille seines Vaters im Himmel. Trotzdem lädt der Verräter große Schuld auf sich. Judas entscheidet sich bewusst, den Herrn Jesus an die Hohenpriester und Obersten des Volkes zu verkaufen. Es wäre besser für ihn, „wenn er nicht geboren wäre“ (Vers 24), weil eine Entscheidung gegen den Herrn Jesus immer den Tod, also die Trennung von Gott, bedeutet. Wie hast Du Dich entschieden? Lebst Du schon mit dem Herrn? Bist Du schon Gottes Kind? Wenn nicht, rede heute im Gebet mit ihm. Bekenne ihm Deine Sünde und glaube ihm. Er liebt Dich und freut sich sehr, wenn Du zu ihm kommst.
?? ?? ? Vervollständige den Lückentext: ? ? ? ?
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Während d________ __________________________ sagte er: „Ich _________________ euch: Einer von _________________ wird mich _______________________________.“
21
20. Tag
Matthäus 26 Verse 36-46
Kennst Du das auch? Du nimmst dir Dinge, wie zum Beispiel das Bibellesen oder das Beten, für den nächsten Morgen (oder Tag) vor. Wenn es dann soweit ist, kommen doch wieder andere Sachen dazwischen, die in diesem Moment wichtiger oder vielleicht auch bequemer erscheinen. Auch den Jüngern geht das so. Womit haben sie zu kämpfen (Vers 40)? Ist es nicht schön, dass Jesus Christus seine Jünger in dieser wichtigen Sache mitnimmt und sie um Unterstützung bittet? Sie sind ihm wichtig und er will sie dabei haben – er braucht sie! Worum bittet er seine Jünger (Vers 41)? Auch Du bist ihm wichtig. Er will Dich gebrauchen – da, wo Du wohnst und bist. Welchen Auftrag haben Kinder Gottes denn heute? (Lies Matthäus 28 Vers 19!) Bist Du bei seiner wichtigen Sache dabei? Der Herr Jesus ist uns ein großes Vorbild. Er ist gehorsam und tut den Willen seines Vaters. Er erfüllt seinen Auftrag, auch wenn er deshalb sehr betrübt und voller Angst ist. Das alles sagt er seinem Vater im Himmel im Gebet. Du kannst Gott auch alles sagen, was Dich traurig oder ängstlich macht. Er hört Dich und hat versprochen, Dir beizustehen. Alles andere wäre für den Herrn Jesus bequemer gewesen, als für uns am Kreuz zu sterben. Trotzdem tat er es! Dank ihm jetzt dafür! (Erklärung: Gethsemane (oder auch Getsemani) war ein Garten östlich von Jerusalem und bedeutet soviel wie „Olivenpresse“.)
? ? ? Wort-Salat!
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Schreibe die durcheinandergeratenen Begriffe aus dem Bibeltext richtig auf: SMGNEAHETE Ü ________________________ ÜGJENR Ü ______________________________ NSLHFACE Ü ____________________________
22
21. Tag
Matthäus 26 Verse 47-56
Weißt du noch, was der Herr Jesus über Judas gesagt hat (Verse 21 und 25)? Hier wird seine Ankündigung wahr. Judas kommt mit einer großen Schar von Bewaffneten im Schlepptau in den Garten Gethsemane. Jesus Christus und seine Jünger sind noch dort. Welches Zeichen hat Judas mit den Leuten ausgemacht, um den Herrn zu verraten (Vers 48)? Warum kommt die Menge hier mit Knüppeln und Schwertern? Vielleicht wollen sie verhindern, dass der Herr Jesus flieht. Die Jünger lassen sich das nicht so einfach gefallen. Einer der Jünger nimmt sein Schwert und schlägt einem der Diener der Hohenpriester ein Ohr ab. Lies mal in Johannes 18 Vers 10 nach, wie der Jünger heißt, der das tat! Geht es Dir auch manchmal so, dass Du Dich mit Gewalt wehren willst, wenn Du ungerecht behandelt wirst? Der Herr Jesus erteilt den Jüngern hier eine Lehre: Wer sich mit solchen Waffen wehrt, dem wird es nichts nützen. Christen haben durch das Gebet direkte Verbindung mit Gott, der bei uns sein will. Er wird sich um uns kümmern und uns in solchen Situationen weiterhelfen. Der Herr Jesus geht sogar noch weiter. Lies in Lukas 22 Vers 51 nach, was er mit dem Knecht des Hohenpriesters tut! Er liebt die, die ihn hassen und ist freundlich zu denen, die ihn töten wollen. Handle heute genauso! Übrigens: Was ist mit den Jüngern los (Vers 56)? Wie ist es mit Dir? Stehst Du auch zum Herrn Jesus, wenn's mal brenzlig wird und Freunde Dich auslachen? Bitte Gott im Gebet um seine Hilfe und viel Mut!
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?? ?? ? Fragen über Fragen!
?? 1) Wie hieß der Knecht des Hohenpriesters, dem Petrus das Ohr abschlug? (Johannes 18 Vers 10) ___________________________________________________ 2) Welches Ohr schlug Petrus diesem Mann ab? (Lukas 22 Vers 50) ___________________________________________________ 3) Wie nennt Judas den Herrn bei der Begrüßung? ___________________________________________________
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22. Tag
Matthäus 26 Verse 57-68
Alle falschen Aussagen gegen Jesus Christus sind vergeblich. Die Gesetzeslehrer und Obersten des Volkes um den Hohenpriester Kajafas bemühen sich vergeblich, etwas zu finden, weshalb sie den Herrn Jesus anklagen können. Eine Todesstrafe war erst dann gültig, wenn vorher eine Verhandlung (ein Prozess) sowohl vor den jüdischen Führern als auch vor der römischen Verwaltung stattgefunden hatte. Der Herr Jesus befindet sich hier vor dem sogenannten „Hohen Rat“ der Juden. Der war dafür verantwortlich, dass das Volk ständig in der Einhaltung des Gesetzes belehrt wurde. (Damit sind die 5 Bücher Mose gemeint, die „Tora“ genannt werden.) Wer hat das Gesetz aufgestellt? (Lies dazu einmal 2. Mose 20 ab Vers 1!) Gott selbst hat seinem Volk das Gesetz gegeben. Denk mal: Jesus Christus ist Gottes Sohn und somit menschgewordener Gott. Meinst Du, er würde sich nicht an sein eigenes Gesetz halten? Die jüdischen Führer hätten noch tagelang suchen können, um dem Herrn Jesus einen Verstoß gegen das Gesetz nachzuweisen. Sie hätten nichts gefunden, weswegen sie ihn hätten verurteilen können. In Vers 63 fragen sie den Herrn Jesus sogar ganz offen: „Bist Du der Sohn Gottes?“ Was antwortet er ihnen (Vers 64)? Keiner glaubt ihm. Ihre Reaktion darauf ist erschreckend (Vers 67). Wenn sie gewusst hätten, mit wem sie es zu tun haben, hätten sie garantiert anders gehandelt. Der Sohn Gottes ist es wert, dass Du ihm heute dienst. Bete dafür, dass er Dir dabei hilft und Dir Dinge zeigt, die Du für ihn tun kannst.
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Warum sagte der Herr Jesus, dass er den Tempel abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen könnte (Vers 61)? (Die Antwort findest Du unten auf dieser Seite.)
Das hat er so gar nicht gesagt. Lies mal genau nach, was er sagte ( Johannes 2 Verse 19-21)! Damit meinte er seinen eigenen Tod und seine Auferstehung nach drei Tagen. Es war eine Prophezeiung. Die jüdischen Führer würden ihn „abbrechen“ (töten), aber er würde nach drei Tagen auferstehen und so den Tempel (seinen Körper) wieder „aufbauen“!
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?? ?? ? Ich hab da mal 'ne Frage:
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23. Tag
Matthäus 26 Verse 69-75
Petrus ist dem Herrn Jesus mit etwas Abstand gefolgt, als der weggeführt wird (Vers 58). Jetzt sitzt Petrus im Hof vor dem Verhandlungssaal, in dem der Herr Jesus angeklagt wird. Da kommt eine Frau auf ihn zu und wirft ihm vor, auch zu Jesus zu gehören. Was antwortet Petrus darauf (Vers 70)? Dann geht er in das Torgebäude hinein. Vielleicht will er nicht weiter auffallen. Aber dort sagt ein anderes Mädchen zu einigen Leuten, dass er auch mit dem Jesus von Nazareth zusammen war. Diesmal schwört Petrus sogar, dass er „diesen Menschen“ nicht kennt. Wenig später kommen einige der umstehenden Leute und sagen: „Auch Du bist einer von ihnen – Deine Sprache verrät dich.“ Petrus sprach den galiläischen Dialekt, den die Leute erkannten. Nun schwört und flucht Petrus: „Ich kenne den Mann nicht!“ Als er das sagt, kräht der Hahn, wie es Jesus vorausgesagt hat (Vers 34). Der Herr wusste also genau, wann der Hahn kräht und wann Petrus ihn verleugnen wird. Auch daran wird deutlich, dass er Gottes Sohn ist. Das Krähen des Hahnes hallte vielleicht im Torgebäude wieder. Petrus erinnert sich daran, was sein Herr gesagt hatte. Er erkennt, was er getan hat, geht hinaus und weint sehr. Was sagst Du, wenn Freunde Dich ansprechen, weil Du zu Jesus Christus gehörst? Stehst Du dann trotzdem zu ihm? Oder willst Du auf einmal nichts mehr mit ihm zu tun haben? Bekenne Dich treu zu Jesus, dem Herrn – Du wirst sehen, das macht froh!
? ? ? Tierfamilie!
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1) Wie nennt man das männliche und das weibliche Huhn? Wie heißen die kleinen Hühnerkinder? Vater-Huhn: ____________________ Mutter-Huhn: __________________ Baby-Huhn: ____________________
2) Wie oft hat Petrus den Herrn Jesus verleugnet, bevor der Hahn krähte? ___________________________________________________ 25
24. Tag
Matthäus 27 Verse 15-26
Hat das Volk nicht vor Kurzem noch „Hosanna dem Sohn Davids“ gerufen? Damals ritt Jesus Christus auf einem Esel hinein nach Jerusalem (Matthäus 21 Verse 1-11). Jetzt ist er wieder in Jerusalem – allerdings unter ganz anderen Umständen. Es geht um sein Todesurteil durch den römischen Statthalter Pilatus (er verwaltete das Land für die Römer). Viele Menschen sind zusammengekommen. Alle wollen dieses Verhandlungs-Schauspiel und die eventuelle Verurteilung miterleben. Zum jährlichen Passahfest war es Sitte, dass sich das Volk einen Gefangenen aussuchen durfte, der freigelassen wurde. Damit wollten die Römer den Juden einen Gefallen tun. Pilatus stellt das Volk hier nun vor die Wahl: „Wen soll ich euch losgeben – Barabbas, den Mörder, oder Jesus?“ Was antwortet das Volk (Vers 21)? Laut rufen sie, dass Jesus gekreuzigt werden soll. Keiner nennt einen Grund dafür, sie schreien nur immer lauter: „Kreuzige ihn!“ Bevor Pilatus ihn trotz der Warnung seiner Frau (Vers 19) zum Tod am Kreuz verurteilt, wäscht er symbolisch seine Hände in einer Wasserschüssel. Er will damit zum Ausdruck bringen, dass er mit dem Tode Jesu nichts zu tun haben will, weil er keine Schuld an ihm findet. Was schreit das Volk in Vers 25? Sie übernehmen damit die Verantwortung für die Hinrichtung des Herrn Jesus. Dann wird er ausgepeitscht und sein Weg ans Kreuz beginnt.
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? Rätsel!
(Für jeden Buchstaben des gesuchten Wortes ist ein Kästchen vorgesehen!)
Sohn Gottes:
Die Juden schrien: „Ans … mit ihm!“
Pilatus' Frau hatte einen …
Die Römer beherrschten sie zu der Zeit
26
25. Tag
Matthäus 27 Verse 27-38
Was passiert hier mit dem einzigen Menschen, der jemals fehlerund sündlos gelebt hat? Wenn die Soldaten wüssten, dass dieser Jesus der Sohn Gottes ist, hätten sie sich anders verhalten. Jesus Christus wird hier von seinen Geschöpfen auf grausame Art und Weise gedemütigt. Das Prätorium war der Palast von Pilatus. Er hatte viele Soldaten, die wahrscheinlich auch alle dabei waren. Sie setzen Jesus, dem König des Universums, eine Krone aus Dornen auf den Kopf. Außerdem legen sie ihm einen roten Mantel um. Damit wollen sie einen Königsmantel nachmachen. Auch geben sie ihm ein Rohr in die Hand. Es soll ein Königszepter darstellen. Dann fallen sie vor ihm nieder und machen sich so über ihn lustig (Verse 28-30). Zu all dem sagt der Herr kein Wort. Dann muss er sein eigenes Kreuz, an dem er wenig später hängen wird, tragen. Später hilft ihm Simon aus Kyrene dabei (Vers 32). Sein Weg führt ihn durch Jerusalem auf den Hügel Golgatha, etwas außerhalb der Stadt. Dort wird sein Kreuz aufgestellt. Hände und Füße werden an das Holz genagelt. Neben ihm werden zwei Räuber gekreuzigt. Selbst die beiden verspotten ihn. Weißt Du, dass der Herr Jesus auch für Dich dort hing? (Lies dazu Römer 3 Vers 23 und Römer 6 Vers 23!) Der Lohn für unsere Sünde ist der Tod. Diesen Preis hat der Herr Jesus am Kreuz bezahlt. Auch für Dich – wenn Du daran glaubst! Wenn Du schon Gottes Kind bist, dann danke ihm jetzt für seine Rettung. Wenn Du noch nicht sein Kind bist, dann komm jetzt im Gebet zu ihm und bekenne ihm deine Sünden.
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? Rätsel!
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(Für jeden Buchstaben des gesuchten Wortes ist ein Kästchen vorgesehen!)
Trug ein Stück weit das Kreuz Jesu: Die Soldaten sagten: „Sei gegrüßt, … der Juden!“ Die Soldaten setzen sie Jesus auf den Kopf (zweiter Teil des Wortes): Reden mit Gott nennt man: 27
26. Tag
Matthäus 27 Verse 39-44
Stell Dir einmal vor, Jesus Christus hätte am Kreuz auf die Leute gehört, die vorbeigingen und riefen: „Steig herab vom Kreuz!“ Hätte er das getan, wäre heute keine Rettung für uns möglich. Er musste sterben, damit wir zu Gott kommen können, weil er mit seinem Tod den Preis für unsere Sünden bezahlte. Sogar die Hohenpriester, die religiösen Führer Israels, machen sich über ihn lustig. Was sagen sie (Vers 42)? Die religiösen Führer verspotten ihn dafür, dass er der Retter, der König Israels und der Sohn Gottes ist. Sogar die Räuber, die mit ihm gekreuzigt werden, lästern lautstark mit. Die religiösen Führer stellen sich auf eine Stufe mit den Räubern und lachen ihren Messias aus. Wäre der Herr Jesus vom Kreuz herabgestiegen, wäre das ein interessantes Schauspiel für sie gewesen. Aber für die Menschen hätte es die ewige Trennung von Gott bedeutet. Wir glauben an den Herrn Jesus, weil er am Kreuz gestorben und nicht heruntergestiegen ist. Merkst Du, wie lieb Gott Dich hat? Danke ihm heute dafür! Und noch etwas: Das, was schön und bequem erscheint, ist nicht automatisch auch das Beste für Dich! Jesus Christus ist den „unbequemen“ Weg gegangen – bis zum Tod!
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?? ? Wer sagt was?
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Schreib auf, was die Leute zum Herrn Jesus gesagt haben, als er am Kreuz hing! 1) Die Leute, die vorbeikamen: ____________________________________________ ___________________________________________ __________________________________________ 2) Die Hohenpriester und Gesetzeslehrer: ______________________________________ _____________________________________ ____________________________________
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27. Tag
Matthäus 27 Verse 45-56
Warum verlässt Gott hier seinen Sohn, der am Kreuz hängt? Weil Jesus Christus in diesem Moment die Schuld der Menschen auf sich genommen hat, um für sie zu sterben! Es war so, als hätte er unsere Sünden begangen, als wäre er Gott ungehorsam gewesen. Dabei hat er ganz ohne Sünde auf dieser Erde gelebt. Gott ist so heilig (das heißt vollkommen fehlerlos), dass er nicht mit Sünde oder Sündern zusammen sein kann. Deshalb musste er sich in dieser Situation von Jesus Christus abwenden. Das war für den Herrn Jesus sicher der schlimmste Augenblick seines Lebens. Plötzlich ist es drei Stunden lang stockfinster – mitten am Tag (Vers 45)! Wie kann das sein? Nachdem Jesus Christus gestorben ist, bebt sogar die Erde (Vers 51)! Das alles geschieht, weil zu dieser Zeit das wohl wichtigste Ereignis der Menschheitsgeschichte passiert: Der Herr Jesus stirbt am Kreuz für die Sünde aller Menschen. Um die Wichtigkeit deutlich zu machen, passieren all diese Dinge. Sogar der Vorhang im Tempel zerreißt von oben bis unten. Der Zugang zu Gott ist nun frei – nicht nur im Tempel, sondern auch in unserem Leben! Die römischen Soldaten, die die Hinrichtung bewachen, sind überwältigt. Was sagen sie (Vers 54)? Sie haben erkannt, wer Jesus Christus wirklich ist: der Sohn Gottes!
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?? ?? ? Was passiert wann?
?? Sortiere die Ereignisse der Reihe nach: Der Herr Jesus ruft: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Der Himmel verfinstert sich für drei Stunden. Der römische Hauptmann erkennt: „Dieser Mann war wirklich Gottes Sohn!“ Der Vorhang im Tempel zerreißt von oben bis unten.
Die richtige Reihenfolge: ______ ______ ______ ______
29
28. Tag
Matthäus 27 Verse 57-66
Josef von Arimathäa ist ein reicher Mann. Er gehört zum Hohen Rat, also zu den religiösen Führern des Volkes Israel. Aber er war gegen die Entscheidung und das Vorgehen der anderen Ratsmitglieder, die den Herrn Jesus an Pilatus auslieferten (Lukas 23 Vers 51). Damals war er noch ein „heimlicher Jünger“. Er hatte nie öffentlich gesagt, dass er glaubt, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Nun bekennt er sich zu dem Gekreuzigten. Mutig geht er zu Pilatus und bittet ihn um die Erlaubnis, den Herrn Jesus zu bestatten. Was glaubst Du, wie Pilatus sich gewundert hat, als ihm Josef diese Frage stellte! Die Juden sind erstaunt und verärgert zugleich. Wie kann jemand von ihnen Jesus, den sie ans Kreuz nagelten, so liebevoll bestatten? Jetzt ist Josef bei ihnen völlig „unten durch“. Bestimmt wollen sie nichts mehr mit ihm zu tun haben. Josef ist das egal. Er hat „Farbe bekannt“ und sich auf die Seite Gottes gestellt. Am nächsten Tag fordern die Hohenpriester bei Pilatus eine Wache für das Grab an. Welche Begründung haben sie für ihre Forderung (Verse 63 und 64)? Irgendwie scheinen sie die Voraussage des Herrn, dass er auferstehen wird, doch ernst genommen zu haben. Wie verhältst Du Dich eigentlich bei Deinen Freunden? Wenn Du Christ bist, gehst Du dann auf „Tauchstation“? Nimm Dir ein Beispiel an Josef und trau Dich von dem zu reden, woran Du glaubst!
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?? ?? ? Buchstabenwirrwarr!
?? Finde drei Wörter aus dem Text heraus. Suche waagerecht, senkrecht und diagonal! H L Ö O
G I Ü I
O R T O
K S A K
M E N B
N L M N
Z J K Z
G O L G
B S G W
B E F A
N F A C
30
M A W H
I S S E
Z C X Z
T X C T
F Ä V F
29. Tag
Matthäus 28 Verse 1-10
Ist Dir bewusst, was hier passiert? Der Herr Jesus macht seine Ankündigungen wahr. Es ist Sonntagmorgen – der Tag nach dem Sabbat, dem Ruhetag der Juden. Die beiden Marias sind auf dem Weg zum Grab, um den Leib ihres Herrn einzusalben, wie es damals üblich war. Auf einmal passiert etwas Außergewöhnliches! Die beiden Frauen spüren ein starkes Erdbeben. Ein Engel wälzt den Stein vor dem Grab weg und setzt sich darauf. Engel sind Diener Gottes. Sie haben übernatürliche Kräfte. Welche freudige Nachricht hat der Engel für die beiden (Vers 5-7)? Was passiert mit der Wache, die die Hohenpriester nach der Genehmigung von Pilatus am Grab aufgestellt haben (Vers 4)? Voller Freude über die wunderbare Botschaft des Engels wollen die Frauen zu den Jüngern laufen, um ihnen alles zu erzählen. Dann geschieht etwas Unfassbares: Der auferstandene Herr Jesus erscheint ihnen – und begrüßt sie sogar. Was sagt er ihnen (Vers 10)? Was meinst Du, wie schnell die beiden zu den Jüngern gerannt sind!? Diese schöne Tatsache feiern wir an Ostern. Der Herr Jesus ist auferstanden, er lebt! Einige Zeit später ist er vor den Augen seiner Jünger zu seinem Vater in den Himmel zurückgekehrt. Er sitzt auf dem Thron und ist Herr über Himmel und Erde. Einmal wird jeder Mensch vor Gott stehen! Jeder, der hier auf der Erde an Jesus Christus glaubt, darf sicher sein, für immer bei ihm im Himmel zu bleiben. Glaubst du an Jesus, den Herrn? Ja? Dann lauf (wie die Frauen) zu deinen Freunden und Klassenkameraden und erzähle ihnen auch davon, dass der Herr Jesus lebt und sie lieb hat!
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?? ? Begrüßung!
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1) Was sagt der auferstandene Herr Jesus zur Begrüßung in Vers 9? ___________________________________________________ 2) Was sagt er in Vers 10 zu den Frauen? ___________________________________________________ Das darfst Du auch für Dich in Anspruch nehmen! 31
30. Tag
Matthäus 28 Verse 11-15
Was ist denn hier los? Die Grabwächter kommen zu den Hohenpriestern und erzählen ihnen, was am Grab Jesu vor sich gegangen ist: von den beiden Frauen, dem großen Stein und dem hellen Licht. Was danach geschehen ist, wissen sie nicht mehr. Die Hohenpriester sind verunsichert: „Wie kann das sein? Ist dieser Jesus vielleicht doch … Nein, das kann nicht sein!“ Um ihr Ansehen beim Volk nicht zu verlieren, darf keiner mitbekommen, was passiert ist. Deshalb überreden sie die Grabwächter, überall zu erzählen, dass die Jünger den Leichnam gestohlen haben, während sie schliefen. Die Grabwache weiß ganz genau, was ihr droht, wenn sie während der Wache einschläft: Das bedeutet ihr Todesurteil. Deshalb bekommen sie von den Hohenpriestern viel Geld. Außerdem versprechen sie ihnen, dass sie mit dem Statthalter Pilatus reden werden, damit sie nicht getötet werden. Diese Lüge haben die Soldaten tatsächlich so in Umlauf gebracht. Aber die Tatsache, dass der Herr Jesus auferstanden ist, konnten sie damit nicht beseitigen. Wie sieht es bei Dir aus? Lässt Du Dich auch zu Lügen hinreißen, wenn dir dafür etwas geboten wird? Mach bei solch „krummen Dingen“ nicht mit! Lass die Finger davon und rede die Wahrheit! Das ist mehr wert als Geld oder sonstige Dinge. Der Herr Jesus wird dich einmal dafür belohnen. Vielleicht wirst Du ausgelacht, aber Du darfst Dir sicher sein, dass der Herr Jesus Dich sieht und sich über die Wahrheit freut!
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Wahr oder falsch? ?
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Prüfe folgende Aussagen anhand des Textes aus Matthäus 28. 1) Der Herr Jesus schickt seine Jünger nach Gaza, wo er ihnen begegnen würde. (Vers 10) richtig falsch 2) Am Sonntagmorgen sind fünf Frauen auf dem Weg zum Grab unterwegs. richtig falsch 3) Als die Frauen das Grab erreichen, kommt ein Engel vom Himmel und rollt den Stein weg. richtig falsch 32
Lösungen der Rätsel: 1. Tag: 14; 30(A), 3(S), 2(A) 2. Tag: Schealtiel, Abihud, Eljakim, Josef, Christus 3. Tag: Bethlehem, Herodes, Weihrauch, Sterndeuter, Maria 6. Tag: Das er an ihm Wohlgefallen (Freude) hat; wir sollen auf ihn hören 7. Tag: Wanderung, Tür, Salto, August, Bibel = Wüste 9. Tag: Jesus Christus ist der lebendige Sohn Gottes 10. Tag: H P O K M N Z G B S N K I Z T F L I B S E L M R Z D B A S C X Ä Ö Ü T Z N M K L A F A F S X C V O I O K S N Z D B B S A I Z T F C H O R A Z I N N R N R C T U H Ü P O I H A T R E A E N S E J E Ä Y X C S B N M M N L A C X Y Ä G F D T N Ü P O I U N U R E W S E I E N B F R Z W A G M Ä H T O S B N K I T D E R R S I D O N D W Ü T Z N M K L G F E W S X C O T Y R U S N Z G B B N M I Z T M 11. Tag: Gleichnis, Vögel 12. Tag: warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn! (je nach Bibelübersetzung) 13. Tag: Jona; Elia oder Jeremia; Der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes 14. Tag: Kartoffel, Seehund 15. Tag: Hosanna, Sohn Davids;„Herr, hilf!“ oder „Herr, rette!“; zwei; Bethanien 16. Tag: Räuberhöhle; Bethaus; Hosanna dem Sohn Davids 17. Tag: „Ich will aber nicht!“, erwiderte der. Doch später bereute er seine Antwort und ging doch. Dem zweiten Sohn gab der Vater denselben Auftrag. „Ja, Vater!“, antwortete dieser, ging aber nicht. Wer von den beiden hat nun dem Vater gehorcht? „Der Erste“, antworteten sie. Da sagte Jesus zu ihnen: „Ich versichere euch, dass die Zöllner und die Huren eher ins Reich Gottes kommen als ihr.“ 18. Tag: Arme wird es immer bei euch geben, aber mich habt ihr nicht mehr lange bei euch. 19. Tag: des Essens, versichere, euch, verraten (oder ausliefern) 20. Tag: Gethsemane, Jünger, schlafen 21. Tag: Malchus; das rechte; Rabbi (oder Lehrer); Freund 23. Tag: Hahn, Henne, Küken; dreimal 24. Tag: Jesus; Kreuz; Traum; Juden 25. Tag: Simon; König; Krone; beten 27. Tag: 2, 1, 4, 3 28. Tag: H G O K M N Z G B B N M I Z T F L I R S E L J O S E F A S C X Ä Ö Ü T A N M K L G F A W S X C V O I O K B N Z G W A C H E Z T F 29. Tag: Seid gegrüßt! Fürchtet euch nicht! 30. Tag: 1. Falsch 2. Falsch 3. Richtig
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Impressum: Missionswerk Werner Heukelbach e. V. 51700 Bergneustadt, Deutschland Auflage: BL01 ?? 1003 1 Text: Jan Piepersberg Konzept und Gestaltung: Ralf Kausemann, rk-design, Bergisch Gladbach Druck: ??
Schreib uns. Wir sind für dich da! Missionswerk Werner Heukelbach - Kinder-Büro 51700 Bergneustadt Missionswerk Werner Heukelbach Postfach 650, 4800 Zofingen kinderinfo@missionswerk-heukelbach.de oder missionswerk-heukelbach.de Das Missionswerk Heukelbach arbeitet überkonfessionell, distanziert sich von allen Sekten und hat als Grundlage allein Gottes Wort, die Bibel. Allein die gute Nachricht von Jesus Christus soll verbreitet werden. Dieses Heft ist unverkäuflich und darf nur kostenlos weitergegeben werden. Vor der Weitergabe in privaten und öffentlichen Einrichtungen ist bitte grundsätzlich eine Erlaubnis einzuholen.
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BIBELLESEPLA
Schon mal die Bibel gelesen? Die Bibel ist das wichtigste Buch, das es gibt. Außerdem ist sie spannend zu lesen und Du lernst durch sie eine Menge über Gott und dein Leben. Dieses Heft möchte dir helfen, die Bibel noch besser zu verstehen. Für jeden Tag haben wir Dir einen Abschnitt aus dem Matthäus-Evangelium rausgesucht. Dazu gibt es Erklärungen, Aufgaben, Rätsel ... Das wird auf jeden Fall interessant! Machst du mit? Alles, was Du brauchst, ist eine Bibel (oder ein Neues Testament), einen Stift, dieses Heft und täglich ein paar Minuten Zeit. Auf geht‘s!
Jesus liebt Kinder.