Zentralwäscherei Chur

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ZENTRALWÄSCHEREI Chur

JAHRESRECHNUNG UND JAHRESBERICHT

2013 heute ist Waschtag


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WIR SIND W E I T E R H I N AU F K U R S .

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I N H A LT BERICHT DES PR ÄSIDENTEN 2013

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BERICHT DES GESCHÄF TSFÜHRERS 2013

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PERSONELLES

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KENNZ AHLEN 2000 BIS 2013

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BIL ANZ AUF DEN 31. DEZEMBER 2013

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ERFOLGSRECHNUNG 2013

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ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2013

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ANTR AG ÜBER DIE VERWENDUNG DES BIL ANZERGEBNISSES 2013

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BERICHT DER REVISIONSSTELLE

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IHRE ANSPRECHPARTNER BEI DER ZENTR ALWÄSCHEREI CHUR

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JAHRESBERICHT 2013

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D I E M I TA R B E I T E N D E N DER ZWC HABEN EIN WEITERES JAHR AU S G E Z E I C H N E T E A R B E I T G E L E I S T E T.

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B E R I C H T D E S P R Ä S I D E N T E N 2013 bedeutend höhere Kundenfreundlichkeit und in der Gross­ wäscherei eine merkbare Effizienzsteigerung zu erwarten. Zudem wird die ZWC den höchsten normierten Hygiene­ standard für Spitalwäschereien anstreben, welcher in Europa anerkannt ist. Die ZWC hält sich fit. Einen ausführlichen Jahresrückblick und eine Übersicht über diverse Aktivitäten sowie einen kurzen Ausblick der ZWC finden Sie im Bericht des Geschäftsführers.

Jahresergebnis ZWC entwickelt sich ständig weiter; «sie hält sich fit » Die ZENTRALWÄSCHEREI Chur hat sich in den vergangenen Jahren in der Bündner Versorgungslandschaft des Wäsche­ services etabliert. Sie steht im schweizerischen Vergleich gut bis sehr gut da. Wir haben uns an die veränderten Rah­men­ bedingungen unserer Kunden entsprechend an­gepasst und sind für die anstehenden Veränderungen im Wäschemarkt gerüstet. Es sind Anpassungen wie z.B. der Aufbau eines eigenen Mietwäschepools für die Gastronomie sowie auch eine ständige Erweiterung der Logistik durchgeführt worden, damit die ZWC die erhöhten Anforderungen an Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit erfüllen kann. Diese An­gleichungen sind vor allem auf unsere Kunden im Gesundheits- und Sozial­ wesen sowie in der Hotellerie ausgerichtet. Durch diese kundenorientierten Anpassungen haben wir uns zu einem modernen und flexiblen Unternehmen entwickelt. Damit ist sichergestellt, dass zukünftige Kundenwünsche auch zu deren Zufriedenheit erfüllt werden können. Sicher dient zur Unterstützung der strategischen und operativen Ziele das Qualitätsmanagement (QM), welches ständig den neuen Gegebenheiten angepasst wird, so dass die ISO-Zertifizie­ rung vom 2011 auch erhalten bleibt. Es soll jedoch nicht die Zertifizierung im Vordergrund stehen, sondern die damit verbundenen Optimierungen in der Struktur- und Prozess­ qualität. Um die Attraktivität unserer Leistungsangebote zu fördern und zu steigern, wurde ein weiteres Projekt im Bereich Privatkunden gestartet, welches auch Investitionen auslösen wird. Dieses Projekt sieht die komplette Trennung der Kleinkundenwäscherei von der eigentlichen Industrie­ wäscherei vor. Dadurch sind im Privatkundenbereich eine

Die Wäschemenge liegt im Berichtsjahr mit rund 1’829’000 kg ca. 1.5 % höher als im Vorjahr. Die ZWC ist somit auf Kurs der Wachstumsstrategie. Das Geschäftsjahr 2013 schliesst mit einem guten Ergebnis. Nach den Abschreibungen beläuft sich der Gewinn auf rund CHF 8’357. Die Verzinsung des Genossenschaftskapitals beträgt weiterhin 4,5 %. Der Personalaufwand beläuft sich auf rund CHF 2’988’000, das heisst 59 % des Umsatzes. Im Vergleich mit den Vor­ jahren haben sich die anteilsmässigen Personalkosten zu den Sachkosten nicht verändert. Die Löhne betragen im Jahr 2013 rund CHF 2’515’000 (Vorjahr CHF 2’491’000). Der Betriebsertrag liegt mit CHF 5’023’162 erstmalig in der Geschichte der ZWC über CHF 5 Mio. und somit 3,5 % höher als im Vorjahr (CHF 4’861’453). Gegenüber dem Geschäfts­ jahr 2009 respektive innert 5 Jahren erhöhte sich der Ertrag um rund 300’000 Franken. Der Cashflow beträgt rund CHF 617’000. Somit ist er um CHF 20’000 höher als im Vorjahr. Im Bench­marking mit über 12 % befindet er sich nach wie vor auf einem guten Niveau.

Dank Die Mitarbeitenden der ZWC haben ein weiteres Jahr ausgezeichnete Arbeit geleistet. Ich bin beeindruckt von den Leistungen und vom Qualitätsbewusstsein. Ihnen, liebe Mitarbeitende, gehört mein wirklich herzliches Dankeschön. Unseren Kunden danke ich für das grosse Vertrauen und die treue Zusammenarbeit.

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E I N E S AU B E R E S AC H E , I M WA H R S T E N S I N N E DES WORTES.

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B E R I C H T D E S G E S C H Ä F T S F Ü H R E R S 2013

Rückblick Und wieder wurde eine ZWC-historische Marke geknackt. Der Betriebsertrag stieg im 2013 erstmalig über CHF 5 Mio. Eine bedeutende Zahl verbunden mit einem grossen Dank an unsere Kunden, aber vor allem auch an unsere Mitar­ beitende. Wirklich eine saubere Sache, im wahrsten Sinne des Wortes.

war eine wirklich tolle Gelegenheit, uns auf eine sympathi­ sche Art und Weise zu präsentieren und neue Kontakte zu knüpfen. Wer weiss, wir waren vielleicht nicht zum letzten Mal dabei.

Investitionen und Projekte Im Berichtsjahr konnten wir viele neue Mitarbeiter begrüs­ sen. Dies einerseits als Folge einiger Abgänge auf Ende 2012, welche erst im neuen Jahr ersetzt wurden, sowie von zwei Pensionierungen: Frau Heidi Caviezel und Herrn Oskar Caprez. Andererseits wird die Mehrleistung des Wäsche­ ausstosses, nicht ausschliesslich, aber massgebend durch den erhöhten Personaleinsatz für eine professionelle Dienstleistung gewährleistet und es konnten somit weitere Stellenprozente angeboten werden. Die Suche nach geeig­ neten Kräften für die Produktion zeigt sich als komfortabel. Einiges Personal stösst per Mund zu Mund Propaganda zu uns. Die ZWC bietet offensichtlich einen attraktiven Arbeits­ platz an. Hingegen gestaltet sich die Suche nach qualifizier­ ten und interessierten Lehrlingen in unserer Branche äusserst schwierig, aber für die Fortführung einer qualita­ tiven hochwertigen Dienstleistung unerlässlich. Ein Highlight für die ZENTRALWÄSCHEREI Chur war wohl die erstmalige Teilnahme an der ältesten Handels- und Industriemesse von Graubünden, der HIGA. An der Sonder­ schau «100 Jahre Industrie- und Gewerbeausstellung in Chur» konnte die ZWC, zusammen mit der N. Pedolin’s Erben Chur eine Zeitreise in die Textilindustrie unternehmen. Das

Die Hauptinvestitionen wurden vor allem im Bereich Logistik (neuer LKW und Erweiterung der Fahrzeugflotte), in die Dachsanierung sowie in die Investition in unseren eigenen Gastronomie-Mietwäschepool getätigt. Dachsanierung CHF Neuer LKW Renault Midlum CHF Occasion Kleintransporter Renault Master CHF Gastronomie Pool (1. Zahlung) CHF Ersatz einer Waschschleudermaschine CHF Neuer Drucker für die Textilbeschriftung CHF

180’000 138’000 13’000 170’000 20’000 5’000

Aussicht Das kontinuierliche Wachstum zeigt nun deutlich seine Spuren. Es wird eng in der ZENTRALWÄSCHEREI Chur. Deshalb haben wir uns entschlossen eine weitere Ausbau­ phase in Angriff zu nehmen. Das Projekt läuft unter dem Namen DIVIDO, was sinngemäss teilen heisst. Nun, was möchten wir teilen? Die Zielvorgaben sind klar: Mehr Raum, fokussiertere Kundenorientierung im Kleinkunden­ geschäft, effizientere Prozesse und Abläufe sowie Erfüllung von hygienischen Vorgaben. Mit der Dividierung der

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INVESTIERE IN DIE Z U K U N F T – DA S IST DIE SICHERSTE METHODE, SIE VO R AU S Z U S AG E N . Alan Kay

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Dank Kleinkundenwäsche von der eigentlichen Industriewäscherei, können wir die Zielvorgaben erfüllen. Ein erstes Konzept ist erstellt und eines sei jetzt schon verraten, das wird eine tolle Sache. Ja sogar in der Schweiz etwas Einmaliges geben.

Mein erster Dank gilt naturgemäss unseren Mitarbeite­rinnen und Mitarbeitern. Die grosse Leistung im Jahr 2013 ist hauptsächlich das Ergebnis von Teamwork, Wille und grossem Engagement unserer Belegschaft.

Unsere Investitionen richten sich somit hauptsächlich auf den Um- und Ausbau. Neue Infrastrukturen für Gas, Lüftung, Wasser und Strom werden benötigt, bauliche Massnahmen sowie kundenfreundliche Einrichtungen sind zu erstellen. Ebenfalls sind ältere Kleinmaschinen in diesem Zusammen­ hang zu ersetzen.

Ein weiterer Dank richtet sich an den Vorstand der ZWC. Mit seiner unternehmerischen Denkweise konnten Begehr­ lichkeiten unkompliziert behandelt aber auch andere Unternehmensziele erreicht werden.

Einen weiteren Fokus werden wir weiterhin auf die Energie­ effizienz richten. Die ZWC hat sich gegenüber dem Bund wiederum verpflichtet, auch in einer 2. Phase CO2 einzu­ sparen und dies bis mindestens zum Jahr 2020. Der Nutzen ist klar; Rückerstattung der CO2-Lenkungsabgabe sowie merkbare Kosteneinsparungen durch bessere Nutzung der Energie.

Last but not least gebührt unseren Genossenschaftsmit­ gliedern sowie unseren Kunden ein herzliches Dankeschön für Ihre Treue und Ihr Verständnis, wenn’s mal nicht optimal gelaufen ist oder einfach für die tolle Zusammenarbeit. Im April 2014 Claudio Hauser Geschäftsführer

All diese zukünftigen Projekte, Visionen und Verpflichtungen dienen nur einem Ziel; eine nachhaltige Bereitstellung der ZENTRALWÄSCHEREI Chur für künftige Herausforderungen, damit die ZWC auch langfristig ein guter Arbeitgeber und ein zuverlässiger Partner ist. Das Zitat von Alan Kay trifft’s somit genau auf den Punkt.

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TEAMWORK,WILLE U N D G R O S S E S E N G AG E M E N T.

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PERSONELLES Dienstjubilare

Frau Carmela Palmese (Finish), 25 Jahre

Frau Klara Kessler (Finish), 20 Jahre

Frau Andrea Müller (Frottée), 10 Jahre

Herr Daniel Baumann (Leiter Unterhalt), 10 Jahre

Frau Sandra Sofia Campos (Finish)

Frau Elisabete Carvalho (Finish, Mange, Sanirent Pool)

Frau Amela Jusufi (Spedition)

Eintritte

Frau Monica Alves Carvalho (Verpackung, Sanirent Pool)

Frau Marianne Lang (Kleinkunde, Waschhaus)

Frau Anna Fiore (Finisher, RFID)

Frau Branka Starcevic (Finish, Mangen)

Herr Peter Fancoli (Spedition, Logistik)

Austritte Herr Oscar Caprez (Pensionierung) Frau Adelheid Caviezel (Pensionierung) Frau Sara Gruber (Spedition, Logistik) Herr Aimé Kouadio (Sortierung) Frau Puvitha Ravindranathan (Finisher)

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W E R D I E P E R S P E K T I V E Ä N D E R T, S I E H T D I E D I N G E I N E I N E M G A N Z A N D E R E N L I C H T. Engelbert Schinkel

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KENNZAHLEN 2000 BIS 2013 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Betriebs- Waren- Personal- Betriebs- Cashflow kg ertrag aufwand aufwand aufwand Wäsche TCHF TCHF TCHF TCHF TCHF Tkg 2’757 2’842 2’861 2’896 3’447 3’869 4’132 4’355 4’742 4’745 4’679 4’701 4’859 5’023

213 211 219 217 217 244 269 377 458 460 410 427 414 437

1’796 1’898 1’779 1’937 2’084 2’219 2’324 2’393 2’613 2’680 2’795 2’808 2’927 2’988

867 871 945 853 1’139 1’397 1’531 1’660 1’706 1’642 1’508 1’504 1’606 1’563

TCHF 5000

247 212 303 161 416 584 588 572 661 677 582 541 600 617

1139 1124 1100 1122 1200 1450 1540 1598 1688 1654 1712 1731 1800 1829

Betriebsertrag Warenaufwand Personalaufwand Betriebsaufwand Cashflow Wäsche in Tkg

4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Darstellung gemäss alter Rechnungslegungsordnung.

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B I L A N Z AU F D E N 3 1 . D E Z E M B E R 2 0 1 3

31.12.2013 CHF %

31.12.2012 CHF

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AKTIVEN Umlaufvermögen Flüssige Mittel/Wertschriften 213’906.77 59’235.48 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 530’723.05 667’336.75 Delkredere - 26’000.00 - 32’000.00 Übrige Forderungen 39.20 32.66 Vorräte 26’000.00 32’000.00 Total Umlaufvermögen 744’669.02 21.9 726’604.89 21.6

Anlagevermögen

Immobile Sachanlagen Neubau Kantine 80’000.00 80’000.00 Immobilien 2’050’000.00 2’000’000.00 2’130’000.00 2’085’000.00 Mobile Sachanlagen Büromaschinen 20’000.00 20’000.00 Maschinen und Apparate 400’000.00 500’000.00 Gastrowäsche Pool 50’000.00 0.00 Fahrzeuge 50’000.00 25’000.00 520’000.00 545’000.00 Total Anlagevermögen 2’650’000.00 78.1 2’630’000.00 78.4 Total Aktiven 3’394’669.02 100.0 3’356’604.89 100.0

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31.12.2013 CHF

%

31.12.2012 CHF

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PASSIVEN Fremdkapital kurzfristige Verbindlichkeiten Verpflichtungen aus Lieferungen und Leistungen 246’136.88 504’364.79 Passive Rechnungsabgrenzung 55’000.00 59’212.60 301’136.88 8.9 563’577.39 16.8 langfristige Verbindlichkeiten GKB Feste Vorschüsse 2’727’500.00 2’427’500.00 2’727’500.00 80.3 2’427’500.00 72.3 Total Fremdkapital 3’028’636.88 89.2 2’991’077.39 89.1 Eigenkapital Genossenschaftskapital 174’500.00 174’500.00 Eintrittsgelder 51’100.00 51’100.00 Gesetzliche Gewinnreserven 70’000.00 70’000.00 Bilanzgewinn: Gewinnvortrag 62’075.00 59’346.72 Jahresergebnis 8’357.14 10’580.78 Total Eigenkapital 366’032.14 10.8 365’527.50 10.9 Total Passiven 3’394’669.02 100.0 3’356’604.89 100.0

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E R F O LG S R E C H N U N G 2 0 1 3

2013 CHF

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2012 CHF

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BETRIEBSERTRAG Betriebsertrag Handelswarenverkauf/Wäscheverkauf 61’707.85 22’272.87 Erlös aus Arbeiten 4’981’727.55 4’848’244.61 5’043’435.40 100.4 4’870’517.48 100.2 Erlösminderungen - 20’272.60 - 9’063.99 Total Betriebsertrag 5’023’162.80 100.0 4’861’453.49 100.0

BETRIEBSAUFWAND Warenaufwand Materialeinkauf 289’908.27 232’956.86 Fremdleistungen 147’212.51 180’151.63 437’120.78 8.7 413’108.49 8.5 Bruttogewinn I 4’586’042.02 91.3 4’448’345.00 91.5 Personalaufwand Löhne und Gehälter 2’515’345.45 2’491’277.05 Sozialversicherungen 426’529.50 385’613.30 Übriger Personalaufwand 46’921.36 51’100.58 2’988’796.31 59.5 2’927’990.93 60.2 Bruttogewinn II 1’597’245.71 31.8 1’520’354.07 31.3 Betriebsaufwand Eigenmiete 50’331.60 50’325.30 Baurechtszins 33’668.40 33’674.70 Unterhalt Betriebseinrichtungen und Fahrzeuge 298’729.44 302’374.31 Maschinenleasing/Zinskomponente 10’415.92 15’123.88 Versicherungen/Gebühren 17’019.80 16’438.45 Energie, Reinigung, Heizung 409’313.83 414’125.62 Büro- und Verwaltungsaufwand 127’730.10 129’399.75 Werbeaufwand 34’730.90 38’303.54 Übriger Betriebsaufwand 32’603.85 7’175.26 1’014’543.84 20.2 1’006’940.81 20.7 Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Finanzerfolg und Steuern (EBITDA) 582’701.87 11.6 513’413.26 10.6

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2013 CHF

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2012 CHF

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Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Finanzerfolg und Steuern (EBITDA) 582’701.87 11.6 513’413.26 10.6 Abschreibungen Abschreibungen Immobile Sachanlagen 135’088.51 76’702.77 Abschreibungen Mobile Sachanlagen/Fahrzeuge 271’025.59 376’398.66 Abschreibungen Pool Gastrowäsche 120’249.45 0.00 Abschreibungen Leasinganteil 89’000.00 134’000.00 615’363.55 12.3 587’101.43 12.1 Betriebsergebnis vor Finanzerfolg und Steuern (EBIT) - 32’661.68 - 0.7 - 73’688.17 - 1.5 Finanzerfolg Finanzertrag - 121.44 - - 162.62 Finanzaufwand (Hypothekar-, Bankzinsen, - spesen) 50’896.90 58’906.80 50’775.46 1.0 58’744.18 1.2 Betriebsergebnis vor Steuern (EBT) - 83’437.14 - 1.7 - 132’432.35 - 2.7 Betriebsfremder Erfolg Eigenmiete - 50’331.60 - 50’325.30 Ausserordentlicher Ertrag 0.00 - 52’500.00 Übrige Erträge/Mietzinseinnahmen - 43’843.18 - 44’370.48 Veränderung Rückstellung für Grossreparaturen 0.00 0.00 Veränderung Delkredere - 6’000.00 2’000.00 - 100’174.78 -2.0 - 145’195.78 -3.0 Jahresergebnis vor Steuern 16’737.64 0.30 12’763.43 0.30 Steuern Direkte Steuern 8’380.50 0.2 2’182.65 8’380.50 2’182.65 Jahresergebnis 8’357.14 0.2 10’580.78 0.2

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ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2013 Allgemeines Die Genossenschaft ZENTRALWÄSCHEREI Chur wurde am 17. November 1995 gegründet. Die Gesellschaft bezweckt den Betrieb einer Zentralwäscherei zur Gewährleistung einer preisgünstigen, finanziell selbsttragenden, rationellen Wäschereiversorgung für ihre Mitglieder. Die Genossen­ schaft kann den Wäschetransport besorgen, Standardi­ sierungsnormen für jede Art von Wäsche aufstellen sowie die Konfektion und Vermittlung neuer Wäsche besorgen (Kauf, Leasing usw.) und darf auch Wäsche für Nichtmit­ glieder verarbeiten.

Genossenschaftskapital Das Genossenschaftskapital von CHF 174’500 ist eingeteilt in 349 Anteilscheine zu CHF 500 nominell.

Beteiligungsrechte der Organe und Kadermitarbeiter Leitungs- und Vorstandsorgane: keine

Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt Anzahl Mitarbeiter (Vollzeitstellen): 44,5 Die Anzahl Vollzeitstellen liegt im Jahresdurchschnitt nicht über 250 Mitarbeiter.

Darstellung und Gliederung der Jahresrechnung Die Darstellung und Gliederung der Jahresrechnung richtet sich nach dem neuen Rechnungslegungsrecht. Der Anhang, der Bestandteil der Jahresrechnung ist, ergänzt und erläutert die Bilanz und Erfolgsrechnung. Die Positionen des Vorjahres wurden an diese neuen Gegebenheiten ebenfalls angepasst.

Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vor­ schriften des Schweizer Gesetzes, insbesondere dem Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung des Obligationenrechts erstellt. Die Rechnungslegung erfor­ dert vom Vorstand Schätzungen und Beurteilungen, welche die Höhe der ausgewiesenen Vermögenswerte und Ver­ bindlichkeiten sowie Eventualverbindlichkeiten im Zeitpunkt der Bilanzierung, aber auch Aufwendungen und Erträge der Berichtsperiode beeinflussen könnten. Der Vorstand entscheidet dabei jeweils im eigenen Ermessen über die Ausnutzung der bestehenden gesetzlichen Bewertungs- und Bilanzierungsspielräume. Zum Wohle der Gesellschaft kön­ nen dabei im Rahmen des Vorsichtsprinzips Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen über das betriebs­ wirtschaftlich benötigte Ausmass hinaus gebildet werden.

Angaben, Aufschlüsselung und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und Erfolgsrechnung

31.12.2013 CHF Flüssige Mittel/Wertschriften Kassa Postcheck Postcheck IFS-Konto CS Kontokorrent GKB Kontokorrent GKB Sparkonto Wertschriften

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31.12.2012 CHF

213’906.77 9’548.45 20’737.05 40.50 327.24 176’810.68 542.85 5’900.00 213’906.77

59’235.48 7’423.50 25’479.52 772.45 80’430.33 99’448.64 541.70 6’000.00 59’235.48


31.12.2013 CHF

31.12.2012 CHF

Vorräte Handelswaren 6’277.70 7’328.00 Verbrauchsmaterial 24’392.82 30’024.34 Hilfsmaterial 9’484.32 11’002.50 40’154.84 48’354.84 Wertberichtigung - 14’154.84 - 16’354.84 26’000.00 32’000.00 Immobile Sachanlagen Betriebsgebäude/Kantine 2’130’000.00 2’085’000.00 Brandversicherungswert Immobilien CHF 5’704’900 Verpfändet Feste Vorschüsse GKB CHF 2’727’500 Mobile Sachanlagen Büromaschinen 20’000.00 Maschinen und Apparate 400’000.00 Brandversicherungswert Einrichtungen CHF 9’000’000 Passive Rechnungsabgrenzung Personalaufwand 44’000.00 Betriebsaufwand 8’000.00 Steuern 3’000.00 55’000.00 Leasingverpflichtungen Leasingverpflichtungen 0.00 (Maschinenleasing Vertragsende 2013)

20’000.00 500’000.00

59’212.60 0.00 0.00 59’212.60 118’305.00

Nettoauflösung stiller Reserven Wesentliche Nettoauflösung stiller Reserven 0.00 Sonstige Angaben Verbindlichkeiten gegenüber Pensionskasse 8’924.25

Erläuterungen zu ausserordentlichen, einmaligen oder periodenfremden Positionen der Erfolgsrechnung In der Berichtsperiode lagen keine wesentlichen, ausser­ ordentlichen, einmaligen oder periodenfremden Ereignisse vor. Im Vorjahr wurde ein Förderbeitrag des Kantons Graubünden von CHF 52’500 vereinnahmt.

0.00

20’410.55

Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag und bis zur Verabschiedung der Jahresrechnung sind keine wesentlichen Ereignisse eingetre­ ten, wel­che die Aussagefähigkeit der Jahresrechnung 2013 beeinträchtigen könnten bzw. an dieser Stelle offengelegt werden müssten. Es sind keine weiteren nach Art. 959c OR ausweispflichtigen Tatbestände vorhanden.

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ANTRAG ÜBER DIE VERWENDUNG DES BILANZERGEBNISSES 2013

31.12.2013 CHF Gewinnvortrag 62’075.00 Jahresergebnis 8’357.14 Zur Verfügung der Generalversammlung 70’432.14 Vorschlag des Vorstandes: Zuweisung an die gesetzlichen Reserven 0.00 Verzinsung 4,5 % des Genossenschaftskapitals von CHF 174’500 7’852.50 Vortrag auf neue Rechnung 67’579.64 Total 70’432.14

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31.12.2012 CHF 59’346.72 10’580.78 69’927.50

0.00 7’852.50 62’075.00 69’927.50


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DIE ZWC H Ä LT S I C H F I T.

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IH R E ANSPRECHPA RTN ER B E I DE R Z E N TRALWÄS CH E R E I CH UR

Claudio Hauser Geschäftsführer Fon 081 286 03 03 Fax 081 286 03 09 claudio.hauser@zwc.ch

Heiko Dietrich Betriebsleitung Fon 081 286 03 01 Fax 081 286 03 09 heiko.dietrich@zwc.ch

Brigitte Hug Leitung Administration Fon 081 286 03 03 Fax 081 286 03 09 brigitte.hug@zwc.ch

Daniel Baumann Technik und Wartung Fon 081 286 03 05 Fax 081 286 03 09 daniel.baumann@zwc.ch

Amela Jusufi Spedition Fon 081 286 03 04 Fax 081 286 03 09

Frida Mueni Gastronomie-Pool Fon 081 286 03 03 Fax 081 286 03 09

Alcina Ramos Rentex-Pool Fon 081 286 03 06 Fax 081 286 03 09

Fernanda Teixeira Kleinkunden/Teppiche Fon 081 286 03 07 Fax 081 286 03 09

JAHRESBERICHT 2013

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Gedruckt in den ARBES Rothenbrunnen


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