INFO 78

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in Juli 2012

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ERiNNEN BETREU KiNDER

Neuer Name! Neues Logo! KJBE. Der neue Name umschreibt sehr treffend, welche Aufgaben wir erfüllen. Gleichzeitig erhalten wir auch ein neues Erscheinungsbild.

S

ie kennen uns als Fachstelle, welche eine breite Palette an familienergänzenden und familienunterstützenden Angeboten führt. Doch genau diese Vielfalt war aus dem Namen Verein für familienergänzende Kinderbetreuung nicht ersichtlich und kam ­unseren Dienstleistungen nicht mehr gerecht. Aber auch die Umständlichkeit bei der Aussprache des langen Namens trug dazu bei, dass sich der Vorstand und die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle intensiv mit einem neuen Namen auseinandersetzten.

So hat der Vorstand entschieden, an der Mitgliederversammlung 2012 zu beantragen, dass unsere Organisation zukünftig KJBE heisst. KJBE ist eine Abkürzung und steht für Kinder und Jugendliche betreuen, begleiten, bestärken. Diese Bezeichnung umschreibt sehr treffend, welche Aufgaben wir erfüllen und lässt auch Platz für weitere Dienstleistungen, sollten diese erforderlich sein.

Mit dem neuen Namen wurde auch unser ganzer Auftritt neu gestaltet. So halten Sie nun heute die erste Info im neuen Kleid in der Hand. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! Freundliche Grüsse KJBE

Obwohl, es ist nicht zu leugnen, dass wir beim Aussprechen unseres Namens diverse sehr kreative Konstrukte gehört haben. Meist war der Teil bis und mit «Verein für …» noch ­präsent, danach aber wurde es schwieriger. «Verein für … ähm … Ergänzungsfamilien … nein … Moment … kindervermittelnde Fremdbetreuung …». Newsletter Juli 2012


24. Mitgliederversammlung  – Namensänderung, Prädikatsverleihung und Verabschiedungen

Würdigung für Gaby Varela Unser Vorstandsmitglied Carl Rusch knüpfte mit seinen ehrenden Worten für Gaby Varela nahtlos an die Würdigungen von Ariane Bearth an. Gaby Varela ist seit der ersten Stunde des Vereins – also 24 Jahre – als Tagesmutter für unsere Organisation tätig. In all den Jahren waren es rund 148 Kinder, welche bei ihr kürzere oder auch ganz lange Zeit ein ergänzendes Daheim fanden. Dass bereits 8 ehemalige Tageskinder nun ihre eigenen Kinder zur Betreuung zu Gaby Varela bringen, spricht für die grossartige Beziehung, welche sie zu all ihren Kindern hat. Beeindruckend ist auch die Anzahl von 18 ­Kinder- und Geschwisterwagen, welche über all die Jahre beansprucht wurden, bis sie schlussendlich auch beim besten Willen nicht mehr reparaturfähig waren. Doch wer Gaby Varela kennt, erstaunt das nicht sonderlich, denn die Fahrzeuge sind stets rege in ­Gebrauch für Ausfahrten zum Grillen, in den Wald, zum Baden, auf den Bauernhof und ­vieles mehr.

Unsere Tagesmütter plus+. Ganz links im Bild Gaby Varela, welche seit der Gründung des Vereins als Tagesmutter tätig ist.

A

m 30. Mai 2012 begrüsste die Präsidentin Silvia Graf-Frey 47 Anwesende zur diesjährigen Mitgliederversammlung. Eines der bedeutsamsten Traktanden war wohl das Traktandum 7 – Statutenänderung. Wie bereits eingangs der Info 78 erwähnt, drängte sich seit längerer Zeit eine Namensänderung auf. Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle waren sich einig, dass mit KJBE, was für Kinder und Jugend­ liche betreuen, begleiten, bestärken steht, ein Name gefunden wurde, welcher ­unsere Dienst­leistungen klar repräsentiert. Die Mitglieder stimmten dem Antrag des Vorstandes auf Statuten- beziehungsweise Namen­s­ änderung diskussionslos und ein­stimmig zu.

Prädikat Tagesmutter plus+ 14 Tagesmütter erfüllten bereits fünf Monate nach Einführung des harmonisierten Bildungskonzeptes des Schweizerischen Verbandes für Tagesfamilienorganisationen (SVT) die Auflagen für das Prädikat «Tagesmutter plus+». ­Gefordert waren eine Grundbildung ­inklusive Nothelferkurs bei Kleinkindern und 12 Stunden Weiterbildung innerhalb von drei Jahren sowie eine Betreuungspraxis von ­mindestens 600 Stunden pro Jahr. Vorstands­ mitglied ­Ariane Bearth überreichte den anwesenden Frauen das Prädikat sowie eine Rose und ­würdigte die grossartige Leistung, welche ­hinter den vielen Betreuungsstunden steht.

Verabschiedungen Nach 22 Jahren Tätigkeit bei unserer Organisation geht Jolanda Frei in Pension. Die «gute Fee im Hintergrund» werden die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle noch schmerzlich ­vermissen. Seit Jolanda Frei ihre Aufgaben als Tagesmutter und Vermittlerin aufgegeben hatte, war sie ausschliesslich auf der Geschäftsstelle tätig. Sie sorgte dafür, dass immer alles am richtigen Ort abgelegt wurde, die Kursordner stets komplett bereit standen,

Jolanda Frei

Barbara Fischer

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Newsletter Juli 2012


Unterlagen jederzeit griffbereit am richtigen Ort lagen und vieles mehr. Nun also müssen die Mitarbeiterinnen selber für Ordnung und Übersicht sorgen … Aber auch Jolandas Mann, Fredi Frei, muss an dieser Stelle erwähnt werden. Er sorgte während all den «mageren» Jahren des Vereins dafür, dass wir auch ohne finanzielle ­Mittel stets über ausreichend und hervorragende Büromöbel verfügten. Aber auch als Fotograf machte Fredi Frei immer wieder auf sich aufmerksam. Seine stimmungsvollen Bilder bereicherten so manchen Jahresbericht und insbesondere unsere Website.

Delegiertenversammlung des Verbandes Tagesfamilien Schweiz (SVT) Die Delegiertenversammlung 2012 in Bern brachte einen grossen Erfolg. Die obligatorische Grund­bildung für Tageseltern wurde auf 24 Stunden erhöht. AGENDA SVT

Wir wünschen Jolanda und Fredi Frei für den neuen Lebensabschnitt alles Gute, viel Freude und gute Gesundheit. Herzlichen Dank an euch beide! Auch von unserem Vorstandsmitglied Barbara Fischer mussten wir uns verabschieden. Nachdem Barbara Fischer ihren Lebens- und Arbeits­ort im Unterland gefunden hatte, war es naheliegend, dass sie aus dem Vorstand austreten möchte. Vor ihrer Vorstandstätigkeit war Barbara Fischer zwei Jahre auf der Geschäftsstelle als Vermittlerin und Mitarbeiterin der Administration tätig. Diese Erfahrungen und ihr Einblick in den Alltag der Geschäftsstelle wiederspiegelten sich in ihren Argumenten und Entscheidungen bei der Vors­tands­ arbeit. Immer wieder geschätzt wurde Barbara ­Fischers Arbeit als Korrektorin. Wenn gar niemand mehr einen Fehler in einem Text fand, dann spürte Barbara Fischer mit Bestimmtheit noch einen auf. Wir freuen uns, dass wir auf diese Hilfe auch in Zukunft zählen dürfen, ­damit Sie, geschätzte Leserinnen und Leser auch weiterhin einwandfreie Texte in der Info und im Jahresbericht vorfinden. Wir danken Barbara Fischer für ihr grosses Engagement und wünschen ihr für die Zukunft nur das Beste! Esther Hartmann

Fachtagung Tagesfamilien Schweiz (SVT) Die zweite nationale Fachtagung von Tages­familien Schweiz wird am 7. September 2012 in Solothurn stattfinden. Mehr Infos auf www.tagesfamilien.ch

B

ei strömendem Regen und nach etlichen Irrwegen trafen die Geschäftsstellen­­­ leiterin unseres Kantonalverbandes und ich im Hotel Kreuz in Bern ein, wo die Delegier­ tenversammlung 2012 des SVT abgehalten wurde. Während die Feuchtigkeit so nach und nach aus unseren Kleidern wich, führte die Prä­­sidentin des Schweizerischen Dachverbandes, Nadine Hoch, zügig durch die traktandierten Geschäfte. Traktandum 6 hatte einmal mehr die Harmo­­ nisierung der Tageselternbildung zum Inhalt. Das an der letzten Delegiertenversammlung verabschiedete Konzept führte gemäss Nadine Hoch zu einigen Missverständnissen bezüg­­lich dem «Nothelferkurs für Kleinkinder». Aus diesem Grunde beantragte der Vorstand des SVT, den «Nothelferkurs für Kleinkinder» als zusätzliches Modul in die Grundbildung zu ­integrieren und die Dauer der Grundbildung insgesamt auf 24 Stunden zu erhöhen. Im ­Gegenzug soll die Dauer, in welcher die

24 Stunden absolviert werden müssen, von 12 auf 24 Monate erhöht werden. Zu meiner grossen Freude wurde dem Antrag diskussionslos und einstimmig zugestimmt. Wie erstaunlich! Noch vor wenigen Jahren hatten Vertreterinnen von verschiedenen Tagesfamilienorganisationen entrüstet erwidert, dass eine obligatorische Grundbildung bei ­«ihren» Tageseltern unmöglich durchzusetzen sei. Und heute scheinen 24 Stunden Grund­ bildung eine Selbstverständlichkeit. Obwohl der Himmel unterdessen noch dunkler war und sich der Regen wie ein Wasserfall über einen ergoss, trat ich äusserst zufrieden den Heimweg an. Der Schweizerische Dachverband für Tagesfamilienorganisationen ist zwar erst sechs Jahre jung, konnte in dieser Zeit aber schon enorm viel erreichen.

Esther Hartmann

Das Bildungskonzept Tageseltern, welches an der Delegiertenversammlung 2012 verabschiedet wurde:

Obligatorisch Freiwillig

Grundbildung 18 Stunden plus Nothelferkurs für Kleinkinder (min. 6 Stunden)

Jährliche Weiterbildung von 3 Stunden

P rädikat Tagesmutter/Tagesvater plus+

–  12 Stunden Weiterbildung –  Mind. 600 Betreuungsstunden pro Jahr –  Grund- und Weiterbildung innerhalb von drei Jahren Newsletter Juli 2012


TAGUNG «QUALiTÄT UND FRÜHKINDLICHE BILDUNG» Silvia Graf, unsere Präsidentin, Simone Tobler die Kindertagesstättenleiterin und ich, in der Funktion als Geschäftsstel­ lenleiterin, reisten am 19. Januar zu der ­nationalen Tagung «Qualität und früh­ kindliche Bildung». Neugierig, was die drei Hauptvorträge, die Workshops so­ wie die Podiumsdiskussion Neues offen­ baren werden, trafen wir an der Universität ­Fribourg ein. Und wir wurden nicht enttäuscht. Sämtliche Referate hätten es verdient, an dieser Stelle ausführlich beschrieben zu werden. Dies allerdings würde wohl den Rahmen dieses Artikels sprengen. Ich möchte mich deshalb auf einen Ausschnitt aus dem Referat von Nationalrätin und SP-Vizepräsidentin Jacqueline Fehr beschränken, weil es ein Thema betrifft, welchem wir immer wieder begegnen. Nachdem Frau Fehr augenzwinkernd die Frage stellte, was wohl ein «Frühkind» ist (in Anspielung auf «frühkindliche Bildung»), zeigte sie auf, wie sehr der Ausdruck «Frühkindliche Bildung» polarisiert. Während die einen die Hände verwerfen und laut dagegen protestieren, dass bereits kleine Kinder «verschult» werden, setzen die anderen grosse Hoffnung in diesen Begriff und erwarten für die Zukunft eine Generation von unzähligen Genies, weil diese ja schon so früh gefördert wurden.

Bei beiden Seiten, den Angst- wie auch den Hoffnungsvollen, besteht noch enormer Aufklärungsbedarf darüber, was «frühkindliche Bildung» eigentlich bedeutet. In diesem Zusammenhang plädierte Jacqueline Fehr, die Perspektive der Kinder einzunehmen. «Was wollen Kinder? Wie lernen sie?» Aus den Antworten (spielen, entdecken, sich bewegen, Grenzen erfahren, mit anderen Kindern zusammen sein …) lässt sich ableiten, was unter «frühkindlicher Bildung» zu verstehen ist. «Kinder sollen Kinder sein dürfen», entgegnen viele Skeptikerinnen bei dem Begriff «frühkindliche Bildung». Und sie staunen, wenn wir bestätigend nicken. Ja, Bildung in der frühen Kindheit bedeutet «Kind sein dürfen» und nicht Frühförderprogramme besuchen, vor dem Fernseher oder am Computer sitzen oder von Erwachsenen belehrt zu werden. Kleine Kinder müssen nicht gebildet werden, sie bilden sich selbst. Was sie aber brauchen sind Raum für Entdeckungen, unverplante Zeit, um sich in ein Spiel vertiefen zu können und aufmerksame Bezugspersonen, welche die Bedürfnisse der Kinder wahrnehmen und entsprechend darauf reagieren.

Altkleidersammlung Wohin mit den ausgedienten Kleidern? An folgenden Stellen stehen Altkleidercontainer, in welchen Sie Kleider, Bettwäsche und Schuhe entsorgen können: Bonaduz: Via Sableun (hinter dem Bahnhof) Via Piazzas/Via Sogn Gieri Chur: Gürtelstrasse 24 Scalettastrasse 112/114 Evangelische Altersiedlung Cadonaustrasse 73 (Vorplatz, Anlieferung) Fürstenaubruck: Alters- und Pflegeheim Domleschg Maienfeld: Werkhof (Nähe Bahnhof/Holzbau Möhr) Schiers/Grüsch: Melden Sie sich bitte bei Esther Hartmann, 078 654 93 22 Thusis: Beim Bahnhof Tell-Tex überweist durch die Sammlung jedes Jahr einen namhaften Betrag an unseren ­Verein.

Esther Hartmann

Newsletter Juli 2012


Aus- und Weiterbildung bei der KJBE «Je mehr ich weiss, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiss.» (Albert Einstein) Dieses Zitat scheint tief im Bewusstsein unserer Mitarbeitenden verankert zu sein. Mit grossem Interesse besuchen sie nicht nur Weiterbildungsveranstal­ tungen der KJBE, sondern auch zahlrei­ che ­anderer Anbieter. Doch lassen sich die Bildungsinhalte auch im Alltag um­ setzen und wovon profitieren unsere Mitarbeitenden am meisten? Zu diesen Fragen lassen wir sie am besten selbst zu Wort kommen. «Von den Weiterbildungsveranstaltungen profitiere ich als Tagesmutter wie auch als Mutter. Sie sind immer sehr informativ und spannend, geben mir neue Inputs und motivieren mich, auch mal Änderungen zu wagen. Bei den ­Weiterbildungen spüre ich auch, dass meine Arbeit als Mutter und Tagesmutter sehr geschätzt wird und dass ich eine sehr vielseitige Tätigkeit ausübe, auf welche ich stolz sein darf. Ganz wichtig finde ich auch den Austausch unter den Teilnehmern. Er zeigt einem, dass andere mit denselben Herausforderungen im Alltag konfrontiert sind. So fällt es mir leichter, gewisse Dinge auch einfach als Gegeben anzunehmen.» Yvonne Wolfer, Tagesmutter

«Besonders viel profitieren konnte ich bei der Weiterbildung über Ernährung und bei Weiterbildungen mit praktischen Tipps. Ich war schon einigermassen erstaunt zu hören, wo sich in unserer Ernährung überall Zucker in Unmengen verbirgt. Dies hat mich bewogen, weniger auf die Werbung zu hören und genauer hinzusehen, wenn ich ein Produkt kaufe. Die praktischen Tipps für die Arbeit mit den Kindern haben mich motiviert, auch mal Spielgegenstände selbst herzustellen, anstatt sie zu kaufen. So haben wir beispielsweise unsere eigenen Büchsenstelzen fabriziert.» Franziska Gurt, Tagesmutter Weiterbildung bedeutet für mich in erster Linie, den eigenen Handlungsspielraum ständig zu erweitern und zu vertiefen. Ich habe fest­ gestellt, dass bei der Begleitung der unterschiedlichsten Familien ein möglichst grosses Spektrum an Methoden zur Verfügung stehen muss, um in der Situation richtig zu handeln. Da genügt es nicht mehr, wenn man nur die Arbeitsweisen aus einem Gebiet kennt. Im Austausch mit anderen Fachpersonen spürt man auch deutlich, wo die eigenen Stärken liegen und auf welche Methoden man gerne und sicher zurückgreift. Es zeigt aber auch

auf, wie viele weitere Möglichkeiten noch ­offen stehen würden und dies sensibilisiert ­einen wiederum für Neues. So ist es dann möglich, den eingangs erwähnten Handlungsspielraum immer mehr zu erweitern.» Brigitte Sprecher, Sozialpädagogische Familienbegleiterin «Viele der Weiterbildungsinhalte lassen sich einfach und praktisch im Alltag umsetzen. Beim gemeinsamen Kochen kann auf die Hinweise aus der Weiterbildung über Ernährung geachtet und den Kindern auch gewisse Dinge aufgezeigt werden. Aber auch bei Themen wie Umwelterziehung, Selbstständigkeit fördern, Bewegung, Sprachförderung oder Kreativität kann vieles sofort ausprobiert werden. Die selbst hergestellten Musikinstrumente beispielsweise waren bei meinen Tageskindern der absolute Hit. Auch Märchen erzählen kann ich nun ohne Bedenken, weil diese dank fundierten Erläuterungen beseitigt sind. Die Hinweise aus dem Kurs «Notfälle bei Klein­kindern» habe ich glücklicherweise bis jetzt nicht oft anwenden müssen. Aber die Weiterbildung hat mir die Sicherheit gegeben, im Notfall richtig zu handeln.» Edith Schmutz, Tagesmutter

ORIENTIERUNGSRAHMEN Das Netzwerk Kinderbetreuung und die Schwei­zerische UNESCO-Kommission lancierten am 24. Mai 2012 den Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz. Damit liegt in der Schweiz erstmals ein solches Referenzdokument vor. Dieser Orientierungsrahmen beschreibt, wie kleine Kinder die Welt entdecken und wie ­Erwachsene sie dabei begleiten können. Er bietet Anhaltspunkte, woran sich Angebote für kleine Kinder orientieren können, um eine gute Qualität zu erreichen und zu sichern. Erarbeitet wurde der Orientierungsrahmen vom Marie Meierhofer Institut für das Kind. In den folgenden zwei Jahren wird der Orientierungsrahmen zusammen mit verschiedenen Kantonen, Städten, Ausbildungsstätten und weiteren Partnern diskutiert, angewendet und erprobt. www.orientierungsrahmen.ch Quelle: Schweizerische UNESCO-Kommission

Newsletter Juli 2012


AUS- UND WEITERBILDUNG September bis November 2012 September

Donnerstag, 06. 09. 2012 20.00 – 22.00 Uhr

November

Samstag, 03. 11. 2012 09.15 – 12.15 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr

Grundbildung Tageseltern

Freitag, 09. 11. 2012 09.15 – 12.15 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr

Grundbildung Tageseltern

Samstag, 10. 11. 2012 09.15 – 12.15 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr

Grundbildung Tageseltern

Kindertagesstätte Fägnäscht Loestrasse 99, Chur

Säuglings- und Kleinkinderbetreuung Teil 2 Modul 1: Motivation, Stellenbeschreibung, Schweigepflicht Modul 2: Eingewöhnung, Kompetenzbereiche und Abgrenzung Modul 5: Gesetzliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen Modul 6: Kommunikation

Module 1, 2, 3 und 4: Sitzungszimmer VPOD, Gürtelstrasse 24, Chur Module 5 und 6: Argowohnheim, Gartenstrasse 7, 7000 Chur

Modul 3: Entwicklung des Kindes Modul 4: Spielen und Sinnespflege

Empfehlenswerte Weiterbildung Notfälle bei Kleinkindern

Auskunft bei den jeweiligen Kursanbietern in Ihrer ­Region oder beim Kantonalverband Bündner Sama­ ritervereine, Alexanderstrasse 16, 7000 Chur, Tel. 081 258 45 86, www.kvbs.ch

Kostenlos für unsere Betreuungspersonen

Betreuungspersonen, die diesen Kurs noch nicht besucht haben oder ihre Kenntnisse wieder auf­ frischen möchten, können nach dem Kursbesuch bei der Geschäftsstelle einen Talon für die Rück­ vergütung anfordern.

Impressum

Inserat Tamins Herausgeberin: KJBEChur AG 2012

KJBE Gestaltung: Stilecht, Chur Kinder und Jugendliche ls_tamins_witer_koh_sujet1a Auflage: 700 Exemplare betreuuen, begleiten, bestärken Sujet 115 xjährlich 41 mm Erscheint1azweimal Gürtelstrasse 24 · 7000 Chur Schwarzweissfotos: KJBE für familienergänzende T 081 300 11 40 · F 081 300 11 41 Infozeitung: Verein Kinderbetreuung Farbfotos: fotolia.de und iStockphoto.de info@kjbe.ch · www.kjbe.ch

WICHTIG! – Die Module 3, 4, 5 und 6 der Grundbildung Tageseltern stehen auch den langjährigen Mitarbeitenden offen und können einzeln besucht werden. – Für die Teilnahme an Weiterbildungsver­ anstaltungen bitten wir um frühzeitige ­Anmeldung (bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung). Anmeldungen unter 081 300 11 40 oder per Mail esther.hartmann@kjbe.ch. – Lassen Sie die Teilnahme an Weiterbil­­­dun­gen immer in den Ausbildungspass ein­tragen, auch solche, die Sie von anderen Anbietern besuchen.

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: h o k r e Wit l

8.00 -

. Tagesschua stimmig . Standortbe hhi lf . Kurs / Noc

17.00

Tamins Chur 081 286 90 60

Lernstudio.ch

Dia aspruchsvoll Bündner Privatschual. Newsletter Juli 2012


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