Spielzeitheft 2016 2017

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SPIEL ZEIT

16 17 DU ODER ICH STADTTHEATER KLAGENFURT


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DU ODER ICH SPIELZEIT 2016 / 2017


Maria Lassnig Ehepaar, 2001 Sammlung KiCo Š Maria Lassnig Stiftung Foto: Š mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein



Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum

D

ie Erde ist keine Scheibe! Schon Pythagoras wusste: Wir können nicht von ihren Rändern herunterfallen. Doch dieses Grundvertrauen in unsere Urmutter – dass sie uns alle gut aufnehmen und nähren kann – wankt. Niemand weiß im derzeitigen Zustand unserer Welt die richtigen Antworten. Wir alle sind voller Fragen. Obschon, oder gerade weil Informationen in Bruchteilen von Sekunden um die ganze Welt wandern können, stellen wir fest, dass sich die Menschen nicht nah sind, grundsätzlich nicht verstehen. Statt eines Miteinanders ein „Du oder Ich“ allerorts. In diesem babylonischen Sprachgewirr gibt es eine immer wieder durchdringende Stimme, die unsere Herzen erreicht: Die Stimme der Großzügigkeit, des Großmuts, die edle Stimme des mitfühlenden Menschen. So sind die Figuren in den Stücken dieser Spielzeit auch vom Wunsch nach Liebe beherrscht. Ihre Liebe aber geht oft in die Irre. Im Theater können wir exemplarisch diese Verirrung zeigen und uns vielleicht durch Veranschaulichung davon befreien, ganz im Sinne einer aristotelischen Katharsis. In den großen Werken der Weltliteratur, die wir für Sie auf die Bühne bringen, sind es Salome, Königin Elisabeth, Bassa Selim, Otello, Sou-Chong, Vera, Rose Lee, auch die Damen bei Nestroy: Sie alle gehen bis zum Äußersten, obschon ihr Motiv die Liebe ist. Beschäftigen wir uns also dieses Jahr intensiv mit der aktuellsten aller Fragen: Kann Ich Ich sein, wenn Du Du bist, habe ich Lebensraum, wenn Du Raum für Dein Leben beanspruchst, kann es ein Wir geben, ein Miteinander? Kann ein Wert wie Nächstenliebe noch eine gelebte Realität sein. „Das Leben ist wie Fahrradfahren, um das Gleichgewicht zu halten, muss man in Bewegung bleiben,“ schrieb Albert Einstein, und so hoffe ich, sehr verehrtes Publikum, dass auch in dieser Spielzeit das Stadttheater wieder die nötige Bewegung in unseren Alltag bringt, um unser Leben freudvoll und gut zu gestalten.

Trotz der rasanten Karriere unseres Chefdirigenten Alexander Soddy konnten wir ihn für ein weiteres Jahr bei uns am Stadttheater gewinnen. Er leitet die Opern Salome von Richard Strauss, Giuseppe Verdis Otello und ist sehr präsent in der Konzertserie mit unserem fantastischen Kärntner Sinfonieorchester. An seiner Seite dürfen wir Ihnen die junge hochbegabte Dirigentin Giedrė Šlekytė aus Litauen vorstellen, die als Erste Kapellmeisterin zu uns kommt. Willkommen! Sie wird Sie mit zwei von Mozarts Meisterwerken, mit einer Operette von Léhar und mit einer Belcanto-Oper von Donizetti begeistern. Im Schauspiel erwartet uns ein prägnantes Programm mit Friedrich Schiller, eine Österreichische Erstaufführung der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard und Johann Nepomuk Nestroy. Auf Musical-Freunde wartet ein besonderes Highlight: Gypsy, das als „bestes Musical aller Zeiten“ gilt, in absoluter Starbesetzung. Und im Lebkuchenmann, unserem Weihnachtsstück für die ganze Familie, wird eine Gesellschaft gezeigt, wie sie sein könnte: Im Angesicht aller Gefahren siegen Solidarität und Empathie! Mein ganz besonderer Dank gilt der Maria Lassnig Stiftung, die uns die Werke dieser Kärntner Ausnahmekünstlerin für unsere Spielzeitbroschüre zur Verfügung stellt, einschließlich ihres Meisterwerkes „Du oder ich“, das unser Spielzeitmotto inspiriert. In diesem Sinne wünschen wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadttheaters, uns zunächst ein Miteinander mit Ihnen, meine sehr verehrten Damen und Herren, teilen Sie Ihre Lebenszeit mit uns, so wie wir unsere mit Ihnen teilen möchten. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst, Ihr Florian Scholz

Maria Lassnig, Zärtlichkeit, 2004, Maria Lassnig Stiftung, © Maria Lassnig Stiftung




BÜHNE KINDER & JUGEND STATT THEATER K SO / SERVICE / PREISE / TEAM

Inhalt

4 Vorwort des Intendanten

31

Der Lebkuchenmann

Kindermusical von David Wood

08 Salome

32 Peer Gynt

09

Maria Stuart

33 Rabe Socke „Alles Meins”

12

Die Entführung aus dem Serail

34 Ferdinand, der Stier

Jugendstück frei nach Henrik Ibsen / ÖEA

Musikdrama von Richard Strauss

Puppentheater von Josefine Merkatz

Trauerspiel von Friedrich Schiller

Kinderkonzert von Rolf Liebermann

Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart

13 Das Land des Lächelns

16

Wut

17

Otello

37 Die lange Nacht der kurzen Musik 38 Advent im Theater Marlene – echt schräg!

20

Vor dem Ruhestand

21

Gypsy

39 Gerhard Polt & die Well-Brüder 40 Die schmutzigen Hände

24

Maria Stuarda

41 Als ich tot war

25

Der Talisman

Operette von Franz Lehár

Schauspiel von Elfriede Jelinek / ÖEA Dramma lirico von Giuseppe Verdi Schauspiel von Thomas Bernhard

Ursula Strauss & BartolomeyBittmann

Musical von Jule Styne

Tragedia lirica von Gaetano Donizetti

29

Jesu Hochzeit

Oper von Gottfried von Einem Koproduktion des Stadttheaters mit dem Carinthischen Sommer

Maria Lassnig Selbstbildnis mit Affen, 2001 Städel Museum, Frankfurt am Main © Maria Lassnig Stiftung

nach dem Film von Ernst Lubitsch Gastspiel des SNG Drama Ljubljana

Die Zauberflöte (Wiederaufnahme)

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Schauspiel von Jean-Paul Sartre Gastspiel des Residenztheaters München

Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy

28

Theater für 10- bis 14-Jährige

42 54 60 62 70 78

Kärntner Sinfonieorchester Theater hautnah Service Karten / Abonnement Team Spielplan


PREMIERE

E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

15

04. Sep 16

SEP

2016

Salome Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss Libretto vom Komponisten nach Oscar Wilde, deutsche Übersetzung von Hedwig Lachmann In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

W

bar. Strauss‘ Anliegen war es „schärfste Personencharakteristik“ in seiner Musik zu zeichnen: So gelang es ihm, die komplexen Figuren auszuloten, bei denen die Unterscheidung zwischen Opfern und Tätern schwerfällt.

ie kommt es dazu, dass eine junge Frau sich nichts sehnlicher wünscht, als den abgeschlagenen Kopf eines Mannes überreicht zu bekommen? In Richard Strauss’ bahnbrechendem Einakter Salome führen unerfüllte sexuelle Begierden zu einer Entfesselung von Gewalt, zu einer unheilvollen Verquickung von Eros und Thanatos.

Und das Geheimnis der Liebe ist größer als das Geheimnis des Todes. Salome

Prinzessin Salome wächst am Hofe des Herodes in einer dysfunktionalen Familie auf: Ihr eigener Stiefvater wacht eifersüchtig über sie und wirft ihr begehrende Blicke zu, ganz zum Unbehagen von Salomes Mutter Herodias. Als Salome die Stimme des gefangenen Propheten Jochanaan hört, ist sie sofort eingenommen von dessen Andersartigkeit. Sie möchte Jochanaan küssen, aber dieser entzieht sich ihrem Begehren. Doch Salome ist gewohnt, dass sie bekommt, was sie sich wünscht. Als Herodes sie auffordert, für ihn zu tanzen, stimmt sie zu: Als Lohn fordert sie in ihrer Obsession den Kopf des Jochanaan. Als Herodes sieht, wie Salome in Ekstase die toten Lippen des abgetrennten Kopfes küsst, gibt er abgestoßen den Befehl, sie zu töten.

M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Alexander Soddy R E G I E Michael Sturminger B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Andreas Donhauser, Renate Martin D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl Herodes Jörg Schneider Herodias Ursula Hesse von den Steinen Salome Anna Gabler Jochanaan Michael Kupfer-Radecky Narraboth Mathias Frey Ein Page Christiane Döcker 1. Jude Mahdi Niakan 2. Jude Mathias Frey 1. Soldat Grga Peroš 2. Soldat Jisang Ryu u.a.

Die Uraufführung von Richard Strauss‘ Salome 1905 sorgte durch ihre Radikalität für Aufsehen und wurde für den Komponisten dennoch zu einem großen Erfolg. Die Atmosphäre des Untergangs, die am Hof des Herodes herrscht, war auch zur Zeit der Jahrhundertwende spür-

Kärntner Sinfonieorchester

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E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

PREMIERE

13

02. Okt 16

OKT

2016

Maria Stuart Trauerspiel von Friedrich Schiller

S

chauplatz der Tragödie ist England im 16. Jahrhundert. Maria Stuart, Königin von Schottland, muss nach der Ermordung ihres Ehemanns, die ihr angelastet wird, das Land verlassen. Sie sucht Schutz bei ihrer Verwandten Elisabeth I., Königin von England. Diese fürchtet aber, Maria könnte ihre Ansprüche auf den englischen Thron geltend machen und lässt sie verhaften. Schillers Drama setzt drei Tage vor Marias Hinrichtung im Jahr 1587 ein. Es erzählt von der Gefangenen und ihrem verzweifelten Versuch, das bereits verkündete Todesurteil wegen Hochverrats abzuwenden. Währenddessen ringen verschiedene politische Lager entweder um die Befreiung oder die baldige Hinrichtung Marias. Elisabeth schwankt und zögert, um ihr eigenes Ansehen besorgt, die Unterzeichnung des Urteils hinaus. Ein Befreiungsversuch Marias und ein Attentat auf Elisabeth schlagen fehl. Letztendlich unterschreibt sie den Hinrichtungsbefehl.

des Königinnen-Dramas lässt er eine erfundene Begegnung der beiden Gegnerinnen stattfinden und zeigt auf, wie unerbittlich persönliche Motive die politischen Interessen steuern. Schillers Werk über Macht und Ohnmacht hat bis heute nichts an Brisanz verloren: Alles dreht sich um das Verhältnis von Herrschaft und Moral und die blutigen Geschäfte der Regierenden. Gewalt nur ist die einzge Sicherheit, Kein Bündnis ist mit dem Gezücht von Schlangen. Maria Stuart

R E G I E Stephanie Mohr M U S I K Kyrre Kvam B Ü H N E Miriam Busch K O S T Ü M E Nicole Graevenitz D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl M I T Franziska Hackl, Seraphine Rastl, Isabel Schosnig Nikolaus Barton, Florian Carove, Gregor Kohlhofer, Benedikt Paulun, Michael Schönborn, Heiner Stadelmann

Schiller war fasziniert vom Schicksal der laut Zeitzeugen schönen und leidenschaftlichen Maria Stuart, die nach neunzehnjähriger Gefangenschaft auf dem Schafott starb. Er sah die Herausforderung in der Bearbeitung des historischen Stoffes vor allem darin, „dass man die Katastrophe gleich in den ersten Szenen sieht, und, indem die Handlung des Stückes sich davon wegzubewegen scheint, ihr immer näher und näher geführt wird“. Mit Maria Stuart schrieb sich Schiller 1799 seine Enttäuschung über den Wandel der Französischen Revolution zur Schreckensherrschaft von der Seele. Am Höhepunkt

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Maria Lassnig Landmädchen, 2001 Städtische Galerie im Lenbachhaus, München © Maria Lassnig Stiftung Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein



PREMIERE

E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

10

30. Okt 16

NOV

2016

Die Entführung aus dem Serail Deutsches Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozar t Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d.J. nach Christoph Friedrich Bretzner In deutscher Sprache

I

„Alles unser Bemühen daher, uns im Einfachen und Beschränkten abzuschließen, ging verloren, als Mozart auftrat. Die Entführung aus dem Serail schlug alles nieder (…)“

n Mozarts Singspiel wird die Liebe zweier Paare auf die Probe gestellt: Durch eine Entführung sind Konstanze, Blonde und Pedrillo in das fremde Reich des Bassa Selim geraten. Belmonte setzt alles daran, seine Verlobte Konstanze zu befreien, doch zunächst muss er an dem brachialen Osmin vorbei, der den Serail des Bassa bewacht. Als ihm das gelingt, schmieden Pedrillo und Belmonte einen Fluchtplan. Doch das langersehnte Wiedersehen mit den Frauen wird durch Misstrauen getrübt. Belmonte ist zu Ohren gekommen, dass Konstanze von Bassa Selim umworben wurde und befürchtet, dass sie ihm untreu geworden sei. Auch Blonde steht im Verdacht, mit Osmin angebandelt zu haben. Das Singspiel befragt die widersprüchlichen Gefühlszustände der Liebenden, die mit Eifersucht, Selbstzweifeln und Verlustängsten konfrontiert werden. Gelingt es den Paaren wieder an die glückliche Zeit vor der Trennung anzuknüpfen?

Traurigkeit ward mir zum Lose, weil ich dir entrissen bin. Konstanze

M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė R E G I E Michael Schachermaier B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Jessica Rockstroh C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl Konstanze Anna Rajah Blonde Amelia Scicolone Belmonte Simon Bode Pedrillo Mathias Frey Osmin Raphael Sigling u.a.

Den Auftrag für ein Singspiel in deutscher Sprache erhielt Mozart von Kaiser Joseph II. Dieses Werk sicherte dem 26-jährigen Komponisten den Durchbruch als freier Künstler in Wien. Mozart gelang es mit seinem Talent zur musikalischen Differenzierung der Gattung des Singspiels eine bis dahin ungekannte Tiefe zu geben. Auch Johann Wolfgang von Goethe bemerkte anerkennend:

Chor des Stadttheaters Klagenfurt Kärntner Sinfonieorchester

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E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

PREMIERE

17

04. Dez 16

DEZ

2016

Das Land des Lächelns Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Beda-Löhner nach Viktor Léon

V

Die Uraufführung 1929 in Berlin wurde zu einem großen Erfolg für den Komponisten und für Richard Tauber, der den Prinzen Sou-Chong sang. Mit dem Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ wurde der Tenor zum gefeierten Star, so dass die Nummer bis heute auch als „Tauber-Lied“ bekannt ist.

on Anfang an steht die Liebe in Lehárs Operette auf wackligen Beinen: „Ich passe nicht in ihre Welt hinein“, befürchtet der chinesische Prinz SouChong, der als Gesandter nach Europa gekommen ist. Er und Lisa, eine Wienerin adeliger Abstammung, sind dennoch von der Fremdartigkeit des Anderen fasziniert und verlieben sich ineinander. Als Sou-Chong zum Ministerpräsidenten seines Landes ernannt wird, folgt Lisa – die Warnungen ihres Vaters missachtend – ihrem Liebsten nach China. Doch dort fangen die Probleme an: Sou-Chongs Onkel beharrt darauf, dass sein Neffe den Traditionen des Landes zu folgen habe und Lisa muss schmerzlich erkennen, dass eine europäische Frau im chinesischen Staatszeremoniell keinen Platz findet. Enttäuscht darüber, dass Sou-Chong sich nicht auf ihre Seite schlägt, plant Lisa gemeinsam mit ihrem Jugendfreund Gustl die Rückkehr nach Wien. Sou-Chong muss einsehen, dass er Lisa gehen lassen muss…

Lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen. Doch wie’s darin aussieht, geht niemand was an! Sou-Chong

M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė R E G I E Aron Stiehl B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Friedrich Eggert C H O R E O G R A P H I E Matthew Couvillon C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl Lisa Margarita Vilsone Graf Gustav von Pottenstein Erwin Belakowitsch Prinz Sou-Chong Yujoong Kim Mi Amelia Scicolone Tschang Jisang Ryu Obereunuch Ralph Morgenstern u.a.

Lehárs Operette erzählt von einer Liebesbeziehung, die daran scheitert, dass es dem Paar nicht gelingt, ihre kulturellen Unterschiede zu überwinden. China wird bei Lehár zum „Land des Lächelns“ – dieses Lächeln verbirgt jedoch alle wahren Emotionen.

Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt Kärntner Sinfonieorchester

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Maria Lassnig Fotografie gegen Malerei, 2005 Hauser & Wirth Collection, Schweiz Š Maria Lassnig Stiftung



PREMIERE

E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

05

18. Dez 16

JA N

2017

Wut Schauspiel von Elfriede Jelinek Österreichische Erstaufführung

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Verstörende Mechanik des Textes ist, dass er wagt, auch im Namen der „Gotteskrieger“ zu sprechen. Jelinek interessieren die fanatischen Täter, ihre blindwütige narzisstische Selbstermächtigung ebenso wie die Opfer und wir Zuschauenden. Mehrstimmig ist dieser Wut-Chor, vielstimmig die Perspektive, vielschichtig das Stück. Orchestrierte Wut, die unverrückbar scheinende Positionen absoluter Gewissheiten nebeneinander aufklingen lässt und verwebt: Europäische Wutbürger treffen auf den Furor antiker Helden und brutaler Terroristen.

inge den Zorn, meinen wirst du nicht damit erregen!“, schreibt Elfriede Jelinek in ihrem neuesten Stück Wut und zitiert damit den Anfang aller europäischen Überlieferung: Homers Ilias, die mit dem Wort „Zorn“ beginnt. Dort gilt Zorn als unheilbringend – und wird deshalb hoch geschätzt, auch weil er Helden hervorbringt. Heute haben Wut und Zorn bei uns keinen guten Ruf. Wir sind lieber empört. Oder beleidigt. Doch gilt das noch? Betrachtet man die gegenwärtig frei werdenden Racheenergien, offenen Rassismus in Europa sowie den internationalen Terrorismus, wird deutlich, welch gefährliche, treibende Kraft Elfriede Jelinek hier zum Thema ihres neuesten Stückes macht...

Lügenpresse, Eifersucht, Grexit, Ohnmacht, Hass... Die Nobelpreisträgerin untersucht Wut als etwas Archaisches, Ur-Menschliches, dem sie im Mythos ebenso begegnet wie im eigenen Schreiben oder im Netz, wo unfassbare Filme von Gräueltaten millionenfach gesehen werden sollen. Dabei kommt auch die Frage auf: Wie reagieren?

Unmittelbar wie keine andere Dramatikerin reagiert Jelinek mit diesem Stück auf die Anschläge in Paris, die unser europäisches Selbstverständnis erschüttert haben. Wut verhandelt die Geschehnisse zwischen dem 7. und 9. Jänner 2015, als drei junge islamistische Männer 17 Menschen umbringen: Das Attentat auf die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ sowie den Mord an einer Polizistin und vier Kunden eines Supermarkts für koschere Lebensmittel. In dessen Keller hatte Lassana Bathily gebetet. Er ist Malier, Muslim, 24 Jahre alt und in dem ‚jüdischen Supermarkt’ angestellt. Da stürzt ein knappes Dutzend Menschen in den Vorratsraum. Bathily begreift, führt sie in einen Kühlraum, schaltet die Kühlung aus, beruhigt die Verängstigten...

Wir sind nicht wir. Wir bin ich, ich allein, das gibt mir was, dass ich wir bin! aus: Wut

R E G I E Marco Štorman A U S S TAT T U N G Frauke Löffel und Anna Rudolph M U S I K Thomas Seher D R A M AT U R G I E Karoline Hoefer M I T Anna Böger, Maria Hofstätter, Raphaela Möst, Anke Stedingk Sebastian Edtbauer, Moritz Löwe u.a.

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E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

PREMIERE

09

29. Jan 17

FEB

2017

Otello Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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Niemand soll mich mehr fürchten, auch wenn ich bewaffnet bin. Das ist das Ende meines Wegs… O Ruhm! Otello gibt es nicht mehr.

tello, Befehlshaber der venezianischen Flotte und siegreicher Held im Kampf gegen die Mauren, hat den Fehler begangen, den rachsüchtigen Jago zu demütigen. Er weiß um Otellos größte Schwäche, nämlich die Liebe zu seiner Frau Desdemona. So manipuliert er Otello und macht ihn glauben, dass Desdemona ihm untreu sei. Otello erliegt Jagos psychologischen Finessen und das „Monster mit den grünen Augen“ – die Eifersucht – ist geweckt. Der Liebende wird zum Mörder: Otello tötet Desdemona, obwohl sie ihre Unschuld beteuert. Erst als es zu spät ist, erkennt er Jagos Intrige…

Otello

M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Alexander Soddy R E G I E Patrick Schlösser B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Miron Schmückle C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl Otello Scott Piper Jago Csaba Szegedi Cassio Mathias Frey Ludovico Jisang Ryu Desdemona Betsy Horne Emilia Christiane Döcker u.a.

Die Begegnung des Komponisten Giuseppe Verdi mit Arrigo Boito erwies sich als ein Glücksfall: Für seine letzten beiden Opern, Otello und Falstaff, hatte Verdi einen Librettisten an seiner Seite, der nicht nur ein begabter Autor, sondern auch selber Komponist war. Boito und Verdi kürzten Shakespeares Drama Othello auf die entscheidenden Schlüsselmomente und legten zahlreiche Szenen zusammen. Der Fokus liegt in der Oper eindeutig auf den drei Hauptpersonen Otello, Desdemona und Jago. Giuseppe Verdi gelang es meisterhaft, dem seelischen und gesellschaftlichen Niedergang Otellos musikalisch Gestalt zu geben.

Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt Kärntner Sinfonieorchester

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Maria Lassnig Die uneheliche Braut, 2007 Kunstmuseum Basel Š Maria Lassnig Stiftung



PREMIERE

E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

02

19. Feb 17

MÄR

2017

Vor dem Ruhestand Schauspiel von Thomas Bernhard

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udolf Höller, ehemaliger SS-Offizier und stellvertretender Kommandant eines Konzentrationslagers, lebt nach Kriegsende zehn Jahre lang versteckt im Untergrund. Danach steht seiner zweiten Karriere als Gerichtspräsident nichts mehr im Weg. Seiner Gesinnung treu geblieben, feiert er alljährlich mit seinen Schwestern Vera und Clara am 7. Oktober den Geburtstag von Heinrich Himmler. An diesem Feiertag wird die SS-Uniform aus dem Schrank geholt und der Sekt geöffnet. Beim Betrachten der alten Fotoalben aus dem Lager erinnert man sich vergangenheitsselig an das private Glück von damals. Vera und Rudolf verbindet eine inzestuöse Notgemeinschaft, sie begreifen sich verschwörerisch als unzerstörbares Bollwerk des Nationalsozialismus. Clara, seit einem amerikanischen Bombenangriff an den Rollstuhl gefesselt, hinterfragt zwar das faschistoide Gedankengut der ewig Gestrigen, ist aber den Ritualen und Phantasien ihrer Geschwister wehrlos ausgeliefert…

Konstellationen innerhalb eines Familiengefüges, die derart menschenverachtende Ideologien ermöglichen. Bernhards poetisch verdichtete Abrechnung ist angesichts der neonazistischen Bewegung im heutigen Europa von erschreckender Aktualität.

Vor dem Ruhestand ist Thomas Bernhards kompliziertestes, sein unheimlichstes, sein bestes Stück. Benjamin Heinrichs

R E G I E Cesare Lievi B Ü H N E Maurizio Balò D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl M I T Irene Kugler, Katharina Schmölzer Michael Prelle

Anlässlich der Diskussionen in Deutschland um die Kriegsverbrechen des SS-Marinerichters und späteren Ministerpräsidenten Hans Karl Filbinger, verfasste Thomas Bernhard 1979 Vor dem Ruhestand mit dem Untertitel Eine Komödie von deutscher Seele. Das Stück vergegenwärtigt auch, wie skandalös der Autor die damalige politische Normalität in Österreich empfand. Schonungslos legt er die tiefliegenden Gründe für das Fortbestehen des Faschismus frei und analysiert die psychologischen

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E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

PREMIERE

23

12. Mär 17

MÄR

2017

Gypsy Musical in zwei Akten / Musik von Jule Styne Libretto von Ar thur Laurents nach den Memoiren von Gypsy Rose Lee Songtexte von Stephen Sondheim In deutscher Sprache

E

Das Musical Gypsy beruht auf der wahren Lebensgeschichte von Rose Louise Hovick, die unter dem Namen Gypsy Rose Lee in den 1930er Jahren als schillernder Burlesque-Star Weltberühmtheit erlangte. Gypsy wurde 1959 am Broadway uraufgeführt und zählt zu den Klassikern des amerikanischen Musicals. Komponist Jule Styne schuf gemeinsam mit Stephen Sondheim Erfolgsnummern wie „Everything’s Coming Up Roses” oder „Let Me Entertain You”.

ine Mutter, die ehrgeiziger ist als Rose Lee, kann man sich kaum vorstellen: Nachdem ihre eigene Karriere im Showgeschäft wenig erfolgreich verlief, hat sie sich in den Kopf gesetzt, ihre beiden Töchter zu Stars zu machen. So kommt es, dass June und Louise ihre Kindheit in den 1920er Jahren auf den Vaudeville-Bühnen der USA verbringen und immer unterwegs sind. Einige Jahre später ändert sich alles, als June mit einem Tänzer davonläuft: Mutter Rose hat bisher in ihr die Tochter mit dem größeren Talent gesehen – nun legt sie alle Hoffnung auf Louise. Doch Louise ist nur eine mittelmäßige Tänzerin und die besten Zeiten des VaudevilleUnterhaltungstheaters sind auch vorbei. So bekommt sie nur ein Engagement in einem drittklassigen BurlesqueTheater, in dem etwas Überraschendes geschieht: Louise beginnt eine Karriere als Striptease-Tänzerin, die ihre Show-Nummer mit ungewohnter Eleganz und Raffinesse gestaltet. Sie nimmt den Künstlernamen „Gypsy“ an – in Erinnerung an ihre rastlose Kindheit – und wird zum Star. Der Traum von Mutter Rose scheint in Erfüllung zu gehen: Doch ihre Tochter versucht nun, sich endlich von der übermächtigen Mutter zu lösen…

I have a dream, a wonderful dream. Rose Lee

M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Günter Wallner R E G I E Patrick Schlösser B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Jürgen Kirner C H O R E O G R A P H I E Matthew Couvillon D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl Rose Lee Susan Rigvava-Dumas Louise Annemieke van Dam u.a. Kärntner Sinfonieorchester

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Maria Lassnig Die Lebensqualität, 2001 Maria Lassnig Stiftung Š Maria Lassnig Stiftung



PREMIERE

E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

30

26. Mär 17

MÄR

2017

KONZERTANTE AUFFÜHRUNG

Maria Stuarda Tragedia lirica in drei Akten von Gaetano Donizetti Libretto von Giuseppe Bardari nach Friedrich Schiller In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

D

er Weg zur Uraufführung von Donizettis Maria Stuarda gestaltete sich schwierig: Nachdem das Teatro San Carlo in Neapel dem Komponisten einen Auftrag zu einer neuen Oper gegeben hatte, sollte Maria Stuarda 1834 uraufgeführt werden. Doch die Proben verliefen problematisch, da die beiden Primadonnen sich nicht nur im Stück als die beiden Widersacherinnen Elisabeth I. und Maria Stuart in die Haare kriegten, sondern auch privat. So soll eine Probe mit einer Prügelei der Sängerinnen geendet haben. Als dann auch noch die strenge neapolitanische Zensur das Stück verbot, bearbeitete Donizetti die Oper in nur wenigen Wochen: Die Musik behielt er bei, doch der Stoff war gänzlich neu. Statt der tragischen Lebensgeschichte der schottischen Königin Maria Stuart standen nun die Parteikämpfe der italienischen Renaissance im Mittelpunkt und die Oper wurde unter dem neuen Namen Buondelmonte zur Premiere gebracht.

Die eigentliche Uraufführung von Maria Stuarda fand deshalb erst 1835 an der Mailänder Scala statt. Obwohl für die Titelrolle die legendäre Sopranistin María Malibran gewonnen werden konnte, setzte sich die Oper zunächst nicht durch. Erst im 20. Jahrhundert wurde Donizettis Königinnen-Drama als eine der schönsten Belcanto-Opern wiederentdeckt. Donizetti und sein Librettist Bardari gingen sehr frei mit ihrer Vorlage um und reduzierten das Personal von Schillers Trauerspiel von 21 auf sechs Personen. So konzentrierten sie sich beinahe ausschließlich auf die politische und private Auseinandersetzung zwischen Elisabeth I. und Maria Stuart, deren Duett im 2. Akt zum Kernstück der Oper wurde. M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner Elisabetta I. Angela Brower Maria Stuarda Anush Hovhannisyan Roberto, Graf von Leicester Giordano Lucà Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury Jisang Ryu Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt Kärntner Sinfonieorchester

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E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E

PREMIERE

27

23. Apr 17

APR

2017

Der Talisman Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy

R

Lumpazivagabundus und Einen Jux will er sich machen sind vielleicht Nestroys populärste Possen, Der Talisman oder Die Schicksalsperücken aber ist unumstritten seine wichtigste, sie wurde bei der Premiere 1840 in Wien zu seinem größten Erfolg – und das zu Recht. Er zieht in diesem Werk alle Register seiner Theaterkunst. Nestroy übt dezidiert politisch motivierte Zeitkritik am Biedermeier und wendet sich scharfzüngig gegen Borniertheit und Opportunismus. Die brillante Komödie wider das Vorurteil bezieht ihren dauerhaften Glanz aus der bühnenwirksamen Situationskomik und der bis ins Detail geschliffenen Sprache, den unvergleichlichen Couplets und aus einer Fülle überaus plastischer, lebendiger Charaktere.

othaarige haben einen schlechten Charakter, ihnen ist einfach nicht zu trauen?! So muss es sein, denn deshalb wird der „rotkopfige“ Titus Feuerfuchs seiner Haarfarbe wegen ausgegrenzt, aus diesem Grund findet er keine Arbeit. Als ihm der Zufall eine schwarze Perücke als Talisman in die Hände, oder besser gesagt auf den Kopf spielt, nimmt sein Leben mit einem Schlag eine neue Richtung. Sie katapultiert ihn mitten hinein in die Welt des aufsteigenden Standesdünkels und öffnet ihm nicht nur das Tor zum Schloss der Frau von Cypressenburg, sondern auch die Herzen aller dort versammelten Witwen. Der goldene Schlüssel dazu ist, neben der richtigen Haarfarbe, die Bildung. Oder vielmehr der freche Bluff. Titus verfügt über beides und die Frauen reißen sich geradezu um ihn. Mit dem Verlust seiner Haartarnung aber wird er von den begehrlichen Witwen sofort fallen gelassen. Er steigt erst wieder in ihrer Gunst, als ihn sein reicher Onkel zum Universalerben einsetzen will. Titus aber verlässt, um einiges klüger geworden, die hohle Welt des bloßen Scheins und findet sein wahres Glück bei der rothaarigen Gänsehirtin Salome Pockerl.

Das Vorurteil ist eine Mauer, von der sich noch alle Köpf’, die gegen sie ang’rennt sind, mit blutige Köpf zurückgezogen haben. Johann Nestroy

R E G I E Lore Stefanek M U S I K Primus Sitter B Ü H N E Magdalena Gut K O S T Ü M E Stefanie Geiger D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl M I T Gertraud Jesserer, Vicky Schubert Nicolai Despot, Tim Grobe, Alexander Jagsch, Rolf Mautz u.a.

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Maria Lassnig Frettchen, 2005 Maria Lassnig Stiftung Š Maria Lassnig Stiftung Foto: Š mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein



PREMIERE

23

MAI

WIEDERAUFNAHME

2017

5 VORSTELLUNGEN

Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozar t Text von Emanuel Schikaneder In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

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ozarts letzte Oper wurde in der Spielzeit 2014/15 mit großem Erfolg am Stadttheater gezeigt. Das exzellente Sängerensemble, die kunstvolle Ausstattung und die detailreiche Regie begeisterten das Publikum im ausverkauften Haus. Daher haben wir uns entschlossen, dieses Meisterwerk mit fünf Vorstellungen erneut auf den Spielplan zu setzten.

Noch 225 Jahre nach ihrer Uraufführung am 30. September 1791 ist sie der weltweit meist gespielte Titel auf den Opernbühnen. Kaum jemand, der nicht Papagenos Weise „Ein Vogelfänger bin ich ja“, die Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ oder die Liebesgeschichte rund um Tamino und Pamina kennt. Der Mozart-Forscher Alfred Einstein schrieb einmal: „Die Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Tränen rühren, den Weisesten erheben können. Jeder einzelne und jede Generation findet etwas anderes darin.“ Die zauberhafte Oper ist nicht nur ein Märchen, in dem das Gute und das Böse einen Kampf miteinander ausfechten. Sie ist auch eine Komödie, eine Moralität, eine Allegorie, ein Stück voller Freimaurer-Symbolik und zutiefst von Ideen der Aufklärung durchdrungen: Es geht um die Infragestellung aristokratischer und kirchlicher Autoritäten sowie die Vermittlung eines neuen Humanitätsideals. Die komplexe, vielfältige Partitur verbindet darüber hinaus Elemente des Singspiels, der Opera buffa

sowie der Opera seria, stellt einfache Strophenlieder neben ausgedehnte Finali und Chornummern und weist auf diese Weise bereits in die Richtung einer großen Oper. M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė R E G I E Patrick Schlösser B Ü H N E Miron Schmückle K O S T Ü M E Katja Wetzel C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner L I C H T D E S I G N Christian Franzen D R A M AT U R G I E Laura Schmidt Sarastro Jisang Ryu Tamino Mathias Frey Sprecher Peter Kellner Königin der Nacht Tuuli Takala Pamina, ihre Tochter Ilse Eerens Erste Dame Yuna-Maria Schmidt Zweite Dame Julia Stein Dritte Dame Christiane Döcker Papagena Theresa Dittmar Papageno Stefan Zenkl Monostatos Richard Klein Zweiter Geharnischter Peter Kellner Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt Singschule Carinthia Kärntner Sinfonieorchester

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PREMIERE

06

AUG

Jonathan Stockhammer

Lotte Ingrisch

Gottfried von Einem

Nicola Raab

2016

Jesu Hochzeit Oper in zwei Akten von Gottfried von Einem Libretto von Lotte Ingrisch Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Carinthischen Sommer

„Wir leben und wissen nicht, wann und warum”, singt der Chor der Sterblichen in Gottfried von Einems Mysterienoper Jesu Hochzeit. Mit ihr steht als Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Carinthischen Sommer 2016 wieder eine Kirchenoper auf dem Programm. Das Werk wurde für den Festspielsommer 1980 in Ossiach geplant, aber bisher nie in Kärnten aufgeführt. Bei seiner Uraufführung in Wien war es heftig umstritten und wurde als blasphemisch attackiert. Dabei spiegelt Jesu Hochzeit Einems tiefe persönliche Auseinandersetzung mit den biblischen Schriften und erzählt das Leben Jesu in einzelnen an die Tradition angelehnten Szenen. Die Hochzeit ist ein Bild für die Vereinigung der gegensätzlichen Weltprinzipien von Tod und Leben. Die philosophischen Fragen – woher wir kommen, wohin wir gehen – sind das eigentliche Thema der Kirchenoper. „Gibt es Gott?“, fragt Magdalena zu Beginn. „Wir wissen es nicht. Aber es gibt viele Geschichten von ihm. Eine davon wollen wir spielen.” Das Libretto schrieb Lotte Ingrisch, Gottfried von Einems Ehefrau. Anlässlich des zwanzigsten Todestages des Künstlers wird das Werk in Ossiach neu vorgestellt. Regie führt Nicola Raab, die den Text sehr puristisch in den Mittelpunkt ihrer Inszenierung stellt. Die Oper wird im Stiftshof unter freiem Himmel aufgeführt.

MUSIK ALISCHE LEITUNG Jonathan Stockhammer R E G I E Nicola Raab B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Anne Marie Legenstein J E S U S Boris Grappe T Ö D I N Ursula Hesse von den Steinen M A R I A Frederika Brillembourg J O S E F Dan Paul Dumitrescu M A G D A L E N A Annette Schönmüller L A Z A R U S N.N. E N G E L Marcel Beekman Chor des Stadttheaters Klagenfurt Kärntner Sinfonieorchester TERMINE 6., 9., 10., 12., 13. August 2016 Beginn jeweils 20.00 Uhr ORT Stift Ossiach I N F O R M AT I O N E N & K A R T E N Carinthischer Sommer TELEFON +43 (0) 1 / 596 81 98 office@carinthischersommer.at www.carinthischersommer.at


KINDER& JUGEND


PREMIERE

26

NOV

2016

Der Lebkuchenmann Ein Kindermusical von David Wood Deutsch von Angela Kingsford Röhl und Heidi Zernig (Songtexte)

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Mit viel Witz und Charme, turbulenten Verfolgungsjagden und hitverdächtigen Liedern erzählt David Wood phantasiereich über Freundschaft, Mut und Einfallsreichtum. Der englische Komponist und Autor schuf mit The Gingerbread Man eines der erfolgreichsten Musicals für Kinder. Schon seit der Uraufführung 1976 in London begeistert die bezaubernde Geschichte des hilfsbereiten Lebkuchenmannes und seiner lustigen Freunde weltweit Jung und Alt.

ngewöhnliche Dinge geschehen nachts in der Küche! Genau um Mitternacht, wenn alle Menschen schlafen, werden die Bewohner des Küchenschranks lebendig. Da erwachen Fräulein Pfeffer, Herr Salz und der Kuckuck aus der Schweizer Uhr, um miteinander zu singen und zu tanzen. Doch diesmal ist alles anders: Herr von Kuckuck will seine Mitternachtsrufe in gewohnt schöner Weise kundtun, aber nur Gekrächze kommt heraus, denn er ist so heiser, dass er bald gar nichts mehr sagen kann. Nun befürchtet man zu Recht, dass die Uhr von den Menschen entsorgt wird, denn was nicht mehr funktioniert, landet bekanntlich im Müll. Das können seine Freunde natürlich nicht zulassen. Medizin muss her! Ein Löffel Honig würde der angeschlagenen Stimme gut tun, doch der steht nahezu unerreichbar hoch im obersten Regal und wird vom fiesen, alten Teebeutel bewacht. Der frischgebackene Lebkuchenmann nimmt beherzt das Wagnis auf sich und erklärt sich bereit, den Honig zu stibitzen. Aber als er dabei auch noch der gefräßigen Mafia-Maus Flitsch, genannt Gamasche, direkt in die Arme läuft, wird die Sache richtig gefährlich. Wird es dem Lebkuchenmann dennoch gelingen, Herrn von Kuckuck zu retten?

M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Fabian Mang R E G I E Igor Pison B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Nicola Reichert D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl M I T Seraphine Rastl Michael del Coco, Gregor Kohlhofer, Rolf Mautz, Benedikt Paulun u.a. Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren

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PREMIERE

BEGINNZEITEN

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10.30 & 19.30 Uhr

OKT

2016

JAZZCLUB KAMMERLICHTSPIELE

Peer Gynt Österreichische Erstaufführung Dramatische Jugenderzählung frei nach Henrik Ibsen von Marc von der Velden und Jesper Braestrup Karlsen Aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal Kooperation des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Theater WalTzwerk

W

R E G I E Claudia Reichenbacher M U S I K Katrin Rumberg T E C H N I K Wolfgang Franz

en sehe ich, wenn ich in den Spiegel schaue? Und wer ist es, den die anderen sehen? Bestehe ich nur aus den vielen Rollen, die ich täglich spiele – so wie ich jeden Tag die Kleider wechsle? Gibt es denn – so wenn ich Zwiebeln schäle – gar keinen Kern, oder gibt es ganz tief drin doch etwas, das ich „ich selbst“ nennen kann?

M I T Sabine Kranzelbinder, Sarah Rebecca Kühl Markus Achatz, Maximilian Achatz, Christopher Ammann Empfohlen für Jugendliche ab 14 Jahren

Marc von der Velden und Jesper Braestrup Karlsen haben aus dem klassischen Peer Gynt-Stoff eine direkte und höchst musikalische Fassung gemacht. Eine Explosion von Wörtern, Lebenskraft und Hormonen. Dieser rohe, vereinfachte Klassiker kommt heutigen Sehnsüchten und Identifikationsfragen ganz nah! Man könnte meinen, Ibsen spricht direkt zu den jungen Zuschauern. Die gelungene Adaption von Ibsens dramatischem Gedicht wurde 2013 als bestes Jugendstück für den dänischen REUMERT-Preis nominiert. 2015 wurde Marc van der Velden mit dem renommierten Ehrenpreis des Dänischen Dramatikerverbandes (Danske Dramatikere) ausgezeichnet.

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01., 02., 03. Mär 17 BEGINNZEITEN

11.00/14.30/15.00/16.00 Uhr

ORCHESTERPROBENRAUM

Rabe Socke „Alles Meins“ Nach dem bekannten Bilderbuch von Annet Rudolph und Nele Moost „Was der hat, will ich auch haben!” hört man immer wieder aus Kindermund. Der kleine Rabe ist aber noch viel schlimmer als die Kinder. Mit immer neuen Tricks gelingt es ihm nach und nach, all seinen Freunden die begehrtesten Spielsachen abzuluchsen: Dem Igel klaut er nachts den Teddy, der Eule schwatzt er die goldene Kette ab, dem Wildschwein entwendet er die Rollschuhe. Am Ende sitzt der Nimmersatt mit vielen neuen Schätzen, aber ohne Freunde da... F I G U R E N Josefine Merkatz R E G I E & B Ü H N E Markus Halbig B Ü H N E N M A L E R I N Ingrid Ramsauer Empfohlen für Kinder ab 3 Jahren D A U E R ca. 35 Minuten


So 09. Okt 16 11.00 Uhr

für alle Altersstufen DAUER ca. 1 h

Titel, Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ferdinand, der Stier

Theater für 10- bis 14-Jährige

Kinderkonzert von Rolf Liebermann nach dem Kinderbuch von Munro Leaf Kärntner Sinfonieorchester Ferdinand ist der friedlichste Stier, den man sich vorstellen kann. Er lebt auf einer Weide in Spanien und seine Lieblingsbeschäftigung ist es, den Duft der Blumen zu genießen. Eines Tages jedoch wird Ferdinand von einer Biene gestochen, was ihn fuchsteufelswild werden lässt. Leider sehen das die Männer, die auf der Suche nach wilden Stieren für die Kämpfe in der Arena sind: So wird Ferdinand nach Madrid gebracht. Doch der Stierkampf fällt diesmal aus, denn Ferdinand denkt gar nicht daran zu kämpfen…

Im Frühjahr 2017 planen wir erstmals auch eine Aufführung für die Zehn- bis Vierzehnjährigen, die ganz auf deren Fragen und Bedürfnisse zugeschnitten sein wird. Sie soll dieser Altersgruppe eine Alternative zu den omnipräsenten Unterhaltungsformen der digitalen Welt bieten und das Interesse am Theater wecken.

Der Komponist Rolf Liebermann hat nach der Vorlage von Munro Leafs Kinderbuchklassiker Ferdinand, der Stier eine „Parabel für Sprecher und Instrumente“ komponiert, wobei er u.a. Motive aus Bizets Carmen verwendet.

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STATT THEATER


Fr 16. Sep 16 19.00 — 24.00 Uhr

Eintritt frei

Die lange Nacht der kurzen Musik Der Spielzeitbeginn gehört gefeiert! Einen Tag nach der großen Salome-Premiere verwandeln sich verschiedenste Spielstätten im und um das Stadttheater wieder in eine musikalische Spielwiese. Stammgäste der „Langen Nacht”, wie etwa das Kärntner Sinfonieorchester unter Alexander Soddys Leitung sowie die Singschule Carinthia sind genauso dabei wie einige Überraschungsgäste, die noch nie in Klagenfurt zu hören waren. Der musikalische Bogen spannt sich von Klassik über Jazz zur Volksmusik.

Mit freundlicher Unterstützung von Wiener Städtische – Vienna Insurance Group


So 04. Dez 16 19.30 Uhr

So 19. Feb 17 19.30 Uhr

Advent im Theater

Marlene echt schräg! Eine Diva im Frack Ursula Strauss & BartolomeyBittmann

Die Tage sind kurz, die Nächte lang – es ist die stimmungsvollste Zeit des Jahres: Advent. Weihnachten, das Fest der Liebe, ist nah! Es duftet nach Zimtsternen, die Häuser werden mit Lichterketten geschmückt, vielleicht schneit es diesmal sogar. Auf jeden Fall ist es wieder die Zeit inne zu halten, durchzuatmen und sich zu erinnern an das, was wirklich zählt. Wir laden Sie und Ihre Familie auch dieses Jahr zu einem besonderen Adventabend im Theater ein. Vergessen Sie die Hektik der Vorweihnacht bei einer heiter-besinnlichen Soirée. Für das abwechslungsreiche Programm sorgen wieder Künstler und Künstlerinnen aus verschiedenen Nationen, die mit unserem Haus eng verbunden sind und die für Sie Arien, Lieder und Texte auswählen und interpretieren werden.

Ursula Strauss einmal anders. Dieses Mal nicht als Österreichs Parade-Kommissarin aus der Krimiserie „Schnell ermittelt“ unterwegs, sondern als Erzählerin und Sängerin: Sie liest Auszüge aus Maria Rivas Buch Meine Mutter Marlene und interpretiert einige der bekanntesten Lieder der Dietrich, wie etwa „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“. Die Biographie der Tochter Marlene Dietrichs über ihre Mutter gewährt einen umfassenden Einblick in das an beruflichen wie amourösen Abenteuern reiche Leben der Leinwandgöttin. Und wie Marlene Dietrich mit dem Hörer am Ohr auch Außenpolitik betrieb, zeigt die Liste ihrer Telefonpartner, die sich wie das Who is Who der Mächtigen der Welt liest: Die Queen, Michael Gorbatschow, Ronald Reagan – dessen letzter Anruf aus dem Weißen Haus ihr galt. Ergänzt werden die Lieder mit kraftvollen Klangbildern des Duos BartolomeyBittmann – ein mitreißendes Zusammenspiel von Cello, Geige und Mandola – hier werden Spontanität und Improvisation der Jazzästhetik mit kraftvoll rockenden Elementen verbunden. Eine lustvolle, musikalische Entdeckungsreise abseits konventioneller musikalischer Pfade.

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Foto: Helge Bauer

Mo 15. Mai 17 19.30 Uhr

Gerhard Polt und die Well-Brüder aus’m Biermoos Gehobene Unterhaltung mit humanitärem Beigeschmack

Der Menschenkenner Polt bespiegelt die Abgründe des „Bayern an sich”, ohne ihn dem unreflektierten Gelächter des homo googleensis preiszugeben, und die WellBrüder liefern den Soundtrack zum Panoptikum Bavaricum. Christoph und Michael Well (Biermösl Blosn) haben mit ihrem Bruder Karl Well (Guglhupfa) die neue Formation „Well-Brüder aus’m Biermoos“ gegründet. Die drei Sprosse der Großfamilie Well nehmen in bewährter Biermösl-Tradition das politische Geschehen in Bayern und dem Rest der Welt aufs Korn. Unter Zuhilfenahme unzähliger Instrumente wird der Darm des bayerischen Ministerpräsidenten gespiegelt, die Situation der Milchbauern ausgemolken, geschuhplattelt, gejodelt und gestanzelt. Sie decken Heimatverbrechen aller Art auf und blasen denen „da oben“ gehörig den Marsch, ohne dabei die „da unten“ zu verschonen. Gerhard Polt und die drei Well-Brüder machen jeden ihrer mittlerweile raren Auftritte zu einem Mordsgaudium für das Publikum und für sich selbst, weil bis man schaut, ist die Maß ausgetrunken, der Radi gegessen, der Schuhplattler getanzt, die Geschichte erzählt und der Jodler vorbei!

20 Jahre Ö1 Club

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22 & 23 FEB 2017

GASTSPIEL DES RESIDENZTHEATERS MÜNCHEN

Die schmutzigen Hände Schauspiel von Jean-Paul Sar tre Deutsch von Eva Groepler

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ach den erfolgreichen Gastspielen von Hedda Gabler von Henrik Ibsen und Wer hat Angst vor Virginia Woolf von Edward Albee in den vergangenen Spielzeiten gastiert das Residenztheater München erneut am Stadttheater Klagenfurt. Die Neuinszenierung von Jean-Paul Sartres Drama Die schmutzigen Hände feiert am Cuvilliés Theater in München im Herbst 2016 Premiere. Sartre treibt in seinem 1948 uraufgeführten Stück anhand eines Mordauftrags die Frage nach den Prinzipien (nicht nur) politischen Handelns in eine blutige Dialektik. Im halbfiktiven, von deutschen Faschisten besetzten Staat Illyrien tobt ein parteiinterner Kampf von Kommunisten zwischen dogmatischer Ideenliebe und beweglicher Realpolitik. Mithilfe von Hugo, einem jungen Intellektuellen, der seiner bourgeoisen Herkunft zu entkommen sucht, will sich die Partei des charismatischen Pragmatikers Hoederer entledigen. Hugo wird Sekretär von Hoederer und bringt neben einer Waffe für den geplanten Mord auch Jessica, seine Ehefrau mit.

Auf dem schmalen Grat zwischen Ernst und Spiel beginnt ein Kampf der beiden ungleichen Männer um die richtige Tat – und die junge Frau wird sich im „friendly fire“ entscheiden müssen. R E G I E Martin Kušej B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Stefan Hageneier D R A M AT U R G I E Angela Obst

Mit freundlicher Unterstützung von Hermes Pharma

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Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

GASTSPIEL DES SLOWENISCHEN NATIONALTHE ATERS – DR AMA L JUBL JANA

Als ich tot war Ein Spiel ohne Wor te nach dem Film von Ernst Lubitsch Slowenische Uraufführung Österreichische Erstaufführung

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e Breas Als ich tot war ist eine Theateradaption des Films, den der große deutsche Regisseur Ernst Lubitsch gedreht hat. Lubitsch selbst spielte in dieser Burleske die Hauptrolle. Der Film wurde von der Zensur beanstandet, erhielt Jugendverbot und musste 1916 unter dem harmloseren Titel Wo ist mein Schatz? uraufgeführt werden. Lange Zeit galt der Film als verschollen. Anfang der 1990er wurde eine fast vollständige Kopie in der Slovenska Kinoteka in Ljubljana gefunden. Die rekonstruierte Version des Meisterwerks wurde zum ersten Mal 1995 auf dem Stummfilmfestival Le Giornate del Cinema Muto in Pordenone gezeigt.

Stummfilms. Auf der Bühne aber haben sie eine ganz neue Wirkung und sorgen für noch mehr Komik als in der Stummfilmära. Das virtuose Spiel ohne Worte erhielt zudem zahlreiche Auszeichnungen. R E G I E U N D B Ü H N E Diego de Brea K O S T Ü M E Bjanka Adžić Ursulov K O M P O S I T I O N Jože Šalej L I C H T Milan Podlogar M I T Boris Mihalj, Janez Škof, Jernej Šugman, Alojz Svete PIANIS T

Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der seinen Tod ankündigt, dann aber untertaucht und sich mit falscher Identität zurückmeldet. Lubitsch spielt einen flatterhaften Helden. Abends geht er gerne mit Freunden aus und genießt das Nachtleben. Das stört seine Schwiegermutter, sie sperrt ihn aus. Daraufhin täuscht er seinen Selbstmord vor und verschwindet. Während seine Familie trauert, feiert er seine neue Freiheit. Aber schon bald hat er sein neues Leben satt und beschließt in der Rolle des Dieners zurückzukehren… Seit 2010 begeistert das großartige Schauspielensemble der erfolgreichen Produktion Als ich tot war das Publikum des Slowenischen Nationaltheaters. Ungewöhnliche Situationen, expressives Spiel, Gags und Zwischentitel sind die gewohnten Elemente des burlesken

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Jože Šalej


KÄRNTNER SINFONIEORCHESTER


Sehr verehrte Damen und Herren, liebes Publikum

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ir alle kennen die berühmten Worte Hermann Hesses aus seinem Gedicht Stufen: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Mein Anfang in Klagenfurt war in der Tat voller Zauber, die Begegnung mit dem Kärntner Sinfonieorchester, mit diesem Theater, mit Kärnten, mit Ihnen. Wir haben miteinander viel erreicht und viele besondere Stunden gemeinsam verbracht. Für mich war es auch der Beginn als Chefdirigent. Dass ich diesen hier in Klagenfurt erleben durfte, werde ich immer in bester Erinnerung behalten.

Und wie Sie sicherlich wissen, führt mich mein Weg nun bald weiter an ein anderes Haus, das Nationaltheater Mannheim. Eine letzte gemeinsame Spielzeit hier am Stadttheater Klagenfurt jedoch bleibt uns noch und ich freue mich ganz besonders darauf. Unter meinem Dirigat stehen zwei Werke, die mir sehr am Herzen liegen, und vier Konzerte in einer insgesamt sehr starken Konzertsaison. Es ist also noch nicht Zeit, Adieu zu sagen, sondern, das zu genießen, was uns verbindet.

Unbekannter aber sind die Zeilen, die dem oben angeführten Zitat vorangehen: „Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe / Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, / Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern / In andre, neue Bindungen zu geben.”

from the heart,

Alexander Soddy wurde 1982 in Oxford geboren, wo er eine Ausbildung als Chorsänger absolvierte. Er studierte an der Royal Academy of Music Klavier, Dirigieren und Gesang sowie an der Universität Cambridge Musikwissenschaft und Analyse. 2004 wurde er Korrepetitor und Dirigent am National Opera Studio London. 2005 folgte ein Engagement als Korrepetitor und erster musikalischer Assistent von Simone Young an die Hamburgische Staatsoper. Er dirigierte diverse Repertoirevorstellungen, mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 wurde er Kapellmeister. Mit Werken wie Don Giovanni, Rigoletto, La Bohème, La Traviata, Lucia di Lammermoor, L´elisir d’amore, Hänsel und Gretel , Faust und Die Fledermaus erarbeitete er sich ein breites Repertoire. Als Pianist trat er u.a. mit Sängern wie Michael Schade auf. 2010/2011 debütierte er an der Bayerischen Staatsoper und der

Berliner Staatsoper. In der Neuproduktion des Ring des Nibelungen in Bayreuth übernahm er die musikalische Studienleitung an der Seite von Kirill Petrenko. Seit der Spielzeit 2013/2014 ist er Chefdirigent am Stadttheater Klagenfurt, wo er bisher Der Freischütz, Idomeneo, Der Rosenkavalier, Macbeth, Die Liebe zu den drei Orangen, Die Fledermaus, Cavalleria rusticana / Pagliacci, Dialogues des Carmélites und zahlreiche Sinfoniekonzerte dirigierte. In der Spielzeit 2015/2016 dirigierte er in Klagenfurt Così fan tutte, A Midsummer Night’s Dream und Madama Butterfly. Weitere Projekte führten ihn an die Staatsopern Berlin und Wien, an die Königliche Oper Stockholm, die Oper Köln und die Semperoper in Dresden. Alexander Soddy wird ab der Spielzeit 2016/2017 Generalmusikdirektor am Nationaltheater Mannheim.

In Vorfreude auf die Spielzeit 2016/2017,

Ihr Alexander Soddy Chefdirigent

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So 27. Nov 16 19.30 Uhr

So 11. Dez 16 19.30 Uhr

CMA OSSIACH - ALBAN BERG SAAL

KONZERTHAUS KLAGENFURT

Bruch & Beethoven

Weihnachtskonzert

Dirigent: Alexander Soddy Violine: Luka Ljubas

Dirigent: Attilio Cremonesi

Als das Sinfonieorchester des Landes Kärnten strahlt das KSO musikalisch auch über die Klagenfurter Stadtgrenzen hinaus. Schon im November 2013 konnten Alexander Soddy und sein Orchester in Ossiach mit einem Beethoven-Programm überzeugen. In dieser Spielzeit steht Beethovens 7. Sinfonie am Programm. Ergänzt wird das Meisterwerk durch Max Bruchs Violinkonzert. Luka Ljubas, ein junges Ausnahmetalent aus Kärnten, übernimmt dabei den Solopart.

Im musikalischen Jahreskalender ist Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium einer der Höhepunkte. Das KSO widmet sich in einem Weihnachtskonzert im Klagenfurter Konzerthaus den Teilen 1–3, in denen musikalisch die Liturgie der ersten drei Weihnachtsfeiertage beschrieben wird. Das KSO, der Chor des Stadttheaters Klagenfurt sowie ein erlesenes Solistenensemble werden von Attilio Cremonesi geleitet. Der Barockspezialist ist Klagenfurt eng verbunden; er leitete 2014 Georg Friedrich Händels Giulio Cesare in Egitto sowie das Weihnachtskonzert 2015.

Johann Sebastian Bach / Anton Webern Fuga (2. Ricercata) a 6 voci BWV 1079/5

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 Teil 1–3

Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 op. 26 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 op. 92

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Mo 02. Jan 17 19.30 Uhr

Sa 21. Jan 17 19.30 Uhr

KONZERTHAUS KLAGENFURT

KONZERTHAUS KLAGENFURT

Neujahrskonzert

Ravel & Saint-Saëns

Dirigent: Nicholas Carter

Dirigent: Alexander Soddy Violine: Alissa Margulis

Prosit Neujahr! Das Kärntner Sinfonieorchester rutscht mit einem festlichen Neujahrskonzert im Konzerthaus in das neue Jahr. Geleitet wird das Konzert von Nicholas Carter. Der Australier gilt als einer der vielseitigsten Dirigenten der jungen Generation, und steht zum ersten Mal am Pult des Kärntner Sinfonieorchesters. Er ist Chefdirigent des Adelaide Symphony Orchestras, als Erster Kapellmeister der Deutschen Oper Berlin aber genauso im Opernfach zuhause.

Seit der Saison 2013/2014 ist Alexander Soddy Chefdirigent des Kärntner Sinfonieorchesters und hat seitdem gemeinsam mit dem Orchester ein enorm vielseitiges Opern- und Sinfonierepertoire aufgebaut. In der Reihe der Konzerte, die das KSO gemeinsam mit dem Musikverein für Kärnten veranstaltet, nimmt er sich nun der französischen Orchesterliteratur an. Als Solistin tritt Alissa Margulis zum ersten Mal mit dem Kärntner Sinfonierochester auf!

Traditionelles Neujahrskonzert-Programm

Maurice Ravel Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2 Camille Saint-Saëns Violinkonzert Nr. 3 op. 61 Maurice Ravel Ma mère l’oye La valse

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Sa 25. Feb 17 19.30 Uhr

Do 01. Jun 17 19.30 Uhr

SONDERPREIS Euro 12,—

in allen Kategorien

KONZERTHAUS KLAGENFURT

KONZERTHAUS KLAGENFURT

Mozart & Strauss

Meister von Morgen

Dirigent: Alexander Soddy Sopran: Golda Schultz

Dirigentin: Giedrė Šlekytė

Golda is back in town! In der Saison 2013/2014 war die Ausnahmesopranistin Ensemblemitglied am Stadttheater Klagenfurt und hat sich in die Herzen des Kärntner Publikums gesungen. Gemeinsam mit Alexander Soddy hat sie die vielbeachteten Produktionen Der Rosenkavalier (Sophie) und Così fan tutte (Fiordiligi) realisiert und sang seither bei den wichtigsten Festivals (Salzburger Festspiele, Glyndebourne Festival) und an den größten Opernhäusern (Bayerische Staatsoper, La Scala). Für ihr Konzert mit dem KSO stellt sie gemeinsam mit Alexander Soddy ein Programm mit Werken von Richard Strauss und Wolfgang Amadeus Mozart zusammen.

Der musikalische Nachwuchs liegt dem Kärntner Sinfonieorchester am Herzen. Das beweisen nicht nur zahlreiche Vermittlungsangebote, wie „Mittendrinnen im Orchester“, Generalprobenbesuche oder das jährlich stattfindende Kinderkonzert, sondern auch das traditionsreiche „Meister von Morgen“-Konzert. Talente des Kärntner Landeskonservatoriums werden bei diesem Konzert die Möglichkeit bekommen, mit dem KSO als Solisten aufzutreten. Giedrė Šlekytė, ein aufstrebendes Dirigiertalent aus Litauen und ab der Spielzeit 2016/2017 Erste Kapellmeisterin am Stadttheater Klagenfurt, wird die jungen Solisten durch diesen spannenden Abend begleiten.

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Das Kärntner Sinfonieorchester

Dirigenten

Das Kärntner Sinfonieorchester gilt als das musikalische Aushängeschild Kärntens. Das „Orchester des Stadttheaters“ änderte in den 1990er Jahren nicht nur seinen Namen, sondern auch sein Repertoire und wurde in das Sinfonieorchester des Landes Kärnten umgewandelt.

Attilio Cremonesi studierte Klavier, Orgel und Komposition am Conservatorio Nicolini in Piacenza, historische Tasteninstrumente an der Schola Cantorum Basiliensis sowie Dirigieren. Als Solist und als Kammermusiker gastierte er bei den wichtigsten Festivals und an Theatern in Europa, Nord- und Südamerika, Japan, Nordafrika und Australien. Seine CD-Aufnahmen wurden mit Preisen der internationalen Kritik bedacht. Durch sein Wirken als musikalischer Assistent von René Jacobs rückten die Oper- und Orchesterleitung in den Mittelpunkt seines Interesses und es folgte eine rege Tätigkeit als Dirigent, die ihn an so bedeutende Häuser wie u.a. die Staatsoper Berlin, das Theater an der Wien, das Théâtre des Champs-Elysées in Paris, das Teatro La Fenice in Venedig, de Nederlandse Opera in Amsterdam sowie das Théâtre du Capitole in Toulouse führte.

Seitdem hat es sich – zusätzlich zum breiten Opern-, Operetten- und Musicalrepertoire – ein umfangreiches sinfonisches Repertoire aufgebaut. Neben bedeutenden Dirigenten wie Bertrand de Billy, Antonello Manacorda, Lorenzo Viotti, Michael Güttler, Robin Ticciati oder Alexander Joel sind international renommierte Solisten wie Bernarda Fink, Golda Schultz, Michael Schade, Julian Rachlin oder Phillipe Entremont musikalische Partner des Kärntner Sinfonieorchesters. Seit der Saison 2013/2014 ist Alexander Soddy Chefdirigent des KSO. Unter seiner Leitung findet eine Repertoireerweiterung statt, unter anderem wurden Richard Strauss‘ Der Rosenkavalier und Francis Poulencs Dialogues des Carmélites erarbeitet. Im Jänner 2014 wurde der neuadaptierte Große Saal des Klagenfurter Konzerthauses mit Beethovens 9. Sinfonie eröffnet, in der Konzertsaison 2014/2015 kamen unter anderem alle vier Sinfonien von Johannes Brahms zur Aufführung.

Giedrė Šlekytė studierte Dirigieren an der Kunstuniversität Graz und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Gastdirigentin erhielt sie Einladungen u.a. vom St. Christopher Chamber Orchestra in Litauen, Chuncheon Philharmonic Orchestra in Südkorea, Staatsorchester Frankfurt/ Oder, Sinfonieorchester Innsbruck, von den Stiftskonzerten Oberösterreich, Musikkollegium Winterthur, Göttinger Sinfonieorchester, Münchner Symphoniker, Staatsorchester sowie Oper Mainz und Staatstheater Darmstadt. Zukünftige Engagements u.a. an der Komischen Oper Berlin, bei den Royal Stockholm Philharmonic, dem Norrlands Opera Symphony Orchestra, am Theater Basel und an der Oper Leipzig. Sie ist Preisträgerin des Internationalen Malko-Dirigentenwettbewerbs, 2015 wurde sie in Salzburg für den Young Conductors Award nominiert. Nicholas Carter, Chefdirigent des Adelaide Symphony Orchestra, ist seit der Spielzeit 2014/2015 Assistent von Donald Runnicles und Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin. In Hamburg war er von 2011 bis 2014 Kapellmeister und Assistent von Simone Young. Davor war er drei Jahre Assistent von Vladimir Ashkenazy und fester Gastdirigent des Sydney Symphony Orchesters. Er gastierte beim Dallas Symphony Orchestra, beim Staatsorchester Braunschweig, beim Louisiana Philharmonic, beim Dalasinfoniettan Schweden und leitete ein Galakonzert mit den Hamburger Philharmonikern und Diana Damrau. 2010 bis 2013 war er Gastdirigent beim Grand Teton Music Festival in Wyoming. Er arbeitet mit den wichtigsten australischen Klangkörpern, dirigierte das Malaysian und das New Zealand Symphony Orchestra.


Junges KSO

KSO-Abonnement

KSO-Generalprobenbesuche Speziell für Schulen mit musikalischem Schwerpunkt und Musikschulen bieten wir auch in dieser Spielzeit wieder die Möglichkeit, bei einer Generalprobe eines KSO-Konzertes dabei zu sein. Vor dem Beginn der Probe findet eine ca. halbstündige Einführung statt.

Auch in dieser Spielzeit bieten wir ein KSO-Abonnement an – Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15%. Drei ausgewählte Konzerte mit international renommierten Dirigenten erwarten Sie. Unser Abo-Büro berät Sie gerne.

FÜR SCHÜLER AB DER 5. SCHULSTUFE Freitag, 09. Dezember 2016 Einführung ab 09.30 Uhr /Probe ab 10.00 Uhr

11. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Konzerthaus Weihnachtskonzert DIRIGENT Attilio Cremonesi

FÜR VOLKSSCHULEN Donnerstag, 01. Juni 2017 Einführung ab 09.45 Uhr / Probe ab 10.00 Uhr

02. Januar 2017, 19.30 Uhr, Konzerthaus Neujahrskonzert DIRIGENT Nicholas Carter

ORT Konzerthaus Klagenfurt KOSTEN gratis (Achtung: Beschränktes Kontingent)

25. Februar 2017, 19.30 Uhr, Konzerthaus Mozart & Strauss DIRIGENT Alexander Soddy

ABO-TERMINE

KATEGORIEN Preise

KAT I

KAT II

KAT III

Freiverkauf

47,50

36,—

25,50

Konzert „Meister von Morgen“

12,—

12,—

12,—

Abonnement Vollpreis

122,—

92,—

66,—

Familienabonnement 1)

164,—

124,—

88,—

Jugend-/Studenten abonnement 2)

61,—

46,—

33,—

Probenbesuch „Mittendrinnen im Orchester” Nach einer kurzen Einführung bekommen Kinder von drei bis zwölf Jahren in Begleitung ihrer Eltern die einzigartige Gelegenheit bei der Probe eines KSO-Konzertes direkt neben einem Musiker zu sitzen, mitzuhören und zu beobachten. Auch Erwachsenen bieten wir in dieser Spielzeit erstmals die Möglichkeit, eine Orchesterprobe mitzuerleben. KSO-Abonnenten besuchen die Probe gratis! TERMINE FÜR KINDER Samstag, 19. November 2016 Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 12.45 Uhr Samstag, 18. Februar 2017 Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 12.45 Uhr

Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt.

1 Erwachsener + 1 Kind bzw. Jugendlicher bis 26 Jahre Jugendliche bis 26 Jahre (mit Ausweis) Ermäßigungen siehe Seite 63. 1)

TERMINE FÜR ERWACHSENE Samstag, 14. Januar 2017 Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 13.00 Uhr ORT Stadttheater Klagenfurt, Orchesterprobenraum KOSTEN (KINDER & KSO-ABONNENTEN) gratis KOSTEN (ERWACHSENE OHNE KSO-ABO) Euro 10,— Achtung: max. 50 Besucher nach Voranmeldung INFORMATION UND ANMELDUNG Mag. Susanne Peyha TELEFON (0463) 55 2 66-227 MAIL s.peyha@stadttheater-klagenfurt.at

2)

S P I E L S TÄT T E Konzerthaus Klagenfurt Mießtaler Straße 8, 9020 Klagenfurt a. W. I N F O R M AT I O N & K A R T E N Theaterkasse Abo-Büro TELEFON (0463) 54 0 64 (0463) 55 2 66-42 TELEFAX (0463) 50 46 63 (0463) 50 71 70 kartenkasse@stadttheater-klagenfurt.at abobuero@stadttheater-klagenfurt.at

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D E R E R S T E M A S T E R C H R O N OM E T E R D E R W E LT Sie hat sich auf höchstem uhrmacherischen Niveau bewährt: Die OMEGA Globemaster wurde von dem Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) strengsten Tests unterzogen und offiziell zertifiziert. Mit ihrem erlesenen Design und der Verbindung von äußerster Präzision und einem Schutz gegen Magnetfelder von 15.000 Gauss setzt sie neue Standards in der Uhrmacherkunst. Für OMEGA ist dies erst der Anfang. Entdecken Sie mehr auf www.omegawatches.com / globemaster ERHÄLTLICH BEI:

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ZUR KÜNS TLERIN

M

aria Lassnig (1919-2014) zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. In ihrer bemerkenswerten Karriere schuf sie ein tiefgreifendes Œuvre auf den Gebieten der Malerei und Grafik, mit Exkursen in den (Animations-)Film und die Plastik. Lassnig führte zeitlebens einen konzentrierten Dialog mit ihrer Kunst, die stets Daseinsmittelpunkt war.

Kennzeichnend für Lassnigs Werk ist insbesondere der Begriff des Körpergefühls bzw. der Body-Awareness: Durch introspektives Erspüren des eigenen Zustands brachte sie körperliche Empfindungen mittels künstlerischer Medien zum Ausdruck. Zahlreiche Selbstporträts zeugen von der Selbstanalyse, der sich die hochsensible Künstlerin stetig unterzog. Lassnig hat mehrere künstlerische Entwicklungen mitgeprägt, so gilt sie als Mitbegründerin der informellen Malerei in Österreich und als Pionierin der weiblichen Emanzipation in einer männlich geprägten Kunstwelt. Ihr visionäres Schaffen hat nachfolgende Künstlergenerationen maßgeblich beeinflusst. Maria Lassnig wird am 8. September 1919 in der Nähe von Kappel am Krappfeld geboren. Sie maturiert in Klagenfurt und ist kurz als Volksschullehrerin im Metnitztal tätig. Von 1941 bis 1945 studiert sie Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Nach dem Diplom kehrt Lassnig nach Klagenfurt zurück, wo ihr Atelier zum Treffpunkt von Künstlern und Schriftstellern wird. Sie beschäftigt sich mit künstlerischen Strömungen des Expressionismus und Surrealismus. 1951/52 reist Lassnig mit einem Stipendium mehrmals nach Paris, wo sie das Informel für sich entdeckt. Ihr Lebensmittelpunkt verlagert sich wieder nach Wien: Lassnig schließt sich dem Art Club und der Hundsgruppe an, pflegt Kontakte zu Schriftstellern aus dem Kreis der Wiener Gruppe und zur Künstlerszene rund um die Galerie nächst St. Stephan.

Ab 1961 lebt Lassnig in Paris, wo ihre künstlerische Produktion im Bereich Malerei und Grafik wegweisend für ihr weiteres Schaffen wird. 1968 zieht sie nach New York und entdeckt den (Animations-)Film für sich. 1980 wird Lassnig als 60-Jährige an die Hochschule für angewandte Kunst in Wien berufen, an der sie bis 1989 die Meisterklasse für Gestaltungslehre – experimentelles Gestalten (mit Schwerpunkt Malerei und Animationsfilm) leitet. 1988 erhält sie den Großen Österreichischen Staatspreis, der im Bereich Bildende Kunst erstmals an eine Frau vergeben wird. Ab Ende der 1990er-Jahre wendet sich Lassnig mit den sogenannten Drastischen Bildern großen existenziellen Themen zu. In diesen späten Jahren gelangt sie zu internationaler Bekanntheit und kann sich mit wichtigen Einzelausstellungen positionieren: z. B. 2008 in den Serpentine Galleries, London, 2009 im mumok, Wien und im Museum Ludwig, Köln, 2010 in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München, 2012 in der Neuen Galerie Graz, 2013 in den Deichtorhallen Hamburg und zuletzt 2014 im MoMA PS1, New York. Die starke Resonanz auf Lassnigs Werk spiegelt sich auch in der Zuerkennung des internationalen Roswitha Haftmann-Preises 2002 und des Österreichischen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst 2005 wider und gipfelt 2013 in der Verleihung des Goldenen Löwen für das Lebenswerk der Biennale von Venedig. Am 6. Mai 2014 stirbt Maria Lassnig im Alter von 94 Jahren in Wien.

Maria Lassnig Du oder ich, 2005 Privatsammlung. Courtesy Hauser & Wirth © Maria Lassnig Stiftung Foto: © Stefan Altenburger Photography Zürich

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THEATER HAUTNAH 54


T H E AT E R H A U T N A H

Einführungsmatineen

Theater Backstage

Die beliebten Einführungsmatineen vermitteln erste Einblicke in die Produktionen. Intendant Florian Scholz, Regisseure, Dramaturgen und die mitwirkenden Künstler informieren über Werke, Autoren und Komponisten sowie über konzeptionelle Absichten und künstlerische Aspekte der Inszenierungen. Der Eintritt ist frei. Zählkarten erhalten Sie an der Theaterkasse. Mit einer MatineeSaisonkarte sichern Sie sich einen fixen Sitzplatz für alle zehn Matineen für nur Euro 35,—. Erhältlich im Abo-Büro ab 03. Mai 2016.

Am Stadttheater arbeiten viele Menschen, die für den Zuschauer unsichtbar bleiben. Eine Führung ermöglicht spannende Einblicke in den Arbeitsalltag: Ein interessanter Rundgang führt durch das Haus – hinter, über, unter und auf die Bühne. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Spielplanleporello und der Website. (Unkostenbeitrag für Erwachsene Euro 2,50, für Jugendliche Euro 1,50).

Ensemblegespräche

Der Vorverkauf für Abonnenten beginnt bereits am 26. April 2016. Unser Tipp: Sichern Sie sich rechtzeitig Ihr Abo, um in den Genuss des Vorverkaufs zu kommen.

Gleich nach der Vorstellung, wenn die Eindrücke noch frisch sind, können Sie Fragen stellen, die Ihnen am Herzen liegen und direkt mit den Künstlern der Produktion ins Gespräch kommen. Sie erfahren mehr über den persönlichen Zugang der Schauspieler und Sänger zu ihren Rollen, über die Zusammenarbeit im Team und die Intentionen der Regie. Die Termine werden im Spielplanleporello und auf der Website bekannt gegeben.

Einführungen Für viele Besucher ist die Einführung zu den Inszenierungen eine willkommene Vorbereitung auf den Theaterbesuch. Jeweils 25 Minuten vor Vorstellungsbeginn informieren Sie Mitarbeiter des Hauses im Galeriefoyer über ausgewählte Produktionen (Salome, Maria Stuart, Die Entführung aus dem Serail, Das Land des Lächelns, Wut, Otello, Vor dem Ruhestand, Maria Stuarda, Der Talisman).

Angebote für Unternehmen

Audio-Datei

Nutzen Sie eine Kooperation als Kundenbindungsinstrument und Kommunikationsplattform für Ihr Unternehmen! Wir bieten Ihnen Kartenkontingente, Präsenz in unseren Publikationen, exklusive Empfänge, Gespräche mit Künstlern oder einen Blick hinter die Kulissen.

Zu jeder Produktion auf der großen Bühne finden Sie auf unserer Website Stückeinführungen unserer Produktionsdramaturgen als Audio-Datei. So können Sie sich bequem von zu Hause aus über die Handlung, Entstehungsgeschichte und Hintergründe der Produktion informieren.

KONTAKT Mag. Gertrud Renner, MA g.renner@stadttheater-klagenfurt.at TELEFON (0463) 55 2 66-219

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T H E AT E R PÄ D A G O G I K

Angebote für Pädagogen Newsletter

Begleitmaterialien

Unser Newsletter versorgt Sie mit Informationen, die für Sie als Pädagogen wirklich relevant sind: Altersempfehlungen, Termine, Vermittlungs- und Begleitangebote zu unseren aktuellen Produktionen. Melden Sie sich auf unserer Website oder per E-Mail an und Sie werden auf dem Laufenden gehalten. newsletter@stadttheater-klagenfurt.at

Unsere Materialmappen, die zu ausgewählten Opernund Schauspielinszenierungen zusammengestellt werden, beinhalten wichtige Hintergrundinformationen und durchdachte, praktisch erprobte Vorschläge für eine eigenständige Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuchs im Unterricht. Die Mappen stehen ab dem Tag der Premiere auf unserer Website/Theaterpädagogik zum Download zur Verfügung. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage auch den Text unseres EinführungsPodcasts per E-Mail.

Stammtisch Unser Pädagogen-Stammtisch zum Auftakt der neuen Spielzeit hat bereits Tradition! Hier ist Platz für ein persönliches Kennenlernen, regen Austausch über den neuen Spielplan und natürlich auch Zeit, um das eine oder andere zukünftige Projekt zu besprechen. Termin: 28. September 2016, 17.00 Uhr im Foyer des Stadttheaters – wir bitten um Anmeldung per E-Mail!

Nachbereitung

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Sie haben das Gefühl, dass Ihre Schüler nach dem Theaterbesuch noch „mehr“ wollen? Dass ein Stück sie gedanklich einfach nicht loslässt? Gerne kommen wir zu Ihnen in die Klasse, um das Gesehene mittels praktischer Übungen und angeleitetem Gespräch gemeinsam noch einmal zu durchdenken oder durchzuspielen. Das Angebot ist in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos.


Generalprobe und Matinee Sie sind sich noch nicht sicher, ob ein Stück auch wirklich für Ihre Schüler geeignet ist? Dann kommen Sie doch einfach vorab in die Matinee und/oder Generalprobe und machen Sie sich selbst ein Bild! So haben Sie die Möglichkeit das Stück kennen zu lernen und einen Besuch mit Ihrer Klasse besser vorzubereiten. Bitte um Platzreservierung/Abholung einer gratis Zählkarte an der Theaterkasse.

Workshops für Pädagogen Übungen und Spiele aus der Theaterpraxis und Theaterpädagogik werden vorgestellt und ausprobiert. Spielerisch können sie in den Unterricht eingebaut werden und eignen sich zur Vor- oder Nachbereitung eines Theaterbesuchs. TERMIN Donnerstag, 13. Oktober 2016, 17.00 – 19.00 Uhr KOSTEN Euro 10,– ANMELDUNG Katharina Schmölzer k.schmoelzer@stadttheater-klagenfurt.at TELEFON (0463) 55 2 66 – 8444

Das junge KSO Auch in dieser Spielzeit gibt es für Musikschulen und Schulen mit musikalischem Schwerpunkt wieder die Möglichkeit, bei der Generalprobe eines KSO-Konzertes dabei zu sein. Vor der Probe findet eine kurze Einführung statt. (Achtung: Beschränktes Kontingent) FÜR SCHÜLER AB DER 5. SCHULSTUFE Freitag, 09. Dezember 2016 Einführung ab 09.30 Uhr /Probe ab 10.00 Uhr FÜR VOLKSSCHULEN Donnerstag, 01. Juni 2017 Einführung ab 09.45 Uhr / Probe ab 10.00 Uhr ORT Konzerthaus Klagenfurt KOSTEN gratis (Achtung: Beschränktes Kontingent)

INFORMATION & ANMELDUNG Mag. Susanne Peyha s.peyha@stadttheater-klagenfurt.at TELEFON (0463) 55 2 66-227 Die Termine für Workshops sowie schulische Zusatzangebote werden im Spielplanleporello, im Pädagogen-Newsletter und auf der Website (Kinder & Jugend/Theaterpädagogik) bekanntgegeben.


T H E AT E R S P I E L C L U B S

Theaterspielclubs am Stadttheater Klagenfurt Theater! o Theater du!

› Die Clubs

Ihr begeistert euch fürs Theater, wollt selber Theater spielen und die Theaterspielclubs kennenlernen?

Wir spielen immer, ... Eure Phantasie, Lust und Neugierde sind gefragt! Und auch die Bereitschaft regelmäßig teilzunehmen, wenn ihr am Ende eure Arbeit zeigen wollt.

Kommt zu den Schnupperworkshops, die im September im Theater stattfinden. Danach könnt ihr euch entscheiden, ob ihr verbindlich teilnehmen wollt. Das heißt: Einmal wöchentlich treffen wir uns zum gemeinsamen Theaterspielen. Im Frühjahr 2017 bringen wir unser Stück im Stadttheater Klagenfurt zur Aufführung.

Übungen und Spiele zum Aufwärmen, Rhythmusübungen und Bewegungsspiele, Improvisationen, in verschiedene Rollen schlüpfen, eigene Geschichten erzählen, szenisches Spiel mit eigenen und fremden Texten, Training für Atem und Stimme, das alles erwartet euch in den Theaterspielclubs!

Um Anmeldung zu den Schnupperworkshops wird gebeten, denn die Zahl der Plätze ist begrenzt.

› Club I für alle von 11 bis 14 Jahren Clubbeitrag für die Spielzeit 2016/17: Euro 50,— Schnupper-Workshop Dienstag, 20. September 2016, 16.00 – 18.00 Uhr

› Club II für alle von 15 bis 19 Jahren Clubbeitrag für die Spielzeit 2016/17: Euro 50,— Schnupper-Workshop Donnerstag, 22. September 2016, 16.00 – 19.00 Uhr

ANMELDUNG UND INFORMATION Katharina Schmölzer k.schmoelzer@stadttheater-klagenfurt.at TELEFON (0463) 55 2 66 – 8444

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SINGSCHULE C ARINTHIA

Die Singschule Carinthia wurde im Mai 2013 gegründet. Das Projekt des Stadttheaters Klagenfurt und der Musikschulen des Landes Kärnten fördert junge Kärntner Gesangstalente. Kindern und Jugendlichen von acht bis achtzehn Jahren wird eine Entwicklungsplattform auf hohem Niveau geboten. Alle Ensemblemitglieder werden, individuell und in der Gruppe, flexibel betreut. Einige unserer jungen Choristen konnten bereits in Produktionen wie Der Rosenkavalier, Das schlaue Füchslein, Das Märchen von den wilden Schwänen, Die Zauberflöte, Pagliacci, Geschichten aus dem Wiener Wald, A Midsummer Night's Dream, Carmen und Madama Butterfly am Stadttheater Klagenfurt mitwirken und erste Bühnenerfahrungen sammeln. Auch für diese Spielzeit sind Auftritte bei Produktionen des Stadttheaters sowie Konzerte ge-

plant. Die Singschule Carinthia wird von Krassimir Tassev geleitet. Die Teilnehmer werden bei individuellen Vorsingen ausgewählt. Bewerbungen von Kindern aus ganz Kärnten sind willkommen, Voraussetzung ist eine musikalische und stimmliche Begabung. Den Ehrenschutz für dieses Projekt übernimmt Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, die Ehrenpatronanz Mezzosopranistin Bernarda Fink.

KONTAKT & INFORMATION Krassimir Tassev MOBIL +43 699 19196600 singschule@stadttheater-klagenfurt.at www.stadttheater-klagenfurt.at

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SERVICE

Spielstätten

YouTube

Stadttheater Klagenfurt Theaterplatz 4 9020 Klagenfurt am Wörthersee

Alle Videos zu unseren Produktionen finden Sie auch auf www.youtube.com.

Soundcloud

Jazzclub Kammerlichtspiele Kardinalsplatz, Adlergasse 1 9020 Klagenfurt am Wörthersee

Einführungen zu unseren Produktionen auf der großen Bühne hören Sie unter soundcloud.com/stadttheater_klagenfurt

Newsletter

Publikationen

Sie möchten von uns per E-Mail über Aktuelles im Stadttheater informiert werden? Dann melden Sie sich auf unserer Website für den Newsletter an und Sie erhalten regelmäßig Informationen über unsere Produktionen und Angebote. Pädagogen haben hier auch die Möglichkeit sich für einen speziellen Lehrernewsletter anzumelden. newsletter@stadttheater-klagenfurt.at

Zusätzlich zu unserem Spielzeitheft erscheint 5x jährlich ein Spielplanleporello mit allen wichtigen Informationen und Terminen zu unseren Angeboten. Der kleine, praktische Spielzeitleporello im Scheckkartenformat gibt eine Übersicht über die gesamte Spielzeit. Diese Publikationen liegen in unseren Foyers auf, wir senden Sie Ihnen auch gerne kostenlos zu. Bestellungen an der Theaterkasse. Zu jeder Produktion erscheint ein von unserer Dramaturgie fundiert und ausführlich gestaltetes Programmheft. Sie erhalten es für Euro 3,— beim Publikumsdienst und an der Theaterkasse.

www.stadttheater-klagenfurt.at Besuchen Sie unsere Website und informieren Sie sich über Spielplan, Ensemble, unser Haus und Aktionen. Auch der eine oder andere Blick hinter die Kulissen, Videoclips, Podcasts, Fotos und Pressestimmen zu unseren aktuellen Produktionen sind dort zu finden.

Gastronomie

Facebook Mit Facebook hautnah dran! Hier erfahren Sie nicht nur, was auf der Bühne geschieht, sondern auch davor und dahinter, in den Werkstätten, auf den Probebühnen und in den Foyers. Wir freuen uns über neue Freunde! www.facebook.com/StadttheaterKlagenfurt

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Schluss mit dem Warten am Pausenbuffet! Bestellen Sie vor, und Ihre Reservierung steht zu Beginn der Pause für Sie bereit! Informationen unter (0463) 55 2 66-499


SERVICE

K O N TA K T

Kostümverleih

Kontakt

Sie suchen nach dem perfekten Kostüm? Sie möchten eine Gruppe römischer Legionäre ausstatten oder brauchen ein Barockkleid? Dann sind Sie im Kostümverleih des Stadttheaters genau richtig. In unserem Fundus finden Sie auf mehr als 5000 m2 eine riesige Auswahl an Gewändern, Uniformen, Kopfbedeckungen, Schuhen und vielen anderen Verkleidungen.

Stadttheater Klagenfurt OG Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

Berthold-Schwarz-Straße 116-122, Tessendorf Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.00 – 13.00 Uhr TELEFON +43 (0)463 511033 TELEFAX +43 (0)463 511033 fundus@stadttheater-klagenfurt.at

Abo-Büro Brigitte Rasch Montag bis Freitag von 9.00 – 16.00 Uhr TELEFON (0463) 55 2 66-42 TELEFAX (0463) 50 71 70 abobuero@stadttheater-klagenfurt.at

Barrierefrei

Theaterleitung TELEFON (0463) 55 2 66 office@stadttheater-klagenfurt.at

Theaterkasse TELEFON (0463) 54 0 64 TELEFAX (0463) 50 46 63 kartenkasse@stadttheater-klagenfurt.at

Das Stadttheater bietet zwei Plätze für Rollstuhlfahrer in der zweiten Sitzreihe des Parketts. Für den Zugang gibt es auf der Südseite des Theaters Rollstuhlrampen mit geringer Neigung und zwei reservierte Parkplätze. Für jeweils eine Begleitperson bieten wir eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis.

Kommunikation und Marketing, Presse Carmen Buchacher TELEFON (0463) 55 2 66-222 c.buchacher@stadttheater-klagenfurt.at Grafik, Website, Online-Kommunikation Mag. Verena Schellander TELEFON (0463) 55 2 66-8221 v.schellander@stadttheater-klagenfurt.at

Gratis ins Stadttheater mit den STW-Bussen! Auch in der Spielzeit 2016/17 gilt Ihre Theaterkarte am Tag der Vorstellung ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn und nach der Vorstellung bis Betriebsschluss als Fahrschein. Sie ersparen sich die Parkplatzsuche und werden bequem zum Theater chauffiert.

Dramaturgie Sylvia Brandl, Rebecca Graitl TELEFON (0463) 55 2 66-258 und -254 s.brandl@stadttheater-klagenfurt.at r.graitl@stadttheater-klagenfurt.at

Montag bis Donnerstag fahren die Busse um 23.00 Uhr in alle Richtungen vom Heiligengeistplatz ab, am Wochenende (Freitag und Samstag) stehen Busse bis 01.00 Uhr zur Verfügung. Fahrplan unter www.stw.at

Theaterpädagogik und Theaterspielclubs Katharina Schmölzer TELEFON (0463) 55 2 66-8444 k.schmoelzer@stadttheater-klagenfurt.at

Parken

Theater und Schule Mag. Susanne Peyha TELEFON (0463) 55 2 66-227 (vormittags) s.peyha@stadttheater-klagenfurt.at

Parken können Sie kostengünstig in der Theatergarage, Purtscherstraße oder in der BKS Ring Garage, St. Veiter Ring. Die gebührenpflichtige Kurzparkzone endet um 18.00 Uhr.

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KARTEN & ABO 62


K ARTEN

Tageskasse Theaterplatz 4 9020 Klagenfurt am Wörthersee

Kartenkauf im Internet ÖFFNUNGSZEITEN

Kaufen Sie Ihre Karten in unserem Online-Ticket-Shop bequem von zu Hause aus und nutzen Sie auch unseren print@home-Service. Auch Theatergutscheine und die Theaterschecks können Sie online erwerben und einlösen. www.stadttheater-klagenfurt.at

MO – SA 9 – 18 UHR

TELEFON (0463) 54 0 64 TELEFAX (0463) 50 46 63 kartenkasse@stadttheater-klagenfurt.at www.stadttheater-klagenfurt.at

Telefonischer Kartenkauf mit Kreditkarte

Die Öffnungszeiten während des Sommers 2016 entnehmen Sie bitte unserem Spielplanleporello und der Website.

Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karten telefonisch unter Angabe der Kreditkartennummer zu kaufen und an der Abendkasse abzuholen.

Der Vorverkauf für die Spielzeit 2016/2017 beginnt am 12. April 2016.

Reservierung Bitte holen Sie schriftlich oder telefonisch reservierte Karten innerhalb von zwei Wochen ab Bestelldatum (bei kurzfristigen Reservierungen bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung) ab, da die Reservierung sonst verfällt. Gerne senden wir Ihnen die Karten auch per Post mit Rechnung und Zahlschein zu (zzgl. Spesen).

ÖFFNUNGSZEITEN

Abendkasse

AN SPIELTAGEN 18 – 19.30 UHR

Ab 18.00 Uhr öffnet die Abendkasse für den Verkauf von Restkarten und die Abholung bereits bezahlter Karten der jeweiligen Vorstellung. Bei Sonntags- und Sondervorstellungen ist die Theaterkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.

Matinee-Saisonkarte Mit einer Matinee-Saisonkarte für Euro 35,— ist Ihr Sitzplatz für zehn unserer beliebten Einführungsmatineen garantiert. Erhältlich im Abo-Büro ab 03. Mai 2016. Der Vorverkauf für Abonnenten beginnt bereits am 26. April 2016. Ihre Matinee-Saisonkarte verlängert sich nicht automatisch. Unser Tipp: Holen Sie sich rechtzeitig Ihr Abo, um in den Genuss des Vorverkaufs zu kommen.

Gründen Sie Ihre eigene Besucher-Gruppe! Sie haben Freunde und Bekannte, die gerne ins Theater gehen? Als Theaterreferentin oder Theaterreferent profitieren Sie je nach Größe der Gruppe und Anzahl der Theaterbesuche von Gratis-Abos und Ermäßigungen. Unser Abo-Büro informiert Sie gerne.

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ERMÄ SSIGUNGEN

Theater soll für alle leistbar sein!

Theaterschecks

4 x ins Theater mit 15% Ermäßigung! Mit unseren Theaterschecks erhalten Sie in Ihrer gewünschten Kategorie ein Ticketheft mit vier Vorstellungsgutscheinen, die Sie für je zwei musikalische Produktionen und zwei Schauspielproduktionen (ausgenommen Premieren) pro Spielzeit einlösen können. Sichern Sie sich durch rechtzeitige Buchung Ihren Sitzplatz zum Wunschtermin in den Kategorien IV, V, VI. Die Gutscheine gelten für eine Person und eine Spielzeit.

Wir bieten daher unterschiedliche Ermäßigungen für Ihren Theaterbesuch an. So kommen Sie günstig zu Ihren Theaterkarten!

Ermäßigungen

-50%

50 % für Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre), Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonderen Bedürfnissen, Empfänger von Mindestpensionen, Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern, Sozialhilfeempfänger und Inhaber des Kultur Pass Kärnten. 20 % für Besucher aus Partnerstädten der Stadt Klagenfurt, Inhaber der Kultur Card Kärnten, KELAG Plus Club und STW-Vollwertheft für ausgewählte Vorstellungen. 10 % mit der Ö1-Clubkarte. Ermäßigungen können nur bei Vorlage entsprechender Nachweise gewährt werden.

Sonntags ins Theater

EURO

Last-Minute-Tickets Galerie

EURO

7,–

9,–

30 Minuten vor Vorstellungsbeginn werden ermäßigte Karten für die Galerie Seite, 2. Reihe ausgegeben. Für Schauspielproduktionen bezahlen Sie nur Euro 7,—, für musikalische Produktionen Euro 9,—.

Last-Minute-Tickets

-15%

EURO

7,–

Für nur Euro 7,— erhalten Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre), Präsenz- und Zivildiener, Empfänger von Mindestpensionen und Sozialhilfeempfänger 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Last-Minute-Tickets in allen noch verfügbaren Kategorien.

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-20%

Für alle, die am liebsten nachmittags ins Theater gehen, bieten wir spezielle Sonntags-Termine an, und das zu besonderen Preisen: Erwachsene erhalten 20 % Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis. Sonntagnachmittag-Termine (15.00 Uhr) Salome, 23. Oktober 2016 Maria Stuart, 06. November 2016 Gypsy, 02., 30. April 2017

Gruppen willkommen! Kommen Sie in der Gruppe ins Theater und profitieren Sie von unseren Gruppenermäßigungen! Gruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 10% (+ eine Karte zum halben Preis), Gruppen ab 20 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15% (+ eine Karte gratis), Gruppen ab 30 Personen erhalten eine Ermäßigung von 20% (+ zwei Karten gratis). Gerne stellen wir für Sie ein Begleitprogramm zusammen.


K ARTEN

KAT I

KAT II

KAT III

KAT IV

KAT V

KAT VI

KAT VII

Stehplatz

Musiktheater Premiere

74,—

71,—

65,—

56,50

44,50

28,—

15,50

8,—

Musiktheater Vorstellungen

66,—

61,—

55,50

50,50

40,50

25,—

12,50

8,—

Schauspiel Premiere

55,50

53,50

47,50

43,50

35,—

18,50

13,50

5,50

Schauspiel Vorstellungen

47,50

45,50

40,50

37,—

30,—

16,50

10,50

5,50

Kindertheater

18,50

17,50

16,50

15,50

14,50

12,50

9,50

KATEGORIEN Preise

KAT I Loge 05 – 16: vorne KAT II Orchester: Reihe 1 – 3 + Balkon: Reihe 1 – 2 KAT III Parkett: Reihe 4 – 7 + Balkon: Reihe 3 – 4 KAT IV Parkett: Reihe 8 – 12 + Balkon: Reihe 5 + Galerie Mitte: Reihe 1 – 2 + Loge 05 – 16: hinten + Loge 02, 04: vorne KAT V Parkett: Reihe 13 – 16 + Galerie Mitte: Reihe 3 – 4 + Loge 01,03: vorne + Loge 02,04: hinten KAT VI Galerie Mitte: Reihe 5 – 8 + Galerie Seite: Reihe 1 + Loge 01,03: hinten KAT VII Galerie Seite: Reihe 2 Stehplatz Galerie Seite: hinten

Statt Theater

Kindertheater/Kinderkonzert

15,— bis 55,50

5,— bis 10,—

Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt. Achtung: Es gelten bestimmte Einschränkungen bzw. Sonderbestimmungen für Silvester- und Sondervorstellungen bzw. Vorstellungen von Jugend- und Kindertheater

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ABONNEMENTS

Abonnenten haben’s gut! › Abo

› Premieren-Abo

Als Abonnent erleben Sie mit allen zehn Produktionen im großen Haus die Vielfalt des Spielplans und versäumen keinen Höhepunkt der Theatersaison. Außerdem profitieren Sie von den Abo-Ermäßigungen und weiteren exklusiven Vorteilen.

Sie sind dabei, wenn sich zum ersten Mal der Vorhang über einer neuen Produktion hebt und erleben die besondere Premierenatmosphäre mit Ensemble und Publikum. Im Anschluss an die Vorstellungen haben Sie bei der Premierenfeier die Gelegenheit mit Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen. Wir laden Sie dazu herzlich ein.

Ihre Abovorteile Preisvorteil Sie zahlen 15 % weniger als Zuschauer ohne Abo Lieblingsplatz Ihr Stammplatz ist Ihnen sicher Bequem Sie müssen sich nicht mehr um Karten und Termine kümmern Flexibel Terminverlegung ist gegen eine Bearbei- tungsgebühr möglich Weitergeben Ihre Abonnementkarten sind über- tragbar Matineekarten Exklusiver Vorverkauf von Matinee- Saisonkarten Kostenlose Zusendung von Spielzeitheft, Spielplanleporello und Newsletter Exklusive Spielplanpräsentation Einladung zur Programmvorschau mit dem Intendanten Blick hinter die Kulissen Backstage-Führungen gratis Statt Theater Bonus 20 % Ermäßigung bei allen Statt Theater-Veranstaltungen

› Abo ermäßigt Für bestimmte Personengruppen gilt eine Abo-Ermäßigung von 50% auf den Normalpreis. Dazu gehören: Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre), Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonderen Bedürfnissen und Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern. Ermäßigungen können nur bei Vorlage entsprechender Nachweise gewährt werden.

› Sonntags-Abo Das Abo für die ganze Familie. An fünf Sonntagnachmittagen, Beginn jeweils 15.00 Uhr, sehen Sie ausgewählte Produktionen auf der großen Bühne. Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15 %.

› Geschenk-Abos Geschenk-Abos mit drei Vorstellungen erhalten Sie vor Weihnachten im Abobüro. Immer verfügbar: Unsere beliebten Theatergutscheine.

ÖFFNUNGSZEITEN

Abo-Büro Brigitte Rasch MO – FR 9 – 16 UHR TELEFON (0463) 55 2 66-42 TELEFAX (0463) 50 71 70 abobuero@stadttheater-klagenfurt.at

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ABONNEMENTS

› Weitersagen lohnt sich!

Kulturamt St. Veit Olivia Mösslacher TELEFON (04212) 4660 info@stama.cc

Jetzt wird´s Zeit fürs Abo! Jeder Abonnent, der einen Neuabonnenten wirbt, erhält zwei Statt Theater-Karten oder KSO-Konzert-Karten nach Wahl in einer mittleren Kategorie kostenlos.

Kulturamt Völkermarkt Beatrix Petric TELEFON (04232) 25 71 19 beatrix.petric@ktn.gde.at

› Mit dem Bus ins Stadttheater

Kulturamt Hermagor Gaby Mörtl TELEFON (04282) 2333 237 gaby.moertl@ktn.gde.at

Die Kulturbüros der Kärntner Bezirke und private Gruppen bieten die Möglichkeit mit dem Bus regelmäßig das Stadttheater Klagenfurt zu besuchen. Das Kulturamt in Ihrer Nähe informiert Sie gerne. Im Angebot enthalten sind die Theaterkarte und die Busfahrt hin und retour.

Kulturamt Feldkirchen Peter Schiestl TELEFON (04276) 25 11 290 peter.schiestl@feldkirchen.at

Kulturamt Spittal / Drau Gabi Obernosterer TELEFON (04762) 5650 223 obernosterer@spittal-drau.at

Im Mai 2016 wird Intendant Florian Scholz in den Bezirkshauptstädten den neuen Spielplan des Stadttheaters in Kooperation mit den lokalen Kulturbüros und der Kleinen Zeitung vorstellen:

Kulturamt Wolfsberg Alfred Seidler TELEFON (04352) 537 246 alfred.seidler@wolfsberg.at

10. Mai 2016, 19.00 Uhr, Wolfsberg, Rathaus 11. Mai 2016, 19.00 Uhr, St. Veit/Glan, Altes Bürgerspital 12. Mai 2016, 19.00 Uhr, Villach, Dinzlschloß 17. Mai 2016, 19.00 Uhr, Spittal, Schloß Porcia, Musiksaal 23. Mai 2016, 19.00 Uhr, Feldkirchen, Amthof 24. Mai 2016, 19.00 Uhr, Völkermarkt, Stadtgemeinde 30. Mai 2016, 19.00 Uhr, Hermagor, Rathaus, Stadtsaal

Kulturamt Villach Martina Urschitz TELEFON (04242) 205 3412 martina.urschitz@villach.at

ABO

KAT I

KAT II

KAT III

KAT IV

KAT V

KAT VI

KAT VII

Premieren-Abo

681,—

655,—

595,—

528,—

422,—

257,—

162,—

498,—

466,—

421,—

383,50

308,50

183,50

99,50

293,—

274,—

247,50

225,50

181,50

108,—

58,50

249,—

233,—

210,50

192,—

154,50

92,—

50,—

146,50

137,—

124,—

113,—

91,—

54,—

29,50

Preise 10 Vorstellungen

Abo 10 Vorstellungen

Abo ermäßigt 10 Vorstellungen

Sonntags-Abo 5 Vorstellungen

Sonntags-Abo ermäßigt 5 Vorstellungen

Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt.

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A B O -T E R M I N E

Premieren-Abo

Dienstag-Abo

Mittwoch-Abo

Salome

DO 15.09.16

DI 20.09.16

MI 19.10.16

Maria Stuart

DO 13.10.16

DI 18.10.16

MI 09.11.16

Die Entführung aus dem Serail

DO 10.11.16

DI 15.11.16

MI 07.12.16

Das Land des Lächelns

SA 17.12.16

DI 20.12.16

MI 18.01.17

Wut

DO 05.01.17

DI 17.01.17

MI 25.01.17

Otello

DO 09.02.17

DI 14.02.17

DI 21.02.17

Vor dem Ruhestand

DO 02.03.17

DI 07.03.17

MI 15.03.17

Gypsy

DO 23.03.17

DI 11.04.17

MI 29.03.17

Maria Stuarda

DO 30.03.17

DI 02.05.17

MI 12.04.17

Der Talisman

DO 27.04.17

DI 30.05.17

MI 10.05.17

Mittwoch B-Abo

Donnerstag-Abo

Freitag-Abo

Salome

MI 05.10.16

MI 28.09.16

SA 08.10.16

Maria Stuart

MI 02.11.16

DO 20.10.16

FR 28.10.16

Die Entführung aus dem Serail

MI 23.11.16

DO 17.11.16

FR 25.11.16

Das Land des Lächelns

MI 28.12.16

DO 22.12.16

FR 27.01.17

Wut

MI 11.01.17

DO 19.01.17

FR 13.01.17

Otello

MI 08.03.17

DI 28.02.17

FR 24.02.17

Vor dem Ruhestand

MI 22.03.17

DO 09.03.17

FR 24.03.17

Gypsy

MI 05.04.17

DO 13.04.17

FR 05.05.17

Maria Stuarda

DI 25.04.17

DO 20.04.17

FR 07.04.17

Der Talisman

MI 17.05.17

DO 04.05.17

FR 19.05.17

Freitag B-Abo

Samstag-Abo

Sonntag-Abo

Salome

FR 14.10.16

SA 24.09.16

Maria Stuart

FR 04.11.16

SA 15.10.16

SO 30.10.16

Die Entführung aus dem Serail

FR 23.12.16

SA 12.11.16

SO 20.11.16

Das Land des Lächelns

FR 20.01.17

SA 07.01.17

SO 15.01.17

Wut

FR 10.02.17

SA 21.01.17

Otello

FR 03.03.17

SA 18.02.17

Vor dem Ruhestand

FR 31.03.17

SA 04.03.17

SO 12.03.17

Gypsy

FR 12.05.17

SA 13.05.17

SO 23.04.17

Maria Stuarda

FR 28.04.17

MO 03.04.17

Der Talisman

FR 26.05.17

SA 29.04.17

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Vieles kommt und geht. Die BKS Bank bleibt. Seit 1922.

Wachsen Sie mit uns.

BKS Bank, St. Veiter Ring 43, T: (0463) 5858-0, E: bks@bks.at, www.bks.at


TEAM


TEAM

Intendanz Florian Scholz INTENDANT Mag. Gertrud Renner, MA REFERENTIN DES INTENDANTEN

Kaufm. Geschäftsf. Direktion Dipl. Wi. Ing. Iris Dönicke KAUFM. GESCHÄFTSF. DIREKTORIN Mag. Heidemarie Stermitz ASSISTENTIN DER KAUFM. GESCHÄFTSF. DIREKTORIN

Musikalische Leitung Alexander Soddy CHEFDIRIGENT Giedrė Šlekytė 1. KAPELLMEISTERIN Mitsugu Hoshino KAPELLMEISTER Günter Wallner CHORDIREKTOR, KAPELLMEISTER, STUDIENLEITER Konstantin Priadeev SOLOKORREPETITOR Matteo Pirola KORREPETITOR

Künstlerisches Betriebsbüro Arthur Fischer LEITER DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS UND CHEFDISPONENT Daniela Galler Mag. Bettina Loibl SEKRETÄRINNEN DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS

Dramaturgie Sylvia Brandl CHEFDRAMATURGIN Rebecca Graitl DRAMATURGIN Karoline Hoefer GASTDRAMATURGIN Katharina Schmölzer THEATERPÄDAGOGINNEN

Archiv Philine Kleeberg ARCHIVARIN

Casting Oper Christian Carlstedt

Kommunikation und Marketing Carmen Buchacher LEITERIN KOMMUNIKATION UND MARKETING, PRESSE Mag. Susanne Peyha ASSISTENTIN KOMMUNIKATION UND MARKETING, PRESSE, THEATER UND SCHULE Mag. Verena Schellander GRAFIK, WEBSITE, ONLINE-KOMMUNIKATION

Szenischer Dienst Sophie Springer Julia Screm Elisabeth Wulz REGIEASSISTENTINNEN Michael Eybl Dieter Krammer INSPIZIENTEN Gerhard Kuschej Sibylle Wegscheider SOUFFLEUR / SOUFFLEUSE

Ausstattung Bettina Breitenecker Thomas Stingl AUSSTATTUNGSLEITUNG

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Emanuela Cossar Namita Herzl Karoline Hogl Sonja La Notte Thomas Mörschbacher Andrea Müller Marie Schreiber Michael Zechner AUSSTATTUNGSASSISTENTEN/ GÄSTE

Kärntner Sinfonieorchester Alexander Soddy CHEFDIRIGENT Christian Tachezi LEITER DES ORCHESTERBÜROS

Mitglieder des Kärntner Sinfonieorchesters Anna Morgoulets 1. KONZERTMEISTERIN Günter Margiol STV. 1. KONZERTMEISTER UND 2. KONZERTMEISTER Orfej Simic Anna Hakobyan Darko Ljubas Slobodan Lozanovski Zarko Mickovic Robert Olah Regine Turnovsky 1. VIOLINE Helmut Rosson Nenad Nezmah-Cvitan Antonius Fröschl Maria Karnberger Müberra Neumerkel Vedran Radusic N.N. 2. VIOLINE Rui Hashiba Enkela Kokolani, MA Robert Diethard Manuel Flecker Michael Füreder Michal Kasalicky VIOLA


TEAM

Eva Simic-Nemeth Mag. Wilhelm Pflegerl Klaus Altorff Gergely Behring Lukas Mostetschnig VIOLONCELLO Sebastian Stingl Andrea Gehring (dzt. Karenz) Laszlo Lippay Pál Sanda Verena Wurzer KONTRABASS Ulrike Mattanovich HARFE Mag. Peter Mimura Mirela Gergova Dr. Günther Fliedl FLÖTE Michael Turnovsky Ariane Keuschnig Angelika Neuwirth-Joham OBOE Michael Gruber Stefan Potzmann Wolfgang Kremser KLARINETTE Lukas Schmid Magdalena Pramhaas Martin Ringhofer FAGOTT Hubert Wegscheider Markus Höller Michael Pescolderung Christian Hensel, MA Johann Kelz HORN Mag. Jürgen Hofstätter Thomas Fleißner Stefan Plank TROMPETE Raphael Strasser Martin Lessiak Josef Ritt POSAUNE Markus Nimmervoll TUBA Günther Steurer Gerhard Kattnig Severin Höfer PAUKE / SCHLAGWERK Laszlo Lippay NOTENWART Christian Tschemer ORCHESTERARCHIVAR

Chor

Personal

Günter Wallner CHORDIREKTOR Nadia Petrova Tetjana Prybura Gabriela Vranceanu Ivana Djokovic Sun Mi Kim (dzt. Karenz) Dorothea Zimmermann SOPRAN Eva Markus Satoko Narumi Anja Scherr-Sistermans Larissa Gabshiy Eibe Möhlmann Halina Siemasz N.N. ALT Gerhard Hintermann Janni Nagllic-Thaller Gerardo Emanuel Nunez Romero Woohyun Park Zoltan Garamvölgyi Hristo Hristov Thomas Tischler TENOR Jihoon Kwon Janusz Pleban Krassimir Tassev Tzvetan Nikolov Michael Schober BASS

VERWALTUNG Finanzen Mag. Brigitte Pötzi LEITERIN DES RECHNUNGSWESENS Evelin Harder STV. LEITERIN DES RECHNUNGSWESENS Katrin Steiger RECHNUNGSWESEN Tamara Propst-Mößlacher HAUPTKASSE

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Juliana Heregger-Pinkelnig LEITERIN DER PERSONALVERRECHNUNG Ulrike Wagner STV. LEITERIN DER PERSONALVERRECHNUNG Sonja Gasser GÄSTEVERRECHNUNG Sabine Harder PERSONAL-/GÄSTEVERRECHNUNG, DIREKTIONSSEKRETARIAT

Einkauf Johann Laussegger EINKÄUFER

Theaterkasse und Abonnementbüro Gabriele Duhs LEITERIN DER THEATERKASSE UND DES ABO-BÜROS Joanne Tunariu STV. LEITERIN DER THEATERKASSE Brigitte Rasch STV. LEITERIN DES ABO-BÜROS Michaela Haberler Hermine Kral Mag. Lisa Christina Svaldo THEATERKASSE

Publikumsdienst Karin Kremser LEITERIN DES PUBLIKUMSDIENSTES Edeltraud Hanzl STV. LEITERIN DES PUBLIKUMSDIENSTES Anna Fischer Ulrike Hassler Gerda Irrasch Jana Kasalicky Rosemary Kropfitsch Josef Müller Marika Ojster-Huainig Hans Zodl Heidelinde Zodl PUBLIKUMSDIENST


TEAM

Technische Leitung Dietmar Harder TECHNISCHER LEITER Werner Hrast STV. DES TECHNISCHEN LEITERS, HAUSVERWALTUNG, SICHERHEITSINSPEKTOR Christina Pirker SEKRETÄRIN DES TECHNISCHEN LEITERS UND DER HAUSVERWALTUNG

Bühnentechnik Horst Schneider LEITER DER BÜHNENTECHNIK Marc Becker-Schaadt Adolf Schien STV. LEITER DER BÜHNENTECHNIK Alexander Frumlacher Christian Hölbling Walter Karlbauer Rudolf Lassnig Primus Petritz SEITENMEISTER Christian Dobesch Marvin Edlmann Friedrich Eichwalder Michael Erlacher Günther Haberl David Hutze Marco Kleindienst Werner Köllich Wolfgang Krumpl Gerd Maihöfner Harald Müller Alexander Plattner Alexander Preiß Rudolf Rumpelnig Matthias Schneider Alexander Weber BÜHNENTECHNIKER Ferdinand Bostjancic Andreas Friessnegger Peter Emil Jagamas MÖBLER

Malersaal Roland Köchl LEITER DES MALERSAALES Krystian Habdas STV. LEITER DES MALERSAALES Sarah Jellitsch Andrea Rex Aurel Toth MALER

Tapeziererei Ferdinand Jaritsch LEITER DER TAPEZIEREREI Michael Proprenter STV. LEITER DER TAPEZIEREREI Anton Illgoutz TAPEZIERER

Tischlerei und Schlosserei Alfred Glanzer LEITER DER TISCHLEREI Christoph Mandl STV. LEITER DER TISCHLEREI Harald Baumschlager Martin Illgoutz Eduard Karlbauer Armand Kremer N.N. TISCHLER Niki Jordan LEITER DER SCHLOSSEREI

Requisite Heimo Leitner LEITER DER REQUISITE Harald Gasser STV. LEITER DER REQUISITE Eva Pogacnik Manfred Stadler REQUISITEURE

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Kostümabteilung Magdalena Woschitz LEITERIN DER KOSTÜMABTEILUNG Ursula Millonig Birgit Reicher STV. LEITERINNEN DER KOSTÜMABTEILUNG Gabriele Steinberger LEITERIN DER GARDEROBENABTEILUNG Iris Achernig Elfriede Gänser Magdalena Gruber Hildegard Gursch Waltraud Kahn Ingeborg Krainz Annemarie Nagele Angela Oraze Helga Paulitsch Maryna Rieder Hildegard Schuster Birgit Schweditsch Monika Screm Hedwig Stadler Florian Zengerer N.N. SCHNEIDER/INNEN UND ANKLEIDER/INNEN

Beleuchtung Helmut Stultschnig LEITER DER BELEUCHTUNGSABTEILUNG Walter König STV. LEITER DER BELEUCHTUNGSABTEILUNG Stefan Janesch BELEUCHTUNGSMEISTER Kai Bohnert Isabella Hemet Herwig Janesch Ernst Jaritz Anton Kopeinig Thomas Zeitler N.N. BELEUCHTER


TEAM

Ton Peter Ruthardt LEITER DER TONABTEILUNG Peter Hauser STV. LEITER DER TONABTEILUNG Johann Ganzer TONTECHNIKER

Maske Sabine Klarmann CHEFMASKENBILDNERIN Michaela Götz Claudia Kuess Margit Hauser Reinhold Hofmeister Mateja Lecnik Anouk Schlevogt Waltraud Schober Tanja Woschitz Renate Wutte FRISEURINNEN UND MASKENBILDNERINNEN

Lehrlinge Sophie Höper SCHNEIDEREI Sebastian Juritsch TAPEZIERER

Reinigung Yvonne Jaritsch LEITERIN DES REINIGUNGSTEAMS Sigrid Leeb STV. LEITERIN DES REINIGUNGSTEAMS Waltraud Prüller Bernadette Juvan Jozepka Mazalovic Marinela Roman Olimpia Maria Roman Cäcilia Schien Irmgard Sommer N.N. REINIGUNGSPERSONAL

Hausverwaltung Gottfried Doujak Christian Paulitsch HAUSMEISTER UND TECHNISCHE ORCHESTERWARTE Jürgen Koller EDV-ADMINISTRATOR, BETRIEBSELEKTRIKER, STV. HAUSVERWALTER Helmut Rechberger BOTE Ernst Korenjak CHEFPORTIER Kurt Bilban Stefan Ciomaga René Walter PORTIERE

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Fundus Margit Zitter LEITERIN DES FUNDUS Melanie Bicek Angelika Pokerschnig Susanne Webernig FUNDUS

Konsulenten Holger Schmitz LANEXPERT, IT-PROJEKTMANAGEMENT Dr. med. Birgit Trattler, MSC BETRIEBSÄRZTIN Ing. Hermann Lungkofler SICHERHEITSTECHN. DIENST


GÄSTE

Dirigenten Nicholas Carter Attilio Cremonesi Giedrė Šlekytė Alexander Soddy Jonathan Stockhammer

Regie Diego de Brea Martin Kušej Cesare Lievi Stephanie Mohr Igor Pison Nicola Raab Claudia Reichenbacher Michael Schachermaier Patrick Schlösser Lore Stefanek Aron Stiehl Marco Štorman Michael Sturminger

Choreographie Matthew Couvillon

Bühne /Kostüme Bjanka Adžić Ursulov

Maurizio Balò Diego de Brea Miriam Busch Andreas Donhauser Friedrich Eggert Stefanie Geiger Nicole Graevenitz Magdalena Gut Stefan Hageneier Markus Halbig Jürgen Kirner Anne Marie Legenstein Frauke Löffel Renate Martin Ingrid Ramsauer Nicola Reichert Jessica Rockstroh Anna Rudolph Miron Schmückle Katja Wetzel

Bühnenmusik Kyrre Kvam Fabian Mang Katrin Rumberg Jože Šalej Thomas Seher Primus Sitter

Licht Milan Podlogar Christian Franzen

Musiktheater Marcel Beekman Erwin Belakowitsch Frederika Brillembourg Simon Bode Angela Brower Michael del Coco Annemieke van Dam Theresa Dittmar Christiane Döcker Dan Paul Dumitrescu Ilse Eerens Mathias Frey Anna Gabler Boris Grappe Ursula Hesse von den Steinen Betsy Horne

Anush Hovhannisyan

Peter Kellner Yujoong Kim Richard Klein Michael Kupfer-Radecky Giordano Lucà Ralph Morgenstern Mahdi Niakan Grga Peroš Scott Piper Anna Rajah Susan Rigvava Dumas Jisang Ryu Yuna-Maria Schmidt Jörg Schneider Annette Schönmüller Amelia Scicolone Raphael Sigling Julia Stein Csaba Szegedi

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Tuuli Takala Margarita Vilsone Stefan Zenkl u.a.

Schauspiel Markus Achatz Maximilian Achatz Christopher Ammann Nikolaus Barton Anna Böger Florian Carove Nicolai Despot Sebastian Edtbauer Tim Grobe Franziska Hackl Maria Hofstätter Alexander Jagsch Gertraud Jesserer Gregor Kohlhofer Sabine Kranzelbinder Sarah Rebecca Kühl Irene Kugler Moritz Löwe Rolf Mautz Boris Mihalj Josefine Merkatz Raphaela Möst Benedikt Paulun Michael Prelle Seraphine Rastl Katharina Schmölzer Michael Schönborn Isabel Schosnig Vicky Schubert Janez Škof Heiner Stadelmann Anke Stedingk Jernej Šugman Alojz Svete u.a. Stand: 21. März 2016, Änderungen vorbehalten


REGIE

Cesare Lievi, der 1952 in Gargnano am Gardasee geborene Regisseur und Autor, promovierte in Philosophie mit einer Arbeit über Trotzki und den Surrealismus. Er gilt als einer der großen Poeten des Theaters. Erste Erfolge feierte er mit seinen Schauspielinszenierungen (u.a. am Schauspiel Frankfurt, an der Schaubühne Berlin, dem Burgtheater Wien oder dem Thalia Theater Hamburg), bevor auch die Oper zu seiner zweiten Heimat wurde. So inszenierte er u.a. an der Metropolitan Opera New York und regelmäßig an der Mailänder Scala und der Oper Zürich. Mit seinen Stücken Fotografie eines Raums und Fremde im Haus war er zu Gast bei der Theaterbiennale „Neue Stücke aus Europa”. Von 2010 bis 2013 war er Leiter des Schauspiels am Teatro Nuovo Giovanni da Udine. An unserem Haus inszenierte er bereits Verdis Oper Macbeth, H. C. Andersens Das Märchen von den wilden Schwänen in eigener Textfassung und zuletzt Bizets Oper Carmen. Stephanie Mohr, geboren 1972 in Genua, aufgewachsen in Paris und Wien. 1991 bis 1995 war sie Regieassistentin am Wiener Burgtheater und ist seither als freie Regisseurin tätig. Inszenierungen u.a. am Theater in der Josefstadt, Schauspiel Frankfurt, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Nürnberg, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Stadttheater Klagenfurt, Staatstheater am Gärtnerplatz München, Colosseum Theater Essen (Stage Entertainment), Theater Luzern, Salzburger Landestheater, bei den Vereinigten Bühnen Wien, den Bad Hersfelder Festspielen, und außerdem in Co-Regie mit Franz Wittenbrink an den Münchner Kammerspielen, am Burgtheater Wien und in Aix-en-Provence. 1999 erhielt sie die Josef-Kainz-Nachwuchsmedaille für D. Harrowers Messer in Hennen am Wiener Volkstheater, 2007 den Nestroy-Spezialpreis für die Uraufführung von F. Mitterers Die Weberischen. 2012 wurde sie für Woyzeck & The Tiger Lillies nach G. Büchner mit dem Nestroy-Preis für „Beste Regie“ ausgezeichnet. Zu ihren letzten Arbeiten zählen die beiden Uraufführungen Der Boxer von F. Mitterer und Totes Gebirge von T. Arzt am Theater in der Josefstadt, sowie A. Döblins Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies am Schauspiel Frankfurt. In Klagenfurt inszenierte sie zuletzt 2010 Die Räuber von F. Schiller. Igor Pison wurde 1982 in Triest geboren. Als Schauspieler arbeitete er von 1999-2007 am Slowenischen Staatstheater SSG und am Italienischen Staatstheater Il Rossetti. Er magistrierte im Jahr 2008 als Literaturwissenschaftler in Triest, 2012 schloss er an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München sein Studium zum Opern- und Theaterregisseur ab. 2012 inszenierte er in München L. Dallapiccolas Volo di notte und in Triest eine Bühnenfassung von C. Magris Verstehen Sie mich bitte recht. 2014 erarbeitete er eine Bühnenfassung von Maja Haderlaps Engel des Vergessens, brachte diese im Slowenischen Nationaltheater zur Uraufführung und 2016 auf die Bühne des Stadttheaters Klagenfurt. 2014 arbeitete er an der Nationaloper in Zagreb als Regisseur und brachte im selben Jahr das zweisprachige Projekt Trieste una città in guerra/Trst mesto v vojni zur Uraufführung. 2015/2016 inszenierte er L. Vekemans Ismene, die Schwester von..., R. Cavosis Rosso venerdì und S. Grums Dogodek v mestu Gogi. Zurzeit erarbeitet er am Slowenischen Nationaltheater Shakespeares Macbeth. Michael Schachermaier wurde 1982 geboren und studierte in Wien Theater- und Kulturwissenschaft / Cultural Studies. Er arbeitete in diversen Sparten im Kulturbereich, u.a. am Austrian Cultural Forum New York sowie für verschiedene Festivals und Theater, vorwiegend als Regieassistent sowie als Produktionsleiter für die Salzburger Festspiele. Erste eigene Inszenierungen entstanden bei den Bad Hersfelder Festspielen. Von 2009 bis 2011 war er am Burgtheater als Regieassistent tätig u.a. bei Andrea Breth, Matthias Hartmann, Christoph Schlingensief und Alvis Hermanis. Als freier Regisseur inszenierte er u.a. am Volkstheater Wien, Theater der Jugend Wien, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Linz, Next Liberty Graz sowie am Schauspielhaus Salzburg. Im Vestibül des Burgtheaters brachte er Getränk Hoffnung von D. Lindemann zur Uraufführung, inszenierte im Burgtheater Fool of Love-Shakespeare Sonette und zur Eröffnung der Spielzeit 2013/14 F. Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind. Die Entführung aus dem Serail ist seine zweite Arbeit in Klagenfurt. Er ist auch als Autor tätig und lebt in Wien. Patrick Schlösser studierte Anglistik, Theaterwissenschaft und Musikwissenschaft. Sein Regiedebüt 1999 war Messer in Hennen (D. Harrower) (Förderpreis der Stadt Düsseldorf). Von 2000 bis 2002 war er fester Hausregisseur am Schauspielhaus Bochum. Er arbeitete am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Volkstheater Wien und am Schauspielhaus Graz. Im Musiktheater inszenierte er Werther (J. Massenet) an den Vereinigten Bühnen Krefeld / Mönchengladbach (2004), Die Entführung aus dem Serail (W. A. Mozart) am Landestheater Linz (2005) und L’ Italiana in Algeri (G. Rossini) am Theater Basel (2007). Am Staatstheater Kassel hat Patrick Schlösser 2008 Viel Lärm um nichts (W. Shakespeare), die Uraufführung von Kaltes Land heißes Land heiliges Land (B. B. Haubrich) und 2009 Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit (Beaumarchais) inszeniert. Von 2010/11 bis 2013/14 war er Oberspielleiter des Schauspiels in Kas-

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REGIE

sel. Beim Sommertheater in der Karlsaue brachte er The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets (T. Waits, W. S. Burroughs, R. Wilson) auf die Bühne. Am Schauspielhaus Graz inszenierte er die Uraufführung von Le passé (nach dem Film von Asghar Farhadi). In Klagenfurt inszenierte er Sunset Boulevard, Die Zauberflöte und Sechs Tanzstunden in sechs Wochen. Lore Stefanek, geboren in Bratislava, aufgewachsen in Wien; Matura am Akademischen Gymnasium in Wien; Ausbildung am Max Reinhardt Seminar Wien. Erstes Engagement als Schauspielerin am Landestheater Linz (1964-66). Als Schauspielerin tätig auf Bühnen in Deutschland und der Schweiz, u.a. am Schauspiel Frankfurt (1972-79) und unter Claus Peymann am Schauspielhaus in Bochum (1979-84). Ab 1984 Arbeit als Regisseurin, u.a. am Theater in Freiburg, dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, in Berlin an der Freien Volksbühne, dem Schillertheater und dem Maxim Gorki Theater. Von 1993 bis 2001 Professur für Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. 1998 Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen in Elfriede Jelineks er nicht als er (Regie: Jossi Wieler). Ab 2001 Schauspielerin am Staatstheater Hannover, dem Staatsschauspiel Dresden, der Schaubühne Berlin und dem Berliner Ensemble. Regiearbeiten an den Theatern Oberhausen und Bonn sowie an der Hochschule für Musik und Theater Mendelssohn-Bartholdy, Leipzig. Am Stadttheater Klagenfurt inszenierte sie in der Spielzeit 2012/13 Der Alpenkönig und der Menschenfeind (F. Raimund) sowie zuletzt 2015 Geschichten aus dem Wiener Wald (Ö. v. Horváth). Im Frühjahr 2016 spielt sie an der Schaubühne Berlin in der Uraufführung von Yasmina Rezas Bella figura (Regie: Thomas Ostermeier). Aron Stiehl wurde in Wiesbaden geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg unter der Leitung von Götz Friedrich das Fach Musiktheater-Regie, das er mit Auszeichnung abschloss. Von 1996 bis 2001 war er als Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper engagiert, dort inszenierte er 2001 Dido und Aeneas und 2005 Medusa. 2007 setzte er in Tel Aviv Die Entführung aus dem Serail mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta in Szene. Zubin Mehta engagierte ihn zudem für die Regie der Götterdämmerung mit „La Fura dels Baus” in Florenz und Valencia 2009. 2013 realisierte er bei den Bayreuther Festspielen Das Liebesverbot in Koproduktion mit der Oper Leipzig. Er inszenierte im Großen Festspielhaus / Landestheater Salzburg, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, St. Gallen, Halle, Magdeburg, Bern, Bielefeld, Erfurt, Meiningen, Heidelberg, Coburg, Oldenburg, Münster, Augsburg, Görlitz, Kaiserslautern, Passau, Halberstadt, Flensburg, Eisenach, beim Tollwood-Festival in München, im Münchner Gasteig und an der Kammeroper Hamburg. In Klagenfurt waren bereits Schlafes Bruder von H. Willi / R. Schneider, Fidelio von L. v. Beethoven, End of the Rainbow - Judy Garland, ihr Leben, ihre Musik und die Inszenierung von Im Weißen Rössl zu sehen. Marco Štorman ist Regieabsolvent der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er assistierte am Thalia Theater Hamburg, der Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspielen und dem Schauspiel Hannover, u.a. bei Christoph Schlingensief, Jossi Wieler, Andreas Kriegenburg und Stephan Kimmig. Er inszeniert u.a. am Thalia Theater in Hamburg, dem Schauspiel Hannover und der Staatsoper Stuttgart. Er erhielt diverse Stipendien. 2006 gründete er die Gruppe „Kulturfiliale”, mit der er Projekte in Deutschland, Australien und Japan realisierte. Sein Film Juliaugust wurde bei den Hofer Filmtagen uraufgeführt und bei den 9. berlin film awards ausgezeichnet. Seine Inszenierung von E. Jelineks Winterreise, die am Stadttheater Klagenfurt entstand, wurde zum Festival „Radikal Jung“ eingeladen. Seine letzten Arbeiten führten ihn zur Münchener Biennale, nach Bremen und Kassel. Ab der Spielzeit 2016/17 ist er Hausregisseur für Musiktheater am Luzerner Theater. In Klagenfurt inszenierte er auch Der Rosenkavalier, Das goldene Vlies von F. Grillparzer und die Opern Cavalleria rusticana / Pagliacci und Così fan tutte. Michael Sturminger wurde 1963 in Wien geboren. Er studierte Regie und Drehbuch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 1990 realisierte er zahlreiche Musiktheater-Inszenierungen u.a. am Theater an der Wien, dem Opernhaus Zürich, am Mariinsky Theater St. Petersburg und bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Sein Film Hurensohn (2004) wurde auf zahlreichen Festivals prämiert. 2008 konzipierte und produzierte er mit Martin Haselböck das Projekt The Infernal Comedy, das in Los Angeles mit John Malkovich in der einzigen Schauspielrolle Premiere feierte. Das nachfolgende Projekt The Giacomo Variations (2011) wurde 2014 beim San Sebastian Film-Festival gezeigt. 2014 inszenierte er bei den Bregenzer Festspielen H.K. Grubers Oper Geschichten aus dem Wiener Wald zu der er das Libretto schrieb, und die im Frühjahr 2015 am Theater an der Wien aufgeführt wurde. Die Schwetzinger Festspiele zeigten 2014 B. Langs Oper Reigen in seiner Schnitzler-Bearbeitung. Seit Sommer 2014 ist er Intendant der Sommerspiele Perchtoldsdorf, dort war 2015 seine Inszenierung Der Sturm zu sehen. In Klagenfurt setzte er zuletzt Giulio Cesare in Egitto (G.F. Händel), Amphitryon (H. von Kleist) und Der Gott des Gemetzels (Y. Reza) in Szene.

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SPIELPLAN


SPIELPL AN SA 26 14.30 Der Lebkuchenmann

September 16

MI 30 10.30 Der Lebkuchenmann MI 30 19.30 Die Entführung aus dem Serail

SO 04 11.00 Salome DO 15 19.30 Salome

Dezember 16

FR 16 19.00 Die lange Nacht der kurzen Musik DI 20 19.30 Salome

DO 01 10.30 Der Lebkuchenmann

SA 24 19.30 Salome

DO 01 14.30 Der Lebkuchenmann

MI 28 19.30 Salome

SA 03 19.30 Die Entführung aus dem Serail SO 04 11.00 Das Land des Lächelns

Oktober 16

SO 04 19.30 Advent im Theater

SA 01 19.30 Salome

MI 07 19.30 Die Entführung aus dem Serail

SO 02 11.00 Maria Stuart

SA 10 10.30 Der Lebkuchenmann

MI 05 19.30 Salome

SA 10 19.30 Die Entführung aus dem Serail

SA 08 19.30 Salome

MI 14 10.30 Der Lebkuchenmann

SO 09 11.00 Ferdinand, der Stier

DO 15 10.30 Der Lebkuchenmann

DO 13 19.30 Maria Stuart

FR 16 10.30 Der Lebkuchenmann

FR 14 19.30 Salome

FR 16 14.30 Der Lebkuchenmann

SA 15 19.30 Maria Stuart

SA 17 10.30 Der Lebkuchenmann

DI 18 19.30 Maria Stuart

SA 17 19.30 Das Land des Lächelns

MI 19 19.30 Salome

SO 18 11.00 Wut

DO 20 19.30 Maria Stuart

DI 20 19.30 Das Land des Lächelns

SA 22 19.30 Maria Stuart

MI 21 10.30 Der Lebkuchenmann

SO 23 15.00 Salome

MI 21 14.30 Der Lebkuchenmann

FR 28 19.30 Maria Stuart

DO 22 10.30 Der Lebkuchenmann

SO 30 11.00 Die Entführung aus dem Serail

DO 22 19.30 Das Land des Lächelns

SO 30 15.00 Maria Stuart

FR 23 10.30 Der Lebkuchenmann FR 23 19.30 Die Entführung aus dem Serail MI 28 19.30 Das Land des Lächelns

November 16

SA 31 19.30 Das Land des Lächelns

MI 02 19.30 Maria Stuart

Januar 17

FR 04 19.30 Maria Stuart SO 06 15.00 Maria Stuart

DI 03 19.30 Das Land des Lächelns

MI 09 19.30 Maria Stuart

DO 05 19.30 Wut

DO 10 19.30 Die Entführung aus dem Serail

SA 07 19.30 Das Land des Lächelns

FR 11 19.30 Maria Stuart

DI 10 10.30 Der Lebkuchenmann

SA 12 19.30 Die Entführung aus dem Serail

DI 10 14.30 Der Lebkuchenmann

DI 15 19.30 Die Entführung aus dem Serail

MI 11 10.30 Der Lebkuchenmann

DO 17 19.30 Die Entführung aus dem Serail

MI 11 19.30 Wut

SO 20 15.00 Die Entführung aus dem Serail

DO 12 10.30 Der Lebkuchenmann

MI 23 19.30 Die Entführung aus dem Serail

DO 12 19.30 Das Land des Lächelns

FR 25 19.30 Die Entführung aus dem Serail

FR 13 10.30 Der Lebkuchenmann

PREMIERE

MATINEE

SONNTAGS

79

DERNIERE


SPIELPL AN FR 13 19.30 Wut

DO 02 11.00 Rabe Socke „Alles Meins”

SA 14 19.30 Das Land des Lächelns

DO 02 15.00 Rabe Socke „Alles Meins”

SO 15 15.00 Das Land des Lächelns

DO 02 19.30 Vor dem Ruhestand

MO 16 10.30 Der Lebkuchenmann

FR 03 11.00 Rabe Socke „Alles Meins”

DI 17 10.30 Der Lebkuchenmann

FR 03 15.00 Rabe Socke „Alles Meins”

DI 17 19.30 Wut

FR 03 19.30 Otello

MI 18 10.30 Der Lebkuchenmann

SA 04 19.30 Vor dem Ruhestand

MI 18 19.30 Das Land des Lächelns

DI 07 19.30 Vor dem Ruhestand

DO 19 10.30 Der Lebkuchenmann

MI 08 19.30 Otello

DO 19 19.30 Wut

DO 09 19.30 Vor dem Ruhestand

FR 20 10.30 Der Lebkuchenmann

SA 11 19.30 Otello

FR 20 19.30 Das Land des Lächelns

SO 12 11.00 Gypsy

SA 21 10.30 Der Lebkuchenmann

SO 12 15.00 Vor dem Ruhestand

SA 21 19.30 Wut

DI 14 19.30 Otello

MI 25 19.30 Wut

MI 15 19.30 Vor dem Ruhestand

FR 27 19.30 Das Land des Lächelns

SA 18 19.30 Vor dem Ruhestand

SA 28 19.30 Das Land des Lächelns

SO 19 15.00 Otello MI 22 19.30 Vor dem Ruhestand

SO 29 11.00 Otello

DO 23 19.30 Gypsy

Februar 17

FR 24 19.30 Vor dem Ruhestand

SA 04 19.30 Wut

SA 25 19.30 Otello

DI 07 10.30 Der Lebkuchenmann

SO 26 11.00 Maria Stuarda

MI 08 10.30 Der Lebkuchenmann

SO 26 15.00 Gypsy

MI 08 14.30 Der Lebkuchenmann

MI 29 19.30 Gypsy

DO 09 10.30 Der Lebkuchenmann

DO 30 19.30 Maria Stuarda

DO 09 19.30 Otello

FR 31 19.30 Vor dem Ruhestand

FR 10 10.30 Der Lebkuchenmann

April 17

FR 10 19.30 Wut DI 14 19.30 Otello

SA 01 19.30 Gypsy

SA 18 19.30 Otello

SO 02 15.00 Gypsy

SO 19 11.00 Vor dem Ruhestand

MO 03 19.30 Maria Stuarda

SO 19 19.30 Marlene - echt schräg!

DI 04 19.30 Vor dem Ruhestand

DI 21 19.30 Otello

MI 05 19.30 Gypsy

MI 22 19.30 Die schmutzigen Hände

DO 06 19.30 Vor dem Ruhestand

DO 23 19.30 Die schmutzigen Hände

FR 07 19.30 Maria Stuarda

FR 24 19.30 Otello

SA 08 19.30 Gypsy DI 11 19.30 Gypsy

DI 28 19.30 Otello

MI 12 19.30 Maria Stuarda

März 17

DO 13 19.30 Gypsy

MI 01 14.30 Rabe Socke „Alles Meins”

DO 20 19.30 Maria Stuarda

MI 01 16.00 Rabe Socke „Alles Meins”

SA 22 19.30 Gypsy

PREMIERE

MATINEE

SONNTAGS

80

DERNIERE


SPIELPL AN SO 23 11.00 Der Talisman SO 23 15.00 Gypsy DI 25 19.30 Maria Stuarda DO 27 19.30 Der Talisman FR 28 19.30 Maria Stuarda

Lunchbuffet

SA 29 19.30 Der Talisman SO 30 15.00 Gypsy

Mai

(Mo-Fr) EUR 14,50

17

DI 02 19.30 Maria Stuarda MI 03 19.30 Gypsy DO 04 19.30 Der Talisman FR 05 19.30 Gypsy SA 06 19.30 Gypsy

DI 09 19.30 Der Talisman MI 10 19.30 Der Talisman

DO 11 19.30 Gypsy FR 12 19.30 Gypsy SA 13 19.30 Gypsy SO 14 15.00 Gypsy MO 15 19.30 Gerhard Polt & Die Well-Brüder DI 16 19.30 Gypsy MI 17 19.30 Der Talisman DO 18 19.30 Der Talisman FR 19 19.30 Der Talisman SA 20 19.30 Der Talisman DI 23 19.30 Die Zauberflöte

MI 24 19.30 Der Talisman

GENUSS IST EINE KUNST Guter Geschmack kennt keine Zufälle! Wir erfinden die feine Alpen-Adria-Kulinarik in unserem Restaurant Laguna ständig neu – egal ob beim Frühstück, Mittagslunch oder bei einem romantischen Dinner am Abend. Täglich offen für alle, nicht nur für Hotelgäste.

FR 26 19.30 Der Talisman

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Ein bisschen Romantik gefällig... Genießen Sie ein Candle Light Dinner inkl. 4 Gang Menü und einer kleinen Flasche Champagner (0,375 l) um € 109,- für Zwei.

19.30 Die Zauberflöte 19.30 Die Zauberflöte 19.30 Der Talisman 19.30 Die Zauberflöte

Juni 17 FR 02 19.30 Die Zauberflöte

KÜCHENZEITEN: Frühstück: 6:30 – 10:30 Uhr Mittag: 12:00 – 14:00 Uhr Abend: 18:00 – 21:30 Uhr Dazwischen gibt’s die Klassiker aus unserer Snack Karte.

Theater WalTzwerk Peer Gynt 10.30 Uhr: 28. Okt 16, 03., 04., 07., 08., 09., 10., 11. Nov 16 19.30 Uhr: 24., 26., 29. Okt 16; 11. Nov 16

WEITERE INFOS:

www.facebook.com/seeparklaguna

Restaurant Laguna im +43 463 204499-763 Universitätsstraße 104 9020 Klagenfurt am Wörthersee WWW.SEEPARKHOTEL.AT

...und nicht vergessen:

Sonntag ist Brunchtime!


Bildnachweise

PA R T N E R / S P O N S O R E N

Titelseite: Maria Lassnig: Diskretion, 2004, Courtesy Hauser & Wirth, © Maria Lassnig Stiftung Maria Lassnig: Ehepaar, 2001, Sammlung KiCo, © Maria Lassnig Stiftung, Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein Maria Lassnig: Zärtlichkeit, 2004, Maria Lassnig Stiftung, © Maria Lassnig Stiftung Maria Lassnig: Selbstbildnis mit Affen, 2001, Städel Museum, Frankfurt am Main, © Maria Lassnig Stiftung Maria Lassnig: Landmädchen, 2001, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, © Maria Lassnig Stiftung, Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein Maria Lassnig: Fotografie gegen Malerei, 2005, Hauser & Wirth Collection, Schweiz, © Maria Lassnig Stiftung Maria Lassnig: Die uneheliche Braut, 2007, Kunstmuseum Basel, © Maria Lassnig Stiftung Maria Lassnig: Die Lebensqualität, 2001, Maria Lassnig Stiftung, ©Maria Lassnig Stiftung Maria Lassnig: Frettchen, 2005, Maria Lassnig Stiftung, © Maria Lassnig Stiftung, Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein Maria Lassnig: Du oder ich, 2005, Privatsammlung. Courtesy Hauser & Wirth, © Maria Lassnig Stiftung, Foto: © Stefan Altenburger Photography Zürich Jonathan Stockhammer © Marco Borggreve Lotte Ingrisch © Sabine Hauswirth Gottfried von Einem © Gottfried von Einem Stiftung Nicola Raab © Joakim Roos Peer Gynt © Markus Achatz Rabe Socke © Helmut Wegenkittel Workshop © Susanne Peyha Ferdinand der Stier © Verena Schellander Theater für Kinder & Jugendliche © Helge Bauer Die lange Nacht der kurzen Musik © Helge Bauer Advent im Theater © Helge Bauer Marlene - echt schräg! © Theresa Maier-Zötl Gerhard Polt © Marcus Lieberenz Als ich tot war © Peter Uhan Alexander Soddy © Helge Bauer Attilio Cremonesi © Flavio Gallozzi Nicholas Carter © Annette Koroll Alissa Margulis © Alexandra Hager Golda Schultz © Gregor Rohrig Giedrė Šlekytė © Aleksey Vylegzhanin Orchesterfoto © Gernot Gleiss Theaterpädagogik © Susanne Peyha Theaterspielclubs © Helge Bauer Singschule Carinthia © Aljoša Rebolj (Carmen, Die Zauberflöte) © Karlheinz Fessl (A Midsummer Night’s Dream) © Arnold Pöschl (Madama Butterfly) Service © Helge Bauer, Verena Schellander Stadttheater Klagenfurt, Fassade © Helge Bauer

S t a d t w e r ke K l a g e n f u r t G r u p p e

Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, wird auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form verzichtet. Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll. Sollten wir Rechteinhaber übersehen haben, bitten wir um Nachricht.

M E D I E N PA R T N E R

Impressum Stadttheater Klagenfurt OG Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee TELEFON + 43 (0) 463 55 266 www.stadttheater-klagenfurt.at INTENDANT Florian Scholz REDAKTION Sylvia Brandl, Carmen Buchacher, Rebecca Graitl, Mag. Gertrud Renner, MA GR AFISCHES KONZEPT EN GARDE Interdisciplinary GmbH, Graz GR AFISCHE GESTALTUNG Mag. Verena Schellander Anzeigenannahme Werbeagentur Maria Eberdorfer, Preliebl 20, 9071 Köttmannsdorf TELEFON + 43 (0) 4220 2484 MOBIL + 43 676 9350300 m.eberdorfer@aon.at

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„Zwar weiß ich viel, doch möcht’ ich alles wissen.“¹

¹ Wagner, Faust I. Erster Teil, Nacht. Zitiert nach: Goethes Werke. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden. Band III. Christian Wegner Verlag Hamburg, S. 26.

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