Ferien im Bergell. Einfach autentisch
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Bergell
Maloja, Casaccia, Vicosoprano, Stampa, Bondo, Promontogno, Soglio, Castasegna, Piuro, Chiavenna 2016 Alberto Giacometti
Impressum Gestaltung und Realisation Tipografia Crüzer, Stampa Druck Tipografia Crüzer, Stampa Texte Bregaglia Engadin Turismo Bilder Roberto Sysa Moiola, Bregaglia Engadin Turismo Alle Informationen: Stand Frühling 2016 Auf allen Daten und Preisen sind Änderungen vorbehalten
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Unterkunft suchen und buchen. Internet Auf www.bregaglia.ch/unterkunft sind auf alle Unterkünfte aufgeführt. Dort sind viele Hotels und Ferienwohnungen auch online buchbar.
Willkommen im Bergell
Einfach authentisch.
Bun di! Wussten Sie, dass der Weg durch meine Heimat über den Julierpass jahrhundertelang die wichtigste Route der Zentralalpen war? Im Sommer können Sie bei uns auf den Spuren der Römer wandern – oder, noch besser, Sie verweilen einfach in unserem idyllischen Tal. Sie werden feststellen, dass im Bergell die Zeit langsamer vergeht, genau im richtigen Tempo für einen erholsamen Urlaub in der grandiosen Bergwelt. Das Alpental Bergell verbindet den Kanton Graubünden mit Italien und damit den Norden mit dem Süden. Es ist geprägt von steilen Felswänden wie den Granitbergen der Scioragruppe, von ursprünglichen Wäldern und kleinen Dörfern, die reich sind an Geschichte und Kunst. Schon immer war das Bergell ein perfekter Ort für Wanderer und Bergsteiger, aber auch für Künstler auf der Suche nach Ruhe und Eingebungen durch die Natur. Die vielfältige Vegetation verzaubert alle Gäste, wenn sie auf historischen Wanderwegen mit atemberaubender Aussicht unterwegs sind, etwa auf dem KastanienLehrpfad oberhalb von Castasegna, in einem der grössten Edelkastanienwälder Europas. Geniessen Sie dabei Spezialitäten aus Kastanien wie die Kastanienkonfitüre oder die Bergeller Kastanien-Tortelli und das Kastanienfestival im Oktober. Den Wintersportler zieht es nach Maloja oder ins Bergell, wo verschiedenste Aktivitäten möglich sind. Familienfreundlich und leicht erreichbar sind das Skigebiet von Maloja-Aela und der kleine Skilift von Casaccia. Skifans und Snowboarder erkunden dort die Pisten,
während Langläufer sich auf die kilometerlangen Loipen in der Umgebung von Maloja begeben. Sie bilden das optimale Übungsgelände für den Engadiner Skimarathon, der jedes Jahr auf dem Silsersee in Maloja gestartet wird. Besonders schön lässt sich unsere Region im Winter zu Fuss oder in Scheeschuhen erkunden – vor allem, wenn Sie im Urlaub echte, tiefe Erholung suchen. Wir sind sicher, in Bregaglia werden Sie diese finden! In der unberührt wirkenden Landschaft verstecken sich natürliche und edle Kunstschätze. Alberto Giacometti ist im Bergell geboren. Giovanni Segantini und Varlin liessen sich hier zu Werken inspirieren, Segantini durch das Licht und die Farben, Varlin durch die eigene willigen Menschen dieses Tals. Wärme, Gastfreundschaft und die vielen Geschichten aus unserem Tal: Ein Urlaub bei uns versetzt Sie in eine andere Welt und entlässt Sie mit tief empfundener innerer Ruhe in den Alltag. Ein Beispiel zum Schluss: Auf dem Römerweg Malögin vom Malojapass hinunter ins Bergell sind die Radspuren der Karren noch gut im Felsen erkennbar. Folgen Sie Ihren Spuren, ich wünsche Ihnen wunderbare Urlaubstage. A presto in Bregaglia Michael Kirchner, Tourismusdirektor
Inhalt Ortschaften Das schweizerische Bergell Das italienische Bergell
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Kunst, Kultur und Attraktionen Kultur und Sehenswürdigkeiten
8-10 11-17
Sommerangebote Natur-Erlebnisse Wanderungen Naturerlebnisse der sportlichen Art
18-26 19 22 25
Winter Skigebiet Maloja-Aela Winterliche Erlebnisse im Bergell
27-31 28 29
Pauschale Anreise Die wichtigsten Unterlagen Veranstaltungen Das Bergell im Internet
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Ortschaften
Das schweizerische Bergell.
Maloja, ein familienfreundlicher Ort
Auf der einen Seite blickt man ins Engadin mit seinen Lärchenwäldern und Seen, auf der anderen führt der Malojapass zwischen majestätischen Granitfelsen steil hinunter ins Bergell. Dazwischen liegt auf 1815 m Höhe das Bergdorf Maloja. Früher einmal war das Dorf nur eine Alm, ein Maiensäss, bis im 19. Jh. ein belgischer Graf beschloss, hier ein Luxushotel zu errichten. Noch heute thront dieses imposante Gebäude in der Nähe des Silsersees. 1882 begann Graf de Renesse auch mit dem Bau des Turms Belvedere, der jetzt im Sommer zahlreiche Ausstellungen beherbergt und von dem man eine atemberaubende Rundsicht geniesst. Neben dem Turm ruhen seit Jahrtausenden die Gletschertöpfen, von Gletschern gebildete Kessel. Das besondere Licht, die schneebedeckten Berge, der See und die Wälder zogen nicht nur Wanderer und Skifahrer, sondern auch Künstler an. Einer von ihnen war der Maler Giovanni Segantini.
Casaccia, die Weggabelung
Das einladende Dörfchen Casaccia auf 1458 m liegt zu Füssen zweier Pässe: dem Malojapass, der ins Engadin führt und dem Septimerpass, einem wichtigen, schon von den Römern benutzten Übergang. In den vergangen Jahrhunderten war das Dorf wegen dieser besonderen strategischen Position Kreuzungspunkt von wichtigen Handelswegen. Noch heute bestaunen wir das „Cunvent”, ein aus dem Jahr 1520 stammendes Gebäude, wo man früher die Pferde wechseln und auch übernachten konnte. Im Jahr 1740 begrub ein Bergrutsch die alte Kapelle unter sich, genau dort, wo heute die 1742 erbaute reformierte Kirche steht. Ein anderes heiliges Gebäude, das sicher älteren Ursprungs ist, schmiegt sich an den Malojahang. Es ist die spätgotische Kirche San Gaudenzio, früher ein gut besuchter Wallfahrtsort.
Vicosoprano, verzaubert von der Geschichte
Früher einmal war Vicosoprano der Hauptort des Tals, heute ist es die grösste Ortschaft im Bergell. Sie liegt eingebettet in Wiesen und Wäldern auf 1087 m. Die gepflasterten Strassen werden von Patrizierhäusern gesäumt, die trotz ihres Alters noch immer Fassaden mit kostbaren Graffiti und Adelswappen aufweisen. Interessant sind auch die Inschriften wie z.B. “Non c’è uomo su questa terra che non abbia un briciolo di follia” (Es gibt keinen Menschen auf Erden ohne eine Spur von Verrücktheit). In der Nähe des mit einem typischen Steinbrunnen geschmückten Hauptplatzes befindet sich das Pretorio, der alte Gemeinde- und Gerichtssitz aus dem Jahr 1583. Am Rathaus erhebt sich der mittelalterliche, runde Senvelenturm. Beim Anblick der Folterkammer und der Folterinstrumente läuft es einem noch heute kalt über den Rücken. Hier wurden die vermeintlichen Hexen gefangen gehalten und nicht wenige endeten im 17.Jh. am Galgen. 4
Ortschaften
Das schweizerische Bergell.
Stampa und Borgonovo, Künstler und Barone
In Stampa, in der Nähe des Flusses Maira, befindet sich in einem grossen, 1581 erbauten Herrschaftshaus das Talmuseum, die Ciäsa Granda. In diesem Museum kann man Flora, Fauna und Geologie des Bergells näher kennen lernen und einen Einblick in das frühere Leben der Bewohner bekommen. Im Saal Giacometti-Varlin sind verschiedene Werke dieser bekannten Künstler ausgestellt. Nicht weit vom Museum befindet sich auch das Atelier des Bildhauers und Malers Alberto Giacometti. Im nahe gelegen Coltura kann man den Palazzo Castelmur besichtigen. Nur wenig oberhalb von Stampa liegt auf 1027 m das ruhige Dörfchen Borgonovo. Von der alten, zweibogigen Steinbrücke hat man einen schönen Blick auf die Kirche San Giorgio, wiederaufgebaut im Jahre 1694. Im Friedhof daneben finden wir die letzte Ruhstätte von Giovanni, Augusto und Alberto Giacometti.
Bondo und Promontogno, im Schatten des Piz Badile
Am Ausgang des Bondasca-Tals liegt auf 823 m ü. M. ein kleines zauberhaftes Dörfchen: Bondo, in dem sich kleine Häuser dicht aneinander schmiegen, mit seinen engen, mit Steinen gepflasterten Gassen und einer alten steineren Brücke. Besonders stolz ist man hier auf die antike Kirche San Martino, die 1250 geweiht und Ende des 15. Jhs. mit bemerkenswerten Fresken verziert wurde. In der Nähe des Gotteshauses befindet sich das Grab des Malers Varlin, der lange hier lebte. Zwischen dem Dorf und den sich nach Süden öffnenden Wiesen erhebt sich der prachtvolle Palazzo Salis. Längs der Strasse nach Promontogno, unter riesigen Kastanienbäumen, trifft man auf einige typische an den Berg gebaute „Crotti“. In Promontogno an der Brücke über den Fluss Maira kann man eine alte, noch funktionierende Mühle bewundern. Oberhalb des Dorfs, dort wo das Tal enger wird, erhebt sich der Turm einer mittelalterlichen Burg und neben ihr die schon 998 erwähnte Kirche Nossa Donna.
Nicht weit unterhalb steht die “Lan Müraia”, eine mittelalterliche Festungsmauer, die schon unter den Römern bestand und die historische Grenze zwischen “Sottoporta” und “Sopraporta” anzeigt.
Soglio, reinste Poesie
“La soglia del paradiso” (Die Schwelle zum Paradies), so bezeichnete der Maler Giovanni Segantini, der hier einige Jahre überwinterte, Soglio. Von diesem alten, auf einer sonnigen Hangterrasse 1090 m.ü.M gelegenen Dorf hat man einen einzigartigen Blick auf das darunterliegende Tal und die majestätischen Gipfel der Sciora-Gruppe auf der anderen Seite. Üppige Gärten mit Mauern und winzige Plätze mit Brunnen und Waschbrunnen geben diesem Bergdorf ein italienisches Flair. Im Zentrum befindet sich der Palazzo Salis mit seinem romantischen barocken Garten, erbaut im 17. Jh. von der gleichnamigen einflussreichen Familie von Salis. Auch der Dichter Rainer Maria Rilke hielt sich Inspiration suchend hier auf.
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Ortschaften
Das schweizerische Bergell.
Castasegna, zwischen Palmen und Kastanienwäldern
Das Dorf Castasegna liegt an der Grenze zu Italien und überrascht trotz seiner Lage auf 686 Metern mit typischem Mittelmeerklima. In den kleinen, gepflegten Gärten, die man überall im Dorf sehen kann, wachsen auch Palmen, Feigenbäume, Kamelien und Weinstöcke. Von oben präsentiert sich Castasegna als ein einziges Dächermeer aus Steinplatten, aus dem nur der Glockenturm der Kirche Santa Trinità aus dem Jahr 1660 hervorragt. Die mit Steinen gepflasterte Hauptstrasse ist gesäumt von prachtvollen Häusern aus dem 17.Jh. und der Villa Garbald, dem einzigen Gebäude südlich der Alpen des deutschen Architekten Gottfried Semper. In Brentan, oberhalb von Castasegna, erstreckt sich ein herrlicher Edelkastanienwald, einer der grössten Europas, der noch heute auf traditionelle Weise gepflegt wird. Unter den grossartigen Kastanienbäumen wurde ein Lehrpfad eingerichtet, auf dem die traditionellen „cascine“, (kleine Hütten) stehen, in denen die Kastanien trocknen. Die kleine Häusergruppe von Brentan und die rote Bushaltestelle an der Grenze sind Werke des Architekten Bruno Giacometti (der Bruder von Alberto Giacometti).
Ortschaften
Das italienische Bergell.
Villa di Chiavenna
Es ist die erste Gemeinde im italienischen Teil des Bergells und eine der ältesten nicht orographischen Alpengrenzen. Wichtig ist die Gruppe der charakteristischen “crotti” im Ortsteil Motta. “Crotti” sind Steinhöhlen am Fusse der Berge und dienen der Reifung des Weins und der Wurstwaren, die man dort auch verkosten kann. In der Vergangenheit gab es im Dorf fünf Gemeinschaftsweinpressen. Die von Ponteggia wurde renoviert und kann besichtigt werden.
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Ortschaften
Das italienische Bergell.
Savogno
Die charakteristischen Häuser, die dicht aneinander gebaut sind, die engen, stufigen Gassen und die Ställe und Heuschober bestimmen das Bild dieses antiken Dorfes. Savogno mit seinen Häusern aus Holz und Stein und mit den mit Holzloggien verzierten Fassaden ist eines der bedeutendsten Beispiele spontaner Architektur. Es beherrscht das Tal und bietet ein einzigartiges Panorama, und ist auch Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen.
Piuro (Borgonuovo, Santa Croce)
In der Vergangenheit war Piuro das wichtigste Dorf im unteren Bergell. Auf Grund des Abbaus und der Bearbeitung des Topfsteins und des Seidenhandels mit Europa war es ab 1400 ein reiches Industriedorf. 1618 wurde die Gemeinde durch einen grossen Felssturz zerstört. Unter den Hauptsehenwürdigkeiten sind das Renaissancemeisterwerk Palazzo Vertemate Franchi, das Museum der Ausgrabungen von Piuro und die Wasserfälle Acqua Fraggia zu erwähnen. In Santa Croce, ein Weiler von Piuro, befinden sich zwei wichtige romanische Kirchen. Die Kirche von San Martino in Aurogo geht auf das 11.Jh. zurück und ist mit wertvollen antiken Fresken verziert. Die “Rotonda”, so genannt wegen ihres runden Grundrisses, befindet sich auf der anderen Seite des Flusses Mera.
Chiavenna
“Clavenna”, der Schlüssel der Alpen, war schon bei den Römern ein wichtiges Zentrum auf der Reise gegen das Becken des Rheins. Heute ist es ein blühendes touristisches und kulturelles Städtchen mit einem ausserordentlich gut erhaltenen historischen Stadtkern. Erwähnenswert unter den Museen sind das Schatzmuseum und die alte Mühle von Bottonera. Einen Besuch wert ist auch der botanischarchäologische Park Paradiso und jener der Marmitte dei Giganti.
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Kunst, Kultur und Attraktionen
Bergell, das Tal der Künstler.
Giovanni Segantini, La Vita
Dieses Tal mit seinen verzauberten Wäldern, den schroffen, mächtigen Bergen und den ruhigen Dörfern hat jahrhundertelang Maler, Bildhauer, Handwerker, Schriftsteller und Poeten inspiriert. Aus dem Bergell stammt die Familie Giacometti, deren berühmtester Vertreter Alberto Giacometti ist. Für andere Künstler wurde das Tal zur Wahlheimat, wie zum Beispiel für Segantini wegen der herrlichen Landschaften und des besonderen Lichts oder für Varlin aus Liebe. Aber auch heute noch halten sich Maler, Bildhauer und geschickte Handwerker im Bergell auf, die mit ihren Kunstwerken die Region kultivieren.
2016 Alberto Giacometti Gedenkjahr Alberto Giacometti 2016 2016 wiederholt sich zum fünfzigsten Mal das Todesjahr von Alberto Giacometti, geschätzter und anerkannter Künstler von Weltruhm. Im Verlauf des Jahres 2016 werden im Bergell verschiedenartige Gedenkveranstaltungen organisiert. Weitere Informationen auf www.giacometti2016.ch
Varlin, Gente del mio villaggio (1976) © ProLitteris/P. Guggenheim
Kontakt: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
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Kunst, Kultur und Attraktionen
Bergell, das Tal der Künstler.
Alberto Giacometti
Vielleicht wissen nicht alle, dass der berühmte Künstler Alberto Giacometti 1901 im Bergell geboren wurde, genauer in Borgonovo. Schon als Kind konnte er sich dank seines Vaters Giovanni Giacometti und seines Taufpaten Cuno Amiet der Kunst widmen. Beide sind bekannte Maler des “Schweizer Kolorismus”. Alberto erlangte in Paris Berühmtheit, wo er ab 1922 zusammen mit seinem Bruder Diego lebte und arbeitete. Alberto Giacometti kehrte trotz seines Erfolgs und der berühmten Bekannten (Picasso, Mirò und Sartre, um nur einige zu nennen) oft in sein Heimattal zurück. In seinem Atelier in Stampa standen ihm Einheimische Modell – wie die Kellnerin des Restaurants, in das er gewöhnlich ging, um mit den Leuten aus dem Dorf zu sprechen – und natürlich Personen aus seiner Familie. Der grosse Bildhauer und Maler starb 1966 und ruht jetzt in seinem Heimatdorf neben seinen Eltern. Einige seiner Werke kann man im Museum Ciäsa Granda in Stampa sehen, zusammen mit den Werken von Giovanni, Diego, Bruno und Augusto Giacometti. Das Atelier befindet sich in der Nähe des Museums. Das Familiengrab ist im Friedhof der Kirche San Giorgio in Borgonovo.
Auf den Spuren der Giacomettis Eine besondere Kunstpauschale
Zu Fuss werden die Lebens- und Arbeitsorte der Künstler Giovanni, Augusto und Alberto Giacometti besucht. Die geführte Exkursion, die Teil dieser besonderen Kunstpauschale ist, bringt historische Ereignisse von nationaler und internationaler Bedeutung näher, die eng mit dem Werk von drei Künstlern ein und derselben Familie - in der Periode zwischen 1890 und 1965 - verbunden sind. Das Angebot basiert auf einer gründlichen Analyse der Biografien und des Bergeller Werk der Künstler der Familie Giacometti und von wertvollen Fotos und anderen Dokumenten. Die Wanderung, die in Borgonovo beginnt und in Stampa endet, verbindet eine Reihe von bedeutsamen Orten, wie etwa die Wohnstätten der Künstlerfamilien und die Ateliers, die Spielorte der Kinder und die Schulhäuser, die Staffeleistandorte von hunderten von Werken, die Kirchen mit den Werken Augustos und der Friedhof, in welchem alle Persönlichkeiten der Familie Giacometti ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Die Pauschale mit dieser geführten Wanderung ermöglicht einen neuen Zugang zum Werk der Künstler und bietet die Möglichkeit die Lebenswerke von drei sehr unterschiedlichen Künstlern zu kontextualisieren und zu vergleichen.
Bild: Alberto Giacometti by Ernst Scheidegger, Paris
Weitere Informationen: www.centrogiacometti.ch.
Enthaltene Leistungen: • 2 Übernachtungen mit Früstück • geführte Wanderung auf den Spuren der Künstler familie Giacometti in Stampa und Borgonovo (Dauer: ca. 2 ½ Std, Ausrüstung: Wanderschuhe, der Witterung angepasste Kleidung /Sprachen: Italienisch, Deutsch, Französisch, Englisch oder Russisch). Mit Guides vom Centro Giacometti • Eintritt ins Giacometti-Varlin Saal (Talmuseum Ciäsa Granda) • eine BregagliaCard (siehe S. 17) • eine Wanderkarte
HF 270.00 C im DZ Preise ab te h c ä für 2 N n o rs e P pro Die Pauschale kann auf Wunsch abgeändert werden. Informationen und Buchungen: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch 9
Kunst, Kultur und Attraktionen
Bergell, das Tal der Künstler.
Giacometti Art Walk: innovativer digitaler Wanderführer
Die Applikation für Smartphones “Giacometti Art Walk” bietet den Gästen die Gelegenheit, wandernd eine „virtuell-reale“ Welt zu entdecken: auf dem eigenen Smartphone, der zum Audio- und Videoguide für den Aussenraum wird, können Themenwege zwischen Sils im Engadin und Chiavenna heruntergeladen werden. Gelebte Orte und Staffeleistandorte der Künstler der Familie Giacometti werden punktgenau dargestellt. Die App „Giacometti Art Walk“ ermöglicht eine Entdeckungsreise zum Weitere Informationen und DowloadspeziLeben und Werk der Künstler, die in ihrem natürlichen, gesell- fikationen: schaftlichen, wirtschaftlichen und historischen Umfeld darge- www.bregaglia.ch/giacomettiartwalk stellt werden.
Giovanni Segantini
Der 1858 in Arco geborenen Maler zog 1894 mit seiner gesamten Familie ins Bergell. Mit 36 Jahren hatte Segantini schon an vielen Orten gelebt, aber in Maloja – wo das von ihm geliebte Licht reiner und spezieller ist – erreichte seine künstlerische Reife ihren Höhepunkt. Der Hauptvertreter des italienischen Pointilismus bevorzugte rustikale Themen, die sich in seinen Werken in der majestätischen unberührten Bergwelt von Maloja, in Soglio, wo er überwinterte, und im Engadin wiederspiegeln. Im Bergell schloss er Freundschaft mit dem einheimischen Maler Giovanni Giacometti, Vater des berühmten Alberto Giacometti, mit dem er ab und zu zusammen malte.
Weitere Informationen: www.segantini.com
Varlin
Varlin (Willy Guggenheim, 1900-1977) wohnte ab 1963, nach der Hochzeit mit der gebürtigen Bergellerin Franca Giovanoli in Bondo. Der Umzug von Zürich ins Bergell scheint auch seinem Leben und seiner Arbeit eine neue Richtung gegeben zu haben. Auch wenn die Art seiner künstlerischen Arbeit unverändert blieb, so ist es doch offensichtlich, dass der Aufenthalt im Tal von einer wahren „Verpuffung“ seiner Technik gekennzeichnet ist. Varlin lebte gern in Bondo, in einem Interview erklärte er dazu: „Ich lebe gern in diesem Dorf, …Die Bewohner von Bondo sind einfache Leute, Bauern, denen ich sehr zugetan bin … Aber für mich, das hängt vielleicht auch mit dem Alter zusammen, zählt auch die gute Luft und von normalen Leuten umgeben zu sein.” Die Zuneigung, die er für die Bewohner von Bondo fühlte, drückte er auch in dem monumentalen Gemälde mit dem Titel “Leute meines Dorfes” aus, das er 1975 malte. Heute ist das Werk im Talmuseum, in der Ciäsa Granda ausgestellt. Sein Grab befindet sich im kleinen Friedhof von Bondo.
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Weitere Informationen: www.varlin.ch
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Architektur, Natur und Kultur pur.
Museum Ciäsa Granda
In der Ciäsa Granda scheint der übliche Kontrast zwischen Natur und Kultur aufgehoben: Im Patrizierhaus aus dem 16. Jahrhundert werden die geologischen Besonderheiten des Bergells und die Fauna und Flora ebenso thematisiert wie die traditionelle Lebensweise der Talbevölkerung. Gewürdigt wird speziell das Kunstschaffen von Augusto Giacometti (1877-1947), von Giovanni Giacometti (1868-1933) sowie seinen Söhnen Alberto Giacometti (1901-1966) und Diego Giacometti (1902-1985). Werke von Varlin (bürgerlich Willy Guggenheim, 1900-1977) sind ebenfalls Teil der Sammlung.
Kontakt: Museo Ciäsa Granda Strada Principale, 7605 Stampa Tel. +41 81 822 17 16 info@ciaesagranda.ch www.ciaesagranda.ch
Palazzo Castelmur
Der herrschaftliche „Palazzo Castelmur“ befindet sich in Coltura, in der Nähe von Stampa. Das Gebäude besteht aus zwei getrennten Teilen, dem nördlich gelegenen Haus der Familie Redolfi aus dem Jahr 1723 und dem südlichen Gebäude, erbaut 1850-1854 von Baron Giovanni de Castelmur. Der südliche Teil in maurisch-gotischem Stil mit seiner rötlichen Fassade mit Zinnen und der doppelten Treppe wird von zwei Türmen flankiert . Das „Schloss“ ist von einer weitläufigen Gartenanlage umgeben. Im Inneren kann man diverse tapezierte oder lackierte Räume sehen, die im Louis-Philippe-Stil (19.Jh.) eingerichtet sind. Seit 1961 befindet sich der Palazzo Castelmur im Besitz der Gemeinde, die ihn als Museum benutzt. Er beherbergt eine Dauerausstellung über die Emigration der Bündner Zuckerbäcker und das Historische Archiv des Tals.
Kontakt: Palazzo Castelmur Coltura, 7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 54 info@palazzo-castelmur.ch www. palazzo-castelmur.ch
Atelier Segantini
Das Atelier von Giovanni Segantini befindet sich in Maloja, dem Alpendorf, in dem der berühmte Maler von 1894 bis zu seinem Tod lebte. Der kleine Rundbau steht vor dem Chalet der Familie Segantini. Das vom Künstler selbst entworfene Atelier ist ein massgetreues hölzernes Modell des Engadiner Pavillons, vorgesehen für die Weltausstellung in Paris im Jahre 1900. Geplant war, an seinen Wänden eine riesige bildliche Darstellung der Bergeller und Engadiner Landschaft mit einer Länge von 220 m anzubringen. Das Werk blieb jedoch unvollendet, gab aber den Anstoss für das Alpentriptychon (oder Naturtriptychon). Diese drei Gemälde, die Summe des künstlerischen Schaffens von Giovanni Segantini, sind jetzt im Segantini Museum in St. Moritz ausgestellt.
Für Führungen und weitere Informationen: www.segantini.com
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Architektur, Natur und Kultur pur.
Baukultur entdecken Der Schweizer Heimatschutz würdigte mit dem Wakkerpreis 2015 eine Talschaft am Rande der Schweiz, die aus dem baukulturellen Erbe die Kraft schöpft, eine eigenständige Entwicklung voranzutreiben. Der Wille zum Erhalt der eigenen Identität ermöglicht selbständige und kreative Lösungsansätze für Herausforderungen wie den Zweitwohnungsbau, die Abwanderung oder die Entleerung der Dorfkerne. Die Fusion der fünf Gemeinden im Tal 2010 eröffnete die Chance, mit einer Gesamtstrategie bestehende Stärken zu erkennen und daraus neue Ziele zu formulieren, die einen Mehrwert für das ganze Tal schaffen. So wurde die intakte Kulturlandschaft, die bis heute eine einmalige Symbiose von Landschaft und Siedlung darstellt, als wertvoller Standortvorteil erkannt – nicht nur für den Tourismus sondern auch für die Wohn- und Lebensqualität. Die Angebote, Führungen und die architektonische Besonderheiten, die das Bergell ausmachen finden Sie auf: www.bregaglia.ch/wakker
Turm Belvedere
Oberhalb des Vorgebirgswaldes in der Nähe von Maloja erhebt sich der Turm Belvedere. Von oben hat man einen atemberaubenden 360° Rundblick. Trotz seines mittelalterlichen Aussehens wurde er erst im Jahre 1882 als Residenz des exzentrischen belgischen Grafen Camille de Renesse begonnen. Der Turm und das angrenzende Hotel wurden erst zu Beginn des 20. Jhs, nach dem Tod des Grafen, fertiggestellt. 1953 kaufte der Schweizerische Bund für Naturschutz die Gebäude und riss das in Ruinen liegende Hotel ab. Der Turm ist heute Wahrzeichen von Maloja. Im Sommer wird der Turm Belvedere für wechselnde Ausstellungen genutzt, er beherbergt aber auch eine Dauerausstellung von Pro Natura mit dem Titel „Die Landschaftsgeschichte Malojas: Geologie, Flora und Fauna, der Mensch”.
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Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/kultur
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Architektur, Natur und Kultur pur.
Pretorio und Folterkammer
In der Nähe des Hauptplatzes von Vicosoprano steht das Pretorio. Das 1583 erbaute Gebäude war Sitz der Gemeinde und des Bergeller Gerichts. Die Fassade ist mit Graffiti verziert. Besonders interessant ist die Allegorie der Gerechtigkeit mit der Waage in der Hand, ohne Binde vor den Augen, und jene der Mässigung, die Wein mit Wasser mischt. Über dem Eingangstor prangt das Wappen des Gerichts. Im Pretorio wurden die Prozesse abgehalten und bei Schuld wurde man zuerst an den Pranger gestellt, den man noch heute rechts vom Eingang sehen kann, und kam dann ins Gefängnis im runden Senvelenturm. Der mittelalterliche Turm befindet sich hinter dem Pretorio und diente als Gefängnis aber auch als Folterkammer. In der Vergangenheit folterte man hier zahlreiche „Hexen“. Noch heute lassen einen die Folterwerkzeuge erschauern. Die Hinrichtungen fanden im Wald von Cudin statt, wo immer noch die zwei Pfeiler des Galgens stehen.
Führungen auf Anfrage bei: Renata Giovanoli-Semadeni 7603 Vicosoprano, Tel. +41 81 822 15 30 rengiosem@gmx.ch
Nossa Donna und die Befestigung Castelmur
Wenn man von Stampa Richtung Grenze fährt, so sieht man vor Promontogno auf dem in der Talmitte gelegenen Hügel die Silhouette der Kirche Santa Maria di Castromuro, besser bekannt als Nossa Donna und des mächtigen, fünfstöckigen, quadratischen Turms. Dieser Turm stammt aus dem 14.Jh. und ist ein Rest der feudalen Burg Castelmur, die ein Jahrhundert vor dem Turm errichtet wurde und von der nur wenig erhalten ist. Im Mittelalter war das Bergell der Diözese Chur unterstellt. Nossa Donna war die Hauptkirche des Tals. Nach der Reform verlor die Kirche jedoch an Bedeutung und im 16.Jh. verfiel sie. In den Jahren 1845-50 liess Giovanni de Castelmur, der Baron von Coltura, sie bis auf den romanischen Glockenturm auf den alten Fundamenten wieder aufbauen. Das Grab von Baron de Castelmur und seiner Frau befindet sich in der Krypta der Kirche.
Kontakt: www.bregaglia.ch/kultur
Das Wannengrab von Stampa
Das sogenannte Wannengrab von Stampa liegt im Ortsteil Palü im Südwesten des Dorfes Stampa. Es ist das einzige bekannte Grab dieser Art in der Schweiz. Das Grab wird auch «Soldatengrab», «Steingrab», oder italienisch „Masso Avello“ genannt. Es ist mit grosser Präzision in einen grossen flachen Granitblock geschlagen und liegt direkt am südlichen Ufer der Maira, die das Bergell durchfliesst. Die Wanne ist 1.92 Meter lang, 82 Zentimeter breit und 58 Zentimeter tief. An seinem westlichen Ende wurde zuunterst eine Schwelle ausgearbeitet, so dass der Tote gegen Osten blickte. Scherbenfunde in der Umgebung lassen auf eine Entstehungszeit von 100 bis 400 n. Chr. schliessen. Welchem Volk sie zuzuschreiben sind ist nicht geklärt. Die aufwändige Arbeit legt die Vermutung nahe, dass das Grab für eine bedeutende Persönlichkeit hergestellt worden sein muss.
Kontakt: www.bregaglia.ch/kultur
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Architektur, Natur und Kultur pur.
Lan Müraia
Im Vorgebirge Castelmur befinden sich die mittelalterichen Ruinen der starken Befestigungsmauer mit einem Durchgang in der Mitte, die Lan Müraia. Auf einer Felsterrasse über dem Fluss Maira beschützte sie die alte Strasse und war auch die politische Grenze der Gebiete von Sottoporta und Sopraporta, oder genauer, der Besitze der Bischöfe von Como und Chur. Der Name „Porta” bezeichnet die natürliche Engstelle mit der befestigten Zollstation und kommt vom Namen “Porta Bergalliae”, erwähnt schon 840 im kaiserlichen Rhaetischen Archiv zusammen mit dem Schloss. Zur Zeit der Römer war hier die Strassenstation von Murus, erwähnt um 250. Archäologische Ausgrabungen haben eine Siedlung aus der Römischen Kaiserzeit ans Licht gebracht: Spuren von verschiedenen Gebäuden, darunter eines mit Hypokaustum und zwei Altäre aus Speckstein.
Kontakt: www.bregaglia.ch/kultur
Mühle Scartazzini
Bereits Mitte des 17. Jahrhunderts stand in Promontogno, am Flusslauf der Maira, eine Mühle. Seit 1864 wird sie von der Familie Scartazzini als Handelsmühle betrieben. Längst wird nicht mehr mit Wasserkraft, sondern mit Strom gemahlen, das Wasserrad steht still. Gian Andrea Scartazzini ist zu verdanken, dass die Molino Scartazzini & Co., eine der letzten beiden Getreidemühlen in Graubünden, noch immer in Betrieb ist. Zusammen mit seinen Söhnen Vittorio und Giulio führt er die Mühle in neunter und zehnter Generation. Mit rund 150 Tonnen gemahlenem Mehl pro Jahr ist die Mühle Scartazzini eine der kleinsten – wohl aber auch eine der romantischsten – Mühlen der Schweiz. Weitere Informationen: Scartazzini & Co Molino, panificio e alimentari 7606 Promontogno
Tel. +41 81 822 11 13 Fax +41 81 834 09 44 molino@spin.ch www.molinoscartazzini.ch
Die Kirchen des Bergells
Das Bergell erwartet seine Besucher mit vielen antiken Kirchen und ihren sich gegen den Himmel streckenden Glockentürmen. In denen von Borgonovo und Coltura befinden sich Werke des aus dem Tal stammenden Künstlers Augusto Giacometti. In Bondo wurden bei Restaurierungsarbeiten in der Kirche San Martino wunderbare Fresken aus dem 15. Jh. entdeckt. In Castasegna kann man zwei heilige Bauwerke besichtigen, die täglich zugänglich sind, genauso wie in Vicosoprano. Kontakt: www.bregaglia.ch/kultur
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Architektur, Natur und Kultur pur.
Die Kirche San Gaudenzio
Die Ruinen der Kirche San Gaudenzio stehen auf einem Hang oberhalb von Casaccia. Die ersten Nachrichten von einer Kapelle gibt es im Jahr 831. Das heute bestehende Gebäude wurde 1518 in spätgotischem Stil auf den Ruinen älterer Gebäude errichtet. Als die Reformation das Bergell erreichte, stiftete Vergerio am 6. Mai 1551 die Bevölkerung an, das heilige Gebäude zu entweihen. Bilder und Reliquien wurden zerstört und in den Bach Orlegna geworfen. Jetzt kann man aus dem Inneren der Kirche den Himmel erblicken, da das Dach nicht mehr existiert. Die Überlieferung berichtet, dass Gaudenzio im 4. Jh. ins Bergell kam. Im Tal begann der Heilige zu predigen und die Heiden zu bekehren. Einige Gottlosen bezichtigten ihn jedoch der Verschwörung gegen die örtlichen Behörden. Sie schlugen ihn, zogen ihn in einen dichten Kiefernwald und schlugen ihm schliesslich, wahrscheinlich in der Nähe von Casaccia, den Kopf ab. Der Legende nach hob der Märtyrer mit beiden Händen sein Haupt auf und lief noch ca. 180 m bis zu dem Ort, wo sich heute seine Wallfahrtskirche befindet.
Kontakt: www.bregaglia.ch/kultur
Villa Garbald
An der Hauptstrasse von Castasegna liegt die bezaubernde Villa Garbald, 1863-64 nach Plänen von Gottfried Semper erbaut und 2004 mit dem Turm Roccolo von Miller & Maranta ergänzt. Die Villa Garbald – Sempers einziger Bau südlich der Alpen – wurde im Frühling 1864 vom Ehepaar Garbald bezogen und bis 1958 von den kinderlosen Nachkommen bewohnt. Seit 1958 sind die Villa und der reiche kulturelle Nachlass der Familie im Besitz der Fondazione Garbald. Heute ist die Villa Garbald ein geschätzter Ort für Workshops und Retraiten für Gruppen und Gremien aus Wissenschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft. Zum speziellen «spirito» der Villa Garbald gehören kulturelle Veranstaltungen und eine wechselnde Kunsteinrichtung mit Werken aus dem Bündner Kunstmuseum.
Kontakt: Denklabor Villa Garbald Via Principale 7608 Castasegna Tel. +41 81 838 15 15 www.villagarbald.ch betriebsleitung@garbald.ch
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Architektur, Natur und Kultur pur.
Palazzo Vertemate Franchi
Der grossartige Palazzo Vertemate Franchi befindet sich in Prosto di Piuro, wenige Kilometer von der Grenze. Das Gebäude ist ein Meisterwerk der Renaissance und liegt in einer zauberhaften Umgebung. Dieses wunderbare Herrschaftshaus wurde Mitte des 16.Jhs. von den Brüdern Vertemate Franchi in Auftrag gegeben. Es befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Zentrums jenes Piuro, das 1618 mit seinen tausend Einwohnern unter einem Bergsturz begraben wurde. Wahrscheinlich ist das strenge Äussere Tessiner Meistern zuzuschreiben, ganz anders das Innere mit den weitläufigen Sälen und diversen Räumen, alle mit mythologischen Fresken und reich verzierten, entweder geschnitzten oder
mit Einlegearbeit versehenen Decken. Im Norden befinden sich der Obstgarten und ein Italienischer Garten, sowie seitlich eine kleine 1690 eingeweihte Kirche. Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/kultur
Museo degli scavi di Piuro
In den Sakristeien der Kirche von Sant’Abbondio von Piuro befindet sich eine Ausstellung der Reste des alten Piuro, das im Jahre 1618 von einem Felssturz begraben wurde. Unter den ausgestellten Gegenständen gibt es liturgische Stücke, Familienwappen und Stücke aus Speckstein. An den Wänden hängen Drucke, die ab 1618 in verschiedensten europäischen Staaten über Piuro vor und nach dem Unglück herausgegeben wurden.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/kultur
Specksteinwerkstätte und Leinenherstellung
Unter den alten traditionellen Berufen des Bergells sind besonders der Abbau und die Bearbeitung des Specksteins hervorzuheben. Im Atelier – Museum in Prosto di Piuro (IT) können Gegenstände, u.a. die “Laveggi” (Töpfe), bewundert werden, die dort mit grosser Kunstfertigkeit hergestellt werden. Im selben Gebäude befindet sich eine Leinenweberei, wo Teppiche und Stoffe besonderes guter Qualität gewoben werden.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/kultur
Schatzmuseum, Chiavenna
Im Inneren der eindrucksvollen Kollegiatskirche San Lorenzo werden im Museum eine reiche Anzahl von kostbaren Messgewändern und Kirchenzubehör, ein seltener Musikcodex aus dem 11.Jh. und ein Meisterstück der mittelalterlichen Goldschmiedekunst, die “Pace di Chiavenna”, ein Evangeliar-Einband aus dem 12.Jh.,eine Goldreliefarbeit mit Edelsteinen und wertvollen Miniaturen, aufbewahrt.
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Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/kultur
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Architektur, Natur und Kultur pur.
Taufbecken – San Lorenzo, Chiavenna
Es stammt aus dem Jahre 1156 und ist aus einem einzigen Stück Speckstein von einem Durchmesser von 180 cm und einer Höhe von 83 cm gefertigt. Auf seinem Rand ist eine Inschrift gemeisselt, die an die Namen der Konsule der zwei Gemeinden, die das Werk in Auftrag gaben und an den Künstler, der es ausführte, erinnert. Das Relief, das das Becken schmückt, beschreibt die Zeremonie des Heiligen Samstags, an dem das Wasser für die Taufe geweiht wurde.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/kultur
Mühle von Bottonera, Chiavenna
Sie befindet sich im alten Handwerksviertel von Chiavenna und ist ein seltenes Beispiel der Industriearchitektur. Noch heute fühlt man sich dort in die unermüdliche Arbeitsatmosphäre der Müller des 19.Jh. zurückversetzt. Auf den vier Stockwerken kann man die kunstvolle Schreinerarbeit dieser Holzkonstruktion bewundern.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/kultur
• 1 Eintritt ins Segantini Museum • 1 Eintritt ins Atelier Segantini • 50% Vergünstigung auf die Ticketpreise des Kursschiffes auf dem Silsersee • 1 Eintritt ins Talmuseum Ciäsa Granda • 1 Eintritt in den Palazzo Castelmur • 1 Eintritt in den Palazzo Vertemate • 1 Eintritt ins Museum der Ausgrabungen von Piuro • 1 Eintritt in die alte Mühle von Bottonera • 1 Eintritt ins Schatzmuseum • 1 Eintritt in den botanisch-archäolo- gischen Park Paradiso
Um das reiche und vielfältig kulturelle Angebot des Bergells vorzustellen hat Bregaglia Engadin Turismo die BregagliaCard kreiert. Eine innovative und einzigartige Idee in der Region, die Gästen und Einheimischen die Türen der Museen, Palazzi und Ateliers öffnet. Es handelt sich um eine Karte, die es ermöglicht, während des Aufenthalts im Bergell verschiedene Orte zu einem sehr vorteilhaften Preis zu besuchen. Die BregagliaCard ist ein Büchlein mit 10 Gutscheinen. Die Bons berechtigen den Besitzer zu folgenden Eintritten:
Dieses kulturelle Angebot ist die ganze Sommersaison gültig. Der Preis für die BregagliaCard beträgt CHF 20.00. Die Karte ist in den Hotels, Restaurants, in den Museen, auf den Campingplätzen und natürlich auch bei den Tourismusbüros in Stampa, Soglio, Maloja und Chiavenna erhältlich.
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Sommerangebote
Weil der Weg das Ziel ist.
180 Kilometer Wanderwege, Wege im Zeichen der Geschichte und der Aussicht, in üppiger Vegetation, majestätische Berge für Bergsteiger und Kletterer, eindrucksvolle Trails auf denen sich die Mountainbiker austoben können: Das Bergell ist ein ideales Tal für Sportbegeisterte. Wandern oder biken im Bergell bedeutet auch den Wechsel der Natur zu beobachten: Von der beeindruckenden hochalpinen Umgebung steigt man ziemlich rasch in eine Landschaft mit milderem Klima und bereits typisch mediterranem Bewuchs ab. Das Bergell ist eine Gegend, die zu erforschen sich lohnt, ein Ort, an dem zwei Kulturen aufeinander stossen, eine Landschaft, die vom Hochgebirge bis zur Ebene, von der Schweiz bis nach Italien und von Nord nach Süd reicht. Und nicht zu vergessen: auf dem Silsersee erwarten Sie Segelboote und Windsurfen. Eine Übersicht über sämtliche Sommer-Ferientipps ist in handlicher Form der Broschüre «Erlebnisse im Bergell» an den Gäste-Infostellen erhältlich.
Kontakt: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
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Natur-Erlebnisse
Auf direktem Weg zurück zur Natur.
Lehrpfad im Kastanienwald
Auf den Ebenen von Brentan oberhalb von Castasegna strecken sich riesige Bäume in den Himmel und bilden einen der grössten und schönsten Edelkastanienwälder Europas. Die Edelkastanie wurde von den Römern vor ca. 2000 Jahren ins Tal gebracht, wo sie dank des milden Klimas gut gedeiht. Heute hat man im Kastanienwald einen Lehrpfad eingerichtet, auf dem Besucher mit Hilfe von Informationstafeln die Flora und die Fauna der Gegend sowie die Vielfältigkeit der Kastanie und ihren Anbau erklärt werden. Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/naturerlebnisse
Schmugglerpfad Capel
Im Sommer 2015 ist in Maloja ein Schmuggler-Erlebnispfad eröffnet worden, der einzigartige Naturerlebnisse und spannende Geschichten bietet. Auf den einst für den Schmuggel über die schweizerisch-italienische Landesgrenze benutzten Pfaden erfährt man einiges aus der Schmuggel-Zeit, sei es über die Schmuggler-Güter, über die Schmuggler selber als auch über Tricks und Kniffs, wie sich die Schmuggler geschickt bewegt haben und so allfälligen Gefahren ausweichen konnten. Ausgangspunkt: Maloja, in der Nähe der Villa Baldini. Dauer: ca. 1½ Std. / Länge der Strecke: 1.5 km Bemerkungen: der Weg ist leicht begehbar aber nicht für
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/naturerlebnisse
Stausee und Seilbahn von Albigna
Wenn man von Casaccia nach Süden fährt sieht man zwischen den Bergen auf 2100 m die Staumauer von Albigna, die 1955-59 vom Elektrizitätswerk der Stadt Zürich errichtet wurde. Die 115 m hohe und 759 m lange Staumauer dient nicht nur der Energiegewinnung, sondern bietet bei starken Regenfällen auch Sicherheit vor Überschwemmungen. Bei einer Führung kann man in die dicken Mauern blicken und erfährt, was sich in diesem enormen Bau verbirgt. Nicht weit von der Mauer, nur 45 min. zu Fuss, befindet sich die Albigna Hütte. Man kann den Albignasee auf einem anstrengenden aber interessanten Fussweg erreichen, oder schneller und bequemer mit der Seilbahn ab Pranzaira. Der Höhenunterschied zwischen der Berg- und der Talstation beträgt ca. 900 m.
Weitere Informationen und Reservationen: ewz Bergeller Kraftwerke Betriebsleitung 7603 Vicosoprano Tel.: +41 58 319 64 14 19
Übersichtskarte Bergell Plaun da Lej
Isola 1991 Plaun da Lej
Pretpreir
Plan Cuncheta
Ca d’Starnam 2024
Via dei contrabbandieri
Eine kostenlose Sommerkarte mit den schönsten Wandertipps des Bergells ist in allen Gäste-Infostellen erhältlich.
Motta
chio
elfort
Biv. Garzonedo C.A.I. Sez. Chiavenna
Via Sett Via Panoramica Sentiero del castagneto
Sentieri per Mountain Bike Trails für mountain biker Alpine Bike
Maloja Express
Fuochi attrezzati Feuerstelle
Ospedale/Spital
Ristorante Restaurant
Pauschale Kastanienferien - Einfach gut! Endecken Sie die Vielfalt dieser tausendfach einsetzbaren Frucht und machen Sie die Kastanie zur Hauptdarstellerin Ihrer Ferien im Bergell. Ihre Leistungen:
HF 250.00 C Preise ab rson pro Pe
• 2 - 6 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück • Geführte Wanderung im Kastanienwald • 1 Abendessen mit lokalen Kastanienspezialitäten • Besichtigung der Mühle Scartazzini in Promontogno, in der auch die Kastanien ge- mahlen und anschliessend zu Brot verarbeitet werden. • Kastanientorte
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Informationen und Buchungen: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
Natur-Erlebnisse
Auf direktem Weg zurück zur Natur.
Gletschertöpfe in Maloja
Während der Bauarbeiten des Turms Belvedere ist man auf sieben tiefe Gletschermühlen gestossen. Diese haben sich im Laufe der letzten Eiszeit gebildet und sind große, tief ins Gestein gehöhlte Löcher, weshalb man sie auch „Kessel der Riesen“ nennt. Beim Rückzug der Gletscher bildeten sich Wasserstrudel in die mitgeführtes Material tiefe Löcher in den Fels geschliffen hat. Bis heute wurden im Naturschutzgebiet 36 solcher Kessel entdeckt. Ein Lehrpfad mit Schautafeln stillt die Wissbegierde rund um das Phänomen Gletschermühle und erklärt auch die hier vorkommenden botanischen Raritäten.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/naturerlebnisse
Entlang dem Wasserweg von der Maira zur Mera
Ein didaktischer Lehrpfad entlang dem Fluss Maira/Mera zwischen der Schweiz und Italien. Die Aktivität konzentriert sich auf die Verbreitung der Kenntnis der Ressource Wasser und seiner Verwendung, ein Element das diese Gebiete sowohl aus der Sicht der Umwelt wie der Wirtschaft verbindet. Der rote Faden ist der Fluss der das ganze Bergell durchfliesst wobei er zuerst den antiken Namen Maira trägt, während er im unteren Teil in Italien den Namen Mera annimmt bis er in den Comersee mündet. Den Wasserlauf kann man sowohl verfolgen um die Geschichte und die Bedeutung des traditionellen Gebrauchs dieses kostbaren Gutes kennenzulernen oder seine heutigen Verwendungen zu verstehen.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/maira-mera
Wasserfälle von Acqua Fraggia
Die Wasserfälle, die sich am Eingang zum Bergeller Tal befinden, sind besonders wegen ihres doppelten Sprunges sehenswert. Sie sind seit dem Jahr 1984 ein Naturdenkmal und bieten mit ihrem wunderschönen Park, dem Vita Parcour, dem Fahrradweg und den zahlreichen Wandermöglichkeiten sowohl Momente der Entspannung als auch der Unterhaltung. Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/naturerlebnisse
Botanisch – archäologischer Park “Paradiso”
Eingeschlossen im weitläufigen Naturschutzgebiet “Marmitte dei Giganti”, bietet der botanisch – archäologische Park “Paradiso” die Möglichkeit verschiedenste botanische Arten und zahlreiche archäologische und geschichtliche Reste zu sehen, sowie sich eines grossartigen Blicks über das ganze Tal zu erfreuen. Es besteht die Möglichkeit den Turm “Torrione” mit der naturalistischen Abteilung des Chiavenna Tals zu besichtigen. Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/naturerlebnisse
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Wanderungen
So weit die Füsse tragen.
Wandern in der Natur, die Hektik des Alltags hinter sich lassen, die malerische Aussicht geniessen, die frische Bergluft einatmen. Im Bergell finden Trekkingbegeisterte eine grosse Anzahl von Wegen: in hohen Quoten, auf den Spuren der Geschichte, oder einfach mit schönem Panorama, über 180 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch Wälder und über Wiesen, Weiden und Felsen. Der bekannteste Weg unter ihnen ist die “Panoramica” auf der Sonnenseite des Tals, mit Blick auf den Talboden und auf die wunderbaren Gipfel der Sciora Gruppe. Auf der “Via Bregaglia” kann man das gesamte Tal durchwandern und so dessen Geschichte und Kultur entdecken.
Kontakt: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
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Wanderungen individuell planen Die Internetseite www.bregaglia.ch hält sämtliche Wandervorschläge bereit. Von kurzen und einfachen Ausflügen über ganz- oder mehrtägige Wandertouren können Sie sich auf der interaktiven Karte Ihre Routenvorschläge individuell zusammensuchen, mit Detailbeschrieb und technischen Angaben oder virtuell abfliegen.
Wanderungen
So weit die Füsse tragen.
Via Bregaglia: tra arte e natura
Die “Via Bregaglia” ist ein herrlicher grenzüberschreitender Wanderweg kultureller Art durch das Bergell. Die Wanderung beginnt in Maloja und endet in Chiavenna (oder umgekehrt). Von 1800 Höhenmetern geht es bis auf 300 hinunter: langsam sehen Sie, wie sich die Landschaft verändert, von alpin wird sie zu beinahe südländisch. Früher gingen die Schmuggler auf den Höhenwegen über die Grenze, heute ist der Weg über die Grenze bequemer, aber man darf nicht den Personalausweis vergessen. Man kann unter drei verschiedenen Wegen wählen, die nicht nur mit den Naturschönheiten der Gegend vertraut machen, sondern auch mit der Kunst und der Geschichte: der historische Talweg, die Panoramaroute oder die Bergüberquerung. Je nach Länge des gewählten Stücks, kann man den Weg in drei oder vier Etappen begehen.
Weitere Informationen, Buchung und Routenbeschreibung: www.viabregaglia.ch
Weitwanderweg Via Sett: Auf den Spuren der Römer
Die Via Sett ist ein herrlicher, kultureller Wanderweg durch drei Täler und drei Sprachkulturen. Dieser Weitwanderweg wurde nach dem Septimerpass benannt, einem wichtigen Alpenübergang schon in der Römerzeit. Der 93 km lange Weg ist von Juni bis Oktober begehbar. Der Weg beginnt in Thusis, in Graubünden, führt durch den Park Ela, über den Septimerpass und hinunter ins Bergell bis nach Chiavenna in Italien. Das Pauschalangebot für 5 Tage Via Sett (Thusis – Chiavenna) gibt es bereits ab CHF 650.-. Im Angebot inbegriffen sind Übernachtungen im ***Hotel, täglicher Gepäcktransport, Lunchpaket, Wanderkarte und ausführliche Dokumentation.
Weitere Informationen, Buchung und Routenbeschreibung: www.viasett.ch
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Wanderungen
So weit die Füsse tragen.
Via Panoramica
Die „Via Panoramica“ führt durch üppige und wildromantische Natur auf der rechten Seite des Bergells von Casaccia nach Soglio. Dieser gut bezeichnete Weg ohne grosse Höhenunterschiede besteht seit dem Jahr 1973. „La Panoramica” wird oft als einer der schönsten Wanderwege im Kanton Graubünden bezeichnet. Die Liebhaber der Natur werden von der schönen und abwechslungsreichen Landschaft, die sie auf Schritt und Tritt begleitet, fasziniert sein.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/wandern
"Cià c’am va" Kinderwagengerechte Wanderwege
Diese Wege können auch mit Kinderwagen begangen werden. Cià c’am va ist ein Bergeller Dialektausdruck und bedeutet: „Komm, gehen wir!”. Und genauso ist es auch, denn im Gehen entdecken die Familien die verschiedenen Aspekte der Natur, der Landschaft und der Kultur.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/wandern
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Sommerangebote
Naturerlebnisse der sportlichen Art.
Mountain Bike
Ausgeschilderte Mountainbike-Wege schlängeln sich durch das gesamte Bergeller Tal, für Bikeliebhaber eine einzigartige, unvergessliche Erfahrung. Von Maloja nach Castasegna wurden mit dem neuen „Maloja Express“, eine neue Strecke errichtet. Für wahren endlosen Spass gibt es auch eine Verbindung mit dem Engadin. Mit dem Bike kann man die alten Dörfer besuchen, auf einem kurzen Halt wieder Kräfte sammeln und dabei die Schönheiten des historischen Platzes bewundern oder noch besser, die köstlichen einheimischen Spezialitäten in den verschiedenen Restaurants des Tals probieren.
Weitere Informationen und Kartenmaterial: www.bregaglia.ch/bike
Alpinismus
Das Bergell ist mit seinen drei alpinen Seitentälern Forno, Albigna und Bondasca der Traum jedes Alpinisten. Diese Täler sind in der ganzen Welt bekannt, ein Paradies für Alpinisten, das alle Bergsteiger fasziniert. Da Bergsportler sich in ihrer Art voneinander unterscheiden, finden sie eine grosse Auswahl an Flanken jeden Schwierigkeitsgrades: senkrechte Wände, bizarre unübertreffliche Felsstrukturen, Schnee und Gletscher. Für Alpinisten, die diese anspruchsvollen Anstiege in Angriff nehmen wollen, gibt es unter diesen mächtigen Gipfeln vier SAC Unterkünfte (Unterkünfte des Schweizerischen Alpenclubs).
Weitere Informationen zu den Kletterrouten: www.bregaglia.ch/alpinismus
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Sommerangebote
Naturerlebnisse der sportlichen Art.
Sportzentrum
Im Sportzentrum in Vicosoprano kann man verschiedenste Sportarten ausüben. Im Sommer befinden sich vor der Mehrzweckhalle Tennisplätze, im Winter kann man dort Schlittschuh laufen oder Eishockey spielen. Drinnen gibt es nicht nur Duschen und Umkleidekabinen, sondern auch eine tolle Kletterwand und einen Fitnessraum. Nicht weit vom Zentrum befindet sich auch ein Fussballplatz.
Die Schlüssel zur Benutzung der Kletterwand und des Fitnessraumes erhalten Sie bei:
Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
Boulder Park Stampa
Auf Englisch bedeutet das Wort “boulder“ Felsblock. Im Bouldergebiet im Bergell gibt es mehr als 30 dieser riesigen Steine zum Klettern, mit über 100 möglichen Routen. Die zahlreichen Aufstiege auf Granit und dessen Qualität garantieren Ihnen einen wunderschönen, unvergesslichen Tag inmitten der Natur. Mit Spassgarantie! Der Park befindet sich in der Nähe der Kirche San Pietro in Stampa. Weitere Informationen: Vittorio Scartazzini Tel. +41 78 605 78 42
Tennis
Im Bergell kann man auch Tennis spielen. Wer sich im Spiel messen möchte, kann wählen: Plätze befinden sich in Vicosoprano beim Sportzentrum und in Maloja bei der Mehrzweckhalle.
Platzmiete: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
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Winter
Winterliche Erlebnisse im Bergell.
Langlaufen in Maloja Bild: swiss-image.ch/Daniel Martinek
Das Bergell bietet im Winter eine faszinierende Mischung aus fröhlichem, familiärem Skibetrieb und Genuss in der weiten Natur. Den Wintersportler zieht es nach Maloja oder ins Bergell, wo verschiedenste Aktivitäten möglich sind. Familienfreundlich und leicht erreichbar sind das Skigebiet von MalojaAela und der kleine Skilift von Casaccia. Skifans und Snowboarder erkunden dort die Pisten, während Langläufer sich auf die kilometerlangen Loipen in der Umgebung von Maloja begeben. Sie bilden das optimale Übungsgelände für den Engadiner Skimarathon, der jedes Jahr auf dem Silsersee in Maloja gestartet wird. In der Nähe des Ponylifts und der Snow-Tubing-Anlage in Maloja lässt sich zudem eine Schlittenbahn nutzen und dank der zwei Eislaufplätze ist auch im Bergell Urlaub auf dem Eis möglich. Oder am Eis – denn auch Eiskletterer finden ausreichend Gefrorenes. Besonders schön lässt sich unsere Region im Winter zu Fuss oder in Scheeschuhen erkunden – vor allem, wenn man im Urlaub echte, tiefe Erholung sucht.
Eine Übersicht über sämtliche Winter-Ferientipps ist in handlicher Form der Broschüre «Erlebnisse im Bergell» an den Gäste-Infostellen erhältlich.
Kontakt: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
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Skigebiet Maloja - Aela
Familiäres Wintersportparadies.
Skilift Aela
Der Skilift Aela in Maloja ist klein aber fein. Die Pisten haben verschiedene Schwierigkeitsgrade. Das Panorama auf die Bergeller Granitberge auf der einen Seite und auf die verschneite Oberengdiner Seenlandschaft auf der anderen Seite ist so schön, dass man zwischen den Abfahrten gerne mal eine Pause macht und den Blick in die Weite schweifen lässt. Der Skilift Aela bringt die Skifahrer von Maloja (1‘817 Meter) zum kleinen Gipfel auf 2‘100 Meter. Weitere Informationen, Betriebszeiten und Tarife des Skigebiets Maloja - Aela: www.bregaglia.ch/winter
Ponylift und Snowtubing Maloja
Zum sonnigen Skigebiet gehören auch ein Ponylift, der den Kleinen hilft, erste Erfahrungen mit einem Skilift zu machen, eine Schlittelpiste speziell für die ganz Kleinen und ein Lift für das Snowtubing. Das Snowtubing ist eine gute Alternative für all jene, die nicht skifahren, aber den Tag trotzdem im Freien beim Sport verbringen möchten. Kinderskischule Alle Kinder ab vier Jahren sind in unserem Kinderland bei Snowli und seinen Freunden herzlich willkommen. Spielerisch lernt Ihr Kind mit vielen pädagogisch wertvollen Hilfsmitteln die ersten Geh- und Fahrversuche im Schnee. Kontakt Skischule: SCHWEIZER SKISCHULE CORVATSCH AG Via da Marias 93 (Chesa Cumünela) CH-7514 Sils Maria Tel. +41 81 838 50 55 info@skischule-corvatsch.ch www.skischule-corvatsch.ch
Skilift Sur Cresta in Casaccia
Ein Geheimtipp, der Skilift Sur Cresta in Casaccia, einfach ideal für die ganze Familie. Ein übersichtliches kleines Skigebiet, wo die Kinder auch sehr gut alleine die Piste runterfahren können. Zur Stärkung hat es ein kleines Restaurant. Der Gratis-Parkplatz ist in der Nähe des Skilifts. Öffnungszeiten: Weihnachten bis Mitte März. Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/winter 28
Winter
Winterliche Erlebnisse im Bergell.
Bergbahnen Engadin St. Moritz
Nicht weit vom Bergell (ca. 10 Min. mit dem Auto) befindet sich die grösste Schneesportregion der Schweiz: das Engadin. Die Bergbahnen des ENGADIN St. Moritz Mountain Pools sorgen dafür, dass Gäste wie Einheimische das traumhafte Engadin bis in seine hochalpinen Lagen im wahrsten Sinne erfahren können. Mit 56 Anlagen und 350 Km Pisten steht der ENGADIN St. Moritz Mountain Pool für schier grenzenlose Möglichkeiten. Kontakt: ENGADIN St.Moritz Mountain Pool Via San Gian 30 7500 St.Moritz Tel.: +41 81 830 00 00 info@mountains.ch www.engadin.stmoritz.ch/berge
Skigebiet Valchiavenna (Madesimo / Campodolcino, Italien)
Das Skigebiet Madesimo Valchiavenna befindet sich ca. 25 Fahrminuten mit dem Auto vom Bergell entfernt. Das Gebiet liegt auf 1550 Meter Höhe und erreicht mit den Seilbahnanlagen die Höhe von 2948 m.ü. M. Durch die geographische Position der Skizone mit den vorzüglichen klimatischen Bedingungen, kann die Skisaison im November beginnen und sich bis spät in die Frühlingsperiode hinüberstrecken. Im ganzen Skigebiet befinden sich mehr als 60 Kilometer Skipisten.
Kontakt: Skiarea Valchiavenna spa Via Per Motta, 6 23024 Madesimo SO Tel.: +39 0343 55311 www.skiareavalchiavenna.it info@skiareavalchiavenna.it
Langlauf
In der Umgebung von Maloja und im Engadin schlängeln sich 200 km gut präparierte Loipen. Das Schweizer Paradies der Silberspuren bietet in jeder Beziehung spektakuläre Langlaufmöglichkeiten: einzigartig die landschaftliche Vielfalt, herausragend die Loipenqualität, unübertroffen die Schneesicherheit. Wer es gerne gemütlich nimmt, wählt die Direttissima über die drei Seen oder geniesst bei Maloja die lange Gleitzone. Ambitionierte trainieren auf der legendären Marathonstrecke, den 42 berühmtesten Kilometern der Schweiz. Eine Loipenkarte und Informationen zu den Loipen, Schneeverhältnissen, Langlaufkursen und Ausrüstungsvermietern erhalten Sie bei den örtlichen Tourist Informationen.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/winter
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Winter
Winterliche Erlebnisse im Bergell.
Schneeschuhwandern
Mit den Schneeschuhen an den Füssen durch frisch verschneite Wälder, zu idyllischen Aussichtspunkten und über die gefrorenen Seen – das Bergell wartet mit unterschiedlichen Schneeschuhrouten auf die, die fernab des Rummels Ruhe und Erholung suchen. Geführte Schneeschuhtouren können von Tourismusbüros vor Ort organisiert und gebucht werden. Wählen Sie zwischen einer 2-stündigen Schnuppertour, Kurz- und Tagestouren. Ein spezieller Tipp: Eine Schneeschuh-Tour bei Vollmond. Empfehlungen zu individuellen Touren sowie Informationen zur Materialmiete erhalten Sie ebenfalls vor Ort.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/winter
Eisplatz Maloja
Beim Eingang zum Dorfzentrum wird im Winter neben der Mehrzweckhalle eine Natureisbahn erstellt, die Spass auf dem Eis für die ganze Familie garantiert. Die Natureisbahn ist mit einer Flutlichtanlage ausgestattet und bietet Platz für Eislauf und Hockey.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/winter
Kunsteisbahn Vicosoprano
Beim Sportzentrum in Vicosoprano befindet sich eine Kunsteisbahn. Öffnungszeiten (ab ca. Mitte Oktober bis Ende Februar) Täglich bis 17.00 Uhr, Donnerstag und an den Wochenenden bis 22.00 Uhr (Immer vorausgesetzt, dass das Feld nicht anderweitig reserviert ist).
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/winter
Eisklettern
Wer die Herausforderung und das Abenteuer liebt, der kann die Eiswasserfälle hinaufklettern. Für diese Aktivität empfehlen wir, sich an einen Bergführer zu wenden.
Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/winter 30
Winter
Winterliche Erlebnisse im Bergell.
Winterwandern
Die wunderbare schneebedeckte Landschaft dieser Gegend lädt auch im Winter zu Wanderungen ein. Besonders in Maloja aber auch im Rest vom Bergell, schlängeln sich Wege quer durch die Wälder mit ihren unter dem frischen Schnee magisch glitzernden Bäumen bis zu malerischen Aussichtspunkten. Eine Winterwanderkarte und Informationen zu den Wegen, erhalten Sie bei den örtlichen Tourist Informationen. Weitere Informationen: www.bregaglia.ch/winter
Pauschale Winter Special Bregaglia: Übernachten im Bergell und Skifahren im Engadin! Geniessen Sie traumhaftes Ski- und Snowboardvergnügen auf 350 hochklassig präparierten Pistenkilometern mit dem einzigartigen Angebot «Winter Special Bregaglia». Dank des Engagements der Hoteliers erhalten Gäste, die mehr als eine Nacht in einem der teilnehmenden Hotels verbringen, den Hotel Skipass für die Dauer ihres Aufenthalts.
• Auch die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Oberengadin ist in diesem Angebot eingeschlossen.
HF 220.00 C mer Preise ab pelzim n im Dop pro Perso Gültig von Oktober bis Mai
Das Bergell bietet seinen Gästen ab dieser Wintersaison ein bestechendes, einzigartiges Angebot: • Mit dem «Winter Special Engadin» geniessen die Schneesportler neben der Hotelübernachtung 350 hochklassig präparierte Pistenkilometer, drei Snowparks und 57 Bergbahn-Anlagen, eine ein- zigartige, authentische Natur sowie Zugang zu 34 Bergrestaurants mit inspirierenden Sonnenter- rassen.
Pauschale: Schneeschuhwandern, welche Leidenschaft! Dieses Angebot gibt allen die Möglichkeit, Schneeschuhe an die Füsse zu schnallen und die wunderschöne Winterlandschaft des Bergells zu geniessen. Das Paket beinhaltet nicht nur magische Wanderungen, sondern auch: • 2 bis 7 Übernachtung, inkl. Frühstück • Karte mit den verschiedenen Wegen für das Schneeschuhwandern im Bergell • Lunchpaket • Eine geführte Wanderung • Einen Rabatt bei einer allfälligen Mietung der Schneeschuhe
Informationen und Buchungen: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
HF 209.00 C mer Preise ab im lz e p p o n im D o rs e P ro p
Informationen und Buchungen: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
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Anreise
Wer schneller ankommt, darf länger bleiben.
Mobilität im Bergell graubündenPASS Der graubündenPASS bietet freie Fahrt auf allen PostAuto-Linien und der Rhätischen Bahn an frei wählbaren Tagen. Gültig in ganz Graubünden oder exklusiv im Südbünden. Kinder bis 16 Jahre und Inhaber eines Halbtaxabos erhalten den graubündenPASS zum ermässigten Preis. Weitere Informationen und Buchungen: Railservice Tel. +41 81 288 43 40 railservice@rhb.ch www.rhb.ch/graubuendenpass Taxi Service im Bergell Taxi Service und Taxi Taxini bringen Sie im Tal überall hin. Sie organisieren auch Taxifahrten von und ins Bergell. Kontakte: Taxi Pranzaira Tel. +41 81 822 14 55 info@pranzaira.ch Taxi Taxini Tel. +41 77 431 42 77
Die Erschliessung mit dem PostAuto ist ausgezeichnet und ermöglicht eine autofreie Mobilität in den Ferien. Hilfe bei der Reiseplanung, Vorbereitung und Routenwahl bieten Reiseinformationen, Fahrpläne, Zeitangaben und Routenplaner auf bregaglia.ch/anreise
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Reise mit der Rhätischen Bahn von Chur nach St. Moritz und weiter mit dem PostAuto bis ins Bergell gehört mit den schwindelerregenden Viadukten und den kontrastreichen Landschaften zu den malerischsten und interessantesten ÖV-Strecken in ganz Europa. www.sbb.ch
Mit dem Flugzeug
Flugmöglichkeiten ab den internationalen Flughäfen Zürich, Genf, Milano und München nach Samedan/ St.Moritz. Verbindungen über Air-Taxis mit vielen weiteren nationalen und internationalen Destinationen. Von Samedan aus geht es dann mit dem PostAuto über den Malojapass weiter ins Bergell (Reisedauer etwa 1½ Std).
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Anreise
Wer schneller ankommt, darf länger bleiben.
Anreise mit dem Auto
Mit dem Auto erreichen Sie das Bergell von überall aus der Schweiz, Italien, Deutschland und Österreich bequem und sicher. Anreise Zürich - Bergell Zürich-Chur-Julierpass-Malojapass-Bergell
Km
Std.
225
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Milano - Bergell Milano-Lecco-Chiavenna-Bergell
150
2½
München - Bergell Garmisch, Fernpass-Landeck-Zernez-St. Moritz-Malojapass-Bergell
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Ferien Planungshilfen
Die wichtigsten Unterlagen.
Ferientipps
Erleben Sie das Bergell hautnah und entdecken Sie die Natur- und Kulturschätze. Die besten Sommer- und Winterangebote mit unseren einhemischen Führern und die aktuellen Ausstellungen haben wir in den Ferientipps kompakt zusammengestellt.
Sommerkarte
Nebst einem geografischen Überblick bietet die Sommerkarte Informationen zu Wander- und Biketouren, Feuerstellen, Spielplätze sowie Spazierwegen.
Unterkunfstliste
Alle Unterkunftsmögichkeiten des Bergells befinden sich in unserer Unterkunftstliste.
!LLOGGI IN 5NTERK "REGAGLIA ~NFTE IM "ERGELL
-ALOJA #AS ACCIA 6ICOSO
PRANO 3TAM PA "O
NDO 0ROMON TOGNO 3OGLI O #AS
TASEGN
A
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Veranstaltungen
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Spannende Unterhaltung für Gross und Klein, ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt sich.
der Klassiker: Kastanienfestival im Bergell Farbe, Duft, Geschmack; das sind die Beilagen des Kastanienfestivals. Jedes Jahr im Herbst ist die Kastanie Königin des Bergells. Das Tal wird sich für diese Gelegenheit mit herbstlichen Farben schmücken. Es wird sich ein Szenario darbieten, das berühmte Künstler wie Segantini, Giacometti und Varlin inspiriert hat. Weitere Informationen: www.festivaldellacastagna.ch
Ausgewählte Sommerveranstaltungen Juli Malojafest, Maloja Swimrun, Maloja Festival di teatro, Stampa August Nationalfeiertag Konzertreihe Musica e Natura Oktober Kastanienfestival
Veranstaltungskalender Alle Veranstaltungen auf www.bregaglia.ch/events
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Ausgewählte Winterveranstaltungen Dezember Malojalauf, Maloja Januar Tag des Schneesports, Maloja März Engadiner Skimarathon April/Mai Kunstfestival
Das Bergell im Internet
Detaillierte Infos auf www.bregaglia.ch
Unterkunft suchen und buchen Auf www.bregaglia.ch/unterkunft sind alle Unterkünfte (Hotels, Ferienwohnungen, Camping, Hütten, etc.) der Region aufgeführt. Viele Hotels und Ferienwohnungen können direkt über das Internetportal gebucht werden.
Wetter, Bilder und Angebote Um sich bereits im Voraus ein Bild über das Wetter und die Angebote machen zu können, stehen auf www.bregaglia.ch tagesaktuelle Webcam-Bilder und Wetterprognosen zur Verfügung. Nebst der laufend aktualisierten Facebook-Seite finden Sie Neuigkeiten auf der Einstiegsseite.
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Interaktive Karte des Bergells Auf www.bregaglia.ch ist neu eine interaktive Karte fürs Bergell verfügbar. Diese Karte bietet den Gästen die Möglichkeit, Touren anzuschauen (wie z.B die Via Bregaglia) und Touren herzustellen (mit Höhenprofile, Länge, etc.). Automatisch zu den Touren/Wanderungen erscheinen auch die sogenannten POS (Point of interest: wie Restaurants, Hotels, Sehenswürdigkeiten, etc.). Die Wanderungen / Touren können auch in 3D angeschaut werden.
Weitere Informationen: Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
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Bregaglia Engadin Turismo Strada Principale 101 CH-7605 Stampa Tel. +41 81 822 15 55 www.bregaglia.ch info@bregaglia.ch
Maloja