– eine runde Sache
www.willisau-tourismus.ch
in Willisau Willisau ist eine runde Sache. So rund wie das berühmte Willisauer Ringli. Willisau liegt am Fusse der weitläufigen Napflandschaft und ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region. Ob Sie als Gast nach Willisau kommen oder hier Wohnsitz nehmen, Willisau bietet für alle etwas. Die charmante Altstadt mit den historischen Bauten, die grosse Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten, die speziellen Museen und die heimeligen Restaurants laden zum Entdecken, Geniessen und Verweilen ein. Sie finden in Willisau zudem zahlreiche attraktive Freizeitmöglichkeiten. Die grosszügigen Anlagen des Schlossfeldes lassen Sportlerherzen höher schlagen, und die gegen hundert Vereine bieten Aktivitäten für jeden Geschmack und jedes Alter. In der wunderbaren, mythischen Napflandschaft finden Sie Erholung und Entspannung bei Bike- und Wandertouren. Das umfangreiche Bildungsangebot mit Kantonsschule, Wirtschaftsmittelschule, Berufsschule und Heilpädagogischer Schule macht Willisau als Wohnort besonders attraktiv. Junge Familien schätzen zudem die verschiedenen Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Zur hohen Lebensqualität tragen massgeblich auch die gute Verkehrserschliessung und das vielfältige Kulturangebot bei. In Willisau ist immer etwas los: das legendäre Jazz-Festival, der zauberhafte ChristkindliMärt, die einmalige Städtlifasnacht oder die diversen Sport- und Vereinsanlässe. Lassen Sie sich überraschen und erleben Sie die Vielfältigkeit und Offenheit von Willisau. Wir freuen uns auf Sie! 2
Erna Bieri-Hunkeler, Stadtpräsidentin
Geschichte Sehenswürdigkeiten Kulturelle Angebote Anlässe im Jahresrythmus Aktivitäten Situationsplan
3 6 10 11 12 14
Wie komme ich nach Willisau? Basel
Bern
Räumlichkeiten Rathaus Festhalle Schlossschür Sportzentrum
16 17 17 18
A1
Zürich
St. Gallen Dagmersellen Sursee Luzern A2
Genf Chiasso
Besichtigungen/Degustationen Musikinstrumentensammlung DIWISA Distillerie Willisau SA Hug Ringli-Laden Altstadtführungen
20 25 25 25
Ausflüge Willisauer Rösslifahrten Mit der BLS zur Herzroute
19 28
Gastronomie Restaurant Sonne Ristorante Italiano da Fusco Krone 94 Restaurant Sternen Freizeitzentrum Schlossfeld Café Amrein Chocolatier Hotel Gasthaus Post
19 19 20 21 22 23 24
Regionales Verkehrsbüro Willisau Willisau – das Tor zum Einkaufserlebnis
25 26
Mit dem Auto Ein dichtes Netz gut ausgebauter National- und Hauptstrassen verbindet Willisau mit allen wichtigen Zentren der Schweiz und dem Ausland. Basel–Willisau (A2) 75 km 1h Bern–Willisau (A1/A2) 90 km 1 h 15 min Luzern–Willisau 35 km 35 min Zürich–Willisau (A1/A2) 80 km 1h Mit Bahn und Bus Mit der BLS ist Willisau über Wolhusen–Luzern und Huttwil–Langenthal und mit dem Bus nach Nebikon und Sursee ans Eisenbahnnetz der Schweizerischen Bundesbahnen angeschlossen. Bern–Willisau 1 h 05 min bis 1 h 40 min Basel–Willisau 1 h 10 min bis 1 h 40 min Luzern–Willisau 30 min bis 40 min Zürich–Willisau 1 h 25 min bis 1 h 55 min
Impressum Herausgeber: Stadt Willisau Gestaltung: agentur frontal ag, Willisau Druck: SWS Medien AG Print, Willisau Fotos: Andrea Arnold, Willisau; Bruno Bieri, Willisau; Josef Bucher, Willisau; Simon Joller, Aarau; J. und A. Schaller, Willisau
1. 2015 / 15 000
kommen
Inhaltsverzeichnis
Willisau
Will-
Geschichte Name Der Name Willisau ist urkundlich belegt erstmals 1101 als Willinesho˘wo, 1234 als Willosowe, 1491 als Wilisow. Die Hofsiedlung Gesserswil – Cozeriswilare – wird bereits 893 in einer Schenkungsurkunde an das Fraumünster Zürich genannt. Erste Spuren Bereits in der urgeschichtlichen Epoche kam der Mensch bis nach Willisau. Beim Torfstechen im Ostergau wurde 1946 ein geschlagenes Beil aus Feuerstein gefunden. 1963 stiess man im Rossgassmoos auf eine jungsteinzeitliche Steinbeilklinge. Später wuschen keltische Hel- vetier in der Wigger Napfgold. Den Helvetiern folgten die Römer. Funde aus römischer Zeit lassen vermuten, dass sich auch Römer – zu mindest auf der Durchreise – in Willisau aufgehalten haben. Gegen Ende des 4. Jahrhunderts beendeten die Alemannen die römische Herrschaft. Sie liessen sich auch in der wasserreichen Au zwischen Buch- und Enziwigger nieder. Stadtgründung Willisau gehörte seit spätestens dem 11. Jahrhundert zur Grafschaft im Aar-Gau. Der letzte der Aar-Gau-Grafen schenkte seinen gesamten Besitz seinem Freund Kaiser Friedrich I. von Staufen. Dieser überliess den Grafen von Habsburg das lenzburgische Eigengut im Süden des Aar-Gaus und damit auch Willisau. Am Anfang des 14. Jahrhunderts verpfändeten die ver schuldeten Habsburger den gesamten Wil lisauer Besitz an die Freiherren von Hasenburg (Stammsitz Asuel im Jura). Diese besassen seit dem 12. Jahrhundert einen beachtlichen Güterbesitz im Raume Willisau. Die Hasenburg am Abhang des Wellberges (nordöstlich des Freibades) diente als Verwaltungssitz. Die hohe Gerichtsbarkeit allerdings (Beurteilen von schweren Vergehen wie Mord, Raub, Diebstahl, Ehrverletzung, Streitigkeit um Grund und
Boden) und damit die hoheitliche Herrschaft über die Gegend Willisau lag damals in den Händen der Habsburger, deren Hochadelsburg auf dem St.-Niklausen-Berg stand. Um ihren Stand nach aussen zu zeigen, gründeten die Hasenburger 1302/03 ein befestigtes Zentrum, das Städtchen Willisau. Anfänglich stand das Stadtrecht jedoch auf unsicheren Füssen. Das bäuerliche Kleinstädtchen dürfte etwa 150 Seelen gezählt haben. Es überlebte wohl nur dank des bedeutenden ländlichen Umfeldes. Zudem führte die kür zeste Verbindung zwischen Luzern und Bern auf der alten Landstrasse über Willisau. Schon um 1330 erhielt Willisau das Marktrecht und entwickelte sich nach und nach zu einem Gewerbestädtchen und zum Umschlagplatz für verschiedene Güter des täglichen Lebens. Willisau kommt zu Luzern Der Willisauer Zweig der Freiherren von Hasen burg starb Mitte des 14. Jahrhunderts im Mannesstamm aus. Vom Letzten des Stammes,
Markward, ging der Besitz über die einzige Erbtochter Ursula an ihren Ehemann Graf Gerhard von Aarberg über. Von 1343 bis 1364 nannte sich Ursulas zweiter Ehemann, Graf Heinrich von Nellenburg, Herr zu Willisau. Nach dessen Tod trat Ursulas Sohn aus erster Ehe, Graf Johann von Aarberg-Valangin, das Erbe an. Dessen Witwe Maha verkaufte am 15. Januar 1407 Stadt und Herrschaft Willisau mit allen Rechten an den Stadtstaat Luzern. Zum Kaufobjekt gehörten Stadt und Burg mit Leuten und Gut, Twing und Bann, Gerichten, Diensten, Zinsen, Gesetzen, Nutzen und Rechten. Beinahe 400 Jahre lang hatte jetzt der patrizische Landvogt aus Luzern das Sagen in der bedeutenden und einträglichen Landvogtei Willisau. Dem Schultheiss und dem Rat von Willisau verblieben allerdings noch etliche namhafte Rechte und Obliegen heiten sowie verschiedene Vorrechte in der grossen Kirchhöre (Pfarrei) Willisau. Ab 1651 wohnten die Landvögte in Willisau. Luzern baute 1690 bis 1695 mit dem Landvogteischloss eine stattliche Residenz für den Landvogt.
3
Herrschaft der Stadt Im sehr grossen Kirchgang (Pfarrei) Willisau – er bestand im Wesentlichen aus dem Gebiet der ehemaligen Gemeinden Willisau-Stadt und Willisau-Land sowie Hergiswil – kam dem Nutzungsrecht des Hoch- und Bannwaldes eine besondere Bedeutung zu. Die Kompetenz zur Nutzung des Hochwaldes in der Kirchhöre Wil lisau ging vom Territorialherrn offenbar schon bei der Gründung der Stadt oder wenig später auf die städtische Bürgerschaft über. Die Nutzung des Willisauer Hochwaldes führte immer wieder zu Diskussionen und Streitigkeiten zwischen der Stadt und den Bewohnern ausser halb des Burgerzihls. Ein Grund für die spätere Lostrennung der Landschaft von der Stadt. Mit der Zeit verschaffte sich die Stadt im Kirch gang Willisau eine Art herrschaftliche Stellung. Schultheiss und Rat der Stadt übten im Namen der luzernischen Obrigkeit die so genannte Polizeigewalt aus. Der Rat handhabte auch die niedere Gerichtsbarkeit (Beurteilung kleinerer Vergehen wie Körperverletzungen, Beschimpfungen, unerlaubtes Handeln, Spielen oder Waffentragen). Auch die Stadtbürgerschaft nahm eine Sonderstellung im privatrechtlichen Bereich ein. Sie verfügte über grosse Waldungen, von deren Nutzung die Höfe ausgeschlossen waren. Die Stadtbürger waren gegenüber den Kirchgenossen vom Land auch wirtschaftlich (Handwerkerrechte, Markt, Zolleinkünfte usw.), kulturell und sozial (Schule, Spital, Siechenhaus) bevorteilt.
4
Armenfürsorge und Steuerbrief Um die Armenfürsorge zu finanzieren, schuf man im 16. und 17. Jahrhundert so genannte Steuerbriefe oder Steuerbezirke. 1605 gab sich Hergiswil einen eigenen Steuerbrief und schied – neben anderen Teilen – aus der alten Kirchhöre Willisau aus. Die Stadt und die umliegende Landschaft bildeten zusammen einen eigenen Steuerbrief. Dieser funktionierte von Anfang an schlecht, da das Verhältnis zwischen Stadt und Land arg gestört war. Zudem verfügte die Stadt mit Spital und Siechenhaus über zusätz-
l iche Einkünfte und besass bereits Einrichtungen zur Pflege und zum Unterhalt bedürftiger Mitbürgerinnen und Mitbürger. Da die Stadt bürger zudem von der Armensteuer befreit waren, zeigten sie wenig Interesse an einer Zu- sammenarbeit mit den Kirchgenossen ausserhalb der Stadt. 1763 mussten sich diese sel- ber zu einem Steuerbrief zusammenschliessen, damit sie die armen und bedürftigen Leute unterhalten konnten. Willisau-Stadt und Willisau-Land 1798 propagierte die Helvetik im Sinne der Aufklärung und der Französischen Revolution die Gleichheit aller Bürger. Die Vorherrschaft des Stadtstaates Luzern wurde abgeschafft. Die Vogteien verschwanden. Der neue Kanton Luzern wurde in Distrikte und Munizipalgemeinden eingeteilt. Dabei berücksichtigte man bestehende Einrichtungen und Grenzen. Im ehemaligen Stadtbann Willisau wurden die Steuerbriefe Hergiswil, Hilferdingen (später zur Gemeinde Ufhusen), Stadt Willisau, der Kirchgang Willisau (Landschaft) und die Twing genossenschaft Ostergau zu Munizipalitäten
erhoben (Ostergau vereinigte sich schon 1800 mit Willisau-Land). Nach dem Auseinanderbrechen des helvetischen Einheitsstaates erlangte Willisau-Land 1803 zu Beginn der Mediations periode neben der Stadtgemeinde auf ausdrücklicher Rechtsgrundlage den Status einer autonomen politischen Gemeinde. Auf den 1. Januar 2006 schlossen sich die beiden Ge meinden wieder zusammen. Die neue Gemeinde umfasst nun eine Fläche von 41,15 km2 und zählte anfangs 2014 rund 7500 Einwohner. Neuzeit Nach dem Zusammenbruch der alten Ordnung in Folge der Französischen Revolution und des Einflusses Frankreichs begann in der Schweiz ab 1798 allmählich das Industrie-Zeitalter. Davon sollte auch das Hinterland und vor allem Willisau profitieren. Deshalb wollte der ini tiative Gewerbeverein mit einer gesamtschweizerischen Gewerbe- und Industrieausstellung den Platz Willisau als möglichen Wirtschaftsstandort bekannt machen. 1855 fand diese Aus- stellung im Schloss statt. Der direkte wirtschaftliche Aufschwung blieb jedoch aus. Aus-
über Sursee gebaut, weil sich Willisau nicht weiter um die Verwirklichung bewarb. Deshalb versuchte der Gewerbeverein, mit einer Pferdeeisenbahn über Nebikon den Anschluss an die Linie der Centralbahn zu erhalten, später sollte es sogar ein Dampfbetrieb werden. Aber auch diesem Plan gegenüber verhielten sich die Behörden abweisend. Die fehlende Erschliessung durch ein modernes Transportmittel verzögerte in der Folge den industriellen Aufschwung entscheidend. Erst 1895 rollte der erste Zug nach Willisau, nachdem die Strecke Langenthal–Huttwil–Willisau–Wolhusen gebaut war. Die Gründung grösserer industrieller Unternehmen setzte daher erst am Anfang des 20. Jahrhunderts ein. Es sind Betriebe der Holz und Metall verarbeitenden Industrie, des grafischen Gewerbes und Unternehmen der Spirituosen- und Lebensmittelindustrie. Sehr gross wurde der Anteil an Industriebe trieben jedoch nicht. Eine Vielzahl von Dienst leistungs- und Gewerbebetrieben sowie zahlreiche Verkaufsgeschäfte gehören immer noch zum Bild von Willisau.
wärtige Personen wollten nicht im Hinterland Betriebe ansiedeln. Die Bevölkerung hatte Angst, ihre traditionellen Arbeitsplätze zu verlieren, und wehrte sich gegen alles Neue. Die Behörden und ein Grossteil der Bevölkerung wehrten sich ebenso gegen die Erschliessung durch die Eisenbahn oder setzten sich mindes tens nicht dafür ein. Man fürchtete sich vor allen möglichen Folgen, die eine Bahn mit sich bringen sollte. 1850 war der Bau der Schweizerischen Centralbahn von Basel über Zofingen– Willisau–Wolhusen nach Luzern projektiert. Doch wurde die finanziell günstigere Variante
Stadtbrände Vier grosse Brände verwüsteten das Städtchen. 1375 liess der österreichische Landesherr Herzog Leopold III. das Städtchen anzünden, damit die Guglerscharen (französische und englische Söldner mit kapuzenartigen Helmen in französischen Diensten) keinen Unterschlupf fanden. 1386 verweilte vor der Schlacht bei Sempach Herzog Leopold III. eine ganze Woche in Wil lisau. Trotz vertraglicher Abmachung mit der Stadtherrin Gräfin Maha von Neuenburg liess er bei seinem Abzug das Städtchen plündern, verwüsten und verbrennen. Nach der Schlacht bei Sempach wurde auch die Hasenburg zerstört. 1471 und 1704 wurde Willisau erneut von verheerenden Stadtbränden heimgesucht. Der letzte Stadtbrand 1704 legte innert kurzer Zeit 117 Firste in Schutt und Asche. Nur die Häuser oberhalb des Rathauses – heutige Städtli-Drogerie –, die Pfarrkirche und das Schloss blieben verschont.
Märkte in Willisau In einer Urkunde von 1330 wird der Wochenund Jahrmarkt hypothekarisch der Ursula von Hasenburg verschrieben. In den folgenden Jahrzehnten gab es immer wieder Probleme mit dem Marktrecht, sei es, dass die Bürgerinnen und Bürger sich nicht an die Bestimmungen hielten oder dass die Luzerner Herren die Gesetze abänderten. In verschiedenen Protokollen wird über solche Streitigkeiten berich- tet. Eine Urkunde von 1642 regelt den Wochenmarkt neu. Er wird auf Samstag angesetzt. Gehandelt werden darf mit Getreide aller Art, Käse, Butter, mit gedörrtem und grünem Obst, Eiern sowie mit zahmem und wildem Geflügel. Anfänglich wurden zwei Jahrmärkte gehalten, der eine im August, der andere im Dezember. Im 18. Jahrhundert stieg diese Zahl auf acht. Am Samstag nach Gallus (16. Oktober) war jeweils Markt für Pferde, Vieh und Schweine. Anlässlich des Lorenzi-Marktes (im August) fanden bis 1798 «Ritterspiele» statt. Diese wurden vom Rat verboten, «weil sie nur die Jugend verführen sollen». 1817 bewilligte die Regierung einen Markt je am dritten Mittwoch des Monats. Mit dem Katharinenmarkt Ende November – er hat noch immer einen besonderen Stellenwert – schloss das Jahr der Bauern. Heute finden die Monatsmärkte in der Regel vom März bis Juni, August, Oktober und November jeweils am letzten Donnerstag statt. Regionalzentrum Willisau Das Bezirksgericht hat seinen Sitz an der Menzbergstrasse und die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) ist im Schloss eingemietet. Zu den Zentrumsfunktionen gehören das Regionale Steuer-, Betreibungs- und Zivilstandsamt sowie die Kantonsschule, die Berufsschulen, die Heilpädagogische Schule, das Sportzentrum, verschiedene kantonale Dienste im Schulwesen, die Bibliothek und andere Institutionen. Auch als regionales Einkaufszentrum mit vielen Verkaufsgeschäften und Grossverteilern nimmt Willisau Zentrumsfunktionen wahr.
5
Sehenswürdigkeiten Stadtanlage Die spätmittelalterliche Altstadt Willisau bildet ein rund 250 m langes, im Süden vom Schlosshügel und im Norden von der Enziwigger flankiertes Rechteck. Den östlichen und west lichen Abschluss bilden die beiden Turmtore. Die Altstadt präsentiert sich heute so, wie sie nach dem letzten Stadtbrand von 1704 wieder aufgebaut wurde. Repräsentativ gebaute und künstlerisch ausgestattete Bürgerhäuser fehlen. Gleichwohl ergibt sich aus den bescheidenen, in ihrer Geschosshöhe harmonisch abgestuften Häusern eine in ihrer Gesamtheit grosszügige Anlagewirkung. Die ältesten Häuser befinden sich im westlichen Teil und an der Müligass. Sie blieben vom letzten Stadtbrand verschont. 2013 wurde die Hauptgasse saniert und in eine Begegnungszone umgewandelt. Ein origineller Strassenbelag, der Wegfall der Trottoirs und eine spezielle Beleuchtung verleihen dem Willisauer Zentrum einen modernen Anstrich. Tore und Türme Das Untere Tor wird 1347 als das «niedere» Tor erwähnt. Das nach dem Stadtbrand von 1704 zum zweiten Mal aufgebaute Tor wurde 1854 wegen Baufälligkeit abgerissen. Erst 1980 wurde es nach alten Vorlagen – allerdings mit vergrösserter Durchfahrt – wieder aufgebaut. Das Obere Tor trägt auf der Altstadtseite die Jahrzahl 1547. Es überlebte den letzten Stadtbrand von 1704. Der Kutzenturm (Turm des Landvogteischlosses) entstand Ende des 14./Anfang des 15. Jahrhunderts und stand als stadtwärts offener Befestigungsturm in der Ringmauer.
6
Ringmauer Die Ringmauer wird urkundlich bereits 1417 erwähnt. Sie führte ursprünglich von den östli chen und westlichen Häuserzeilen – deren Rückseiten bildeten zugleich die Stadtmauer –
bis hinauf auf den Schlosshügel, verlief quer über das ganze Plateau und schloss sich dort zusammen. Der einzige grössere Rest der frei stehenden Ringmauer blieb auf der Westseite des Berghanges erhalten. Archäologie-Keller Bei der Renovation der Schlossschür entdeckten Archäologen einen rund 700 jährigen Keller des alten Verwaltungszentrums und restaurierten diesen fachgerecht. Ebenso wurden Teile der alten Stadtmauer freigelegt. Eine anschauliche Tonbildschau, die selber gestartet werden kann, erklärt die verschiedenen Teile. Der Eingang befindet sich an der Westfront der Scheune beim kleinen Torbogen der Stadtmauer. Stadtburg An der südöstlichen Ecke der Stadtmauer er bauten die Stadtherren von Willisau im 14. Jahr- hundert eine wahrscheinlich zwei bis drei Stockwerke hohe steinerne Burg. Damit markierten die Hasenburger Präsenz, hier wurden die rechtlichen und wirtschaftlichen Entscheide gefällt. Die Hauptburg der Hasenburger lag nordöstlich von Willisau. Heute steht auf den Überresten der Stadtburg das regionale Zivilstandsamt. Im Innern des Hauses sind einige Überreste der Stadtmauer freigelegt. Die Umrisse der ehemaligen Stadtburg sind im Vorgarten nachgezeichnet. Ebenso wurde der Sodbrunnen freigelegt.
Stadtbrunnen Die Wasserquellen der städtischen Brunnen liegen – was aussergewöhnlich ist – innerhalb der Ringmauern am Schlossberg. Die drei Stadtbrunnen entstanden um 1600 in der äus serst seltenen Form eines Siebenecks. In den 1950er-Jahren wurden die drei baufälligen Brunnen abgebrochen und nach altem Riss und Zoll neu erstellt. Die Brunnenfiguren, die beiden Kirchenpatrone Petrus und Paulus und die Madonna mit Kind, wurden in den 1960er- Jahren von den Künstlern Rolf Brem (Paulus), Franco Annoni (Madonna) und Eugen Häfel- finger (Petrus) geschaffen. 2007 hat die Stadt Willisau von der Ernst + Hanna HauensteinStiftung den Brunnenpreis erhalten. Rathaus Das Rathaus mitten in der Altstadt wurde nach dem letzten Stadtbrand um 1720 erbaut. Es diente im Erdgeschoss als Schaal (Verkaufs lokal für Fleisch) und in den oberen Geschossen als Tuchlaube, in der die Tuchhändler ihre Ware feilboten. Noch heute erinnert das Willisauer Ellenmass links beim Eingang an diese Zeit.
1811 konnte die Theater- und Musik-LiebhaberGesellschaft Willisau im zweiten Stock das vermutlich um 1720 entstandene spätbarocke Schultheater des Klosters St. Urban einbauen. Im 19. Jahrhundert verlor das Kaufhaus allmählich seine ursprüngliche Bedeutung und wurde 1886 von der Korporationsgemeinde übernommen. Grössere Veränderungen erfolgten 1911. Im ersten Stock wurde der Bürgersaal erneuert und im Erdgeschoss ein Schlachthaus eingebaut. Gleichzeitig wurde die Hauptfassade neu gestaltet. Die mächtigen Quader im Erdgeschoss und die Sgraffito-Dekorationen sollten das Haus wertvoller erscheinen lassen. 1989 bis 1991 wurde das Haus gründlich restauriert und erweitert. Das Theater befindet sich nun im Dachgeschoss und wird als Kleinbühne für Aufführungen aller Art genutzt. Der Theatervorhang – gemalt vom Willisauer Künstler Xaver Hecht – gilt als besonderes Kleinod. Im ersten und zweiten Stock sind die Büros der schulischen Dienste eingerichtet. Der grosse Raum im Parterre – der Bürgersaal – dient als Saal für Konzerte, Ausstellungen, Vorträge usw. Der freie Platz vor dem Rathaus betont den Stellen
wert des Gebäudes und verleiht der Altstadt eine gewisse Grosszügigkeit. Müligass Das 1590 an der Müligass 5 (Töpferei Wehrle) erbaute renovierte Holzhaus ist ein Beispiel der damals üblichen Ständer-Bohlen-Konstruktion. Die meisten Teile der heutigen Fassade stammen aus der Bauzeit im 16. Jahrhundert. Das erste Stockwerk hat reich profilierte Balkendecken, Türrahmen und Täferwände. Die Fassade des Hauses Müligass 2 enthält ebenfalls Teile aus dem Mittelalter. Im Innern erinnern verschiedene Reste an einen mittelalterlichen Wehrturm. Besonders wertvoll ist die gotische Decke im ersten Stock. Der Dachstock stammt sogar aus dem 12. Jahrhundert. Der Umbau ist ein sehenswertes Beispiel für die gelungene Synthese von Alt und Neu. Stadtmühle Die alte Stadtmühle an der Wehrmauer – sie war insgesamt gegen 700 Jahre in Betrieb – wurde 2001/2002 von der Albert Köchlin-Stif- tung umfassend renoviert und erweitert. Das
heutige Gebäude der Stadtmühle wurde zwi- schen 1584 und 1600 errichtet. Es fällt in der Häuserzeile durch seine Grösse von elf Metern Länge auf. Die beiden vorstehenden Obergeschosse bestehen aus ehemals sichtbarem, ausgemauertem Fachwerk. Fast aus allen Epo- chen sind Mauerteile erhalten. Die ältesten stammen aus dem 12. Jahrhundert. Der Dachstuhl aus dem Jahre 1605 ist vollständig er halten. Die alte klassizistische Fassade konnte erhalten bleiben, weil eine Glaswand auf der Innenseite die Wärmedämmung gewährleistet. Das grosse Wasserrad im Innern und die Transmission wurden ebenfalls erneuert. Pfarrkirche Die Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde 1804 bis 1810 nach den Plänen des bekannten Kirchenbauers Josef Purtschert von Pfaffnau erstellt. Der grosse Bau passt in seinen Proportionen schlecht zum westlich angegliederten romanischen Turm aus dem 13. Jahrhundert. Da die Schwingungen der Glocken dem betagten Gemäuer immer mehr zusetzten, baute man 1928/1929 den mit Kupfer verkleideten Glockenturm auf das Kirchenschiff. Der vom bekannten Architekten Gaudy entworfene Turm führte im Vorfeld zu heftigen Diskussionen. Die Kirche wurde in den Jahren 1995 bis 1997 im Innern erneuert. Die Deckenfresken und die Altarbilder stammen vom Willisauer Künstler Xaver Hecht (1757 bis 1835). Die Deckenstuckaturen schuf
7
Johann Josef Moosbrugger. Beachtenswert sind die aus Holz geschnitzten Plastiken der zwölf Apostel an den Wänden und Säulen. Die Schutzpatrone verschiedener Zünfte (Crispin, Schuhmacherzunft; Eligius, Zunft der Hufschmiede; Severin, Weberzunft) erinnern an das rege Handwerksleben in der Altstadt im Mittelalter. Spätromanischer Glockenturm Als ältestes Bauwerk der Stadt gilt der Turm aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Er befand sich schon vor der Stadtgründung an seinem Platz. Er ist Zeuge, dass die städtische Siedlung an Stelle des Pfarrdorfes Willisau entstanden ist. Die Dachform des Turmes erfuhr im Laufe der Zeit verschiedene Änderungen. Zuerst trug er eine niedrige Pyramide, dann eine Welsche Spitzhaube und seit 1647 eine so genannte Welsche Haube. Der Turm ist der am reichsten durchgebildete und am besten erhaltene romanische Kirchturm des Kantons Luzern. Kreuzigungsgruppe auf dem Friedhof In der Abdankungshalle des Friedhofes hängt eine spätgotische Kreuzigungsgruppe eines unbekannten Meisters. Die beinahe zwei Meter hohe Gruppe stand ursprünglich vor oder in der Kapelle zum Elenden Kreuz vor dem Unteren Tor und dürfte zwischen 1510 und 1520 entstanden sein. Sie wird als besonders wertvoll eingeschätzt. 2014 wurde die traditionelle Kreuzigungsgruppe mit einer Hintergrundmalerei von Urs Mattmann neu zusammengesetzt. Der Tod bedeutet auch Auferstehung.
8
Heilig-Blut-Kapelle Nach der Legende holte im Jahre 1392 der Teufel den Spieler Ueli Schröter, nachdem dieser Gott lästerte. Vom Himmel fielen fünf Blutstropfen auf den Tisch, die die beiden andern Spieler nicht wegwischen konnten. Die vom Ortspfarrer ausgeschnittenen Tropfen werden noch heute in der Heilig-Blut-Monstranz auf bewahrt. Jedes Jahr findet am zweiten Sonntag nach Pfingsten eine Sühneprozession – der Willisauer Ablasstag – statt. Rund 100 Jahre
nach der Freveltat wurde die hölzerne Kapelle durch einen gotischen Bau ersetzt. Die heutige Kapelle stammt aus dem Jahre 1674. Die drei hölzernen Frühbarockaltäre entstanden wenige Jahre später. Acht Ölgemälde mit der HeiligBlut-Legende schmücken die Kapellenwände. Die bemalte Holzdecke wurde 1854 eingesetzt. Anton Amberg aus Dagmersellen malte die 70 Bilder. Sie stellen biblische Szenen, die Apostel und die Nebenpatrone der Kapelle dar. Die Kapelle wurde im Jahre 2012 einer Innenkonservierung und einer Aussenrenovation unterzogen. Kapelle St. Niklaus auf dem Berg Die Kapelle gehörte zur Burg, die im Mittelalter auf dem Hügel stand. Die Kapelle wurde Ende des 12. oder in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Bei der Zerstörung der Burganlage 1386 blieb die Kapelle verschont. Im
Türmchen hängt die älteste Glocke des Kantons Luzern (Ende 12. Jahrhundert). 1497 erhielten das Dach und bei der umfassenden Umgestaltung um 1655 die Kapelle die heutige Form. Im Innern weisen verschiedene Wandmalereien auf den früheren Zustand hin. Im Laufe der Zeit wurden auch Fenster und Türen verändert, was sich teilweise noch heute ablesen lässt. Die Kapelle wurde letztmals 2010 restauriert. Kapelle St. Jakob auf Bösegg Die Böseggkapelle liegt an der Westgrenze der Pfarrei Willisau im Schatten einer mächtigen Buche. Die heutige Kapelle wurde 1949 an der gleichen Stelle errichtet, wo ihre Vorgängerin stand. Wallfahrer errichteten diese Kapelle als Dank für die glückliche Heimkehr von der Wallfahrt nach Santiago de Compostela (Spanien). Die Legende dieser Wallfahrt ist auf Tafeln in der Kapelle dargestellt. Der Pimpernussbaum soll aus einem Stab gewachsen sein, den die Leute auf dem Heimweg irgendwo schnitten. Landvogteischloss Nach dem Kauf von Willisau im Jahre 1407 setzte der Stadtstaat Luzern einen Vogt ein.
Anfänglich wohnte dieser in Luzern und kam nur an Gerichtstagen und zu besonders wich tigen und einträglichen Geschäften ins Hinterland. Ab 1651 nahm der Vogt ständigen Wohnsitz in Willisau. 1690 bis 1695 baute Luzern für den Vogt das Schloss auf dem Hügel südlich der Altstadt. Der damalige Vogt hiess Franz Bernhard Feer. Das Schloss gehört zu den be- deutendsten weltlichen Barockbauten der Innerschweiz. Beeindruckend ist vor allem die Ausgestaltung der ersten beiden Stockwerke. Dazu gehören der Stuckdekor, das Täferwerk und die Malereien. Die prächtigen Stuckaturen im Gerichtssaal schufen die beiden Luganeser Künstler August Giacomo und Pietro Neurone. Die herrlichen Deckengemälde malte der Tes-
siner Francesco Antonio Giorgioli. In einem Nebenraum im Erdgeschoss fanden verschiedene Erinnerungsstücke des Liedermachers und Sängers Hans Roelli – geboren 1889 in Willisau – eine Bleibe. Mit eindrücklichem Täferwerk sind die Zimmer des ersten Stockes ausgestattet. Vor allem das Zimmer gegen Osten ist reich getäfert. Im Korridor erinnert ein Bilderzyklus an die Heilig-Blut-Legende. Auch diese Bilder sind Originale, im Format aber etwas kleiner als die Tafeln in der Heilig-Blut-Kapelle. Die Fassade erinnert mit ihren Sgraffito-Dekorationen an südländische Prachtbauten. Hier wird der Einfluss der Tessiner Künstler augenfällig. Das Schloss ist an den Kutzenturm angebaut. Dieser gehörte zur alten Stadtbefestigung und entstand Ende des 14./Anfang des 15. Jahrhunderts. Nach dem Zusammenbruch der alten Ordnung 1798 verlor das Schloss seine Bedeutung als Sitz des Vogtes. Besitzer und Nutzung wechselten mehrmals. So beherbergte es 1808 bis 1810 das kantonale Lehrerseminar. 1833 eröffnete der reformierte Erzieher Friedrich Fröbel eine Erziehungsanstalt, die aber von konservativer Seite scharf kritisiert wurde. Er musste sie daher 1836 wieder schliessen. Gut 100 Jahre nutzte die Stadtverwaltung die Räume. Bis 1959 waren auch verschiedene Abteilungen der Stadtschule und der Mittelschule (Untergymnasium) untergebracht. Heute befinden sich im Schloss die Büros der Kindesund Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Banner – Wappen – Siegel Das Banner zeigt einen steigenden roten Löwen mit blauen Krallen auf gelbem (goldenem) Grund. Dieses Banner ist durch die Übernahme
des Wappens des ehemaligen habsburgischen Grafschafts- und Freiamtsherren entstanden. Die Siegel wurden im 14. und 15. Jahrhundert gemeinsam von der Grafschaft Willisau und der Stadt Willisau verwendet. Ein eigentliches Willisauer Stadtsiegel tritt erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Gebrauch. Das Rundsiegel zeigt den thronenden heiligen Petrus mit Schlüssel und Tiara, zu seinen Füssen das Wappenschild mit steigendem Löwen. Ein roter steigender Löwe mit blauen Krallen im gelben Feld bildet ebenfalls das Wappen von Willisau. Gasthäuser und ihre Schilder Willisau lag von alters her an einer wichtigen Durchgangsstrasse von Ost nach West, die schon von den Römern benutzt wurde. Noch im Mittelalter war die Wegstrecke Ostergau–Wil lisau–Mühletal–Lochmühle–Ufhusen–Huttwil durch Wachttürme geschützt. Die Lage an einer Landstrasse mit regem Verkehr führte zu einem gut ausgebauten Gastgewerbe. So besassen im 16. Jahrhundert zwölf Wirtschaften das Tavernenrecht. Etliche dieser Gasthäuser besitzen alte, prachtvolle Schilder.
9
Kulturelle Angebote Veranstaltungsdaten, Öffnungszeiten usw. finden Sie unter www.willisau.ch
Abendmusik Willisau Jährlich finden im Rahmen der Abendmusik etwa fünf hoch stehende Konzerte statt. Regional und international bekannte Sänger, Pianisten, Streicher und Bläser treten in meis tens kleineren Besetzungen auf. Bibliothek Die Regionalbibliothek Willisau leiht Bücher aus den Sparten Belletristik und Sachbücher aus. Um die 10 000 Bücher stehen zur Wahl. Ludothek Die Ludothek leiht Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gegen ein kleines Entgelt wertvolles Spielmaterial aus. Rathaus Auf der Rathausbühne treten regelmässig arrivierte, aber auch noch unbekannte Künstler aus den Bereichen Theater, Kabarett, Komik, Tanz, Literatur und Musik auf. Im Bürgersaal werden häufig Ausstellungen präsentiert.
10
Instrumentensammlung Zwei Sammlungen haben in den ehemaligen Druckereiräumen des Willisauer Boten am Viehmarkt 1 eine neue Heimat gefunden: die Sammlung Patt und die Museumsstücke des Heinrich Schumachers. Die wertvollen mittelalterlichen Musikinstrumente der Sammlung Schumacher waren einst im Richard-WagnerMuseum in Luzern zu bestaunen. Die Musikinstrumentensammlung Patt besteht aus über 260 nachgebauten Instrumenten aus dem Mittelalter und der Renaissance. Sie sind in der Ausstellung nicht nur zu sehen sondern auch zu spielen und zu hören.
Flaschenmuseum Über 20 000 Flaschen – fast ausschliesslich Glasflaschen – beherbergt das kleine Museum von Josef Stadelmann in der ehemaligen Käserei in der Käppelimatt. Vom Betthupferl bis zum Riesenschoppen, von der Whiskeyflasche bis zum Schnapsgötterli findet sich beinahe alles in seiner Sammlung. Volkshochschule Bekannte und wissenschaftlich anerkannte Persönlichkeiten halten während des Winterhalbjahres Vorträge zu kulturellen, wissenschaftlichen, politischen und gesellschaft- lichen Themen. Zudem bietet die Volkshochschule verschiedene Weiterbildungskurse an. Märkte Seit der Stadtgründung – ein Wochen- und Jahrmarkt wird 1330 erstmals urkundlich erwähnt – finden in Willisau Märkte statt. Heute findet der Markt in der Regel am letzten Donnerstag im Monat statt. Davon ausgenommen sind der Kilbimarkt (Kilbimontag) und der Weihnachtsmarkt. Der bedeutendste Markt – der Katharinenmarkt – findet jeweils Ende November statt. Während der Sommermonate verkaufen Bäuerinnen und Bauern aus der Umgebung jeweils am Samstagvormittag am Bauernmarkt auf dem Rathausplatz ihre Frischprodukte und Selbst gebackenes. Jahreskonzerte / Theater Die Willisauer Blasmusikvereine (teilweise von schweizerischem Spitzenniveau), Männerchöre, Jodlerklubs, Gesangschöre, Trachtentanz- und Singgruppen, Sportvereine usw.
stellen ihr Können jährlich an Konzerten und Produktionen vor. Die Vorführungen des Thea tervereins Willisau und des Jugendtheaters finden stets weit über die Region hinaus Beachtung. Erlebnis Agrovision Die Agrovision Burgrain in Alberswil versteht sich als wegweisendes Beispiel für einen zeitgemässen und zukunftsorientierten Landwirtschaftsbetrieb. Hier werden auf 44 Hektaren konsequent biologische Nahrungsmittel produziert. Sie können bei uns frei durch den ganzen Bauernhof schweifen, beobachten, sich informieren, am Geschehen teilhaben, vielfältige Einblicke erleben, im Restaurant oder auf dem Kinderspielplatz verweilen.
Eröffnung der Leichtathletiksaison Ein Glanzlicht im sportlichen Jahreskalender ist das Leichtathletikmeeting auf dem Schlossfeld zur Eröffnung der Freiluftsaison. Sogar international bekannte Sportler nutzen dieses Treffen für einen ersten Formtest.
Anlässe im Jahresrhythmus Fasnacht Die närrische Zeit beginnt jeweils am Freitag nach Dreikönigen mit einem grossen Einzug der Karnöffelzunft mit ihren Brauchtumsfiguren Enzilochmannen und Stadttier, Wöschwybern, Moorsträggele und den Willisauer Guuggen musigen. Fasnächtliche Höhepunkte bilden im abgesperrten Geviert der Altstadt die Städtli fasnacht am Sonntag vor dem Schmutzigen Donnerstag, der Kinderumzug am Schmutzigen Donnerstag und der Sprüchlimontag in verschiedenen Lokalen.
Fronleichnam und Heilig-Blut-Ablassfest Die Prozessionen an Fronleichnam und am Sonntag nach Fronleichnam sind fester Bestandteil des Kirchenjahres. Die Herrgottsgrenadiere in ihren historischen Uniformen und die Herrgottskanoniere mit ihren Böllerschüssen bereichern die Feierlichkeiten. Nach den traditionellen Prozessionen begleitet eine Marschmusik die Korps bei ihrem Zug durch die Altstadt. Bluegrassfestival Seit einigen Jahren ist Alberswil, (eine Nachbargemeinde von Willisau), ein Treffpunkt für Bluegrassfans. Das Festival ist bereits mehr als ein Geheimtipp für Insider. Es findet jeweils zwischen Mitte und Ende Mai statt. Jazzfestival Willisau Ende August findet jeweils das fünftägige Jazzfestival in der Festhalle statt. Das Festgelände ist während dieser Zeit ein Treffpunkt für alle Jazzfreaks und die ganze Bevölkerung.
Willisauer Lauf Auf einem anspruchsvollen Parcours in der Umgebung von Willisau kämpfen jeweils Ende September Läuferinnen und Läufer um den Sieg oder sie testen einfach ihre eigene Leistungs fähigkeit. Die Jüngsten messen sich auf einem kleinen Parcours in der Altstadt. Kilbi Die grosse Willisauer Kilbi am Wochenende des dritten Sonntags im Oktober zieht Jung und Alt von fern und nah in Scharen an. Das viel fältige Angebot der Schausteller, die zahl reichen Stände zum Drehen und Gewinnen am Sonntag oder der Kilbimarkt am Montag lassen die Kilbi für jedermann zum Erlebnis werden. Sankt-Nikolaus-Einzug Um den 6. Dezember ziehen die würdevollen Willisauer St. Nikolause in einem farbenprächtigen Einzug mit Geislechlöpfern, Schellen trägern und wilden Schmutzlis in die Altstadt ein. Lampions und Fackeln zaubern eine ein malige Stimmung in die Altstadt. Christkindlimarkt Um den 8. Dezember bildet die Altstadt wäh- rend dreier Tage die einmalige und märchenhafte Kulisse für einen zauberhaften Weih nachtsmarkt. Die vielen weihnächtlich dekorier ten Marktstände, der Duft von Glühwein, Marroni, Kerzen und Gewürzen lassen Besuche rinnen und Besucher eine ganz besondere Adventsstimmung erleben.
11
Aktivitäten Willisau bietet eine Fülle von Möglichkeiten zur aktiven Betätigung, zur Erholung, zum Entdecken und Erleben, für Besichtigungen. Wandern In der einmaligen abwechslungsreichen und noch weitgehend intakten Hügellandschaft rund um Willisau finden sich ein ausgedehntes Wanderwegnetz und ungezählte weitere Möglichkeiten, um eine faszinierende Landschaft zu entdecken oder in den ausgedehnten Wäldern Ruhe und Erholung zu finden. Der Jubiläumsweg – er wurde anlässlich des Jubiläums «700 Jahre Stadt und Landschaft Willisau» realisiert – ist ein etwa zehn Kilometer langer Rundwanderweg, der um Willisau führt. Eine Fülle von weiteren Wanderwegen ist rund um die Altstadt signalisiert. Durch Willisau führt auch der Jakobsweg. Biken Wie den Schürfer das Goldfieber, so packt es den echten Biker, wenn er auf den steilen Napftrails aus den Niederungen des Alltags in eine wild-romantische Welt entflieht. Betörende Aussichten und berauschende Abfahrten sind der Lohn harter Tretarbeit. Auch der weniger geübte Biker findet entsprechende Trails vom Ausgangspunkt Willisau aus. Schwimmen An heissen Sommertagen lockt das Freibad Hasenburg mit einem vielseitigen Angebot zum Verweilen. Im Winterhalbjahr ist das Hallenbad Treffpunkt für Sportbegeisterte und Wasserratten. Das Hallenbad lockt mit ganz speziellen Erlebnisangeboten und einem Aussenliegeplatz zu einem Besuch.
12
Velo fahren Für den Velofahrer hält die Umgebung alles bereit, was das Fahrerherz begehrt. Das Angebot reicht von der gemütlichen Tour durch
das Naturschutzgebiet des Wauwilermooses bis zum happigen Aufstieg auf den Menzberg. Und wer die Natur noch mehr geniessen will, mietet sich am Bahnhof ein Elektro-Fahrrad. Besonders empfehlenswert ist die landschaftlich einzigartige Herzroute, die meistbefahrene Flyerroute der Schweiz. Vita-Parcours Nach wie vor gibt es kaum etwas Gesünderes, als seinen Körper in der Ruhe und Stille des Waldes zu trimmen und seine Lungen mit frischer Waldluft zu füllen. Rösslitouren Auf der Fahrt mit einem Rössliwagen gewinnt
die Zeit eine ganz andere Bedeutung. Hektik und Spannung fallen ab, und man geniesst das gemütliche Dahintraben in einer herrlichen Landschaft und lässt sich entspannt zu einer der vielen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung kutschieren. Picknick- und Feuerstellen Selber wieder einmal eine Cervelat über dem Feuer bräteln. Mit der Familie oder mit Freunden die herrlichen Wälder geniessen oder am Wasser Ruhe und Entspannung finden. Für beides finden sich in der Umgebung von Willisau Gelegenheiten. Ein Verzeichnis der Picknickund Feuerstellen finden Sie unter www.willisau- tourismus.ch.
beinahe alles, was das Sportlerherz begehrt. Dazu locken in Willisau Freiluft- und drei Hallen- tennisplätze, Squashboxen, Kraft- und Gymnas tikräume, eine unterirdische Kleinkaliberanlage, Minigolf usw. zur sportlichen Betätigung. Das Freizeitzentrum Schlossfeld bietet Fitness- kurse von Aerobic bis Yoga an. Vom ausgewogenen Training kann man sich in der Bio-Sauna, im Dampf- oder Sprudelbad, unter dem Solarium oder bei einer Massage erholen. Wer es etwas exotischer liebt, kann sich in der näheren Umgebung im Hornussen oder im Armbrustschiessen versuchen. Besichtigungen Willisau bietet nicht nur den Sportbegeister- ten viel. Bei der Distillerie Willisau SA kann man in der Destithek hochwertige Destillate kosten. Ein Rundgang in der Hug AG und etwas über die Entstehung des Willisauer Ringlis erfahren, lohnt sich immer. Das geheime Ursprungsrezept wird allerdings niemand ergründen können. Gruppen können beim regionalen Verkehrsbüro Führungen durch die Altstadt buchen. www.willisau-tourismus.ch
Hirschpark Der Hirschpark ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Gross und Klein. Erbaut wurde er im Jahre 1963. Im Gehege lebt ein Damhirschrudel auf einer Fläche von 8000 m2. Zwergziegen, Gänse und verschiedene Entenarten können in ihrer Lebensweise hautnah betrachtet werden. In einer grossen Volière sind verschiedene Ziervögel zu sehen. Dem Park ist ein Kinderspielplatz mit Picknick-Gelegenheit angegliedert. Er ist von der Altstadt in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar. Waldlehrpfad Wie heisst nun schon wieder dieser Baum mit den gezackten Blättern oder der dornige
Strauch? Auf dem Waldlehrpfad kann das Wis- sen aufgefrischt oder Neues entdeckt werden. Goldwaschen Schon viele wurden beim Goldwaschen vom Goldfieber gepackt. Es ist ein spezielles Erlebnis, wenn man aus einem Haufen Kies und Sand kleine Goldflitterchen herauswaschen kann. Sport in allen Variationen Willisau ist ein wahres Eldorado für Sportbe geisterte. Das Sportzentrum auf dem Schlossfeld bietet mit seinen Sporthallen, der 400-m- Rundbahn, den Leichtathletikanlagen, den Rasenfeldern und den Feldern mit Hartbelägen
Ausflüge in die Umgebung Willisau ist als Verkehrsknotenpunkt auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung. Einige Sehenswürdigkeiten lassen sich zu Fuss, andere bequem mit den öffent lichen Verkehrsmitteln erreichen. Viele Museen und Burgstellen lohnen einen Abstecher. In diesem Prospekt machen wir lediglich einige Anregungen. Das in Willisau ansässige regio nale Verkehrsbüro arbeitet jederzeit gerne Vorschläge aus. Plausch am Hornussen Versuchen Sie sich mit fachkundiger Anleitung in der Kunst des Hornussens. Ob Sie den Hornuss mit Eleganz ins Ries schlagen oder lediglich Luftlöcher und Staubfontänen produzieren, immer werden Sie mit Ihrem Verein, Ihren Geschäftsfreunden oder mit der Familie einen Riesenplausch haben.
13
605
Plangrafik: Heini + Partner AG, Ruswil / Stand 2014
11
0 64 635
13
16
610
11
Ho ge
r
9
7
10
7
20
18
9
22
Bleikiweid
26
8
600
4
S
4
6
2
4
tt i ke Ob ers o 5 3
2
8
1
Sottikon 610
C hlis
635
o ttik
e
24
620
W i l l b r i g
7
9
31
65 5 Ja k o b s w eg
17
19
29
21
3e d 3
4d c 4 b 4 a 4
23
27
e St
2
590
2
C
19
17e 21
7
9 8
E
16
5
7
9
s 1
3
14
11
Obergei 6
12
rge O be
10
7
r bu
t gs
4
3
8
6
2
1
F "
F
1
610 15
40
e ss 7
38
sc
4
üt
G 9
6 8
üt
4 18
10
st ra Et tis 3 wi l er
g mat t ug
6
1
6
4
4
10
2
3
4
5
1
Mohrenplatz
9
3
7
8
7
6
8
n Son t ma
ain 580
F "
Berg5
3
li
1
1
6
ge la nla Schu hloss Sc
l ge
sshü Sc hlo
lossr
2
4
Sportanlagen Schlossfeld
Schlossfeld
34
11
hu le
2
F "
9b
13c 13d
13g
6
3
5
7
9
30
Sc
28
K
h los s fe ldstrass
1
8
G
Kantonsschule
600
13f
13e
Geissburgring 13
Hallenbad
8
Be rufssc
9a
4
10
12
5
7a
11
2
14
2
ra
" ¿Geissburgring
1
5 3
ss burg
trasse issburgs5 3
9
11
5
7
9
S ch
" ¿
1
6
7
13
Postplatz
23
2 1
4 3
2
ss
4
3
2
5
Gei ssbur
12
g we g
ss we g
1
3 12b
12a
ei s
6
4
3
5
7
9 11
10
13a 13
15c
10
D
12
H alden s trass e 15
e
15
28 3
Sp or B th a 10 B Z lle
12
1
13 13a
14
23
6
10d
12c
ald
2
8
16
590 5 60
u r gh
8
8
10
12 14
17
23
17
27
G e issb
19
21
25
6
0 58
18 20
22
3
16
1
9
13
15 2 lgasse 10 Schaa16 18 gass 26 Chile 1 28 24
14
F "
7
30
27
Halde
7
E C "
4
4a
6
13 b
9
8
2 32
5
20a 24
26
28
18d
18c
18a
22a
28a
30a
1
B
de nweg
4 4
20b
22b
24a 26a
1 3
0 57
8
2
4b
2
p tg
27
17
9
e ass sstr
H au
2
8 6
G !
12
as s e
3
5 2
g
15
10a
H al
23 22 21 20 19
12 11 10
Zopfmatt
tt
15 16 17 18
14 13
" ¿
ma
10
ile
27 26
w is
zer
25 24
34
wy
18b
18
Sch
4a
1
s hlo Sc
3
6
15
16
17
19
5
se
rs tr
as
29
0 58
13
11
15
16
14
n
we g
l 10
Í
li
13
sc h
de
9
12 14
I der Öli 4b
8
we b en
Ble
1
26
24
Tennis
5
e
F "
" ¿
Minigolf Tennis
H
C I Â
4
I
1
E C " Schulanlage Schlossfeld
J
feld
13
li bäch üh
7
Gra
S ch lo
2
1
1
5
19
8
5
att Chirbelm 3
7
9
17
Sc
14
16
17 4
1
11
5 7
565
r
31
5
" ¿F "
5
7 6
9
f
1 3
57 0
11
s hlüs
he elac
Zehntenplatz
2
2
4
6
3
5a
6a
8
12
40
35
1 2
3 1
44
50
ger
1
2
3
9
6
platz
4
8
7
1
2
3
1
3 75
22
32
4
1
2
4
8
9
tte
4
10
11
2
6
10
17
rma
9
iwig En z
15
19
2
G
3
7
28
2
575
Na p
9
M
5 1
3
7
15
18
1
9
11
tt fma Zo p
igg er
49
13
" ¿
En zi w
60 0 17 15
1
" ¿
A
nd
a
8
2
25
1
G ru
Im
Í
13
21
¿ F "" Leue-
8
A dle
12
W
4 6
11
F "
5
9 10
23
" ¿
3
in
7
1 3 11 14
Ý Ý"¿
enra
1
1
1
M
sse lstra 3 ü h leta
19
1
16
17
Am Viehmarkt 1 lle
ru n d Im G 5
3
" ¿
14
15
18
29
Käppelimatt
1
h le
4
10
11
12
13
F "
K Festh
34 32
of Friedh
2
a tt
2
2
H
g er
3
2
eg l iw 3 ch 4
6
s
4
6 5 4
3
30
tz ch ü
1
2
Bä
5
1
7
5
20
S Am
22
F "
4
4
7
hhu
g dlun rssie 3 Alte
9
4
1a
3
1
8 10 9
Chrüzmatt
Hö c
10
tt ma
6
5c
5a
1
Festhallenplatz
11 a 11 b 11
3
1
sse
2
31
li
6
8
Stockistra 5
Í
a
10
12
be
6
hletalbac Mü h
14
3
8 7
G rund mü
33
2
7
2
1a
3
nd engru Sonn
d rligrun Schä 2
7
6
4 2
Ry
10 16
Im
6a
3
4
1b
un d lig r
Í
l na ka le üh dm 4 un r 6 G 8
47
34
30
at t sm 5 hu 37 3
ch Hö 45 4341 39
8 6
9 7
21
Mü
2
3
5
9
19
0 59
2
29
27 25
23
605
1
24
1
6c 4
8 6
5 57
0 61
4
3
5
10 12
16
rü ti So nn
20
2
10
620
26
4
Í
0 63
6
12 10
7
0 64
22
8
Oberdor frain
ttrin g e nm a Stern
10
Sternenm
rü ti So nn
16 14
11 9
Schwändle
6
8
14
18
4
7
Ha
5
8
2
4
5b
e ss
585
9
10
5
6
7
Gulp s tr 6 a
1 3 5
1
8
10
28
2
Am Gütsch
Müliga ss
13
14
12
11
8
Spittelga
3
6
7
26
18
4
6
16
18
24
Br
sse
17
0 56
12
14
7
5
7
1
stra
19
16
[ _ (
in h ra
3
G ulp
7
t sc Gü
E C "
2
5 55
65
615
4
590
Gulp
0 57
6
21
610
Gütsch
Hirschpark
F "
600
595
A
600
20
Obergulp
7
8
Pflegeheim Waldruh
6
G
620
11
12
h
0 66 640
2
7
5
3
Tennis
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
#
# #
Legende
67 5
Strasse / Weg
Jubiläumsweg 560
67 0
68 5
555 69 0 570
AG
er
67 5
69 0 67 0 0 58
9
Im
11
13 f
Os
25
pe te cL og ist ik
at
16
t
2
21 23
31 33 29
14
16
25 27
21
18
23
58 0 645
20
62 0
33
15
27
35
26
Ja
ko
bs
os
28
as
sm
7
s
9
6
27
Í 31
30
a tt lkim
33
Wa
a
570
28
35
32
34
34a
Os
68 5 13 f
ter
13
ga
15 f
u
15
23
23
a
38
39
P
Ac Fa ker hr ma ze nn ug ba na u ch M 27 en zn au /L uz er n
pe te cL og ist ik
33
AG
26
0
Ja
Rossgassmoos
Q
38b
Ac /E Fa ke r n tl h r ma eb ze n uc ug n h 29
R
ko
bs
S
50
15
we g 34
Kinders
Aussich
35
28
Touristi
Bahnho
A K 39
Parkpla
Park an
Hallenb
M
25
Wald, H
" ¿ C I Â C J Â [ ( _
19
Se ew ag
32
a 36
36
5
5
O
11
30
37
34c
5a
N
0 58
C D " E C "
37
26
29
sse s tra 8 e rg 2
24
n zb
22
Me
30
14
M
7
400 m
300
27
Co m
9
L
0
200 61
10
28
13
G !
Recycling-Sammelstelle 100
55 5
26
5 63
P+R
0 64
17 a
AG
550
22
a 18 18
Wohnmobil-Standplatz
8
24
a 20 0 2
F "
17
4
oo
Öffentlic
Tierpark
50
Im
Da sp ag 5
Sportpla
Schwimmbad
9
we g
3
sg
50
Tourism
3
34
R
Sakralb
7 2
Rossgassmoos
Bushaltestelle
1
16
/L BL uM zeöb Srnelf 29 A Ba c / Eab Ge Fa ke r h n we 2 1 ntrlik h r ma e b rb ze n uc eg ug n h eb ba iet 22 u Di M 32 wi en sa zn 23 au er s tr as se
20
14
17
Industriegebiet Rossgassmoos
Heime /
Hotel, R
Aussichtspunkt
32
n9a ch M en zn au
39
18
Bahnhof BLS AG Kinderspielplatz
K
27
13 20
Fliessge
Höhenk
Öffentlic
Ankeloch
M
12
565
Schulan
A
30
19
eg 595
18
i
19
AG
au
tt
nt
560
Touristinfo
Hallenbad
a
25
Pe y
m
23
23
3
Co m
Se
ma
ei n
0
I d 55151 er 23 S ä
21
1
5a
Í
91
Jubiläum
37
enw
ng
Fuss- /
Bahn B Jakobsw
Park and Ride
" ¿ C I Â C J Â [ _ (
19
8
1
e
30
Ac
St
ke Sä F gea h rm re rz i Ke ann ünug gb 1
17
17 a
7
22
Gewilag
15
56 0
25a
17
45
24
1
ss
15
3
Se ew ag
se
st ra
u
as str 10
13
12
Bi sa
ga
15 f
6
2
9
na 2 8 ue r
ter
13
AG
4
Pe y
7
1
8
C D " E C "
0 61
er
3
ew ag
Se 2
3
1
AG
9
Parkplatz
G !
4
Í 1
5
Silberg
1
1
6
Wald, Hecke
P+R
640
ass
61 0
5
ngs
s
Strasse
Sakralbau
0 64
ad
oo
Legende
Heime / Stiftungen / Alterswohnungen
Sportplatz
ew ag
16
620
r pf l eh Wa ld
Steinmatt 4
555
Buchwigger
Öffentliches Gebäude, Verwaltung
F "
h ru
7
a
r eh
M
16
Höhenkurve
Öffentliche Anlage, Spielwiese
560
sm
10
nz
F "
St. Niklausen
15
Fliessgewässer
Schulanlage, Sporthalle, Kindergarten
OberHasenburg
g
as
rk
Me
2 86
4b
17
565
Tourismus / Kultur / Museen
r
Da sp ag 5
K Pla ün g 550 tten
7
rw ue Fe
17
95
36b
Gunterswilerweid
Ankeloch
fa Um
6a 6b
6
us ikla
14
3
K
Fuss- / Fahrweg Bahn BLS AG Jakobsweg
11
1
640
615
# #
2
f
3b
#
g
3
H B i ug sc A G uit s
14
s
gr o
Mi
zh o
rü Ch
#
se tras rgs bu
H B i ug sc A G uit s
#
34
in 15
c h ra
12
#
en
16
#
33
26
20 17
1
2
3
3
ts
#
°
11
#
675
se
#
G
8
#
s Ha
14
#
e
5
3
sg
e ierw gn
ss e
6c
o 10 s
prä
4a
St. N
7
4
15
16
Gartenstra sse
13
10
56 5
#
a l b g e n
R
8
6
23a
3
13
e ras s
11
4
5
11
8
8b
17
15
#
Hotel, Restaurant, Café
1
Im
tra
9
8a
imatt
Bleik
we
2
2 24
18
25 25 b 25c
#
16
er 1 idig
7
6 11
15
17
9b
er s
1
4 9
7
Steimatt Nord
ss e s tr a
er auDiw en zn terg 23 is4a 2 O sau 3
24
20 22
#
R
14
2
1
18
Ba hn
23b
3
14
hm Sc
M
19
Industriegebiet Rossgassmoos
P+
23
18
16
#
R
br ik
iet
20
4
P+
o
10 1
5
13
5 8
5 63
560
12
i
1
2
rb eg eb
BL S11
11
nt
3
2
10
Kin
nett
" ¿
16
9
#
F "
9a
14
5
2
5
t
8
12
Bleiki
ion at
10
22
21
Vorstadt
3
1
19
21
11
Sä
Amst ein
K
St
3
8
6
4
58 0
2
13
9
6
" ¿
Ge we
17
er
22
6
3 5
11
9
7
at
M ö3 4 be lfa
2
20
13a
21
Id
23
7
9a
0 Badheim
25
z
Po
19
15
18
4
Vatikan
9
17 s t
56 0
5
a
3a
ün g7
8 91
la t
15
19
13
15
m
1
16
iK
11
ei n
ofp
h Ba
nh
tr of s
3
5
4
555
20
1
sSäe a s gere
1
2
Bi sa euenmatt ng 2 2 ma tt
16
St
10
17
12
Stiftung4 5 Brändi
21
h hn
4
14 1 8 15
12
7
24
C D "
Ba
13
er e g
FWegereswtrasse
3
7
1
8
#
C J Â
6
2
2
6
Gewilag 3
#
t gs s
12
eg
0 55
10
2
6
#
Schwimmbad
r un
8
9
#
Í
8
6
7
#
n ete la n rt P Sta ger Wig
ell is
Bleuen
5
se
a
2
K Pla ün g tte 4 n
5
tr asse
e eg 3
w re
as str
Kreuzs
10
10
#
29
Grundmatt
fa h
5a
#
Í
23
21
22
#
#
UnterHasenburg
19
1
#
Gunterswilerweid
#
640
#
#
r
36
BOWI
41
0
#
#
Í
555
Ettiswilerstr asse 57
#
#
545
1
ngs
3a
W
rk
as
#
Um
Steinmatt
h ru
e ierw gn
9
18
fa Um
" ¿
prä
8
26
#
1
10
Im
Gü
au
#
680
11
zn
#
640
W
ad
560
1
#
Cirillefeld
39 35
31
7
5
g
24
9
27
13
15
r
3
Casa Macchi
r ige 1
se tras rgs bu
1
en
4e ld
5
#
620
61 0
r pf l eh Wa ld
s Ha
Steimatt Nord
#
33 a
560
1
DI
e
ha
#
Landi
30
e
ttik Unterso
5 3
Untersottike
tra es
Badersmatt
a 13
ot t ik
AL
e ras s
en
#
675
t gs s
a l b g e n
r un
2
eg
#
p 37
C oo
o ge H 12
14
" ¿
G
F "
fa h
4
0 55
2e d 2 c 2 b 2 a d 2 3c b 3 a 3
#
°
Um
6
1c 1b a 1
#
OberHasenburg
8
e ss
n
#
680
2
C J Â
11
#
Schiessanlage
" ¿
Schwimmbad
Badheim
#
W ig ge
BLS-Bahn 3 9a
tA G
#
635
Í
6
r
Gu
Í
8
#
Í
ete la n rt P Sta ger Wig
g
#
#
Í
3
#
#
Í
# #
UnterHasenburg
Í
5
e nw
Wydematt
8
Chappuis AG
Grundmatt
G
545
" ¿
Bushalt
Schwim
Tierpark
Wohnm
Recycli 100
16
Rathaus – der besondere Ort für besondere Veranstaltungen
Das imposante Rathaus mitten in der Altstadt ist ein idealer Ort für Ihre Veranstaltung. Der grosse Bürgersaal im Erdgeschoss eignet sich für Apéros, kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen. Für Konzerte, Versammlungen usw. kann der Raum auch mit Bestuhlung gemietet werden. Das spätbarocke Theater im Dachgeschoss – der von Xaver Hecht gemalte Vorhang ist ein ganz besonderes Kleinod –
v ermittelt ein spezielles Ambiente. Es bietet sich an für Theater- und Kabarettaufführungen, für Lesungen und Versammlungen. Auch eine Tonbildschau über Willisau steht Ihnen zur Verfügung. Der Vorplatz des Rathauses kann auf Wunsch für Veranstaltungen ebenfalls gemietet werden.
Festhalle – attraktiv und vielseitig Willisau ist als Veranstaltungsort bekannt und beliebt, nicht zuletzt auch wegen der hervor ragenden Infrastruktur. Die Festhalle Willisau liegt ideal im Zentrum und bietet sich für Ver anstaltungen der verschiedensten Arten an. Mit dem grossen und dem kleinen Saal sowie zwei Küchen bietet sie eine gute Infrastruktur. Der Bogen reicht von Ausstellungen, Konzerten, Tagungen, Generalversammlungen, Mitarbeiterfesten, Kongressen, Vereinsabenden und Lottos bis zu privaten Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und Partys. Raum für zusätzliche Bauten oder Open-Air-Aktivitäten bieten der Vorplatz der Festhalle und der angrenzende grosse Asphalt- und Rasenplatz. Unmittelbar bei der Festhalle und in der näheren Umgebung finden sich genügend Parkplätze. Informationen zur Infrastruktur, Pläne und Bestuhlungsmöglichkeiten sowie Miettarife finden Sie im Internet unter www.festhalle.willisau.ch.
Schlossschür – das Eventlokal für schöne Anlässe Bankettbestuhlung für bis zu 200 Personen für verschiedenste Veranstaltungen. Bei schönem Wetter kann auch die Terrasse genutzt werden. Informationen und Buchung aller Räumlich keiten über die Reservationsplattform der Stadt Willisau: www.event.willisau.ch
17
Sport treiben – bei uns bist du an der richtigen Adresse Die grosszügigen Sportanlagen Schlossfeld befinden sich an einzigartiger Lage nur wenige Gehminuten über der historischen Altstadt von Willisau. Sie zählen zu den Grössten ihrer Art in der Schweiz. Auf diesen Anlagen turnen und trainieren nicht nur alle Schüler und die vielen erfolgreichen Vereine von Willisau, sondern auch Tausende von Breiten- und Spitzensportlern aus der ganzen Schweiz. Hier können unter hervorragenden Bedingungen Schul- und Sportlager, Kurse und natürlich auch Wettkämpfe durchgeführt werden.
18
An schöner und idealer Lage finden Sie 2 Dreifach-Turnhallen (eine davon mit 1000 Tribünenplätzen) 3 Einzel-Turnhallen 5 Rasenfelder, 2 Hartplätze Tartan Leichtathletik-Anlagen mit 400-m-Rundbahn Gymnastikraum mit Spiegeln Kraftraum mit 20 Stationen Ringer- und Schwingerhallen Beachanlage mit 4 Volleyfeldern
Boulderwand, 10-m-Schiessanlage Finnenbahn, Vita-Parcours Nordic-Walking-Park, Spielplätze Unterkünfte für 250 Personen Küche, Ess-, Aufenthalts- und Theorieräume Hallenbad mit Liegewiese Freibad mit vielen Spielmöglichkeiten (10 Gehminuten entfernt) Das grösste Plus des Sportzentrum Willisau – neben den freundlichen und dienstleistungs orientierten Mitarbeitern – sind die kurzen Distanzen. Alles liegt nämlich in einem Umkreis von nur gerade 300 Metern.
Für Auswärtsverpflegung befinden sich leistungsfähige Restaurants in unmittelbarer Nähe. Auf den vielen Wegen und Strassen rund um Willisau sind auch Biker, Velofahrer und Skater bestens aufgehoben. Für den Ausgang und den geselligen Teil von Kursen/Lagern hat Willisau mit seinem historischen Ortskern und den vielen Gasthäusern einiges zu bieten. Lass dich überraschen – wir freuen uns auf deinen Besuch! Sportzentrum Willisau Schlossfeldstrasse 2, 6130 Willisau www.sportwillisau.ch, sport@willisau.ch
Willisauer Rösslifahrten
Restaurant Sonne
Ringlichäs mit Charme
Mit uns wird der Weg zum Erlebnis Sie bestimmen Ausgangspunkt und Ziel. Wir holen Sie überall ab und führen Sie gemütlich und sicher zu Ihrem Wunschziel.
Wir sind bekannt für gutbürgerliche Küche! Gleich nach dem Eingang ins Städtchen, an der Hauptgasse 4, befindet sich unser gemütliches, rollstuhlgängiges Restaurant. Unser Stübli bietet 25 Personen, das Säli im 1. Stock 45 Personen Platz. Irene und Franz Koch-Felder, Tel. 041 970 11 16 Sonntag ab 16.00 Uhr und Montag geschlossen
Im Herzen von Willisau gibt es seit Jahrzehnten Frischmilch aus der Region und Käsespezialitäten von hier und aus aller Welt zu kosten und zu kaufen. Das traditionsreiche Ladenlokal im altehrwürdigen Haus Nr. 10 an der Hauptgasse wird von über 100 Bauernfamilien aus der Umgebung betrieben. Sie halten in der Genossenschaft Regio Chäsi Willisau die Verarbeitung ihrer Milch in den eigenen Händen. Ihre beiden Käsereien stehen in Schülen und Kottwil. Dort werden neben Sbrinz und Emmentaler auch lokale Spezialitäten gekäst. Zum Beispiel der wunderbar runde Willisauer Ringlichäs. Vreni Huber und Gisela Zihlmann verwöhnen Sie im «Chäs Chäller Willisau» gerne mit einem feinen Amuse-Bouche. Wir freuen uns auf Sie! Mehr erfahren Sie vorab schon auf www.chaeschaeller-willisau.ch.
Ob wir Sie zu historischen Sehenswürdigkeiten oder zu einem Brätel- oder Picknickplatz kutschieren, ob eine Hochzeits- oder Geburtstagsgesellschaft bewusst auf Hektik und Schnelligkeit verzichtet, ob Schülerinnen und Schüler auf ihrer Schulreise die gute alte Zeit erleben, ob Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim gemächlichen Pferdetrott die herrliche Landschaft geniessen und zum Gespräch finden – immer wird die Fahrt zu einem ganz speziellen und unvergesslichen Erlebnis.
Ristorante Italiano da Fusco im ehemaligen Gasthof zum Schlüssel
Unsere Touren führen entlang romantischer Bäche, durch verträumte Tälchen, vorbei an geschützten Weiherlandschaften oder über die typischen Eggen des Napfgebietes. Wir unterbreiten Ihnen gerne Vorschläge für eine erlebnisreiche Rösslifahrt.
Information und Buchung Rössligemeinschaft Willisau kontakt@rg-willisau.ch www.rg-willisau.ch Anton Mehr, Tel. 041 970 13 39 Mobile 079 469 47 39
Herzlich willkommen in der Gaststube mit dem Pizzaholzofen, im ruhigen Säli oder für grös sere Anlässe (bis zu 60 Personen) in unserem Saal mit dem herrlichen Ausblick auf den Städtlibrunnen und der Pfarrkirche St. Peter und Paul! Im Sommer können Sie unsere italienischen Spezialitäten auch auf der Gartenterrasse geniessen. Für unsere Köstlichkeiten verwenden wir ausschliesslich frische Zutaten. Es ist alles auch Gluten frei erhältlich. Nadia Fusco, Hauptgasse 46, Tel. 041 970 01 00, info@dafusco.ch, www.dafusco.ch
Im Chäs Chäller Willisau sind wir fast immer für Sie da: Montag bis Donnerstag, 7.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr; Freitag, 7.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 20.00 Uhr (Abendverkauf ); Samstag, durchgehend von 7.30 – 16.00 Uhr.
19
Musikinstrumentensammlung Willisau Zwei unterschiedliche und sehr interessante Musikinstrumentensammlungen haben in den ehemaligen Druckereiräumen des Willisauer Boten zusammengefunden. Die Musikinstrumentensammlung Willisau spricht alle Sinne an
Akupunkt-Massage...
und bietet mehr als ein gewöhnliches Museum. Die Musikinstrumente von Christian und Leonie Patt aus Malix GR sind Rekonstruktionen nach Vorbildern aus Mittelalter und Renaissance. Sie sind spielbar und dürfen unter Anleitung vom Publikum ausprobiert und zum Klingen gebracht werden. Seit 2010 wird diese Sammlung durch originale, wertvolle Instrumente der Sammlung Schumacher, ehemals im RichardWagner-Museum Luzern, ergänzt. Dieses Nebeneinander von Original und Nachbau ist einzigartig in der Landschaft der Musikinstrumentenmuseen. Unsere Spezialität sind Führungen. Musik ist vielfältig und geht alle etwas an, deshalb gestalten wir gerne auch eine Führung ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen. Die regelmässig stattfindenden Konzerte ermöglichen es, immer wieder selten gehörte Instrumente und Musik kennen zu lernen. Kurse und Sonderausstellungen ergänzen das Programm.
Informationen Musikinstrumentensammlung Willisau Am Viehmarkt 1, 6130 Willisau Tel. 041 971 05 15 www.musikinstrumentensammlung.ch info@musikinstrumentensammlung.ch
Den Multimedia Profi mit dem Tag- und Nachtservice finden Sie mitten in der Altstadt
A G
Toni Bättig Chilegass 10 ...erhöht Ihre Flexibilität. 6130 Willisau Tel. 041 970 25 10 Bei Rücken- und Ischiasschmerzen, Kopfweh, Migräne und Nackenbeschwerden sowie bei Gelenkserkrankungen spricht die AkupunktMassage (APM) besonders gut an. Weiter im Angebot: KLASSISCHE MASSAGE · HOT STONE MASSAGE 20
Krankenkassen anerkannt.
Hauptgasse 20, Tel. 041 970 34 34
Restaurant Sternen Der «Sternen» ist bekannt für seine traditionelle Schweizerküche in gemütlicher Atmosphäre mit netter Gesellschaft. Die Gaststube bietet Platz für 70 Mittags-, Abends-, Vereins- und Stammtisch-Gäste. Gerne servieren wir hier unsere traditionelle Schweizerküche à la Carte. Das Sääli mit 80 Sitzplätzen eignet sich ideal für das Banketting von Gesellschaften. Die beiden Gewölbekeller mit einem Weinund einem Speisekeller sorgen für besondere Momente. Im Weinkeller geniessen Sie mit maximal 25 Personen einen Apéro oder speisen in heimeliger Atmosphäre mit maximal 12 Personen. Im à la Carte-Speise keller sorgen wir für das Wohl von maximal 26 Gästen. Unsere Lounge lädt Jung und Alt zum gemütlichen Feierabend-Bier ein.
An schönen Sommerabenden bedienen wir Sie auch gerne auf unserer Terrasse mit 60 Sitzplätzen. Catering genau nach Ihrem Gusto Wir bieten auch Catering an, von rustikal bis exquisit – bei Ihnen zu Hause, in der Waldhütte oder im Schloss. Die eingespielte
Catering-Crew bewältigt Bankette für bis zu 1000 Personen. Sternen AG Willisau, Restaurant/Catering Bruno und Ursula Achermann-Frei Obertor 2, 6130 Willisau, Tel. 041 970 12 86, ba.sternen@bluewin.ch sternen-restaurant-catering.ch
Postplatz 3, 6130 Willisau, Telefon 041 970 17 01 www.apowill.ch
Ihr Partner für alle Installationen Planungen / Installationen Beratungen / Kontrollen
Telematik / Netzwerk Gebäudeautomation
Elektro Illi AG Seewag 2 | 6130 Willisau | Tel. 041 972 70 20 Gschwäbring 19 | 6244 Nebikon | Tel. 062 756 30 50 info@elektro-illi.ch | www.elektro-illi.ch
Photovoltaik
lar Sonnenk r mit Sola
21
Herzlich will kommen am Ort der Begegnung!
An herrlicher Aussichtslage und in unmittel barer Nähe der Sportanlagen, des Vita-Parcours und des Hallenbades heisst Sie das Freizeit zentrum Schlossfeld herzlich willkommen. Das Restaurant bietet 70 bis 100 Gästen Platz. Der Saal – er lässt sich in zwei gleich grosse Räume unterteilen – bietet bis zu 50 Personen Platz und bietet sich an für Sitzungen, Tagungen und Bankette. Die grosszügig gestaltete Gartenterrasse mit 130 Plätzen gilt als eine der schönsten rund um das Napfgebiet. Anlässe, Sportlager, Bankette aller Art oder das all sonntägliche Buurezmorge-Buffet bereichern das Aktivitätenprogramm und sind beliebt bei Alt und Jung.
22
Die heimelige Tennishalle mit drei Plätzen lädt ein zu Game, Set & Match. Das Angebot reicht von Einzelstunden, Fixplätzen und Turnieren bis zu Tennislektionen mit ausge bildeten Tennislehrern. Für Badminton- und Squashbegeisterte stehen je zwei Plätze zur Verfügung. Auf der wunderschönen 18-LochAussenanlage können sich Klein und Gross beim Minigolfen messen.
Im Fitnesscenter holen Sie sich Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit: die drei wichtigsten Pfeiler für Wohlbefinden und Gesundheit. Qualifizierte Fitnesstrainerinnen und -trainer arbeiten gerne mit Ihnen zusammen einen individuellen Trainingsplan aus. Im Vordergrund stehen Gelenk schonende Übungen, die nicht nur den Kreislauf aktivieren, sondern auch Spass machen. Ein umfangreiches Kursprogramm ergänzt das Angebot. Zu einem ausgewogenen Trainingsprogramm gehört die Erholung. Dafür stehen Ihnen in den Nasszonen je eine Finnische Sauna, ein Dampfbad, Solarien und ein Whirlpool zur Verfügung. Eine wohltuende Massage sorgt dafür, dass Sie sich auch nach einem harten Training wieder frisch und erholt fühlen. Ein Kinderspielplatz und eine Kinderecke – auf Wunsch auch mit Betreuung – runden unser vielseitiges Angebot ab. Herzlich willkommen!
Freizeitzentrum Schlossfeld AG Postfach, 6130 Willisau Tel. 041 970 35 35, Fax 041 970 45 35 info@freizeitzentrum-willisau.ch Tel. 041 970 37 14 (Fitness/Wellness) fitness@freizeitzentrum-willisau.ch www.freizeitzentrum-willisau.ch Öffnungszeiten Gastronomie Montag bis Samstag: 9.00–00.30 Uhr Sonntag: 9.00–22.00 Uhr Öffnungszeiten Fitness/Wellness Montag bis Freitag: 8.00–22.00 Uhr Samstag und Sonntag (Winter): 8.00–16.00 Uhr Samstag und Sonntag (Sommer): 8.00–14.00 Uhr
Café AMREIN Chocolatier Als Ursprungshaus der Willisauer Ringli steht Amrein seit 1890 für Leidenschaft und Genuss. Der Tradition verpflichtet, aber offen für neue Innovation, führt die Inhaber-Familie RenggliKurmann den Betrieb in 4. Generation. So wurde der Betrieb im Frühjahr 2008 komplett erneuert und präsentiert sich nun grosszügig und modern. Die mit grossem Fachwissen eigens in unserer Confiserie hergestellten Chocolatspezialitäten erfreuen jeden echten Geniesser. Auch ist es unser Credo mit besten Rohstoffen ein saisongerechtes Angebot anzubieten. So erwartet Sie unser Mitarbeiterteam mit einem kreativen Angebot an Patisserie und Torten.
Im Café mit rund 120 Sitzplätzen verwöhnen wir Sie mit saisonalen Variationen aus unserer Küche. Während den Sommermonaten können Sie im Boulevard-Café das rege Treiben der schmucken Altstadt beobachten und unsere hausgemachten Glacekreationen auf der Zunge zergehen lassen. Wir freuen uns Sie verwöhnen zu dürfen! Michael und Ursula Renggli-Kurmann Dienstag bis Sonntag offen Tel. 041 970 11 14 www.willisauerringli.ch amrein@willisauerringli.ch
23
Am Leuenplatz 3 in der Nähe des unteren Tores finden Sie unser Gasthaus. Wir sind familienfreundlich und bieten Ihnen eine gutbürger liche, regionale Küche. Das Restaurant und die Säli sind unterteilbar in 30, 50 und 100 Plätze und sind rollstuhlgängig. Für Familien- und Betriebsfeste werden keine Mieten verrechnet. In der warmen Jahreszeit ist unser einzigartiges Rosengärtli mit 45 Plätzen geöffnet. Abholservice Gerne holen wir Sie vom Frühling bis Herbst im Umkreis von 35 Kilometern mit unserem schönen Oldtimer ab. Bei runden Geburtstagsfeiern bei uns ist der Abholservice gratis.
Hotel Gasthaus Post ***
Backpackers Preiswerte Budget-Zimmer mit Etagendusche/ WC. Einzel-, Doppel- und Familienzimmer. Neu: die Herzroutenfahrer können bei uns die Flyer-Akkus gratis aufladen.
Acht komfortable, behindertengerechte Zimmer mit Dusche/WC. ***Gastrosuisse-Qualifikation.
Hans und Edith Herzog-Wermelinger Tel. 041 970 25 06 Fax 041 970 25 09 www.gasthauspostwillisau.ch gastro-post@bluewin.ch
24
seit 1907 in Familienbesitz
DIWISA Distillerie Willisau SA Die DIWISA Distillerie Willisau SA ist eine der modernsten Brennereien Europas und Markt leader in der Schweiz. Das Familienunter nehmen verbindet traditionelles Handwerk, Innovationskraft und Hightech in idealer Weise. Die Auszeichnung als «Brenner des Jahres 2013/14» unterstreicht die hervorragende Qualität der Produkte aus Willisau. Das riesige Sortiment des Marktleaders umfasst neben den traditionellen Produkten wie Fruchtspirituosen, Edelbränden, viele innovative Produkte wie Energy- oder Wellnessdrinks, Shots oder bereits trinkfertige Cocktails und Warmgetränke Öffnungszeiten Montag–Freitag: 8.00 –12.00, 13.30 – 18.00 Uhr Samstag: 9.00 – 16.00 Uhr DIWISA Distillerie Willisau SA Menznauerstrasse 23, 6130 Willisau Tel. 041 972 72 72, www.diwisa.ch
Im HUG Ringli-Laden Bei einem Rundgang im HUG Ringli-Laden sind Sie dabei, wenn die Willisauer Ringli aus dem Ofen kommen und Ihnen der feine Honigduft in die Nase steigt. Sie lernen die Geschichte des Willisauer Ringlis kennen und haben sogar die Möglichkeit einen Blick auf das Ursprungsrezept zu werfen. Wie das berühmte Loch ins Willisauer Ringli kommt, wird für Sie ebenfalls kein Geheimnis mehr bleiben. Im HUG RingliLaden können Willisauer Ringli und weitere feine Backwaren und Biscuit Spezialitäten der HUG Familie ofenfrisch gekauft werden. Profitieren Sie von unserem vielseitigen Grossbeutel-Sortiment zu günstigen Preisen. Öffnungszeiten Montag–Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr Samstag: 8.00 – 16.00 Uhr Weitere Informationen HUG Ringli-Laden Menznauerstrasse 20, 6130 Willisau Telefon 041 970 10 22 ringliladen@hug-familie.ch
Aus dem Alltag aus brechen – etwas erleben Begeben Sie sich auf Entdeckungstour. Viele tolle Ausflugstipps und Gruppenangebote warten auf Sie! Das Team von Willisau Tourismus hält eine Fülle von Anregungen bereit, berät und unterstützt Sie gerne. Sie werden überrascht sein, wie abwechslungsreich die Region Willisau ist. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 8.30–11.30 Uhr und 13.30–17.00 Uhr Mitte April bis Mitte Oktober zusätzlich am Samstag von 9.00–12.00 Uhr Ausserhalb der Öffnungszeiten finden Sie vor der Eingangstüre zu unserem Büro viele informative Prospekte zur freien Verfügung. Regionales Verkehrsbüro Willisau Hauptgasse 10, 6130 Willisau Tel. 041 970 26 66 info@willisau-tourismsu.ch www.willisau-tourismus.ch
www.willisau-tourismus.ch
25
Willisau – das Tor zum Einkaufserlebnis Im und um den historischen Stadtkern finden Sie viele attraktive Geschäfte, die einen Einkaufsbummel zum Erlebnis werden lassen.
Cafés Amrein Café Chocolatier Willisau Hauptgasse 24 www.willisauerringli.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5 Gut – Bäckerei, Konditorei, Café Bahnhofplatz 2 www.baeckerei-gut.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . L/6
26
Gesundheit und Beauty Akupunkt-Massage, Toni Bättig Chilegass 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/4 Apotheke Kaufmann AG / Gesundheitszentrum, Postplatz 3 www.apotheke-willisau.ch. . . . . . . . . . . . . . . . J/5 Drogerie A. Jost AG – Parfümerie Untertor, www.drogerie-jost.ch. . . . . . . . . . . . J/5 Medinatura Praxis für Naturmedizin Michaela Alt-Nielsen, Bruggmatt 3 www.medinatura.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/6 Städtli-Drogerie – Parfumerie Hauptgasse 40 www.staedtlidrogerie.ch . . . . . . . . . . . . . . . . H/4
Mode und Sport Bossert Zweirad, Vorstadt 4 www.bossert-zweirad.ch . . . . . . . . . . . . . . . . K/5 Kunz-Sport, Leuenplatz 6 www.kunz-sport.ch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5 Menz Willisau AG, Sport + Lederwaren Postplatz 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5 Meyer Schuhe + Sport, Hauptgasse 8 www.meyer-schuhesport.ch. . . . . . . . . . . . . . . I/5 Modehaus Peter, Hauptgasse 36 www.petermode.ch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/4 Schürmann Textilien Hauptgasse 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/4 Sigrist – Mode in Pelz, Lammfell und Leder Hauptgasse 33 www.sigristmodeinpelz.ch. . . . . . . . . . . . . . . . I/4 Zeder Mode, Mohrenplatz 5 www.zedermode.ch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5 Lebens- und Genussmittel Chäs Chäller – Regio Chäsi Willisau Hauptgasse 10 www.chaes-chaeller-willisau.ch . . . . . . . . . . . I/5 HUG Ringli-Laden, Menznauerstrasse 20 www.hug-luzern.ch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . N/3 Roos Metzgerei Postplatz 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5
Shopping Amthaus-Papeterie, Hugo Keiser Hauptgasse 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I/5 Imhof Papeterie + Buchhandlung Hauptgasse 31, www.imhofpapeterie.ch . . . . I/4 Moderato – Accessoires, Cigarren Müligass 3, www.moderato-willisau.ch . . . . H/4 Mon Bijou – das Haus der Geschenke Bahnhofstrasse 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5 M-Schuh Shop, Hauptgasse 38 . . . . . . . . . . . . I/4 Autogewerbe Garage Glatt AG – FIAT, Busvermietung Menznauerstrasse 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M/4 Kreuz-Garage Willisau AG VW, Audi, Skoda, Ettiswilerstrasse 10 www.kreuz-garage.ch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . K/6 Wohnen und Einrichten Elektro Peter Willisau AG Hauptgasse 28, www.elektropeter.ch. . . . . . . I/5 Kreiliger AG, Workshop + Creativeshop Hauptgasse 35, www.kreiliger.ch . . . . . . . . . H/4 Menz Willisau AG, Bodenbeläge Postplatz 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5 Tisch & Stuhl Willisau AG Menznauerstrasse 21, www.willisauag.ch. . . N/3
Kunsthandwerk Töpferei Wehrle Müligass 5, www.robiwehrle.ch. . . . . . . . . . . H/4 Banken Luzerner Kantonalbank Vorstadt 11, www.lukb.ch . . . . . . . . . . . . . . . . K/5 Raiffeisenbank Luzerner Hinterland Mohrenplatz 10, www.raiffeisen.ch. . . . . . . . . J/5 Valiant Bank AG Bruggmatt 1, www.valiant.ch. . . . . . . . . . . . . . J/6
Wichtige Adressen Notrufnummern Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Sanität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Giftinformationszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Hilfe für Kinder und Jugendliche. . . . . . . . . . . 147 Rega – Schweiz. Rettungsflugwacht . . . . . . . 1414 Ärzte Krummenacher Felix – Allgemeine, Innere und anthroposophische Medizin, Bahnhofstrasse 1, 041 970 38 50. . . . . . . . . . L/6 Von Kiparski Alexander – Allgemeinmedizin Hauptgasse 40, 041 970 17 33 . . . . . . . . . . . . H/4 Hausarztpraxis Dr. med. Manfred Wicki AG Allgemeine Innere Medizin FMH Gartenstrasse 1, 041 970 17 77. . . . . . . . . . . . K/4 Wicki Franz – Allgemeinmedizin Zehntenplatz 2, 041 970 37 81 . . . . . . . . . . . . H/4 Shalati Mohamed – Kinder- und Jugend- medizin, Mohrenplatz 9, 041 971 06 50. . . . . . J/4
Zahnärzte Gero Juraszyk Bachmann, Untertor 2 041 970 33 77. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J/5 Sekulic Milenko, Kreuzstrasse 3b 041 970 37 55. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K/7 Apotheke Kaufmann AG Postplatz 3, 041 970 17 01 . . . . . . . . . . . . . . . . J/5 Tierärzte – Gross- und Kleintiere Wyss Bernhard und Christine Menzbergstrasse 14, 041 970 23 33 . . . . . . . K/3 Pfarrämter Evangelisch-Reformiert, Pfarrer Ivar und Marianne Siffert, Adlermatte 14 041 970 17 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H/5 Römisch-Katholisch, Pfarrer Martin Walter Müligass 6, 041 972 62 00 . . . . . . . . . . . . . . . H/4 Polizei Willisau Vorstadt 9, 041 970 01 17 . . . . . . . . . . . . . . . . K/5
27
Mit der BLS zur Herzroute.
Erkunden Sie mit der BLS die Region Willisau. Die BLS bringt Sie direkt an den Ausgangspunkt Ihrer Wanderung oder zum Start der Herzroute (ausgeschilderte E-Bike-Strecke). Die Fahrt mit dem E-Bike FLYER durch die voralpine HĂźgellandschaft ist ein besonderes Erlebnis! Ausflugstipps mit Bahn, Bus und Schiff gibt‘s unter www.bls.ch/ausflug