Freizeit im Kanton Zug (39501de)

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FREIZEIT IM KANTON ZUG Dank Zuger Chriesi auf der Erfolgsspur

Mit Nik Hartmann auf Wanderschaft

Mitten in der Zuger Altstadt wohnen

Den Zugersee durchcrawlen


HIGHLIGHTS

1 Afrika Museum 2 Bloodhound

5

Wanderung im Ägerital (Alosen–Rothenthurm)

6

Zugerberg

7

Wanderung: Ab in die Hölle (Schmittli–Baar)

8

Velotour ins Zuger Berggebiet (Baar–Menzingen)

9

Inlinetour (Risch–Cham)

Reussspitz

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Bützen

Blickensdorf

ss Reu

11 Oswalds Eleven

15 Altstadt (Shopping)

Sins / Aarau

16 Hallenbad Loreto

14

Alte Reussbrücke

14 Zytturm

9 Lindencham

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13 Burgbachkeller

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Hünenberg

17 Strandbad Walchwil

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Hirsgarten Strandbad Hünenberg

Lenzburg

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9 Holzhäusern

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Zug Tourismus Infopoint Wunderbox

7 J Edlibach 8 Höllgrotten

Wildenburg

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Zug

Seebad Seeliken

Menzingen M

Allenwinden

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Gubel

Schindellegi

Wilersee

Finstersee

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Oberägeri

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Vordergeissboden

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Luzern / Stans T

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D Bewegung nach Mass E Brauerei Baar

H event & more I

Holiday Inn Express

Morgarten-Denkmal Hauptsee

Walchwil Strandbad Walchwil

Immensee

K Hotel Restaurant Waldheim

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17

L Kollegium St. Michael M Lassalle Haus

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N Lohri Joaillerie

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Q Restaurant Raten R Rösselet Schmuck & Uhren S Sattel­Hochstuckli T Stanserhorn­Bahn

W Wildpeak X Zugerbergbahn

Arth-Goldau / Stoos

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7 Arth

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12

Rigi

U Stossbahnen V Tourist Information Rigi

C Wildspitz

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Sattel / Rothenthurm

Gnipen

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O Matthias Döll GmbH P Quittenbaum GmbH

Ländli

Walchwilerberg Arth-Goldau Schwyz

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J Höllgrotten Baar

Strandbad Lido

Pfaffenboden

Küssnacht

G Einsiedeln Tourismus

Stranbad

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2 Q Raten

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ALTSTADT ZUG

Unterägeri

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C Berggasthaus Wildspitz

Zugerberg 6

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B Bäckerei Nussbaumer

F Confiserie Speck

Alosen 5

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A Amt für Wirtschaft

Rotkreuz

Einsiedeln

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Buonas

ANGEBOT

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Bostadel

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Trubikon Strandbad Buonas

Sihlgalerien Sihlmatt

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9 Ziegelei­Museum

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Baar

A Brüggli Strandbad Siehbach

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Z u g e r s ee

INFORMATION

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Seeweg

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18 Velotour: Rund um den Zugersee 19 Wanderung: Drei Kantone auf einen Streich

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7 Kunsthaus Zug 8 Museum für Urgeschichte(n)

Sihlbrugg

1 Deinikon Baarburg

Steinhausen

Hagendorn

12 Theater Casino

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Deibüel

Steinhauser Weiher

Niederwil Rumentikon

5 Fischereimuseum 6 Kirschtortenmuseum

Milchsuppenstein

Frauenthal

10 Panoramaweg Ägerital–Gottschalkenberg

4 Dufour Museum

Sihlbrugg / Zürich

Kappel

Zürich / Affoltern am Albis

Knonau

3 Museum Burg Zug

Zürich

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Lorze

Wanderung in Ennetsee (Buonas–Michaelskreuz)

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Kirsche Ahoi (Zug Tourismus) L orz

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Sinnespfad (Ägerital)

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MUSEEN

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Hotzenhof

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Sattel-Hochstuckli


WILLKOMMEN Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Wetten, dass Sie den Prospekt aufgrund des Titelbildes genom­ men haben ? Nik Hartmann ist ein «wasch­ echter» Zuger und hat für uns eine wundervolle Wanderung im Kanton Zug unter die Füsse ge­ nommen. Erfahren Sie mehr von seinen Erlebnissen auf den kommenden Seiten. Ne­ben ihm werden aber auch drei wei­tere Persönlichkeiten aus dem Kanton Zug vorgestellt. Wissen Sie z.B. wie lange der Zugersee ist ? Von Zug nach Arth sind es ca. 12 Kilometer. Diese Strecke hat Brian Porter schwim­ mend zurückgelegt. Was er dabei erleben durfte, erfahren Sie ebenfalls auf den nächsten Seiten. Wir geben es ja zu, Nik Hart­mann als «Lockvogel» genutzt zu haben. Sie sollen «gwundrig» werden, was es im Zugerland zu entdecken gibt, denn Zug ist klein, aber fein und vor allem kompakt und sehr nah von Ihnen. In Kürze sind Sie mit dem ÖV an einem der beschriebenen Orte und können eine herr­liche Tour geniessen.

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Die kundenliebende Bäuerin Das Zugerland ist auch ein Bauernkanton. Bernadette Hotz vom Hotzenhof in Deinikon bei Baar wohnt zwar etwas abgelegen – doch die Angebote sind so attraktiv, dass die Kund­ schaft von weit her zu ihr findet.

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Nik bi de Lüt Zug bietet viele Freizeit­ angebote direkt vor der Haustüre. Wir wandern mit dem bekannten TV- und Radiomoderator Nik Hart­ mann im Ägerital – und er verrät seine besten Aus­ flugstipps.

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Die Bühnenkünstlerin Judith Stadlin ist Zuger Schauspielerin, Schriftstel­ lerin, Komödiantin, Cho­ reografin – als ihr Zuhause bezeichnet sie die Zuger Altstadt, aber auch die Bühne, von denen es in Zug einige gibt, die sie alle schon mehrfach bespielt hat.

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Der Langstrecken­ schwimmer

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass beim Wandern, Velofahren, Nordic Walken oder einfach mal Nichtstun bei uns im herrlichen Zugerland – und wer weiss, vielleicht treffen Sie ja auf Ihrer Tour auch auf Nik.

Der Kanton Zug ist reich an Gewässern. Brian Porter, Kalifornier aus Walchwil, liebt das Schwimmen darin so sehr, dass er den Zuger­ see von Zug nach Arth durchcrawlt hat – innert dreier Stunden.

Ihr Urs Raschle Geschäftsführer Zug Tourismus

zug-tourismus.ch

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Eventkalender

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DIE KUNDENLIEBENDE BÄUERIN Das Zugerland ist auch ein Bauernkanton. Bernadette Hotz vom Hotzenhof in Deinikon bei Baar wohnt zwar etwas abgelegen – doch die Angebote sind so attraktiv, dass die Kundschaft von weit her zu ihr findet.


Bäuerin mit Spass am Beruf Bernadette Hotz-Mathis ist eidg. dipl. Bäuerin, Mutter dreier erwachsener Kinder und Gastfrau. Zusammen mit ihrem Mann Hermann und Sohn Philipp führt sie den Hotzenhof in Deinikon 9 bei Baar. Ein einzigartiger Bauernhof mit Obst- und Beerenbau, Fruchtsaft- und Spezialitätenherstellung, Hofladen, Brennhafen, Barriquekeller, Farmsafari, Gästebewirtung und vielem mehr.

Im eigenen «Hofmärcht»: Bernadette Hotz mit einer selbstgebackenen Chriesiwähe.

Durchaus mit Stolz meint Bernadette Hotz: «Ich bin Bäuerin ! » Doch sie ist noch viel mehr: Sie ist auf dem Hotzenhof Gastgeberin, Köchin bei den Events, Personalchefin im Hofladen, Dekorateurin, Produk­ tionsleiterin bei der Verarbeitung der Kirschen zu Konfitüren oder Sirup, Mutter, Gattin und Hausfrau. Ob so vielen Tätigkeiten wird einem schon fast schwindlig, doch Bernadette Hotz gefällt das: «Man muss heute als Bauern aktiv sein, um überleben zu können.»

Reden wie ein Marketingprofi

Dieses Trio ergänzt sich gut und verbreitet sehr viel Dynamik. Den Hof haben die Hotz zu einem Pro­duk­ tionsbetrieb mit Verarbeitung, Vermarktung und Er­ lebnisbauernhof umfunktioniert: Vormittags ist im Hofladen viel Betrieb, nachmittags spazieren Mütter mit Kindern zu den Kaninchen, Ziegen, Hühnern und Eseln, dazwischen besucht eine Gruppe älterer Menschen mit Betreuungspersonen den Hof, und abends kommt die Belegschaft einer nahen Firma zur «Farmsafari» mit anschliessendem Nachtessen in der hof­eigenen Brennstube oder im Barriquekeller. So ist der Hotzenhof von Morgens früh bis abends spät ein beliebtes Ausflugsziel. Bernadette Hotz erklärt geduldig und sympathisch die vielen Angebote; da kommen ihr Wörter wie «Power», «Synergien», «Ziel­gruppen» und «Kundensegmente» über die Lippen, die man eher in einem Marketingseminar erwarten würde als auf einem Bauernhof. Doch es ist überholt zu glauben, dass ein Hof heute ohne Marketing aus­ kommt. «Wir wollen», erklärt Bernadette Hotz in ihren schnellen Worten, «der persönliche Bauernhof unserer Kundschaft werden.»

Der Hof wird in einer Generationsgemeinschaft ge­führt: von Bernadette Hotz, ihrem Mann Hermann sowie von deren Sohn Philipp, der damit bereits die 13. Generation der Familie auf dem Hof vertritt.

Das fällt einem leicht. Der Hofladen mit dem Namen «Hofmärcht» weist ein überdurchschnittlich grosses und kreatives Angebot auf : Da hat es hofeigene Erd-,

Dieser Satz stimmt umso mehr, wenn der Hof nicht im Dorfzentrum liegt wie der Hotzenhof. Hinter Baar liegt Deinikon; dort, ennet der Lorze, am Hang, wo Eisenbahn und Autobahn vorbeirauschen, liegt der Hof mit nur gerade 12 Hektaren Eigenland und 8 Hektaren Pachtland, er ist einer der kleinsten Höfe. Dennoch beschäftigt der Hotzenhof fünf Fest- und zehn Teilzeitangestellte. Das hat mit den Hotz’schen Aktivitäten zu tun.

Malerischer Anblick im Zugerland: blühende Kirschbäume – hier beim Hotzenhof in Baar.

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DREI HIGHLIGHTS VON BERNADETTE HOTZ

DREI ZUSATZTIPPS VON ZUG TOURISMUS

Johannis-, Brom-, Him- und Heidelbeeren, saisonale Früchte und Gemüse aus der Region, Apfelsaft und Apfelwein, Nüsse, getrocknete Zwetschgen, Äpfel­ ringe und Birnenchips, Tomatensauce, Honig, Konfi­ türen, Sirup, Bauernbrot, Zopf, Birnenweggen, Eier, Curry-Zucchetti, Essig, Kompott, Kräutertee und sogar hausgemachte Teigwaren. Zu jedem Produkt weiss Bernadette Hotz die Geschichte der Herstellung zu erzählen, sodass einem das Wasser im Munde zu­ sammenläuft – und man gerne grosszügig einkauft.

Neue Halle für Kirschenverarbeitung Der Zuger Chriesimärt Je nach Kirschenreife bieten Bäuerinnen und Bauern der Region Zug in den Monaten Juni und Juli ihre Kirschen und veredelten Kirschenprodukte auf dem Zuger Landsge­ meindeplatz feil. «Für uns auch eine weitere Gelegenheit, mit den Kunden in Kontakt zu kommen.»

Spezialitäten im «Hofmärcht» sind – nebst anderen – der «ChampBaar», ein moussierender Apfelschaum­ wein, sowie der «CherryBaar», ein Kirschenschaum­ wein. Überhaupt, die Kirschen haben es den Hotz angetan. Seit mindestens 1882 brennen die Hotz auf ihrem Hof mundenden Kirsch und andere Destillate. Zu den bestehenden 60 Hochstamm-Kirschbäumen haben nun die heutigen Hotz 50 zusätzliche ange­ pflanzt – und sie haben Grosses vor damit. In ihren rustikalen Gebäuden verbirgt sich eine professionell ausgestat­tete Produktion mit Brennhafen, Saftpresse mit Abfüll­maschine, Etikettiermaschine und vieles mehr.

Lassen Sie sich führen und verführen Der Zuger Kirsch ist ebenso legendär wir die Zuger Kirsch­ torte. Erleben Sie auf Führungen, wie Zuger Fachleute Kirsch und Kirschtorten herstellen.

In der Brennstube für die eintreffenden Gäste: Die Bäuerin schenkt vom eigenen Kirsch ein.

Der Zuger Stierenmarkt Ein Muss für Freundinnen und Freunde der Landwirtschaft – und darüberhinaus ein gesellschaftlicher Anlass, der keiner verpassen darf. Die schönsten Tiere kann man auf dem Zuger Stierenmarkt ersteigern – oder man geniesst einfach die Stimmung.

Zudem haben die Hotz eine neue Halle für die Kir­ schenverarbeitung erstellt: Auf dem Hof entstehen der klassische Zuger Kirsch, Vieille Zuger Kirsch (im Eichen- und Kirschbaumholz-Barrique gereift), aber auch Kirschenliköre, Fruchtgeist (Kirsch mit Kir­ schensaft), Zuger Chriesinudeln, Kirschenkompott, Dessertkirschen «Zuger Kirsch-Chriesi», Kirschen­ konfitüre, Cherry-Kiss-Fruchtsaft, Zuger ChriesiSirup und so weiter. Der Kirschenlikör und der Kir­ schensaft bekamen vor kurzem die Gold- und Silber­ medaille am Schweizer Wettbewerb der Regional­ produkte in Delémont. «Das macht schon Freude», meint Bernadette Hotz, begrüsst Besucherinnen, leitet eine Mitarbeiterin an und meint kurz: «Das mo­ tiviert.» Sie lacht, ihre Lebensfreude ist ansteckend.

Mit allen Sinnen auf den «Sinnespfad» Von der Ratenpasshöhe oberhalb von Oberägeri führt der «Sinnespfad» in die umliegenden Wälder. An acht Stationen geht es um die Sinne von Mensch und Tier. Ein idealer Ausflug für die ganze Familie.

www.hotzenhof.ch www.farm-safari.ch

Mehr Infos zug-tourismus.ch

Zuger Messe An der Zuger Messe sind einheimische Bauernfamilien wie die Hotz auch vertreten. Die beliebte Tierhalle mit der Milchbar der Zuger Bäuerinnen und der Apfelstand des Zuger Obstbauvereins sind jedes Jahr eine Bereicherung.

Kirsche ahoi Zug ist die Schweizer Kirschenhauptstadt. Bei diesem Angebot brennen Sie Ihren eigenen Kirsch, lernen die Stadt kennen und essen ein Kirschmenu. Buchbar ist das Package bei Zug Tourismus.

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Was die Hotzen aus Kirschen machen: Konfitüre, Likör, Kirsch, Schaumwein und vieles mehr.

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SPECK : DIE GAUMENVERZAUBERER

REGION EINSIEDELN : NATUR PUR !

RIGI: DIE KÖNIGIN DER BERGE

ZUGER KIRSCHTORTE, KIRSCHSTÄNGELI, SPECKLI UND DAZU EINEN FEINEN KAFFEE Seit 1895 produzieren wir mitten in der Stadt Zug raffinierte Köstlichkeiten, welche wir an fünf Stand­ orten verkaufen. Besuchen Sie das vom Heimatschutz ausgezeichnete Tea-Room im 1. Stock an der Alpenstrasse 12. Auf Voranmeldung können Gruppen die Herstellung der Zuger Kirschtorten besichtigen und im Tea-Room degustieren.

Erholungssuchende kommen in der Region Ein­ siedeln/Sihlsee ebenso auf ihre Kosten wie Sportler oder kulturell Interessierte. Lernen Sie die Schön­ heiten unserer Gegend auf dem grossen Wanderoder Bikenetz kennen. Mit dem Elektro-Bike erkunden Sie die wunderschöne Gegend noch einfacher – Vermietung und Beratung bei Einsiedeln Tourismus. Erleben Sie die farbenfrohe Welt des Barock bei einer unvergesslichen Klosterführung, täglich um 14 Uhr (Werktage).

FERNSICHT UND FERNSEHEN Die Rigi bietet eine ganze Welt – zwei Zahnrad­ bahnen und sieben Luftseilbahnen machen bereits die Anreise zum Erlebnis und laden ein, die Königin der Berge immer wieder neu zu entdecken:

und unzählige Gipfel: Säntis, Glarner, Urner und Berner Alpen, fern im Westen die Jura­höhen und im Norden der Schwarzwald. Von Rigi Kulm aus sind bei opti­maler Fernsicht 24 der 26 Schweizer Kantone zu erspähen – einfach königlich !

Confiserie Speck am Bahnhof | Tel. 041 728 07 28 | mail@speck.ch | www.speck.ch

Einsiedeln Tourismus | info@einsiedeln-tourismus.ch www.einsiedeln-tourismus.ch | Tel. 055 418 44 88

Hotels für einen Kurzaufenthalt und Restaurants mit Alpkäse-Fondues bis hin zu Gault-Millau-Gerichten, Wellness im «Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad», Wan­ derwege noch und noch auf etliche Gipfel sowie Sommer- und Winteraktivitäten. Steter Begleiter ist der «Rigi-Fernseher»: Das Panorama, das die Rigi weltberühmt machte. Der Blick schweift über 13 Seen

Tourist Information Rigi | Tel. 041 227 18 20 | info@rigi.com | www.rigi.com

QUITTENBAUM : EINZIGARTIGE EVENTS

AUSSERGEWÖHNLICH UND ÜBERRASCHEND Quittenbaum, die Zuger Eventagentur, macht Ihren Anlass zum einzigartigen Erlebnis. Mit raffi­ nierten Konzepten, verständlichen Botschaften und über­raschenden Umsetzungen realisieren die Spezia­listen von Quittenbaum gehaltvolle Kunden­ veran­staltungen, interaktive Mitarbeiteranlässe oder zielorientierte Marketingevents.

Quittenbaum stellt Ihre Marke ins Zentrum, emo­tional inszeniert, greifbar und mit allen Sinnen erlebbar. Sei es das grosse Firmenjubiläum, ein Tag der offenen Tür, der Teambildungstag für eine einzelne Abteilung oder ein Privatanlass – Quittenbaum kreiert, konzi­ piert, leitet und begleitet massgeschneidert und von A bis Z. Aktuell: Eventmöbel zum Mieten in fünf coolen Designlinien – einzigartig in der Zentralschweiz.

Quittenbaum GmbH | Tel. 041 781 24 48 | info@quittenbaum.ch | www.quittenbaum.ch

BAARER BIER : LOKALE BRAUKUNST

BÄCKEREI NUSSBAUMER : ZUGER SPEZIALITÄTEN

ALTE UND NEUE BIERSPEZIALITÄTEN Das Baarer Bier wird seit 1862 gebraut. In fünfter Generation führt die Bierdynastie Buck-Uster die Traditionsbrauerei in Baar. Das Baarer Bier findet Bierfreunde – weit über Baar hinaus.

ZUGER KIRSCHTORTE, BAARER RÄBETORTE SIDLER KÄSEKUCHEN, NUSSBAUMER NUSSGIPFEL Seit über 120 Jahren backen und kreieren wir unsere Zuger Spezialitäten. Unsere Köstlichkeiten können Sie in unseren sieben Verkaufsstellen geniessen. Wir beliefern aber auch täglich unsere Firmenkunden in der Region Zug mit Snacks und Desserts.

Dank des Stolzes auf die heimische Braukunst, der Beharrlichkeit in der Qualität und der Bescheiden­ heit im Umgang mit Menschen und Ressourcen. Baarer Bier – ein Schluck Heimat. Prost ! Brauerei Baar | Tel. 041 761 12 08 | info@brauereibaar.ch | www.brauereibaar.ch

Besuchen Sie unseren neuen E-Shop ! www.beck-nussbaumer.ch | www.kaesekuchen.ch Bestellbüro 041 743 24 00


NIK BI DE LÜT Zug bietet viele Freizeitangebote direkt vor der Haustüre. Wir wandern mit dem bekannten TV- und Radiomoderator Nik Hartmann im Ägerital – und er verrät seine besten Ausflugstipps.


Der TV-Liebling Nik Hartmann ist am Zuger­ see aufgewachsen und lebt heute mit seiner Frau Carla und den drei Söhnen in Buonas. Er arbeitet als Moderator und Redaktor für Radio SRF 3 und als Fernsehmoderator beim Schweizer Fernsehen. Einer grös­seren Öffentlichkeit wurde Nik Hartmann durch die TV-Sendung «SRF bi de Lüt» bekannt, die er seit 2007 moderiert. Er gewann den Schweizer Fernseh­preis und gilt als beliebtes­ter Moderator der Schweiz, der bei Alt und Jung gleicher­massen gut an­ kommt.

Typisches Wanderzmittag: Nik Hartmann stärkt sich mit einem Käse- und Fleischplättli.

«SRF bi de Lüt» heisst eine der bekanntesten Fernseh­ sendungen, die der Zuger Nik Hartmann seit Jahren moderiert. Nun, an diesem strahlend sonnigen Herbst­­tag, steht «Nik bi de Lüt» an: Nik Hartmann wandert im Ägerital, genauer auf dem Panorama­-­ weg Ägeri­tal–Gottschalkenberg. Es herrscht Post­ kartenwetter. Die Herbstsonne lockt nach draussen. Die Bäume leuchten in Grün, Braun und Rot, die glatte Oberfläche des Ägerisees glitzert in der Sonne. Nik Hartmann schultert den kleinen Rucksack und sagt: «Es gibt nichts, das so gemütlich ist wie Wan­ dern.» Er zieht zügig los, der Panoramaweg Ägerital– Gottschalkenberg ist gut ausgebaut und lässt Hart­ manns Tempo zu: «Es gibt nur ein örtliches Ziel, kein zeitliches, das finde ich extrem wohltuend.» Seine Hündin Oshkosh umtänzelt ihn, Nik wirft einen herumliegenden Ast, der Boarder Collie rennt in hohen Sprüngen über die Wiese und apportiert das Holzstück. Hund und Herrchen sind gut aufeinander eingespielt – und verfügen beide über eine gute Kondition. «Hier im Kanton Zug haben wir so viele Wandermöglichkeiten, wir haben quasi die Open­a irTurnhalle direkt vor der Haus­t üre», sagt Nik Hart­ mann ohne Keuchen und mit Überzeugung, er schiebt nach: «Das ist doch phänomenal ! » Phantastische Weitsicht: Der Panoramaweg Ägerital führt an der Wanderhütte Grümel vorbei.

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Wandern bringt die Leute zum Reden Nik Hartmann ist mit Hund, Frau und Söhnen gerne draussen, häufig zieht es ihn in die nahen Wälder. «Es braucht nicht viel: ein Bächlein, eine kleine Feuer­ stelle oder das Beobachten von kleinen Tieren.» Damit lebt Nik Hartmann das vor, was die Wander­ sendungen am Fernsehen zu propagieren versuchen: «Es war nicht die Absicht, dass wir die Leute in die Schweizer Natur locken wollten – aber es geschieht.» In der Tat begegnen uns auf dem Panoramaweg Wandernde, die Nik Hartmann als Promi erkennen – und ihn ebenso freundlich grüssen wie er sie. Wir haben an Höhe gewonnen, der Blick über den See und auf die Berge dahinter wird stets imposanter. Nik Hartmann weiss von seinen vielen Fernseh­wan­ der­ungen, dass die Leute in der Höhe gerne ins Sinnieren geraten. Er selber geht mit bestem Beispiel voran und philosophiert: «Die Natur bietet uns eine Art Anti-Welt, einen Gegenpol zum Gehetze unserer Gegenwart.» Dem sehr beschäftigten Fernseh- und Radiomann gefällt, dass in der Landschaft nicht alles berechenbar und planbar ist – was seine Kameraleute schon zum Verzweifeln gebracht hat. Für ihn ist es eine Qualität. «Mir ist übrigens auch das Wetter völlig egal – es gibt ja heute gute Allwetter-Kleider.»


DREI HIGHLIGHTS VON NIK HARTMANN

DREI ZUSATZTIPPS VON ZUG TOURISMUS

Im Ennetsee die sympathische Route Von der Schiffsstation Buonas über malerische Steintobel bis auf den Gipfel des Michaelskreuzs : Oben besticht die schöne Aussicht auf den Zugersee.

Ab in die Hölle Vom Schmittli hinunter ins Lorzentobel – bis zur Märchen­ welt der Höllgrotten, einfach verzaubernd ! Danach gehen Sie weiter bis nach Baar.

Auch damit lockt das Ägerital : mit tollen Radwegen – für die ganze Familie.

Im Ägerital die moorige Wanderung Von Alosen auf den Raten, dort via St. Jost hinunter nach Rothenthurm – Nik Hartmann mag auch diese abwechs­ lungsreiche Wanderung zum Zuger Teil des Hochmoors.

Per Velo ins Zuger Berggebiet Von Zug über Baar, Lorzentobel bis hin zu den Klöstern Gubel und Menzingen – zeigen Sie Ihre Kondition und erleben Sie erhebende Aussichten.

Es ist Mittag geworden. Einige Wolken durchzie­hen den blauen Himmel, die Sonne wirft wie ein Schein­ werfer Licht auf einzelne Hänge, Gipfel und den Ägerisee, dessen Oberfläche mehr denn je glitzert. Nik Hartmann schaut in die Weite, kneift die Augen zusammen, flüstert «phantastisch ! », greift in den Rucksack und setzt sich die Sonnen­brille auf.

Ägerital, unter anderem mit seinem Panoramaweg bis zum Gottschalkenberg, der gut auch in Etappen unterteilbar ist.

Die Zuger Hügel spät entdeckt Bei der Wanderhütte Grümel hoch über Mitten- und Oberägeri ist eine Rast angesagt. Wirtin Josy Rogen­ moser serviert auf der Terrasse ein Plättli mit Speck und Käse, dazu einen Süssmost. Nik Hartmann zückt sein Handy – aber nicht etwa, um zu telefonieren oder um Sportresultate abzurufen, sondern um das Alpenpanorama zu benennen. Mit seiner «Berg­App» erkennt er Kaiserstock, Haggenspitz, Grosse Wind­ gälle, Klingenstock, Fronalpstock, Glärnisch, Vrene­ lis Gärtli; die Mythen und die Rigi kennt er auch ohne digitale Hilfe. «Als Kind gingen meine Eltern mit uns Kindern häufig am Zugersee spazieren.» Auf dem Zugerberg Auf dem «Haushoger» findet Nik Hartmann alle Wander­ routen ein Genuss. Die Aussicht vom höchsten Punkt des Kantons Zug, dem Wildspitz, ist phänomenal.

Durch den Ennetsee rollen Erkunden Sie auf den Inline Skates das abwechslungsrei­ che Gebiet zwischen Risch und Cham. Die Tour verläuft auf der Originalstrecke des Swiss-Inline-Cups.

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Die Zuger Hügel – Berge kann sie der 4000er-erprobte Berggänger Hartmann nicht nennen – hat Nik Hart­ mann erst später entdeckt: den Zugerberg, den Ross­ berg, die Moränenlandschaft bei Menzingen und das

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Unsere Teiletappe neigt sich dem Ende zu, Nik Hart­ manns Gang ist unverändert zügig. Bei der Verab­ schiedung meint er: «Nach jeder Wanderung merke ich: Man geht zu wenig ; man nimmt sich zu selten Zeit dafür ! » Als ob sie alles verstanden hätte, bellt Hündin Oshkosh zweimal.

Mehr Infos zug-tourismus.ch


WILDPEAK : MIT GENUSS

RESTAURANT RATEN : MIT AUSSICHT GENIESSEN

SATTEL-HOCHSTUCKLI : FAMILIENSPASS PUR

ZUGERBERG : DER HAUSBERG

DRINNEN UND DRAUSSEN «Wildpeak» – das ist der neue Coffeeshop am Dorf­ platz von Unterägeri mit köstlichen Kaffeevaria­ tionen. «Wildpeak» – das sind Mountain-Bike-Kurse und -Touren in der vielseitigen Landschaft des Kantons Zug, aber auch in der ganzen Schweiz. «Wildpeak» – das sind unsere persönlichen Outdoorkurse und Schulungen. «Wildpeak» – bedeutet Wildspitz und ein intensiveres, besseres Leben.

GLUSCHTIG UND GESELLIG Die Passhöhe des Raten liegt auf 1077 Metern über Meer und ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Kantons Zug. Hier erwartet Sie das neu reno­ vierte Speise- und Ausflugsrestaurant. Auf der Speisekarte steht saisonale Schweizer Küche sowie gluschtige Spezialitäten wie flambierter Fleischspiess oder das Entrecôte Raten, mit Kräuter­ butter überbacken. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. En Guete !

VIELSEITIG UND FAMILIENFREUNDLICH Sattel-Hochstuckli ist nur gerade eine halbe Stunde von Zug entfernt. Die Drehgondelbahn führt auf den Mostelberg (1200 m ü. M.). Dort warten eine Hüpfburganlage, eine Sommer­ rodelbahn und eine tolle Aussicht – oder Europas längste Fussgängerhängebrücke. Im Winter verwandelt sich das Gebiet in ein familiäres Winter­ sportgebiet mit Schlittelpiste, Kinderland und vielem mehr.

365 TAGE ZUGERBERG Der kleine Berg kann locker mit den Grossen mit­ halten: Der Ausblick ist traumhaft, und ein Ausflug lohnt sich während des ganzen Jahres. 80 Kilo­meter Wanderwege, der Skulpturenweg, der Abenteuer­ spielplatz am Waldrand, das Hochmoor oder eine Trottinett-Abfahrt bieten sich an. Im Winter ver­ heissen vier Winterwanderwege, die Langlaufloipe oder die Schlittelbahn viel Winter­vergnügen.

Wildpeak, Mark Jones | Tel. 079 438 90 40 | info@wildpeak.ch | www.wildpeak.ch

Restaurant Raten | Tel. 041 750 22 50 | info@restaurant-raten.ch | www.restaurant-raten.ch

Sattel-Hochstuckli AG | info@sattel-hochstuckli.ch | www.sattel-hochstuckli.ch | Tel. 041 836 80 80 |

Zugerberg | Wettertelefon 041 728 58 30 | info@zbb.ch | www.zugerberg-bahn.ch

WILDSPITZ : 360-GRAD-PANORAMA

TROTTINETT-VERMIETUNG : TROTT´N ROLL

HÖLLGROTTEN : MÄRCHENHAFTE UNTERWELT

AUSSICHT UND REGIONALES Der Wildspitz ist der höchste Punkt des Kantons Zug. Der Gipfel ist ein beliebter Aussichtspunkt und belohnt die Wanderer, Biker und Schneeschuhläufer mit einer phantastischen Rundum-Aussicht.

ROLLEN, SCHAUEN UND VIEL SPASS Das beliebte Ausflugsziel Zugerberg anders erle­ ben: auf dem Trottinett. Mit dem Guide, einem Helm und Sicherheitsanweisungen kann es losgehen.

FARBEN- UND FORMENVIELFALT Die Höllgrotten im wildromantischen Lorzentobel bei Baar sind weltweit einzigartig. Die märchenhaft an­ mutenden Tropfsteinformationen, die unterirdischen Seen und und verwunschenen Nischen bezaubern Jung und Alt. Das «Höllgrottetüüfeli» führt in die fabelhafte Welt der 6000 Jahre alten Höllgrotten ein – ein idealer Ausflug für Familien, Schulen, Wander­ gruppen, Vereine und Firmen.

Das Gestein präsentiert sich effektvoll in seiner na­ türlichen Farben- und Formenvielfalt. Der Rundgang erfolgt seit der Neugestaltung von oben nach unten, was für die Höhlengäste bequemer ist und völlig neue Blickwinkel ermöglicht. Im kindergerech­ ten Audioguide erzählt das listige «Höllgrotten­ tüüfel» in einem ebenso unterhaltsamen wie informa­ tiven Hörspiel, wie es einst zur Höhlenbildung gekommen ist.

Vor 151 Jahren wurden die Grotten beim Abbau von Tuffstein entdeckt. Seit Kurzem bietet eine moderne LED-Beleuchtung ein völlig neues Höhlenerlebnis:

Höllgrotten Baar | April–Oktober | Tel. 041 761 83 70 | info@hoellgrotten.ch | www.hoellgrotten.ch

Das Berggasthaus ist ganzjährig geöffnet, bietet saisonale Produkte und regionale Spezialitäten. Wer den Sonnenaufgang erleben will, kann auf dem Wildspitz übernachten.

Rollen Sie durch die Naturlandschaft, erleben Sie die Leichtigkeit des Trottinetts – bis Sie dann den Zuger Hausberg runtercruisen. Ab vier Personen sind Sie dabei, der ideale Ausflugsspass für Grup­ pen, Familien und Schulklassen. Let’s roll !

Berggasthaus Wildspitz | Tel. 041 832 11 39 | info@wildspitz.ch | www.wildspitz.ch

Bewegung nach Mass Gmbh | Tel. 041 710 92 48 | event@bnmzug.ch | www.events.bnmzug.ch


DIE BÜHNENKÜNSTLERIN Judith Stadlin ist Zuger Schauspielerin, Schriftstellerin, Komödiantin, Choreografin – als ihr Zuhause bezeichnet sie die Zuger Altstadt, aber auch die Bühne, von denen es in Zug einige gibt, die sie alle schon mehrfach bespielt hat.


Die vielseitige Bühnenfrau Judith Stadlin ist gelernte Schauspielerin und lizenzierte Germanistin. Sie ist Mutter einer Tochter und mit dem Schriftsteller Michael van Orsouw verheiratet. Sie hat ebenso die Lesebühne im «Oswalds Eleven» in Zug gegründet wie die komische Kellnerinnen-Truppe «Les Serwös Nerwös». Einen Tag pro Woche unterrichtet sie Bühnentanz an Zürcher Mittelschulen.

Die Bühne ist ihre Heimat: Judith Stadlin auf der Vorlesebühne des «Oswalds Eleven».

Es kann vorkommen, dass man spätabends Judith Stadlin in der Altstadt trifft – mit einem übergrossen Rollkoffer. Viele meinen dann, sie kehre aus den Fe­r ien zurück, weil sie vom Bahnhof in Richtung Alt­ stadt gekommen ist. Dabei kommt Judith Stadlin dann jeweils vom Arbeiten: mit Theaterrequisiten, Kos­t ümen und Technik im Rollkoffer. Sie kennt als Urzugerin und Bewohnerin der Altstadt den ältes­­ten Stadtteil gut. Deshalb ärgert sie sich, wenn die Zuger Altstadt als unbelebt dargestellt wird: «Das ist ein Vorurteil, das sich hartnäckig hält.»

zeugung und könnte sich nicht vorstellen, in einen Neubau am Stadtrand zu ziehen.

Die Lesebühne im eigenen Haus

Nachts, beim Heimkommen, wird sie von Leuten wegen ihres Koffers angesprochen, die selber aus dem Theater kommen, im Kino waren oder sich in einer Beiz oder Bar getroffen haben. Tagsüber sieht Judith Stadlin als Bewohnerin der äusseren Altstadt viele Passanten: Kinder spielen, Schülerinnen und Schüler sind unterwegs, Touristen knipsen Fotos, Bewohner­ innen und Bewohner gehen arbeiten oder einkaufen, Kirchgänger gehen zur heiligen Messe, Auswärtige kommen an ihre Arbeitsplätze. «Die Belebtheit der Altstadt nur am Nachtleben zu messen, greift zu kurz,» erklärt Stadlin. In der Zuger Altstadt werde eben noch gewohnt: «Das ist die natürlichste und beste Belebung einer Altstadt.» Sie sagt es mit Über­ Lebendige Events locken jeweils in die Altstadt von Zug: hier das Boardstock-Festival.

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In ihrem über 500-jährigen Haus a hat sie eine eigene Kleinstbühne, das «Oswalds Eleven» mit 70 Sitzplät­ zen, verteilt auf zwei Räume. Auch heute Abend be­ tritt sie die kleine, charmante Bühne und performt einen eigenen Text. Es geht um das Halten von Haus­ tieren. «Die Hühner sind die bürokratischen Beam­ ten im Reich der Haustiere.» Das Publikum stutzt, ein Raunen ist zu hören. «Die Hühner», so Stadlin weiter, «legen im Durchschnitt ein mickriges Ei pro Tag und machen dabei ein Höllengeschrei.» Pointe reiht sich an Pointe, das Publikum schmunzelt zu­ nächst, einzelne Lacher ertönen, bis schliesslich das ganze Publikum lauthals lacht und applaudiert. Es ist heute ein Elfter des Monats, und jeweils am Elften begeistert die «Satz&Pfeffer-Lesebühne» das Publikum im «Oswalds Eleven» an der St.-OswaldsGasse 11 in Zug. Die Lesebühnen-Vorleseshow be­ streitet Stadlin mit vier anderen Bühnen­poeten aus dem In- und Ausland – sie ist jedesmal dabei und bringt stets neue Texte mit. Texte, die, wie eine Zei­ tung schrieb, «vor Sprachwitz, verblüffenden Wort­


DREI HIGHLIGHTS VON JUDITH STADLIN

DREI ZUSATZTIPPS VON ZUG TOURISMUS

Das Oswalds Eleven Die kleine Lesebühne im Haus von Judith Stadlin an der St.-Oswalds-Gasse 11 in Zug hat sich mit Spoken-Word-Ver­ anstaltungen international einen Namen geschaffen: Einmal im Monat ist das die «Satz & P feffer-Lesebühne», ausserdem auch Poetry Slams oder andere Live-Literatur-Formen.

Für Kinder und alle anderen Viele spannende Zuger Museen laden zum Verweilen: in Zug das Kunsthaus mit seiner Sammlung Kamm, das Museum Burg, das Fischereimuseum, das Museum für Urgeschichte(n) und das Afrikamuseum. In den Gemeinden das Ziegelei- und das Dufourmuseum sowie die Bloodhoundstellungen.

Prächtige Aussicht auf den alten Teil von Zug : vom Guggihügel aus, hinter der Hauptpost.

Das Afrikamuseum In der Nachbarschaft von Judith Stadlin befindet sich das Afrikamuseum der «Petrus-Claver-Sodalität». Schon als Kind war sie von den ausgestopften Tieren beeindruckt; heute ist sie mit den Ordensschwestern befreundet.

Auf das Zuger Wahrzeichen, den Zytturm Das gibt’s nur in Zug. Holen Sie den Schlüssel in der «Wunderbox» und besteigen Sie ohne Begleitung den eindrücklichen Zytturm. Von der Feuerstube ganz oben haben Sie einen prächtigen Rundblick auf die Altstadt.

spielereien und urkomischen Neuschöpfungen» nur so strotzen. Vor kurzem hat Judith Stadlin die besten ihrer sati­ rischen und sprachspielerischen Lesebühnentexte und Radiogeschichten in ihrem Buch «Die Schweiz ist eine Kuhgell» publiziert. Das Buch feierte im The­ ater im Burgbachkeller Vernissage, ebenfalls an der St.-Oswalds-Gasse und ganz in der Nähe von Stad­ lins Wohnstätte. Und unzählige Male ist sie im Thea­ ter Casino Zug aufgetreten, das ebenso in ihrer di­ rekten Nachbarschaft liegt.

Das wird auch an dieser Vorleseshow im «Oswalds Eleven» wieder klar – sie ist in ihrem Element: Sie liest, gestikuliert, setzt die Pointen meisterhaft. Beim Text mit den Haustieren nämlich so: «Die Hühner passen bestens zu überbezahlten Leuten, die eben­ falls um jede noch so kleine berufliche Aktivität ein Riesentheater machen.» www.judithstadlin.ch www.lesebuehne.ch www.serwoes.ch

Auf allen Bühnen zuhause

Die Zuger Theater Die Bühnen ziehen Judith Stadlin an: Im Burgbachkeller trat die Schauspielerin und Autorin schon sehr oft auf. Auch im Theater Casino hat sie regelmässig Engagements, zuletzt mit ihren «Serwös Nerwös».

Mittelalter und Moderne verbinden Gehen Sie auf Shoppingtour in der Zuger Altstadt ! Entdecken Sie Zuger Design, Zuger Kleinkunst, Zuger Handwerk – in der malerischen Umgebung der mittel­ alterlichen Altstadt.

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Doch Judith Stadlin wirkt nicht nur an der Kultur­ meile in der Zuger Altstadt, sondern auf vielen Bühnen des deutschen Sprachraums. Unzählige Male trat sie in Berlin auf, war mit einem deutschen Tourneetheater in vielen deutschen Städten zu Gast, ist mit dem Literaturduo «Satz & P feffer» oder im Trio mit Charles Lewinsky unterwegs und bezaubert das Publikum auch mit ihrer Komödiantinnen-Trup­ pe «Les Serwös Nerwös» in der ganzen Schweiz, also auch in der Romandie oder am «World Econo­ mic Forum». Als erfahrener Bühnenprofi ist ihr egal, wo sie auftritt, auf grossen oder kleinen Bühnen – denn für sie gilt: «Meine Heimat ist die Bühne ! »

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MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N): AUF SPURENSUCHE

MATTHIAS DÖLL : VERBINDET TALENTE

LEBENSBILDER UND SPIELE ZUM ENTDECKEN Zug ist voller alter Spuren: Altsteinzeitliche Jäger­innen, Pfahlbauer, Händler der Eisenzeit, Römerin­ nen und frühmittelalterliche Krieger lebten einst hier. Viele Funde zeugen von rund 20’000 Jahren Vergangenheit. Lebensbilder, Modelle und Ge­ schichten machen den Alltag von damals lebendig. Auf der Kindergalerie laden ein altsteinzeitliches Zelt, Comics und Spiele zum Entdecken ein.

PERSÖNLICH UND AUSGESUCHTE QUALITÄT Ob Natur, kulturelle Anlässe oder vielseitige Gastro­ nomie – zwischen Reussspitz und Wildspitz gibt es viel Schönes zu entdecken. Klein und fein wie der Kanton Zug, persönlich und mit Weitblick: Das zeichnet auch unser Unternehmen aus. Bei Beratung und Mandatsarbeit setzen wir auf höchste Qualität. Unser Beruf und unsere Berufung ist es, die richtigen Talente zusammenzubringen – wir verbinden verbindlich.

WISSEN UND WERTE VERMITTELN Das Kollegium St. Michael liegt am Hang des Zuger­ bergs mit bester Sicht auf See und Berge. Hier be­ suchen Jugendliche aus der ganzen Schweiz die staatlich anerkannte Tagesschule mit Internat: Das Kollegium bietet die 5./6. Klasse Primarstufe, die Real- und die Sekundarschule. Das ganzheitliche, leistungsorientierte Schulkon­ zept macht aus den Jugendlichen urteilsfähige und lebensmutige Persönlichkeiten.

www.matthias-doell.ch | info@matthias-doell.ch | Tel. 041 729 00 60

Kollegium St. Michael | info@kollegium-stm.ch | www.kollegium-stmichael.ch | Tel. 041 727 12 10

Museum für Urgeschichte(n) | Tel. 041 728 28 80 | info.urgeschichte@zg.ch | www.museenzug.ch/urgeschichte

LOHRI : UHREN UND SCHMUCK VOM FEINSTEN

HOLIDAY INN EXPRESS : VIEL HOTEL FÜR WENIG GELD

PRÄZISION UND MODERNITÄT Franz und Franco Lohri präsentieren im Herzen von Zug ihr Atelier: Dort treffen Tradition auf Avant­ garde und Schweizer Präzision auf Innovation. Die Goldschmiedewerkstatt befindet sich im Hause, zu­ dem hat Lohri Partnerschaften mit weltweit renom­ mierten Uhrenmarken wie Patek Philippe, Cartier, IWC usw. Dadurch kann die Familie Lohri eine breite Palette von edlen Luxusuhren und persönlichem Wunschschmuck anbieten.

NAHE, MODERN UND PREISWERT Das Holiday Inn Express in Affoltern setzt neue Massstäbe im regionalen Hotelmarkt – mit einem top Preis-Leistungs-Verhält­nis, über 100 modernen Zimmern, einer umfassenden Seminarinfrastruktur und 7 x 24-Service. Das ***Hotel ist ideal für Freizeitgäste und Ge­ schäftsreisende im Raum Zürich-Zug. Bestens erschlossen liegt es direkt beim Bahnhof und nur 500 Meter von der Autobahn A4 entfernt.

Lohri Joaillerie | info@lohri.com | www.lohrizug.ch | Tel. 041 710 26 13

Holiday Inn Express | welcome@express-zuerich.ch | www.express-zuerich.ch | Tel. 0800 838 028

MUSEUM BURG ZUG : LEBENDIGE KULTURGESCHICHTE

EIN ZUGER BIJOU UND WAHRZEICHEN Geschichte und Geschichten zum Erleben: Die Burg Zug thront imposant in der äusseren Altstadt – und wartet nur darauf, von den Museumsbesucherinnen und -besuchern entdeckt zu werden. Jeder Raum der mittelalterlichen Burg lässt das Publikum dank speziell geschaffenen Stimmungen in ein neues Uni­ versum eintauchen. Dazu sind Highlights aus der Zuger Kulturgeschichte effektvoll und pädagogisch geschickt inszeniert. Multimediastationen bieten mannigfache Vertie­ fungsmöglichkeiten. Das imposante Stadt­modell funktioniert interaktiv und erklärt Zusammenhänge der dynamischen Entwicklung von Stadt und Kanton Zug. Spezielle Angebote für Kinder bis Senioren ergän­ zen das Angebot und machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis, nicht zuletzt dank des grandiosen Ausblicks auf die Altstadt von Zug. Museum Burg Zug – so macht Geschichte Freude !

Museum Burg Zug | Tel. 041 728 29 70 | info@burgzug.ch | www.burgzug.ch

KOLLEGIUM ST. MICHAEL : INTERNATS- UND TAGESSCHULE

RÖSSELET : FÜR SCHMUCK UND UHREN

PERSÖNLICH UND EXKLUSIV Seit mehr als 100 Jahren ist Rösselet das Fach­ geschäft für Schmuck und Uhren in Zug. Die stim­ mungsvollen Räumlichkeiten liegen im Herzen der Altstadt. Umfassender Service und persönliche Beratung zählen zur Selbstverständlichkeit. Dank langjähriger und erfolgreicher Zusammen­ arbeit vertritt Rösselet die exklusiven Zeitmesser der Marken Rolex, Breitling, Tudor, Hermès und Ulysse Nardin. Rösselet Schmuck & Uhren | Tel. 041 711 01 06 | roesselet@roesselet.ch | www.roesselet.ch


DER LANGSTRECKEN­ SCHWIMMER Der Kanton Zug ist reich an Gewässern. Brian Porter, Kalifornier aus Walchwil, liebt das Schwimmen darin so sehr, dass er den Zugersee von Zug nach Arth durchcrawlt hat – innert dreier Stunden.


Der Spitzenschwimmer Brian Porter ist in Kalifor­ nien aufgewachsen. In die Schweiz kam er auf­ grund seiner Arbeit. In der Schweiz hängen­geblieben ist Porter wegen seiner Schweizer Frau. Gemeinsam wohnen sie in Walch­wil. Brian Porter ist Ingenieur und arbeitet als Investor – wenn er nicht gerade am Schwimmen ist.

Seit früher Kindheit ein talentierter Schwimmer: Brian Porter, hier im Loretobad in Zug.

Wenn Brian Porter die Neoprenhaut nach dem Schwimmen im kühlen Zugersee abstreift, kommt ein durchtrainierter Körper zum Vorschein. Ihm sind seine 58 Jahre nicht anzusehen. Anstelle des Wohlstandsbäuchleins der Gleichaltrigen weist Porter einen Waschbrettbauch wie ein Jungspund auf. Brian Porter trainiert viel, er ist leidenschaft­ licher Schwimmer. Das Wasser ist sein Element. Da trifft es sich gut, dass er in Walchwil wohnt. Von seiner Stube hat er einen phantastischen Blick auf die Rigi und den Chiemen, aber auch auf den Zuger­ see, und zwar gleich in drei Richtungen: nach Süden in Richtung Arth, nach Westen in Richtung Immen­ see und nach Norden in Richtung Cham. Die Wasseroberfläche kräuselt sich an diesem Nachmittag leicht, sie bietet ein facettenreiches Schauspiel. «Je­ der Tag ist anders», schwärmt Porter und zeigt Emo­ tionen, was sonst nicht so seine Art ist. Angesichts seiner Leidenschaft und seiner Aus­sicht am Hang von Walchwil lag die Idee nahe, den Zugersee einmal der Länge nach zu durchqueren – schwimmend ! Die Strecke von Zug bis nach Arth misst immerhin zwölf Kilometer. Porter schaffte es in drei Stunden und drei Minuten – er schwamm in einem durchschnittlichen Tempo von fast vier Kilo­

metern pro Stunde, eine ganz aussergewöhnliche Leistung. Die aber ihre Vorgeschichte hat.

Eine Gruppe Gleichgesinnter Dass Brian Porter schwimmen lernte, geht auf einen Alptraum seiner Mutter zurück, damals im fernen Kalifornien. Sie träumte, wie ihr Sohn ertrank. Des­ halb brachte sie ihm schon im Alter von drei Jahren das Schwimmen bei. Bereits mit vier Jahren fühlte sich Klein-Brian im Wasser so wohl, dass er Wett­ kämpfe bestritt wie sein Vater. Später kamen «long distance»-Rennen und Triathlons dazu. Egal, ob Schule, Studium, Militär oder Beruf angesagt war – das Schwimmen gehört bei Brian Porter seit jeher zu seinem Alltag. Heutzutage beginnt er seinen Tag meistens mit Schwimmen; entweder sommers im Strandbad Walchwil oder während des Jahres in Zug im Hallenbad Loreto, wo er frühmorgens eine ganze Clique Gleich­ gesinnter trifft: Die meisten von ihnen sind erfolg­ reiche Geschäftsleute wie Porter. Schwimmen ist ein einsamer Sport, bei dessen Ausübung man sich nicht miteinander unterhalten kann. Dennoch hat Porter beim Schwimmen Freunde gefunden; sie diskutieren vor dem Ziehen der Bahnen im Bassin und danach

Der Zugersee vom Rigi aus: Brian Porter durchschwamm ihn in der ganzen Länge.

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DREI HIGHLIGHTS VON BRIAN PORTER

DREI ZUSATZTIPPS VON ZUG TOURISMUS

Das Frühschwimmen im Loreto Das Zuger Hallenbad hat von Montag bis Freitag jeweils ab 6.15 bis 7.45 h für Frühaufsteher offen, die dort ihre Bahnen ziehen. Einer davon ist häufig Brian Porter.

Die abwechslungsreiche Velotour am See Erleben Sie den See per Velo. Sie fahren von Zug über Cham bis nach Buonas ; dort mit dem Schiff nach Walchwil, von wo Sie wieder zurückpedalen.

Berühmtes Naturschauspiel: der Zuger Sonnenuntergang, den man erlebt haben muss.

über die Technik: «Gutes Schwimmen ist in erster Linie nicht Kraft, sondern die Technik des optimalen Einsetzens der Kraft – manche sagen sogar, es sei zu 100 Prozent Technik ! » Das Walchwiler Strandbad Eine kleine Sommerbadi mit Liegewiese und Holzdeck, mit Sprungbrettern und Floss. Für Schnellschwimmer wie Brian Porter, aber auch für alle anderen. Im Sommer jeweils ab 10 h geöffnet.

Lokale Produkte Gesunde Ernährung ist für Brian Porter ebenso wichtig wie das regelmässige Training: «Ich schwöre auf bio­ logische Erzeugnisse der Zuger Bauern und Fischer.»

Drei Kantone auf einen Streich erwandern Entdecken Sie die idyllische Halbinsel Chiemen, beim Wandern, Bräteln, Picknicken oder Baden. Von Immensee bringt Sie das Zugersee-Schiff wieder zurück.

Openair-Baden in den Zuger Seen Der Zugersee und der Ägerisee laden zum Baden. Viele familienfreundliche Bade-Anstalten ermöglichen unvergess­ liche Tage. Übrigens: Die Badis ist der Stadt Zug kosten nicht einmal Eintritt !

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lange Strecke zu kühl. So musste Brian Porter bis im Juli weitertrainieren – bis dann die aussergewöhn­ liche Leistung stattfinden konnte. Und was passiert, wenn Brian Porter einen Tag nicht schwimmen geht? Brian Porter, sonst die Ruhe selbst, rutscht auf dem Sofasessel nach vorn, das warme Abendlicht spiegelt sich in seinem Gesicht, und er meint dann: «Dann fühle ich mich nicht gut», er streckt sich kurz, «ich habe dann einfach zu viel Energie in mir.»

Excel-Tabelle dokumentiert das Training Als studierter Ingenieur ist Brian Porter den Um­gang mit zielorientierter Technik gewohnt. Er arbei­ tete für Schweizer Firmen in Osteuropa, in China, in Afrika und natürlich auch in ganz Europa. Fast wie ein technisches Grossprojekt nahm Brian Porter auch das Durchschwimmen des Zugersees in Angriff. Während Jahren schwamm er «bloss» 200 bis 300 Kilometer pro Jahr. Dann steigerte er das Pensum sukzessive auf 600 Kilometer pro Jahr, wie er anhand einer Excel-Tabelle auf dem Compu­ter aufzeigen kann. Vor dem grossen Tag steigerte er zunächst die wöchentlich im Hallenbad zurück­ge­­legten Schwimmstrecken von 10 bis auf 40 Kilo­meter. «Als die Wassertemperaturen im See stiegen, trai­ nierte ich frühmorgens im Seebad Seeliken in Zug; um 10 Uhr hängte ich noch eine zweite Einheit in Walch­w il an», schildert Porter seine Vorberei­t ung. Schon im Juni war er so gut in Form, dass er sein Vor­ haben hätte durchführen können – doch die Tempe­ ratur des Zugerseewassers war für die 12 Kilometer

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STOOS : DAS WANDER- UND WINTERSPORT­ PARADIES MIT EINZIGARTIGER AUSSICHT

ZUGERSEE : SCHIFF AHOI !

FREIZEIT, FERN VON HEKTIK UND STRESS Das Bergparadies Stoos ist von Zug aus schnell zu erreichen. Zu jeder Jahreszeit ist die Aussicht vom Fronalpstock auf über 10 Schweizer Seen ein Erleb­ nis. Das Aushängeschild im Sommer ist ein gut begehbarer Gratwanderweg mit 360° Panorama­ ausblick. Im Winter bietet der Stoos neben varianten­ reichen Pisten ein Kinderskiland mit Zauberteppich, Schneeschuh-Trails, Winterwanderwege und ge­ mütliche Restaurants.

DAS ERLEBNIS ZUGERSEE Entdecken Sie den Kanton Zug von seiner schön­sten Seite – nämlich vom Wasser aus. Die ZugerseeSchifffahrt sorgt mit ihrer Flotte für erfrischende Momente und grosse Erlebnisse. Dies immer kom­ biniert mit kulinarischen Köstlichkeiten auf den Schiffen. Von April bis Oktober nimmt Sie die Crew täglich mit auf eine spannende Reise. Kommen Sie an Bord, nehmen Sie Platz und geniessen Sie.

ENTDECKUNG ÄGERISEE Der Ägerisee ist ein Juwel, eingebettet in die schöne Natur des Ägeritals. Klein, aber fein präsentiert sich der liebliche Voralpensee. Ob ein Zmorge in genuss­ voller Ruhe, eine Mittagspause nach einem Ausflug oder kulinarische Höhenflüge am Abend – einsteigen lohnt sich immer. Erleben Sie unvergessliche Momente täglich vom April bis September. Steigen Sie ein, wir freuen uns auf Sie.

Stoos SZ | info@stoos.ch | www.stoos.ch | Tel. 041 818 08 08

Zugersee Schifffahrt | info@zugersee-schifffahrt.ch | www.zugersee-schifffahrt.ch | Tel. 041 728 58 58

Ägerisee Schifffahrt | info@aegerisee-schifffahrt.ch | www.aegerisee-schifffahrt.ch | Tel. 041 728 58 50

EVENT & MORE : EVENTS, INCENTIVES

WALDHEIM RISCH : HOTEL, SEMINAR, RESTAURANT

DIE ZUGER EVENT-PROFESSIONALS Motivierte Mitarbeiter, verstärkte Kundenbeziehun­ gen und emotionale Bindungen bei den Gästen – das direkte Ergebnis eines Anlasses mit professio­ nellem Event-Management. event & more, die Zuger Agentur mit über zehn Jahren Erfahrung, ist die Spezialistin in diesem Bereich und bietet Ihnen fun­ diertes Knowhow für Events, Incentives und Veran­ staltungen in der Schweiz und Europa. Ihr maximaler Return ist unser Ziel, sprechen Sie uns an!

CHARME UND SEEANSTOSS Das «Waldheim» in Risch ist zugleich Hotel, Semi­ narort und Restaurant. Es liegt paradiesisch auf der grünen Wiese und direkt am See, sodass jeder noch so kurze Abstecher ins «Waldheim» beste Erholung bietet. Ob im Gartenrestaurant, im Bistro, in der Openair Lounge oder in einem der Panoramaräume – die leichte, kreative Küche begeistert die Gäste ebenso wie die Sicht auf See und Berge.

event & more | Tel. 041 748 02 90 | info@event-more.ch | www.event-more.ch

Waldheim | Tel. 041 799 70 70 | waldheim@waldheim.ch | www.waldheim.ch

LASSALLE-HAUS : DAS BESONDERE ZENTRUM

REISEN NACH INNEN «Die längste Reise ist die Reise nach innen.» Das Lassalle-Haus zeigt als «Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung» Wege auf, wie diese Reise unternommen werden kann. Etwa durch Zen-Meditation, Yoga, Exerzitien oder Kontem­plation. Vielfältige Kurse und Veranstaltungen zum inter­ religiösen Dialog sowie zu Themen der Ethik in Wirt­ schaft und Gesellschaft runden das Ange­bot ab. Das Lassalle-Haus ist auf dem Weg nach Menzingen im ehemaligen Bad Schönbrunn untergebracht und liegt in die hügelige Moränenlandschaft ein­­ge­ bettet. Die Harmonie der Architektur und die Park­ anlage mit über hundertjährigen Mammut­bäumen machen das Lassalle-Haus zu einem besonderen Kraftort, der Menschen von nah und fern anzieht – und jeweils mit einem verbesserten Lebensgefühl wieder entlässt.

Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, Edlibach | Tel. 041 757 14 14 | info@lassalle-haus.org | www.lassalle-haus.org

ÄGERISEE : LEINEN LOS !

STANSERHORN : RUNDUM MEHR

AUSBLICK UND WEITBLICK Die Fahrt auf das Stanserhorn ist ein besonderes Erlebnis. Zuerst die Standseilbahn aus dem Jahre 1893. Dann die doppelstöckige Luftseilbahn «CabriO», eine Weltneuheit: Das Oberdeck ist offen und vermittelt ein Cabrio-Gefühl. Auf dem Stanserhorn liegen den Gästen 100 Kilo­ meter Alpenkette und zehn Schweizer Seen zu Füssen. Das Restaurant «Rondorama» dreht sich – damit Sie die ganze Aussicht geniessen können. Stanserhorn-Bahn | Tel. 041 618 80 40 | info@cabrio.ch | www.cabrio.ch


EVENT­KALENDER

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Bäckermöhli Letzter Mittwoch im Januar

Fasnacht im Kanton Zug Februar/März

Greth Schell Fasnachtsmontag

Zuger Seefest Ende Juni

Chriesitag Samstag vor den Sommerferien

Boardstock Ende Juli

Die «Zunft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker» beschenkt die Kinder mit Brötchen, Würstchen und Konfekt, das sie den Kindern und Familien zuwirft.

Jede Gemeinde im Kanton Zug feiert ihre eigene Fasnacht: mit vielen Fasnachts-Bällen, Umzügen und lokal unterschiedlichen Ritualen.

Ein Brauch der «Zunft der Schrei­ ner, Drechsler und Küfer»: Ge­ tarnt mit Narrenkappen, ziehen die «Lölis» durch die Gassen und verteilen Leckereien.

Feuerwerk und viel Volk: Das Zuger Seefest lockt jeweils über 20 000 Menschen ans Zuger See­ufer – das grösste Fest des Kantons.

Zug, die Kirschenhauptstadt der Schweiz, im Zeichen der Kirsche: Kirschen, Kirschprodukte, aber auch Kirschensteinspucken etc.

Ein Stelldichein der modernen Sportarten: Wakeboard, Footbag, Skateboard, Slackline, Bodypump, BMX, Zumba etc. – zum Zuschauen und Mitmachen.

Chröpfelimee Sonntag nach Aschermittwoch

WOHGA ZUG Frühling

Schweizer Nationalfeiertag 1. August

Zuger Jazz Night August

Stierenmarkt Zweite Septemberwoche

Ein weiterer traditioneller Brauch in der Stadt Zug. Sängergruppen beglücken frisch verliebte Paare mit einem heiteren Ständchen.

Die Messe für Wohnen, Haus und Garten präsentiert jeweils an vier Tagen die Neuheiten – und macht Lust auf Einrichten, Umbauen und Erneuern.

Platzkonzerte Jeweils mittwochs, von Juni bis August

Auch Zug feiert den Schweizer Nationalfeiertag: mit Bratwürsten, Alphornklängen, Ansprachen und einem grossen 1.-August-Feuer.

Musik, Sonnenuntergang und Beizen: Formationen aus dem In- und Ausland versetzen an zwei Abenden die ganze Altstadt in Hochstimmung.

Stiere verkaufen und kaufen, mitten in der Stadt Zug: Der Stierenmarkt ist ein gesellschaft­ licher Anlass, nicht nur für Bauern.

Zuger Springkonkurrenz Pfingsten

Zugiblubbi Juni

Chriesisturm Juni/Juli

Zuger Messe Ende Oktober

Morgartenschiessen 15. November

Zuger Märlisunntig 2. Advent

Pferdesport auf hohem Niveau: An der Zuger Springkonkurrenz messen sich Pferde und Reiter – das Publikum schaut begeistert zu.

Zugiblubbi ist der kleine Moorgeist vom Zugerberg. Er verzaubert die Kinder mit seinen Geheimnis­ sen aus alten Zeiten.

Zur Eröffnung der Kirschensaison läutet die «Chriesigloggä» der Stadtkirche St.  M ichael – und die Pflücker rennen mit Leitern durch die Altstadt.

Die Waren- und Dienstleistungsmesse zieht mit ihren Ständen, Sonderschauen und mit Unterhaltung ein grosses Publikum an.

Gelebte Tradition: Immer am 15. November erinnert man sich an die Schlacht von Morgarten – mit Umzug, Schiessen, Ansprachen und Essen.

Die ganze Zuger Altstadt voller Märchen und Märchenfiguren – ein vorweihnachtlicher Märchenzau­ ber für Kinder und andere gescheite Menschen.

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Die Musiker laden auf dem zen­tralen Landsgemeindeplatz Zug zu stimmungsvollen Konzer­ ten bei Sonnenuntergang.

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ZUG TOURISMUS: MASSGESCHNEIDERTE ANLÄSSE

DIE HERVORRAGENDEN STANDORTBEDINGUNGEN GELTEN FÜR ALLE !

IHR ANSPRECHPARTNER FÜR GRUPPEN- UND FIRMENEVENTS Zug Tourismus hat sich zur dynamischen Dreh­scheibe entwickelt. Seit Jahren stellt Zug Tourismus attrak­ tive und massgeschneiderte Angebote zusammen: für Vereine, Firmen und Gruppen. Ob ein gemütlicher Anlass mit kulinarischen Höhepunkten, eine Stadt­ führung durch die romantische Zuger Altstadt oder ein atemberaubender Nervenkitzel – Zug Tourismus hat das passende Angebot für Sie.

DIE KONTAKTSTELLE WIRTSCHAFT DES KANTONS ZUG Unsere Dienstleistungen richten sich direkt an Sie als Unternehmerin, als Unternehmer. Wir sind Ihr Partner und fördern den Wirtschaftsstandort Zug. Wir sind eng vernetzt mit den lokalen Firmen, Wirt­ schaftsverbänden, Vereinigungen sowie Behörden und engagieren uns für Ansiedlungsinteressierte. Gerne setzen wir uns für Ihre Anliegen ein.

Zug Tourismus | Tel. 041 723 68 00 | mice@zug.ch | www.zug-tourismus.ch/gruppenevents

Kontaktstelle Wirtschaft Kanton Zug | www.zg.ch/economy | economy@zug.ch | Tel. 041 728 55 04

MULTICOLOR PRINT: DIE KÖNNEN DAS.

CHRISTEN: KONZIPIERT UND GESTALTET

KOMMUNIKATION ONLINE UND GEDRUCKT Als erste Druckerei der Schweiz hat Multicolor Print aus Baar den «Oscar der Druckindustrie», den Gutenberg-Preis, erhalten. Kein Wunder, denn bei Multicolor sind versierte Spezialisten der integrierten Kommunikation: Sie gestalten, drucken, adressieren, verpacken und verschicken. Oder wenn es digital sein soll: Sie entwickeln, programmieren und setzen online Akzente. Dabei ist Multicolor wie ihre Kunden: professionell, kompetent und einzigartig.

LEIDENSCHAFT FÜR KULTUR Die Designer von «Christen Visuelle Gestaltung» entwickeln und gestalten Erscheinungsbilder, Plakate, Bücher, Ausstellungen, Videos, Apps und Webseiten. Sie inszenierten die Höllgrotten Baar mit neuster LED-Lichttechnik und entwickelten dazu eine App mit einem Audioguide. Aktuell konzipierten sie für «Zug Tourismus» die Webseite und gestal­ teten das Magazin, das Sie in den Händen halten. Weitere Arbeiten finden Sie auf der Webseite.

Multicolor Print AG | Tel. 041 767 76 76 | info@multicolorprint.ch | www.multicolorprint.ch

Christen Visuelle Gestaltung | Tel. 041 760 70 71 | www.christen.ch | dc@christen.ch

IMPRESSUM Herausgeber Zug Tourismus Auflage 40 000 Konzept und Gestaltung Christen Visuelle Gestaltung, Zug Texte Michael van Orsouw, Zug Fotografie Daniela Kienzler, Luzern | Andreas Busslinger, Baar | Robert Bösch, Oberägeri Werner Morelli, Airolo Korrektorat Mirjam Weiss, Zug Druck Multicolor Print AG, Baar


Bahnhofplatz 6304 Zug

T +41 41 723 68 00 F +41 41 723 68 10

tourism@zug.ch www.zug-tourismus.ch

www.facebook.com/zugtourismus

Wie, wo, was? Alles zum Thema «Freizeit vor der Haustüre» finden Sie auf zug-tourismus.ch


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