Jahresbericht 2016 (SW10027.1001.2001.3008de)

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2016. Jahresbericht.

Touring


Die Marketingorganisation. Schweiz Tourismus kurz erklärt. Kennzahlen Märkte.

7 8

Die Marketingstrategie. Die vier Marketingsäulen. 10 Segment- und Erlebnisstrategie. 12 Städte. 13 Sommer. 14 Winter. 16 Meetings. 18

Namen und Zahlen. Der Vorstand. Die Geschäftsleitung. Das Extended Management Team (EMT). Der Schweizer Tourismusrat. Bilanz 2016. Erfolgsrechnung 2016. Geldflussrechnung 2016. Anhang zur Jahresrechnung 2016. Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung.

20 21 22 22 24 26 27 28 30

Herausgeber Schweiz Tourismus Tödistrasse 7, Postfach CH-8027 Zürich www.MySwitzerland.com www.MySwitzerland.com / newsletter www.MySwitzerland.com / facebook www.MySwitzerland.com / twitter Alle Adressen und Kontaktangaben der ST-Vertretungen weltweit stehen auf www.stnet.ch /vertretungen zur Verfügung. Projektleitung Liên Burkard, Schweiz Tourismus Gestaltung Festland AG, St. Gallen / Zürich Texte Matthias Mächler, diemagaziner.ch Véronique Kanel, Schweiz Tourismus Liên Burkard, Schweiz Tourismus Titelseite Hoher Kasten, Brülisau, Appenzell Innerrhoden Fotonachweis Titelseite: Hoher Kasten Drehrestaurant und Seilbahn AG / Martin Ebneter Alle Übrigen: Schweiz Tourismus Druck Stämpfli AG, Bern Kontakt media @ switzerland.com


Editorial.

Jean-François Roth, Präsident Schweiz Tourismus

«Langsam gewinnen wir verlorenen Boden in Europa zurück.»

Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus

«Die Grand Tour ist ein Koopera­ tionsprojekt der ganzen Branche.»

Wie geht die Tourismusbranche mit dem starken Franken um?

Kommt die Grand Tour of Switzerland bei den Gästen gut an?

Die Branche setzt weiterhin auf Qualität und Innovation, welche die einzigen Wachstumsmotoren im starken Frankenumfeld sind. Faktoren wie neue Pauschalangebote mit Zusatzleistungen haben dazu beigetragen, dass wir 2016 bei den europäischen Gästen langsam wieder Boden gewonnen haben.

Der neue Road Trip der Schweiz kommt sehr gut an. Das Marktforschungsinstitut Publitest hat 2016 rund 50 000 Gäste auf der Grand Tour gezählt. Diese brachten zwischen 290 000 und 360 000 zusätzliche Übernachtungen ein. Der Bekanntheitsgrad beträgt erfreuliche 43 %.

Welchen Beitrag leistete ST in diesem Zusammenhang? Unser Beitrag erfolgte einerseits mit der dualen Strategie: Wir haben die Fernmärkte intensiv bearbeitet und trotzdem starke Präsenz in Europa gezeigt. Anderseits konzentrierten wir unser Marketing auf all jene Kundensegmente, die eine starke Affinität zur Schweiz haben. So können wir deren Bedürfnisse optimal erfüllen und ihre Ferienträume antizipieren.

Was nehmen Sie von 2016 für die Tourismuszukunft mit? Das Interesse an der Grand Tour of Switzerland bei unseren Tourismuspartnern und in der Öffentlichkeit ist ein ermutigendes Zeichen für die Zukunft. Das Produkt hat sich als Innovationstreiber entpuppt: Die Leistungsträger haben diverse originelle Angebote entwickelt. Ab 2017 wird die Grand Tour beispielsweise durchgehend mit Elektrofahrzeugen befahrbar sein.

Wie verlief die Zusammenarbeit mit der Tourismusbranche? Die Grand Tour ist ein Kooperationsprojekt der ganzen Branche. Beispielhaft sind die Routensignalisation oder die 22 Foto-Spots. Darauf darf die Branche stolz sein. Nun muss sich das Schweizer Angebot im weltweiten Touringmarkt bewähren. Ich appelliere deshalb an alle touristischen Akteure, ihre Verantwortung wahr­zunehmen und die Grand Tour als visuell prominenten Bestandteil in die eigene Kommunikation zu integrieren. Das lässt sich weder an ST noch den Verein Grand Tour of Switzerland delegieren.

Inwiefern passt die Tour zur neuen Segment- und Erlebnisstrategie? Touring verzeichnete weltweit 21% Zuwachs* und ist eines von jenen Segmenten, die sich trotz Frankenstärke behaupten können. Für diese Segmente bieten wir Erlebnisse mit Erinnerungswert an, die sich nicht über den Preis definieren müssen.

*Quelle: ITB World Travel Trends Report 2015/2016, IPK/ITB Presseinformation 2016.

3


4

Highlights 2016.

Highlights 2016.

797

+ 13 gegenüber 2015

Meetings Das Switzerland Convention & Incentive Bureau holte durch seine Überzeugungsarbeit zahlreiche Meetings, Events und Konferenzen in die Schweiz. Lesen Sie weiter auf Seite 18

6,34 Mio.

+ 850 000 gegenüber 2015

Hochwertige Kundenkontakte Der Kundenkontakt via eNewsletter, Call Center, MySwitzerland.com und Reiseveranstalter wächst weiter. Lesen Sie weiter auf Seite 10

2196

+ 296 gegenüber 2015

Top Media Results Prominent platziert und präsentiert: In 2196 Medien­ beiträgen ist über die Schweiz berichtet worden.

2,66 Mio.

Lesen Sie weiter auf Seite 11

+ 410 000 gegenüber 2015

Social-Media-Kontakte Die Zahl der Follower auf den Social-Media-Kanälen von Schweiz Tourismus steigt weiter (Facebook 1 858 326, Twitter 171 018, YouTube 9429, Pinterest 18 515, Instagram 141 673, Tumblr 2057, LinkedIn 11 788, Vine 909, Google + 4955, Weibo 276 043, Ren Ren 162 056, WeChat 5510). 102 000 Mal ver­ wendeten sie dabei den Hashtag #VERLIEBTINDIESCHWEIZ. Lesen Sie weiter auf Seite 10


Highlights 2016.

5

4,70 Mio.

–0,12 Mio. gegenüber 2015

Logiernächte KAM Schweiz Tourismus hat im Bereich Key Account Management (KAM) 4,7 Millionen Logiernächte beeinflusst. Lesen Sie weiter auf Seite 11

30,17 Mio.

+ 3,34 Mio. gegenüber 2015

Webbesuche 2016 verzeichnete die Seite MySwitzerland.com über 30 Millionen Besuche. Ein neuer Rekord. Lesen Sie weiter auf Seite 10

ST-Projekte mit Partnern.

344 369 Swiss Travel Pässe Noch nie wurden so viele Swiss Travel Pässe aus­ gestellt wie 2016. Dieses All-in-one-Ticket ist für individuell reisende Gäste aus dem Ausland der Schlüssel zum öffentlichen Verkehrsnetz der Schweiz.

40 320 Zusätzliche Logiernächte über Coopzeitung In Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus inspirierte die Coopzeitung mit den besten Ausflugstipps und Hotelangeboten zu Ferien im eigenen Land.

290 000 Zusätzliche Logiernächte durch GToS Die Grand Tour of Switzerland erreichte zudem bereits nach der zweiten Saison einen Bekanntheitsgrad von 43 % und die Auswertung zählte hochgerechnet zwischen 45 000 und 55 000 Gäste auf der Tour.

367 500 Retourbillette UBS-Bergaktion Im Sommer bis Ende Oktober 2016 hatten UBS-Kunden die Gelegenheit, für nur zehn Franken 35 der schönsten alpinen Destinationen der Schweiz mit den Bergbahnen zu entdecken.


Die Marketingorganisation. Historische Mühle in Vergeletto, Onsernonetal TI. © Schweiz Tourismus, André Meier


Die Marketingorganisation.

1. Prioritätsmärkte

2. Aktivmärkte

3. Strategische Wachstumsmärkte

77,9 % (27 661 920) der Logiernächte in der Schweizer Hotellerie.

9,8 % (3 488 111) der Logiernächte in der Schweizer Hotellerie.

7,2 % (2 544 474) der Logiernächte in der Schweizer Hotellerie.

Deutschland, China (mit Taiwan und Hongkong), Frankreich, Italien, Niederlande, Schweiz, USA, Vereinigtes Königreich (mit Irland)

Australien (mit Neuseeland und Ozeanien), Belgien (mit Luxemburg), Japan, Kanada, Korea (Rep.), Nord. Länder (Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden), Österreich (mit Ungarn), Polen, Spanien, Tschechische Republik

Brasilien, Golfstaaten, Indien, Russland, Südostasien (Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand)

Schweiz Tourismus kurz erklärt. Weltweit das Interesse für die touristische Schweiz wecken: Das macht Schweiz Tourismus mit dem Slogan «Switzerland. get natural.». Die Marketingorganisation Schweiz Tourismus (ST) fördert seit 100 Jahren im Auftrag des Bundes die Nachfrage für das Reise- und Kongressland Schweiz im In- und Ausland. ST pflegt dabei die touristische Marke Schweiz, die unter dem Oberbegriff «Swissness» für Qualität, Naturerlebnis, Nachhaltigkeit und Modernität steht. Dazu entwickelt ST Marketing­ programme und bürgt mit ihren Partnern für eine kreative Umsetzung sämtlicher Werbe- und Verkaufsmassnahmen. ST ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft. Ihren Vorstand bilden 13 Vertreter aus Tourismus, Wirtschaft und Branchenverbänden. Jean-François Roth präsidiert die Organisation, die operative Führung liegt bei Jürg Schmid.

2015 hat das Parlament beschlossen, den Rahmenkredit für den Zeitraum 2016 – 2019 auf 230 Millionen Schweizer Franken zu erhöhen. Damit wurde die maximale Obergrenze gesetzt. Das Parlament kann jährlich entscheiden, ob diese Grenze aus­ geschöpft werden soll.

Zahlen und Fakten. Länderpräsenz

26

Mitarbeitende – davon Praktikanten

242 23

Mitteleinsatz – davon ord. Bundesmittel

CHF Mio. CHF Mio.

91,85 52,67

Mitteleinsatz im Ausland

CHF Mio.

70,54

%

43,90

Eigenfinanzierungsgrad Marketingbudget / Marketingmitarbeitende

CHF 271 000

7


8

Die Marketingorganisation.

Kennzahlen Märkte

Anzahl Mitarbeitende

Beeinflusste Medienberichte

Besuche auf MySwitzerland.com

Hochwertige Kundenkontakte*

Marketingkontakte

16

2 858

1 792 332

640 112

612 378 224

11/(1)

942

633 276

520 683

175 483 469

10

449

1 920 041

548 041

681 775 944

9

1 238

1 838 410

678 819

631 668 847

Prioritätsmärkte Deutschland China (mit Taiwan und Hongkong) Frankreich Italien Niederlande

8

460

606 190

245 226

89 136 200

134

2 747

13 165 381

593 040

494 447 717

14/(2)

816

2 073 553

629 249

236 863 535

11

1 696

1 193 899

402 464

277 713 211

1/(1)

483

231 339

37 782

9 381 848

Belgien (mit Luxemburg)

2

550

427 168

81 080

71 022 223

Japan

6

172

648 746

125 743

274 091 960

Kanada

2

Schweiz (Hauptsitz: Tätigkeiten für alle Märkte) USA (mit Kanada) Vereinigtes Königreich (mit Irland) Aktivmärkte Australien (mit Neuseeland und Ozeanien)

Korea (Rep.) Nordische Länder (Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden) Österreich (mit Ungarn) Polen

4

555

189 552

162 861

436 854 549

(3)

59

191 045

301 649

52 341 238

1/(1)

549

237 214

41 756

32 586 132

(2)

275

165 903

72 415

90 711 175

3

319

875 146

236 344

63 092 324

(2)

408

152 704

83 272

33 018 694

(2)

33

296 429

257 403

339 553 364

3

189

633 454

69 405

108 069 672

(6)

353

382 433

454 220

1 132 998 630

5

916

441 887

75 293

379 157 451

2/(4)

83

297 847

31 434

21 802 824

Spanien Tschechische Republik

integriert in USA

Strategische Wachstumsmärkte Brasilien Golfstaaten Indien Russland Südostasien (Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand)

( ) Mandatsmitarbeiter *   Anzahl eNewsletter-Abonnenten, Kontakte im Call Center (Anrufe, eMails, Briefe), Broschürenbestellungen und -downloads, Personen, die bei STC/MySwitzerland.com buchen, Reagierer auf MySwitzerland.com, bei STC und Reiseveranstaltern, App-Downloads, Wettbewerbsteilnehmende, Fans/Followers Social-Media-Kanäle

Zielgerichtete Bearbeitung der Märkte. Traditionsmärkte weiterhin umfassend bearbeiten, Wachstumsmärkte noch mehr ausbauen: ST hält an der eingeschlagenen Dualstrategie fest.

bearbeitet die Traditionsmärkte weiterhin umfassend. In Europa legt ST die Priorität auf weniger preissensitive Märkte und Segmente. In Asien steht der qualitative Individualtourismus im Fokus.

Gäste aus den europäischen Traditionsmärkten verbringen ihre Schweiz-Ferien gerne in ländlichen wie in städtischen Destinationen, während Fernmärkte immer noch klar die Stadt bevorzugen. Diese geografische Gästeverteilung lässt keine Alternative zur Dualstrategie zu. ST erschliesst deshalb nach wie vor Wachstumspotenziale in den Fernmärkten und

In den Golfstaaten, Indien und den USA wird das Reiseziel Schweiz immer beliebter. In den europä­ ischen Märkten zeichneten sich 2016 erste An­ zeichen einer leichten Erholung ab. Ungünstiger sieht jedoch die Entwicklung in Grossbritannien aus: Die Währungsentwicklung und die Konsumentenstimmung haben einen negativen Einfluss.


Die Marketingstrategie. Wegweiser für die Grand Tour of Switzerland auf dem Aeschenplatz in Basel. © Schweiz Tourismus, André Meier


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Die Marketingstrategie.

Die vier Marketingsäulen. Das Digital Marketing. MySwitzerland.com gehört laut Alexa Ranking zu den meistbesuchten Destinations-Websites weltweit. Ergänzt wird der Online-Auftritt durch eigene Apps und Social-Media-Kanäle. Beispiel Web: Neuer Rekord Webbesuche. Das Alexa Ranking misst die Besucherzahlen von Websites und zählt zu den aussagekräftigsten Indikatoren für den Online-Erfolg. Alexa Internet Inc. ist ein Tochterunternehmen von Amazon. In diesem Ranking liegt MySwitzerland.com bei den Websites

Der TV-Spot für die Winterkampagne 16/17: Bruno ist #VERLIEBTINDIESCHWEIZ, weil man alles kann, aber nicht muss.

Die Promotion. Mit klassischen Werbemitteln weckt ST weltweit das Begehren für die Schweiz als Reiseland. Der Mix reicht von Broschüren über Spezialangebote und Live-Aktionen bis hin zum augenzwinkernden «Bruno»-Spot.

der nationalen Tourismusorganisationen und der Des­ tinationen an vorderster Stelle. Die grosse Beliebtheit bestätigen auch die eigenen Zahlen: Über 30 Millionen Webbesuche hat ST 2016 registriert. Ein absoluter Rekord, der insbesondere auf die Anstrengungen bei der Suchmaschinenopti­mierung, aber auch auf die Relevanz der Inhalte zurückzuführen ist.

Zahlen und Fakten. Beispiel TV-Spot: Thrill & Chill mit Bruno. Die humorvollen TV-Spots von ST haben Tradition und geniessen insbesondere auf YouTube die Gunst des Publikums. Im neuen Winter-Spot nimmt Bruno den Selfietrend auf: Ganz der Chiller, lässt er ein Double zu wilden Stunts durch die winterliche Traumlandschaft antreten und sich dafür in den sozialen Medien feiern. Bis Ende Jahr sahen allein auf YouTube drei Millionen User den Spot mit der Botschaft: Die Schweiz ist die Heimat des Wintersports – für Genuss- und Aktiv-Schneesportler.

Zahlen und Fakten. Promotion

2016

2015

Werbe- und Marketingkontakte *

Mia.

6,25

4,99

Anzahl distribuierte Broschüren **

Mio.

29,29

34,06

Hochwertige Kundenkontakte ***

Mio.

6,34

5,49

* Kontakte aus bezahlter Werbung (Banner, Poster, TV-Spots, Events etc.) ** Proaktive Distribution von Werbemitteln (Beilagen, Flyer etc.) *** Anzahl eNewsletter-Abonnenten, Kontakte im Call Center (Anrufe, E-Mails, Briefe), Broschürenbestellungen und -downloads, Personen, die bei STC  / MySwitzerland.com buchen, Reagierer auf MySwitzerland.com bei STC und Reiseveranstaltern, App-Downloads, Feedback  / Likes auf Facebook, Follower auf Twitter

Digital Marketing Webbesuche  / Tag * Webbesuche  / Jahr *

Mio.

Sprachen Hotels Ferienwohnungen eCRM-Partner Newsletter-Abonnenten

2016

2015

82 650

73 500

30,17

26,83

16

16

2 263

2 353

21 703

22 667

31

30

876 000 796 000

Versandte Newsletter

Mio.

15,52

8,68

Downloads mobile Apps

Mio.

2,78

2,53

Social-Media-Kontakte**

Mio.

2,66

2,25

* WEMF-beglaubigt ** Anzahl Follower der Plattformen: Facebook, Twitter, YouTube, Pinterest, Instagram, Tumblr, LinkedIn, Vine, Weibo, Ren Ren, Google+, WeChat

MySwitzerland.com verzeichnet mit über 30 Millionen Zugriffen einen neuen Rekord.


Die Marketingstrategie.

Das Key Media Management (KMM). Dank zielgruppenorientierter Medienarbeit war das Reiseland Schweiz weltweit in Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen präsent. Mit Reisen und Konferenzen wird das Inte­resse der Medien immer wieder von Neuem geweckt. Beispiel Medienreise: Mit der Harley auf der Grand Tour. Die Grand Tour of Switzerland ist die Schweizer Antwort auf den globalen Tourismustrend «Touring». Wurde die Grand Tour 2015 zuerst einem breiten Publikum vorgestellt, bearbeitete ST 2016 noch gezielter Fachjournalisten, um spezifische Interessengruppen und neue Gästesegmente zu erreichen. Unter anderem luden ST und Harley-Davidson polnische Moto-Journalisten für eine Grand Tour auf neusten Modellen ein. Die Berichte dazu generierten rund 1 000 000 Medienkontakte.

Zahlen und Fakten. Key Media Management

2016

2015

10,76

11,09

16 218

15 612

2 115

2 100

Medienkonferenzen

115

98

Top Media Results*

2 196

1 900

Medienkontakte Beeinflusste Medienartikel Teilnehmende an ST-Medienreisen

Mia.

* Positive Medienbeiträge mit prominenter Platzierung, Bildern und touristischem Inhalt, die in einem Key-Medium erschienen sind

Das neue STE-Konzept in Brasilien ist bei den touristischen Partnern sehr gut angekommen.

Das Key Account Management (KAM). In den Fernmärkten werden Ferien in der Schweiz mehrheitlich über spezialisierte Reisebüros gebucht. Die Schulung ihrer Mitarbeitenden durch ST zahlt sich aus. Beispiel Reiseagenten: Neues STE-Konzept in Brasilien. Mit einem neuen Durchführungskonzept konnte ST Brasilien die Effizienz im Bereich Switzerland Travel Experience (STE) weiter steigern. Dazu wurden 186 Vertreter von Tour Operators für jeweils 24 Stunden in ein Resort nahe bei São Paulo eingeladen. Der Austausch und verschiedene Workshops mit touristischen Leistungsträgern aus der Schweiz standen im Fokus. Das neue Konzept generierte 3700 zusätzliche Hotelübernachtungen, und das Feedback von TOs und Partnern war sehr positiv, wie das Beispiel von Markus Lergier, Direktor von Bern Tourismus zeigt: «Ich erlebe soeben eine STE Brazil der absoluten Extraklasse. Eine komplexe Aufgabe meisterhaft gelöst!»

Zahlen und Fakten. Key Account Management Durch KAM beeinflusste Logiernächte Touristischer Umsatz *

2016 2015 Mio.

4,70

4,81

CHF Mia.

1,13

1,17

* Durch KAM beeinflusste Logiernächte, multipliziert mit Tagesausgaben pro Land

Polnische Journalisten entdecken auf Harley-Davidsons die Grand Tour of Switzerland – mit Zwischenhalt in Brunnen SZ.

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12

Die Marketingstrategie.

Segment- und Erlebnisstrategie. Präzises Gästemarketing. Immer mehr Gäste wollen in ihren Ferien etwas erfahren, erleben und entdecken. Um auf dieses Bedürfnis reagieren zu können, hat ST 2016 auf eine Marketing­strategie umgestellt, die auf klar definierte Gästetypen mit den für sie passenden Erlebnissen fokussiert. «Best in Class» muss der Anspruch des Ferienlands Schweiz sein. Differenzieren kann sich die Schweiz deshalb nur über überraschende, einzigartige, qualitativ hochstehende Erlebnisse. Zudem rückt der Preis bei solchen Erlebnissen erfahrungsgemäss in den Hintergrund. Um die richtigen Erlebnisse für die einzelnen Märkte und Gruppen noch besser anbieten und bewerben zu können, hat ST zehn Freizeitgäste-Segmente und drei Geschäftstouristen-Segmente ermittelt (siehe Grafik). Diese Segmentierung unterscheidet noch immer zwischen den vier Hauptkampagnen Städte, Sommer, Winter und Meetings. Innerhalb dieser Kampa-

Städte

Sommer

gnen werden jedoch verschiedene, in ihren Bedürfnissen klar ausgestaltete Gästetypen angesprochen. Dem Sommer wird beispielsweise das Segment «Nature Lover» zugeordnet. Diese Gäste möchten aus dem Alltag ausbrechen, in der Natur Energie tanken sowie die lokalen Kulturen kennenlernen. Der «Outdoor Enthusiast» hingegen sucht in den warmen Monaten ein breites sportliches Angebot in einer natürlichen Bilderbuchumgebung. Erlebnisse prominent präsentieren Wichtigstes Kriterium für den Erfolg der neuen Strategie sind bequem auffindbare und einfach zugängliche Erlebnisse. Die neue Segment- und Erlebnisstrategie wird deshalb konsequent auf alle vier Säulen des integrierten Marketings bei ST an­ gewandt (Promotion, Digital Marketing, Key Media Management, Key Account Management). Die Erlebnisse werden auf allen Plattformen, in Form von spannenden, journalistisch aufbereiteten Geschichten, publiziert.

Winter

Meetings

City Breaker

Nature Lover

Snow Lover

Congress Organizer

Culture Traveller

Outdoor Enthusiast

Snow Sports Enthusiast

Meeting Planner

Attractions Tourer

Attractions Tourer

Attractions Tourer

Incentive Planner

Lifestyle Traveller

Lifestyle Traveller

Lifestyle Traveller

Spa & Vitality Guest

Spa & Vitality Guest

Family

Family


Die Marketingstrategie.

Städte. Beste Werbung für Schweizer Städte. Städtereisen liegen im Trend. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Kunst- und Kultur­ angebot. Bei dessen Kommunikation setzt ST auf starke Partner. ST positioniert die Schweizer Städte als «Boutique Towns», wo schmucke Altstädte zum Wohlfühlen einladen und wo erstklassiger Kunstgenuss ganz ohne Hektik zu haben ist. Um dieses Angebot international noch bekannter zu machen, wurde die Zusammenarbeit mit spezialisierten Kulturinsti­

tutionen gesucht. Etwa mit dem neuen Verein «Art Museums of Switzerland» (AMoS), dem elf der renommiertesten Schweizer Museen angehören. Auch proaktive Anstrengungen in Indien wurden belohnt. ST und Zürich Tourismus schafften es, die Crew von «Yeh Rishta Kya Kehlata Hai» von der Attraktivität der Zwingli-Stadt zu überzeugen: Mehrere Episoden der populären TV-Soap (67 Millionen Zuschauer) wurden in Zürich gedreht, beispiels­ weise in der Zürcher Altstadt.

Zahlen und Fakten. «Schweizer Städte sind Boutique Towns. Schmucke Altstädte mit Wohlfühlcharakter laden zum Verweilen ein. Unser Gast ist mittendrin in Kunst und Kultur von Weltklasse und sofort auf den umliegenden Gipfeln mit Klassepanorama.» Segmente

Städte Budget Anteil am Gesamtbudget Zielmärkte

City Breaker – Urban Lifestyle Seeker – Sightseer

Culture Traveller – Culture Traveller

Attractions Tourer – Attractions, History & Heritage Explorer – Day Tripper

Lifestyle Traveller – Luxury Traveller – Gourmet

ST unterstützte die 34-köpfige indische Film-Crew mit ihrem 1000 kg schweren Equipment auf ihrer Reise durch die Schweiz – wie hier in Zürich.

2016

2015

CHF Mio.

10,7

9,5

%

11,6

9,9

BE, CH, DE, ES, FR, IT, UK, USA (mit CA)

Anzahl distribuierte Broschüren

Mio.

Teilnehmer an ST-Medienreisen Medienkonferenzen im In- und Ausland Medienkontakte (Leser, Zuschauer, Zuhörer)

Mia.

5,7

10

722

777

62

37

2,98

3,32

13


14

Die Marketingstrategie.

Sommer. Victoria findet das Glück. Die Grand Tour of Switzerland stand 2016 im Zentrum der Sommerkampagne: Im TV-Spot machte sich die britische Lady Victoria mit Motorrad und Hund auf die Reise. Für die Sommerkampagne von ST sucht Lady Victoria auf der Grand Tour nach den Gründen, warum die Schweizer das glücklichste Volk der Welt seien. Neben vielfältigen und atemberaubend schö-

nen Landschaften erlebt sie auch unvergessliche persönliche Momente wie den Sprung ins smaragdgrüne Seewasser oder das spontane Mittagessen mit Einheimischen. Die Botschaft: Auf der Grand Tour entdeckt man das Glück der Schweizer und wird Teil davon. Im Sommer 2016 generierte die Grand Tour über 290 000 zusätzliche Übernachtungen und erreichte bereits nach der zweiten Saison einen Bekanntheitsgrad von 43 %.

In der Sommerkampagne 2016 erleben Lady Victoria und Hund Maurice schöne Momente auf der Grand Tour.

Zahlen und Fakten. «Die Grand Tour of Switzerland vereint die Highlights der Schweiz auf einer Reise.»

Sommer Budget

Segmente

Anteil am Gesamtbudget

Nature Lover – Ecotourist – Typically Swiss Romantic

Outdoor Enthusiast – Hiker – Biker & Cycler

Attractions Tourer – Attractions, History & Heritage Explorer – Day Tripper

Lifestyle Traveller – Luxury Traveller – Gourmet

Spa & Vitality Guest – Spa & Vitality Guest – Well Ager

Family – Family with Toddlers – Family with Kids

2016

2015

CHF Mio.

42,6

46,9

%

46,4

48,8

Zielmärkte

weltweit weltweit

Anzahl distribuierte Broschüren

Mio.

18,0

19,0

Besuche auf MySwitzerland.com*

Mio.

15,2

13,3

878

842

Teilnehmer an ST-Medienreisen Medienkontakte (Leser, Zuschauer, Zuhörer)

Mia.

4,3

4,6

Durch KAM beeinflusste Logiernächte

Mio.

2,6

2,6

* Inklusive Inhalte Städtekampagne


Die Marketingstrategie.

Der interaktive Parcours zum Touringland Schweiz lud zum Mitmachen ein.

360 Grad Schweiz in Paris. Im «Quartier de la Défense», an bester Pariser Adresse, lud ST Passanten auf eine interaktive Reise ein. Die Installation «Grand Tour of Switzerland» machte das Touringland Schweiz auf 700 m 2 als 360-Grad-Erlebnis lebendig. Unter anderem konnten sich die potenziellen Gäste Virtual-Reality-Brillen aufsetzen, die es ermöglichten, plötzlich mitten im

Rheinfall zu stehen oder am Bungee-Seil die Verzasca-Staumauer hinunterzustürzen. Der Parcours war ein voller Erfolg: Während fünf Tagen wurde die Ausstellung von 200 000 Passanten gesehen und 8000 Besucher haben aktiv beim Schweiz-Parcours mitgemacht. Die begleitende Medienarbeit sorgte für nahezu vier Millionen Kontakte.

Starke Partnerschaften. Die Schweiz war offizielles Partnerland der CMT Stuttgart, der mit 220 000 Besuchern grössten Publikumsmesse Deutschlands für Tourismus und Freizeit. Der Auftritt in diesem Bundesland ist kein Zufall, denn das Potenzial ist in Baden-Württemberg mit 25 % aller deutschen Übernachtungen in der Schweiz besonders hoch. Um die Gunst der preissensiblen deutschen Gäste, insbesondere aus dem Segment der «Attractions Tourer», zurückzuerobern, wurden die Kräfte für diese Messe gebündelt: ST konnte auf starke Schweizer Partner zählen (45 Destinationen, Regionen und Firmen), wobei die Grand Tour zu einem besonderen Auftritt kam. Ein Highlight unter vielen war die Kino-Vorpremiere des Kinderbuchklassikers «Schellen-Ursli»: Regisseur und Oscar-Preisträger Xavier Koller präsentierte seinen Film persönlich.

Die Schweiz als Gastland an der CMT Stuttgart: (v. l.) Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus; Roland Bleinroth, Geschäftsführer Messe Stuttgart; Christine Schraner Burgener, Schweizer Botschafterin in Berlin; Dr. Nils Schmid, Finanz- und Wirtschaftsminister Baden-Württemberg.

15


16

Die Marketingstrategie.

Winter. Schweizer Winter kommt in China an. 35 % der skifahrenden Chinesen liebäugeln mit Skiferien im Ausland. An der grössten Wintersportmesse Asiens machte ST Werbung für die Schweiz als «Home of Snowsports».

* Quelle: «China Ski Industry White Book 2015 / 2015 Inter­national Report on Snow & Mountain Tourism», Laurent Vanat.

Die chinesische Regierung geht bis zu den Olympischen Spielen 2022 von 300 Millionen chinesischen Wintersportlern aus. Schon heute gibt es in China rund 560 Skigebiete und in der Wintersaison 2014 / 2015 wurden insgesamt zwölf Millionen Skier Days verzeichnet.* Damit möglichst viele von ihnen

von Ferien im «Home of Snowsports» träumen, inszenierte ST die winterliche Schweiz zusammen mit 22 Partnern im grossen Stil an der ersten World Winter Sports Expo in Peking mit rund 100 000 Besuchern (Privatpersonen und Tourismusfachleute). Das Interesse war erfreulich: Mehrere Keynotes mit ST-Vertretern behandelten Themen zum Tourismusland Schweiz und waren sehr gut besucht. Der ST-Messestand holte den Preis für den besten Auftritt und an der vor Ort durchgeführten ST-Medienkonferenz waren 80 Journalisten zugegen.

ST präsentiert die winterliche Schweiz an der ersten World Winter Sports Expo in Peking.

Zahlen und Fakten. «Die Schweiz ist die Original-Destination für schneeweisse, kaminfeuerwarme und aktive Wintererlebnisse.»

Winter Budget

Segmente

Snow Lover – W inter Magic Romantic

Anteil am Gesamtbudget Snow Sports Enthusiast – Skier – Free Rider – Cross-country Skier

Attractions Tourer – Attractions, History & Heritage Explorer – Day Tripper

Lifestyle Traveller – Luxury Traveller – Gourmet

Spa & Vitality Guest – Spa & Vitality Guest – Well Ager

Family – Family with Toddlers – Family with Kids

2016

2015

CHF Mio.

22,4

22,7

%

24,4

23,6

Zielmärkte

weltweit weltweit

Anzahl distribuierte Broschüren

Mio.

5,4

5,0

Besuche auf MySwitzerland.com*

Mio.

14,9

13,5

555

481

Teilnehmer an ST-Medienreisen Medienkontakte (Leser, Zuschauer, Zuhörer)

Mia.

2,7

3,1

Durch KAM beeinflusste Logiernächte

Mio.

1,2

1,3

* Inklusive Inhalte Städtekampagne


Die Marketingstrategie.

Auftritt in Stockholmer Kaufhaus. Der NK Store in Stockholm ist eines der führenden Kaufhäuser Schwedens. Jeweils zum Auftakt der Wintersaison finden dort die «After Ski Days» statt. Die Schweiz war vom 24. bis 27. November 2016 erneut prominent im NK Store vertreten und konnte mit dem Stand direkt beim Eingang gezielt die «Snow Lovers» ansprechen. Insgesamt 137 000 Besucher strömten in diesen vier Tagen ins Kaufhaus und wurden am Stand mit Käsehäppchen und Broschüren empfangen. Zusätzlich fanden dort die sogenannten NK Talks statt, in denen Gäste aus Sport, Wirtschaft oder Tourismus zu Wort kamen und dabei mehrfach die Schweiz thematisierten. Beispielsweise wurde die populäre schwedische Extrem-Skifahrerin Sara Orrensjö interviewt, die regelmässig in den Schweizer Bergen trainiert. Die Aktion war ein voller Erfolg und trug zur Stärkung der Marke Schweiz als «Home of Snowsports» bei.

An den sogenannten NK Talks sprach unter anderem Madeleine Westin. Die populäre schwedische Fernsehmoderatorin und Meteorologin war kürzlich erstmals in den Bündner Bergen Skifahren.

Walliser Pistenfeeling für London. Mit der Dualstrategie von ST werden neue Märkte erschlossen, ohne so wichtige Traditionsmärkte wie Grossbritannien zu vernachlässigen. Bestes Beispiel dafür ist das Snow Centre in Hemel Hempstead, nördlich von London, mit einem Potenzial von jährlich 225 000 Besuchern.

Den Besuchern wird in der Indoor-Skihalle von Hemel Hempstead ein Schweizer Rundumerlebnis geboten.

ST beschloss, zusammen mit Valais / Wallis Promotion, eine dreijährige Partnerschaft mit der IndoorSkihalle. Damit können potenzielle Wintersport­ gäste schon bei ihren ersten Skiversuchen für die Schweiz begeistert werden – sei es mit dem einmaligen Walliser Alpenpanorama an den Hallenwänden, dem Restaurant mit Schweizer Spezialitäten oder den fünf eigens entwickelten Reiseangeboten ins Wallis, die über das Snow Centre gebucht werden können. Die Lancierung der Kooperation war sehr erfolgreich und stiess in der Medienlandschaft auf grosses Interesse – mit Artikeln des britischen «Daily Telegraph», des «Le Nouvelliste» oder mit Beiträgen der Deutschschweizer Sendung «10 vor 10» und der Westschweizer Tagesschau.

17


18

Die Marketingstrategie.

Meetings. Diversifikation weiter vorantreiben. Der Bereich Meetings bleibt wirtschaftlich anspruchsvoll. Eine grössere Märkte- und Meetingsvielfalt ist gefragt, um allfällige Rückgänge kompensieren zu können. Dauer und Teilnehmerzahl von Meetings nehmen tendenziell ab, wichtige Meetingskunden aus der Finanz- und Versicherungsbranche sind preisbewusster geworden und die Nachfrage in Europa

sinkt. Um solche Rückgänge kompensieren zu können, hat das Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB) die Diversifikation bezüglich Märkteund Meetingsvielfalt weiter vorangetrieben: Grosses Potenzial besteht beispielsweise im Incentive­ geschäft (vor allem in Asien) und bei den Verbandsmeetings. Diese sind weniger preissensitiv, und die Schweiz profitiert von ihrem guten Image. 2016 konnte SCIB unter anderem den Verband für Physiotherapie mit 5000 Teilnehmenden oder die Konferenz des Internationalen Möbelpackerverbands (FIDI) mit 600 Teilnehmenden in die Schweiz holen. Zusammen mit anderen Meetings und den zahl­reichen Incentivereisen ergibt das 2016 eine Bilanz von 1479 bearbeiteten Offerten und 797 in der Schweiz durchgeführten Meetings.

Im Bâtiment des Forces Motrices (BFM) in Genf fand eine Abendveranstaltung des Internationalen Möbelpackerverbands (FIDI) statt.

Zahlen und Fakten. «Die Schweiz steht für perfekt organisierte und nach­haltige Meetings mit spektakulären Aus­sichten und mit einer einmaligen Erlebnisdichte auf kleinstem Raum.» Segmente

Congress Organizer – Association Executive – Swiss Member of International Association – Institutional Executives Incentive Planner – Meeting Executive – Agency Account Manager

Meetings Budget

Meeting Planner – Department Head – Personal Assistant – Agency Account Manager

Anteil am Gesamtbudget Touristischer Umsatz

2016

2015

CHF Mio.

7,2

7,3

%

7,8

7,6

CHF Mio.

81,9

63,2

Besuche auf MySwitzerland.com/ meetings

274 006 225 199

Durch KAM beeinflusste Logiernächte

246 042 189 839

Anzahl Meetings, Events & Konferenzen Anzahl durch SCIB bearbeitete Offertanfragen

797

784

1 479

1 311


Namen und Zahlen. Das mittelalterliche Schloss Aigle im Herzen des Waadtländer Weinbaugebiets Chablais. Š Schweiz Tourismus, Christof Sonderegger


20

Namen und Zahlen.

Der Vorstand. Jean-François Roth Präsident Schweiz Tourismus, Präsident Radio- und Fernsehgesellschaft der französischen Schweiz (RTSR)

Jeannine Pilloud Leiterin SBB Personenverkehr, Mitglied der Konzernleitung

Dr. Peter Vollmer Vizepräsident Schweiz Tourismus (bis 31.12.2016)

Casimir Platzer Präsident GastroSuisse

Jörg Arnold Mitglied Verbandsleitung hotelleriesuisse, Direktor Hotel Storchen Zürich

Stefan Roth Verwaltungsrat Luzern Tourismus, Stadtpräsident Luzern bis 31.08.2016

Markus Binkert Chief Commercial Officer Swiss International Air Lines Ltd.

Marco Solari Präsident Internationales Film Festival Locarno (bis 31.12.2016)

Jean-Michel Cina Vorsteher Dep. für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung, Kanton Wallis; Präsident der Konferenz der Kantons­regierungen (bis 31.12.2016)

Hansjörg Trachsel Alt Regierungsrat Kanton Graubünden (bis 31.12.2016)

Prof. hon. Dr. Peter Keller Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (HEC), Universität Lausanne

Anja Wyden Guelpa Staatskanzlerin der Republik und des Kantons Genf

Catherine Mühlemann Medienunter­nehmerin und Verwaltungsrätin (ab 01.01.2017 Vizepräsidentin Schweiz Tourismus)

Ab 01.01.2017 Eric A. Balet Vizepräsident Seilbahnen Schweiz, CEO Téléverbier SA

Marcel Perren Präsident regionaler Tourismusdirektoren der Schweiz, Direktor Luzern Tourismus

Dr. Jon Domenic Parolini Regierungsrat Kanton Graubünden, Dep. für Volkswirtschaft und Soziales

Aldo Rampazzi Präsident Agenzia Turistica Ticinese (ATT)


Namen und Zahlen.

Die Gesch채ftsleitung. J체rg Schmid Direktor

Nicole Diermeier Marketing & Productions

Urs Eberhard Vizedirektor, M채rkte

Marc Isenring Corporate Services

Gilles Dind Europa West

Martin Nydegger Business Development

Daniela B채r Internationale Medienarbeit & Unternehmenskommunikation (bis 31.7.2016)

Thomas Winkler Digital Management

Barbra Steuri-Albrecht Meetings & Incentives

21


22

Namen und Zahlen.

Das Extended Management Team (EMT). Das EMT sichert die Integration der Märkte und relevanter Bereiche in die strategische Planung des weltweiten Tourismusmarketings.

Markus Berger Unternehmenskommunikation (ab 01.11.2016)

Angela Leutwiler Hüssy Human Resources

Simon Bosshart Asia-Pacific & Global Accounts

Yves Luetolf BeNeLux (ab 01.03.2016)

Corinne Genoud Vereinigtes Königreich & Irland

Marc Mauron Winter (ab 11.04.2016)

Alex Herrmann Nordamerika

Tiziano Pelli Stab Direktion

Dominic Keller Schweiz

Federico Sommaruga Zukunftsmärkte & Spezialprojekte

Michelle Kranz Städte (ab 01.02.2016)

Armando Troncana Italien

Jörg Peter Krebs Zentral- und Osteuropa

Samuel Zuberbühler Sommer (ab 01.02.2016)

Der Schweizer Tourismusrat (STR). 1 Jörg Arnold Mitglied Verbandsleitung hotelleriesuisse, Direktor Hotel Storchen Zürich, Vorstand Schweiz Tourismus

Robert Deillon CEO Genève Aéroport

Eric A. Balet Vizepräsident Seilbahnen Schweiz, CEO Téléverbier SA, Vorstand Schweiz Tourismus (ab 01.01.2017)

Carl Elsener CEO Victorinox

Markus Binkert Chief Commercial Officer Swiss International Air Lines Ltd., Vorstand Schweiz Tourismus

Dr. David Escher CEO Switzerland Cheese Marketing AG

Prof. Dr. Aymo Brunetti Direktor des Center for Regional Economic Development (CRED), Universität Bern

Remo Fehlmann Direktor GastroSuisse

Marcel Bührer CEO Swisscard AECS AG

Elia Frapolli Direktor Ticino Turismo

Martin Bütikofer Direktor Verkehrshaus der Schweiz

Barbara Gisi Direktorin Schweizer Tourismus-Verband STV-FST

Hans-Ruedi Christen CEO Chocolat Frey AG (STR bis 31.12.2016)

Fredi Gmür CEO Schweizer Jugendherbergen, Präsident Parahotellerie Schweiz (STR bis 31.12.2016)

Jean-Michel Cina Vorsteher Dep. für Volkswirtschaft, Energie und Raument­ wicklung, Kanton Wallis; Präsident der Konferenz der Kantons­ regierungen, Vorstand Schweiz Tourismus (bis 31.12.2016)

René Kamer Geschäftsführer RailAway AG


Namen und Zahlen.

Der Schweizer Tourismusrat (STR). 2 Richard Kämpf Leiter Ressort Tourismus, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

Jean-François Roth Präsident Schweiz Tourismus, Präsident Radio- und Fernsehgesellschaft der französischen Schweiz (RTSR)

Prof. hon. Dr. Peter Keller Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (HEC), Universität Lausanne, Vorstand Schweiz Tourismus

Stefan Roth Mitglied Verwaltungsrat Luzern Tourismus, Stadtpräsident Luzern (bis 31.08.2016), Vorstand Schweiz Tourismus

Prof. Dr. Christian Laesser Direktor Institut für Systemisches Management und Public Governance, Forschungszentrum Tourismus und Verkehr, Universität St. Gallen

Fritz Ruchti Verkaufsleiter/Stv. Geschäftsführer Hallwag Kümmerly+Frey AG (STR bis 31.12.2016)

Sven Lareida Head of Partnership Marketing, Swiss International Air Lines Ltd.

Carlos Sardinha Direktor Europcar AMAG Services AG

Maurus Lauber CEO Swiss Travel System AG

Bruno Sauter Amtschef Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kanton Zürich

Fernando Lehner Vorsitzender der Geschäftsleitung Matterhorn Gotthard Bahn, Gornergrat Bahn

Benno Seiler Delegierter Präsidialdepartement Stadt Zürich

Michael Maeder CEO STC Switzerland Travel Centre AG

Marco Solari Präsident Internationales Film Festival Locarno, Vorstand Schweiz Tourismus (bis 31.12.2016)

Claude Meier CEO hotelleriesuisse

Ueli Stückelberger Direktor Verband öffentlicher Verkehr und Seilbahnen Schweiz

Catherine Mühlemann Medienunter­nehmerin und Verwaltungsrätin, Vorstand Schweiz Tourismus (ab 01.01.2017 Vizepräsidentin Schweiz Tourismus)

Joos Sutter Vorsitzender der Geschäftsleitung Coop

Beat Niedermann Executive Director, Corporate & Institutional Clients, UBS Switzerland AG

Hansjörg Trachsel Alt Regierungsrat Kanton Graubünden, Vorstand Schweiz Tourismus (bis 31.12.2016)

Dr. Jon Domenic Parolini Regierungsrat Kanton Graubünden, Vorsteher Dep. für Volkswirtschaft und Soziales, Kanton Graubünden, Vorstand Schweiz Tourismus (ab 01.01.2017)

Martin Tritten Standortförderung Kanton Bern, Fachexperte Tourismus

Marcel Perren Präsident regionaler Tourismusdirektoren der Schweiz, Direktor Luzern Tourismus, Vorstand Schweiz Tourismus (ab 01.01.2017)

Dr. Peter Vollmer Vizepräsident Schweiz Tourismus (bis 31.12.2016)

Jeannine Pilloud Leiterin SBB Personenverkehr und Mitglied der Konzernleitung, Vorstand Schweiz Tourismus

Hans-Martin Wahlen Delegierter des Verwaltungsrats/CEO Kambly SA

Casimir Platzer Präsident GastroSuisse, Vorstand Schweiz Tourismus

Stephan Widrig CEO Flughafen Zürich AG

Aldo Rampazzi Präsident Agenzia Turistica Ticinese (ATT), Vorstand Schweiz Tourismus (ab 01.01.2017)

Andreas Willich Leiter Personenverkehr und Mitglied der Geschäftsleitung, BLS AG

Alessandro Rigoni Business Executive Manager Nestlé Suisse SA (STR ab 01.01.2017)

Anja Wyden Guelpa Staatskanzlerin der Republik und des Kantons Genf, Vorstand Schweiz Tourismus

Ernst Risch Geschäftsführer Liechtenstein Marketing

David Zurcher CEO BMC Switzerland AG

Prof. Michel Rochat Generaldirektor Ecole hôtelière de Lausanne

23


24

Namen und Zahlen.

Bilanz 2016. 1. Aktiven Umlaufvermögen 1.1

CHF

CHF

34 090.90

49 400.47

Post

250 799.23

238 011.66

Bank

11 759 261.84

17 780 625.45

Total flüssige Mittel

12 044 151.97

18 068 037.58

1 660 373.59

1 527 957.48

1.2

Forderungen

1.2.1

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

1.2.2

Übrige kurzfristige Forderungen Garantieleistungen, Vorschüsse Staatliche Stellen Total Forderungen

1.4

Bilanz per 31.12.2015

Flüssige Mittel Kassa

1.3

Bilanz per 31.12.2016

77 660.24

408 634.69

299 632.85

388 739.57

2 037 666.68

2 325 331.74

Vorräte und angefangene Arbeiten Vorräte und angefangene Arbeiten

180 417.28

280 503.00

Total Vorräte und angefangene Arbeiten

180 417.28

280 503.00

2 611 702.28

2 365 369.72

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten Aktive Rechnungsabgrenzungsposten Vorauszahlungen

1 329 036.80

2 468 839.24

Total aktive Rechnungsabgrenzungsposten

3 940 739.08

4 834 208.96

18 202 975.01

25 508 081.28

397 895.99

342 705.21

1 226 504.00

1 226 504.00

Mobiliar, Einrichtungen, Installationen

231 382.11

257 078.87

Informatikanlagen

372 820.12

223 629.09

18 101.11

33 256.37

622 303.34

513 964.33

Geschäftsliegenschaft

6 508 534.11

6 716 659.11

Total immobile Sachanlagen

6 508 534.11

6 716 659.11

8 755 237.44

8 799 832.65

26 958 212.45

34 307 913.93

Total Umlaufvermögen

Anlagevermögen 1.5

Finanzanlagen langfristige Forderungen gegenüber Dritten

1.6

Beteiligungen

1.7

Mobile Sachanlagen

Infrastruktur Auftritte Total mobile Sachanlagen 1.8

Immobile Sachanlagen

Total Anlagevermögen

Total Aktiven


Namen und Zahlen.

2. Passiven Fremdkapital 2.1

Kurzfristiges Fremdkapital

2.1.1

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

2.1.2

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Staatliche Stellen Dritte Vorsorgeeinrichtungen Total übrige kurzfristige Verbindlichkeiten

2.1.3

Bilanz per 31.12.2016

Bilanz per 31.12.2015

CHF

CHF

6 547 885.23

7 069 688.77

815 916.02

1 011 003.67

1 158 927.50

1 513 338.72

281 273.24

277 349.82

2 256 116.76

2 801 692.21

1 327 892.58

1 393 103.85

0.00

5 100 000.00

915 061.71

879 128.81

Passive Rechnungsabgrenzungsposten/  kurzfristige Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzungsposten Bundesbeitrag Januar 2016/2015 Rückstellungen Personal Rückstellung «Grüezi Deutschland»

0.00

1 827 678.00

Marketingaktivitäten Folgejahr

2 256 149.00

2 526 658.00

Total passive Rechnungsabgrenzungsposten /  kurzfristige Rückstellungen

4 499 103.29

11 726 568.66

13 303 105.28

21 597 949.64

4 242 246.58

4 346 696.37

312 100.00

312 100.00

Total kurzfristiges Fremdkapital 2.2

Langfristiges Fremdkapital

2.2.1

Übrige langfristige Verbindlichkeiten (Liegenschaft Paris)

2.2.2

Langfristige Rückstellungen Informatikanlagen Liegenschaftsrenovation Paris

200 000.00

200 000.00

Umbauten Mietlokalitäten / Mobiliar

890 000.00

509 900.00

Diverse

2 036 051.04

2 197 856.54

Ausserordentliche Ereignisse Destination Schweiz

3 000 000.00

2 260 000.00

Gesetzliche Austritts- und Vorsorgerückstellungen

1 288 314.10

1 208 752.02

Total langfristige Rückstellungen

7 726 465.14

6 688 608.56

11 968 711.72

11 035 304.93

1 674 659.36

1 669 942.72

11 736.09

4 716.64

1 686 395.45

1 674 659.36

26 958 212.45

34 307 913.93

Total langfristiges Fremdkapital

Eigenkapital 2.3

Kapital per 1.1.2016  / 2015 Minderaufwand

Total Eigenkapital

Total Passiven

25


26

Namen und Zahlen.

Erfolgsrechnung 2016.

Nettoerlöse 3.1

Budget 2016

Rechnung 2016

Rechnung 2015

CHF

CHF

CHF

–52 666 000

–52 665 600.00

–52 903 600.00

–933 000

–905 000.00

–960 000.00

Mitgliederbeiträge Schweizerische Eidgenossenschaft Schweizer Tourismusrat Mitglieder (Kantone, Gemeinden, Tourismusorganisationen, Verkehrs­interessenten, Firmen, Organisationen)

–1 541 000

–1 603 044.00

–1 536 197.00

–55 140 000

–55 173 644.00

–55 399 797.00

–135 000

–78 984.05

–202 797.78

Ertrag aus weiterverrechnetem Personalaufwand

–1 018 000

–906 051.79

–1 014 160.95

Ertrag aus weiterverrechnetem Betriebsaufwand

–212 000

–217 522.39

–248 921.18

–1 230 000

–1 123 574.18

–1 263 082.13

–56 505 000

–56 376 202.23

–56 865 676.91

Total Mitgliederbeiträge 3.2

Diverse Erlöse

3.3

Weiterverrechnete Leistungen

Total weiterverrechnete Leistungen Total betriebliche Erlöse Marketingerlöse 3.4

Sponsorship-Marketing

–7 780 000

–7 889 240.71

–9 500 560.30

3.5

Übriger Marketingerlös

–27 800 000

–26 470 226.86

–28 490 797.10

Total Marketingerlöse

–35 580 000

–34 359 467.57

–37 991 357.40

Total Erlöse

–92 085 000

–90 735 669.80

–94 857 034.31

59 116 000

57 120 325.03

64 434 192.25

0

740 000.00

–1 993 200.00

59 116 000

57 860 325.03

62 440 992.25

22 674 000

22 490 681.81

22 050 526.66

4 367 000

4 227 157.53

4 276 699.23

Aus- und Weiterbildung

220 000

182 535.24

211 015.83

Versetzungen / Personalrekrutierung

250 000

368 665.56

266 009.92 –106 323.25

Marketingaufwand 4.1

Aufwand aus Marketing Äufnung (+) / Entnahme (–) Fond aus. Ereignisse Dest. Schweiz

Total Aufwand aus Marketing Personalaufwand 4.2

Personalaufwand Gehälter Sozialaufwand

Nicht bezogene Ferien / Überzeit (Anpassung)

0

34 701.75

Reise- und Repräsentationsspesen

315 000

253 239.89

281 706.62

Diverser Personalaufwand

303 000

241 608.26

225 458.70

28 129 000

27 798 590.04

27 205 093.71

Raumaufwand

2 994 000

3 295 543.54

3 043 618.55

Verwaltungsaufwand

1 459 000

1 450 211.71

1 150 806.93

218 000

220 407.58

197 393.89

24 000

48 740.73

43 780.43

4 695 000

5 014 903.56

4 435 599.80

Total Personalaufwand Übriger Betriebsaufwand 4.3

Übriger Betriebsaufwand

Allgemeiner Behördenaufwand Übriger Betriebsaufwand Total übriger Betriebsaufwand

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Positionen des Anlagevermögens 4.4

Abschreibungen auf Sachanlagen Informatikanlagen

375 000

303 117.41

228 468.74

Mobiliar, Einrichtungen, Installationen

181 000

253 613.01

219 595.57

556 000

556 730.42

448 064.31 –327 284.24

Total Abschreibungen auf Sachanlagen Betriebliches Ergebnis vor Zinsen und Steuern 5.0

Finanzertrag

5.1

Finanzaufwand

Betriebliches Ergebnis vor Steuern 6.0

Betriebsfremder Ertrag (Liegenschaft)

6.1

Betriebsfremder Aufwand (Liegenschaft)

Minderaufwand

411 000

494 879.25

–101 000

–29 984.73

–3 357.96

130 000

2 220.33

663 703.78

440 000

467 114.85

333 061.58

–1 201 000

–1 080 080.52

–1 152 529.25

761 000

601 229.58

814 751.03

0

–11 736.09

–4 716.64


Namen und Zahlen.

Geldflussrechnung 2016. 2016 Geldfluss aus Betriebstätigkeit Minderaufwand

CHF 11 736.09

Abschreibungen (mobile Sachanlagen) Mobiliar, Einrichtungen, Installationen

242 636.74

Informatikanlagen

319 778.69

Messestand

15 155.26

Abschreibungen (immobile Sachanlagen) Liegenschaft Paris

208 125.00

Veränderungen (NUV / Rückstellungen) Abnahme Forderungen

287 665.06

Abnahme Vorräte und angefangene Arbeiten

100 085.72

Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungsposten

893 469.88

Abnahme kurzfristige Verbindlichkeiten

–1 067 378.99

Abnahme passive Rechnungsabgrenzungsposten und kurzfristige Rückstellungen

–7 227 465.37

Veränderungen (langfristige Rückstellungen) Umbauten Mietlokalitäten/Mobiliar

380 100.00

Zunahme ausserordentliche Ereignisse Destination Schweiz

740 000.00

Zunahme Austritts- und Vorsorgerückstellungen Abnahme diverse Rückstellungen Total Geldfluss aus Betriebstätigkeit

79 562.08 –161 805.50 –5 178 335.34

Geldfluss aus Investitionstätigkeit Finanzanlagen Langfristige Forderungen gegenüber Dritten

–55 190.78

Mobile Sachanlagen Informatikanlagen

–468 969.72

Mobiliar, Einrichtungen, Installationen

–216 939.98

Infrastruktur Auftritte Total Geldfluss aus Investitionstätigkeit

0.00 –741 100.48

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Betriebsfremde Verbindlichkeiten Abnahme langfristige Verbindlichkeiten

–104 449.79

Total Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit

–104 449.79

Veränderung an Zahlungsmitteln

–6 023 885.61

Nachweis Anfangsbestand an flüssigen Mitteln

18 068 037.58

Endbestand an flüssigen Mitteln

12 044 151.97

Total Veränderung an Zahlungsmitteln

–6 023 885.61

27


28

Namen und Zahlen.

Anhang zur Jahresrechnung 2016. Rechnungslegungsgrundsätze Schweiz Tourismus als Körperschaft des öffentlichen Rechts richtet die Buchführung und die Rechnungslegung nach Art. 957 ff. OR sowie den anwendbaren Vorschriften des Aktienrechts (Art. 662a ff. OR). Schweiz Tourismus haftet gemäss Art. 21 des Organisationsstatuts für ihre Verbindlichkeiten allein mit ihrem Vermögen. Anlagevermögen Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten oder zu Herstellungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert. Zur Berechnung der Abschreibungsbeträge werden folgende Nutzungsdauern und Abschreibungs­ methoden angewandt: Sachanlagen

Nutzungsdauer

Methode

Büroeinrichtungen /  Büromaschinen

3 Jahre

Linear

Informatik Hardware / Software

3 Jahre

Linear

7 Jahre

Linear

80 Jahre

Linear

Infrastruktur Auftritte Liegenschaft Paris

Die Abschreibungen für Infrastruktur Auftritte im Marketing (Messestand/Messemobiliar) und Webhardware werden unter «Aufwand aus Marketing» ausgewiesen; laufendes Jahr: CHF 20 840.27/ Vorjahr: CHF 63 714.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nominalwerten bilanziert. Auf diese Werte werden individuelle Einzelwertberichtigungen vorgenommen, wobei der Restbestand pauschal zu 5 %/10 % wertberichtigt wird. Fremdwährungspositionen Die Positionen in Fremdwährungen wurden zu den offiziellen Kursen der Steuerverwaltung des Bundes bewertet. Firma Schweiz Tourismus Tödistr. 7 8027 Zürich Öffentlich-rechtliche Körperschaft Vollzeitstellen Die Anzahl Vollzeitstellen liegt im Jahresdurchschnitt nicht über 250 Mitarbeitenden.


Namen und Zahlen.

2016 Beteiligungen STC Switzerland Travel Centre AG Zürich / London – Aktienkapital Beteiligungsanteil ST Swiss Travel System AG, Zürich – Aktienkapital Beteiligungsanteil ST

2015

CHF

CHF

5 250 000

5 250 000

33 %

33 %

300 000

300 000

10 %

10 %

Forderungen / Verbindlichkeiten gegenüber STC Switzerland Travel Centre AG In der Bilanz sind in den folgenden Positionen Guthaben / Verbindlichkeiten enthalten: 1.2.1 Debitoren

42 048

0

2.1.1 Kreditoren

306 131

197 706

Forderungen / Verbindlichkeiten gegenüber STS Swiss Travel System AG In der Bilanz sind in den folgenden Positionen Guthaben / Verbindlichkeiten enthalten: 1.2.1 Debitoren

46 395

44 506

2.1.1 Kreditoren

0

211 969

281 273

266 000

42 866

41 308

0

2 169 027

Positive Wiederbeschaffungswerte der Devisentermingeschäfte

321 235

234 892

Negative Wiederbeschaffungswerte der Devisentermingeschäfte

-494 818

–94 768

25 816 763

27 135 813

2 000 000

2 000 000

Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen In- und Ausland Leasingverbindlichkeiten Gesamtbetrag der Leasingverbindlichkeiten Auflösung stiller Reserven Nettoauflösung stiller Reserven im Geschäftsjahr Ausserbilanzgeschäfte

Kontraktvolumen Bei den Devisentermingeschäften handelt es sich um die Absicherung der budgetierten Ausgaben des Folgejahres in fremder Währung (EUR, USD, GBP, JPY, AED, CNY, RUB) Kreditlimiten Kreditlimiten der Kontokorrentkonti von UBS und CS je Liegenschaftsrechnung Paris Ertrag aus Liegenschaft

1 080 081

1 152 529

Aufwand aus Liegenschaft

601 230

814 751

davon Abschreibung Gebäude

208 000

208 000

Erfolg aus Liegenschaft

478 851

337 778

37 500

46 000

3 500

4 250

Honorar Revisionsstelle Revisionsdienstleistungen (2016 EY, Vorjahr PwC) Andere Dienstleistungen

29


30

Namen und Zahlen.

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung. Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung von Schweiz Tourismus, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung und Anhang (Seiten 24–29), für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Vorstandes Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften des Obli­ gationenrechtes, Art. 957 bis Art. 960 verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Unsere Prüfung stellt auf die Prüfung der Ernst & Young AG und deren Berichterstattung zuhanden der Revisionsstelle ab. Deren Prüfung wurde in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass hinreichende Sicherheit gewonnen wird, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz. Sonstiger Sachverhalt Die Jahresrechnung von Schweiz Tourismus für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr wurde von einer anderen Revisionsstelle geprüft, die am 18. März 2016 ein nicht modifiziertes Prüfungsurteil zu diesem Abschluss abgegeben hat. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Vorstandes ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

Die Revisionsstelle Willy Hofstetter Zugelassener Revisionsexperte Obmann, Leitender Revisor Zürich, 17. März 2017

Bernadette Koch Zugelassene Revisionsexpertin Mitglied

Andreas Schwab-Gatschet Zugelassener Revisionsexperte Mitglied


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