Basisinformationen zu den chirurgischen Verfahren für das Straumann® Bone Level Tapered Implantat

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Basisinformationen zu den chirurgischen Verfahren f端r das Straumann速 Bone Level Tapered Implantat

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Zweck dieser Anleitung Die Basisinformationen zu den chirurgischen Verfahren für das Straumann® Bone Level Tapered Implantat geben Zahnärzten und spezialisierten Fachzahnärzten eine Beschreibung der wichtigsten Schritte für die chirurgische Behandlung und Vorgehensweise für das Straumann® Bone Level Tapered Implantat. Es wird vorausgesetzt, dass der Anwender mit dem Setzen von Zahnimplantaten vertraut ist. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Basisinformationen zu den chirurgischen Verfahren – Straumann® Dental Implant System (Art.-Nr. 151.754), und weiteren StraumannVerfahrenshandbüchern, auf die in diesem Dokument verwiesen wird.

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Inhalt 1 Das Straumann® Bone Level Tapered Implantat

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2 Implantatmerkmale und -vorteile

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2.1 Designmerkmale

3

2.2 Material

4

2.3 Oberfläche

4

2.4 Transferteil

4

2.5 Prothetische Verbindung

5

3 Indikationen

6

4 Planung

6

4.1 Präoperative Planung 4.2 Planungshilfen

5 Chirurgisches Verfahren

6 11

13

5.1 Arbeitsablauf

13

5.2 Präparation des Implantatbetts

16

5.3 Implantatinsertion

18

5.4 Weichgewebekonditionierung

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6 Instrumente

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6.1 Tiefenmarkierungen an Straumann-Instrumenten

21

6.2 Reinigung und Pflege der Instrumente

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6.3 Straumann® Chirurgiekassette

23

7 Produktreferenzliste

24

7.1 Implantate

24

7.2 Instrumente

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7.3 Hilfsteile

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8 Wichtige Richtlinien

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1 Das Straumann® Bone Level Tapered Implantat Das Straumann® Dental Implant System bietet zwei verschiedene Implantat-Produktlinien: die Soft Tissue Level Implantate und die Bone Level Implantate. Die Bone Level Implantate eignen sich für alle Behandlungen auf Knochenniveau in Kombination mit trans- oder subgingivaler Einheilung. Die raue Implantatoberfläche erstreckt sich bis zum oberen Ende des Implantats und die Verbindung ist nach innen verlagert. Das Straumann® Bone Level Tapered Implantat zeichnet sich durch das etablierte und klinisch bewährte Straumann® Bone Control Design™ und die CrossFit® Verbindung mit den entsprechenden CrossFit® Prothetikkomponenten aus dem Bone Level Implantat-Produktportfolio aus. Es hat ein apikal konisches und selbstschneidendes Design, wodurch dieses Implantat besonders geeignet ist für Verfahren, bei denen die Primärstabilität eine entscheidende Rolle spielt – beispielsweise bei weichem bis sehr weichem Knochen oder frischen Extraktionsalveolen.

Straumann® Dental Implant System Soft Tissue Level Implantate

Bone Level Implantate

S

SP

TE

BL

BLT

Straumann® Standard Implantat (S)

Straumann® Standard Plus Implantat (SP)

Straumann® Tapered Effect Implantat (TE)

Straumann® Bone Level Implantat (BL)

Straumann® Bone Level Tapered Implantat (BLT)

Ein einheitlicher Farbkode vereinfacht die Identifikation von Instrumenten und Implantaten für die drei verfügbaren enossalen Durchmesser (∅) von 3,3 mm, 4,1 mm und 4,8 mm. Farbkodierung gelb

Enossaler Implantatdurchmesser 3,3 mm

rot

Enossaler Implantatdurchmesser 4,1 mm

grün

Enossaler Implantatdurchmesser 4,8 mm

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2 Implantatmerkmale und -vorteile 2.1 Designmerkmale Das Straumann® Bone Level Tapered Implantat zeichnet sich durch mehrere fortschrittliche Merkmale aus, die für eine komfortable Handhabung sowie für eine herausragende klinische Performance entwickelt wurden.

Bone Control Design™ ermöglicht optimale Erhaltung des krestalen Knochens und Weichgewebestabilität.

CrossFit® Verbindung vereinfacht die Handhabung und sorgt für Vertrauen bei der Positionierung von Komponenten.

Roxolid® ist ein einzigartiges Material mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften. SLActive® Oberfläche ermöglicht eine schnelle und vorhersagbare Osseointegration. Apikal konischer Implantatkörper ermöglicht eine Unterpräparation und unterstützt eine hohe Primärstabilität in weichem Knochen.

3

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2.2 Material Roxolid® ist ein bahnbrechendes Material, das speziell

1000

wurde. Die Titan-Zirkonium-Legierung ist stabiler als reines Titan¹² und zeichnet sich durch herausragende Osseointegrationseigenschaften aus.³⁵ Diese Kombination von Merkmalen ist einzigartig auf dem Markt – keine andere Metalllegierung bietet hohe mechanische

Zugfestigkeit [MPa]

für den Einsatz in der Dentalimplantologie geschaffen

Belastbarkeit und Osteokonduktivität zugleich.

~80%

~50% 600

400 ASTM TiGr4¹

Dank ihrer herausragenden biologischen und mechanischen Eigenschaften decken Roxolid® Implantate ein grösseres Spektrum an Behandlungsoptionen ab

zess erheblich und bietet alles, was Sie von einer erfolgreichen und patientenfreundlichen Implantatbehandlung erwarten. • Höhere Sicherheit und schnellere Osseointegration bei jeder Indikation¹⁶²⁵ • Reduzierte Einheilzeiten: statt 6 – 8 Wochen nur 3 – 4 Wochen⁶¹¹ • Verbesserte Vorhersagbarkeit der Behandlung bei kritischen Protokollen¹²

Prozentsatz von neuem Knochen auf Implantatoberfläche

SLActive® beschleunigt den Osseointegrationspro-

70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 %

Während das Muster des Einheilungsverlaufs bei SLA®

SLActive®

SLA®

5

6

10 % 0% 1

2

Die meisten Implantatverluste treten in der kritischen frühen Phase zwischen der 2. und der 4. Woche auf.¹³

Straumann® Roxolid®²

Straumann® TiGr4 kalt bearbeitet²

Roxolid® weist eine um 20 % höhere Zugfestigkeit auf als geglühtes und kalt bearbeitetes Titan von Straumann und eine um 80 % höhere Festigkeit als handelsübliches Titan Grad 4.

als herkömmliche Titan-Implantate.

2.3 Oberfläche

~20 %

800

3 4 Einheilzeit in Wochen

Die SLActive® Oberfläche zeigt nach vier Wochen (50 %) eine schnellere Integration in neuen Knochen als die SLA® Oberfläche (30 %).

und SLActive® Implantaten vergleichbar war, war der Knochen-Implantat-Kontakt (BIC) bei SLActive® nach zwei Wochen grösser und nach vier Wochen signifikant grösser (p-Wert < 0,05).¹⁴ Merkmale Einrastfunktion …

2.4 Transferteil

Blaue Farbe …

Die Bone Level Tapered Implantate werden mit dem

Kompakte Abmessungen …

Loxim™ Transferteil geliefert, das über eine Einrastfunktion mit dem Implantat verbunden ist.

Vorteile … für einfache Handhabung ohne Gegenhalten … für gute Erkennbarkeit … für einfachen Zugang

Höhenmarkierungen …

… für fehlerfreie Implantatplatzierung

Sollbruchstelle …

… vermeidet eine Überkompression des Knochens

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2.5 Prothetische Verbindung Bei der CrossFit® Verbindung der Bone Level Implantate wurden das Know-how und die Vorteile der Straumann® synOcta® Morse Taper-Verbindung auf die Anforderungen einer Verbindung auf Knochenniveau angewandt. Die mechanisch verriegelte Reibungspassung der konisch-zylindrischen CrossFit® Verbindung mit 15°-Konus mit vier Innenrillen besitzt eine exzellente Langzeitstabilität. Die Bone Level Implantate mit ∅ 4,1 mm und ∅ 4,8 mm haben dieselbe Verbindung – die Regular CrossFit® Verbindung (RC) – und haben auch dieselben sekundären Komponenten Die Bone Level Implantate mit ∅ 3,3 mm zeichnen sich durch die Narrow CrossFit® Verbindung (NC) aus. Für die CrossFit® Verbindung bietet Straumann eine breite Auswahl an Standardund CADCAM-Sekundärteilen an und ist dabei sowohl beim Materialangebot als auch der Anwendungspalette führend – alles für ein optimales Restaurationsergebnis in praktisch jedem Anwendungsfall. Für eine einfache Anwendung benötigen Sie nur ein Restaurationskit für alle Bone Level Implantate. Das einheitliche Kit zeichnet sich durch Überschaubarkeit, einfache Handhabung und komfortables

∅ 3,3 mm

∅ 4,1 mm

∅ 4,8 mm

Komponentenmanagement aus.

Ein- und mehrgliedrige Restaurationen Zementiert

GoldCARES® Sekundärteil Sekundärteil ZrO₂

Advanced

Premium

Verschraubt

CARES® Verschraubte Brücke

Standard

CARES® Sekundärteil, TAN

Premium: Advanced: Standard:

Variobase™ Sekundärteil

GoldCARES® Sekundärteil Sekundärteil ZrO₂

Verschraubtes Sekundärteil*

Behandlung unbezahnter Kiefer Festsitzend

CARES® BasalerAuflage-Steg

CARES® Gefräster Steg

GoldSekundärteil

CARES® Steg (voll)ummantelbar AnatoCARES® misches SekundärtSekundärteil, eil, Ti um 15° abgewinkelt

Herausnehmbar

Verschraubtes Sekundärteil*

CARES® Steg

Sekundärteile für Stege, Gold

Sekundärteile für Stege Ti

Verschraubtes Sekundärteil*

CARES® Verschraubte Brücke

Zementierbares Sekundärteil

LOCATOR®

Lösung für Fälle, die ein erhöhtes Mass an Individualisierung in Kombination mit Zirkoniumdioxid für hoch ästhetische Resultate oder mit hochedlen Goldlegierungen erfordern Technisch weiterentwickelte Lösung für Fälle, die ein erhöhtes Mass an Individualisierung erfordern Kosteneffiziente Lösung mit Standardkomponenten und -techniken für unkomplizierte Fälle

* Basis-Sekundärteil für flexible Lösungen – von kosteneffizienten bis ästhetisch hochwertigen

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3 Indikationen Mehr Informationen über Indikationen und Kontraindikationen der einzelnen Implantate finden Sie in den entsprechenden Gebrauchsanweisungen. Die Gebrauchsanweisungen finden Sie auf unserer Website unter www.ifu.straumann.com. Die Straumann® Bone Level Tapered Implantate (BLT) werden in drei verschiedenen Durchmessern angeboten, wobei jeder Durchmesser charakteristische Merkmale aufweist: Spezifische Indikationen für Straumann-Implantate: Implantattyp

Charakteristische Merkmale

Minimale Kammbreite*

Minimale Spaltbreite**

Erhältliche Längen

BLT ∅ 3,3 mm NC Roxolid® SLActive®

▪ Implantat mit kleinem Durchmesser für enge Interdentalräume und schmale Knochenkämme

5,5 mm

5,5 mm

8 – 16 mm

BLT ∅ 4,1 mm RC Roxolid® SLActive®

▪ Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, zur funktionalen und ästhetischen Rehabilitation unbezahnter und teilbezahnter Patienten

6 mm

6 mm

8 – 16 mm

BLT ∅ 4,8 mm RC Roxolid® SLActive®

▪ Für orale enossale Implantatindikationen im Ober- und Unterkiefer, zur funktionalen und ästhetischen Rehabilitation unbezahnter und teilbezahnter Patienten ▪ BLT Implantate mit ∅ 4,8 mm sind besonders für breitere Interdentalräume und Knochenkämme geeignet

7 mm

7 mm

8 – 16 mm

* Minimale Kammbreite: minimale orofaziale Kammbreite, gerundet auf 0,5 mm ** Minimale Spaltbreite: minimale mesial-distale Spaltbreite bei einer Einzelzahnrestauration zwischen benachbarten Zähnen, gerundet auf 0,5 mm

4 Planung 4.1 Präoperative Planung Das Implantat ist von zentraler Bedeutung für den Zahnersatz. Es ist die Basis für die Planung des chirurgischen Verfahrens. Eine enge Kommunikation zwischen Patient, Zahnarzt, Kieferchirurg und Zahntechniker ist zwingend erforderlich, um das gewünschte ästhetische Resultat zu erreichen. Zur Bestimmung der topografischen Situation und der axialen Orientierung sowie zur Auswahl der Implantate empfehlen wir die folgende Vorgehensweise: • Anfertigung eines Wax-up/Set-up auf dem zuvor präparierten Studienmodell oder Anwendung einer Software für die Implantatplanung wie coDiagnostiX® in Verbindung mit den medizinischen Bilddaten des Patienten. • Legen Sie den Typ der Suprastruktur fest.

6

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Das Wax-up/Set-up kann später als Grundlage für eine individuelle Röntgen- oder Bohrschablone und für eine provisorische Versorgung verwendet werden. Der Implantatdurchmesser, Implantattyp, die Position und Anzahl der Implantate sollten individuell ausgewählt werden unter Berücksichtigung der anatomischen und räumlichen Gegebenheiten (z. B. Fehlstellungen oder schief stehende Zähne). Die hier genannten Abmessungen sollten als Mindestrichtwerte betrachtet werden. Nur wenn die Mindestabstände eingehalten werden, kann die Restauration so konzipiert werden, dass die erforderlichen Massnahmen der Mundhygiene durchgeführt werden können. Die endgültige Reaktion von Hart- und Weichgewebe hängt von der Position zwischen dem Implantat und der beabsichtigten Restauration ab. Daher sollte als Grundlage der Restauration die Position der ImplantatSekundärteil-Verbindung dienen. Die Implantatposition kann aus drei Dimensionen betrachtet werden: • mesiodistal • orofazial • korono-apikal Hinweis: Die Sekundärteile sollten stets axial belastet werden. Im Idealfall ist die Längsachse des Implantats nach den Höckern des Antagonistenzahns ausgerichtet. Eine zu ausgeprägte Höckergestaltung sollte vermieden werden, da dies zu einer unphysiologischen Belastung führen kann. Mesiodistale Implantatposition Das verfügbare mesiodistale Knochenangebot ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Implantattyp und -durchmesser, ebenso wie die Interimplantat-Abstände wenn mehrere Implantate gesetzt werden. Der Referenzpunkt auf dem Implantat zur Messung der mesiodistalen Abstände ist immer die Schulter als der Teil des Implantats mit dem grössten Volumen. Beachten Sie, dass alle in diesem Kapitel genannten Abstände auf 0,5 mm gerundet sind. Die folgenden Grundregeln sind anzuwenden: Regel 1

Regel 2

≥ 1,5 mm ≥ 3 mm

Regel 1: Abstand zum benachbarten Zahn auf Knochenniveau Es ist ein Mindestabstand von 1,5 mm zwischen Implantatschulter und benachbartem Zahn auf Knochenniveau (mesial und distal) erforderlich. Regel 2: Abstand zum benachbarten Implantat auf Knochenniveau Es ist ein Mindestabstand von 3 mm zwischen zwei benachbarten Implantatschultern (mesiodistal) erforderlich.

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Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Regeln 1 und 2 im Falle von mehreren Zahnlücken angewandt werden. Die Messung erfolgt auf Knochenniveau vom benachbarten Zahn bis zur Mitte des Implantats und zwischen den Mitten benachbarter Implantate. Der Mindestabstand von 3 mm zwischen zwei benachbarten Implantatschultern ist wichtig, um die Anpassung des Lappens zu erleichtern, um die Nähe sekundärer Komponenten zu vermeiden und um ein angemessenes Platzangebot für Erhaltungsmassnahmen und die Hygiene zu Hause zu schaffen.

6,5 mm

∅ 3,3 mm

3 mm

∅ 3,3 mm

7 mm

7,5 mm

∅ 4,1 mm

4 mm

∅ 4,8 mm

8

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Orofaziale Implantatposition Die faziale und palatinale Knochenschicht muss mindestens 1 mm dick sein, um stabile Hart- und Weichgewebebedingungen sicherzustellen. Die minimalen orofazialen Kammbreiten für die einzelnen Implantattypen sind in Kapitel 3 Indikationen angegeben. Innerhalb der genannten Grenzen sollte eine restaurationsorientierte orofaziale Implantatposition und -achse so gewählt werden, dass verschraubte Restaurationen möglich sind. Achtung: Eine Knochenaugmentation ist indiziert, wenn die orofaziale Knochenwand dünner ist als 1 mm oder eine Knochenschicht an einer oder mehreren Seiten fehlt. Dieses Verfahren sollte nur von Zahnärzten angewandt werden, die über eine adäquate Erfahrung in der Anwendung von Augmentationsmethoden verfügen.

1 mm

Die Knochenschicht muss mindestens

Wählen Sie die orofaziale

1 mm dick sein.

Implantatposition und -achse so, dass sich der Schraubkanal der verschraubten Restauration hinter der Inzisalkante befindet.

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Korono-apikale Implantatposition Straumann-Implantate ermöglichen eine flexible korono-apikale Implantatpositionierung, je nach individueller anatomischer Situation, Implantatstelle, Art der geplanten Restauration und Präferenz. Das Bone Level Tapered Implantat wird am besten so gesetzt, dass der äussere Rand der kleinen, 45° abschrägten Fase auf Knochenniveau liegt.

Idealerweise sollte die Implantatschulter im ästhetisch relevanten Bereich ca. 3 – 4 mm subgingival vom voraussichtlichen Gingivarand positioniert werden. Die runden Markierungen im Loxim™ Transferteil zeigen den Abstand zur Implantatschulter in 1-mm-Schritten an.

0 mm (Knochenniveau) 1 mm 2 mm 3 mm 4 mm

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4.2 Planungshilfen Das vertikal verfügbare Knochenvolumen bestimmt die maximale zulässige Länge, in der das Implantat mung der Menge des verfügbaren vertikalen Kno-

1.0 : 1 0

2

Nr. 049.076V4) zu verwenden.

∅ 4.1 mm

Straumann® Bone Level Tapered Implant

∅ 3.3 mm

∅ 4.8 mm

∅ 4.1 mm

∅ 3.3 mm

0 4

2 6

4 8

6 10

8 12

14

10 12

16

14 16

1.1 : 1

(049.076V4) = ∅ 5.5 mm

0

2

∅ 4.1 mm

1.3 : 1

(049.076V4) = ∅ 6.5 mm

Straumann® Bone Level Tapered Implant ∅ 4.8 mm

Straumann® Bone Level Tapered Implant

∅ 3.3 mm

∅ 4.8 mm

∅ 4.1 mm

∅ 3.3 mm

0 4

2 6

4 8

6 10

4.2.1 Straumann® Röntgenschablonen

8 12

10 14

16

12 14 16

Die Röntgenschablonen werden zur Messung und zu Vergleichszwecken eingesetzt. Sie helfen dem

1.2 : 1

(049.076V4) = ∅ 6.0 mm

Straumann® Bone Level Tapered Implant ∅ 4.8 mm

chenangebots empfehlen wir, eine Röntgenschablone (Art.-Nr. 025.0003) mit Röntgenreferenzkugeln (Art.-

(049.076V4) = ∅ 5.0 mm

0.4 mm

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025.0003/A/000 10/14 E01014

eingesetzt werden kann. Zur einfacheren Bestim-

03.10.14 08:10

Anwender auch bei der Auswahl des geeigneten Im-

Schablone. Legen Sie die beiden Bilder übereinander,

plantattyps und -durchmessers sowie der Implan-

um den korrekten Massstab zu bestimmen. Ermitteln

tatlänge. Entsprechend den bei Röntgenaufnahmen

Sie anschliessend das Platzangebot um die Implantat-

auftretenden Verzerrungen werden die Implanta-

position und bestimmen Sie die Implantatlänge und

tabmessungen auf den einzelnen Schablonen mit

Insertionstiefe.

bestimmten Verzerrungsfaktoren dargestellt (1:1 bis 1,7:1).

Weitere Informationen zur Vorbereitung der Röntgenschablone mit den Referenzkugeln finden Sie in den

Die Bestimmung des jeweiligen Vergrösserungs-

Basisinformationen zu den chirurgischen Verfahren –

faktors oder Massstabs wird durch Darstellung der

Straumann® Dental Implant System (Art.-Nr. 151.754).

Röntgenreferenzkugel (neben der Angabe des Massstabs) erleichtert. Vergleichen Sie zuerst die Grösse

Warnhinweis: Verwenden Sie für die Bone Level Tape-

der Röntgenreferenzkugel auf dem Röntgenbild des

red Implantate nur die Röntgenschablone, die für das

Patienten mit der Grösse der Referenzkugel auf der

Bone Level Tapered Implantat vorgesehen ist.

4.2.2 coDiagnostiX® Es besteht auch die Möglichkeit der digitalen Implantatplanung mithilfe von coDiagnostiX®. Diese Software für die 3D-Diagnostik und Implantatplanung ist für die bildgestützte chirurgische Planung von Zahnimplantaten, einschliesslich der Bone Level Tapered Implantate, die in der digitalen Bibliothek des Systems enthalten sind, vorgesehen. Die Grundlage bilden dabei medizinische Bilddaten des Patienten wie CT (Computertomografie) und DVT (digitale Volumentomografie), die durch die coDiagnostiX® Software weiterverarbeitet werden. Die Planung umfasst die Berechnung verschiedener Ansichten (wie virtuelles OPG oder 3D-Rekonstruktion des Bilddatensatzes) und die Analyse der Bilddaten sowie das Platzieren von Implantaten, Sekundärteilen und Bohrhülsen. Die coDiagnostiX® Software ist für die Verwendung durch Zahnärzte oder Fachzahnärzte vorgesehen, die über angemessene Kenntnisse im Bereich Implantologie und zahnärztliche Chirurgie verfügen. Weitere Informationen können Sie dem Handbuch zur coDiagnostiX® Software entnehmen.

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4.2.3 Straumann® Implantat-Distanzindikator Der Implantat-Distanzindikator für die Bone Level Implantate (Art.-Nr. 026.0901) kann auch für die Bone Level Tapered Implantate verwendet werden. Die vier Ringscheiben des Implantat-Distanzindikators entsprechen den Schulterdurchmessern der Bone Level Implantate. Der Implantat-Distanzindikator kann dazu verwendet werden, um das verfügbare Platzangebot vor Beginn der Behandlung zu überprüfen oder um intraoperativ die gewünschte Implantatstelle zu markieren. Implantat-Distanzindikator für Straumann® Bone Level und Bone Level Tapered Implantate

Art. No. 026.0901

Kennzeichnung Schenkel

Durchmesser Ringscheibe

Zugehörige Implantate

Schenkel 1

BL ∅ 4,1

∅ 4,1 mm

Bone Level Implantate, Bone Level Tapered Implantate ∅ 4,1 mm

Schenkel 2

BL ∅ 4,1

∅ 4,1 mm

Bone Level Implantate, Bone Level Tapered Implantate ∅ 4,1 mm

Schenkel 3

BL ∅ 3,3

∅ 3,3 mm

Bone Level Implantate, Bone Level Tapered Implantate ∅ 3,3 mm

Schenkel 4

BL ∅ 4,8

∅ 4,8 mm

Bone Level Implantate, Bone Level Tapered Implantate ∅ 4,8 mm

4.2.4 Straumann® Pro Arch Schablone Verwenden Sie für die intraoperative visuelle und dreidimensionale Orientierung der Implantatangulation (mesial/distal) und orale Parallelausrichtung die Straumann® Pro Arch Schablone. Die Pro Arch Schablone wird für die chirurgische Implantatplatzierung bei zahnlosen Kiefern verwendet. Die Pro Arch Schablone kann auf einfache Weise gebogen werden, um sie an den Kieferbogen anzupassen. Sie wird mittels einer 2,2-mm-Pilotbohrung in der Symphyse und eines Stifts im Kiefer fixiert. Die Bohrtiefe für die Knochenkavität des Stifts beträgt 10 mm. Die Bohrtiefe kann optisch mithilfe der Tiefenmarkierungen auf den Bohrern kontrolliert werden. Verwenden Sie für Anpassungen und Demontage den TS-Sechskantschraubendreher (Art.-Nr. 046.420).

Straumann® Pro Arch Schablone (Art.-Nr. 026.0016)

Weitere Informationen über die Behandlung von unbezahnten Patienten und die angulierte Platzierung von Bone Level Tapered Implantaten finden sie in den Basisinformationen zu verschraubten Hybridrestaurationen – Straumann® Pro Arch (Art.-Nr. 490.015/de).

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5 Chirurgisches Verfahren Zur Präparation des Implantatbetts wird für alle Implan-

In Abhängigkeit von der Knochendichte¹⁵ (Typ 1 = sehr harter

tatlinien die Straumann® Chirurgiekassette verwendet. Die

Knochen; Typ 4 = sehr weicher Knochen) sollten unterschied-

Instrumente, die spezifisch für die Bone Level Tapered Im-

liche Bohrprotokolle für das Bone Level Tapered Implantat

plantate verwendet werden müssen, sind mit zwei farbigen

angewandt werden. Dies gibt die notwendige Flexibilität, um

Ringen markiert (siehe Abschnitt 6.1 Tiefenmarkierungen an

die Präparation des Implantatbetts an die individuelle Kno-

Straumann-Instrumenten).

chenqualität und anatomische Situation anzupassen.

5.1 Arbeitsablauf 5.1.1 Straumann® Bone Level Tapered 3,3 mm NC

empfohlene Schritte

nur bei dichter Kortikalis

Typ 1

Sehr harter Knochen

Typ 2

Harter Knochen

Typ 3

Weicher Knochen

Typ 4

Sehr weicher Knochen

Max. U/min

Pilotbohrer ∅ 2,2 mm

BLT Bohrer ∅ 2,8 mm

Profilbohrer ∅ 3,3 mm

BLT Gewindeschneider ∅ 3,3 mm

800

600

300

15

A

B

Subgingivale Einheilung Verzögerte Funktion

C

Transgingivale Einheilung Verzögerte Funktion

Sofortige Funktion

Hinweis: Bei weichem bis sehr weichem Knochen mit dichter Kortikalis empfiehlt es sich, mit dem Profilbohrer den kortikalen Anteil der Osteotomie zu präparieren.

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5.1.2 Straumann® Bone Level Tapered 4,1 mm RC

empfohlene Schritte

nur bei dichter Kortikalis

Typ 1

Sehr harter Knochen

Typ 2

Harter Knochen

Typ 3

Weicher Knochen

Typ 4

Sehr weicher Knochen

Max. U/min

Pilotbohrer ∅ 2,2 mm

BLT Bohrer ∅ 2,8 mm

BLT Bohrer ∅ 3,5 mm

Profilbohrer ∅ 4,1 mm

BLT Gewindeschneider ∅ 4,1 mm

800

600

500

300

15

A

Subgingivale Einheilung Verzögerte Funktion

B

C

Transgingivale Einheilung Verzögerte Funktion

Sofortige Funktion

Hinweis: Bei weichem bis sehr weichem Knochen mit dichter Kortikalis empfiehlt es sich, mit dem Profilbohrer den kortikalen Anteil der Osteotomie zu präparieren.

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5.1.3 Straumann® Bone Level Tapered 4,8 mm RC

empfohlene Schritte

nur bei dichter Kortikalis

Typ 1

Sehr harter Knochen

Typ 2

Harter Knochen

Typ 3

Weicher Knochen

Typ 4

Sehr weicher Knochen

Max. U/min

Pilotbohrer ∅ 2,2 mm

BLT Bohrer ∅ 2,8 mm

BLT Bohrer ∅ 3,5 mm

BLT Bohrer ∅ 4,2 mm

Profilbohrer ∅ 4,8 mm

BLT Gewindeschneider ∅ 4,8 mm

800

600

500

400

300

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A

Subgingivale Einheilung Verzögerte Funktion

B

C

Transgingivale Einheilung Verzögerte Funktion

Sofortige Funktion

Hinweis: Bei weichem bis sehr weichem Knochen mit dichter Kortikalis empfiehlt es sich, mit dem Profilbohrer den kortikalen Anteil der Osteotomie zu präparieren.

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5.2 Präparation des Implantatbetts Im Folgenden wird die Präparation des Implantatbetts am Beispiel eines Bone Level Tapered Implantats ∅ 4,1 mm/10 mm RC in sehr hartem Knochen (Typ 1) beschrieben. Nach Aufklappen der Gingiva beginnt die grundlegende Präparation des Implantatbetts mit der Präparation des Alveolarkamms (Schritt 1) und der Markierung der Implantationsstelle mit einem Rosenbohrer (Schritt 2). Danach folgt die weitere Präparation des Implantatbetts mit dem Pilot- und den BLT Bohrern (Schritte 2 und 4) entsprechend dem enossalen Implantatdurchmesser. Das Implantatbett wird anschliessend in der Kortikalisschicht mit dem BLT Profilbohrer erweitert (Schritt 5) und die Gewinde werden mit dem BLT Gewindeschneider vorgeschnitten (Schritt 6). 800 U/min

Schritt 1 – Präparation des Alveolarkamms und Markierung der Implantationsstelle Reduzieren und glätten Sie einen schmalen und spitz zulaufenden Kieferkamm vorsichtig mit einem grossen Rosenbohrer. Dadurch erhalten Sie eine plane Knochenoberfläche und eine ausreichend breite Knochenfläche. Markieren Sie die während der Planung der Implantatposition festgelegte Implantationsstelle mit dem Rosenbohrer ∅ 1,4 mm. Hinweis: Dieser Schritt muss je nach der klinischen Situation nicht oder in modifizierter Form angewandt werden (z. B. bei frischen Extraktionsalveolen).

800 U/min

Schritt 2 – Implantatachse und -tiefe Markieren Sie mit dem BLT Pilotbohrer ∅ 2,2 mm die Implantatachse, indem Sie bis zu einer Tiefe von etwa 6 mm bohren. Setzen Sie den Ausrichtungsstift ∅ 2,2 mm ein, um die korrekte Orientierung der Implantatachse zu überprüfen. Bohren Sie das Implantatbett mit dem BLT Pilotbohrer ∅ 2,2 mm bis zur endgültigen Präparationstiefe. Falls erforderlich, korrigieren Sie eine unzureichende Orientierung der Implantatachse. Verwenden Sie den Ausrichtungsstift ∅ 2,2 mm zur Überprüfung von Implantatachse und Präparationstiefe.

600 U/min

Achtung: Machen Sie zu diesem Zeitpunkt eine Röntgenaufnahme, insbesondere bei reduziertem vertikalem Knochenangebot. Der Ausrichtungsstift wird in das Bohrloch eingeführt und ermöglicht eine visuelle Beurteilung der Bohrung in Relation zu den anatomischen Strukturen. Schritt 3 – Erweiterung des Implantatbetts auf ∅ 2,8 mm Erweitern Sie das Implantatbett mit dem BLT Bohrer ∅ 2,8 mm. Korrigieren Sie die Implantatposition, falls erforderlich. Verwenden Sie die Tiefenlehre ∅ 2,8 mm zur Überprüfung der Präparationstiefe.

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500 U/min

Schritt 4 – Erweiterung des Implantatbetts auf ∅ 3,5 mm Erweitern Sie das Implantatbett mit dem BLT Bohrer ∅ 3,5 mm. Korrigieren Sie die Implantatposition, falls erforderlich. Verwenden Sie die Tiefenlehre ∅ 3,5 mm zur Überprüfung der Präparationstiefe.

300 U/min

Schritt 5 – Profilbohrung Formen Sie den koronalen Teil des Implantatbetts mit dem Profilbohrer ∅ 4,1 mm; verwenden Sie dabei die Orientierungslinien als Richtlinien für die vertikale Positionierung.

15 U/min

Schritt 6 – Gewindeschneiden Schneiden Sie das Gewinde mit dem Gewindeschneider ∅ 4,1 mm über die gesamte Länge der Implantatbettpräparation vor. Achtung: Die Profilbohrer und Gewindeschneider, die mit zwei Farbringen markiert sind, dürfen nur für das Bone Level Tapered Implantatsystem verwendet werden.

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5.3 Implantatinsertion Ein Straumann-Implantat kann entweder mithilfe des Winkelhandstücks oder manuell mit der Ratsche eingesetzt werden. Überschreiten Sie bei Verwendung des Winkelhandstücks nicht die empfohlene maximale Drehzahl von 15 U/min. Hinweis: Straumann® Bone Level Tapered Implantate müssen für das Einsetzen sowohl des Winkelhandstücks als auch der Ratsche rotatorisch ausgerichtet sein (siehe Schritt 4). Die folgende schrittweise Anleitung zeigt, wie ein Bone Level Tapered Implantat mit der Ratsche eingesetzt wird. Schritt 1 – Montieren des Ratschenadapters Halten Sie den Implantatträger am geschlossenen Ende. Bringen Sie den Ratschenadapter am Loxim™ Transferteil an. Wenn der Adapter korrekt verbunden ist, ist ein Klicken zu hören.

Schritt 2 – Abnehmen des Implantats vom Träger Gleichzeitig mit abgestützten Händen den Implantatträger nach unten ziehen und das Implantat aus dem Träger nehmen.

Schritt 3 – Einbringen des Implantats Setzen Sie das Implantat mithilfe des Ratschenadapters in das Implantatbett ein. Bringen Sie das Implantat mit langsamen Ratschendrehungen in seine endgültige Position auf Knochenniveau.

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Schritt 4 – Korrekte Implantatausrichtung Achten Sie bei der Annäherung an die endgültige Implantatposition darauf, dass die Höhenmarkierungen am blauen Transferteil exakt orofazial ausgerichtet sind. Hierdurch werden die vier vorstehenden Elemente der inneren Verbindung für eine ideale Ausrichtung des prothetischen Sekundärteils positioniert. Eine Drehung bis zur nächsten Markierung entspricht einer vertikalen Verlagerung um 0,2 mm.

Schritt 5 – Entfernen der Instrumente mit dem Loxim™ Transferteil Das Loxim™ Transferteil kann leicht wieder aufgesetzt werden, um eine noch nicht abgeschlossene Implantatinsertion fortzusetzen, bis das Implantat vollständig eingesetzt ist. Wenn das Implantat während des Implantationseingriffs entfernt werden muss, kann es mit dem Loxim™ Transferteil im Gegenuhrzeigersinn herausgeschraubt werden. Entfernen Sie nach der Insertion das Loxim™ Transferteil mitsamt Adapter vom Implantat. Wenn ein Eindrehmoment von 35 Ncm erreicht wird, bevor das Implantat in seiner endgültigen Position ist, überprüfen Sie, ob die Implantatbettpräparation korrekt ist, um eine Überkompression des Knochens zu vermeiden. Das Loxim™ Transferteil ist mit einer Sollbruchstelle (bei 80 Ncm) ausgestattet, um eine Beschädigung der inneren Konfiguration des Implantats zu vermeiden und so die Unversehrtheit der Verbindungsfläche für die Befestigung des Zahnersatzes zu gewährleisten. Nach dem Abbrechen des Transferteils muss dessen im Implantat verbliebener Anteil entfernt und das Implantat, sofern es nicht korrekt eingesetzt wurde, mit einem 48-h-Explantationsinstrument entfernt werden. Danach muss das Implantatbett nachpräpariert und ein neues Implantat eingesetzt werden. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Broschüre Anleitung für das Entfernen von Implantaten (Art.-Nr. 151.806).

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5.4 Weichgewebekonditionierung Verschliessen Sie das Implantat zum Schutz nach der Implantation handfest mit einer Verschlussschraube oder einem Gingivaformer. Der Chirurg kann zwischen subgingivaler und transgingivaler Einheilung wählen und hat durch einen ganzen Satz von Sekundär-Einheilkomponenten alle Optionen für die Weichgewebekonditionierung zur Verfügung. Subgingivale Einheilung Für die subgingivale Einheilung (Einheilung unter verschlossenem Mukoperiostlappen) wird die Verwendung einer Verschlussschraube empfohlen. Die subgingivale Einheilung wird bei ästhetischen Indikationen und für Implantationen mit gleichzeitiger gesteuerter Knochenregeneration (GBR) oder Membrantechnik vorgeschlagen. Es ist ein zweiter chirurgischer Eingriff erforderlich, um das Implantat freizulegen und die gewünschte sekundäre Komponente einzusetzen.

Transgingivale Einheilung – verzögerte Funktion Für Straumann-Implantate ist ein vielseitiges Sortiment von Gingivaformern erhältlich, die eine Formung des Weichgewebes während der transgingivalen Einheilung ermöglichen. Sie werden für die zwischenzeitliche Anwendung empfohlen. Nach der Abheilphase des Weichgewebes werden sie durch eine geeignete provisorische oder endgültige Versorgung ersetzt.

Transgingivale Einheilung – sofortige Funktion Straumann-Implantate eignen sich im Rahmen ihrer Indikationen für die Sofort- und frühzeitige Restauration von Einzelzahnlücken sowie von un- oder teilbezahnten Kiefern. Eine gute Primärstabilität und eine geeignete okklusale Belastung sind entscheidend. Für die sofortige provisorische Restauration bietet das prothetische Bone Level Portfolio eine breite Palette an provisorischen und endgültigen Sekundärteilen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Basisinformationen zu den prothetischen Verfahren – Straumann® Bone Level System (Art.-Nr. 151.810).

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6 Instrumente 6.1 Tiefenmarkierungen an Straumann-Instrumenten Straumann-Instrumente besitzen Tiefenmarkierungen in Abständen von 2 mm, die den verfügbaren Implantatlängen entsprechen. Die breite Markierung an den Bohrern entspricht dem Bereich von 10 mm bis 12 mm; der untere Rand dieser Markierung entspricht also 10 mm und der obere Rand 12 mm. Warnhinweis: Aufgrund der Funktion und Konstruktion der Bohrer ist die Bohrerspitze 0,4 mm länger als die Insertionstiefe des Implantats.

10 mm

0,4 mm

Achtung: Verwenden Sie nicht frühere Versionen der Ausrichtungsstifte und Tiefenlehre in Kombination mit den Bone Level Tapered Implantaten, da diese eine falsche Insertionstiefe anzeigen.

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6.2 Reinigung und Pflege der Instrumente Eine sorgfältige Behandlung aller Instrumente ist von grösster Wichtigkeit. Selbst leichte Beschädigungen, beispielsweise der Bohrerspitzen (etwa wenn die Bohrer in eine Wasserschale „geworfen” werden) beeinträchtigen die Schneidleistung und damit das klinische Ergebnis. Bei korrekter und sorgfältiger Pflege gewährleistet die hohe Qualität von Material und Verarbeitung, dass die rotierenden Instrumente wiederholt verwendet werden können (empfohlen werden maximal zehn Verwendungen). Das Aufzeichnungsblatt Maximale Häufigkeit der Anwendung von Straumann® schneidenden Instrumenten (Art.-Nr. 151.755) hilft, die Übersicht zu behalten, wie oft die einzelnen Instrumente bereits verwendet wurden. Straumann-Instrumente mit hoher Schneidleistung sind eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Implantation. Bitte Folgendes beachten: • Instrumente keinesfalls auf die Spitze stellen. • Verwenden Sie jedes Instrument nur für seinen vorgesehenen Zweck. • OP-Rückstände (Blut, Sekrete, Gewebereste) niemals auf einem Instrument antrocknen lassen; unmittelbar nach der Operation reinigen. • Verkrustungen nur mit weichen Bürsten gründlich entfernen. Mehrteilige Instrumente zerlegen, Hohlräume besonders gut reinigen. • Niemals aus verschiedenen Materialien bestehende Instrumente zusammen desinfizieren, reinigen (einschliesslich Ultraschallbad) oder sterilisieren. • Verwenden Sie nur die für das Material vorgesehenen Reinigungs- und Desinfektionsmittel und befolgen Sie die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Herstellers. • Desinfektions- und Reinigungsmittel sehr gründlich mit Wasser abspülen. • Instrumente nie feucht oder nass liegen lassen oder lagern.

Weitere detaillierte Informationen finden Sie in der Broschüre Pflege und Wartung der chirurgischen und prothetischen Instrumente (Art.-Nr. 151.008).

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6.3 Straumann® Chirurgiekassette Die Chirurgiekassette dient der sicheren Aufbewahrung und Sterilisation der Chirurgie- und Hilfsinstrumente des Straumann® Dental Implant System. Die Kassette besteht aus hoch schlagfestem, thermoplastischem Kunststoff, der sich seit Jahren im medizinischen Bereich bewährt hat und für eine häufige Sterilisation im Autoklaven geeignet ist.

BLT Implantatdurchmesser: ∅ 3,3 mm

BLT Implantatdurchmesser: ∅ 4,1 mm

BLT Implantatdurchmesser: ∅ 4,8 mm

BLT Gewindeschneider BLT Profilbohrer

BLT Pilotbohrer ∅ 2,2 mm

62

63

67

68

69

74

76

78

80

64

65

66

70

71

72

73

75

77

79

52

1

2

3

Nr.

55

58

29

35

41

47

28

34

40

46

53

56

59

31

37

43

49

30

36

42

48

54

entnehmen Sie bitte der Broschüre Instrumentenliste für Straumann®

60

39

45

51

32

38

44

50

4

5

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6

7

22

8

9

24

10

11

26

13

21

14

15

23

16

17

25

18

19

27

Artikel

Art.-Nr.

Nr.

Abbildung

Chirurgiekassette (Art.-Nr. 151.746). Artikel

Art.-Nr.

1

Rosenbohrer

044.004

33

SP Profilbohrer, WN, lang

044.085

2

Rosenbohrer

044.003

34

TE Profilbohrer, RN, kurz

044.701

3

Rosenbohrer

044.022

35

TE Profilbohrer, RN, lang

044.708

4

Pilotbohrer 1, kurz

044.210

36

TE Profilbohrer, RN, kurz

044.705

5

Pilotbohrer 1, lang

044.211

37

TE Profilbohrer, RN, lang

044.712

6

Pilotbohrer 2, kurz

044.214

38

TE Profilbohrer, WN, kurz

044.703

7

Pilotbohrer 2, lang

044.215

39

TE Profilbohrer, WN, lang

044.710

8

Spiralbohrer PRO, kurz

044.250

40

BL/NNC Profilbohrer, kurz

026.2303

9

Spiralbohrer PRO, lang

044.251

41

BL/NNC Profilbohrer, lang

026.2306

10

Spiralbohrer PRO, kurz

044.254

42

BL Profilbohrer, kurz

026.4303

11

Spiralbohrer PRO, lang

044.255

43

BL Profilbohrer, lang

026.4306

12

BLT Pilotbohrer, kurz

026.0001

44

BL Profilbohrer, kurz

026.6303

13

BLT Pilotbohrer, lang

026.0002

45

BL Profilbohrer, lang

026.6306

14

BLT Bohrer, kurz

026.2200

46

BLT Profilbohrer, kurz

026.0003

15

BLT Bohrer, lang

026.2201

47

BLT Profilbohrer, lang

026.0004

16

BLT Bohrer, kurz

026.4200

48

BLT Profilbohrer, kurz

026.0005

17

BLT Bohrer, lang

026.4201

49

BLT Profilbohrer, lang

026.0006

18

BLT Bohrer, kurz

026.6200

50

BLT Profilbohrer, kurz

026.0007

19

BLT Bohrer, lang

026.6201

51

BLT Profilbohrer, lang

026.0008

20, 21

Ausrichtungsstift

046.458 oder 046.703

22, 23

Tiefenlehre oder Tiefenlehre mit Distanzindikator

046.455 oder 046.704 oder 046.705

Tiefenlehre

046.450 oder 046.706

26, 27

Tiefenlehre

046.451 oder 046.707

28

SP Profilbohrer, RN, kurz

24, 25

52 53

BLT Bohrer ∅ 4,2 mm

Arbeitsablauf. Einzelheiten zur Bestückung der Chirurgiekassette

57

33

12

Abbildung

BLT Bohrer ∅ 3,5 mm

Der einheitliche Farbkode repräsentiert den jeweils einzuhaltenden

Instrumentenliste für Straumann® Chirurgiekassette 61

BLT Bohrer ∅ 2,8 mm

S/SP Gewindeschneider für Adapter

044.575

S/SP Gewindeschneider für Adapter

044.577

54

S/SP Gewindeschneider für Adapter

044.579

55

BL/TE/NNC Gewindeschneider für Adapter

026.2310

56

BL/TE Gewindeschneider für Adapter

57

BL/TE Gewindeschneider für Adapter

026.4310 026.6310

58

BLT Gewindeschneider

026.0009

044.086

59

BLT Gewindeschneider

026.0010

29

SP Profilbohrer, RN, lang

044.087

60

BLT Gewindeschneider

026.0011

30

SP Profilbohrer, RN, kurz

044.088

61

Adapter für Handstück, extrakurz

046.470

31

SP Profilbohrer, RN, lang

044.089

62

Adapter für Handstück, kurz

046.471

32

SP Profilbohrer, WN, kurz

044.084

63

Adapter für Handstück, lang

046.472

Enossaler Implantatdurchmesser 3,3 mm Enossaler Implantatdurchmesser 4,1 mm Enossaler Implantatdurchmesser 4,8 mm Richtlinien für die Sterilisation der Chirurgiekassette entnehmen Sie

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bitte der Broschüre Pflege und Wartung der chirurgischen und prothetischen Instrumente (Art.-Nr. 151.008).

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7 Produktreferenzliste 7.1 Implantate Art.-Nr.

Artikel

Abmessungen

Material

021.3308

Bone Level Tapered Implantat

∅ 3,3 mm SLActive® 8 mm

Roxolid®

021.3310

Bone Level Tapered Implantat

∅ 3,3 mm SLActive® 10 mm

Roxolid®

021.3312

Bone Level Tapered Implantat

∅ 3,3 mm SLActive® 12 mm

Roxolid®

021.3314

Bone Level Tapered Implantat

∅ 3,3 mm SLActive® 14 mm

Roxolid®

021.3316

Bone Level Tapered Implantat

∅ 3,3 mm SLActive® 16 mm

Roxolid®

021.5308

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,1 mm SLActive® 8mm

Roxolid®

021.5310

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,1 mm SLActive® 10 mm

Roxolid®

021.5312

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,1 mm SLActive® 12 mm

Roxolid®

021.5314

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,1 mm SLActive® 14 mm

Roxolid®

021.5316

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,1 mm SLActive® 16 mm

Roxolid®

021.7308

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,8 mm SLActive® 8 mm

Roxolid®

021.7310

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,8 mm SLActive® 10 mm

Roxolid®

021.7312

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,8 mm SLActive® 12 mm

Roxolid®

021.7314

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,8 mm SLActive® 14 mm

Roxolid®

021.7316

Bone Level Tapered Implantat

∅ 4,8 mm SLActive® 16 mm

Roxolid®

Roxolid® SLActive®

24

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7.2 Instrumente Art.-Nr.

Artikel

Abmessungen

Material

026.0001

BLT Pilotbohrer, kurz

Länge 33 mm, ∅ 2,2 mm

Rostfreier Stahl

026.0002

BLT Pilotbohrer, lang

Länge 41 mm, ∅ 2,2 mm

Rostfreier Stahl

026.2200

BLT Bohrer, kurz

Länge 33 mm, ∅ 2,8 mm

Rostfreier Stahl

026.2201

BLT Bohrer, lang

Länge 41 mm, ∅ 2,8 mm

Rostfreier Stahl

026.4200

BLT Bohrer, kurz

Länge 33 mm, ∅ 3,5 mm

Rostfreier Stahl

026.4201

BLT Bohrer, lang

Länge 41 mm, ∅ 3,5 mm

Rostfreier Stahl

026.6200

BLT Bohrer, kurz

Länge 33 mm, ∅ 4,2 mm

Rostfreier Stahl

026.6201

BLT Bohrer, lang

Länge 41 mm, ∅ 4,2 mm

Rostfreier Stahl

026.0003

BLT Profilbohrer, kurz

Länge 25 mm, ∅ 3,3 mm

Rostfreier Stahll

026.0004

BLT Profilbohrer, lang

Länge 33 mm, ∅ 3,3 mm

Rostfreier Stahl

026.0005

BLT Profilbohrer, kurz

Länge 25 mm, ∅ 4,1 mm

Rostfreier Stahl

026.0006

BLT Profilbohrer, lang

Länge 33 mm, ∅ 4,1 mm

Rostfreier Stahl

026.0007

BLT Profilbohrer, kurz

Länge 25 mm, ∅ 4,8 mm

Rostfreier Stahl

026.0008

BLT Profilbohrer, lang

Länge 33 mm, ∅ 4,8 mm

Rostfreier Stahl

026.0009

BLT Gewindeschneider

Länge 25 mm, ∅ 3,3 mm

Stahl rostfrei/TAN

026.0010

BLT Gewindeschneider

Länge 25 mm, ∅ 4,1 mm

Stahl rostfrei/TAN

026.0011

BLT Gewindeschneider

Länge 25 mm, ∅ 4,8 mm

Stahl rostfrei/TAN

046.703

Ausrichtungsstift

Länge 27 mm, ∅ 2,2 mm

Titan

046.704

Tiefenlehre mit Distanzindikator

Länge 27 mm, ∅ 2,2/2,8 mm

Titan

046.705

Tiefenlehre

Länge 27 mm, ∅ 2,8 mm

Titan

046.706

Tiefenlehre

Länge 27 mm, ∅ 3,5 mm

Titan

046.707

Tiefenlehre

Länge 27 mm, ∅ 4,2 mm

Titan

Bone Level Tapered Bohrer

Bone Level Tapered Profilbohrer

Bone Level Tapered Gewindeschneider

Ausrichtungspins und Tiefenmesslehren

25

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7.3 Hilfsteile Art.-Nr.

Artikel

Abmessungen

Material

046.119

Ratsche inkl. Serviceinstrument

Länge 84 mm

Rostfreier Stahl

045.111V4

Reinigungsbürste für Ratsche

Länge 100 mm, ∅ 4,5 mm

Rostfreier Stahl/ Nylon

046.049

Drehmomentaufsatz für Ratsche

Länge 82 mm

Rostfreier Stahl

046.064

Halteschlüssel

Länge 85 mm

Rostfreier Stahl

026.2558

Abziehhilfe N für Loxim™

Länge 90 mm

Rostfreier Stahl

026.4558

Abziehhilfe R/W für Loxim™

Länge 90 mm

Rostfreier Stahl

046.460

Adapter für Ratsche, extrakurz

Länge 11 mm

Rostfreier Stahl

046.461

Adapter für Ratsche, kurz

Länge 18 mm

Rostfreier Stahl

046.462

Adapter für Ratsche, lang

Länge 28 mm

Rostfreier Stahl

046.470

Adapter für Winkelhandstück, extrakurz

Länge 19 mm

Rostfreier Stahl

046.471

Adapter für Winkelhandstück, kurz

Länge 26 mm

Rostfreier Stahl

046.472

Adapter für Winkelhandstück, lang

Länge 34 mm

Rostfreier Stahl

046.400

SCS-Schraubendreher für Ratsche, extrakurz

Länge 15 mm

Cronidur® 30

046.401

SCS-Schraubendreher für Ratsche, kurz

Länge 21 mm

Cronidur® 30

046.402

SCS-Schraubendreher für Ratsche, lang

Länge 27 mm

Cronidur® 30

046.410

SCS-Schraubendreher für Handstück, extrakurz

Länge 20 mm

Cronidur® 30

046.411

SCS-Schraubendreher für Handstück, kurz

Länge 26 mm

Cronidur® 30

046.412

SCS-Schraubendreher für Handstück, lang

Länge 32 mm

Cronidur® 30

026.2048

48-h-Explantationsinstrument für Bone Level NC-Implantate

∅ 8 mm, Länge 31,4 mm

Rostfreier Stahl

026.4048

48-h-Explantationsinstrument für Bone Level RC-Implantate

∅ 8 mm, Länge 31,2 mm

Rostfreier Stahl

046.421

Sechskantschraubendreher

Länge 30 mm

Rostfreier Stahl

026.0016

Straumann® Pro Arch Schablone

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8 Wichtige Richtlinien Hinweise Die Zahnärzte müssen über entsprechende Kenntnisse und Infor-

Erklärung der Zeichen auf Etiketten und

mationen über die Handhabung der Straumann CADCAM-Produkte

Beipackzetteln

oder anderer Straumann-Produkte („Straumann-Produkte“) verfügen, um die Straumann-Produkte sicher und fachgerecht gemäss

Chargennummer

dieser Gebrauchsanweisung zu verwenden. Das Straumann-Produkt ist gemäss der vom Hersteller bereitgestell-

Artikelnummer

ten Gebrauchsanweisung zu verwenden. Der Zahnarzt ist verpflichStrahlensterilisiert

tet, das Produkt gemäss dieser Gebrauchsanweisung zu verwenden und zu prüfen, ob das Produkt für die individuelle Situation des Patienten geeignet ist.

Untere Temperaturbegrenzung

Die Straumann-Produkte sind Teil eines Gesamtkonzepts und sind ausschliesslich zusammen mit den entsprechenden Originalteilen

…min.

und -instrumenten zu verwenden, die von der Institut Straumann

…max.

AG, deren Muttergesellschaft und sämtlichen verbundenen Un-

Obere Temperaturbegrenzung

ternehmen oder Tochtergesellschaften dieser Muttergesellschaft vertrieben werden („Straumann“), soweit in diesem Dokument oder

…max.

in der Gebrauchsanweisung für das jeweilige Straumann-Produkt nicht ausdrücklich anders angegeben. Wenn die Verwendung von

Temperaturbegrenzung …min.

Produkten, die von Drittherstellern stammen, von Straumann in diesem Dokument oder der entsprechenden Gebrauchsanweisung

Achtung: Gemäss Bundesgesetz darf dieses

nicht empfohlen wird, führt eine solche Verwendung zum Verlust

Produkt nur durch einen Zahnarzt oder auf

jeglicher ausdrücklicher oder impliziter Garantie oder anderen Ver-

dessen Anweisung verkauft werden.

pflichtung von Straumann. Anzahl der Verwendungen minus eins Verfügbarkeit Einige der in diesem Dokument aufgeführten Straumann-Produkte sind möglicherweise nicht in allen Ländern erhältlich.

Unsteril

Achtung

Vorsicht, Begleitdokumente beachten

Zusätzlich zu den in diesem Dokument enthaltenen Warnhinweisen sind unsere Produkte bei intraoraler Anwendung gegen Aspiration Verwendbar bis

zu sichern. Gültigkeit Mit Veröffentlichung dieses Dokuments verlieren alle vorherigen

Von Sonnenlicht fernhalten

Versionen ihre Gültigkeit. Dokumentation Detaillierte Anleitungen zu den Straumann-Produkten erhalten Sie

Straumann-Produkte mit dem CE-Zeichen 0123

erfüllen die Anforderungen der

von Ihrem Straumann-Vertriebsmitarbeiter.

Medizingeräterichtlinie 93/42 EWG

Copyright und Marken

Gebrauchsanweisung beachten

Straumann® Dokumente dürfen auch auszugsweise nicht ohne schriftliche Genehmigung der Institut Straumann AG nachgedruckt oder publiziert werden. Straumann® und/oder andere hier erwähnte Marken und Logos von Straumann® sind Marken oder eingetragene Marken der Straumann Holding AG und/oder ihrer verbundenen Unternehmen.

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1 Norm ASTM F67 (Angabe der minimalen Zugfestigkeit von geglühtem Titan). 2 Archivdaten für kaltbearbeitete Titan- und Roxolid® Implantate von Straumann (MAT 13336, 20131009). 3 Gottlow J et al. : Evaluation of a new titanium-zirconium dental implant: a biomechanical and histological comparative study in the mini pig. Journal of Clinical Implant Dentistry and Related Research 2012; 14: 538–545 4 Wen B et al. : The osseointegration behavior of titanium-zirconium implants in ovariectomized rabbits. Clin Oral Implants Res. 2013 Feb 21. 5 Barter S et al. : A pilot study to evaluate the success and survival rate of titanium-zirconium implants in partially edentulous patients: results after 24 months of follow-up. Clin Oral Implants Res. 2012 Jul;23(7):873–81 6 Buser D et al. : Enhanced bone apposition to a chemically modified SLA titanium surface. J. Dent. Res. 2004 Jul;83(7):529–33. 7 Schwarz F et al. : Histological and immunohistochemical analysis of initial and early osseous integration at chemically modified and conventional SLA® titanium implants: Preliminary results of a pilot study in dogs. Clin. Oral Impl. Res. 2007;11(4):481–488. 8 Schwarz F et al. : Histological and immunohistochemical analysis of initial and early subepithelial connective tissue attachment at chemically modified and conventional SLA® titanium implants. A pilot study in dogs. Clin. Oral Impl. Res. 2007;11(3):245–455. 9 Schwarz F et al. : Effects of surface hydrophilicity and microtopography on early stages of soft and hard tissue integration at non-submerged titanium implants: An immunohistochemical study in dogs. J. Periodontol. 2007;78(11):2171–2184. 10 Schwarz F et al. : Bone regeneration in dehiscence-type defects at chemically modified (SLActive) and conventional SLA titanium: A pilot study in dogs. J. Clin. Periodontol. 2007;34(1):78–86. 11 Zöllner et al. : Immediate and early non-occlusal loading of Straumann implants with a chemically modified surface (SLActive®) in the posterior mandible and maxilla: interim results from a prospective multicentre randomized-controlled study. Clinical Oral Implants Research 2008,19(5),442–450. 12 Nicolau P et al. : Immediate and early loading of chronically modified implants in posterior jaws: 3-year results from a prospective randomized study. Clin Implant Dent Relat Res. 2013 Aug;15(4):600–612 13 Raghavendra S et al. Int. J. Oral Maxillofac. Implants. Mai-Juni 2005;20(3):425–31. 14 Lang, NP et al. : Early osseointegration to hydrophilic and hydrophobic implant surfaces in humans. Clin Oral Implants Res. Res 22.4 (2011): 349–56 15 Lekholm U et al. : Patient selection and preparation. Tissue integration prostheses. Chicago: Quintessence Publishing Co. Inc. 1985; 199–209 16 Rupp F et al. : Enhancing surface free energy and hydrophilicity through chemical modification of microstructured titanium implant surfaces. Journal of Biomedical Materials Research A, 76(2):323-334, 2006. 17 DeWild M : Superhydrophilic SLActive® implants.Straumann document 151.52, 2005 18 Maniura K : Laboratory for Materials – Biology Interactions Empa, St. Gallen, Switzerland Protein and blood adsorption on Ti and TiZr implants as a model for osseointegration. EAO 22nd Annual Scientific Meeting, October 17 – 19 2013, Dublin 19 Schwarz F et al. : Bone regeneration in dehiscence-type defects at non-submerged and submerged chemically modified (SLActive®) and conventional SLA® titanium implants: an immunohistochemical study in dogs. J Clin.Periodontol. 35.1 (2008): 64– 75. 20 Rausch-fan X et al. : Differentiation and cytokine synthesis of human alveolar osteoblasts compared to osteoblast-like cells (MG63) in response to titanium surfaces. Dental Materials 2008 Jan;24(1):102-10. Epub 2007 Apr 27. 21 Schwarz F et al. : Histological and immunohistochemical analysis of initial and early osseous integration at chemically modified and conventional SLA® titanium implants: Preliminary results of a pilot study in dogs. Clinical Oral Implants Research, 11(4): 481-488, 2007. 22 Lang, NP et al. : Early osseointegration to hydrophilic and hydrophobic implant surfaces in humans. Clin Oral Implants.Res 22.4 (2011): 349–56. 23 Raghavendra S et al. : Int. J. Oral Maxillofac. Implants. 2005 May–Jun;20(3):425–31. 24 Oates TW et al. : Enhanced implant stability with a chemically modified SLA® surface: a randomized pilot study. Int. J. Oral Maxillofac. Implants. 2007;22(5):755–760. 25 Schwarz F et al. : Bone regeneration in dehiscence-type defects at chemically modified (SLActive®) and conventional SLA® titanium implants: a pilot study in dogs. J Clin.Periodontol. 34.1 (2007): 78–86

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