SMP Erfahrungsberichte

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IT’S THE STORY OF BIG BATTLES, STINGING DEFEATS & GRITTY CO M E B A C K S . U N E X P E C T E D ALLIANCES, DARING FORAYS & GAME-CHANGING DISCOVERIES. IN MANY WAYS, IT’S A STORY Struktur Management Partner – Erfahrungsberichte ABOUT THE FUTURE AS WELL AS TH E R EC ENT PAST, AN D ABOUT ALL BUSINESS TODAY.


Inhalt


Un­se­re Mit­ar­bei­ter/-in­nen stam­men aus ver­schie­de­nen Fach­be­rei­chen und Tä­tig­keits­fel­dern und ha­ben un­ter­schied-­ li­che Be­rufs­we­ge be­schrit­ten. Die viel­sei­ti­gen Cha­rak­te­re und Le­bens­we­ge füh­ren bei Struk­tur Ma­nage­ment Part­ner zu fle­xi­blen An­sät­zen und krea­ti­ven Lö­sun­gen. Praktikanten

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Katrin Schwarte

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Tim Stiegler

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Eric Adolphs

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Consultant

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Christian Schmidt

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Senior Consultant

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Christoph Sindezingue

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Jens Niehues

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Team Manager

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Axel Berke

Partner

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Benjamin Klenk

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Dr. Hans-Joachim Grabow

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David Südi

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Managing Partner

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Georgiy Michailov


Praktikantin Katrin Schwarte

Nach drei­jäh­ri­gem Stu­di­um woll­te ich ger­ne mein ge­lern­ tes Wis­sen in der Pra­xis an­wen­den und be­warb mich bei Struk­tur Ma­nage­ment Part­ner um ein Prak­ti­kum. An­fang Mai 2001 star­te­te mein vier­mo­na­ti­ges Prak­ti­kum. Mein ers­ter Ar­beits­tag war dann im Bü­ro in Köln, wo ich mit ei­nem Lap­top und vie­len In­for­ma­tio­nen aus­ge­stat­tet wur­de. Au­ßer­dem konn­te ich noch ei­ni­ge mei­ner neu­en Kol­le­gen ken­nen­ler­nen, der Groß­teil war al­ler­dings auf Pro­jekt un­ter­wegs. Auch ich wur­de gleich am nächs­ten Mor­gen Rich­tung Süd­deutsch­land zu ei­nem lau­fen­den Ana­ly­se­pro­jekt ge­ schickt. Dort traf ich dann auch „mein Team“, mit dem ich in den nächs­ten Wo­chen ein Turn­around-Kon­zept er­stell­ te. Nach Be­en­di­gung die­ses Pro­jek­tes ar­bei­te­te ich zwei Wo­chen bei der Rea­li­sie­rung un­se­res Kon­zep­tes mit, be­vor ich dann auf ein neu­es Pro­jekt ge­schickt wur­de.

Dies­mal ging es so­gar ins Aus­land, nach Ös­ter­reich, wo ein gro­ßes Un­ter­neh­men, wel­ches in ver­schie­de­nen Bran­chen tä­tig war, von uns ana­ly­siert wer­den soll­te. Es han­del­te sich hier um ei­nen sehr gro­ßen Auf­trag, wes­halb Struk­tur Ma­nage­ment Part­ner auch mit ei­nem un­ge­ wöhn­lich gro­ßen Team an­reis­te. Ins­ge­samt be­stand das Team aus 10 Per­so­nen, was be­son­ders bei der Un­ter­kunft in den ört­li­chen Pen­sio­nen Pro­ble­me auf­warf, aber auch zu sehr ge­müt­li­chen Aben­den führ­te. Da ich dies­mal von An­fang an da­bei war, konn­te ich al­le Stu­fen ei­ner Ana­ly­se mit­er­le­ben. Wie be­reits auf mei­ nem ers­ten Pro­jekt er­ar­bei­te­te ich, im­mer un­ter­stützt von ei­nem er­fah­re­nen Be­ra­ter, ei­ne Kun­den­um­fra­ge, in der die Markt­stel­lung des Un­ter­neh­mens und sei­ne Zu­kunfts­ chan­cen im Markt er­fragt wur­den. Au­ßer­dem ar­bei­te­te ich dies­mal bei der Ana­ly­se der so­ge­nann­ten Wert­schöp­ fungs­stu­fen (pro­duk­ti­ver Be­reich) mit. In die­sem Be­reich wird die Pro­duk­ti­on ei­nes Un­ter­neh­mens ana­ly­siert und

die Pro­zes­se ver­bes­sert. Ge­gen En­de des Pro­jek­tes war ich dann für das Chart­ma­nage­ment zu­stän­dig, was be­deu­tet, dass ich da­für zu sor­gen hat­te, dass al­le ge­sam­mel­ten In­ for­ma­tio­nen der Gra­fik­ e­rin ge­faxt wur­den, da­mit die­se sie dann für die Prä­sen­ta­ti­on zu Charts ver­ar­bei­ten konn­te. Bei ei­nem so gro­ßen Pro­jekt ist der Zeit­druck na­tür­lich be­son­ders hoch, be­son­ders ge­gen En­de des Pro­jek­tes und mit Nä­her­rü­cken des Prä­sen­ta­ti­ons­ter­mins wer­den die Aben­de im­mer län­ger, trotz­dem ging der Spaß an der Ar­beit nie ver­lo­ren. Die Er­stel­lung ei­nes Turn­around-Kon­zep­tes be­inhal­tet die Ana­ly­se sämt­li­cher Be­rei­che ei­ner Fir­ma. Da­her hat­ te ich wäh­rend mei­nes Prak­ti­kums die Mög­lich­keit, vie­le ver­schie­de­ne Ab­tei­lun­gen von Per­so­nal­we­sen über Mar­ ke­ting/Ver­trieb bis Pro­duk­ti­ons­steue­rung ken­nen­zu­ler­ nen und ei­nen ers­ten Ein­druck zu ge­win­nen. Bei Fra­gen stand mir je­der­zeit ein Team­mit­glied zur Sei­te. Vom Team


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wur­de ich auch nie als Prak­ti­kan­tin be­han­delt, son­dern galt als Team­mit­glied und wur­de mit ver­schie­dens­ten, ver­ant­wor­tungs­vol­len Auf­ga­ben ver­traut. Ge­lernt ha­be ich ins­ge­samt sehr viel, am meis­ten hat mich aber die gu­te Team­ar­beit be­ein­druckt. In bei­den Teams, in de­nen ich ge­ar­bei­tet ha­be, konn­te man sich ab­so­lut auf die an­de­ren Team­mit­glie­der ver­las­sen. Gro­ße Auf­ga­ben wur­den in vie­le Un­ter­schrit­te un­ter­teilt und von ver­schie­ de­nen Team­mit­glie­dern be­ar­bei­tet. Letzt­end­lich wur­de dann al­les wie­der zu­sam­men­ge­fah­ren und er­gab ein gro­ ßes Gan­zes. Au­ßer­dem konn­te ich den gan­zen nor­ma­len Ta­ges­ab­lauf ei­nes Be­ra­ters ken­nen ler­nen. Nacht­ar­beit und zu be­ar­bei­ten­de Auf­ga­ben fürs Wo­chen­en­de ge­hö­ren ge­nau­so da­zu, wie ge­mein­sa­me Pro­jek­tes­sen und viel Spaß bei der täg­li­chen Ar­beit. Ei­nen wei­te­ren Punkt, den ich wäh­rend mei­nes Prak­ti­kums lern­te, fand ich be­son­ders schön. Ent­ge­gen der all­ge­mei­nen Mei­nung sa­hen die meis­ten Mit­ar­bei­ter der Un­ter­neh­men uns

Be­ra­ter nicht als ar­ro­gan­te Ein­dring­lin­ge, son­dern wa­ren froh dar­über, ih­re Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge vor­stel­len zu dür­fen und in­ten­siv an der Zu­kunft des Un­ter­neh­mens mit­ar­bei­ten zu kön­nen. Vom Prak­ti­kan­ten zum Turn­around-Ma­na­ger ist es ein wei­ter Weg, den ich wäh­rend der vier Mo­na­te nicht be­wäl­ti­gen konn­te, al­ler­dings ha­be ich bei Struk­tur Ma­nage­ment Part­ner nur Mit­ar­bei­ter ge­trof­fen, die ger­ne be­reit sind, ei­nem zu hel­fen und auf die­sem Weg ein Stück wei­ter zu kom­men. Und wer weiß, viel­leicht kann man auf die­ser Web­si­te ir­gend­wann ei­nen Be­richt le­sen, in dem ich dann von mei­nen Er­fah­run­gen als Ma­na­ger be­rich­ten kann.


Praktikant Tim Stiegler Dipl. Wirtsch.-Ing.

Der erste Kontakt mit Struktur Management Partner fand im Rahmen eines Fallstudienwettbewerbs des Verbandes der deutschen Wirtschaftsingenieure statt. Als Jury bewerteten meine jetzigen Kollegen unsere Ansätze und Lösungen und brachten uns die Vorgehensweise von Struktur Management Partner bei der Erstellung eines Turnaround-Konzeptes näher. Nach dieser Erfahrung wollte ich selbst an solchen Konzepten mitwirken und die dafür notwendigen methodischen Kenntnisse erlernen. So bewarb ich mich nach diversen Praktika in der Industrie und einem Auslandsaufenthalt als Praktikant bei Struktur Management Partner.

Mein erstes Projekt führte mich zu einem Industriedienstleitungsunternehmen im Ruhrgebiet. Ausgestattet mit Laptop, Firmenhandy und einer Menge Informationen wurde ich von einem Kollegen am Bahnhof abgeholt. Noch am selben Abend erklärte er mir ausführlich den bisherigen Verlauf des Projektes und die Themenschwerpunkte und Aufgabengebiete, welche er zukünftig für mich vorgesehen hatte.

Nach einer kurzen Einarbeitungszeit startete ich mit meinem ersten Themenblock, dem Sachkostenmanagement. Dafür analysierte ich die angefallenen Reparaturkosten und erarbeitete den Rahmen für eine systematische Make-or-Buy-Analyse. Bei Fragen standen mir sowohl der Projektleiter als auch erfahrene Kollegen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. In weiteren Arbeitspaketen unterstützte ich den Klienten bei der kurzfristigen Liquiditäts- sowie der mittelfristigen Unternehmensplanung. Obwohl viele Methoden und Aufgaben für mich damals neu waren, hatte ich die Möglichkeit, mich als vollwertiges Teammitglied mit eigenen Ideen und Lösungsvorschlägen in die einzelnen Teilprojekte einzubringen.


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Insgesamt habe ich in meinem dreimonatigen Praktikum bei Struktur Management Partner sehr viel gelernt. Nicht nur, dass man mit den unterschiedlichsten Abteilungen des Klienten wie Controlling, Vertrieb oder Einkauf in Berührung kommt, sondern auch dass man sich täglich mit den Kollegen über den Projektfortschritt aller Teilprojekte austauscht. Eines erkannte ich dabei schnell: Spaß an der Arbeit und Vertrauen in die Kollegen sind bei Struktur Management Partner Voraussetzung, um die drängenden Aufgaben einer Restrukturierung zu bewältigen. Die Erfahrung in meinem Praktikum, nämlich Veränderungen im Unternehmen selbst zu initiieren und bei der Umsetzung der erarbeiten Maßnahmen hautnah dabei zu sein, hat mich begeistert und motivierte mich, nach Abschluss meiner Diplomarbeit als Consultant wieder bei Struktur Management Partner einzusteigen.


Praktikant Eric Adolphs

Nach zwei Semestern Studium wollte ich mein Wissen auch einmal in der Praxis anwenden. Da ich der Überzeugung bin, dass eine Unternehmensberatung eine sehr steile Lernkurve garantiert, war mein Ziel, acht Wochen Einblick in das „Daily Business“ einer Beratung zu bekommen. Auf Struktur Management Partner bin ich während eines Symposiums an meiner Universität aufmerksam geworden, auf dem SMP mit einem Workshop vertreten war. Was mich besonders beeindruckt hat, war aber der OnlineAuftritt, auf dem das Praktikum gezielt als „Chance auf Wachstum“ beschrieben wurde. Das hat sich in meinen Augen von vielen anderen Beratungen unterschieden und meinen Entschluss bestärkt, mich bei SMP zu bewerben.


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Am ersten Tag im Büro in Köln wurde ich auch direkt mit den nötigen Berater-Accessoires ausgestattet und den Kollegen vorgestellt, die sich zufällig gerade in Köln aufhielten. Die erste Woche blieb ich auch in Köln und konnte so erste Kontakte zu meinen späteren Teammitgliedern sowie anderen Kollegen knüpfen. Das Projekt begann also eine Woche später und führte mich an den Rhein zu einem Unternehmen aus der Getränkeindustrie. Mein Glück war es, dass ich die Analyse von Anfang bis Ende begleiten konnte und mir so alle Facetten des Projekts näher gebracht wurden. Innerhalb des Teams wurde ich auch sofort als gleichwertiges Mitglied betrachtet und mit anspruchsvollen Aufgaben betraut, die ich nach kurzer Einarbeitungsphase auch eigenständig bearbeiten musste.

In den zwei Monaten meines Praktikums erstellte ich eine Markt- und Wettbewerbsanalyse, rechnete eine Auftragsstrukturanalyse und erarbeitete ein Online-Shop-Konzept für den Kunden. Was mir an diesem Praktikum besonders gut gefallen hat, ist dass man sofort mit interessanten Aufgaben betraut wird und als vollwertiges Mitglied des Teams gesehen wird. Außerdem ist die Arbeitsatmosphäre bei SMP sehr angenehm und motivierend, aber natürlich auch fordernd.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich meine Erwartungen an das Praktikum voll und ganz erfüllt haben, denn die Lernkurve in diesen acht Wochen war in der Tat sehr steil und es hat mir einen guten Einblick gegeben, wie professionelle Unternehmensberatungen arbeiten. Auch, wenn ich physisch nicht gewachsen bin (habe nachgemessen?) so habe ich doch sehr viele Erfahrungen sammeln können, die für mein späteres Leben von hohem Wert sein werden.


Consultant Christoph Schmidt Dipl. Volkswirt

Kennengelernt habe ich Struktur Management Partner in einer Marketing-Vorlesung an der Uni Freiburg zum Thema Conjoint- Analyse. Dabei wurde die Vorgehensweise am Praxisbeispiel der Firma Loewe ( die Fernseher) erläutert, einem Unternehmen, das mit Hilfe von Struktur Management Partner den Turnaround geschafft hat. Dieses Thema hat mich so interessiert, dass ich gleich im Anschluss an einem Workshop mit Fallstudie teilgenommen habe. Wir sollten ein Beispielunternehmen einschätzen, die Ursachen seiner wirtschaftlichen Schieflage herausfinden und adäquate Turnaround-Hebel definieren. Am Ende des Workshops bekam ich nach der Präsentation meines Lösungsvorschlags direkt ein Praktikum angeboten.

Im Praktikum selbst bin ich gleich auf einer Unternehmensanalyse eingesetzt worden – es ging also genau so weiter, wie es in der Fallstudie angefangen hatte. Nur dieses Mal wesentlich gründlicher und unterstützt durch erfahrene Kollegen und einer Menge nützlicher Analysetools. Das unmittelbare Mitwirken am unternehmerischen Geschehen hat mich dabei so fasziniert, dass ich den Kontakt mit den Kollegen über die restliche Studienzeit, weitere Praktika und eine Weltreise hinweg gehalten habe und schlussendlich als Consultant bei Struktur Management Partner angefangen habe.


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Seitdem habe ich über verschiedenste Firmen, Branchen und Projekte hinweg vor allem eines gelernt: Wer Unternehmer beraten will, muss wie ein Unternehmer denken.

Für mich und unsere Projektarbeit bedeutet dies, dass sämtliche Maßnahmen in unseren Konzepten so gestaltet sein müssen, dass wir sie auch selbst umsetzen könnten – was oft genug im Rahmen einer Realisierung auch der Fall ist. Für mich persönlich heißt das: Verantwortung übernehmen. Und frühe Verantwortung in Unternehmen ist sicherlich eine der besten Managementschulen, die ich mir vorstellen kann.


Senior Consultant Christoph Sindezingue MSc Accounting and Finance

Von der Praxis zum Abschluss und wieder zurück Im Anschluss an mein sechsmonatiges Praxissemester in Peking war ich auf der Suche nach einer Firma, um meine Abschlussarbeit zu schreiben. Eigentlich wollte ich nie in die Unternehmensberatungsbranche, obwohl das Kennenlernen neuer Firmen, Menschen und Orte und die Konfrontation mit immer wieder neuen Problemen schon reizvoll waren. Aber der Gedanke, nur eine Strategie zur Problemlösung abzuliefern, ohne selbst an der Umsetzung mitzuwirken, schreckte mich ab. Per Zufall bin ich auf die Homepage von Struktur Management Partner gestoßen. Struktur Management Partner ist eine der ganz wenigen Unternehmensberatungen, die neben der Erstellung des (Turnaround-)Konzeptes auch dessen Umsetzung aktiv managen. Diese einzigartige Kombination gab mir den Anlass, mich zu bewerben.

Struktur Management Partner bot mir ein Praktikum an, um ein Thema und die nötige Erfahrung für meine Abschlussarbeit zu sammeln. Begeistert nahm ich das Angebot an. Am Ende des Praktikums hatte ich viel gelernt und ein gutes Thema für meine Arbeit gefunden. Während der gesamten Zeit nahm sich mein Betreuer regelmäßig Zeit, um mich bei meiner Abschlussarbeit zu unterstützen. Als er mir kurz vor Abgabe der Arbeit noch ein Jobangebot als Consultant machte, zögerte ich keinen Augenblick mit der Zusage.

Schnell Verantwortung übernehmen, ohne alleingelassen zu werden Schon während meines Praktikums wurde mir schnell die Verantwortung für kleinere Teilbereiche unserer Arbeit übertragen. Als Consultant übernimmt man dann von Anfang an verantwortlich Teilprojekte. Natürlich wird man vorab gezielt durch interne Schulungen auf seinen Einsatz vorbereitet und auf dem Projekt durch seine erfahrenen Kollegen unterstützt. Des Weiteren wird im Rahmen des Patensystems jeder Consultant einem der zehn Partner zugeteilt. Der Partner betreut seinen Schützling in dessen Entwicklungsschritten und steht ihm als Coach und Ansprechpartner zur Verfügung.


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Hart aber herzlich Immer wieder liest man in Erfahrungsberichten und in der Presse, dass die Abende von Unternehmensberatern lang werden können - und das stimmt. Dies funktioniert jedoch nur, wenn das Team motiviert, die Stimmung untereinander gut und die Leistungsbereitschaft hoch ist. Struktur Management Partner fördert den Teamgeist aktiv durch gemeinsame Events. So waren wir bereits u.a. gemeinsam segeln, mountainbiken oder feiern Weihnachten und Karneval miteinander. Oft werde ich gefragt, ob mir die Arbeitszeiten nicht zu lang sind. Ich kann dann nur antworten, dass das Gefühl, dass die eigene Arbeit wirklich etwas bewegt und man die Erfolge mitbestimmen und miterleben kann, mich für manch eine lange Nacht im Büro entschädigt.


Senior Consultant Jens Niehues

MACHEN. Einer meiner ersten Anweisungen die ich bei meinem Berufsbeginn bekam. Und sicherlich auch die größte Herausforderung in den ersten Wochen. Als Senior Consultant habe ich heute die Möglichkeit, Projekte selbständig zu bearbeiten. Dazu gehört nicht nur die intellektuelle Betreuung von Themen, das Aufdecken von Problemen, deren Ursachen und Wirkungen und die Suche nach Lösungsvorschlägen. Vielmehr bin ich beteiligt an der Restrukturierung der entscheidenden Kernfunktionen von Unternehmen. Ich leite dabei Projektteams aus internen Projektleitern und Mitarbeitern des Kunden, die vom Willen angetrieben sind, Veränderung herbeizuführen und Stillstand zu überwinden. Die Steuerung der Projekte erfolgt mit Kennzahlen, die Messung der Erfolge in Euro: Es ist ein Grundsatz der Arbeit der Struktur Management Partner, Maßnahmen und Ziele immer quantitativ – also mit Zahlen und Werten – zu begründen. Zum Erfolg eines Projektes gehört natürlich auch die richtige Darstellung.

Ein wesentlicher Baustein im Turnaroundmanagement ist der Lenkungsausschuss, dem die Projekte vorgestellt werden. Hier gilt es zu erklären und zu überzeugen - und es ist mir ein persönliches Anliegen, herausragende Projektarbeit auch angemessen zu vermitteln. Und das tue ich mit vollem Einsatz. Neben dem direkten Management, kooperativer Zusammenarbeit und operativer Verantwortung ist mir auch wichtig, im Unternehmen Wissen zu hinterlassen, und wo ich kann, mit Mitarbeitern zu diskutieren, Kreativität und Umsetzungswillen zu wecken, bei Einzelthemen zu coachen und Anregungen für eigene Projekte zu geben. Dieses Vorgehen hat mir ein hohes Ansehen beim Kunden eingebracht: ein besonderer Erfolg gerade in einem Umfeld, das regelmäßig durch Ungewissheit, schlechte Nachrichten und Zeitdruck geprägt ist.


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Zurückblicken kann ich insbesondere auf eine äußerst steile Lernkurve. Nach dem Studium habe ich direkt bei der Struktur Management Partner GmbH angefangen, und heute habe ich ein gutes Allgemeinverständnis der betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge in einem Unternehmen. Ich kenne mich in unserer ausgefeilten Methodik und der gesamtheitlichen integrierten Vorgehensweise von Struktur Management Partner aus und bilde junge Kollegen darin weiter. Schnell habe ich mehr als zehn Unternehmen kennen gelernt, verschiedenste Geschäftsbereiche bearbeitet und Einblick in die jeweiligen Regeln unterschiedlichster Branchen bekommen. Heute profitiere ich von mannigfaltigen Erfahrungen, die ich in kürzester Zeit sammeln konnte. Dies war begleitet von internen und externen Fortbildungen; ein reger Austausch im Kollegen- und Expertenkreis bietet mir ein wertvolles Netzwerk und hilft mir mich der Herausforderung zu stellen und schon in jungen Jahren Seniorität zu entwickeln. Mit Begeisterung lerne ich tagtäglich dazu und wende Gelerntes an.

Für mich bedeutet heute MACHEN, dass ich Verantwortung übernehme, mit vollem Einsatz bei der Sache bin und nachhaltig und wirkungsvoll arbeite. Es geht darum, das Beste für unsere Kunden (Rentabilität), für Struktur Management Partner (Reputation) und für mich (Persönlichkeit) zu erreichen – und noch weiter zu steigern.


Team Manager Axel Berke Dipl. Verwaltungsbetriebswirt (FH) | MBA

Kaufmännische Ausbildung, erste Erfahrungen im Berufsleben, erfolgreiches Studium, anschließend Projektmanager in einem IT-Dienstleistungsunternehmen, berufsbegleitender MBA-Abschluss, als Assistent der Verlagsleitung zu einem namhaften Softwareverlag gewechselt. Das waren die Stationen, die ich bereits durchlaufen hatte, bevor ich zu Struktur Management Partner gekommen bin. Auslöser für meinen Wechsel waren das Buch „TurnaroundManagement in der Praxis“ und die daraus gewonnene Erkenntnis: Es gibt offenbar einen Job, in dem man dafür bezahlt wird, in Unternehmen Schwachstellen und Verbesserungspotentiale aufzudecken, Maßnahmen für positive Veränderungen abzuleiten und diese dann umzusetzen. Kurzum: temporär die Perspektive der Geschäftsleitung einzunehmen.

Nach dem intensiven Bewerbungsgespräch war ich um einen neuen Job und eine weitere Erfahrung reicher, denn trotz meiner Abschlüsse und der mehrjährigen Beruferfahrung begann mein Weg bei Struktur Management Partner als Consultant. Und das war auch gut so. Denn grau ist alle Theorie - und die Praxis in unserem Beruf sieht ganz anders aus, als man es sich im Studium oder mit ausschließlicher Berufserfahrung „in der Linie“ so vorstellt.

Also gilt es erst mal, das nötige Handwerkszeug zu erlernen und oft gelesene Worthülsen wie Liquiditäts- und Sachkostenmanagement, integrierte Unternehmensplanung, Ressourcenoptimierung, Profitabilitätssteuerung, Prozessanalyse usw. mit fachlicher Substanz zu füllen. Und dies passiert schneller als man denkt. Kaum hatte ich bei Struktur Management Partner angefangen, saß ich auch schon bei einem Systementwickler von Cabriodächern und habe dessen Personalstruktur und das Vorratsmanage-

ment durchleuchtet und reorganisiert. Bei einem Schienenwartungs- und Instandhaltungsunternehmen waren Profitabilitätsberechnungen und die Analyse der Auslandsgesellschaften an der Reihe. In einem Stahlwerk dann die integrierte Unternehmensplanung mit diversen Tochterunternehmen. So habe ich nicht nur in kürzester Zeit die verschiedenen Methodiken unserer Arbeit erlernt (und für diese Bausteine die Verantwortung übernommen), sondern gleichzeitig detaillierte Einblicke in verschiedenste Branchen und Geschäftsmodelle erhalten. Das wirklich Faszinierende an unserem Beruf ist aber, dass er sich nicht nur auf die Analyse der Unternehmen und das Fertigstellen eines Konzeptes beschränkt, sondern dass wir unser Konzept regelmäßig auch wirklich umsetzen. Hier wird der Schalter dann umgelegt und aus dem analytischen Berater wird ein Treiber, Lenker und Controller, der mit der Geschäftsführung auf der Brücke steht und das Unternehmensschiff durch die raue See steuert.


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In diese Rolle mit allen ihren Unwägbarkeiten - aber auch Ererlebnissen - konnte ich bei Struktur Management Partner schon sehr früh schlüpfen. Ich könnte stundenlang über diesen Beruf und seine Faszination philosophieren. Und wenn ich im Freundeskreis so erzähle, lauschen immer alle ganz interessiert, bis aus der Runde irgendwann die Frage nach den Arbeitszeiten kommt. Ich schmunzele dann immer etwas und sage, ja, wir verbringen die Nächte auch mal im Büro, ja, nicht jedes Wochenende ist Wochenende und ja, ich bin unter der Woche immer unterwegs. Aber jede Sache hat ihren Preis und das ist der Preis für eine praxisbasierte Ausbildung zum Geschäftsführer.


Partner Benjamin Klenk Dipl. Wirtsch.-Ing.

Der Weg zum Geschäftsführer – bei SMP im Fokus „Und - möchtest Du später auch in einer Unternehmensberatung arbeiten?“ „Nein, für mich ist das nix …“ So oder so ähnlich waren die Gespräche mit meinen Kommilitonen, als sich die Studienzeit nach fünf Jahren dem Ende näherte. Aber genau zu wissen, wohin es mich treiben würde und was mein Berufswunsch wäre, war mir noch nicht gegeben. Klar hatte man Praktika gemacht, allerdings in sehr großen Unternehmen. Und die „Rädchen“, an denen man dort drehen durfte, waren ziemlich überschaubar gewesen. Und das umfangreiche Studium mit Themen von Finanzwesen über Vertrieb bis hin zu IT - wo sollte man das wirklich umfassend verwenden können?

Nun, wie es der Zufall wollte, flatterte kurz vor Abgabe der Diplomarbeit eine Einladung zu einem Recruiting- Event mit der Unternehmensberatung Struktur Management Partner ins Haus. Eigentlich ja nicht das, was meinen Berufswünschen entgegenkam, aber das Unternehmen wollte ich auf jeden Fall mal kennen lernen. So entstand auch mein erster Kontakt mit dem spannenden Thema „Restrukturierung“ - nähergebracht in Form einer Fallstudie, bei der wir versucht haben, die entscheidenden Maßnahmen zur Rettung eines Unternehmens aus der Krise herauszuarbeiten. Die Thematik und die Atmosphäre mit den Mitarbeitern von SMP haben mich dabei überzeugt, mich genau hier zu bewerben und als Consultant bei SMP meine Berufslaufbahn zu starten. Nachdem die Hürde des Bewerbungsprozesses genommen war, ging es auch sofort mit dem ersten Projekt los. Und das entsprach dem oft zitierten „Sprung ins kalte Wasser“. Es hieß, vom ersten Tag an eigenständig Arbeitspakete zu

den Themen Working Capital, Investitionsrechnungen und Prozessoptimierungen abzudecken, zu analysieren und Verbesserungspotentiale zu ermitteln. All das natürlich unter der engen Führung durch einen erfahrenen Projektleiter. Aber mindestens genauso wichtig war die Hilfe im Team. Als Neuling wurde ich von der ersten Minute an von erfahreneren Kollegen unterstützt. Ellenbogen oder Profilierungssucht von Einzelnen gab es nicht. So waren auch längere Arbeitsabende im Team immer geprägt von Konzentration, verbunden mit jeder Menge Humor. Ja, dass es ab zu länger geht und vor wichtigen Terminen auch mal das Wochenende herhalten muss, das lässt sich auch bei SMP nicht immer vermeiden. Wichtig ist, und das ist auch meine Erfahrung, dass es die Ausnahme bleibt. Und das gilt. Die Work-Life-Balance funktioniert, das zeigen im Kollegenkreis allein schon die vielen Hochzeiten und der Nachwuchs der letzten Jahre.


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Die Tatsache, dass ich nach bald fünf Jahren Beratertätigkeit immer noch nicht den Koffer in den Schrank stellen möchte, liegt aber ganz entscheidend an der schnellen (persönlichen) Weiterentwicklung, die dieser Beruf und dieses Umfeld bieten. So stellte ich mich bereits nach zwei Jahren der Herausforderung, meine erste Projektleitung zu übernehmen, und schon ein Jahr später wurde ich Team Manager. Begleitet wurde meine Entwicklung durch die Teilnahme an renommierten externen Seminaren und eine konsequente interne Weiterbildung. Neben dem spezifischen Aufbau von Methodenkompetenz ist faktisches Ziel aller Entwicklungsstufen und - bausteine die Ausbildung zum gesamtverantwortlichen Manager, und damit letztlich zum Geschäftsführer oder Vorstand. Einen besseren Weg kann ich mir nicht vorstellen, um Verantwortung zu übernehmen, sich Herausforderungen zu stellen, Lösungen zu entwickeln und die Umsetzung zu managen. Meine Antwort auf die Frage meines Kommilitonen nach dem Berufswunsch würde daher heute bestimmt anders klingen.


Partner Dr. Hans-Joachim Grabow Dipl.- Kaufmann | EMCCC (Insead)

Mein Einstieg bei Struktur Management Partner erfolgte im Herbst 1993. Mit den blauen Augen eines Hochschulabsolventen war bereits das Einstellungsgespräch beispielhaft für die unkonventionelle Denk- und Handlungsweise von Struktur Management Partner. Auf meine Frage, welche Fähigkeiten und Voraussetzungen ein Turnaround-Manager mitbringen müsse, war die lapidare Antwort: „Sie müssen mit Messer und Gabel essen können und die vier Grundrechenarten beherrschen“. Diese Aussage mag banal klingen, zeigt jedoch vor allem, daß sich das TurnaroundManagement auf den harten Ebenen der unternehmerischen Realität vollzieht und nicht auf einer high-sophisticated Ebene in Form von „dernier-cri-Diskussionen“ über die jüngsten Tools und Entwicklungen der Betriebswirtschaft.

Meine Tätigkeit als Consultant war zunächst geprägt durch die ganzheitliche Erarbeitung von TurnaroundKonzeptionen unserer Klienten. Während dieser Phase hatte ich die Möglichkeit, alle Facetten und Untiefen der Betriebswirtschaft in Form von Markt- und Wettbewerbsanalysen, Prozesskostenrechnungen, Liquiditätsplanungen und Entwicklung von Plan-GuVs und Cashflows hautnah kennenzulernen. Nach ca. anderthalb Jahren war ich in der Lage, eigenständig mit kleineren Teams vor Ort Turnaround-Konzeptionen zu entwickeln. Parallel dazu wurde mein Tätigkeitsfeld um kleinere Realisierungsaufgaben erweitert. In der praktischen Umsetzung der in Bildern gemalten Konzepte oder Teilprojekte lernt man sehr schnell, daß das, was konzeptionell erarbeitet wurde, auch tatsächlich realisierbar sein muss. Nicht umsetzbare „nette Ideen“ oder falsche Priorisierung von Maßnahmen sind für einen Turnaround völlig untauglich, wenn nicht sogar tödlich.

In meiner späteren Funktion als Turnaround-Manager übernahm ich eine Reihe von Aufgaben auf Geschäftsführungsebene. Das ist nun der Tag der Wahrheit, an dem mit den Mitarbeitern unterschiedlicher Hierarchieebenen eines Unternehmens ein komplettes Turnaround-Konzept erfolgreich umzusetzen ist. Der Kick besteht darin, mit den Mitarbeitern vor Ort die konkreten Maßnahmen an der Basis umzusetzen und die Ergebnisse der eigenen Aktivitäten zu verfolgen. Im praktischen Doing geht es aber auch darum, die kleinen Erfolge und Misserfolge richtig zu bewerten, zukünftige Chancen und Risiken einer Sanierung zu antizipieren und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Hinzu kommen Gespräche mit Gesellschaftern und vor allen Dingen mit finanzierenden Instituten, denen regelmäßig über die Entwicklungen des Turnarounds berichtet wird und in denen die nächsten Schritte diskutiert werden. Entscheidungsfreude, Streßresistenz und ein zäher Wille, Erfolg zu haben, sind die Eigenschaften, die einen Turnaround-Manager während dieser Phase auszeichnen.


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Die Früchte der Arbeit zeigen sich schließlich nach ein oder zwei Jahren in der Entwicklung der GuV sowie der Liquidität des Klientenunternehmens. Diese Tätigkeiten, die sich beim Klienten vor Ort abspielen, werden durch Spaß und Herausforderung, aber auch – und das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor – durch die Zusammenarbeit und die vielen Diskussionen mit den eigenen Teamkollegen geprägt. Hier erhalten sie intellektuellen Input, Rückhalt und die Möglichkeit, die jüngeren Kollegen zu fördern und zu fordern sowie die eigenen Erfahrungen weiterzugeben. Rück- und ausblickend halte ich für mich fest, dass das Leben als Turnaround-Manager einerseits mit vielen Härten verbunden ist, aber andererseits – und das ist die eigentliche Motivation – ein hohes Maß beruflicher Erfüllung und Spaß bedeutet. Meine Funktion als Partner nehme ich seit Mitte 2001 wahr. Diese Form der Zusam-

menarbeit erlaubt es mir, mich sowohl den Herausforderungen des Turnaround-Managements zu stellen als auch meinen persönlichen Weiterbildungsinteressen nachzugehen.


Partner David Südi Dipl. Volkswirt

Am Anfang unseres Engagements stehen oft lebensrettende Sofortmaßnahmen in Liquiditätskrisen, bei deren Bewältigung wir dem Management unserer Klienten durch unsere langjährige Spezialisierung auf genau solche Ausnahmesituationen die benötigte Verstärkung bieten. Doch mit erster Hilfe ist es in der Regel nicht getan. Die nachhaltige Überwindung einer Unternehmenskrise erfordert ein realistisches und sehr konkretes Restrukturierungskonzept, das von Management, Mitarbeitern und Kreditgebern mitgetragen wird – und die konsequente Umsetzung des Konzepts.

Von der Qualität des Restrukturierungskonzepts hängt regelmäßig die weitere Existenz des beauftragenden Unternehmens und hunderter oder tausender von Arbeitsplätzen ab. Turnaround-Management bedeutet, für das Konzept und seine Umsetzung die Verantwortung zu übernehmen mit dem Anspruch, dem Klienten die bestmögliche Lösung für seine spezifische Situation zu bieten – stets in dem Bewußtsein, dass die Qualität unserer Arbeit erst in der Umsetzung messbar wird, wenn sich unsere Ansätze in der betriebswirtschaftlichen Wirklichkeit bewähren.

Nur wenn die Ergebnisse unserer Maßnahmen sichtbar und unsere Ertrags- und Liquiditätsplanungen zu Realität werden, rechtfertigen wir das in uns und unsere Arbeit gelegte Vertrauen. Deshalb sind unsere Konzepte pragmatisch und umsetzungsorientiert und profitieren von der langjährigen operativen Erfahrung unserer Turnaround-Spezialisten.


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Wir beraten, begleiten, lotsen und führen Unternehmen in Ausnahmesituationen, in denen die Nerven aller Beteiligten blank liegen. Neben strukturiertem Vorgehen, analytischer Schärfe und unternehmerischer Kreativität bieten wir daher viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit Managern und Mitarbeitern, Kreditgebern und Gesellschaftern. Wir haben aber auch die Durchsetzungsfähigkeit und den festen Willen, das Ziel – gemessen in Ertrag und Cashflow – nie aus den Augen zu verlieren. Hierfür übernehmen wir als Turnaround-Manager die unternehmerische Verantwortung.


Managing Partner Georgiy Michailov Dipl. Volkswirt B.M. (TSUoE)

„Es gibt in Deutschland viele Berater und es freut uns, dass wir für unser Konzept die Guten ausgewählt haben“. Mit diesen Worten reagierte der Geschäftsführer eines weltweit führenden Anlagenherstellers auf das von uns präsentierte Turnaround-Konzept. In diesem Moment wusste ich, dass sich all diese Wochen in Tag- und Nachtarbeit für das Unternehmen gelohnt haben. Aber die Verlustursachen zu analysieren, Restrukturierungspotentiale zu identifizieren und strategische Neuausrichtung des Unternehmens im Konzept abzubilden ist nur der erste Schritt, der notwendig ist, aber alleine noch zu keinem Unternehmens-Turnaround führt.

Ich habe sehr viele angestaubte Konzepte in den Tischschubladen der Unternehmen vorgefunden, die von verschiedensten Beratern erstellt, jedoch nicht einmal in Ansätzen umgesetzt wurden. Der Erfolg der Beratung lässt sich nur an den Ergebnissen der Umsetzung messen. Diese Umsetzung ist entscheidend für den Turnaround jedes Unternehmens. Vielen von uns erstellten Konzepten folgen die längeren Phasen der Realisierung. Hier steht die Verantwortung für die Ergebnisse im Vordergrund, die über den Erfolg oder Misserfolg jedes Unternehmens-Turnarounds entscheidet.

Beratung à la Struktur Management Partner fordert vieles ab: starke Analytik, ausgeprägte konzeptionelle Fähigkeiten, Teamgeist, Durchsetzungsvermögen mit feinem Gefühl für zwischenmenschliches Verständnis und ergebnisorientiertes Handeln. Im Gegenzug bietet „Struktur Management Partner“ anspruchsvolle vielfältige Aufgaben, Knowhow-Vermittlung in unterschiedlichsten Unternehmen, die Möglichkeit, die eigene Managementkompetenz anzuwenden und für die eigenen sichtbaren Ergebnisse zu sorgen.


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Struktur Management Partner Führend bei Turnaround und Wachstum.

Struktur Struktur Management Management Partner Partner

Struktur Management Partner GmbH Marcus Isermann, Head of HR Gereonstraße 18-30 | D-50670 Köln Tel.: +49(0)221 / 912730-34 bewerbung@struktur-management-partner.com www.struktur-management-partner.com

Führend bei Turnaround und Wachstum. Führend bei Turnaround und Wachstum.


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