CUI BONO ? Gruppenausstellung SoSe 2018
VORWORT Im Rahmen des Studiengangs Außerschulische Kunstpädagogik an der Universität Leipzig wurde von Studierenden die Ausstellung Cui bono? organisiert und durchgeführt. Ziel der Ausstellung ist es, Bezüge von der griechisch-römische Antike im Mittelmeerraum ca. 800 v. Chr. bis ca. 600 n. Chr. zur Gegenwart herzustellen. Der Bezug entsteht hierbei durch gefundene Gegenstände der Studierenden. Diese Artefakte sind zufällige, persönliche oder thematisch orientierte Gegenstände unterschiedlichster Formen und Materialität, durch die Verknüpfungen zu verschiedenen Themen in der Antike entstehen. Die jeweiligen Gegenwartsbezüge sind digital aufbereitet worden in Form von Wordpress-Einträgen, HTML-Seiten, Infografiken und Plakaten, die über einen QR-Code, der an den Ausstellungsstücken angebracht ist, einsehbar ist. Unser Dank gilt dem Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig und insbesondere Prof. Andreas Wendt, Alexander Frohberg und Mandy Putz für die Unterstützung und die Möglichkeit der Umsetzung dieser Ausstellung.
INHALTSVERZEICHNIS
Sonnenmilch 1 Der Kopf des Procolus 5 Terra Mater 9 Vom Keil zum Pfeil 11 Der Ring des Gyges 13 Home is where your heart is? 15 Vom Gรถtterkult zum Vatikan 17 Von Puppen zu Halbgรถttern 19 Zeus or Poseidon (not identified) 23 Wissenstransfer 25 The Greek Gift 27 Adonis - Kรถrperbilder in der Antike 29 In Vino Veritas 31 Drogen 33 Der Klang der Lyra 35 Tonstatuette eines Athleten 37 Fortbewegung 39 Der Lippenstift 43 Nippes 45 Cui Bohne? 47 Zahnpflege 49 Autoren
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SONNENMILCH Die Sonne war seit Anbeginn der Zeit Segen und Fluch zugleich. Sie wärmt und erleuchtet, aber zugleich brennt und dörrt sie. Die Verehrung der Sonne lässt sich in jeder Kultur wiederfinden und doch war die längste Zeit helle Haut allerorts hoch begehrt. Als Zeichen für Wohlstand zog sich dieses Schönheitsideal bis ins 20. Jahrhundert. Dadurch wurde, obgleich die Verbindung von Hautkrebs zu Sonneneinstrahlung erst 1918 entdeckt wurde, schon in der Antike Sonnenschutz durch verschiedene Pflanzen und Öle betrieben.
Sonnenmilch, Plastik und Sonnencreme, 19 x 9 x 6 cm
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DER KOPF DES PROCULUS Zu sehen ist das Kopfstück des Proculus, hergestellt im 3D-Druck nach der Vorlage seiner Gebeine. In der spätantiken Vita ‚Historia Augusta’ ist unter anderem von einem fränkisch stämmigen Usurpator die Rede, der sich im Jahre 280/281 gegen den römischen Kaiser erhoben haben soll. Dieser Aufstand habe schließlich zu seiner Tötung durch den rechtmäßigen Regenten geführt. Wegen der Unverlässlichkeit der Quelle wurde die Existenz des Proculus lange angezweifelt und erst der Fund seiner Münze in den 1990ern konnte seine Existenz überzeugend bestätigen. Im Jahr 2016 wurde dann endlich sein Grab gefunden. Das benutzte 3D-Modell basiert auf diesen Knochenfunden.
Der Kopf des Proculus, , Plastik (PLA, Elfenbeinfarben), 31 x 20 x 24 cm
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TERRA MATER Terra Mater, lat. für Mutter Erde. Schon immer wurde der Erde das Weibliche aufgrund ihrer Fruchtbarkeit zugeschrieben. In der griechischen Antike war es Empedokles - der Begründer der Vier-Elemente-Lehre - der diesem Element die Göttin Hera zuschrieb, die auch ohne männliches Zutun gebären konnte. Er sah die Aufgabe des Elements darin, die drei anderen Elemente in sich zu tragen, wie eine Schale in der sich alle Prozesse der Welt vollziehen.
Terra Mater, Erdsubstanz, 10 cm³
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VOM KEIL ZUM PFEIL Kleben ist eine der ältesten Kulturtechniken der Welt. Die Entdeckung klebender Natursubstanzen wie Harz oder Erde revolutionierte die Werkzeugherstellung. In der Altsteinzeit wurde das Birkenpech als erster künstlich hergestellter Klebstoff noch weiter verbessert. Das Leimsieden war bereits im alten Ägypten bekannt, doch der Höhepunkt der Leimherstellung befand sich in der Antike, als Leim für verschiedene Verwendungszwecke und Verarbeitungsmethoden spezialisiert wurde, die teilweise noch heute in dieser Form angewendet werden.
Vom Keil zum Pfeil, , Gelbes Isolierband, PVC und Karton, Durchmesser 5 cm
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DER RING DES GYGES
Gyges war ein einfacher Hirte und diente dem Herrscher Lydiens. Eines Tages wütete ein schlimmer Sturm durch das Land und ein Erdbeben spaltete die Erde in zwei. In dieser riesigen Erdspalte sah Gyges ein bronzenes Pferd, darin befand sich ein übermenschlich großer Leichnam. Der Leichnam hatte einen wunderschönen Ring am Finger. Gyges zog den Ring vom Finger der Leiche und als er plötzlich an der Oberseite des Rings drehte, bemerkte er, dass er unsichtbar wurde. Mit dieser neuen Fähigkeit machte er sich auf den Weg zum königlichen Hof, verführte die Königin, tötete den König und setzte sich selbst das Königshaupt auf.
Der Ring des Gyges, Material, Durchmesser 5 cmW
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HOME IS WHERE YOUR HEART IS ? Eine Zutrittskontrolle zu Gebäuden mithilfe von Schlüsseln und Schlössern fand schon in der griechischen Antike Anwendung. Zunächst war es üblich Tore mit hölzernen Riegeln, die durch einen Riemen befestigt und dann kunstvoll verknotet wurden, zu verschließen. Um 500 nach Christus kamen in Griechenland Schlüssel aus Eisen auf, die beim Anwenden in einem hölzernen Schlossmechanismus Sperrklötzchen anheben und unseren heutigen Schlüsseln ähnlich sind.
Home is where your heart is?, Metall, 6,8 x 2,8 cm
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V O M G O ETTE R K U LT Z U M V ATI K A N Habt ihr euch jemals gefragt wie es eigentlich dazu kam, dass der Vielgötterglaube der Antike zu Grunde ging und das Christentum an seine Stelle rückte? Im Römischen Reich, einer Hochkultur, die auf einer jahrtausende alten Geschichte ruht und bahnbrechende Errungenschaften hervorgebracht hat? Dieser Prozess nahm Jahrhunderte in Anspruch und wurde durch bestimmte römische Kaiser begünstigt, aber auch torpediert. Besonderen Einfluss hatte Kaiser Konstantin, der die Kirche und seine Mitglieder privilegierte und sogar seine Söhne christlich erziehen ließ. Aber auch andere Faktoren, wie die besondere Organisation der Kirche und der allgemeine Zeitgeist im Römischen Reich, spielten unter anderem eine Rolle.
Vom Götterkult zum Vatikan, Keramik in Holzoptik, 12 x 6 x 6 cm
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V O N P U P P E N Z U H A L B G O ETTE R N Fundstücke erzählen eine Geschichte. Die antike Geschichte, mit der wir uns beschäftigen, reicht bis in die heutige Zeit. Eine Vielzahl an Künstler und Künstlerinnen beschäftigten und beschäftigen sich bis heute mit den Errungenschaften und Geschichten dieser Zeit, die von 800 v.Chr. bis in etwa 300 n.Chr. reicht. Neben den Erfindungen, dem Gedankengut und den großen Mythen spricht diese Puppe von der Alltagswelt der Kinder in dieser Zeit. Spielzeug und speziell Puppen zeigen uns, wie Spiel und Realität der Kinder in der damaligen Zeit vereint wurden. Dabei konzentrieren wir uns nicht nur auf die Thematik des Spielzeugs, sondern werden selbst die Geschichte eines Kindes erleben.
Von Puppen zu Halbgöttern, Porzellan, 10 x 5 x 2 cm
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ZEUS OR POSEIDON (NOT IDENTIFIED) In 42 Metern Tiefe, etwa 600 Meter von der Nordküste Euböas entfernt, wurde im Jahre 1920 eine Bronzestatue aus dem Mittelmeer geborgen. Die Identifizierung der Statue blieb bis heute erfolglos. Konsens herrscht bei der Datierung der 2,09 Meter großen Statue. Ihr Ursprung wird auf das 5. - 4. Jahrhundert vor Christus geschätzt und lässt sich somit der griechischen Antike zuordnen. Das Statens Museum for Kunst in Dänemark verfolgt einen interessanten Ansatz zur gesellschaftlichen Teilhabe an Kunstwerken. Die Urheberschaft von sieben Kunstwerken wurde aufgegeben, um 3D-Objekte für alle Menschen mit Internetzugang verfügbar zu machen.
Zeus or Poseidon (not identified), Plastik (PLA) 3D-Druck, 20 x 20 cm
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WISSENSTRANSFER Noch heute sind wir fasziniert von den Mythen und Göttern der Antike, zitieren Philosophen aus dieser Zeit und lernen ihre mathematischen Gesetze in der Schule. Das kulturelle Wissen der Antike hat bis in dieses Jahrhundert jedoch einen sehr langen geografischen und zeitlichen Weg hinter sich gebracht, der gar nicht so einfach nachzuvollziehen ist. Viele Länder Europas und das Meer spielten bei diesem Wissenstransfer eine große Rolle.
Wissenstransfer, Plastik, Metall, ca. 40 x 35 x 15 cm
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THE GREEK GIFT
Das Spielzeug ist eigentlich ein Geburtstagsgeschenk, das ich von meiner guten Freundin habe. Dazu trägt das Pferd ein Schweinchen “Peppa”, das bekannt ist wegen der Kinder Serie “ Peppa Pig” . Das Pferd kommt natürlich auch aus der Serie. Aber wenn man das “Peppa Pig” von dem Pferd abnimmt, sieht man ein komisches Loch. Ein Pferd mit einem Loch als Geschenk, das passierte auch schon mal als Geschichte „Das trojanische Pferd“ im antiken Griechenland. Das trojanische Pferd ist ein böses Geschenk von den Griechen bzw. den Danaern. Aber zurück zur heutigen Zeit: Heute ist es kein böses Geschenk mehr, sondern ein liebvolles Geschenk.
The Greek Gift, Plastik, 10,7 x 4,7 x 10,3 cm
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ADONIS - KÖRPERBILDER IN DER ANTIKE
“Nackt gut aussehen: das Top-Body-Programm für ihn & sie!”- auch heute gilt der Körper des Adonis als Schönheitsideal für den “männlichen” Körper. Doch wer war dieser Mann, was bewegte ihn und wie sah seine Lebensrealität aus? Wie entwickelte sich sein Körper zum erstrebenswerten Vorbild?
Adonis - Körperbilder in der Antike, Stoff/Gummizug, 15 cm
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IN VINO VERITAS Die Fähigkeit des Weinanbaus wurde zu Beginn von den Griechen übernommen und im römischen Reich immer weiter kultiviert und zelebriert. Bei dem Exponat handelt es sich um einen Glasballon, der für das traditionelle, nicht kommerzielle Ansetzen von Fruchtweinen verwendet wird. Bei dieser Herstellungsmethode von Wein hat sich seit der Antike kaum etwas verändert. Damals wurde der Wein in großen, rundbauchigen Tonamphoren, den Dolia, angesetzt. Deren Form haben sie dem Glasballon vererbt.
In Vito Veritas, Glasballon mit Rotwein, 31,5 x 21,0 cm
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DROGEN Das Bedürfnis danach, Körper und Geist in einen bewusstseinserweiternden Zustand zu versetzen und sich von Problemen des Alltags zu lösen, existiert seit Menschengedenken. Archäologische Funde bestätigen dies und reichen bis weit v.Chr.. Alkohol in Form von Wein war in der Antike ein angesehenes Mittel, um einen Zustand von Weisheit und Extase zu erreichen. Zusätzlich wurde Alkohol zu speziellen Anlässen auch mit anderen psychoaktiven Stoffen versetzt. Alkohol spielte auch in religiösen Kontexten und Opferungen eine Rolle. Doch auch der Konsum von Opium und Mohn zu medizinischen und bewusstseinserweiternden Zwecken ist überliefert worden.
Drogen, Glas, Asche, Zigaretten, 16 x 16 cm
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DER KLANG DER LYRA Die Lyra, erbaut von Hermes aus einem Schildkrötenpanzer, Darmsaiten und Armen, in Form von Ziegenhörnern, war nicht nur Apollons ständiger Begleiter, sondern auch eines der beliebtesten Instrumente der Antike. In der Mythologie, im antiken Leben und sogar im alten Testament, als Instrument des König Davids, spielt es eine wichtige Rolle. Als Vorläufer unserer heutigen Saiteninstrumente gilt die Lyra auch als Symbol der Dichter und Denker. Auch der Begriff Lyrik, wer hätte das gedacht, bezeichnete ursprünglich das Vortragen von Gedichtformen mit musikalischer Begleitung der Lyra.
Der Klang der Lyra, 2 Stahl-Gitarrensaiten, 1 Drahtsaite, Holzkasten, Schrauben, 16x 11 x 12 cm
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TO N STATU ETTE E I N E S ATH L ETE N Im Jahr 2017 fanden französische ArchäologInnen am Ufer der Rhône in der Gemeinde Sainte-Colombe Rückstände einer Stadt aus der römischen Antike, die scheinbar dem Feuer zum Opfer fiel. Unter den Fundstücken befand sich eine Tonstatuette, die an einen Athleten mit einem Basketball in den Händen erinnert. Der Fund stellt ForscherInnen vor ein Rätsel. Existierte vor 2000 Jahren im südlichen Frankreich schon eine Sportart, die als antiker Vorläufer des heutigen Basketballspiels angesehen werden könnte und über Jahrhunderte in Vergessenheit geriet?
Tonstatuette eines Athleten, Hartgummi, Draht, 20mm hoch
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FORTBEWEGUNG Aus einem Container voller alter Autoteile wurde ein Endschalldämpfer geborgen, ein Teil der Auspuffanlage eines Autos mit Verbrennungsmotor. Dessen Ende ist mit der Entwicklung von Elektroautos eingeläutet, so wie es einst bei den Fortbewegungsmitteln in der Antike der Fall war. Heute treffen wir einfache Kutschen nur selten auf westeuropäischen Straßen an, im antiken Rom waren diese nur für den Transport von Waren oder Adligen erlaubt, um das Verkehrschaos zu reduzieren, welches auch damals schon ohne Abgase herrschte.
Fortbewegung, Metall, 80 x 45 x 15 cm
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DER LIPPENSTIFT Der rote Lippenstift galt im antiken Griechenland als Kennzeichnung für Prostituierte und Hetären. Die Pflicht, sich die Lippen zu bemalen, sollte sie erkennbar machen und sie unterscheiden von den „anständigen“ Damen. Der Umgang mit Prostituierten war üblich und in den meisten Fällen anerkannt. Das Hetärentum zum Beispiel sorgte nicht nur für erotisch-sexuellen Umgang mit ihren Kunden, sondern zu ihrer Arbeit gehörte auch, ihre Kunden kulturell und intellektuell zu begleiten. Die Hetären waren gebildete Frauen, was für diese Zeit eher ungewöhnlich war und bildeten damit einen wichtigen Teil der griechischen Kultur.
Der Lippenstift, Messing, Plastik, Wachs, Öl, Farbstoffe, 7 x 2 cm
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NIPPES Als meine Eltern 2003 einen filigranen Gegenstand aus der Erde in unserem Garten buddelten, wurde für mich ein Stück Antike wieder an die Erdoberfläche geholt. Der ehemalige kupferne Gegenstand zeigte dabei für mich keine Personen beim Sexualakt, sondern war ein Fund, der von den Handlungsbeziehungen zwischen den Römern und Germanen erzählt. Und das war gar nicht so unwahrscheinlich, denn mit den zwei antiken UNESCO Kulturerben in der Nähe, dem Römerkastell Saalburg und dem Limes, liegt der Fundort Usingen in der ehemaligen Grenzregion zwischen dem römischen Reich und Germanien.
Nippes, Kupfer, 4,5 x 5 cm
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CUI BOHNE? Hast du dir schon mal vorgestellt, alles hätte eine Seele, selbst Pflanzen, die du isst? Die Phythagoreer, Angehörige der religiös-philosophischen, auch politisch aktiven Schule des Pythagoras von Samos, glaubten an die Seelenwanderung. Sie waren überzeugte Vegetarier, die außerdem keine Bohnen verspeisten. Sie dachten, diese würden die Seelen ihrer Ahnen verkörpern.
Cui Bohne, Bohnen, ca. 2,5 x 1 cm
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ZAHNPFLEGE Zahnpflege wurde in der Antike mit den unterschiedlichsten Mitteln betrieben. Von Mundspülungen aus Urin bis hin zu Zahnpasta versetzt mit Honig überlegten sich die Menschen der Antike die skurrilsten Mixturen. Die alten Römer*innen benutzten so gemahlenen Bimsstein, Austern- und Eierschalen, um ihre Zähne zu reinigen. Dass das zu starker Abreibung der Zähne führte, ist nicht verwunderlich. Da diese Mixturen aber nicht besonders gut schmeckten, fügten sie verschiedenen Kräuter oder Kohle hinzu. Damit könnte man sie auch als Vorreiter für den heutigen Trend zu Aktivkohle bezeichnen.
Zahnpflege, Plasitk, Zahnpasta, 13 x 8 cm
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Autoren Sonnenmilch Benita Schroeder Der Kopf des Procolus
Mara Straube
Terra Mater Theresa Kreß Vom Keil zum Pfeil
Tobias Lammers
Der Ring des Gyges
Isabell Wiehmert
Home is where your heart is?
Janine Vilter
Vom Götterkult zum Vatikan
Darija Heinrich
Von Puppen zu Halbgöttern
Stefan Olschewski
Zeus or Poseidon (not identified)
Amir Shokati
Wissenstransfer
Ebony Schneeweiß
The Greek Gift
Ritty Liu
Adonis - Körperbilder in der Antike
Anja Fischer
In Vino Veritas
Yoyo Jolitz
Drogen
Maxi Kling
Der Klang der Lyra
Jolana Zoi Pohl
Tonstatuette eines Athelten Franz Kühne Fortbewegung
Johanna Bohsung
Der Lippenstift Louisa Sailer Nippes Rosa Kneisel
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Cui Bohne?
Ruth Petersen
Zahnpflege
Sophie Boche