De Wetziker Turner 55. Jahrgang · Nr. 3 · Oktober 2013 Offizielles Vereinsorgan des Turnvereins STV Wetzikon. Es bezweckt, sämtliche Mitglieder sowie weitere Interessenten über das Turngeschehen im Verein möglichst umfassend zu informieren. Erscheint: viermal jährlich Auflage: 500 Exemplare Koordination, Textbearbeitung, Redaktion, Layout und Grafik: Denise Etter Ettenhauserstrasse 53 8620 Wetzikon, 044 930 64 06 wetzikerturner@wetzikon.tv Adressverwaltung: Beat Luginbühl Im Sandbühl 37, 8620 Wetzikon 044 932 68 61 adressverwaltung@wetzikon.tv Inserate: Claudia Wieland Im Berg 8, 8320 Fehraltorf 079 772 20 78 kassier-wetu@wetzikon.tv Druck: Alinéa AG, 8620 Wetzikon Redaktionsschluss 04/13: 6. Dezember 2013
Die Seite des Präsis Liebe Turnerinnen, Turner und Turnfreunde Liebe Leserinnen und Leser Erfolg verpflichtet! Aus aktuellem Anlass nehme ich an dieser Stelle den Faden der «Seite der Präsidentin» aus der letzten Ausgabe auf und spinne diesen gerne noch etwas weiter. Die Präsidentin der Damenriege, Angi Friebe, hatte uns mit ihrem Schlussgedanken dazu aufgefordert, den Turnsport nicht nur als aktive Sportlerinnen und Sportler zu pflegen, sondern uns auch hinter den Kulissen als Organisator von Turnanlässen und Wettkämpfen einzusetzen. Wenn ich auf die vergangen 15 Jahre zurückblicke, stelle ich fest, dass wir Wetziker Turnerinnen und Turner sowohl als Einzel- und Mannschaftssportler, wie auch als Organisatoren von Turnanlässen grossartiges geleistet haben! Zu den Erfolgen in beiden «Kategorien» gratuliere ich allen Beteiligten nochmals ganz herzlich. Der Höhepunkt in der Kategorie «Anlassorganisation» war bestimmt das Zürcher Kantonalturnfest 1987 in Wetzikon. Auch wenn dieses, wegen des damals anhaltenden Regens als «Wasserspiele von Wetzikon» in die Turnanalen einging, bleibt es vielen von uns in bester Erinnerung.
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Auch nach diesem Grossanlass, engagierte sich der STV Wetzikon in regelmässigen Abständen mit Austragungen von diversen Kantonalen- und Regionalen Meisterschaften, Jugendsporttagen, Kunstturnwettkämpfen und RG Qualifikationen. Damit haben wir uns im regionalen, kantonalen und schweizerischen Turnverband einen Namen für gut organisierten Anlässe gemacht. Deshalb, aber weil es auch zunehmend schwieriger wird, Vereine als Organisatoren von Anlässen zu gewinnen, werden wir regelmässig für die Organisation von Turnanlässen angefragt. Damit komme ich zurück zur eingangs erwähnten Aktualität. Die Spatzen pfeifen es mittlerweile von den Dächern von Wetzikon: «Der Turnverein will im 2016 ein Turnfest auf den Sportanlagen Meierwiesen durchführen.» Die Spatzen haben richtig gepfiffen! 26 Jahre nach dem letzten Regionalturnfest 1990 in Hinwil soll wieder einmal ein Turnfest im Zürioberland stattfinden. Doch wie ist diese Idee überhaupt entstanden? Nachdem die in Wetzikon geplante Regionalmeisterschaft AZO 2015 einem überbuchten Terminkalender der Eishalle Wetzikon zum Opfer gefallen war, rückte das Regionalturnfest AZO 2016 plötzlich wieder in den Vordergrund. Auf Anfrage der Regionenleitung unserer ZTV-Region Albis, Zürichsee und Oberland (AZO) und dem Initiant dieses Turnfestes Kurt
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Menzi (Präsident des Zürcher Turnverbands bis 2012), fand im Mai ein gemeinsames Treffen mit unseren Vorständen zu diesem Thema statt. Besprochen wurde das Anliegen der beiden Turnvereine Hinwil und Dürnten, welche das Regionalturnfest zwar gerne als Trägerverein durchführen möchten, jedoch dafür in den eigenen Gemeinden nicht über die geeignete Infrastruktur verfügen. Zudem wünschen sie sich noch einen weiteren starken Partner im OK. Die sanierte und erweiterte Wetziker Sportanlage Meierwiesen scheint die Vorgabe für das erste Anliegen zu erfüllen. Fehlte also nur noch der starke Partner in der Organisation… An der darauffolgenden Vorständesitzung unserer Aktiv-, Damen- und Männerriege wurde die Teilnahme nochmals diskutiert und schliesslich beschlossen, den Vereinsmitgliedern die Mitgliedschaft im Trägerverein «Regionalturnfest AZO 2016 Wetzikon» zur Annahme zu empfehlen. An den ausserordentlichen Mitgliederversammlungen vom 24. und 25. September habt ihr euch, als Mitglieder der Aktiv-, Damenund Männerriege, einstimmig resp. mit überwältigender Mehrheit für diesen Beitritt zum Trägerverein und somit für die Organisation und Durchführung vom Regionalturnfest AZO 2016 in Wetzikon ausgesprochen (der def. Entscheid der DR ist zum Zeitpunkt des Redaktionsschluss noch ausstehend). Zu diesem grossartigen Entscheid gratuliere ich euch allen
ganz herzlich! Sofern mich die Mitglieder vom Trägerverein auch dazu wählen, werde ich als OK Präsident, zusammen mit Kurt Menzi als OK Vizepräsident, dem Organisationskomitee von diesem Regionalturnfest vorstehen. Diese «Seite des Präsidenten» werde ich ebenfalls mit folgendem Aufruf an alle Vereinsmitglieder, Leserinnen und Leser abschliessen. Damit wir dieses grosse Projekt erfolgreich starten können, sind für die Gründung vom Trägerverein RTF 2016 Vorstands- und Vereinsmitglieder erforderlich. Zudem müssen auch zahlreiche OK-Mitglieder bis Ende Jahr gefunden werden. Erste konkrete Anmeldungen und einige positive Signale
von Mitgliedern konnte ich bereits entgegennehmen. Eure Interessensbekundungen oder Zusagen im Trägerverein resp. im OK die Leitung von einem Bereich oder Ressorts zu übernehmen, nehme ich jederzeit sehr gerne persönlich oder schriftlich entgegen. Für weitere Informationen und Fragen dürft ihr euch ebenfalls bei mir melden. Die Informationsunterlagen werden demnächst auf unserer Homepage www.wetzikon.tv aufgeschaltet. Nun hoffe ich, dass eurer Feuer für das Regionalturnfest AZO 2016 in Wetzikon durch die drei Wetziker Turnerflammen entfacht wird und zu lodern beginnt! Herzliche Turnergrüsse Beat Luginbühl
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Inhaltsverzeichnis Die Seite der Präsis
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Sommerflaute?
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Gymnastik Schweizer Meisterschaft
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Rothrister-Cup
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Turnfahrt Seniorinnen
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Abschied
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Abschlussabend Allroundriege
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Turnfahrt Männerriege
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Bühnenzauber-Infos
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Turnfahrt Damenriege
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Gymnastinnen
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Weltmeisterschaft RG
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Jugendspieltag
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Turnfahrt Frauenriege
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Kontaktpersonen des STV Wetzikon Präsident TV Wetzikon Beat Luginbühl, Im Sandbühl 37, 8620 Wetzikon
044 932 68 61
Präsidentin Damenriege Angi Friebe, Spitznussstrasse 11, 8623 Wetzikon
043 488 09 33
Präsident Männerriege Martin Aegerter Hinwilerstrasse 24, 8623 Wetzikon
044 930 27 58
Obmann Eidg. Turnveteranen Walter Weber sen., Tannenrain 33, 8620 Wetzikon
044 930 16 19
Obmann Kant. Turnveteranen Urs Pulvermüller, Kindergartenstr. 32, 8623 Wetzikon 044 930 11 59 Weitere Kontaktpersonen der einzelnen Riegen finden sich auf der zweiten Umschlagseite sowie im Internet unter www.wetzikon.tv.
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Sommerflaute? Nicht bei der Männerriege Bereits im Vorsommer hatten auf den 8. Mai ein Dutzend Wetziker Männerriegler im Rahmen des «internen-fast-obligatorischen Laubhüttenfestes» zur Feier ihrer diesjährigen runden und halbrunden Geburts-Jahrestagen eingeladen. Die Stimmung war an den verschiedenen Tischen in der Scheune der ehemaligen Landwirtschaftsschule heiter bis lustig und die dabei offerierte Verpflegung vorzüglich. Aber auch die diversen Mundbefeuchtungsprodukte schluckfreundlich zufriedenstellend. Ohne die symbolische Wirkung des dreifachen Turnerklatsches mit Pfiff als Lob und Dank an die edlen Spender herabzuwürdigen, mag ein nochmaliges «Dankeschön» wohl kaum fehl am Platze sein. Die Turnstunden an den Mittwochsabenden waren – je nach Prioritäten der Bewegungsjünger – mehr oder weniger gut besucht. Leiterin Rosmarie und Leiter Urs motivierten die Veteranen ab 19 Uhr und in der Nebenhalle wurde lärmend geprellt, dass die Wände wackelten. Bei der gemeinsamen Besammlung von den um 20 Uhr dazukommenden Jüngeren mit den bereits ermüdeten Älteren, machten wie immer, Mitteilungen und Organisatorisches die Runde. Die sich abwechselnden Leiter der Vollblut-Turner wussten, wie sie ihre nicht immer folgsame Mannschaft auf Trab brachten. Nach Turnstundenschluss: fakultative
Wirtschaftskunde in dezentralen philosophischen Fakultäten… Der beliebte, auf den 3. Juli anberaumte Vita Plausch, für den der flotte Hans bestimmt schon wieder mehrere, in die Irre führende Fotos geschossen hatte, viel wortwörtlich ins Wasser und musste vom nicht-olympischen OK kurzfristig abgesagt werden. Lobenswert sind auch die Aktivitäten der beiden Peter (G+Z), die an den Sommer-Schulferien-Mittwochs, ab dem Schulhaus Wallenbach Wanderungen für die Daheimgebliebenen organisieren und durchführen. Ein Stunden-Fussmarsch durch die nähere Umgebung Wetzikons stimmt erprobt auf ein genüssliches Durststillen in einer vorher anvisierten Kneipe ein. Bravo. Heuer immer von einer schönen, trockenen Wetterlage begleitet. Steht dann die Wetziker Chilbi in den Startlöschern, steht auch das letzte Sommerpausen-Vergnügen auf dem Programm; der gemeinsame Minigolfabend mit der Damen-/Frauen-Riege. MR-Präsi Martin erinnerte vorsorglich übers Internet an die Einladung der zarten Weiblichkeit zum knallharten Turnier mit dem eigensinnigen kleinen Ball. Um die zahlreichen Gekommenen, mehr oder weniger bequem platzieren zu können. mussten vorerst weitere Tische und Bänke herbeigeschafft werden. Für den grosszügig gespendeten «Apéritif nach Wunsch» sei
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den Damen im Namen aller durstigen Männer an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Auf die Verkündung der Turnier-Punktesieger wurde aus Datenschutz rechtlichen Gründen verzichtet – trotzdem freute sich wohl ein Jedes
über die höchste Anzahl Fehlschläge… Und nun: frisch-fromm-frei und fröhlich in das Turner-Winter-Halbjahr 2013/2014. WeSe
Gymnastik Schweizer Meisterschaft 2013 Am Gymnastik-Himmel gehen neue Sterne auf An der Schweizer Meisterschaft errangen die Gymnastinnen aus Wetzikon hervorragende Leistungen. Ramona Burkhart erturnte sich mit ihren zwei ausdrucksstarken Übungen eine Silbermedaille. Gefolgt von Patrizia Graf, die es auf den ausgezeichneten 8. Rang schaffte, sowie Nina Breitenstein auf Rang 13. Alle Rangierungen Kategorie Gymnastik Einzel zweiteilig 2. Rang: Ramona Burkhart 8. Rang: Patrizia Graf 13. Rang: Nina Breitenstein Kategorie Gymnastik Einzel Jugend 17. Rang: Julia Klauser 22. Rang: Lea Breitenstein 25. Rang: Nora Graf Kategorie Gymnastik Einzel Jugend einteilig mit Handgeräten 23. Rang: Rea Vögele 34. Rang: Lea Breitenstein 34. Rang: Saskia Rüfenacht
In der Kategorie Gymnastik zu Zweit (zweiteilig) erreichten Nina Breitenstein und Patrizia Graf den 5. Rang und somit erhielten sie eine Auszeichnung! Saskia Rüfenacht und Rea Vögele erhielten in der Kategorie Gymnastik Einzel Jugend den sensationellen 10. Rang und wurden ebenfalls ausgezeichnet. Julia Fischer
Kategorie Gymnastik zu Zweit zweiteilig 5. Rang: Nina Breitenstein und Patrizia Graf 15. Rang: Xenia Burau und Céline Weber Kategorie Gymnastik zu Zweit Jugend einteilig 33. Rang: Lea Breitenstein und Nora Graf Kategorie Gymnastik zu Zweit Jugend einteilig mit Handgeräten 10. Rang: Saskia Rüfenacht und Rea Vögele
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Rothrister-Cup, 31. August 2013 Gymnastik Wetzikon auf dem 2. Rang!! Die Gymnastik Wetzikon ist auf einem Höhenflug! Patrizia Graf und Nina Breitenstein erreichten mit ihrer Ball-Übung das Final der Kategorie Gymnastik Jugend Zu Zweit und erreichten mit Ihrer überzeugenden Ball-Übung den 2. Rang. Ohne Handgeräte in der Kategorie Jugend zu Zweit erreichten Patrizia Graf und Nina Breitenstein
den sehr guten 7. Rang, gefolgt von Saskia Rüfenacht und Rea Vögele auf Platz 14. Unser jüngster Nachwuchs Nora Graf und Lea Breitenstein ergatterte sich den ausgezeichneten 15. Rang gefolgt von Céline Weber und Xenia Burau auf dem 17. Rang von insgesamt 20 Vorführungen zu Zweit! Wir gratulieren Euch an dieser Stelle ganz herzlich! Macht weiter so! Julia
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Turnfahrt der Seniorinnen Donnerstag, den 15. August 2013. Tagwache um 6.00 Uhr. Ein strahlender Sommertag. Unsere beiden Reiseleiterinnen, Rosmarie und Nelly mussten sich keinen Augenblick überlegen, ob wir starten oder nicht. Treffpunkt 7.00 Uhr auf dem Perron. Eine erwartungsvolle Schar von 20 Turnerinnen stand beisammen und freute sich auf einen schönen Tag. Mit der S 5 ging es Richtung Rapperswil–Pfäffikon. Umsteigen in den Zug nach Bad Ragaz. Der Walensee leuchtete blaugrün und die Kurfirsten lagen schon im Sonnenschein. Schon bald war Bad Ragaz erreicht und es hiess aussteigen. Das Postauto stand schon bereit. Wir waren nicht die einzigen Passagiere. Eine Schulklasse fand auch noch Platz. Die übrigen Passagiere fuhren nur einige Haltestellen mit. Die Fahrt dauerte ca. 50 Minuten. Auf schmaler Strasse fuhr uns der Chauffeur bis zum Stausee Gigerwald. Er erklärte uns auch die Landschaft. Leider war er nicht so gut zu verstehen, in einem vollen Postauto ist es ja nicht unbedingt still. Er hat sich aber gefreut, dass sein Auto so gut besetzt war. Jetzt hiess es Rucksack schultern. Aber erst noch über die Staumauer blicken. Nelly und Rosmarie waren etwas enttäuscht, der See
war nur knapp halbvoll. Das war beim rekognoszieren ganz anders. ln verschiedenen Grüppchen marschierten wir los. Auf gutem Weg, um nicht zu sagen Strasse wanderten wir Richtung St. Martin. Teils durch feuchte, kühle Tunnels. Umso mehr genossen wir die warme Sonne. Am Weg blühte noch blauer und gelber Eisenhut, sowie weisse Studentenröschen. Nach gut einer Stunde wandern erreichten wir das Dörfchen St. Martin und kamen endlich zu einem Kaffee. Um 11.00 Uhr erfuhren wie in einer Tonbildschau viel Interessantes über die Walsersiedlung und das Calfeisental. Es gehört ab der Staumauer zum UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona. Mittagszeit! Allen hat das Mittagessen geschmeckt. Schinken im Brotteig mit verschiedenen Salaten war der Renner. Natürlich besichtigten wir noch das Kirchlein, das 1312 erbaut wurde. Die Wegweiser wurden noch studiert. Verschiedene Wanderungen wären möglich, aber die Zeit reichte leider nicht. Um 14.26 Uhr mussten wir wieder bei der Staumauer sein, darum machten wir uns auf den Weg. Ab und zu ertönte der Ruf Auto! Töff!. Brav marschierten wir in Einerkollone, bis wir die Strasse wieder für uns hat-
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ten. Pünktlich startete das Postauto und brachte uns nach Bad Ragaz zurück. Nach der «strengen» Wanderung hatten wir naturlich etwas «Süsses» verdient. ln einem gediegenen Kaffeehaus haben alle ihren Wunschdessert bestellt. Später flanierten wir im Kurort, bewunderten die Blumen im Park des grossen Kurhotels. Einige machten sich Gedanken, wie eine Kur hier wohl aussehen würde. Wir waren uns aber bald einig, dass wir uns unsere Fitness lieber in den Turn-
stunden mit Rosmarie erhalten. Schon bald fuhr unser Zug zurück nach Rapperswil, in reservierten Abteilen. Die S5 brachte uns nach Wetzikon. Da verstoben wir diesmal nicht wie gewöhnlich in alle Winde und auf schnellstem Weg auf den Bus. Gemütlich verabschiedeten wir uns und dankten Rosmarie und Nelly für den schönen Tag und die gute Organisation. Macht gerne weiter so! Margrit Wieduwilt
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Abschied In Erinnerung an Othmar Uebersax-Schmitt 14. Januar 1934 bis 3. April 2013. Für uns alle unerwartet ist unser Turnkamerad und Ehrenmitglied Othmar Uebersax am 3. April 2013 in seinem Zuhause an der Spitalstrasse an einem Herzversagen für immer eingeschlafen. Sein plötzlicher Hinschied macht uns alle nachdenklich und betroffen, war Othmi doch, eine Woche vor seinem Tode noch eifrig mit uns am Turnen und Prellballspielen in der Turnhalle. Mit seiner angeschlagenen Gesundheit konnte er gut umgehen und mit seiner positiven Lebenseinstellung hielt er sich immer wieder auf Trab. In seinen Gedanken an die Zukunft und was man noch alles unternehmen könnte oder was alles noch zu tun ist hat Othmar auch sein Lebensende geplant. So war es auch sein Wunsch, still und nur im Kreise seiner geliebten Ehefrau Beatriz und seiner Familie im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Wetzikon zur letzten Ruhe begleitet zu werden. Wir Turner haben in Stille und in Gedanken verbunden und mit tiefem Mitgefühl mit seiner Familie von unserem lieben Turnfreund Othmar Abschied genommen. Sein Haus und seinen Garten an der Spitalstrasse pflegte er mit viel Liebe und Freude und so durfte er in seinem kleinen Paradies von der irdischen Welt Abschied
nehmen. Nach seiner Schulzeit in Wetzikon besuchte Othmar die Metallarbeiterschule in Winterthur und holte sich dort das Rüstzeug für seine berufliche Tätigkeit. Auf kurzen Wanderjahren in renommierten Schweizerfirmen sammelte er die nötige Berufserfahrung. Othmar war ein «Tüfftler», er wollte immer etwas Neues und Besseres erreichen. So konnten von seiner beruflichen Tätigkeit als Konstrukteur und Entwickler auch seine langjährigen Arbeitgeber in Wetzikon von seinem grossen Einsatz und Fachwissen profitieren. Unserem Verein war Othmar seit seinem Eintritt in die Jugendriege im Jahre 1945 bis zu seinem Lebensende treu verbunden. Als Jungturner wirkte er im Festspiel des Kantonal-Turnfestes 1946 mit, und bereits im August 1948 trat er unserer Aktivriege bei. Als eleganter und talentierter Kunstturner erkämpfte er sich manche Auszeichnung. Für die Sektion war er als junger eleganter Turner an den Geräten und in der Leichtathletik eine grosse Stütze. Bereits 1957 führte Othmar als stolzer Oberturner die Sektion Wetzikon an das Kantonalturnfest in Horgen. Er war nicht der Oberturner der lauten Kommandos und so leitete er die Sektion erstmals beschwingt und elegant mit dem Tamburin durch den Sektions-Wettkampf. Mit dem siebten Rang mit 40 Turnern in der 2. Stärkeklasse gelang ihm ein grosser Erfolg und eine Bestätigung für den Mut etwas Neues zu wagen. Als unermüdlicher Besucher an kantonalen und eidgenössischen Kursen eignete sich Othmar ein grosses Fachwissen in al-
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len Bereichen der Turnerei an und hatte die grosse Fähigkeit das gelernte verbunden mit seinen eigenen Ideen weiter zugeben. Von 1962 bis 1965 leitete er die Damenriege und 1964 gründete er das Turnen für Jedermann welches er während 10 Jahren leitete. Auch die Unterhaltung und das gesellschaftliche Leben in unserem Verein lag ihm im Blut. Während vielen Jahren wirkte er in der Kränzli-Kommission mit und war auch als Mitgründer des Bühnen-Zaubers immer in der Organisation tätig. Am Kantonal-Turnfest 1987 war Othmar als OK-Mitglied für die Unterhaltung verantwortlich. Mit der Organisation des Bühnen-Wettkampfes um die Wetziker-Flamme, dem Country-Abend mit John Brack und den unterhaltsamen Veranstaltungen während diesem Grossanlass konnte er seine Ideen verwirklichen und für Höhepunkte an diesem Turnfest sorgen. Das Skifahren war seine Passion und sein Lieblingssport. Als technisch hervorragender Skifahrer unterrichtete er als Skilehrer und Instrukteur unzählige Skifahrer in Technik und Fahrweise. In unserer Ski-Riege und an den legendären Rosinlirennen in den fünfziger Jahren war Othmar als Organisator und Rennfahrer immer erfolgreich im Einsatz. Während vielen Jahren war er in den Win-
2012. Von Links: Walter Weber, Linus Pfiffner, Othmar Uebersax, Hans Hofer, Max Mathys, Urs Pulvermüller
tersport-Kommissionen des TVZO und des Kantonalturnvereins tätig. Als Präsident und Organisator war er für die Durchführung von Skikursen und der Verbands-Skitage zuständig und jahrelang unzählige Wochenende im Einsatz. Durch seine vielseitige turnerische Tätigkeit und mit seinem grossen Fachwissen war er auch als Kampfrichter und Wettkampfleiter im Sektionsturnen an Verbands-Kantonalen und Eidgenössischen Turnfesten während vielen Jahren auf den Wettkampfplätzen im Einsatz. Für seinen jahrelangen grossen Einsatz und die Verdienste für die Turnsache wurde Othmar als Dank durch den Turnverein STV Wetzikon dem Turnverband ZürichseeOberland und dem Zürcher Turnverband die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Nach seinem Übertritt vom Aktiv-Verein in die Männerriege im Jahre 1983 war Othmar als fleissiger Turner und als Organisator oder Helfer bei unseren Vereinsanlässen immer mit vollem Einsatz dabei. Nach der Turnstunde und bei Anlässen genoss er gerne das fröhliche Beisammensein mit seinen Turnkameraden. Die Kameradschaft bedeutete im viel und besonders unter den älteren Turnkameraden. Während 14 Jahren als Obmann der Kantonalen Turnveteranen und als VizeObmann der Eidgenössischen Turnveteranen pflegte er diesen Zusammenhang unter den älteren Turnern. Mit viel Liebe zur Turnsache und Treue zu unserem Verein hat Othmar während seinem ganzen Leben als Vorbild unseren Turnverein mitgestaltet. Er hat Spuren hinterlassen wir danken ihm dafür und behalten unseren liebenswerten Othmar in ehrendem Andenken und in unserer Erinnerung. Wawe.
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Abschlussabend Allroundriege Wie jedes Jahr trafen wir uns mit den Mädchen im Chämptner-Tobel um dort die letzte «Turnstunde» gemütlich zusammen zu verbringen. Letztes Jahr machte uns ein Sturm einen Strich durch die Rechnung. Dieses Jahr klappte es. Wir hörten jedoch beim einheizen des Grills Donnergeräusche, doch Gott sei Dank verschonte uns Petrus dieses Mal. Die Mädchen suchten fleissig Brennholz, damit wir auch ein grosses Feuer mit viel Glut erreichten. Bald konnten die Bratwürste und die Cervelats auf den Grillrost geworfen werden. Unsere Girls vertrieben sich die Wartezeit mit plaudern, tratschen und plantschen. Als die Würste fertig waren, wurden sie mit viel Genuss verspeist. Dazu gab es Brötchen aus Pizzateig, die wir vor Ort auf dem Feuer backten. Pommes Chips durften natürlich auch nicht fehlen. Mmmmmh, war das fein. Nach dem Essen wurden wir von unseren «Grossen» Girls zusammengetrommelt und überrascht.
Sie haben für Sandra und für mich ein Fotoalbum mit ihren Fotos und Widmung zusammengestellt/gebastelt und uns geschenkt. Die Freude und Rührung unserseits war riesengross. VIELEN HERZLICHEN DANK!!! Denn für Sandra und für mich wurde der Abschlussabend auch gleich ein Abschied von der Allroundriege. Wir hatten viele schöne, lässige, erfreuliche, spannende aber auch anstrengende und laute Turnstunden mit «unseren» Girls erleben dürfen. Nach dem emotionalen Teil war die Zeit für ein Dessert gekommen. Wir grillierten noch Marshmellows oder sie wurden auch grad pur gegessen. Nach den vergnüglichen Stunden wurde es dann auch Zeit, um sich zu verabschieden. Wir werden die Zeit, die wir mit der Allroundriege/Mädchenriege erlebt haben, immer in guter Erinnerung behalten! Liebe Grüsse Sandra & Claudia
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Training Montag und Freitag, 18.00 – 20.00 Uhr Turnhalle Widum, Wetzikon Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr Turnhalle Kantonsschule KZO, Wetzikon Kontakt und Infos Peter Waffenschmidt kunstturnen@wetzikon.tv 079 580 90 64 Anmeldung für ein Schnuppertraining jederzeit möglich.
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MR-Turnfahrt 2013 – «Wandergruppe» 1. Tag Nach erfolgreichem Einsammeln der mehr oder weniger hellwachen Männerriegler durch Car-Käpten Roger, fiel um 7 Uhr auf Köbi Schneiders Parkplatz der Startschuss für die Fahrt in Richtung Nordwest, hin in den Süden des Schwarzwalds. Dank unbelasteter Passagiere problemloser Grenzübertritt bei der Doppelstadt Waldshut-Tiengen und schon lockte im Weiler Häusern der, aus der Riegenkasse offerierte Kaffee-Gipfeliz’Nüni-Halt, die muntere Schar aus den Sitzen. Beim Parkplatz «Rotes Kreuz» entfernte sich unter Führung von Manfred M. und dem Versprechen, keinen Landschaden zu verursachen, die «Spring-ins-FeldGruppe» zur gut 3stündigen Grosswanderung auf die feuchten und vernebelten Waldwege. Fast unbeachtet, zog bei der Weiterfahrt im grauen Nebelschleier St.Blasien an unserem Car vorbei. Nach einer letzten, der bisher ungezählten Kurven durch den Südschwarzwald, war kurz vor 10.30 Uhr das Ziel erreicht: Todtmoos! Hier deponierten wir im Hotel «Schwarzwälderhof» die belastenden Turnfahrt-Utensilien, nahmen nochmals Platz am grossen mehreckig-runden Tisch, wo dann Hans B. schnellrechnend und grosszügig die gehabten Konsumationen übernahm. Danach trennten wir uns von den «Fahrenden», die mit Profi Walti H. der Versuchung nicht
widerstehen konnten, etwas VeloPneu-Gummi auf den nassen Schwäbischen Asphalt ab zu radieren! Endlich waren wir unter uns! Eine aufgestellte 13-köpfige Wandergruppe mit bedingt edlen Schirmen, Stöcken und auffallender Schutzbekleidung, folgte gehorsam und mit gemächlichen Schritten Othmar B., der für uns und bei weitaus besseren Wetterverhältnissen die verschlungenen Wege schon einmal gegangen war. Vorbei an schmucken Schwarzwaldhäusern, Bächen und einem Wasserfall, jede Menge Wegweisern, die zu schönen Aussichten wiesen, die sich aber im Hochnebel diskret versteckten… Pilze-such-infizierte Wanderer vermuten ja unter jeden, leicht angehobenen vertrockneten Blatt den Fund des Lebens – aber die Ausbeute war gleich Null und somit auch die Gefahr einer Pilzvergiftung gebannt. Trockene Räume und drei schön beieinanderstehende Tische bot das Hotel und Restaurant «Rössli» im verträumten Weiler Strick zum Abtrocknen, Verschnaufen und zum Studium der Speisekarte. Frei von Zeit- und innerem Druck entspann sich eine aufgeheiterte Stimmung. Erstaunt über ein so grosses Restaurant in einem so kleinen Ort, empfahl die flotte Dame der Bedienung, am besten Wanderschuhe zu schnüren, um die Wegstrecke zum Salat-Buffet
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stolperfrei zu bewältigen. Ganz nach persönlichem Gusto trafen volle Gläser und appetitlich angerichtete Teller am Zielort ein und als die Rechnung kam, kam auch die Frage nach einem guten Kopfoder ebenso funktionierenden Taschenrechner. Summe geteilt durch 13 – und ein komplizierter, zeitraubender Einzug erübrigte sich! Der anders eingeschlagene Weg zurück zum Schwarzwälderhof gestaltete sich sanft und meist bergab, zudem auch noch kürzer als der Aufstieg. Nun waren die Zimmer bezugsbereit und inzwischen auch die kräftigeren Wald-, Feld- und Wiesen-Wanderer in der gemeinsamen Herberge eingetroffen. Ob die Radler von Innen oder Aussen nässer zurück kamen, konnte aus den Gesprächen der wieder vereinten Männergesellschaft nicht genau herausgehört werden. Aber alle Berichte waren
positiv. Man unterzog sich allgemein der Körperpflege, um später beim Schinken räuchernden Edelbert Wassmer nicht unangenehm aufzufallen. Bereits beim obligaten gemeinsamen Nachtessen im Hotel und später in der dröhnenden Nahkampfdiele namens «Schwarzwälder Spitze», und noch später in der Hotel eigenen Bar, mischten und polierten die wenigen WanderGrüppler das Niveau der munteren Abendakteure merklich und zu ihrem Besten auf. Dies von der Wandergruppe WeSe Die grosse Wanderung unter der Leitung von Manfred M. führt entlang des Titisee, mit vielen schönen Aussichtspunkten, welche nicht zum tragen kamen, war doch das Nebelmeer allgegenwärtig. Wie zu erwarten, war das Mittagessen im Schwarzwald ausgezeichnet. Zu Fuss ging es zur Unterkunft. Die Variante Bus kam für
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niemanden in Frage ☺. 2. Tag Für einmal durften wir nach dem Frühstück die Beine hochlagern, ging es doch mit dem Car zur Brauerei Rogg in Lenzkirch. Wir wurden sehr kompetent durch den Familienbetrieb geführt. Beim dazugehörigen Mittagessen, inklusive hauseigenem Bier und Bierschnaps (Whiskey) wurde das theoretische Wissen verinnerlicht. Nächster Halt: Bahnhof Weizen. Einsteigen in die «Sauschwänzlebahn». Die einstündige, kurzweili-
ge Fahrt im nostalgischen Dampfzug führt uns ins 25 Kilometer entfernte Blumenberg (Luftlinie 9 Kilometer). Nächster Halt: Heusser Car in Richtung Wetzikon. Ein herzliches Dankeschön an Othmar Bosshard und Manfred Maier für die super organisierte Turnfahrt. Mir
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Bitte wenden! Wetzikon steht Kopf, denn der Bühnenzauber ist zurück. Zum ersten Mal in der Geschichte sogar mit zwei Vorführungen. Am 23. November findet der Bühnenzauber nach mehrjähriger Pause wieder statt. Zum Thema «Bitte wenden» zeigen Jung und Junggebliebene spektakuläre Bühnenshows in der Dreifachturnhalle Widum in Wetzikon. Nebst der traditionellen Abendvorführung gibt es erstmals auch eine Nachmittagsshow. Diese kann ideal bei Kaffee und Kuchen bestaunt werden. Die lockere Atmosphäre erlaubt es somit allen Grosseltern, Tanten und Familien
den diesjährigen Bühnenzauber perfekt zu geniessen. Die beliebte Tombola mit hervorragenden Preisen wird natürlich auch nicht fehlen. Am Abend erwartet dann die Ausgehfreudigen eine Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden. Während zuerst köstlich diniert werden kann, zeigen ab 20.00 Uhr die Turnerinnen und Turner nochmals ihr Bestes auf der Bühne. Nach der Vorstellung geht es reibungslos an der «Sackgasse»-Bar bei einem Turner-Drink weiter. Dabei sorg DJ Pippi für die perfekte Stimmung und Musik. Wir freuen uns auf viele TurnerFreunde, Familien, Passiv-Sportler, Junggebliebene und alle weiteren. Das Wichtigste in Kürze: Datum: 23. November Ort: Dreifachturnhalle Widum, Wetzikon Nachmittags-Show Türöffnung: 13.00 Uhr Programmbeginn: 14.00 Uhr Eintritt 10.– Turngala Türöffnung: 18.00 Uhr Programmbeginn 20:00 Uhr Eintritt 20.– After-Show-Party Barbetrieb: ab 22:00 Uhr freier Eintritt Ticketvorverkauf 9. November 10.30 bis 14.00 Turnhalle Robenhausen
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Turnfahrt der Damenriege vom 21./22. September 2013 Gut gelaunt trafen wir uns am frühen Samstag Morgen um 7.00 Uhr vor dem Kiosk am Bahnhof Wetzikon. Das Wochenende versprach traumhaft zu werden und das Reiseziel begeisterte auch alle. So stiegen wir denn in den Zug und fuhren los. In Pfäffikon hiess es schon umsteigen in den Zug nach Landquart. Von dort weiter via Klosters, durch den Vereinatunnel nach Scuol. Am Bahnhof Scuol durften wir unsere schweren Rucksäcke in Schliessfächer verstauen und konnten so ohne viel Balast den Tag geniessen. Wir stiegen in den Bus und fuhren nach Tarasp. Das Schloss sah man schon von weitem vom Zug aus, aber als wir aus dem Bus stiegen, wunderte ich mich zuerst, wo denn nun das Schloss sei. Den Blick zurück und nach oben gab aber dann den Blick frei auf das imposante Schloss. Wir stiegen vorbei am kleinen See hoch zum Schloss und bekamen eine sehr interessante Führung. Das Schloss ist in einem sehr guten Zustand und hat schon viele Luxuseinrichtungen für die damalige Zeit, wie z.B. eine Zentralheizung, Telefonverbindung in die Zimmer oder eine Küche mit Lift für das Essen. Das kommt daher, dass das Schloss, nachdem es geplündert wurde und fast nur noch aus Mauern bestand, von dem Industriellen Herr Lingner (bekannt geworden mit «Odol») 1900 gekauft und total renoviert wurde. Von überall kaufte er alte Täfer,
Lampen, Möbel, Fenster usw. und baute sie im Schloss ein. So entstand das heutige Schloss mit seinen schönen Decken, der grossen Orgel und den Badezimmern mit den teuren, blauen, holländischen Kacheln, jede anders bemalt. Leider konnte Herr Lingner sein Schloss nie selber nutzen, da er 1916, als das Schloss fertig war, starb. Das Schloss ging in den Besitz der Familie von Hessen über, welche es immer noch besitzt. Nun möchten sie es aber verkaufen für 15 Millionen Franken – leider ein wenig zuviel für die Damenriege, sonst hätten wir unser Jubiläum im 2015 dort feiern können…
Nach der Führung assen wir gemütlich unser Pick Nick am kleinen See (gehört auch zum Schloss), bevor wir mit dem Bus nach Scuol zurück fuhren. Dort spazierten wir durch die kleinen Strassen und bestaunten die schönen Engadiner Häuser. Wir rätselten, welches wohl die schönste Schellenursli Türe hat. Die Meinungen waren ge-
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teilt und somit wissen wir es immer noch nicht. Der Brunnen mitten im Dorf war auch sehr interessant, konnte man doch aus den beiden Wasserhahnen einmal normales Wasser und einmal Wasser mit Kohlensäure trinken! Nach der Dorf Besichtigung tranken wir noch gemütlich etwas auf einer Terrasse mit herrlicher Aussicht, bevor wir wieder zum Bahnhof gingen. Dort nahmen wir unser Gepäck aus den Schliessfächern und gingen in den Zug. Im Zug verteilte Monica einen Quiz, wo wir unser Wissen über die verschieden Tiere aus dem Nationalpark testen konnten. Die Auflösung kriegten wir auch noch im Zug. Da kamen wir noch recht ins Staunen, als wir erfuhren, dass ein Adler mit 240 km/h vom Himmel auf die Beute herabstossen kann, es ca. 15'000 Hirsche im Kanton Graubünden gibt oder dass Murmeltiere alle 1012 Tage für 2 bis 3 Minuten erwachen und im Winter einen Herzschlag von nur 2 bis 3 Mal pro Minute haben. Dass Steinbock und Bartgeier im Kanton Graubünden wieder angesiedelt wurden, kriegten wir zusammen noch raus, aber
beim höchsten Berg hatten wir doch wieder unsere Mühe, dafür kam nachher der Aha-Effekt. In S-Chanf hatten wir nur gerade 2 Minuten Zeit, um den Bus zu erwischen. So rannten wir quer durch S-Chanf und konnten den Bus mitten auf einer Kreuzung anhalten und einsteigen. Die Fahrt dauerte nicht lange und wir stiegen Anfangs Val Trupchun aus. Nun liefen wir zu unserer Übernachtung, der Parkhütte Varusch. Die letzten Sonnenstrahlen wärmten uns noch, doch bis wir unser Gepäck verstaut hatten, war die Sonne weg und wir nahmen den Apéro in der Hütte ein. Wir mussten einen Moment warten, denn trotz Bestellung wusste der Hüttenwart nichts von einem Apéro, aber nach kurzer Zeit klappte es doch und er war sehr gut! Auch beim Hauptgang wollte er zuerst keine Bratkartoffeln haben, doch plötzlich hatte er noch welche für uns! Der Hüttenwart zauberte doch noch alles hin und wir kriegten schlussendlich alles, was abgemacht wurde, obwohl es am Anfang nicht so aussah. Die Hütte war aber sehr gemütlich und das Essen fein. Um 21 Uhr ist dort schon Nachtruhe, doch wir blieben noch ein wenig länger sitzen und wollten nachher noch kurz im Zim-
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mer plaudern. Wir probierten im Zimmer den Ofen einzuheizen, da es recht kühl war, aber ohne Erfolg… So gingen denn viele schon recht zeitig ins Bett und andere schwatzten noch ein wenig unter der warmen Decke miteinander. Am nächsten Morgen hiess es früh aufstehen. Um 7.30 Uhr assen wir Frühstück und packten nachher unsere Sachen zusammen. Was wir nicht brauchten, durften wir in der Hütte lassen. Um 8.30 trafen wir uns draussen und Monicas Vater, Luciano, war mit dem grossen Fernrohr bewaffnet zu uns gekommen, um uns ins Val Trupchun zu begleiten. Wir liefen los, da wir schnell in der Nähe der Alp Trupchun sein wollten, um die Tiere zu beobachten. Schon bald hörten wir die ersten Hirsche röhren oder sahen sie weit oben am Berg. Gespannt blieben wir kurz stehen und lauschten oder schauten durch den Feldstecher. Mit der Zeit hörte man immer mehr Röhren der Hirsche. Beim ersten Rastplatz angekommen, hatte Luciano sein Fernrohr schon aufgestellt und auf die Hirsche am Berghang gegenüber gerichtet. Jeder wollte natürlich reinschauen und die Hirsche
mit ihren grossen Geweihen richtig gut sehen. Aber immer nahm man auch sein eigenes Fernglas hervor und schaute den Hirschen zu. Auf der anderen Bergseite gab es eine ganze Herde mit Gämsen, die waren aber doch recht weit weg und nur durch das grosse Fernrohr gut zu erkennen. Es kamen immer mehr Leute auf den Rastplatz mit ihren grossen Fernrohren oder Kameras mit langen Objektiven. Plötzlich schauen wir in den Himmel hinauf. Was ist denn das für ein grosser Vogel? Steinadler, Bartgeier, oder etwas anderes? Wir hatten wirklich Glück und konnten einem Bartgeier zuschauen, wie er seine Runden drehte, bis er über
dem nächsten Bergrücken verschwand. Nach ca. einer Stunde gingen wir weiter bis nach der Alp Trupchun, wo wir dann unseren Mittagshalt machten. Das Fernrohr wurde wieder in Position gebracht
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und wir konnten wunderschöne Steinböcke sehen, welche zuoberst auf dem Berg waren. Man sah sie richtig schön gegen den Himmel und konnte ihre grossen Hörner gut erkennen. So wurde gegessen und immer mal wieder zwischendurch geschaut, was die Tiere so machten. Nach dem Mittagessen erzählte uns Luciano viele interessante Dinge über die Tiere und ihr Verhalten. Er meinte auch, dass viele Murmeltiere schon schlafen und man darum nur noch vereinzelte sah. Der Bartgeier kam wieder und zog seine Runden am anderen Berghang dicht über der Wiese. Nachdem er eine Weile nichts fand, flog er aber weiter und verschwand. Als alle satt waren, beschlossen wir, langsam zurück zu gehen. Auf dem Rückweg zeigten sich dann doch noch wenige Murmeltiere, welche richtig dick waren, um den Winter gut zu überstehen. Auf dem ersten Rastplatz machten wir nochmals Halt und beobachteten die Hirsche, welche nun weiter unten in einer Waldlichtung waren. Ein schöner Hirschstier mit «seinen» 6 Hirschkühen (=Weibern) konnte man nun wunderschön beobachten. Man konnte sich kaum lösen von dem Anblick, aber wir mussten leider langsam zurück zur Hütte, damit wir rechtzeitig waren. Diesmal wanderten wir auf der anderen Seite den Höhenweg zurück. Im Wald gab es viele Spuren der Hirsche. Junge Bäume mit frisch abgewetzter Rinde und der typische Geschmack vom Markieren der Hirsche. Zurück in der Parkhütte Varusch packten wir
wieder alles zusammen und beschlossen, beim Parkplatz unten etwas zu trinken, da es in der Varusch kaum mehr Platz gab. So nahmen wir das kurze Stück noch unter die Füsse und waren kurz darauf beim Parklatz. Gemütlich sassen wir und stärkten uns noch, bevor wir uns von Luciano verabschiedeten und auf den Bus gingen. Diesmal hatten wir mehr Zeit in S-Chanf und konnten gemütlich zum Bahnhof laufen. Von dort ging es mit dem Zug zurück bis Sagliains (diesmal ohne Quiz) wo wir umsteigen mussten. Durch den Vereinatunnel via Klosters nach Landquart hatte es viele Rucksäcke im Zug und in der Gepäckablage. In Landquart nochmals umsteigen nach Pfäffikon und dann den Rest mit der S5 bis Wetzikon wieder nach Hause. Wir alle haben viele sehr schöne Eindrücke mit nach Hause genommen und viel Neues gelernt. Ob wir die Fragen im Quiz nun könnten? Vielen Dank an Monica und Angi für die schöne Turnfahrt und die super Organisation. Iris Schlegel
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Wetziker-Gymnastinnen erfolgreich! Wetziker-Gymnastinnen erfolgreich am Aufnahmetest für das Regionale Leistungscenter Zürich (RLZ) der Rhythmischen Gymnastik Am Samstag, 15. Juni 2013 nahmen Clarissa Feisthammel (05), Sonja Antipova (07) und Timea Slaby (07) an der Qualifikation für das Regionale Leistungscenter der Rhythmischen Gymnastik in Uster teil. Alle drei Gymnastinnen trainierten seit ca. einem Jahr bei der RG Wetzikon und hatten in dieser Zeit gute Fortschritte erzielt. Die drei jungen, talentierten Gymnastinnen zeigten während drei Stunden ihr Können. Nebst der Beweglichkeit in Schulter, Rücken, Beinen, Füssen und Knien wurden sie zudem auf ihre Reaktionsfähigkeit, Sprungkraft und ihr Gleichgewicht getestet. Auch die Figur und die Muskelproportionen der Gymnastinnen wurden beurteilt, sind dies doch auch Kriterien, welche in der RG von grosser Bedeutung sind. Trotz der Nervosität führten die drei ihre Übungen sauber durch und konnten so ihr Talent preisgeben. Clarissa zeigte sehr gute Ergebnisse bei den Beinbeweglichkeiten und konnte dort viele Punkte einholen. Besonders glänzte sie aber bei der Fuss- und Kniebeweglichkeit und erreichte damit ebenfalls die beste Punktzahl. Am Schluss wurde sie mit dem 2. Rang belohnt. Sonja überzeugte die Trainerinnen vom Regionalen Leistungscen-
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ter mit sehr guter Rücken- und Schulterbeweglichkeit. Zudem erzielte sie eine der höchsten Punktzahlen beim Gleichgewicht. Sonja überzeugte nicht nur mit ihrer grossen Freude an der Sportart und dem Ehrgeiz. Sie hat mit ihren russischen Wurzeln auch eine sehr geeignete Figur und erreichte dort als einzige die höchste Punktzahl. Am Ende durfte sich Sonja über den 3. Rang freuen und war damit die Jüngste in den vorderen Rangierungen. Timea – ebenfalls eine der Jüngsten – war noch etwas Scheu während dem Aufnahmetest, beeindruckte aber die Trainerinnen mit ihrem talentierten Gesamtpacket. Besonders glänzte sie bei der Rückenbeweglichkeit und holte sich dort die Höchstpunktzahl. Ebenfalls räumte sie die Gesamtpunktzahlen in der Seitbeweglichkeit der Beine und Schulter für sich ein. Punkto Figur wurde sie mit der zweithöchsten Punktzahl bewertet und erzielte zum Schluss den guten 7. Rang. Eine Woche nach dem Aufnahmetest wurden uns die Resultate zugesannt und voller Freude konnten wir entnehmen, dass alle drei die Aufnahme ins RLZ geschafft haben. SUPER!! Wir Trainerinnen der RG Wetzikon sind sehr stolz auf die Leistungen der drei jungen Gymnastinnen und gratulieren zu den super Resultaten! Daniela Gmür
Weltmeisterschaften der Rhythmischen Gymnastik Julia Novak erreicht 10. Rang an den Weltmeisterschaften der Rhythmischen Gymnastik vom 31.08. / 01.09.2013 in Kiew (Ukraine). Die Wetzikerin Julia Novak, Jg. 1997, hat an den Weltmeisterschaften der Rhythmischen Gymnastik in Kiew zusammen mit der Gruppe des Nationalkaders den hervorragenden 10. Rang erreicht. Nach der 1. Übung mit Keulen lag die Gruppe sogar auf dem 9. Zwischenrang. Im 2. Durchgang mit den Bällen und Bändern schlich sich leider erneut ein grösserer Fehler ein und die Gruppe erreichte mit dieser Übung den 13. Rang. Der Schlussrang im Mehrkampf für das Nationalkader der Schweizerinnen war somit der ausgezeichnete 10. Rang (hinter den Topnationen wie Belarus, Italien, Russland, Spanien, Bulgarien, China, Azerbaijan, Japan und Deutschland). Der Einzug in das Finale wurde um nur zwei Ränge und
0.783 Punkte verpasst. Der 10. Rang ist jedoch eine absolute Topleistung für das noch junge Team des Schweizer Nationalkaders und die Zielsetzung des STV (Schweizerischer Turnverband) sich unter den 12 Topnationen zu platzieren, ist bestens erfüllt worden. Julia Novak trainiert erst seit Sommer 2012 in Magglingen in dieser Zusammensetzung. Sie trainiert bis zu 30 Stunden pro Woche und muss zudem in der Schule voll mithalten (volle Schulpflicht bis zum 9. Schuljahr). Sie wohnt bei einer Gastfamilie und besucht am Wochenende ihre Eltern und die Schwester in Wetzikon. Julia Novak ist eine Sportlerin, die zusammen mit ihrer Familie einen kaum vorstellbaren Aufwand für eine wundervolle Sportart betreibt, welche leider in der Öffentlichkeit eher unbekannt ist. Julia, wir gratulieren dir ganz herzlich zu diesem grossen Erfolg! Daniela Gmür
Julia Novak, Bild 1. von links, hinten
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Jugendspieltag vom 8. September 2013 in Hedingen Zum ersten Mal nahmen Turnerinnen der Mädchen- und Korbballriege Wetzikon am Spieltag teil. Am Morgen wurden die ersten Spiele im Jägerball, Linienball und Korbball ausgetragen. Die Wetzikerinnen starteten mit zwei Mannschaften im Korbball und einer Mannschaft im Linienball. Während die Mädchen im Linienball etwas zu kämpfen hatten gegen die grossen Mädchen, erkämpften sich die Korbballerinnen einen Sieg nach dem andern. Während des Morgens wurden die Spiele unterbrochen und die Vorläufe und Zwischenläufe auf ei-
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ner 80-m-Strecke begangen. Danach gab es noch einen Geländelauf (800 Meter) zu absolvieren. Schnell gab es etwas zu beissen, bevor dann die Spiele wieder angepfiffen wurden. Nach den Spielen fanden dann die Finalläufe statt, wo der oder die schnellste Säuliamter Knabe und Mädchen in jedem Jahrgang erkoren wurde. Danach fanden noch die Stafettenläufe statt, bevor es dann zur Rangverkündigung ging. Die Freude der Wetzikerinnen blieb gross konnten einige super Resultate erzielt werden.
Die Resultate und Fotos sind auf der Homepage nachzuschauen. Herzliche Gratulation zu den tollen Resultaten! Danke den beiden Kampfrichterinnen Jasmin Hürlimann und Karin Wehrli. Jasmin und Fränzi
2. Wetziker Hallen Korbballturnier Samstag, 19. Oktober 2013, Wydum Turnhalle Das Korbballteam Wetzikon übernahm vor zwei Jahren das traditionelle Turnier Ende der Herbstferien von Efftretikon. Nun kann es am Samstag, 19. Oktober bereits zum zweiten Mal durchgeführt werden. Bereits haben sich mehr Damenund Herren-Mannschaften als im letzten Jahr angemeldet. Das Korbball Team Wetzikon freut sich über viele Zuschauer.
Turnfahrt Frauenriege Fast wurde sie an den Nagel gehängt, die diesjährige Turnfahrt der Frauenriege.
stimmig und acht aufgestellte Turnerinnen freuten sich zu Recht auf diese herrliche Tour.
Nun, die Frauenriege ist mit jährlich 3 Reiseveranstaltungen ja stets etwas auf Achse.
Sonja Widmer führte uns in ihre schöne Heimat. Wer Sonja kennt, ahnt die Destination. Man merkt’s noch ein ganz klein bisschen an ihrem Dialekt. Das Berner Oberland war angesagt. Genauer das berühmte Hahnenmoos auf 1957 m über Meer.
Der Maibummel führte über den Panoramaweg Realp-Meilen am rechten Zürichseeufer. Dieser Marsch war ein zweiter Anlauf, fiel er doch letztes Jahr buchstäblich ins Wasser. Der Handtäschliausflug wurde zum Fan-Event am ETF in Biel. Und die eintägige Turnfahrt im September war Teil zwei der sehr nassen Turnfahrt 2008. Alles klar? Jawohl, sogar superklar, denn diesmal war die Wetterprognose
Die Bahnfahrt über Zürich– Bern–Spiez–Frutigen klappte tiptop. Zwar ohne Kaffee und Gipfeli, dafür aber mit rassigem Kompositionenwechsel in Thun. Ab Frutigen wurden wir komfortabel dank reservierten Sitzplätzen im Postauto fachmännisch nach Adelboden chauffiert. Dort gab’s Zuwachs: zwei fröhliche, fitte Urlauberinnen
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schlossen sich unserer Wandergruppe an. Mit der Sillerengondelbahn schwebten wir nach oben bis zur Endstation. Diese Fahrt ist
Sommers wie Winters ein Genuss. Und ebenso genüsslich gaben wir uns im Restaurant besagten ersehnten Stärkungsmitteln hin. Nach deren Wirkung wurde die erste Etappe unter die Füsse genommen. Was für ein Glück, bei diesem grandiosen Wanderwetter in dieser majestätischen Bergwelt unterwegs zu sein! Pünktlich und programmgemäss meldete sich der zweite Hungerast. Das feine Büffet im Berghotel
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Hahnenmoos verschaffte Abhilfe und erquickte Leib und Seele. Nach dem Fototermin waren alle wieder start- und marschbereit. Zu Beginn eine kleine Steigung mit Zusatzschlaufe und dann ging’s zügig bergab. Nebst informativen Blumentafeln leuchtete büschelweise dunkelblauer Feldenzian in natura. In Geils, wo noch emsig am Neubau der Kombibahn gewerkelt wird, widerstanden wir der Versuchung verlockender Fahrmöglichkeiten wie Trottinett oder Postauto. Wir tippelten und tippelten vergnügt und ohne grössere Pause und trafen recht- und gleichzeitig mit dem Alpabzug in Adelboden ein. Zeit für ein Glacé, einen Apfel, einen Blick in die Dorfkirche, die Verabschiedung der Camperinnen Vreni und Rosmarie und schon traten wir den Heimweg an mit Bus und Bahn. Der Taktfahrplan stimmte, die S14 in Zürich fuhr pünktlich ohne uns ab. Sonja, es war mega schön! Vielen herzlichen Dank. Nelly