LEBENSLUST 11. & 12. Juni 2018
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Montag, 11. Juni 2018, 19.45 Uhr Dienstag, 12. Juni 2018, 19.45 Uhr
Stefaniensaal Johannes Brahms (1833–1897)
Symphonie Nr. 2 in D, op. 73
Allegro non troppo Adagio non troppo Allegretto grazioso (Quasi Andantino) Allegro con spirito
Franz Lehár (1870–1948) aus „Giuditta“
Meine Lippen, sie küssen so heiß Charles Gounod (1818–1893) aus „Faust“
Faustwalzer
Rezitativ und Arie
O Dieu … L’air des bijoux („Juwelenarie“) Allegretto leggiero 1
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Antonín Dvořák (1841–1904)
Slawischer Tanz in e, op. 72/2 Allegretto grazioso
aus „Rusalka“, op. 114
Měsíčku na nebi hlubokém (Lied an den Mond) Larghetto
Charles Camille Saint-Saëns (1835–1921) aus „Samson et Dalila“, op. 47
Danse Bacchanal Allegro moderato
Chiara Skerath, Sopran recreation • Großes Orchester Graz Dirigent: Sascha Goetzel
Einführungsgespräch vor dem Konzert um 19.15 Uhr im Stefaniensaal mit Mathis Huber und Sascha Goetzel.
Konzertdauer:
Erster Teil: ca. 40 Minuten Pause: ca. 25 Minuten Zweiter Teil: ca. 45 Minuten 3
AD NOTAM
Zum Saisonfinale der recreation hat man es mit einem Wiener Abend zu tun, der nach Paris und Prag seine Fühler ausstreckt. Dvořák ist der gut gelaunte tschechische Musikant, in der Mitte zwischen seinem Freund Brahms und dem Ungarn Lehár. Die Franzosen Gounod und Saint-Saëns beweisen, dass man auch im Paris der „Belle Époque“ zwei Herzen im Dreivierteltakt auf eine Bühne zaubern konnte. Im Dreivierteltakt darf Sascha Goetzel heute des Öfteren schwelgen – im ersten Satz der Zweiten Symphonie von Brahms, in Walzern von Lehár und Gounod. Chiara Skerath streut derweil ihre Soprantöne und ihre Verführungskünste über den Saal aus. Ehefrauen sollten ihre Männer anschnallen!
Frühlingssymphonie am Wörthersee
Für Johannes Brahms war seine Zweite eine Frühlingssymphonie. Im Juni 1878 schrieb er aus Pörtschach am Wörthersee an Clara Schumann: „Auch will ich gestehen, daß ich mir am schönen Frühlingsmorgen hier aus der Symphonie in Gedanken vormusizieren ließ, und daß mir das gar nicht ungeeignet schien!“ Im Jahr zuvor hatte der Meister beschlossen, die Zelte seiner Sommerfrische am Wörthersee aufzuschlagen: „Ich gehe auch im Sommer nicht wieder aus Österreich hinaus. Es ist zu schön und lieb hier, und was soll ich mich mit Norddeutschen und Schweizern herumschlagen?“ So launig ließ er im August 1877 seinen Verleger Fritz Simrock am Glück seines ersten Pörtschacher Sommers teilhaben. Bald schon ließ er in seinen Briefen durchblicken, woran er in diesen glücklichen Monaten arbeitete. Eduard Hanslick, der Wiener Kritikerpapst, dürfte einigermaßen erstaunt die folgenden 4
Zeilen gelesen haben: „Wenn ich Dir etwa im Winter eine Symphonie vorspielen lasse, so soll’s heiter und lieblich klingen ... Das ist kein Kunststück, wirst Du sagen, Brahms ist pfiffig, der Wörther See ist ein jungfräulicher Boden, da fliegen die Melodien, dass man sich hüten muss, keine zu treten.“ Was war nur in den mürrischen Brahms gefahren? Der Freundin Elisabeth von Herzogenberg verriet er schon ein wenig mehr: „Die neue ist aber wirklich keine Symphonie, sondern eine Sinfonie.“ Sollte er im neuen Werk auf die „Sinfonien“ Haydns und Mozarts Bezug genommen haben, die noch vor der Erhebung des Genres „Symphonie“ entstanden waren? Brahms äußerte sich wie immer ambivalent. Noch während der Proben, die schon im Dezember in Wien stattfanden, beliebte er zu scherzen: „Hier spielen die Musiker meine Neue mit Flor um den Arm, weil’s gar so lamentabel klingt; sie wird auch mit Trauerrand gedruckt.“ An Simrock: „Ich habe noch nie etwas so Trauriges, Molliges geschrieben.“ Natürlich war es genau umgekehrt: Ein besser gelauntes Dur-Werk für Orchester hatte Brahms bis dato noch nicht komponiert, es sei denn seine frühe Serenade in der gleichen Tonart. Befreit von der Bürde seiner Ersten Symphonie, die er im Jahr davor endlich nach jahrelangem Ringen abgeschlossen hatte, konnte er nun unbeschwert auftrumpfen. Im wohligen D-Dur der „Neuen“ wandte er sich demonstrativ vom c-Moll der „Alten“ ab. Dass „die Neue“ nur eine „Sinfonie“ und keine „Symphonie“ sei, spielt auf den Dreivierteltakt im Kopfsatz an, auf die scheinbar klassisch leichten Tanzthemen und den haydnesk beginnenden Finalsatz. In einem Rutsch gelang ihm dieser Wurf, der vom ersten Moment an alle Zuhörer bezaubert hat. Schon die Uraufführung am 30. Dezember 1877 unter Hans Richter zählt zu den Glanzstunden in den musikalischen Annalen Wiens, und so war der Zweiten denn weltweit ein Durchbruch beschert, wie er sich für Brahms erst mit dem zweiten Klavierkonzert wiederholen sollte.
Zur Musik Im ersten Satz hat man das Gefühl einzutauchen: mit Brahms in die Atmosphäre jenes glücklichen Sommers am Wörthersee. Wir tauchen ein in alpinen Hörnerklang, in eine üppig blühende Über leitung, in ein herrlich singendes Seitenthema, das so sehr an das Wiegenlied „Guten Abend, gute Nacht“ erinnert. Prompt schrieb Brahms an seinen Verleger: „Wie wär’s, wenn Sie vom Wiegenlied auch Ausgaben in Moll machten, für unartige und kränkliche Kinder?“ Noch ein zweiter Moll 5
schatten liegt über dem ersten Satz, eine düstere Posaunenstelle gleich nach dem Anfang. Brahms erklärte dieses Gegenthema, das sich im Laufe des Satzes bedeutsam entwickelt, mit seiner Motette „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen?“ Er hatte sie parallel zur Symphonie ausgearbeitet und schrieb nun, die Motette werfe „als kleine Abhandlung über das große Warum den nötigen Schlagschatten auf die heitre Sinfonie und erklärt vielleicht jene Pauken und Posaunen.“ Auch der langsame Satz ist alles andere als „heiter und lieblich“, wie Brahms an Clara Schumann schrieb. Vielmehr lässt er ahnen, dass die vielen Anspielungen des Komponisten auf den „Trauerflor“ selbst in dieser lieblichen Symphonie doch ihren geheimen Grund hatten. Eine schwermütige Melodie schreitet im Rhythmus einer Pavane feierlich voran – in Gegenbewegung der Stimmen. Später greift sie den Triolenrhythmus des zweiten Themas auf, so dass es auch hier – wie im ersten Satz – zu einer kunstvollen thematischen Entwicklung kommt, die man aber hinter der puren Klangschönheit kaum wahrnimmt. Das Scherzo hörte Eduard Hanslick als Abfolge launiger Tänze: Ein „menuettartiger Ländler“, „ein Galopp“, dann ein „prickelnder Geschwindwalzer“ variieren alle das gleiche thematische Material. Im Finale hat Brahms sich scheinbar wie Haydn gebärdet: Unisono-Anfang, griffiges „Kehraus“-Thema, dann aber geht die Musik über in Brahms’ eigene Epoche: knallende Tanzrhythmen, ironische Militär-Fanfaren, ein Csárdas. Mit reichlich Humor hat der Hanseate in Wien den Glanz der Gründerzeit aufs Korn genommen. Aus alldem entsteht ein so mitreißendes Finale wie allenfalls das Zigeunerrondo im ersten Klavierquartett. Ein wenig Brahms alla Dvořák, dessen Musik dem Komponisten just damals, im Jahr 1877, so sehr imponierte.
Verführungskünste Im zweiten Teil des Programms verlassen wir definitiv den „jungfräulichen Boden“ des Wörthersees und gelangen auf das Parkett weiblicher Verführungskünste. Lehárs Giuditta und die biblische Dalila im Klanggewand von Saint-Saëns lassen ihren Charme spielen. Chiara Skerath darf alle Register der „femme fatale“ ziehen. Selbst Goethes Gretchen ist in Gounods Musik vom Parfüm der Salons benebelt und verliert ihre Unschuld schon beim Anblick funkelnder Juwelen. Allein die Wassernixe Rusalka wahrt im Lied an den Mond ihre Keuschheit. Dazwischen erklingen als orches 6
trale Intermezzi der „Faustwalzer“ von Gounod, das „Bacchanal“ aus „Samson et Dalila“ von SaintSaëns und ein Slawischer Tanz aus Dvořáks zweiter Sammlung Opus 72.
Meine Lippen, sie küssen so heiß
Als Jarmila Novotná im Jänner 1934 die Bühne der Wiener Staatsoper betrat und den Männern als Giuditta den Kopf verdrehte (auf der Bühne, davor und dahinter), wurde ein Evergreen der Operette geboren. Von der Schwarzkopf bis zur Netrebko hat sich keine Sopranistin von Weltrang die verführerische Arie entgehen lassen, in der sich die Hitze Süditaliens mit der geheimnisvollen Welt Libyens verbindet. Dorther nämlich stammt die Hauptfigur Giuditta, die in Süditalien mit einem Langeweiler unglücklich verheiratet ist. Als Mussolini beschließt, Libyen zu besetzen, folgt sie dem feschen Offizier Octavio in ihre Heimat. Anno 1934 fanden die Wiener den Seitenblick aufs faschistische Italien und die Machtgelüste des Duce offenbar nicht anstößig, im Gegenteil: Nordafrika bietet die passende Kulisse für das Liebesnest, in dem das junge Paar seine „amour fou“ auskostet, bis der Galan an die Front muss. Da der Feldzug lange dauert, schaut sich die Schöne anderweitig um – in den Vergnügungslokalen von Tripolis. Er kehrt als gebrochener Mann aus dem Krieg zurück, sie lässt sich von reichen Liebhabern aushalten. Die letzte Begegnung ist von Kälte und Ablehnung gekennzeichnet – kein „Happy End“. Nicht nur aus diesem Grund blieb dem Komponisten die Anerkennung für sein letztes Bühnenwerk versagt. Lehárs Versuch, mit einer ernsten Operette in die heiligen Hallen der Staatsoper vorzudringen, scheiterte. Heute ist die „Giuditta“ eine Rarität im Repertoire der Bühnen. Umso beliebter sind einzelne ihrer Nummern als Konzertstücke. „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ lebt vom steten Wechsel zwischen dunkel-glutvollen Mollepisoden und dem verführerischen Durwalzer des Refrains. Obwohl sich Lehár alle Mühe gab, hier Töne zwischen Süditalien und Nordafrika anzuschlagen, konnte er den Ungarn in sich doch nicht ganz unterdrücken.
Juwelenarie
Für die Franzosen ist sie ein Heiligtum, für den Rest der Menschheit ist schwer verständlich, warum ausgerechnet die glitzernde „Juwelenarie“ aus dem Mund des unschuldigen Gretchens in Goethes „Faust“ erklingen muss. Zur Weltausstellung 1867 wurde aus Goethes „Faust“ die „Margarèthe“ von 7
Charles Gounod, die Nationaloper der Franzosen. Schon die Verschiebung im Titel zeigt an, dass es dem Komponisten mehr um seine Primadonna ging als um seinen Faust-Darsteller. Unverkennbar wurde seine Margarethe in Frankreich geboren und steht mit einem Koloraturenbein in Italien, wo Gounod studiert hat (in Rom). Aber natürlich hat die Popularität der Juwelenarie auch mit etwas ganz anderem zu tun: mit Tim und Struppi bzw. „Tintin“. So heißt der populäre Comic, in dessen erster Nummer „Die Juwelen der Sängerin“ geraubt werden. Generationen von Franzosen bringen seitdem die Juwelenarie mit der Sängerin Castafiore optisch in Verbindung. Die Musik dazu wirkt umso bezaubernder, je mehr man als deutschsprachiger Zuhörer vergisst, dass es hier um Goethe und Gretchen gehen soll.
Lied an den Mond
Dass Antonín Dvořák überhaupt Opern geschrieben hat, konnten die Wiener lange ignorieren. Nationale Schwarten der tschechischen Geschichte interessierten am Donaukanal genauso wenig wie skurrile Bauernkomödien aus dem Böhmerwald oder eine „Armida“ alla Dvořák. Erst als sich der Großmeister der tschechischen Nationalmusik dem Märchen zuwandte, wurden die Wiener hellhörig. Seine „Rusalka“ war hierzulande wie allerorten ein gigantischer Erfolg. Das Spätwerk aus dem Jahre 1900 wurde vielleicht auch als Abgesang auf eine Epoche verstanden, die keiner so schön nostalgisch nachklingen lassen konnte wie Dvořák. Das Rusalka-Libretto stammt vom tschechischen Dichter Jaroslav Kvapil, hatte aber internationale Quellen von Andersen bis Gerhardt Hauptmann. Dass daraus ein unverwechselbares böhmisches Märchen wurde, lag an Dvořáks Musik. Noch heute kann man in Vysoká in Mittelböhmen den „Rusalka-Weiher“ bewundern, an dessen Ufern ihm das „Lied an den Mond“ einfiel. Nicht umsonst nannte der Meister sein wenige hundert Meter entferntes Sommerhaus „Villa Rusalka“. Josef Beheimb
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DIE TEXTE Franz Lehár (1870–1948) Aus „Giuditta” Meine Lippen, sie küssen so heiß Ich weiß es selber nicht, warum man gleich von Liebe spricht, wenn man in meiner Nähe ist, in meine Augen schaut und meine Hände küsst. Ich weiß es selber nicht warum man von dem Zauber spricht, dem keiner widersteht, wenn er mich sieht, wenn er an mir vorübergeht. Doch wenn das rote Licht erglüht zur mitternächt’gen Stund’, und alle lauschen meinem Lied, dann wird mir klar der Grund: Meine Lippen, sie küssen so heiß, meine Glieder sind schmiegsam und weiß, in den Sternen, da steht es geschrieben: Du sollst küssen, du sollst lieben!
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Meine Füße, sie schweben dahin, meine Augen sie locken und glüh’n, und ich tanz’ wie im Rausch, denn ich weiß, meine Lippen, sie küssen so heiß! In meinen Adern drin, da rollt das Blut der Tänzerin, denn meine schöne Mutter war des Tanzes Königin im gold’nen Alcazar. Sie war so wunderschön, ich hab’ sie oft im Traum geseh’n. Schlug sie das Tambourin zu wildem Tanz, da sah man alle Augen glüh’n! Sie ist in mir aufs neu erwacht, ich hab’ das gleiche Los. Ich tanz’ wie sie um Mitternacht, und fühl’ das eine bloß: Meine Lippen, sie küssen so heiß, meine Glieder sind schmiegsam und weiß, in den Sternen, da steht es geschrieben: Du sollst küssen, du sollst lieben! Ihre Füße, sie schweben dahin, ihre Augen, sie locken und glüh’n! Und ich tanz’ wie im Rausch, denn ich weiß, meine Lippen, sie küssen so heiß! 10
Charles Gounod (1818–1893) Aus „Faust“ O Dieu … L’air des bijoux („Juwelenarie“) Rezitativ O Gott! welch reicher Schmuck! Ist’s ein lieblicher Traum, der mich täuscht, der mich belüget, und der mit seinem wunderbaren Glanz mich betrüget? Ach, ich wage es kaum, und trüge doch so gern hier diese Ohrgehänge! Ach! Ein Spiegel liegt dabei, gleich darin sich zu sehen, recht bequem! Wie nun ihm länger widerstehen? Arie Ha, welch ein Glück, mich zu seh’n, mich hier so prächtig und schön! Spiegel klar, ich dich frage: Bin ich’s denn? Schnelle mir es sage! Nein, nicht Gretchen ich find’, nein, ihr Bild nicht hier sich zeiget, ‘s ist ein stolzes Königskind, vor dem jeder sich beuget! Ach wär’ er jetzt bei mir, säh’ er so schön mich hier! Kaum würd’ er mich erkennen, „holdes Fräulein“ mich nennen! Ah, wie so schön diese Pracht mich schmücket! 11
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Begierig bin ich, nun zu seh’n, wie Kett’ und Halsband mir wird steh’n! Gott, als ob eine Hand auf meinen Arm sich legte! Ah!
Aus „Rusalka“, op. 114 Měsíčku na nebi hlubokém (Lied an den Mond) Gleitender Mond, du, so silberzart, sendest weithin deine Blicke, auf deiner lichten Wanderfahrt siehst du der Menschen Geschicke. O Mond, sei nicht so in Eile, sage mir, wo mein Schatz weile? Sage ihm, Pilger im Himmelsraum, wie ich ihn herze und küsse, dass er, umsponnen vom Morgentraum, meiner gedenken auch müsse. O leuchte ihm, wo er auch gehe, sage ihm, wer hier seiner harrt voll Wehe! Sieht mein Schatz mich im Traumgesicht, wach er auf, sehnend beim Morgenlicht. O Mond, erlisch mir nicht!
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DIE INTERPRETEN
Chiara Skerath, Sopran
Die schweizerisch-belgische Sopranistin studierte bei Glenn Chambers am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe (darunter befinden sich der sechste Preis und Publikumspreis des Königin-Elisabeth-Musikwettbewerbes, der Grand Prix des internationalen Wettbewerbes „Nadia und Lili Boulanger“ 2013, der Emmerich Smola Förderpreis 2012, der Studienpreis des Migros-Kulturprozent 2011 und 2012 oder Preise des Belvedere Gesangswettbewerbes 2010). Chiara Skerath wurde in Produktionen wie „Mozarts Così fan tutte“ (Despina) an der Oper Frankfurt, Donizettis „L’elisir d’amore“ (Adina) an der Oper Metz, Donizettis „Don Pasquale“ (Norina) bei operklosterneuburg, Nicolais „Lustige Weiber von Windsor“ (Anna Reich) am Stadttheater Bern oder Loewes „My Fair Lady“ (Eliza Doolittle) an der Oper Avignon von der Presse gefeiert. Zu den Höhepunkten in Chiara Skeraths Karriere zählen ihr Debüt bei den Salzburger Osterfestspielen als Blumenmädchen in Wagners Parsifal unter der Leitung von Christian Thielemann, Konzerte in der Schweiz mit Sir John Eliot Gardiner sowie Glucks Euridice in Madrid und Bremen unter der Leitung von Marc Minkowski. Chiara erweitert derzeit ihr Liedrepertoire im Rahmen ihrer Arbeit mit Ruben Lifschitz. Sie gibt Liederabende und Konzerte in Frankreich, Deutschland, Finnland, der Schweiz und Belgien. Zukünftige Projekte schließen die Titelrollen in „l’Incoronazione di Poppea“ an der Angers Nantes Opéra und die Mélisande mit Marc Minkowski an der Opéra National de Bordeaux wie auch Liederabende mit Antoine Palloc ein. Im Jänner 2018 debütierte Chiara Skerath an der Londoner Wigmor Hall. 15
Sascha Goetzel, Dirigent Der in Wien geborene Sascha Goetzel erhielt bereits mit fünf Jahren Geigenunterricht bei seinem Vater und mit elf Jahren den ersten Dirigierunterricht bei Richard Österreicher. Mit 19 Jahren war er Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper und erhielt durch Coachings mit großen Dirigenten wie Zubin Mehta, Mariss Jansons und Seiji Ozawa entscheidende Impulse. Ozawa wurde auch sein Lehrer und lud ihn als Fellowship Conductor zum Tanglewood Festival ein. Seine weitere Dirigentenausbildung absolvierte er bei Jorma Panula und mit 24 Jahren übernahm er die Leitung der Österreichisch-Koreanischen Philharmonie in Wien. Goetzel ist seit 2008 künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra und formte aus diesem davor wenig bekannten Orchester innerhalb weniger Jahre ein international anerkanntes Spitzenensemble mit mehrfach prämierten CD-Einspielungen sowie Debüts bei internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen (2010), den BBC Proms (2014) und dem Hong Kong Festival (2017). Internationale Rezensionen belegen seine charismatische Persönlichkeit und Stilsicherheit von der Vorklassik bis zur Moderne und seine Fähigkeit, Orchester zu Höchstleistungen anzuspornen. Sascha Goetzel war Resident Conductor des Pacific Music Festivals in Japan, musikalischer Leiter des unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker stehenden Orchesterinstituts Attergau sowie Erster Gastdirigent des Kanagawa Philharmonic Orchestra und des Orchestre Symphonique de Bretagne. Er war sechs Jahre Chefdirigent des finnischen Kuopio Symphonie Orchesters und bleibt diesem weiterhin als regelmäßiger Gast verbunden. Jugend förderung und Völkerverständigung sind ihm überaus wichtige Anliegen, die er u. a. als künstle rischer Direktor der „Barış İçin Müzik Vakfı/Music for Peace Foundation” in Istanbul verwirklichen kann. Sascha Goetzel ist ein erfahrener Operndirigent und leitete u. a. einen Da Ponte-Zyklus und „La Bohème“ am Tiroler Landestheater. Am Mariinski Theater leitete er „Don Giovanni“ und beim Festival Attersee Klassik „Così fan tutte“ sowie zahlreiche Opern- und Operettenvorstellungen an der Wiener Volksoper und weit darüber hinaus. An der Wiener Staatsoper leitete er u. a. „Der Nussknacker“, „Don Giovanni“, „Der Rosenkavalier“, „La Bohème“ und „Die Fledermaus“ und ist dort bis 2019 für Aufführungsserien von Mozarts „Zauberflöte“, „Hochzeit des Figaro“ und „Don Giovanni“ bis zu Johann Strauß’ „Fledermaus“ und Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ verpflichtet. Zu den bekannten 16
Sängern, mit denen er bisher gearbeitet hat, zählen u. a. Placido Domingo, José Carreras, Anna Netrebko, Renée Fleming, Joseph Calleja, Piotr Beczała, Juan Diego Flores, Thomas Hampson, Joyce Di Donato und Michael Schade. Seine spektakuläre Arbeit mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra wird in Aufnahmen des Labels Onyx dokumentiert. Mit dem Borusan Istanbul Philharmonic entstand im August 2015 für Deutsche Grammophon eine CD mit der Akkordeonistin Ksenija Sidorova und im Februar 2017 das Violinkonzert von Chatchaturian mit Nemanja Radulovic. Zu Saisonbeginn 17/18 dirigierte er das Brandenburgische Staatsorchester in Frankfurt an der Oder, leitete eine Aufführungsserie von „Don Giovanni“ an der Wiener Staatsoper und dirigierte Konzerte mit der Slowakischen Philharmonie in Bratislava und mit der Kioi Sinfonietta in Tokyo. Im Oktober unternahm er mit seinem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra eine Tournee in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Slowenien, bei der u. a. das für Vadim Repin und Daniel Hope geschriebene Doppelkonzert von Mark-Anthony Turnage mit den beiden genannten Geigern urbzw. erstaufgeführt wurde.
recreation • GROSSES ORCHESTER GRAZ recreation • GROSSES ORCHESTER GRAZ formierte sich im Jahre 2002 aus Musikern, die zuvor in den Reihen des Grazer Symphonischen Orchesters ihre künstlerischen Lorbeeren gesammelt hatten. Unter der Intendanz von Mathis Huber und mit Stefan Vladar als Chefdirigenten präsentierte das Ensemble in der Saison 2002/03 einen ersten eigenen Konzertzyklus, der vom Grazer Publikum mit Begeisterung angenommen wurde. Außer in seinen Konzertzyklen in Graz ist das Orchester auch bei der styriarte zu hören gewesen, es gastierte im großen Wiener Musikvereinssaal, in der Alten Oper Frankfurt, beim steirischen herbst, beim Jazzsommer Graz u. a. m. Seit dem Sommer 2014 bildet recreation auch die Basis des neu ins Leben gerufenen styriarte Festspiel-Orchesters. Im Frühling 2013 war die damals frisch gegründete Originalklangformation des Orchesters, recreationBAROCK, unter Michael Hofstetter äußerst erfolgreich in Schloss Versailles und in Lyon zu Gast. 2016 gab man Konzerte im Rahmen der internationalen Gluck-Opern-Festspiele Nürnberg. In der laufenden Saison lockt nun schon der fünfte Abonnementzyklus dieses 17
Inserat Auenbrugger fehlt noch! Die kleine feine Weinbar am Südtiroler Platz! Ein gutes Glas Wein und kleine feine Speisen, so kann der Tag enden. Küche bis mindestens 22:30 Uhr | Freitag und Samstag bis 23:00 Uhr. Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag von 16:00 bis 23:00 Uhr Freitag und Samstag von 11:00 bis 24:00 Uhr Südtiroler Platz 5 | 8020 Graz
Barockorchesters mit vier Doppelkonzerten in den Grazer Minoritensaal, aber auch zu einem Händel-Arienabend in die Helmut List Halle. Die meisten Mitglieder des Orchesters haben eines gemeinsam: Sie erhielten zumindest einen Teil ihrer Ausbildung an der Grazer Musikuniversität oder unterrichten selbst dort, am Steirischen Landes-Konservatorium oder an anderen steirischen Musikschulen. Auch ihre Nationalitäten machen das Kollektiv der Orchestermusiker zu etwas Besonderem: Sie stammen aus halb Europa (Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Albanien, Griechenland, Ungarn, Slowakei u. a.) und bilden damit einen Kosmos dieses südosteuropäischen Zukunftsraumes im Kleinen. Die Grazer Musikuniversität lockt beständig junge Talente zur Ausbildung an. Diese nehmen oft und gerne die Gelegenheit wahr, im Orchester recreation als GastmusikerInnen ihr Können unter Beweis zu stellen. Mit diesen jungen KünstlerInnen erweitert sich das wechselnde Nationalitätenpanorama des Orchesters bis China, Japan, Israel, Finnland, Spanien oder Russland, aber auch nach Frankreich, Kuba, Venezuela und Neuseeland. recreation kann auf die Zusammenarbeit mit hervorragenden Dirigenten verweisen – Heinrich Schiff, Andrés Orozco-Estrada (von 2005 bis 2009 Chefdirigent) oder Jordi Savall befinden sich darunter. Aber vermehrt wird hier auch jungen Dirigentinnen ein Podium in Graz geboten. Bis zur vergangenen Saison hatte der renommierte Münchner Maestro Michael Hofstetter für fünf Jahre die Position des Chefdirigenten des Orchesters recreation inne. Das Bankhaus Krentschker fungiert seit der Saison 2004/05 als Hauptsponsor des Orchesters, wofür es 2005 und 2013 mit einem Anerkennungspreis des MAECENAS Steiermark ausgezeichnet wurde. 2015 erhielt das Bankhaus auch den Maecenas Österreich für sein langjähriges Engagement für das Orchester.
Albana Laci, Konzertmeisterin
Die temperamentvolle Albanerin hat der pure Zufall mit sechs Jahren zur Geige gebracht – und sie ist dabei geblieben. Nationale Wettbewerbe daheim in Albanien entschied sie schon in ganz jungen Jahren ebenso für sich wie solche im italienischen Görz. Dann verschlug es sie zum Studium an die KUG nach Graz, wo sie bei Christos Polizoides, Boris Kuschnir und Yair Kless studierte und mit Auszeichnung abschloss. Sechs Jahre lang wirkte sie währenddessen auch als Konzertmeisterin des Orchesters und des Opernorchesters der Kunstuniversität. Und schließlich ist sie in Graz hängen 19
geblieben, spielte am Opernhaus und beim Grazer Symphonischen Orchester und in der Folge also bei recreation. In Niederösterreich hatte sie mehrjährige Gastspiele als Mitglied des Orchesters Spirit of Europe sowie als Konzertmeisterin der Sinfonietta Baden. Albana Laci ist seit 2009 ständiges Mitglied der in Frankreich ansässigen Originalklangformation „Ensemble Matheus“, was sie von Beginn an auch für die Mitgliedschaft bei recreationBAROCK prädestinierte. Gern und oft ist Albana auch solistisch unterwegs (so schon in Österreich, Italien, Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Russland und China) und mit Kammermusik zu hören.
DIE BESETZUNG
Konzertmeisterin • Albana Laci • Violinen 1 • Daniela Hölbling • Gerda Illenberger • Iulia Ionas • Raphael Kasprian • Mirjana Krstic • Michael Leitner • Boris Mihaljcic • Nitai Music • Diana Redik • Katharina Stangl • Anja Wobak-Eder • Violinen 2 • Toshie Shibata • Silvia Babka • Sarah Drake • Yanet Infanzón La O • Levente Kiss-Pista • Angelika Messanegger • Simone Mustein • Lorena Padrón Ortíz • Christiane Schwab • Georgios Zacharoudis • Violen • Ingeburg Weingerl-Bergbaur • Wolfram Fortin • Annemarie Haring • Agnieszka Kapron-Nabl • Delphine Krenn-Viard • Simona Petrean • Ioan Stetencu • Meng Jung Tsai • Violoncelli • Andrea Molnar • Inge Bacher • Boglarka Bako • Floris Fortin • Gunde Hintergräber • Martina Trunk • Jan Zdansky • Kontrabässe • Tim Dunin • Christopher Bainbridge • Christian Berg • Venice Layawardhena-Meditz • Herbert Lang • Lorena Martín Alarcon • Flöte • Heide Wartha • Eva Eibinger • Petra Reiter • Oboen • Yusyuan Liao • Ewa Lovrenovic • Paul Maier • Klarinetten • Hubert Salmhofer • Gerhard Grassmugg • Manuela Höfler • Fagotte • Peter Janzso • Adrienn Kerekes • Elvira Weidl • Hörner • Matthias Predota • Michael Hofbauer • Radu Petrean • Karlheinz Tappler • Trompeten • Michael Gönitzer • Stefan Hausleber • Karlheinz Kunter • Posaunen • Alexander Ladreiter • Christian Godetz • Wolfgang Tischhart • Tuba • Dominik Brandner • Pauken • Janos Figula • Schlagwerk • Ulrike Stadler • Guido Pauss • Dominik Pavlenic • Rubén Ramírez • Harfe • Barbara Frühwirt 21
AVISO
Samstag, 30. Juni, 19 Uhr Helmut List Halle & Glücksgarten
EIN FEST FÜR MARIA THERESIA Ein Fest im Gewand des Rokoko zu Ehren von Maria Theresia mit allem, was dazu gehört: Die Oper „Le Cinesi“ wurde ihr kredenzt, als sie 1754 in Schloss Hof ihren Feldmarschall besuchte. Dessen Kapellmeister Gluck kleidete den Einakter über drei gelangweilte Chinesinnen in hinreißend schöne Musik. Für die Kaiserin kletterten Bauern auf Bäume und Diener in Tierkostüme, was sie mit schallendem Gelächter quittierte. Thomas Höft erzählt alle Details jenes Festes in den Worten des Augenzeugen Dittersdorf. recreationBAROCK und Erich Polz lassen den Klang des Rokoko wieder lebendig werden, während sich die Helmut List Halle in einen theresianischen Lustgarten verwandelt.
Joseph Haydn: Feldparthie Nr. 1 in B, Hob II:46 Carl Ditters von Dittersdorf: Sinfonie Nr. 4 Christoph Willibald Gluck: Die Chinesinnen
Lisinga: Monika Schwabegger, Mezzosopran Sivene: Elisabeth Breuer, Sopran Tangia: Anna Manske, Mezzosopran Silango: Jan Petryka, Tenor recreationBAROCK Dirigent: Erich Polz Präsentation: Thomas Höft Ausstattung: Lilli Hartmann 23
24. Deutschlandsberger
Klavierfrühling 2018 Sonntag, 06. Mai 2018, 18.00 Uhr, Musikschule
Sonntag, 03. Juni 2018, 18.00 Uhr, Musikschule
Dienstag, 19. Juni 2018, 19.30 Uhr, Laßnitzhaus
Florian Glemser – Klavier
Herbert Schuch – Klavier
Montag, 21. Mai 2018, 18.00 Uhr, Musikschule
Sonntag, 10. Juni 2018, 18.00 Uhr, Musikschule
Sinfonieorchester des JohannJoseph-FuxKonservatoriums Graz Dirigent: Thomas Platzgummer
Till Fellner – Klavier
Markus Becker – Klavier
Samstag, 26. Mai 2018, 18.00 Uhr, Musikschule
Altenberg Trio Wien Herbert Kefer – Viola Alois Posch – Kontrabass 0255 asse 7, Tel.: 0316/83 nbüro Graz, Herreng 1 0976 u. Zentralkarte | Fax: 03462/3281 sberg, Tel.: 03462/3 52 u. 03462/3564 land 46 5 tsch 4/41 Deu x, 066 Karten: Leykam-Dei .kulturkreis.at | Tel.: landsberg.at | www kulturkreis@deutsch
4/4154652. DL – Graz: Tel.: 066 Shuttlebus Graz –
AVISO
Freitag, 13. Juli – Helmut List Halle, 19 Uhr Samstag, 14. Juli – Helmut List Halle, 19 Uhr
FIDELIO Was für eine Geschichte! Ein Bürgerrechtler, der um die Korruption eines Amtsträgers weiß, verschwindet im Gefängnis. Und nur weil sich die Frau des Eingekerkerten unter falscher Identität ins System einschmuggelt, kann sie ihren Mann in letzter Sekunde vor einem Mordkomplott retten. Kein Wunder, dass Ludwig van Beethovens einzige Oper „Fidelio“ schon vor der Uraufführung 1805 im Theater an der Wien zunächst verboten wurde. Bis heute reißt sie durch ihre ungeheure Kraft zum Protest gegen Unrecht hin. Denn Beethoven verdichtet in ihr den menschlichen Wunsch nach Freiheit zur Hymne … Und Andrés Orozco-Estrada hat sich für diesen besonderen, aktualisierten „Fidelio“ ein wahres Traumensemble zusammengestellt!
Ludwig van Beethoven: Fidelio, op. 92 in einer aktuellen Textfassung und Dramaturgie von Thomas Höft
Johanna Winkel, Johannes Chum, Adrian Eröd, Jochen Kupfer, Tetiana Miyus, Thomas Stimmel, Jan Petryka, Fidelio-Chor (Franz Herzog) styriarte Festspiel-Orchester Dirigent: Andrés Orozco-Estrada Kostüme: Lilli Hartmann 25
12 Monate Kunst, Kultur und Natur zu einem attraktiven Preis Mit der Joanneumskarte können Sie 12 Monate lang alle Häuser des Universalmuseums Joanneum besuchen. Kundinnen und Kunden des Hauses styriarte erhalten die Karte um nur 15 € (statt 30 €).* Bestellung unter: www.joanneumskarte.at/styriarte *Aktion gültig bis 31.07.2018 27 für alle Konzertreihen des Hauses styriarte
Organisation: Gertraud Heigl Inspizient: Matti Kruse
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